DE712171C - Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Waehlerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE712171C
DE712171C DES136648A DES0136648A DE712171C DE 712171 C DE712171 C DE 712171C DE S136648 A DES136648 A DE S136648A DE S0136648 A DES0136648 A DE S0136648A DE 712171 C DE712171 C DE 712171C
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DE
Germany
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relay
contact
circuit arrangement
contacts
circuit
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Expired
Application number
DES136648A
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English (en)
Inventor
Erich Spittler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen Der Gegenstand des Patents 695 076 bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmeldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere, Fernsprechanlagen, bei denen die Feststellung anrufender Teilnehmerstellen mit Hilfe ihrer Zähler derart durchgeführt wird, daß zwecks Kennzeichnung der Anrufnumtner die Teilnehmerzähler mit je'einem Kontakt ausgerüstet sind und bei Beeinflussung eines Teilnehmerzählers durch einen die Feststellung einer Anrufnummer einleitenden Schaltvorgang durch den entsprechenden Zählerkontakt über je- weils in zwei Richtungen verlaufende Koordinaten ein Kennzeichnungsstromkreis geschlossen wird, in welchem die Nummer des anrufenden Teilnehmers in einem gemeinsamenStromstoßsender kennzeichnendeSchaltmittel zur Wirkung gebracht wird.
  • Bei dieser Anordnung ist zur Feststellung des rufenden Teilnehmers eine besondere Ausbildung der Kennzeichnungsrelais (Zehner-und Einerrel,ais). erforderlich, um über die Koordinatenrichtungen nur den Kennzeichnungsstromkreis zu schließen, der die die Nummer des rufenden Teilnehmers kennzeichnenden Relais enthält.
  • Trotz dieser besonderen. Ausbildung der Kennzeichnungsrelais, nämlich als Relais mit besonderen Sperrwicklungen, ist jedoch eine eindeutige Feststellung des rufenden Teilnehmers nicht immer gewährleistet, weil die l-Iögliclilceit nicht ausgeschaltet ist, daß durch andere gerade betätigte Zählerkontakte die Widerstandsverhältnisse in der Feststellungseinrichtung derart geändert werd.-ii. daß die Sperrbedingungen nicht mehr erfüllt werden, mithin also durch die Möglichkeit des Ansprechens weiterer Kennzeichnungsrelais Fehler in der Stromstoßgabe zur Registriereinrichtung auftreten können.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diese Unsicherheit dadurch, daß nach Wirksamwerden des Kennzeichens für die Feststellung eines anrufenden Teilnehmers die für alle Zählerkontaktgruppen gemeinsamen Kennzeichnungsrelais kurzzeitig eingeschaltet werden und für die über den Zählerkontakt des festzustellenden Teilnehmers angeschalteten Kennzeichnungsrelais ein Haltestromkreis geschlossen bleibt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel erläutert, wobei der Einfachheit und Übersichtlichkeit halber alle Einrichtungen und Stromkreisanordnungen, die nicht zur Erläuterung des Erfindungsgeg°nstandes unbedingt notwendig sind, fortgelassen sind.
  • Hauptbestandteile der in der Zeichnung dargestellten Anordnung sind ein teilweise gezeigter Verbindungsweg im oberen Teil der Zeichnung, darunter die Feststellungseinrichtung und rechts unten der Stromstoßsender.
  • Der Verbindungsweg ist nur schematisch dargestellt und verläuft von dem Teilnehmer Tzt über einen Anrufsucher AS, einen ersten Gruppenwähler i. GIi%, einen Hilfsübertrager HUE zu einem Übertrager ZZZ für Zeitzonenzählung. Dem Übertrager= ist die nicht näher dargestellte Registriereinrichtung RE (Druck- oder Locheinrichtung) zugeordnet, die zur Aufzeichnung der die Verbinciung charakterisierenden Daten dient. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird nur erläutert, wie die Registriereinrichtung entsprechend der Nummer des anrufenden Teilnehmers beeinflußt wird. Außer der Nummer des anrufenden Teilnehmers werden von der Registriereinrichtung in bekannter Weise noch ,,-eitere Daten, nämlich die Numiner des gewünschten Teilnehmers, die Dauer der Verbindung, die Zählstromstöße, Datum, Zeit usw., aufgezeichnet.
  • Die unter dem Verbindungsweg dargestellte Feststellungseinrichtung besteht hauptsächlich aus den den einzelnen Teilnehmerzählern zugeordneten Kontakten und einer Anzahl von Steuerrelais. Die Zählerkontakte sind in einen ein Koordinatensystem bildenden Schaltungsplan eingeordnet und entsprechend der Anrufnummer der einzelnen Teilnehmen in Gruppen zu je ioo zusammengefaßt. In der Zeichnung ist das Kontaktfeld i H (erstes Hundert) vollkommen dargestellt, während das Kontaktfeld 2 H (zweitcs Hundert) nur teilweise gezeigt ist. Die Kennzeichnungsrelais umfassen mehrere Gruppen, und zwar die Einergruppe mit den Kennzeichnungsrelais Ei bis E 1o, die Zehnergruppe mit den Relais Z1 bis Zlo, die Hundertergruppe Hl bis Hl, von denen nur die Relais Hl und H= gezeigt sind. Von der Tausendergruppe ist nur das das erste Tausend kennzeichnende Relais T1 dargestellt.
  • Durch Kontakte dieser Kennzeichnungsrelais «-erden in einem rechts unten dargestellten Stromstoßsender verschiedene Stellungen gekennzeichnet und durch den Strom-Z, entsprechende Stromstoßreiheii zur Kennzeichnung für die einzelnen Stellen der Anrufnummer zum Hilfsübertrager HUE und von diesem zur Registriereinrichtung RE gesandt.
  • Es seien nun an Hand der Zeichnung im einzelnen die Stromläufe und Vorgänge zur Feststellung und Übermittlung der Anruinumliier beschrieben. Nach Abheben des Hörers an der Teilnehmerstelle Tit läuft in bekannter Weise der Anrufsucher <1S an und stellt sich auf den Teilnehmer ein. Vor. dein Anrufsucher sind lediglich drei Schaltarme dargestellt, a und h in den Sprechadern und der Schaltarm z in der Zählader. Durch Aussendung der ersten Nummernstromstol'.reilie wird der erste Gruppenwähler i. Gif' in eine bestimmte Dekade gehoben.
  • Die Gebühr für Ortsverbindungen ist immer gleich. Ihre Registrierung auf dein Teilnehmerzähler genügt für die Verrechnung. Aus diesem .Grunde erfolgt bei dein Ausführungsbeispiel eine Feststellung der rufenden Stelle und die Beeinflussung der Registriereinrichtung zwecks Herstellung eines Gebührenzettels nur bei den Ortstat-if übersteigenden Verbindungen.
  • Wird der erste Gruppenwähler durch eire Ortskennziffer eingestellt, so wird, was auf der Zeichnung nicht zu erkennen ist, die Verbindung üb:r andere Gruppenwähler und einen Leitungswähler zum gewünschter. Ortsteilnehmer hergestellt. Zu irgendeinem Zeitpunkt cler Verbindung, beispielsweise am Schluß derselben, wenn das nicht dargestellte Belegungsrelais C des Gruppen«-ählers abfällt, erfolgt in bekannter Weise Mine kurzzeitige Erregung des Zählrelais Zj- über #ieti abgefallenen Kontakt 3c. Das Zälili-el2iis schließt am Kontakt i zr folgenden Stromkreis: Erde, Batterie, Widerstand T.t'i:ß, Kontakt i --r, Schaltarm .des Anrufsuchers Zähler Z des rufenden Teilnehmers, Et-@if°. Der Zähler des Teilnehmers wird auf dies Weise um eine Einheit fortgeschaltet. Der Kontakt des Zählers in der Feststellungseinrichtung wird zwar kurzzeitig betätigt, jedoch werden in der Feststellungseinrichtung .durch diese Kontaktschließung kein Schaltvorgänge erzeugt.
  • Wird der erste Gruppenwähler jedoch auf eine höherwertige Verbindungsleitung eingestellt, so wird von dem ersten Gruppenwähler der Hilfsübertrager HUF und der nachfolgende Zeitzonenübertrager ZZZ belegt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Anordnung ermöglicht die Feststellung und Übertragung der Nummer des anrufenden Teilnehmers zu einem beliebigen Zeitpunkt. Sie könnte bereits während des Aufbaues der Verbindung oder aber nach Melden der gerufenen. Stelle oder auch nach Beendigung der Verbindung vorgenommen werden. Es sei hier angenommen, daß das Melden des gerufenen Teilnehmers das Signal für die Einleitung der Feststellung und Übertragung der Anrufnummer bildet.
  • Ist, was hier nicht weiter dargestellt ist, die Verbindung zu dem gewünschten Teilnehmer vollendet, so wird beim Melden des Teilnehmers in dem Übertrager ZZZ ein nicht dargestelltes Relais 11T erregt, das den Kontakt 68m und- damit folgenden Stromkreis schließt: Erdpotential, Wicklung des Relais Ze und Kontakt 75 c1 in dem Hilfsübertrager HUE, Kontakt 681n und nicht dargestelltes Batteriepotential in dem Übertrager ZZZ. Das Relais Ze spricht an und stellt am Kontakt 63 ze folgenden Stromkreis her: Erde, Kontakt 62 cl, Wicklung I des Relais U, Kontakte 63 ze, 7 o aya, 71 s, Widerstand Wi", Batterie, Erde. Das Relais U legt sich in folgenden Haltekreis: Erde, Wicklung II des Relais U, Kontakte 6611, 72 s, Wicklung des Relais An, Batterie, Erde. Gleichzeitig wird der Kontakt 61u und damit folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt 64.1c, Wick-Jung I des Relais Cl, Batterie, Erde. Das Relais Cl ist so ausgebildet, daß es mit Verzögerung anspricht. Dies geschieht aus folgendem Grunde: Der Ruhekontakt 67u liegt in einer Kette mit den entsprechenden Kontakten in anderen Hilfsübertragern, beispielsweise in den gestrichelt angedeuteten Hilfsübertragern HUEl und HUE- Wenn nun in einem Nachbarübertrager, beispielsweise dein Übertrager HUEI, das Relais U anspricht und in diesem Augenblick noch vor Ansprechen des Relais An das Relais U eines in der Kette vorher liegenden Übertragers, also beispielsweise des Hilfsübertragers HUE, erregt wird, so wird durch Öffnen des Kontaktes 67 1a das Zustandekommen eines Haltekreises für Relais U (Wicklung II) des Nachbarübertragers verhindert. Das Relais U in einem der Nachbarübertrager spricht somit unter diesen Umständen nur ganz kurze Zeit an. Um durch solche kurzen Erregungen des Relais U keine Fehlbecinfiussungen der Zähler durch Ansprechen des Relais Cl in den einzelnen übertragern zu erhalten, ist dieses Relais so mit verzögertem Ankeranzug ausgerüstet, da(3 es durch die kurzen Schließungen des Kontaktes 64u nicht anspricht.
  • Das Relais Cl schließt bei seinem Ansprechen den Kontakt 65 cl und legt sich dadurch unter Abschaltung des Relais Ze für die ganze Dauer der Verbindung über seine Wicklung Il in einen Haltekreis. Weiterhin schaltet es Erdpotential von der Wicklung I des Relais U ab, dessen Stromkreis beim Ansprechen des Relais An, nämlich durch Öffnen des Kontaktes 7o an, bereits unterbrochen wurde. Durch Schließen des Kontaktes 58 ci wird an die untere Sprechader Zählpotential angelegt und das Zählrelais im ersten Gruppenwähler erregt. Der Stromkreis verläuft folgendermaßen: Erde, Batterie, Drosselspule Dr, Kontakte 58 cl, 59 1a, Schaltarm b des ersten Gruppenwählers, Wicklung des Relais Zr, Dekadenkontakt 2 dek (,geschlossen nur, wenn der erste Gruppenwähler entsprechend einer Fernkennziffer eingestellt war), Erde. Durch Schließen des Kontaktes i zr wird der Zähler Z des rufenden Teilnehmers erregt und erregt gehalten. Gleichzeitig wird in der Feststellungseinrichtung der entsprechende Zählerkontakt geschlossen.
  • Die Zählerkontakte sind in einen ein Koordinatensystem bildenden Schaltungsplan eingeordnet. Sie sind in Gruppen zu je hundert zusammengefaßt. Jeder mit i i bezeichnete Kontakt beispielsweise gehört zu dem Zähler eines Teilnehmers, dessen Anrufnummer mit i i endigt. Der Kontakt i i im ersten Hundert kennzeichnet eine Teilnehmernummer mit den letzten drei Ziffern i i i. Auch die viertletzte Stelle ist eine i, da-die Kontaktgruppe i H dem ersten Tausend zugehört. Die einzelnen Stellen der Anrufnummer werden durch Kennzeichnungsrelais gekennzeichnet, und zwar die Einerziffern durch die Einerrelais El bis Elo, die Zehnerziffern durch die Zehnerrelais Z1 bis Zlo, die Hunderterziffern durch die Hunderterrelais H, die durch die Relais G eingeschaltet werden, und die Tausenderziffern durch die Relais T, an denen hier nur das das erste Tausend kennzeichnende Relais T1 dargestellt ist. Die Einerrelais El bis Elo liegen an den einzelnen Ordinaten des Koordinatensystems, während die Zehnerrelais Z1 bis Zlo auf den Abszissen liegen-; die Einer- und Zehnerrelais sind geineinsam allen - Hundertergruppen. Jeder Hundertergruppe sind besondere Relais G zugeordnet, und zwar liegen diese Relais in Reihe mit den Einerrelais El bis Ei, in den Ordinaten. Durch die Relais GI bis Glo in der ersten Hundertergruppe i H wird beispielsweise das Relais Hl eingeschaltet, welches als Hunderterziffer die Ziffer i kennzeichnet. Die Hunderterziffer a wird durch das Relais H. gekennzeichnet, welches durch die der zweiten Hunderterkontaktgruppe z H individuell zugeordneten Relais G11 bis G.0 (gezeigt sind nur die Relais G11 und G12) eingeschaltet wird.
  • Es sei angenommen, daß die vier letzten Stellen der Nummer des rufenden Teilnehiners 1154 seien. Der Zählerkontakt dieses Teilnehmers liegt somit in der ersten Hundertergruppe i H, und zwar im Schnittpunkt der vierten Ordinate mit der fünften Abszisse. Der entsprechende Kontakt ist mit 54 bezeichnet.
  • In dem Hilfsübertrager HLIE war nach Melden des gewünschten Teilnehmers für Relais U ein Haltestromkreis über Wicklung 1I geschlossen worden. In demselben Stromkreis wurde auch das Relais Ahc erregt. Durch Relais An wird am Kontakt ,Ian Erdpotential an die Kennzeichnungsrelais Z1 bis Z10 angelegt. Ferner werden folgende Stromkreise geschlossen: Erde, Kontakte ioi aft, 103-r, Wicklung des Relais l%, Widerstand Wi", Batterie, Erde und Erde, Kontakte ioi an, iogx,Wicklung des Relais F, Widerstand Wis,, Batterie, Erde. In diesen Stromkreisen sprechen die Relais V und F an. Beide bilden an den Kontakten io.Iv und io8f für sich Haltekreise. Am Kontakt io5v wird folgender Stromkreis hergestellt: Erde, Kontakte ioi ast, los v, Wicklung des Relais X, Batterie, Erde. Das Relais X legt sich unabhängig vom Kontakt 1o5 v am Kontakt io6_r in einen Haltekreis. Durch die Kontakte 1o2 x und 1 i2 v wird für das Relais L' ein Kurzschluß gebildet, so daß es abfällt und somit nur für kurze Zeit erregt wird. Durch das kurzzeitige Ansprechen des Relais I' wird am Kontakt 76v für kurze Zeit ein Stromkreis für die Wicklungen II der Einerkennzeichnungsrelais El bis E10 und der Zehnerkennzeichnungsrelais Z1 bis Z10 geschlossen. Somit werden die Kontakte 6N1, i - BHs. 9."4, 1025, 11N0, 12s7, 13.ss, 1.1.w9, 15 z1, und die Kontakte 37 e" 38 e, 39 es, -1o e4. .I1 c;, -1.-' e0, .I3 e7, .LI e81 -I5 e!), .-%.6 e10 geschlossen. Über diejenigen Zählerkontakte, die im Augenblick gerade betätigt sind, also auch über die Kontakte- der Zähler, die gerade Ortszählstroinstöße oder Zeitzonenzählstromstöße aufnehmen, Werden über die Wicklungen I für die Kennzeichnungsrelais EI bis Elo und 7_1 bis Z10 Haltestromkreise geschlossen. C`ber den Kontakt 54 des rufenden Teilnehmers Wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt .Ian, Wicklung I des Relais Z;" Kontakt ioz" Zählerkontakt 54, Wicklungen I und 1I des Relais G4, Kontakt .I0 e." Wicklung I des Relais E4, Batterie, Erde. Werden während der Erregung der Relais El bis E10 und Z1 bis 7_l0 durch Schließen des Kontaktes 76v andere Zählerkontakte geschlossen, so werden auch über diese Kontakte ähnliche Haltestromkreise für Kennzeichnungsrelais geschlossen. Die Kontaktschließung der anderen Zähler ist aber nur von ganz kurzer Dauer, da sowohl bei Ortsverbindungen ' als auch bei hölierwertigen Verbindungen die Zählstromstöße nur sehr kurz sind. Fallen nur kurzzeitig betätigte Zählerkontakte ab, so werden die über sie verlaufenden Haltestromkreise für Kennzeichnungsrelais geöffnet. Die einmal abgefallenen Kennzeichnungsrelais können nicht wieder durch nachfolgende Zählstromstöße erregt werden. Kurze Zeit, nachdem der Kontakt 76v geöffnet wurde, wird also nur ein einziger Haltestromkreis in der Feststellungseinrichtung bestehen, und zwar der Haltestromkreis über den Kontakt 54 des Zählers Z des rufenden Teilnehmers, da die Erregung dieses Zählers länger als bei normalen Zählungen ist. Durch den Stromkreis in der Feststellungseinrichtung sind nun von den Einerrelais das R°lais E4, von den Zehnerrelais das Relais Z,5 erregt worden. Gleichzeitig wird in dem Stromkreis das Relais G4 erregt, das an seinem Kontakt 51'4 folgenden Stromkreis herstellt: Erde, Doppelkontakt 51g4, Wicklung des Relais Hl, Batterie, Erde. Es wird somit das Relais Hl, durch das als Hunderterstelle die Ziffer i gekennzeichnet wird, erregt. Gleichzeitig wird. über Erde. Kontakt 51 ä4, Wicklung des Relais 7@1, Batterie, Erde das Relais T1, das die Tausenderstelle i kennzeichnet, erregt. In dem recht unter dargestelltem Stromstoßsender «-erden also durch die erregten Kennzeichnungsrelais entsprechende Kontakte geschlossen. In der ersten Gruppe, d. h. der Tausendergruppe, ist der Kontakt i So t1 geschlossen, in der zweiten, der Hundertergruppe, der Kontakt 1,52 fit, in der dritten, der Zehnerkontaktgruppe, der Kontakt 155"-, und in der letzten, der Einerkontaktgruppe, der Kontakt i 58e,.
  • Es sei noch erwähnt, daß di-- Relais G1 bis G10, G12 usw. Hilfsrelais zur Einschaltung entsprechender Hunderterrelais sind. Diese Hilfsrelais besitzen besondere Sperrwicklungen I, kurzschließbar durch eigene Kontakte 18g1 bis 27g10, 28g11, 29g12 USW., und zwar zu dem Zwecke, um zu verhindern, daß bei Schließung zweier gleichbeziff°rter Zählerlcontakte (also beispielsweise außer dem Kontakt 54 in der ersten Hundertergruppe auch der Kontakt 54 in der zweiten Hundertergruppe) mehrere der Relais G ansprechen.
  • Die Vorgänge zur Aussendung der den einzelnen Stellen der Anrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen werden eingeleitet durch die Relais E11 und Z11. Die Relais E11 und Z11 sind in Reihe mit einer Anzahl von Widerständen geschaltet. Das Relais E11 liegt in Reihe mit den Widerständen Wii bis Iviii, das Relais Z11 in Reihe mit den Widerständen Wi, bis Wi". Die Widerstände 1i% i1 bis Wilo und Wii, bis Wi, sind in der Ruhelage der Kennzeichnungsrelais von je einem Kontakt eines Kennzeichnungsrelais kurzgeschlossen. So ist der Widerstand Wii durch den Kontakt 113 ei des Einerrelais Ei, der Widerstand Wie durch Kontakt 114e2, der Widerstand Wi, durch Kontakt i i5 es usw. kurzgeschlossen. Der Widerstand, Wii2 ist durch den Kontakt I24zi des Zehnerrelais Z1, der Widerstand Wi, durch den Kontakt 125 z2 des Zehnerrelais Z2 usw. kurzgeschlossen. Die Relais Ei, und Z, sind derart abgestimmt, daß sie nur dann ansprechen können, wenn von der Widerstandsreihe Wii bis Wilo bzw. der Widerstandsreihe Will bis Wi" nur ein Widerstand vom Kurzschluß befreit ist, alle anderen Widerstände jedoch kurzgeschlossen sind; d. h. die Relais Ei, und Z, sprechen nur dann an, wenn in der Feststellungseinrichtung nur ein einziger Haltestromkreis für Kennzeichnungsrelais, in dem angenommenen Beispiel der über den Zählerkontakt 54 verlaufende Haltekreis, geschlossen ist. Ist dieser Zustand eingetreten, so kommen für die Relais EI, und Z11 folgende Stromkreise zustande: Erde, Kontakte i o i an, i oo i-, 99v, 98s, Wicklung des Relais Ei" Kontakt 8o e4, durch den die Wicklung I des Relais S1 kurzgeschlossen wird, Kontakte 113 ei, 114e2, 115e3, Widerstand bI'i4 (Kontakt 116e4 ist geöffnet), Kontakte 117e5, I I8 e6, i i g e7, 12o e8, i 2 i e9, 122 ei" Widerstand Wi", Batterie, Erde und Erde, Kontakte ioian, ioox, 99v, 98s, Wicklung des Relais Z", Kontakt gi z5, durch den die Wicklung II des Relais S1 kurzgeschlossen ist, Kontakte i24zi, 125z2, i26zg, 127z4, Widerstand g'i" (Kontakt 128 z5 ist geöffnet), Kontakte i 29 z8, 130z7, 13l z,', 132z9, 133z", Widerstand Wi", -Batterie, Erde. In diesen Stromkreisen sprechen die Relais Eil und Z11 an. An, den Kontakten iolei, und i io z, wird die Wicklung des Relais F kurzgeschlossen, so daß dieses Relais abfällt. Durch Schließen der Kontakte 135f, 136e11 und 137z11. wird für den Magneten D des Stromstoßsenders folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Batterie, Magnet D, Kontakte 135f, 136e11, 137z1" 13,8i" Erde. Durch Schließen des Kontaktes i42 d des Magneten D entsteht folgender Stromkreis für das Relais J: Erde, Batterie, Wicklungen I und II des Relais J, Kontakte 142 d, 143 an, Erde. Die Wicklung II des Relais J wird durch Kontakt 141 i kurzgeschlossen, um die Impulsgabe zu sichern. Durch Kontakt i4o i wird das Relais J1 eingeschaltet, das am Kontakt 138i1 den Stromkreis für den Magneten unterbricht. Infolgedessen wird am Kontakt 142 d der Stromkreis für das Relais J unterbrochen, das seinerseits am Kontakt i4oi den Stromkreis für das Relais J1 öffnet. Durch Abfall dieses Relais und. Schließen des Kontaktes 138 i1 wird der Stromkreis für den Magneten D wiederhergestellt und das Impulsrelais J wieder eingeschaltet. Auf diese Weise wird durch das Unterbrecherspiel der Relais J, J1 und des Magneten D der Schaltarm i d des Magneten schrittweise fortgeschaltet. Die Einschaltungen des Relais J werden am Kontakt 73 i über den Hilfsübertrager HUE zur Registriereinrichtung RE übertragen: Erde, Kontakte 74p, 73i, 69c, 75u, Registriereinrichtung RE. Zunächst erfolgt Aussendung einer Stromstoßreihe zur Kennzeichnung der Tausenderstelle der Anrufnummer. In dem vorliegenden. Beispiel war .angenommen worden, daß entsprechend der Tausenderziffer i der Kontakt i5oti geschlossen war. Gelangt der Schaltarm i d auf den ersten Kontakt, d. h. nach Aussendung eines Impulses zur Registriereinrichtung, so wird nach Abfall des Relais J, aber noch während das Relais J1 angesprochen. ist, folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakt i 5o t1, Schaltarm i d auf dem ersten Kontakt, Kontakte i 49i, 147i1, Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis wird das Relais P erregt, das sich in folgenden Haltekreis legt: Erde, Kontakte 144an, 145p, W iderstand Wi", Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 74p wird die Impulsgabe zur Registriereinrichtung unterbrochen, so daß die nun folgenden Einschaltungen des Relais J und Schließungen des Kontaktes 73 i nicht mehr für die Registriereinrichtung wirksam werden. Ist von dem Schaltarm i d die erste Kontaktgruppe durchschritten und gelangt der Schaltarm nach weiteren drei Schritten auf den Kontakt 13, so wird parallel zur Wicklung I des Relais P auch die Wicklung II des Relais P eingeschaltet: Erde, Kontakte i44an, 145p, Widerstand Wi28, Kontaktei 47 i1, i 49i, Schaltarm i d, Kontakte 13, 139 i, Wicklung II des Relais P, Batterie, Erde. Die Wicklung II des Relais P ist der Wicklung I entgegengeschaltet. Das Relais P fällt somit, wenn der Schaltarm i d den Kontakt 13 erreicht, das Relais J abgefallen, das Relais 11 jedoch noch angesprochen ist, ab und bereitet am Kontakt 7 q. p die weitere Stromstoßgabe zur Registriereinrichtung vor. Bei der nun folgenden Fortschaltung des Schaltarmes i d über die zweite Kontaktgruppe wird ein Stromstoß zur Registriereinrichtung ausgesandt. Es war angenommen worden, daß entsprechend der Hunderterziffer i des rufenden Teilnehmers der Kontakt 15-111 der zweiten Kontaktgruppe geschlossen war. Bei Erreichen des Kontaktes 14 durch den Schaltarm i d kommt somit wiederum ein Stromkreis für die Wicklung I des Relais P zustande: Erde, Kontakte 1521a1, i4, Schaltarm i d, Kontakte 149i, 147h, Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. Das Relais P legt sich wiederum in den bereits erwähnten Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 74p wird die Stromstoßgabe zur Registriereinrichtung unterbrochen, so daß zur Kennzeichnung der Hunderterziffer nur ein Stromstola zur Registriereinrichtung übersandt wird. Die weiteren Bewegungen des Schaltarmes i d gehen vor sich, ohne die` Registriereinrichtung zu beeinflussen. Nach Durchschreitung der zweiten Kontaktgruppe und Erreichen des Kontaktes 26 wird wiederum die Wicklung II des Relais P eingeschaltet, dieses Relais zum Abfall gebracht und am Kontakt 74p die weitere Stromstoßgab. zur Registriereinrichtung vorbereitet.
  • Entsprechend der Zehnerstelle der Anrufnummer war in der dritten Kontaktgruppe der Kontakt 155--, geschlossen worden. Der Schalfarin gleitet somit über die fünf ersten Kontakte dieser Kontaktgruppe ohne Einwirkung auf das Relais P. Erst wenn am Ende des fünften zur Registriereinrichtung gesandten Stromstoßes das Relais J abgefallen ist, wird folgender Stromkreis für das Relais P geschlossen.: Erde, Kontakte 155 z5,34 Schaltarm i d, Kontakte 149 i, 147 i1, Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. Das Relais P spricht an, legt sich in den erwähnten Haltekreis und unterbricht am Kontakt 74p die weitere Impulsgabe zur Registriereinrichtung. Gelangt der Schaltarm i d auf den Kontakt 39, so wird wiederum das Relais P abgeworfen. Die nächsten F ortschaltungen des Schaltarmes «erden, da ja nun der Kontakt 74p geschlossen ist, wiederum zur Registriereinrichtung übertragen. Sind vier Stromstöße ausgesandt - es war angenommen worden, daß entsprechend der Einerziffer 4 der Kontakt i 58e, der letzten Kontaktgruppe geschlossen war -, so wird nach Abfall des Relais J folgender Stromkreis für Relais P geschlossen: Erde, Kontakte 158e4, 43, Schaltaren i d, Kontakte 149i, 147i1, Wicklung I des Relais P, Batterie, Erde. Das Relais P legt sich wiederum in einen Haltekreis und unterbricht am Kontakt 74p die weitere Impulsgabe zur Registriereinrichtung. Der Schaltarm i d wird weitergeschaltet ohne Impulsübersendung zur Registriereinrichtung. Gelangt der Schaltarm 1 d in seine Nullstellung, so wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 144aia, i45 p, Widerstand Wie" Kontakte 1474, 149i, Schaltarm i d, Wicklung I des Relais S, Kontakt 148p, Batterie, Erde. Das Relais S unterbricht durch Öffnen des Kontaktes 72s den Stromkreis für die Relais U und .An. Durch Öffnen des Kontaktes ioi an wird der Stromkreis für die Relais E11 und Z11 geöffnet und diese zum Abfall gebracht. An den Kontakten 136e11 und 137--11 wird der Stromkreis für den Magneten D des Stromstoßsenders endgültig unterbrochen. Der Haltekreis für das Relais P wird am Kontakt i44an geöffnet und an demselben Kontakt der Stromkreis für das Relais S. Infolge Üffnens des Kontaktes ioi an fällt auch das Relais X ab. Durch Öffnen des Kontaktes 5911 wird der Stromkreis für das Zählrelais Zi- in dein ersten Gruppenwähler unterbrochen und somit am Kontakt i -r- der Stromkreis für den Zähler des anrufenden Teilnehmers geöffnet. Durch Schließen des Kontaktes 67 1r in dem Hilfsübertrager wird nach Abfall des Kontaktes ; 2 s das Relais Ara an die Kontakte 1r anderer Übertrager gelegt, so daß die nun in der Ruhelage befindliche Feststellungseinrichtung anderen Verbindungswegen zur Verfügung steht. Im Hilfsübertrager bleibt,%z-iiiirend der Dauer der Verbindung das Relais C1 erregt, das eine Wiedereinschaltung der Feststellungseinrichtung während dieser Verbindung verhindert.
  • Erwähnt sei noch, daß die Kontaktbank des Stromstoßsenders so ausgebildet ist, dall zwischen den einzelnen Kontaktgruppen einige Leerkontakte liegen. Damit wird benveckt, daß auchbeiAussendungvonzelinStromstöl:len zwischen den einzelnen Stromstoßreihen Pausen eingeschaltet «-erden, die erford.--rlich sind, damit in der Registriereinrichtung Umschaltungen auf andere Typenräder vorgenommen werden können.
  • Es könnte der Fall eintreten, dala durch irgendwelche fehlerhaften Betätigungen bz«-. 'ichtbetätigungen der Zählerkontakte Fehlregistrierungen vorkommen. Um solche Fehler nach Möglichkeit zu beseitigen bz«-. fehlerhafte Zustände sofort zur Kenntnis des Amtspersonals zu bringen, sind besondere Einrichtungen vorgesehen.
  • i. Der Zählerkontakt des festzustellenden Teilnehmers spricht nicht an.
  • Nach Melden der gerufenen Stelle, Ansprechen des Relais Ze und Einschaltung des Relais Art. in der Feststellungseinrichtung wird am Kontakt ioi an der Stromkreis für die Relais E11 und Z11 vorbereitet. Es wird bei der obigen Annahme der Zustand eintreten, daß keiner der Kontakte 77 e1 bis 86 eio der Einerkennzeichnungsrelais und keiner der Kontakte 87z1 bis 96z1, der Zehnerkennzeichnungsrelais geschlossen ist. Für die Wicklungen I und II des Relais S, wird somit kein Kurzschluß hergestellt. Es kommen dann folgende Stromkreise zustande: Erde, Kontakte ioi an, ioo:r, 99v, 98s, Wicklung des RelaisE", Wicklung I des Relais S1, Kontakte I i3 e1, 114,-" 115e3, 116e4, I I7 es, I I 8 e,, 119e" 120e" I21 e,, i22 e", Widerstand Will, Batterie, Erde und Erde, Kontakte ioi aii, ioo x, 99Z', 98s, Wicklung des Relais Z11, Wicklung II des Relais S1, Kontakte 124z1, 125N2, 126--" 127Z4, 128Z" 129z., I30 N" 1312s, 132-'9, 133 z1,, Widerstand Wi", Batterie, Erde. In diesen Stromkreisen sprechen infolge des großen Widerstandes in den Wicklungen des Relais S, die Relais E11 und Z11 nicht an, sondern nur das Relais S, Durch Schließen des Kontaktes 55 s1 (in der Teilskizze A) wird ein Alarm Al eingeschaltet, der nun im Amt das nicht ordnungsmäßige Arbeiten der Feststellungseinrichtung anzeigt. An der Erregung des Relais S1 ist erkennbar, daß der Kontakt des Zählers des festzustellenden rufenden Teilnehmers nicht geschlossen worden ist bzw. eine Störung an einem der E- oder Z-Relais vorliegt. Das Amtspersonal kann sich über die Sprechleitung mit dem rufenden Teilnehmer über dessen Nummer verständigen bzw. an Hand der eingestellten Schaltwerke die rufende Anschlußleitung selbst herausfinden.
  • 2. Der Kontakt eines Zählers ist dauernd geschlossen.
  • Es wird, wenn seitens eines anderen. Teilnehmers eine zu registrierende Verbindung hergestellt wird, der Zustand eintreten, daß in der Feststellungseinrichtung zwei Zählerkontakte längere Zeit geschlossen sind. Von den Widerstandsreihen Wil bis Wilo und Will bis LY'i21 werden somit je- zwei Widerstände oder zum mindesten in einer dieser Widerstandsreihen zwei Widerstände vom Kurzschluß befreit sein. Das Relais E11 und das Relais Z11 bzw. eines dieser beiden Relais wird nicht ansprechen können, so daß ein Kurzschluß des Relais F an den Kontakten 107e11 und i io zll und damit auch ein Anlaufen des Stromstoßsenders nicht eintreten kann. Die Signalisierung dieses Zustandes erfolgt auf folgende Weise: Bei Erregung des Relais An wird folgender Stromkreis geschlossen: Erde, Kontakte 3o all, 32 th, Wicklung des Relais Y, Batterie, Erde. Das Relais Y spricht an, legt sich ain Kontakt 31 y in einen Haltekreis und schließt am Kontakt 35y folgenden Stromkreis für das Thermorelais Th: Erde, Kontakte 3o all, 35 y, Wicklung des Thermorelais Th, Batterie, Erde. Wenn dieser Stromkreis genügend lange aufrechterhalten wird, länger als eine normale Teilnehmerfeststellung und die Übersendung der Anrufnummerkennzeichen zur Registriereinrichtung dauern, so spricht das Thermorelais an und stellt folgenden Stromkreis her: Erde, Kontakte 3o a-tt, 33 th, 34y, Wicklung I des Relais R, Batterie, Erde. Für das Relais R wird folgender Haltestromkreis hergestellt: Erde, Batterie, Wicklung II des Relais R, Kontakt 36 r, Amtstaste AT, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 56r (in der Teilskizze A) wirrt wiederum der Alarm Al eingeschaltet und so das Amtspersonal auf das Vorliegen eines Fehlers in der Feststellungseinrichtung aufmerksam gemacht. An der Einschaltung des Alarmes durch Relais R allein (ohne daß Relais S1 erregt ist) erkennt das Amtspersonal, daß eine übermäßig lange Belegung der Feststellungseinrichtung vorliegt, was in erster Linie auf eine fehlerhafte Dauerbetätigung eines Zählerkontaktes zurückzuführen sein wird.

Claims (9)

  1. I'ATEI1TANsrRÜCllR: i. Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernuieldeanlagen mit Wählerbetrieb, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Hilfe von Zählerkontakten, die in einen ein Koordinatensystem bildenden Schaltungsplan eingeordnet sind, nach Patent 695 076, dadurch gekennzeichnet, daß nach Wirksamwerden des Kennzeichens für die Feststellung eines anrufenden Teilnehmers die für alle Zählerkontaktgruppen (I H, 2H usw.) gemeinsamen Kennzeichnungsrelais (El bis El,, Z1 bis Z10) kurzzeitig eingeschaltet werden und für die über den Zählerkontakt des festzustellenden Teilnehmers angeschalteten Kennzeichnungsrelais ein Haltestromkreis geschlossen bleibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wirksamwerden des Kennzeichens für die Feststellung für alle über gerade betätigte Zählerkontakte angeschaltete Kennzeichnungsrelais Haltestromkreise geschlossen werden und infolge der einen gewöhnlichen Zählstromstoß überdauernden Betätigung des Zählers des festzustellenden Teilnehmers mir der über dessen Kontakt hergestellte Haltekreis bestehen bleibt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Bestehen nur eines Haltekreises in der Feststellungseinrichtung Schaltmittel (E,1. Z11) wirksam werden, die einen Stromstoßsender (D) zum Aussenden der den einzelnen von den Kennzeichnungsrelais gekennzeichneten Stellen der Anrufnummer entsprechenden Stromstoßreihen anreizen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anreiz gebenden Schaltmittel in Reihe mit einer Anzahl von Widerständen (LVii bis bViia, Zl'i12 bis Wi21) geschaltet sind und die Schaltmittel nur über einen von diesen Widerständen ansprechen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Widerstände durch je einen Ruhekontakt der Kennzeichnungsrelais überbrückt ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei fehlerhafter Betätigung von Zählerkontakten in der Feststellungseinrichtung Schaltmittel (S1, R) vorgesehen sind, die, den fehlerhaften Zustand signalisieren.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein diese Signalisierung herbeiführendes Relais (S1) zur Wirkung gebracht wird, wenn der Zählerkontakt eines festzustellenden Teilnehmers nicht geschlossen wird. B.
  8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Relais Arbeitskontakte der Kennzeichnungsrelais liegen, von denen ein jeder einen Kurzschluß für das Relais zu schließen vermag.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Dauerbetätigung eines Zählerkontaktes ein diesen Zustand signalisierendes Relais (R) zur Wirkung gebracht wird. io. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das diesen Zustand signalisierende Relais bei Belegung der gemeinsamen Feststellungseinrichtung durch die nächste Verbindung eingeschaltet wird.
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