DE3444253C2 - - Google Patents

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DE3444253C2
DE3444253C2 DE19843444253 DE3444253A DE3444253C2 DE 3444253 C2 DE3444253 C2 DE 3444253C2 DE 19843444253 DE19843444253 DE 19843444253 DE 3444253 A DE3444253 A DE 3444253A DE 3444253 C2 DE3444253 C2 DE 3444253C2
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Germany
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subsystem
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keys
circuit arrangement
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DE19843444253
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DE3444253A1 (de
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Hans-Dieter Dipl.-Ing. 3016 Seelze De Sander
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Deutsche Thomson oHG
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Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • H03M11/04Coding of multifunction keys
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03M11/00Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
    • H03M11/02Details
    • H03M11/04Coding of multifunction keys
    • H03M11/14Coding of multifunction keys by using additional keys, e.g. shift keys, which determine the function performed by the multifunction key
    • H03M11/18Coding of multifunction keys by using additional keys, e.g. shift keys, which determine the function performed by the multifunction key wherein the shift keys are operated before the operation of the multifunction keys

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)
  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine Tastaturmatrix gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Das Valvo-Datenblatt "Integrierte LOCMOS-Schaltung, Fernbedienungssender für 7×64 Befehle zur Bedienung von 7 Subsystemen über Infrarot", 1983 beschreibt u. a. ein IC SAA3004. Aus dem Datenblatt ist eine Tastatur-Matrix bekannt, mit der in sieben Subsystemen insgesamt 448 Befehle - 64 Befehle pro Subsystem - realisiert sind. Ein- und Ausgänge des ICs SAA 3004 sind in der Matrix so verkoppelt, daß 64 Befehle eingegeben werden können. Je nach Betätigen eines Adreß-Schiebe- Schalters, im folgenden Adreßtaste genannt, können neben einem Subsystem, das im Ruhezustand eingeschaltet ist, sechs weitere Subsysteme aufgerufen werden. Die einzelnen Befehle verschiedener Subsysteme werden durch eine von 64 Tasten und einer der Adreßtasten angesprochen. Ein Befehlsvorrat von über 64 Befehlen in einem Subsystem kann mit der in dem Datenblatt beschriebenen Schaltungsanordnung nicht realisiert werden. Insbesondere im Bereich von BTX (Bildschirmtext) werden mehr als die sonst in einer Fernbedienung üblichen Funktionstasten benötigt. Hier kommen noch das Alphabet mit Groß-, Kleinbuchstaben und Sonderfunktionen hinzu. Dabei werden mehr als 64 Befehle in einem Subsystem benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung für eine Tastatur-Matrix anzugeben, die einem Benutzer mehr als eine durch ein Subsystem vorgegebene Anzahl von Befehlen in einem weiteren Subsystem ohne Zusatztaste zur Verfügung stellt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Maßnahme gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Tastatur-Matrix mit einem von der Tastatur- Matrix gesteuerten IC,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Tastatur-Matrix,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm.
Fig. 1 zeigt eine Tastatur-Matrix mit Tasten 1-64, zwei Dioden 65, 66, Adreßtasten 67-72, einem IC 73, eine Masseleitung 74, zwei Schaltungen 75, 76 und eine Diode 77. Das IC 73 hat sieben Treiberausgänge DRV0N-DRV6N, sieben Sensoreingänge SEN0N- SEN6N, einen Adreß-Steuereingang ADRM und Ein- und Ausgänge USS, OSCO, OSCI, REMO und UDD.
Die Tasten 1-64 ermöglichen die Eingabe von 64 Befehlen in das IC. Je nach Betätigen der Adreßtasten 67-72 können neben einem im Ruhezustand eingeschalteten Subsystem mit der Subsystemadresse I weitere Subsysteme mit den Subsystemadressen II-VII eingeschaltet werden.
Mit den sieben Subsystemen sind insgesamt 448 Befehle - 64 Befehle pro Subsystem - realisierbar. Der Versorgungseingang UDD dient zur Spannungsversorgung der ICs 73. Der Eingang USS wird als Masseversorgung genutzt. An den Anschlüssen OSCO und OSCI ist eine Schaltung 75 mit einem Keramik-Resonator 78 angeschlossen. Der Ausgang REMO dient zur Ansteuerung einer Infrarot emittierenden Diode 77.
Fig. 2 zeigt die Tastaturmatrix mit Ausgängen SEN0N-SEN6N, Eingängen DRV0N-DRV6N, Koppelpunkten 79-142, 151-158, Eingabetasten 1-64, Tasten 143-150, Ausgangsleitungen 159-166, einer Adreßleitung 167, Zwischenleitungen 168-175, Eingangsleitungen 176-183, Entkopplungsdioden 184-202 und eine Leitung 203. Die Leitung 203 kann mit den acht Zwischenleitungen 168-175 an den Koppelpunkten 151-158 über Tasten 143-150 verbunden werden. Jede der acht Zwischenleitungen 168-175 ist über eine Diode 184-191 an die Adreßleitung 167 angeschlossen. Die anderen Enden der Zwischenleitungen 168-175 sind über Dioden 192-199 mit den Ausgangs-Leitungen 159-166 verbunden. Die Dioden 200-202 arbeiten als Entkopplungsdioden.
Die Leitung 181 ist über die Diode 202 mit der Adreßleitung 167 fest verbunden. Damit wird das Subsystem mit einer Subsystem- Adresse IV definiert. Durch Betätigen einer Taste 1-64 an den Koppelpunkten 79-142 wird einer der 64 Befehle des Subsystems mit der Subsystem-Adresse IV ausgelöst. Mit Hilfe der Adreßtaste 68 kann eine Subsystem-Adresse VI gewählt werden. Wird, während die Adreßtaste gedrückt ist, eine der Eingabetasten 1-64 an den Koppelpunkten 79-142 betätigt, so wird einer der 64 Befehle des Subsystems mit der Subsystem-Adresse VI ausgelöst. In das Subsystem mit der Subsystem-Adresse VI gelangt man ohne Betätigung der Adreßtaste 64 mit nur einem Tastendruck, wenn die zu den Koppelpunkten 151-158 gehörenden Tasten 143-150 betätigt werden. Ein Benutzer der Tastatur-Matrix löst beim Betätigen einer der Eingabetasten 1-64 einen von 64 möglichen Befehlen aus. Zusätzlich zu diesen 64 Befehlen werden 8 weitere Befehle mit nur einer Tastenbelegung (Tasten 143-150) zur Verfügung gestellt.
Fig. 3 zeigt ein Zeitdiagramm mit Taktverläufen.
Die Fig. 3 zeigt Taktverläufe DRV0N-DRV6N, die an den Treiberausgängen DRV0N-DRV6N bei Tastenbetätigung erzeugt werden. Im Ruhezustand befinden sich die Treiberausgänge DRV0N-DRV6N auf Low-Pegel. Der IC-Adreß-Steuereingang ADRM erkennt anhand des Taktverlaufes die gewünschte Subsystemadresse.
Fig. 3 zeigt den Taktverlauf ADRM1, eine über den DRV2N- Treiberausgang erzielte Adreßprogrammierung auf die Subsystem- Adresse IV. Wenn der Treiberausgang DRV2N mit dem Adreß- Steuereingang ADRM über die Leitung 181 und die Diode 202 verbunden ist, wird anhand eines Impulses 204 die Subsystemadresse IV ausgewählt. Die Subsystemadresse IV ist die im Ruhezustand eingeschaltete Subsystemadresse, die immer beim Betätigen einer der Tasten 1-64 an den Koppelpunkten 79-142 eingeschaltet ist.
Fig. 3 zeigt einen Taktverlauf ADRM2, der neben dem Impuls 204 einen weiteren Impuls 205 zeigt und der zusätzlich auf den IC Adreß-Steuereingang ADRM gegeben werden kann. Beim Schließen der Adreßtaste 68 oder beim Betätigen der Tasten 143-150 an den Koppelpunkten 151-158 wird der Impuls 205, der an dem Treiberausgang DRV4N erzeugt wird, auf die Adreßleitung 167 gegeben und erzielt eine Adreßprogrammierung höherer Priorität auf die Subsystemadresse VI. Ein Impuls 206 wird an dem Treiberausgang DRV5N erzeugt. Der Impuls 206 kann über die Adreßtaste 67 auf die Adreßleitung 167 gegeben werden und aktiviert das Subsystem mit der Subsystemadresse VII. Im Subsystem mit der Subsystemadresse VII können Sonderfunktionen eingegeben werden.
Fig. 3 zeigt den Taktverlauf REMO am IC-Ausgang REMO.
Bezugszeichenliste
1-64 Eingabetasten
65, 66 Dioden
67-72 Adreßtasten
73 IC
74 Masseleitung
75, 76 Schaltung
77 Infrarot emittierende Diode
78 Keramik Resonator (455 kHz)
79-142 Koppelpunkte
143-150 Tasten
151-158 Koppelpunkte
159-166 Ausgangsleitungen
167 Adreßleitung
168-175 Zwischenleitungen
176-183 Eingangsleitungen
184-199 Entkopplungsdioden
200-202 Entkopplungsdioden
203 Leitung
204-206 Impulse

Claims (7)

1. Schaltungsanordnung für eine Tastaturmatrix,
  • - mit einer durch Eingabe-Tasten bedienbaren, eine Vielzahl von Koppelpunkten aufweisenden Matrix mit einer vorbestimmten Anzahl von Eingängen (DRV0N-DRV6N) und einer vorbestimmten Anzahl von Ausgängen (SENO6N-SEN6N),
  • - einer oder mehreren durch die Eingabe-Tasten an den Koppelpunkten adressierbaren Ausgangsleitungen,
  • - einer durch Adreßtasten adressierbaren Adreßleitung,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingangsleitung (179) und wenigstens eine weitere Zwischenleitung (168-175) für weitere Koppelpunkte (151-158) und diesen zugeordneten Tasten (143-150) vorgesehen sind, die sowohl die Funktion einer Adreßtaste (68) als auch die Funktion einer Eingabetaste (25-32) in der Matrix aufweisen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Betätigen der weiteren Tasten (142-150) an den weiteren Koppelpunkten (151-158) ein anderes Subsystem mit einer Adresse höherer Priorität (Subsystemadresse VI) als das über eine Diode (202) und eine Leitung (181) ständig eingeschaltete Subsystem (mit einer Subsystemadresse IV) gewählt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Subsystem (mit der Subsystemadresse VI), daß mit den weiteren Tasten (143-150) über die weiteren Koppelpunkte (151-158) angesprochen wird, noch mindestens ein weiteres Subsystem höherer Priorität (Subsystemadresse VII) über eine Adreßtaste (67) erreichbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Subsystem höherer Priorität (Subsystemadresse VII) für Sonderfunktionen zur Verfügung steht.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Tasten (143-150) an den weiteren Koppelpunkten (151-158), eine Leitung (203) und die Zwischenleitungen (168-175) die adressierbaren Ausgangsleitungen (159-166) und die Adreßleitung (167) mit einer oder mehreren Eingangsleitungen (z. B. 179) verbinden.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenleitungen (168-175) über Dioden (192-199) mit den adressierbaren Ausgangsleitungen (159-166) und über die Dioden (184-191) mit der Adreßleitung (167) verbunden sind.
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