DE2354522A1 - Ein unterbrechungssignal verwendende, aufteilende schaltung - Google Patents

Ein unterbrechungssignal verwendende, aufteilende schaltung

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DE2354522A1
DE2354522A1 DE19732354522 DE2354522A DE2354522A1 DE 2354522 A1 DE2354522 A1 DE 2354522A1 DE 19732354522 DE19732354522 DE 19732354522 DE 2354522 A DE2354522 A DE 2354522A DE 2354522 A1 DE2354522 A1 DE 2354522A1
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unit
switches
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James R Swanson
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Description

PATENTANWALT
H. RELLMEK 647 IDSTEIN FRIEDENSSTRASSE 29/31 TELEFON: IDSTElN 8237
SPEEEI
COBPORATIOH. lew Iorks H
Erfindung betrifft di© oder
des» .sslbsttätig
in des
liegtj damit die Arbeitsweise der ohne eine Einschaltung d@ lung angepaßt werden lc&nn
Das Verfahren, komplex© R@chen&nlag@n tu sw©i nahezu unabhängig®
aufteilenden
heiten
Einheiten)! s, di©
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Geräte augreif en, und andere aufteilbare fiinfeeit^n unterteilt. Unter der Steuerung des ausführenden Programes werden diese aufteilbaren Einheiten zu zwei oder mehreren nahe au unabhängigen Systemen ausasune age stellt. Sie weisen zumindest @lne CAU-Einheit, eine IOAU-Einheit und einen gesonderten Abschnitt des Hauptspeichers auf. M gibt wenigstens drei Hatiptanwendungsgefaiete, fur die eile unabhängigen Systems tStig werde» können« Zu ihnen gehören die Direktbea,rbeitisegs die Einspeisung und die Wartung«
Alle CAB», IQAtI- laad Speicfeereinläsi^®» kSim®^c. iw-aun gewünscht, ftir diestlbs tetngafcig vergsgahen s@än9 s© iaß die gaeemt^ Reckenanlage gsrad® für nur eiae Äiateadimg «rb@itet»· Statte ■ d9883E köantn sie (*mh einsels» fös· j@ ®in« esaÄcs·· Ässweadimg tfttig sein. Die periphere;· derate jedoch, die gewöhnlich »it den XOAU~Einheiten durch ein Mehrfachzugriff-Subsystem (MAS-System) verbunden sind, können in einem gegebenen Augenblick fur mehrere Anwendungen dienen«
Die Ar« der Anwendung jeder aufteilbaren Einheit aufl in der Rtchenanlage aufgezeichnet werden, damit au einen gegebenen Zeitpunkt genau festliegt, welche Einheiten die Rechenanlage sur Bearbeitung für die vorgesehene Anwendung benutzen kann« Den» nt sprechend yter&Gn Hilfaelttai bestätigt, die «ine Abänderung der Aufteilung ae.sei.gen und aufseivchne» isml die Arbeifesder «jLniir solehen Abäaderimg imt6rli6g«ite@!ä»
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tem SjBtQMB sa£fcteil@ns so
n bewerkstelligt f die am Steuerpult angeordnet sind« Durch ihre Betätigung kann ckr Bedienende eise aufteilbare Sia« heit für eine gegebene Anwendung auswählen«.
Bei den bisherigen Systemen muß- der Bedienende vor den Auslösen dar Schalter eine Anweisung gebsrij daß eins Aufteilung stattfinden soll. Hierzu muß er bestimmte Daten über äußere Hilfsmittel, z. B. einen Fernschreiber in die Rechenanlag© ©inbringen. Solange diese Informationen nicht der R©chenanlage zugeführt sindj dürfen die Schalter weder betätigt noch ausgelöst werden. Daher müssen die Schalter vorübergehend am Steuerpult von einem Hilfsmittel gesperrt werden,, damit eine versehentliche Auslösung unterbleibt. Nachdem der Rechenanlage die bevorstehende Änderung der Aufteilung mitgeteilt ist, nüssen die Schalter freigegeben und die passenden Inderungea vorgenommen werden. Das Steuerpult wird dann wieder bis sr nSchsten Änderung dieser Art blockiert,
Hauptaiel der Erfindung ist es, Änderungen der Aufteilung mit Hilfa eine3 äußeren (EI-)Unterbrechungssignal3f das wahrend der Änderung erzeugt wird, an der Rech.enar.lag© autonatiach anzuzeigen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, dabei die Arboitsunkosten für die Aufteilung zu vermindern.
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Ein drittes Ziel der Erfindung ist eine Slgnallsier-Elnrichtung, die selbsttätig der Rochenanlage eine Änderung der Aufteilung gleichzeitig anzeigt, damit der Bedienende nur noch die aufteilenden Schalter am Steuerpult auszulösen braucht«.
