DE977721C - Magnetischer Trommelspeicher, insbesondere fuer Rechengeraete - Google Patents

Magnetischer Trommelspeicher, insbesondere fuer Rechengeraete

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DE977721C
DE977721C DE1952977721D DE977721DA DE977721C DE 977721 C DE977721 C DE 977721C DE 1952977721 D DE1952977721 D DE 1952977721D DE 977721D A DE977721D A DE 977721DA DE 977721 C DE977721 C DE 977721C
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DE1952977721D
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English (en)
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Hamilton Fred Gardener
Robert Emett Jun Hughes
Hawkings G D Van Lawhead
Ernest Slayden Vestal
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IBM Deutschland GmbH
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/004Recording on, or reproducing or erasing from, magnetic drums
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/09Digital recording

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

20
Verschiebung zeigen;
F i g. 6A und 6B sind Diagramme, die jeweils zwei aufeinanderfolgende Schritte bei einer typischen Linksverschiebung zeigen;
Fig.7A, 7B und 7C sind Diagramme, die jeweils bestimmte Schritte bei einer typischen Rechtsverschiebung zeigen;
Fig.8A und 8B bilden zusammen das Blockschaltschema für die in F i g. 1 veranschaulichte Ausführung der Erfindung;
Fig.9A bis 13B sind Darstellungen von Einzelelementen in Block- und schematischer Form des in den F i g. 8A und 8B gezeigten Schaltbildes;
F i g. 14 ist eine schematische Darstellung einer abgewandelten Form der Erfindung.
F i g. 1 veranschaulicht in schematischer Form ein Ausführungsbeispiel des Angabenspeichersystems gemäß der Erfindung. Die Oberfläche der rotierenden Speichertrommel 22 (F i g. 2) ist magnetisierbar, so daß Angaben in die Speichereinheit durch wahlweise Magnetisierung der Trommeloberfläche eingeführt werden können.
Auf der Oberfläche der Trommel 22 sind mehrere Aufzeichnungsspuren gekennzeichnet, wie F i g. 2 zeigt. Darunter befindet sich eine »Drehspur« 23, die auch als Rechenspur bezeichnet wird, da sie bei Rechenoperationen, wie Addition, Multiplikation, Subtraktion und Division, verwendet werden kann. Der Drehspur 23 sind bei der vorliegenden Ausführung der Erfindung ein Paar Abfühlköpfe 24, 25 (Fig. 1 und 3) und ein Paar Aufzeichnungsköpfe 26, 27 zugeordnet, deren Anordnung und Zweck nachstehend beschrieben ist.
Weitere auf der Trommel 22 enthaltene Aufzeichnungsspuren sind Speicherspuren 28 (F i g. 2) und Steuerspuren 29. Die Speicherspuren 28 werden für die als »permanent« anzusehenden Angaben so verwendet, daß die Angabenelemente während der Bearbeitung nicht gedreht oder anderen Änderungen unterworfen werden. Diese wie auch andere auf der Trommel aufgezeichnete Angaben können je nach Wunsch auf bekannte Weise von ihr entfernt oder ausgelöscht werden. In den Steuerspuren 29 sind verschiedene Steuerzeichen oder Hinweise aufgezeichnet, die die einzelnen stattfindenden Operationen zeitlich steuern, was nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
Es wird zunächst die Anordnung der Aufzeichnungsspuren auf der Trommel 22 beschrieben. Der Antrieb für die Trommel 22 ist nicht dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Angabenposten »hintereinander« auf der Trommel aufgezeichnet, d. h„ die verschiedenen Ziffern oder Zeichen in jedem Posten sind nacheinander auf einer Aufzeichnungsspur aufgezeichnet. Es können verschiedene Posten in einer einzelnen Spur aufgezeichnet sein, die hintereinander in der Spur angeordnet sind. Außerdem ist es möglich, die Posten »parallel« aufzuzeichnen, so daß die Ziffern oder Zeichen jedes Postens jeweils in benachbarten Spuren liegen und die aufgezeichneten Posten sich axial anstatt längs des Umfangs der Trommel erstrecken.
Die Drehspur 23 (F i g. 2 und 3) ist durch eine Serie von Ziffernstellen oder magnetisierbaren Elementen bestimmt, d.h. Stellen, an denen Ziffern oder andere Zeichen aufgezeichnet werden können. Angabenposten können durch geeignete magnetische Aufzeichnungsmittel bekannter Bauart der Reihe nach auf der Drehspur 23 aufgezeichnet werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Drehspur in eine Mehrzahl von »Zyklusgruppen« einzuteilen, die im
65 Ausführungsbeispiel je 22 Ziffernstellen umfassen. Die Anordnung einer solchen Zyklusgruppe ist in Fig.3 gezeigt. Die Gruppe ist in einen Satz von zehn »niedere Stellen«-Positionen mit den Bezugszeichen 0 bis 9, einen Satz von zehn »höhere Stellen«-Positionen mit den Bezugszeichen 10 und 1 bis 9 und zwei zusätzliche Positionen 20 und 21 unterteilt. Ein Wert von nicht mehr als zehn Ziffern kann in jeder Gruppe aufgezeichnet werden. Die Positionen 20 und 21 sind für Steuerzwecke bestimmt. Der Beginn einer Zyklusgruppe wird als Bezugsposition auf der Spur 23 angesehen, um die Stellenbedeutung jeder in der Gruppe aufgezeichneten Ziffer zu bestimmen.
Wie F i g. 4 zeigt, ist jede Ziffernposition in eine Serie von »Zellen«-Positionen oder »Bereichen« unterteilt. Es sei angenommen, daß ein Hstelliger Schlüssel verwendet wird, wodurch eine Ziffer oder ein anderes Zeichen durch wahlweise Magnetisierung der 14 Bereiche oder Zellen, aus denen die Ziffernposition besteht, dargestellt werden kann. Ziffern werden dargestellt durch Magnetisierung der Zellen 0 bis 9, während Buchstaben und andere Zeichen zusätzlich die vier Zellen 11,12,13 und 14 verwenden. Da die Methoden der magnetischen Aufzeichnung für die Darstellung von Ziffern und anderen Symbolen an sich bekannt sind, wird auf die genaue Beschreibung verzichtet.
Es mag gelegentlich nötig sein, eine noch weitere Unterteilung der Zellenpositionen (F i g. 4) in »,4.«- und »ß«-Punkte vorzusehen. Der Α-Punkt ist die Trennlinie zwischen benachbarten Zellen, während der ß-Punkt in der Mitte der Zelle liegt. »AB« bezeichnet diejenige Hälfte der Zelle, die zuerst abgefühlt wird, und »SA« die danach abgefühlte Hälfte.
Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines 14stelligen Schlüssels zur Darstellung von Ziffern beschränkt. Es sind bereits andere Schlüssel vorgeschlagen worden, z. B. ein 7stelliger Schlüssel, der die Verwendung von nur sieben Zellenpositionen pro Ziffernstelle vorsieht, auf den noch näher eingegangen wird. Durch Verwendung dieses Schlüssels wird die Speicherkapazität der Trommel verdoppelt, obwohl er aus räumlichen Gründen eine etwas kompliziertere Anordnung der Abfühl- und Aufzeichnungsmittel mit sich bringt, als sie in F i g. 1 und 3 veranschaulicht sind. Daher wird fürs erste angenommen, daß der 14stellige Schlüssel verwendet wird, wodurch die Verwendung der verhältnismäßig einfachen Anordnung von Abfühl- und Aufzeichnungsköpfen, wie sie in F i g. 1 und 3 gezeigt ist, ermöglicht wird.
Es sei bemerkt, daß die Schlüsselelemente parallel anstatt hintereinander auf der Trommel angeordnet sein können, wenn dies gewünscht wird. Dies ist nur bei Verwendung eines Schlüssels mit einer kleineren Anzahl von Elementen vorteilhaft. Bei paralleler Aufzeichnung müssen Mehrspur- an Stelle von Einzelspur-Abfühl- und Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden.
Wie oben erklärt, sind der Drehspur 23 (F i g. 2 und 3) auf der Oberfläche der Angabenspeichertrommel 22 (F i g. 1 und 2) ein Paar feststehender Abfühlköpfe 24 und 25 und ein Paar feststehender Aufzeichnungsköpfe und 27 zugeordnet. Der normale Abfühlkopf 24 (N) befindet sich um eine Ziffernstelle hinter dem Rechtsverschiebungs-Abfühlkopf 25 (RS) in der Richtung der Trommeldrehung. Das heißt jede Ziffernstelle auf der Drehspur 23 geht zuerst am »RS«- Abfühlkopf 25 und dann eine Ziffernposition später am »JV«-Abfühlkopf 24 vorbei. Der normale Aufzeichnungskopf 26 (N)
30
35
45
50
liegt in bezug auf die Richtung der Trommelumdrehung 21 Ziffernstellen vor dem Abfühlkopf 24 (JVJl und der Linksverschiebungs-Aufzeichnungskopf 27 (LS) liegt eine Ziffernstelle vor dem Aufzeichnungskopf 26 (N) oder 22 Ziffernstellen vor dem Abfühlkopf (7V)24. (Wie oben erläutert, umfaßt jede Zyklusgruppe 22 Ziffernstellen.)
Die von einem der Abfühlköpfe 24 und 25 aufgenommenen Angaben in einer der Zyklusgruppen können mit oder ohne Änderung durch einen der beiden Aufzeichnungsköpfe 26 oder 27 in der nächstfolgenden Zyklusgruppe auf der Drehspur 23 aufgezeichnet werden. Wenn dann die zweite Zyklusgruppe die Abfühlköpfe 24 und 25 erreicht, können von ihr aus Angaben zur folgenden Zyklusgruppe über den Aufzeichnungskopf 26 oder 27 übertragen werden. Die Kombination von Elementen zur aufeinanderfolgenden Übertragung von Angaben von einer Zyklusgruppe zur anderen wird allgemein als ein »Umlauf« bezeichnet.
Wie in F i g. 1 angedeutet ist, umfaßt der Umlauf eine Steuereinheit 30 mit Steuerkreisen 31, die bestimmen, welcher der Abfühlköpfe 24 oder 25 wirksam sein wird. Ferner sind Steuerkreise 32 vorgesehen, die bestimmen, welcher der Aufzeichnungsköpfe 26 und 27 wirksam sein wird. Von dem ausgewählten Abfühlkopf auf genommene Angaben durchlaufen die Stromkreise 31 zu einem Einführungszähler 33 in einer Angabenübertragungseinheit 34. Diese Angaben werden dann in den Entnahmezähler 35 übertragen, von dem aus sie die Stromkreise 32 zu dem entsprechenden Aufzeichnungskopf durchlaufen. Während der Pause zwischen der Einführung der Angaben in den Zähler 33 und der Entnahme von Angaben aus dem Zähler 35 ist die Speichertrommel 22 um eine Ziffernstelle weitergerückt und erzeugt so eine Verzögerung der Umlaufoperation um eine Stelle. Die Wichtigkeit dieser Tatsache wird noch im Laufe der Beschreibung deutlich. In der Steuereinheit 30 befindet sich außerdem ein Nullsteuerstromkreis 36 (F i g. 1), der die Aufzeichnung von Nullen auf der Trommel 22 in den Leerstellen bewirkt, was noch erklärt wird.
Die durch die Aufzeichnungsköpfe 26 und 27 auf der Trommel 22 aufgezeichneten Angaben können von dem Löschmagneten 37 (Fig. 1) ausgelöscht werden. Der Löschmagnet 37 liegt kurz vor den Aufzeichnungsköpfen 27 und 26, um die Spur für die Aufzeichnung neuer Angaben frei zu machen. Nachstehend wird die Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Anordnung beschrieben. Zur Vereinfachung wird ein fester Bezugspunkt an dem normalen Abfühlkopf 24 angenommen, wie F i g. 3 zeigt. Jeder Arbeitsablauf kann in eine Anzahl von Schritten oder Phasen eingeteilt werden, die den Ziffernstellen auf der Spur 23 entsprechen und nacheinander vom Abfühlkopf 24 verarbeitet werden. Verschiedene Synchronisierimpulse werden von einer der Steuerspuren 29 (F i g. 2) ausgesandt, wenn sich die Ziffernstellen an dem Bezugspunkt (Fig. 3) vorbeibewegen. Diese als »CDS«-Impulse bezeichneten Impulse können zur zeitlichen Steuerung der Operationen verschiedener Elemente in der Steuereinheit 30 (Fig. 1) verwendet werden. Die Zeitpunkte, zu denen die CDS-Impulse ausgesandt werden, entsprechen jeweils den Zeitpunkten, in denen die verschiedenen Ziffernstellen den Bezugspunkt erreichen. Zum Beispiel erreicht die Drehspur 23 die in F i g. 3 gezeigte Position zur CDS-ZuX 20 oder, kurz gesagt, bei 20 CDS. Hierbei kann auch noch die Zyklusgruppe angegeben werden,
z. B. Zyklusgruppe 1 bis 20 CDS. Je nachdem können auch noch weitere Bestimmungen hinzugefügt werden, wie »höhere Stelle«, »niedere Stelle« und die verschiedenen Zellenpositionen in jeder Ziffernstelle. Man kann also einen bestimmten Moment als Zyklusgruppe 1 »untere Stelle«, 1 CDS— 13 A bezeichnen, was bedeutet: die Ziffernstelle »untere Stellen« 1 in der Zyklusgruppe 1, Zellenposition 13 A
Normale Arbeitsweise (F i g. 5A bis 5E)
Während eines normalen Umlaufes werden Ziffernwerte von dem normalen Abfühlkopf 24 aufgenommen und durch den normalen Aufzeichnungskopf 26 aufgezeichnet. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Wert »12« in den Ziffernstellen »niedere Stellen« 1 und 0 in der Zyklusgruppe 1 aufgezeichnet sei. Dieser Wert soll ohne Veränderung zur Zyklusgruppe 2 übertragen werden im ersten Schritt der normalen Arbeitsweise; d.h., es soll der Wert »12« in den Ziffernstellen »niedere Stellen« 1 und 0 der Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet werden.
Innerhalb der vorbereitenden Aufzeichnungsoperation, während der die Aufzeichnung der Ziffern 1 und 2 in den Ziffernpositionen »niedere Stellen« 1 bzw. 0 der Zyklusgruppe 1 erfolgt, werden in allen anderen Ziffernstellen dieser Zyklusgruppe Nullen aufgezeichnet. Wie erwähnt, werden die verschiedenen Ziffernstellen, kurz bevor sie an den Aufzeichnungsköpfen vorbeilaufen, der Wirkung eines Löschmagneten 37 (F i g. 1) ausgesetzt, der die Aufzeichnung löscht. Es ist jedoch erwünscht, daß Nullen in den Ziffernstellen aufgezeichnet werden, die keine von Null verschiedene Ziffern oder andere Zeichen enthalten, bevor diese Ziffernstellen die Abfühlköpfe erreichen. Daher werden, wie Fig.5A zeigt, in allen Ziffernstellen der Zyklusgruppe 1 mit Ausnahme der Stellen »niedere Stellen« 1 und 0 Nullen aufgezeichnet, bevor diese Stellen an den Abfühlköpfen ankommen.
Wenn die Zyklusgruppe 1 zu den Abfühlköpfen kommt, bewegt sich ihre Ziffernstelle 20 an dem festen Bezugspunkt vorbei, und zwar bei 20 CDS, wie F i g. 5A zeigt Danach bewegt sich die Ziffernstelle 21 an dem Bezugspunkt bei 21 CDS vorbei, wie F i g. 5B zeigt. Die Ziffernstellen 20 und 21 werden für besondere Steuerzwecke verwendet, die zur Zeit noch nicht in Betracht gezogen zu werden brauchen. Bei 20 CDS wird eine »0« aus der Ziffernstelle 20 in den Einführungszähler 33 übertragen. Bei 21 CDS wird diese »0« zum Entnahmezähler 35 übertragen, der bewirkt, daß der normale Aufzeichnungskopf 26 eine 0 in der Zyklusgruppe 2, Ziffernstelle 20, aufzeichnet (Fig.5B). Inzwischen fühlt der normale Abfühlkopf 24 eine 0 aus der Zyklusgruppe 1, Ziffernstelle 21, ab und überträgt sie in den Einführungszähler 33. Dieser Wert wird wiederum zum Entnahmezähler 35 übertragen und von dem normalen Aufzeichnungskopf 26 in der Zyklusgruppe 2, Ziffernstelle 21 während der Zeit 0 CDS aufgezeichnet.
Bei 0 CDS wird die Ziffer »2« von der.Ziffernstelle 0 in der Zyklusgruppe 1 abgefühlt, und dieser Wert wird in den Einführungszähler 33 eingeführt, wie F i g. 5C zeigt. Dann wird die Ziffer 2 zum Entnahmezähler 35 übertragen, von wo sie in den normalen Aufzeichnungskopf 26 während der Zeit 1 CDS(Fig.5D) eingeführt wird. Zu dieser Zeit fühlt der normale Abfühlkopf 24 die Ziffer 1 in der Ziffernstelle »niedere Stellen« 1 der Zyklusgruppe 1 ab, wie F i g. 5D zeigt. Die Ziffernstelle
7 8
O in der Zyklusgruppe 2 nimmt die Ziffer 2 auf, die durch »niedere Stellen« 2 in Zyklusgruppe 2 durch den
den normalen Aufzeichnungskopf 26 aufgezeichnet LS-Aufzeichnungskopf 27 aufgezeichnet Nullen wer-
wird. den übertragen und in den restlichen Ziffernstellen
Bei 2 CDS{ F i g. 5E) wird die Ziffer 1 aus dem Zähler aufgezeichnet
35 entnommen und von dem Kopf 26 in der Ziffernstelle 5 In Fortsetzung dieser Arbeitsweise kann man die
»niedere« Stellen« 1 der Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet Ziffer von der Ziffernstelle »höhere Stellen« 9 jeder
Inzwischen wird die in der Position »untere Stellen« 2 Gruppe fallen lassen. Statt dessen kann die fragliche
der Zyklusgruppe 1 aufgezeichnete »0« von dem" Ziffer zur Anzeige ihres Wertes verwendet werden,
Abfühlkopf 24 aufgenommen und der entsprechende bevor in der nächsten Zyklusgruppe eine Aufzeichnung
Wert in den Zähler 33 eingeführt 10 vorgenommen wird. Es sei bemerkt daß jede ausgeführ-
AIs Folge der vorstehend beschriebenen Wirkungs- te Linksverschiebung die verschobene Zahl tatsächlich weise ist der in der Zyklusgruppe 1, Stellen 1 und 0, mit 10 multipliziert hat
aufgezeichnete Wert »12« nun außerdem in Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet wo er die entsprechenden RechtsverschiebungfFig^A^B.ZC)
Ziffernstellen 1 und 0 einnimmt Die in den verschiede- 15
nen Ziffernstellen der Zyklusgruppe 1 aufgezeichneten Es sei wieder der Wert »12« in den Ziffernstellen
Nullen werden ebenso in den entsprechenden Ziffern- »untere Stellen« 1 und 0 der Zyklusgruppe 1
stellen der Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet aufgezeichnet, und es soll eine Rechtsverschiebung
Infolgedessen wird, wenn der in der Zyklusgruppe 2 vorgenommen werden, wodurch die Ziffer »1« in die
aufgezeichnete Wert »12« von dem Abfühlkopf 24 20 O-Position der Zyklusgruppe 2 gelangt und die Ziffer »2«
abgefühlt wird, der beschriebene Ablauf wiederholt und ausfällt. Die in Fig. 5A und 5B gezeigten Anfangspha-
die Aufzeichnung dieses Wertes in der nächsten sen werden ausgeführt und zur Zeit 0 CDS erreicht die
Zyklusgruppe 3 bewirkt Es werden also die in jeder Drehspur 23 die in Fig.7A dargestellte Position. Statt
Zyklusgruppe aufgezeichneten Nullen zu der nächstfol- der Abfühlung von Angaben aus der Spur durch den
genden Zyklusgruppe auf die gleiche Weise übertragen. 25 normalen Abfühlkopf 24 wird der Rechtsverschiebungs-
Unter bestimmten Umständen, die noch beschrieben Abfühlkopf 25 verwendet so daß die Ziffer »1« von der
werden, können jedoch Nullen durch den besonderen Ziffernstelle »untere Stellen« 1 der Zyklusgruppe 1 in
Null-Steuerstromkreis 36 (Fig. 1) »hergestellt« und in den Zähler 33 eingeführt wird. Die Ziffer »2« in der
ausgewählte Ziffernstellen eingefügt werden. Ziffernstelle 0 der Zyklusgruppe 1 wird beim Abfühlen
Die beschriebene normale Arbeitsweise kann unbe- 30 übersprungen.
schränkt oft wiederholt werden oder in jeder Stufe Bei 1 CDS (Fig. 7B) wird die Ziffer »1« aus dem
verändert werden. Wenn keine anderen Befehle von der Zähler 35 entnommen und durch den normalen
Steuereinheit der Maschine vorliegen, findet die Aufzeichnungskopf 26 in der Ziffernstelle 0 der
normale Arbeitsweise statt, bis ein neuer Befehl, wie Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet Der in der Zyklusgruppe
Links- oder Rechtsverschiebung, von dem Befehlsspei- 35 1 aufgezeichnete Wert »12« ist also jetzt durch eine
eher der Maschine ausgegeben wird. Rechtsverschiebung zum Wert »1«in der Zyklusgruppe
2 geworden. Die Nullen in den übrigen Ziffernstellen
Linksverschiebung(Fig. 6Aund6B) (»untere Stellen« 2 usw.) der Zyklusgruppe 1 werden
durch den ÄS-Abfühlkopf 25 abgefühlt und durch den
Es kann erwünscht sein, den in einer bestimmten 40 Λί-Aufzeichnungskopf 26 in Zyklusgruppe 2 aufgezeich-
Zyklusgruppe aufgezeichneten Wert um eine Ziffern- net (wo sie um eine Ziffernstelle nach rechts verschoben
stelle nach links zu verschieben und ihn in der folgenden erscheinen). Schließlich wird also die Null aus der
Zyklusgruppe an der verschobenen Stelle aufzuzeich- Ziffernstelle »obere Stellen« 9 der Zyklusgruppe 1
nen. Zu diesem Zweck dient der LS-Aufzeichnungskopf entnommen und eine entsprechende Null während der
27 an Stelle des TV-Aufzeichnungskopfes 26 zur 45 Zeit 9 CDS in der Ziffernstelle »obere Stellen« 8 der
Übertragung von Ziffern von einer Zyklusgruppe zur Zyklusgruppe 2 aufgezeichnet
anderen. Hierzu sei angenommen, daß die normale Während der Zeit, in der die Ziffernstellen 20 und 21
Arbeitsweise die in Fig. 5A, 5B und 5C beschriebenen der Zyklusgruppe 2 an den Abfühlköpfen vorbeilaufen,
Stufen durchlaufen hat Die Ziffer 2 in der O-Stelle der wird der Ausgang des Entnahmezählers 35 gelöscht, wie
Zyklusgruppe 1 ist abgefühlt und in den Zähler 33 50 Fig.7C zeigt Hierdurch würde die Ziffernstelle »obere
eingeführt worden, wie F i g. 5C zeigt Stellen« 9 der Zyklusgruppe 2 leer gelassen, wenn nicht
Zur Zeit 1 CDS wird die Ziffer 2, die inzwischen in den anstatt dessen eine Vorkehrung zur Aufzeichnung einer
Entnahmezähler 35 übertragen worden ist, in der Null darin getroffen wäre. Im vorliegenden Falle
Zyklusgruppe 2 (Fig. 6A) durch den Linksverschie- geschieht dies einfach durch »Herstellung« einer Null in
bungs-Aufzeichnungskopf 27 aufgezeichnet Durch 55 dem Steuerkreis 36 (F i g. 7C) und Aufzeichnung dieser
Vergleich des in F i g. 6A gezeigten Schrittes mit dem in Null in der Ziffernstelle »obere Stellen« 9 der
F i g. 5D gezeigten, sieht man, daß die Ziffer 2 jetzt die Zyklusgruppe 2 während der Zeit 20 CDS. Dieser
Ziffernstelle 1 »niedere Stellen« in der Zyklusgruppe 2 Schritt wird während 21 CDS und 0 CDS wiederholt um
(Fig. 6A) einnimmt während sie normalerweise in der Nullen in den Positionen 20 und 21 der Zyklusgruppe 3
Stelle 0 ( F i g. 5D) aufgezeichnet worden wäre. Damit 60 aufzuzeichnen, anstatt zu dem üblichen Umlaufverfah-
die Ziffernstelle 0 in der Zyklusgruppe 2 nicht leer bleibt ren Zuflucht zu nehmen, um so unnötige Schaltungen zu
wird eine Null durch den Nullsteuerstromkreis 36 vermeiden. Bei jeder ausgeführten Rechtsverschiebung
(Fig. 6A) »erzeugt« und durch den normalen Aufzeich- ist tatsächlich der verschobene Wert durch 10 dividiert
nungskopf 26 in der Position 0 zur Zeit 1 CDS
aufgezeichnet. 65 Einzelheiten des Systems (F i g. 8A bis 12B)
Während 2 CDS(Fig.6B) wird die Ziffer 1 aus der
Ziffernstelle »niedere Stellen« 1 in der Zyklusgruppe 1 Die F i g. 8A und 8B sind Blockdiagramme bestimm-
aus dem Zähler 35 entnommen und in der Ziffernstelle ter Elektronenschaltungen in der Steuereinheit 30 und
der Angabenübertragungseinheit 34 (F i g. 1). Fi g. 8A. stellt die Angabenübertragungseinheit 34 dar, während F i g. 8B die Steuereinheit 30 wiedergibt Wenn diese beiden Diagramme untereinandergelegt werden, sieht man, daß die Leitungen 40 und 41 zwischen ihnen den in Fig. I mit 40 bzw. 41 bezeichneten Leitungen entsprechen. Die Rechtecke in den Fi g. 8A und 8B mit den Buchstaben T, I, S und CF stellen bzw. Triggerkreise, Umkehrstufen, Schalter und Kathodenverstärker dar. Diese Symbole sind in Fig.9A, IOA, 11A, 12A und 13A den entsprechenden Röhrenschaltbildern 9B, JOB, ItB, 12B und 13B gegenübergestellt Die letztgenannten Schattbilder stellen nur typische Stromkreise dar. Die Erfindung ist nicht hierauf beschränkt und es können Veränderungen in diesen Schaltungen vorgenommen werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
Der Triggerkreis T(Fig.9A) ist ein Kippkreis mit zwei stabilen Zuständen, der durch äußere, vorzugsweise negative Impulse von einem in den anderen Zustand umgeschaltet werden kann, die an die Gitter der Röhren A und B angelegt werden. Normalerweise ist der Triggerkreis Tin einem solchen Zustand, daß die Röhre B leitend und die Röhre A nichtleitend ist Dies ist durch ein kleines »*« neben der »ß«-Klemme in Fig.9A angedeutet Dieser Zustand des Triggerkreises Γ sei als AUS-Zustand bezeichnet. Bei Anlegung eines negativen Impulses an Anschluß B nimmt der Kreis den anderen stabilen Zustand ein, in dem die Röhre B nichtleitend und die Röhre A leitend ist. In diesem Zustand ist der Triggerkreis T im »EIN«-Zustarrd. Weitere zu dieser Zeit an die »&<-Klemme angelegte negative Impulse haben keine Wirkung, da die Röhre B bereits nichtleitend ist Der erste an die »Λ«-Klemme angelegte negative Impuls schaltet jedoch den Stromkreis zurück in seinen ursprünglichen Zustand, in dem die Röhre A nichtleitend ist und die Röhre B leitend ist Unter bestimmten Umständen (z. B. bei Impulszähloperationen) können die beiden Klemmen met einer einzigen Leitung verbunden sein, so daß aufeinanderfolgende durch diese Leitung ankommende negative Impulse den Triggerkreis wechselweise umschalten.
Jede der Röhren A und B( Fig.9B) hat Anodenausgangsklemmen P und außerdem Anzapfungen PT an den Anodenwiderständen, die unter bestimmten Umständen den Ausgang darstellen. In Fig.9A sind die Ausgangsklemmen Fund PT in der Blockdarstetlung eines Triggerkreises angegeben. Obwohl die Röhren A und B in Fig.9B mit getrennten Kolben dargestellt sind, ist es allgemein üblich, diese Röhren in einem einzigen Kolben unterzubringen. Dann beziehen sich die Ausdrücke »Röhre A« und »Röhre Bk auf die A- bzw. ß-Teile des Triggerkreises Γ (oder die linke bzw. rechte Hälfte, wie F i g. 9A und 9B zeigen).
Das Schaltschema für die Umkehrstufe /(Fig. 10A) ist in Fig. 1OB dargestellt. Ein an die Umkehrstufe angelegter Eingangsimpuls einer Polarität erzeugt einen Ausgangsimpuls der entgegengesetzten Polarität. Die Ausgangsklemmen der Umkehrröhre sind die Anoden· klemme P und die Anodenwiderstandsanzapfung PT. Die Eingangsklemme 2 wird verwendet wenn die Umkehrstufe als Sperröhre für einen Zähler benutzt wird, wie nachstehend beschrieben.
Die beiden Schaltstufen S 1 ( F i g. 11A und 11 B) und 52 (Fig. 12A und 12B) sind auf positive Impulse reagierende Koinzidenzschalter, d. h, die Röhre wird leitend, wenn positive Eingangsimpulse entsprechender Größe gleichzeitig den Steuergittern Nr. 1 und Nr. 2 zugeführt werden. Das dargestellte Beispiel verwendet außerdem einen auf negative Impulse ansprechenden Koinzidenzschalter, bestehend aus zwei Umkehrstufen, z. B. 329 und 330 (Fig. 8B), die so angeordnet sind, daß
s sie Impulse nur durchlassen, wenn negative Eingangsspannungen zeitlich übereinstimmen. Die Arbeitsweise dieser verschiedenen Schalter wird an Hand der in bezug auf F i g. 8A und 8B durchgeführten Beschreibung besser verständlich.
ίο Der Kathodenverstärker CF(Fig. 13A und 13B) ist von herkömmlicher Bauart und hat bekanntlich einen
Ausgang niederer Impedanz, der die gleiche Polarität
wieder Eingang hat
Er dient zur Übertragung von Signalen von den
(5 Elektronenstromkreisen zu den Aufzeichnungsköpfen der Speichertrommel mit einem Mindestmaß von Störungen infolge ungewollter Erregung.
An Hand der F i g. 8A und 8B sei die Arbeitsweise des Systems zunächst in Verbindung mit einer normalen Abfühlung und dann mit Links- und Rechtsverschiebungen beschrieben. Die Quellen für die Zeit-Steuer- und Programmsteuerimpulse, die zu bestimmten Zeitpunkten verschiedenen Anschlüssen zugeführt werden, sind hier nicht dargestellt, da sie kein Erfindungsmerkmal sind. Die in den Zeitsteuerspuren 29 (Fig.2) auf der Trommel 22 magnetisch aufgezeichneten Punkte leiten die Zeitsteuerimpulse zu den entsprechenden Zeiten in die Anordnung. Desgleichen können die Angabenspeicherspuren 28 ein gespeichertes Programm enthal- ten, das bestimmt, wann die verschiedenen Funktionen des Systems auszuführen sind, was ebenfalls bekannt ist Es sei weiterhin bemerkt, daß die dargestellte Anordnung lediglich ein Beispiel aus einer großen Anzahl gleichwertiger Anordnungen ist und daß die
Erfindung nicht hierauf beschränkt ist. Normale Abfühlung ( F i g. 8A und 8B) Die Klemme 470 (F i g. 8B) für normale Abfühlung ist
mit dem normalen Abfühlkopf 24 (Fig. 1) gekoppelt Die von letzterem aufgenommenen positiven Impulse gelangen über Klemme 470 an das Steuergitter Nr. I einer Schattstufe 220 (Fig.8B). Gleichzeitig werden Impulse von dem Rechtsverschiebungs-Abfühlkopf 25
4j (Fig. 1) aufgenommen und über den Rechtsverschiebungs-Abfühlanschluß 472 (Fig.8B) an das Steuergitter Nr. I der Schaltstufe 221 geleitet. Die Steuergitter Nr. 2 der Schaltstufen 220 bzw. 221 sind durch die A- und 0-Ausgänge eines Triggerkreises 217 vorgespannt der
jo die normalen und die Rechtsverschiebungsoperationen je nach seinem EIN- oder AUS-Zustand steuert. Normalerweise spannt der Kippkreis 217 die Schaltstufen 220 und 221 so vor, daß nur die Schaltstufe 220 Impulse leiten kann. Daher ist in diesem Falle der
Rechtsverschiebungs-Abfühlkopf unwirksam.
Die durch die Schaltstufe 220 geleiteten Impulse (jetzt von negativer Polarität) werden über eine Umkehrstufe 330 einer Leitung 40 ( F i g. 8A und 8B) zugeführt, die zu einer Umkehrstufe 328 führt Diese ist ein Teil eines auf
te negative Impulse ansprechenden Koinzidenzschalters, der aus den Umkehrstufen 329 und 330 besteht Dieser Schalter 329-330 ist nur wirksam, wenn negative Eingangsimpulse den beiden Umkehrstufen 329 und 330 zugeführt werden. Während aller »Abfühl«-Operatio-
6$ nen wird ein negativer Impuls über Klemme 562 der Umkehrstufe 329 zugeleitet. Daher ist der Schalter 329-330 so eingestellt daß die an die Umkehrstufe 330 angelegten negativen Impulse in der Form von
positiven Impulsen über die Leitungen 40 weitergeleitet werden. Während der anfänglichen Rückstelloperation der Maschine tritt jedoch kein negativer Impuls an dem Anschluß 562 auf. und der Schalter 329-330 unterdrückt dann alle EingangsimpuJse von den Schaltstufen 220 und 221 zu der Umkehrstufe 330. Unter diesen Umständen werden Nullen auf der Trommel aufgezeichnet.
Jede von der Speichertrommel abgefühlte Ziffer sendet einen zeitlich verschieden eingestellten Impuls über die Leitung 40 (Fig. 8A und 8B) zur Umkehrstufe 328 (Fig. SA). Von hier gelangt der negative Ausgangsimpuls zum &■ Eingangsanschluß des Tnggerkreises 394 und schattet diesen EIN. Der Kreis 329 bleibt im EIN-Zustand bis die letzte Zelle in der 0-9-Reihe ( F i g. 4) an dem Abfühlkopf vorbeigelaufen ist, und zu diesem Zeitpunkt wird ein positiver Impuls an einen Anschluß 549 (Fig. SA) angelegt. Dieser wird durch die Umkehrstufe 396 in einen negativen Impuls verwandelt und an die Anode der Röhre B des Triggerkreises 394 geführt, und letzterer wird AUS-geschaltet
Der Anodenausgang der Röhre 3940 ist mit dem Eingang eines Kathodenverstärkers 393 verbunden, dessen positiver Ausgang an eine Diode 100 angeschlossen ist, die in einem auf positive Impulse ansprechenden Koinzidenzschalter liegt, bestehend aus den Dioden 100 und 101. Zu den »/!«-Zeiten auftretende positive A-Zellenimpulse werden zu dem Anschluß 582 (Fig. 8A) und von dort aus an die Diode 101 geleitet Je nach dem Zeitpunkt, in dem der Triggerkreis 394 ElN-geschaltet wird und dadurch den Koinzidenzschalter 100-101 vorbereitet, wird eine bestimmte Anzahl dieser A-Zellenimpulse von dem Schalter 100-101 weitergeleitet Diese positiven Impulse durchlaufen die Umkehrstufe 377 und gelangen als negative Impulse an die EingangsanschlQsse eines Triggerkreises 360, der zu dem die Triggerkreise 357 bis 360 (F i g. 8A) und die Umkehrstufe 369 als Sperrstufe umfassenden Einführungszähler gehört
Bei der vorliegenden Anordnung werden Ziffern vorzugsweise in komplementärer Form auf der Trommel aufgezeichnet So wird z. B. die Ziffer »2« auf der Trommel als »7«, dem Neunerkomplement von »2«, aufgezeichnet. Daher wird für die Ziffer »2« der Triggerkreis 394 zur Zellenzeit 7 eingeschaltet, und zwei A-Zellenimpulse werden über die Schaltstufe 393 zu dem Triggerkreis 360 des Einfuhrungszählers weitergeleitet Der erste Impuls schaltet den Triggerkreis 360 EIN und macht eine »A«- oder linke Seite leitend. Der zweite Impuls schaltet den Triggerkreis 360 AUS. Bei seiner AUS Schaltung sendet der Triggerkreis 360 einen negativen Impuls zu dem Triggerkreis 359, der diesen ElN-schaltet Daher wird die Ziffer »2« von dem Triggerkreis 359 registriert, der jetzt auf seiner »/!«-Seite leitend ist während der Triggerkreis 360 inzwischen AUS-geschaltet worden ist so daß seine »ß«-Seite leitet
In der I CDS—14 ^-Position »niedere Stellen« wird ein positiver Impuls vom Anschluß 545 (Fig. 8A) an die Eingangsklemmen Nr. 1 der Übertragungsschalter 343, 344,345 und 346 geführt In dem betrachteten Beispiel to hat der Triggerkreis 359 Ober den Anschluß Nr. 2 den Schalter 345 derart vorbereitet daß der an den Eingangsanschluß dieses Schalters angelegte Impuls weitergeleitet wird. Alte anderen Übertragungsschalter sind in dieser Stellung unwirksam, da ihre Eingangsan- 6j Schlüsse Nr. 2 nicht vorgespannt sind, um die Leitfähigkeit zu ermöglichea Der negative Ausgangsimpuls des Schalters 345 ist mit dem Anodenkreis der Röhre A in dem Triggerkreis 333 auf solche Weise gekoppelt, daß der Triggerkreis 333 ElN-geschaltet wird; der Triggerkreis 333 bildet zusammen mit den Triggerkreisen 331 bis 334 den Entnahmezähler. Durch die beschriebene Arbeitsweise wird die gespeicherte Ziffer »2« von dem Einführungszähler 357-358-359-360 zu dem Ausgangszähler 331-332-333-334 übertragen.
Es sei erwähnt daß. obwohl das übliche Verfahren zur EIN- und AUS-Schaltung der Triggerkreise die Anlegung von Eingangsimpulsen an deren Gitter ist, das gleiche Ergebnis auch durch die Anlegung von Eingangsimpulsen an deren Anodenkreisen erreicht werden kann.
An der Zyklusposition 1 CDS- i3A »niedere Stellen« wird ein positiver Synchronisierimpuls an Anschluß 541 den Gittern der Umkehrröhren 371, 372, 373 und 374 zugeleitet Die negativen Ausgangsimpulse dieser Röhren schalten alle eventuell EIN-geschalteten Triggerkreise 357 bis 360 AUS. Im vorliegenden Falle bedeutet dies, daß der Triggerkreis 359 AUS-geschaltet wird, wodurch der in dem Einführungszähler gespeicherte Wert »2« gelöscht wird
Zur Entnahme des in dem Entnahmezähler gespeicherten Wertes wird an den Anschluß 564 (Fig. 8A) am Zykluspunkt »niedere Stellen« 1 CDS-WAB ein positiver Impuls angelegt
Dieser Impuls wird als entsprechender negativer Impuls von der Umkehrstufe 349 dem ß-Eingangsanschluß eines Tnggerkreises 336 zugeleitet Der positive Ausgangsimpuls der Röhre 336Bist mit dem Steuergitter Nr. 2 des Schalters 335 gekoppelt und spannt diesen über den Abschaltwert vor. Positive B-Zellenimpulse an Anschluß 581 werden dem Steuergitter Nr. I des Schahers 335 zugeleitet, und die entstehenden negativen Ausgangsimpulse des Schalters 335 werden dem Eingang des Tnggerkreises 334 in dem Entnahmezähler zugeleitet. Für jeden in den Entnahmezähler eingeführten ß-lmpuls wird der Zähler um eine Ziffer weitergerückt. Beim Obergang des Zählers von einem 9- zu einem 0-Wert schaltet der Tnggerkreis 331 vom EIN- in den AUS-Zusiaitd um. Der entstehende positive Ausgangsimpuls der Röhre 33M wird dem Gitter der Umkehrröhre 349 und außerdem dem Steuergitter der Umkehrröhre 320 zugeleitet. Der negative Ausgangsimpuls der Umkehrröhre 349 schaltet den Triggerkreis 336 AUS, wodurch der Schalter 335 so beeinflußt wird, daß er keine B-lmpulse mehr durchläßt, solange die bestehende Ziffernposition anhält
Beim Übergang des Zählers 331-332-333-334 von 9 auf 0 wird ein negativer Ausgangsimpuls von der rechten Seite des Tnggerkreises 334 an den linken Eingangsanschluß des Triggerkreises 331 geführt, wodurch der Triggerkreis 331 in seinen A US-Zustand zurückgestellt wird Gleichzeitig hat der Tnggerkreis 333 die Neigung, vom AUS- in den EIN-Zustand umzuschalten. Dies wird jedoch durch die Umkehrstufe 370 verhindert die als Sperrstufe dient
Wie bereits erwähnt liefert beim AUS-Schalten der Triggerkreis 331 einen positiven Eingangsimpuls zur Umkehrstufe 320. Dies tritt zur Zeit »7« ein (»7« ist das Neunerkomplement der gespeicherten Ziffer »2«, die entnommen wird).
Der sich ergebende negative Ausgangsimpuls der Umkehrstufe 320 geht durch die Leitung 41 (Fig.8A und 8B) zu dem Eingang einer Umkehrstufe 291, die mit der Umkehrstufe 290 einen auf negative Impulse ansprechenden Koinzidenzschalter bildet. Zu dieser Zeit wird der anderen Umkehrstufe 290 von dem
Triggerkreis 292 eine negative Eingangsspannung zugeleitet Daher dauert der Entnahmeimpuls über die Umkehrstufe 291 an und wird dem Steuergitter Nr. 1 des auf positive Impulse ansprechenden Koinzidenzschalters 237 zugeführt. Im vorliegenden Falle kann angenommen werden, daß das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 237 eine geeignete Vorspannung hat, damit ein Signalimpuls durch den Schalter 237 weitergeleitet wird. Dieser Impuls wird daher über den Schalter 210 und Kathodenverstärker 184 geleitet und kommt aus diesem als positiver Impuls heraus, der dem Anschluß 460 (Fig.8B) zugeleitet wird. Dieser ist mit dem normalen Aufzeichnungskopf 26 (F i g. 1) gekoppelt Die Zeitsteuerung ist hierbei so, daß die Entnahme des Wertes »2« aus dem Entnahmezähler die Aufzeichnung des Wertes »7« auf der Trommel zur Folge hat, welcher das Neunerkomplement von »2« ist
Nullen werden komplementär als Neunen auf der Trommel aufgezeichnet Wenn eine Null (d. h. eine »9«) am Punkt 9B in einer bestimmten Ziffernposition festgestellt wird, beginnt sie, den Triggerkreis 394 (Fig.8A) EIN-zuschalten. Es wird jedoch am Punkt 9BA ein positiver Impuls von dem Anschluß 549 an den Umkehrschalter 396 angelegt, und der negative Ausgangsimpuls der Röhre 238 wird über die Umkehrstufe 210 und den Kathodenverstärker 184 zum Anschluß 460 übertragen. Diese stellt daraufhin eine Null her (eigentlich das Neunerkomplement einer NuIlX die durch den normalen Aufzeichnungskopf 26 ( F i g. 1) in der Zyklusgruppe 2, Position 0 CDS aufgezeichnet wird, wie Fig.6Azeigt
Inzwischen spannt der in seinem EIN-Zustand befindliche Triggerkreis 268 den Schalter 237 so vor, daß die über die Leitung 41 vom Entnahmezähler kommenden Impulse nicht durch den normalen Aufzeichnungskopf 26 auf der Trommel aufgezeichnet werden können. Gleichzeitig damit spannt der Triggerkreis 268 den Schalter 267 (Fig.8B) so vor, daß die Ausgangsimpulse von dem Entnahmezähler, die über die Leitung 41 kommen, durch die Schalter 290-291 und 267 und von dort aus über die Umkehrstufe 211 und Kathodenverstärker 185 zu dem Anschluß 461 geleitet werden, der mit dem Linksverschiebungs-Aufzeichnungskopf 27 ( F i g. 1 und 6A) gekoppelt ist Von jetzt an werden für die Dauer der Zyklusgruppe alle aus dem Entnahmezähler entnommenen Ziffern durch den Linksverschiebungs-Aufzeichnungskopf 27 aufgezeichnet Um die Aufzeichnung irgendwelcher weiteren
Ausgangsimpuls wird dem Anodenkreis der Röhre 394ß 25 hergestellten Nullen zu verhindern, wird ein'Ziffernsowie dem Steuergitter Nr. 2 des Schalters 393 synchronisierungsimpuls von dem Anschluß 501 über zugeleitet Hierdurch wird der Triggerkreis 394 AUS-geschaltet und das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 393 unter den Abschaltwert vorgespannt Infolgedessen läßt der Schalter 393 keine Α-Impulse durch, uhd der 30 Einführungszähler steht auf NuIL
40
Linksverschiebung (F i g. 8A und 8B)
Eine Linksverschiebung wird eingeleitet durch einen an den Anschluß 467 (Fig.8B) zur Zykluszeit 21 CDS— 13Λ angelegten positiven Impuls, der von dem Programmsteuermittel erzeugt wird Durch die Wirkung der Umkehrstufe 189 wird hierdurch ein negativer Impuls an die rechte Seite des Triggerkreises 215 geführt, der dadurch EIN-geschaltet wird. Zur Zykluszeit 0 CDS— 13i4 wird ein positiver Zeitsteuerimpuls vom Anschluß 464 (Fig.8B) der Umkehrstufe 45 zugeleitet wodurch wiederum die Anlegung eines negativen Impulses an die linke Seite des Triggerkreises 215 bewirkt und dieser AUS-geschaltet wird. Der entstehende negative Ausgangsimpuls der Röhre 215ß schaltet den Triggerkreis 240 EIN, wenn er dessen rechter Seite zugeleitet wird. Der positive Ausgangsimpuls der Röhre 240ß spannt die Steuergitter Nr. 2 der Schalter 245 und 270 über den Abschaltwert vor.
Der Kippkreis 215 bewirkt eine einstellige Verzögerung zwischen dem Signal von dem Programmsteuermittel und dem eigentlichen Beginn der Linksverschiebung. Diese einziffrige Verzögerung wäre im vorliegenden Falle nicht unbedingt nötig. Für den Fall jedoch, daß die Anordnung zur Bearbeitung positiver und negativer Werte eingerichtet ist könnte die Verzögerungszeit für einen Zeicheneinstellzyklus od. dgl. benötigt werden.
Am Zykluspunkt 1 CDS— 13A wird ein positiver Impuls vom Anschluß 463 über den Schalter 270 übertragen und als negativer Impuls den Triggerkreisen 239 und 268 zugeleitet wodurch diese EIN-geschaltet werden. Der positive Ausgangsimpuls von der Röhre 2395 spannt das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 238 über den Abschaltwert vor. Hierdurch kann ein Zeitsteuerimpuls BBA vom Anschluß 462 (Fig. 8B) den Schalter 238 einschalten. Der entstehende negative die Umkehrstufe 186 zu dem Triggerkreis 239 geleitet wodurch dieser AUS-geschaltet und dadurch dem Steuergitter Nr. 2 des Schalters 238 eine negative Vorspannung gegeben, d. h. der Schalter 238 geschlossen wird.
Zur Zeit 21 CDS- 13Λ der Zyklusgruppe 2 wird ein positiver Impuls* am Anschluß 507 als negativer Impuls durch die Umkehrstufe 187 übertragen, der den Triggerkreis 268 in seinen AUS-Zustand schaltet Hierdurch werden die Vorspannungen der Steuergitter Nr. 2 der Schalter 237 und 267 umgekehrt und diese Schalter in einen Zustand zurückgestellt in dem die Aufzeichnung wieder durch den normalen Aufzeichnungskopf erfolgen kann. Wenn weitere Linksverschiebungen stattfinden sollen, werden die Triggerkreise 239 und 268 kurz vor dem Auftreten jeder Verschiebung wieder EIN-geschaltet Im vorliegenden Falle sei jedoch angenommen, daß nur eine Verschiebung auszuführen ist und daher bleiben die Triggerkreise 239 und 268 AUS-geschaltet
Sollen mehrere aufeinanderfolgende Verschiebungen ausgeführt werden, so ist es vorteilhaft, einen Verschiebungszähler 46 ( F i g. 8B) zu benutzen, der eine Zählung bei jeder Verschiebung der Werte in einer Zyklusgruppe registriert Die Einzelheiten des Verschiebungszählers sind hier nicht veranschaulicht Es sind z. B. Zähler des in Fig. 8A gezeigten Typs zur Registrierung einer Verschiebungszählung brauchbar. Zu jeder Zykluszeit 20 CDS- \3A wird ein Impuls zu dem Anschluß 258 (Fig.8B) geleitet wodurch die Anlegung eines positiven Potentials an das Steuergitter des Schalters 245 bewirkt wird. Der Triggerkreis 240 bleibt EIN, solange die Linksverschiebung vor sich geht, wodurch das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 245 über den Abschaltwert vorgespannt bleibt Daher wird bei jeder Zuleitung eines Impulses zu dem Anschluß 528 ein entsprechender Impuls durch" den Schalter 245 dem Verschiebungsimpulszähler 46 zugeleitet
Die Anfangsstellung des Verschiebungsimpulszählers 46 wird durch die Anzahl der auszuführenden Verschiebungen bestimmt Wenn der Zähler 46 z. B. eine Kapazität »10« hat und nur eine· Verschiebung
60
durchzuführen ist, wird in dem Zähler 46 der pe 1 werden Werte von dem Rechtsverschiebungs-Ab-Anfangswert »9« eingestellt, so daß der erste mit der fühlkopf 25 zu dem normalen Aufzeichnungskopf 26 in ersten Verschiebung erzeugte Impuls den Zähler 46 auf der oben in Verbindung mit F i g. 7A, 7 B und 7C »10« vorstellt. Sind drei Verschiebungen auszuführen, so beschriebenen Weise übertragen. Wenn die Trommel wird der Zähler 46 anfangs auf den Wert »7« eingestellt, 5 die in Fig. 7C gezeigte Stellung zur Zeit 20 CDS— \3A wodurch drei Verschiebungsimpulse zum Weiterrücken Zyklusgruppe 2 einnimmt, wird ein positiver Impuls von des Zählers auf seinen Höchstwert nötig sind. Wenn die Anschluß 528 (Fig. 8B) durch eine Umkehrstufe 47 als erforderliche Anzahl von Verschiebungsimpulsen ge-" negativer Impuls zur linken Seite des Triggerkreises 217 zählt worden ist, erzeugt der Zähler 46 einen übertragen und schaltet diesen AUS.
Durchlaßimpuls, der das Ende der Zählung anzeigt, und xo Hierdurch wird der positive Impuls von dem dieser Impuls wird an das Steuergitter Nr. 2 des Steuergitter Nr. 2 des Schalters 221 weggenommen und Schalters 192 (Fig. 8B) geführt. die Arbeitsweise des Rechtsverschiebungs-Abfühlkop-
Der 21 CDS-Impuls am Anschluß 507 schaltet über fes beendet. Sind weitere Rechtsverschiebungen auszuden Schalter 192 (der jetzt über den Abschaltwert führen, kann der Triggerkreis 217 wiederholt EIN-gevorgespannt ist) den Triggerkreis 240 AUS. Dann 15 schaltet werden. Im vorliegenden Falle sei jedoch erzeugt dessen Röhre A einen positiven Impuls, der das angenommen, daß nur eine Rechtsverschiebung durch-Ende des Arbeitsspiels anzeigt. Dieser Impuls kann zum zuführen ist. Daher erzeugt der durch die Umkehrstufe Weiterrücken des Programmsteuermittels zum nach- 219 zu dem Verschiebungsimpulszähler 46 geleitete sten Programmschritt benutzt werden oder eine andere positive Ausgangsimpuls der Röhre 217 A einen Impuls gewünschte Steuerfunktion haben. Gleichzeitig entfällt 30 vom Zähler 46 aus, der das Ende der Zählung bedeutet, die positive Vorspannung am Steuergitter Nr. 2 des Die Folgen hiervon werden nachstehend erklärt.
Schalters 245, wodurch die Einführung weiterer Wie F i g. 7C zeigt, muß bekanntlich zur Zeit 20 CDS
Verschiebungsimpulse in den Zähler 46 verhindert wird. in der »höhere Stellen«-Ziffernposition »9« der
Zyklusgruppe 2 eine Null hergestellt und aufgezeichnet
Rechtsverschiebung (F i g. 8A und 8B) as werden, wenn eine Rechtsverschiebung beim Übergang
von Zyklusgruppe 1 zur Zyklusgruppe 2 durchgeführt
Eine Rechtsverschiebung wird eingeleitet durch einen wird. Bei AUS-Schaltung des Triggerkreises 217 positiven Impuls, der zur Zeit 21 CDS— 13Λ von dem (Fig· 8B) wird der positive Ausgangsimpuls von Röhre Programmsteuermittel zu dem Anschluß 466 (Fig. 8B) 217Λ über die Umkehrstufe 294 an den Triggerkreis 292 geleitet wird. Dieser wird durch die Umkehrstufe 188 als 30 angelegt und schaltet diesen EIN. Der positive negativer Startimpuls zum Triggerkreis 216 übertragen Ausgangsimpuls der Röhre 292ß wird an das Gitter der und schaltet diesen »EIN«. Zur Zeit 0 CDS— \3A wird Umkehrstufe 290 (die zu dem auf negative Impulse ein Impuls von dem Anschluß 464 über die Umkehrstufe ansprechenden Koinzidenzschalter 290-291 gehört) 45 ebenfalls dem Triggerkreis 216 zugeleitet und angelegt, so daß diese leitend wird. Hierdurch werden schaltet diesen AUS. Der negative Ausgangsimpuls von 35 die über die Leitung 41 kommenden Ausgangsimpulse der Röhre 2165 schaltet den Triggerkreis 243 EIN. Der des Entnahmezählers gesperrt.
positive Ausgangsimpuls von der Röhre 243ß spannt Gleichzeitig mit der EIN-Schaltung des Triggerkrei-
das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 244 über den ses 217 wird der positive Ausgangsimpuls der Röhre Abschaltwert vor. Hierdurch kann ein Impuls vom 217,4 durch die Umkehrstufe 218 umgekehrt und als Anschluß 464 durch den Schalter 244 laufen und den 40 negativer Impuls der Anode der Röhre A im Triggerkreis 217 EIN-schalten. Triggerkreis 213 zugeleitet und dieser EIN-geschaltet.
Der Zweck des Triggerkreises 216 ist die Einführung Der positive Ausgangsimpuls der Röhre 213ß spannt einer einziffrigen Verzögerung zwischen das Signal von das Steuergitter Nr. 2 des Schalters 212 über den dem Programmittel aus und den eigentlichen Beginn der Abschaltwert vor. Daher wird zur Zeit 20 CDS— 8BA Linksverschiebung. Durch diese einziffrige Verzöge- 45 ein Impuls von Anschluß 462 (Fig. 8B) durch den rung entsteht genügend Zeit für einen Zeicheneinstell- Schalter 212, die Umkehrstufe 210 und den Kathodenzyklus od. dgl., falls die Maschine positive und negative verstärker 184 an den normalen Aufzeichnungsanschluß Werte verarbeiten soll. 460 angelegt, um die Aufzeichnung einer »Null« (d. h.
Wie erwähnt, erfolgt die Rechtsverschiebung der deren Neunerkomplement) auf der Trommel zu Abfühlung von Werten von der Trommel durch den 5O bewirken.
Rechtsverschiebungsabfühlkopf (F i g. 1). Bei Einschal- In der vorliegenden Ausführung können die Trigger-
tung des Triggerkreises 217 spannt dieser die Steuergit- kreise 213 und 292 während der Zykluszeiten 20 CDS, 21 ter Nr. 2 der Schalter 220 und 221 so vor, daß Impulse CDS und 0 CDSim EIN-Zustand bleiben. Daher werden von dem Rechtsverschiebungs-Abfühlanschluß 472 zu »hergestellte« Nullen in den Ziffernpositionen »9«, »20« der Leitung 40 (F i g. 8B und 8A) gehen und Impulse von 55 und »21« aufgezeichnet. Zur Zeit 1 CDS— 13Λ geht ein dem normalen Abfühlanschluß 470 gesperrt werden. Impuls von Anschluß 463 durch die Umkehrstufen 95 zu Wie Fig. 7A zeigt, wird also der Ziffernwert »1« aus den Triggerkreisen 213 und 292 und schaltet diese EIN, der Ziffernposition 1 »niedere Stellen« durch den wodurch die Herstellung von Nullen unterbrochen und Rechtsverschiebungskopf 25 abgefühlt, während der die Anordnung auf normale Aufzeichnung zurückge-Ziffemwert 2 in der Ziffernstellung 0 der »niederen 60 stellt wird.
Stellen« nicht abgefühlt wird. Der Wert »0«, der aus der Wenn der »End«-Impuls von dem Verschiebungsim-
Ziffernstellung 21 der Zyklusgruppe 1 abgefühlt wurde, pulszähler 46 zu dem Steuergitter Nr. 2 des Schalters wird aus dem Entnahmezähler entnommen und durch 192 geleitet wird, kann dieser Schalter einen Impuls zur den normalen Aufzeichnungsanschluß 460 (Fig.8B) Zeit 21 CDS— 13A von dem Anschluß 507 zu dem und den normalen Aufzeichnungskopf 26 (F i g. 1 und 65 Triggerkreis 243 leiten, um diesen AUS-zuschalten. Bei 7A) in der Ziffernstellung 21 der Zyklusgruppe 2 der AUS-Schaltung nimmt der Triggerkreis 243 die aufgezeichnet. positive Vorspannung von dem Steuergitter Nr. 2 des
Während des ganzen übrigen Teiles der Zyklusgrup- Schalters 244 weg und verhindert dadurch die erneute
17 18
EIN-Schaltung des Triggerkreises 217. Außerdem liefert. Aufzeichnung der letzten Ziffer des Wertes durch den der Triggerkreis 243 einen Ausgangsimpuls zu dem Aufzeichnungskopf 56. Da der Kopf 55 nur 21 Programmsteuermittel, der das Ende der Rechtsver- Ziffernpositionen von dem Kopf 56 entfernt liegt, Schiebung anzeigt. während der ursprüngliche Wert 22 Stellen hat, geht die
5 äußerste rechte Ziffer des ursprünglichen Wertes Doppelte Umlaufanordnung ( F ig. 14) verloren.
Die Ziffern eines Wertes können durch den
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist Rechtsverschiebungs-Übertragungskreis 57 und den angenommen worden, daß die vier Abfühl- und Arbeitsumlauf 51 so viele Male übertragen werden, wie Aufzeichnungsköpfe (d. h. der normale und der Rechts- xo Rechtsverschiebungen auszuführen sind. Bei jeder verschiebungs-Abfühlkopf und der normale und der Entnahme des Wertes durch die Abfühleinheit 55 wird Linksverschiebungs-Aufzeichnungskopf) einem einzi- eine Ziffer am rechten Ende des Wertes fallen gelassen, gen »Umlauf« zugeordnet sind. . Wenn die Arbeitsumläufe 51 den Wert in der
Unter Umständen ist die Verwendung einer Mehrzahl erforderlichen Anzahl durch den Rechtsverschiebungsvon Umläufen erforderlich. Wenn z. B. zur Darstellung 15 Übertragungskreis 57 übertragen haben, je nach der der Werte auf der Trommel ein Schlüssel mit nur sieben Anzahl der auszuführenden Rechtsverschiebungen, so Zellen anstatt eines Schlüssels mit 14 Zellen verwendet Iaufen die Ziffern von dem Abfühlkopf 55 durch den wird und das Anbringen von zwei Köpfen an normalen Regenerierungskreis.54 zu dem normalen benachbarten Ziffernpositionen auf derselben Spur aus Aufzeichnungskopf 53, durch den die Ziffern nacheinan-Platzmangel nicht möglich ist, kann man eine Anord- »o der auf dem Regenenerungsumlauf 50 aufgezeichnet nung gemäß der in Fig. 14 schematisch dargestellten werden. Dem schließlich auf dem Regenerierungsumverwenden, die zwei Umläufe 50 und 51 macht und für lauf 50 aufgezeichneten Wert fehlen natürlich eine oder jede einen Satz getrennt angeordneter Abfühl- und mehrere Ziffern des ursprünglichen Wertes, je nach der Aufzeichnungsköpfe besitzt Anzahl der durchgeführten Rechtsverschiebungen. Die
Der Regenenerungsumlauf 50 hat einen Abfühlkopf 35 erste aufgezeichnete Ziffer des endgültigen Wertes 52, der um 22 Ziffernpositionen von dem Aufzeich- nimmt die äußerste rechte Ziffernstellung in der nungskopf 53 entfernt liegt. In dem Regenerierungsum- Zyklusgruppe ein, und eine oder mehrere »hergestellte« lauf 50 aufgezeichnete Werte werden normalerweise Nullen werden an das linke Ende der endgültigen von dem Abfühlkopf 52 über einen normalen Regene-. Gruppe angehängt, um die sonst infolge des Rechtsverrierungskreis 54 und von dort zurück zum Aufzeich- 30 Schiebungsvorganges leer bleibenden Ziffernpositionen nungskopf 53 geleitet. Der Regenerierungskreis 54 auszufüllen.
bewirkt im vorliegenden Falle keine Verzögerung der Soll eine Linksverschiebung durchgeführt werden, so
Übertragung von Ziffern zwischen Abfühl- und werden die von dem normalen Abfühlkopf 52 Aufzeichnungskopf. Übertragungsstromkreise gleich entnommenen Werte durch einen Linksverschiebungsden oben beschriebenen sind dieser Arbeitsweise leicht 35 Übertragungskreis 59 geleitet, der eine einziffrige anzupassen. Verzögerung in der Übertragung von Ziffern vom
Bei der Bewirkung von Rechtsverschiebungen wird Abfühlkopf 52 zum Aufzeichnungskopf 53 bewirkt, der Arbeitsumlauf 51 verwendet, der einen Abfühlkopf Hierdurch werden die in der nächsten Zyklusgruppe 55 an einer Stelle hat, die um 21 Ziffernpositionen von aufgezeichneten Ziffern um eine Stelle nach links dem entsprechenden Aufzeichnungskopf 56 entfernt 40 verschoben gegenüber den Stellen, die sie normalerweiliegt. Als erster Schritt der Rechtsverschiebung wird der se einnehmen würden, wenn sie durch den normalen in dem Regenerationsumlauf 50 gespeicherte Wert Regenerierungskreis 54 übertragen worden wären. Im durch den Abfühlkopf 52 entnommen und dann durch Laufe der Übertragung wird eine Ziffer weggelassen, einen Rechtsverschieburfgs-Übertragungskreis 57 zu und eine von der Einheit 58 hergestellte Null wird in die dem Aufzeichnungskopf 56 in dem Arbeitsumlauf 45 Ziffernposition eingefügt, die sonst infolge der Linksgeleitet. Der Übertragungskreis 57 bewirkt keine verschiebung leer bleiben würde. Dieser Vorgang wird Verzögerung in der Übertragung von Ziffern von dem so oft wiederholt, wie es zur Herbeiführung der Abfühlkopf 52 zum Aufzeichnungskopf 56. Die Entnah- erforderlichen Anzahl von Linksverschiebungen notme der in dem Arbeitsumlauf 51 gespeicherten Ziffern wendig ist. erfolgt durch den Abfühlkopf 55 unmittelbar nach der so
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Bei derartigen Wertespeichern tritt häufig die Patentansprüche: Aufgabe auf, einen gespeicherten Wert in bezug auf einen bestimmten Punkt zu verschieben. Wenn z. B. der
1. Aus einer rotierenden Trommel bestehender, gespeicherte Begriff aus der Zahl 00012 besteht, so mit magnetisierbaren Spuren und Aufzeichnungs- 5 sollen unter Umständen die von Null verschiedenen und Abnahmeköpfen versehener Wertespeicher, bei Ziffern dieser Zahl um eine Stelle nach links verschoben dem Gruppen von Werten mittels der Hintereinan- werden, so daß die Zahl 00120 erhalten wird, derschaltung eines Abnahmekopfes und eines Andererseits können die Ziffern auch um eine Stelle Aufzeichnungskopfes relativ zu festen Bezugspunk- nach rechts verschoben werden, so daß das Ergebnis ten auf den Spuren stellenverschoben werden 10 0001 ist, wenn dabei die letzte Ziffer, in diesem Fall die 2, •können, dadurch gekennzeichnet, daß fortfällt. Diese Fragen sind z. B. dann von Bedeutung, zwei um eine Wertposition gegeneinander versetzte wenn es sich um eine Kommaverschiebung handelt zur Abnahmeköpfe und zwei um eine Wertposition Abrundung eines numerischen Wertes, oder um eine gegeneinander versetzte Aufzeichnungsköpfe auf Multiplikation bzw. Division mit bzw. durch 10 einer Aufzeichnungsspur vorgesehen sind und der 15 durchzuführen. Ferner ist es bei derartigen Trommel-Abstand der Kopfpaare so bemessen ist, daß durch speichern häufig üblich, die Ziffern eines numerischen Auswahl eines der Abnahme- und eines der Wertes der Reihe nach von einem bestimmten Punkt Aufzeichnungsköpfe wahlweise keine, eine Rechts- des Magnetspeichers zu entnehmen. Bei Entnahme des oder eine Linksverschiebung eintritt. beispielsweise erwähnten Wertes 00012 vom linken
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 20 Ende der Zahl werden folgende Verschiebungen nach zeichnet, daß die Kopfpaare bei gleicher relativer links durchgeführt:
Lage zueinander auf zwei getrennten Aufzeichnungsspuren angeordnet' sind, je ein Abnahme- und Anfangswert 00012
ein Aufzeichnungskopf auf jeder Spur, und daß Erste Verschiebung ....00120
durch Steuerglieder die Werte je nach der 25 Zweite Verschiebung 01200
gewünschten Verschiebung entweder nur zwischen Dritte Verschiebung 12000
den Köpfen einer Spur umlaufen oder vorüberge- Vierte Verschiebung 20000
hend auf die andere Spur übertragen werden. Fünfte Verschiebung 00000
3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit
Zahlen als gespeicherten Werten, deren Verschie- 30 Auf diese Weise werden alle Ziffern des ursprünglich
bung in der einen oder anderen Richtung einer gespeicherten Wertes entnommen. In gleicher Weise
Verschiebung der Ziffern nach links bzw. rechts könnte man die Ziffern der Reihe nach vom rechten
entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Ende entnehmen und würde in diesem Falle eine
die Zahlen nicht benutzten leeren Stellen bei der aufeinanderfolgende Verschiebung nach rechts durch-
Linksverschiebung durch Nullen ausgefüllt werden, 35 führen.
während bei der Rechtsverschiebung die letzten Die Erfindung bezieht sich nun auf einen solchen aus
Stellen in Fortfall kommen. einer rotierenden Trommel bestehenden, mit magneti-
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- sierbaren Spuren und Aufzeichnungs- und Abnahmezeichnet, daß jede einzelne Verschiebung der Ziffern köpfen versehenen Wertespeicher, bei dem Gruppen die Zahl um eine Stelle ändert und zu einer 40 von Werten mittels der Hintereinanderschaltung eines mehrstelligen Änderung eine entsprechende Anzahl Abnahmekopfes und eines Aufzeichnungskopfes relativ von Einzelverschiebungen erforderlich ist. zu festen Bezugspunkten auf den Spuren stellenverscho-
5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4, ben werden können. Erfindungsgemäß werden zwei um dadurch gekennzeichnet, daß besondere Steuerspu- eine Wertposition gegeneinander versetzte Aufzeichren auf der Trommel vorgesehen sind. 45 nungsköpfe. auf einer Aufzeichnungsspur vorgesehen,
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, und der Abstand der Kopfpaare ist so bemessen, daß dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel für die durch Auswahl eines der Abnahme- und eines der Verschiebung der Wertepositionen aus Triggerkrei- Aufzeichnungsköpfe wahlweise keine, eine Rechts- oder sen, Umkehrstufen, Schaltstufen und Kathodenver- eine Linksverschiebung eintritt.
stärkern bestehen. 50 Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand
der Beschreibung und der nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Es ist bekannt, bei elektrischen Rechenmaschinen Erfindung dargestellt.
u. dgl. Wertespeicher vorzusehen. Das sind Einrichtun- 55 F i g. 1 ist eine schematische Darstellung des Wertegen, die Ziffern, Zahlen, Zeichen od. dgl. für längere Speichers mit einer magnetischen Trommel; oder kürzere Zeiträume speichern und diese später F i g. 2 ist eine teilweise perspektivische Darstellung
selbsttätig oder auf Anruf wieder abgeben. Insbesonde- der magnetischen Trommel mit den Steuer-, Dreh- und re bei elektronischen Rechenmaschinen, die mit hoher Speicherspuren; Geschwindigkeit arbeiten, haben sich magnetische 60 F i g. 3 zeigt schematisch den Abfühl-und Aufzeich-Speicher in Form von Trommeln eingeführt. Die nungskopf in Zusammenwirkung mit einem Teil der Trommel ist mit einer magnetisierbaren Oberfläche Drehspur und unter Angabe der Ziffernstellen in einer versehen, und die zu speichernden Werte werden in »Zyklusgruppe«;
Form von magnetischen Flecken auf diese Oberfläche F i g. 4 ist eine schematische Darstellung der Anord-
aufgebracht. Die Aufzeichnung und Abnahme der 65 nung von »Zellenpositionen« in einer Ziffernstelle nach magnetisch gespeicherten Werte erfolgt mit Hilfe von einem Hstelligen Schlüssel;
Aufzeichnungs- und Abfühlköpfen, wie sie an sich F i g. 5A bis 5E sind Diagramme, die eine Serie von
bekannt sind. Schritten einer normalen Angabenübertragung ohne
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528100A (en) * 1946-05-31 1950-10-31 Bell Telephone Labor Inc Electronic calculator
US2540654A (en) * 1948-03-25 1951-02-06 Engineering Res Associates Inc Data storage system
US2575331A (en) * 1945-10-18 1951-11-20 Ncr Co Electronic multiplying device

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