DE2842083A1 - Elektrische waage - Google Patents
Elektrische waageInfo
- Publication number
- DE2842083A1 DE2842083A1 DE19782842083 DE2842083A DE2842083A1 DE 2842083 A1 DE2842083 A1 DE 2842083A1 DE 19782842083 DE19782842083 DE 19782842083 DE 2842083 A DE2842083 A DE 2842083A DE 2842083 A1 DE2842083 A1 DE 2842083A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- balance
- template
- templates
- program selector
- keyboard
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/40—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight
- G01G19/413—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means
- G01G19/414—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups with provisions for indicating, recording, or computing price or other quantities dependent on the weight using electromechanical or electronic computing means using electronic computing means only
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
- Complex Calculations (AREA)
Description
Patentanwälte
Dip!.-{πα A. WEDDE
Dip!--Uv:. K EMPL 2842083
München 80, Schumannstr. 2 ο
27.September 1978 Akte: P 23 585
Mettler Instrumente AG, Greifensee (Schweiz)
Elektrische Waage
Die Erfindung betrifft eine elektrische Waage mit einem Messwandler und mit einer Einrichtung zur Lieferung digitaler
Resultate, umfassend einen programmierten Kleinrechner, wobei verschiedene Rechenprogramme und damit verschiedene
Betriebsarten der Waage wählbar sind und der Rechner die einzelnen Operationsbefehle über Befehlstasten erhält.
Bei einer bekannten Waage dieser Art ist jedem Operationsbefehl eine eigene Taste zugeordnet. Dieses an sich einfache
Grundkonzept führt dazu, dass mit zunehmender Anzahl möglicher Befehle auch die Anzahl der Tasten zunimmt. Eine grosse
Anzahl Tasten ist jedoch zum einen aus Gründen des Platzbedarfs und der Uebersichtlichkeit nicht erwünscht, zum andern
nimmt mit der Anzahl Tasten die Gefahr von Fehlmanipulationen zu. Dem gegenüber steht bei modernen Waagen die Forderung
nach Einfachheit, Komfort und Betriebssicherheit. Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, das notwendige
Tastenfeld trotz gegebener Programmvielfalt klein und übersichtlich zu halten und die Gefahr von Bedienungsfehlern
weitgehend auszuschalten. Zur Lösung dieser Aufgabe wird
909819/05 90
vorgeschlagen, dass bei einer Waage der eingangs beschriebenen Art für jede Betriebsart der Waage eine der Tastatur
zugeordnete Schablone vorgesehen wird, welche benachbart zu
den Befehlstasten fixierbar ist, welche entsprechend ihrer jeweiligen Ausgestaltung eine bestimmte Anzahl vonProgrammwahlschal tern in aktiviertem Zustand hält, und welche dien
jeweiligen Tasten zugeordnete Schriftfelder für die Bezeichnung der entsprechenden Befehle aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform verfügen die Schablonen
über Aussparungen, welche der ausgewählten Position eine:?
Programmwahl schalters entsprechen.
In oilier anderen vorteilhaften Ausbildung verfügen die
Schablonen über Verlängerungen, welche selektiv Programmwahl
schal tor betätigen. Dabei kann zwockmässigerwoiso für
die jeweils ausgewählte Schab] ono o.ine Oef inung vor<jor>o]ion
sein, in welcher die Sclialjlono den entsprechende]] Programmwahlschalter
l)olätigt und gleichzeitig von diesem in ihrer
Lage geha ] t on w i rd .
Jo naoh Art der Wa.age sind vorsclii ca\<
-no /uisgest al t iingen iiiöqlicli,
l)i!i r.iani pu 1 at i onsJjod.i ngto ]:.;rsc:liüt..1:orungen v;cj !(jehend zu
roduzioron, wi:"d eine 7\u;ifüliruncjsform bevorzug!: , bri dor wonigst(?nf!
d j ο ' Tast atur in einem mit d(?r Waage übor ].oi t untjori '
V(H])U]Id(1UtMi so'jMrat.en Gehäuse angeordnet, ist. AuiJsor'dor
Tastatur können qqis. noch wei teio BaiKjrujjpen, w.io l'crlmer
ode)' nrucl.or, in dem separaten (i(>]iäu:;(i ün1.e-rqel)rao!-it so'in.
Damit boi oinoni i'roqj'anintv.'oolirio] dio. "gesuchte. Schabltjno :;((Ί.<;
gri ί ί ])<?roj t: y.\n Verfügung st:oht , -ist in wtvitei'or Aiis])i 1 (luinj
d(}]' Kriindung ί Ur'■ unl)eiiut.zt:o Solial)! oiiPii t;i.n Aul nahnio J a.oli j in
dio Tastatur aufnehmenden Ciohäuso vorgosohon.-
/uisi ülirungr.lioi :;]j.i--o] ο dor llriindunq werdiüi im' iolijenden anband doi niolit inassst: äbl i cliO'n Zoj obnunqoji -nälier er 1 :.'\u\ oi 1 .
Die Iv.j.jqi1 so.1]i:;t j ;rt. daljoi inn ^jausolial erwähnt , da "iln <-
90981 97 0 !3 9 0 V :
Ausgestaltung ;nlciht erfIndungswesentlieh ist.
In den Zeichnungen sind
Figur 1 eine schomatisehe Uebersicht der einzelnen Funkfcions
gruppen,,
Figur 2 eine erste Ausführungsform einer Tastatur in separatem
Gehäuse;, in räumlicher Darstellung,
Figur 3 eine Draufsicht zu Figur 2 bei abgenommenem Deckel.,
Figur 4 und 5 je eine Schablone zur ersten Ausführungsform,
Figur 6 die räumliche Darstellung einer zweiten Ausführungsform, und
Figur 7 und 8 je eine Schablone zu Figur 6.
Gemäss Figur 1 ist einer Waage 10 mit digitalem Ausgang 12
ein programmierter Kleinrechner 14 zugeordnet. Dieser kann ein Mikrocomputer oder ein Tischrechner sein. Dem Rechner
zugeordnet ist eine Tastatur 16, welche Programmwahlschalter 18 und Befehlstasten 20 (auch Funktions- oder Operationstasten
genannt) aufweist. Ferner kann noch ein Tastenfeld für numerische Eingaben vorhanden sein.
Die Programmwahlschalter 18 aktivieren über Leitungen 22 das
jeweils gewählte Programm im Rechner, und die Funktionstasten
20 übermitteln über Leitungen 24 die einzelnen Operationsbefehle an den Rechner 14. Schliesslich ist eine über
Leitung 26 vom Rechner 14 angesteuerte Anzeige 28 vorgesehen.
Die in Figur 1 gezeigte scheiruitische Zuordnung der einzelnen
FunktLonsgruppen kann konkret ganz verschieden ausgestaltet
werden. DLe möglichen KonfLgurationen reichen von der Kompaktversion,
in v/elcher Waage, Rechner, Tastatur und Anzeige in einem einzigen Gehäuse untergebracht sind, bir, hin zur
konsequent modu Laren Version, in der jede Funkt Lonsgruppei
von einem eigenen Gehäuse uiusch Lossen i.c;t. Zweckmäss Lgerwe L-Ho
wird die Anordnung so getroffen, dass zwei Gehäuse vorge-
8098 1 9/0590
sehen sind, deren eines die Waage, eine Anzeige und eventuell den Minicomputer: umfasst, während das zweite die Tastatur
enthält sowie eventuell den (oder einen weiteren) Kleinrechner und gegebenenfalls eine zweite Anzeige.
Beispiel I (Figuren 2-5)
Ein Unterteil 30 und ein Deckel 32 bilden das Gehäuse. Im vorderen Bereich des Deckels ragen durch Oeffnungen in diesem
zwei Befehls tasten 34, 36 hervor, die zwei auf einem
ersten Zwischenboden 38 fixierte Schalter betätigen. Auf demselben Zwischenboden sind drei Programmwahlschalter 40,
42 und 44 befestigt. Die Anschlussleitungen 46 aller fünf Schalter sind mittels eines Kabels 4 8 mit dem Rechner verbunden
.
Ein weiterer, etwas höher gelegener Zwischenboden 50 weist an seiner nach dem Gehäuseinnern gerichteten Kante drei federnde
Lappen 52 auf, die mit minimalem Druck auf den Schaltnasen der drei Mikroschalter 40, 42 und 44 aufliegen. Je ein
weiterer Lappen 54 ragt neben den Schaltnasen über die Schalter 40 bzw. 44.
Eine rechtwinklig abgebogene Zwischenwand 56 bildet mit den Deckelwänden ein Fach 58 zur Aufnahme unbenutzter Schablonen
60, das durch eine Klappwand von aussen zugänglich ist.
Die Gestalt der Schablonen ist am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich. Die Schablonen 60 sind aus Aluminiumblech
geformt und verfügen über je zwei farblich herausgehobene Schriftfelder 62, 64. Ferner weisem sie eine oder mehrere
Verlängerungen 66 auf, deren Lage einem Programmcode entspricht. Wird eine Schablone in den Spalt zwischen Deckel $2
und Zwischenboden 50 geschoben, so drückt der (oder die) Finger den (odor die) entsprechenden Lappen 52 und wählt damit
über den (oder die.;) entsprechenden fl Lk roscha L tor (40 bis
44) ein bestimmter. Programm im Rechner. Die Dimensionierung
909819/0590
- fr -
·?■
ist dabei so gewählt, dass die Schablone zwischen Deckel 32 und Lappen 52 leicht festgeklemmt wird. Durch die in Figur
erkennbare Ausnehmung im Deckel 32 bleibt die Schablone im Bereich der Schriftfelder 62, 64 sichtbar.
Wird die Schablone nach Figur 4 eingesetzt, so aktiviert der inittig angeordnete Finger 66' den Programmwahl schalter 42,
welcher das Programm 'Nettototal' anwählt. Dieses Programm ist beispielsweise für Einwägungen mehrerer Komponenten gedacht,
bei welchen das Koniponententotal interessiert. Das
Seh.riftfcld 62' trägt die Aufschrift 'Zero1, und Feld 64'
ist mit 'Ncttototal' bezeichnet. Dns bedeutet, dass beim
Drücken der Taste 34 (Zero) das jeweilige 1 sigewicht gespeichert
und die Waagenanzoigo auf Null gesetzt wird, während
beim Drücken der Taste 36 das Gesamtgewicht aller bisher
eingewogenen Komponenten angezeigt wird (Bruft ogewi cht abzüglich
Tara). Es ist dabei vorausgesetzt, dass an der Waage eine Tariertaste vorgesehen lsi , welche zu Beginn der Einwägung
das separate Abspeichern der Tarn bewirkt,
Die1 Schablone nach Figur b entspricht dem Programm 'Stück—
zählung1. Der Finger Gd'' diückf den Progrniiimwah] schalter
40, und die Schriftfelder 62' ' bzw. (>4 ' ' ordnen den Tasten
34 bzw. 36 die Bedeutung 'Hefeionzstüekzahl' bzw. 'Wechsel
der /Uizeige von Gewicht, auf Anzahl ' (und umgekehrt) zu.
Weitere Schablonen 60 können beispielsweise? die Programme
' Prozentwägung' oder 'Einwaage auf IJuI]' au!rufen.
Aul den unteren Schriif f feldern 64 ist neben der Beschriftung
jeweils ein grüner King 6 5 angeordnet. Ein gleicher Ring erscheint
nach Drücken' eier Taste 36 vor den Ziiiern im Anzeigrjrld
der Wange, um die Bedionungspcison daraui hinzuweisen,
dass es sich um die jeweilige, durch' Drücken der Taste
3(' au 1' jerui one Spezi α] anze j ge? handoll (also z.B. das Netto-.
toi,·)] odor die 'Stückzahl) .
9 0 9 M 9 / 0 Ü 9 Ö
■ · ■■ · ■ ■ · ■ - £ -
■?-
Die Anordnung von drei Programmwahlschaltern erlaubt die Anwahl
von 2^ = 8 verschiedenen Programmen:· Die verschiedenen
Schablonen sind dementsprechend mit Schaltfingern 66 ausgerüstet,
welche einen der drei Schalter (wie dargestellt) ,.
deren zwei, alle drei oder aber gar keinen Schalter betätigen.
Diesem letzten Fall entspricht die in Figur 2 gezeigte Schablone 60 ' ' ' mit Schriftfeldern 62'" und 64 v f ' sowie
zwei gestrichelt gezeichneten Fingern 66llt* Letztere werden
von den in Figur 3 erkennbaren äusseren elastischen Lappen 54 kraftschlüssig gehalten.
Beispiel II (Figuren 6-8)
Das Gehäuse gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel weist wiederum ein Unterteil 68 und ein Oberteil 70 auf. Die geneigte
obere Frontpartie 72 des Oberteils verfügt über ein Tastenfeld 74, dessen zwölf Tasten numerische Eingaben, das
Setzen des Dezimalpunktes sowie das Löschen einer vorangegangenen (z.B. fehlerhaften) Eingabe erlauben. Am Rande der
Frontpartie ist ein Schiebeschalter 76 erkennbar, der in vier Stellungen gebracht werden kann, deren jede einer Programmwahl
im Rechner entspricht. Die Griffnase des Schiebeschalters 76 ragt in ein Feld zur Aufnahme einer Schablone
78 hinein. Jede Schablone ist durch eine Aussparung 80 so codiert, dass die richtige Zuordnung Schablone/Programm gesichert
ist. Bei einer der Schablonen (Figur 8) gestattet die Aussparung 80 zwei benachbarte Stellungen des Schalters
76. Dies kann beispielsweise dann zweckmässig sein, wenn für
zwei Programme dieselbe Schablone verwendet werden kann, da die Funktionen (Befehle) sich gleichen, wie im Beispiel eines
Zählprogramms, bei dem wahlweise die Anzeige des Gewichts oder der Stückzahl angefordert werden kann.
Auch hier sind Schriftfelder 82 auf den Schablonen 78 entsprechenden
Befehlstasten 84 zugeordnet. Ein grösscres
Schriftfeld 86 am unteren Ende jeder Schablone weist die Bezeichnung
des jeweiligen Programms auf.
909819/0590
Seitlich nelbeia deaa ffinf BefeSalsfcasfcen 84 (A - F) ist in das
Gehäuse ein tief:ear Sclhlifcz 88 eingelassen» der zur Aufnahme
der jeweils wnh&Bmtzt&M SdhalbloiaeiQ dient.
Eine Anzeige 9© ium Oberteil 70 des Gehäuses dient als..Kon—
trollanzeige eiugegebeiier iierte, kann aber auch auf die Anzeige
vom Wägeergebiaissen magescliaXtet werden.
Ein (oder imelarere) im Bild nicht gezeigtes Kabel mit Signal-
und Steuerleitungen stellt die Verbindung zur Waage (zu mehreren
Waagen) her. : .
Das Gehäuse umschliesst ausser der Anzeige auch einen programmierten
Kleinrechner, der eine grössere Speicherkapazität hat als im Beispiel I. Dieser erlaubt dementsprechend
eine grössere Programmvielfalt, was die Anwendungsmöglichkeiten der zugeordneten Waage bedeutend vergrössert. Innerhalb
der vier Programme ist jeweils eine Mehrzahl von Funktionen möglich, die mit den entsprechenden Funktionstasten
84 aktiviert werden können. Dies sei kurz am Beispiel des
Programms 'Stückzählung1 {Schablone gemäss Figur 8) gezeigt,
wobei der Anschluss zweier Waagen an das Bedienungsgerät
vorausgesetzt sei:
- Druck auf die Taste A bewirkt, dass die Waage 1 sowohl für
die Referenzwägung als auch für die Stückzahlermittlung verwendet wird.
- Druck auf die Taste B wählt entsprechend die Waage 2 für
beide Funktionen.
- Werden die Tasten A und B gleichzeitig gedrückt, so ist damit die Waage 1 für die Stückzahlbestimmung und die
Waage 2 für die Referenzgewichtsermittlung festgelegt.
- Ein erstes Drücken der Taste C lässt eine früher eingegebene
Referenz-Stückzahl (zur Ermittlung des Stückgewichts) in der Anzeige 90 erscheinen. Diese Stückzahl kann entweder
unverändert beibehalten werden (erneute Speicherung durch erneutes Drücken von Taste C) oder aber neu eingegeben
werden (Tastenfeld 74, anschliessend erneutes
909819/0590
-M-
Drücken der Taste C).
- Ein erstes Drücken der Taste D bringt ein früher gespeichertes Referenzgewicht in die Anzeige 90. Gleich wie im
Fall der Taste C kann dieser Wert entweder unverändert beibehalten (= erneut gespeichert) werden oder aber ein
neuer Wert eingetastet werden.
- Drücken der Taste E bewirkt, dass das ermittelte .Referenzgewicht
von der Waage 2 zum Bedienungsgerät transferiert, hier mit der Referenz-Stückzahl zum Stückgewicht verrechnet
und als solches an die Waage 1 weitergegeben wird.
Wie bereits weiter oben erwähnt wurde, kann bei Verwendung der Schablone nach Figur 8 der Programmwahlschalter 76 ohne
Schablonenwechsel aus der Position 'Stückzählung1 in die
Position 'Wägung1 verschoben werdenj in dieser Schalterstellung
arbeiten die Waagen, als wäre kein Bedienungsgerät angeschlossen.
In jedem Schriftfeld 82 ist ein Loch 83 enthalten. Im Gehäuse
ist eine Reihe von Leuchtdioden 85 vorgesehen, wobei jeder Taste 84 eine Leuchtdiode zugeordnet ist. Drücken einer
Taste 84 bewirkt gleichzeitig, neben dem Aufruf einer bestimmten Funktion im Programm, das Aufleuchten der zugeordneten
Diode 85, welche durch das Loch 83 sichtbar ist, so dass das jeweils zutreffende Schriftfeld 82 optisch herausgehoben
wird. -
Während das Bedienungsgerät nach Beispiel I nur jeweils zwei Befehle je Programm gestattet, also für einfache Programme
geeignet ist, erlaubt das grössere Bedienungsgerät gemäss Beispiel II anspruchsvollere Programme. Dem grösseren Aufwand
stehen vielfältigere Arbeitsmöglichkeiten und ein grösserer
Bedienungskomfort gegenüber. Zur Dokumentierung von Wägeergebnissen etc. kann dieses Gerät zusätzlich über einen
Drucker verfügen. Ferner kann der Rechner so ausgelegt sein,
dass auch beliebige Rechenoperationen wie bei gewöhnlichen Taschenrechnern möglich sind.
909819/0590
Claims (7)
1. Elektrische Waage mit einem Messwandler und mit einer Einrichtung zur Lieferung digitaler Resultate, umfassend
einen programmierten Kleinrechner, wobei verschiedene RechenprogranHEe
und damit verschiedene Betriebsarten der Waage wählbar sind und der Rechner die einzelnen Operationsbefehle
über Befehlstasten erhält, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Betriebsart der Waage eine der
Tastatur zugeordnete Schablone vorgesehen ist, welche benachbart zu den Befehlstasten fixierbar ist, welche entsprechend
ihrer jeweiligen Ausgestaltung eine bestimmte Anzahl von Programmwahlschaltern in aktiviertem Zustand
hält, und welche den jeweiligen Tasten zugeordnete Schriftfelder für die Bezeichnung der entsprechenden Befehle
aufweist.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen über Aussparungen verfügen, welche der ausgewählten
Position eines Programmwahlschalters entsprechen.
3. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schablonen über Verlängerungen verfügen, v/elche selektiv
Programmwahlschalter betätigen.
4. Waage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die jeweils ausgewählte Schablone eine Oeffnung vorgesehen
ist, in welcher die Schablone den entsprechenden Programmwahlschalter betätigt und gleichzeitig von diesem in
ihrer Lage gehalten wird.
5. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens die Tastatur in einem mit der Waage über Leitungen verbundenen separaten Gehäuse angeordnet
ist.
90981 9/0590
6. Waage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass für unbenutzte Schablonen ein Aufnahmefach im die Tastatur aufnehmenden Gehäuse vorgesehen ist.
7. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schablone über den Schriftfeldern zugeordnete Aussparungen
verfügt, welche den Durchtritt von optischen Signalen gestatten.
909819/0590
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1343777A CH622615A5 (en) | 1977-11-04 | 1977-11-04 | Electrical balance |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2842083A1 true DE2842083A1 (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=4392438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782842083 Withdrawn DE2842083A1 (de) | 1977-11-04 | 1978-09-27 | Elektrische waage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5848585Y2 (de) |
CH (1) | CH622615A5 (de) |
DE (1) | DE2842083A1 (de) |
FR (1) | FR2408124A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922875A1 (de) * | 1979-06-06 | 1980-12-18 | Sartorius Gmbh | Elektrische waage mit programmgesteuertem mikroprozessor |
DE3411373A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Bildschirmtextendgeraet |
EP0257613A2 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-02 | GIBERTINI ELETTRONICA S.r.l. | Apparat für chemische Instrumentierung |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2466757A1 (fr) * | 1979-10-05 | 1981-04-10 | Testut Aequitas | Balance commerciale a fonctions multiples |
CH649839A5 (de) * | 1981-02-06 | 1985-06-14 | Mettler Instrumente Ag | Verfahren zum waehlen eines von mehreren moeglichen betriebsparametern einer elektrischen waage. |
DE3501503A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-07-24 | Sartorius GmbH, 3400 Göttingen | Elektronische waage mit zehner-tastenfeld |
JPH0189333U (de) * | 1987-12-04 | 1989-06-13 |
-
1977
- 1977-11-04 CH CH1343777A patent/CH622615A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-08-01 JP JP10742078U patent/JPS5848585Y2/ja not_active Expired
- 1978-09-04 FR FR7825383A patent/FR2408124A1/fr active Granted
- 1978-09-27 DE DE19782842083 patent/DE2842083A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2922875A1 (de) * | 1979-06-06 | 1980-12-18 | Sartorius Gmbh | Elektrische waage mit programmgesteuertem mikroprozessor |
DE3411373A1 (de) * | 1984-03-28 | 1985-10-10 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Bildschirmtextendgeraet |
EP0257613A2 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-02 | GIBERTINI ELETTRONICA S.r.l. | Apparat für chemische Instrumentierung |
EP0257613A3 (de) * | 1986-08-29 | 1989-02-22 | GIBERTINI ELETTRONICA S.r.l. | Apparat für chemische Instrumentierung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2408124B3 (de) | 1981-06-12 |
FR2408124A1 (fr) | 1979-06-01 |
JPS553794U (de) | 1980-01-11 |
JPS5848585Y2 (ja) | 1983-11-07 |
CH622615A5 (en) | 1981-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2903780C2 (de) | Mehrreihige Tastatur für Schreib- o. ähnliche Maschinen | |
DE3506321C2 (de) | ||
EP0061595B1 (de) | Informationsein- und -ausgabeeinheit für Datenverarbeitungseinrichtungen | |
EP0055220A2 (de) | Tastaturanordnung | |
DE3327307A1 (de) | Buchstabeneingabeeinrichtung fuer ein elektronisches wortwiedergabegeraet | |
DE3320213C2 (de) | ||
DE1524225A1 (de) | Redigierendes Zeichensichtsystem | |
DE3134282A1 (de) | Verfahren zur darstellung ideografischer zeichen und vergleichbarer graphiken | |
CH627213A5 (de) | ||
DE2834351B2 (de) | Programmwahleinrichtung | |
DE2842083A1 (de) | Elektrische waage | |
DE2452457B2 (de) | Elektronischer Rechner | |
DE3240209A1 (de) | Eingabeeinrichtung fuer einen elektronischen uebersetzer | |
CH674271A5 (de) | ||
DE2832673B2 (de) | Tastenfeldcodiersystem | |
DE3309026A1 (de) | Kombinationswiegemaschine | |
DE2245470A1 (de) | Anzeigevorrichtung fuer tischrechner | |
DE2442535A1 (de) | Funktionswaehleinrichtung fuer elektronischen rechner, insbesondere taschenrechner | |
DE2912755C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Bewegung eines Arbeitsgerätes, insbesondere eines zahnärztlichen Behandlungsstuhles | |
DE2354522C3 (de) | Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in eine datenverarbeitende Anlage mittels einer Schaltermatrix | |
DE2949207A1 (de) | Elektronische naehmaschine | |
DE2826836C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Abrufen und Ablegen von Daten oder Programmen | |
DE2944071C2 (de) | Elektronisch gesteuerte Nähmaschine | |
DE2158833C3 (de) | Einrichtung an einem tastenbetätigten Elektronenrechner zur Durchführung von Reihenberechnungen | |
DE2844460C2 (de) | Eingabetastatur zur Eingabe von Text- und Programmdaten in einen Computer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |