DE2749780B1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Betriebszustandsspeichern und Wiedergabegeraeten - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer Fernmeldevermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit Betriebszustandsspeichern und WiedergabegeraetenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für
Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Betriebszustands-Schaltkennzeichen von Betriebszuständen peripherer,
gemeinsamer und/oder zentraler Einrichtungen an einen ihnen gemeinsamen Betriebszustandsspeicher
gemeldet und in demselben gespeichert werden, dessen Speicherinhalt mit Hilfe von optischen und/oder
akustischen Wiedergabegeräten wahrnehmbar gemacht wird, indem der Speicherinhalt an diese in regelmäßigen
Zeitabständen und/oder bei Veränderung des Speicher
inhaltes übertragen wird.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, bei einer Schaltungsanordnung dieser Art hinsichtlich der Anordnung von Wiedergabegeräten eine möglichst große
Freizügigkeit zu schaffen und dies mit einem möglichst
ts geringen Aufwand unter Ausnutzung vorhandener Mittel zu bewerkstelligen.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß dem
Betriebszustandsspeicher eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung zugeordnet ist, die wie andere
verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen an einen Anschluß einer Vermittlungseinrichtung angeschaltet
ist, daß ein Wiedergabegerät ebenfalls die eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung, z. B. eine
Teilnehmerstelle, an einen Anschluß der Vermittlungs-
einrichtung angeschlossen ist, und daß zur Übertragung des Speicherinhaltes an das Wiedergabegerät eine
diesem zugeordnete gespeicherte Wahlinformation an Einstelleinrichtungen der Vermittlungseinrichtung zur
Herstellung einer Verbindung von dem Betriebszu-
geschaffen, für die Übertragung des Speicherinhaltes
des Betriebszustandsspeichers an ein Wiedergabegerät
gewöhnliche Fernmeldeverbindungen, z. B. Fernsprech
verbindungen, zu benutzen, die von Fall zu Fall neu
aufgebaut werden. Dadurch ist es auch möglich, die Mehrbelastung einer Fernmeldevermittlungsanlage so
in Grenzen zu halten, daß sie so gut wie überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Die Erfindung schafft ferner die
Möglichkeit, für die Wiedergabegeräte häufig einen
Ortswechsel vorzunehmen. Darüber hinaus ist es möglich, eine Mehrzahl von Wiedergabegeräten vorzusehen und die Übertragung des Speicherinhaltes des
Betriebszustandsspeichers nach Belieben zu dem einen
oder dem anderen der Wiedergabegeräte oder zu
sämtlichen Wiedergabegeräten zu lenken. Hierfür kann
die Tageszeit, der jeweilige Wochentag oder auch jede
andere Einflußgröße maßgebend sein.
so Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf dieselbe
jedoch keineswegs beschränkt ist.
Die Zeichnung zeigt eine Fernsprechvermittlungsanlage mit einem Koppelfeld K und eingangsseitig an
dessen Koppelfeldanschlüsse angeschlossenen Teilnehmerstellen Tl bis Tn. Ausgangsseitig sind an Koppelfeldanschlüsse des Koppelfeldes Internverbindungssätze V und Externverbindungssätze Y angeschlossen.
Sowohl Internverbindungssätze als auch Externverbin
dungssätze sind jeweils in einer größeren Anzahl
vorgesehen. Die Externverbindungssätze sind teilweise für Verbindungen in ankommender Richtung, teilweise
für Verbindungen'in abgehender Richtung und teilweise für Verbindungen in beiden Richtungen vorgesehen. Die
ώ Herstellung von Interm erbindungen sowie von Externverbindungen wird hier als bekannt vorausgesetzt Die
Herstellung der Verbindungen erfolgt zentralgesteuert Aus Sicherheitsgründen sind zwei Zentralsteuerwerke
Zl und Z 2 vorgesehen, von denen jeweils immer eines
in Betrieb ist und das andere im Hinblick auf mögliche Betriebsstörungen des jeweils sich in Betrieb befindlichen
Zentralsteuerwerkes in Reserve steht. Einzelheiten hierüber erläutert das im Springer-Verlag (Berlin/Heidelberg/New
York 1972) erschienene Buch »Rechnergesteuerter Vermittlungssysteme« von Peter R. Gerk
e. Hierin ist auch beschrieben, wie Steuerungsabläufe für die Herstellung, Aufrechterhaltung und Auslösung
von Verbindungen aufgewickelt werden.
Außerdem ist in der Zeichnung ein Betriebszustandbspeicher
B angedeutet. Dieser Betriebszustandsspeicher dient zur Überwachung des Betriebszustandes bestimmter
Einrichtungen, z. B. der Zentralsteuerwerke Z1 und Zl, ferner einer zentralen Stromversorgung und
weiterer Einrichtungen Fi bis F*. Diese letzteren
Einrichtungen mögen ebenfalls für die gesamte Funktionsfähigkeit der Vermittlungsanlage von wesentlicher
Bedeutung sein. Diese Einrichtungen können zentral oder teilzentral oder gemeinsam für jeweils eine
Gruppe peripherer Einrichtungen vorgesehen sein. Bei diesen Einrichtungen kann es sich z. B. um Satzgruppensteuerungen,
Identifizierer, Gebührenrechner und dergl. handeln.
Die Betriebszustände der vom Betriebszusiandsspeieher
B überwachten Schalteinrichtungen werden von diesen laufend an den Betriebszustandsspeicher gemeldet.
Dies kann auch auf kontinuierlich sich wiederholende Aufforderung seitens des Betriebszustandsspeichers
erfolgen. Jedenfalls ist im Betriebszustandsspeicher zu jedem Zeitpunkt der jeweilige Betriebszustand jeder
der von ihm überwachten Schalteinrichtungen gespeichert.
Dem Betriebszustandsspeicher B ist eine verbindungsindividuelle
Schalteinrichtung R zugeordnet, die r> zur Meldung des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers
an Wiedergabegeräte W\ und W 2 dient. In regelmäßigen Zeitabständen und/oder bei jeder Änderung
des Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers wird der gesamte oder der jeweils nur geänderte
Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers an eines der oder an beide Wiedergabegeräte Wl und W2
gemeldet. Die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R ist also nicht ständig mit den Wiedergabegeräten
verbunden, sondern — wie gesagt — in regelmäßigen Zeitabständen oder jedesmal bei einer Änderung des
Speicherinhaltes des Betriebszustandsspeichers B wird von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R
eine Verbindung zu einem der Wiedergabegeräte, z. B. W2, hergestellt. Sodann wird über die hergestellte r>o
Verbindung der gesamte Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers Woder nur ein Teil desselben, und zwar
nur derjenige Teil des Speicherinhaltes, bei dem sich seit der letzten Übertragung des Speicherinhaltes Änderungen
ergeben haben, übertragen. Der Betriebszustands- v> speicher B weist Speichereinheiten ζ 1 bis fx auf, die
einzeln den vom Betriebszustandsspeicher überwachten Schalteinrichtungen zugeordnet sind.
Soll nun der Speicherinhalt des Betriebszustandsspeichers B an das Wiedergabegerät W2 übertragen wi
werden, so gibt der Betriebszustandsspeicher hierzu zunächst einen Befehl an die verbindungsindividuelle
Schalteinrichtung R. Dieser ist ein Wahlinformationsspeicher G zugeordnet, in dem die Teilnehmerrufnummer
des Wiedergabegerätes W2 gespeichert ist. b>
Aufgrund des genannten Befehles wird die Teilnehmerrufnummer des Wiedergabegerätes W2 von der
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R direkt an die betreffende Zentralsteuerung, z. B. Z1 oder an nicht
im einzelnen gezeigte Einstelleinrichtungen abgegeben, woraufhin die Verbindungsherstellung zwischen der
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R und dem Wiedergabegerät W2 erfolgt. Die Vorgänge der
Verbindungsherstellung sind die gleichen wie bei der Herstellung von gewöhnlichen Fernsprechverbindungen.
Zur Abgabe der Teilnehmerrufnummer des Wiedergabegerätes Wl tritt die verbindungsindividuelle
Schalteinrichtung R mit entsprechenden Einrichtungen zur Verbindungsherstellung in der gleichen Weise in
Verbindung wie die Internverbindungssätze V und die Externverbindungssätze Y.
Es ist auch möglich, die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R ebenso wie die Teilnehmerstellen
Ti bis Tn eingangsseitig an Koppelfeldanschlüsse des
Koppelfeldes K anzuschließen. In diesem Falle wird die Verbindung von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung
R zum Wiedergabegerät W2 ebenso über einen Intemverbindungssatz V hergestellt, wie eine
Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen, z. B. Tl und Tn.
Außerdem ist es auch möglich, anstelle eines Koppelfeldes mit gestreckter Gruppierung auch ein
Koppelfeld mit Umkehrgruppierung zu verwenden. Hierzu sei auf die DE-PS 12 35 379 hingewiesen. In
diesem Falle können Verbindungen zwischen einer einem Betriebszustandsspeicher zugeordneten verbindungsindividuellen
Schalteinrichtung und Wiedergabegeräten direkt oder über einen Intemverbindungssatz
hergestellt werden. Bei Verbindungsherstellung über einen Intemverbindungssatz kann dieser eingangs-ausgangsseitig
galvanisch durchgeschaltet werden; ebensogut können auch die von der dem Betriebszustandsspeicher
zugeordneten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung an das mit ihm verbundene Wiedergabegerät
zu übertragenden Betriebszustandssignale als tonfrequente Zeichen übertragen werden.
Wie ausgeführt wurde, ist die Teilnehmerrufnummer des jeweils anzusteuernden Wiedergabegerätes, z. B.
W2, in einem Speicher G der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R gespeichert. Ebensogut ist es aber
auch möglich, die Speicherung der jeweils anzusteuernden Wiedergabegeräte in einem Speicher H des
Betriebszustandsspeichers B vorzunehmen. — Ferner wurde erläutert, daß der Befehl für die Herstellung einer
Verbindung zwischen der verbindungsindivduellen Schalteinrichtung R und einem Wiedergabegerät, z. B.
W2, vom Betriebszustandsspeicher B an die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R abgegeben wird.
Sofern dieser Befehl in zyklischen Zeitabständen abgegeben wird, dient ein Zeitglied fdazu, die Abgabe
dieser Befehle jeweils einzuleiten. Ebensogut ist es jedoch auch möglich, bei zeitabhängig kontinuierlich
wiederkehrender Übertragung der Betriebszustandssignale ein entsprechendes Zeitglied in der verbindungsindividuellen
Schalteinrichtung R vorzusehen und die Verbindungsherstellung jeweils von hier aus zu starten,
sowie jeweils einen Befehl an den Betriebszustandsspeicher B abzugeben, aufgrund dessen dieser die zu
übertragenden Betriebszustandssignale an die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R abgibt.
Ist die für die Herstellung von Betriebszustandssignalen
aufgebaute Verbindung fertiggestellt, so erhält das betreffende Wiedergabegerät, z. B. W2, zunächst ein
Signal, das ein Eintreffen von Betriebszustandssignalen ankündigt. Ferner erhält die verbindungsindividuelle
Schalteinrichtung R ein Signal, welches die Fertigste!-
lung der der Übertragung der Betriebszustandssignale
dienenden Verbindung Ober das Koppelfeld K meldet Dieses letztere Signal kann von der Verbindungsherstellung dienenden nicht gezeigten Schalteinrichtungen
und/oder von dem mit der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R verbundenen Wiedergabegerat
stammen.
Wie bereits ausgeführt wurde, weist der Betriebszustandsspeicher B Speichereinheiten ζ i bis fx auf, die
den überwachten Schalteinrichtungen individuell zugeordnet sind. Werden nun die Betriebszustandssignale
vom Betriebszustandsspeicher B an die verbindungsmdividuelle Schalteinrichtung R abgegeben, so formt
diese hieraus eine Nachricht, die zur Übertragung fiber die über das Koppelfeld K durchgeschaltete Verbindung
geeignet ist Diese Nachrichtung gelangt von der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R zum
Wiedergabegerät W 2 und führt hier zur Einstellung von den Speichereinheiten ζ 1 bis wc indivduell zugeordnete
Anzeigemitteln ζ 21 bis /22. Dies sind Anzeigemittel optischer Art Dabei kann es sich um Lampen oder
optische Anzeiger anderer Art handeln. Die Wiedergabe kann jedoch auch in akustischer Form erfolgen, z. B.
durch eine Übermittlung eines Ansagetextes, der von einer Sprachwiedergabeeinrichtung der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R oder des Wiedergabegerätes W2 stammen kann. Ebensogut kann es sich
auch um eine Ansage handeln, die mit Hilfe von Lautelementen künstlich zusammengestellt wird Hierzu
sei auf die DE-AS 21 39 546 hingewiesen. In Abweichung der für das Wiedergabegerät W2 gegebenen
Darstellung ist es auch möglich, eine Teilnehmerstelle, z. B. Tx über ein zusätzliches Anschlußgerät S an einen
Koppelfeldanschluß anzuschließen. Die Teilnehmerstelle ist normalerweise über dieses Anschlußgerat direkt
mit dem ihr zugeordneten Koppelfeldanschluß verbunden. An das Anschlußgerät ist jedoch auch zusätzlich ein
Wiedergabegerät Wi angeschlossen, das ebenso
aufgebaut sein mag, wie das Wiedergabegerät WZ Die verbindungsindividuelle Schalteinrichtung R vermag
außer dem Wiedergabegerät Wl auch das Wiedergabegerät Wi anzusteuern. Hierzu wird eine Verbindung
zunächst zu demjenigen Koppelfeldanschhiß hergestellt, an den das Anschlußgerät S angeschlossen ist
Sodann wird ein Umschaltesignal an das Anschlußgerät übertragen, aufgrund dessen im Anschaltegerät 5 die
Verbindung zwischen dem betreffenden Koppelfeldanschluß und der Teilnehmerstelle Tx aufgetrennt wird
und eine Verbindung zwischen diesem Koppelfeldanschluß und dem Wiedergabegerät Wi hergestellt wird.
Sodann erfolgt die Übertragung der Betriebszustandssignale in der bereits beschriebenen Weise. Bei
Auslösung der der Übertragung der Betriebszustandssignale dienenden Verbindung wird die Verbindung
zwischen dem Koppelfeldanschluß des Anschaltegerätes S und dem Wiedergabegerät Wi wieder aufgetrennt und die Verbindung zwischen diesem Koppelfeldanschluß und der Teilnehmerstelle Tx wieder
hergestellt
Es ist möglich, anstatt nur zwei Wiedergabegeräte Wt und IV2 auch eine Mehrzahl von Wiedergabegeräten vorzusehen und Verbindungen zwischen der
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung des Be-
to triebszustandsspeichers und diesen Wiedergabegeräten mit Hilfe unterschiedlicher Wahlinformationen herzustellen. Diese unterschiedlichen Wahlinformationen
können in dem betreffenden Speicher H des Betriebszustandsspeichers oder in dem betreffenden Speicher G
der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung R gespeichert sein. Für die Ansteuerung der verschiedenen
Wiedergabegeräte gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es ist möglich, je nach der gegebenen Tageszeit oder je
nach den Wochentagen von der verbindungsindividuel-
Jen Schalteinrichtung R jeweils das eine oder das andere
Wiedergabegerät anzusteuern. Ebensogut ist es auch möglich, sämtliche Wiedergabegeräte in zyklischer
Reihenfolge nacheinander anzusteuern. Ebensogut ist es auch möglich, die jeweilige Ansteuerung eines Wieder
gabegerätes in Abhängigkeit von der jeweiligen Art des
betreffenden Betriebszustandskennzeichens vorzunehmen. Ergänzend sei noch darauf hingewiesen, daß die
Stromversorgungseinrichtung U mit einer Pufferbatterie C ausgestattet sein kann, um bei Ausfall der
Stromversorgungseinrichtung U den weiteren Betrieb für eine bestimmte Zeit noch gewährleisten zu können.
Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, in der gleichen Weise wie zwei Zentralsteuerwerke auch zwei
Stromversorgungsgeräte parallel vorzusehen, um je
weils eines als Reserve für den Störungsfall verfügbar zu
haben.
Wie ausgeführt wurde, wird der Inhalt des Betriebszustandsspeichers in regelmäßigen Zeitabständen und/
oder bei jedesmaliger Änderung dieses Inhaltes ganz
oder teilweise an eines der Wiedergabegeräte oder
beide Wiedergabegeräte übertragen. Diese sind nun mit einer nicht im einzelnen gezeigten und beschriebenen
Zeitüberwachungseinrichtung ausgestattet mit deren Hilfe festgestellt wird, ob in den festgelegten bestimm
ten Zeitabständen jeweils die Betriebszustandsmeldun-
gen eintreffen. Wenn diese über das festgelegte Zeitmaß hinaus ausbleiben, wird von der betreffenden Wiedergabeeinrichtung ein Alarmsignal abgegeben, welches
anzeigt daß wenigstens eine der an den zur Durchfüh-
so rung der Betriebszustandsmeldungen beteiligten verschiedenen Schalteinrichtungen ihre Ausgabe nicht
mehr erfüllt Dadurch läßt sich auch ein Totalausfall einer ganzen Vermittlungseinrichtung oder einer ihrer
zentralen Schalteinrichtungen erkennen.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen Betriebszustands-Schaltkennzeichen von Betriebszuständen peripherer,
gemeinsamer und/oder zentraler Einrichtungen an einen ihnen gemeinsamen Betriebszustandsspeicher
gemeldet und in demselben gespeichert werden, dessen Speicherinhalt mit Hilfe von optischen
und/oder akustischen Wiedergabegeräten wahrnehmbar gemacht wird, indem der Speicherinhalt an
diese in regelmäßigen Zeitabstanden und/oder bei Veränderung des Speicherinhaltes übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Betriebszustandsspeicher (B) eine verbindungsmdividuelle Schalteinrichtung (R) zugeordnet ist, die wie
andere verbindungsindividuelle Schalteinrichtungen an einen Anschluß einer Vermittlungseinrichtung
angeschaltet ist, daß ein Wiedergabegerät (Wt)
ebenfalls wie eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung, z. B. eine Teilnehmerstelle (Ti, Tn), an
einen Anschluß der Vermittlungseinricntung angeschlossen ist, und daß zur Übertragung des
Speicherinhaltes an das Wiedergabegerät (W2) eine
diesem zugeordnete gespeicherte Wahlinformation an Einstelleinrichtungen der Vermittlungseinrichtung zur Herstellung einer Verbindung von dem
Betriebszustandsspeicher zum Wiedergabegerät übermittelt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wiedergabegeräte
(Wi, W2) vorgesehen sind und Verbindungen
zwischen der verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (8) und
diesen Wiedergabegeräten (Wi, W2) mit Hilfe
unterschiedlicher Wahlinformationen hergestellt werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen zwischen der
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (8) und den mehreren
Wiedergabegeräten (Wi, W 2) in einer hinsichtlich
der Wiedergabegeräte zyklischen Reihenfolge hergestellt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungen zwischen der
verbindungsindividuellen Schalteinrichtung (R) des Betriebszustandsspeichers (B) in Abhängigkeit solcher Schaltkriterien zu bestimmten Wiedergabegeräten (Wi, W2) hergestellt werden, welche aus der
Uhrzeit, dem Kalenderdatum und/oder der jeweiligen Art des von einer Veränderung jeweils
betroffenen Betriebszustands-Schaltkennzeichens abhängig sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, daß die gespeicherten Betriebszustands-Schaltkennzeichen mit Hilfe von tonfrequenten Signalen von der dem Betriebszustandsspeicher
zugeordneten verbindungsindividuellen Schalteinrichtung zu dem Wiedergabegerät übertragen
werden.
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Publication Number | Publication Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |