DE966311C - Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen Einrichtung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen EinrichtungInfo
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- DE966311C DE966311C DEM15895A DEM0015895A DE966311C DE 966311 C DE966311 C DE 966311C DE M15895 A DEM15895 A DE M15895A DE M0015895 A DEM0015895 A DE M0015895A DE 966311 C DE966311 C DE 966311C
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M15/00—Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
- H04M15/10—Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen mit zentralen Einrichtungen, die bedarfsweise an jede einzelne einer Mehrzahl
weiterer Einrichtungen durch Verbindungseinrichtungen angeschaltet werden. Derartige Einrichtungen
sind beispielsweise als zentrale Verzonungsgeräte bekannt, die infolge ihrer kurzen Belegungszeiten nur in einer Ausführung in einem Knotenamt
vorhanden sind. Dieses Verzonungsgerät wird von einer ihm zugeordneten Verbindungseinrichtung, z.B.
Anrufsucher, an eine das Verzonungsgerät anfordernde weitere Einrichtung, z. B. Speicher, angeschaltet.
Tritt nun in dem Verzonungsgerät oder in einer mit diesem gerade verbundenen weiteren Einrichtung
eine Störung auf, so würde dadurch die Feststellung der Zonenwertigkeit weiterer Fernverbindungen unmöglich
gemacht, obwohl die Teilnehmer beim direkten Wahlsystem weiterhin Fernverbindungen
aufbauen können. Eine Gebührenerfassung kann somit für den gestörten Knotenamtsbereich nicht
vorgenommen werden.
Es sind Anordnungen dieser Art bekannt, bei denen ein Markierer über eine gemeinsame Verbindungseinrichtung an eines von mehreren Registern angeschaltet
wird. Tritt innerhalb des Markierers oder des gerade angeschalteten Registers eine Störung auf,
so wird diese Störung sofort signalisiert. Bei Störungen innerhalb eines der mehrfach vorhandenen
Register ist der Markierer an sich für die weitere Herstellung von Verbindungen belegungsfähig. Tritt
dagegen eine Störung des Markierers selbst ein, so wird dieser gleichzeitig gesperrt. Die gesamte Ein-
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richtung steht danach so lange nicht mehr zu einem Verbindungsaufbau zur Verfügung, bis der gestörte
Markierer abgeschaltet und an seine Stelle ein weiterer Markierer angeschaltet ist. Diese bekannten An-5
Ordnungen besitzen die Nachteile, daß mehrere zentrale Einrichtungen vorgesehen sind, und daß bei
Störungen innerhalb der gemeinsamen Verbindungs-' einrichtung ebenfalls die zentrale Einrichtung unwirksam
ist.
ίο Es sind weiterhin Verzonungseinrichtungen bekannt,
bei denen zur guten Ausnutzung der Speichereinrichtungen jede Ziffer einer Kennzahl nacheinander
in Kombinationswahl von einer Einrichtung aufgenommen und jeweils auf eine Speichereinrichtung
gegeben wird. Die Anzahl der erforderlichen Speichereinrichtungen entspricht der möglichen Ziffernzahl
der Kennzahlen. Bedingt durch diese Kombinationswahl ist der als Verbindungseinrichtung dienende
Anschaltwähler mit mehreren Schaltarmen ausgerüstet. Diese Verbindungseinrichtung dient zur
Übertragung der kodiert ausgesandten Kennziffern auf den jeweiligen Speicher. Eine Störung in dieser
Verbindungseinrichtung oder in einem der Speicher bedeutet den Ausfall der gesamten Anlage. Zu diesem
Zweck sind ebenfalls mehrere zentrale Einrichtungen vorzusehen.
Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden. Gemäß der Erfindung
wird dies dadurch erreicht, daß jeder weiteren Einrichtung Schaltmittel zugeordnet sind, von denen
das eine entsprechend der gewählten Kennzahl und das andere entsprechend dem ermittelten Zonenwert
eingestellt wird, daß die Schaltmittel über gleichartige, voneinander unabhängige und mit entsprechenden
Strombahnen der übrigen weiteren Einrichtungen vielfach geschaltete Strombahnen mit der
zentralen Einrichtung verbunden sind, und daß beim Auftreten einer Störung in diesen Strombahnen mit
Hilfe von Relaisketten der gemeinsamen Verbindungseinrichtung nur diejenige weitere Einrichtung blokkiert
wird, die im Zeitpunkt des Auftretens der Störung gerade mit der gestörten Strombahn verbunden
ist, während die zentrale Einrichtung und die gemeinsame Verbindungseinrichtung für weitere
Belegungen freigegeben werden.
Die Erfindung wird in den Fig. 1 und 2 an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, auf das
sie jedoch nicht beschränkt ist.
Fig. ι zeigt ein Übersichtsschaltbild einer Verzonungseinrichtung
im Knotenamt;
Fig. 2 zeigt Schaltungseinzelheiten des in Fig. 1 dargestellten Speichers SP, der Verbindungseinrichtung
VE und des zentralen Umrechners UM.
Fig. ι läßt in einem Übersichtsschaltbild das Zusammenwirken
des Speichers SP und des Umrechners UM erkennen. Wünscht ein Teilnehmer TN
eine Fernverbindung im Selbstwählverkehr, so belegt er beispielsweise durch Wahl der Ziffer ο eine Fernleitung
und den dieser zugeordneten Zählimpulsgeber ZJG, im folgenden kurz ZJG genannt. Dieser
ZJG wird sodann über den Anrufsucher AS mit
einem freien Speicher SP verbunden, der die nachfolgend durch den Teilnehmer gewählte Kennzahl
im Mitlauf auswertet und eine dieser Kennzahl zugeordnete Strombahn b markiert. Diese Strombahn b
wird danach durch die Verbindungseinrichtung VE zum Umrechner durchgeschaltet. Der Umrechner
bestimmt nun die Zonenwertigkeit oder andere gewünschte Kennzeichen der gewählten Kennzahl
und teilt sie dem Speicher über eine weitere Strombahn mit, der sie zur Einstellung des ZJG weiterleitet
und den Umrechner UM freischaltet. Der Speicher wird später ebenfalls freigegeben. Der ZJG sendet
dann während des Gespräches Impulse entsprechend der Zonenwertigkeit zum Zählwerk des anrufenden
Teilnehmers. Da der Umrechner nur kurzzeitig belegt wird, reicht ein Umrechnungsgerät auch für
größere Bereiche vollkommen aus. Zweck der Erfindung ist nun, daß bei etwaigen Störungen in einzelnen
Stromkreisen des Umrechners dieser nicht gänzlich blockiert wird; denn damit würde für die Dauer der
Störung die Zonenkennzeichnung für den ganzen Bereich ausfallen und keine Gebührenerfassung erfolgen.
Wohl aber würde bei direkten Wahlsystemen ein Verbindungsaufbau möglich sein. Erfindungsgemäß
wird daher nicht der Umrechner, sondern der gerade angeschaltete Speicher blockiert.
In Fig. 2 sind nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Stromkreise eingezeichnet. Jeder
einzelne der Speicher SP1 bis SPn enthält ein Belegungsrelais,
z. B. C1, und eine nichtdargestellte, aber an sich bekannte Einrichtung zur Aufnahme der
vom Teilnehmer gewählten Kennzahl, die gleichzeitig zur Einstellung des Wählerarmes dw des nicht dargestellten
Wählers DW dient, ferner die Zonenrelais Z11 bis Zxn, und ein Hilfsrelais, z. B. ZK1.
Das Alarmrelais ALI ist allen Speichern SP gemeinsam.
Die Verbindungseinrichtung VE besteht aus einer an sich bekannten Relaiskette X1 bis X^-. Jedem
Speicher ist dabei ein Kettenrelais, z.B. X1ZU SP1,
zugeordnet. Da bei einer Störung in dem gemeinsamen Stromkreis die gesamte Kette ausfallen würde,
ist ein Überwachungsrelais XX vorgesehen, das einerseits den gemeinsamen Stromkreis und andererseits
die Ansprechzeit der einzelnen Kettenrelais X1 bis Xjf
überwacht und gegebenenfalls gesondert die Störung anzeigt. Die Wirkungsweise wird weiter unten näher
erläutert. Es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Anordnung des Überwachungsrelais
XX nicht auf den Erfindungsbereich beschränkt ist. Es kann vielmehr bei jeder Relaiskettenschaltung,
die anderen Zwecken dient und mit den Kettenrelais gemeinsamen Stromkreisen versehen ist, verwendet
werden.
Die Anzahl der dem zentralen Umrechner UM zugeordneten Relais K ist abhängig von der Anzahl
der benutzten Vielfachanschlüsse der Wählerarme dw
der Speicher, und die Anzahl des Relais ZZ von der Anzahl der möglichen Zonen.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung ist folgende: Ein von einem Teilnehmer belegter ZJG
fordert einen freien Speicher an, z. B. SP1, indem
über die Ader B Relais C1 zum Ansprechen gebracht
wird. In nichtdargestellter, aber bekannter Weise wird durch die vom Teilnehmer gewählte Kennzahl
der Wählerarm dw eingestellt. Erst nach dieser Einstellung wird durch die die Kennzahl aufnehmende
nichtdargestellte Einrichtung der Kontakt d geschlossen, so daß RelaisZi^1 anspricht:
— zn\ ZK1,
Relais ZK1 schließt seine Kontakte und bereitet
durch Zk1 11 den Stromkreis für das vom Wählerarm
dw markierte Relais K, z. B. UT1, des zentralen
ίο Umrechners. Beim Schließen des Kontaktes 2A1I"
wird das dem Speicher SP1 zugeordnete Kettenrelais
X1 der Verbindungseinrichtung VE erregt über
2. +, xN — xlK yy, X1[I), C1I", ZA1IH1 _.
Relais X1 schließt seine Kontakte X1 und hält sich
über seine Wicklung II selbst. Dadurch wird der Erregerstromkreis für sämtliche nachgeschalteten
Kettenrelais X unterbrochen und eine Doppelbelegung verhindert. Durch Schließen der Kontakte X1 spricht
das markierte Relais, z. B. K1, des Ufnrechners an
und bringt durch seinen Kontakt kx über die Zonenrangierung
ZR der Zonenwertigkeit entsprechende Relais ZZ. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein
Relais ZZ dargestellt, in Wirklichkeit sind so viel Relais ZZ vorhanden, wie Zonen möglich sind. Durch
Schließen der Kontakte, z. B-. zzv spricht das diesem
Stromkreis α zugeordnete Zonenrelais Z im Speicher SP1 an.
bis ZZn11, ZZ1 1, X1, Z11, —.
Die Relais Z haben die Aufgabe, den Zählimpulsgeber ZJG entsprechend der vom Umrechner UM
ermittelten Zonenwertigkeit einzustellen.
Für jede Zonen Wertigkeit ist ein Stromkreis α vorhanden. Der gemeinsame Strompfad dieser gleichartigen Stromkreise α wird durch eine Kontaktkettenanordnung gebildet, welche den Stromkreis α nur dann schließt, wenn nur ein Relais ZZ erregt ist. Würden zwei dieser Relais ansprechen, was z. B. bei Störungen des Wählerarmes dw oder bei Nebenschluß auftreten kann, so wird der Stromkreis α nicht geschlossen. Dieses hat eine längere Belegungszeit des Umrechners UM zur Folge und wird durch den gerade angeschalteten Speicher signalisiert. Bleibt der vom Umrechner zurückgesandte Impuls aus, der zum Ansprechen eines der Relais Z dient, so wird der Stromkreis 1 nicht geöffnet, und das Kettenrelais X1 wird durch Nichtöffnen des Stromkreises 2 nicht zum Abfall gebracht. Dies bedeutet, daß der Kurzschluß für das Relais C1 durch den Kontakt X11 nicht aufgehoben wird, bevor das Relais C1 abgefallen ist. Relais C1 fällt daher ab. Durch Schließen von C1" wird Relais ZAT1 über seine zweite Wicklung gehalten und der Speicher SP1 blockiert (durch Zk1 1).
Für jede Zonen Wertigkeit ist ein Stromkreis α vorhanden. Der gemeinsame Strompfad dieser gleichartigen Stromkreise α wird durch eine Kontaktkettenanordnung gebildet, welche den Stromkreis α nur dann schließt, wenn nur ein Relais ZZ erregt ist. Würden zwei dieser Relais ansprechen, was z. B. bei Störungen des Wählerarmes dw oder bei Nebenschluß auftreten kann, so wird der Stromkreis α nicht geschlossen. Dieses hat eine längere Belegungszeit des Umrechners UM zur Folge und wird durch den gerade angeschalteten Speicher signalisiert. Bleibt der vom Umrechner zurückgesandte Impuls aus, der zum Ansprechen eines der Relais Z dient, so wird der Stromkreis 1 nicht geöffnet, und das Kettenrelais X1 wird durch Nichtöffnen des Stromkreises 2 nicht zum Abfall gebracht. Dies bedeutet, daß der Kurzschluß für das Relais C1 durch den Kontakt X11 nicht aufgehoben wird, bevor das Relais C1 abgefallen ist. Relais C1 fällt daher ab. Durch Schließen von C1" wird Relais ZAT1 über seine zweite Wicklung gehalten und der Speicher SP1 blockiert (durch Zk1 1).
4. +, AL I, «A,", C1Iv ZA', (II), -.
In diesem Stromkreis liegt ein Alarmrelais AL I, durch das die Störung durch optische oder akustische
Signale angezeigt werden kann. Eine Neubelegung des Speichers SP1 wird durch den Kontakt Z^1I verhindert.
Der zentrale Umrechner wurde jedoch frei-. geschaltet und kann von einem weiteren Speicher
' belegt werden. Er kann alle die Verbindungen richtig behandeln, welche ohne den einzelnen gestörten
Stromkreis Zustandekommen.
Ist eine Störung eingetreten und ein Speicher, z. B. SP1, blockiert, so kann in dieser Zeit eine weitere
Störung gleicher oder anderer Art mit Beteiligung eines anderen Speichers eintreten. Durch die Reihenschaltung
der Alarmstromkreise der Speicher SP1 bis SPjf wird stets nur ein Speicher blockiert. Nachfolgende
Störungen in anderen Stromkreisen treten erst nach Behebung der ersten Störung in Erscheinung.
Da die Kettenrelais der Verbindungseinrichtung durch ihre gemeinsame Reihenkontaktkette voneinander
abhängig sind, würde eine Störung in dieser Kontaktkette die gesamte Anlage außer Betrieb
setzen. Aus diesem Grunde wird eine Störung der Relaiskette durch das Alarmrelais ALIl gesondert
angezeigt. Zur Feststellung einer Störung, z. B. bei Nichtschließen der Ruhekontaktseite der Kontakte X1
bis Xu oder zu lange Ansprechzeit der Kettenrelais X1
dient das gemeinsame Überwachungsrelais XX. Dieses Überwachungsrelais ist normalerweise stets angezogen.
Bei Erregung eines Kettenrelais, beispielsweise X1, wird der Stromkreis zum Überwachungsrelais durch Kontakt X1 geöffnet. Durch den zum
Überwachungsrelais parallel geschalteten Gleichrichter Glx fällt dieses verzögert ab. Die Abfallverzögerung
ist so bemessen, daß sie größer ist als die normale Belegungszeit des zentralen Umrechners und größer
als die Abfallzeit des Relais C der einzelnen Speicher. Im normalen Verkehr fällt also das Uberwachungsrelais
nicht ab, da Kettenrelais X1 aberregt ist. Erst bei auftretenden Störungen im gemeinsamen Stromkreis
bzw. zu langer Belegungszeit wird das Alarmrelais AL II erregt. Eine Parallelschaltung einer
weiteren Relaiskette Y kann jederzeit vorgenommen werden. Das Überwachungsrelais XX schaltet dann
bei einer Störung automatisch die zweite Relaiskette an. Dadurch wird ein Ausfall auf jeden Fall vermieden.
Durch Parallelschaltung der Kontakte xx und yy in dem Alarmstromkreis kann erreicht werden,
daß das Überwachungsrelais XX nicht nur auf die Relaiskette Y umschaltet, sondern gleichzeitig das
Alarmrelais AL II zum Ansprechen bringt. Die zweite Relaiskette YY verbindet zweckmäßig die Speicher
mit einem zweiten Umrechner UM, der als Reservegerät zur Verfügung stehen kann. Die Durchschaltung
der vielen Adern vom Wähler^ im SpeicherSP zu
den i£-Relais des Umrechners UM ist nicht zwingend nötig. Man kann diese Adern auch über alle Speicher
vielfachschalten und nur die Stromzuführung über einen Kontakt der Kettenrelais führen. Dann würde
aber ein Kurzschluß, der in einem Speicher SP zwei
Adern des Vielfachen verbindet, die gesamte Anlage stören. Die dargestellte Anordnung ist betriebssicherer
als diejenige mit Vielfachschaltung.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen Einrichtung, die bedarfsweise an jeweils eine von mehrerenweiteren Einrichtungen über eine gemeinsame Verbindungseinrichtung angeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder weiteren Einrichtung (SP) Schaltmittel (dm, Z) zugeordnet sind, von denen das eine (dw) entsprechend der gewählten Kennzahl und das andere (Z) entsprechend dem ermittelten Zonenwert eingestellt wird, daß die Schaltmit'tel über gleichartige, voneinander unabhängige und mit entsprechendenίο Strombahnen der übrigen weiteren Einrichtungen vielfach geschaltete Strombahnen (a, b) mit der zentralen Einrichtung (UM) verbunden sind, und daß beim Auftreten einer Störung in diesen Strombahnen mit Hilfe von Relaisketten (Z1 bis Xn) der gemeinsamen Verbindungseinrichtung nur diejenige weitere Einrichtung blockiert wird, die im Zeitpunkt des Auftretens der Störung gerade mit der gestörten Strombahn verbunden ist, während die zentrale Einrichtung (UM) und dieao gemeinsame Verbindungseinrichtung für weitere Belegungen freigegeben werden.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den gleichartigen, aber voneinander unabhängigen Strombahnen bei jeder Belegung einer weiteren Einrichtung mit der zentralen Einrichtung nur eine stets gleichbleibende Anzahl angeschaltet ist.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überwachung der gleichartigen Stromkreise (a,b) der zentralen Einrichtung eine Kontaktanordnung (Zz1 bis ζζχ) dient, welche die Durchschaltung nur im Falle einer bestimmten stets gleichbleibenden Anzahl stromführender Stromkreise vornimmt.
- 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Blockierung eines Speichers ein Signal abgegeben wird.
- 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß stets nur ein Speicher blockiert ist.
- 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Störungen in den gemeinsamen Stromkreisen der Verbindungseinrichtungen (VE) durch ein Überwachungsrelais (z. B. XX) gesondert angezeigt werden.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überwachungsrelais (ZZ) ein Gleichrichter (z.B. Glx) parallel zugeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 826 160;
britische Patentschrift Nr, 530 086.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709602/28 7.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM15895A DE966311C (de) | 1952-10-17 | 1952-10-17 | Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DEM15895A DE966311C (de) | 1952-10-17 | 1952-10-17 | Schaltungsanordnung zur Verzonung von Kennzahlen fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer zentralen Einrichtung |
Publications (1)
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DE966311C true DE966311C (de) | 1957-07-25 |
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ID=7297022
Family Applications (1)
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---|---|
DE (1) | DE966311C (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB530086A (en) * | 1938-06-17 | 1940-12-04 | Electrical Res Prod Inc | Improvements in or relating to automatic telephone systems |
DE826160C (de) * | 1950-02-25 | 1951-12-27 | Siemens & Halske A G | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und Stromstossspeichern |
-
1952
- 1952-10-17 DE DEM15895A patent/DE966311C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB530086A (en) * | 1938-06-17 | 1940-12-04 | Electrical Res Prod Inc | Improvements in or relating to automatic telephone systems |
DE826160C (de) * | 1950-02-25 | 1951-12-27 | Siemens & Halske A G | Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Waehlerbetrieb und Stromstossspeichern |
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