DE2354522C3 - Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in eine datenverarbeitende Anlage mittels einer Schaltermatrix - Google Patents
Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in eine datenverarbeitende Anlage mittels einer SchaltermatrixInfo
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- DE2354522C3 DE2354522C3 DE2354522A DE2354522A DE2354522C3 DE 2354522 C3 DE2354522 C3 DE 2354522C3 DE 2354522 A DE2354522 A DE 2354522A DE 2354522 A DE2354522 A DE 2354522A DE 2354522 C3 DE2354522 C3 DE 2354522C3
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in ein Gerät einer datenverarbeitenden
Anlage mit in einer Matrix angeordneten Schaltern und mit je einem Zeilen-Flipflop, das bei der Betätigung
zumindest eines der in der zugehörigen Zeile angeordneten Schalter zur Abgabe des Befehlssignals setzbar
und am Schluß der durch das Befehlssignal ausgelösten
Arbeitsweise des Gerätes rückstellbar ist
In der DE-OS 19 53 612 ist eine Schaltungsanordnung zur Umwandlung der Funktion einer Schaltermatrix in
elektrische Signale erläutert Insbesondere soll sie ziemlich viele mechanische Bauteile in Tastaturen
ersetzen, die bei der Dateneingabe für die elektronische Datenverarbeitung verwendet werden. Innerhalb der
Schaltermatrix werden horizontale und vertikale Leiter wahlweise durch Schließen eines Schalters an dem
betreifenden Schaltpunkt der Matrix miteinander verbunden, wodurch ein am horizontalen Leiter
angeschlossenes Flipflop, sowie ein weiteres am vertikalen Leiter liegendes Flipflop gesetzt werden. Die
von den beiden gesetzten Flipflops gelieferten Ausgangssignale werden gesondert einem Benutzer zugeleitet,
in dem sie zur Betätigung eines Druckers oder Lochers bzw. für eine Übertragung mit Hilfe eines
Senders verwendet werden. Sobald die Operation des Benutzers beendet ist erzeugt dieser ein Rückstellsignal,
das über Rückstelltransistoren den beiden Flipflops zugeleitet wird, damit diese rückgestellt
werden und eine elektronische Verriegelungs-Einrichtung freigegeben wird, die mit der Betätigung des
gewählten Schalters die Betätigung eines weiteren Schalters unwirksam macht.
Diese bekannte Schaltungsanordnung ist in Verbindung mit datenverarbeitenden Anlagen nur beschränkt
einsatzfähig, da mit der Betätigung einer Taste der Tastatur bzw. des mit dieser mechanisch gekuppelten
Schalters maximal zwei Informationen an das Gerät der datenverarbeitenden Anlage ausgegeben werden können,
die nach ihrer Auswertung bzw. am Ende der von ihnen ausgelösten Arbeitsgänge wieder gelöscht werden,
damit der Bedienende eine weitere Taste betätigen kann.
Aus der US-PS 31 74 135 ist eine datenverarbeitende Anlage bekannt bei der mit Hilfe eines Koordinatenschalters
Verbindungen zwischen mehreren Arbeitseinheiten und mehreren Teilspeichern hergestellt werden
können. An jedem Koordinatenpunkt ist ein dreifacher Schalter angeordnet der mit Hilfe von Transistoren
elektronisch durch eine Steuerung betätigt wird. Mit der Betätigung eines solchen Schalters werden gleichzeitig
die Informations-Ausgabeleitung der angeschlossenen Arbeitseinheit mit der Informationseingabeleitung des
angeschlossenen Teilspeichers, sowie die Informations-Ausgabeleitung dieses Teilspeichers mit der Informations-Eingabeleitung
derselben Arbeitseinheit und schließlich die Taktpulsübertragungsleitung der Arbeitseinheit
mit der Taktpulsübertragungsleitung des Teilspeichers verbunden.
Mit Hilfe dieses bekannten Koordinatenschalters lassen sich normalerweise in einem gegebenen Zeitpunkt
nur eine Arbeitseinheit mit einem Teilspeicher verbinden, wobei noch nicht einmal Vorkehrungen
getroffen sind, am Ende einer Übertragung in der hergestellten Verbindung über den Koordinatenschalter
diese Verbindung zu lösen, damit dem Bedienenden die Möglichkeit gegeben wird, eine andere Verbindung
herzustellen.
Umfangreiche Rechenanlagen sind nicht nur in mehrere Arbeitseinheiten und Teilspeicher unterteilt,
die hier als »steuernde Recheneinheiten« und »Hauptspeichereinheiten« bezeichnet sind, sondern weisen
zusätzlich mehrere Mehrfachzugriff-Zwischeneinheiten für einen Zugriff auf erweiterte Speicherabschnitte,
sowie mehrere Ein-/Ausgabe-Zugriffseinheiten und Mehrfachzugriff-Subsysteme für einen Zugriff auf die
peripheren Geräte auf. Unter der Steuerung eines ausführenden Programms werden die aufgezählten
Einheiten zu zwei oder mehreren nahezu unabhängigen Systemen zusammengestellt, die in wenigstens drei
Anwendungen (Arbeitsweisen), wie Direktübertragung, Sammeln oder Warten tätig werden können.
Alle genannten Einheiten können^ wenn gewünscht,
für dieselbe Anwendung vorgesehen sein, so daß die gesamte Rechenanlage gerade für nur eine Anwendung
arbeitet Stattdessen können sie auch einzeln für je eine ι ο andere Anwendung tätig sein. Die peripheren Geräte
jedoch, die gewöhnlich mit den IOAU-Einheiten durch
ein Mehrfachzugriff-Subsystem (MAS-System) verbunden
sind, können in einem gegebenen Augenblick für mehrere Anwendungen dienen.
Die Art der Anwendung jeder aufteilbaren Einheit muß in der Rechenanlage aufgezeichnet werden, damit
zu einem gegebenen Zeitpunkt genau festliegt, welche Einheiten die Rechenanlage zur Bearbeitung für die
vorgesehene Anwendung benutzen kann. Dementsprechend werden Hilfsmittel benötigt, die eine Abänderung
der Aufteilung anzeigen und aufzeichnen und die Arbeitsweise der einer solchen Abänderung unterliegenden,
aufgeteilten Systeme mitteilen, so daß eine Anpassung an diese Abänderung erfolgen kann. Die
Aufteilung wird gewöhnlich von Auslöseschaltern bewerkstelligt, die am Steuerpult angeordnet sind.
Durch ihre Betätigung kann der Bedienende eine aufteilbare Einheit für eine gegebene Anwendung
auswählen. jo
Bei den bisherigen Systemen muß der Bedienende vor dem Auslösen der Schalter eine Anweisung geben, daß
eine Aufteilung stattfinden soll. Hierzu muß er bestimmte Daten über äußere Hilfsmittel, z. B. einen
Fernschreiber in die Rechenanlage einbringen. Solange diese Informationen nicht der Rechenanlage zugeführt
sind, dürfen die Schalter weder betätigt noch ausgelöst werden. Daher müssen die Schalter vorübergehend am
Steuerpult von einem Hilfsmittel gesperrt werden, damit eine versehentliche Auslösung unterbleibt. Nachdem
der Rechenanlage die bevorstehende Änderung der Aufteilung mitgeteilt ist, müssen die Schalter
freigegeben und die passenden Änderungen vorgenommen werden. Das Steuerpult wird dann wieder bis zur
nächsten Änderung dieser Art blockiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die über eine Tastatur eingebbaren Koordinatensignale sowohl
zur Einleitung eines auswählbaren Arbeitsganges in einer gesonderten Einheit einer Rechenanlage als
Befehlssignale, die am Schluß des Arbeitsganges selbsttätig gelöscht werden, als auch zur Verknüpfung
zweier oder mehrerer auswählbarer Einheiten und Subsysteme auszunutzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der gleichzeitigen Betätigung eines an einem
vorgegebenen Zeilenplatz angeordneten Schalters und eines weiteren Schalters in derselben Zeile ein
Mehrfachzugriff-Subsystem an eine andere Einheit der datenverarbeitenden Anlage anschließbar ist, die dem
weiteren Schalter zugeordnet ist. t>o
Mehrere zweipolige Umschalter sind in eine Anzahl Gruppen unterteilt; die Umschalter jeder Gruppe sind
so angeschlossen, daß sie eine aufteilbare Einheit für eine der drei Anwendungen anschließen oder abschalten.
Somit ist beispielsweise mit jeder C4!7-Einheit eine 1 ■
Gruppe dieser Umschalter und mit jeder /CMii-Einheit
eine weitere Gruppe dieser Umschalter verbunden. In ähnlicher Weise stehen auch die unterteilbaren Abschnitte
des Hauptspeichers und des erweiterten Speichers und die Melirfaclizugriff-Subsysteme mit je
einer Gruppe Umschalter in Verbindung. Insbesondere schließen die einen Hälften als einpolige Schalter der
drei einzelnen Umschalter wahlweise die aufteilbare Einheit in jeder der drei Anwendungen an bzw. schalten
sie ab, während ein vierter Schalter diese Einheit in eine Abschaltstellung bringen kann.
Die zweiten Hälften der zweipoligen Umschalter, denen eine gegebene Anwendung zugeordnet ist, sind
miteinander in der Weise in Reihe geschaltet, daß eine
kurzzeitige Unterbrechung stattfindet, wenn eine solche Hälfte von der einen zur anderen Stellung hin ausgelöst
wird; dabei wird ein elektrischer Impuls erzeugt, der tatsächlich ein äußeres Unterbrechungssignal (EI-Signal)
ist, das der /OAt/-Einheit anzeigt, daß eine
Änderung der Aufteilung für diese gegebene Anwendung stattgefunden hat Diese Änderung kann entweder
die Aufnahme einer Einheit für diese Anwendung oder das Gegenteil sein.
Im System sind Zustandswörter vorgesehen, die die auf den neuesten Stand gebrachten Aufzeichnungen der
Einheiten beibehalten, denen die Anwendungen zugeordnet sind. Die beim Empfang eines EI-Unterbrechungssignals
beeinflußten IOAU-Einheiten prüfen diese Zustandswörter, um festzustellen, welche Änderungen
erfolgt sind, und teilen daraufhin dem ausführenden Programm diese Änderungen mit, daß die
notwendigen Änderungen in den Programmen ausgeführt werden kennen, damit die nötigen Anpassungen
im Programmablauf an die neuen Zusammenstellungen des Systems erfolgen können.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
erläutert. Es stellt dar
F i g. 1 ein Blockschaltbild des Abschnittes, der zwischen der aufteilenden SPl/-Einheit und den
verschiedenen aufteilbaren Einheiten einer datenverarbeitenden Anlage liegt,
Fig.2 ein Steuerpult zur visuellen Anzeige des
Zustandes der aufteilbaren Einheiten in der Rechenanlage einschließlich der Anwendung, für die diese Einheit
vorgesehen ist oder wenn sie abgeschnitten ist,
F i g. 3 die Anordnung der zweipoligen Umschalter zur Erzeugung eines äußeren (El-)Unterbrechungssignals,
wenn eine Änderung in der Aufteilung eintritt,
Fig.4 ein Diagramm der logischen Schaltung, das
zeigt, wie die aufteilbaren Einheiten der Rechenanlage für eine gegebene Anwendung bestimmt sind, und wie
ein Mehrfachzugriffsystem für mehrere Anwendungen vorgesehen sein kann, und
F i g. 5 ein logisches Äquivalent der Schaltungsanordnung nach F i g. 3.
In Fig. 1 ist die allgemeine Anordnung einer aufteilenden 5Pi/-Einheit und ihrer Schaltmittel mit den
verschiedenen aufteilbaren Einheiten eines willkürlich gewählten datenverarbeitenden Systems dargestellt. Da
die verschiedenen Anlagen über unterschiedliche aufteilbare Einheiten verfügen, soll zwecks Beschreibung
der Erfindung das hier erläuterte System die folgenden Einheiten aufweisen:
a) acht Mehrfachzugriff-Zwischeneinheiten MAI, die auf die Abschnitte des erweiterten Speichers
zugreifen. Drei von ihnen sind in Blöcken 10 bis 12 der F i g. 1 wiedergegeben;
b) acht Hauptspeicher-Einheiten MSH, die auf den Hauptspeicher zugreifen: drei von ihnen sind als
Blöcke 13 bis 15 in F i g. 1 gezeigt;
c) 48 Mehrfachzugriff-Subsysteme MAS zum Zugriff auf die peripheren Geräte, von denen drei in
Blöcken 18 bis 20 dargestellt sind; jedes Subsystem kann dabei adf mehrere Geräte zugreifen;
d) sechs steuernde Recheneinheiten CA U, von denen drei ais Blöcke 21,22 und 23 gezeichnet sind;
e) vier EiiWAusgabe-Zugriffseinheiten 1OAU, von
denen wieder drei als Blöcke 24 bis 26 wiedergegeben sind;
f) vier Schaltpulte, von denen in F i g. 1 nur zwei als Blöcke 16 und 17 angegeben sind.
Eine das System aufteilende SfiZ-Einheit 31 (Fig. 1)
kann die durch die Blöcke 10 bis 26 dargestellten Einheiten in verschiedener Weise kombinieren, damit
sie für die eine oder alle drei bereits genannten Anwendungen brauchbar sind. Die CA t/-Einheiten
(Blöcke 20-22), /OA ^-Einheiten (Blöcke 24-26), MA/Einheiten (Blöcke 10-12) und MSi7-Einheiten
(Blöcke 13—15) können sich zu einem gegebenen Zeitpunkt nur ein und derselben Anwendung widmen.
Die 48 MAS-Einheiten (Blöcke 18—20) können dagegen für mehr als eine Anwendung gleichzeitig arbeiten.
In diesem aufteilenden System gibt es zwei Sperrgrößen, von denen die eine für die CAU-, IOAU-, MAI- und
MSiy-Einheiten (Blöcke 10—15 und 21 —26) vorgesehen
ist. Wenn einer solchen Einheit eine gegebene Anwendung zugeteilt ist, ist sie für alle anderen
Anwendungen gesperrt, bis die Aufteilung geändert wird. Die andere Sperrgröße betrifft die MAS- Einheiten
(Blöcke 18-20), wobei einer MAS-Einheit gleichzeitig mehr als eine Anwendung zugeordnet werden können,
aber die zweite Sperrgröße verhindert zu einem gegebenen Zeitpunkt einen Zugriff auf eine gegebene
MAS- Einheit durch mehrere zugewiesene Anwendungen und sperrt während dieser Zeitspanne die anderen
zugeteilten Anwendungen aus. Am Ende dieses Vorganges mit der zugreifenden Anwendung wird die
gegebene MAS-Einheit unmittelbar für alle Anwendungen einschließlich der unmittelbar zuvor erfolgten
Anwendung verfügbar.
In F i g. 2 ist ein Steuerpult angedeutet, auf dem der
Zustand der aufteilbaren Einheiten des Rechenautomaten visuell zur Schau gestellt wird. Insbesondere sind in
Fi g. 2 fünf Matrizen 100—104 dargestellt, die zu einer jeweils anderen Gruppe von aufteilbaren Einheiten
gehören. Die Matrix 100 zeigt z. B. den Zustand der 6 CAU-Einheiten und die Matrix 104 den der 48
MAS-Einheiten des Systems an.
In jeder Matrix der Fig. 2 sind vier Reihen kleine Blöcke angeordnet Die Anzahl ihrer Spalten entspricht
der Anzahl aufteilbarer Einheiten eines speziellen Typs. Folglich sind in der Matrix 100 sechs Spalten vorhanden,
die je den Zustand von 6 CAU- Einheiten anzeigen. Die kleinen Blöcke enthalten je eine Lampe und eine
bestimmte Schaltung, die in Verbindung mit der F i g. 3 erläutert wird.
Die obere Reihe der Matrix 100 gibt an, welche CA tZ-Einheiten für die Anwendung 1 vorgesehen sind;
die zweite Reihe gilt für die Anwendung 2, die dritte für die Anwendung 3. Die unterste Reihe der Matrix 100
zeigt an, ob die betreffende C4i/-Einheit abgeschnitten
ist Ähnliches trifft für die vier Reihen der übrigen Matrizen 101 —104 zu.
Wie erinnert sei, sind die CAU-, IOAU- und die
Hauptspeicher-Einheiten MSUund MAI, deren Zustand
durch die Matrizen 100—103 angezeigt wird, für nur
eine Anwendung vorgesehen. Dementsprechend flammt für jede Einheit in einer einzigen der vier Reihen
ein Licht auf, das anzeigt, welcher Anwendung die betreffende Einheit gerade zugeordnet ist, oder ob die
Einheit abgeschnitten ist.
Die Matrix 104 ist für die 48 verschiedenen Mehrfachzugriff-Subsysteme MAS vorgesehen, die einer oder allen Anwendungen zugeteilt sind. Einer gegebenen MAS-Einheit können also zugleich die Anwendungen 1 - 3 zugeteilt sein.
Die Matrix 104 ist für die 48 verschiedenen Mehrfachzugriff-Subsysteme MAS vorgesehen, die einer oder allen Anwendungen zugeteilt sind. Einer gegebenen MAS-Einheit können also zugleich die Anwendungen 1 - 3 zugeteilt sein.
Innerhalb der kleinen Blöcke der Matrizen 100—104
ι« ist eine Anzeigelampe untergebracht, die von dem
zweipoligen Umschalter bedient wird. Ein Block 125, der den Zustand der IOA(7-Einheit 0 bei der
Anwendung 1 angibt, ist in F i g. 3 als gestrichelter Block 150 ausführlich gezeigt, der einen zweipoligen Umschalter,
der aus zwei Schaltern 160 und 166 besteht, und eine Anzeigelampe 172 enthält. In ähnlicher Weise entsprechen
weitere Blöcke 127, 128 und 129 der Matrix 101 gestrichelten Blöcken 156, 151 und 157 der Fig.3 und
Blöcke 130 und 131 der Matrix 104 gestrichelten Blöcken 152 und 158 der F i g. 3.
In F i g. 3 sind die Schalteranordnungen für drei aufteilbare Einheiten in den Anwendungen 1-3 zu
sehen. Insbesondere stellen die drei Blöcke 150,153 und 156 drei Umschalter dar, die die /OA L/-Einheit 0 in der
Anwendung 1,2 oder 3 anschließen. Genauso verbinden die Umschalter in den Blöcken 151, 154 und 157 eine
IOA U- Einheit 2 für die Anwendung 1, 2 oder 3 und die Umschalter der Blöcke 152, 155 und 158 lassen die
MAS-Einheit 17 in der Anwendung I, 2 oder/und 3 arbeiten. Die MAS-Einheit kann für eine oder auch für
alle Anwendungen gleichzeitig zugeteilt werden, während die IOAU-Einheiten 0 und 2 zu einem gegebenen
Zeitpunkt für nur eine Anwendung vorgesehen sind, obgleich diese dieselbe Anwendung für die beiden
/OA t/-Einheiten sein kann.
Obwohl die Blöcke 153, 154 und 155, die die Umschalter für die IOA U-Einheiten 0 und 2 und die
MAS-Einheit 17 in der Anwendung 2 darstellen, nur als
Umriß wiedergegeben sind, haben sie tatsächlich
^o denselben inneren Aufbau wie die Blöcke 150, 151 und
152. Jeder einen Umschalter darstellende Block 150 bis 158 enthält zwei einpolige Schalter 160—171, eine
Anzeigelampe 172—177 und eine Batterie 180—185. Gestrichelte Blöcke 290, 291 und 292 geben die
Umschalter zum Abtrennen der IOA U-Einheiten 0 und 2 und der MAS-Einheit 17 an. Auch diese Blöcke
enthalten eine Anzeigelampe 293 und eine Batterie 295, sowie einen Schaltarm 292 und einen Kontakt 294.
Wenn der Schaltarm 292 den Kontakt 294 berührt, ist
ίο die /OA t/-Einheit 0 abgeschaltet, und eine Steuerung
200 stellt sicher, daß alle drei von den Blöcken 150,153 und 156 dargestellten Umschalter über eine Gliedverbindung
210 geöffnet werden.
Der Umschalter innerhalb des Blockes 150 weist in seiner oberen Hälfte einen Schaltarm 191, einen oberen
und unteren Kontakt 190 und 192 auf und erzeugt das (EI-)UnterbrechungssignaL wenn eine Änderung in der
Aufteilung stattfindet Wenn der Schaltarm 191 vom Kontakt 190 zum Kontakt 192 hinüberwechselt, erfolgt
h" eine kurzzeitige Unterbrechung der zusammenhängenden
Verbindung, die von einer an Erde 220 liegenden Spannungsquelle 251 über einen EI-Generator 250 und
die Schalter 160—162, sowie eine Klemme 227 zur Erde läuft
'·-· Der Schalter 166 in der unteren Hälfte des im Block
150 gezeigten, zweipoligen Umschalters enthält einen Schaltarm 1% und einen oberen und unteren Kontakt
194 und 195. Die beiden Schaltarme 191 und 196 stellen
gleichzeitig an ihren oberen Kontakten 190 bzw. 194 oder an ihren unteren Kontakten 192 bzw. 195 eine
elektrische Verbindung her.
In der Schließstellung der Fig. 3, in der die Schaltarme 191 und 196 ihren oberen Kontakt 190 bzw.
194 berühren, ist die IOA U- Einheit 0 für die Anwendung
1 vorgesehen. Bei dieser Zuordnung leuchtet die Anzeigelampe 172, die im Stromkreis von der Batterie
180 über den Kontakt 194, den Schaltarm 1% zur Erde liegt. In der gezeigten Stellung des Umschalters ist das
Erdpotential vom unteren Kontakt 195 abgetrennt, wodurch das Potential in einer Leitung 202 auf einen
anderen Wert von Schaltmitteln gebracht werden kann, die in F i g. 3 nicht gezeigt sind, aber die /O/4l/-Einheit 0
mit anderen Einheiten verbinden, die auch der Anwendung 1 zugeteilt sind. Beispielsweise läuft die
Leitung 202 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 300 in der F i g. 4. Die andere Eingangsklemme
255 des UND-Gliedes 300 wird erregt, wenn der untere Schalter 168 des Blockes 15? geschlossen und die
MAS-Einheit 17 für die Anwendung 1 zugeteilt ist. Sein Schaltarm 270 ist zum Aufleuchten der Anzeigelampe
174 in die obere Stellung gebracht und nimmt dadurch das Erdpotential von der Eingangsklemme 255 des
UND-Gliedes 300 der F i g. 4 weg. Somit sind die beiden Eingangsklemmen des UND-Gliedes 300 eingeschaltet,
und die /OA LZ-Einheit 0 ist mit der Λ/AS-Einheit 17 über
das UND-Glied 300, ein ODER-Glied 312 und einen Kanal 0 verbunden.
Die Schaltarme 203 und 206 des offenen, im Block 156
enthaltenen Umschalters berühren die unteren Kontakte 205 und 207, damit die /OA {/-Einheit 0 für die
Anwendung 3 nicht in Betracht kommt. Ähnliches gilt für den im Block 153 untergebrachten, zweipoligen
Umschalter.
Die Steuerung 200 ist mit zwei mechanischen Gliedverbindungen an den beiden Schaltarmen 191 und
196 bzw. 203 und 206 des Umschalters im Block 150 bzw.
156 angekuppelt. Von ihr wird sichergestellt, daß nur einer der drei Schalter in den Blöcken 150,153 und 156
in einem gegebenen Zeitpunkt geschlossen ist (obere Stellung des Schaltarmes 1% bzw. 206), so daß die
IOA U-Einheit 0 nur für eine Anwendung herangezogen
werden kann. Insbesondere spricht die Steuerung 200 auf das Schließen eines beliebigen Umschalters in den
Blöcken 150,153,156 an, während die restlichen beiden
Umschalter geöffnet werden, nachdem einer von ihnen anfänglich geschlossen war.
Eine ähnliche Sperrsteuerung 201 ist den Umschaltern der Blöcke 151, 154 und 157 zugeordnet und
gewährleistet, daß zu einem gegebenen Zeitpunkt nur einer von ihnen geschlossen ist, da der /OA LZ-Einheit 2
nicht mehr als eine Anwendung zugeteilt werden darf. Die weiteren Umschalter in den Blöcken 152,155 und
158, die zur MAS- Einheit 17 gehören, benötigen keine
derartige Steuerung, da ja die MAS-Einheit 17 gleichzeitig in mehreren Anwendungen tätig sein kann.
Die Umschalter der Blöcke 152 und 158 befinden sich tatsächlich in der Schließstellung, so daß der AiAS-Einheit 17 die beiden Anwendungen 1 und 3 zugleich
zugeteilt sind. Jedoch öffnet eine Steuerung 258 alle Umschalter, wenn ein Schalter im Block 292 geschlossen
ist
Nun sei auf die Umschalter der Blöcke 151 und 157
eingegangen, von denen der erstere in der geöffneten Stellung gezeigt ist, in der also zwei Schaltarme 222 und
261 ihre unteren Kontakte 223 und 263 berühren. Der andere Umschalter befindet sich dagegen in der
Schließstellung, wodurch die IOAU-Einheit 2 für die
Anwendung 3 zugeteilt ist. Dabei berühren die Schaltarme 231 und 265 obere Kontakte 232 und 266,
wobei die Anzeigelampe 176 brennt.
Wenn beim Umschalter des Blockes 150 die Anzeigelampe 172 eingeschaltet ist, zeigt sie an, daß die
/OAtZ-Einheit 0 für die Anwendung 1 vorgesehen ist; das Aufleuchten der Anzeigelampe 176 im Block 157
bedeutet, daß die /OA (/-Einheit 2 für die Anwendung 3 zugeteilt ist.
Bei der Schalteranordnung der F i g. 3 ist für die drei
Anwendungen je ein zusammenhängender elektrischer Stromweg durch alle Schalter in der oberen Hälfte der
zweipoligen Umschalter vorhanden. Der eine Stromweg kann von der an Erde 220 liegenden Spannungsquelle
251 über den EI-Generator 250, den Schaltarm
191 und den Kentakt 190 im oberen Schalter 160 des
Umschalters (Block 150), eine Leitung 221, den Schaltarm 222 und den Kontakt 223 des nächsten
Umschalters (Block 151), eine weitere Leitung 224, einen Schaltarm 225 und Kontakt 220 des oberen Schalters
162 zu einer Klemme 227, die an Erde liegt, verfolgt werden. Der hierzu parallele Stromweg läuft von einer
an Erde 228 angeschlossenen Spannungsquelle 253 über einen EI-Generator 252, den Schaltarm 203 und den
Kontakt 205 des Schalters 163, eine Leitung 230, den Schaltarm 231 und den Kontakt 232 des Schalters 164 in
der oberen Hälfte des nächsten Umschalters (Block 157), eine Leitung 233, den Schaltarm 234 und einen
Kontakt 235 im oberen Schalter 165 des letzten Umschalters (Block 158) zu einer Ausgangsleitung 236
und zur Erde.
Wenn ein beliebiger Umschalter in den Blöcken 150,
151 oder 152 ausgelöst wird, erfolgt eine kurzzeitige Unterbrechung im Stromweg zwischen der Erde 220
und der Klemme 227. Um beispielsweise der MAS-Einheit
17 die Anwendung 1 zu entziehen, muß der Umschalter im Block 152 aus der geschlossenen
Stellung in die geöffnete gebracht werden, wodurch seine Schaltarme 225 und 270 mit den unteren
Kontakten 217,272 in Berührung kommen.
Die kurzzeitige Unterbrechung im Stromweg zwischen der Erde 220 und der Klemme 227 bewirkt, daß
vom EI-Generator 250 ein (El-)Unterbrechungssignal erzeugt und über eine Klemme 254 der IOA U-Einheit 0
für die Anwendung 1 zugeleitet wird.
Die IOAU-Einheit 0 spricht auf dieses (El-)Unterbrechungssignal
an, um die Zustandsworte der Anwendung zu überprüfen, die in der SPU-Einheit 31 der Fig. 1
gespeichert sind, damit die Art der Aufteilung bestimmt werden kann. Durch Steuereinrichtungen, die in der
Fig.3 nicht dargestellt sind, wird die Herausnahme
der MAS-Einheit 17 aus der Anwendung 1 in diesen
Zustandswörtern der Aufteilung aufgezeichnet
Nachdem der Schaltarm 225 mit dem unteren Kontakt 217 des Umschalters im Block 152 in
Berührung gekommen ist, wird der Stromkreis zwischen der Erde 220 und der Klemme 227 wiederhergestellt und
verbleibt in diesem Zustand, bis eine andere Änderung der Aufteilung in der Anwendung 1 stattfindet
Nun sei der Fall betrachtet, daß einer /QA {/-Einheit
eine Anwendung entzogen, z. B. die IOA {/-Einheit 0 von
der Anwendung 1 zur Anwendung 3 umgeschaltet wird, damit die beiden IOA !/-Einheiten 0 und 2 in der
Anwendung 3 tätig werden. Um diese Änderung der Aufteilung zu vollziehen, wird der Umschalter des
Blockes 156 von seinem dargestellten, offenen in den geschlossenen Zustand gebracht, in dem die Schaltarme
203 und 206 die oberen Kontakte 204 und 208 berühren.
Durch das Schließen des Umschalters im Block 156 wird über die Steuerung 200 der Umschalter des Blockes 150
geöffnet, dessen Schaltarme 191 und 196 sich von den oberen Kontakten 190 und 194 ablösen und mit den
unteren Kontakten 192 und 195 in Berührung kommen.
Folglich werden der zusammenhängende Stromkreis für die Anwendung 1 zwischen der Erde 220 und der
Klemme 227 und der weitere für die Anwendung 3 zwischen der Erde 228 und der Klemme 236 kurzzeitig
unterbrochen, wodurch (El-)Unterbrechungssignale sowohl in dem zur Anwendung 1 gehörenden EI-Generator
250 als auch im der Anwendung 3 zugeordneten EI-Generator 252 erzeugt werden, die dann zu den
entsprechenden /OALAEinheiten laufen. Das (El-)Unterbrechungssignal
des EI-Generaiors 252 wird dann über eine Leitung 296 sowohl der IOAU-Einheit 0 als
auch der /OA LZ-Einheit 2 zugeführt und teilt ihnen die Änderung der Aufteilung mit.
Das vom EI-Generator 250 hervorgerufene (El-)Unterbrechungssignal
wird einer 1OAU-Einheit zugeleitet, die bei der Anwendung 1 verbleibt. Falls eine
Anwendung 1 noch im Gange ist, so sei die IOAU-Einheit noch der Anwendung 1 zugeordnet,
obgleich dies in der F i g. 3 nicht gezeigt ist, da jede Anwendung zumindest eine /OA LZ-Einheit benötigt.
Wie außerdem angenommen sei, sind allen aktiven Anwendungen zumindest eine CA LZ-Einheit und zumindest
ein Speicherabschnitt zugeteilt. Zusätzlich zum (El-)Unterbrechungssignal wird zur /OA LZ-Einheit mindestens
ein Anforderungssignal für den Unterbrechungszustand gesendet. Dieses zeigt an, daß während
der Arbeit der /OA L/-Einheiten bestimmte aufteilende Zustandswörter angefordert werden sollen, die in der
SPLZ-Einheit gespeichert sind. Die IOAU-Einheiten
fragen die aufteilenden Zustandswörter ab, um die genaue Art der erfolgten Änderungen in der Aufteilung
zu bestimmen. Der Arbeitsablauf der beeinflußten aufgeteilten Systeme macht dann Änderungen notwendig,
um den neuen Aufteilungszustand einzustellen. Die aufteilenden Zustandswörter sprechen auf jedes
(El-)Unterbrechungssignal an, um die dadurch angezeigte Änderung der Aufteilung zu registrieren und eine
neueste Aufzeichnung der aufteilbaren Einheiten beizubehalten, die jeder der drei Anwendungen
zugeordnet sind.
In der Fig.4 ist ein Blockschaltbild der logischen
Schaltung wiedergegeben, von der eine Anwendung den MAS-Einheiten zugeteilt wird. Wie bereits erläutert,
können die /OA LAEinheit 0 und die MAS-Einheit 17 des
Blockes 152 Schaltimpulse der Leitung 202 und der Eingangsklemme 255 des UND-Gliedes 300 zuführen,
wodurch ein Zugriff durch die /OA LZ-Einheit 0 auf die MAS-Einheit 17 bei der Anwendung 1 möglich ist
Wenn die 1OA !/-Einheit 0 der Anwendung 3 zugeteilt
war, würde sie zur MAS-Einheit 17 dadurch Zugang erhalten, daß Eingangsleitungen 311 und 312 eines
UND-Gliedes 302 erregt werden. Die Umschalter der Blöcke 156 und 158 (Fig.3) müssen sich bei der
Anwendung 3 im geschlossenen Zustand befinden, um Schaltsignale in den Eingangsleitungen 311 und 312 des
UND-Gliedes 302 hervorzurufen.
In einem weiteren Beispiel kann die MAS-Einheit 17
der F i g. 4 der Anwendung 3 zugeordnet werden, die auch der 1OALZ-Einheit 2 der Fig.3 zugeteilt ist
Hierfür sind die Umschalter der Blöcke 157 und 158 der F i g. 3, die die /QA t/-Einheit 2 und die MAS-Einheit 17
in der Anwendung 3 darstellen, zu schließen, wodurch Schaltsignale zwei Eingangsleitungen 317 und 321 eines
UND-Gliedes 322 zugeführt werden, dessen Signal über ein ODER-Glied 306 und einen Kanal 3 der MAS-Einheit
17 zugeführt wird.
Die Gruppe aus drei UND-Gliedern 303 und einem ODER-Glied 304 bewirkt, daß die MAS-Einheit 17 mit
der 1OALZ-Einheit 1 für die Anwendung 1, 2 oder 3 verbunden wird. Von drei weiteren UND-Gliedern 307
und einem ODER-Glied 308 wird die MAS-Einheit 17 mit der 1OALZ-Einheit 3 für die Anwendung 1, 2 oder 3
verbunden. Wie beachtet sei, kann die MAS-Einheit 17 bei allen drei Anwendungen an unterschiedliche
1OA U-Einheiten oder bei derselben Anwendung an zwei oder mehrere 1OALZ-Einheiten angeschlossen
is wenden.
Fig.5 ist ein logisches Äquivalentschaltbild einer
Reihenschaltung zur Erzeugung des (El-)Unterbrechungssignals. Insbesondere ist ein Äquivalent für die
Schalter 160 bis 162 der F i g. 3 zu sehen. Wenn sich der
Μ Schalter 160 in der offenen bzw. geschlossenen Stellung
befindet, werden über Leitungen 325 und 326 Abschaltsignale einem ODER-Glied 330 zugeleitet. (Nur wenn
der Schalter 160 gerade geschlossen oder geöffnet wird, findet eine kurzzeitige Unterbrechung statt, so daß nur
kurzzeitig ein Schaltsignal aus dem ODER-Glied 330 austritt und dementsprechend kurzzeitig zu einem
ODER-Glied 333 gelangt.) Folglich tritt beim Öffnen oder Schließen des Schalters 160 aus dem ODER-Glied
330 kurzzeitig ein Signal aus.
Wenn der Schalter 161 sich im offenen oder geschlossenen Zustand befindet, führen in ähnlicher
Weise Leitungen 327 oder 328 Abschaltsignale einem ODER-Glied 331 zu. Nur wenn der Schalter 161 gerade
ausgelöst wird, wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 331 unterbrochen, wodurch das ODER-Glied
333 kurzzeitig eingeschaltet wird.
Für ein paralleles ODER-Glied 332 gilt im Zusammenwirken mit dem Schalter 162 entsprechendes.
Sobald er ausgelöst wird, wird das ODER-Glied 333 kurzzeitig eingeschaltet, das einen Impuls an ein
Flipflop 334 abgibt Das Ausgangssignal dieses Flipflop
334 gelangt zu einer Unterbrechungsschaltung 335, die sich der Anwendung 1 widmet. Das von ihr abgegebene
(El-)Unterbrechungssignal wird über ein Kabel 339
4S einem Rechengerät 336 zugeführt, wodurch ihm
mitgeteilt wird, daß eine Änderung der Aufteilung erfolgt ist. Das Rechengerät 336 gibt über ein Kabel 338
ein Anerkenntnissignal ab, das das Flipflop 334 zurückstellt Dann sendet es einen Funktionscode zur
Anforderung des Zustandswortes an eine SPLZ-Einheit 337, die mit dem ersten Zustandswort antwortet; beim
Empfang dieser Information gibt das Rechengerät 336 ein Anerkenntnissignal ab, von dem das zweite
Zustandswort gebildet wird. Nach dem Empfang eines Anerkenntnissignals aus dem Rechengerät 336 bildet
die SPLZ-Einheit 337 das dritte Zustandswort, bis ein weiteres Anerkenntnissignal empfangen wird. Vom
letzten Anerkenntnissignal wird das Register der Zustandswörter gelöscht, und die Übertragung ist
beendet
Zuvor ist eine Anordnung mit einem ersten Umschalter erläutert, der die aufteilbaren Einheiten
einer datenverarbeitenden Anlage kombiniert und verändert, damit aufgeteilte Systeme entstehen, die je
einer gegebenen Anwendung, z. B. der Direktübertragung, der Füllung oder Wartung zugeteilt werden. Mit
dem ersten Umschalter ist ein zweiter verbunden, so daß jedesmal dann, wenn eine Änderung der Aufteilung
rom ersten Umschalter vorgenommen wird, der zweite Umschalter derart betätigt wird, dali ein (El-)Unterbre-
:hungssignal erzeugt wird, um das Rechengerät über Jiese Änderung zu unterrichten, damit ohne einen
Eingriff des Bedienenden die notwendigen Änderungen Für die Anpassungen erfolgen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in ein Gerät einer datenverarbeitenden Anlage mit in
einer Matrix angeordneten Schaltern und mit je einem Zeilen-Flipflop, das bei der Betätigung
zumindest eines der in der zugehörigen Zeile angeordneten Schalter zur Abgabe des Befehlssignals
setzbar und am Schluß der durch das Befehlssignal ausgelösten Arbeitsweise des Gerätes
rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der gleichzeitigen Betätigung eines an einem vorgegebenen Zeilenplatz angeordneten Schalters
(152) und eines weiteren Schalters (150 oder 151) in derselben Zeile ein Mehrfachzugriff-Subsystem
(MASU) an eine andere Einheit (IOAU0 oder
1OALJ2) der datenverarbeitenden Anlage anschließbar
ist, die dem weiteren Schalter (150 oder 151) zugeordnet ist
2. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschränkung der anderen
Einheit (IOAU0 oder IOAU2) auf nur einen
Arbeitsgang (Anwendung 1, 2 oder 3) der weitere Schalter (150 oder 151) durch eine Steuerung (200
oder 201) mit den übrigen Schaltern (153, 156 oder 154,157) derselben Spalte derart kuppelbar ist, daß
beim Schließen nur eines Schalters die übrigen Schalter derselben Spalte in ihrer geöffneten
Stellung verklinkt werden.
3. Schaltung nach dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Spalte ein zusätzlicher
Trennschalter (290, 291, 292') vorgesehen ist, bei dessen Betätigung durch die zugehörige Steuerung
(200, 201, 258) die Einheit (lOAUO oder IOAU2)
bzw. das Mehrfachzugriff-Subsystem (MAS 17) aus
der datenverarbeitenden Anlage heraustrennbar ist
4. Schaltung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in derselben Zeile der
Matrix liegenden, weiteren Schalter (160, 161, 162) -»o
elektrisch parallel über ein ODER-Glied (333) und das Zeilen-Flipflop (334) an einen Signalgenerator
(335) anschließbar sind, der ein als Unterbrechungssignal wirksames Befehlssignal erzeugt.
5. Schaltung nach dem Anspruch 4, dadurch *5
gekennzeichnet, daß vom Unterbrechungssignal ein Zugriff auf in einer SW-Einheit (31 bzw. 337)
untergebrachte Zustandswörter einleitbar ist, die die Einheiten anzeigen, denen die Arbeitsgänge (Anwendungen
1 —3) zugeteilt sind.
6. Schaltung nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeilen-Flipflop
(334) vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes (333) setzbar und von einem Anerkenntnissignal, das ein
Rechengerät (336) der datenverarbeitenden Anlage beim Empfang des Unterbrechungssignals abgibt,
rückstellbar ist.
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