DE2247664C2 - PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren - Google Patents

PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren

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DE2247664C2
DE2247664C2 DE19722247664 DE2247664A DE2247664C2 DE 2247664 C2 DE2247664 C2 DE 2247664C2 DE 19722247664 DE19722247664 DE 19722247664 DE 2247664 A DE2247664 A DE 2247664A DE 2247664 C2 DE2247664 C2 DE 2247664C2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
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Description

3 4
zugeordnet sind, die der Verarbeitung der von einer und der den einzelnen Nachrichtenkanälen der
zentralen Steuereinheit gelieferten und von einer Vicrdrahtverbindungsleitung zugeordneten Speicher-
Arbeitsfcldsteuerung verteilten, den Aufbau und plauj der Vollspeicherung bewirkenden Ilalte-
Abbau von Verbindungen betreffenden Informationen speicher.
dienen. Dieses Verfahren ist erlindungsgemäß dadurch 5 Die Verbindung innerhalb einer Gruppe von PCM-
»ekenn/eichnet, daß beim Aufbau bzw. Abbau von Vcrbindungsleitungen sowie auch die Verbindung
Verbindungen zwischen zwei verschiedenen Gruppen von zu verschiedenen Gruppen gehörenden PCM-
angehörenden PCM-Vierdrahtleiiungen von der zen- Verbindungsleitungen erfolgt über Zwischenleitungcn,
tralen Steuereinheit her an die den Verbindungsauf- von denen hier nur zwischen den einzelnen Gruppen
bau bzw. Verbindungsabbau in Verbindungsaufbau- io von PCM-Verbindungslehungen verlaufende Zwi-
richtung bzw. in Verbindungsabbaurichtung bewir- schenleitungen dargestellt sind,
kende dezentrale Steuereinrichtung £51 der einen Wenn eine PCM-Verbindungsleitung der einen
Gruppe G1 sämtliche für den Vcrbindqjigsaufbau Gruppe mit einer PCM-Veirbindungsleitung einer
bzw. Verbindungsabbau in beiden Richtungen maß- anderen Gruppe verbunden werden soll, sind wegen
gebliche Informationen geliefert werden, sofern sie 15 des Vierdrahtbetriebs in PCM-Fernmeldenetzen und
nicht d:j Adressen der beiden Gruppen und die in der dementsprechend auch vierdrahtmäßigcn Ver-
der zweiten Gruppe gültige Adresse der beide GrurJ- mittlung jeweils zwei Zwischenleilungen erforderlich,
pen verbindenden Zwischenleitungen Za, Zb betreffen, die den beiden Teilen einer Verbindung dienen,
daß nach erfolgtem Verbindungsaufbau in Verbin- nämlich der von der PCM-Verbindungsleitung einer
dungsaufbaurichtung bzw. vor erfolgtem Verbindungs- %a ersten Gruppe zu der PCM-Vcrbindungsleitung einer
abbau in Verbindungsabbaurichtung während einer zweiten Gruppe führenden und der von der PCM-
Zeitlage, die nicht für eine Fernmeldeverbindung Verbindungsleitung dieser zweiten Gruppe zu der
ausgenützt ist, über die von der zweiten Gruppe G15 PCM-Verbindungsleitung der ersten Gruppe führen-
zur ersten GruppeG1 abgehende ZwischenleitungZb den Verbindung. In der Fig. 1 ist ein derartiges
Informationen die die Adresse der zweiten Gruppe 25 Zwischenleitungspaar Za, Zb dargestellt, über das
G15 und die in dieser Gruppe gültige Adresse dieser eine Verbindung einer PCM-Verbindungsleitung der
Zw ischenleitung Zb selbst kennzeichnen, der der Gruppe G1 mit einer PCM-Verbindungsleitung der
ersten Gruppe G1 zugeordneten dezentralen Steuer- Gruppe G15 hergestellt werden kann. Um eine
einrichtung £51 zugeführt und dort zwischcngcspei- freizügige Aufbautechnik zu gewährleisten ist die
chert werden, und daß danach diese Adressen- 30 Adresse, die das Zwischenleitungspaar in der Gruppe
informationen über ein sämtliche dezentralen G1 führt nicht notwendigerweise dieselbe wie die
Steuereinrichtungen £51 bis £515 verbindendes in der Gruppe G15 geführte Adresse. An jede der
Leitungssystem LV zusammen mit den übrigen den Gruppen Gl bis G15 sind 15 derartige Zwischen-
Verbindungsaufbau bzw. Verbindungsabbau in Ver- lcitungspaarc angeschlossen.
bindungsaufbaugegenrichtung bzw. Verbindungs- 35 Jeder der Gruppen Gl bis G15 ist eine dezentrale abbaugegenrichtung betreifenden Informationen von Steuereinrichtung £51 bis £515 zugeordnet. Diese der der ersten Gruppe Gl zugeordneten dezentralen Steuereinrichtungen dienen dazu, die zu den DurchSteuereinheit £51 zu der der zweiten Gruppe G15 schalteeinheiten der einzelnen PCM-Verbindungszugeordneten dezentralen Steuereinheit £515 über- leitungen gehörenden Haltesätze einzustellen, wozu tragen werden, woraufhin diese Steuereinheit £515 40 sie über Iiinschreiblcitungen LE1 bis L£15 mit den den Verbindungsaufbau bzw. den Verbindungsabbau einzelnen Durchschalteeinheiten innerhalb der jeweiin Verbindungsaufbaugegenrichtung bzw. Verbin- ligen Gruppe verbunden sind. Es besteht außerdem dungsabbaugcgenrichtung veranlaßt. jeweils eine Verbindung zwischen der von einer
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend betrachteten Gruppe gesehen gehenden Zwischen-
an Hand von zwei Figuren näher erläutert. Die 45 leitung und der dezentralen Steuereinrichtung £5
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine derjenigen Gruppe, zu der diese Zwischcnlcitung
PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle, die aus gleich- führt. So ist also beispielsweise die für die Gruppe
artigen Gruppen von PCM-Verbindungsleitungen Gl gehende Zwischenleitung Za, die zur Gruppe
besteht, welche über Zwischenleitungen verbindbar G15 führt, auch mit der dezentralen Steuereinrich-
sind; die 50 tung£515 verbunden, die dieser Gruppe zugeordnet
Fig. 2 zeigt die Aufteilung der für den Aufbau ist. In entsprechender Weise besteht eine Verbindung
einer Verbindung zwischen zwei verschiedenen zwischen der bezüglich der Gruppe G15 gehenden
Gruppen angehörender PCM-Verbindungsleitungen Zwischenleitung Zb, die zur Gruppe Gl führt und
maßgeblichen Information. der dieser Gruppe zugeordneten dezentralen Stcuer-
DieinFig. 1 angedeutete PCM-Vermittlungsstelle 55 einrichtung £51. EntspreLhcndcs gilt für die Verbesteht aus 15 Gruppen Gl bis G15 von jeweils bindung der übrigen nicht dargestellten Zwischen-15 PCM-Verbindungsleitungen. Jeder der PCM- leitungspaare mit den dezentralen Steuereinrichtun-Verbindungsleitungen einer Gruppe ist gemäß den gen ES anderer Gruppen G.
Lehren der deutschen Patentschrift 2 108 745 in hier Die dezentralen Steuereinrichtungen ESl bis £515
nicht dargestellter Weise eine Durchschalteeinheit 60 stehen über ein Leitungssystem/-,V untereinander in
zugeordnet, die sämtliche nicht nur ausschließlich Verbindung.
zentral benötigten Vermittlungseinrichtungen enthält, Außerdem sind die dezentralen Steuereinrichtungen wie z.B. je einen Vollspeicher für die kommende über jeweils eine ZuführungsleitungLZ1 bis LZ15 und gehende Verbindungsrichtung, alle räumlichen mit einer nicht dargestellten Arbcitsfeldsteuerung/15r Koppclpunktelemente, zu denen die der Verbin- 65 verbunden, der die zu einem Verbindungsaufbau bzw. dungslcitung zugeordneten Nachrichtenkanäle un- Verbindungsabbau erforderlichen Information von mittelbaren Zugang haben, sowie die räumliche und einem ebenfalls nicht dargestellten zentralen Steuerzeitliche Koordination dieser Koppelpunktelemente werk zugeführt werden.
5 6
Die Anzahl der auf den Zwischenlcitungen inner- treffen, nämlich die Adresse dieser PCM-Vcrbin-
halb eines Pulsrahmens liegenden Zeitfächer ist, wie dungslcilung belegten Zcitkanal kennzeichnenden In-
auch schon in der deutschen Patentschrift 2 108 745 formationsbits. Es werden also bei einer Aufteilung
angegeben, vorzugsweise höher als die Anzahl der der Gesamlinformalion gemäß Fig. 2 von der
Zeilfäclier auf den PCM-Vcrbindungslcilungen, sie bc- 5 Arbeitsfcldslcuerung AST zur dezentralen Sleucrcin-
trägt beispielsweise 64. Von diesen 64 Zeillagcn sind licit ES 1 insgesamt 28 Informalionsbits übertragen,
jedoch nur 63 zur Übertragung von Fernmeldeinfor- Die dezentrale Steuereinheit ES 1 ist damit in der
mationen über eine Zwischenleitung ausgenutzt, in Lage, eine Verbindung von der betreffenden PCM-
der verbleibenden 64sten Zeitlage werden Kcnnzei- Vcrbindungsleitung der Gruppe 1 zu der zugehörigen
chen zu einer elektronischen Kennzeichcnverarbei- io PCM-Vcrbindungsleitung in der Gruppe 15 in Ver-
tung vermittelt. bindungsaufbaurichtung herzustellen.
Es sei angenommen, daß eine Verbindung zwischen In der erwähnten Zcitlagc 64, in der keine Geeiner PCM-Verbindungsleitung, die der Gruppe G 1 sprächsverbindung über Zwischenlcitungen besteht, angehört, mit einer PCM-Verbindungsleitung, die der wird nunmehr in Verbindungsaufbaugegenrichtung Gruppe G15 angehört, zustande gebracht werden 15 über die Zwischenlcitung Zb von einem zur Gruppe soll. Die Verbindung kann aufgebaut werden, wenn G 15 gehörenden nicht dargestellten Zwischcnleidie in Fig. 2 angegebenen Informationen zur Ver- tungsadressenregister die Adresse dieser Gruppe sofügung stehen. Diese Informationen umfassen jeweils wie die in dieser Gruppe gültige Adresse des Zwi-
4 Bit, die die Adressen der Gruppen 1 bis 15 kenn- schenleilungspaars Za, Zb an die dezentrale Steuerzeichnen, jeweils 4 Bit, die die in diesen Gruppen »0 einrichtung ES 1 geliefert. Die diese beiden Adressen gültigen Adressen der die Gruppen aus G 1 und G 15 darstellenden Informationsbits brauchen also nicht verbindenden Zwischenlcitungen Za, Zb kennzeich- von der Arbeitsfcldsteucrung aus zu einer dezentralen nen jeweils 4 Bit, die die Adresse der zu verbinden- Steuereinrichtung übertragen zu werden.
den PCM-Verbindungslcitungcn darstellen, jeweils Die dezentrale Steuereinrichtung ES 1 kann nun-
5 Bit, die die Zeitkanäle kennzeichnen, die für die 25 mehr über das die dezentralen Steuereinheiten verbetreffende Verbindung auf den PCM-Verbindungs- bindende Leitungssystem LV diejenigen Informaleitungen belegt sind, sowie 6 Bit, die die gemeinsame tionsteile, die in der Gruppe G15 zum Einstellen der auf den Zwischenleitungen belegte Zeitlage angeben. dortigen Haltesätze entsprechend der aufzubauenden
Von diesen insgesamt 40 Informationsbits müssen Verbindung benötigt werden, an die dieser Gruppe
jedoch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Ver- 30 zugeordnete dezentrale Steuereinheit ES 15 übertra-
fahrens lediglich ein Teil von der Arbcitsfddsteuc- gen. Nach Einstellen dieser Haltespcichcr ist die Ver-
rung aus übertragen werden. Bei Durchführung des bindung der PCM-Vcrbindungsleitung der Gruppe 1
eriindungsgemäßen Verfahrens wird nämlich zunächst mit der PCM-Verbindungsleitung der Gruppe 15
derjenige Teil der von der Zentralsteuerung gcliefer- vollständig hergestellt.
ten Information, der die Adresse derjenigen Gruppe 35 Zum Abbau einer Gesprächsverbindung werden an
von PCM-Verbindungsleitungen darstellt, von der aus sich weniger Informationsbits als zum Aufbau ver-
in Verbindungsaufbaurichtung ein Verbindungsauf- wendet, aus Gründen der Einfachheit wird jedoch auf
bau erfolgt, hier der Gruppe G1, zur Ansteuerung diese Einsparungsmöglichkeit verzichtet und immer
der dieser Gruppe geordneten dezentralen Sleuercin- dasselbe Datenformat übertragen, wobei an der Über-
heit ES 1 verwendet und braucht daher nicht mehr 40 tragung der Zeitkanaladrcsse 0 erkannl werden kann,
von der Arbcitsfeldstcuerung AST aus zu dieser de- daß es sich um den Abbau eines Gesprächs handelt,
zentralen Steuereinrichtung übertragen werden. Wenn das erfindungsgemäße Verfahren im Zu-
Die auf diese Weise angesteuerte dezentrale Steuer- sammenhang mit Vermittlungsstellen angewendet einheit ESl nimmt danach sämtliche übrigen Informa- wird, bei der auf dem Zwischenleituingssystem zwitionen auf, Hie die zu der betreffenden Verbindung 45 sehen den einzelnen Gruppen eine erhöhte Zeitlagcngehörende in der zugehörigen Gruppe G1 befind- zahl nicht vorgesehen ist, kommt als Zeitkanal, in liehe PCM-Verbindungsleitung betreffen, nämlich die dem Adressen über die Zwischenleitungen selbst Informationsbits, die die in dieser Gruppe gültige übertragen werden, der Zcitkanal 0 in Frage, in dem Adresse des Zwischenleitungspaars Za und Zb kenn- auch das für die Synchronisation verwendete Pulszeichnen, die die Adresse der PCM-Verbindungs- 50 rahmenerkennungswort übertragen wird. Dies ist desleitung dieser Gruppe selbst kennzeichnenden Infor- wegen möglich, weil ein solches Pulsrahmenkenmationsbits, die den auf dieser PCM-Verbindungs- nungswort, sofern es auf einer in der Vermittlungsleitung für die betreffende Verbindung belegten Zeit- stelle ankommenden PCM-Verbindungsleitung aufkanal kennzeichnenden Informationsbits, sowie die tritt, vor der eigentlichen Durchschalteeinhcit der Informationsbits, die die gemeinsame Zeitlage auf 55 Vermittlungsstelle ausgeblendet wird, und weil ein den Zwischenleitungen kennzeichnen. Außerdem Pulsrahmenkenmingswort, das auf eine von der Vernimmt diese dezentrale Steuereinheit ES 1 vom Ar- mittlungsstclle abgehende PCM-Verbindungsleitung beitsfcldsteuerwerk Informationsbits auf, die die in gegeben wird, erst in der Mitte oder am Ausgang des der Gruppe G15 befindliche zur aufzubauenden Ver- räumlichen Koppelfcldes der Durchschalteeinheit zubindung gehörende PCM-Verbindungsleitung be- 60 geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Bedarfsfalle weitere gleichartige Teile hinzugefügt
Patentanspruch: werden. So ist es bekannt (siehe z. B. deutsche Aus
legeschrift 2 1Ü8 745) den einzelnen Vierdrahtverbin-
Verfahren zum Aufbau und Abbau von dungsleitungen, die in einer Zeitmultiplexvermilt-Verbindungen in einem PCM-Femmcldenetz, 5 lungsstelle münden, Durchschalteeinheiten individuell dessen Zeitmultiplexvermittlungsstellen aus Grup- zuzuordnen, die alle wesentlichen für den Vermittpen von über Zwischenleitungen verbundenen lungsvorgung erforderlichen Funktionseinheiten ent-PCM-Vieulrahtleitimgen bestehen, denen jeweils halten, und solcher Art ausgestattete PCM-Verbindezentrale Steiicieinrichtungen zugeordnet sind, dungsleitungen zu Gruppen zusammenzufassen, die die der VcraiWeitung der von einer zentralen io über ein System von Zwischenleitungen miteinander Steuereinheit gelieferten und von einer Arbeits- verbindbar sind. Den einzelnen Gruppen von PCM-feldsteuerung auf sie verteilten, den Aufbau und Vierdrahtverbindungsleitungen ist in diesem Falle Abbau von Verbindungen betreffenden Informa- jeweils eine dezentrale Steuereinheit zugeordnet, die tionen dienen, dadurch gekennzeichnet, von einem zentralen Steuerwerk gelieferte und von daß beim Aufbau bzw. Abbau vcn Verbindungen 15 einer Arbeitsfeldsteuerung auf sie verteilte Informazwischen zwei verschiedenen Gruppen ange- tionen, die für den Verbindungsaufbau bzw. Verhörenden PCM-Vierdrahtleitungen von der bindungsabbau erforderlich sind, verarbeitet und zentralen Steuereinheit her an die den Ver- dementsprechend die für Verbindungsaufbau und bindungsaufbau bzw. Verbindungsabbau in Verbindungsaobau erforderlichen Linsteil- und Aus-Verbindungsaufbaurichtung bzw. in Verbindungs- 20 lösevorgünge in den einzelnen PCM-Verbindungsabbaurichtung bewirkende dezentrale Steuer- leitungen zugeordneten Funktionseinheiten veranlaßt, einrichtung (ES 1) der einen Gruppe (Gl) samt- Die Dezentralisierung der erwähnten Steuereinheiten liehe für den Verbindungsaufbau bzw. Verbin- ist insbesondere aus Sicherheitsgründen von Interesse, dungsabbau in beiden Richtungen maßgebliche da bei einem Ausfall einer dieser /jntralen Steuer-Informationen geliefert werden, sofern sie 25 einrichtungen Maßnahmen getrolfen werden können, nicht die Adressen der beiden Gruppen und die zur Übernahme der Steuerfunktionen durch eine die in der zweiten Gruppe gültige Adresse andere Steuereinrichtung führt. Wenn bei einer der beiden Gruppen verbindenden Zwischen- solchen aus gleichartigen Teilen aufgebauten Verleitungen (Za, Zb) betreifen, daß nach er- mittlungsstelle Verbindungen zwischen PCM-Verfolgtem Verbindungsaufbau in Verbindungsaul- 30 bindungsleitungen hergestellt werden sollen, die baurichtung bzw. vor erfolgtem Verbindungs- verschiedenen Gruppen angehören, muß die den abbau in Verbindungsabbaurichtung während Gesprächsaufbau bzw. Gesprächsabbau betreifende einer Zeitlagc, die nicht für eine Fernmeldever- Information in zwei Teile aufgeteilt werden, von bindung ausgenützt ist, über die von der zweiten denen der eine die zur einen Gruppe gehörende Gruppe (G 15) zur ersten Gruppe (Gl) abgehende 35 PCM-Verbindungsleitung und der andere die zu der Zwischenleitung (Zb) Informationen die die anderen Gruppe gehörende PCM-Verbindungsleitung Adresse der zweiten Gruppe (G 15) und die in betrifft. In jedem Falle wird daher derjenige Teil dieser Gruppe gültige Adresse dieser Zwischen- der Information, der die gemeinsame Vermittlungsleitung (Zb) selbst kennzeichnen, der der ersten zeitlage auf den Zwischenleitungen betrifft, zweifach Gruppe (Gl) zugeordneten dezentralen Steuer- 40 von der Arbeitsfeldsteuerung aus übertragen. Obeinrichtung (ESl) zugeführt und dort zwischen- wohl bei der bekannten Vermittlungsstelle, die gespeichert werden, und daß danach diese Zwischenleitungen, die die Gruppen von PCM-Ver-Adresseninformationen über ein sämtliche dezen- bindungsleitungen verbinden, bei jeder der Gruppen tralen Steuereinrichtungen (ES 1 bis ES 15) ver- eine andere Adresse tragen, ist es dann nicht erforbindendes Leitungssystem (LV) zusammen mit 45 derlich eine Zwischenleitungsadresse zweifach von den übrigen den Verbindungsaufbau bzw. Ver- der Arbeitst .^-,teuerung aus zu übertragen, wenn bindungsabbau in Verbindungsaufbaugegenrich- man in den "1 'r>en dezentralen Steuereinrichtungen tung bzw. Verbindungsabbaugegenrichtung be- diese jewdi ■;-J.r anderen Gruppe gültige Adresse tretfenden Informationen von der der ersten der Zw«:--'v* ', ;;>ng fest einspeichert. Eine derartige Gruppe (Gl) zugeordneten dezentralen Steuer- 50 Konzeption *L<ide allerdings dann wieder zu einem einheit (ESl) zu der der zweiten Gruppe (G 15) relativ wenig flexiblen Aufbau führen, der nicht ohne zugeordneten dezentralen Steuereinheit (ES 15) aufwendige Maßnahmen erweiterbar ist.
übertragen werden, woraufhin diese Steuereinheit Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Vermitt- <
(ES 15) den Verbindungsaufbau bzw. den Ver- lungsverfahren anzugeben, das im Zusammenhang bindungsabbau in Verbindungsaufbaugegenrich- 55 mit aus gleichartigen Teilen aufgebauten Vermitttung bzw. Verbindungsabbaugegenrichtung ver- lungsstellen zur Anwendung kommt, und bei dem anlaßt. einerseits der Informationsaustausch zwischen Ar
beitsfeldsteuerung und dezentralen Steuereinrichtun- \
gen verringert ist und andererseits eine die Flexibili- j τ
6o tat des Ausbaus verringernde Notwendigkeit der n
festen Einspeicherung von Leitungsadressen in den ζ
Beim Aufbau von Zeitmultiplexvcrmittlungsstellen dezentralen Steuereinrichtungen nicht vorhanden ist. 7,
in PCM-Fernmeldenetzen, ist es von Interesse, Er- Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zum ^
Weiterungen vornehmen zu können, ohne daß zu Aufbau und Abbau von Verbindungen in einem ; u diesem Zwecke aufwendige Vorleistungen beim 65 PCM-Fernmeldenetz, dessen Zeitmultiplcxvermitt- l χ Grundausbau zu erbringen sind. In solchen Fällen lungsstellen aus Gruppen von über Zwischenleilungen d,
ist es vorteilhaft, die Zeitmultiplexvermittlungsstcllen verbundene PCM-Vierdrahtverbindungsleitungen be- m
aus gleichartigen Teilen aufzubauen, denen im stehen, denen jeweils dezentrale Steuereinrichtungen zc
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