DE2832833C3 - Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit für Signalübertragungseinrichtungen - Google Patents

Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit für Signalübertragungseinrichtungen

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DE2832833C3 DE19782832833 DE2832833A DE2832833C3 DE 2832833 C3 DE2832833 C3 DE 2832833C3 DE 19782832833 DE19782832833 DE 19782832833 DE 2832833 A DE2832833 A DE 2832833A DE 2832833 C3 DE2832833 C3 DE 2832833C3
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine wie im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebene Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit Insbesondere erfolgt dabei eine adressenbezogene Ein- und/oder Ausgabe der Parallelinformationen.
Eine derartige Einheit kann insbesondere zur Aufnahme von Einrichtungen zur zentralen oder dezentralen Meßwert-Ein- und/oder Ausgabe dienen.
Eine Signalübertragungseinrichtung, bei der Stationen, die über einen Signalübertragungsweg Informationen austauschen, Signalaufnahme- und/oder Signalausgabeeinrichtungen für digitale Signale enthalten, die als Parallelinformationen ein- oder ausgegeben werden, ist bereits bekannt (»Fernwirken in Nachrichten-Weitverkehrsnetzen« von G. Flunder und J. Meyer, Siemens-Zeitschrift 45 (1971) Beiheft »Nachrichten-Übertragungstechnik«, Seiten 199 bis 204 und »FB 40, eine anpassungsfähige Fernwirkeinrichtung zum Überwachen und Steuern in Nachrichtennetzen« von H. Herkert und H. Linow, Siemens-Zeitschrift 45 (1971) Heft 6, Seiten 412 bis 416).
Das bekannte Fernwirksystem ist für Meldungs- und Befehlsübertragung geeignet. An meist unbesetzten Aufnahmestellen werden Meldungen in sogenannten Unterstationen (Stationen) eingegeben und mit Hilfe von Impulstelegrammen nach einem Abfrage- oder Anreiz-Betrieb an eine Zentrale weitergeleitet Die eigentliche Meldungsverarbeitung geschieht an einer zentralen Sammelstelle, dem Sammelmeldespeicher, zum Zwecke einer gezielten Informationsdarstellung von Teilbereichen und/oder einer dezentralen Einzelausgabe aller im Netz auftretender Meldungsänderungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßwert-Ein- und/oder Ausgabebaueinheit der eingangs näher bezeichneten Art derart auszubilden, daß sie zur Ein- und/oder Ausgabe zur Umformung der in einer Fernwirkeinrichtung bzw. -Anlage ein- und/oder auszugebenden Meßwerte vorteilhafte Bestückungsmöglichkeiten bietet Insbesondere soll eine Meßwert-Wandler-Baueinheit geschaffen werden, die in Verbindung mit einem auch zur Meldungsübertragung dienenden Fernwirksystem der genannten Art eine zusätzliche oder alleinige Übertragung wahlweise analoger und/ oder digitaler Meßwerte ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird die Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit in der im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Weise ausgebildet
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit, die sich in besonders einfacher Weise an verschiedene Anwendungsfälle mit unterschiedlicher Anzahl ein- oder auszugebender Meßwerte anpassen läßt
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Meßwer.-Ein- und/oder Ausgabeeinheit derart ausgebildet, daß für ein- oder auszugebende digitale bitparallele Meßwerte vorgesehene Ein- und Ausgänge der Meßwert-Wandler-Baueinheit jeweils durch gemeinsame Anschlüsse gebildet sind, die mit einander parallel geschalteten Anschlüssen von Vielfach-Steckanschlußleisten zweier benachbarter Baugruppenplätze verbunden sind. Dabei können als Vieifach-Steckanschlußleisten vorzugsweise hochpolige Anschlußleisten dienen. Die durch gemeinsame Anschlüsse gebildeten Ein- und Ausgänge sind insbesondere von außen zugänglich.
Durch diese Maßnahmen ergeben sich in vorteilhafter Weise weitere Bestückungsmöglichkeiten.
In Weiterbildung der Erfindung läßt sich für die Signalübertragung je Meßwert eine weitere Stelle dadurch gewinnen, daß je Baugruppenplatz zweiter Art eine Zahl von Anschlüssen der Vielfach-Steckanschlußleiste an ein Anschlußfeld geführt ist, die insbesondere der einer dekadischen Meßwertstelle zugehörigen Bitzahl entspricht.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Meßwsrt-Ein- und/oder Ausgabeeinheit derart ausgebildet, daß eine der Bitzahl wenigstens einer Meßwertstelle entsprechende Zahl der einem Paar von Baugruppenplatzen gemeinsamen Ein- und Ausgänge an die mit dem Anschlußfeld verbundenen Anschlüsse eines benachbarten Paares von Baugruppenplätzen geführt ist In vorteilhafter Weise genügt es dabei, zur dreistelligen Meßwertausgabe entsprechende Brücken im Anschlußfeld anzubringen.
Ferner kann es sich als zweckmäßig erweisen, die Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit derart auszubilden, daß die vorbestimmten Baugruppenplätze und die weiteren vorbestimmten Baugruppenplätze an einen die eigentlichen Meßwertinformation führenden Bus angeschlossen und über eine zentrale, gleichartige Signalversorgung mit einem weiteren Baugruppenplatz verbunden sind und daß in den weiteren Baugruppenplatz eine Zurdnungsbaugruppe zur adressenabhängigen Meßwertzuordnung einsetzbar ist
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise eine Bestückungsmöglichkeit, bei der sich die Zuordnung von Ausgabebaugruppen zu aen Meßwertinformationsquellen auf einfache Weise variieren läßt.
Versieht man die Eingabebaugruppe und die Ausgabebaugruppe jeweils mit einer Anzeigevorrichtung für die digitalen Signa'e und verbindet bei zwei insbesondere einander benacHbarten Paaren von Baugruppenplätzen gemeinsame Analog-Ein- und -Ausgang miteinander, so läßt sich a\C Baueinheit in vorteilhafter Weise als Prüfvorrichtung for den Analog/Digital-Wandler verwenden.
In Weiterbildung der Erfindung wird die Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit derart ausgebildet, daß die Digital/Analog-Wandlerbaugruppe anstelle einer Meldungsausgabebaugruppe einsetzbar und elektrisch derart einstellbar ist, daß ein Signalfluß zum benachbarten Analog/Digital-Wendler entsteht Diese Maßnahmen ermöglichen es, einen Digital/Analog-Wandler in einem Baugruppenplatz einzusetzen, der an sich einer Meldungsausgabebaugruppe vorbehalten ist
Durch diese Maßnahmen ergibt sich in vorteilhafter Weise die Möglichkeit einen Digital/Analog-Wandler mit Hilfe der Aufnahmevorrichtung auf besonders einfache Weise zu prüfen.
Die Erfindung wird anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Station einer Signalübertragungseinrichtung zur Meßwertübertragung und wenigstens einer Signalaufnahmeeinrichtung,
die F i g. 2 und 4 bis 9 zeigen Aufbau und Bestückung einer der beiden identischen Hälften der Meßwert-Wandlereinheit,
Fig.2 Baugruppenplätze einer Meßwert-Wandlereinheit,
Fig.3 die in eine Meßwert-Wandlereinheit einsetzbaren Baugruppen,
die F i g. 4 bis 9 zeigen Beispiele für die Bestückungsmöglichkeiten der Meßwert-Wandlereinheit nach F i g. 2, und zwar
F i g. 4 zur alleinigen Ausgabe von vier zweistelligen Meßwerten,
Fig.5 zur alleinigen Eingabe von vier zwei- oder dreistelligen Meßwerten,
F i g. 6 zur Ein- und Ausgabe von je zwei Meßwerten,
F i g. 7 zur Ausgabe von zwei dreistelligen Meßwerten,
F i g. 8 zum Prüfen eines Analog/Digital-Wandlers,
F i g. 9 zum Prüfen eines Digital/Analog-Wandlers.
In F i g. 1 ist eine aus mehreren Baueinheiten zusammengesetzte Station einer Signalübertragungseinrichtung dargestellt, die an die Übertragungsleitung Langeschlossen ist
Die Signalübertragungseinrichtung besteht aus einer Signalausgabe-Einrichtung 1 und einer oder mehreren Signalaufnahmeeinrichtungen 2. Die Signalübertragungseinrichtung enthält ein zur Übertragung von Ein- oder Mehrbitinformationen (Meldungen und/oder Befehlen) für Überwachungs- und/oder Steuerungsprozesses geeignetes Fernwirksystem. Die Signalaufnahme- und die Signalausgabeeinrichtungen 1 und 2 sind Teil einer Station dieser Fernwirkeinrichtung. Die Meßwert-Wandler-Baueinheit 3 ermöglicht eine zusätzliche oder alleinige Übertragung von analogen und/oder digitalen Meßwertsignalen.
Zur Meßwerteingabe ist je analogem Meßwert ein Analog/Digital-Wandler vorgesehen, der seine parallelen, digital anstehenden Ausgangsinformationen an die Meldungseingabeeinrichtung der Fernwirkstation abgibt Zur digitalen Meßwertausgabe ist jeweils eine Meldungsausgabebaugruppe 5 vorgesehen, die an einen über einen Informationsbus von der Signalausgabeeinrichtung der Station gespeisten Zuordner angeschlossen ist Für analoge Ausgabesignale ist zusätzlich je ein Digital/Analog-Wandler vorgesehen.
Die Meßwert-Wandler-Baueinheit 3 bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten für Meßwertein- und -ausgabebaugruppen.
Der in der Eingabebaugruppe enthaltene Analog/Digital-Wandler nimmt den analogen Meßwert auf und gibt ihn als dekodierte bitparallele Meßwertsignale an die in der Station befindliche Signalaufnahmeeinrichtung ab. Eine in F i g. 1 nicht dargestellte weitere Station erhält auf dem Übertragungsweg L diese Informationen
und stellt sie über ihre Signalausgabeeinrichtung, Anzeige- und/oder sonstigen Einrichtungen zur Verfugung.
Die Meßwert-Wandler-Baueinheit 3 (Fig. 1) wird in ihrer Eigenschaft als kombiniertes Ein- und/oder Ausgabegerät auch zur Weiterleitung der Informationen an die entsprechenden Ausgabebaugruppen zur Meßwert-Ausgabe eingesetzt. So wird von einem Zuordner der Meßwerte adressenabhängig den Meldungsausgabebaugruppen zur alleinigen digitalen bzw. zusätzlich den in den Ausgabebaugruppen enthaltenen Digital/Analog-Wandler zur analogen Ausgabe zugeleitet.
Die digitalen Meßwertsignale sind im BCD-Kode kodiert.
Die Meßwert-Wandler-Baueinheit 3 wird zweckmäßigerweise als ein in eine gestellartige Anordnung einsetzbarer Einsatz ausgebildet der sich aus zwei identisch aufgebauten Teileinheiten zusammensetzt
F i g. 2 zeigt den Schaltungsaufbau einer der beiden identisch aufgebauten Funktionshälften der Meßwert-Wandler-Baueinheit 3 (F i g. 1), die neun aufeinanderfolgende Baugruppenplätze I... IX zur Aufnahme der Meßwert-Ein- und/oder -Ausgabebaugruppen enthält Die Baugruppenplätze sind mit Vielfach-Steckkontaktleisten versehen, die eine große Zahl von Kontakten aufweisen.
Das in Fig.2 dargestellte Beispiel geht davon aus, daß die Fernwirkeinrichtung Impulstelegramme überträgt, die aus mehreren Gruppen von Fernschreibzeichen bestehen und daher mehrere Meßwertinformationen übertragen können. Jede Meßwertinformationsquelle läßt sich daher durch die Adresse der betreffenden Station und die Nummer adressieren, die die Meßwertinformationsquelle in der betreffenden Station hat Auf der Empfangsseite läßt sich die Nummer der Station aus der Lage der Information im Impulstelegramm ermitteln.
Die Adresse der Station sowie die Nummer der Meßwertinformationsquelle werden dem Baugruppenplatz I über den Signalfluß Adressenkomponenten A (Si ... Sie) und Nummerinformation L (h...k) mitgeteilt
Zwischen dem Baugruppenplatz I und den darauffolgenden Baugruppenplätzen II...IX besteht eine zentrale, gleichartige Signalversorgung C (Oi... c&). Außerdem gibt es für die acht Baugruppenplätze jeweils den Anschluß an den externen, 4-Bit breiten Buts /, der die eigentlichen Meßwertinformationen führt
Eine paarweise Zuordnung zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden geraden und ungeraden Baugruppenplätzen II und III... VIII und IX besteht jeweils über eine Achtfach-Verbindung M (m\... mg). Zusätzlich haben die Baugruppenplätze III, V, VII und IX einen vieradrigen Ein/Ausgang M (im...rni2) sowie einen externen Steuereingang ST und einen Signal-Ein/Ausgang AS.
Fig.3 zeigt die auf den Baugruppenplätzen I...IX einsetzbaren Baugruppen der in Fig.2 dargestellten einen Funktionshalfte des Meßwert-Wandlers. Die den Baugruppen 4... 7 definiert zugeordneten Baugruppenplätze ermöglichen eine Vielzahl von Anwendungsf allen des Einsatzes.
Der Zuordner 4 dient zur adressenabhängigen Meßwertausgabe. Die Zuordnerbaugnippe 4 bildet aus halbdekodierten Adressenkomponenten AD (ad\...adm) und Nummerinformation LA Qa\...la$) über eine einstellbare Rangieningseinrichtung 11 die kodierten Mehrfachsignale Adressen-Nummerinformation CA (ca\... ca$).
Die Ausgabebaugruppe 5 dient zur Meldungsausgabe und bildet über logische Verknüpfungen 8 aus den Adressen-ZNummerinformationen CA (ca\) des Zuordners sowie der eigentlichen Meßwertinformation / die adressenabhängige, digitale bitparallele Meßwertausgabe CM(cm\... cm»).
Die analoge Ausgabe des entsprechenden Meßwertsignals AN wird durch den Digital/Analog-Wandler 9 der Ausgabebaugruppe 6 aus den bitparallelen, digitalen Meßwertinformationen CM (cm\... cms) für zweistelligen bzw. zusätzlich cm^...cm\2 für dreistelligen Meßwert realisiert.
Bei der Meßwerteingabe werden in entsprechender Weise vom Analog/Digital-Wandler 10 der Eingabebaugruppe 7 aus dem analogen Eingangssignal Λ/Vund dem von der Signalaufnahmeeinrichtung gelieferten Steuersignal 57" die bitparallelen Ausgangssignale CM (cm\... cms) für zweistelligen bzw. zusätzlich cms ■ ■ ■ cm\2 für dreistelligen Meßwert mittels des Analog-Digital-Wandlers 10 bereitgestellt
Einer der möglichen Anwendungsfälle des Meßwert-Wandlers ist in Fig.4 dargestellt, und zwar die Bestückung zur alleinigen Ausgabe von vier zweistelligen analogen Meßwerten. Dafür wird auf Baugruppenplatz I die Zuordnerbaugruppe 4, auf den geradzahligen Baugruppenplätzen II, IV, VI und VIII eine Ausgabebaugruppe 5 und auf den ungeradzahligen Baugruppenplätzen III, V, VII, IX eine Ausgabebaugruppe 6 eingesetzt.
Die Meßwertausgabe erfolgt nun z. B. über die Meldungsausgabebaugruppe 5, Baugruppenplatz II als bitparalleles, digitales Signalbündel CM (cm\... cms) einerseits direkt aus der Meßwert-Wandler-Baueinheit zu einer möglichen Weiterverarbeitung (digitales Anzeigeinstrument unter anderem) nach außen, andererseits über die jeweils zwischen einem geraden und einem ungeraden unmittelbar folgenden Baugruppenplatz II, III; IV, V; VI, VII, VIII, IX bestehende Verbindung M zum Signaleingang CM(cm\... cms) der Ausgabebaugruppe 6 auf Baugruppenplatz III.
Das Analogsignal AN wird über die Leitung AS nach außen (z. B. für eine Analoganzeige) geführt
In analoger Weise findet die Ausgabe der übrigen Meßwerte durch paarweise Anordnung der Meldungsausgabebaugruppen 5 und der Ausgabebaugruppe 6 auf den Baugruppenplätzen IV und V usw. statt
Der in Fig.5 gezeigte Meßwertwandler dient zur Eingabe von vier zwei- oder dreistelligen Meßwerten.
Dafür ist auf den Baugruppenplätzen III, V, VII und IX je einzugebendem Meßwert jeweils eine Eingabebaugruppe 7 eingesetzt die für das Analogsignal AN von Leitung AS die bitparaiieien, digitalen informationen CM (cm\... cms) für zweistelligen und zusätzlich CM (cwg ... cmn) für dreistelligen Meßwert an das LeitungsbündelM(m\ ...imbzw.mu)abgibt
Eine gemischte Aus- und Eingabe wird für jeweils zwei Meßwerte in F i g. 6 gezeigt Wie bei der alleinigen Meßwert-Ausgabe nach Fig.4 werden auch hier für zwei zweistellige Meßwerte die Meldungsausgabebaugruppen 5 auf Baugruppenplatz Π und FV vom Zuordner 4, Baugruppenplatz I über C und vom Bus / mit Informationen versorgt, die ihrerseits die digitalen Meßwerte über die Parallelleitungen M nach außen sowie an die Digital/Analog-Wandler 9 der Ausgabebaugruppe 6 auf Baugruppenplatz ΙΠ bzw. V abgeben, ' die dafür die Analogsignale Abliefern.
Die Meßwerteingabe für zwei zwei- oder dreistellige
Meßwerte wird in entsprechender Ergänzung des Beispieles nach Fig.5 der alleinigen Meßwerteingabe durch Einsatz der Eingabebaugruppe 7 auf den Baugruppenplätzen VlI und IX realisiert Für das jeweilige Analogsignal AN wird somit die bitparallele, digitale Meßwertinformation CM über die Leitungen M nach außen geführt.
Ein zur Ausgabe zweier dreistelliger Meßwerte dienender Meßwertwandler ist F i g. 7 zu entnehmen. Dafür ist Baugruppenplatz I mit dem Zuordner 4 und für die Meßwertausgabe die Baugruppenplätze II und IV mit den Meldungsausgabebaugruppen 5 sowie Baugruppenplatz V mit dem Digital/Analog-Wandler 9 der Ausgabebaugruppe 6 zu belegen. Zur Ansteuerung des Digital/Analog-Wandlers 6 mit bitparallelen Meßwertinformationen sind neben den Signalen CM (cm\... ctrii) der Meldungsausgabebaugruppe 5 auf Baugruppenplatz IV zusätzlich die Brücken B(bt... b*) vorgesehen, die die Ausgänge CM (cm\... cm*) der Meldungsausgabebaugruppe 5, Baugruppenplatz II mit den Eingängen CM (cm*... cmw) des Digital/Analog Wandlers 6, Baugruppenplatz V verbinden. Entsprechendes gilt für das Beispiel des zweiten, dreistellig auszugebenden Meßwertes.
Die durch die maximal übertragbare Informationsmenge begrenzte Zahl der übertragbaren Meßwerte kann die Ein-/Ausgabe-Kapazität des Meßwert-Wandlers überschreiten. Durch Parallelschaltung beliebig vieler Baueinheiten kann in diesem Fall die gesamte zu übertragende Meßwertinformation verarbeitet werden.
