DE2545976B1 - Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit codiert adressierbaren individuellen schalteinrichtungen - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit codiert adressierbaren individuellen schalteinrichtungenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q3/00—Selecting arrangements
- H04Q3/42—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
- H04Q3/54—Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
Description
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche Adern des Leitungsvielfaches an einheitlich räumlich systematisch angeordnete Kontaktstellen, z. B. Lötstifte, auf den Kontakteinrichtungen entsprechenden ersten Kontaktstücken, z. B. auf mehrpoligen Steckern, gleichartig angeschlossen sind, daß die individuellen Schalteinrichtungen in Gruppen zusammengefaßt sind, innerhalb derer jeweils sämtlichen
- individuellen Schalteinrichtungen einer Gruppe nur solche codierten Adressen zugeordnet sind, die eine gleiche Anzahl von Codeelementen einerseits des einen und andererseits des anderen Binärwertes aufweisen, und daß innerhalb jeder der Gruppen jeweils sämtliche individuellen Schalteinrichtungen nicht nur hinsichtlich ihrer von Adressenempfang und -auswertung unabhängigen Stromkreise, sondern auch hinsichtlich der eingangsseitigen inneren Codierung ihrer Adressenempfänger und auch hinsichtlich der Anschaltung von deren gleichartig den Codeelementen des einen Binärwertes und den Codeelementen des anderen Binärwertes einzeln zugeordneten Eingängen an einheitlich räumlich systematisch angeordnete Kontaktstellen, z.B. Lötstifte, auf den Kontakteinrichtungen entsprechenden zweiten Kontaktstücken, z.B. auf mehrpoligen zweiten Steckern, der individuellen Schalteinrichtungen gleichartig angeschlossen sind, und daß die jeder der einzelnen Adressen der Schalteinrichtungen einer Gruppe entsprechende jeweilige Verteilung der beiderlei Binärwerte auf die Codeelemente jeweils einer Adresse durch eine den Adressen individuell entsprechende Adernzuordnung in der Verdrahtung zwischen jeweils einem einem der ersten Kontaktstücke einzeln entsprechenden ersten Kontaktgegenstück der Kontakteinrichtungen und einem einem der zweiten Kontaktstücke einzeln entsprechenden zweiten Kontaktgegenstück der Kontakteinrichtungen in der Weise realisiert ist, daß bei Abgabe einer Adresse die beiderlei Binärwerte in der den hinsichtlich Aufbau und Anschaltung der Adressenempfänger einheitlichen individuellen Schalteinrichtungen einer Gruppe entsprechenden einheitlichen Verteilung immer nur an demjenigen dieser zweiten Kontaktgegenstücke - von denen jedes einem bestimmten Einbauplatz für eine der individuellen Schalteinrichtungen und folglich dessen Adresse zugeordnet ist - erscheinen, dem die jeweils abgegebene Adresse ebenso wie dem jeweiligen Einbauplatz entspricht.
- Durch die Erfindung wird die empfangsbezogene Adress-Codierung der individuellen Schalteinrichtungen von ihren Adressenempfängern bzw. deren eingangsseitiger Verdrahtung weg in die zwischen den individuellen Schalteinrichtungen und dem Leitungsvielfach liegende Verdrahtung verlagert. Unter »empfangsbezogene Adress-Codierung« ist die bisher erforderliche spezielle Ausbildung jeder der individuellen Schalteinrichtungen bezüglich ihres jeweiligen Adressenempfängers und dessen eingangsseitiger Verdrahtung zu verstehen; diese spezielle Ausbildung jeder der individuellen Schalteinrichtungen diente bisher bekanntlich dazu, daß jeweils auf eine bestimmte Adresse immer nur eine einzige ganz bestimmte individuelle Schalteinrichtung reagieren konnte, welcher die betreffende Adresse individuell zugeordnet war. - Erfindungsgemäß weisen also die individuellen Schalteinrichtungen selbst keine empfangsbezogene Adress-Codierung auf. Die Adressen sind also nicht mehr den individuellen Schalteinrichtungen selbst, sondern erfindungsgemäß deren Einbauplätzen zugeordnet Aufgrund dessen lassen sich die individuellen Schalteinrichtungen einer Gruppe völlig einheitlich aufbauen, herstellen, warten, prüfen und reparieren. Außerdem sind die individuellen Schalteinrichtungen einer Gruppe beliebig untereinander austauschbar.
- In F i g. 1 und 2 der Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur im wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt, worauf sie jedoch keineswegs beschränkt ist.
- In F i g. list u. a. ein zentrales Gerät Zvorgesehen, an welches ein fünfadriges Leitungsvielfach z angeschlossen ist. Dieses Leitungsvielfach ist zu einer Mehrzahl von Baugruppenrahmen geführt. Die Vielfachzeichen bei a sollen andeuten, daß das vom zentralen Gerät Z ausgehende Leitungsvielfach z sich zu diesem Baugruppenrahmen hin verzweigt. Das Leitungsvielfach z ist an jeden der Baugruppenrahmen über diesen individuell zugeordnete erste mehrpolige Kontaktstücke K 1/K 1' bzw. Kx, die als fünfpolige Stecker ausgebildet sein können, an jeden der Baugruppenrahmen anschließbar.
- Das fünfadrige Leitungsvielfach dient zur Abgabe von Adressen vom zentralen Gerät Z an individuelle Schalteinrichtungen H10 bis H34, die nachfolgend immer als »Baugruppen« bezeichnet werden.
- Jeder Baugruppenrahmen umfaßt u. a. je eine sogenannte Kontakteinrichtung, z. B. L 1. Hierzu sei auch auf F i g. 2 hingewiesen. Diese Kontakteinrichtung besteht aus einer fünfadrigen Adressenleitung, die von einem ersten Kontaktgegenstück K 1', welches zur Anschließung der dem Baugruppenrahmen zugeordneten Adressenleitung L 1 an das gemeinsame Leitungsvielfach z dient, zu zweiten Kontaktgegenstücken, z. B.
- K2'. Diese zweiten Kontaktgegenstücke sind individuell den Einbauplätzen der Baugruppen H10 bis H34 zugeordnet Diese zweiten Kontaktgegenstücke dienen zur Anschließung der jeweils mit mehrpoligen zweiten Kontaktstücken K2 ausgestatteten Baugruppen an die Adressenleitung des betreffenden Baugruppenrahmens.
- Die mehrpoligen Kontakteinrichtungen K 1/K 1' und K2/K2' können als mehrpolige Stecker ausgebildet sein. Hierfür können jedoch auch andere Bauelemente verwendet werden, die den gleichen Zweck erfüllen, z.B. mit zweiseitigen Lötstiften ausgestattete Isolierkörper.
- Zwischen dem einem Einbauplatz individuell zweiten Kontaktgegenstück, z. B. K2' und der fünfadrigen Adressenleitung ist je ein fünfadriger Zuordnungsverteiler vorgesehen, der je zweimal fünf Lötstifte h 100 bis h 104 und h 105 bis h 109 aufweist. Es ist jedoch auch möglich, auf einen solchen besonderen Zuordnungsverteiler zu verzichten und die mit dieser Bezeichnung angedeutete beabsichtigte Zuordnung durch einen entsprechenden Anschluß der einzelnen fünf Adern der Adressenleitung L 1 an die fünf einzelnen Kontaktstellen des Kontaktgegenstückes K 2' zu bewerkstelligen.
- Jede der Baugruppen H 10 bis H34 ist mit je einem als Gatterschaltung ausgebildeten Adressenempfänger (G 10 bis G 34) ausgestattet.
- Die vom zentralen Gerät Z abgegebenen Adressen bestehen aus Codezeichen im Eins-bis-Fünf-aus-Fünf-Code. Die Baugruppen, von denen also jede je eine individuelle und jeweils individuell adressierbare Schalteinrichtung darstellt, sind in mehrere Gruppen geordnet. Die Baugruppen H10 bis H19 bilden eine erste Gruppe. Die Baugruppen H20 bis H29 bilden eine zweite Gruppe. Die Baugruppen H30 bis H34 bilden eine dritte Gruppe. Ebenso sind auch noch weitere nicht gezeigte Gruppen von Baugruppen vorgesehen.
- Innerhalb jeder dieser Gruppen sind den zugeordneten Baugruppen, z. B. den Baugruppen H10 bis H19, jeweils nur solche codierten Adressen zugeordnet, die eine gleiche Anzahl von Codeelementen einerseits des einen und andererseits des anderen Binärwertes (Eins bzw. Null) aufweisen. Innerhalb jeder der Gruppen sind jeweils nur Baugruppen gleicher Art vorgesehen. Die Baugruppen sind z. B. Wahlempfänger, Leitungssätze, lnternverbindungssätze und dergleichen. Innerhalb einer Gruppe sind also immer nur Baugruppen jeweils einer einzigen Art vorgesehen. Diese Baugruppen innerhalb jeweils einer Gruppe gleichen sich nicht nur hinsichtlich ihrer von Adressenempfang und -auswertung unabhängigen Stromkreise, sondern auch hinsichtlich ihrer Adressenempfänger G10 bis G 19. Diese Adressenempfänger gleichen sich sowohl hinsichtlich ihrer eingangsseitigen inneren Codierung, indem sie Ausgangssignal immer und nur dann abgeben, wenn an ihren ersten drei Eingängen ein dem Binärwert Null entsprechendes Signal und an ihren letzten beiden Eingängen ein dem Binärwert Eins entsprechendes Signal anliegt, als auch hinsichtlich der Anschaltung der Eingänge dieser Adressenempfänger einzeln an Kontaktstellen, z. B. Lötstiften, auf den zweiten Kontaktstücken, z. B. K 2. Die Eingänge dieser Adressenempfänger sind also gleichartig den Codeelementen des einen Binärwertes (Eins) und den Codeelementen des anderen Binärwertes (Null) zugeordnet Die Baugruppen innerhalb einer Gruppe, z. B. die Baugruppen H 10 bis H 19 sind also untereinander völlig gleich aufgebaut Dies kommt einer wirtschaftlichen Serienfertigung und einer Verbilligung für Wartung, Instandhaltung und Reparatur sehr entgegen. Außerdem werden die Baugruppen einer Gruppe durch den einheitlichen schaltungstechnischen Aufbau untereinander austauschbar.
- Wie bereits weiter oben ausgeführt wurde, gehört zu jedem Einbauplatz für eine Baugruppe je ein aus zweimal fünf Lötstiften, z B. h 100 bis h 104 und h 105 bis h 109, bestehender Zuordner. An jedem Einbauplatz ist die Verdrahtung in dem entsprechenden Zuordner anders gewählt. Diese Verdrahtungen sind aus F i g. 1 ablesbar. Diese Zuordnung ist in der Weise realisiert, daß bei Abgabe einer Adresse vom zentralen Gerät Z die beiderlei Binärwerte (Eins bzw. Null) in der den hinsichtlich Aufbau und Anschaltung der Adressenempfänger, z. B. G10 bis G 19, einheitlichen individuellen Schalteinrichtungen, z. B. H 10 bis H19, einer Gruppe entsprechenden einheitlichen Verteilung immer nur an demjenigen der zweiten Kontaktgegenstücke, z. B. K 2', erscheinen, dem die jeweils abgegebene Adresse ebenso wie dem jeweiligen Einbauplatz entspricht. - Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die genannten Zuordner mit den Lötstiften, zB. H 100 bis H 104 und H 105 bis H 109 auch entfallen können, wenn nach der zuvor erläuterten Zuordnungs-Gesetzmäßigkeit die einzelnen Adern der fünfadrigen Adressenleitung, z. B. L 1, direkt mit den betreffenden fünf Schaltpunkten des entsprechenden zweiten Kontaktgegenstückes, z. B. K 2', verbunden werden.
- Es sei auch noch darauf hingewiesen, daß in der bereits beschriebenen Weise auch noch weitere Gruppen von Baugruppen vorgesehen sind. Die Gruppe der Baugruppen H20 bis H29 umfaßt ebenfalls zehn Baugruppen. Die Gruppe der Baugruppen H30 bis H34 umfaßt lediglich fünf Baugruppen. Da die Größe der Gruppen von Baugruppen in einem inneren Zusammenhang zu der Art des jeweils verwendeten Codes steht, ist eine geeignete gruppenweise Zuordnung der Codezeichen zu den Gruppen von Baugruppen zu wählen. -Ferner sei auch noch darauf hingewiesen, daß anstelle des im vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendeten Eins-bis- Fünf-aus- Fünf-Codes auch jeder andere Code verwendet werden kann. - Ferner sei darauf hingewiesen, daß im vorliegenden Ausführungsbeispiel lediglich Stromkreise und Schaltmittel für die Adressierung von individuellen Schalteinrichtungen gezeigt und erläutert sind Die Stromkreise für die Zusammenarbeit der individuellen Schalteinrichtungen mit dem zentralen Gerät Z gehören nicht zur Erfindung und werden deshalb hier nicht im einzelnen erläutert. In diesem Zusammenhang ist auch noch darauf hinzuweisen, daß ein Vorhandensein eines zentralen Gerätes Z nicht unbedingt erforderlich ist Die Adressen können vielmehr auch von jeder einzelnen der individuellen Schalteinrichtungen selber abgegeben werden,
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Mehrzahl von über ein gemeinsames mehradriges Leitungsvielfach im Binärcode adressierbaren gleichartigen individuellen Schalteinrichtungen, welche an jenes über individuelle, bezüglich des mehradrigen Leitungsvielfaches entsprechend mehrpolige und bezüglich der individuellen Schalteinrichtungen einerseits und des Leitungsvielfaches andererseits zweiseitige, insbesondere beidseitig steckbare, Kontakteinrichtungen anschließbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Adern des Leitungsvielfaches (z) an einheitlich räumlich systematisch angeordnete Kontaktstellen (k 10 - k 15), z. B. Lötstifte, auf den Kontakteinrichtungen (L 1, Lx) entsprechenden ersten Kontaktstücken (K 1), z. B. auf mehrpoligen Steckern, gleichartig angeschlossen sind, daß die individuellen Schalteinrichtungen (H 10 - H34) in Gruppen (z. B.H10-H19) zusammengefaßt sind, innerhalb derer jeweils sämtlichen individuellen Schalteinrichtungen einer Gruppe (z. B. H 10 - H 19) nur solche codierten Adressen zugeordnet sind, die eine gleiche Anzahl von Codeelementen (z. B. 2 bzw. 3) einerseits des einen und andererseits des anderen Binärwertes (Eins bzw. Null) aufweisen, und daß innerhalb jeder der Gruppen jeweils sämtliche individuellen Schalteinrichtungen (z. B. H10-H19) nicht nur hinsichtlich ihrer von Adressenempfang und -auswertung unabhängigen Stromkreise, sondern auch hinsichtlich der eingangsseitigen inneren Codierung ihrer Adressenempfänger (z. B. G 10 - G 19) und auch hinsichtlich der Anschaltung von deren gleichartig den Codeelementen des einen Binärwertes (Eins) und den Codeelementen des anderen Binärwertes (Null) einzeln zugeordneten Eingängen (z. B.g 100 - g 104) an einheitlich räumlich systematisch angeordnete Kontaktstellen (K 20 - k 24), z. B. Lötstifte, auf den Kontakteinrichtungen (L 1, Lx) entsprechenden zweiten Kontaktstücken (K 2), z. B.auf mehrpoligen zweiten Steckern, der individuellen Schalteinrichtungen (z. B. H 10) gleichartig angeschlossen sind, und daß die jeder der einzelnen Adressen der Schalteinrichtungen einer Gruppe entsprechende jeweilige Verteilung der beiderlei Binärwerte (Eins bzw. Null) auf die Codeelemente jeweils einer Adresse durch eine den Adressen individuell entsprechende Adernzuordnung (zwischen h 100h 104 und h 105--h 109), z. B. Adernvertauschung, in der Verdrahtung zwischen jeweils einem einem der ersten Kontaktstücke (K 1) einzeln entsprechenden ersten Kontaktgegenstück (K 1') der Kontakteinrichtungen (z. B. L 1) und einem einem der zweiten Kontaktstücke (K 2) einzeln entsprechenden zweiten Kontaktgegenstück (K2') der Kontakteinrichtungen (z. B. L 1) in der Weise realisiert ist, daß bei Abgabe einer Adresse die beiderlei Binärwerte (Eins bzw. Null) in der den hinsichtlich Aufbau und Anschaltung der Adressenempfänger (z. B. G 10 - G 19) einheitlichen individuellen Schalteinrichtungen (z.B. H10-H19) einer Gruppe entsprechenden einheitlichen Verteilung immer nur an demjenigen dieser zweiten Kontaktgegenstücke (z. B. K2') - von denen jedes einem bestimmten Einbauplatz für eine der individuellen Schalteinrichtungen (H 10 - H34) und folglich dessen Adresse zugeordnet ist - erscheinen, dem die jeweils abgegebene Adresse ebenso wie dem jeweiligen Einbauplatz entspricht.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei den individuellen Schalteinrichtungen der verschiedenen Gruppen die Anschaltung der Eingänge der Adressenempfänger an die Kontaktstellen auf den zweiten Kontaktstücken gleich ausgeführt ist, und daß die Adressenempfänger der individuellen Schalteinrichtungen der verschiedenen Gruppen sich hinsichtlich der beiden Anzahlen der für einen Adressenempfang mit positivem Empfangsergebnis erwarteten beiderlei Binärwerte unterscheiden.Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit einer Mehrzahl von über ein gemeinsames mehradriges Leitungsvielfach im Binärcode adressierbaren gleichartigen individuellen Schalteinrichtungen, welche an jedes über individuelle, bezüglich des mehradrigen Leitungsvielfaches entsprechend mehrpolige und bezüglich der individuellen Schalteinrichtungen einerseits und des Leitungsvielfaches andererseits zweiseitige, insbesondere beidseitig steckbare, Kontakteinrichtungen anschließbar sind.In Schaltungsanordnungen dieser als bekannt vorausgesetzten Art ist es üblich, jede der individuellen Schalteinrichtungen mittels einer ihr zugeordneten individuellen Adresse dadurch ansteuerbar zu machen, daß der jeweils einer individuellen Schalteinrichtung zugeordnete Adressenempfänger so aufgebaut und mit seinen einzelnen Eingängen so mit einem dem verwendeten Code entsprechenden mehrpoligen Adresseneingang verdrahtet ist, daß bei Abgabe der betreffenden Adresse nur der Adressenempfänger der entsprechenden individuellen Schalteinrichtung hierauf positiv reagieren kann. Das macht erforderlich, sämtliche individuellen Schalteinrichtungen hinsichtlich Aufbau und Anschaltung des Adressenempfängers individuell herzustellen. Das steht einer einheitlichen Serienherstellung der in der Regel in großen Stückzahlen produzierten individuellen Schalteinrichtungen im Wege. In Fernmeldeanlagen gibt es zwar individuelle Schalteinrichtungen verschiedener Art, z, B in Fernsprechvermittlungsanlagen Wahlempfänger, Leitungssätze, lnternverbindungssätze und dergl.; jedoch soll durch die Erfindung eine Vereinheitlichung der individuellen Schalteinrichtungen jeweils einer Art ermöglicht werden.Diese Aufgabe ist nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer einheitlichen Serienfertigung zu sehen, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Wartung, Prüfung, Reparatur und unter dem Gesichtspunkt der gegenseitigen Austauschbarkeit von individuellen Schalteinrichtungen jeweils der gleichen Art.
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DE19752545976 DE2545976B1 (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit codiert adressierbaren individuellen schalteinrichtungen |
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DE19752545976 DE2545976B1 (de) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Schaltungsanordnung fuer fernmeldeanlagen, insbesondere fernsprechvermittlungsanlagen, mit codiert adressierbaren individuellen schalteinrichtungen |
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DE2545976A1 DE2545976A1 (de) | 1976-11-11 |
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Cited By (2)
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- 1975-10-14 DE DE19752545976 patent/DE2545976B1/de not_active Withdrawn
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