DE2524559C3 - Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung - Google Patents
Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und BedienungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage mit Teilanlagen, die über ein Leitungsnetz mittels
Leitungsnetzübertragungen miteinander verbunden sind, und die Teilnehmerstellen aufweisen, die über an
unterschiedliche Betriebsarten angepaßte, mit einer Ebene einer Anschalteeinrichtung verbundene Leitungsübertragungen
analoge Sprach- und beliebige Steuerinformationen in eine an die andere Ebene der
Anschalteeinrichtung angeschaltete Platzschaltung übertragen, die in jeder Teilanlage einer Fernsprecher-
und Bedienungseinrichtung zugeordnet ist.
Derartige Fernsprechsonderanlagen werden unter anderem als Betriebsfernsprechanlagen in Bahnnetzen
eingesetzt und dienen dort der Steuerung und Überwachung von Betriebsabläufen, die sich im
wesentlichen aus der betrieblichen Nutzung der Fahrstrecken durch die Bahnen ergeben (»Fernsprechlechnik
für Bahnen, Straßen und Wasserwege«, E. Hettwig, M. Oberarzbacher, 1967, S.
310—334). Von dem Bedienungspersonal der Teilanlagen
sind dabei sowohl Signalsteuerungen bzw. Signalüberwachungen als auch Rangieranweisungen und
Lautsprecherdurchsagen auf Bahnhöfen durchzuführen bzw. zu veranlassen. Die Teilanlagen sind entsprechend
dem Verlauf des Fahrstreckennetzes entweder als Befehlsaniagen, beispielsweise für in Knotenstellen
liegende Hauptbahnhöfe, oder als Unteranlagen eingesetzt, wobei mehrere Unteranlagen organisatorisch
einer Befehlsanlage zugeordnet sind.
Aufgrund der Vielzahl und der Variabilität der miteinander korrespondierenden Übertragungseinrichtungen
der verschiedenen Teilanlagen, wie z. B. Orts- bzw. Zentraibatterieanschlüsse, Wahlrufanschlüsse oder
auch Anschlüsse für Lautfernsprechverbindungen für Durchsagen und Rangierfunk usw., werden für die
Befehls- und Unteranlagen im zunehmenden Maße hinsichtlich ihrer Ausstattung sowie ihrer Funktions-
und Bedienungsweise vereinheitlichte Anlagentypen — die sogenannten Allfernsprecher — vorgesehen. Von
einer Befehlsanlage führen also mehrere in unterschiedliche Richtungen weisende Leitungen zu den einzelnen
sich aneinanderreihenden Unteranlagen eines Streckenabschnittes. Die Befehls- und Unteranlagen sind dabei
als gleichberechtigte und in sich abgeschlossene Teilanlagen aufzufassen, die sich lediglich aufgrund der
durch die Netzslruktur vorgegebenen Größenverhältnisse, so z. B. durch die Zahl der angeschalteten
Teilnehmerstellen und eine dementsprechend höhere Gesprächsdichte, voneinander unterscheiden. Auch die
Zuordnung der unterschiedlichen Teilnehmerstellen zu einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung sowie
auch deren Funktion als Vermittlungseinrichtung ist in allen Teilanlagen, also in den Befehls- und Unteranlagen,
in gleicher Weise vorgesehen.
Der Informationsaustausch zwischen einer Teilnehmerstelle einer Unteranlage und der Befehlsanlage
erfolgt also in jedem Fall über eine für mehrere Unteranlagen gemeinsame Leitung, die sogenannte
Gesellschaftsleitung. Im Falle eines Anrufes wird beispielsweise von der Teilnehmerstelle der Unteranlage
aus mittels eines Rufcodes die Befehlsanlage gerufen; diese sendet ihrerseits mittels eines Rufcodes über die
Gesellschaftsleitung ein Quittungssignal an die zur Abfrage anstehende Teilnehmerstelle zurück, so daß mit
dem gezielten Anschalten derselben der Informationsaustausch mit der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung
der Befehlsanlage stattfinden kann.
Sowohl zur Zeit des Gesprächsaufbaus als auch während der eigentlichen Gesprächsdauer werden —
verursacht durch das von der Befehlsanlage zurückgesendete Quittungssignal — sämtliche an der gleichen
Gesellschaftsleitung liegende Unteranlagen mit ihren dazugehörigen Teilnehmerstellen gesperrt, so daß in der
Zwischenzeit keine weiteren Anrufe zu der Befehlsanlage gelangen können. Die Sperrung sämtlicher an der
Gesellschaftsleitung liegenden Teilnehmerstellen bzw.
ihrer Unteranlagen kann sich insbesondere in Störungsfällen auf den Fahrstrecken des Bahnsystems als
nachteilig auswirken, da von der Befehlsanlage selbst Noianrufe während dieser Zeit nicht empfangen
werden können.
Bei umfangreichen Betriebsnetzen, d. h. bei einer Vielzahl von verschiedenen Richtungen und entsprechender
Anzahl von stark ausgebauten Unteranlagen, ist es jedoch nicht ohne weiteres möglich, eine
Vorrangigkeit von Notanrufen kenntlich zu niachea "im
auch von de" Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung
der Zentralanlage entsprechend bevorzugte Durchschaltungen zu den Teilnehmerstellen der Unteranlagen
vornehmen zu können. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, zu jeder Zeit einen
Sprachkanal zwischen der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung der Zentralanlage und einer beliebigen
Teilnehmerstelle einer Unteranlage bereitzustellen, damit insbesondere in Notsituationen dringende Nachrichten
bzw. Anweisungen auch beim gleichzeitigen Anstehen von anderen Notanrufen die betreffende
Teilnehmerstelle der Unteranlage umgehend erreichen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß beim Einleiten einer Verbindung von einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung einer ersten
Teilanlage (Zentralanlage), die stets mit einer Bedienungsperson besetzt ist, zu einer Teilnehmerstelle einer
weiteren Teilanlage (Unteranlage) Adressen von der Unteranlage und der Teilnehmerstelle über eine
Umwerteeinrichtung and Informationsübertragungsleitungen übertragen werden, die eine Teilbelegung der
jeweils aus Sprechwegeleitungsübertragungen und Informationsleitungsüberlragungen gebildeten Leitungsnetzübertragungen
derart bewirken, daß zur Durchschaltung einer Sprechverbindung erst nach Belegen und Freimelden der mittels eines Sprachkanals
miteinander verbundenen Sprechwegeleitungsübertragungen die Adressenübertragung über einen die
Informationsleitungsübertragungen verbindenden
Steuerzeichenkanal erfolgt.
Mit der Freimeldung beim Belegen des Sprachkanals und der anschließenden kurzzeitigen Belegung des
Steuerzeichenkanals zur Adresse ^übertragung ist erreicht,
daß insbesondere in Notsituationen stets ein Verbindungsweg von der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung
der Zentralanlage zu einer gewünschten Teilnehmerstelle einer Unteranlage aufgebaut
werden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die gewählte Adresse der angerufenen
Unteranlage und der dort gewählten Teilnehmerstelle zu einer der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung
zugeordneten Anzeigeeinrichtung der Zentralanlage übertragen wird, so daß jederzeit kontrolliert werden
kann, welche Teilnehmerstellen von den Unte; anlagen in Notrufverbindung mit der Zentralanlage stehen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß mit der Weitergabe der Adresse an
die Informationsleitungsübertragung der Unteranlage diese auf die dort befindlichen Anzeigeeinrichtung der
Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung übertragen wird, so daß auch hier eine ständige Kontrollmöglichkeit
über den Betriebszustand der Unteranlage besteht. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
mit Durchschaltung des Sprachkanals die Freigabe des Steuerzeichenkanals, der Sprechwegeleitungsübertragungen
und der dazugehörigen Informationsübertragungsleitungen erfolgt. Mit dem Durchschalten des
Sprachkanals wird also umgehend uer Steuerzeichenkanal wieder freigescha'tet, so daß Anrufe von Teilnehmerstellen
der gleichen Unteranlage bzw. anderer Unteranlagen wieder zur Zentralanlage übertragen
werden können.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels,
das Betriebsanlagen in einem Bahnnetz darstelh, in den Figuren 1 und 2 näher erläutert. In Anbetracht
der Ausstattung dieser Betriebsfernsprbchanlagen mit
,ο Allfernsprechern werden nachfolgend die Zentralanlage
als Allfernsprecher-Zentral AZ und die anderen Teilanlagen als Ailfernsprecher-Unteranlagen AU.~
bezeichnet. Dabei zeigt die F i g. 1 in vereinfachter Darstellung die Allfernsprecher-Zentrale AZ mit
mehreren zu den einzelnen Allfernsprecher-Unteranlagen AUX bis AUx bis AUmX bis AUmy führende
Richtungen RX bis Rm, während die Fig. 2 in detaillierter Form die Struktur der Allfernsprecher-Zentrale
AZ und einer der Allfernsprecher-Unteranlagen AU mit den dazugehörigen Steuereinrichtungen
abbildet.
Die Fig. 1 zeigt die Allfernsprecher-Zentrale AZmit
ihren Teilnehmerstellen TSXX bis TSXn und der ihr zugeordneten Fernwirkeinrichtung FZ. Von der Fernwirkeinrichtung
FZ führen mehrere Richtungsleitungen RX bis Rm zu den entsprechenden Fernwirkeinrichtungen
FUX bis FUx bis FUmX bis FUmy für Allfernsprecher-Unteranlagen
AU. Geht man davon aus, daß die Allfernsprecher-Zentrale AZ in einem sternförmigen
Streckenabschnitt eines Netzes, dem sogenannten Knotenbereich liegt, so führen die Richtungsleitungen
RX bis Rm entsprechend den Streckenführungen der Bahnanlage sternförmig in verschiedene Richtungen.
Wie der Fig. 1 weiterhin zu entnehmen ist, liegen an den einzelnen Richtungsleitungen RX bis Rm mehrere
Allfernsprecher-Unteranlagen AUX bis AUx bis AUmX bis AUmy, die ihrerseits mit verschiedenartigsten
Teilnehmerstellen 7"St bis TSx (weitere Teilnehmerstellen sind nicht dargestellt) beschaltet sind. Am Ende der
Gesellschaftsleitung für die Richtung Ri ist ein mit SB
bezeichneter Stationsbereich dargestellt, dessen Allfernsprecher-Unteranlage AUx an einem Teilnehmerstellenanschluß
eine weitere Gemeinschaftsleitung vorsieht, an der mittels nicht bezeichneter symbolisch
dargestellter Übertragungseinrichtungen weitere Teilnehmerstellen parallel angeschlossen sind.
In der Fig. 2 sind im wesentlichen die Allfernsprecher-Zentrale AZ und die Allfernsprecher-Unteranlage
A U dargestellt, die über den Sprachkanal SK und den Steuerzeichenkanal DK unmittelbar miteinander verbunden
sind. In der Allfernsprecher-Zentrale AZ wird der Sprachkanal SK über die Sprechwegeleitungsübertragung
SWZunmittelbar auf die Anschalteeinrichtung AE' geführt und ist damit bedarfsweise mit den
ausschließlich für die Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB vorgesehenen Schalteinrichtungen, der
Platzschaltung PS' und dem Vermittlungssatz VS' verbindbar. Die den Teilnehmerstellen TSXX und TSXn
zugeordneten Leitungsübertragungen UEXX und UEXn führen wie auch der Vermittlungssatz VS' und die
Platzschaltung PS' mit ihren Anschlüssen in bekannter Weise zur zentralen Steuerung ZST', womit sie dem
Programmablauf derselben unterworfen sind. Außerdem führen weitere Anschlüsse der Leitungsübertragungen
UEiX und UEX η direkt an den Anrufordner A O,
der seinerseits mit der Informationsleitungsübertragung
LZ, der zentralen Steuerung ZST' sowie der mit der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB und dem
dazugehörigen Wahlspeicher WSP' in Verbindung
steht. Für den Wahlspeicher WSP' ist außerdem die Umwerteeinrichtung UM vorgesehen, von der bestimmte
Informationen über die einsprechenden Informationsübertragungsleitungen
ULI' bis UL3' /Ui
InformationsleitungsüLt riragung LZ und von dort aus
über den ^teuerzeichenkanal DK in die Allicrnsprechcr
Unteranlage AU zu der entsprechender, Informauonsleitungsübertragung
/^übermittelt werden.
Der Auibau der A 'Ifernsprecher-Untcranlagen AU
unterscheidet sich nur unwesentlich von dem der Allfernsprecher-Zentrale AZ. Auch hier führt der
Sprachkanal SK auf die Sprechwegeleitungsübertragung SWiJ, von dort aus allerdings unmittelbar an die
Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB und paraiiei dazu an die Piauschaitung PS. Mit liilfe der
zentralen Steuerung ZSTder Allfernsprecher-Unieranlage
AU kann der Sprachkanal SK über die Platzschalinng
PS und der entsprechenden Anschalteeinrichtung AE mit den Leitungsübertagungen UE2\ bzw. UE2n
und damit mit den entsprechenden Teilnehmerslellen 7521 bzw. TS2n verbunden werden. Außerdem führen
die in der Allfernsprecher-Unteranlage AU vorhandenen Informationsübertragungsleitungen ULX bis UL3
unter Umgehung einer Umwerteeinrichtung — unmittelbar an den Wahlspeicher WSP und an die mit der
Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB in Verbindung stehende Platzschaltung PS.
Ein Gesprächsaufbau von der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB der Allfernsprecher-Zentrale
AZ zu der Teilnehmerstelle 7521 in der Alifernsprecher-Unteranlage
AU erfolgt in der Weise, daß die in der Allfernsprecher-Zentrale AZ vorhandene zentrale
Steuerung ZST von der dortigen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB über die entsprechende
Platzschaltung PS'mitdem Programmablauf »gehender
Verkehr« angelassen und mittels Impuls- bzw. Tastwahl sowohl die zu steuernde Allfernsprecher-Untcranlage
AU ah auch die Teilnehmerkennziffer (Übertragungsnummer) angewählt wird. Die im Wahlspeicher WSP'
eingeschriebene Ziffer wird ihrerseits über eine nicht näher dargestellte Anzeigeeinrichtung innerhalb der
eigenen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB angezeigt. Parallel dazu wird die weitere im Wahlspeicher
WSP' stehende Adresse mittels des Umwerters UM ausgewertet und die Adressen sowohl zur
Platzschaltung PS' als auch zur Informationsleitungsübertragung
LZ übertragen. Aufgrund dieser Informationen wird mittels der zentralen Steuerung ZST' der
Sprechadernweg von der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB über die Platzschaltung PS' und
der Anschalteeinrichtung AE' zu der SprechwegeleitungsübertragungSWZdurchverbunden.
Nach einer Belegungsquittierung der Sprechwegeleitungsübertragung
SWZ werden anschließend die über die Informationsübertragungsleitungen ULV bis UL3'
anstehenden Adressen über die Informationsleitungsübertragung LZ und den Steuerzeichenkanal DK zur
Informationsleitungsübertragung LU der AHfernsprecher-Unteranlagen
A U übertagen. Daraufhin wird von der Informationsleitungsübertragung LU ein Durchschaltebefehl
an die Sprechwegeleitungsübertragung SWU gegeben und der Sprachkanal SK zwischen der
Allfemsprecher-Unteranlage AU und der Allfernsprecher-Zentrale AZ durchgeschaltet. Parallel dazu wird
außerdem die Adresse der gewünschten Leitungsiiberliaqung
UElX in die Platzschaliung /!5dcr Allfcrnsprechc"-Unteran!age
AU übertragen, worauf diese mit HiIIe ihrei zentralen Steuerung Z5Tden Sprcchndertiweg
von der Platzschaltung PS über die Anschalteeinrichtung AE zur Leitungsübertragung UE2X und damit
zur gewünschten Teilnehmerstelle 7521 herstellt Mit dem .Vifban der Sprech verbindung zwischen der
Fernsprecher- und Bedienungseiiirichtung FB der
Allfcrnsprechei-/.entrale AZ und der Teiln?hmerstelle
752 f der Allfernsprc-her-Untcranlage AU werden
glciv.../.eilig der Steuerzeichenkanal DK zwischen
beiden Anlagen und ciie entsprechenden Informationsübertragungsle'tunpen
{'/.1 bis UL3 bis IJLV bis UL3' frcigtscltaltet.
Von der AUicrnvprecher-lJnieraniage .4 {,'kann, trotz
bestehender Sprechverbindung über den Sprachkanal SK, beispielsweise von der Teilnchmerstelle 752m ein
ankommender Anruf in die Allfernsprecher-Zentrale /4Zübertr,igen werden. Hierbei gelangt das Anrufsignal
über die Leilungsübcrtragung UEIm unmittelbar in die
lnformationsleitungsüberlragung LU der Allfernspreeher-Unteranlage
AU und von dort aus über den Steuerzeichenkanal DK zu dem in der Allfernsprecher-Zentrale
AZ gelegenen Anrufordner AO. Dieser verarbeite! die mit der Anrufsignalisierung eingehenden
Adressen derart, daß an der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB der Allfernsprecher-Zentrale
AZ mit einer nicht näher dargestellten Anzeigeeinrichtung der ankommende Anruf sowohl mit der
Adresse der Allfernsprecher-Unteranlage AU als auch mit der Adresse der anrufenden Teilnehmerstelle 752m
optisch angezeigt wird. Bei mehreren nacheinanderfolgenden Anrufen werden diese der Reihenfolge bzw.
nach ihrer Wertigkeit durch die Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht. So werden beispielsweise die mit
einem bestimmten Rufcode versehenen Notrufe den normal eingehenden Anrufen vorgezogen, indem diese,
vom Anrufordner AO erkannt, vorrangig durch die Anzeigeeinrichtung der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB angezeigt werden. Damit kann die
Bedienungsperson der Fernsprecher- und Bedicnungseinrichtung FB umgehend die unter Umständen in
Notanrufzustand befindliche Teilnehmerstelle 752m abfragen.
Bei bestehender Gesprächsverbindung und gleichzeitiger erneuter Abfrage eines ankommenden Anrufes
wird diese erste Sprechverbindung automatisch getrennt. Der Aufbau der Sprechverbindung zu der zuletzt
anrufenden Teilnehmerstelle TSIm der Allfernsprecher-Unteranlage
A U geschieht in ähnlicher Weise wie bereits eingangs beschrieben. Lediglich die Adresseneingabe
erfolgt nicht über die Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FBder Allfernsprecher-Zentrale
AZ, sondern wird direkt von der im Anrufordner AC stehenden Adresse abgerufen. Die nachfolgend mit dei
Umwerteeinrichtung UM vorgenommene Bewertung der Adressen führt dann in bekannter Weise zum
Aufbau des Steuerzeichenkanals DK und anschließenc zur Herstellung des Sprachkanals SK zwischen dei
anrufenden Teilnehmerstelle 752m der Allfernspre cher-Unteranlage AU und der abfragenden Fernsprecher-
und Bedienungseinrichtung FB der Allfernspre cher-Zentrale AZ
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Fernsprechsonderanlage mit Teilanlagen, die über ein Leitungsnetz mittels Leitungsnetzübertragungen
miteinander verbunden sind, und die Teilnehmerstellen aufweisen, die über an unterschiedliche
Betriebsart angepaßte, mit einer Ebene einer Anschalteeinrichtung verbundene Leitungsübertragungen analoge Sprach- und beliebige
Steuerinformationen in eine an die andere Ebene der Anschalteeinrichtung angeschaltete Platzschaltung
übertragen, die in jeder Teilanlage einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß beim Einleiten einer Verbindung von einer Fernsprecher- und
Bedienungseinrichtung (FB')einer ersten Teilanlage f,4Z)(Zentralanlage), die stets mit einer Bedienungsperson
besetzt ist, zu einer Teilnehmerstelle (7521 bis TS2m) einer weiteren Teilanlage (A U) (Unteranlage)
Adressen der Unteranlage (AU) und der Teilnehmerstellen (7521 bis TSZm) über eine
Umwerteeinrichtung (UM) und Informationsübertragungsleitungen (ULV bis ULy) übertragen
werden, die eine Teilbelegung der jeweils aus Sprechwegeleitungsübertragungen (SWZ, SWU)
und Informationsleitungsübertragungen (LZ, LU) gebildeten Leitungsnetzübertragungen (SWZ, LZ
und SWU, LL^derart bewirken, daß zur Durchschaltung
einer Sprechverbindung erst nach Belegen und Freimelden der mittels eines Sprachkanals (SK)
miteinander verbundenen Sprechwegeleitungsübertragungen
(SWZ, SWU) die Adressenübertragung über einen die Informationsleitungsübertragungen
(LZ, LU) verbindenden Steuerzeichenkanal (DK) erfolgt.
2. Fernsprechsonderanlagen nach Anspruch !,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilanlagen — (AU)und Teilnehmer - (7521 bis 752m) Adressen
zu einer der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung (Fo) uer Zeniraianiage (AZ) zugeordneten
Anzeigeeinrichtung übertragbar und (alpha-)numerisch abbildbar sind.
3. Fernsprechsonderanlagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenübertragung
zu der Informationsleitungsübertragung (LU) der weiteren Teilanlage (AU)zu einer Abbildung der
Adresse in (alpha-)numerischer Form innerhalb der dortigen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung
(FB) zugeordneten Anzeigeeinrichtung auswertbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Durchschaltung des Sprachkanals
(SK)d\e Freigabe des Steuerzeichenkanals (DK), der
Informationsleitungsübertragungen (LU und LZ) und der dazugehörigen Informationsübertragungsleitungen (UH bis ULiund ULVbis ULi1)erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524559 DE2524559C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752524559 DE2524559C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2524559A1 DE2524559A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2524559B2 DE2524559B2 (de) | 1977-10-13 |
DE2524559C3 true DE2524559C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5948124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752524559 Expired DE2524559C3 (de) | 1975-05-30 | 1975-05-30 | Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2524559C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715134A1 (de) * | 1977-04-05 | 1978-10-19 | Deutsche Bundesbahn | Verfahren fuer eine teilweise automatisierte abwicklung des fernsprech- und/oder datenverkehrs in einem fernmeldetechnischen gesamtsystem |
-
1975
- 1975-05-30 DE DE19752524559 patent/DE2524559C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2715134A1 (de) * | 1977-04-05 | 1978-10-19 | Deutsche Bundesbahn | Verfahren fuer eine teilweise automatisierte abwicklung des fernsprech- und/oder datenverkehrs in einem fernmeldetechnischen gesamtsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2524559A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2524559B2 (de) | 1977-10-13 |
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