DE2842083A1 - Elektrische waage - Google Patents

Elektrische waage

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DE2842083A1
DE2842083A1 DE19782842083 DE2842083A DE2842083A1 DE 2842083 A1 DE2842083 A1 DE 2842083A1 DE 19782842083 DE19782842083 DE 19782842083 DE 2842083 A DE2842083 A DE 2842083A DE 2842083 A1 DE2842083 A1 DE 2842083A1
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DE19782842083
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Arthur Baumann
Peter Kaufmann
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Mettler Instrumente AG
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Mettler Instrumente AG
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Description

Patentanwälte
Dip!.-{πα A. WEDDE
Dip!--Uv:. K EMPL 2842083
München 80, Schumannstr. 2 ο
27.September 1978 Akte: P 23 585
Mettler Instrumente AG, Greifensee (Schweiz)
Elektrische Waage
Die Erfindung betrifft eine elektrische Waage mit einem Messwandler und mit einer Einrichtung zur Lieferung digitaler Resultate, umfassend einen programmierten Kleinrechner, wobei verschiedene Rechenprogramme und damit verschiedene Betriebsarten der Waage wählbar sind und der Rechner die einzelnen Operationsbefehle über Befehlstasten erhält.
Bei einer bekannten Waage dieser Art ist jedem Operationsbefehl eine eigene Taste zugeordnet. Dieses an sich einfache Grundkonzept führt dazu, dass mit zunehmender Anzahl möglicher Befehle auch die Anzahl der Tasten zunimmt. Eine grosse Anzahl Tasten ist jedoch zum einen aus Gründen des Platzbedarfs und der Uebersichtlichkeit nicht erwünscht, zum andern nimmt mit der Anzahl Tasten die Gefahr von Fehlmanipulationen zu. Dem gegenüber steht bei modernen Waagen die Forderung nach Einfachheit, Komfort und Betriebssicherheit. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, das notwendige Tastenfeld trotz gegebener Programmvielfalt klein und übersichtlich zu halten und die Gefahr von Bedienungsfehlern weitgehend auszuschalten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
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vorgeschlagen, dass bei einer Waage der eingangs beschriebenen Art für jede Betriebsart der Waage eine der Tastatur zugeordnete Schablone vorgesehen wird, welche benachbart zu den Befehlstasten fixierbar ist, welche entsprechend ihrer jeweiligen Ausgestaltung eine bestimmte Anzahl vonProgrammwahlschal tern in aktiviertem Zustand hält, und welche dien jeweiligen Tasten zugeordnete Schriftfelder für die Bezeichnung der entsprechenden Befehle aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügen die Schablonen über Aussparungen, welche der ausgewählten Position eine:? Programmwahl schalters entsprechen.
In oilier anderen vorteilhaften Ausbildung verfügen die Schablonen über Verlängerungen, welche selektiv Programmwahl schal tor betätigen. Dabei kann zwockmässigerwoiso für die jeweils ausgewählte Schab] ono o.ine Oef inung vor<jor>o]ion sein, in welcher die Sclialjlono den entsprechende]] Programmwahlschalter l)olätigt und gleichzeitig von diesem in ihrer Lage geha ] t on w i rd .
Jo naoh Art der Wa.age sind vorsclii ca\< -no /uisgest al t iingen iiiöqlicli, l)i!i r.iani pu 1 at i onsJjod.i ngto ]:.;rsc:liüt..1:orungen v;cj !(jehend zu roduzioron, wi:"d eine 7\u;ifüliruncjsform bevorzug!: , bri dor wonigst(?nf! d j ο ' Tast atur in einem mit d(?r Waage übor ].oi t untjori ' V(H])U]Id(1UtMi so'jMrat.en Gehäuse angeordnet, ist. AuiJsor'dor Tastatur können qqis. noch wei teio BaiKjrujjpen, w.io l'crlmer ode)' nrucl.or, in dem separaten (i(>]iäu:;(i ün1.e-rqel)rao!-it so'in.
Damit boi oinoni i'roqj'anintv.'oolirio] dio. "gesuchte. Schabltjno :;((Ί.<; gri ί ί ])<?roj t: y.\n Verfügung st:oht , -ist in wtvitei'or Aiis])i 1 (luinj d(}]' Kriindung ί Ur'■ unl)eiiut.zt:o Solial)! oiiPii t;i.n Aul nahnio J a.oli j in dio Tastatur aufnehmenden Ciohäuso vorgosohon.-
/uisi ülirungr.lioi :;]j.i--o] ο dor llriindunq werdiüi im' iolijenden anband doi niolit inassst: äbl i cliO'n Zoj obnunqoji -nälier er 1 :.'\u\ oi 1 . Die Iv.j.jqi1 so.1]i:;t j ;rt. daljoi inn ^jausolial erwähnt , da "iln <-
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Ausgestaltung ;nlciht erfIndungswesentlieh ist.
In den Zeichnungen sind
Figur 1 eine schomatisehe Uebersicht der einzelnen Funkfcions gruppen,,
Figur 2 eine erste Ausführungsform einer Tastatur in separatem Gehäuse;, in räumlicher Darstellung,
Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2 bei abgenommenem Deckel.,
Figur 4 und 5 je eine Schablone zur ersten Ausführungsform,
Figur 6 die räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform, und
Figur 7 und 8 je eine Schablone zu Figur 6.
Gemäss Figur 1 ist einer Waage 10 mit digitalem Ausgang 12 ein programmierter Kleinrechner 14 zugeordnet. Dieser kann ein Mikrocomputer oder ein Tischrechner sein. Dem Rechner zugeordnet ist eine Tastatur 16, welche Programmwahlschalter 18 und Befehlstasten 20 (auch Funktions- oder Operationstasten genannt) aufweist. Ferner kann noch ein Tastenfeld für numerische Eingaben vorhanden sein.
Die Programmwahlschalter 18 aktivieren über Leitungen 22 das jeweils gewählte Programm im Rechner, und die Funktionstasten 20 übermitteln über Leitungen 24 die einzelnen Operationsbefehle an den Rechner 14. Schliesslich ist eine über Leitung 26 vom Rechner 14 angesteuerte Anzeige 28 vorgesehen.
Die in Figur 1 gezeigte scheiruitische Zuordnung der einzelnen FunktLonsgruppen kann konkret ganz verschieden ausgestaltet werden. DLe möglichen KonfLgurationen reichen von der Kompaktversion, in v/elcher Waage, Rechner, Tastatur und Anzeige in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, bir, hin zur konsequent modu Laren Version, in der jede Funkt Lonsgruppei von einem eigenen Gehäuse uiusch Lossen i.c;t. Zweckmäss Lgerwe L-Ho wird die Anordnung so getroffen, dass zwei Gehäuse vorge-
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sehen sind, deren eines die Waage, eine Anzeige und eventuell den Minicomputer: umfasst, während das zweite die Tastatur enthält sowie eventuell den (oder einen weiteren) Kleinrechner und gegebenenfalls eine zweite Anzeige.
Beispiel I (Figuren 2-5)
Ein Unterteil 30 und ein Deckel 32 bilden das Gehäuse. Im vorderen Bereich des Deckels ragen durch Oeffnungen in diesem zwei Befehls tasten 34, 36 hervor, die zwei auf einem ersten Zwischenboden 38 fixierte Schalter betätigen. Auf demselben Zwischenboden sind drei Programmwahlschalter 40, 42 und 44 befestigt. Die Anschlussleitungen 46 aller fünf Schalter sind mittels eines Kabels 4 8 mit dem Rechner verbunden .
Ein weiterer, etwas höher gelegener Zwischenboden 50 weist an seiner nach dem Gehäuseinnern gerichteten Kante drei federnde Lappen 52 auf, die mit minimalem Druck auf den Schaltnasen der drei Mikroschalter 40, 42 und 44 aufliegen. Je ein weiterer Lappen 54 ragt neben den Schaltnasen über die Schalter 40 bzw. 44.
Eine rechtwinklig abgebogene Zwischenwand 56 bildet mit den Deckelwänden ein Fach 58 zur Aufnahme unbenutzter Schablonen 60, das durch eine Klappwand von aussen zugänglich ist.
Die Gestalt der Schablonen ist am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich. Die Schablonen 60 sind aus Aluminiumblech geformt und verfügen über je zwei farblich herausgehobene Schriftfelder 62, 64. Ferner weisem sie eine oder mehrere Verlängerungen 66 auf, deren Lage einem Programmcode entspricht. Wird eine Schablone in den Spalt zwischen Deckel $2 und Zwischenboden 50 geschoben, so drückt der (oder die) Finger den (odor die) entsprechenden Lappen 52 und wählt damit über den (oder die.;) entsprechenden fl Lk roscha L tor (40 bis 44) ein bestimmter. Programm im Rechner. Die Dimensionierung
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ist dabei so gewählt, dass die Schablone zwischen Deckel 32 und Lappen 52 leicht festgeklemmt wird. Durch die in Figur erkennbare Ausnehmung im Deckel 32 bleibt die Schablone im Bereich der Schriftfelder 62, 64 sichtbar.
Wird die Schablone nach Figur 4 eingesetzt, so aktiviert der inittig angeordnete Finger 66' den Programmwahl schalter 42, welcher das Programm 'Nettototal' anwählt. Dieses Programm ist beispielsweise für Einwägungen mehrerer Komponenten gedacht, bei welchen das Koniponententotal interessiert. Das Seh.riftfcld 62' trägt die Aufschrift 'Zero1, und Feld 64' ist mit 'Ncttototal' bezeichnet. Dns bedeutet, dass beim Drücken der Taste 34 (Zero) das jeweilige 1 sigewicht gespeichert und die Waagenanzoigo auf Null gesetzt wird, während beim Drücken der Taste 36 das Gesamtgewicht aller bisher eingewogenen Komponenten angezeigt wird (Bruft ogewi cht abzüglich Tara). Es ist dabei vorausgesetzt, dass an der Waage eine Tariertaste vorgesehen lsi , welche zu Beginn der Einwägung das separate Abspeichern der Tarn bewirkt,
Die1 Schablone nach Figur b entspricht dem Programm 'Stück— zählung1. Der Finger Gd'' diückf den Progrniiimwah] schalter 40, und die Schriftfelder 62' ' bzw. (>4 ' ' ordnen den Tasten 34 bzw. 36 die Bedeutung 'Hefeionzstüekzahl' bzw. 'Wechsel der /Uizeige von Gewicht, auf Anzahl ' (und umgekehrt) zu.
Weitere Schablonen 60 können beispielsweise? die Programme ' Prozentwägung' oder 'Einwaage auf IJuI]' au!rufen.
Aul den unteren Schriif f feldern 64 ist neben der Beschriftung jeweils ein grüner King 6 5 angeordnet. Ein gleicher Ring erscheint nach Drücken' eier Taste 36 vor den Ziiiern im Anzeigrjrld der Wange, um die Bedionungspcison daraui hinzuweisen, dass es sich um die jeweilige, durch' Drücken der Taste 3(' au 1' jerui one Spezi α] anze j ge? handoll (also z.B. das Netto-. toi,·)] odor die 'Stückzahl) .
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Die Anordnung von drei Programmwahlschaltern erlaubt die Anwahl von 2^ = 8 verschiedenen Programmen:· Die verschiedenen Schablonen sind dementsprechend mit Schaltfingern 66 ausgerüstet, welche einen der drei Schalter (wie dargestellt) ,. deren zwei, alle drei oder aber gar keinen Schalter betätigen. Diesem letzten Fall entspricht die in Figur 2 gezeigte Schablone 60 ' ' ' mit Schriftfeldern 62'" und 64 v f ' sowie zwei gestrichelt gezeichneten Fingern 66llt* Letztere werden von den in Figur 3 erkennbaren äusseren elastischen Lappen 54 kraftschlüssig gehalten.
Beispiel II (Figuren 6-8)
Das Gehäuse gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel weist wiederum ein Unterteil 68 und ein Oberteil 70 auf. Die geneigte obere Frontpartie 72 des Oberteils verfügt über ein Tastenfeld 74, dessen zwölf Tasten numerische Eingaben, das Setzen des Dezimalpunktes sowie das Löschen einer vorangegangenen (z.B. fehlerhaften) Eingabe erlauben. Am Rande der Frontpartie ist ein Schiebeschalter 76 erkennbar, der in vier Stellungen gebracht werden kann, deren jede einer Programmwahl im Rechner entspricht. Die Griffnase des Schiebeschalters 76 ragt in ein Feld zur Aufnahme einer Schablone 78 hinein. Jede Schablone ist durch eine Aussparung 80 so codiert, dass die richtige Zuordnung Schablone/Programm gesichert ist. Bei einer der Schablonen (Figur 8) gestattet die Aussparung 80 zwei benachbarte Stellungen des Schalters 76. Dies kann beispielsweise dann zweckmässig sein, wenn für zwei Programme dieselbe Schablone verwendet werden kann, da die Funktionen (Befehle) sich gleichen, wie im Beispiel eines Zählprogramms, bei dem wahlweise die Anzeige des Gewichts oder der Stückzahl angefordert werden kann.
Auch hier sind Schriftfelder 82 auf den Schablonen 78 entsprechenden Befehlstasten 84 zugeordnet. Ein grösscres Schriftfeld 86 am unteren Ende jeder Schablone weist die Bezeichnung des jeweiligen Programms auf.
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Seitlich nelbeia deaa ffinf BefeSalsfcasfcen 84 (A - F) ist in das Gehäuse ein tief:ear Sclhlifcz 88 eingelassen» der zur Aufnahme der jeweils wnh&Bmtzt&M SdhalbloiaeiQ dient.
Eine Anzeige 9© ium Oberteil 70 des Gehäuses dient als..Kon— trollanzeige eiugegebeiier iierte, kann aber auch auf die Anzeige vom Wägeergebiaissen magescliaXtet werden.
Ein (oder imelarere) im Bild nicht gezeigtes Kabel mit Signal- und Steuerleitungen stellt die Verbindung zur Waage (zu mehreren Waagen) her. : .
Das Gehäuse umschliesst ausser der Anzeige auch einen programmierten Kleinrechner, der eine grössere Speicherkapazität hat als im Beispiel I. Dieser erlaubt dementsprechend eine grössere Programmvielfalt, was die Anwendungsmöglichkeiten der zugeordneten Waage bedeutend vergrössert. Innerhalb der vier Programme ist jeweils eine Mehrzahl von Funktionen möglich, die mit den entsprechenden Funktionstasten 84 aktiviert werden können. Dies sei kurz am Beispiel des Programms 'Stückzählung1 {Schablone gemäss Figur 8) gezeigt, wobei der Anschluss zweier Waagen an das Bedienungsgerät vorausgesetzt sei:
- Druck auf die Taste A bewirkt, dass die Waage 1 sowohl für die Referenzwägung als auch für die Stückzahlermittlung verwendet wird.
- Druck auf die Taste B wählt entsprechend die Waage 2 für beide Funktionen.
- Werden die Tasten A und B gleichzeitig gedrückt, so ist damit die Waage 1 für die Stückzahlbestimmung und die Waage 2 für die Referenzgewichtsermittlung festgelegt.
- Ein erstes Drücken der Taste C lässt eine früher eingegebene Referenz-Stückzahl (zur Ermittlung des Stückgewichts) in der Anzeige 90 erscheinen. Diese Stückzahl kann entweder unverändert beibehalten werden (erneute Speicherung durch erneutes Drücken von Taste C) oder aber neu eingegeben werden (Tastenfeld 74, anschliessend erneutes
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Drücken der Taste C).
- Ein erstes Drücken der Taste D bringt ein früher gespeichertes Referenzgewicht in die Anzeige 90. Gleich wie im Fall der Taste C kann dieser Wert entweder unverändert beibehalten (= erneut gespeichert) werden oder aber ein neuer Wert eingetastet werden.
- Drücken der Taste E bewirkt, dass das ermittelte .Referenzgewicht von der Waage 2 zum Bedienungsgerät transferiert, hier mit der Referenz-Stückzahl zum Stückgewicht verrechnet und als solches an die Waage 1 weitergegeben wird.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann bei Verwendung der Schablone nach Figur 8 der Programmwahlschalter 76 ohne Schablonenwechsel aus der Position 'Stückzählung1 in die Position 'Wägung1 verschoben werdenj in dieser Schalterstellung arbeiten die Waagen, als wäre kein Bedienungsgerät angeschlossen.
In jedem Schriftfeld 82 ist ein Loch 83 enthalten. Im Gehäuse ist eine Reihe von Leuchtdioden 85 vorgesehen, wobei jeder Taste 84 eine Leuchtdiode zugeordnet ist. Drücken einer Taste 84 bewirkt gleichzeitig, neben dem Aufruf einer bestimmten Funktion im Programm, das Aufleuchten der zugeordneten Diode 85, welche durch das Loch 83 sichtbar ist, so dass das jeweils zutreffende Schriftfeld 82 optisch herausgehoben wird. -
Während das Bedienungsgerät nach Beispiel I nur jeweils zwei Befehle je Programm gestattet, also für einfache Programme geeignet ist, erlaubt das grössere Bedienungsgerät gemäss Beispiel II anspruchsvollere Programme. Dem grösseren Aufwand stehen vielfältigere Arbeitsmöglichkeiten und ein grösserer Bedienungskomfort gegenüber. Zur Dokumentierung von Wägeergebnissen etc. kann dieses Gerät zusätzlich über einen Drucker verfügen. Ferner kann der Rechner so ausgelegt sein, dass auch beliebige Rechenoperationen wie bei gewöhnlichen Taschenrechnern möglich sind.
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Claims (7)

Patentansprüche
1. Elektrische Waage mit einem Messwandler und mit einer Einrichtung zur Lieferung digitaler Resultate, umfassend einen programmierten Kleinrechner, wobei verschiedene RechenprogranHEe und damit verschiedene Betriebsarten der Waage wählbar sind und der Rechner die einzelnen Operationsbefehle über Befehlstasten erhält, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Betriebsart der Waage eine der Tastatur zugeordnete Schablone vorgesehen ist, welche benachbart zu den Befehlstasten fixierbar ist, welche entsprechend ihrer jeweiligen Ausgestaltung eine bestimmte Anzahl von Programmwahlschaltern in aktiviertem Zustand hält, und welche den jeweiligen Tasten zugeordnete Schriftfelder für die Bezeichnung der entsprechenden Befehle aufweist.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen über Aussparungen verfügen, welche der ausgewählten Position eines Programmwahlschalters entsprechen.
3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen über Verlängerungen verfügen, v/elche selektiv Programmwahlschalter betätigen.
4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die jeweils ausgewählte Schablone eine Oeffnung vorgesehen ist, in welcher die Schablone den entsprechenden Programmwahlschalter betätigt und gleichzeitig von diesem in ihrer Lage gehalten wird.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Tastatur in einem mit der Waage über Leitungen verbundenen separaten Gehäuse angeordnet ist.
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6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass für unbenutzte Schablonen ein Aufnahmefach im die Tastatur aufnehmenden Gehäuse vorgesehen ist.
7. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schablone über den Schriftfeldern zugeordnete Aussparungen verfügt, welche den Durchtritt von optischen Signalen gestatten.
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DE19782842083 1977-11-04 1978-09-27 Elektrische waage Withdrawn DE2842083A1 (de)

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