DE3111022C2 - "Schaltungsanordnung für taktgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen" - Google Patents

"Schaltungsanordnung für taktgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen"

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DE3111022C2 DE19813111022 DE3111022A DE3111022C2 DE 3111022 C2 DE3111022 C2 DE 3111022C2 DE 19813111022 DE19813111022 DE 19813111022 DE 3111022 A DE3111022 A DE 3111022A DE 3111022 C2 DE3111022 C2 DE 3111022C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0407Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing using a stored programme control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen in den Koppelfeldteilen und in den Anschlußgruppen und umgekehrt dienenden Puffereinrichtung verbunden sind, und wenn die Taktimpulsverteilung vom zentralen Taktimpulsgenerator zunächst zu mehreren Puffereinrichtungen hin erfolgt und von Verteileinrichtungen in jeder dieser Puffereinrichtungen jeweils zur Verteileinrichtung des betreffenden Koppelfeldteiles erfolgt
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt.
Von einer PCM-Fernsprechvermittlungsanlage sollen zunächst in allgemeiner Weise der Aufbau und die Wirkungsweise beschrieben werden. Danach geht die Beschreibung auf die erfindungsgemäßen Zusammenhänge des dargestellten Ausführungsbeispieles ein.
Ein in drei Koppelstufen RZE, R und RZA aufgebautes und aus mehreren Koppelfeldteilen 1K bis pK. die untereinander gleich aufgebaut sein können, bestehendes Koppelfeld K weist eingangsseitig eine größere Anzahl von Koppelfeldanschlüssen auf, von denen einer (Koppelfeldteil MC) dargestellt und mit A bezeichnet ist. Ein solcher Koppelfeldanschluß umfaßt immer ein Paar von Zeitmultiplexleii:ungen, von denen die eine Zeitmuitiplexleitung zur Signalübertragung zum Koppelfeld hin und die andere Zeitmuitiplexleitung zur Signalübertragung aus dem Koppelfeld heraus dient. Dementsprechend umfaßt der Koppelfeldanschluß A eine Zeitmuitiplexleitung A I und eine Zeitmuitiplexleitung A 2. Für jede dieser beiden Zeitnultiplexleitungen ist die jeweilige Signalübertragungseinrichtung durch entsprechende Pfeile angedeutet.
Die Koppelvielfache der ersten Koppelstufe RZE sind kombinierte Zeitlagen-Raumlagen-Vielfache, wie die dargestellten Symbole erkennen lassen. Die Koppelvielfache der mittleren Kcppelstufe R sind Raumlagenvielfache. Die Koppelvielfache der letzten Koppelstufe RZA sind wieder Raumlagen-Zeitlagen-Vielfache. In jeder Koppelstufe ist eine größere Anzahl der angegebenen Vielfache vorgesehen, wenngleich pro Koppelstufe jeweils nur drei Vielfach·: der angegebenen Art dargestellt sind. Die Koppelvielfache der verschiedenen Koppelstufen sind untereinancer über Zwischenleitungen in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise verbunden. Diese Zwischenleitungen sind Zeitmultiplex-Zwischenleitungen. Ebenso sind die Koppelfeldanschlüsse zeitmultiplexer Art.
An die Koppelfeldanschlüsse, z. B. A, des Koppelfeldes K sind über für jeweils beide N achrichtenübertragungsrichtungen ausgelegte Zeitmultiplexleitungen, so z.B. die Zeitmuitiplexleitung Itgi, Anschlußgruppen, 7. B. die Anschlußgruppe LTG (Line Trunk Group), einzeln angeschlossen. Eine solche Anschlußgruppe ist eingangsseitig beliebig mit Teilnehmerleitungen (analog), Analog-Verbindungsleitungen und mit PCM-Verbindungsleitungen (alternativ sowie auch in Kombination) beschaltbar. In einer Anschlußgruppe sind Codierer, Decodierer, Multiplexer, Demultiplexer und die für eine Realisierung der sogenannten EORSCHT-Funktionen erforderlichen Einrichtungen enthalten (vgl. &o NTZ Bd. 33/1980, Heft 10, Seiten 64(i bis 652, und 1978 International Zurich Seminar on Digital Communications, Proceedings IEEE Catalogue Nr. 78 CH 1325-0 ASST, Seiten B2.1, A4.1). Bei diesen Anschlußgruppen handelt es sich um an die Anschlüsse· des mehrstufigen b5 Koppelfeldes K einzeln angeschloss:ne Einrichtungen (LTG). in welchen die über das Koppelfeld nach dem Zeitmultiplexprinzip durchzuschaltenden und zu jeweils einer Verbindung gehörenden beiden Kanäle mittels Zwischenspeicherung der in jeder der beiden Übertragungsrichtungen zu übertragenden Nachrichteninformationen hinsichtlich Zeittakt und Pulsrahmengrenzen Synchronität aufweisen. Hierzu ist ;n Zusammenhang mit der erwähnten Codierung und Decodierung und mit den Multiplexern und Demultiplexern eine Zwischenspeicherung der PCM-Informationen pro Verbindung vorgesehen. Für einen Anschluß von PCM-Verbind-ingsleitungen, die zu anderen Vermittlungsstellen führen oder von diesen herangeführt sind, können auch Ausgleichsspeicher zum Rahmenausgleich bezüglich der Informationsübertragung über diese PCM-Verbindungsleitungen in den Anschlußgruppen vorgesehen sein. In ihnen können also jeweils alle zum Anschluß der obengenannten Leitungen (in der Zeichnung links von LTGl erforderlichen zuvor aufgeführten Schaltmittel oder auch nur die jeweils funktionsbedingt erforderlichen vorgesehen sein.
Ein zentrales Steuerwerk ZW dient u. a. zur Herstellung der über das Koppelfeld aufzubauenden Nachrichtenverbindungen. Es ermittelt die für die Herstellung einer jeden Verbindung erforderlichen Vermittlungsdaten. Die Vermittlungsdaten für eine durchzuschaltende Verbindung geben bekanntlich genau den Verlauf der betreffenden Verbindung über das Koppelfeld an, also die von der Verbindung durchlaufenden Koppelvielfache und Zwischenleitungen, sowie die darin jeweils belegten Kanäle. Diese Vermittlungsdaten werden mit Hilfe des Zentralsteuerwerkes, das also u. a. auch die Funktion einer Wegesucheinrichtung nebst Belegungsspeicher ausübt, erarbeitet und zu den betreffenden Koppelfeldeinrichtungen der Koppelfeldteile, z. B. zur Koppelfeldeinstelleinrichtung ATE des Koppelfeldleilfeldes K übertragen.
Der die Vermittlungsdaten übertragende Datenfluß vom Zentralsteuerwerk ZW zur Koppelfeldeinstelleinrichtung KE verläuft über eine mit dem Zentralsteuerwerk über eine zentrale Datenleitung D verbundene Puffereinrichtung 1MB, die einer Zwischenspeicherung und Umcodierung von Daten sowie einer Anpassung der Übertragungsgeschwindigkeiten dient. Die Puffereinrichtung kann auf einen Teil dieser Funktionen oder auf jeweils nur eine dieser Funktionen beschränkt sein. Eine solche Puffereinrichtung ist z. B. in der DE-PS 15 37 849 ausführlich beschrieben. Entsprechendes gilt für die anderen Koppelfeldteile, Koppelfeldeinstelleinrichtungen und Puffereinrichtungen z. B.pMB.
Außer dem zentralen Steuerwerk ZW ist eine größere Anzahl von dezentralen Steuereinrichtungen TEX bis TEn dargestellt, die jeweils den Anschlußgruppen LTG 1 bis LTGn und pLtg individuell zugeordnet sind. Diese Steuereinrichtungen dienen zur Durchführung sämtlicher Schaltvorgänge innerhalb jeder der genannten Anschlußgruppen. Zu diesen Schaltvorgängen gehören insbesondere sämtliche Vermittlungsvorgänge innerhalb dieser Anschlußgruppen. Weitere Einzelheiten hierüber können der DE-OS 28 26 113 entnommen werden.
Die dezentralen Steuereinrichtungen 7"El bis TEn stehen mit dem zentralen Steuerwerk ZW über Datenkanäle in Verbindung, die einzeln pro dezentrale Steuereinrichtung über das Koppelfeld K bis zur Puffereinrichtung desjenigen Koppelfeldteiles durchgeschaltet sind, an die die jeweils betreffende Anschlußgruppe 5 angeschlossen ist. Von einer Puffereinrichtung, z.B. \MB, und zwar von ihrem jeweiligen Datenkopf, z. B. ML, führt also je ein eigener Datenkanal zu jeder
der betreffenden dezentralen Steuereinrichtungen. Hierzu ist die Puffereinrichtung 1 MB mit ihrem Datenkopf ML über eine Zeitmultiplexleitung ni an einen der Koppelfeldanschlüsse des betreffenden Koppelfeldteiles des Koppelfeldes K angeschlossen. Die Puffereinrichtung ist an den Koppelfeldanschluß in der gleichen Weise angeschlossen, wie jede der genannten Anschlußgruppen LTG 1 bis LTGn.
Die Zeitmultiplexleitung m ist also an einen Koppelfeldanschluß angeschaltet, der einen Zeitmultiplexeingang zu einem Raumlagen-Zeitlagen-Vielfach der ersten Koppelstufe und einen Zeitmultiplexausgang von einem Raumlagen-Zeitlagen-Vielfach der letzten Koppelstufe umfaßt. Die Zeitmultiplexleitung m ist also an einen Koppelfeldanschluß wie den mit A bezeichneten angeschaltet.
Jede Datenverbindung zwischen dem Datenkopf ML der Puffereinrichtung XMB und einer jeden der Anschlußgruppen, z.B. der Anschlußgruppe LTGX, umfaßt einen Kanal zur Übertragung von Daten von der Puffereinrichtung zur betreffenden Anschlußgruppe und einen weiteren Kanal zur Übertragung von Daten in der umgekehrten Richtung. Diese beiden Datenkanäle führen zu und von der der betreffenden Anschlußgruppe individuell zugeordneten dezentralen Steuereinrichtung. Jede Datenverbindung wird über das Koppelfeld K ebenso wie eine andere Verbindung zur Nachrichtenübertragung, z. B. wie eine Fernsprechverbindung durchgeschaltet und bleibt semipermanent während des laufenden Vermittlungsbetriebes bestehen. Es ist eine Mehrzahl von Koppelfeldteilen XK bis pK im Koppelfeld K vorgesehen. Sie stehen über Zeitmultiplexleitungen B untereinander in Verbindung. Es ist auch möglich, das Koppelfeld K beliebig in anderer Weise in Koppelfeldteile aufzuteilen, z. B. koppelstufenweise. Ferner ist es möglich, über eine Puffereinrichtung den Datenaustausch nicht nur eines einzigen Koppelfeldteiles, sondern mehrerer Koppelfeldteile mit dem zentralen Steuerwerk ZW abzuwikkeln. Dies ist mit den Vielfachzeichen el und c2 angedeutet. In diesem Fall kann die Puffereinrichtung mit mehreren Datenköpfen gleich dem Datenkopf ML ausgestattet sein, und zwar je einem solchen Datenkopf für jeden Koppelfeldteil. Für die Art und Weise der Unterteilung des Koppelfeldes in Koppelfeldteile gibt es bekanntlich viele verschiedene Möglichkeiten und die Erfindung ist auf keine derselben begrenzt.
Wie aus den einleitenden Ausführungen bereits hervorgeht, ist die erfindungsgemäße PCM-Fernsprechvermittlungsaniage laktgesteuert. Hierzu ist unter anderem ein zentraler Taktimpulsgenerator ZT vorgesehen, Her iihpr pin Taktverteikystem in kontinuierlicher Folge Taktimpulse an die Anschlußgruppen LTG 1 bis LTGn und pLTG und weitere nicht gezeigte, sowie an Baugruppen der Koppelfeldteile liefert. Solche Baugruppen fassen in zweckmäßiger Weise einzelne Bestandteile jeweils eines Koppelfeldteiles zusammen. Zum Beispiel können jedes der Raumlagen-Zeitlagen-Vielfache und jedes der Raumlagen-Vielfache — jeweils zusammen mit einem zugeordneten Haltespeicher — je eine Baugruppe bilden. Es können auch mehrere solcher Vielfache zusammen je eine Baugruppe bilden, z. B. auch jeweils alle Vielfache einer Koppeistufe.
Vom zentralen Taktimpulsgenerator TG verzweigt sich eine mehrteilige Taklimpulsleitung zu den Koppelfeidteilen. Hierzu gehört eine erste Taktimpulsleitung IZ, die sich an der Verzweigungssteile c2 zu mehreren Koppelfeldteilen hin verzweigt, von denen nur der mit XK bezeichnete dargestellt ist. (Wie aus der Zeichnung ersichtlich, werden Taktimpulse /um Koppelfeldteil pK über die P'iffereinrichtung MZi gesandt!) Ferner ist eine verzweigte Taktinipulsleitung // vorgesehen. Diese , verläuft zum Zentralsteuerwerk ZW und zu jeder der Puffereinrichtungen XMB bis pMB. Sie verläuft innerhalb der Puffereinrichlungen jeweils zu einer Verteileinrichtung, z. B. LJ, die einer Verstärkung und Regenerierung (dies hinsichtlich der Impulsform der Taktimpulse) κι dient. Ferner entkoppelt die Verteileinrichtung die verschiedenen Teile des Taktverteilsystems voneinander, was bei Eintreten von Funktionsfehlern, z. B. Kurzschlüssen, die Wirkungsbreite solcher Fehler eingrenzt und größere Störungen und Betriebsunterbre- ! -, chungen vermeidet.
Die erste Taktimpulsleitung IZ. verläuft von der Verteileinrichtung LJ zu verschiedenen Baugruppen innerhalb der Puffereinrichtung XMB, z. B. zum Datenkopf ML, der — wie beschrieben — an einen in Zeitmultiplexeingang des Koppelfeldes angeschlossen ist, sowie zu einem weiteren Datenkopf MK, über den die Daten zur Herstellung von Verbindungen über das Koppelfeld vom Zentralsteucrwerk zur jeweils betreffenden Koppelfeldeinstelleinrichtung, z. B. KE, übertra- 2> gen werden (siehe hierzu die Deutsche Offenlegungsschrift 31 06 868. Jeder dieser beiden Datenköpfe kann auch pro Puffereinrichtung je mehrfach vorgesehen sein, wenn mit einer Puffereinrichtung mehrere Koppelfeldteile zusammenarbeiten.
jo Von der Verteileinrichtung LJ der Puffereinrichtung IMß verläuft die erste Taktimpulsleitung XL nicht nur — wie bereits bekannt — zu den eigenen Baugruppen ML und MK(und gegebenenfalls weiteren ihresgleichen und hier nicht gezeigten) der Puffercinrichtung XMB, sondern auch zu dem Koppelfeldteil XK und weiteren nicht gezeigten (siehe Verzweigungen el und c2), die mit der Puffereinrichtung IMß zusammenarbeiten. Im Koppelfeldteil IK, und zwar seiner Einstelleinrichtung KE, verläuft die erste Taktimpulsleitung L X zur Verteileinrichtung V, die dem gleichen Zweck dient wie die obenbeschriebene Verteileinrichtung LJ.
Im Koppelfeldtei! XK verläuft von der Verteileinrichtung Veine zweite Taktimpulsleitung zu verschiedenen Baugruppen dieses Koppelfeldteiles, und zwar zu Takteinrichtungen kX bis k3 und ke. die diesen Baugruppen zugeordnet sind. Die Takteinrichtungen dienen innerhalb je einer Baugruppe zur Weitergabe der Taktimpulse an diejenigen Schalteinrichtungen, die jene zu ihrer Steuerung brauchen. Die Takteinrichtung iteistder Koppelfeldeinstelleinrichtung KEzugeordnet. Außer zu den eigenen Takteinrichtungen innerhalb des Koppelfeldteiles 1/C und zwar den Takteinrichtungen k X bis it 3 und ke, führt die zweite Taktimpulsleitung 2Z. auch zu gegenüber dem Koppelfeld K externen Schaltgliedern, und zwar zu dritten Verteileinrichtungen IVl bis Wn, die den Anschlußgruppen LTG 1 bis LTGn zugeordnet sind. Diese Verteileinrichtungen dienen dem gleichen Zweck, wie die beschriebenen ersten und zweiten Verteileinrichtungen. Von ihnen führen dritte bo Talctimpulsleitungen, z. B. wl, zu mehreren Abnehmerstellen, z. B. TE 1, XX und Y1. Hierunter sind steuernde Einrichtungen innerhalb einer Anschlußgruppe zu verstehen, die in der bereits erwähnten Deutschen Offenlegungsschrift 28 26 063 beschrieben sind. dt In dem beschriebenen Ausführungsbeispiei stellen die Anschlußgruppen praktisch den überwiegenden Teil der mit Taktimpulsen zu versorgenden Einrichtungen dar. Für sie ist aber kein eigenes Taktimpuls-Verteilsystem
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erforderlich, sondern ihre Takiversorgung ist auf die der Taktimpulse können die zum Anschluß der Anschluß-Baugruppen der Koppelfeldteile mit abgestützt, in dem gruppen an Zeitmultiplex-Eingänge des Koppelfeldes die in einem jeden Koppelfeldteil vorgesehenen dienenden Zeitmultiplexleitungen mit ausgenutzt wer-Verteileinrichtungen zur Taktversorgung der an den den, in dem hierfür jeweils einer der Kanäle verwendet jeweiligen Koppelfeidteil angeschlossenen Anschluß- ■> wird, der auch zur Übertragung weiterer Signale gruppen mit ausgenutzt werden. Zur Übertragung der ausnützbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für taktgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen (PCM) mit einem Zentralsteuerwerk und mit einem aus mehreren Koppelfeldteilen bestehenden Koppelfeld, mit an diese angeschlossenen Anschlußgruppen für Teilnehmerleitungen und/oder Verbindungsleitungen und mit mehreren pro Koppelfeld vorgesehenen Baugruppen, z. B. Zeitlagenvielfachen, Raumlagenvieltachen. Einstelleinrichtung und dergleichen, und mit einem zentralen Taktimpulsgenerator, der über ein Taktverteilsystem an die Anschlußgruppen und die Baugruppen der Koppelfeldteile eine kontinuierliche Folge von Taktimpulsen liefert, die bei der Abwicklung sämtlicher Steuerungs- und Nachrichtenübertragungsvorgänge den zeitlichen Gleichlauf gewährleisten, dadurch gekennzeichnet, daß als Taktverteilsystem eine vom zentralen Taktimpulsgenerator zu den Koppelfeldteilen sich verzweigende erste Taktimpulsleitung zur Versorgung der Anschlußgruppen mit ausgenutzt wird, daß diese erste Taktimpulsleitung in jedem der Koppelfeldteile zu einer u. a. der Verstärkung und Regenerierung der Taktimpulse und der Entkopplung innerhalb des Taktverteilsystems dienenden Verteileinrichtung geführt ist, welche der Versorgung der verschiedenen Baugruppen innerhalb des betreffenden Koppclfeldteiles mit Taktimpulsen dient, und daß an diese Verteileinrichtung über eine zweite Taktimpulsleitung zusätzlich zu diesen Baugruppen jeweils diejenigen Anschlußgruppen angeschlossen sind, die mit je einem Zeitmultiplexeingang des betreffenden Koppelfeldteiles über je eine Zeitmultiplexleitung verbunden sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einem oder mehreren Koppelfeldteilen eine der Datenübertragung zwischen zentralem Steuerwerk und dezentralen Steuereinrichtungen in den Koppelfeldteilen und in den Anschlußgruppen und umgekehrt dienende Puffereinrichtung (Zwischenspeicherung, Umcodierung, Geschwindigkeitsanpassung) zugeordnet ist, und daß von dem zentralen Taktgenerator eine sich zu mehreren solchen Puffereinrichtungen hin verzweigende Taktimpulshauptleitung verläuft, daß in den Puffereinrichtungen je eine der Verstärkung und Regenerierung der Taktimpulse sowie der Entkopplung dienende Verteileinrichtung vorgesehen ist, und daß von dieser Verteileinrichtung einer jeden der Puffereinrichtungen jeweils die genannte erste Taktimpulsleitung zu dem betreffenden Koppelfeldteil bzw. den betreffenden Koppelfeldteilen hin verläuft.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für taktgesteuerte Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Zeitmultiplex-Fernsprechvermittlungsanlagen (PCM), mit einem Zentralsteuerwerk und mit einem aus mehreren Koppelfeldteilen bestehenden Koppelfeld, mit an diese angeschlossenen Anschlußgruppen für Teilnehmerleitungen und/oder Verbindungsleitungen und mit mehreren pro Koppelfeldteil vorgesehenen Baugruppen, z. B. Zeitlagenvielfachen, Raumlagenvielfachen, Einstelleinrichtung und dergleichen, und mit einem zentralen Taktimpuisgenerator, der über ein Taktverteilsystem an die Anschlußgruppen und die
Baugruppen der Koppelfeldteile eine kontinuierliche Folge von Taktimpulsen liefert, die bei der Abwicklung sämtlicher Steuerungs- und Nachrichtenübertragungsvorgänge den zeitlichen Gleichlauf gewährleisten.
In Schaltungsanordnungen dieser Art ist es allgemein üblich, als Taktverteilsystem ein sich verzweigendes, gegebenenfalls mehrfach verzweigendes Leitungssystem vorzusehen, das von dem zentralen Taktgenerator zu allen mit Taktimpulsen zu versorgenden Baugruppen und Anschlußgruppen hin verläuft. Da dieses Leitungs-
system zu einer relativ großen Anzahl solcher Abnehmerstellen, also von Baugruppen und Anschlußgruppen, verlaufen muß, ist es erforderlich, die Taktimpulse auf ihrem Weg zu den Abnehmerstelien zu verstärken, sowie hinsichtlich ihrer Impulsform zu regenerieren. Ferner ist es £rforderlich, für eine ausreichende Entkopplung zu sorgen, damit ein Kurzschluß in der Peripherie nicht zu einem totalen Ausfs'.l der Taktversorgung führt. Wegen der Weitläufigkeit eines solchen Leitungssystems ist es allgemein üblich, es in mehreren Stufen sich verzweigen zu lassen und dementsprechend an den jeweils vorgesehenen Verzweigungspunkten entsprechende Verteileinrichtungen vorzusehen, die der Verstärkung, Entkopplung und Regenerierung dienen.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, in einer Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art das Taktverteilsyslem zu vereinfachen und den hierfür erforderlichen Aufwand herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst.
)5 daß als Taktverteilsystem eine vom zentralen Taktimpulsgenerator zu den Koppelfeldteilen sich verzweigende erste Taktimpulsleitung zur Versorgung der Anschlußgruppen mit ausgenutzt wird, daß diese erste Taktimpulsleitung in jedem der Koppelfeldteile zu einer
^o u. a. der Verstärkung und Regenerierung der Taktimpulse und der Entkopplung innerhalb des Taktverteilsystems dienenden Verteileinrichtung geführt ist, welche der Versorgung der verschiedenen Baugruppen innerhalb des betreffenden Koppelfeldteiles mit Taktimpulsen dient, und daß an diese Verteileinrichtung über eine zweite Taktimpulsleitung zusätzlich zu diesen Baugruppen jeweils diejenigen Anschlußgruppen angeschlossen sind, die mit je einem Zeitmultiplexeingang des betreffenden Koppelfeldteiles über je eine Zeitmultiplexleitung verbunden sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil, daß in einer Fernmeldevermittlungsanlage der eingangs angegebenen Art gemäß deren hierarchischem Aufbau die Taktverteilung zunächst zu den Koppelfeldteilen hin erfolgt; die Taktverteilung erfolgt von der einem Koppelfeldteil zugeordneten Verteileinrichtung nicht nur innerhalb des Koppelfeldteiles zu seinen verschiedenen Baugruppen hin, sondern darüber hinaus zu dem an den betreffenden Koppelfeldteil angeschlossenen An-Schlußgruppen. Diese sind wiederum mit entsprechenden Verteileinrichtungen ausgestattet. Bei der Taktversorgung der einzelnen Abnehmerstellen innerhalb jeder der Anschlußgruppen können also von den in bekannten Anlagen insgesamt erforderlichen Verteileinrichtungen
einige eingespart werden. Dieser Effekt wird noch größer, wenn jeweils eine Gruppe von Koppelfeldteilen mit ihren Baugruppen und Anschlußgruppen mit einer einer Datenübertragung zwischen einem zentralen
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