In den beiden folgenden Schaltungsbeispielen wird die Möglichkeit zum wechselweisen Prüfen des Analog/Digital-Wandlers 10 durch den Digital/Analog-Wandler 9 und umgekehrt im Meßwert-Wandler erläutert
F i g. 8 zeigt eine Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit, die eine einfache Prüfung des Analog/Digital-Wandlers 10 gestattet Dabei wird der Zuordner 4 auf Baugruppenplatz I, die Meldungsausgabebaugruppe 5 auf Baugruppenplatz II, der Digital/Analog-Wandler 6 auf Baugruppenplatz III und der Analog/Digital-Wandler 10 auf Baugruppenplatz V eingesetzt Die zu den Beispielen in Fig.4 bzw. 6 der Meßwertausgabe zusätzlich vorgesehenen Verbindungsbrücken VB führen das analoge Meßwertausgangssignal AN der Ausgabebaugruppe 6, Baugruppenplatz III auf den Leitungen AS nach AN des Analog/Digital-Wandlers 10 der Eingabebaugruppe 7, Baugruppenplatz V. Auf dem Analog/Digital-Wandler 10 der Eingabebaugruppe 7 sind die für diesen Prüffall entsprechenden Brücken eingelegt damit wird in der Meßwert-Wandler-Baueinheit ein kontinuierlicher Signalfluß vom Digital/Analog-Wäfidlef 3 zum Änalog/Digiiai-Wandier 10 hergestelii, der die Vergleichsmöglichkeit Eingangswert des Digital/Analog-Wandlers 9 mit dem Ausgangswert des Analog/Digital-Wandlers 10 als Funktionsprüfung bietet
Die Prüfung der Analog/Digital-Wandler-Einrichtung selbst wird im Gerät durch funktionsfähige Meßwertausgabe-Einrichtungen, wie Meldungsausgabe und Digital/Analog-Wandler dadurch erzielt, daß sie auf den dem Digital/Analog-Wandler nächstfolgenden, möglichen Bestückungsplatz eines Analog/Digital-Wandlers eingesetzt und die entsprechenden Prüfbrükken auf dem Analog/Digital-Wandler eingelegt werden. Bei dem nun erreichten Signalfluß: Meldungsausgabe ->■ Digital/Analog- -» Analog/Digital-Wandler, kann dann auf den hier vorhandenen Anzeigeeinrichtungen der digitale Ein- bzw. Ausgangswert miteinander verglichen werden.
Zum Prüfen des Digital/Analog-Wandlers 6 mittels des Analog/Digital-Wandlers 7 wird entsprechend F i g. 9 ersterer auf den für ihn zur Meßwertausgabe an sich verbotenen Baugruppenplatz II eingesetzt. Das Analogsignal wird über die Leitung AS an den Eingang AN des Analog/Digital-Wandlers 7, Baugruppenplatz III gelegt und bei Umschaltung der vorgesehenen Prüfbrücken auf dem Digital/Analog-Wandler 6 über die Signalleitungen M die parallele Meßwertinformation CMweiterverarbeitet Das analoge Ausgangssignal AN des Digital/Analog-Wandlers 6 bietet nun die Vergleichsmöglichkeit mit dem des Eingangs AN des Analog/Digital-Wandlers 7.
Die Prüfung der Digital/Analog-Wandler-Einrichtung im Gerät wird durch funktionsfähige Meßwerteingabe-Einrichtungen Analog/Digital-Wandler und die an diesen angepaßte Meldungseingabe dadurch erzielt, daß auf dem, dem Analog/Digital-Wandler vorangehenden, bei der Meßwerteingabe freizubleibenden Baugruppenplatz der Digital/Analog-Wandler eingesetzt und auf diesem die erforderlichen Prüfbrücken eingelegt werden. Bei dem erzielten Signalfluß Analog/Digital -<■ Digital/Analog-Wandler kann nun das jeweilige Ein- bzw. Ausgangssignal miteinander verglichen werden.
Die nachfolgende Tabelle zeigt einen Ausschnitt der möglichen Bestückungsfälle der einen der beiden identischen Funktionshälften des Meßwert-Wandlers mit Ein- und/oder Ausgabeeinrichtungen auf den Baugruppenplätzen I bis IX bestückt
14 4 4 4-
II 5 5 S 5 -
III 6 6 6 6 7
IV 5 5 5 - V 6 6 6 7 7
VI 5 5
VII 6 6 7 7 7
VIII 5 - - - -
IX 6 7 7 7 7
Meßwert-Eingaben 0 12 3 4
Meßwert-Ausgaben 4 3 2 10
Meßwert-Summe 4 4 4 4 4
Erläuterungen:
I ... IX — Baugruppenplatz im Meßwert-Wandler-Einsatz.
4 ■=■ Zuordner.
5 — Meldungsausgabe.
6 .=. Digital/Analog-Wandler.
7 — Analog/Digital-Wandler.
- Baugruppenplatz nicht bestückt
Die Tabelle zeigt für Vollbestückung eine komplementäre, auf eine bestimmte Anzahl — hier 4 für die eine der beiden aufgeführten identischen Funktionshälften des Meßwert-Wandlers — sich ergänzende Zahl von Eingabe- oder Ausgabebaugruppen 6 bzw. 7 Meßwertein- und/oder -ausgaben. Diese Zahl ist als Summe spaltenweise der Tabelle zu entnehmen.
Die vollständige Bestückung des Meßwert-Wandler-Einsatzes führt zu einer Verdopplung der Anwendungsmöglichkeiten der hier aufgeführten einen Funktionshälfte der Baueinheit

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabebaueinheit für Übertragungseinrichtungen, bei denen Stationen, die über einen Übertragungsweg Informationen austauschen, Aufnahme- und/oder Ausgabeeinrichtungen für digitale Signale enthalten, die als Parallelinformation ein- oder ausgegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert-Ein- und/ oder Ausgabebaueinheit als A/D- und/oder D/A-Meßwert-Wandler-Baueinheit (3) ausgebildet ist, mit einer wahlweise bestückbaren Aufnahmevorrichtung {Gestell, Schrank), die je nach Anzahl der ein- oder auszugebenden analogen und/oder digitalen Meßwerte mit Analog/Digital-Wandler (10) enthaltenden Eingabebaugruppen (7), einen Digital/ Ana log-Wandler (9) enthaltenden Ausgabebaugruppen (6) und/oder Meldungsausgabebaugruppen (5) bestückbar ist, und daß bei der Aufnahmevorrichtung (Gestell, Schrank) in vorbestimmten Baugruppenplätzen (II, IV, VI, VIII) jeweils eine Meldungsausgabebaugruppe (5) und an weiteren vorbestimmten Baugruppenplätzen (III, V, IX) wahlweise eine Eingabe- (7) oder eine Ausgabebaugruppe (6) einsetzbar ist und daß die vorbestimmten Baugruppenplätze mit den weiteren vorbestimmten Baugruppenplätzen in der Aufnahmevorrichtung (Gestell. Schrank) einander abwechseln (F i g. 6) und daß die Eingabebaugruppen (7) und die Ausgabebaugruppen (6) hinsichtlich ihres Meßwertein- und -ausganges (ANund CM) elektrisch anschlußkompatibel sind.
2. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß für ein- oder auszugebende digitale bitparallele Meßwerte vorgesehene Ein- und Ausgänge der Meßwert-Wandler-Baueinheit jeweils durch gemeinsame Anschlüsse (M) gebildet sind, die mit einander parallel geschalteten Anschlüssen von Vielfach-Steckanschlußleisten zweier benachbarter Baugruppenplätze (II und III, IV und V, VI und VII, VIII und IX) verbunden sind (F i g. 2).
3. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je Baugruppenplatz (HI, V, VII, IX) zweiter Art eine Zahl von Anschlüssen (m 9... m 12) der Vierfach-Steckanschlußleiste an ein Anschlußfeld geführt ist, die insbesondere der einer dekadischen Meßwertstelle zugehörigen Bitzahl entspricht (F i g. 5).
4. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Bitzahl wenigstens einer Meßwertstelle entsprechende Zahl der einem Paar von Baugruppenplätzen gemeinsamen Ein- und Ausgänge (m 9... m 12) an die mit dem Anschlußfeld verbundenen Anschlüsse (mi... m 4) eines benachbarten Paares von Baugruppenplätzen (II, III) geführt ist (F i g. 7).
5. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmten Baugruppenplätze und die weiteren vorbestimmten Baugruppenplätze an einen die eigentlichen Meßwertinformationen führenden Bus (I) angeschlossen und über eine zentrale, gleichartige Signalversorgung mit einem weiteren Baugruppenplatz verbunden sind und daß in den weiteren Baugruppenplatz eine Zuordnungsbaugruppe (4) zur adressenabhängigen Meßwertzuordnung einsetzbar ist.
6. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabebaugruppe (6) und die Eingabebaugruppe (7) jeweils mit einer Anzeigevorrichtung für die digitalen Signale versehen sind und daß bei zwei, insbesondere einander benachbarten Paaren von Baugruppenplätzen (II, III; IV, V) gemeinsame Analog-Ein- und Ausgänge (AS) miteinander verbindbar sind (F i g. 8).
7. Meßwert-Ein- und/oder Ausgabeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Digital/Analog-Wandlerbaugruppe anstelle einer Meldungsausgabebaugruppe einsetzbar und elektrisch derart einstellbar ist, daß ein Signalfluß zum benachbarten Analog/Digital-Wandler entsteht
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