DE3327307C2 - - Google Patents

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Isamu Washizuka
Mitsuhiro Kyoto Jp Saiji
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/023Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
    • G06F3/0233Character input methods
    • G06F3/0236Character input methods using selection techniques to select from displayed items
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/96Touch switches
    • H03K17/9618Touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zeicheneingabevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zeicheneingabevorrichtungen dieser Art werden bei Schreibmaschinen, Taschenrechnern, Datenterminals und dergleichen verwendet. Aus der DE-OS 27 23 736 ist eine Zeicheneingabevorrichtung der oben genannten Art bekannt, bei der - matrixähnlich - horizontal verlaufende Kontaktleisten und vertikal verlaufende Kontaktstreifen durch eine Isolierstoffplatte voneinander getrennt angeordnet sind, wobei an den Kreuzungsstellen Löcher in der Isolierstoffplatte vorgesehen sind. Durch Niederdrücken von tastenartigen Erhebungen auf einer äußeren Betätigungsplatte können die einzelnen Kontaktleisten an den Kreuzungsstellen durch die Löcher der Isolierstoffplatte hindurch in elektrischen Kontakt mit den Kontaktstreifen gebracht werden.
Jeder tastenförmigen Erhebung ist ein Matrixpunkt der horizontalen Kontaktleisten und der vertikalen Kontaktstreifen zugeordnet. Jede tastenförmige Erhebung entspricht einer Taste beispielsweise einer Schreibmaschinentastatur. Will man den üblichen Zeichenvorrat einer Schreibmaschine auf der bekannten Zeicheneingabevorrichtung unterbringen, so nimmt diese relativ viel Platz in Anspruch. Damit verbietet sich der Einsatz der bekannten Zeicheneingabevorrichtung in elektronischen Kleingeräten wie beispielsweise elektronischen Taschenrechnern, elektronischen Übersetzern und dergleichen.
In den letzten Jahren sind sogenannte elektronische Taschenübersetzer bekannt geworden, das sind Geräte, bei denen ein Wort oder dessen Anfangsbuchstaben einer ersten Sprache eingetastet werden, woraufhin das entsprechende Wort einer zweiten Sprache angezeigt wird. Wird ein solcher elektronischer Taschenübersetzer für beispielsweise Japanisch/Englisch und Englisch/ Japanisch oder für Deutsch/Russisch und Russisch/Deutsch ausgelegt, so muß auf der Tastatur nicht nur das lateinische Alphabet untergebracht werden, sondern auch der Vorrat der Silbenzeichen des japanischen "Alphabets" bzw. der Zeichenvorrat der kyrillischen Schrift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zeicheneingabevorrichtung der genannten Art, mit der ein umfangreicher Zeichenvorrat eingebbar ist, derart weiterzubilden, daß sie auch bei einem kleinen Gerät, welches z. B. das Format eines elektronischen Taschenrechners aufweist, unterbringbar und trotzdem noch leicht bedienbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Zeicheneingabevorrichtung ist eine Besonderheit darin zu sehen, daß nicht jedem eingebbarem Zeichen ein eigener Einzelkontakt zugeordnet ist, sondern einige der eingebbaren Zeichen einem Zwischenraum zwischen zwei Einzelkontakten gegenüberliegen. Da die Abstände zwischen den Einzelkontakten kleiner sein sollen als eine Fingerbreite, drückt man zur Eingabe eines einem Zwischenraum zugeordneten Zeichens die Kontaktleiste gleichzeitig auf die beiden diesen Zwischenraum benachbarten Einzelkontakte, so daß beide elektrischen Kontakt mit der Kontaktleiste haben.
Jeder Einzelkontakt wird also mehrfach ausgenutzt, beispielsweise für die Eingabe dreier unterschiedlicher Zeichen. Befindet sich der betreffende Einzelkontakt nur allein in Kontakt mit der Kontaktleiste, wird das dem Einzelkontakt speziell zugeordnete Zeichen eingegeben. Wird dieser Einzelkontakt gemeinsam mit dem linken oder mit dem rechten Nachbar-Einzelkontakt in Berührung mit der Kontaktleiste gebracht, können zwei weitere Zeichen eingegeben werden. Auf diese Weise wird die Eintasteinrichtung selbst für den Zeichenvorrat zweier verschiedener Alphabete so kompakt, daß sie problemlos auf einem elektronischen Taschenübersetzer unterbringbar ist.
Aus der DE-OS 31 12 958 ist eine Tasteneingabeeinrichtung mit einer speziellen Signalaufbereitungsschaltung bekannt, deren Besonderheit darin besteht, daß den einzelnen Tasten der Tastatur nicht nur der jeweils darauf gekennzeichnete Buchstabe zugeordnet ist, sondern zusätzlich auch ganze Wort-Endungen oder ganze Wörter. Bei Betätigen einer Zusatztaste gleichzeitig mit einer bestimmten Taste kann so z. B. durch einmalige Betätigung der Taste ein ganzes Wort eingegeben werden. Diese Möglichkeit hat aber nichts mit der erfindungsgemäßen Lösung des Problems der Schaffung einer kompakten Tasteneingabeeinrichtung gemein; denn die erfindungsgemäße Besonderheit, auch den Zwischenräumen benachbarter Einzelkontakte ein eingebbares Zeichen zuzuordnen, läßt sich der letztgenannten DE-OS nicht entnehmen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein elektronisches Wörterbuch, das mit einer erfindungsgemäßen Zeicheneingabevorrichtung ausgestattet ist,
Fig. 2, 6(1) bis 6(4), 10(1) bis 10(6) und 12 Darstellungen, die den Vorgang einer Buchstabeneingabe mit der Zeicheneingabevorrichtung nach Fig. 1 veranschaulichen;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 2 angedeuteten Zeicheneingabevorrichtung,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung der in Fig. 1 dargestellten Zeicheneingabevorrichtung,
Fig. 5, 7, 8, 11 und 13 jeweils ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise des elektronischen Wörterbuchs nach Fig. 1 veranschaulicht, und
Fig. 9 eine Skizze, die die Beziehung zwischen Einzelkontakten und Buchstaben-Zeichen in der Zeicheneingabevorrichtung veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines elektronischen Übersetzungswörterbuchs, das zum Übersetzen von Wörtern aus dem Englischen in das Japanische, und umgekehrt, dient. Andere mögliche Anwendungsgebiete für die im folgenden erläuterte Zeicheneingabevorrichtung sind elektronische Rechner, elektronische Wörterbücher und dergleichen.
Das elektronische Wörterbuch enthält auf der Vorderseite eines Gehäuses 1 eine im folgenden auch als Tastatur bezeichnete Eintasteinrichtung 19 mit einem Streifenvielfachschalter 2, 3, einer Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6, einer Buchstaben- Vorwärtssuchtaste 7 und Funktionstasten 4. Über der Tastatur befindet sich eine Anzeigevorrichtung 5.
Der Streifenvielfachschalter 2 wird betätigt, um 26 Buchstaben der englischen Sprache und einige japanische Zeichen (Katakanas) einzugeben. Die Buchstaben der englischen Sprache sowie die japanischen Zeichen sind in einer vorbestimmten Reihenfolge auf einer Linie ausgerichtet. Der andere Streifenvielfachschalter 3 wird betätigt, um die übrigen japanischen Zeichen sowie spezielle Symbole einzugeben, die in vorbestimmter Reihenfolge in einer Linie ausgerichtet sind.
Die Anzeigevorrichtung 5 bringt die eingegebenen Buchstaben und japanischen Zeichen zur Anzeige. Die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6 wird betätigt, um eine Verschiebung von dem zuvor eingegebenen und derzeit auf der Anzeigevorrichtung 5 dargestellten Buchstaben oder Zeichen zu einem in der Reihenfolge weiter zurückliegenden Buchstaben oder Zeichen vorzunehmen. Die Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 wird betätigt, um eine Verschiebung eines zuvor eingegebenen und gerade auf der Anzeige dargestellten Buchstabens oder Zeichens zu einem in der Reihenfolge weiter vorne liegenden Buchstaben oder Zeichen vorzunehmen.
Die Funktionstasten 4 enthalten eine Löschtaste 8, eine Übersetzungstaste 9 und einen Betriebsartwähler 10. Die Löschtaste 4 wird betätigt, um die Eingabe von Buchstaben oder Zeichen zu löschen. Die Übersetzungstaste 9 wird betätigt, um die eingegebenen Buchstaben bzw. Buchstabenfolgen oder Zeichenfolgen aus dem Englischen in das Japanische zu übersetzen. bzw. umgekehrt.
Der Betriebsartwähler 10 wird verschoben, um entweder die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch" oder die Betriebsart "Übersetzung Japanisch/Englisch" einzustellen (E→J oder J→E).
Ist durch den Betriebsartwähler 10 die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch" ausgewählt, so wird der Streifenvielfachschalter 2 betätigt, um einen oder mehrere Buchstaben der englischen Sprache einzugeben. In der Betriebsart, "Übersetzung Japanisch/Englisch" werden beide Streifenvielfachschalter 2 und 3 betätigt, um ein oder mehrere japanische Zeichen oder spezielle Symbole einzugeben. Ist der so durch Tastenbetätigung eingegebene Buchstabe oder das Zeichen nicht derjenige Buchstabe bzw. dasjenige Zeichen, dessen Eingabe erwünscht ist, so wird die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6 oder die Buchstabenvorwärtstaste 7 betätigt, um den Buchstaben oder das Zeichen zu ändern.
Fig. 2(1) bis 2(3) zeigen Beispiele für die Eingabe eines bzw. mehrerer Buchstaben der englischen Sprache, während die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch ausgewählt ist. Im einzelnen ist folgendes dargestellt:
Fig. 2(1): Die Bedienungsperson drückt mit einem Finger 11 denjenigen Teil des Streifenvielfachschalters 2 nieder, der dem auf dem Gehäuse 1 aufgezeichneten Buchstaben "p" entspricht, so daß der Buchstabe "p" eingegeben und in der obersten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt wird.
Fig. 2(2): Sollte der Buchstabe "p" nicht für die Eingabe vorgesehen sein, stattdessen aber der Buchstabe "o", so wird die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6 betätigt, um den Buchstaben zurückzusetzen, so daß der zuvor ausgewählte Buchstabe "p" durch den neuen Buchstaben "o" ersetzt wird.
Fig. 2(3): Wird ein anderer Teil des Streifenvielfachschalters 2 entsprechend einem auf dem Gehäuse 1 aufgezeichneten Buchstaben "n" niedergedrückt, so wird der Buchstabe "n" eingegeben und in der zweiten Ziffernstelle der Anzeigevorrichtung 5 dargestellt. Somit wurden bisher also die Buchstaben "on" eingegeben und angezeigt.
In der oben geschilderten Weise lassen sich also ein oder mehrere gewünschte Buchstaben oder Zeichen eingeben.
Fig. 3 zeigt in teilweise geschnittener perspektivischer Darstellung eine Ansicht der Tastatur 19 in der Nähe der Streifenvielfachschalter 2 und 3. Die Tastatur 19 enthält ein flexibles Isoliermaterialblatt 31, zwei Kontaktleisten 32, mehrere Stifte 33 und Einzelkontakte 35, die auf einem Substrat 34 angeordnet sind.
Das flexible Isoliermaterialblatt 31 besteht aus irgendeinem Elastomer. Es bildet die beiden Streifenvielfachschalter 2 und 3. Diese erstrecken sich in Längsrichtung des Blattes 31, während sie aus der Hauptoberfläche des Blatts 31 herausragen. Auf der nach unten gerichteten Seite der Streifenvielfachschalter 2 und 3 ist jeweils eine Kontaktleiste 32 eingebettet. Die Kontaktleisten 32 bestehen aus einem flexiblen und elektrisch leitenden Elastomer.
Die Stifte 33 befinden sich auf der nach unten gerichteten Seite des Blatts 31. Auf der nach oben gerichteten Seite des Substrats 34 sind gegenüberliegend der nach unten gerichteten Seite des Blatts 31 Einzelkontakte 35 ausgerichtet angeordnet, so daß jeweils eine Reihe von Einzelkontakten einer Kontaktleiste 32 gegenüberliegt. Durch Kombination des Streifenvielfachschalters 2 oder 3 mit jeweils einem Einzelkontakt 35 wird ein Einzeltastenschalter gebildet. Die Abstände zwischen zwei benachbarten Einzelkontakten 35 sollten etwas kleiner sein als die mögliche Breite eines Fingers 11. Hierdurch bilden die Kombinationen der Kontaktleiste 32 und der Einzelkontakte 35 eine Vielzahl von Tastenschaltern.
Wenn der Finger 11 einen speziellen Teil einer der beiden Streifenvielfachschalter 2 und 3 niederdrückt, erhält der entsprechende Teil der Kontaktleiste 32 Kontakt mit einem Einzelkontakt 35, so daß der Tastenschalter unterhalb des Fingers 11 leitend wird. Der Buchstabe oder das Zeichen, der bzw. das dieser Stelle der Streifenvielfachschalter 2 und 3 zugeordnet ist, wird dadurch eingegeben, daß die leitende Stelle des Tastenschalters erkannt wird. Nach dem Beendigen der Eingabe löst sich der Finger von dem Streifenvielfachschalter 2 oder 3. Die Stifte 33 bringen den betätigten Tastenschalter schnappend in die Aus-Stellung.
Fig. 4 zeigt eine Blockdiagrammdarstellung einer Schaltung, die innerhalb des in Fig. 1 gezeigten elektronischen Übersetzungswörterbuchs ausgebildet ist.
Die Schaltung nach Fig. 4 enthält eine Anzeige 5, einen Mikroprozessor 18, die Tastatur 19, einen ROM (Festspeicher) 20 und einen Treiber 21. Für die Datenübertragung sind ein Adreßbus 22 und ein Datenbus 23 vorgesehen.
Der Mikroprozessor 18 generiert Tasten-Durchschaltsignale KS, die der Tastatur 19 zugeleitet werden, und er empfängt von der Tastatur 19 Tasteneingabesignale KI, um hierdurch das Arbeiten der Tastenschalter innerhalb der Tastatur 19 zu erkennen. Der Mikroprozessor 18 wählt über den Adreßbus 22 eine Adresse des ROM 20 aus, um die in der Adresse gespeicherten Daten über den Datenbus 23 zu lesen.
Der Mikroprozessor 18 enthält einen ROM 24, einen RAM 25, eine CPU 26 sowie einen Eingabe/Ausgabe-Puffer 27. Der ROM 24, der RAM 25, die CPU 26 und der Eingabe/Ausgabe-Puffer 27 sind untereinander durch einen internen Bus verbunden. Der ROM 24 speichert ein Steuerprogramm. Der RAM 25 enthält Register A, B, C, S, X und Y, einen Zeiger P, ein Flag F und dergleichen. Die CPU 26 dient zur Steuerung der Rechenvorgänge.
Der ROM 20 speichert eine große Anzahl von in den Übersetzungsbetriebsarten benutzten englischen und japanischen Wörtern.
Der Treiber 21 spricht auf von dem Mikroprozessor 18 gelieferte Anzeigemusterinformation an, um das Aufleuchten der Punkte auf der Anzeige 5 zu steuern. Erfindungsgemäß enthält der Treiber 21 einen Speicher, um Anzeige- und Löschinformationen zu speichern, welche den Punkten der Anzeige 5 entsprechen. Ist einmal irgendeine Anzeigeinformation von dem Mikroprozessor 18 in dem Speicher des Treibers 21 eingestellt, so liefert der Treiber 21, fortlaufend die eingestellte Anzeigeinformation an die Anzeige 5, bevor der Mikroprozessor 18 neue Anzeigeinformation einstellt.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise des elektronischen Übersetzungswörterbuchs veranschaulicht. Im folgenden sollen die einzelnen Schritte erläutert werden.
Schritte 11 und 12: Die Tastendurchschaltesignale KS werden an sämtliche Tastenschalter der Tastaturen 19 gegeben.
Schritt 12: Es wird festgestellt, ob irgendeiner der Tastenschalter zum Eingeben eines Buchstabens oder eines Zeichens betätigt wird. Liegt keine Tastenbetätigung vor, schließt sich Schritt 11 an. Liegt eine Tasteneingabeoperation vor, läuft das Programm zum Schritt 13 weiter.
Schritt 13: Es wird festgestellt, ob irgendeiner der Leistenschalter 2 und 3 niedergedrückt wird.
Schritt 14: Wird einer der Leistenschalter 2 und 3 betätigt, so werden anschließend im Schritt 14 Tasten-Durchschaltsignale KS an die Leistenschalter 2 und 3 gelegt.
Schritt 15: Es wird festgestellt, welcher Tastenschalter in bezug auf die Streifenvielfachschalter 2 und 3 niedergedrückt wird, indem ermittelt wird, welcher Teil der Schalter 2 und 3 niedergedrückt und leitend wird. Liegt kein Rückkehrsignal KI von dem Tastenschalter vor, schließt sich erneut Schritt 14 an. Liegt ein Rückkehrsignal KI vor, schließt sich Schritt 16 an.
Schritt 16: In die Register B und C wird diejenige Codeinformation eingegeben, die dem leitenden Tastenschalter entspricht.
Schritt 17: Es werden die Tasten-Durchschaltsignale KS ausgegeben, um festzustellen, ob eine oder mehrere dem betätigten Tastenschalter benachbarte Tastenschalter leitend sind.
Schritt 19: Dieser Schritt wird ausgewählt, wenn ein oder mehrere benachbarte Tastenschalter leitend sind, so daß der Speicherinhalt des Registers C gelöscht und Codeinformation, die dem benachbarten Tastenschalter entspricht, in das Register C gespeichert wird. Danach folgt Schritt 17. Wenn festgestellt ist, daß benachbarte Tastenschalter nicht-leitend sind, schließen sich die Schritte 18 und 110 an, um die beiden Kanten des niedergedrückten Teils zu ermitteln.
Schritt 110: Der Buchstabencode im Register B und der Buchstabencode im Register C werden von der CPU 26 addiert, das Ergebnis wird im Register A gespeichert.
Schritt 111: Der Inhalt des Registers A wird um ein Bit nach rechts verschoben.
Schritt 112: Der verschobene Inhalt des Registers A wird in die Stelle "n" des Registers X gespeichert. Der Wert "n" kennzeichnet die Anzeigeposition. Der Zeiger P wird um "1" erhöht, um die anschließende Buchstabeneingabe abzuwarten.
Als Beispiel soll angenommen werden, daß diejenigen Stellen des Streifenvielfachschalters 2 niedergedrückt werden, in deren Mitte sich die dem Buchstaben "p" entsprechende Stelle befindet, so daß insgesamt die Tastenschalter betätigt werden, die den Buchstaben "o", "p" und "q" entsprechen. Das Register B speichert dann beispielsweise einen Buchstabencode "00000011". Das Register C speichert beispielsweise einen Buchstabencode "00000101". Daher speichert das Register den Buchstabencode "00001000". Die CPU 26 berechnet die Hälfte des im Register A gespeicherten Wertes, so daß das Register X dann den Buchstabencode "00000100" speichert, der dem Buchstaben "p" entspricht. Eine Rechtsverschiebung des Inhalts des Registers A um ein Bit ist also identisch mit der Berechnung der Hälfte des im Register A gespeicherten Wertes. Eine ungerade Zahl wird um 1 erhöht oder bleibt unbeachtet.
In der oben beschriebenen Weise erfolgt die Eingabe des Buchstabens, der der Mitte der betätigten Stellen der Streifenvielfachschalter 2 und 3 entspricht.
Schritt 113: Die im Schritt 112 in das Register X gespeicherten Buchstabencodes werden von dem Treiber 21 decodiert.
Schritt 114: Die Anzeige 5 zeigt den Buchstaben "p" an.
Schritt 115: Es wird festgestellt, ob die Leistenschalter 2 und 3 abgehoben, d. h., getrennt sind. Bis dies bestätigt wird, wird der Schritt 115 wiederholt. Wird die Schaltertrennung bestätigt, schließt sich erneut der Schritt 11 an.
Schritt 116: Können im Schritt 13 keine Tasteneingabeoperationen der Streifenvielfachschalter 2 und 3 festgestellt werden, so wird Schritt 116 ausgewählt, indem festgestellt wird, ob die Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 betätigt wird.
Schritt 117: Wird die Taste 7 betätigt, so wird im Schritt 117 der Inhalt des Registers A um "1" erhöht.
Schritt 118: Der erhöhte Inhalt des Registers A wird in der Stelle "n" des Registers X gespeichert, indem eine Verringerung um "1" verursacht wird. Anschließend folgt Schritt 11. Wenn also der im Schritt 114 zur Anzeige gebrachte Buchstabe "p" nicht eingegeben werden sollte, so wird die Buchstaben- Vorwärtssuchtaste 7 betätigt, um den anderen Buchstaben "q" einzugeben und ihn auf der Anzeige 5 darzustellen.
Schritt 119: Es wird festgestellt, ob die Buchstaben-Rückwärtssuchtaste 6 betätigt wird.
Schritt 120: Wenn die Taste 6 betätigt wird, wird im Schritt 120 der Inhalt des Registers "A" um "1" vermindert. Der im Schritt 118 um "1" verminderte Inhalt des Registers A wird in der Stelle "n" des Registers X gespeichert, um eine Erhöhung um "1" zu veranlassen. Anschließend folgt Schritt 11.
Wird also der in Schritt 114 angezeigte Buchstabe "p" nicht gewünscht, so wird die Taste 6 betätigt, um den anderen Buchstaben "o" einzugeben und ihn auf der Anzeige 5 darzustellen.
Wird im Schritt 119 nicht festgestellt, daß die Taste 6 betätigt wird, werden andere Tastenverarbeitungsroutinen für die Funktionstasten 4 ausgewählt. Daran schließt sich Schritt 11 an.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Fig. 6(1) bis 6(4) zeigen das Beispiel einer Eingabe eines speziellen Buchstabens mit Hilfe der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung, wenn das elektronische Übersetzungswörterbuch auf die Betriebsart "Übersetzung Englisch/Japanisch" eingestellt ist. Die Tastenschaltereinrichtung, die sich für die in den Fig. 6(1) bis 6(4) dargestellten Operationen eignet, entspricht der in Fig. 3 dargestellten Anordnung.
Fig. 6(1): Der Finger 11 drückt denjenigen Abschnitt des Leistenschalters 2 nieder, in dessen Mitte der Buchstabe "p" liegt, so daß dieser eingegeben und auf der Anzeige 5 dargestellt wird.
Fig. 6(2): Bei andauerndem Niederdrücken des Schalters 2 wird der Finger 11 in die Nähe der den Buchstaben "q" entsprechenden Stelle gedreht oder verschoben, so daß der Buchstabe "q" eingegeben und an Stelle des Buchstabens "p" angezeigt wird.
Fig. 6(3): Während das Niederdrücken des Leistenschalters 2 andauert, wird der Finger 11 auf den dem Buchstaben "o" entsprechenden Abschnitt gedreht oder verschoben, so daß der Buchstabe "q" auf der Anzeige durch den Buchstaben "o" ersetzt wird. Wenn sich nun der Finger 11 von dem Schalter 2 löst, wird der Buchstabe "o" in der höchsten Ziffernstelle der Anzeige 5 als effektive Eingabe gewertet.
Fig. 6(4): Der Finger 11 drückt den Abschnitt des Schalters 2 nieder, der in der Nähe des Buchstabens "v" liegt, so daß dieser eingegeben und in der zweiten Ziffernstelle der Anzeige 5 dargestellt wird. Wenn nun der Finger 11 von dem Schalter 2 gelöst wird, wird die Eingabe des Buchstabens "v" als weitere effektive, d. h. maßgebliche Eingabe gewertet.
Fig. 7 und 8 veranschaulichen anhand eines Flußdiagramms den Arbeitsablauf in dem elektronischen Übersetzungs-Wörterbuch.
Die Schritte m 1 bis m 11, m 13 und m 14 in Fig. 7 sind mit den Schritten 11 bis 111, 113 bzw. 114 in Fig. 5 identisch.
Schritt m 12: Der Inhalt des Registers A, der im Schritt m 11 um ein Bit nach rechts verschoben wurde, wird in der Stelle n des Registers X gespeichert. Der Wert von "n" kennzeichnet die Anzeigestelle.
Schritt m 15: Es wird festgestellt, ob sich der Finger 11 von dem Schalter 2 oder 3 löst. Erfolgt diese Festellung, so schließt sich Schritt m 4 an. Da der angezeigte Buchstabe nicht für die Eingabe und Anzeige vorgesehen war, muß die Auswahl durch den Finger 11 dadurch geändert werden, daß der Finger gedreht, gerollt oder verschoben wird. Wird bestätigt, daß sich der Finger 11 gelöst hat, schließt sich Schritt m 16 an.
Schritt m 16: Der gewünschte Buchstabe wird eingegeben und angezeigt. Der Zeiger P wird um "1" erhöht, so daß die nächste Ziffernstelle ausgewählt wird. Danach schließt sich der Schritt m 1 an.
Der Ablauf gemäß Fig. 8 erfolgt dann, wenn im Schritt m 3 keine Tasteneingabe bezüglich des Schalters 2 oder 3 festgestellt wurde. Das Flußdiagramm gemäß Fig. 8 bezieht sich auf die Funktionstasten 4.
Schritt m 17: Wird die Buchstaben-Vorwärtssuchtaste 7 betätigt, wird die Vorwärtssuche im Schritt m 17 durchgeführt.
Schritt m 18: Wird die Buchstaben-Rückwärtstaste 6 betätigt, erfolgt im Schritt m 18 der Rückwärts-Suchvorgang.
Schritt m 19: Wird die Übersetzungstaste 9 betätigt, so werden im Schritt m 19 die übersetzten Wörter ausgelesen.
Schritt m 20: Wird die Löschtaste 8 betätigt, so wird in die Stelle n des Registers X ein Null-Code eingegeben.
Schritt m 21: Der Zeiger P wird um "1" erniedrigt, so daß die Tasteneingabe in die vorausgehende Stelle erfolgt.
An die Schritte m 17 bis m 20 schließt sich der Schritt m 1 an.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Fig. 9 zeigt die Beziehung zwischen den Einzelkontakten 35 und den einzelnen Buchstaben bei dieser Ausführungsform der Erfindung.
Jeweils jedem übernächsten Buchstaben ist ein Einzelkontakt 35 zugeordnet. Das heißt, die einzelnen Einzelkontakte 35 entsprechen den Buchstaben "a", "c", "e" u.s.w. Wird derjenige Abschnitt des Schalters 2 niedergedrückt, der sich in der Nähe der Buchstabenaufschrift "b" befindet, sollten mindestens zwei Anschlüsse 35 leitend werden, also hier die den Buchstaben "a" bzw. "c" entsprechenden Anschlüsse, so daß die Eingabe des Buchstabens "b" erkannt wird.
Es ist möglich, daß die Abstände zwischen den Einzelkontakten 35 nicht identisch sind mit den Buchstabenaufschriften. In diesem Fall läßt sich durch die Stellen und die Anzahl von Anschlüssen, die leitend werden, die Art des betätigten Tastenschalters ermitteln. Außerdem braucht der Schalter nicht gerade zu sein, sondern der Schalter 2 oder 3 kann stattdessen Matrixform haben oder als runder Schalter ausgebildet sein.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung erläutert.
Fig. 10(1) bis 10(6) veranschaulichen die Eingabe von Buchstaben gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, welches die Arbeitsweise des Geräts für diesen Fall darstellt.
Fig. 10(1): Ist der Finger 11 von dem Streifenvielfachschalter 2 oder 3 gelöst, so wird an derjenigen Stelle eine Marke angezeigt, an der ein einzugebender Buchstabe dargestellt werden wird.
Fig. 10(2): Drückt der Finger 11 den Abschnitt des Schalters 2 in der Nähe der Buchstabenaufschrift "p" nieder, so wird diese an der genannten Stelle der Anzeige dargestellt. Gleichzeitig wird bzw. werden mindestens einer vorzugsweise fünf Buchstaben "nopqr" in der Nähe des Buchstabens "p" dargestellt, wobei die Marke nun auf den Buchstaben "p" zeigt. Diese Buchstabenanzeige unterstützt den Eingabevorgang des gewünschten Buchstabens.
Fig. 10(3): Wird der Finger 11 nach rechts bewegt, werden der Buchstabe "q" und die Buchstaben "opqrs" mit der Marke unter dem Buchstaben "q" angezeigt.
Fig. 10(4): Wird der Finger 11 nach links bewegt, werden der Buchstabe "o" und die Buchstaben "mnopq" mit der Marke unter dem Buchstaben "o" angezeigt.
Fig. 10(5): Ist der Finger 11 einmal von dem Schalter 2 gelöst worden, wird der Buchstabe "o" im vorliegenden Beispiel als für die Eingabe maßgeblich angesehen und angezeigt, woraufhin die Marke auf die nächste Stelle vorrückt.
Fig. 10(6): Drückt der Finger 11 den Teil des Schalters 2 in der Nähe der Buchstabenaufschrift "v" nieder, so werden die Buchstaben "ov" und die Buchstaben "tuvwx" mit der Marke unter dem Buchstaben "v" angezeigt.
Es ist auch möglich, irgendeine andere Buchstabenkombination zum Unterstützen der Buchstabeneingabe darzustellen.
In dem in Fig. 11 gezeigten Flußdiagramm sind die Schritte 112 und m 12 in den Flußdiagrammen gemäß den Fig. 7 und 8 ersetzt durch einen Schritt n 30, und ein Schritt n 31 schließt sich an den Schritt n 16 in Fig. 11 an. Bei dieser Ausführungsform sollte die Anzeige 12 Stellen umfassen.
Schritt n 30: Die den vorausgehenden und anschließenden vier Buchstaben entsprechenden Zeichencodes, wie sie in Register A enthalten sind, werden in die Stellen 8 bis 12 des Registers X eingegeben. Hierdurch erfolgt die Anzeige gemäß den Fig. 10 (3) bis 10(6).
Schritt n 31: Beim Öffnen der Schalter 2 und 3 wird der Null-Code in die Stellen 8 bis 12 des Registers X eingegeben, so daß die Buchstaben gelöscht werden, wie es in den Fig. 10(1) und 10(5) gezeigt ist.
Es ist auch möglich, die bei der Eingabe behilflichen Buchstaben oder die den Buchstaben hinzugefügte Marke laufen zu lassen.
Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform anhand der Fig. 12 und 13 beschrieben. Fig. 13 zeigt anhand eines Flußdiagramms die Arbeitsweise des in Fig. 12 veranschaulichten Ausführungsbeispiels. Bei dieser Ausführungsform sollte die Anzeige 5 einen zweietagigen Aufbau haben, so daß in jeder Etage Buchstaben angezeigt werden können. In der oberen Etage werden die zuvor eingegebenen Buchstaben "ov" und der soeben angegebene Buchstabe "e" angezeigt. In der unteren Etage werden die Buchstaben "abcdefghi", die sich in der Nähe des derzeit eingegebenen Buchstabens "e" befinden, dargestellt, um die Eingabe zu unterstützen, wobei der mit der gerade erfolgenden Eingabe übereinstimmende Buchstabe "e" blinkt.
Der ROM 20 enthält das Flag F, den Zeiger CP, das Register S und das Register Y. Das Flag F zeigt an, ob die Leistenschalter 2 und 3 betätigt werden. Der Zeiger CP zeigt auf die Stelle, in der der Buchstabe blinkt. Das Register S dient zum Festhalten des durch Betätigen der Schalter 2 und 3 eingegebenen ersten Buchstabencodes. Das Register Y dient zum Speichern von in der unteren Etage anzuzeigenden Daten.
Die Schritte p 1 bis p 11 sind mit den entsprechend numerierten Schritten bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen identisch. Drückt der Finger 11 den Tastenschalter 2 in der Nähe der Buchstabenaufschrift "e" nieder, so schließt sich an den Schritt p 11 der Schritt p 40 an.
Schritt p 40: Es wird festgestellt ob das Flag F gesetzt ist.
Schritt p 41: Ist das Flag F nicht gesetzt, so wird es gesetzt.
Schritt p 42: In den Zeiger CP wird die Information "5" eingegeben, um anzugeben, daß die fünfte Anzeigeposition maßgeblich ist.
Schritt p 43: Der Inhalt des Registers A wird in das Register S gegeben.
Schritt p 12: Der Inhalt des Registers A wird in das Register X eingegeben.
Schritt p 44: Die Ergebnisse der Rechnungen, bei denen vom Inhalt des Registers A die Werte "-4", "-3", ..."-0"..."+3" und "+4" subtrahiert wurden, bzw. diese Werte auf den Inhalt des Registers addiert wurden, werden in die erste bis neunte Stelle des Registers Y eingegeben.
Schritt p 45: Die Daten in den Registern X und Y werden decodiert.
Schritt p 14: Die decodierten Daten werden als die neun Buchstaben "abcdefghi" angezeigt, wobei der Buchstabe "e" blinkt.
Schritt p 46: Wenn im Schritt p 40 das Flag F gesetzt ist, schließt sich der Schritt p 46 an, in welchem die Anzeigestelle in dem Zeiger CP eingestellt wird.
Schritt p 47: Der Inhalt des Registers A wird in das Register X eingegeben. Anschließend folgt der Schritt p 45.
Wenn also der Finger 11 beim Betätigen der Schalter 2 und 3 gedreht oder auf andere Weise bewegt wird, während der Leistenschalter niedergedrückt bleibt, wird die dem bewegten Finger 11 entsprechende Tastenschalterstelle in dem Zeiger CP eingestellt, so daß der verschobene Buchstabe angezeigt wird.
Werden die Leistenschalter 2 und 3 geöffnet, werden die Schritte p 15 bis p 48 ausgeführt, so daß das Flag F zurückgesetzt wird.
In dem sich an den Schritt p 16 anschließenden Schritt p 49 wird in das Register Y der Null-Code eingegeben, so daß die Anzeige in der unteren Etage gelöscht wird.

Claims (5)

1. Zeicheneingabevorrichtung mit einer Eintasteinrichtung, mit der verschiedene Zeichen in eine Speicher- und Wiedergabeeinrichtung eingebbar sind, wobei die Eintasteinrichtung einen zur Eingabe einer Vielzahl von Zeichen ausgebildeten Streifenvielfachschalter (2, 3) aufweist, der eine an verschiedenen Stellen selektiv niederdrückbare flexible, elektrisch leitende Kontaktleiste (32) und eine Vielzahl von der Kontaktleiste (32) gegenüberliegenden Einzelkontakten (35) aufweist, denen unterschiedliche Zeichen zugeordnet sind, die durch Niederdrücken der Kontaktleiste an den für die einzelnen Zeichen je vorbestimmten Stellen eingebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den vorbestimmten Stellen kleiner sind als die Abstände zwischen den Einzelkontakten (35), so daß ein Teil der vorbestimmten Stellen je in einem Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Einzelkontakten (35) liegt, und daß die Abstände zwischen den Einzelkontakten (35) kleiner sind als eine Fingerbreite, so daß beim Niederdrücken einer in einem solchen Zwischenraum befindlichen vorbestimmten Stelle die beiden diesem Zwischenraum benachbarten Einzelkontakte (35) mit der Kontaktleiste (32) in elektrischen Kontakt gelangen, was die Erzeugung eines Zeichencodes bewirkt, der das diesem Zwischenraum zugeordnete Zeichen darstellt.
2. Zeicheneingabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifenvielfachschalter ein die Einzelkontakte (35) tragendes Substrat (34), darüber ein die Kontaktleiste (32) tragendes Isoliermaterialblatt (31) und das Isoliermaterialblatt (31) und das Substrat ( 34) in einem Abstand voneinander haltende Stifte (33) aufweist.
3. Zeicheneingabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste (32) aus einem flexiblen, elektrisch leitenden Elastomer besteht.
4. Zeicheneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintasteinrichtung zwei zueinander parallele Streifenvielfachschalter mit je einer Kontaktleiste (32) und einer Vielzahl von dieser gegenüberliegenden Einzelkontakten (35) aufweist.
5. Zeicheneingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der eingegebenen Zeichen ein Einzelkontakt (35) zugeordnet ist.
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