DE2749780B1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Betriebszustandsspeichern und Wiedergabegeraeten - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Betriebszustandsspeichern und Wiedergabegeraeten

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DE2749780B1
DE2749780B1 DE2749780A DE2749780A DE2749780B1 DE 2749780 B1 DE2749780 B1 DE 2749780B1 DE 2749780 A DE2749780 A DE 2749780A DE 2749780 A DE2749780 A DE 2749780A DE 2749780 B1 DE2749780 B1 DE 2749780B1
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Aloys Ing Kailing
Lothar Ing Lohmann
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/08Indicating faults in circuits or apparatus
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/20Testing circuits or apparatus; Circuits or apparatus for detecting, indicating, or signalling faults or troubles
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Betriebszustands-Schaltkennzeichen von Betriebszuständen peripherer, gemeinsamer und/oder zentraler Einrichtungen an einen ihnen gemeinsamen Betriebszustandsspeicher gemeldet und in demselben gespeichert werden, dessen Speicherinhalt mit Hilfe von optischen und/oder akustischen Wiedergabegeräten wahrnehmbar gemacht wird, indem der Speicherinhalt an diese in regelmäßigen Zeitabständen und/oder bei Veränderung des Speicher inhaltes übertragen wird.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, bei einer Schaltungsanordnung dieser Art hinsichtlich der Anordnung von Wiedergabegeräten eine möglichst große Freizügigkeit zu schaffen und dies mit einem möglichst
ts geringen Aufwand unter Ausnutzung vorhandener Mittel zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß dem Betriebszustandsspeicher eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung zugeordnet ist, die wie andere verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen an einen Anschluß einer Vermittlungseinrichtung angeschaltet ist, daß ein Wiedergabegerät ebenfalls die eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung, z. B. eine Teilnehmerstelle, an einen Anschluß der Vermittlungs-
einrichtung angeschlossen ist, und daß zur Übertragung des Speicherinhaltes an das Wiedergabegerät eine diesem zugeordnete gespeicherte Wahlinformation an Einstelleinrichtungen der Vermittlungseinrichtung zur Herstellung einer Verbindung von dem Betriebszu-
Standsspeicher zum Wiedergabegerät übermittelt wird. Durch die Erfindung ist also die Möglichkeit
geschaffen, für die Übertragung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers an ein Wiedergabegerät gewöhnliche Fernmeldeverbindungen, z. B. Fernsprech verbindungen, zu benutzen, die von Fall zu Fall neu aufgebaut werden. Dadurch ist es auch möglich, die Mehrbelastung einer Fernmeldevermittlungsanlage so in Grenzen zu halten, daß sie so gut wie überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Die Erfindung schafft ferner die Möglichkeit, für die Wiedergabegeräte häufig einen Ortswechsel vorzunehmen. Darüber hinaus ist es möglich, eine Mehrzahl von Wiedergabegeräten vorzusehen und die Übertragung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers nach Belieben zu dem einen oder dem anderen der Wiedergabegeräte oder zu sämtlichen Wiedergabegeräten zu lenken. Hierfür kann die Tageszeit, der jeweilige Wochentag oder auch jede andere Einflußgröße maßgebend sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
so Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf dieselbe jedoch keineswegs beschränkt ist.
Die Zeichnung zeigt eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Koppelfeld K und eingangsseitig an dessen Koppelfeldanschlüsse angeschlossenen Teilnehmerstellen Tl bis Tn. Ausgangsseitig sind an Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes Internverbindungssätze V und Externverbindungssätze Y angeschlossen. Sowohl Internverbindungssätze als auch Externverbin dungssätze sind jeweils in einer größeren Anzahl vorgesehen. Die Externverbindungssätze sind teilweise für Verbindungen in ankommender Richtung, teilweise für Verbindungen'in abgehender Richtung und teilweise für Verbindungen in beiden Richtungen vorgesehen. Die
ώ Herstellung von Interm erbindungen sowie von Externverbindungen wird hier als bekannt vorausgesetzt Die Herstellung der Verbindungen erfolgt zentralgesteuert Aus Sicherheitsgründen sind zwei Zentralsteuerwerke
ORIGINAL INSPECTED
Zl und Z 2 vorgesehen, von denen jeweils immer eines in Betrieb ist und das andere im Hinblick auf mögliche Betriebsstörungen des jeweils sich in Betrieb befindlichen Zentralsteuerwerkes in Reserve steht. Einzelheiten hierüber erläutert das im Springer-Verlag (Berlin/Heidelberg/New York 1972) erschienene Buch »Rechnergesteuerter Vermittlungssysteme« von Peter R. Gerk e. Hierin ist auch beschrieben, wie Steuerungsabläufe für die Herstellung, Aufrechterhaltung und Auslösung von Verbindungen aufgewickelt werden.
Außerdem ist in der Zeichnung ein Betriebszustandbspeicher B angedeutet. Dieser Betriebszustandsspeicher dient zur Überwachung des Betriebszustandes bestimmter Einrichtungen, z. B. der Zentralsteuerwerke Z1 und Zl, ferner einer zentralen Stromversorgung und weiterer Einrichtungen Fi bis F*. Diese letzteren Einrichtungen mögen ebenfalls für die gesamte Funktionsfähigkeit der Vermittlungsanlage von wesentlicher Bedeutung sein. Diese Einrichtungen können zentral oder teilzentral oder gemeinsam für jeweils eine Gruppe peripherer Einrichtungen vorgesehen sein. Bei diesen Einrichtungen kann es sich z. B. um Satzgruppensteuerungen, Identifizierer, Gebührenrechner und dergl. handeln.
Die Betriebszustände der vom Betriebszusiandsspeieher B überwachten Schalteinrichtungen werden von diesen laufend an den Betriebszustandsspeicher gemeldet. Dies kann auch auf kontinuierlich sich wiederholende Aufforderung seitens des Betriebszustandsspeichers erfolgen. Jedenfalls ist im Betriebszustandsspeicher zu jedem Zeitpunkt der jeweilige Betriebszustand jeder der von ihm überwachten Schalteinrichtungen gespeichert.
Dem Betriebszustandsspeicher B ist eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R zugeordnet, die r> zur Meldung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers an Wiedergabegeräte W\ und W 2 dient. In regelmäßigen Zeitabständen und/oder bei jeder Änderung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers wird der gesamte oder der jeweils nur geänderte Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers an eines der oder an beide Wiedergabegeräte Wl und W2 gemeldet. Die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R ist also nicht ständig mit den Wiedergabegeräten verbunden, sondern — wie gesagt — in regelmäßigen Zeitabständen oder jedesmal bei einer Änderung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers B wird von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R eine Verbindung zu einem der Wiedergabegeräte, z. B. W2, hergestellt. Sodann wird über die hergestellte r>o Verbindung der gesamte Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers Woder nur ein Teil desselben, und zwar nur derjenige Teil des Speicherinhaltes, bei dem sich seit der letzten Übertragung des Speicherinhaltes Änderungen ergeben haben, übertragen. Der Betriebszustands- v> speicher B weist Speichereinheiten ζ 1 bis fx auf, die einzeln den vom Betriebszustandsspeicher überwachten Schalteinrichtungen zugeordnet sind.
Soll nun der Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers B an das Wiedergabegerät W2 übertragen wi werden, so gibt der Betriebszustandsspeicher hierzu zunächst einen Befehl an die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R. Dieser ist ein Wahlinformationsspeicher G zugeordnet, in dem die Teilnehmerrufnummer des Wiedergabegerätes W2 gespeichert ist. b> Aufgrund des genannten Befehles wird die Teilnehmerrufnummer des Wiedergabegerätes W2 von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R direkt an die betreffende Zentralsteuerung, z. B. Z1 oder an nicht im einzelnen gezeigte Einstelleinrichtungen abgegeben, woraufhin die Verbindungsherstellung zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R und dem Wiedergabegerät W2 erfolgt. Die Vorgänge der Verbindungsherstellung sind die gleichen wie bei der Herstellung von gewöhnlichen Fernsprechverbindungen. Zur Abgabe der Teilnehmerrufnummer des Wiedergabegerätes Wl tritt die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R mit entsprechenden Einrichtungen zur Verbindungsherstellung in der gleichen Weise in Verbindung wie die Internverbindungssätze V und die Externverbindungssätze Y.
Es ist auch möglich, die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R ebenso wie die Teilnehmerstellen Ti bis Tn eingangsseitig an Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes K anzuschließen. In diesem Falle wird die Verbindung von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R zum Wiedergabegerät W2 ebenso über einen Intemverbindungssatz V hergestellt, wie eine Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen, z. B. Tl und Tn.
Außerdem ist es auch möglich, anstelle eines Koppelfeldes mit gestreckter Gruppierung auch ein Koppelfeld mit Umkehrgruppierung zu verwenden. Hierzu sei auf die DE-PS 12 35 379 hingewiesen. In diesem Falle können Verbindungen zwischen einer einem Betriebszustandsspeicher zugeordneten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung und Wiedergabegeräten direkt oder über einen Intemverbindungssatz hergestellt werden. Bei Verbindungsherstellung über einen Intemverbindungssatz kann dieser eingangs-ausgangsseitig galvanisch durchgeschaltet werden; ebensogut können auch die von der dem Betriebszustandsspeicher zugeordneten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung an das mit ihm verbundene Wiedergabegerät zu übertragenden Betriebszustandssignale als tonfrequente Zeichen übertragen werden.
Wie ausgeführt wurde, ist die Teilnehmerrufnummer des jeweils anzusteuernden Wiedergabegerätes, z. B. W2, in einem Speicher G der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R gespeichert. Ebensogut ist es aber auch möglich, die Speicherung der jeweils anzusteuernden Wiedergabegeräte in einem Speicher H des Betriebszustandsspeichers B vorzunehmen. — Ferner wurde erläutert, daß der Befehl für die Herstellung einer Verbindung zwischen der verbindungsindivduellen Schalteinrichtung R und einem Wiedergabegerät, z. B. W2, vom Betriebszustandsspeicher B an die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R abgegeben wird. Sofern dieser Befehl in zyklischen Zeitabständen abgegeben wird, dient ein Zeitglied fdazu, die Abgabe dieser Befehle jeweils einzuleiten. Ebensogut ist es jedoch auch möglich, bei zeitabhängig kontinuierlich wiederkehrender Übertragung der Betriebszustandssignale ein entsprechendes Zeitglied in der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R vorzusehen und die Verbindungsherstellung jeweils von hier aus zu starten, sowie jeweils einen Befehl an den Betriebszustandsspeicher B abzugeben, aufgrund dessen dieser die zu übertragenden Betriebszustandssignale an die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R abgibt.
Ist die für die Herstellung von Betriebszustandssignalen aufgebaute Verbindung fertiggestellt, so erhält das betreffende Wiedergabegerät, z. B. W2, zunächst ein Signal, das ein Eintreffen von Betriebszustandssignalen ankündigt. Ferner erhält die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R ein Signal, welches die Fertigste!-
lung der der Übertragung der Betriebszustandssignale dienenden Verbindung Ober das Koppelfeld K meldet Dieses letztere Signal kann von der Verbindungsherstellung dienenden nicht gezeigten Schalteinrichtungen und/oder von dem mit der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R verbundenen Wiedergabegerat stammen.
Wie bereits ausgeführt wurde, weist der Betriebszustandsspeicher B Speichereinheiten ζ i bis fx auf, die den überwachten Schalteinrichtungen individuell zugeordnet sind. Werden nun die Betriebszustandssignale vom Betriebszustandsspeicher B an die verbindungsmdividuelle Schalteinrichtung R abgegeben, so formt diese hieraus eine Nachricht, die zur Übertragung fiber die über das Koppelfeld K durchgeschaltete Verbindung geeignet ist Diese Nachrichtung gelangt von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R zum Wiedergabegerät W 2 und führt hier zur Einstellung von den Speichereinheiten ζ 1 bis wc indivduell zugeordnete Anzeigemitteln ζ 21 bis /22. Dies sind Anzeigemittel optischer Art Dabei kann es sich um Lampen oder optische Anzeiger anderer Art handeln. Die Wiedergabe kann jedoch auch in akustischer Form erfolgen, z. B. durch eine Übermittlung eines Ansagetextes, der von einer Sprachwiedergabeeinrichtung der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R oder des Wiedergabegerätes W2 stammen kann. Ebensogut kann es sich auch um eine Ansage handeln, die mit Hilfe von Lautelementen künstlich zusammengestellt wird Hierzu sei auf die DE-AS 21 39 546 hingewiesen. In Abweichung der für das Wiedergabegerät W2 gegebenen Darstellung ist es auch möglich, eine Teilnehmerstelle, z. B. Tx über ein zusätzliches Anschlußgerät S an einen Koppelfeldanschluß anzuschließen. Die Teilnehmerstelle ist normalerweise über dieses Anschlußgerat direkt mit dem ihr zugeordneten Koppelfeldanschluß verbunden. An das Anschlußgerät ist jedoch auch zusätzlich ein Wiedergabegerät Wi angeschlossen, das ebenso aufgebaut sein mag, wie das Wiedergabegerät WZ Die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R vermag außer dem Wiedergabegerät Wl auch das Wiedergabegerät Wi anzusteuern. Hierzu wird eine Verbindung zunächst zu demjenigen Koppelfeldanschhiß hergestellt, an den das Anschlußgerät S angeschlossen ist Sodann wird ein Umschaltesignal an das Anschlußgerät übertragen, aufgrund dessen im Anschaltegerät 5 die Verbindung zwischen dem betreffenden Koppelfeldanschluß und der Teilnehmerstelle Tx aufgetrennt wird und eine Verbindung zwischen diesem Koppelfeldanschluß und dem Wiedergabegerät Wi hergestellt wird. Sodann erfolgt die Übertragung der Betriebszustandssignale in der bereits beschriebenen Weise. Bei Auslösung der der Übertragung der Betriebszustandssignale dienenden Verbindung wird die Verbindung zwischen dem Koppelfeldanschluß des Anschaltegerätes S und dem Wiedergabegerät Wi wieder aufgetrennt und die Verbindung zwischen diesem Koppelfeldanschluß und der Teilnehmerstelle Tx wieder hergestellt
Es ist möglich, anstatt nur zwei Wiedergabegeräte Wt und IV2 auch eine Mehrzahl von Wiedergabegeräten vorzusehen und Verbindungen zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung des Be-
to triebszustandsspeichers und diesen Wiedergabegeräten mit Hilfe unterschiedlicher Wahlinformationen herzustellen. Diese unterschiedlichen Wahlinformationen können in dem betreffenden Speicher H des Betriebszustandsspeichers oder in dem betreffenden Speicher G der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R gespeichert sein. Für die Ansteuerung der verschiedenen Wiedergabegeräte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es ist möglich, je nach der gegebenen Tageszeit oder je nach den Wochentagen von der verbindungsindividuel- Jen Schalteinrichtung R jeweils das eine oder das andere Wiedergabegerät anzusteuern. Ebensogut ist es auch möglich, sämtliche Wiedergabegeräte in zyklischer Reihenfolge nacheinander anzusteuern. Ebensogut ist es auch möglich, die jeweilige Ansteuerung eines Wieder gabegerätes in Abhängigkeit von der jeweiligen Art des betreffenden Betriebszustandskennzeichens vorzunehmen. Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß die Stromversorgungseinrichtung U mit einer Pufferbatterie C ausgestattet sein kann, um bei Ausfall der Stromversorgungseinrichtung U den weiteren Betrieb für eine bestimmte Zeit noch gewährleisten zu können. Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, in der gleichen Weise wie zwei Zentralsteuerwerke auch zwei Stromversorgungsgeräte parallel vorzusehen, um je weils eines als Reserve für den Störungsfall verfügbar zu haben.
Wie ausgeführt wurde, wird der Inhalt des Betriebszustandsspeichers in regelmäßigen Zeitabständen und/ oder bei jedesmaliger Änderung dieses Inhaltes ganz oder teilweise an eines der Wiedergabegeräte oder beide Wiedergabegeräte übertragen. Diese sind nun mit einer nicht im einzelnen gezeigten und beschriebenen Zeitüberwachungseinrichtung ausgestattet mit deren Hilfe festgestellt wird, ob in den festgelegten bestimm ten Zeitabständen jeweils die Betriebszustandsmeldun- gen eintreffen. Wenn diese über das festgelegte Zeitmaß hinaus ausbleiben, wird von der betreffenden Wiedergabeeinrichtung ein Alarmsignal abgegeben, welches anzeigt daß wenigstens eine der an den zur Durchfüh-
so rung der Betriebszustandsmeldungen beteiligten verschiedenen Schalteinrichtungen ihre Ausgabe nicht mehr erfüllt Dadurch läßt sich auch ein Totalausfall einer ganzen Vermittlungseinrichtung oder einer ihrer zentralen Schalteinrichtungen erkennen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patenunsprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Betriebszustands-Schaltkennzeichen von Betriebszuständen peripherer, gemeinsamer und/oder zentraler Einrichtungen an einen ihnen gemeinsamen Betriebszustandsspeicher gemeldet und in demselben gespeichert werden, dessen Speicherinhalt mit Hilfe von optischen und/oder akustischen Wiedergabegeräten wahrnehmbar gemacht wird, indem der Speicherinhalt an diese in regelmäßigen Zeitabstanden und/oder bei Veränderung des Speicherinhaltes übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betriebszustandsspeicher (B) eine verbindungsmdividuelle Schalteinrichtung (R) zugeordnet ist, die wie andere verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen an einen Anschluß einer Vermittlungseinrichtung angeschaltet ist, daß ein Wiedergabegerät (Wt) ebenfalls wie eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung, z. B. eine Teilnehmerstelle (Ti, Tn), an einen Anschluß der Vermittlungseinricntung angeschlossen ist, und daß zur Übertragung des Speicherinhaltes an das Wiedergabegerät (W2) eine diesem zugeordnete gespeicherte Wahlinformation an Einstelleinrichtungen der Vermittlungseinrichtung zur Herstellung einer Verbindung von dem Betriebszustandsspeicher zum Wiedergabegerät übermittelt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wiedergabegeräte (Wi, W2) vorgesehen sind und Verbindungen zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (8) und diesen Wiedergabegeräten (Wi, W2) mit Hilfe unterschiedlicher Wahlinformationen hergestellt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (8) und den mehreren Wiedergabegeräten (Wi, W 2) in einer hinsichtlich der Wiedergabegeräte zyklischen Reihenfolge hergestellt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (B) in Abhängigkeit solcher Schaltkriterien zu bestimmten Wiedergabegeräten (Wi, W2) hergestellt werden, welche aus der Uhrzeit, dem Kalenderdatum und/oder der jeweiligen Art des von einer Veränderung jeweils betroffenen Betriebszustands-Schaltkennzeichens abhängig sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die gespeicherten Betriebszustands-Schaltkennzeichen mit Hilfe von tonfrequenten Signalen von der dem Betriebszustandsspeicher zugeordneten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung zu dem Wiedergabegerät übertragen werden.
DE2749780A 1977-11-07 1977-11-07 Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Betriebszustandsspeichern und Wiedergabegeraeten Ceased DE2749780B1 (de)

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