DE2844460C2 - Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer - Google Patents
Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen ComputerInfo
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- H03M11/02—Details
- H03M11/04—Coding of multifunction keys
- H03M11/14—Coding of multifunction keys by using additional keys, e.g. shift keys, which determine the function performed by the multifunction key
- H03M11/18—Coding of multifunction keys by using additional keys, e.g. shift keys, which determine the function performed by the multifunction key wherein the shift keys are operated before the operation of the multifunction keys
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen
Computer, bestehend aus einer Schaltermatrix mit η Zeilen und χ Spalten, die η ■ at Kreuzungspunkte bilden,
die in ihrer Zuordnung zur Klein- und Großschreibung mittels zweier Umschalttasten, die sogenannten Shift-Tasten,
umschaltbar sind.
Es gibt heute Computer-Eingabetastaturen sowohl zur Eingabe von Text als auch zur Eingabe von
Programmdaten. Bei der Texteingabe werden mit den Alpha-Tasten Kleinbuchstaben eingegeben und durch
zusätzliches Drücken der Shift-Taste Großbuchstaben. Eingabedaten für Programme enthalten grundsätzlich
keine Kleinbuchstaben. Deshalb werden mit einer Programmiertastatur die Großbuchstaben direkt eingegeben,
ohne daß eine Shift-Taste gedrückt werden muß.
Diese Unterscheidung zwischen der Eingabe von
ABCD
I
2
X |
FF
π Groß- und Kleinbuchstaben macht keine Schwierigkeiten,
solange es Computer für die Textverarbeitung und für die Programmerstellung getrennt gibt.
Durch das'hohe Integrationsmaß, das heute selbst bei
billigen Computern möglich hsl, ist es auch in
•ίο Textverarbeitungscomputern üblich, ein Betriebssystem
zu einer Programmerstellung vorzusehen. Bei derartigen Geräten ist es ein Einfaches, auch die dafür
notwendige Umschaltlogik im Gerät unterzubringen. Genau so einfach ist die Unterbringung, wenn in der
•r> Tastatur bereits Logikbausteine vorhanden sind.
Es gibt aber heute vor allem bei billigen Geräten Tastaturen, bei denen die gesamte Logik in den heute
verwendeten Mikrocomputer gelegt ist. Die Tastatur selbst hat noch nicht einmal eine Stromversorgung,
Vi sondern nur die Anschlußleitungen einer Schaltermatrix:
(TM 999/1O0M Mikrocomputer Anwender-Handbuch
Dezember 1977,Texas Instruments Deutschland GmbH)
(TM 999/100 M Mikrocomputer Anwender-Handbuch Dezember 1977, Texas Instruments Deutschland
GmbH)
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Eingabetastatur der eingangs genannten Gattung
/u schaffen, die die Funktion der zu einer Alphatastatur
gehörenden zwei Shifi-Tasten mit mechanischen oder elektrischen Schaltelementen von Text- auf Programmdaten
umschaltbar zu machen, ohne daß dabei wesentliche zusätzliche Anschlußleitungen oder eine
grundlegende Veränderung des bestehenden Betriebssystems notwendig sein sollen.
Denn da es zwei Shift Tasten gibt, ist es nicht möglich, einen einfachen Wechselschalter zu verwenden. Beide Shift-Tasten sollen in einem Müdus, als Schließer, im anderen als öffner jeweils in ODER-Funktion geschaltet sein. Bei der Verwendung vor. Schließern entspricht ί die erste Alternative einer positiven Logik (Ein = 1-Signal), bei der Verwendung von Öffnern die zweite Alternative einer negativen Logik (Ein = 0-Signal).
Denn da es zwei Shift Tasten gibt, ist es nicht möglich, einen einfachen Wechselschalter zu verwenden. Beide Shift-Tasten sollen in einem Müdus, als Schließer, im anderen als öffner jeweils in ODER-Funktion geschaltet sein. Bei der Verwendung vor. Schließern entspricht ί die erste Alternative einer positiven Logik (Ein = 1-Signal), bei der Verwendung von Öffnern die zweite Alternative einer negativen Logik (Ein = 0-Signal).
X Shift2
ODER bei Schließern
ODER bei Schließern
ODER bei Öffnern
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß erfindungsgemäß die Shift-Tasten Umschaker aufweisen,
deren Ruhekontakte und Arbeitskontakte parallel miteinander verbunden sind, wobei eine Zuleitung,
vorzugsweise die n-Zuleitung, an den Anschlußkontakt
(n-Eingang) eines der Shift-Llmschalter £ !egt ist und
daß die beiden Zuleitungen π und χ über einen
Wählschalter miteinander verbindbar sind, der aus einem öffner und einem Umschalter besteht, wobei je
eine der Zuleitungen η und χ an den Anschlußkontakt
(^-Eingang) des Wählschalter-Umschalters bzw. an den Anschlußkontakt (n-Eingang) des Wählschalter-Öffners
gelegt sind, während ein Ausgangskontakt des Wählschalter-Umschalters
mit den Arbeitskontakten der Shift-Umschalter und der andere Ausgangskontakt des
Wählschalter-Umschalters mit dem Ausgangskontakt des Wählschalter-Öffners und gleichzeitig mit dem
Anschlußkontakt des anderen Shift-Umschalters verbunden sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Eingabetastatur besteht darin, daß die Bedienungsperson des Gerätes
jeweils in der von ihr gewohnten Weise Klein- und Großbuchstaben sowohl beim Text- als auch beim
Datenmodus eingeben kann. Mit dem Wähl- oder Modus-Schalter kann in höchst vorteilhafter Weise die
Funktion der Shift-Tasten von Daten auf Text-Modus umgekehrt werden, um so immer den gewohnten
Schreibstil zu erreichen, egal wie das Gerät ausgelegt ist. In vorteilhafter Weise sind somit drei Schalter
vorhanden, zwei Shift-Schalter und ein Wähl- oder Modus-Schalter, der die Funktion der Shift-Tasten
umkehrt. Zum Beispiel entspricht die Funktionsweise der Tastatur ohne Drücken der Shift-Tasten dem
Schreiben der Groß- oder Kleinbuchstaben, Drücken einer der Shift-Tasten bewirkt Klein- bzw. Großschreibung,
Drücken der Wähltaste bewirkt Umkehrung.
Nun ist es sowohl im Text- als auch im Datenmodus erforderlich, Ziffern und eine Reihe von gebräuchlichsten
Zeichen jeweils ohne die Betätigung der Shift-Taste benutzen zu können. Dazu ist erfindungsgemäß in
der Verbindung zwischen dem Ausgangskontakt des Wählschalter-Umschalters und dem Ausgangskontakt
des Wählschalter-Öffners ein Schalter angeordnet, der mit den keinen Shift benötigenden Ziffern- und
Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten verbunden ist, wobei der Schalter bei Drücken einer
dieser Ziffern und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten geöffnet wird und dadurch ein gegebenenfalls
durch den Wählschalter eingeschaltetes Shift für diese Tasten unterbrochen wird. Ist also mit anderen
Wor-on durch den Wählschaltershift fest eingestellt, so
wird bei Drücken dieser Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten Shift unterbrochen und
die eigenen Koordinaten der entsprechenden Ziffernoder Zeichentaste oder Funktionstaste verbunden.
jo Damit diese Unterbrechung den Modus 1 (ODER bei
Schließern) nicht stört, wird diese Unterbrechung vorzugsweise dort durchgeführt, wo der Strom nur im
Modus 2 (ODER bei Öffnern) durchfließt Das ist die Verbindung zwischen dem Ausgangskontakt des Wähl-
j5 schalter-Umschalters und dem Ausgangskontakt des
Wählschalter-Öffners.
Diese Unterbrechung der Verbindung kann sowohl mechanisch als auch elektrisch bzw. elektronisch
vorgenommen werden. Bei einer mechanischen Unteren brechung können erfindungsgemäß die keinen Shift
benötigenden Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten Doppelschalter aufweisen, von
denen je ein Schalter zu einer mehrgliedrigen Verbindung zwischen dem Ausgangskontakt des Wähl-
4·-, schalter-Umschalters und dem Ausgangskontakt des
Wählschalter- Öffners geführt ist
Bei einer elektronischen Unterbrechung der Verbindung kann erfindungsgemäß innerhalb dieser Verbindung
ein bilateraler CMOS-Schalter angeordnet sein,
-,o dessen Steuereingang von den keinen Shift benötigenden
Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten, die einfache Schalter aufweisen könne,
ι, fcnsteuerbar ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
v, anhand zweier in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert Dabei zeigt
Fig. 1 ein Schaltbeispiel mit drei mechanischen Schaltern, besiehend aus den beiden Shift-Umschaltern
und dem Wähl- oder Modusschalter,
bo F i g. 2 eine Erweiterung der Schaltung gemäß F i g. 1
zur mechanischen Unterbrechung des Shift bei Drücken einer Taste, die keinen Shift benötigt und
F i g. 3 eine Schaltung zur Erweiterung der F i g. I mit elektronischer Unterbrechung der Brücke innerhalb des
hi Wählschalters für Tasten, die keinen Shift benötigen.
Eine nicht näher gezeigte Eingabetastatur eines Eingabegerätes zur Eingabe von Text- und Programmdaten
in einen Computer besitzt gemäß der F i g. I zwei
Shift-Tasten I und 2 und des weiteren einen Wähl- oder
Modusschalter 3. Die Shift-Tasten I, 2 besitzen je einen Umschalter 21,22, wobei sowohl die Ruhekontakte 9,13
als auch die Arbeitskontakte 10, 14 beider Shift-Umschalter 21,22 parallel geschaltet sind.
An den gemeinsamen Anschlußkontakl 8 des ersten Shiftschalters 1 bzw. 21 ist über eine Zuleitung 7 die
n-Zuleitung angelegt, die gleichzeitig auch über die
Leitung 6 an den gemeinsamen Anschlußkontakt 17 des Wählschalters gelegt ist.
Der Wählschalter besteht aus einem öffner und
einem Umschalter, wobei der Öffner mit der Bezugsziffer 4, der Umschalter mit der Bezugsziffer 5 bezeichnet
ist. An den gemeinsamen Anschlußkontakt 17 des Öffners ist die η-Zuleitung angelegt, an den Ausgangskontakt
16 des Öffners 4 ist der gemeinsame Anschlußkontakt 15 des zweiten Shift-Schalters 2 bzw.
22 angeschlossen. Die *-Zuleitung ist an den gemeinsamen
AiischiuGkoriiaki ί Blies Wähi&c'naiief-Uiii^ciiaiiefs
5 angelegt. Der eine Ausgangskontakt 19 des Wählschalter-Umschalters
5 ist über eine Leitung 20 mit den beiden über die Leitung 12 verbundenen Arbeitskontakten
10 und 14 der beiden Shift-Umschalter 21, 22 verbunden, der andere Ausgangskontakt 23 des
Wählschalter-Umschalters 5 ist mit dem Ausgangskontakt 16 des Öffners 4 verbunden bzw. fällt mit diesem
zusammen. Bei Betätigen des Wählschalters 3 werden öffner 4 und Umschalter 5 natürlich gemeinsam
betätigt.
Es ist somit immer eine Verbindung (in positiver Logik) von π nach χ vorhanden über:
a) bei Drücken der Shift-Taste I
n, 7,8,21,10,12,20, 19,5,18 und ν
(siehe Legende)
(siehe Legende)
b) bei Drücken der Shift-Taste 2
π, 6,17,4,16,15,22,14,12,20,19,5,18 und ν
(siehe Legende).
(siehe Legende).
Bei Umschalten des Wählschalters 3 (in negativer Logik) ist die durchgehende Verbindung n, 7,8, 21,9,11,
13, 22, 15, 16, 23, 5, 18 und χ bei Drücken einer der
schalter 40, 42 durch eine Verbindung 53 miteinande verbunden sind. Die Ausgangskontakte der Öffner de
Doppelschalter 25, 35 sind über eine Leitung 34 diejenigen der Doppelschalter 36, 38 über eine Leitunj
37 und diejenigen der Doppelschalter 39, 40 über ein< Leitung 41 miteinander verbunden. Der Ausgangskon
takt des Öffners des Doppelschalters 42 ist über ein< Verbindung 43 mit dem Ausgangskontakt 23 de:
Wählschalter-Umschalters 5 verbunden. Des weiterer sind die gemeinsamen Eingangskontaktc der Schließei
29, 32 der Doppelschalter 24, 25 über eine Verbindung 54, die gemeinsamen L'ingangskontaktc der Schließei
der Doppelschaltcr 35, 36 über die Verbindung 55 diejenigen der Doppelschalter 38, 39 über dii
Verbindung 36 und diejenigen der Doppelschalter 40,4\ über die Verbindung 57 miteinander verbunden
Gleichzeitig sind die Verbindungen 54, 57 an di< senkrechte Leitung El und die Verbindungen 55,56 at
bzw. 22 unterbrochen, wobei die Bezugsziffern durch die
Legende erklärt sind, die hiermit in die Beschreibung einbezogen ist.
Fig. 2 zeigt eine Erweiterung von Fig. 1, wobei
F i g. 2 eine Schaltung für diejenigen Ziffern- und Zeichentasten aufweist, welche jeweils ohne die
Betätigung der Shift-Taste benutzt werden.
F i g. 2 zeigt eine Matrix, bestehend aus den waagerechten Linien A 1, A 2. A 3 und A 4 und aus den
senkrechten Linien El und E2 ... Der Ausgangskoniakt
16 des Wählschalter-Öffners 4 ist über eine Verbindung 58 mit dem Ausgangskontakt 26 des
Öffners 28 eines Doppelschalters 24 verbunden. Parallel zum öffner 28 des Doppeischalters 24 besitzt derselbe
einen Schließer 29 mit einem gemeinsamen Eingangskontakt 30 und einem Schließer-Ausgangskontakt 31,
der in der Leitung A 1 liegt. Der Doppelschalter 24 ist in Reihe mit weiteren, gleichgebauten Doppelschaltern 25,
35, 36, 38, 39, 40 und 42 verbunden, wobei die gemeinsamen Öffner-Eingangskontakte der Doppelschalter
24, 25 durch eine Verbindung 50, die gemeinsamen Öffner-Eingangskontakte der Doppelschalter
35, 36 durch eine Verbindung 51, die gemeinsamen Öffner-Eingangskontakte der Doppelschalter
38, 39 durch eine Verbindung 52 und die gemeinsamen Öffner-Eingangskontakte der Doppel
kontakt 33 des Schließers 32 des Doppelschalters 55 is des weiteren mit der waagrechten Leitung A \
verbunden. In abwechselnder Folge sind des weiterei die Ausgangskontakte der Schließer der in Reihi
folgenden Doppelschalter 35, 36 mit den waagrech verlaufenden Leitungen A 1 bzw. A 2 bzw. mit dct
waagrecht verlaufenden Leitungen A 3, A 4 verbunden.
Man erkennt, daß über 58, 26, 27,50, 25, 34,35, 51,36
37, 38, 51,39, 41, 40, 53, 42, 43 der Ausgangskontakt K
des Wählschalter-Öffners 4 mit dem Ausgangskontak 23 des Wählschalter-Umschalters 5 verbunden um
somit eine durchgehende Verbiiidung hergestellt isi
Beim Drücken einer der Tasttn, die keinen Shif benötigt, wird sodann einer der zugehörigen Doppel
schalter 24, 25, 35, 36, 38, 39, 40. oder 42 betätigt Dadurch wird zuerst die genannte Verbindung zwischei
dem Ausgangskontakt 16 des Wählschalter-Öffners ' und dem Ausgangskontakt 23 des Wählschalter-Um
schalters 5 unterbrochen, d. h. das im Modus 2 (negativ! Logik) geschaltete Shift. Danach wird die Verbindunj
zwischen z. B. A 1 und EI hergestellt über dei
Ausgangskontakt 31 des Schließers 29 des Doppelschal tprs 24 den Schließer 29. den gemeinsamen Eingangs
kontakt 30 des Schließers 29 und die Verbindungslei tung 54.
F i g. 3 zeigt eine elektronische Lösung zur Unterbrc chung der Verbindung zwischen dem Ausgangskontak
16 des Wählschalter-Offners 4 und dem Ausgangskon takt 23 des Wählschalter-Umschalters 5 unter Verwen
dung von bilateralen CMOS-Schaltern.
Dargestellt ist wiederum eine Matrix, bestehend au den senkrechten Leitungen El, E2 ... und dei
waagrechten Leitungen Al, A 2, A3, A4 .... wöbe
insgesamt acht Matrix-Schalter als Schließer-Tasten 61 62, 67, 68, 75, 76, 77, 78 dargestellt sind, die zu Ziffern
oder Zeichentasten gehören, welche keinen Shif benötigen.
In der Verbindung zwischen dem Ausgangskontakt 11 des Wählschalter-Öffners 4 und dem Ausgangskontak
23 des Wählschalter-Umschalters 5 liegt ein bilaterale CMOS-Schalter 44, der über eine Steuerleitung El
einerseits mit einem weiteren CMOS-Schalter 45 un< andererseits an einen Widerstand 46 gelegt ist, der mi
seinem zweiten Anschluß an einer aus dem Ai..
/IJV-Leitungen gebildeten Masseleitung (GND) liegt
Über eine Verbindung 59 ist der CMOS-Schalter 45 mi einem weiteren CMOS-Schalter 47 verbunden, an dei
des weiteren die aus den El-, E2- ...-Leitungei
gebildete Versorgungsspannung VCC gelegt ist Dii
Leitungen El und El ... bilden die Eingänge für die
CMOS-Schalter 45,47, die zur indirekten Bedienung des CMOS-Schalters 45 und somit zur Entkopplung dienen.
Über Dioden 48,49 wird des weiteren die Versorgungsspannung VCC aus den Eingängen El und El ...
gebildet, gleichzeitig wird die Versorgungsspannung VCCauf einen Kondensator 60 gegeben, dessen anderer
Ροί .nit GND verbunden ist. leder Eingang EX, E2
bei dem keine der Schließer-Tasten gedrückt ist, liegt auf dem Potential der Versorgungsspannung VCC. Des
weiteren sind die gemeinsamen Eingangskontakte 7t, 72 der Schließer 61, 62 über eine gemeinsame Leitung
69 miteinander verbunden, die gleichzeitig an den Hingang EX gelegt ist. In gleicher Weise sind die
Ringangskontakte 73, 74 der Schließer-Tasten 67, 68
mittels einer Verbindung 70 miteinander verbunden, die wiederum mit dem Eingang El verknüpft ist. Die
Ausgangskontakte 63, 64 der Schließer-Tasten 61, 62 liegen in tier waagftxhteii Leitung A i bzw. A 2 iimi %u
fort.
Zur Abfrage wird jeder Ausgang während der Abfrage zyklisch auf Masse (GND) geschaltet. So kann
sich über den Kondensator 60, durch die Dioden 48, 49 abgeblockt, die Versorgungsspannung VCC für den
CMOS-Schalter 44 aufbauen.
Solange keine der Schließer-Tasten gedrückt ist, liegen die Eingänge El und E2 und somit auch die
Steuereingänge der beiden CMOS-Verknupfungsschalter 45,47 hoch, wodurch beide Schalter durchgeschaltet
sind. Dadurch liegt auch das Potential auf der Leitung EB hoch, so daß auch der CMOS-Schalter 44
durchgeschaltet ist, der den Brückenschalter zwischen dem Ausgangskontakt 16 des Wählschalter-Öffners 4
) und dem Ausgangskontakt 23 des Wählschalter-Umschalters 5 darstellt. Somit sind beide Ausgänge 16, 23
miteinander verbunden.
Wird nun eine der Schließer-Tasten 6t, 62,67, 68, 75,
76, 77, 78 gedrückt, so wird der dazugehörige Eingang
ι» El bzw. E2 für den Abfragezyklus vom dazugehörenden
Ausgang auf GND gezogen. Während dieser Abfragezeit wird damit auch der Steuereingang des
betreffenden CMOS-Verknüpfungsschalters 47 b/v. 4S
auf GND gezogen. Dadurch unterbricht dieser Schallci
i"i den Stromfluß, und der Widerstand 46 zieht das
F.ingangspotential am Brückenschalter 44 auf der Eingangsleitung EB ebenfalls auf GND. Dadurch
unterbricht auch der Brückenschalter 44 den Stromfluß ruf üas ot'iiii, ZwiSCucü uciVi Aüägnrigäiiüriinrii iu üfiu
2" dem Ausgangskontakt 23. Das durch den Wählschalter
stetig anstehende Shift kann damit durch eine Taste elektronisch unterdrückt werden, wenn dies bei dieser
Taste erforderlich ist.
Aufgrund der zyklischen Abfrage der X-Leitungen
.'"> können Laufzeitunterschiede auftreten, deren Kompensation
in Fig. 3 als zum Stand der Technik gehörend nicht dargestellt sind. Ebenso ist in den F i g. 2 und 3 das
Durchschalten zum Eingang π nicht gezeigt.
llier/u 2 HIaIt /.cicliniinucii
Claims (4)
1. Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer, bestehend aus
einer Schaltermatrix mit η Zeilen und χ Spalten, die
η ■ χ Kreuzungspunkte bilden, die in ihrer Zuordnung
zur Klein- und Großschreibung mittels zweier Umschalttasten, die sogenannten Shift-Tasten, umschaltbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Shift-Tasten (1, 2) Umschalter (21, 22) aufweisen, deren Ruhekontakte (9,13) und Arbeitskontakte (10, 14) parallel miteinander verbunden
sind, wobei eine Zuleitung, vorzugsweise die n-Zuleitung, an Λ^.η Anschlußkontakt (8) (n-Eingang)
eines der -'- : Jmschalter (21) gelegt ist und daß die
beiden Zuleitungen π und χ über einen Wählschalter ) miteinander verbindbar sind, der aus einem
iffner (4) und einem Umschalter (5) besteht wobei je eine der Zuleitungen η und χ an den
Anschlußkontakt (18) (^-Eingang) des Wählschalter-Umschalters (5) bzw. an den Anschlußkontakt (17)
(η-Eingang) des Wählschalter-Öffners (4) gelegt sind, während ein Ausgangskontakt (19) des Wählschalter-Umschalters
(5) mit den Arbeitskontakten (10, 14) der Shift-Umschalter (21, 22) und der andere
Ausgangskontakt (23) des Wählschalter-Umschalters mit dem Ausgangskentakt (16) des Wählschalter-Öffners
(4) und gleichzeitig mit dem Anschlußkontakt (15) des anderen Shift-Umschalters (22)
verbunden sind.
2. Eingabetastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen
dem Ausgangskontakt (23) des Wählschalter-Umschalters (5) und dem Ausgangskontakt (16) des
Wählschalter-Öffners (4) ein Schalter (24, 25,35,36,
38,39,40,42,44) angeordnet ist, der mit den keinen
Shift benötigenden Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten verbunden ist, wobei
der Schalter bei Drücken einer dieser Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten
geöffnet wird und dadurch ein gegebenenfalls durch den Wählschalter (3) eingeschaltetes Shift für
diese Tasten unterbrochen wird.
3. Eingabetastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die keinen Shift benötigenden
Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten Doppelschalter (24, 25, 35, 36, 38,
39, 40, 42) aufweisen, von denen je ein Schalter zu einer mehrgliedrigen Verbindung zwischen dem
Ausgangskontakt (23) des Wählschalter-Umschalters (5) und dem Ausgangskontakt (16) des
Wählschalter-Öffners (4) geführt ist
4. Eingabetastatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (44) innerhalb der
Brücke (16, 32) ein bilateraler CMOS-Schalter ist, dessen Steuereingang von den keinen Shift benötigenden
Ziffern- und Zeichentasten und gegebenenfalls Funktionstasten, die einfache Schalter (61, 62,
67,68) aufweisen, ansteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844460 DE2844460C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782844460 DE2844460C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844460B1 DE2844460B1 (de) | 1980-02-14 |
DE2844460C2 true DE2844460C2 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=6052015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844460 Expired DE2844460C2 (de) | 1978-10-12 | 1978-10-12 | Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2844460C2 (de) |
-
1978
- 1978-10-12 DE DE19782844460 patent/DE2844460C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2844460B1 (de) | 1980-02-14 |
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