DE2524557C3 - Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung - Google Patents

Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung

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DE2524557C3 DE19752524557 DE2524557A DE2524557C3 DE 2524557 C3 DE2524557 C3 DE 2524557C3 DE 19752524557 DE19752524557 DE 19752524557 DE 2524557 A DE2524557 A DE 2524557A DE 2524557 C3 DE2524557 C3 DE 2524557C3
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Hermann Dipl.-Ing. 8035 Gauting Caesperlein
Josef Ing.(Grad.) 8041 Oberndorf Hartl
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  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Fernsprechsonderanlage mit Teilanlagen, die über ein Leitungsnetz mittels Leitungsnetzübertragungen miteinander verbunden sind, und die Teilnehmerstellen aufweisen, die über an unterschiedliche Betriebsarten angepaßte, mit einer Ebene einer Anschalteeinrichtung verbundene Leitungsübertragungen analoge Sprach- und beliebige Steuerinformationen in eine an die andere Ebene der Anschalteeinrichtung angeschaltete Platzschaltung übertragen, die in jeder Tcilanlage einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung zugeordnet ist.
Derartige Fernsprechsonderanlagen werden unter anderem als Betriebsfernsprechanlagen in Bahnnetzen eingesetzt und dienen dort der Steuerung und _ erwachung von Betriebsabläufen, die sich im wesentlichen aus der betrieblichen Nutzung der Fahrstrecken durch die Bahnen ergeben. (»Fernsprechtechnik für Bahnen, Straßen und Wasserwege«, E. Hettwig,M.Oberarzbacher,1967,S.310-334). Von dem Bedienungspersonal der Teilanlagen sind dabei sowohl Signalsteuerungen bzw. Signalüberwachungen als auch Rangieranweisungen und Lautsprecherdurchsagen auf Bahnhöfen durchzuführen bzw. zu veranlassen. Die Teilanlagen sind entspechend dem Verlauf des Fahrstreckennetzes entweder als Befehlsanlagen, beispielsweise für in Knotenstellen liegende Hauptbahnhöfe, oder als Unteranlagen eingesetzt, wobei mehrere Unteranlagen organisatorisch einer Befehlsanlage zugeordnet sind
Aufgrund der Vielzahl and der Variabilität der miteinander korrespondierenden Übertragungseinrichtungen der verschiedenen Teilanlagen, wie z. B. Ortsbzw. Zentralbatterieanschlüsse, Wahlrufanschlüssc oder auch Anschlüsse für Lautfernsprechverbindungen für Durchsagen und Rangierfunk usw, werden für die Befehls- und Unteranlagen im zunehmenden Maß hinsichtlich ihrer Ausstattung sowie ihrer Funktionsund Bedienungsweise vereinheitlichte Anlagentypen — die sogenannten Allfernsprecher — vorgesehen. Von einer Befehlsanlage führen also mehrere in unterschiedliche Richtungen weisende Leitungen zu den einzelnen sich aneinanderreihenden Unteranlagen eines Streckenabschnittes. Die Befehls- und Unteranlagen sind dabei als gleichberechtigte und in sich abgeschlossene Teiianlagen aufzufassen, die sich lediglich aufgrund der durch die Netzstruktur vorgegebenen Größenverhältnisse, so z. B. durch die Zahl der angeschalteten Teilnehmerstellen und eine dementsprechend höhere Gesprächsdichte, voneinander unterscheiden. Auch die Zuordnung der unterschiedlichen Teilnehmerstellen zu einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung sowie auch deren Funktion als Vermittlungseinrichtung ist in allen Teilan'agen, also in den Befehls- und Unteranlagen, in gleicher Weise vorgesehen.
Der Informationsaustausch zwischen einer Teilnehmersteile einer Unteranlage und der Befehlsanlage erfolgt also in jedem Fall über eine für mehrere Unteranlagen gemeinsame Leitung, die sogenannte Gesellschaftsleitung. Im Falle eines Anrufes wird beispielsweise von der Teilnehmerstelle der Unteranlage aus mittels eines Rufcodes die Befehlsanlage gerufen; diese sendet ihrerseits mittels eines Rufcodes über die Gesellschaftsleitung ein Quittungssignal an die zur Abfrage anstehende Teilnehmerstelie zurück, so daß mit dem gezielten Anschalten derselben der Informationsaustausch mit der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung der Befehlsanlage stattfindet! kann.
