DE2214202C2 - Zeitfliultiplexkoppelanordnung - Google Patents

Zeitfliultiplexkoppelanordnung

Info

Publication number
DE2214202C2
DE2214202C2 DE2214202A DE2214202DA DE2214202C2 DE 2214202 C2 DE2214202 C2 DE 2214202C2 DE 2214202 A DE2214202 A DE 2214202A DE 2214202D A DE2214202D A DE 2214202DA DE 2214202 C2 DE2214202 C2 DE 2214202C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
switching
stages
division multiplex
coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2214202A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2214202B1 (de
Inventor
Max 8000 Muenchen Schlichte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE2214202B1 publication Critical patent/DE2214202B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2214202C2 publication Critical patent/DE2214202C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/06Time-space-time switching

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Description

In konventionellen Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen findet eine Übertragung von zeitlich kontinuierlichen Analogsignalen ir
lj räumlich voneinander getrennten Übertragungskanälen statt. Neuere Fernsprechvermitllungsanlagen machen nicht vom Raumvielfachprinzip, sondern von Zeitmultiplexprinzip Gebrauch, wobei zeitlich diskontinuierliche Analogsignale übei tragen werden Hierbei haben besonders solche Fernsprechvermilt lungsanlagen Bedeutung, in denen eine Übertragung von (ebenfalls zeitlich diskontinuierlichen) Digitalst gnalen stattfindet. In diesem Zusammenhang ist l«e· sonders die Pulscodemodulation (PCM) von Inter esse, bei der zu periodisch aufeinandeifolgender Zeitpunkten die Amplituden-Augenblickswertc de; Sprachsignale durch Binärworte abgebildet werden die dann übertragen werden.
Die Grundaufgabe einer PCM-Zeitmultiplexerver mittlungsstelle liegt dann /um einen darin, die Binär worte, die auf den zu der Vermittlungsstelle hinführenden PCM-Empfangs-Zeitmultiplexleitungen ir Zeitkanälen auftreten, die auf diesen Leitungen der einzelnen Verbindungen zugeteilt sind, /11 der ge wünschten Verbindung entsprechend ausgewählten von der Vermittlungsstelle wegführenden PCM Sende-Zeitinultiplcxleitungen hin durchzuschallen und zwar zu den Zeitkanalen. die auf diesen Leitunget den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind. Im Zugi einer Zeitniultiplexvermittlung muß also einerscit eine Zeitkanalumsetzung von dem auf der ankom menden Zeitmultiplexleitung belegten Zeitkanal au den auf der abgehenden Zeitmu'tiplexleitung zu bele genden Zeitkanal und andererseits eine räumlich« Durchschaltung von einer ankommenden /eitmulti plexleitung auf die ausgewählte abgehende Zeilmulti plexleitung vorgenommen werden.
Entsprechend obengenannten Aufgaben bei de Zeitmultiplexvermitlluiig sind wesentlicher Bestand teil der Vermittlungsanlagcrt Koppclanordnungen, dii aus Zeitstufen und aus Raumstufen bestehen. Dii Zeitstufen weisen Zwischenspeicher auf, in denen dii PCM-Signale wahrend der /wischen ankommenden und abgehendem Zeitkanal liegenden Zcitspanm zwischengespeichert werden, die Raumstufeii enthal ten periodisch impulsweise betätigte Koppelpunkt schalter, über die ankommende Zeitmulliplexleitun gen mit abgehenden Zeitmultiplexleitungen verbind bar sind. Je nach der funktionell!, η Aufcinanderfolgi derartiger Zeit- bzw. Raumstufen sind verschieden Koppelfeldstrukturen möglich, deren Zweckmäßig keit von den Bedingungen abhängt, die an das Ver mittlungssystem gestellt werden. So besteht beispiels weise ein Raum-Zeit-Raum-System (R-Z-R) au einer eingangsseitigen Raumstufe, an die sich di Speicher der Zeilstufe anschließen, und deren Aus gänge mii den Eingängen einer zweiten, ausgangssei tigen Raumstufe verbunden sind. Diese Koppelfeld
Struktur hat die Eigenschaft, daß die zentral angeordneten Zwischenspeicher der Zeitstufe im Zeitmultiplex mehrfach ausgenutzt werden können und ist besonders bei synchronen Fernmeldenetzen von Vorteil, da bei diesen am Eingang und Ausgang der Vermittlungsstellen keine Speicher benötigt werden. Ein Nachteil dieser Koppelfeldstruktur liegt darin, daß die Erweiterungsmöglichkeit derart aufgebauter Vermittlungsstellen in kleinen Schritten mit wirtschaftlich vertretbarem Aufwand nicht zu realisieren sinrlydaeine Mindestanzahl von Speichern beim Grundausbau vorgeleistet werden muß. Koppelfelder von Z-R-Struktur sind demgegenüber in dieser Beziehung vorteilhafter. Sie weisen eingangsseitig leitungsindividuelle Zeitstufen zur Umsetzung von ankommendem auf abgehendem Zeitkanal auf, an die sich das räumliche Koppelfeld anschließt, dessen Koppelpunktkontakte während der Zeitkanäle betätigt werden, auf die durch die Zeitstufe umgesetzt worden ist. Derartig aufgebaute Koppelfelder sind ohne Schwierigkeilen erweiterbar und insbesondere für asynchrone Vermiltlungssysteme von Interesse, bei denen eingangsseitig in jedem Fall 2Lwischenspeic:her zur Synchronisierung erforderlich sind.
Die Durchschaltung der PCM-Signale im Zuge einer derartigen Vermittlung kann entweder bitseriell, d. h. für die einzelnen Bits der PCM-Signale nacheinander, oder bitparallel, d.h. gleichzeitig für alle Bits eines PCM-Signals durchgeführt werden. Im Falle der bitparallelen Durchschaltung sind eingangs- imd ausgangsseitig Serien/Parallelwandler bzw. Parall<;l/Serienwandler und zumindest eingangsseitig Vollspei eher erforderlich, in denen die PCM-Signali; für die Dauer eines Pulsrahmens zwischengespeichert werden können. Außerdem ist ein um d<** Anzahl der Bits pro PCM-Signal vermehrter Aufwand an Koppelpunktschalte-n erforderlich. Da jedoch bei Paralleldurchschaltung nur ein Bruchteil der für die Sericndurchschaltung erforderlichen Durchschaltezeit benötigt wird, können die Koppelpunktc sowie die innerhalb des räumlichen Koppelfcldes liegenden Sammelleitungen erheblich besser ausgenutzt werden, so daß die Paralleldurchschaltung bei größeren Vermitthingssyste'men zu einer wirtschaftlichen Überlegenheit führt.
Bei einer bekannten Zeitmultiplexkoppelanordnung (deutsche Auslegeschrift 1 762 270), die Z-R-Struktur aufweist und bei der die PCM-Signaldurchschaltung bitparallel erfolgt, sind die vorstehend erwähnten, vom System her praktisch nicht begrenzten Erweiterungsmöglichkeiten im Prinzip ebenfalls gegeben. Wenn auch vom Prinzip her Zcitrnultiplcxkoppclanordnungen dieser Art durch entsprechende Erweiterungen ohne weiteres dem jeweiligen zu bewältigenden Fernsprechverkehr angepaßt werden können, so sind doch insbesondere dadurch Grenzen gesetzt, daß sehr große räumliche Koppelfeder wegen der Schwierigkeit bei ihrer Verdrahtung eine wirtschaftlich nicht mehr tragbare Lösung darstellen.
Aufgab; der Erfindung ist es daher, eine Konzeption für eine Zeitmultiplexkoppelanordnung von Z-R-Struktur anzugeben, bei der Erweiterungen ohne weiteres möglich sind und bei der selbst dann, wenn dadurch sehr große Koppelfelder entstehen, der herstellungstechnische Aufwand, insbesondere für das räumliche Koppelfeld in vernünftigen Grenzen gehalten wird.