Gemäß einer bevorzugten Ausftihrungsfora der Erfindung sind mehrere eveipolige Umschalter oder äquivalente logische Schaltungen am Steuerpult angeordnet, die je aus awei Hälften, nämlich Bwei einpoligen Schaltern bestehen. Der eine einpolige Schalter des Umschalters wird zur tatsächlichen Aufteilung und der andere sur Erzeugung eines Signals verwendet, das angibt, daß eine Änderung der Aufteilung erfolgt ist·
Mehrere zweipolige Umschalter sind in eine Ansahl Gruppen unterteilt; die Umschalter jeder Gruppe sind so angeschlossen, das sie eine aufteilbare Einheit für eine der drei Anwendungen anschließen oder abschalten. Somit iat beispielsweise mit jeder C AU-Einheit eine Gruppe dieser Umschalter und mit jeder IOAU-Einheit eine weitere- Gruppe dieser Umschalter verbunden· In ähnlicher Welse stehen auch die unterteilbaren Abschnitte des Hauptspeichers und des erweiterten Speichers und die Mehrfachzugriff-Subsysteme mit je einer Gruppe Umschalter in Verbindung. Insbesondere schließen die einen Hälften als einpolige Schalter der drei einzelnen Umschalter wahlweise die aufteilbare Einheit in jeder der drei Anwendungen an baw. schalten sie ab, während ein vierter Schalter dieae Einheit in ei-ia Abschaltstellung bringen kann.
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Die zweiten Hälften der aweipoligen Umschalter, denen eine gegebene Anwendung zugeordnet ist, sind miteinander in der Weise in Reihe geschaltet, daß eine kurzzeitige Unterbrechung stattfindet, wenn eine 3olche Hälfte von der einen zur anderen Stellung hin ausgelöst tsrird; dabei wird ein elektrischer Impuls erzeugt, der tatsächlich ein äußeres Unterbrechungeeignal (EI-Signal) ist, das der XOAU-Sinheit anseigt, daß eine Änderung der Aufteilung für diese gegebene Anwendung stattgefunden hat» Diese Änderung kann entweder die Aufnahme einer Einheit für diese Anwendung oder das Gegenteil sein.
Im System sind Zustandewörter vorgesehen, die die auf den neuesten Stand gebrachten Aufzeichnungen der Einheiten beibehalten, denen die Anwendungen zugeordnet sind· Die beiss Smpfs&g eines EI-Unterbreehungg§igts®Xs beeinflußtem X0AU-8inheit«n prüfen diese Zustandswörter, im f©Staustellen,, welch® Änderungen erfolgt sind, und teilen daraufhin, dem ausführenden Programm diese Änderungen mit, daß die notwendigen Änderungen in den Programmen ausgeführt werden können, damit die nötigen Anpassungen im Programmablauf an die neuen Zusammenstellungen dee Systems erfolgen können.
der Erfindung sind in der Z@ielmung darge stellt ima werden in folgenden näher erläuterte Die Einzelheiten des» Figuren gebest die wichtigsten Merkmale der Erfindung wieder Bs stellen dar:
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Figur 1 ein Blockschaltbild, des Abschnittes, der »wischen der aufteilenden SPTT-Einheit und den verschiedenen aufteilparen Einheiten einer datenverarbeitenden • Anlage liegt.
Figur 2 ein Steuerpult sur visuellen Anzeige des Zustandes der aufteilbaren Einheiten in der Rachenanlage einschließlich der Anwendung, für die diese Einheit vorgesehen ist, oder wenn sie* abgeschnitten ist,
Figur 3 die Anordnung der zweipoligen Umschalter zur Erzeugung eines äußeren (El-)ünterbrechungaaignals, wenn eine Änderung in der Aufteilung eintritt,
Figur 4 «in Diagramm der logischen Schaltung, das zeigt, wie die auf teilbaren Einheiten dar Rechenanlage· für eine gegebene Anwendung bestimmt sind, und wie ein Mehrfachzugriffsystem für mehrere Anwendungen vorgesehen sein kann, und
Figur 5 ein logisches Äquivalent der Schaltungsanordnux\g nach der Figur 3.
In Figur 1 ist die allgemeine Anordnung siner aufteilenden SPU-Kinheit und ihrer Schaltmittel mit den verschiedenen aufteilbaren Einheiten eines willkürlich gewählten dafcanverarbeitettden Systems dargestellt. Da die verschiedenen Anlagen über unterschiedliche aufteilbare Einheiten verfügen, soll zwecks
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Beschreibung der Erfindung das hier erläuterte System die folgenden Einheiten aufweisenS
a) acht Mehrfachzugriff-Zwischeneinheiten MAI, die auf die Abschnitte des erweiterten Speichers zugreifen. Drei von ihnen sind in Blöcken 10 bis 12 der Figur 1 wiedergegeben. *
b) acht Hauptspeicher-Einheiten HSU, die auf den Hauptspeicher zugreifen; drei von ihnen sind als Blöcke 13 bis 15 in Figur 1 geBeigt.
c) 48 Mehrfachaugriff -Subsysteme MAS zum Zugriff auf die peripheren Gerate, von denen drei in Blöcken 18 bis 20 dargestellt sind; jedes Subsystem kann dabei auf mehrere Geräte augreifen.
d) sechs steuernde Recheneinheiten CAU1 von denen drei als Blöcke 21, 22.und 23 gezeichnet sind·
e) vier Ein-/Ausgabe-Zugriffseinheiten XOAU, von denen wieder drei als Blöcke 24 bis 26 wiedergegeben sind.
f) vier Schaltpulte, von denen in Figur 1 nur iwei als Blöcke.16 und 17 angegeben sind.
Eine das System aufteilende SPU-Binheit 31 (Figur 1) kann die durch* die Blöcke 10 bis 26 dargestellten Einheiten in verschiedener Weise kombinieren, damit sie für die eine oder alle drei
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bereits genannten Anwendungen brauchbar sind. Die CAO-Einheiten (Blöcke 20 ~ 22), lOAU-Elnheiten (Blecke 24 - 26), MAI-Einhelten (Blöcke 10 - 12) und MSU-Einhsiten (Blöcke 13 - 15) können sich au einem gegebenen Zeitpunkt nur ein und derselben Anwendung widmen. Die 48 BiAS-Einheiten (Blocke Id - 20) können dagegen für mehr als eine Anwendung gleichseitig arbeiten·
In diesem aufteilenden System gibt es swei Sperrgrößen, ron denen die eine für die CAU-, IOAU-, MAI- und MSU-Einheiten (Blocke 10 - 15 und 21 - 26) vorgesehen ist« Wenn einer solchen Einheit eine gegebene Anwendung sugeteilt ist, ist sie für alle anderen Anwendungen gesperrt, bis die Aufteilung geändert wird« Die andere Sperrgröße betrifft die MAS-Einheiten (Blocke 16 - 20), wobei einer MAS-Einheit gleichzeitig mehr als eine Anwendung lugeordnet werden können, aber die zweite SperrgrOfie verhindert ku einem gegebenen Zeltpunkt einen Zugriff auf eine gegebene MAS-Einheit durch mehrere zugewiesene Anwendungen und sperrt wfihrend dieser Zeitspanne die anderen augeteilten Anwendungen aus. Am Ende dieses Vorganges mit der augreif enden Anwendung wird die gegebene MAd-Einheit unmittelbar für alle Anwendungen einschließlich der unmittelbar auror erfolgten Anwendung verfügbar»
In Figur 2 l3t ein Steuerpult angedeutet, auf dem der Zustand
der aufbeilbaren Einheiten de» Rechenautomaten visuell aur Scheu gestellt wird. Insbesondere sind in Figur 2 fünf Matri-
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zen 100 - 104 dargestellt, die zu einer jeweils anderen Gruppe von aufteilbaren Einheiten gehören. Die Matrix 100 zeigt z. B. den Zustand der 6 CAU-Einheiten und die Matrix 104 den der 48 MAS-Einheiten des Systems an.
In jeder Matrix der Figur 2 sind vier Reihen kleine Blöcke angeordnet. Die Anzahl ihrer Spalten entspricht der Anzahl aufteilbarer Einheiten eines speziellen Typs. Polglich sind in der Matrix 100 sechs Spalten vorhanden, die je den Zustand von 6 CAÜ-Einheiten anzeigen. Die kleinen Blöcke enthalten je eine Lampe und eine bestimmte Schaltung, die in Verbindung mit der Figur 3 erläutert wird.
Die obere Reihe der Matrix 100 gibt an, welche CAU«Einheiten für die Anwendung 1 vorgesehen sind; die aweit© Reihe gilt für die Anwendung 2, die dritte für die Anwendung 3< > Bi β unterste Reihe der Matrix 100 zeigt an, ob die betreffende CAU~Einheit abgeschnitten ist. ähnliches trifft für die vier Reihen der übrigen Matrizen 101 - 104 zu«
erinnert sei, sind die C AU«, IOATJ- md die Hauptspeicher-Einheiten MSU und MAIj deren Zustand durch die Matrizen 100 103 angezeigt wird, für nur eine Anwendung vorgesehen» Dementsprechend flammt für jede Einheit in einer einzigen der vier Reihen ein Licht auf, das anzeigt} welcher Anwendung die betreffende Einheit gerade zugeordnet ist, oder ob die Einheit abgeschnitten ist»
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Die Matrix 104 ist für die 48 verschiedenen Mehrfachzugriff-Subsysteme MAS vorgesehen, die einer oder allen Anwendungen zugeteilt sind. SIner gegebenen MAS-Einheit können also zugleich die Anwendungen 1-3 zugeteilt sein·
Innerhalb der kleinen Blöcke der Matrizen 100 - 104 ist eine Anseigelampe untergebracht, die von dem zweipoligen Umschalter bedient wird. Ein Block 125, der den Zustand der IOAU~Einheit 0 bei der Anwendung 1 angibt, ist in Figur 5 als gestrichelter Block 150 ausführlich gezeigt, der einen zweipoligen Umschalter, der aus zwei Schaltern l60 und 166 besteht, und eine Anzeigelampe 172 enthalt. In ähnlicher Weise entsprechen weitere Blöcke 127, 128 und 129 der Matrix 101 gestrichelten Blöcken 156, 151 und 157 der Figur 3 und Blöcke 130 und 131 der Matrix 104 gestrichelten Blöcken 152 und 158 der Figur 3«
In Figur 3 sind die Schalteranordnungen für drei aufteilbare Einheiten in den Anwendungen 1 - 3 zu sehen· Insbesondere stellen die drei Blöcke 150, 153 und 156 drei Umschalter dar, die die IOAU-Einheit 0 in der Anwendung 1, 2 oder 3 anschließen» Genauso verbinden die Umschalter in den Blöcken 151, 154 und 157 eine IOAU-Einheit 2 für die Anwendung 1, 2 oder 3 und die Umschalter der Blöcke 152, 155 und 158 lassen die MAS-Einheit 17 in der Anwendung 1, 2 oder/und 3 arbeiten· Die MAS-Einheit kann für eine oder auch für alle Anwendungen gleichseitig zugeteilt werden, während die IOAU-Einheiten 0 und 2 au einem
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gegebenen Zeitpunkt für nur eine Anwendung vorgesehen sind, obgleich diese dieselbe Anwendung für die beiden IOAU-Einheiteri sein kann.
Obwohl die Blöcke 153, 154 und 155, die die Umschalter für die JOAU-Sinheiten O und 2 und die MAS-Einheit 17 in der Anwendung 2 darstellen, nur als Umriß wiedergegeben sind, haben sie tatsächlich denselben inneren Aufbau wie die Blöcke 150, 151 und. 152. Jeder einen Umschalter darstellende Block 150 bis 156 enthält zwei einpolige Schalter l60 - 171, eine Anzeigelampe 172 - 177 und eine Batterie 180 - 185· Gestrichelte Blöcke 290, 291 und 292 geben die Umschalter zum Abtrennen der IOAU-Einheiten 0 und 2 und der MAS-Einheit 17 an. Auch diese Blöcke enthalte eine Anzeigelampe 293 und eine Batterie 295, sowie einen Schaltarm 292 und einen Kontakt 294« Wenn der Schaltara 292 den Kontakt 294 berührt, ist die IQAtJ-Einheit 0 abgeschaltet, und eine Steuerung 200 sfc@X3.te sicher, da0 alle drei von den Blöcken 150, 153 und 156 dargestellten itosÄaLt©!» über eine Gliedverbindung 210 geöffnet werden*
Der Umschalter innerhalb des Blockes 150 weist in seiner oberen Hälfte einen Schaltarm 191, einen oberen und unteren Kontakt 190 und 192 auf und erzeugt das (El-)ünterbrechungssignal, wenn eine Xnderung in der Aufteilung stattfindet« Wenn der 3ehaltarm 191 vom Kontakt 190 zum Kontakt 192 hinüberwechselt, erfolgt eine kurzzeitige Unterbrechung der aueammenhangenden
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Verbindung, die von einer an Erde 220 liegenden Spannungsquelle 251 über einen EI-Generator 250 und die Schalter I60 162, sowie eine Klemme 227 zur Erde läuft*
Der Schalter 166 in der unteren Hälfte des im Block 150 gezeigten, zweipoligen Umschalters enthält einen Schaltarm 196
und einen oberen und unteren Kontakt 194 und 195« Die beiden Sehaltarme 191 und 196 stellen gleichzeitig an ihren oberen Kontakten 190 bzw. 194 oder an ihren unteren Kontakten 192 bzw. 195 eine elektrische Verbindung her.
In der Schließstellung der Figur 3, in der die Schaltarme 191 und 196 ihren oberen Kontakt 190 bzw· 194 berühren, ist die IOAU-Einheit 0 für die Anwendung 1 vorgesehen» Bei dieser Zuordnung leuchtet die Anzeigelampe 172, die im Stromkreis von der Batterie 180 über den Kontakt 194, den Schaltarm 196 zur Erde liegt. In der gezeigten Stellung des Umschalters ist das Erdpotential vom unteren Kontakt 195 abgetrennt» wodurch das Potential in einer Leitung 202 auf einen anderen Wert von Schaltmitteln gebracht werden kann, die in Figur 3 nicht gezeigt sind, aber die 10AU-Einheit 0 mit anderen Einheiten verbinden, die auch der Anwendung 1 zugeteilt sind· Beispielsweise läuft die Leitung 202 zur einen Eingangsklemme eines UND-Gliedes 300 in der Figur 4. Die andere Eingangsklemme 255 des UND-Gliedes 300 wird erregt, wenn der untere Schalter 168 des
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Blockes 152 geschlossen und die MAS-Einheit 17 fur die Anwendung 1 zugeteilt ist. Sein Schaltarm 270 ist zum. Aufleuchten der Anzeigelampe 174 in die obere Stellung gebracht und nimmt dadurch das Erdpotsntial Ton der Singangsklesame 255 des UND-Gliedes 300 der Figur 4 weg. Somit sind die beiden Eingangsklemmen des UND-Gliedes 300 eingeschaltet, und die I0AÜ«Ein~ heit 0 ist slt der MAS-Einheit 17 über das UND-Glied 300, ein ODER-Glied 312 und einen Kanal 0 verbunden*
Die Schaltarme 203 und 206 des offenen, im Block I56 enthaltenen Umschalters berühren die unteren Kontakte 205 und 207, damit die lOAU-Einheit 0 für die Anwendung 3 nicht in Betracht kommt» Ähnliches gilt für den im Block 153 uatargebr&ohten, zweipoligen Umschalter»
Die Steuerung 200 ist mit zwei iseeteiaisQhen GXi@&!f erbindungen an den beiden Schaltarmen 191 und 196 b«* 203 und 206 des Umschalters im Block 150 baw„ 156 angekuppelt» lon. ihr wird sichergestellt, daß nur einer der drei Schalter in dta Blöcken 150j 153 und 156 in einem gegebenen Zeitpunkt gtselilossen ist, (obere Stellung des Sehaltarn®©.196 bTOo gö6)s ©o dafi die XOAU-Einheit 0 nra5 für ein® Äawsadimg hBvmig®w,og®n w©s°d@a kanne Insbesondere spricht dl® Steasning 200 smf das Sehli®I@sa eines beliebigen Unoehaltera in den Blacks 15O3 153S I56 aaa während die restlichen beiden UmscJbaXtaE4 jg©ö£fn©t w©3fd©as^ einer fön innen anfänglich geschlossen
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Eine ähnliche Sperrsteuerung 201 ist den Umschaltern der Blökke !SI, 154 und 157 zugeordnet und gewährleistet, daß au einem gegebenen Zeitpunkt nur einer von ihnen geschlossen ists da der lOAU-Einheit Z nicht mehr als eine Anwendung zugeteilt wer~ den darf. Die weiteren Umschalter in den Blöcken 152, 155 und 158, die zur MAS-Einheit 17 gehören, benötigen keine derartige Steuerung, da ^a die MAS-Einheit 17 gleichseitig in mehreren Anwendungen tätig sein kann. Die umschalter der Blöcke 152 und 158 befinden sich tatsächlich in uqt Schließstellung, so daß der MAS-Einheit 17 die beiden Anwendungen 1 und 3 zugleich zugeteilt sind. Jedoch öffnet eine Steuerung 258 alle Umschalter, wenn ein Schalter im Block 292 geschlossen ist.
Nun sei auf die Umschalter der Blöcke 151 und 157 eingegangen, von. denen der erstere in der geöffneten Stellung gezeigt ist, in der also zwei Schaltarme 222 und 201 ihre unteren Kontakte 223 und 263 berühren* Der andere Umschalter befindet sich dagegen in der Schließstellung, wodurch die lOAÜ-Einheit 2 für die Anwendung 3 zugeteilt ist· Dabei berühren die Schaltarme 231 und 265 obere Kontakte 232 und 266, wobei die Anzeigelampe 1?6 brennt.
Wenn beim Umschalter des Blockes 150 die Anzeigelampe 172 eingeschaltet ist, zeigt sie an, daß die IOAU-Einheit 0 für die Anwendung 1 vorgesehen ist; das Aufleuchten der Anaeigelampe I76 im Block 157 bedeutet, daß die IOAU-Einb.eit 2 für die Anwendung 3 zugeteilt ist.
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Bei der Schalteranordnung der Figur 3 ist für die drei Anwendungen je ein zusammenhängender elektrischer .Stromweg durch alle Schalter in der oberen Hälfte der zweipoligen Umschalter vorhandene Der eine Stross/eg kann von der an Erde 220 liegenden Spannungsquelle 251 über den EI-Generator 250, den Schaltarm 191 und den Kontakt 190 im oberen Schalter 160 des Umschalters {Block 150), eine Leitung 22I3 den Schaltarm 222 und
den Kontakt 223 des nächsten UmschaltersCBlock 151), eine weitere Leitung 224, einen Schaltam 225 und Kontakt 220 des oberen Schalters 162 au einer Klemme 227$ die an Erde liegt, verfolgt werden6 Der hierzu parallele Strosweg läuft von einer an Erde 226 angeschlossenen Spannungsquelle 253 über einen EI-Generator 252j den Schaltaiia 203 und den Kontakt 205 des Schalters 163, eine Leitung 230, den Sehaltana 231 und den Kontakt 232 des Schalters I64 in der oberen Hälfte des nächsten Umschalters (Block 157h eine Leitung 233? d&n Schaltara 23W und einen Kontakt 235 im· oberen Schalter 165 d©s letzten Umsahalters . (Block 158) zu einer AusgangslsitaaxBf; 2J6
Wenn ein beliebiger Umschalter in den Blöcken 150, 151 oder 152 ausgelöst wird, erfolgt eine kurzzeitige Unterbrechung im Stromweg zwischen der Erde 220 und der Klemme 227« Um beispielsweise der MAS-Einheit 17 die Anwendung 1 zu entziehen, muß der Umschalter im Block 152 aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete gebracht werden, wodurch seine Schaltarme 225 und 270 mit den unteren Kontakten 217, 272 in Berührung kommen«
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Die kurzzeitige unterbrechung In Stromweg «wischen der Erde 220 und der Klemme 227 bewirkt, daß vom EI-Generator 250 ein(U-) Unterbrechungssignal erzeugt und über eine Klemme 254 der IOAÜ-Einheit 0 für die Anwendung 1 zugeleitet wird.
Die IQAU-Sinheit O spricht auf dieses (EI-)Untertoreohungssign&l an, um die Zustandsworte der Anwendung zu Überprüfen, die in der SPU-Sinheit 31 der Figur 1 gespeichert sind, damit die Art der Aufteilung bestimmt werden kann. Durch Steuereinrichtungen, die in der Figur 3 nicht dargestellt sind, wird die Herausnahme der MAS-Einheit 17 aus der Anwendung 1 in dieaen Zustandswörtern der Aufteilung aufgezeichnet·
Nachdem der Schaltarm 225 mit dem unteren Kontakt 217 dee Umschalters im Block 152 in Berührung gekosmen ist, wird der Strosskreis sssdschen der Erde 220 und der Klemme 227 wiederhergestellt und verbleibt in diesem Zustand, bis eine andere Xndtrung der Aufteilung in der Anwendung 1 stattfindet.
Nun sei der Fall betrachtet, daß einer IOAU-Einheit eine Anwendung entsogen, a. B, die IOAU-Einheit 0 von der Anwendung 1 sur Anwendung 3 umgeschaltet wird, damit die beiden IOAU-Einheiten 0 und 2 In der Anwendung 3 tatig werden. Um diese Änderung der Aufteilung zu vollziehen, wird der Umschalter des Blockes 156 von seinem dargestellten, offenen in den geschlossenen Zustand gebracht, in dem die 3 ehalt arme 203 und 206 die oberen Kontakte
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204 und 208 berühren. Durch das SohlieSen des üasäieh&lfcers im Block 156 wird über die Steuerung 200 der Umschalter des Blokkes 150 geöffnet, dessen Schalt&rrae 191 und 196 sicsla von den oberen Kontakten 190 und 194 ablasen und mit ά®π imteren Kontakten 192 und 195 in Berührung kommen*
Folglich werden der zusammenhängende Stromkreis für d±® Anwendung 1 zwischen der Erde 220 und d&r Klemm© 227 and der weitere für die Anwendung 3 swisshan der Erde 228 wia d$£» Hemme 236 kurzzeitig unterbrochen, wodurch (SI~)Unt©r&?@cSiungssigaa-Ie sowohl in dem zur Anwendung 1 gehörenden BI~ß©ß@i?at©r üf 0 als auch im d&r Anwendung 3 zugeordneten li-S©a@rat©r 252 erzeugt werden, die dann.au den entsprechenden -IQAIÖMIinheiten laufen. Das (El-)ünterbrechungsgignal des ll-Sssierators 2£2 vlrd'dann über ©ine Leitung 296 sowohl der lOAI^iahsit 0 als auch der IOAU-Einheit 2 zugeführt wad teilt itaüß di© Knd@rung der Aufteilung mito
Das vom EI-Generator 250 hervorgerufene (El-ilJfntertirechungs« signal wird einer IOAO-Einheit zugeleitet, di® bei dar Anwendung 1 verbleibt. Falls eine Anwendung 1 noch iü Gange ist, so sei die IOAÜ-Einheit noch der Anwendung 1 amgeordaet, obgleich dies in der Figur 3 nicht geseigt i&t, da jede Anwendung zumindest eine IOAU-Einheit bendtigt» Wie aiaflerdem angenofflmen sei, sind allen aktiven Anwendungen aisaiiiid©©t «ine CAtJ-Einhait und zumindest ein Speicherabsohnitt zug©^®ilt» ZusSts-
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lieh zum (El-)Unterbrechungssignal wird zur IOAU-Einheit mindestens ein Anforderungssignal für den Unterbrechungezustand gesendet* Dieses zeigt an, daß während der Arbeit der3DAU-Einheiten bestimmte aufteilende Zustandewörter angefordert werden sollen, die in der SPU-Einheit gespeichert aind· Die IOAU-Einheiten fragen die aufteilenden Zustandswörter ab, um die genaue Art der erfolgten Änderungen in der Aufteilung 2u bestimmen. Der Arbeltsablauf der beeinflußten aufgeteilten Systeme macht dann Änderungen notwendig? um den neuen Aufteilungssustand einzustellen. Die aufteilenden Zustandswörter sprechen auf jedes (EI-)Unterbrβchungssignal an, um die dadurch angezeigte Änderung der Aufteilung zu registrieren und eine neueste Auf-* zeichnung der aufteilbaren Einheiten beizubehalten, die jeder der drei Anwendungen zugeordnet sind»
In der Figur 4 ist ein Blockschaltbild der logischen Schaltung wiedergegeben, von der eine Anwendung den MAS-Einheiten zugeteilt wird. Wie bereits erläutert, können die IOAÜ-Einheit 0 und die BiAS-Einheit 1? des Blockes 152 S ehalt impulse der Leitung 202 und der Eingangsklemaie 255 des UND-Gliedes 300 zuführen, wodurch ein Zugriff durch die IOAÜ-Einheit 0 auf die MAS-Einheit 17 bei der Anwendung 1 möglich ist.
Wenn die IOAU-Einheit 0 der Anwendung 3 iugeteilt war, würde sie zur MAS-Einheit 17 dadurch Zugang erhalten, daß Eingangsled wangen 311 und 312 eines MD-Gliedes 302 erregt werden. Die
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Umschalter der Blöcke 156 und 153 (Figur 3) müssen sich bei der Anwendung 3 im geschlossenen Zustand befinden, um Schalt*- signale in den Eingangsleitungen 311 und 312 des UliD-Gliedea 302 hervorzurufen.
In einem weiteren Beispiel kann die MAS-Sinhnifc 1? der Figur 4 der Anwendung 3 zugeordnet wenden, die auch der lOAU-Einheit 2 der Figur 3 sugeteilt ist» Hierfür sind die Umschalter dar Blöcke 157 wad 158 del6 Figur 3, di© die IQAU-Einheit & und die MAS-Einheit 17 in der Anwendung 3 darstellen, iu schließ@ns wod-oreh Schaltsignale zwei EingangsXeitungen 31? uad 321 eines UND-Gliedes 322 zugeführt werden, dessen Signal Über ein ODEH-Glied 306 und einen Kanal 3 der MAS«Einheit 17 smgeführt wird*
Die Gruppe aus drei UHD-Gli©der>n 303 und einem ODER-Glied bewirkt , daB die MAS-Einheit 17 mit d©r lOAU-Slxiheit 1 für die Anwendung 1, 2 oder 3 verbunden wird, fön drei weiteren UMD-Qliedern 307 und einem ODSR»Gli©d 308 wird di@ MAS-Einheit 17 mit der IOAU-Sinheit 3 für die Anwendung I2 2 oder 3 verbunden. Wie beachtet sei, kann die MS~Binh®it 17 bei allen drei Anwendungen an unterschiedliche IGÄU-Binheit®n oder bai - derselben Anwendung an zwei oder mehrere XOAU.-iinheiten angeschlossen werden«,
Figur 5 ist ein logisches Xquivalentschaltbild einer Reihenschaltung zur Erzeugung des {El-JUnterbreclrungssignals. Ina»
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besondere ist ein Äquivalent für die Schalter 160 bis 162 der Figur 3 au sehen. Wenn sich der Schalter l60 in der offenen bzw. geschlossenen Stellung befindet, werden über Leitungen
325 und 326 Äbschalt3ignale einem ODER-Glied 330 augeleitet. (Nur wenn der Schalter l60 gerade geschlossen oder geöffnet wird, findet eine kurzzeitige Unterbrechung statt, so daß nur kurzzeitig ein Schaltsignal aus dem ODER-Glied 330 austritt und dementsprechend kurszeitig zu einem ODER-Glied 333 gelangt.) Folglich tritt beim öffnen oder Schließen des Schalters 160 aus dem ODEH-Glied 330 kurzzeitig ein Signal aus.
Wenn der Schalter 161 sich im offenen oder geschlossenen. Zu» stand befindet, führen in ähnlicher Weise Leitungen 32? oder
326 Abschaltsignale einem ODER-Glied 331 zu. Nv.r worm der Schalter 161 gerade ausgelöst wird, wird das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 331 unterbrochen, wodurch das ODER-Glied kurzzeitig eingeschaltet wird.
Für ein paralleles ODER-Glied 332 gilt im Zudamaemrirken mit dem Schalter 162 entsprechendes. Sobald er ausgelöst wird, wird das ODER-Glied 333 kurszeitig eingeschaltet, das einen Impuls an ein Flipflop 334 abgibt. Das Ausgangssignal dieses Flipflop 334 gelangt zu einer Unterbrechungsschaltung 335, die sich der Anwendung 1 widmet. Das von ihr abgegebene (El-)Unterbreehungssignal wird über ©in Kabel 339 einer Rechenanlage 330 augeführt, wodurch ihr mitgeteilt wird, daß eine Änderung
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der Aufteilung erfolgt ist. Die Rechenanlage 336 gibt über ein Kabel 338 ein Anerkenntnissignal ab, das das Flipflop 334 burückstellt* Dann sendet sie einen Funktionscode zur Anforderung des Zustandawortes an eine SPU~Einheit 337, die Bit dem eretea Zustandswort antwortet; beim Empfang dieser Information gibt die Rechenanlage 336 ein Anerkenntnissignal ab, von dem da· zweite Zustandswort gebildet wird. Kach dem Empfang eines Anerkenntnissignals aus der Rechenanlage 336 bildet dia SPU-Einheit 337 das dritte Zustandswort5 bis ein weiteres Anerkenntnissignal empfangen wird. Vom letzten Anerkonatniasignal wird das Register der Zustandswörter gelöscht, und die Übertragung ist beendet.
Zuvor ist eine Anordnung mit einem ersten Umschalter erläutert, der die aufteilbaren Einheiten einer datenverarbeitendea Anlage kombiniert und verändert, damit aufgeteilte Systeme entstehen, die Je einer gegebenen Anwendung, ζ* Β* der Direktübertragung, der Füllung oder Wartung ssugeteilt werden· Mit dem ersten umschalter 1st ein zweiter verbunden, so daß jedesmal dann, wenn eine Änderung der Aufteilung vom ersten Umschalter vorgenommen wird, der zweite Umschalter derart betätigt wird, daß ein (EI-)Unterbrechungssignal erzeugt wird, um die Rechenanlage über diese Änderung zu unterrichten, damit ohne einen Singriff des Bedienenden die notwendigen Änderungen für die Anpassungen erfolgen können.
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Claims (7)

PATtNT Λ Ν W Λ I. ι H. F. E L U .V. Ί R 6 2 7 ! . i> S T F. : N FRiEDENSSTRAS.'-E i);S1 O O C / P O <% TELEFON: IDSTEIN β 2 Λ / / J t) 4 ν> Λ 4 SPüflilY RAND CORPORATION gj 3·. Oktober 1973 ÜRA-2124 I NACHGEREICHT ι P 141-Ό24 PATENTANSPRÜCHE
1) Rechenautomat mit zahlreichen auf ein oder mehrere Systeme auf ζ ut eilenden Einheiten (CAU-, IOAU-, MSU-, MAI- bzw. MAS-Einheiten), denen ,je nach ihrer Are nur ei ho oder zugleich mehrere Anwendungen zuteilbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (166 bi3 1?1), die In ihrer einen Stellung ein Signal bewirken, das die betreffende Einheit in der ihr zugeteilten Anwendung zu arbeiten veranlaßt, elektrisch in Form einer Matrix (101) angeordnet sind, deren Spalten je einer Einheit und deren Seilen je einer den . Einheiten auteilbaren Anwendung zugeordnet sind, daß mit den Schalcern (lob bis 171} je ein. v/eiterer Schalter (I60 bis I65) gekuppelt Ist, der in seinen beiden Schaltstellungen mit den in derselben Reihe der Matrix liegenden, weiteren Schaltern und mit einem Signalgenerator (250, 252 oder 335) einen zusammenhängenden Stromkreis bildet, der bei einer Schalterbetätigung im Signalgenerator ein Unterbrechungssignal auslöst, das der nachgeschalteten Rechenanlage (336) eine Änderung der einer Einheit zugeteilten Anwendung (1, 2 odt^r 3) anzeigt.
2) Rechenautomat nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperre (200 oder 201) mit den Schalterpaaren (I60, I66; I63, 169 oder Ιοί, 167; 164, 170) in je einer Spalte der Matrix derart gekuppelt ist, daß nur ein Schalterpaar (160, 166 oder I64, 170) das Signal bewirkt, das die Einheit (IOAU 0 oder IOAU 2) in der ihr zugeteilten Anwendung (1 bzw. 3) zu arbeiten veranlaßt.
3) Rechenautomat nach dem Anspruch 1,dadurch ge* kennzeichnet, daß die in derselben Reihe der Matrix liegenden, weiteren Schalter (I60, Ιοί, 162) elektrisch derart in Äfei- ^ he geschaltet sind, daß die beiden Kontakte (190, 194) des einet} Schalters (I60) am Schaltarm (222) des benachbarten Schalters liegen.
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4) Rechenautomat nach dem Anspruch 2, dadurch g e - k e nns e i ohne t, daß die Sperre (200) der betreffenden Matrixspalte mit einea einzelnen Schalter (292) derart gekuppelt ist, daß in der einen Schaltstellung dieses Schalters (292) die Schaltstellungen dfcr übrigen Schälterpaare (l60, 166 und I63, 169) die zugeordnete Einheit (IOÄU 0) von allen Anwendungen (1 - 3) abtrennen.
5) Rechenautomat nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Unterbrechungssigual ein Zugriff auf in einer SPü-Sinheit (31 bzv/. 337) untergebrachte Zustandswörter einleitbar ist, die die Einheiteanzeigen, denen die Anwendungen (1 - 3) zuteilbar sind.
6) Rechenautomat nach dem Anspruch !,dadurch gek e η η ζ ei c h η e t, daß die in derselben Reihe der Matrix liegenden, weiteren Schalter (l60, Ιοί, 162) elektrisch parallel über· ein ODER-Glied (333) an den Signalgenerator (335) angeschlossen sind.
7) Rechenautomat nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennsse lehnet, daß zwischen dem ODER-Glied (333) und dem Signalgenerator (335) ein Flipflop (334) liegt, das vom Äusgangssignal des ODER-Gliedes (333) setabar und von einem Änerkenntnissignal, das die Sechenanlage (336) beim Empfang des Unterbrechungssignals abgibt, rückstellbar ist.
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Leersette
DE2354522A 1972-11-06 1973-10-31 Schaltung zur Eingabe von Befehlssignalen in eine datenverarbeitende Anlage mittels einer Schaltermatrix Expired DE2354522C3 (de)

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