DE2749787C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung - Google Patents
Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur AnrufumleitungInfo
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Description
bindungssätze zu angewählten Auskunftsplätzen hergestellte
Verbindungen aufgrund eines von dem jeweils angewählten Auskunftsplatz abgegebenen
Umkopplungskriteriums zu einer freien automatischen Auskunftseinrichtung über ein Koppelfeld umgekoppelt
werden, daß den betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende Koppelfelddaten, welche mittels
eines Identifiziervorganges generiert oder von dem Auskunftsplatz zum Verbindungssatz signalisiert und
gegebenenfalls hier zwischengespeichert oder aus einem Verbindungsspeicher entnommen werden, von
dem oder über den betreffenden Verbindungssatz zu der im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier
Wahl erreichten Auskunftseinrichtung übertragen und in ihr gespeichert werden, daß die den Auskunftsplätzen beigefügten Datenendgeräte zur Eingabe der
Eingabedaten an den Auskunftsrechner dienen, und daß zusammen mit diesen Eingabedaten die den jeweiligen
Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten an den Auskunftsrechner abgegeben werden,
und daß der Auskunftsrechner anhand dieser Koppelfelddaten
die von ihm ermittelten AusgabcJaten an diejenige der Auskunftseinrichtungen überträgt, in
der die im Zusammenhang mit dem Umkopplungsvorgang von dem Auskunftsplatz zu der Auskunftseinrichtung vorgegebenen, den Auskunftsplatz bezeichnenden
Koppelfelddaten gespeichert sind.
Sämtliche Verbindungen zwischen Teilnehmern, Verbindungssätzen, Auskunftsplätzen und Auskunftseinrichtungen
werden über ein gemeinsames Koppelfeld hergestellt. Der Auskunftsrechner kann sich an die Auskunftsplätze und an die Auskunftseinrichtungen
je nach Bedarf anschalten. Der Auskunftsrechner ist durch typisch vermittlungstechnische
Steuerungsaufgaben nicht belastet. Sämtliche Verbindungsvorgänge zwischen Teilnehmern, Verbindungssätzen, Auskunftsplätzen und Auskunftseinrichtungen
werden ohne eine Inanspruchnahme des Auskunftsrechners abgewickelt. Es kann eine Mehrzahl
von Auskun^tsemrichtungen vorgesehen werden, die wahlfrei einer Mehrzahl von Auskunftsplätzen zur
Verfügung stehen. Bei einem Auskunftsbegehren eines Teilnehmers braucht eine Auskunftseinrichtung
erst belegt zu werden, wenn die der Anfrage des jeweils anfragenden Teilnehmers entsprechenden Daten
vom Auskunftsplatz an den /-iuskunftsrechner
eingegeben worden sind. Bereits von diesem Zeitpunkt an wird der betreffende Auskunftsplatz wieder
frei. Dadurch, daß die den jeweils betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende.! Koppelfelddaten zu der im
Zuge des Umkopplungsvorgangs in freier Wahl erreichten
ALskunftseinrichiung übertragen und in ihr gespeichert werden, ist es für den Auskunftsrechner
sehr einfach, das jeweils von ihm ermittelte Auskunftsergebnis an die richtige Auskunftseinrichtung
abzugeben. Er braucht lediglich diejenige der Auskunftseinrichtungen aufzusuchen, in der die den betreffenden
Auskunftsplatz bezeichnenden Koppe 1-felddaten gespeichert sind. Diese Vereinfachung für
den Auskunftsrechner resultiert daraas, daß die dem Ümkopplungsvorgang von dem mit dem Auskunftsplatz
verbundenen Verbindungssatz zu der Auskunftseinrichtung entsprechende Zuordnung zwischen
diesem Auskunftsplatz und dieser Auskunftseinrichtung bereits in den zuvor genannten gespei- ,
cherten Koppelfeldciaten enthalten ist.
In der Zeichnung is ήη Ausführungsbeispiel der
Erfindung nur im wesentlichen zu ihrem Verständnis
Γ)
beitragenden Bestandteilen dargestellt, auf welches dieselbe jedoch keineswegs beschränke ist.
An ein Koppelfeld K sind eingangsseitig Teilnehmerstationen
ΤΊ bis Tm sowie TeÜnebmerstellen TnI
bis Tnx angeschlossen. Ferner sind eingangsseitig an das Koppelfeld K verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen
Vl bis Vy angeschlossen. Ausgangsseitig sind an das Koppelfeld Internverbindungssätze W sowie
Externverbindungssätze R angeschlossen, die teilweise für ankommende Verbindungen, teilweise
für abgehende Verbindungen und teilweise für eine Verbindungsherstellung in beiden Richtungen vorgesehen
sein können. Außerdem ist eine zentrale Steuereinrichtung U vorgesehen, mit deren Hilfe alle Vorgänge
der Verbindungsherstellung in an sich bekannter Weise abgewickelt werden.
Bei den Teilnehmerstellen 7*1 bis Tm möge es sich um gewöhnliche Teilnehmerstellen handeln, von denen
jede mi* Hilfe einer anderen Rufnummer erreichbar
ist. Bei den Teilnehmerstellen ^". 1 bis Tnx möge
es sich um Teilnehmerstellen besondcicr Art handeln,
z. B. um Auskunftsplätze, die sämtlich unter der gleichen Rufnummer zu erreichen sind. Die Verbindungsherstellung
zwischen den eingangsseitig an das Koppelfeld K angeschlossenen Teilnehmerstellen erfolgt
immer über eine der Internverbindungssätze W.
Es sei nun angenommen, daß von einer der Teilnehmersellen, z. B. 71, eine Verbindung über den Internverbindungssatz
W zu einer der Teilnehmerstellen TnI bis Tnx hergestellt worden sei. Es sei
angenommen, daß diese Verbindung zu der Teilnehmerstelle Tn 1 hin aufgebaut worden sei. Die Teilnehmerstellen
Tn 1 bis Tnx haben die Möglichkeit, mit Hilfe eines Umkopplungskriteriums, z. B. Erdtastendruck
oder Unterbrechung der Teilnehmerleitungsschleife bestimmter Dauer, eine zu ihnen hin aufgebaute
Verbindung zu einem der Aufsichtsplätze A1 bis AA umzukoppeln. Ein Umkopplung verläu*« immer
zu einem der Aufsichtsplätze. Das jeweilige Umkopplungskriterium wird von der betreffenden Teilneh·
Jerstelle, z. B. TnI, in an sich bekannter Weise
zum Internverbindungssatz W hin übertragen. Dieses Umkopplungskriterium bewirkt, daß der bit dahin mit
der Teilnehmerstelle Tn 1 verbundene Anschluß des Internverbindungssatzes W nunmehr mit einem
freien der Aufsichtsplätze A1 bis A 4 verbunden wird.
Die Schaltvorgänge für diese Umkopplung werden in an sich bekannter Weise mit Hilfe der zentralen Steuereinrichtung
U abgewickelt.
Bei dem zuvor beschriebenen Ümkopplungsvorgang
werden Daten, die die Teilnehmerstelle TnI, von der aus die Umkopplung initiiert wurde, bezeichnen,
zu demjenigen Aufsichtsplatz hin signalisiert, zu dem hin die Umkopplung erfolgte. Diese Daten können
aus einer laufenden Nummer bestehen, wc bei also die Teilnehmerstellen TnI bis Tnx der Auskunftsplatz
fortlaufend durchnummeriert sind. Diese Daten können jedoch auch aus Koppelfeldparametern bestehen,
die die Anschlußlige der Teiinehmerstellen TnI bis
Tnx jeweils bezeichnen. Diese Daten können in bekannter Weise mit Hilfe eines im Zusammenhang mit
dem Ümkopplungsvorgang abgewickelten Identifiziervorganges generiert werden. Es ist auch möglich
vorzusehen, daß die eine Teilnehmerstelle bezeichnenden Daten im Zusammenhang mit einem Ümkopplungsvorgang
nach Abgabe des Umkopplungskriteriums an den Internverbindungssatz W zu übertragen sind und hier zwischengespeichert werden.
In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, die Abwicklung des Umkopplungsvorganges jeweils von
der Abgabe dieser Daten von der betreffenden Teilnehmerstelle an den Internverbindungssatz abhängig
zu machen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Daten derjenigen Teilnehmerstelle, von der aus
ein Umkopplungsvorgang initiiert wird, aus einem
Verbindungsspeicher zu entnehmen, also einem Speicher, in dem der Verlauf jeder über das Koppelfeld K
durchgeschalteten Koppelfeldverbindung testgehalten wird. Trifft das Umkopplungskriterium im Internverbindungssatz W ein, so kann aus der Identität dieses Internverbindungssatzes diejenige Verbindung aus
dem genannten Verbindungsspeicher herausgesucht werden, über die dieser Internverbindungssatz mit der
den Umkopplungsvorgang initiierenden Teilnehmerstelle verbunden ist. Aus der Speicherung dieses Verbindungsweges können die betreffenden Daten dieser
Teilnehmersteüe ermittelt werden.
Wie auch immer die der den Umkopplungsvorgang initiierenden Teilnehmerstelle zugeordneten kennzeichnenden Daten ermittelt werden mögen, werden
diese Daten gegebenenfalls nach einer Zwischenspeicherung im Internverbindungssatz W von diesem zu
dem im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier Wahl erreichten Aufsichtsplatz übertragen. An jedem
der Aufsichtsplätze A1 bis /14 ist eine nicht im einzelnen gezeigte Wiedergabeeinrichtung vorgesehen, mit
deren Hilfe erkennbar gemacht wird, von welcher der Teilnehmerstellen TnI bis Tnx jeweils ein Umkopplungsvorgang initiiert wurde. Dadurch ist es der Aufsicht möglich, die Häufigkeit der Umkopplungsvorgänge festzustellen, die von jedem der Auskunftsplätze aus initiiert werden.
Im weiteren werden Schalt vorgänge beschrieben, bei denen es sich um eine Umkopplung von Verbindungen von den Teilnehmerstellen TnI bis Tnx zu
Ansageeinrichtungen Vl bis Vy handelt. Diese Umkopplungsvorgänge mögen in der gleichen Weise abgewickelt werden, wie die Umkopplungsvorgänge zu
den Aufsichtsplätzen Al bis A4. Von diesen Aufsichtt^St?0^ COÜ ·*?? WAJtAfAn nirht mphr HiA RaHp
Hai ein Teilnehmer an einer der Teilnehmerstationen Tl bis Tm eine Verbindung zu einem der Auskunftsplätze TnI bis Tnx hergestellt, z. B. vom Auskunftsplatz TnI, so wird fernmündlich in bekannter
Weise: das Auskunftsbegehren mitgeteilt. Die Bedienungsperson an der Teilnehmerstelle ThI verfügt
über ein Datenendgerät Dl, über das sie in bekannter Weise einen zentralen Auskunftsrechner P ansteuert,
und über das sie eine dem fernmündlich mitgeteilten
Auskunftsbegehren entsprechende Dateneingabe
vornimmt. Im Auskunftsrechner P sind in Zuordnung zu Eingabedaten (jeweils Name und Adresse von
Fernsprechteilnehmern) Ausgabedaten (jeweilige Telefonnummer) gespeichert. Führt nun die erfolgte
Dateneingabe zu einer Ermittlung von Ausgabedaten im Auskunftsrechner P, so werden diese am Datenendgerät Dl angezeigt. Ebensogut ist es aber auch
möglich, am Datenendgerät Dl lediglich anzuzeigen, daß anhand der erhaltenen Eingabeinformation eine
Ausgabeinformation gefunden wurde. Außer den Eingabedaten gibt die Bedienungsperson an der Teilnehmerstelle TnI die diesen Auskunftsplatz von den
übrigen Auskunftsplätzen unterscheidenden Daten zusammen mit den übrigen Eingabedaten zum Auskunftsrechner P hin ab. Es ist möglich, diese Daten
über das Datenendgerät Dl einzugeben; ebensogut ist es auch möglich, diese Daten im Datenendgerät
Di zu speichern, so daS sie bei ciiici uuigiuiiu eine»
Auskunftsbegehrens erfolgenden Dateneingabe selbsttätig an den Auskunftsrechner P hin abgegeben
werden. Diese den Auskunftsplatz TnI bezeichnenden Daten werden nun den durch den Auskunftsrechner P ermittelten Ausgabedaten zugeordnet. Nach
Umkopplung der Verbindung des die der Teilnehmerstelle, z. B. Tl, des die Auskunft begehrenden
Teilnehmers vom Auskunftsplatz TnI zu einer freien der An&geeinrichtungen Vl bis Vy steuert der Auskunftsrechner nun die Ansageeinrichtungen Vl bis
Vy an und überträgt die Ausgabedaten an diejenige Ansageeinrichtung, in der die den Auskunftsplatz Tn 1
bezeichnenden Daten gespeichevt sind. Damit ist die Aufgabe des Auskunftsrechners P für das jeweils vorliegende Auskunftsbegehren erledigt. Die betreffende
Ansageeinrichtung, z. B. Vl, die über das Koppelfeld K mit dem die Auskunft begehrenden Teilnehmer, z. B. Tl, verbunden ist, startet nun einen Ansagevorgang aufgrund der zuvor vom Auskunftsrechner P erhaltenen Ausgabedaten. Die Realisierung
automatischer Ansagevorgänge ist an sich bekannt, wozu hier auf die DE-AS 21 39 546 hingewiesen sei.
Dip vf-rhinrluntrsindividuellen Schalteinrichtungen
Vl bis Vy können anstatt als Ansageeinrichtungen auch als Sendeeinrichtungen für elektrische Signale
(Gleichstromsignale, tonfrequente Signale u.dgl.) ausgebildet sein, mit deren Hilfe die Ausgabedaten
zu einer beim jeweiligen Teilnehmer vorhandenen optischen Wiedergabeeinrichtung übertragen werden.
Die Ausgabedaten können außer Fernsprechnifnummern auch Auskünfte jeder anderen Art sein, z. B.
solche, die im Fernsprechauftragsdienst gegeben werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Auskunftsrechnern, die aufgrund von Eingabedaten Ausgabedaten abgeben, und mit verbindungsindividuellen automatischen Auskunftseinrichtungen, die einzeln mit dem Auskunftsrechner verbindbar, zur Aufnahme der Ausgabedaten von dem Auskunftsrechner und zur Abgabe von aufgrund der Ausgabedaten gebildeten Auskunftsinformationen (z. B. Ansagen aufgrund gespeicherter oder synthetischer Auskunftstexte) außerdem mit Teilnehmerstellen einzeln verbindbar sind, und mit mit Datenendgeräten ausgestatteten Auskunftsplätzen, die sowohl mit den Auskunftseinrichtungen als auch mit den Teilnehmerstellen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von rufenden Teilnehmersteilen über Verbindungssätze zu angewählten Auskunftsplätzen hergestellte Verbindungen aufgrund eines von dem jeweils angewählten Auskunftsplatz abgegebenen Umkopplungskriteriums zu einer freien automatischen Auskunftseinrichtung über ein Koppelfeld umgekoppelt werden, daß den betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende Koppelfelddaten, weiche mittels eines Identifiziervorganges generiert oder von dem Auskunftsplatz zum Verbindungssatz signalisiert und gegebe' »irfalls hier zwischengespeichert oder aus einem Verbindungsspeicher entnommen werden, von dem oder über den Detreffenden Verbindungssatz zu der im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier Wahl erreichten Auskunftseinrichtung übertragen und in ihr gespeichert werden, daß die den Auskunftsplätzen beigefügten Datenendgeräte zur Eingabe der Eingabedaten an den Auskunftsrechner dienen, und daß zusammen mit diesen Eingabedaten die den jeweiligen Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten an den Auskunftsrechner abgegeben werden, unö daß der Auskunftsrechner anhand dieser Koppelfelddaten die von ihm ermittelten Ausgabedaten an diejenige der Auskunftseinrichtungen überträgt, in der die im Zusammenhang mit dem Umkopplungsvorgang von dem Auskunftsplatz zu der Auskunftseinrichtung vorgegebenen, den Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten gespeichert sind.IODie Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Auskunftsrechnern, die aufgrund von Eingabedaten Ausgabedaten abgeben, und mit verbindungsindividuellen automati- w> sehen Auskunftseinrichtungen, die einzeln mit dem Auskunftsrechner verbindbar, zur Aufnahme der Ausgabedaten von dem Auskunftsrechner und zur Abgabe von aufgrund der Ausgabedaten gebildeten Auskunftsinformationen (z. B. Ansagen aufgrund ge- h-, speicherter oder synthetischer Auskunftstexte) außerdem mit Tcilnehmerstellen einzeln veibindbar sind, und mit mit Datenendgeräten ausgestatteten Auskunftsplätzen, die sowohl mit den Auskunftseinrichtungen als auch mit den TeUnebmerstellen verbindbar sind.Die DE-AS 15 37 765 beschreibt bereits eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen über Verbindungssätze zu angewählten Teilnehmerstellen, insbesondere zu Auskunftsplätzen, hergestellte Verbindungen aufgrund eines von der jeweiligen Teilnehmerstelle an den jeweiligen Verbindungssatz abgegebenen Umkopplungskriteriums einzeln zu verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen umgekoppelt werden. In einer solchen Schaltungsanordnung können die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen auch Ansageeinrichtunaen oder Datenausgabeeinrichtungen sein. Den Auskunftsplätzen kann ein gemeinsamer Rechner zugeordnet sein, der von jedem der Auskunftsplätze her angesteuert werden kann und der aufgrund entsprechender Eingabeinformationen zugeordnete Ausgabeinformationen liefert. Sollen diese Ausgabeinforrnationen direkt an ein Ansagegerät oder eine Datenausgabeeinrichtung abgegeben werden, von wo aus sie dem betreffenden Teilnehmer direkt zu übertragen sind, so werden den Eingabeinformationen Daten beigegeben, die den jeweiligen Auskunftsplatz kennzeichnen. In einem solchen Falle ist es nun erforderlich, die Ausgabeinformation derjenigen verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (Ansagegerät. Datenausgabeeinrichtung oder dergleichen) zuzuführen, die mit dem betreffenden, die Auskunft begehrenden Teilnehmer verbunden ist.Eine Schaltungsanordnung der eingangs im einzelnen angegebenen Art ist !x;reits durch die DE-OS 24 29 099 bekannt. Hierin ist beschrieben, daß mit Teilnehmern verbindbar;: automatische Auskunftseinrichtungen außerdem mit einem Auskunftsrechner verbindbar sind. Darüber hinaus ist ein besonderer Weg vorgesehen, über den ein Rechner eine Verbindung zu einem freien Ausknnftsp^Z herstellt. Darüber hinaus kann der Auskunftsplatz mit dem betreffenden Teilnehmer über die Auskunftseinrichtung direkt zusätzlich verbunden werden. Diese beiden zuletzt genannten Verbindungsmöglichkeiten werden genutzt, wenn der Auskunftsrechner dem anfragenden Teilnehmer kein eindeutiges Auskunftsergebnis übermitteln kann. Ferner ist die Möglichkeit angegeben, daß vom Auskunftsplatz ein Signal zum Auskunftsrechner abgegeben werden kann, durch das dieser so gesteuert wird, daß er die Ausgabe des betreffenden Auskunftsergebnisses bei der Auskunftseinrichtungselbst veranlaßt. In diesem bekannten Falle können also die Auskunftseinrichtung, der Auskunftsrechner, der Auskunftsplatz und der betreffende anfragende Teilnehmer gleichzeitig direkt miteinander verbunden sein.Es besteht nun die Aufgabe, die verschiedenen obigen Verbindungsmöglichkeiten zu vereinheitlichen und dadurch insgesamt zu vereinfachen, als auch durch einen geeigneten Ablauf der Verbindungsvorgänge die Verkehrsbelastbarkeit der Auskunftsplätze sowie der Auskunftseinrichtungen zu erhöhen. Dabei soll zugleich die Bedienungsweise an den Auskunftsplätzen so einfach wie möglich gestaltet werden. Darüber hinaus sollen die vom Auskunftsrechner abzuwickelnden Vorgänge so einfach wie möglich gestaltet werden.Die Erfindung löst die ihr gestellten Aufgaben dadurch, daß von rufenden Teilnehmerstellen über Ver-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749787 DE2749787C3 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772749787 DE2749787C3 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2749787A1 DE2749787A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2749787B2 DE2749787B2 (de) | 1980-06-12 |
DE2749787C3 true DE2749787C3 (de) | 1981-02-19 |
Family
ID=6023210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772749787 Expired DE2749787C3 (de) | 1977-11-07 | 1977-11-07 | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2749787C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3004683C2 (de) * | 1980-02-08 | 1982-09-02 | Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt | Schaltungsanordnung zur Weitergabe von einen auf Fernsprech-Auftragsdienst geschalteten Fernsprechteilnehmer betreffende Kenndaten in Vermittlungsanlagen |
ATE85173T1 (de) * | 1986-08-08 | 1993-02-15 | Siemens Ag | Rechnergesteuerte vermittlungseinrichtung mit betriebszentraleinrichtung und betriebsterminals. |
-
1977
- 1977-11-07 DE DE19772749787 patent/DE2749787C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2749787A1 (de) | 1979-05-10 |
DE2749787B2 (de) | 1980-06-12 |
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