Sowohl zur Zeit des Gesprächsaufbaus als auch während der eigentlichen Gesprächsdauer werden — verursacht durch das von der Befehlsanlage zurückgesendete Quittungssignal — sämtliche an der gleichen Gesellschaftsleitung liegende Unteranlage^ mit ihren dazugehörigen Teilnehmerstellen gesperrt, so daß in der Zwischenzeit keine weiteren Anrufe zu der Befehlsanlage gelangen können. Die Sperrung sämtlicher an der Gesellschaftsleitung liegenden Teilnehmerstellen bzw. ihrer Unteranlagen kann sich insbesondere in Störungsfällen auf den Fahrstrecken des Bahnsystems als nachteilig auswirken, da von der Befehlsanlage selbst Notanrufe während dieser Zeit nicht empfangen werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, unter Beibehaltung der durch die Netzstruktur vorgegebenen Anlage und der durch Handvermittlung in den Teilanlagen vorgesehenen individuellen Steuermöglichkeit bei gleichbleibendem Leitungsaufwand einen höheren Automatisierungsgrad im Hinblick auf die Steuerung der Befehls- und Unteranlagen zu erreichen, wobei gleichzeitig die Einschränkung beim Übertragen von Anrufen bei belegter Gesellschaftsleitung zu vermeiden sind.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Leitungsnetzübertragungen der Teilanlagen aus an
einen Sprachkanal gebundenen Sprechwegeleitungsübertragungen und aus an einen unabhängig vom Sprachkanal belegbaren Steuerzeichenkanal gebundenen Infonnaiionsleitungsübertragungen gebildet sind, daß die stets durch eine Bedienungsperson besetzte Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung einer Teilantage (Zentralanlage) einen Anrufe über den doppeltgerichteten Stetierzeichenkanal empfangenden und verarbeitenden Anrufordner aufweist und daß in sämtlichen Teilanlagen die Informationsleitungsübertragiingen mit den Platzscfaahungen über Informationsübertragungsleitungen verbunden sind, deren Informationsfluß einseitig von der Zentralanlage zu den Teilaniagen verläuft.
Als wesentlich für die Erfindung ist also die definierte Ausgestaltung einer der Teilanlagen zu einer Anlage mit zentralem Charakter (Zentralanlage) anzusehen» die an sich unabhängig vom Verwendungszweck innerhalb des Bahnsystems als Befehlsanlage oder als Unteranlage eingesetzt sein kann. Mit dem Vorsehen des Anrufordners in der Zentralanlage und seiner internen funktioneilen Verknüpfung mit dem Steuerzeichenkanal über die Informutionsleitungsübertragung ist die Möglichkeit geschaffen, ungeachtet bestehender Gesprächsverbindungen — diese verlaufen über den dafür vorgeschlagenen Sprachkanal — stets Anrufe zu empfangen und der mit Bedienungspersonal besetzten Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung der Zentralanlage anzuzeigen. Für die Teilnehmerstellen der anderen Teilanlagen ergeben sich daraus keine Änderungen im Betriebsablauf, da ihre Anrufe und Vermittlungswünsche, die bisher von den eigenen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtungen entgegengenommen wurde, von der nunmehr zentral angeordneten Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung in gleicher Weise erledigt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht außerdem vor, daß nach der erfolgten Übertragung der zum Aufbau des Verbindungsweges benötigten Informationen über ciie Informationsübertragungsleitungen mit der Durchschaltung des Sprachkanals die Informationsübertragungsleitungen freigeschaltet werden, so daß sie für weitere Steuervorgänge erneut zur Verfügung stehen. Damit ist außerdem sichergestellt, daß die Sperrung der Anrufsignalisierung innerhalb einer Gesellschaftsleitung, die nur kurzfristig während des Aufbaus des Sprachkanals anhält, auf einen minimalen Zeitabschnitt begrenzt ist
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das Betriebsfernsprechanlagen in einem Bahnnetz darstellt, in den Figuren 1 und 2 näher erläutert. Aufgrund der speziellen Ausstattung dieser Betriebsfernsprechanlagen mit Allfernsprechern werden nachfolgend die Zentralanlage als Allfernsprechei-Zentrale AZ und die anderen Teilanlagen als Allfernsprecher-Unteriagen AU... bezeichnet. Dabei zeigt die Fig. 1 die sternförmige Zuordnung von Allfernsprecher-Unteranlagen AUt bis AUX, AUmX bis AUmy zu der Allfernsprecher-Zentrale AZ, während die Fig.2 nähere Einzelheiten bezüglich der Strukturen der Allfernsprecher-Zentrale AZund einer der Allfernsprecher-Unteranlagen At/mit den dazugehörigen Steuereinrichtungen abbildet.
Die F i g. 1 zeigt die Allfernsprecher-Zentrale /4Zmit ihren Teilnehmerstellen TSlI bis TSXn und der ihr zugeordneten Fernwirkeinrichtungen FZ Von der Fernwirkeinrichtung FZ führen mehrere Richtungsleitungen RX bis Rm zu den entsprechenden Fernwirkeinrichtungen FUi bis FUx und FUmX bis FUmy für Allfernsprecher-Unteranlageu AU. Geht man davon aus, daß die Allfernsprecher-Zentrale AZ in einem sternförmigen Streckenabschnitt eines Netzes, dem S sogenannten Knotenbereich liegt, so führen die Richtungsleitungen RX bis Rm entsprechend de; Streckenführung sternförmig in verschiedene Richtungen. Wie der Fi g. 1 weiterhin zu entnehmen ist, liegen an den einzelnen Richtungsleitungerr RX bis Rm mehrere Allfernsprecher-Unteranlagen AUi bis AUx und AUmX bis AUmy, die ihrerseits mit den verschiedenartigsten Teilnehmerstellen TSI bis TSx (TSmI bis TSmy) {sind nicht dargestellt) beschaltet sind. Am Ende der Gesellschaftsleitung für die Richtung RX ist ein mit SB bezeichneter Stationsbereich dargestellt, dessen Allfernsprecher-Unteranlage AUx an einem Teiinehmerstellenanschluß eine weitere Gemeinschaftsleitung vorsieht, an der mittels nicht bezeichneter symbolisch dargestellter Übertragungseinrichtungen weitere Teilnehmerstellen parallel angeschlossen sind
In der Fig. 2 sind im wesentlichen die Allfernsprecher-Zentrale i4Zund die Allfernsprecher-Unteranlage AU dargestellt, die übet den Sprachkanal SK und den Steuerzeichenkanal DK unmittelbar miteinander verbunden sind. In der Allfernsprecher-Zentrale AZ wird der Sprachkanal SK über die Sprechwegeleitungsübertragung SWZ unmittelbar auf die Anschalteeinrichtung AE' gefühlt und ist damit bedarfsweise mit den ausschließlich für die Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' vorgesehenen Schalteinrichtungen, der Platzschaltung PS' und dem Vermittlungssatz VS' verbindbar. Die den Teilnehmerstellen TSXX und TSXn zugeordneten LciiuRgsübertragungen UEXX und UEXn führen wie auch der Vermittlungssatz VS' und die Platzschaltung PS' mit ihren Anschlüssen in bekannter Weise zur zentralen Steuerung ZST' womit sie dem Programmablauf derselben unterworfen sind. Außerdem führen weitere Anschlüsse der Leitungsübertragungen UEXX und UEXndirekt an den Anrufordner AO, der seinerseits mit der Informationsleitungsübertragung 17V mit der zentralen Steuerung ZST sowie mit der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' und dem dazugehörigen Wahlspeicher WSP' in Verbindung steht. Für den Wahlspeicher WSP' ist außerdem die Umwerteeinrichtung UM vorgesehen, von der bestimmte Informationen über die entsprechenden Informationsübertragungsleitungen ULY bis UL3' zur Informationsleitungsübertragung LZ und von dort aus über den Steuerzeichenkanal DK zur Allfernsprecher-Unteranlage AU und der entsprechenden Info.mationsleitungsübertragung Z.£/übermittelt werden.
Der Aufbau der Allfernsprecher-Unteranlage -4LA unterscheidet sich nur unwesentlich von dem der Allfernsprecher-Zentrale AZ Auch hier führt der Sprachkanal SK auf die Sprechwegeleitungsübertragung SWU; von dort aus unmittelbar an die Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB und parallel dazu an die Platzschaltung PS. Mi' Hilfe der zentralen Steuerung ZSTder Allfernsprecher-Unteranlage AU kann der Sprachkanal SK über die Platzschaltung PS und die entsprechenden Anschalteeinrichtungen ,4Fmit den Leitungsübertragungen UE2X bis UEIn und damit mit den entsprechenden Teitnehmerstelten TS2X bzw. TS2n verbunden werden. Außerdem führen die 1.1 der Allfemsprecher-Unteranlage AU vorhandenen Informationsübertragungsleitungen ULX bis UL3 unter Umgehung einer Umwerteeinrichtung unmittelbar an den Wahlspeicher VVSP und an die mit der
Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB in Verbindung stehende Platzschaitung PS.
Ein Gesprächsaufbau von der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung Fß'der Allfernsprecher Zentrale AZ zu der Teilnehmerstelle 7S21 in der Allfernsprecher-Unteraniage A!' erfolgt in der Weise, daß die in der Allfemsprecher-Zentrale AZ vorhandene zentrale Steuerung ZST' von der dortigen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' über die entsprechende PIa:zsch<<kung PS'iwt dem Programmablauf »gehender Verkehr« angelassen und mittels Impuls- bzw. Tastwahl sowohl die zu steuernde Allfernsprecher-Unteraiilage AU als auch die Teilnehmerkennziffer (Übti tragungsnummer) angewählt wird. Die im Wahlspeicher WSP' eingetriebene Ziffer wird ihrerseits Ober eine nicht näher dargestellte Anzeige innerhalb der eigenen Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' angezeigt. Parallel dazu wird die weitere im Wahlspeicher WSP' stehende Adresse mittels der Umwerteeinrichtung UM ausgewertet und die Adressen sowohl zur Piatzschaltung PS' als auch zur Informationsleitungsübertragung LZ übertragen. Aufgrund dieser Information wird mittels der zentralen Steuerung ZST der Sprechadernweg von der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' über die Platzschaltung PS' und die Anschalteeinrichtung AE' zu der Sprechwegeleitungsübertragung SWZdurchverbunden.
Nach einer Belegungsquittierung der Sprechwegeleitungsübertragung SWZ werden anschließend die über die Informationsübertragungsleitungen ULV bis UL3' anstehenden Adressen über die lnformationsleitungsübertragung LZ und den Steuerzeichenkanal DK zur Informationsleitungsübertragung LU der Allfernsprecher-Untcranlage AU übertragen. Daraufhin wird von der Informationsleitun^iübertragung LU ein Durchschakebefehl an die Sprechwegeleitungsübertragung SWU gegeben und der Sprachkanal .SAw zwischen der Allfernsprecher-Unteranlage AU und der Allfernsprecher-Zentrale AZ durchgeschaltet. Parallel dazu wird außerdem die Adresse der gewünschten Leitungsübertragung UEZi in die Platzschaltung PS der Allfernsprecher-Unteranlage AU übertragen, worauf diese mit Hilfe ihrer zentralen Steuerung ZSTden Sprechadernweg von der Plalzschaltung PS über die Anschalteeinrichtung AE zur Leitungsübertragung UElX und damit zur gewünschten Teilnehmerstelle T52I herstellt Mit dem Aufbau der Sprechverbindung zwischen der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung FB' der Allfernsprecher-Zentrale AZ und der Teiinehmerstelle 7521 der Allfernsprecher-Unteranlage AU werden gleichzeitig der Steuerzeichenkanal DAC zwischen beiden Anlagen und die entsprecher.Jen Informaiionsübertragungsleitungen ULX bis Ul 3 und ULX' bis ULZ' freieeschaltet.
Von der Allfernsprecher-Unteranlage AU kann ΐηηε bestehender Spreizverbindung über den Sprachkanal SK von der Teilnehmerstelle 752m ein Anruf in die Allfernsprecher-Zentrale AZübertragen werden. Hierbei gelangt das Anrufsignal über die Lcitbngsübcrtragung UE2m unmittelbar in die Informationsleitungs-Übertragung LUder Alllernsprecher-Unteranlagen AU und von dort aus über den Steuerzeichenkanal DK zu der.! in der Allfemsprecher-Zentrale AZ gelegenen Anrufordner AO. Dieser verarbeitet die mit der Anrufsignalisierung eingehenden Adressen derart, daß an der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung Fß' der Aüfemsprecher-Zentrale AZ mit einer nicht näher dargesiellten Anzeigeeinrichtung der ankommende Anruf sowohl mit der Adresse der Allfernsprecher-Unteranlage AU^\s auch mit der Adresse der anrufenden Teilnehmerstelle 752m optisch angezeigt wird. Bei mehreren nacheinanderfoigenden Anrufen werden diese der Reihenfolge bzw. nach ihrer Wertigkeit durch die Anzeigeeinrichtung sichtbar gemacht. So werden beispielsweise die mit einem bestimmten Rufcode versehenen Notanrufe den normal eingehenden Anrufen vorgezogen, in dem diese — vom Anrufordner AO erkannt — vorrangig durch die Anzeigeeinrichtung der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung Fß' abgebildet werden. Damit kann die Bedienungsperson der Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung Fß' umgehend die u. U. im Notanrufzustand befindliche Teilnehmerstelle 752m gezielt abfragen.
Bei bestehender Gesprächsverbindung und gleichzeitiger erneuter Abfrage eines ankommenden Anrufes wird diese erste Sprechverbindung automatisch getrennt. Der Aufbau der Sprechverbindung zu der zuletzt anrufenden Teilnehmerstelle 752m der Allfernsprecher-Unteranlage A U geschieht in ähnlicher Weise wie bereits eingangs beschrieben. Lediglich die Adresseneingabe erfolgt nicht über die Fernsprecher- unc Bedienungseinrichtung Fß'der Allfernsprecher-Zentrale AZ, sondern wird direkt von der im Anrufordner AC stehenden Adresse abgerufen. Die nachfolgend mit dei Umwerteeinrichtung UM vorgenommene Bewertung s der Adressen führt dann in bekannter Weise zurr Aufbau des Steuerzeichenkanals DK und anschließenc zum Aufbau des Sprachkanals SAC zwischen dei anrufenden Teilnehmerstelle 752m der Allfernspre cher-Unteranlage AU und der abfragenden Fernspre eher- und Bedienungseinrichtung Fß'der Allfernspre cher-Zentrale AZ
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Paten tansprüche:
1. Fernsprechsonderanlage mit Teilanlagen, die über ein Leitungsnetz mittels Leitungsnetzübertragungen miteinander verbunden sind, und die Teilnehmerstellen aufweisen, die über an unterschiedliche Betriebsarten angepaßte, mit einer Ebene einer Anschalteeinrichtung verbundene Leitungsübertragungen analoge Sprach- und beliebige Steuerinlormationen in eine an die andere Ebene der Anschalteeinrichtung angeschaltete Platzschaltung übertragen, die in jeder Teilanlage einer Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsnetzübertragungen (SWZ, LZ und SWU, LU) der Teilanlagen (AZ, A U) aus an einen Sprachkanal (SK) gebundenen Sprechwegeleitungsübertragungen (SWZ, SWU) und aus an einen unabhängig vom Sprachkanal (SK) belegbaren Steuerzeichenkanal (DK) gebundenen informationsieitungsübertragungen (LZ, LU) gebildet sind, daß die stets durch eine Bedienungsperson besetzte Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung (FB') einer Teilanlage (AZ) (Zentralanlage) einen Anrufe über den doppeltgerichteten Steuerzeichenkanal (DK) empfangenden und verarbeitenden Anrufordner (AO) aufweist und daß in sämtlichen Teilanlagen (AZ, AU) die lnformationsleitungsübertragungen (LZ, LU) mit den Platzschaltungen (PS', PS) über Informationsübertragungsleitungen (ULV bis U13\ ULi bis ULi) verbunden sind, deren Informationsfluß einseitig von der Zentraianiage (AZ) zu den Teiianlagen (AU) verläuft.
2. Fernsprechsonderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Übertragung der Informationen über die Informationsübertragungsleitungen (ULI bis ULi und ULX' bis UL3') dieselben mit der Durchschaltung des Sprachkanals fS/Ofreischaltbar und neu belegbar sind.
DE19752524557 1975-05-30 1975-05-30 Fernsprechsonderanlage zur Anschaltung von unterschiedlichen Leitungsübertragungen an eine Fernsprecher- und Bedienungseinrichtung Expired DE2524557C3 (de)

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DE2524557B2 DE2524557B2 (de) 1977-10-13
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715134A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-19 Deutsche Bundesbahn Verfahren fuer eine teilweise automatisierte abwicklung des fernsprech- und/oder datenverkehrs in einem fernmeldetechnischen gesamtsystem
DE3230653A1 (de) * 1982-08-13 1984-02-16 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur steuerung von anrufumleitungen zwischen teilnehmereinrichtungen verschiedener zentralgesteuerter fernmeldeanlagen mit gemeinsamem zentralen zeichenkanal

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DE2715134A1 (de) * 1977-04-05 1978-10-19 Deutsche Bundesbahn Verfahren fuer eine teilweise automatisierte abwicklung des fernsprech- und/oder datenverkehrs in einem fernmeldetechnischen gesamtsystem
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