Die Erfindung betrifft also eine Zeitmultiplexkoppelanordnung zur Verbindung von PCM-Signale übertragende Zeitmultiplexieitungen einer Zeitmultiplexfernmeldestelle, insbesondere Zeitmultiplexfernsprechvermittlungsstelle, die Zeit- und Raumstufen in Zeit- und Raumstruktur aufweist und bei der die räumliche Durchschaltung einer ankommenden Zeitmultiplexleitung juf eine abgehende Zeitmultiplexleitung bitparallel erfolgt. Diese Zeitmultiplexkoppelanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkoppelstufen durch Zwischenspeicher mit den anzusteuernden Zielrichtungen individuell zugeordneten Speicherplätzen gebildet sind, in die die einzelnen PCM-Signale während den einzelnen Herkunftsrichtungen individuell zugeord-'5 neten Zeitintervallen der den betreffenden Zeitkanal bildenden einzelnen Zeitfächer der Zielrichtung entsprechend adressiert eingeschrieben und aus denen sie um ein Zeitfach verschoben zyklisch ausgelesen werden, und dadurch, daß jeweils zwischen eine Anzahl gleichrangiger Raumkoppelstufen und eine Anzahl nachgeordneter gleichrangiger Raumkoppelstufen Demultipiexer-Multiplexervorrichtungen eingefügt sind, Jie die an den Raumkoppelstufenausgängen entsprechend den einzuschlagenden Zielrichtungen zeit-Hch verschachtelten PCM-Signa!e auf die Eingänge der den betreffenden Zielrichtungen zugeordneten nachgeordneten Raumkoppelstufcn verteilen.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der räumlichen Koppelstufen, die eine richtungsabhängige Sekundärmultiplexbildung gestatten, lassen sich, wie weiter unten im einzelnen erläutert wird, räumliche Koppelfelder aufbauen, die relativ wenige Leitungskreuzungen aufweisen und die dementsprechend billig hergestellt werden können. Die erfindungsgemäße Konzeption gestattet eine weitere Ausgestaltung der Erfindung in der Weise, daß die dem räumlichen Koppelfeld vorangestellten Zeitstufen die Aufgabe von ersten räumlichen Koppelstufen übernehmen können, wodurch sich eine weitere- Vereinfachung des räumlichen Koppelfeldes ergibt.
Die erfindungsgemäße Zeitmultiplexkoppelanordnung wird im folgenden an Hand von 3 Figuren näher erläutert. Es zeigt
, Fig. 1 in Blockdarslellung eine zweistufige Zeit-• multiplexkoppelgruppe,
Fig. 2 eine entsprechend der Fig. 1 gruppierte Zeitmultiplexkoppelanordnung, deren Bestandteile die erfindungsgeinäüen Merkmale aufweisen, Fig. 3 ein Zeitdiagramm, das der Erläuterung der Vorgänge in den räumlichen Koppelstufen der erfindungsgemäßen Zeitmultiplexkoppelanordnung dient.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Zeitmultiplexkop-
pelanordnung sind mit Z Zeitkoppelstufen bezeichnet, die jeweils über Serien-Paraüelwandler S/P angeschlossene PCM-Zeitmultiplexleitungen 1 bis m zusammenfassen. Die entsprechend der vorausgesetzten bitparallelen Behandlung der PCM-Signale 8-ad-
60 rigen Ausgänge dieser Zeitkoppelstufcn Z führen jeweils zu einer anderen räumlichen Koppelstufe K der ersten Stufe StA des räumlichen Koppelfeldes. Ein Verteiler V ermöglicht eine Durchschaltung von jedem Koppelfeldausgang der Koppelstufen K der er-
65 sien Stufe A des Koppelfeldes zu den Eingängen der Koppelstufen K der zweiten Stufe B des Koppelfeldes. Die Ausgänge der zweiten Stufe B können in nicht dargestellter Weise mil·den.Eingängen weiterer
Koppelstufen oder aber über Parallel-Serienwandler mit abgchciv.il1.ί PCM-Zeitmultiplexleitungen verbunden sein.
In der Fig. 2 ist eine Zeitmultiplexkoppelanordnung der in Fig. 1 dargestellten Struktur weiter ins einzelne gehend dargestellt, wobei zur Bezeichnung gleicher Funktionseinheiten dieselben Bezugszeichen gewählt sind.
Zunächst: wird auf den prinzipiellen Aufbau und auf die Funktionsweise der unter sich gleichen Koppcistufcn Λ eingegangen. Jeder solcher Koppclstufcn weisl zwei Zwischenspeicher und 7.2 auf. die jeweils η Speicherplätze für S Bit aufweisen. Die η Speicherplatze sind η Zielrichtungen, die über die Koppelstufe erreicht werden sollen, individuell zugeordnet. Die Bitanzahl 8 entspricht der Anzahl der zur Kodierung der PCM-Worte verwendeten Kodezeichenelemente. Ein Haltespeicher HK dient dazu, die von der vorgeschalteten Zeitstufc Z angelieferten PCM-Signale entsprechend der einzuschlagenden Zielrichtung einem zugeordneten Speicherplatz der Zwischenspeicher zuzuführen. Das Auslesen aus den Zwischenspeichern Zl und 7.1 erfolgt zyklisch, w?s durch den mit U bezeichneten Kreis angedeutet ist.
Die Funktionsweise einer mit derartig betriebenen Zwischenspeichern versehenen Koppelstufc K ist folgende:
Auf Grund der vorstehend erwähnten bitparallelen Weitergabe der PCM-Signalc durch die Zeitstufe Z wird für die Weitergabe der Signale an die räumliche Koppelstufe an sich nur der Bruchteil eines Zeitkanals benötigt. Es lassen sich daher die Zc'tkanäle auf dir den Ausgang der Zeitstufe Z mit der Koppelstufe K verbindenden Multiplexleitung SM jeweils in eine Anzahl von Zeitintervallcn unterteilen, die verschiedenen Herkunftsrichtungen bzw. Zielrichtungen, in diesem FaI! π Herkunft*- bzw. Zielrichtungen zugeordnet sind. Wenn also, wie dies bei der Darstellung in Fig. 3 angenommen wurde, tine Durchschaltung von der Herkunftsrichtung χ in die Zielrichtung y erfolgen soll, sorgt der Haltesatz HK der Koppelstufc K dafür, daß das in einem bestimmten Zeitintervall angelieferte PCM-Signai während des Zeitintervalls Jt dieses Zeitkanals in den der Zielrichtung y zugeordneten Speicherplatz eines der beiden Zwischenspeicher Zl oder 7.2 eingeschrieben wird. Das zyklische Auslesen dieser Zwischen-Speicher hat zur Folge, daß das betreffende PCM-Signai während des Zeitintervalle y des nachfolgenden Zeitkanals am Ausgang der Koppelstufe K auftritt. Da, wie beschrieben. Einschreiben und Auslesen ein und desselben PCM-Signals während verschiedener Zeitkanäle erfolgen. sind, wie vorstehend erwähnt, zwei Zwischenspeicher notwendig, bei denen jeweils abwechselnd während benachbarter Zeitkanäle eingeschrieben und ausgelesen wird.
Auf Grund des Aufbaus und der Funktionsweise der Koppelstufcn, wie sie vorstehend beschrieben wurden, kommen diese jeweils mit einem allen Herkunftsrichtungen gemeinsamen Eingang E und einem allen Zielrichtungen gemeinsamen Ausgang A aus. Man kann sich leicht vorstellen, daß in diesem Falle die Verbindung von Koppelstufcnausgängen einer ersten Stufe des Koppelfeldes mit Koppelstufeneingängen einer nachfolgenden Koppelfeldstufe wesentlich weniger Kreuzungspunkte aufweist als bei bekannten Koppelfeldern, bei denen die Koppelstufen für jede Herkunftsrichtung gesonderte Eingänge und für jede Zielrichtung gesonderte Ausgänge aufweisen.
Im folgenden wird beschrieben, wie eine derartige Verbindung der Ausgänge und Eingänge von Koppelstufen verschiedener Stufen des Koppelfeldcs auf einfache Weise zustandegebracht werden kann. Hierfür ist ein Verteiler V vorgesehen, der die an den Koppelstufcnausgängen A gemäß ihrer räumlichen Zuordnung zeitlich gestaffelten PCM-Signale auf verschiedene räumliche Richtungen, d.h. auf verschiedene
ίο Koppelstufen einer nachfolgenden Koppelfeldslufe veru iii Hs handelt sich bei diesem Verteiler V um eine Dcmultiplexei-Multiplcxcrvorriehtung Diese Vorrichtung weist eine der Anzahl von Koppekmfen K der ersten Koppelfeldstufe A entsprechende Anzahl von Zwisehcnleitungen Z-I bis Ln auf, die mit jeweils einem anderen Ausgang A\ bis An der Knnpelstufen K tlei crsien Koppelfeldslufc A \erbunden sind. Die V01 richtung weist außerdem η Schalter Schi bis Sehn auf, die der Verbindung der ein/einen Zwisehenleitungen /.1 bis Ln mit jeweils einem anderen Eingang El bis En der Koppelstufen K der /weiten Koppelfeldslufe B dienen. Diese Schalter sind dementsprechend einerseits jeweils an einen anderen der Eingänge EX bis En der Koppelstufcn K der /weiten Koppelfeldstufe B angeschlossen und kuivun andeierscits zu v-der der Zwi«;chen!ei?Mngcn /.1 bis Ln eine Verbindung herstellen. Die Schalter werden /vklisch betätigt, und zwar in gegeneinander Man < ei set/tcr Zuordnung. Gemäß der in Fig. 2 dargestellten Zuordnung bzw. Sehaltstellung verbindet dei Schalter 5(7? 1 die Zwischenleitung Ll mit dem umgang El. di r Schallt··· SiIiI die Zwischcnlcitung Ln mit dem Eingang El und der Schalter Sehn die Zwischen!=, tung 1.1 mit dem Eingang En der Koppelstufc K ik ;
zweiten Koppelfeldstufe /i. Die* bedeutet, daß ,! während einem der ersten Zielrichtung entsprechenden Zeitintervall auftretenden PCM-SignuU·. s.if. ·π sie von der ersten Koppelstufe K der ersten Stufe 4 geliefert werden, <:ur ersten K.oppcistufe K όζτ zvu ι-
^o ten Koppeifeldstufe P gelangen, sofern s.ie von der zweiten Koppelstufe K der ersten Koppelfeldstufc 1 abgegeben werden, zur /i-icn Koppelstufc A.' der zweiten Koppi Ifeldstufe ß gelangen und sofern mc von der /i-ien Koppelstufe K der ersten Koppelfeld-
stufe A abgegeben werden zur zweiten Koppelstufe K der zweiten Koppelfeldstufe B gelangen. Insgesamt gesehen ist die Verteilung von PCM-Signalen. die Koppelstufen K der ersten Koppelfeldstufc A liefern auf Koppelstufen K der /weiten Koppeifeldstufe R
derart vokgesehen, daß die Übertragung von der eisten Koppeistufe der ersten Koppeifeldstufe auf Ui-' Koppelstufe der zweiten Koppeifeldstufe in dci Reihenfolge 1 bis η übertragen werden. PCM-Signale der zweiten Koppelstufe der ersten Koppeifeldstufe in tier
Zeitintervalircihenfolge 2, 3 bis n, 1 zu den Koppelstufen 1 bis π der zweiten Koppelfeldstufc üb*.: tragen werden usw. und PCM-Signalc der η-ten Koppelsuife der ersten Koppeifeldstufe in der Zcitinteivallreihcnfolgc π, ί bis n-\ zu den Koppelvielfachen 1 bis η
der zweiten Stufe übertragen werden.
Eüc Zeitkanalumsetzung der PCM-Signalc von ankommend belegten Zeit kanälen auf abgehend zu belegender, Zeitkanälen bewirken, wie erwähnt. Zeit stufen Z. Diese Zeitstufen dienen im dargestellten
Beispiel zur Zusammenfassung von m Zeitm··'·' -' v leitungen. Über diese Zcitmultiplcxlcitungci , .·>' individuell zugeordnete Serien-Parallel-Wandtot !>P\ bis SPm werden die PCM-Signalc jeweils einem der
ZeitmuJtiplexleitung individuell zugeordneten Vollspeicher der Zeitstufe Z zugeführt. Diese Speicher Sl bis Sm weisen jeweils 32 Speicherplätze für 8 Bit auf. Unter Verwendung von auf den Zeitmultiplexleitun■■ gen in einem zu Synchronisierzwecken freigehaltenen Zeitkanal übertragenen Synchronisierinformationen werden die auf den Zeitmultiplexleitungen angelieferten PCM-Signale in der jeweils richtigen Reihenfolge von 1 bis 32 in die Vollspeicher eingetragen, Wozu Schalter SchZl bis SchZm dienen. Eine Lesetchaltung L veranlaßt mit einer Belätigungsperiode Von 125 μβ ein zyklisches Auslesen aus den Vollspeithern Sl bis Sm, so daß auf der achtadrigen Verbinilungsleitung SM zu einer räumlichen Koppelstufe K hin jeweils in Zeitabschnitten, deren Anzahl der Summe der Zeitkaniile auf den m Zeitmultiplexleitungen entspricht, ein anderes PCM-Signal iibertra-
gen wird.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung arbeitet die Leseschaltung L derart, daß sie bei der Auslese aus den Vollspeichern nicht zyklisch arbeilet.
sondern eine Einordnung der ausgelesenen PCM-Signale in Zeitintervalle vornimmt, die der einzuschlagenden Zielrichtung entsprechen. Das bedeutet, daß die Zeilstufe in diesem Falle die Aufgabe eines ersten der erfindungsgernäß aufgebauten und betriebenen
»o Koppelstufen übernimmt. In Abweichung von dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau einer Zeitmultiplexkoppelanordnung wird in diesem Falle an die Ausgänge der Zeitstufen direkt eine Demultiplexer-Multiplexervorrichtung Kin der Weise angeschlossen, wie die;
!5 für deren Anschluß an den Ausgang der Koppelstufen K der ersten Koppelfeldstufe A dargestellt unc beschrieben worden ist.
Hicizu 1 Rlatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeitmuiliplexkoppelanordnung zur Verbindung von PCM-Signale übertragende Zeitmultiplexleitungen einer Zeitmultiplexfernmeldestelle, insbesondere Zeitmultiplexfernsprechvermittlungsstelle, die Zeit- und Raumstufen in Raumstruktur aufweist und bei der die räumliche Durchschaltung einer ankommenden Zcitmultiplexleitung auf eine abgehende Zeitmuliiplexleitung bitparaüel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Raumkoppelstufen (K) durch Zwischenspeicher (Zl, Z2) mit den anzusteuernden Zielrichtungen (1 bis n) individuell zugeordneten Speicherplätzen gebildet sind, in die die einzelnen PCM-Signale während den einzelnen Herkunftsrichtungen (1 bis m) individuell zugeordneten Zeitintervallen der den betreffenden Zeitkanal bildenden einzelnen Zeitfächer der Zielrichtung entsprechend adressiert eingeschrieben und aus denen sie um ein Zeitfach verschoben zyklisch ausgelesen werden, und dadurch, daß jeweils zwischen eine Anzähl gleichrangiger Raumkoppeistiii'ei; und eine Anzahl nachgeordneter gleichrangiger Raumkoppelstufen Demultjplexer-Multiplexervorrichtungen eingefügt sind, die die an den Raumkoppelstufenausgängen (Al bis An) entsprechend den einzuschlagenden Zielrichtungen (In) zeitlich verschachtelten PCM-Signale auf die Eingänge der den betreffenden Zielrichtungen zugeordneten nachgeordneten Raumkoppelstufen (K) verteilen.
2. Zeitmultiplexkoppclanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen eine Anzahl ausgangsseitiger Koppelstufen und jeweils eine Anzahl weiterführender Zeitmultiplexleitungen Demultiplexer-Vorrichtungen eingefügt sind, die die an den ausgangsseitigen Koppelstufenausgängen entsprechend den einzuschlagenden Zielrichtungen (1 bis n) zeitlich verschachtelten PCM-Signale auf mc Zeitmultiplexleitungen verteilen.
3. Zeiimultiplexkoppelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher aus /wet übereinstimmenden Tcilspeichern (Zl, Zl) tu.stehen, die beim Einschreiben und Auslesen wechselweise betrieben werden.
4. Zeitmultiplexkoppelanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Demultiplexer-Multiplexervorrichtungcn jeweils an einen anderen Raumkoppelstufenausgang (A\ bis An) fest angeschlossene Zwischenleitungen (Ll bis Ln) aufweisen, die jeweils über gesonderte, in gegeneinander starr versetzter Zuordnung zyklisch betätigte Schalter (Schi bis Sehn) mit jeder einer Anzahl nachgeordneter unter sich gleichrangiger Raumkoppelslufen verbindbar sind. ·
5. Zeitmultiplexkoppelanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Vollspeicher (Sl bis Sn) der dem räumlichen Koppelfeld vorangestellten Zeitstufen (Z) und die eingangsscitigen Raumkoppelstufen (K) in derselben Weise wie zwischeneinander nachgeordneten Raumkoppelstufen (K) Demultiplexer-Multiplexervorrichtungen (V) eingefügt sind, und daß der Auslcscvorgang der Zeitstufen (Z) so gesteuert wird, daß dieser außer der Umsetzung von ankommend belegten Zeitkanalen auf abgehend zu belegende Zeitkanäle wie eine Raumkoppelstufe (K) eine richtungsabhängige Zeitverschachtelung verwirken.
DE2214202A 1972-03-23 1972-03-23 Zeitfliultiplexkoppelanordnung Expired DE2214202C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2214202 1972-03-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2214202B1 DE2214202B1 (de) 1973-09-13
DE2214202C2 true DE2214202C2 (de) 1974-04-04

Family

ID=5839943

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2214202A Expired DE2214202C2 (de) 1972-03-23 1972-03-23 Zeitfliultiplexkoppelanordnung

Country Status (16)

Country Link
JP (1) JPS5546107B2 (de)
AR (1) AR196923A1 (de)
AT (1) AT328519B (de)
BE (1) BE797249A (de)
BR (1) BR7302119D0 (de)
CH (1) CH554125A (de)
DE (1) DE2214202C2 (de)
DK (1) DK141470C (de)
FR (1) FR2176918B1 (de)
GB (1) GB1411873A (de)
IT (1) IT981578B (de)
LU (1) LU67256A1 (de)
NL (1) NL7304053A (de)
SE (1) SE378967B (de)
SU (1) SU674699A3 (de)
ZA (1) ZA731546B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2339299A1 (fr) * 1976-01-20 1977-08-19 Jeumont Schneider Reseau de connexion pour autocommutateur telephonique temporel a modulation par impulsions codees
JPS52118004U (de) * 1976-03-03 1977-09-07
CA1065977A (en) * 1977-05-09 1979-11-06 Real Gagnier Switching network for a pcm tdm system
HU194465B (en) * 1985-11-29 1988-01-28 Mta Koezponti Fiz Kutato Intez Method and device for the matrix interconnection of synchronous and/or asynchronous digital data transfer lines, advantageously in the case of serial data transfer

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU415841B2 (en) * 1966-03-28 1971-08-03 Improvements in signalling systems
NL7005143A (de) * 1970-04-10 1971-10-12

Also Published As

Publication number Publication date
DE2214202B1 (de) 1973-09-13
FR2176918A1 (de) 1973-11-02
SU674699A3 (ru) 1979-07-15
IT981578B (it) 1974-10-10
JPS498114A (de) 1974-01-24
SE378967B (de) 1975-09-15
NL7304053A (de) 1973-09-25
JPS5546107B2 (de) 1980-11-21
CH554125A (de) 1974-09-13
AR196923A1 (es) 1974-02-28
AT328519B (de) 1976-03-25
ATA99673A (de) 1975-06-15
ZA731546B (en) 1973-11-28
FR2176918B1 (de) 1978-08-04
DK141470B (da) 1980-03-17
BR7302119D0 (pt) 1974-07-11
BE797249A (fr) 1973-09-24
DK141470C (da) 1980-09-08
GB1411873A (en) 1975-10-29
LU67256A1 (de) 1973-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2249371C2 (de) Zeitvielfachvermittlungsanlage
DE2621320A1 (de) Automatische vermittlungsanordnung
DE2714368B2 (de) Schaltungsanordnung zum Durchschalten von Datenwörtern unterschiedlicher Bitfolgefrequenz in Vielfachverbindungen
DE2214202C2 (de) Zeitfliultiplexkoppelanordnung
DE2108745B2 (de) Schaltungsanordnung zum anschluss von vierdrahtverbindungsleitungen mit nach dem zeitmultiplexprinzip mit pulscodemodulation gebildeten nachrichtenkanaelen an vermittlungsstellen mit speicherprogrammierten zentralsteuerwerken fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE2803065C2 (de) Unbegrenzt erweiterbares Umkehrkoppelfeld für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen
DE2262235C2 (de) Mehrstufiges Koppelfeld zur Vermittlung von Zeitmultiplexnachrichten
DE2250516B2 (de) Fernmeldenetzwerk mit sternfoermiger struktur
DE2225703C2 (de) Verfahren zur Verbindung von PCM-Signale übertragenden Zeitmultiplexleitungen einer Zeitmultiplexfernmeldestelle
DE3111022C2 (de) &#34;Schaltungsanordnung für taktgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen&#34;
EP0066654B1 (de) Schaltungsanordnung für zentralgesteuerte Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem Koppelfeld, mit Anschlusseinrichtungen und mit einem zentralen Steuerwerk und den Anschlussgruppen zugeordneten dezentralen Steuereinrichtungen
DE2652920B2 (de) Mehrstufige Koppeleinrichtung für Zeitvielfachbetrieb
DE3634863C2 (de) Schaltungsanordnung für eine zentralgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlage, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlage, mit einem Zentralteil und mit diesem verbundenen Anschlußgruppen
DE2446391A1 (de) Zeitmultiplexkoppelfeld
DE2225702C3 (de) Verfahren zur Verbindung von PCM-Signale übertragenden Zeitmultiplexleitungen
DE2645879C2 (de) Schaltmatrix für einen räumlichen Konzentrator
DE2119387A1 (de) Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen in Einrichtungen der Fernwirktechnik
DE3390007T1 (de) Digitaler Konzentrator
DE1174850B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernmelde-, insbesondere -Fernsprech-vermittlungssysteme
DE2444854C2 (de) Zeitmultiplex-Koppelfeld
DE1954043C (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weitergabe von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, in Zeitmultiplexvermittlungsstellen eines Zeitmultiplex-, insbesondere PCM-Zeitmultiplexfernmeldenetzes
DE2602129C3 (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde· vermlttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern
DE1212165B (de) Schaltungsanordnung fuer Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungssysteme
DE2048173C (de) Schaltungsanordnung zur Herstellung von Sammelverbindungen in einer PCM-Fernsprechvermittlungsstelle
DE3110825C2 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einem mehrstufigen Koppelfeld

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee