DE3327307C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3327307C2 DE3327307C2 DE3327307A DE3327307A DE3327307C2 DE 3327307 C2 DE3327307 C2 DE 3327307C2 DE 3327307 A DE3327307 A DE 3327307A DE 3327307 A DE3327307 A DE 3327307A DE 3327307 C2 DE3327307 C2 DE 3327307C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- letter
- strip
- key
- entered
- contact
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
- G06F3/0233—Character input methods
- G06F3/0236—Character input methods using selection techniques to select from displayed items
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/9618—Touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/20—Dynamic coding, i.e. by key scanning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Machine Translation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zeicheneingabevorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zeicheneingabevorrichtungen dieser Art werden bei Schreibmaschinen,
Taschenrechnern, Datenterminals und dergleichen
verwendet. Aus der DE-OS 27 23 736 ist eine Zeicheneingabevorrichtung
der oben genannten Art bekannt, bei der - matrixähnlich -
horizontal verlaufende Kontaktleisten und vertikal
verlaufende Kontaktstreifen durch eine Isolierstoffplatte
voneinander getrennt angeordnet sind, wobei an den
Kreuzungsstellen Löcher in der Isolierstoffplatte vorgesehen sind.
Durch Niederdrücken von tastenartigen Erhebungen auf einer
äußeren Betätigungsplatte können die einzelnen Kontaktleisten
an den Kreuzungsstellen durch die Löcher der Isolierstoffplatte
hindurch in elektrischen Kontakt mit den
Kontaktstreifen gebracht werden.
Jeder tastenförmigen Erhebung ist ein Matrixpunkt der
horizontalen Kontaktleisten und der vertikalen Kontaktstreifen
zugeordnet. Jede tastenförmige Erhebung entspricht einer
Taste beispielsweise einer Schreibmaschinentastatur. Will man
den üblichen Zeichenvorrat einer Schreibmaschine auf der bekannten
Zeicheneingabevorrichtung unterbringen, so nimmt diese
relativ viel Platz in Anspruch. Damit verbietet sich der
Einsatz der bekannten Zeicheneingabevorrichtung in elektronischen
Kleingeräten wie beispielsweise elektronischen Taschenrechnern,
elektronischen Übersetzern und dergleichen.
In den letzten Jahren sind sogenannte elektronische Taschenübersetzer
bekannt geworden, das sind Geräte, bei denen ein
Wort oder dessen Anfangsbuchstaben einer ersten Sprache eingetastet
werden, woraufhin das entsprechende Wort einer zweiten
Sprache angezeigt wird. Wird ein solcher elektronischer Taschenübersetzer
für beispielsweise Japanisch/Englisch und Englisch/
Japanisch oder für Deutsch/Russisch und Russisch/Deutsch
ausgelegt, so muß auf der Tastatur nicht nur das lateinische
Alphabet untergebracht werden, sondern auch der Vorrat der
Silbenzeichen des japanischen "Alphabets" bzw. der
Zeichenvorrat der kyrillischen Schrift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeicheneingabevorrichtung
der genannten Art, mit der ein umfangreicher Zeichenvorrat
eingebbar ist, derart weiterzubilden, daß sie auch bei
einem kleinen Gerät, welches z. B. das Format eines elektronischen
Taschenrechners aufweist, unterbringbar und trotzdem
noch leicht bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Zeicheneingabevorrichtung ist eine
Besonderheit darin zu sehen, daß nicht jedem eingebbarem
Zeichen ein eigener Einzelkontakt zugeordnet ist, sondern
einige der eingebbaren Zeichen einem Zwischenraum zwischen
zwei Einzelkontakten gegenüberliegen. Da die Abstände zwischen
den Einzelkontakten kleiner sein sollen als eine Fingerbreite,
drückt man zur Eingabe eines einem Zwischenraum zugeordneten
Zeichens die Kontaktleiste gleichzeitig auf die beiden diesen
Zwischenraum benachbarten Einzelkontakte, so daß beide elektrischen
Kontakt mit der Kontaktleiste haben.
Jeder Einzelkontakt wird also mehrfach ausgenutzt, beispielsweise
für die Eingabe dreier unterschiedlicher Zeichen. Befindet
sich der betreffende Einzelkontakt nur allein in Kontakt
mit der Kontaktleiste, wird das dem Einzelkontakt speziell
zugeordnete Zeichen eingegeben. Wird dieser Einzelkontakt
gemeinsam mit dem linken oder mit dem rechten Nachbar-Einzelkontakt
in Berührung mit der Kontaktleiste gebracht, können
zwei weitere Zeichen eingegeben werden. Auf diese Weise wird die
Eintasteinrichtung selbst für den Zeichenvorrat zweier
verschiedener Alphabete so kompakt, daß sie problemlos auf einem
elektronischen Taschenübersetzer unterbringbar ist.
Aus der DE-OS 31 12 958 ist eine Tasteneingabeeinrichtung mit
einer speziellen Signalaufbereitungsschaltung bekannt, deren
Besonderheit darin besteht, daß den einzelnen Tasten der
Tastatur nicht nur der jeweils darauf gekennzeichnete Buchstabe
zugeordnet ist, sondern zusätzlich auch ganze Wort-Endungen oder
ganze Wörter. Bei Betätigen einer Zusatztaste gleichzeitig mit
einer bestimmten Taste kann so z. B. durch einmalige Betätigung
der Taste ein ganzes Wort eingegeben werden. Diese Möglichkeit
hat aber nichts mit der erfindungsgemäßen Lösung des Problems
der Schaffung einer kompakten Tasteneingabeeinrichtung gemein;
denn die erfindungsgemäße Besonderheit, auch den Zwischenräumen
benachbarter Einzelkontakte ein eingebbares Zeichen zuzuordnen,
läßt sich der letztgenannten DE-OS nicht entnehmen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektronisches Wörterbuch,
das mit einer erfindungsgemäßen Zeicheneingabevorrichtung
ausgestattet ist,
Fig. 2, 6(1) bis 6(4), 10(1) bis 10(6) und 12 Darstellungen, die den Vorgang einer
Buchstabeneingabe mit der Zeicheneingabevorrichtung nach
Fig. 1 veranschaulichen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2
angedeuteten Zeicheneingabevorrichtung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung der in Fig. 1
dargestellten Zeicheneingabevorrichtung,
Fig. 5, 7, 8, 11 und 13 jeweils ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise
des elektronischen Wörterbuchs nach Fig. 1
veranschaulicht, und
Fig. 9 eine Skizze, die die Beziehung zwischen
Einzelkontakten und Buchstaben-Zeichen in der
Zeicheneingabevorrichtung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines elektronischen
Übersetzungswörterbuchs, das zum Übersetzen von Wörtern aus dem
Englischen in das Japanische, und umgekehrt, dient. Andere
mögliche Anwendungsgebiete für die im folgenden erläuterte
Zeicheneingabevorrichtung sind elektronische Rechner, elektronische
Wörterbücher und dergleichen.
Das elektronische Wörterbuch enthält auf der Vorderseite eines
Gehäuses 1 eine im folgenden auch als Tastatur bezeichnete
Eintasteinrichtung 19 mit einem Streifenvielfachschalter 2, 3,
einer Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6, einer Buchstaben-
Vorwärtssuchtaste 7 und Funktionstasten 4. Über der Tastatur
befindet sich eine Anzeigevorrichtung 5.
Der Streifenvielfachschalter 2 wird betätigt, um 26 Buchstaben der
englischen Sprache und einige japanische Zeichen (Katakanas)
einzugeben. Die Buchstaben der englischen Sprache sowie die
japanischen Zeichen sind in einer vorbestimmten Reihenfolge
auf einer Linie ausgerichtet. Der andere Streifenvielfachschalter 3
wird betätigt, um die übrigen japanischen Zeichen sowie spezielle
Symbole einzugeben, die in vorbestimmter Reihenfolge
in einer Linie ausgerichtet sind.
Die Anzeigevorrichtung 5 bringt die eingegebenen Buchstaben
und japanischen Zeichen zur Anzeige. Die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste
6 wird betätigt, um eine Verschiebung von dem
zuvor eingegebenen und derzeit auf der Anzeigevorrichtung 5
dargestellten Buchstaben oder Zeichen zu einem in der Reihenfolge
weiter zurückliegenden Buchstaben oder Zeichen vorzunehmen.
Die Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 wird betätigt, um
eine Verschiebung eines zuvor eingegebenen und gerade auf der
Anzeige dargestellten Buchstabens oder Zeichens zu einem in
der Reihenfolge weiter vorne liegenden Buchstaben oder
Zeichen vorzunehmen.
Die Funktionstasten 4 enthalten eine Löschtaste 8, eine
Übersetzungstaste 9 und einen Betriebsartwähler 10. Die
Löschtaste 4 wird betätigt, um die Eingabe von Buchstaben oder
Zeichen zu löschen. Die Übersetzungstaste 9 wird betätigt,
um die eingegebenen Buchstaben bzw. Buchstabenfolgen oder
Zeichenfolgen aus dem Englischen in das Japanische zu
übersetzen. bzw. umgekehrt.
Der Betriebsartwähler 10 wird verschoben, um entweder
die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch" oder
die Betriebsart "Übersetzung Japanisch/Englisch" einzustellen (E→J oder J→E).
Ist durch den Betriebsartwähler 10 die Betriebsart
"Übersetzung Englisch/Japanisch" ausgewählt, so wird der Streifenvielfachschalter
2 betätigt, um einen oder mehrere Buchstaben der
englischen Sprache einzugeben. In der Betriebsart,
"Übersetzung Japanisch/Englisch" werden beide Streifenvielfachschalter 2
und 3 betätigt, um ein oder mehrere japanische Zeichen oder
spezielle Symbole einzugeben. Ist der so durch Tastenbetätigung
eingegebene Buchstabe oder das Zeichen nicht derjenige
Buchstabe bzw. dasjenige Zeichen, dessen Eingabe
erwünscht ist, so wird die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6
oder die Buchstabenvorwärtstaste 7 betätigt, um den
Buchstaben oder das Zeichen zu ändern.
Fig. 2(1) bis 2(3) zeigen Beispiele für die Eingabe eines
bzw. mehrerer Buchstaben der englischen Sprache, während
die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch ausgewählt
ist. Im einzelnen ist folgendes dargestellt:
Fig. 2(1): Die Bedienungsperson drückt mit einem Finger 11
denjenigen Teil des Streifenvielfachschalters 2 nieder, der dem auf
dem Gehäuse 1 aufgezeichneten Buchstaben "p" entspricht, so
daß der Buchstabe "p" eingegeben und in der obersten Ziffernstelle
der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt wird.
Fig. 2(2): Sollte der Buchstabe "p" nicht für die Eingabe
vorgesehen sein, stattdessen aber der Buchstabe "o", so wird
die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6 betätigt, um den
Buchstaben zurückzusetzen, so daß der zuvor ausgewählte
Buchstabe "p" durch den neuen Buchstaben "o" ersetzt wird.
Fig. 2(3): Wird ein anderer Teil des Streifenvielfachschalters 2
entsprechend einem auf dem Gehäuse 1 aufgezeichneten
Buchstaben "n" niedergedrückt, so wird der Buchstabe "n" eingegeben
und in der zweiten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung
5 dargestellt. Somit wurden bisher also die Buchstaben "on"
eingegeben und angezeigt.
In der oben geschilderten Weise lassen sich also ein oder
mehrere gewünschte Buchstaben oder Zeichen eingeben.
Fig. 3 zeigt in teilweise geschnittener perspektivischer
Darstellung eine Ansicht der Tastatur 19 in der Nähe der
Streifenvielfachschalter 2 und 3. Die Tastatur 19 enthält ein flexibles
Isoliermaterialblatt 31, zwei Kontaktleisten 32, mehrere
Stifte 33 und Einzelkontakte 35, die auf einem
Substrat 34 angeordnet sind.
Das flexible Isoliermaterialblatt 31 besteht aus irgendeinem
Elastomer. Es bildet die beiden Streifenvielfachschalter 2 und 3. Diese
erstrecken sich in Längsrichtung des Blattes 31, während sie
aus der Hauptoberfläche des Blatts 31 herausragen. Auf der
nach unten gerichteten Seite der Streifenvielfachschalter 2 und 3
ist jeweils eine Kontaktleiste 32 eingebettet. Die Kontaktleisten
32 bestehen aus einem flexiblen und elektrisch
leitenden Elastomer.
Die Stifte 33 befinden sich auf der nach unten gerichteten
Seite des Blatts 31. Auf der nach oben gerichteten Seite des
Substrats 34 sind gegenüberliegend der nach unten gerichteten
Seite des Blatts 31 Einzelkontakte 35 ausgerichtet
angeordnet, so daß jeweils eine Reihe von Einzelkontakten
einer Kontaktleiste 32 gegenüberliegt. Durch Kombination des
Streifenvielfachschalters 2 oder 3 mit jeweils
einem Einzelkontakt 35 wird ein Einzeltastenschalter
gebildet. Die Abstände zwischen zwei benachbarten Einzelkontakten
35 sollten etwas kleiner sein als die
mögliche Breite eines Fingers 11. Hierdurch bilden die
Kombinationen der Kontaktleiste 32 und der Einzelkontakte
35 eine Vielzahl von Tastenschaltern.
Wenn der Finger 11 einen speziellen Teil einer der beiden
Streifenvielfachschalter 2 und 3 niederdrückt, erhält der entsprechende
Teil der Kontaktleiste 32 Kontakt mit einem Einzelkontakt
35, so daß der Tastenschalter unterhalb des Fingers
11 leitend wird. Der Buchstabe oder das Zeichen, der bzw. das
dieser Stelle der Streifenvielfachschalter 2 und 3 zugeordnet ist,
wird dadurch eingegeben, daß die leitende Stelle des Tastenschalters
erkannt wird. Nach dem Beendigen der Eingabe
löst sich der Finger von dem Streifenvielfachschalter 2 oder 3. Die
Stifte 33 bringen den betätigten Tastenschalter schnappend
in die Aus-Stellung.
Fig. 4 zeigt eine Blockdiagrammdarstellung einer Schaltung,
die innerhalb des in Fig. 1 gezeigten elektronischen
Übersetzungswörterbuchs ausgebildet ist.
Die Schaltung nach Fig. 4 enthält eine Anzeige 5, einen
Mikroprozessor 18, die Tastatur 19, einen ROM (Festspeicher) 20 und
einen Treiber 21. Für die Datenübertragung sind ein
Adreßbus 22 und ein Datenbus 23 vorgesehen.
Der Mikroprozessor 18 generiert Tasten-Durchschaltsignale KS,
die der Tastatur 19 zugeleitet werden, und er empfängt von
der Tastatur 19 Tasteneingabesignale KI, um hierdurch das
Arbeiten der Tastenschalter innerhalb der Tastatur 19 zu
erkennen. Der Mikroprozessor 18 wählt über den Adreßbus 22
eine Adresse des ROM 20 aus, um die in der Adresse
gespeicherten Daten über den Datenbus 23 zu lesen.
Der Mikroprozessor 18 enthält einen ROM 24, einen RAM 25,
eine CPU 26 sowie einen Eingabe/Ausgabe-Puffer 27. Der ROM 24,
der RAM 25, die CPU 26 und der Eingabe/Ausgabe-Puffer 27
sind untereinander durch einen internen Bus verbunden. Der
ROM 24 speichert ein Steuerprogramm. Der RAM 25 enthält
Register A, B, C, S, X und Y, einen Zeiger P, ein Flag F und
dergleichen. Die CPU 26 dient zur Steuerung der
Rechenvorgänge.
Der ROM 20 speichert eine große Anzahl von in den
Übersetzungsbetriebsarten benutzten englischen und japanischen Wörtern.
Der Treiber 21 spricht auf von dem Mikroprozessor 18
gelieferte Anzeigemusterinformation an, um das Aufleuchten
der Punkte auf der Anzeige 5 zu steuern. Erfindungsgemäß
enthält der Treiber 21 einen Speicher, um Anzeige- und
Löschinformationen zu speichern, welche den Punkten der Anzeige 5
entsprechen. Ist einmal irgendeine Anzeigeinformation von dem
Mikroprozessor 18 in dem Speicher des Treibers 21 eingestellt,
so liefert der Treiber 21, fortlaufend die eingestellte
Anzeigeinformation an die Anzeige 5, bevor der Mikroprozessor 18
neue Anzeigeinformation einstellt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise des
elektronischen Übersetzungswörterbuchs
veranschaulicht. Im folgenden sollen die einzelnen Schritte
erläutert werden.
Schritte 11 und 12: Die Tastendurchschaltesignale KS werden
an sämtliche Tastenschalter der Tastaturen 19 gegeben.
Schritt 12: Es wird festgestellt, ob irgendeiner der Tastenschalter
zum Eingeben eines Buchstabens oder eines Zeichens
betätigt wird. Liegt keine Tastenbetätigung vor, schließt sich
Schritt 11 an. Liegt eine Tasteneingabeoperation vor, läuft
das Programm zum Schritt 13 weiter.
Schritt 13: Es wird festgestellt, ob irgendeiner der
Leistenschalter 2 und 3 niedergedrückt wird.
Schritt 14: Wird einer der Leistenschalter 2 und 3 betätigt,
so werden anschließend im Schritt 14 Tasten-Durchschaltsignale
KS an die Leistenschalter 2 und 3 gelegt.
Schritt 15: Es wird festgestellt, welcher Tastenschalter
in bezug auf die Streifenvielfachschalter 2 und 3 niedergedrückt wird,
indem ermittelt wird, welcher Teil der Schalter 2 und
3 niedergedrückt und leitend wird. Liegt kein Rückkehrsignal
KI von dem Tastenschalter vor, schließt sich erneut Schritt 14
an. Liegt ein Rückkehrsignal KI vor, schließt sich Schritt 16
an.
Schritt 16: In die Register B und C wird diejenige
Codeinformation eingegeben, die dem leitenden Tastenschalter
entspricht.
Schritt 17: Es werden die Tasten-Durchschaltsignale KS ausgegeben,
um festzustellen, ob eine oder mehrere dem betätigten
Tastenschalter benachbarte Tastenschalter leitend sind.
Schritt 19: Dieser Schritt wird ausgewählt, wenn ein oder
mehrere benachbarte Tastenschalter leitend sind, so daß der
Speicherinhalt des Registers C gelöscht und Codeinformation,
die dem benachbarten Tastenschalter entspricht, in das Register
C gespeichert wird. Danach folgt Schritt 17. Wenn festgestellt
ist, daß benachbarte Tastenschalter nicht-leitend sind,
schließen sich die Schritte 18 und 110 an, um die beiden
Kanten des niedergedrückten Teils zu ermitteln.
Schritt 110: Der Buchstabencode im Register B und der
Buchstabencode im Register C werden von der CPU 26 addiert, das
Ergebnis wird im Register A gespeichert.
Schritt 111: Der Inhalt des Registers A wird um ein Bit nach
rechts verschoben.
Schritt 112: Der verschobene Inhalt des Registers A wird in
die Stelle "n" des Registers X gespeichert. Der Wert "n"
kennzeichnet die Anzeigeposition. Der Zeiger P wird um "1"
erhöht, um die anschließende Buchstabeneingabe abzuwarten.
Als Beispiel soll angenommen werden, daß diejenigen Stellen des
Streifenvielfachschalters 2 niedergedrückt werden, in deren Mitte sich
die dem Buchstaben "p" entsprechende Stelle befindet, so daß
insgesamt die Tastenschalter betätigt werden, die den
Buchstaben "o", "p" und "q" entsprechen. Das Register B speichert
dann beispielsweise einen Buchstabencode "00000011". Das
Register C speichert beispielsweise einen Buchstabencode "00000101".
Daher speichert das Register den Buchstabencode "00001000".
Die CPU 26 berechnet die Hälfte des im Register A gespeicherten
Wertes, so daß das Register X dann den Buchstabencode "00000100"
speichert, der dem Buchstaben "p" entspricht. Eine Rechtsverschiebung
des Inhalts des Registers A um ein Bit ist also
identisch mit der Berechnung der Hälfte des im Register A
gespeicherten Wertes. Eine ungerade Zahl wird um 1 erhöht oder
bleibt unbeachtet.
In der oben beschriebenen Weise erfolgt die Eingabe des
Buchstabens, der der Mitte der betätigten Stellen der Streifenvielfachschalter
2 und 3 entspricht.
Schritt 113: Die im Schritt 112 in das Register X gespeicherten
Buchstabencodes werden von dem Treiber 21 decodiert.
Schritt 114: Die Anzeige 5 zeigt den Buchstaben "p" an.
Schritt 115: Es wird festgestellt, ob die Leistenschalter 2
und 3 abgehoben, d. h., getrennt sind. Bis dies bestätigt wird,
wird der Schritt 115 wiederholt. Wird die Schaltertrennung
bestätigt, schließt sich erneut der Schritt 11 an.
Schritt 116: Können im Schritt 13 keine Tasteneingabeoperationen
der Streifenvielfachschalter 2 und 3 festgestellt werden, so wird
Schritt 116 ausgewählt, indem festgestellt wird, ob die
Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 betätigt wird.
Schritt 117: Wird die Taste 7 betätigt, so wird im Schritt
117 der Inhalt des Registers A um "1" erhöht.
Schritt 118: Der erhöhte Inhalt des Registers A wird in der
Stelle "n" des Registers X gespeichert, indem eine Verringerung
um "1" verursacht wird. Anschließend folgt Schritt 11.
Wenn also der im Schritt 114 zur Anzeige gebrachte
Buchstabe "p" nicht eingegeben werden sollte, so wird die Buchstaben-
Vorwärtssuchtaste 7 betätigt, um den anderen
Buchstaben "q" einzugeben und ihn auf der Anzeige 5 darzustellen.
Schritt 119: Es wird festgestellt, ob die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste
6 betätigt wird.
Schritt 120: Wenn die Taste 6 betätigt wird, wird im Schritt
120 der Inhalt des Registers "A" um "1" vermindert. Der im Schritt 118
um "1" verminderte Inhalt des Registers A wird in der Stelle
"n" des Registers X gespeichert, um eine Erhöhung um "1" zu
veranlassen. Anschließend folgt Schritt 11.
Wird also der in Schritt 114 angezeigte Buchstabe "p" nicht
gewünscht, so wird die Taste 6 betätigt, um den anderen
Buchstaben "o" einzugeben und ihn auf der Anzeige 5 darzustellen.
Wird im Schritt 119 nicht festgestellt, daß die Taste 6
betätigt wird, werden andere Tastenverarbeitungsroutinen für
die Funktionstasten 4 ausgewählt. Daran schließt sich Schritt 11
an.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Fig. 6(1) bis 6(4) zeigen das Beispiel einer Eingabe eines
speziellen Buchstabens mit Hilfe der erfindungsgemäßen
Eingabevorrichtung, wenn das elektronische Übersetzungswörterbuch
auf die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch"
eingestellt ist. Die Tastenschaltereinrichtung, die sich für die
in den Fig. 6(1) bis 6(4) dargestellten Operationen eignet,
entspricht der in Fig. 3 dargestellten Anordnung.
Fig. 6(1): Der Finger 11 drückt denjenigen Abschnitt des
Leistenschalters 2 nieder, in dessen Mitte der Buchstabe "p"
liegt, so daß dieser eingegeben und auf der Anzeige 5
dargestellt wird.
Fig. 6(2): Bei andauerndem Niederdrücken des Schalters 2
wird der Finger 11 in die Nähe der den Buchstaben "q"
entsprechenden Stelle gedreht oder verschoben, so daß der
Buchstabe "q" eingegeben und an Stelle des Buchstabens "p"
angezeigt wird.
Fig. 6(3): Während das Niederdrücken des Leistenschalters 2 andauert,
wird der Finger 11 auf den dem Buchstaben "o" entsprechenden
Abschnitt gedreht oder verschoben, so daß der Buchstabe "q"
auf der Anzeige durch den Buchstaben "o" ersetzt wird. Wenn
sich nun der Finger 11 von dem Schalter 2 löst, wird
der Buchstabe "o" in der höchsten Ziffernstelle der Anzeige 5
als effektive Eingabe gewertet.
Fig. 6(4): Der Finger 11 drückt den Abschnitt des
Schalters 2 nieder, der in der Nähe des Buchstabens "v" liegt,
so daß dieser eingegeben und in der zweiten Ziffernstelle der
Anzeige 5 dargestellt wird. Wenn nun der Finger 11 von dem
Schalter 2 gelöst wird, wird die Eingabe des
Buchstabens "v" als weitere effektive, d. h. maßgebliche Eingabe
gewertet.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen anhand eines Flußdiagramms den
Arbeitsablauf in dem elektronischen Übersetzungs-Wörterbuch.
Die Schritte m 1 bis m 11, m 13 und m 14 in Fig. 7 sind mit den
Schritten 11 bis 111, 113 bzw. 114 in Fig. 5 identisch.
Schritt m 12: Der Inhalt des Registers A, der im Schritt m 11
um ein Bit nach rechts verschoben wurde, wird in der Stelle n
des Registers X gespeichert. Der Wert von "n" kennzeichnet die
Anzeigestelle.
Schritt m 15: Es wird festgestellt, ob sich der Finger 11
von dem Schalter 2 oder 3 löst. Erfolgt diese Festellung,
so schließt sich Schritt m 4 an. Da der angezeigte
Buchstabe nicht für die Eingabe und Anzeige vorgesehen war,
muß die Auswahl durch den Finger 11 dadurch geändert werden,
daß der Finger gedreht, gerollt oder verschoben wird. Wird
bestätigt, daß sich der Finger 11 gelöst hat, schließt sich
Schritt m 16 an.
Schritt m 16: Der gewünschte Buchstabe wird eingegeben und
angezeigt. Der Zeiger P wird um "1" erhöht, so daß die nächste
Ziffernstelle ausgewählt wird. Danach schließt sich der Schritt
m 1 an.
Der Ablauf gemäß Fig. 8 erfolgt dann, wenn im Schritt m 3 keine
Tasteneingabe bezüglich des Schalters 2 oder 3 festgestellt wurde.
Das Flußdiagramm gemäß Fig. 8 bezieht sich auf
die Funktionstasten 4.
Schritt m 17: Wird die Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 betätigt,
wird die Vorwärtssuche im Schritt m 17 durchgeführt.
Schritt m 18: Wird die Buchstaben-Rückwärtstaste 6 betätigt,
erfolgt im Schritt m 18 der Rückwärts-Suchvorgang.
Schritt m 19: Wird die Übersetzungstaste 9 betätigt, so werden
im Schritt m 19 die übersetzten Wörter ausgelesen.
Schritt m 20: Wird die Löschtaste 8 betätigt, so wird in die
Stelle n des Registers X ein Null-Code eingegeben.
Schritt m 21: Der Zeiger P wird um "1" erniedrigt, so daß die
Tasteneingabe in die vorausgehende Stelle erfolgt.
An die Schritte m 17 bis m 20 schließt sich der Schritt m 1 an.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen den Einzelkontakten
35 und den einzelnen Buchstaben bei dieser
Ausführungsform der Erfindung.
Jeweils jedem übernächsten Buchstaben ist ein Einzelkontakt
35 zugeordnet. Das heißt, die einzelnen Einzelkontakte
35 entsprechen den Buchstaben "a", "c",
"e" u.s.w. Wird derjenige Abschnitt des Schalters 2
niedergedrückt, der sich in der Nähe der Buchstabenaufschrift
"b" befindet, sollten mindestens zwei Anschlüsse 35 leitend
werden, also hier die den Buchstaben "a" bzw. "c" entsprechenden
Anschlüsse, so daß die Eingabe des Buchstabens "b"
erkannt wird.
Es ist möglich, daß die Abstände zwischen den Einzelkontakten 35
nicht identisch sind mit den Buchstabenaufschriften. In
diesem Fall läßt sich durch die Stellen und die Anzahl von
Anschlüssen, die leitend werden, die Art des betätigten Tastenschalters
ermitteln. Außerdem braucht der Schalter
nicht gerade zu sein, sondern der Schalter 2 oder 3 kann
stattdessen Matrixform haben oder als runder Schalter ausgebildet
sein.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung
erläutert.
Fig. 10(1) bis 10(6) veranschaulichen die Eingabe von
Buchstaben gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 11
zeigt ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise des Geräts
für diesen Fall darstellt.
Fig. 10(1): Ist der Finger 11 von dem Streifenvielfachschalter 2 oder
3 gelöst, so wird an derjenigen Stelle eine Marke angezeigt,
an der ein einzugebender Buchstabe dargestellt werden wird.
Fig. 10(2): Drückt der Finger 11 den Abschnitt des
Schalters 2 in der Nähe der Buchstabenaufschrift "p" nieder,
so wird diese an der genannten Stelle der Anzeige dargestellt.
Gleichzeitig wird bzw. werden mindestens einer vorzugsweise
fünf Buchstaben "nopqr" in der Nähe des Buchstabens "p" dargestellt,
wobei die Marke nun auf den Buchstaben "p" zeigt.
Diese Buchstabenanzeige unterstützt den Eingabevorgang des
gewünschten Buchstabens.
Fig. 10(3): Wird der Finger 11 nach rechts bewegt, werden der
Buchstabe "q" und die Buchstaben "opqrs" mit der Marke unter
dem Buchstaben "q" angezeigt.
Fig. 10(4): Wird der Finger 11 nach links bewegt, werden der
Buchstabe "o" und die Buchstaben "mnopq" mit der Marke unter
dem Buchstaben "o" angezeigt.
Fig. 10(5): Ist der Finger 11 einmal von dem Schalter
2 gelöst worden, wird der Buchstabe "o" im vorliegenden Beispiel
als für die Eingabe maßgeblich angesehen und angezeigt,
woraufhin die Marke auf die nächste Stelle vorrückt.
Fig. 10(6): Drückt der Finger 11 den Teil des Schalters
2 in der Nähe der Buchstabenaufschrift "v" nieder, so werden
die Buchstaben "ov" und die Buchstaben "tuvwx" mit der Marke
unter dem Buchstaben "v" angezeigt.
Es ist auch möglich, irgendeine andere Buchstabenkombination
zum Unterstützen der Buchstabeneingabe darzustellen.
In dem in Fig. 11 gezeigten Flußdiagramm sind die Schritte 112
und m 12 in den Flußdiagrammen gemäß den Fig. 7 und 8 ersetzt
durch einen Schritt n 30, und ein Schritt n 31 schließt sich
an den Schritt n 16 in Fig. 11 an. Bei dieser Ausführungsform
sollte die Anzeige 12 Stellen umfassen.
Schritt n 30: Die den vorausgehenden und anschließenden vier
Buchstaben entsprechenden Zeichencodes, wie sie in Register
A enthalten sind, werden in die Stellen 8 bis 12 des Registers
X eingegeben. Hierdurch erfolgt die Anzeige gemäß den Fig. 10
(3) bis 10(6).
Schritt n 31: Beim Öffnen der Schalter 2 und 3 wird der
Null-Code in die Stellen 8 bis 12 des Registers X eingegeben,
so daß die Buchstaben gelöscht werden, wie es in den Fig. 10(1)
und 10(5) gezeigt ist.
Es ist auch möglich, die bei der Eingabe behilflichen Buchstaben
oder die den Buchstaben hinzugefügte Marke laufen zu
lassen.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform anhand der
Fig. 12 und 13 beschrieben. Fig. 13 zeigt anhand eines
Flußdiagramms die Arbeitsweise des in Fig. 12 veranschaulichten
Ausführungsbeispiels. Bei dieser Ausführungsform sollte die
Anzeige 5 einen zweietagigen Aufbau haben, so daß in jeder
Etage Buchstaben angezeigt werden können. In der oberen Etage
werden die zuvor eingegebenen Buchstaben "ov" und der soeben
angegebene Buchstabe "e" angezeigt. In der unteren Etage
werden die Buchstaben "abcdefghi", die sich in der Nähe des
derzeit eingegebenen Buchstabens "e" befinden, dargestellt,
um die Eingabe zu unterstützen, wobei der mit der gerade
erfolgenden Eingabe übereinstimmende Buchstabe "e" blinkt.
Der ROM 20 enthält das Flag F, den Zeiger CP, das Register S und
das Register Y. Das Flag F zeigt an, ob die Leistenschalter
2 und 3 betätigt werden. Der Zeiger CP zeigt auf die Stelle,
in der der Buchstabe blinkt. Das Register S dient zum Festhalten
des durch Betätigen der Schalter 2 und 3 eingegebenen
ersten Buchstabencodes. Das Register Y dient zum
Speichern von in der unteren Etage anzuzeigenden Daten.
Die Schritte p 1 bis p 11 sind mit den entsprechend numerierten
Schritten bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen
identisch. Drückt der Finger 11 den Tastenschalter 2 in der
Nähe der Buchstabenaufschrift "e" nieder, so schließt sich
an den Schritt p 11 der Schritt p 40 an.
Schritt p 40: Es wird festgestellt ob das Flag F gesetzt ist.
Schritt p 41: Ist das Flag F nicht gesetzt, so wird es gesetzt.
Schritt p 42: In den Zeiger CP wird die Information "5" eingegeben,
um anzugeben, daß die fünfte Anzeigeposition
maßgeblich ist.
Schritt p 43: Der Inhalt des Registers A wird in das Register S
gegeben.
Schritt p 12: Der Inhalt des Registers A wird in das Register X
eingegeben.
Schritt p 44: Die Ergebnisse der Rechnungen, bei denen vom
Inhalt des Registers A die Werte "-4", "-3", ..."-0"..."+3"
und "+4" subtrahiert wurden, bzw. diese Werte auf den Inhalt
des Registers addiert wurden, werden in die erste bis neunte
Stelle des Registers Y eingegeben.
Schritt p 45: Die Daten in den Registern X und Y werden
decodiert.
Schritt p 14: Die decodierten Daten werden als die neun
Buchstaben "abcdefghi" angezeigt, wobei der Buchstabe "e" blinkt.
Schritt p 46: Wenn im Schritt p 40 das Flag F gesetzt ist,
schließt sich der Schritt p 46 an, in welchem die Anzeigestelle
in dem Zeiger CP eingestellt wird.
Schritt p 47: Der Inhalt des Registers A wird in das Register X
eingegeben. Anschließend folgt der Schritt p 45.
Wenn also der Finger 11 beim Betätigen der Schalter 2
und 3 gedreht oder auf andere Weise bewegt wird, während der
Leistenschalter niedergedrückt bleibt, wird die dem bewegten
Finger 11 entsprechende Tastenschalterstelle in dem Zeiger CP
eingestellt, so daß der verschobene Buchstabe angezeigt wird.
Werden die Leistenschalter 2 und 3 geöffnet, werden die
Schritte p 15 bis p 48 ausgeführt, so daß das Flag F zurückgesetzt wird.
In dem sich an den Schritt p 16 anschließenden Schritt p 49 wird
in das Register Y der Null-Code eingegeben, so daß die Anzeige
in der unteren Etage gelöscht wird.
Claims (5)
1. Zeicheneingabevorrichtung mit einer Eintasteinrichtung,
mit der verschiedene Zeichen in eine Speicher- und
Wiedergabeeinrichtung eingebbar sind, wobei die Eintasteinrichtung
einen zur Eingabe einer Vielzahl von Zeichen
ausgebildeten Streifenvielfachschalter (2, 3) aufweist, der
eine an verschiedenen Stellen selektiv niederdrückbare
flexible, elektrisch leitende Kontaktleiste (32) und eine
Vielzahl von der Kontaktleiste (32) gegenüberliegenden
Einzelkontakten (35) aufweist, denen unterschiedliche
Zeichen zugeordnet sind, die durch Niederdrücken der
Kontaktleiste an den für die einzelnen Zeichen je vorbestimmten
Stellen eingebbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen den vorbestimmten Stellen kleiner
sind als die Abstände zwischen den Einzelkontakten (35),
so daß ein Teil der vorbestimmten Stellen je in einem
Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Einzelkontakten
(35) liegt,
und daß die Abstände zwischen den Einzelkontakten (35)
kleiner sind als eine Fingerbreite, so daß beim Niederdrücken
einer in einem solchen Zwischenraum befindlichen vorbestimmten
Stelle die beiden diesem Zwischenraum benachbarten Einzelkontakte
(35) mit der Kontaktleiste (32) in elektrischen
Kontakt gelangen, was die Erzeugung eines Zeichencodes
bewirkt, der das diesem Zwischenraum zugeordnete Zeichen
darstellt.
2. Zeicheneingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Streifenvielfachschalter ein die
Einzelkontakte (35) tragendes Substrat (34), darüber ein
die Kontaktleiste (32) tragendes Isoliermaterialblatt (31)
und das Isoliermaterialblatt (31) und das Substrat ( 34) in
einem Abstand voneinander haltende Stifte (33) aufweist.
3. Zeicheneingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste (32) aus einem
flexiblen, elektrisch leitenden Elastomer besteht.
4. Zeicheneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintasteinrichtung
zwei zueinander parallele Streifenvielfachschalter mit je
einer Kontaktleiste (32) und einer Vielzahl von dieser
gegenüberliegenden Einzelkontakten (35) aufweist.
5. Zeicheneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der eingegebenen
Zeichen ein Einzelkontakt (35) zugeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57133161A JPS5924337A (ja) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | キヤラクタのキ−入力方式 |
JP57133162A JPS5924338A (ja) | 1982-07-29 | 1982-07-29 | キヤラクタのキ−入力方式 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327307A1 DE3327307A1 (de) | 1984-02-02 |
DE3327307C2 true DE3327307C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=26467572
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327307 Granted DE3327307A1 (de) | 1982-07-29 | 1983-07-28 | Buchstabeneingabeeinrichtung fuer ein elektronisches wortwiedergabegeraet |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4912462A (de) |
DE (1) | DE3327307A1 (de) |
GB (1) | GB2125199B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2565163B1 (fr) * | 1984-05-30 | 1989-04-07 | Patterson Cy Nv | Clavier a touches de commande manuelle combinees avec un systeme d'affichage |
CA1306539C (en) * | 1984-10-08 | 1992-08-18 | Takahide Ohtani | Signal reproduction apparatus including touched state pattern recognitionspeed control |
FR2612312B1 (fr) * | 1987-03-11 | 1992-01-03 | Inst Nat Sante Rech Med | Composant audio-numerique et tactile et dispositif informatique portable en comportant application |
EP0361869B1 (de) * | 1988-09-26 | 1996-03-27 | Sharp Kabushiki Kaisha | Informationsanzeigegerät und Verfahren zum Abrollen von angezeigten Daten |
GB2263183B (en) * | 1992-01-10 | 1996-10-23 | Harold Birkett | Improved multiple electronic control switch assembly |
US5973621A (en) * | 1993-06-03 | 1999-10-26 | Levy; David | Compact keyed input device |
US5612690A (en) * | 1993-06-03 | 1997-03-18 | Levy; David | Compact keypad system and method |
US5880685A (en) * | 1993-07-23 | 1999-03-09 | Weeks; James A. | Computer keyboard with accessory platform |
FI961277A (fi) * | 1996-03-20 | 1997-09-21 | Nokia Mobile Phones Ltd | Menetelmä merkkijonon muodostamiseksi, elektroninen viestinlaite sekä latausyksikkö elektronisen viestinlaitteen lataamiseksi |
US7015896B2 (en) * | 1998-01-23 | 2006-03-21 | Digit Wireless, Llc | Keyboards with both individual and combination key output |
US7325195B1 (en) | 1998-10-20 | 2008-01-29 | Arant Gene W | Adjustable-speed electronic method of composing information |
WO2001084722A2 (en) * | 2000-04-28 | 2001-11-08 | Stanley Mulfeld | Data entry device |
IL153047A0 (en) * | 2000-05-22 | 2003-06-24 | Digit Wireless Llc | Input devices and their use |
US7126498B2 (en) * | 2002-02-27 | 2006-10-24 | Digit Wireless, Llc | Keypad construction |
MXPA04010251A (es) * | 2002-05-23 | 2005-06-08 | Digit Wireless Llc | Teclados numericos y conmutadores de teclas. |
US7218313B2 (en) * | 2003-10-31 | 2007-05-15 | Zeetoo, Inc. | Human interface system |
US7669770B2 (en) * | 2005-09-06 | 2010-03-02 | Zeemote, Inc. | Method of remapping the input elements of a hand-held device |
US7649522B2 (en) * | 2005-10-11 | 2010-01-19 | Fish & Richardson P.C. | Human interface input acceleration system |
US7280097B2 (en) * | 2005-10-11 | 2007-10-09 | Zeetoo, Inc. | Human interface input acceleration system |
US7652660B2 (en) | 2005-10-11 | 2010-01-26 | Fish & Richardson P.C. | Mobile device customizer |
US8487877B2 (en) * | 2010-06-10 | 2013-07-16 | Michael William Murphy | Character specification system and method that uses a limited number of selection keys |
US20160320929A1 (en) * | 2015-04-30 | 2016-11-03 | Michael William Murphy | Method and system of multi-variable character input |
WO2018213805A1 (en) | 2017-05-19 | 2018-11-22 | Murphy Michael William | An interleaved character selection interface |
US11922007B2 (en) | 2018-11-29 | 2024-03-05 | Michael William Murphy | Apparatus, method and system for inputting characters to an electronic device |
Family Cites Families (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1386070A (en) * | 1970-07-27 | 1975-03-05 | Bennison R | Pressure actuated signalling means |
US3647962A (en) * | 1970-07-30 | 1972-03-07 | Science Accessories Corp | Keyboard encoding |
US3641299A (en) * | 1971-02-10 | 1972-02-08 | Control Data Corp | Display faceplate switch |
US3777222A (en) * | 1972-05-12 | 1973-12-04 | Ibm | Modular touch sensitive indicating panels with touch and light transmissive overlay cover membrane containing visible printed indicia |
NL7409823A (nl) * | 1973-07-31 | 1975-02-04 | Fujitsu Ltd | Uitvoerinrichting voor informatie omtrent cooerdinatenposities. |
NO760499L (de) * | 1975-02-24 | 1976-08-25 | Gretag Ag | |
US4028509A (en) * | 1975-08-29 | 1977-06-07 | Hughes Aircraft Company | Simplified tabulator keyboard assembly for use in watch/calculator having transparent foldable flexible printed circuit board with contacts and actuator indicia |
US4066850A (en) * | 1976-06-04 | 1978-01-03 | Ncr Corporation | Keyboard switch assembly having interchangeable cover plate, indicating layer and actuator switch assembly in any operative combination |
GB1562264A (en) * | 1976-11-22 | 1980-03-12 | Control Data Corp | Electric switch matrix |
CA1109137A (en) * | 1977-11-21 | 1981-09-15 | Vincent P. Jalbert | Acoustic encoding apparatus |
JPS5477532A (en) * | 1977-12-02 | 1979-06-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Key identifying circuit |
US4242676A (en) * | 1977-12-29 | 1980-12-30 | Centre Electronique Horloger Sa | Interactive device for data input into an instrument of small dimensions |
GB1552753A (en) * | 1978-01-24 | 1979-09-19 | Ferranti Ltd | Keyboards |
US4258356A (en) * | 1978-04-03 | 1981-03-24 | Scm Corporation | Multi bar encoding apparatus utilizing acoustic energy |
GB2033632B (en) * | 1978-09-22 | 1982-07-21 | Secr Defence | Touch-sensitive switch units |
US4246494A (en) * | 1978-12-12 | 1981-01-20 | National Electric Corporation | Digital touch controlled dimmer switch |
JPS56143044A (en) * | 1980-04-08 | 1981-11-07 | Sony Corp | Input device of english typewriter |
US4408101A (en) * | 1980-10-30 | 1983-10-04 | Marcamor, Inc. | Automatic telephone dialing apparatus with magnetic switch assembly |
US4477797A (en) * | 1980-12-12 | 1984-10-16 | Citizen Watch Company Limited | Data input device for electronic device |
JPS57109031A (en) * | 1980-12-26 | 1982-07-07 | Sharp Corp | Input equipment |
EP0060982A1 (de) * | 1981-03-23 | 1982-09-29 | Contraves Ag | Eingabevorrichtung zur Programmierung von Automaten |
FR2513669B1 (fr) * | 1981-09-28 | 1986-04-25 | Superba Sa | Machine a tricoter programmable |
-
1983
- 1983-07-25 US US06/516,951 patent/US4912462A/en not_active Expired - Lifetime
- 1983-07-27 GB GB08320191A patent/GB2125199B/en not_active Expired
- 1983-07-28 DE DE19833327307 patent/DE3327307A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2125199B (en) | 1986-07-02 |
GB2125199A (en) | 1984-02-29 |
DE3327307A1 (de) | 1984-02-02 |
GB8320191D0 (en) | 1983-09-01 |
US4912462A (en) | 1990-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3327307C2 (de) | ||
DE2737697C3 (de) | Tastatur zur Eingabe von Information in ein Gerät | |
DE2729157C2 (de) | Tastenanordnung zur Auslösung bestimmten Symbolen der Tastenoberfläche jeweils zugeordneter Schaltfunktionen oder Schaltsignale | |
DE2504627C2 (de) | Autonomes Datenverarbeitungsgerät | |
DE2949382C2 (de) | Elektrische Vorrichtung mit einer Tastatur und einer Anzeige von Tastensymbolen | |
DE1961173B2 (de) | Steuereinrichtung zum Festlegen bzw. Verändern der Textaufteilung einer Textdatenfolge mit Hilfe eines Bildanzeigegerätes | |
DE2852849A1 (de) | Dateneingabeeinrichtung fuer akzentierte und nicht akzentierte schriftzeichen | |
DE3401941A1 (de) | Datenverarbeitungssystem mit manuellem eingang | |
DE3134282A1 (de) | Verfahren zur darstellung ideografischer zeichen und vergleichbarer graphiken | |
DE3112958A1 (de) | "tastenfeld mit signalaufbereitungsschaltung fuer elektrische geraete" | |
DE1914560C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verschiebung eines Datenwortes innerhalb eines Rechenelementen-Feldes | |
DE7639778U1 (de) | Letternkoerper | |
DE2041498A1 (de) | Blockfoermige Tastatur und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE3320213A1 (de) | Elektronischer rechner mit pruefmoeglichkeit | |
DE3240209C2 (de) | Elektronischer Übersetzer | |
DE3401942C2 (de) | ||
DE2452457B2 (de) | Elektronischer Rechner | |
DE2213953C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2024984A1 (de) | Membran-Schalteinrichtung | |
DE3411849C2 (de) | ||
DE2047396A1 (de) | Elektronische Tastatur | |
DE2265696C2 (de) | Rechenanordnung | |
DE2826836C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen | |
DE4222940A1 (de) | Tastatur mit Maus-Eingabefeld | |
EP0262548B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Darstellen von mit zugehörigen Steuerzeichen vorgesehenen Texten an einer Anzeigeeinheit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KLUNKER, H., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMITT-NILSON |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |