DE1288820B - Anordnung zur Eingabe von Lochkartendaten in datenverarbeitende Maschinen - Google Patents

Anordnung zur Eingabe von Lochkartendaten in datenverarbeitende Maschinen

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DE1288820B
DE1288820B DEI19686A DEI0019686A DE1288820B DE 1288820 B DE1288820 B DE 1288820B DE I19686 A DEI19686 A DE I19686A DE I0019686 A DEI0019686 A DE I0019686A DE 1288820 B DE1288820 B DE 1288820B
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    • G06F3/08Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers from or to individual record carriers, e.g. punched card, memory card, integrated circuit [IC] card or smart card

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Eingabe durch die in der Zeilenwert-Speicheranordnung ein-
von Lochkartendaten in datenverarbeitende Maschi- gestellten und über Bitleitungen einem Eingang des
nen unter Umsetzen des Lochkartencodes in einen logischen Koinzidenz-Schaltnetzes zugeführten Bits
Maschinencode, wobei die von einer Lochkarte ab- dann aufgesetzt bzw. bei bereits vorhandener BeIe-
gefühlten Bits über einen im Maschinenspiel jeweils 5 gung der entsprechenden Speicherstellen des Haupt-
zu den Indexzeiten geschlossenen Nockenkontakt Speichers durch ein bei Abfühlung einer vorangegan-
zeilenweise in einen Pufferspeicher eingegeben wer- genen Zeile der gleichen Spalte gewonnenes Bit zu-
den, dessen Speicherstellenzahl der Stellenzahl einer sätzlich aufgesetzt werden, wenn in der abgefragten
Lochkartenzeile entspricht. Pufferspeicherstelle ein Bit gespeichert ist.
Eine Anordnung dieser Art ist mit der französi- io Auf diese Weise wird erreicht, daß die Abfühlschen Patentschrift 1160 861 bekanntgeworden. Station unter Verwendung nur eines Nockenkontaktes Diese Anordnung stellt zwar insofern eine Verbesse- lediglich zum Abfühlen der Daten aus den Lochrung gegenüber vorher angewendeten Verfahren dar, karten dient. Die dem Hauptspeicher zugeführten als bei zeilenweiser Abfühlung jeweils eine kontinu- Impulse der im Maschinencode umgesetzten Zeichen ierliche Übersetzung des Lochkartencodes in Ma- 15 werden zwar durch die Leseimpulse ausgelöst, aber schinencode stattfindet, so daß nach Abfühlen der nicht daraus abgeleitet. Sie werden vielmehr in der Lochkarte auch bei mehreren Lochungen in einer datenverarbeitenden Maschine selbst erzeugt. Da-Spalte die abgefühlten Lochkartenzeichen im Ma- durch, daß aber der Umsetzungsvorgang als solcher schinencode vollständig in die datenverarbeitende unabhängig von mechanischen Einrichtungen der Maschine eingegeben sind. Es hat sich jedoch hierbei 20 Abfühlstation insbesondere von irgendwelchen zuals nachteilig erwiesen, daß der Wert der Kartenzeile sätzlichen Nockenkontakten ist, wird hierdurch geeiner abgefühlten Lochung, also die Zählpunktstelle, währleistet, daß bei Anwendung dieser erfmdungsdurch die mechanische Einrichtung der Abfühlvor- gemäßen Anordnung eine datenverarbeitende Marichtung bestimmt wird. Diese mechanische Einrich- schine bis auf den eigentlichen Lesevorgang volltung besteht im wesentlichen aus mehreren Nocken- 25 kommen unabhängig von ihrer Eingabevorrichtung, kontakten, die zu den Indexzeiten geschlossen wer- in diesem speziellen Fall von den mechanischen Einden. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung richtungen der Abfühlstation, zu arbeiten vermag, ergibt sich daraus, daß anschließend der aus der Ab- Daraus ergibt sich aber der Vorteil, daß eine größere fühlstation austretende Impuls mit Hilfe eines beson- Vielseitigkeit gegenüber bisher beim Anschluß von deren Codeumsetzers in den Maschinencode umge- 30 Dateneingabequellen zu erzielen ist, wobei außerdem setzt werden muß. Daraus ergibt sich, daß das im Fehler, die sonst bei der Codeumsetzung mit Hilfe Maschinencode umgesetzte Zeichen nur dann fehler- von Nockenkontakten infolge des Prellens dieser frei sein kann, wenn die Nockenkontakte im Ma- Kontakte auftreten können, ganz und gar vermieden schinenspiel zur rechten Zeit öffnen und schließen, werden. Weiterhin hat sich gezeigt, daß die Betriebsd. h. aber, daß die Umsetzung des Codes voll und 35 sicherheit auch bei höherer Karteneinlaufgeschwinganz von den Impulsen der Abfühlstation und der digkeit als bisher vollkommen gewährleistet ist.
Nockenkontakte bewirkt wird. Es hat sich nun her- Wird die erfindungsgemäße Anordnung unter Zuausgestellt, daß die Betriebssicherheit, insbesondere führung der Lochkarten mit Ziffer »9« voraus angebei hohen Karteneinlaufgeschwindigkeiten, den an wendet, dann wird in vorteilhafter Weise vor Zufuhr eine solche Einrichtung zu stellenden Anforderungen 40 einer Lochkarte die Zeilenwert-Speicheranordnung nicht genügt. jeweils auf Null zurückgestellt, und jeweils vor Ein-
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, gäbe eines neuen Zeilenwertes werden die Ausgänge unter Vermeidung der oben aufgeführten Nachteile, der Zeilenwert-Speicheranordnung über entspreeine Anordnung bereitzustellen, bei der die Bildung chende Bitleitungen auf einen Summandeneingang der im Maschinencode umzusetzenden Zeichen zwar 45 einer Addiereinheit übertragen, die entsprechend der unter Auslösung der Abfühlimpulse gesteuert wird, Lochkarteneinteilung aus einem Ziffernaddierer und aber vollständig unabhängig von diesen erfolgt. Die einem Zonenaddierer besteht. In der Addiereinheit Anwendung von Nockenkontakten soll dabei auf ein wird der durch die Ausgänge der Zeilenwert-Speicherabsolutes Mindestmaß beschränkt sein, so daß eine anordnung dargestellte Begriff jeweils unter Unterhohe Betriebssicherheit selbst bei hohen Karten- 50 drückung des Dezimalstellenübertrags bei einem einlaufgeschwindigkeiten erzielt wird. Ziffernbegriff mit dem Wert »9« addiert. Dieser Vor-
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß je- gang wird fortgesetzt, bis nach Ausgabe des Ziffernweils nach Abfühlen einer Lochkartenzeile und Ein- begriffs »1« bei Erreichen des Zonenbegriffs »0« der gäbe in den Pufferspeicher eine aus drei Zwischen- Zonenaddierer wirksam wird. Der Ausgang der speichern bestehende Zeilenwert-Speicheranordnung 55 Addiereinheit wird dann in zweckmäßiger Weise über im Maschinenspiel auf eine der Lochkartenzeile ent- ein erstes logisches Koinzidenz-Schaltnetz des logisprechende, im Maschinencode verschlüsselte Ziffer sehen Koinzidenz-Schaltnetzes, welches jeweils über bzw. verschlüsselten Zonenbegriff eingestellt wird, die Steuerleitungen von einer Steuereinheit vor einem deren bzw. dessen Wert der von den Abfühlmitteln Eingabevorgang in den Hauptspeicher wirksam ist, der Lochkarte abgefühlten Lochkartenzeile entspricht, 60 auf die Zeilenwert-Speicheranordnung übertragen,
daß anschließend, jedoch noch vor Abfühlen der Die Steuerung dieser Zeilenwert-Speichervorrichnächsten Lochkartenzeile, der Pufferspeicher stellen- tung zur Bereitstellung eines Zeichens im Maschinenweise abgefragt wird, während gleichzeitig stellen- code bei Auslösung durch ein abgefühltes Bit erfolgt weise die nach dem gewählten Maschinencode aus also ohne Mitwirkung irgendwelcher Nockenkonmehreren Bitplätzen bestehenden Speicherstellen 65 takte.
eines Hauptspeichers adressiert werden, wobei ent- Die Anordnung gemäß der Erfindung läßt sich
sprechende Bitplätze der Speicherstellen des Haupt- nach einem weiteren Erfindungsgedanken verbessern,
Speichers über ein logisches Koinzidenz-Schaltnetz wenn die Zeilenwert-Speicheranordnung in der fol-
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genden Weise zur Anwendung gelangt. Zur Rückstel- leitung jeder Speicherstelle durch den entsprechenden
lung der Zeilenwert-Speicheranordnung wird deren Magnetkern des Pufferspeichers gezogen, so daß bei
erster Zwischenspeicher, dessen Eingang über Bit- Adressierung einer Speicherstelle des Hauptspeichers
Stellenleitungen mit dem Ausgang des zweiten auch die jeweilige Speicherstelle des Pufferspeichers
Zwischenspeichers derZeilenwert-Speicheranordnung 5 angesprochen wird. Auf diese Art wird gewährleistet,
verbunden ist, über eine Rückstelleitung gelöscht. Im daß die aus den Lochkarten abgefühlten Zeichen
Anschluß daran wird dann die im Maschinencode stellenrichtig in den Hauptspeicher übertragen wer-
verschlüsselte Null durch entsprechenden Aufruf den.
eines Festwertspeichers über das erste logische Ko- Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist nun inzidenz-Schaltnetz mit Hilfe eines bei der Zuführung io diese bekannte Anordnung in vorteilhafter Weise so der Lochkarte auf der Leitung der Steuervorrichtung abgeändert, daß eine weitere Speicherstelle der Maausgelösten Signals in den dritten Zwischenspeicher gnetkernmatrix vorgesehen ist, die den dritten übertragen. Durch anschließenden Aufruf des dritten Zwischenspeicher der Zeilenwert-Speicheranordnung Zwischenspeichers mit Hilfe einer Adressensteuer- darstellt und bei der sowohl deren Bitplätze an entvorrichtung wird die im Maschinencode verschlüs- 15 sprechenden Zeilenleitungen der 80 Speicherstellen selte Null nacheinander in den zweiten sowie in den angeschlossen sind als auch deren Adressenleitung an ersten Zwischenspeicher eingegeben. Die Ausgänge die Adressensteuervorrichtung der Magnetkernmatrix sowohl des zweiten als auch des ersten Zwischen- angeschlossen ist. Hiermit wird erreicht, daß die Speichers steuern außerdem je einen Eingang der Zeilenwert-Speicheranordnung vor dem eigentlichen Addiereinheit an, wobei der vom ersten Zwischen- ao Eingabevorgang durch Adressierung des dritten speicher zugeführte Zahlenwert in sein Neunerkom- Zwischenspeichers auf den richtigen Wert eingestellt plement umgesetzt und bei Öffnen des Nockenkon- werden kann und daß unter entsprechender Steuerung taktes das Ergebnis der Addition, nämlich der der Adressensteuervorrichtung anschließend die Ziffern- oder Zonenbegriff der jeweils abgefühlten stellenwertrichtige Eingabe des Zeichens in den Lochkartenzeile, über das erste logische Koinzidenz- »5 Hauptspeicher vorgenommen wird.
Schaltnetz in den dritten Zwischenspeicher über- In vorteilhafter Weise ist die Adressensteuervortragen wird, der durch anschließenden Aufruf die richtung so eingerichtet, daß der Eingang einer mit Eingabe des Ziffern- oder Zonenbegriffs in den zwei- ihrem Ausgang an den Adressenleitungen liegenden ten sowie ersten Zwischenspeicher steuert. Durch Auswahlmatrix mit dem Ausgang eines Adresseneinen entsprechenden Zeitsteuerimpuls wird dann die 30 Zwischenspeichers verbunden ist, daß der Ausgang Leseleitung des Pufferspeichers aufgesetzt sowie der des Adressenzwischenspeichers außerdem mit einem Pufferspeicher abgefragt. Gleichzeitig wird entweder Adressenumsetzer verbunden ist, der unter entsprebei Koinzidenz eines Pufferspeichersignals mit Si- chender Steuerung jeweils die Adressenzahl um eine gnalen des ersten Zwischenspeichers über ein zweites Einheit erhöht und der mit seinem Ausgang am Einlogisches Koinzidenz-Schaltnetz des logischen Ko- 35 gang eines Adressenspeichers liegt, dessen Ausgang inzidenz-Schaltwerks oder sowohl bei Koinzidenz an den Eingang des Adressenzwischenspeichers aneines Pufferspeichersignals mit Signalen des ersten geschlossen ist, daß fernerhin eine Eingabensteuer-Zwischenspeichers als auch bei Koinzidenz eines einheit an den Eingang der Auswählmatrix ange-Pufferspeichersignals mit Signalen des zweiten Zwi- schlossen ist, die bei Einstellung der Zeilenwertschenspeichers, in den die etwa vorhandenen Bits der 40 Speicheranordnung nach Öffnen des Nockenkontaktes aufgerufenen Speicherstelle des Hauptspeichers in- die Eingabe der Adresse des dritten Zwischenzwischen eingeschrieben sind, über das zweite lo- Speichers unter Ausschaltung der Wirkung des gische Koinzidenz-Schaltnetz und ein drittes logi- Adressenumsetzers auf die Auswahlmatrix steuert sches Koinzidenz-Schaltnetz des logischen Koinzi- sowie beim Auslesen des Pufferspeichers den denz-Schaltwerks die entsprechende adressierte 45 Adressenumsetzer freigibt. Im Ausführungsbeispiel Speicherstelle des Hauptspeichers aufgesetzt. wird nur die Eingabe der Information einer Loch-
Die so verbesserte erfindungsgemäße Anordnung karte beschrieben, während in der Praxis im allgegestattet nicht nur, das in der Zeilenwert-Speicher- meinen eine große Anzahl von Lochkarten verarbeitet anordnung stehende Zeichen in den Hauptspeicher wird. Hierzu müssen dann mehrere Ebenen von zu übertragen, sondern auch bei Anlegen entspre- 50 Magnetkernmatrizen dienen, die je nach Wechsel chender Steuersignale auf eine Ausgabevorrichtung einer Lochkarte nacheinander wirksam werden,
einzugeben, wobei gewährleistet ist, daß das Zeichen Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus gleichzeitig auch wieder in den Hauptspeicher über- der nachfolgenden Beschreibung, die an Hand eines tragen wird. Dabei wird so vorgegangen, daß das bei Ausführungsbeispiels mit Hilfe der nachstehend aufentsprechendem Aufruf des Hauptspeichers auf den 55 geführten Zeichnungen die Anordnung gemäß der zweiten Zwischenspeicher übertragene Zeichen bit- Erfindung näher erläutert, und aus den Patentweise mit dem im ersten Zwischenspeicher stehenden ansprächen. Es zeigt
Zeichen verglichen wird, um dann auf die Ausgabe- F i g. 1 das Prinzipschaltbild der erfindungsge-
vorrichtung übertragen zu werden. Die Ausgabevor- mäßen Anordnung,
richtung kann z.B. ein Locher oder ein Druckwerk 60 Fig. 2a, 2b und 2c die Schaltung der in der
sein. Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten Ein-
In der obenerwähnten französischen Patentschrift gabesteuer- und Verschlüsselungseinrichtung,
1160 861 wird bereits ein Hauptspeicher gezeigt, der Fig. 3 Impulsdiagramme zur Erläuterung der Anaus einer Magnetkernmatrix gebildet wird und dessen Ordnung gemäß der Erfindung,
Speicherstellen den 80Spalten einer Lochkarte ent- 65 Fig. 4a und 4b eine Schaltungsanordnung, die sprechen. Jeder Speicherstelle ist dabei ein weiterer den ersten und zweiten Zwischenspeicher sowie das Bitplatz zugeordnet, die zusammen den Eingangs- logische Koinzidenz-Schaltnetz umfaßt,
pufferspeicher bilden. Dabei ist auch die Adressen- F i g. 5 a bis 5h die Schaltung der Addiereinheit;
Fig. 6, 6a, 7, 7a, 8, 8a, 9, 9a, 10 und 10a zeigen jeweils das Schaltsymbol und die Schaltung der in den oben aufgeführten Zeichnungen verwendeten elektronischen Bausteine;
Fi g. 11 zeigt ein Schema, aus dem hervorgeht, wie die Zeichnungen nach Fig. 5a bis 5h zusammengefaßt werden müssen.
Wie oben ausgeführt, sollen mit Hilfe der erfinlochungen enthalten, vor der Abfühlstation dargestellt. Nach Einleitung des Kartentransportes läuft jede Karte zwischen den Abfühlbürsten 14 und einer Kontaktwalze 13 hindurch, wobei jeder Spalte eine Abfühlbürste zugeordnet ist. Jeweils beim Durchlauf einer Lochkartenzeile wird durch den Nocken 11 ein zugeordneter Kontakt geschlossen, so daß ein positives Potential auf die Kontaktwalze 13 übertragen wird. Werden nun durch die Bürsten 14 Lochungen
dungsgemäßen Anordnung Lochkartenangaben in
Maschinencode umgesetzt und in eine datenverarbei- io in einer Zeile festgestellt, dann berühren die jeweils
tende Maschine eingegeben werden. Eine Lochkarte zugeordneten Abfühlbürsten die Kontaktwalze 13, so
besitzt im allgemeinen 80 Spalten, wovon jede Spalte daß die an den Abfühlbürsten 14 angeschlossenen
zur Darstellung eines Zeichens dient. Jede Spalte be- Leitungen 18 einen Impuls aufnehmen und einen je-
sitzt einen Ziffernabschnitt zur Lochung der Ziffern 1 weils zugeordneten Magnetkern 17 des Pufferspeichers
bis 9, wobei die 9 am unteren Rande der Lochkarte 15 aufsetzen können. Diese Magnetkerne 17 und die
liegt, und einen Zonenabschnitt zur Lochung der Ziffern 0, 11, 12 mit der Ziffer 12 am oberen Rand der Lochkarte. Ziffern werden hierbei durch Lochungen des Ziffernfeldes, Buchstaben durch Lochungen im Ziffern- und Zonenabschnitt einer Lochkarten- so spalte und Zeichen durch eine Lochung im Zonenabschnitt und bis zu zwei Lochungen im Ziffernabschnitt einer Spalte dargestellt. Zur Darstellung von Buchstaben und Zeichen sind also jeweils mehrere Lochungen in einer Spalte vorgesehen. Der Maschinencode ist demgegenüber anders aufgebaut, indem vier dual bewertete Ziffernkanäle und zwei zusätzliche Kanäle, die mit den Buchstaben^ und B bezeichnet sind, zur Darstellung eines Zeichens
dienen. Ein dritter, mit den Buchstaben C bezeich- 30 keine Adressenleitungen gezeigt, die zur Auswahl der neter Kanal dient zur Aufnahme eines Prüfbits, wenn Magnetkernspalten dienen, da dies als hinreichend zur Darstellung einer Ziffer eines Buchstabens oder bekannt vorausgesetzt wird.
eines Zeichens an sich eine gerade Anzahl von Ka- Die Magnetkernmatrix 21 ist in diesem Ausfüh-
nälen vorliegt. rungsbeispiel nur als eine Kernebene gezeigt, da dies
Die Art der Verschlüsselung sowohl im Karten- 35 zum Verständnis der Erfindung genügt. Zur Vereincode als auch im Maschinencode geht an Hand von fachung der Zeichnung ist außerdem nur die Speicher
nachstehend beschriebenen Magnetkerne der Magnetkernmatrix 21 besitzen jeweils eine nahezu rechteckige Hysteresisschleife, so daß sie in zwei verschiedene Schaltzustände gebracht werden können, um eine Eins oder Null darstellen zu können.
Zum Auslesen der Magnetkerne 17 dienen hier nicht gezeigte Adressenleitungen. Sie werden in bekannter Weise in den Null-Zustand zurückgestellt, falls der Magnetkern 17 auf Eins aufgesetzt war, während, wenn der Kern bereits im Null-Zustand ist, keine Auslesung erfolgt. Eine Flußänderung im Magnetkern 17 beim Auslesen hat einen Strom in der durch die Magnetkerne 17 geführten Ausleseleitung 20 zur Folge. In der Magnetkernmatrix 21 sind weiter
typischen Beispielen aus nachstehender Tabelle hervor.
Zeichen Kartencode C B Maschinencode 8 4 2 1
χ A
Leer X X X X
12/3/8 χ X X
& 12 χ X χ X X X
ι 11/3/8 X X X
11/4/8 X
- 11 X X X X
0/3/8 X X X
A 12/1 X χ X
B 12/2 X X X X X
C 12/3 X X X X
L 11/3 X X
S 0/2 X X X
T 0/3 X X X X
O 0 X
1 1 X
2 2 X X X
3 3 X
4 4 X X X
5 5 X X X
6 6 X X X
7 7 X
8 8 X X X X
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In der Prinzipdarstellung nach Fi g. 1 ist ein Stapel von Lochkarten 10, die entsprechende Zeichenstelle 22 der Magnetkernmatrix 21 dargestellt. Zum Speichern der in den Maschinencode umgesetzten Lochkartendaten dienen weitere 80 Speicherstellen der Magnetkernmatrix 21 und die Speicherstelle 22 als dritter Zwischenspeicher. Der siebenfache Eingang 24 der Magnetkernmatrix 21 dient zur Übertragung der sieben Bits, die zur Darstellung des jeweiligen Zeichens in entsprechenden Bitkombinationen, wie es aus der oben stehenden Tabelle hervorgeht, benutzt werden. Der Eingang 24 steuert selbstverständlich nicht den obenerwähnten Pufferspeicher an. Die sieben unteren Leitungen der Ausgangsleitungen 25 der Magnetkernmatrix 21 dienen zur Übertragung der sieben Zeichenbits aus der Magnetkernmatrix 21, während die obere Leitung der Ausgangsleitungen 25 zur jeweiligen Übertragung der Bits aus dem Pufferspeicher vorgesehen ist. Die Auswahlmatrix 27 steuert die Adressenleitungen der Speicherstellen einschließlieh des jeweils zugeordneten Magnetkerns 17 des Pufferspeichers an. Da eine solche Auswählmatrix in ihrer Anordnung und Wirkungsweise bekannt ist, wird hier nicht weiter darauf eingegangen.
Bevor nun der Kartenabfühlvorgang beschrieben wird, sei zunächst die allgemeine Wirkungsweise der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung beschrieben. Die Verarbeitung der Zeichen erfolgt hierbei serienweise, während die Zeichenbits parallel übertragen werden. Nach Eingabe der Information der Lochkarten 10 enthält die Magnetkernmatrix 21 alle Zeichen, die bei der interen Verarbeitung innerhalb der datenverarbeilenden Anlage benutzt werden sollen. Die Zeichen sind in Maschinencode verschlüsselt
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und lassen sich in jeder Stelle der Magnetkernmatrix Operationscode ab. Der Programmspeicher 39 liegt 21, die, wie bereits gesagt, tatsächlich aus einer Viel- außerdem an einem Umsetzer 41, der den Operationszahl von Magnetkernebenen besteht, einspeichern. code dergestalt umsetzt, daß mit Hilfe der Arbeits-Wenn jede Speicherstelle der Magnetkernmatrix 21 gangsteuerschaltung 43 sowohl die erforderliche ein bestimmtes Zeichen enthält, dann kann das 5 Reihenfolge der durch den Operationscode bestimm-Zeichen über die Speicher-Ausgangsleitungen 25 ten Arbeitsgänge als auch die zeitlich richtige Überdurch Ansteuerung der entsprechenden Zeichenstelle tragung aller erforderlichen Signale zu allen für diese mit Hilfe der Auswahlmatrix 27 ausgelesen werden. Operation benötigten Einheiten der Datenverarbei-Diese Auswählmatrix 27 setzt eine im Adressen- tungsanlage steuert, so daß die Operation fehlerfrei zwischenspeicher 45 stehende Adressenzahl so um, io durchgeführt werden kann.
daß der Inhalt der gewünschten Speicherstelle der Zwischen der Auswahlmatrix 27 und dem Adres-
Magnetkernmatrix 21, die dieser Adressenzahl züge- senspeicher 36 ist ein Adressenzwischenspeicher 45
ordnet ist, ausgelesen wird. eingeschaltet. Der Ausgang des Adressenzwischen-
Nach Ansteuerung einer Speicherstelle der Magnet- registers ist außerdem an den Eingang eines Adressenkernmatrix 21 mit Hilfe der Auswählmatrix 27 wer- 15 Umsetzers 47 angeschlossen, dessen Ausgang ebenden die Magnetkerne, die die einzelnen Bits eines falls mit dem Eingang des Adressenspeichers verbun-Zeichens enthalten, zurückgestellt. Dabei wird dann den ist. Normalerweise werden so die Ausgangssignale das Zeichen, das vor dieser Ansteuerung durch die des Adressenzwischenspeichers 45 dem Adressenum-Auswählmatrix 27 in dieser Speicherstelle gestanden setzer 47 zugeleitet, der dann jeweils eine »1« zur hat, auf einen ^-Zwischenspeicher 28 in Form einer 20 vom Adressenzwischenspeicher 45 zugeführten Zahl entsprechenden Bitkombination übertragen. Das im hinzuaddiert und diese Summe wieder im Adressen-B-Zwischenspeicher 28 auf diese Weise eingegebene speicher 36 speichert, so daß jeweils die in der Zeichen wird anschließend auf einen A -Zwischen- Reihenfolge nächste Speicherstellenadresse der Ausspeicher 29 übertragen und außerdem aber auf die wählmatrix 27 zugeführt wird,
gleiche Speicherstelle der Magnetkernmatrix 21 über 25 Im vorliegenden Fall wird zur Einleitung einer die Leitungen 30 und ein zeitlich entsprechend ge- Eingabeoperation vom Programmspeicher 39 beim steuertes logisches Koinzidenz-Schaltnetz 31 zurück- Auftreten des hierfür maßgeblichen Operationscodes geführt. Weiterhin kann das Zeichen aber auch mit die Eingabesteuereinrichtung 49 ausgelöst. Diese EinHilfe einer Addiereinheit 33 einem Umsetzungsvor- gabesteuervorrichtung überträgt dann eine bestimmte gang unterworfen werden, dessen Ergebnis dann in 30 Adresse auf die Auswahlmatrix 27, bei welcher es die vorher ausgelesene Speicherstelle der Magnetkern- sich in diesem Fall um die Adresse der Speicherstelle matrix 21 eingeschrieben wird. Dies geschieht unter 000 handelt. Diese der Auswahlmatrix 27 zugeführte entsprechender Steuerung des logischen Koinzidenz- Adressenzahl wird durch den Adressenumsetzer 47, Schaltnetzes 34. wie oben beschrieben, für jeden Arbeitsgang zwar
Zur Durchführung einer Operation der Datenver- 35 um 1 geändert, aber so lange die Eingabesteuereinarbeitungsanlage, also auch der hier beschriebenen richtung 49 in jedem Arbeitsgang wieder die Adres-Eingabeoperation, dient ein besonderer Operations- senzahl 000 eingibt, wird der Adressenspeicher 36 code. Der Operationscode, der ein einstelliges Zei- jeweils auf die Adressenzahl 001 eingestellt. Dies hat chen ist, in diesem Falle für die Eingabeoperation zur Folge, daß entsprechende Zeichen aus der Maeine »1«, ist Bestandteil eines Instruktionswortes, das 40 gnetkernmatrix 21 ausgelesen und jeweils zum außer dem Operationscode auch die Adresse des In- ^-Zwischenspeicher 28 übertragen werden, von wo struktionswortes enthält und dessen Operationscode aus sie anschließend zum vl-Zwischenspeicher 29 die nächste von der Datenverarbeitungsanlage durch- und/oder zurück über Leitungen 30 und das logische zuführende Operation enthält. Wenn der Operations- Koinzidenz-Schaltnetz 31 in die Magnetkernmatrix 21 code die hiermit durchzuführende Operation auslöst, 45 übertragen werden. Es ist hervorzuheben, daß die wird die Adresse des nächsten Instruktionswortes in ausgelesenen Zeichen jeweils wieder in die alte einem Instruktionsregister gespeichert, der hier nicht Speicherstelle der Magnetkernmatrix 21 eingespeibesonders gezeigt ist aber als Teil des Adresenspei- chert werden. Außerdem kann der ^4-Zwischenchers 36 gedacht werden kann. Die hier gespeicherte speicher 29 mit Hilfe des logischen Koinzidenz-Adresse in Form einer Zahl gibt dabei die Speicher- 50 Schaltnetzes 51 ausgelesen werden. Es ergibt sich stelle an, wo die erste Stelle des nächsten Instruk- also, daß bei einer Entnahme aus der Magnetkerntionswortes in der Magnetkernmatrix 21 eingespei- matrix 21 unter einer jeweils entsprechenden Steuechert ist. Diese Instruktionswort-Speicherstefien in rung eine Rückübertragung zur Magnetkernmatrix 21 der Magnetkernmatrix 21 sind also zusätzlich zu den aus dem B- oder Λ-Zwischenspeicher 28 bzw. 29 bisher besprochenen 81 Speicherstellen darin ent- 55 oder aus der Addiereinheit 33 erfolgen kann, um enthalten. Die erste Stelle des Instruktionswortes stellt weder ein neues Zeichen einzuspeichern oder das jeden Operationscode dar. weils entnommene Zeichen oder ein neues Zeichen
Bei Betrieb wird das Instruktionswort unter Steue- mit dem zu kombinieren, das vorher in der ausgelese-
rung des Befehls-Adressenspeichers mit Hilfe der nen Speicherstelle _ der Magnetkernmatrix 21 einge-
Auswählmatrix 27 aus der Magnetkernmatrix 21 in 60 speichert gewesen ist.
den /^-Zwischenspeicher 28 übertragen. Das erste als Wie bereits oben beschrieben, werden durch den Operationscode erkannte Zeichen wird dann über die Nocken 11 zu jeder Indexzeit, also wenn jeweils eine Ausgangsleitungen 30 in den Programmspeicher 39 entsprechende Lochkartenzeile unter der Abfühleingegeben, während die nachfolgende Adresse des station liegt, entsprechende Kontakte geschlossen, so Instruktionswortes über eine hier nicht gezeigte Ver- 65 daß bei in dieser Kartenzeile vorhandenen Lochunbindung in den Befehlsadressenspeicher des Adressen- gen entsprechende Magnetkerne 17 des Pufferspeichers 36 gelangt. Hiernach läuft die Operation Speichers aufgesetzt werden. Unmittelbar nach öffnen gemäß dem im Programmspeicher 39 gespeicherten des Nockenkontaktes nach dem Durchlaufen der
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ersten Lochkartenzeile, wobei die Lochkarte mit der Ausgang auf H-C/ an. In Fig. 7 ist ein NAND-VerZeile »9« voraus eingegeben worden ist, wird die knüpfungsglied gezeigt, dessen Schaltung in F i g, 7 a Speicherstelle 000 der Magnetkernmatrix 21 dazu be- dargestellt ist. Liegt an jedem Eingang eine Spannutzt, um eine Zahl zu speichern, die die Nummer nung — U, dann entsteht am Ausgang eine Spander abgefühlten Kartenzeile darstellt; dies ist in die- 5 nung + T. F i g. 8 stellt einen Inverter vom B-Typ sem Fall aber eine 9. dar, dessen Schaltung F i g. 8 a zeigt. Beim Anliegen
Hierzu wird der /!-Zwischenspeicher 29 auf Null einer Eingangsspannung + U entsteht eine Ausgangsgestellt und die entsprechenden Bits auf einen Ein- spannung — T, und umgekehrt. Fig. 9 zeigt einen Ingang der Addiereinheit33 übertragen. Dem anderen verier vom N-Typ mit seiner Schaltung in Fig.9a. Eingang der Addiereinheit 33 werden die Bits der im io Eine Eingangsspannung — T läßt eine Ausgangsspan-B-Zwischenspeicher 28 gespeicherten Null zugeführt. nung +17 und umgekehrt entstehen. Fig. 10 deutet In der Addiereinheit 33 wird zu der vom /!-Zwischen- symbolisch eine Flip-Flop-Schaltung mit vier Ausspeicher 29 zugeführten Null das Neunerkomplement gangen an, von denen zwei mit 529 bzw. 533 bezeichgebildet, also eine 9. Das sich damit ergebende net sind. An dessen Ausgängen treten Spannungs-Additionsergebnis, nämlich 9, wird dann über das 15 pegel auf, die bei den beiden Schaltzuständen der logische Koinzidenz-Schaltnetz 34 in die Speicher- Flip-Fiop-Schaltung zueinander entgegengesetzte Vorstelle 000 der Magnetkemmatrix 21 eingespeichert. zeichen haben.
Da die Adressenauswählmatrix27 — wie oben be- Der in Fig. 4a gezeigte B-Zwischenspeicher 225,
schrieben — die Speicherstelle 000 ansteuert, wird dem die Zeichenbits aus der Magnetkemmatrix 21 anschließend die Zahl 9 wieder ausgelesen und über 20 über die Leitungen 227 und 228 zugeführt werden, den B-Zwischenspeicher 28 auf den ^-Zwischen- besteht für jedes Bit aus einer Verriegelungsschalspeicher 29 übertragen und dort gespeichert. tung, die aus zwei NAND-Verknüpfungsgliedern 230 Im Anschluß daran werden die Speicherstellen 1 und 231 gebildet wird. Jedesmal wenn der Magnetbis 80 der Magnetkemmatrix 21 ausgelesen und in kernspeicher 21 adressiert wird, werden die durch die den B-Zwischenspeicher 28 übertragen. Das Vor- 25 NAND-Schaltungen 230, 231 gebildeten Flip-FIophandensein eines Bits an einer bestimmten Speicher- Stufen über die Rückstellungsleitung 234 zurückgestelle des Pufferspeichers wird dabei gleichzeitig durch stellt. Das Ausgangssignal aus jeder Verriegelungsden Verschlüsseler 57 abgefühlt. Liegt ein solches Bit schaltung wird durch zwei Leistungsverstärker 232 vor, dann sendet der Verschlüsseler 57 ein Signal und 233 geleitet, so daß der Leistungsverstärker 233 zum logischen Koinzidenz-Schaltnetz 51, das durch 30 anzeigt, daß kein Bit vorhanden ist. den Ausgang des /!-Zwischenspeichers 29 vorbereitet Die Ausgangsimpulse des B-Zwischenspeichers ist, so daß in die entsprechende Stelle der Kern- 225 werden zum B-NOR-Verknüpfungsnetzwerk 235 matrix 21 eine 9 eingegeben wird, d. h. die im übertragen, das dem logischen Koinzidenzschaltnetz /!-Zwischenspeicher29 eingestellte Zahl. 31 in Fig. 1 entspricht. Dieses Verknüpfungsnetz-
Nach Auslesen der nächsten Kartenzeile wird der 35 werk 235 enthält die NOR-Schaltung 236. Diese A-Zwischenspeicher 29 wieder auf Null zurückge- NOR-Schaltungen 236 besitzen jeweils zwei Einstellt, und die 9 aus der Speicherstelle 000 der Ma- gänge, wovon einer jeweils mit einer entsprechenden gnetkernmatrix 21 wird gleichzeitig zum B-Zwischen- Ausgangsleitung des B-Zwischenspeichers 225 verspeicher 28 übertragen. Die 9 und die 0 werden dann bunden ist. Die zweiten Eingänge der NOR-Schaltunüber die Ausgangsleitungen 30 bzw. 50 auf die ent- 40 gen 236, die zur Aufnahme der Ziffernimpulse diesprechenden Eingänge der Addiereinheit 33 über- nen, sind mit der B-Zwischenspeicher-Ziffernsperrtragen, in der dann die 9 zum Komplementärwert der leitung 144 verbunden, während die zweiten Ein-Zahl 0, also einer 9, hinzuaddiert wird. Das Ergebnis gänge der NOR-Schaltungen 236, die zur Aufnahme ist dann eine 8 mit dem Übertrag 1, wobei der Über- der Zonenbits dienen, an die B-Zwischenspeichertrag bei einer nachfolgenden Eingabeoperation unter- 45 Zonensperrleitung 146 angeschlossen sind. Die drückt wird. Die dann anschließend in die Speicher- B-Zwischenspeicher-Ziffernsperrleitung 144 ist außerstelle 000 der Magnetkemmatrix 21 eingegebene dem an den Ausgang eines ersten Inverters und die Zahl 8 wird in anschließenden Arbeitsgängen ebenso B-Zwischenspeicher-Zonensperrleitung 146 an den wie die Zahl 9 im oben besprochenen Fall behandelt. Ausgang eines zweiten Inverters angeschlossen, wo-
Nach Feststellen einer Lochung in einer Spalte der 50 bei die Eingänge beider Inverter an einer gemeineingegebenen Karte und entsprechender Verschlüsse- samen Sperrleitung 148 liegen. Die Sperrleitungen lung in die zugeordnete Speicherstelle der Magnet- 144, 148 und 146 sind mit dem Verschlüsseler 57 kernmatrix 21 wandelt ein hinterher festgestelltes (F i g. 1) verbunden, die nachstehend noch im einzelzweites Loch in derselben Kartenspalte das in dieser nen behandelt wird. Unter entsprechender Steuerung Speicherstelle der Magnetkemmatrix 21 gespeicherte 55 ist es dabei möglich, die Bits eines im B-Zwischen-Zeichen dahingehend ab, daß nunmehr die Bitkombi- speicher 225 gespeicherten Zeichens in die vorbenation beider Zeichen hierin gespeichert wird. Dies stimmte Speicherstelle der Magnetkemmatrix 21 wird erreicht, indem die in den Zwischenspeichern 28 (F i g. 1) zurück zu übertragen, und 29 eingegebenen Zeichen durch die Wirkung der Die Ausgangsleitungen des B-Zwischenspeichers
logischen Koinzidenz-Schaltnetze 31 und 51 in bezug 60 225 sind außerdem mit entsprechenden Eingängen auf ihre Bits miteinander verschmolzen werden. des /4-Zwischenspeichers238 (Fig.4b) verbunden.
Bevor nun die Erfindung im einzelnen beschrieben Der Aufbau des ^-Zwischenspeichers 238 ist dabei wird, soll zunächst an Hand der F i g. 6 bis 10 und grundsätzlich der gleiche wie der des B-Zwischen-6 a bis 10 a der Aufbau der verwendeten logischen Speichers 225. Allerdings werden bei /!-Zwischen-Baueinheiten erläutert werden. 65 speicher 238 die Eingangssignale jeweils über eine
F i g. 6 stellt ein NOR-Verknüpfungsglied dar, des- NAND-Schaltung 239 den Eingängen der Verriegesen Schaltung in Fig. 6a gezeigt ist. Liegt an beiden lungsschaltungen zugeführt. Dabei liegt jeweils der Eingängen je eine Spannung —T, dann steigt der zweite Eingang einer NAND-Schaltung 239 an einer
gemeinsamen Einstelleitung 150, so daß die Eingangssignale nur beim Anliegen eines Impulses auf der Einstelleitung 150 wirksam werden können. Der A -Zwischenspeicher wird durch Senken der Spannung auf der Rückstelleitung 154 gelöscht. Die jeweiligen beiden Ausgänge der Verriegelungsschaltungen werden über je einen Ausgangsverstärker 242, 243 auf entsprechende Ausgangsleitungen übertragen. Es kann also ebenso wie beim ^-Zwischenspeicher 225 für jede Verriegelungsschaltung ein »1«- oder »NICHT-1 «-Signal-Ausgang erzeugt werden.
Die Ausgangsleitungen des A -Zwischenspeichers 238 liegen an entsprechenden Eingängen eines /!-NOR-Schaltnetzes 245, das in gleicher Weise wie dasZ?-NOR-SchaItnetz235 gesteuert wird, um einZeichen aus dem/!-Zwischenspeicher 238 in die Magnetkernmatrix 21 (F i g. 1) zurück zu übertragen. Das B-NOR-Schaltnetz 235 entspricht dem logischen Koinzidenzschaltnetz 51 in F i g. 1. Hierzu dient die Ziffernsperrleitung 156 und/oder die Zonensperrleitung 158. Weiterhin sind außerdem gleiche Bitausgänge der beiden zuletzt genannten Schaltnetze 225 und 238 miteinander verbunden, nämlich jeweils die 1-Bit-Ausgänge, die 2-Bit-Ausgänge, die 4-Bit-Ausgänge usw., die dann an entsprechenden Eingängen 24 (F i g. 1) der Magnetkernmatrix 21 liegen.
Außerdem sind an die so gebildeten Ausgangsleitungen, die also mit dem Eingang 24 der Magnetkernmatrix 21 (F i g. 1) verbunden sind, die entsprechenden Ausgänge eines Rechen-NOR-Schaltnetzes 218 angeschlossen, das dem logischen Koinzidenz-Schaltnetz 34 (F i g. 1) entspricht. Die Bit-Eingangsleitungen des Rechen-NOR-Schaltnetzes 218 liegen am Ausgang der Addiereinheit 33 (F i g. 1). Das Rechen-NOR-Schaltnetz 218 (Fig. 4a, 4b) besteht aus einer Reihe von NOR-Schaltungen 250, die wahlweise durch die Bit-Leitungen 1, 2, 4, 8, C, A und B unter Steuerung durch diese Addiereinheit erregt werden. Die jeweils zweiten Eingänge der NOR-Schaltungen 250, die die Zonenbits empfangen, werden über die Steuerleitung 212 erregt, während diejenigen NOR-Schaltungen 250, die den Ziffernbits zugeordnet sind, jeweils mit ihrem zweiten Eingang über die Steuerleitung 169 angesteuert werden. Weiterhin ist eine besondere Steuerleitung 113 vorgesehen, die jeweils über einen Verstärker mit den Bit-Leitungen C, 8 und 2 verbunden ist, so daß beim Auftreten eines Signals auf der Steuerleitung 113 die Ziffer Null entsprechende Bitkombinationen auf den genannten Ausgangsleitungen und damit am Eingang 24 (F i g. 1) der Magnetkernmatrix 21 entstehen.
Am Ausgang des Rechenschaltnetzes 218 (F i g. 4 a, 4 b) ist fernerhin ein C-Bit-Generator 160 vorgesehen, der je nach Anzahl der Bits, die in einem zu übertragenden Zeichen enthalten sind, ein C-Bit bildet oder nicht. Das C-Bit dient als Paritätsprüfbits, um zu erreichen, daß jedes Zeichen aus einer ungeraden Anzahl von Bits gebildet wird. Da die Paritätsprüfung als solche nicht in den Rahmen der Erfindung fällt, wird hier nicht näher darauf eingegangen, und zwar ebensowenig auf die Erzeugung eines C-Bits. Außerdem ist zu erwähnen, daß der C-Bit-Generator 160 auch gesondert angesteuert werden kann, um ein C-Bit zu erzeugen.
Die Ausgangsleitungen des B-Zwischenspeichers 225 und des A -Zwischenspeichers 238 sind außerdem mit den jeweils hierzu vorgesehenen Eingängen der Addiereinheit 33 (F i g. 1) verbunden. Diese Addiereinheit wird im einzelnen in den Fig. 5a bis 5h gezeigt. Die Ziffernbit-Ausgangsleitungen des B-ZWichenspeichers225 (Fig.4a) sind mit dem Eingang 301 (F i g. 5 e) der Addiereinheit verbunden. Die Eingangsleitung 302 dient zur Übertragung des 1-Bits, während die Eingangsleitung 304 zur Übertragung des Γ-Bits dient. Die übrigen Eingangsleitungen 306, 308, 310, 312, 314 und 316 dienen zur Übertragung von Bits, wie in F i g. 5 e gekennzeichnet. Mit Hilfe des NAND-Schaltnetzes 303 werden die vom B-Zwischenspeicher 225 (F i g. 4 a) übertragenen Ziffern in den quinären Teil des in der Addiereinheit verwendeten quibinären Codes umgesetzt. So gibt z. B. die NAND-Schaltung 305 (F i g. 5 e), deren Eingängen die Bits 8, 4" und 2, T zugeführt werden, auf der Ausgangsleitung 307 eine quinäre Null ab, da beim Auftreten eines 8- und 2-Bits die Ziffer Null übertragen werden soll. Entsprechend geben die anderen Ausgangsleitungen der NAND-Schaltungen eine quinäre 2, eine quinäre 4, eine quinäre 6 und eine quinäre 8 ab. Der Eingang 309 der Addiereinheit ist mit den Ziffernausgangsleitungen des A -Zwischenspeichers 238 (Fig. 4b) verbunden. Auch die hiermit übertragenen Ziffern aus dem /!-Zwischenspeicher werden mit Hilfe eines Übersetzers, der in diesem Falle aus einem NOR-Schaltnetz 311 (Fig. 5e) besteht, in einen quibinären Code umgesetzt. Die Ausgänge des NOR-Schaltnetzes 311 sind mit den Eingängen eines weiteren NAND-Schaltnetzes 313 verbunden, das im Zusammenwirken mit den Eingangs-Steuerleitungen 315 und 317 festlegt, ob die wahren Werte oder die Komplementwerte der vom A-Zwichenspeicher 238 (Fig. 4b) ausgelesenen Zeichen in quibinärer Form weiter übertragen werden sollen. Das NAND-Schaltnetz 313 (Fig. 5e) ist dabei so aufgebaut, daß bei einem Signal auf der Steuerleitung 317 das Neunerkomplement der vom /!-Zwischenspeicher übertragenen Ziffer weitergegeben wird. Bei einem Signal auf der Steuerleitung 315 wird der wahre Wert dieser Ziffer übertragen.
Dies ergibt sich z. B., wenn die Ausgangsleitung 319 betrachtet wird, die zur Weiterleitung der quinären 2 aus dem NOR-Schaltnetz 311 dient. Diese Ausgangsleitung 319 ist sowohl mit einem Eingang der NAND-Schaltung 318 als auch mit einem der NAND-Schaltung 320 des NAND-Schaltnetzes 313 verbunden. Wird die Steuerleitung 317 erregt, dann kann kein Ausgangssignal auf der Leitung 343 entstehen, die zur Übertragung einer quinären 2 dient, hingegen wird aber die Leitung 324, die zur Übertragung einer quinären 6 dient, vom Ausgang der NAND-Schaltung 318 des NAND-Schaltnetzes 313 mit einem Signal beaufschlagt. Der restliche Teil, der zum Neunerkomplement noch fehlenden Zahl wird vom Übersetzer 325 zugeführt.
Der Übersetzer 325 dient zur Übersetzung des binären Teils der zu übertragenden quibinären Zahl. Wenn auf der y4-i?£G-T-Eingangsleitung des Eingangs 309 ein Impuls auftrifft, wie es bei der Eingabe der Ziffer 2 der Fall wäre, und wenn ein Signal auf der Komplement-Steuerleitung 328 auftritt, wie im vorliegenden Fall gefordert, dann wird die NOR-Schaltung 327 über die Leitungen 328 und 329 wirksam, so daß auf der Leitung 360 am Ausgang der NOR-Schaltung 327 ein 1-Impuls auftritt, der zur Ergänzung des obengenannten Komplementwertes dient.
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Der quinäre Addierer (F i g. 5 f) erhält also ent- Impulse der obengenannten Ausgangsleitungen 365, sprechend codierte Impulse vom ^-Zwischenspeicher 367, 369 und 371 an, so daß sowohl eine binäre Null und vom ^4-Zwischenspeicher und besteht aus einer oder binäre Eins auf der Ausgangsleitung 381 oder von einer Anzahl von NOR-Schaltungen gebildeten 383 als auch ein Übertrag auf Leitung 385 oder Lei-Matrix, mit den speziell bezeichneten NOR-Schaltun- 5 tung 387 entsteht, je nachdem, ob ein Übertrag aus gen 331, 333 und 335. Hierin ist z. B. die NOR- einer vorhergehenden Operation vorhanden ist oder Schaltung 331 einerseits an die A-REG-Q O-Leitung nicht; letzteres ergibt sich daraus, ob ein Impuls auf 337 und andererseits an die B-REG-Q O-Leitung 339 der Leitung 389 oder auf der Leitung 391 auftritt, die angeschlossen, deren Ausgangsleitung 341 ein Signal mit einer Übertragungsverriegelungsschaltung 428 abgibt, das den Wert β0 ohne Übertrag darstellt. io (Fig. 5d) verbunden ist. Die Leitungen 389 und 391 Die NOR-Schaltung 333, die einerseits an die A- sind so an die NOR-Schaltungen 392, 394, 396, 398, i?Z?G-g 2-Leitung 343 und andererseits an die B- 400 und 402 des logischen Schaltnetzes 380 ange- REG-Q 2-Leitung 345 angeschossen ist, überträgt ein schlossen, daß Ergebnisse einer gerade ausgeführten Ausgangssignal auf die Leitung 347, wobei der züge- Addition zu den Ergebnissen einer etwaigen voranordnete Wert dem Wert Q 4 bei nicht vorhandenem 15 gegangenen Addition, in der eine Eins zu übertragen Übertrag entspricht. Die mit der ^4-i?£G-ß6-Leitung war, hinzuaddiert werden. In diesem Zusammenhang 353 und der B-REG-Q 6-Leitung 324 als Eingangs- muß darauf hingewiesen werden, daß die NAND-leitungen verbundene NOR-Schaltung 335 besitzt die Schaltungen 372 und 374 beide einen Null-Ausgang Ausgangsleitung 355 zur Darstellung des Wertes Q 2 als Ergebnis der Addition von Eins zu Eins liefern, bei vorhandenem Übertrag. Auf dieser Ausgangs- 20 wobei die NAND-Schaltung 374 über ihre Ausgangsleitung entsteht demnach ein Signal, das einer quinä- leitung 369 und den daran angeschlossenen Inverter ren 2 entspricht bei gleichzeitigem Auftreten eines außerdem an die Leitung 385 angeschlossen ist, um Zehnerübertrags, der in einer noch zu beschreibenden anzuzeigen, daß eine Addition von Eins und Eins das Schaltung festgestellt wird. Ergebnis Null plus einem Übertrag Eins liefert.
Die Ausgänge des quinären Addierwerks (F i g. 5 f) 25 Wird nun der spezielle Fall betrachtet, daß aus sind demnach in zwei Gruppen eingeteilt. Die mit einem Zwischenspeicher eine Eins und aus dem »ohne Übertrag« bezeichneten Ausgangsleitungen anderen Zwischenspeicher eine Null übertragen wird., sind je an einen Eingang einer Inverterschaltung IP dann gibt die NAND-Schaltung 366 oder die NAND-der Invertergruppe 357 angeschlossen (F i g. 5 g), um Schaltung 368 einen Impuls auf die Leitung 365 ab, entsprechende Ausgangswerte 0, 2, 4, 6, 8 zu erzeu- 30 so daß die NOR-Schaltung 392 einen Ausgangsimpuls gen. Die mit »Übertrag« bezeichneten Ausgangslei- auf die Leitung 381 überträgt, der definitionsgemäß tungen sind sowohl an je einen Eingang weiterer IP- eine binäre Null darstellt. Gleichzeitig wird aber auch Inverter der Invertergruppe 357 als auch je an einen durch den Impuls auf der Leitung 365 die NOR-Eingang von /P-Invertern einer weiteren Inverter- Schaltung 400 wirksam, die eine binäre Eins als gruppe 359 angeschlossen, um so anzuzeigen, daß die 35 Übertrag auf die Leitung 385 überträgt. Im Fall, jeweils übertragene Ziffer größer als 10 ist. Hierzu daß ursprünglich kein Übertrag vorliegt, ist die NOR-sind die Ausgänge der weiteren Invertergruppe 359 Schaltung 394 über Leitung 391 vorbereitet, so daß zu einer gemeinsamen Ausgangsleitung zusammen- dann ein Impuls auf der Leitung 365 die NOR-Schalgefaßt, die über zwei hintereinandergeschaltete Inver- tung 394 wirksam werden läßt und ein Impuls als ter 361 und 363 einen Anzeigeimpuls bei Vorhände- 40 binäre Eins auf die Leitung 383 übertragen wird. Die nem Zehnerübertrag überträgt. Wirkungsweise der übrigen NAND- und NOR-Schal-
Es ist weiterhin ein binärer Addierer vorgesehen, tungen des NAND-Schaltnetzes 364 bzw. des logider in Fig. 5c dargestellt ist. Er besitzt sowohl Ein- sehen Schaltnetzes 380 ergibt sich durch Verfolgung gangsleitungen 302, 304 (F i g. 5 e), die mit entspre- der entsprechenden Stromkreise unter Berücksichtichenden Ausgangsleitungen des ^-Zwischenspeichers 45 gung der auszuführenden Operationen.
225 (F i g. 4 a) verbunden sind, und Eingangsleitun- Die Leitung 385, auf der ein Impuls auftritt, wenn
gen 360, 362 (F i g. 54), die mit entsprechenden Aus- die Addition zweier binärer Ziffern eine Zwei ergangen des A-Zwischenspeichers 238 (Fig. 4b) ge- geben, ist mit einem Eingang eines weiteren NOR-koppelt sind. Diese Eingangsleitungen liegen direkt Schaltnetzes 405 verbunden (F i g. 5 g), um die am NAND-Schaltnetz 364 (Fig. 5e). Die NAND- 50 Rechenergebnisse des quinären Addierwerkes Schaltung 366 spricht auf die gleichzeitige Zuführung (Fig. 5f) zu vervollständigen. Hierzu sind weitere einer binären Eins und einer binären Null aus dem B- Eingänge des NOR-Schaltnetzes 405 mit entsprechen-Zwischenspeicher bzw. dem ^-Zwischenspeicher an, den Ausgängen der Invertergruppe 357 verbunden, während die NAND-Schaltung 368 auf entgegen- so daß beim Auftreten eines eine Zwei darstellenden gesetzte Eingangsbedingungen anspricht. Die NAND- 55 Impulses auf der Leitung 385 eine Zwei zu der von Schaltungen 370 und 372 sprechen auf das gleich- der Invertergruppe 357 übertragenen Ziffer mit Hilfe zeitige Anliegen einer binären Null bzw. einer binären des NOR-Schaltnetzes 405 hinzuaddiert wird. Dies Eins auf beiden Eingangsleitungen an, so daß eine dürfte deutlich aus dem Aufbau des NOR-Schaltbinäre Null auf ihrer gemeinsamen Ausgangsleitung netzes 405 hervorgehen. Ähnlich verhält es sich, 367 beim Auftreten dieser Bedingungen entsteht. Die 60 wenn ein Impuls auf der Leitung 387 (F i g. 5 c) auf-NAND-Schaltung 374 spricht beim gleichzeitigen Zu- tritt. Da dann kein Übertrag Berücksichtigung finden führen einer binären Eins von beiden Zwischenspei- soll, werden durch einen solchen Impuls andere ehern an, so daß eine binäre Null auf ihrer Ausgangs- NOR-Schaltungen des NOR-Schaltnetzes 405 wirkleitung 369 auftritt, während die NAND-Schaltung sam, so daß von der Invertergruppe 357 übertragene 376 eine binäre Null auf ihrer Ausgangsleitung 371 65 Ziffern ohne einen Additionsvorgang direkt auf die auftreten läßt, wenn jeweils eine binäre Null gleich- Ausgänge des NOR-Schaltnetzes 405 übertragen werzeitig von beiden Zwischenspeichern zugeführt wird. den. Zur Umsetzung der in der beschriebenen Addier-Ein weiteres logisches Schaltnetz 380 spricht auf einheit in quibinärer Form verarbeiteten Information
in den Maschinencode sind die Ausgangsleitungen des NOR-Schaltnetzes 405 mit entsprechenden Eingängen eines weiteren Codeumsetzers 429 (F i g. 5 h) verbunden. Hierzu sind weiter die Ausgangsleitungen B 0 und B1 des binären Addierers (F i g. 5 c) ebenfalls mit entsprechenden Eingängen des Umsetzers 429 (Fig. 5h) verbunden, so daß in die Magnetkernmatrix 21 (F i g. 1) eine binäre verschlüsselte Dezimalzahl übertragen wird.
Wie bereits erwähnt, wird die im A -Zwischenspeieher 29 gespeicherte Zahl als Komplement zur im B-Zwischenspeicher 28 enthaltenen Zahl hinzuaddiert. Die Komplementbildung geschieht unter Steuerung von Impulsen auf einer Komplementeinstelleitung 163 (F i g. 5 a), die eine Komplement-Verriegelungsschaltung 452 einstellen. Diese Komplement-Verriegelungsschaltung 452 wird mit Hilfe der Rückstellleitung 453 zurückgestellt, wenn eine neue Instruktion übernommen wird. Die Verriegelungsschaltung 452 wird aus einer NAND-Schaltung mit hintereinandergeschalteter NOR-Schaltung unter Bildung einer entsprechenden Rückkopplung dargestellt, an die die Ausgangsleitungen 317 und 328 angeschlossen sind. Der an die Ausgangsleitung 317 angeschlossene Inverter 455 ist mit seinem Ausgang an die Leitung 315 angeschlossen, um einen »Wahr«-Steuerimpuls zu übertragen. Tritt hingegen auf der Leitung 317 ein Komplement-Steuerimpuls auf, dann werden die vom ^-Zwischenspeicher übertragenen Ziffern mit Hilfe des NAND-Schaltnetzes 313 (F i g. 5 e) in ihr Neunerkomplement umgesetzt und zum Inhalt des B-Zwischenspeichers mit Hilfe des quinären Addierwerks 329 und des binären Addierwerks 380 hinzuaddiert, so daß am Ausgang der Code-Umsetzungsschaltung 429 (Fig. 5h) ein entsprechendes Resultat im Maschinencode entsteht.
Die Ausgangsleitungen der Code-Umsetzungsschaltung 429 (Fig. 5h) sind an entsprechende Eingänge des Rechen-Schaltnetzes218 (Fig. 4a bzw. 4b) geführt. Der Übertrags-Flip-Flop 428 (F i g. 5 d), der einen Zehnerübertrag von einer vorangegangenen Rechenoperation speichert, wird durch den Eingabeoperationscode zurückgestellt, so daß der Zehnerübertrag in einem darauffolgenden Addiergang nicht hinzuaddiert werden kann.
Wenn die Lochkarte in der Eingabestation mit ihrer Null-Zeile unter die Abfühlbürsten gelangt, muß in die Speichermatrix 21 (F i g. 1) entweder der Buchstabe A in Kombination mit numerischen Bits oder eine Null eingegeben werden. Zum Zwischenspeichern eines Zonenbits im /!-Zwischenspeicher 29 dient ein Zonenaddierwerk (F i g. 5 d).
Ein Zonenaddierwerk-Steuerimpuls auf der Leitung 214 (Fig. 5a) bereitet die NAND-Schaltungen 334, 336, 338, 340, 342, 344, 346 und 348 des Zonenaddierwerks vor (Fig. 5b). Steht der ^-Zwischenspeicher 29 (F i g. 1) auf Null, dann entsteht kein Ausgangssignal an den NOR-Schaltungen 356 und 358 (F i g. 5 a), so daß der Inverter 350 eine erhöhte Ausgangsspannung auf die Leitung 352 überträgt. Durch diesen Impuls auf der Leitung 352 werden die NAND-Schaltungen 336, 342 und 344 vorbereitet. Gleichzeitig liegt ein Signal auf der Zwangsübertragsleitung 215 (Fig. 5g) vor, und die damit gekoppelte Leitung 366 liefert einen Torimpuls, so daß damit die NAND-Schaltung 342 wirksam wird und ein Λ-Bit auf das Rechen-Schaltnetz 218 (Fig.4a, 4b) übertragen wird. Beim nächsten Addiergang, d. h., wenn Kartenzeile 11 abgefühlt wird, enthält der B-Zwischenspeicher ein A, während der A -Zwischenspeicher auf Null steht. Hierdurch wird die NOR-Schaltung 356 (F i g. 5 a) eingeschaltet, so daß ein Impuls auf die Leitung 370 abgegeben wird. An den Ausgängen der NOR-Schaltungen 360, 362 und 364 entstehen dann keine Signale, so daß der Inverter 378 eine hohe Ausgangsspannung liefert. Hierdurch wird die NAND-Schaltung 334 zur Übertragung des Zeichens B auf den Matrixspeicher 21 (F i g. 1) vorbereitet.
Beim nächsten Addiergang nach Abfühlung der Kartenzeile 12 enthält der B-Zwischenspeicher 28 das Zeichen B, und der ^-Zwischenspeicher 29 steht auf Null. In diesem Fall ist dann die NOR-Schaltung 360 (F i g. 5 a) wirksam, so daß ein Impuls auf der Leitung 380 (Fig. 5b) auftritt. Außerdem gibt in diesem Fall der Inverter 350 (F i g. 5 a) ein Ausgangssignal ab, so daß die NAND-Schaltungen 336 und 342 (Fig. 5b) zur Übertragung der Zeichenkombination A, B wirksam werden.
Die Eingabesteuerschaltung und der Verschlüsseier (Fig. 2a, 2b, 2c) werden in Verbindung mit der Impulsdarstellung in F i g. 3 erklärt. Bevor die Lochkarten unter die Abfühlbürsten gelangen, wird durch ein Leseoperationssignal aus dem Operationszwischenspeicher infolgedessen auf Leitung 100 (F i g. 2 a) und gleichzeitig durch ein Signal auf Leitung 95 die Torschaltung 96 wirksam, deren Ausgangssignal auf einen Eingang der Torschaltung 97 übertragen wird. Die Torschaltung 97 ist bereits an an einem weiteren Eingang vorbereitet, so daß ein nachgeschalteter Lese-Transport-Flip-Flop 105 umgeschaltet wird und durch die Spannung an seinem linken Ausgang eine Kupplung des Kartenabfühlmechanismus erregt wird. Damit wird die Karte unter die Abfühlbürsten transportiert. Auf die Eingangsleitung 98 zur Vorbereitung der Torschaltung 97 wird ein Signal aus der Kartenabfühlstation übertragen. Der Ausgang des Lese-Transport-Flip-Flops 105 bereitet außerdem eine Torschaltung 107 vor.
Ein Nockenkontakt 115, der sich schließt, wenn eine Kartenzeile unter den Abfühlbürsten liegt, ist zunächst noch offen, so daß die Verriegelungsschaltung 117 zurückgestellt ist und an ihrem Ausgang eine erhöhte Spannung aufweist. Diese erhöhte Spannung liegt in einem Eingang einer Torschaltung 119, deren anderer Eingang mit der Leitung 100 verbunden ist. Wie bereits erwähnt, ist zu diesem Zeitpunkt ein Signal auf der Leitung 100 vorhanden, so daß die Torschaltung 119 bei geöffnetem Nockenkontakt 115 den nachgeschalteten Nicht-Impuls-Flip-Flop 121 in den Ein-Zustand schaltet, wenn die Verriegelungsschaltung 117 zurückgestellt wird. Durch diesen Rückstellvorgang wird angezeigt, daß der Steuerimpuls zur Eingabe von Daten in die Zeichenstellen des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) zu Ende ist.
Beim Schalten des Flip-Flops 121 (Fig. 2a) in den Ein-Zustand wird durch den Ausgang an der linken Seite des Flip-Flops ein Torimpuls zur Torschaltung 123 (Fig. 2b) übertragen, indem gleichzeitig auf der Eingangsleitung 125 der Torschaltung 123 während der Zeit 060 bis 090 ein Impuls auftritt. Die Zeit 060 liegt im Ursprung des Impulsdiagramms (F i g. 3). Der Lese-Abtast-Flip-Flop 127 bleibt eingeschaltet, bis er durch einen Impuls auf
909 506/1443
der Leitung 129 über eine Torschaltung 131 zurückgestellt wird.
Die im Kopf des Impulsdiagramms nach F i g. 3
angeführten Zeitangaben beziehen sich auf die in
der Maschine verwendete Grundzeitsteuerung, die
mit Hilfe einer Gangsteuereinrichtung 43 (F i g. 1)
ausgeführt wird. Bei der hier betrachteten Abfühloperation wird die Gangsteuervorrichtung 43 nach
einer einleitenden Einstellzeit betätigt, um lediglich
das ein Rückstellen des ^-Zwischenspeichers 238 (Fig.4b) zur Folge hat, um sicherzustellen, daß darin kein Zeichen enthalten ist. Außerdem läßt das Lese-Abtast-Flip-Flop 127 (Fig. 2b) über die 5 Leitung 147 eine Torschaltung 155 zur Zeit 015 bis 045 bei einem gleichzeitigen Impuls auf der Leitung 157 wirksam werden, um ein C-Bit über die Ausgangsleitung 509 zu verschlüsseln. Dieses Ausgangssignal hat eine längere Dauer als das Rückstelleinen B-Arbeitsgang herbeizuführen. B-Arbeitsgänge io signal auf der Leitung 153, so daß schließlich der sind jeweils in einen Lese- und einen Schreibteil ein- ^-Zwischenspeicher ein C-Bit enthält, das einem geteilt, so daß der Zeitraum von etwa 015 bis 060 Leerzeichen entspricht. Diese beiden Einstell- und zum Lesen und von 063 bis 095 zum Schreiben zur Rückstellimpulse sind im Impulsdiagramm nach Verfügung steht. Die Lese- und Schreibzeiten be- F i g. 3 dargestellt. Nach den abgelaufenen Arbeitsziehen sich auf die Entnahme aus dem Magnetkern- 15 gangen bleibt die Speicherstelle 000 im Magnetkernspeicher 21 (F i g. 1) in einen Zwischenspeicher und speicher 21 (F i g. 1) auf die Darstellung einer Null die Wiedereingabe in den Magnetkernspeicher. und der ^-Zwischenspeicher 29 ebenfalls auf die
Hat die Maschine eine Leseoperation begonnen, einer Null eingestellt. Der zweite Arbeitsgang stellt wobei die Zeitsteuerung einsetzt, wie durch den den Lese-Transport-Steuer-Flip-Flop 105 (F i g. 2 a) B-Arbeitsgang-Impuls in F i g. 3 dargestellt, dann 20 zurück. Dies geschieht sowohl über den Ausgang der wird der Lese-Transport-FIip-Flop 105 (Fig. 2a) Torschaltung 109 als auch der Torschaltung 101, die durch ein vom Lese-Abtast-Flip-Flop 127 kommen- zur Zeit 000 bis 030 durch die Lese-Instruktion vordes Signal zurückgestellt, das auf seiner Ausgangs- bereitet wird, so daß die Torschaltung 103 wirksam leitung 141 auftritt. Hierdurch wird eine Torschal- wird, um den Lese-Transport-Flip-Flop 105 in den tung 109 wirksam, die durch einen B-Arbeitsgang- 25 Aus-Zustand zu schalten. Dies ist in F i g. 3 zu BeImpuls auf der Leitung 110 vorbereitet ist (F i g. 2 a). ginn des zweiten Arbeitsganges gezeigt. Gelangt der Der Ausgang der Torschaltung 109 liegt an einem Flip-Flop 105 (Fig. 2a) in den Aus-Zustand, dann Eingang der Torschaltung 103, die während der Zeit wird ein Impuls auf die Torschaltung 151 übertragen, 000 bis 030 vorbereitet ist, so daß nun der Lese- die über ihre andere Eingangsleitung 110 durch einen Transport-Flip-Flop 105 zur Zeit 000 zurückgestellt 30 B-Arbeitsgang-Impuls vorbereitet ist, so daß an wird. ihrem Ausgang ein Impuls entsteht. Die Torschal-
Tritt ein B-Arbeitsgang-Impuls auf der Leitung tung 139 ist während des Zeitraumes 000 bis 030 110 auf, um den Flip-Flop 105 zurückzustellen, dann über ihre Eingangsleitung 141 vorbereitet, so daß wird außerdem die Torschaltung 107 vorbereitet, die bei Umschaltung des Lese-Transport-Flip-Flops 105 nach Umschaltung des Lese-Transport-Flip-Flops 35 in den Aus-Zustand an sich die Voraussetzungen 105 auf die Leitung 113 einen Impuls überträgt, die vorliegen würden, den Flip-Flop 121 in den anderen mit einem entsprechenden Eingang des Rechenschalt- Schaltzustand zu bringen. Das obengenannte Zeitnetzes 218 (Fig. 4b) verbunden ist. Unter ent- Intervall liegt aber so, daß der Flip-Flop 121 in diesprechender Steuerung dieses Rechenschaltnetzes sem Arbeitsgang nicht umgeschaltet werden kann, 218 werden dann die Bits 8, 2, C, nämlich die Ziffer 40 sondern erst der nächste Arbeitsgang abgewartet Null, in die Speicherstelle des Magnetkernspeichers werden muß, wenn ein Impuls zur Zeit 000 wieder 21 (F i g. 1) übertragen, die im vorliegenden an die Torschaltung 139 gelangt. Dies läßt sich unter B-Arbeitsgang adressiert wird. Ausnutzung der sich ergebenden kleinen Verzöge-
Die Speicherstelle 22 des Magnetkernspeichers 21, rungen beim Rückstellen des Lese-Transport-FIipder die Adresse 000 zur Zeit 000 zugeordnet ist, 45 Flops 105 zum gleichen Zeitpunkt, zu der die Tordient zum Einspeichern der Zeilenangabe der gerade schaltung 139 vorbereitet wird, erreichen. Da somit abgefühlten Lochkartenzeile und wird im Zusam- der Flip-Flop 121 noch im Ein-Zustand ist, wird menwirken mit der Lese-Abtaststeuerung, die nun noch eine Vorbereitungsspannung an die Torschalwirksam ist, adressiert. Die Ausgangsleitung 141 tung 159 angelegt, so daß beim Ausschalten des (Fig. 2b) des Flip-Flops 127 liegt außerdem an 50 Lese-Transport-Flip-FIops 105 die Torschaltung 159 einem Eingang einer Torschaltung 143, deren andere wirksam wird. Der Ausgang der Torschaltung 159 Eingangsleitung 145 durch den Ausgang des Flip- liegt an einem Eingang der Torschaltung 161, wäh-Flopsl21 (Fig. 2a) vorbereitet wird. Der Ausgang rend ein weiterer Eingang am Ausgang des Lese- 147 dieser Torschaltung 143 dient unter anderem Abtast-Flip-Flops 127 angeschlossen ist. Da dieser dazu, die 000-Adresse in den Adressenzwischen- 55 Lese-Abtast-Flip-Flop im Ein-Zustand ist, wird die speicher 45 (F i g. 1) einzugeben, um die Speicher- Komplement-Verriegelungsschaltung 452 in der stelle, der zum Zeitpunkt 000 die Adresse 000 zu- Addierwerkschaltung (Fig. 5a) über die Ausgangsgeordnet ist, auszuwählen. Dieser Auswahlvorgang leitung 163 eingestellt. Während des zweiten hat den Vorrang gegenüber der Auswahl durch den Arbeitsganges wird das in der Speicherstelle 000 des Adressenspeicher 36, wie oben schon gesagt. Ein 60 Magnetkernspeichers 21 (Fig. 1) gespeicherte Signal auf der Leitung 113 führt zwangsweise eine Zeichen entnommen und in den B-Zwischenspeicher 8-2-C-Bitkombination in diese Zeichenstelle ein. 28 (F i g. 1) übertragen und mit Hilfe des Addier-Da nun der Lese-Abtast-Flip-Flop 127 (Fig. 2b) werks (Fig. 5) sowie unter dem Einfluß des im Ein-Zustand ist und die Torschaltung 143 einen A-Zwischenspeichers 29 (F i g. 1) entsprechend der Impuls auf den Ausgang 147 liefert, wird eine 65 vorgegebenen Reihenfolge auf den laufenden Stand weitere Torschaltung 149, die zur Zeit 015 bis 030 gebracht. Diese Steuerung geschieht über die Ausan ihrem weiteren Eingang 151 vorbereitet ist, wirk- gangsleitung 169 (Fig. 2b), die am Ausgang einer sam, so daß ein Signal auf der Leitung 153 entsteht, Torschaltung 167 liegt. Die Eingänge der Torschal-
tung 167 werden einmal durch die Leitung 163, auf der zu der Zeit ein Impuls auftritt, und durch eine Ausgangsleitung eines Flip-Flops 171 gebildet, der sich im Aus-Zustand befindet, damit das resultierende Zeichen wieder in dieselbe Speicherstelle des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) eingegeben werden kann.
Dadurch, daß auf der Leitung 163 (Fig. 2b) zu Beginn des zweiten Arbeitsganges ein Impuls auftritt, wird erreicht, daß eine Ziffer aus der Stelle 000 des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) nach Eintritt in den B-Zwischenspeicher 28 mit dem Komplement der im /!-Zwischenspeicher 29 stehenden Ziffer addiert wird, bei der es sich, wie bereits gesagt, um ein C-Bit oder ein O-Bit handeln kann. Das heißt also, daß eine Neun, nämlich das Komplement von Null, gebildet werden muß. Die Leitung 169 ist dabei mit einem entsprechenden Eingang des Rechenschaltnetzes 218 (F i g. 4 a) verbunden. Das dann wieder in die OOO-Speicherstelle des Magnetkern- ao Speichers 21 (F i g. 1) eingespeicherte Zeichen ist dann eine Neun. Gleichzeitig wird, wie oben beschrieben, der ,4-Zwischenspeicher 29 verschlüsselt und zurückgestellt. Zu Beginn des dritten Arbeitsganges wird der Lese-Übertragungs-Flip-Flop 135 »5 (Fig.2b) zum Zeitpunkt 0 mit Hilfe einer Torschaltung 134 nach Ausschaltung des Flip-Flops 121 (Fig. 2a) in den Ein-Zustand geschaltet. Das Signal auf der anderen Eingangsleitung der Torschaltung 134 (Fig.2b) liegt während dieser Operation an. In diesem Arbeitsgang muß immer noch die Adressierung der Speicherstelle 000 des Magnetkernspeichers 21 (Fig. 1) erzwungen werden, was durch die Lese-Abtaststeuerung mit Hilfe des Flip-Flops 127 (Fig. 2b), wie beschrieben, erreicht wird.
Nach dem dritten B-Arbeitsgang wird der Lese-Übertragungs-Flip-Flop 135 durch die Koinzidenz der Eingangssignale an der Torschaltung 139 und deren Ausgangssignal, das die vorbereitete Torschaltung 137 wirksam werden läßt, in den Aus-Zustand zurückgeschaltet. Gelangt der Flip-Flop 121 (Fig.2a) ebenfalls in den Aus-Zustand, dann wird die Adresse 000 im Adressenzwischenspeicher 45 (F i g. 1) nicht mehr erzwungen, so daß nunmehr der Adressenumsetzer 47 wirksam wird, um die Adressenzahl im Adressenspeicher 36 für jeden Arbeitsgang um Eins zu erhöhen. Während des dritten Arbeitsganges allerdings dient die Adresse 000 immer noch zur Auswahl der Speicherstelle; der Adressenumsetzer 47 beginnt diese Zahl lediglich während des dritten Arbeitsganges in die Adressenzahl 001 umzuwandeln.
Das Zeitintervall, währenddem dieser Kartenlesegang abläuft, folgt dabei direkt auf das Kartenabfühlintervall ganz zu Anfang der Leseabtastung Neun. Nach dem Ende des Zeilenimpulses folgt das Zeitintervall zur Abtasung des Pufferspeichers und zur Eingabe in den Magnetkernspeicher 21 (F i g. 1). Nach Abtastung der Neunerzeile der Lochkarte 10 wird jede Speicherstelle des Pufferspeichers und damit etwa vorhandene Zeilenbits ausgelesen. Ein solches Zeilenbit wird über die Leitung 182 (F i g. 2 c) auf einen Eingang einer Torschaltung 183 übertragen, die über andere Eingänge vorbereitet ist und über die Ausgangsleitung 185 weitere Torschaltungen 187 und 189 vorbereitet. Die Torschaltungen 187 und 189 werden über die Ausgangsleitung eines Inverters 191 wirksam gemacht, der am Ausgang einer Torschaltung 193 liegt. Die für ein Ausgangssignal der Torschaltung 193 erforderlichen Eingangsbedingungen liegen jetzt nicht vor, so daß die Torschaltungen 187 und 189 wirksam werden, und je ein Signal auf die Zonen- und Ziffernleitungen 158 und 156 (Fig. 4b) des A-Zwischenspeichers 238 (Fig. 4b) übertragen. Auf diese Weise wird für jedes im Pufferspeicher festgestellte Zeilenbit eine Neun in den Magnetkernspeicher 21 (F i g. 1), und zwar in die richtige Zeichenstelle übertragen.
Nach Abtastung aller 80 Pufferspeicherstellen wird die Pufferspeicherstelle 80 durch eine hier nicht gezeigte Und-Schaltung festgestellt.
Damit ist die Neuner-Zeile der Lochkarte abgefühlt und deren Werte stellenrichtig in den Magnetkernspeicher 21 eingegeben. Ein neuer Arbeitsgang wird erst bei Ankunft eines Impulses aus der Nockenkontaktverriegelungsschaltung 117 (F i g. 2 a) eingeleitet. Gemäß dem Impulsdiagramm nach F i g. 3 beginnen die nun folgenden Operationen zur Gangzeit 2. Alle oben beschriebenen Vorgänge vor diesem Zeitpunkt finden jetzt allerdings nicht statt, weil der Flip-Flop 105 (Fig. 2a) im Aus-Zustand ist und erst beim nächsten Kartengang wieder in den Ein-Zustand geschaltet wird. Gelangt die Kartenzeile 8 unter die Abfühlbürsten, dann werden der Bürstenimpuls-Nockenkontakt 115 und der Rückstellnockenkontakt 112 gleichzeitig geschlossen, so daß die Verriegelungsschaltung 117 in den Ein-Zustand gelangt. Der Ausgang der Verriegelungsschaltung 117 ist über den nachgeschalteten Inverter gesperrt, so daß zunächst nichts geschieht, abgesehen davon, daß der Pufferspeicher entsprechend dem Abfühlergebnis der Lochkarte aufgesetzt wird.
Am Ende der Bürstenimpulszeit nach Einstellung entsprechender Speicherstellen des Pufferspeichers wird der Nockenkontakt 112 (Fig. 2a) geöffnet, so daß die Verriegelungsschaltung 117 in ihren anderen Schaltzustand geschaltet wird. Damit wird dann auch der Flip-Flop 121 in den anderen Schaltzustand geschaltet, wie es sich aus dem Impulsdiagramm nach F i g. 3 zu Beginn des dritten Arbeitsganges ergibt.
Der sich von nun an abwickelnde Vorgang ist der gleiche, wie es für die beiden vorhergehenden Arbeitsgänge beschrieben worden ist. Allerdings wird jetzt nicht das Zeichen 8-2-C in die Speicherstelle 000 des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) eingeschrieben. Daraus ergibt sich aber, daß der /!-Zwischenspeicher 238 (Fig. 4b) im ersten Arbeitsgang (Fig. 3) auf eine Null eingestellt wird, wenn gleichzeitig die in der Speicherstelle 000 des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) gespeicherte Ziffer Neun in den B-Zwischenspeicher 225 (F i g. 4 a) eingegeben wird. Über die Leitung 163 (Fig. 2b) wird die Komplement-Verriegelungsschaltung 452 (F i g. 5 a) in den Ein-Zustand geschaltet; die Leitung 169 (F i g. 2b) erhält ein Signal, das auf das Rechenschaltnetz 218 (Fig.4a, 4b) übertragen wird, so daß die Summe, die aus der vom Magnetkernspeicher 21 (F i g. 1) übertragenen Ziffer Neun und dem Neunerkomplement der im /!-Zwischenspeicher 238 (Fig.4b) stehenden Null gebildet wird, unter Unterdrückung des Zehnerübertrags in die Speicherstelle 000 des Magnetkernspeichers 21 (F i g. 1) zurückübertragen wird. Da die gebildete Summe eine Acht ist, steht nunmehr die Ziffer Acht in der genannten Speicherstelle. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Ziffer
Acht aus dem ^-Zwischenspeicher 225 (F i g. 4 a) in den ^-Zwischenspeicher238 (Fig.4b) übertragen ist. Dies geschieht beim Ansprechen des Flip-Flops 135 (Fig. 2b), wie aus dem Impulsdiagramm nach Fig. 3 ersichtlich, im dritten Arbeitsgang, bei dem der Flip-Flop 135 in den Ein-Zustand geschaltet wird, so daß seine Ausgangsleitung 177 und damit die Ausgangsleitung 192 (Fig. 2c) ein Signal erhält, das auf die Leitung 148 (Fig. 4a) übertragen wird.
dem Unterschied allerdings, daß jetzt das Zonenaddierwerk (Fig. 5b) infolge des Impulses auf der Leitung 214 (F i g. 2 c und 5 a) wirksam wird, um ein A-, B- oder AB-Bit im Maschinencode zur Darstel-5 lung alphanumerischer Zeichen zu erhalten. In den Fällen, in denen eine Lochung in der Kartenzeile Null abgefühlt wird und keine numerische Lochung in der gleichen Spalte vorgelegen hat, wird die Torschaltung 193 (Fig. 2c) eine Leerstelle oder·Blank
Hierdurch wird das ß-NOR-Schaltnetz 235 für eine io im B-Zwischenspeicher feststellen, so daß eine Null, Übertragung gesperrt. Die oben beschriebenen Vor- nämlich die Bitkombination 8-2-C in die entgänge wickeln sich nun nacheinander — wie oben sprechende Speicherstelle des Magnetkernspeichers beschrieben — ab, indem die Speicherstellen 1 21 (Fig. 1) eingegeben wird. Dies geschieht, indem bis 80 des Magnetkernspeichers 21 (Fig. 1) aus- die vorbereitete Torschaltung 194 (Fig. 2c) über die gelesen werden, und gleichzeitig festgestellt wird, ob 15 Ausgangsleitung der Torschaltung 193 wirksam wird, in dem Eingangspufferspeicher ein Bit aufgezeichnet so daß die Leitung 113 des Rechenschaltnetzes 218 ist, um gegebenenfalls in die der Pufferspeicherstelle (F i g. 4a und 4b) entsprechende Bitimpulse auf den zugeordnete Zeichenstelle des Magnetkernspeichers Ausgangsleitungen des Rechenschaltnetzes 218 ver- 21 (F i g. 1) eine Acht einzuspeichern. Bei Bitkom- anlaßt, die ja mit den Eingangsleitungen 24 des binationen zur Darstellung von Sonderzeichen, die 20 Magnetkernspeichers 21 (Fig. 1) verbunden sind, im Lochkartencode aus mehreren Lochungen des Die Torschaltung 194 (F i g. 2c) wird durch einen Ziffernteils in einer Spalte bestehen, erhalten beim Impuls auf der Leitung 185 vorbereitet, die mit dem Feststellen dieser Tatsache sowohl die Sperrleitungen Ausgang der Torschaltung 183 verbunden ist, die 156 und 158 (Fig. 4b) als auch die Sperrleitungen ihrerseits durch einen Impuls auf der Pufferspeicher- 144 und 146 (F i g. 4 a) je einen Impuls. Die Sperr- 35 leitung 182 wirksam wird.
leitung 144 ist mit der Leitung 199 (Fig. 2c) und Nach Abfühlen jeder Lochkartenzeile Neun muß
die Sperrleitung 146 ist mit der Leitung 197 verbun- außer der Bitübertragung aus dem Pufferspeicher in den, weiche am Ausgang einer Torschaltung 201 den Magnetkernspeicher 21 (Fig. 1) dafür Sorge liegen. Diese Torschaltung 201 ist dauernd wirksam, getragen werden, daß diejenigen Speicherstellen des ausgenommen aber in dem Fall, in dem die oben- 30 Magnetkernspeichers 21, für die kein Bit mit entgenannten Spezialzeichen-Bitkombinationen durch sprechend zugeordneten Pufferspeicherstellen vordie Torschaltungen 205 und 208 festgestellt werden. liegt, als Leerstellen markiert werden, d. h., daß in Die Inverter 202 und 204 in den Ausgangsleitungen keiner Bitstelle einer solchen Speicherstelle ein der Torschaltungen 205 und 208 lassen beim Nicht- Magnetkern aufgesetzt werden soll. Zu diesem Zweck Vorhandensein der Torschaltungsausgangssignale die 35 muß verhindert werden, daß nach Auslesen einer Torschaltung 201 wirksam werden. solchen Speicherstelle und Übertragung in den
Der oben beschriebene Vorgang wird fortgesetzt, B-Zwischenspeicher 28 in diesem Falle eine Rückbis die Kartenzeile Eins erreicht ist. Zu diesem Zeit- übertragung in den Magnetkernspeicher 21 verhinpunkt steht die Ziffer Eins im ^-Zwischenspeicher dert wird. Dies wird erreicht unter Steuerung mit 29 (F i g. 1), was durch eine Torschaltung 206 40 Hilfe der Torschaltung 208 (F i g. 2c), die beim Vor-(Fig. 2b) festgestellt wird, deren weitere Eingangs- handensein der Ziffer Neun im ^-Zwischenspeicher leitung 207 mit der 4"-Ausgangsleitung des A-Zv/i- 29 (Fig. 1) unwirksam wird, unter Steuerung einer schenspeichers 228 (Fig. 4b) verbunden ist. Die weiteren Torschaltung201 (Fig. 2c), die nun eben-1-Ausgangsleitung ist dabei mit der Eingangsleitung falls unwirksam wird, so daß die daran angeschlos- 209 (Fig. 2b) und die C-Ausgangsleitung (Fig. 4b) 45 sene Ausgangstorschaltung keinen Impuls auf die ist mit der Eingangsleitung210 (Fig. 2b) verbun- Ausgangsleitung 192 übertragen kann. Gleichzeitig den. Auf diese Weise wird also festgestellt, daß eine kann dabei auch kein Ausgangsimpuls auf den AusEins im A-Zwischenregister 225 (Fig. 4b) steht. gangsleitungen 197 und 199 auftreten. Da ja die Die Ausgangsleitung der Torschaltung206 (Fig. 2b) Ausgangsleitungen 192, 197 und 199 (Fig. 2c) mit liegt über eine weitere Torschaltung, die bei diesem 50 den Eingangsleitungen 148, 146 und 144 (Fig.4a) Arbeitsgang geöffnet ist, am Einschalteingang des des B-NOR-Schaltnetzes 235 (F i g. 4 a) verbunden Flip-Flops 171. Beim Umschalten des Flip-Flops 171 sind, wird so verhindert, daß das B-NOR-Schaltnetz in den Einschaltzustand wird ein Eingang der Tor- 235, also das logische Koinzidenz-Schaltnetz 31 schaltung 211 mit einem Signal beliefert. (F i g. 1), Impulse vom B-Zwischenspeicher 225
Erhält nun die Torschaltung211 über ihren an- 55 (Fig. 4a) auf die Eingangsleitungen 24 (Fig. 1) deren Eingang aus der Torschaltung 161, die zur überträgt, die mit dem Magnetkernspeicher 21 ver-Komplementeinstellung dient, ein Signal, dann bunden sind. Es sei nochmals in die Erinnerung zugelangt ein Ausgangsimpuls auf den Inverter 216 rückgerufen, daß während einer Abfühloperation des (Fig. 2c). Auf Grund der Tatsache, daß der Flip- Pufferspeichers die jeweilige Kartenzeilenzahl im Flop 171 (Fig. 2b) während der Abfühlzeit der 60 ^-Zwischenspeicher 238 (Fig. 4b) gespeichert ist. Kartenzeile Eins im Ein-Zustand ist, erhält die Komplement-Einstelleitung 163 ein Signal erst im folgenden Arbeitsgang, bei dem die Kartenzeile Null abgefühlt wird.
Dabei gelangt nun der Zonenteil der Lochkarte 65 unter die Abfühlbürsten. Der nun folgende Abfühlvorgang spielt sich im wesentlichen in der gleichen Weise ab wie für den Ziffernteil der Lochkarte, mit

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Eingabe von Lochkartendaten in datenverarbeitende Maschinen unter Umsetzen des Lochkartencodes in einen Maschinencode, wobei die von einer Lochkarte abgefühlten Bits über einen im Maschinenspiel
jeweils zu den Indexzeiten geschlossenen Nockenkontakt zeilenweise in einen Pufferspeicher eingegeben werden, dessen Speicherstellenanzahl der Stellenanzahl einer Lochkartenzeile entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils nach Abfühlen einer Lochkartenzeile und Eingabe in den Pufferspeicher (17, 18, 20) eine aus drei Zwischenspeichern bestehende Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) im Maschinenspiel auf eine der Lochkartenzeile entsprechende, im Maschinencode verschlüsselte Ziffer bzw. verschlüsselten Zonenbegriff eingestellt wird, deren bzw. dessen Wert der von den Abfühlmitteln (14) der Lochkarte (10) abgefühlten Lochkartenzeile entspricht, daß anschließend, jedoch noch vor Abfühlen der jeweils nächsten Lochkartenzeile, der Pufferspeicher (17, 18, 20) stellenweise abgefragt wird, während gleichzeitig stellenweise die nach dem gewählten Maschinencode aus mehreren Bitplätzen bestehenden Speicherstellen ao eines Hauptspeichers (21) adressiert werden, wobei entsprechende Bitplätze der Speicherstellen des Hauptspeichers (21) über ein logisches Koinzidenz-Schaltnetz (31, 34, 51) durch die in der Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) eingestellten und über Bitleitungen (30,50) einem Eingang des logischen Koinzidenz-Schaltnetzes (31, 34, 51) zugeführte Bits dann aufgesetzt bzw. bei bereits vorhandener Belegung der entsprechenden Speicherstelle des Hauptspeichers (21) durch ein bei Abfühlung einer vorangegangenen Zeile der gleichen Spalte gewonnenes Bit zusätzlich aufgesetzt werden, wenn in der abgefragten Pufferspeicherstelle (17) ein Bit gespeichert ist.
2. Anordnung unter Zuführung von Lochkarten mit der Ziffer »9« voraus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Zufuhr einer Lochkarte (10) die Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) jeweils auf Null zurückgestellt wird, daß die Ausgänge der Zeilenwert-Speicheranordnung (22,28,29) jeweils vor Eingabe eines neuen Zeilenwertes über Bitleitungen (30) auf einen Summandeneingang einer Addiereinheit (33) übertragen werden, die entsprechend der Lochkarteneinteilung aus einem Ziffernaddierer (Fig. 5c, 5f) und einem Zonenaddierer (Fig. 5b) besteht, in welcher dann der durch die auf ihr übertragenen Ausgänge der Zeilenwert-Speicheranordnung (22 28, 29) dargestellte Begriff jeweils unter Unterdrückung des Dezimalstellenübertrags bei einem Ziffernbegriff zu einem fest vorgegebenen Wert »9« hinzuaddiert wird, daß nach Eingabe des Ziffernbegriffs »1« in den Hauptspeicher (21) bei Erreichen des Zonenbegriffs »0« mit Hilfe einer Torschaltung (211 in Fig. 2b) der Zonenaddierer (Fig. 5b) wirksam wird und daß der Ausgang der Addiereinheit(33 in Fig. 1) über ein erstes logisches Komzidenz-Schaltnetz (34 in Fig. 4a, 4b; 218) des logischen Koinzidenz-Schaltnetzes (31, 34, 51), welches jeweils über die Steuerleitungen (169 in Fig.2b) und 212 (Fig. 2c) vor einem Eingabevorgang in den Hauptspeicher (21) vorbereitet wird, auf die Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) übertragen wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung der Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) deren erster Zwischenspeicher (29 in Fig. 1, 238 in Fig.4b), dessen Eingang über Bitstellenleitungen mit dem Ausgang des zweiten Zwischenspeichers (28 in Fig. 1, 225 in Fig.4a) der Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) verbunden ist, über eine Rückstelleitung (153 in Fig.4b) gelöscht wird, daß die im gewählten Maschinencode verschlüsselte Null (C-8-2) durch entsprechenden Aufruf eines Festwertgebers über das erste logische Koinzidenz-Schaltnetz (34 in Fig. 1, 218 in Fig. 4a, 4b) mit Hilfe eines bei der Zuführung der Lochkarte (10) auf der Leitung (113 in Fig. 4a, 4b; Fig. 2a) ausgelösten Signals in dem dritten Zwischenspeicher (22) der Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) übertragen wird, daß durch anschließenden Aufruf des dritten Zwischenspeichers (22) mit Hilfe einer Adressensteuervorrichtung (27, 36, 45, 49) die im Maschinencode verschlüsselte Null (C-8-2) nacheinander in den zweiten (28) sowie in den ersten Zwischenspeicher (29) eingegeben wird, daß die Ausgänge sowohl des zweiten (28) als auch des ersten Zwischenspeichers (29) je einen Eingang der Addiereinheit (33) ansteuern, wobei der vom ersten Zwischenspeicher (29) zugeführte Zahlenwert in sein Neunerkomplement umgesetzt und bei öffnen des Nockenkoiitaktes (11) das Ergebnis der Addition, nämlich der Ziffern- oder Zonenbegriff der jeweils abgefühlten Lochkartenzeile über das erste logische Koinzidenz-Schaltnetz (34 in Fig. 1, 218 in Fig.4a, 4b) in den dritten Zwischenspeicher (22) übertragen wird, der durch anschließenden Aufruf die Eingabe des Ziffern- oder Zonenbegriffs in den zweiten (28) sowie ersten Zwischenspeicher (29) steuert, und daß durch einen entsprechenden Zeitsteuerimpuls die Leseleitung (20) des Pufferspeichers (17,18, 20) aufgesetzt sowie der Pufferspeicher (17,18, 20) abgefragt wird und entweder bei Koinzidenz eines Pufferspeichersignals mit Signalen des ersten Zwischenspeichers (29) über ein zweites logisches Koinzidenz-Schaltnetz (51 in Fig. 1, 245 in Fig. 4b) des logischen Koinzidenz-Schaltnetzes (31, 34, 51) oder sowohl bei Koinzidenz eines Pufferspeichersignals mit Signalen des ersten Zwischenspeichers (29) als auch bei Koinzidenz eines Pufferspeichersignals mit Signalen des zweiten Zwischenspeichers (28), in den die etwa vorhandenen Bits der aufgerufenen Speicherstelle des Hauptspeichers (21) inzwischen eingeschrieben sind, über das zweite logische Koinzidenz-Schaltnetz (51 in Fig. 1, 245 in Fig.4b) und ein drittes logisches Koinzidenz-Schaltnetz (31 in Fig. 1, 235 in Fig. 4a) des logischen Koinzidenz-Schaltnetzes (34) die entsprechende, adressierte Speicherstelle des Hauptspeichers (21) aufgesetzt wird.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung von Leerstellen an Speicherstellen des Hauptspeichers (21), die Speicherstellen des Pufferspeichers (17,18, 20) zugeordnet sind, die keine aus einer Lochkartenzeile entnommenen Bits enthalten, nach Abfühlen einer Lochkartenzeile »9« Torschaltungen (208, 201 in Fig. 2c) wirksam werden, so daß kein Vorbereitungssignal
909506/1443
über Leitungen (197,199) auf das dritte logische Koinzidenz-Schaltnetz (31 in Fig. 1, 235 in Fig. 4a) übertragen und eine Übertragung vom zweiten Zwischenspeicher (225; 28 in Fig. 1) in die entsprechende Speicherstelle des Haupt-Speichers (21) unterbunden wird.
5. Anordnung unter Anwendung einer Magnetkernmatrix als Hauptspeicher, von der 80 Speicherstellen, die den Spalten einer Lochkarte entsprechen und deren jeweilige Bitplätze entsprechend dem Maschinencode durch ein einzugebendes Zeichen ansteuerbar sind und bei der zur Bildung des Pufferspeichers jeder der 80 Speicherstellen zusätzlich ein Bitplatz vorgesehen ist, der gleichzeitig mit der zugeordneten Speicherstelle adressierbar ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Speicherstelle der Magnetkernmatrix (21) vorgesehen ist, die den dritten Zwischenspeicher (22) darstellt, bei der sowohl deren Bit- ao platze an entsprechende Zeilenleitungen der 80 Speicherstellen angeschlossen sind als auch deren Adressenleitung an die Adressensteuervorrichtung (27,36,45,47) der Magnetkernmatrix (21) angeschlossen ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Adressensteuervorrichtung (27, 36, 45, 47) der Eingang einer mit ihrem Ausgang an den Adressenleitungen liegenden Auswahlmatrix (27) mit dem Ausgang eines Adressenzwischenspeichers (45) verbunden ist, daß der Ausgang des Adressenzwischenspeichers (45) außerdem mit einem Adressenumsetzer (47) verbunden ist, der unter entsprechender Steuerung jeweils die Adressenzahl um eine Einheit erhöht, und der mit seinem Ausgang am Eingang eines Adressenspeichers (36) liegt, dessen Ausgang an den Eingang des Adressenzwischenspeichers (45) angeschlossen ist, daß fernerhin eine Eingabesteuereinheit (49 in F i g. 1, 121 in Fig. 2a, 145, 143, 147 in Fig. 2b) an den Eingang der Auswahlmatrix (27) angeschlossen ist, die bei Einstellung der Zeilenwert-Speicheranordnung (22, 28, 29) nach Öffnen des Nockenkontaktes (11) die Eingabe der Adresse des dritten Zwischenspeichers (22) unter Ausschaltung der Wirkung des Adressenumsetzers (47) auf die Auswahlmatrix (27) steuert sowie beim Auslesen des Pufferspeichers (17, 18, 20) den Adressenumsetzer (47) freigibt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
DEI19686A 1960-04-04 1961-03-30 Anordnung zur Eingabe von Lochkartendaten in datenverarbeitende Maschinen Withdrawn DE1288820B (de)

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