DE2749787C3 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Einrichtungen zur Anrufumleitung

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DE2749787C3
DE2749787C3 DE19772749787 DE2749787A DE2749787C3 DE 2749787 C3 DE2749787 C3 DE 2749787C3 DE 19772749787 DE19772749787 DE 19772749787 DE 2749787 A DE2749787 A DE 2749787A DE 2749787 C3 DE2749787 C3 DE 2749787C3
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Aloys Ing.(Grad.) 6101 Rossdorf Kailing
Lothar Ing.(Grad.) 6082 Moerfelden-Walldorf Lohmann
Siegfried Dipl.-Ing. 8000 Muenchen Zahlhaas
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Description

bindungssätze zu angewählten Auskunftsplätzen hergestellte Verbindungen aufgrund eines von dem jeweils angewählten Auskunftsplatz abgegebenen Umkopplungskriteriums zu einer freien automatischen Auskunftseinrichtung über ein Koppelfeld umgekoppelt werden, daß den betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende Koppelfelddaten, welche mittels eines Identifiziervorganges generiert oder von dem Auskunftsplatz zum Verbindungssatz signalisiert und gegebenenfalls hier zwischengespeichert oder aus einem Verbindungsspeicher entnommen werden, von dem oder über den betreffenden Verbindungssatz zu der im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier Wahl erreichten Auskunftseinrichtung übertragen und in ihr gespeichert werden, daß die den Auskunftsplätzen beigefügten Datenendgeräte zur Eingabe der Eingabedaten an den Auskunftsrechner dienen, und daß zusammen mit diesen Eingabedaten die den jeweiligen Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten an den Auskunftsrechner abgegeben werden, und daß der Auskunftsrechner anhand dieser Koppelfelddaten die von ihm ermittelten AusgabcJaten an diejenige der Auskunftseinrichtungen überträgt, in der die im Zusammenhang mit dem Umkopplungsvorgang von dem Auskunftsplatz zu der Auskunftseinrichtung vorgegebenen, den Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten gespeichert sind.
Sämtliche Verbindungen zwischen Teilnehmern, Verbindungssätzen, Auskunftsplätzen und Auskunftseinrichtungen werden über ein gemeinsames Koppelfeld hergestellt. Der Auskunftsrechner kann sich an die Auskunftsplätze und an die Auskunftseinrichtungen je nach Bedarf anschalten. Der Auskunftsrechner ist durch typisch vermittlungstechnische Steuerungsaufgaben nicht belastet. Sämtliche Verbindungsvorgänge zwischen Teilnehmern, Verbindungssätzen, Auskunftsplätzen und Auskunftseinrichtungen werden ohne eine Inanspruchnahme des Auskunftsrechners abgewickelt. Es kann eine Mehrzahl von Auskun^tsemrichtungen vorgesehen werden, die wahlfrei einer Mehrzahl von Auskunftsplätzen zur Verfügung stehen. Bei einem Auskunftsbegehren eines Teilnehmers braucht eine Auskunftseinrichtung erst belegt zu werden, wenn die der Anfrage des jeweils anfragenden Teilnehmers entsprechenden Daten vom Auskunftsplatz an den /-iuskunftsrechner eingegeben worden sind. Bereits von diesem Zeitpunkt an wird der betreffende Auskunftsplatz wieder frei. Dadurch, daß die den jeweils betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende.! Koppelfelddaten zu der im Zuge des Umkopplungsvorgangs in freier Wahl erreichten ALskunftseinrichiung übertragen und in ihr gespeichert werden, ist es für den Auskunftsrechner sehr einfach, das jeweils von ihm ermittelte Auskunftsergebnis an die richtige Auskunftseinrichtung abzugeben. Er braucht lediglich diejenige der Auskunftseinrichtungen aufzusuchen, in der die den betreffenden Auskunftsplatz bezeichnenden Koppe 1-felddaten gespeichert sind. Diese Vereinfachung für den Auskunftsrechner resultiert daraas, daß die dem Ümkopplungsvorgang von dem mit dem Auskunftsplatz verbundenen Verbindungssatz zu der Auskunftseinrichtung entsprechende Zuordnung zwischen diesem Auskunftsplatz und dieser Auskunftseinrichtung bereits in den zuvor genannten gespei- , cherten Koppelfeldciaten enthalten ist.
In der Zeichnung is ήη Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlichen zu ihrem Verständnis
Γ)
beitragenden Bestandteilen dargestellt, auf welches dieselbe jedoch keineswegs beschränke ist.
An ein Koppelfeld K sind eingangsseitig Teilnehmerstationen ΤΊ bis Tm sowie TeÜnebmerstellen TnI bis Tnx angeschlossen. Ferner sind eingangsseitig an das Koppelfeld K verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen Vl bis Vy angeschlossen. Ausgangsseitig sind an das Koppelfeld Internverbindungssätze W sowie Externverbindungssätze R angeschlossen, die teilweise für ankommende Verbindungen, teilweise für abgehende Verbindungen und teilweise für eine Verbindungsherstellung in beiden Richtungen vorgesehen sein können. Außerdem ist eine zentrale Steuereinrichtung U vorgesehen, mit deren Hilfe alle Vorgänge der Verbindungsherstellung in an sich bekannter Weise abgewickelt werden.
Bei den Teilnehmerstellen 7*1 bis Tm möge es sich um gewöhnliche Teilnehmerstellen handeln, von denen jede mi* Hilfe einer anderen Rufnummer erreichbar ist. Bei den Teilnehmerstellen ^". 1 bis Tnx möge es sich um Teilnehmerstellen besondcicr Art handeln, z. B. um Auskunftsplätze, die sämtlich unter der gleichen Rufnummer zu erreichen sind. Die Verbindungsherstellung zwischen den eingangsseitig an das Koppelfeld K angeschlossenen Teilnehmerstellen erfolgt immer über eine der Internverbindungssätze W.
Es sei nun angenommen, daß von einer der Teilnehmersellen, z. B. 71, eine Verbindung über den Internverbindungssatz W zu einer der Teilnehmerstellen TnI bis Tnx hergestellt worden sei. Es sei angenommen, daß diese Verbindung zu der Teilnehmerstelle Tn 1 hin aufgebaut worden sei. Die Teilnehmerstellen Tn 1 bis Tnx haben die Möglichkeit, mit Hilfe eines Umkopplungskriteriums, z. B. Erdtastendruck oder Unterbrechung der Teilnehmerleitungsschleife bestimmter Dauer, eine zu ihnen hin aufgebaute Verbindung zu einem der Aufsichtsplätze A1 bis AA umzukoppeln. Ein Umkopplung verläu*« immer zu einem der Aufsichtsplätze. Das jeweilige Umkopplungskriterium wird von der betreffenden Teilneh· Jerstelle, z. B. TnI, in an sich bekannter Weise zum Internverbindungssatz W hin übertragen. Dieses Umkopplungskriterium bewirkt, daß der bit dahin mit der Teilnehmerstelle Tn 1 verbundene Anschluß des Internverbindungssatzes W nunmehr mit einem freien der Aufsichtsplätze A1 bis A 4 verbunden wird. Die Schaltvorgänge für diese Umkopplung werden in an sich bekannter Weise mit Hilfe der zentralen Steuereinrichtung U abgewickelt.
Bei dem zuvor beschriebenen Ümkopplungsvorgang werden Daten, die die Teilnehmerstelle TnI, von der aus die Umkopplung initiiert wurde, bezeichnen, zu demjenigen Aufsichtsplatz hin signalisiert, zu dem hin die Umkopplung erfolgte. Diese Daten können aus einer laufenden Nummer bestehen, wc bei also die Teilnehmerstellen TnI bis Tnx der Auskunftsplatz fortlaufend durchnummeriert sind. Diese Daten können jedoch auch aus Koppelfeldparametern bestehen, die die Anschlußlige der Teiinehmerstellen TnI bis Tnx jeweils bezeichnen. Diese Daten können in bekannter Weise mit Hilfe eines im Zusammenhang mit dem Ümkopplungsvorgang abgewickelten Identifiziervorganges generiert werden. Es ist auch möglich vorzusehen, daß die eine Teilnehmerstelle bezeichnenden Daten im Zusammenhang mit einem Ümkopplungsvorgang nach Abgabe des Umkopplungskriteriums an den Internverbindungssatz W zu übertragen sind und hier zwischengespeichert werden.
In diesem Zusammenhang ist es auch möglich, die Abwicklung des Umkopplungsvorganges jeweils von der Abgabe dieser Daten von der betreffenden Teilnehmerstelle an den Internverbindungssatz abhängig zu machen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Daten derjenigen Teilnehmerstelle, von der aus ein Umkopplungsvorgang initiiert wird, aus einem Verbindungsspeicher zu entnehmen, also einem Speicher, in dem der Verlauf jeder über das Koppelfeld K durchgeschalteten Koppelfeldverbindung testgehalten wird. Trifft das Umkopplungskriterium im Internverbindungssatz W ein, so kann aus der Identität dieses Internverbindungssatzes diejenige Verbindung aus dem genannten Verbindungsspeicher herausgesucht werden, über die dieser Internverbindungssatz mit der den Umkopplungsvorgang initiierenden Teilnehmerstelle verbunden ist. Aus der Speicherung dieses Verbindungsweges können die betreffenden Daten dieser Teilnehmersteüe ermittelt werden.
Wie auch immer die der den Umkopplungsvorgang initiierenden Teilnehmerstelle zugeordneten kennzeichnenden Daten ermittelt werden mögen, werden diese Daten gegebenenfalls nach einer Zwischenspeicherung im Internverbindungssatz W von diesem zu dem im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier Wahl erreichten Aufsichtsplatz übertragen. An jedem der Aufsichtsplätze A1 bis /14 ist eine nicht im einzelnen gezeigte Wiedergabeeinrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe erkennbar gemacht wird, von welcher der Teilnehmerstellen TnI bis Tnx jeweils ein Umkopplungsvorgang initiiert wurde. Dadurch ist es der Aufsicht möglich, die Häufigkeit der Umkopplungsvorgänge festzustellen, die von jedem der Auskunftsplätze aus initiiert werden.
Im weiteren werden Schalt vorgänge beschrieben, bei denen es sich um eine Umkopplung von Verbindungen von den Teilnehmerstellen TnI bis Tnx zu Ansageeinrichtungen Vl bis Vy handelt. Diese Umkopplungsvorgänge mögen in der gleichen Weise abgewickelt werden, wie die Umkopplungsvorgänge zu den Aufsichtsplätzen Al bis A4. Von diesen Aufsichtt^St?0^ COÜ ·*?? WAJtAfAn nirht mphr HiA RaHp
Hai ein Teilnehmer an einer der Teilnehmerstationen Tl bis Tm eine Verbindung zu einem der Auskunftsplätze TnI bis Tnx hergestellt, z. B. vom Auskunftsplatz TnI, so wird fernmündlich in bekannter Weise: das Auskunftsbegehren mitgeteilt. Die Bedienungsperson an der Teilnehmerstelle ThI verfügt über ein Datenendgerät Dl, über das sie in bekannter Weise einen zentralen Auskunftsrechner P ansteuert, und über das sie eine dem fernmündlich mitgeteilten Auskunftsbegehren entsprechende Dateneingabe vornimmt. Im Auskunftsrechner P sind in Zuordnung zu Eingabedaten (jeweils Name und Adresse von Fernsprechteilnehmern) Ausgabedaten (jeweilige Telefonnummer) gespeichert. Führt nun die erfolgte Dateneingabe zu einer Ermittlung von Ausgabedaten im Auskunftsrechner P, so werden diese am Datenendgerät Dl angezeigt. Ebensogut ist es aber auch möglich, am Datenendgerät Dl lediglich anzuzeigen, daß anhand der erhaltenen Eingabeinformation eine Ausgabeinformation gefunden wurde. Außer den Eingabedaten gibt die Bedienungsperson an der Teilnehmerstelle TnI die diesen Auskunftsplatz von den übrigen Auskunftsplätzen unterscheidenden Daten zusammen mit den übrigen Eingabedaten zum Auskunftsrechner P hin ab. Es ist möglich, diese Daten über das Datenendgerät Dl einzugeben; ebensogut ist es auch möglich, diese Daten im Datenendgerät Di zu speichern, so daS sie bei ciiici uuigiuiiu eine» Auskunftsbegehrens erfolgenden Dateneingabe selbsttätig an den Auskunftsrechner P hin abgegeben werden. Diese den Auskunftsplatz TnI bezeichnenden Daten werden nun den durch den Auskunftsrechner P ermittelten Ausgabedaten zugeordnet. Nach Umkopplung der Verbindung des die der Teilnehmerstelle, z. B. Tl, des die Auskunft begehrenden Teilnehmers vom Auskunftsplatz TnI zu einer freien der An&geeinrichtungen Vl bis Vy steuert der Auskunftsrechner nun die Ansageeinrichtungen Vl bis Vy an und überträgt die Ausgabedaten an diejenige Ansageeinrichtung, in der die den Auskunftsplatz Tn 1 bezeichnenden Daten gespeichevt sind. Damit ist die Aufgabe des Auskunftsrechners P für das jeweils vorliegende Auskunftsbegehren erledigt. Die betreffende Ansageeinrichtung, z. B. Vl, die über das Koppelfeld K mit dem die Auskunft begehrenden Teilnehmer, z. B. Tl, verbunden ist, startet nun einen Ansagevorgang aufgrund der zuvor vom Auskunftsrechner P erhaltenen Ausgabedaten. Die Realisierung automatischer Ansagevorgänge ist an sich bekannt, wozu hier auf die DE-AS 21 39 546 hingewiesen sei. Dip vf-rhinrluntrsindividuellen Schalteinrichtungen Vl bis Vy können anstatt als Ansageeinrichtungen auch als Sendeeinrichtungen für elektrische Signale (Gleichstromsignale, tonfrequente Signale u.dgl.) ausgebildet sein, mit deren Hilfe die Ausgabedaten zu einer beim jeweiligen Teilnehmer vorhandenen optischen Wiedergabeeinrichtung übertragen werden. Die Ausgabedaten können außer Fernsprechnifnummern auch Auskünfte jeder anderen Art sein, z. B. solche, die im Fernsprechauftragsdienst gegeben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Auskunftsrechnern, die aufgrund von Eingabedaten Ausgabedaten abgeben, und mit verbindungsindividuellen automatischen Auskunftseinrichtungen, die einzeln mit dem Auskunftsrechner verbindbar, zur Aufnahme der Ausgabedaten von dem Auskunftsrechner und zur Abgabe von aufgrund der Ausgabedaten gebildeten Auskunftsinformationen (z. B. Ansagen aufgrund gespeicherter oder synthetischer Auskunftstexte) außerdem mit Teilnehmerstellen einzeln verbindbar sind, und mit mit Datenendgeräten ausgestatteten Auskunftsplätzen, die sowohl mit den Auskunftseinrichtungen als auch mit den Teilnehmerstellen verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß von rufenden Teilnehmersteilen über Verbindungssätze zu angewählten Auskunftsplätzen hergestellte Verbindungen aufgrund eines von dem jeweils angewählten Auskunftsplatz abgegebenen Umkopplungskriteriums zu einer freien automatischen Auskunftseinrichtung über ein Koppelfeld umgekoppelt werden, daß den betreffenden Auskunftsplatz bezeichnende Koppelfelddaten, weiche mittels eines Identifiziervorganges generiert oder von dem Auskunftsplatz zum Verbindungssatz signalisiert und gegebe' »irfalls hier zwischengespeichert oder aus einem Verbindungsspeicher entnommen werden, von dem oder über den Detreffenden Verbindungssatz zu der im Zuge des Umkopplungsvorganges in freier Wahl erreichten Auskunftseinrichtung übertragen und in ihr gespeichert werden, daß die den Auskunftsplätzen beigefügten Datenendgeräte zur Eingabe der Eingabedaten an den Auskunftsrechner dienen, und daß zusammen mit diesen Eingabedaten die den jeweiligen Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten an den Auskunftsrechner abgegeben werden, unö daß der Auskunftsrechner anhand dieser Koppelfelddaten die von ihm ermittelten Ausgabedaten an diejenige der Auskunftseinrichtungen überträgt, in der die im Zusammenhang mit dem Umkopplungsvorgang von dem Auskunftsplatz zu der Auskunftseinrichtung vorgegebenen, den Auskunftsplatz bezeichnenden Koppelfelddaten gespeichert sind.
    IO
    Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Auskunftsrechnern, die aufgrund von Eingabedaten Ausgabedaten abgeben, und mit verbindungsindividuellen automati- w> sehen Auskunftseinrichtungen, die einzeln mit dem Auskunftsrechner verbindbar, zur Aufnahme der Ausgabedaten von dem Auskunftsrechner und zur Abgabe von aufgrund der Ausgabedaten gebildeten Auskunftsinformationen (z. B. Ansagen aufgrund ge- h-, speicherter oder synthetischer Auskunftstexte) außerdem mit Tcilnehmerstellen einzeln veibindbar sind, und mit mit Datenendgeräten ausgestatteten Auskunftsplätzen, die sowohl mit den Auskunftseinrichtungen als auch mit den TeUnebmerstellen verbindbar sind.
    Die DE-AS 15 37 765 beschreibt bereits eine Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen über Verbindungssätze zu angewählten Teilnehmerstellen, insbesondere zu Auskunftsplätzen, hergestellte Verbindungen aufgrund eines von der jeweiligen Teilnehmerstelle an den jeweiligen Verbindungssatz abgegebenen Umkopplungskriteriums einzeln zu verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen umgekoppelt werden. In einer solchen Schaltungsanordnung können die verbindungsindividuellen Schalteinrichtungen auch Ansageeinrichtunaen oder Datenausgabeeinrichtungen sein. Den Auskunftsplätzen kann ein gemeinsamer Rechner zugeordnet sein, der von jedem der Auskunftsplätze her angesteuert werden kann und der aufgrund entsprechender Eingabeinformationen zugeordnete Ausgabeinformationen liefert. Sollen diese Ausgabeinforrnationen direkt an ein Ansagegerät oder eine Datenausgabeeinrichtung abgegeben werden, von wo aus sie dem betreffenden Teilnehmer direkt zu übertragen sind, so werden den Eingabeinformationen Daten beigegeben, die den jeweiligen Auskunftsplatz kennzeichnen. In einem solchen Falle ist es nun erforderlich, die Ausgabeinformation derjenigen verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (Ansagegerät. Datenausgabeeinrichtung oder dergleichen) zuzuführen, die mit dem betreffenden, die Auskunft begehrenden Teilnehmer verbunden ist.
    Eine Schaltungsanordnung der eingangs im einzelnen angegebenen Art ist !x;reits durch die DE-OS 24 29 099 bekannt. Hierin ist beschrieben, daß mit Teilnehmern verbindbar;: automatische Auskunftseinrichtungen außerdem mit einem Auskunftsrechner verbindbar sind. Darüber hinaus ist ein besonderer Weg vorgesehen, über den ein Rechner eine Verbindung zu einem freien Ausknnftsp^Z herstellt. Darüber hinaus kann der Auskunftsplatz mit dem betreffenden Teilnehmer über die Auskunftseinrichtung direkt zusätzlich verbunden werden. Diese beiden zuletzt genannten Verbindungsmöglichkeiten werden genutzt, wenn der Auskunftsrechner dem anfragenden Teilnehmer kein eindeutiges Auskunftsergebnis übermitteln kann. Ferner ist die Möglichkeit angegeben, daß vom Auskunftsplatz ein Signal zum Auskunftsrechner abgegeben werden kann, durch das dieser so gesteuert wird, daß er die Ausgabe des betreffenden Auskunftsergebnisses bei der Auskunftseinrichtungselbst veranlaßt. In diesem bekannten Falle können also die Auskunftseinrichtung, der Auskunftsrechner, der Auskunftsplatz und der betreffende anfragende Teilnehmer gleichzeitig direkt miteinander verbunden sein.
    Es besteht nun die Aufgabe, die verschiedenen obigen Verbindungsmöglichkeiten zu vereinheitlichen und dadurch insgesamt zu vereinfachen, als auch durch einen geeigneten Ablauf der Verbindungsvorgänge die Verkehrsbelastbarkeit der Auskunftsplätze sowie der Auskunftseinrichtungen zu erhöhen. Dabei soll zugleich die Bedienungsweise an den Auskunftsplätzen so einfach wie möglich gestaltet werden. Darüber hinaus sollen die vom Auskunftsrechner abzuwickelnden Vorgänge so einfach wie möglich gestaltet werden.
    Die Erfindung löst die ihr gestellten Aufgaben dadurch, daß von rufenden Teilnehmerstellen über Ver-
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