DE2119387B2 - Schaltungsanordnung zur adressenabhaengigen ausgabe von meldungen in einrichtungen der fernwirktechnik - Google Patents

Description

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Die empfangenen Meldungen bestehen aus einer zugeordnet sind. Im vorliegenden Fall sind das sech- oder mehreren Gruppen Gl bis G 3 von Zeichen Zl zehn Decodierstuf en 51 bis 66. In den Dreifach-Undbis Z4. Jedes Zeichen enthält vier Meldungen, die vom Gattern 51 bis 66 sind jeweils die mit Hilfe des ZuAusgang der Einrichtung zur Telegrammauswertung Ordners 4 zugeteilten Adressenkomponenten akl bis ,bitparallel an alle Ausgabeeinheiten 31 bis 46 geführt 5 akl6 mit dem das betreffende Bündel B charakterisiesind. Gleichzeitig mit jedem dieser Zeichen wird dem renden Steuersignal, das auf einer der Steuerleitungen Lageinformationsgeber LI eine Gruppeneinformation bl bis b9 anliegt, verknüpft, so daß nur die Ausgabe- und eine Zeicheninformation zugeführt, d. h., an einem einheit zur Ausgabe der als Parallelinformation gerade der Eingänge Gl bis G3 und an einem der Eingänge Zl anliegenden Meldungen veranlaßt wird, die der mit bis Z4 liegt jeweils ein Signal an, wobei die Signale io Hilfe des Zuordners der Ausgabeeinheit zugeordneten angeben, zu welcher Zeichengruppe und zu welchem Adresse und Ordnungszahl des Meldungsbündels entZeichen die gerade zu diesem Zeitpunkt an die Aus- spricht.

gabeeinheiten 31 bis 46 geführte Parallelinformation Bei der Schaltungsanordnung nach Fig.l sind die

gehört. Ausgabeeinheiten 31 bis 46 jeweils als eigene Bauein-

Im gezeigten Beispiel ist davon ausgegangen, daß 15 heit ausgebildet. Sie können jedoch entsprechend die Meldungen durch Gruppen von Fernschreibzeichen Fig. 2 auch Schaltungseinheiten sein, von denen jeweils übertragen werden, wobei in der ersten Gruppe nur mehrere in einer Baueinheit zusammengefaßt sind, ein Zeichen mit vier Informationsschritten für MeI- In der zentralen Baueinheit 1 sind zwei Gruppen

düngen zur Verfügung steht, während jede weitere erster Decodierstuf en 11 bis 18 bzw. 19 bis 26 enthalten. Zeichengruppe jeweils vier Zeichen mit je vier Infor- 20 Dementsprechend ist je Ausgabeeinheit ein Dreifachmationsschritten enthält. Und-Gatter vorgesehen. Für jede Meldungsbündel-

Aus dem Lageinformationsgeber gehen daher neun Ordnungszahl ist eine eigene Steuerleitung vorgesehen. Steuerleitungen bl bis b9 ab, ist das eine Steuerleitung Die Steuerleitungen b\ bis b9 sind über Zuordner 4 je Zeichen einer Gruppe. geführt.

Jedes Telegramm enthält in der ersten Zeichengruppe 25 Die in Fig. 2 gezeigte Schaltungsanordnung stimmt eine Adresseninformation, die dem Halbdecodierer 1 mit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 weitgehend durch die Bits Al bis A6 zugeführt wird. Der Halb- überein. Abweichend von Fig. 1 sind jeweils zwei decodierer 1 enthält erste Decodierstufen 11 bis 26, die Ausgabeeinheiten, z. B. die Ausgabeeinheiten 31, 32, jeweils. eine Hälfte der Adresse decodieren. In der zu einer Ausgabebaueinheit 301 bzw. 302 zusammenersten Hälfte werden die Bits A1 bis A3, in der zweiten 30 gefaßt. Gegebenenfalls können auch mehrere Ausgabe-Hälfte die Bits A4 bis A6 decodiert. Die Decodierung einheiten in ein und derselben Ausgabebaueinheit der ersten Hälfte ergibt die ersten Adressenkomponen- untergebracht werden. Die zu den Ausgabeeinheiten ten akl bis ak&, die Decodierung der zweiten Hälfte ein und derselben Ausgabebaueinheit gehörigen zwei- AA bis A6 die zweiten Adressenkomponenten ak9 bis ten Decodierstufen sind jeweils mit einem Teil ihrer akl6. 35 Eingänge el, e3 über die Eingangsverbindungen U, V

Die Ausgänge al bis α 16 der ersten Decodierstufen parallel geschaltet, d. h., bei uns zwei Ausgabeein-11 bis 26 sind an den Zuordner 4 geführt, der nach Art heiten 31, 32 bzw. 33, 34 zusammengesetzten Ausgabe-. eines Kreuzschienenverteilers ausgebildet ist, was aus baueinheiten 301, 302 sind jeweils zwei der Eingänge den Fig. 3 und 4 näher hervorgeht. Dieser Zuordner 4 el, e3 der als Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66 ausgeist für den Anschluß von 16 Ausgabeeinheiten ausge- 40 bildeten zweiten Decodierstufen parallel geschaltet, legt. Werden weitere Ausgabeeinheiten benötigt, so Die Parallelschaltung ist dabei außerhalb der Ausgabelassen sich über weitere Zuordner weitere Ausgabe- baueinheiten 301, 302 vorgenommen, so daß die Auseinheiten anschließen. gabebaueinheiten vielseitig verwendbar bleiben, der In den Ausgabeeinheiten 31 bis 46 sind zweite Zuordner jedoch wesentlich vereinfacht wird. Die Decodierstufen 51 bis 66 enthalten, mit deren Hilfe 45 Parallelschaltung kann in die Rückwandverdrahtung die Ausgabe der Meldungen gesteuert wird. Die zwei- eines Vertikaleinsatzes, der die Ausgabebaueinheiten ten Decodierstufen sind als Dreifach-Und-Gatter 51 aufnimmt, einbezogen werden, die vorzugsweise durch bis 66 ausgebildet, denen mittels des Zuordners aus eine Leiterplatte mit gedruckter Schaltung gebildet sein jeder der beiden Gruppen von ersten Decodierstufen kann.

11 bis 18 bzw. 19 bis 26 eine Adressenkomponente akl 50 Eine der Eingangsverbindungen U ist im gezeigten bis afc 16 zugeführt werden kann. Beispiel nur mit ersten Adressenkomponenten akl bis

Die Ausgabeeinheiten 31 bis 46 sind in gleicher ak8 beaufschlagbar, was den Zuordner weiter verein-Weise ausgebildet und jeweils für ein Bündel B von facht, ohne die Zuordnungsmöglichkeiten einzuengen. Meldungen ausgelegt. Die Meldungsbündel B werden Die andere Eingangsverbindung V wird dabei jeweils

jeweils als Parallelinformation PI in zeitlicher Auf ein- 55 über eine der Steuerleitungen bl bis b9 mit einem anderfolge den Ausgabeeinheiten 31 bis 46 zugeführt. Steuersignal oder mit der anderen Adressenkompo-Gleichzeitig mit einer Parallelinformation wird ein nente ak9 bis afc 16 beaufschlagt. Steuersignal, das die Lage des jeweiligen Bündels im Der Zuordner 4 enthält eine in den Fig. 3 und

Telegramm, das ist die Ordnungszahl, charakterisiert, jeweils ausschnittsweise gezeigte Leiterplatte 40 mit über eine der Steuerleitungen bl bis δ 9 an eine der 60 gedruckter Schaltung, bei der je anzuschließender Aus-Ausgabeeinheiten 31 bis 46 geführt. Die Zuführung gabeeinheit 301, 302 ein mit Anschlußelementen beder Meldungsbündel bzw. Parallelinformationen PI an stückter Streifen Sl, Sl vorgesehen ist. Bei jedem die Ausgabeeinheiten 31 bis 46 erfolgt unmittelbar. Streifen Sl, 52 ist in einer Reihe je zuzuordnendem Dagegen werden die vom Lageinformationsgeber LI Anschluß U, V, W, Xdre Ausgabebaueinheit 301, abgegebenen Steuersignale über den Zuordner 4 ge- 65 ein inmitten weiterer Anschlußelemente α'1 bis α'16, führt. Vl bis V 9 zentral angeordnetes Anschlußelement Xl,

Je Adresse sind so viel zweite Decodierstufen 51 Xl; Wl, Wl; Vl, Vl; Ul, Ul angebracht. Dabei ist bis 66 vorgesehen, wie der Adresse Meldungsbündel der Streifen Sl einer ersten Ausgabebaueinheit, der

Streifen Sl einer zweiten Ausgabebaueinheit usw. zugeordnet. Die Anschlüsse U, V, W, X, mit Indizes versehen, sind an die gleich bezeichneten Eingänge bzw. Eingangsverbindungen der Ausgabebaueinheiten angeschlossen, wobei die Indizes jeweils die Ordnungszahl der angeschlossenen Ausgabebaueinheit angibt.

Die weiteren Anschlußelemente sind jeweils entsprechend den daran angeschlossenen Ausgängen der zentralen Baueinheit bzw. des Lageinformationsgebers bezeichnet und unterscheiden sich von deren Ausgängen lediglich durch einen Strich.

Ein Teil der weiteren Anschlußelemente d 1 bis d 16, b'l bis b'9, der in den Bereichen zwischen den zentral angeordneten Anschlußelementen angebracht ist, ist mehreren der benachbarten, zentral angeordneten Anschlußelemente gemeinsam zugeordnet. Dies ist z. B. nach Fig. 3 und 4 jeweils bei den weiteren Anschlußelementen der Fall, die sich in der Spalte zwischen den beiden mit zentralen Anschlußelementen versehenen Spalten befindet.

Bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und 2 sind die Meldungsbündel B gruppenweise zusammengefaßt. Die erste Gruppe Gl besteht aus einem einzigen Meldungsbündel B. Jeder weiteren Gruppe Gl, G3 gehören vier Meldungsbündel, d. h. eine gerade Zahl von Meldungsbündeln B an. Dabei sind jeder Ausgabebaueinheit 301, 302 zwei Meldungsbündel B zugeordnet. In der Nachbarschaft des einen der zentralen Anschlußelemente Vl, Vl, die jeweils einer Eingangsverbindung zugeordnet sind, sind Anschlußelemente a'9 bis a'16 für die zweiten Adressenkomponenten ak9 bis akl6 ein dem Meldungsbündel B der ersten Gruppe Gl zugeordnetes Anschlußelement b'l angebracht.

Bei dem Zuordner nach Fig. 4 ist bei den zentralen Anschlußelementen Xl, Xl; Wl und Wl die jeweils einem der verbindungsfreien Eingänge W, X der zweiten Decodierstufen 51 bis 66 zugeordnet und jeweils sowohl mit Anschlußelementen b'l bis b'9 für Steuerleitungen b 1 bis b9 als auch solchen a'9 bis a'16 für zweite Adressenkomponenten ak9 bis afc 16 umgeben sind, für die Steuerleitungen bl bis b9 und für die Adressenkomponenten ak9 bis akl6 jeweils nur die Hälfte der Anschlußelemente b'l bis b'9 bzw. a'9 bis

ίο a'16 angebracht. Dies kann jedoch gegebenenfalls jeweils nur für die Adressenkomponente oder die Steuerleitungen allein der Fall sein.

Von den an einem verbindungsfreien Eingang W, X liegenden zentralen Anschlußelemente Xl, Xl; Wl, Wl; ist das Anschlußelement Wl, Wl jeweils nur mit solchen Anschlußelementen umgeben, die an Steuerleitungen bl, b4, b6, b8 mit geradzahliger Ordnungszahl angeschlossen sind. Das andere zentrale Anschlußelement Xl, Xl ist jeweils nur mit solchen Anschlußelementen umgeben, die an Steuerleitungen b3, b5, bl, b9 mit ungeradzahliger Ordnungszahl angeschlossen sind. Hierdurch ist der Zuordner weiter vereinfacht. Es hat sich gezeigt, daß auch bei dieser Vereinfachung eine große Freizügigkeit bei der Zuordnung erhalten bleibt.

Die zentralen Anschlußelemente Xl, Xl sind mit Anschlußelementen α'10, a'll, a'14, a'16 umgeben, die mit geradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressenkomponenten afc 10, akll, akl4, akl6 beaufschlagt sind. Die Anschlußelemente Wl, Wl sind jeweils mit Anschlußelementen a'9, a'll, a'13, a'15 umgeben, an die solche zweite Adressenkomponente ak9, akll, akl3, afc 15 geführt sind, die ungeradzahligen Adressen-Ordnungszahlen entsprechen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

309 535/322

Claims (16)

Patentansprüche:

1. Schaltungsanordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen mit Hilfe von Ausgabeeinheiten, insbesondere in Einrichtungen der Fernwirktechnik, bei denen die Ausgabeeinheiten wenigstens zum Teil räumlich dezentral angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig mit den zugeordneten Meldungen bitparallel anliegenden binärkodierten Adressen in mindestens zwei Gruppen (Al bis A3 und A4 bis AG) von jeweils einer bestimmten Stelle in der Adresse zugeordneten Bits unterteilt sind, daß zentral vorgesehene Dekodiereinrichtungen (11 bis 18 und 19 bis 26) die ihnen jeweils zugeführte Gruppe der betreffenden Bits dekodieren und dabei je eine Adressenkomponente der Form 1 aus η bilden, daß dezentral vorgesehene Dekodiereinrichtungen (51 bis 66) die ihnen jeweils zugeführten Adressenkomponenten dekodieren und dabei je ein die jeweils zugeordnete Ausgabeeinheit (31 bis 46) zum Ausgeben der anliegenden Meldung veranlassendes Signal bilden und daß zwischen den zentral vorgesehenen Dekodiereinrichtungen (11 bis 18 und 19 bis 26) und den dezentral vorgesehenen Dekodiereinrichtungen (51 bis 66) eine die Ausgabeeinheiten (31 bis 46) den auszugebenden Meldungen wahlweise jeweils zuteilende Rangiereinrichtung (4) vorgesehen ist.

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungen in Bündeln (B) zusammengefaßt sind und daß die Ausgabeeinheiten (31 bis 46) gleich ausgebildet und jeweils für ein Meldungsbündel (B) ausgelegt sind, und daß die Meldungsbündel (B) insbesondere jeweils als Parallelinformation (PI) in zeitlicher Aufeinanderfolge und jeweils gleichzeitig mit einem die Ordnungszahl des jeweiligen Bündels (B) charakterisierenden Steuersignal (Steuerleitung bl bis b9) an die Ausgabeeinheiten (31 bis 46) geführt sind und daß die Zuführung der Meldungsbündel (B) unmittelbar und die der Steuersignale (Steuerleitung bl bis b9) über den Zuordner (4) erfolgt.

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Adresse so viel zweite Decodierstufen (51 bis 66) vorgesehen wie der Adresse Meldungsbündel (B) zugeordnet sind und daß in den zweiten Decodierstufen (Dreifach-Und-Gatter 51 bis 66) jeweils die zugeteilten Adressenkomponenten (akl bis akl6) mit dem das Meldungsbündel (B) charakterisierenden Steuersignal (Steuerleitung b\ bis b9) verknüpft sind.

4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Baueinheit (1) zwei Gruppen erster Decodierstufen (11 bis 18 bzw. 19 bis 26) und je Ausgabeeinheit (31 bis 46) ein Dreif ach-Und-Gatter (51 bis 66) vorgesehen sind und daß für jede Meldungsbündel-Ordnungszahl eine eigene Steuerleitung (bl bis b9) vorgesehen ist, und daß die Steuerleitungen (b 1 bis b9) über den Zuordner (4) geführt sind.

5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Ausgabeeinheiten (31, 32) zu einer Ausgabebaueinheit (301 bzw. 302) zusammengefaßt sind und daß die zu den Ausgabeeinheiten (31 bis 46) gehörigen zweiten Decodierstufen (51 bis 66) mit einem Teil ihrer Eingänge (el, e3) über Eingangsverbindungen (U, V) parallel geschaltet sind.

6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei aus zwei Ausgabeeinheiten (31, 32 bzw. 33, 34) zusammengesetzten Ausgabebaueinheiten (301, 302) jeweils zwei der Eingänge (el, e3) der als Dreifach-Und-Gatter (51 bis 66) ausgebildeten zweiten Decodierstufen parallel geschaltet sind.

7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung außerhalb der Ausgabebaueinheiten (301, 302) vorgenommen ist.

8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Eingangsverbindungen (U) nur mit ersten Adressenkomponenten (akl bis ak8) beaufschlagbar ist.

9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Eingangsverbindung (F) mit einem Steuersignal (Steuerleitung b 1) beaufschlagt ist.

10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Eingangsverbindung (V) mit der anderen Adressenkomponente (ak9 bis akl6) beaufschlagt ist.

11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuordner (4) eine Leiterplatte (40, 40') mit gedruckter Schaltung enthält, bei der je anzuschließender Ausgabebaueinheit (301, 302) ein mit Anschlußelementen bestückter Streifen (Sl, Sl) vorgesehen ist, bei dem in einer Reihe je zuzuordnendem Anschluß (U, V, W, X) der Ausgabebaueinheit (301, 302) ein inmitten weiterer Anschlußelemente (dl bis α'16, b'l bis b'9) zentral angeordnetes Anschlußelement (Xl, Xl; Wl, Wl; Vl, Vl; Ul, Ul) angebracht ist.

12. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den weiteren Anschlußelementen (d 1 bis ω'16, b'l bis b'9) wenigstens ein Teil der in den Bereichen zwischen den zentralen Anschlußelementen angebrachten mehreren der benachbarten, zentral angeordneten Anschlußelemente gemeinsam zugeordnet sind.

13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Meldungsbündel (B) gruppenweise (Gruppen Gl bis G3) zusammengefaßt sind, derart, daß einer ersten Gruppe (Gl) ein einziges Meldungsbündel (B) und jeder weiteren Gruppe (G 1, G 3) eine gerade Zahl von Meldungsbündeln (B) angehören, und daß jeder Ausgabebaueinheit (301, 302) zwei Meldungsbündel (B) zugeordnet sind, und daß einem der einer Eingangsverbindung (V) zugeordneten zentralen Anschlußelemente (Vl, Vl) benachbart Anschlußelemente (a'9 bis a! 16) für die zweiten Adressenkomponenten (ak9 bis akl6) und ein dem Meldungsbündel (B) der ersten Gruppe (Gl) zugeordnetes Anschlußelement (b' I) zugeordnet sind.

14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei den zentralen Anschlußelementen (Xl, Xl; Wl, Wl) die jeweils einem der verbindungsfreien Eingänge (W, X) der zweiten Decodierstufen (51 bis 66) zugeordnet und jeweils sowohl mit Anschlußelementen (b'l bis b'9) für Steuerleitungen (bl bis b9) als auch solchen (a'9 bis ß'16) für zweite Adressenkomponenten

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ak9 bis ak 16) umgeben sind, für die Steuerleitungen bitparallel anliegenden binärkodierten Adressen in

(b2 bis 69) und/oder für die Adressenkomponenten mindestens zwei Gruppen von jeweils einer bestimmten

(ak9 bis ak 16) jeweils nur die Hälfte der Anschluß- Stelle in der Adresse zugeordneten Bits unterteilt sind,

elemente (b' 2 bis b' 9 bzw. ä 9 bis d 16) angebracht daß zentral vorgesehene Dekodiereinrichtungen die

ist. 5 ihnen jeweils zugeführte Gruppe der betreffenden Bits

15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dekodieren und dabei je eine Adressenkomponente dadurch gekennzeichnet, daß das eine der an einem der Form 1 aus η bilden, daß dezentral vorgesehene verbindungsfreien Eingang (W, X) liegenden zen- Dekodiereinrichtungen die ihnen jeweils zugeführten tralen Anschlußelemente (JSTl, X2; Wl, Wl) mit Adressenkomponenten dekodieren und dabei je ein die an Steuerleitungen (bl, b4, b6, bS) mit gerad- io jeweils zugeordnete Ausgabeeinheit zum Ausgeben der zahliger Ordnungszahl anschließbaren Anschluß- anliegenden Meldung veranlassendes Signal bilden und elementen (b'2, b'4, b'6, b'8) und das andere mit daß zwischen den zentral vorgesehenen Dekodiereinan Steuerleitungen (b3, b5, bl, b9) mit ungerad- richtungen und den dezentral vorgesehenen Dekodierzahliger Ordnungszahl anschließbaren Anschluß- einrichtungen eine die Ausgabeeinheiten denauszuelementen (b'3, b'5, b'l, b'9) umgeben ist. 15 gebenden Meldungen wahlweise jeweils zuteilende

16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14 oder Rangiereinrichtung vorgesehen ist. Dabei werden die 15, dadurch gekennzeichnet, daß von den an einem auszugebenden Meldungen parallel an die Ausgabeder verbindungsfreien Eingänge (W, X) liegenden einheiten geführt, wobei jeweils die Ausgabeeinheit, zentralen Anschlußelementen (JSTl, X2; Wl, Wl) deren Adresse angesprochen ist, zur Ausgabe der MeI-das eine mit Anschlußelementen (d 10, d 12, d 14, 20 düngen veranlaßt wird, während die anderen Ausgabe- dl6) umgeben ist, die mit geradzahligen Adressen- einheiten nicht aktiviert werden. Es ergibt sich dabei Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressen- der Vorteil, daß sich eine auf einfache Weise aus Auskomponenten (aklO, akl2, aklA, afc 16) und das gabeeinheiten zusammengesetzte Ausgabeeinrichtung andere mit Anschlußelementen (d9, a'll, α'13, an die jeweiligen Erfordernisse der Fernwirkanlage d 15) umgeben ist, die ungeradzahligen Adressen- 25 leicht anpassen läßt.

Ordnungszahlen entsprechenden zweiten Adressen- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die

komponenten (ak9, akll, akl3, akl5) beauf- Schaltungsanordnung derart ausgebildet, daß die MeI-schlagbar ist. düngen in Bündeln zusammengefaßt sind und daß die

Ausgabeeinheiten gleich ausgebildet und jeweils für

30 ein Meldungsbündel ausgelegt sind, und daß die Meldungsbündel, insbesondere jeweils als Parallelinformation, in zeitlicher Aufeinanderfolge zueinander und jeweils gleichzeitig mit einem die Ordnungszahl des

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur jeweiligen Bündels charakterisierenden Steuersignal an adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen mit 35 die Ausgabeeinheiten geführt sind, und daß die ZuHilfe von Ausgabeeinheiten, insbesondere in Einrich- führung der Meldungsbündel unmittelbar und die der tungen der Fernwirktechnik, bei denen die Ausgabe- Steuersignale über den Zuordner erfolgt. Durch diese einheiten wenigstens zum Teil räumlich dezentral an- Maßnahmen ergibt sich der Vorteil, daß in einem geordnet sind. Meldeausgabefeld bei von Adresse zu Adresse unter-

Ausdem Aufsatz »Fernbedienungsanlagen für Nach- 40 schiedlichen Meldungszahlen auf besonders einfache richten-Übertragungssysteme« von G. Glünder, NTZ Weise eine übersichtliche Ausgabe auf kleinem Raum 1958, S. 591 bis 618, ist es bereits bekannt, in Anlagen ermöglicht wird. Ein weiterer Vorteil ist die dabei der Fernwirktechnik mit Hilfe von Meldetelegrammen erzielte Möglichkeit, Anpassungen an Änderungen Meldungen von Unterstationen zu einer Zentrale zu oder Erweiterungen der meldenden Unterstationen auf übertragen. Die Meldungen können in den Unter- 45 besonders einfache Weise vornehmen zu können.
Stationen dabei in Form von Kontaktzuständen vor- In Weiterbildung der Erfindung wird die Schaltungsliegen und in der Zentrale mit Hilfe von Anzeige- anordnung derart ausgebildet, daß je Adresse so viel lampen angezeigt werden, wobei jedem Meldekontakt zweite Decodierstufen vorgesehen, wie der Adresse in einer Unterstation eine Anzeigelampe in der Zentrale Meldungsbündel zugeordnet sind, und daß in den zugeordnet ist. 50 zweiten Decodierstufen jeweils die zugeteilten Adres-

Bei derartigen Fernwirkeinrichtungen können in den senkomponenten mit dem das Meldungsbündel charakeinzelnen Unterstationen im allgemeinen verschieden terisierenden Steuersignal verknüpft sind,
viele Meldungsgeber vorgesehen werden. Dabei ergibt Die Erfindung wird an Hand der in den Figuren dar-

sich in der Zentrale das Problem, die aus verschiedenen gestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es Ünterstationen ankommenden Meldungen auf mög- 55 zeigen

liebst einfache, raumsparende Weise übersichtlich an- Fig. 1 und 2 jeweils eine Schaltungsanordnung zur

zuzeigen. Dasselbe Problem kann auch bei anderen adressenabhängigen Ausgabe von Meldungen für 16 Einrichtungen, z. B. bei Schaltungen zur Überwachung, Adressen und 9 Meldungsbündel, wobei nach Fig. 1 Signalisierung od. dgl., auftreten. je Meldungsbündel und nach Fig. 2 für je 2 Meldungs-

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schaltungs- 60 bündel eine Anzeigebaueinheit vorgesehen ist. In den anordnung zur adressenabhängigen Ausgabe von MeI- Fig. 3 und 4 ist jeweils ein Ausschnitt aus einem mit

düngen in Einrichtungen der Fernwirktechnik zu Anschlußelementen bestückten Zuordner dargestellt, schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, die Meldungs- Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 werden

ausgaben auf möglichst einfache Weise den jeweiligen in der Fernwirkeinrichtung ankommende MeI-Erfordernissen anzupassen. 65 dungstelegramme T in einer zentralen Einrichtung TA

Gemäß der Erfindung wird die Schaltungsanord- zur Telegrammauswertung ausgewertet. Die Eihrichnung zur Lösung dieser Aufgabe derart ausgebildet, tung TA zur Telegrammauswertung gibt die eingetrofdaß die gleichzeitig mit den zugeordneten Meldungen fenen Meldungen bündelweise bitparallel ab.