DE2846041C2 - Schaltungsanordnung zur Ausführung von vermittlungstechnischen Aufgaben in einer Vermittlungsanlage, insbesondere einer Fernschreib- Nebenstellenanlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Ausführung von vermittlungstechnischen Aufgaben in einer Vermittlungsanlage, insbesondere einer Fernschreib- Nebenstellenanlage

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DE2846041C2 DE19782846041 DE2846041A DE2846041C2 DE 2846041 C2 DE2846041 C2 DE 2846041C2 DE 19782846041 DE19782846041 DE 19782846041 DE 2846041 A DE2846041 A DE 2846041A DE 2846041 C2 DE2846041 C2 DE 2846041C2
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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • HELECTRICITY
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallungsanordnung zur Ausführung von vermittliingstechnischen Aufgaben in einer Vermittlungsanlage, insbesondere einer Fernschreib-Ncbcnstellenanlage. mit einer Zentraleinheit, in der die auszuführenden vcrmittlungstcchnischen Aufgaben jeweils in Form von abgeschlossenen • Teilprozessen durch Teilprozeßeinheiten ausgeführt werden, die in bestimmter Reihenfolge wirksam gesteuert werden und deren im Zuge der Prozeßabwicklung gelieferte Ergebnisse jeweils für diejenigen ίο Teilprozeßeinheiten bereitgestellt werden, für die diese Ergebnisse im Zuge der Pro/.cßabwicklung als Prozeßaufträge benötigt werden.
Es ist bereits eine Anordnung zur Steuerung eines Vermittlungssystcms bekannt (DE-OS 27 08 244), wobei « als Teilprozeßeinheiten aufzufassende Kleinrechner vorgesehen sind, die über Pufferspeicher für den Verkehr untereinander bzw. für den Verkehr mit einem Leitrechner verbunden sind. Diese Pufferspeicher werden dabei jeweils in zwei Übertragungsrichtungen ho ausgenutzt. Dies bedeutet jedoch einen nicht unerheblichen Schaltungsaufwand.
Es ist ferner eine Datenverarbeitungsanlage, insbesondere für Fernsprechverniittlungsstellcn, bekannt (DEOS 23 47 164). bei der Hauptprogrammc aus verschiedenen Grundprogrammen zusammengesetzt sind. Bei dieser bekannten Datenverarbeitungsanlage ist unter anderem eine Steuerschaltung über Sicuerlcitungen mit einem Verkettungssalz verbunden, und außerdem sind mehrere Grundeinheiten, die jeweils die Ausführung eines Grundprogramms steuern, über erste und zweite Eingangsleitungen sowie über erste Ausgangsleitungen mit dem Verkettungssatz und über zweite Ausgangsleitungen mit der Steuerschaltung verbunden. Im übrigen sind die Steuerleitungen und die ersten Ausgangsleitungen in dem Verkettungssatz derart mit den Eingangsleitungen verdrahtet, daß nach Aktivierung einer der Stcuerleitungen die Grundeinheiten in einer durch die Verdrahtung festgelegten Reihenfolge nacheinander die Ausführung ihres jeweiligen Grundprogramms steuern, wobei jede der beteiligten Grundeinheiten nach Beendigung ihres Grundprogramms entweder übe; ihre erste Ausgangsleitung die jeweils nächste Grundeinheit startet oder über ihre zweite Ausgangsleitung von der Steuerschaltung ein anderes Hauptprogramm, das heißt ein Alternativprogramm, anfordert. Damit zeichnet sich aber auch diese bekannte Datenverarbeitungsanlage durch einen ganz erheblichen Schaltungsaufwand aus. um vermittlungstechnische Aufgaben ausführen zu können.
Es ist ferner eine Steueranordnung für ein Signalvermittlungssystem bekannt (DE-OS 26 07 687). bei dem eine Mehrzahl von Steuereinheiten jeweils mit einem autonomen Speicher vorgesehen ist. Außerdem sind Auslauschspeicher mit kleinerer Kapazität als die autonomen Speicher vorgesehen, die jeweils ein Paar von Steuereinheiten gegenseitig verbinden. Mit diesem Aufbau vermag die gerade betrachtete bekannte Steueranordnung nicht die Aufgaben zu erfüllen, welche durch die Tei'tprozeßeinheiten bei der eingang?, genannten Schaltungsanordnung ausgeführt werden.
Es ist schließlich im Zusammenhang mit der qualitativen Arbeitsteilung bereits bekannt (Zeilschrift >.NTZ«. Bd. 31 (1978). H. 6. Seiten 414-416). ein Gesamtprogramm in abgeschlossene Moduln aufzuteilen. Wie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung einer solchen Arbeiistcilung aufzubauen ist. ist in dem betreffenden Zusammenhang jedorh nicht bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie auf besonder; einfache Weise und mit geringerem schaliungsiechnischen Aufwand als bei den bisher bekannten Schaltungsanordnup.gen vermitilungstechnische Aufgaben in einer Verrnittlungsanlage. insbesondere einer Fernschreib-Nebcnstellenanlage. abgewickelt werden können, ohne daß dazu auf dezentrale Funktionseinheiten zurückgegriffen werden muß.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß derjenigen Teilprozeßeinheit, die im Zuge der Ausführung der jeweiligen veriniulungslechnischen Aufgabe als erste Teilprozeßeinheit einen Teilprozeß auszuführen hat. eine eine entsprechende Eingangsinformation bereitstellende bzw. freigebende Eingangseinrichtiing zugehörig ist. daß jeder für die Abwicklung eines abgeschlossenen Teilprozesses vorgesehenen Teilprozeßeinheit ein Auftragspuffer für die Aufnahme von die Abwicklung des betreffenden Teilprozesses auslösenden Auftragssignalen zugehörig ist und daß die Teilprezeßeinheiten ausgangsseitig direkt über ein Vcrbindungsvielfach mit den Eingängen solcher Auftragspuffer verbunden sind, denen Auftragssigniile für die Auslösung von Teilpro· zcssen im Zuge der Ausführung der jeweiligen vcmiittlungstcchnischen Aufgabe zuzuführen sind. Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß
insgesamt mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand ausgekommen werden kann, um vermiitliingstechnische Aufgaben in einer Vermittlungsanlage und insbesondere in einer Fernschreib-Nebenstcllcnunalgc ausführen zu können. Gemäß der Erfindung genügt es nämlich, für die einzelnen Teilprozeßeinheiten Auftragspuffer vorzusehen, also Puffer, die in nur einer Übertragungsrichtung ausgenutzt sind. Darüber hinaus sind die Teilprozeßeinheiten in Aufwand sparender Weise ausgangsseitig direkt über ein Verbindungsvielfii-h mit den Eingängen von Auuragspuffern verbunden. Schließlich ist es unter dem Gesichtspunkt des Schaltungsaufwands von Vorteil, da.ß bei der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung für diejenige Teilprozeßeinheit, die im Zuge der Ausführung der jeweiligen vermittlungstechnischen Aufgabe als erste Teilprozeßeinheit einen Teilprozeß auszuführen hat. eine eine entsprechende "Eingangsinformation bereitstellende bzw. freigebende Eingangseinrichtung vorgesehen ist. Durch die Maßnahmen gemäß der Erfindung gelingt es somit auf besonders einfache Weise, bei fehlerhafter Ausführung von vermiitlungslechnischcn Aufgaben den jeweiligen fehlerhaften Betrieb innerhalb der Zentraleinheit zu lokalisie. en.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt einer Zentraleinheit angedeutet, die in die Ausführung von vermittlungsicchnischen Aufgaben einer Vermittlungsanlage einbezogen ist, und zwar insbesondere einer Fernschreib-Nebenstellcnanlage. Die in einer solchen Vermittlungsanlage auszuführenden vermittlungstechnischen Aufgaben umfassen, wie oben dargelegt, eine Mehrzahl von unterschiedlichen Tcilaufgabcn. die jeweils einen Teilprozeß eines Gesamtprozesses darstellen, der insgesamt abzuwickeln ist. |cdem für sich abgeschlossenen Teilprozeß ist nun eine Teilprozeßeinheit zugehörig. In der Zeichnung sind Teilprozeßeinheiten TPfI. TPE 2 ... TPF.(n- \). TPEn angedeutet. Diese Teilpro-/eßeinheiten führen also auf ihre entsprechende. Ansteuerung hin die durch sie jeweils auszuführenden Teilprozessc vollständig aus. ohne dabei — also bei der Ausführung des jeweiligen Teilprozesses — auf irgendeine andere Teilprozeßciriheit einzuwirken oder von dieser noch irgendwelche Informationen abzuholen. So kann beispielsweise die Teilprozeßeinheit TPEI innerhalb det Vermittlungsanlage eine Teilnehmer-Abtastung vornehmen. Diese Teilnehmer-Abtastung kann entweder zyklisch erfolgen oder aber dann, wenn von wenigstens einer der zu der Vermittlungsanlage gehörenden Teilnehmerstcllcn ein entsprechender Anreiz gegeben wird. Die Teilprozeßeinheit TPE2 kann beispielsweise für den Verbindiingsaufbau vorgesehen sein, der bei einer gerade abgefragten Teilnehmerstelle erforderlich sein kann. Die in der Zeichnung dargestellte Prozeßeinheit TPE(n-\) kann für einen entsprechenden Verbindungsabbau erforderlich sein, der in entsprechender Weise durch Abgabe eines Anrci/signals von der betreffenden Teilnehmerstelle gemeldet werden kann, was wiederum von der Teilprozeßeinheit TPE X ermittelt werden kann. Die Teilpro/eßeinheit TPEn kann beispielsweise für die Abwicklung des die Gebührenerfassung betreffenden Teilprozesses ausgenutzt scm.
Die in der /cichnuns; anwedelnden t eilpro/el.teinheiten YPl \ his YPVn weisen icweil. /»ei Eingänge und eine Λιι/.ihl um -V.isjani-Vii aiii. Die einen Eingänge der frilnni/eHeinheile;! YPV. \ his YPI η sind mit \ II, \ 21.
\(n-\)l bzw. Aiii bezeichnet. Die anderen Eingänge der Teilprozeßeinheiten TPE 1 bis TPEn sind mit ν 12. ν22, \/n-1)2 bzw. λπ2 bezeichnet. Mit ihren nicht näher bezeicnneten Ausgängen sind die Teilprozeßeinheiten TPE I bis TPEn an Leitungen Ll, L 2. LZ bzw. L 4 eines Verbindungsvielfaches VYangeschiossen.
An ein/einen Leitungen des Verbindungsvielfachs Vv sind im übrigen den einzelnen Teilprozeßeinheiten zugehörige Auftragspuffer mit ihrer Eingangsseite
ίο angeschlossen. So ist der der Teilprozeßeinheit TPEX zugehörige Auftragspuffer EAP 1 mit seiner Eingangsseitc an der Leitung L 4 des Verbindungsvielfachs VV angeschlossen. Mit seinen Ausgängen ist die betreffende Teilprozeßeinheii TPE1 hingegen an den anderen
;5 Leitungen LX. L2. L3 des Verbindungsvielfachs VV angeschlossen. Der der Teilprozeßeinheit TPE2 zugehörige Auftragspuffer EAP2 ist mit seiner Eingangsseite an der Leitung L3 des Verbindungsvielfachs Vi angeschlossen. Von den beiden Ausgängen der Teilprozeßeinheit TPE2 mag der eine Ausgang ebenfalls mit der Leitung L 3 des Verbindungsvielfaehs W verbunden sein: der andere Ausgang der Teilproz'3ßeinheit TPE2 Wt hingegen mit der Leitung L4 des Verbindungsvielfaehs VV verbunden. Der der Teilprozeßeinheit TPE(n—\) zugehörige Auftragspuffer EAP(n—1) ist eingangsseitig an der Leitung L 2 des VerbindungS'iclfachs Vi'angeschlossen, an dessen übrige Leitungen L 1. L 3 unu L 4 die betreffende Teilprozeßeinheii TPE(n- 1) mit ihren Ausgängen angeschlossen ist. Der
in der in der Zeichnung noch dargestellten Teilprozeßeinheit TPEn zugehörige Auftragspuffer EAPn i<.i eingangsseitig an der Leitung L I des Verbindungsvielfaehs Vv angeschlossen. Mit zwei Ausgängen ist die Teilprozeßeinheit TPEn an den Leitungen Λ 2. L 4 des Verbindungsvielfaehs Vi angeschlossen.
Die den Teilprozeßeinheiten zugehörigen Auftragspuffer sind ausgangsseitig mit dem jeweiligen einen Eingang \ 11.x 21. \(n- I)I bzw. \n I ihrer zugehörigen Teilpro/eßeinheii verbunden. In diese Verbindung ist im
ii' vorliegenden !-"all jeweils ein ODER-Glied der in der Zeichnung angedeuteten ODER-Glieder Öl. O2 O(n~ I) bzw. On eingefügt. An jeweils einem weiteren F.ingng dieser ODER-Glieder OI bis On sind im vorliegenden KaII Eingangseinrichtungen EX. E2.
J5 E(n— I) bzw. En mit ihrer jeweiligen Aus^angsseitc angeschlossen. Mit ihrer Eingangsseite sind die betreffenden Eingangseinrichtungen an Eingangsansch'üssen el. c2. C(Vi-I) bzw. cn angeschlossen. Wie noch ersichtlich werden wird, sind es diese Eingangseinrich-
"·" Hingen, die auf die Aufnahme eines entsprechenden Anreizsignals an einem der Eingänge c- 1 bis en ihre zugehörige Teilpro/eßeinheit für die Abwicklung eines Teilprozesses gewissermaßen auslösen und damit auch gegebenenfalls noch erforderliche weitere Teilproze-
5' ßeinhcilen auslösen, wie dies weiter ebenfalls ersichtlich weiden wird.
Die Eingangseinrichtungen E I bis En sind ausgangsseitig ferner mit Eingängen einer Steuerschaltung CiI direkt verbunden. Ferner sind die betreffenden Ein-
W) gangseinrichtiingen E 1 bis En ausgangsseitig über ein ODER-Glied Go ind eine diesem nachgeschalteie Ver/ögcrungsschalmng VP mit einem Eingang der Steuerschaltung ί 7/verbunden. Die Steuerschaltung CtI ist ausgangsseitig mit den oben crwähn'en anderen
"5 Eingängen \ 12. \ 22... \(n— 1)2. \n 2clcrTeilpio/el.!einheiten TPV \ his I Pen verbunden.
Die Steiierseh.ilturj (V/. die in unterschiedlicher Weise aufgebaut sein kann, ist in der Zeichnung als eine
kettenschaltung '.mi \ erzogeniiigsL'liedcrn I I. I 2 \'(n I). IV; einlullend il-ii LV-IrIh Diese \ci/"lv rungsglieder können heispielsw vis».· durch I .auizntglie der gebildet sein, /wischen /\u'i derartigen Verzöge rungsglicdern isl em I 'mschaller vorgesehen, der dtiivh gesonderte Betätigung die Verbindung des .Ausgangs des einen Ver/ogcrungsgliedcs nut dem King.mg des naehlolgeiulen Veivogeriingsgliedes aufzutrennen gestattet und tier stattdessen dem l'.ingaug des erwähnten nachfolgenden Verzögerungsgliedes ein Steuersignal mn dem Hinärsignalpegel »H« zuzuführen gestaltet. So ist ein derartiger Umschalter SH I /wischen dein Ausgang des Verzögerungsgliedes VViiinddcm Eingang des Ver/ögerungsglicdes Il vorgesehen, /wischen dem Ausgang des Verzögerungsgliedcs Il und dem Eingang des nachfolgenden Ver/ogerungsgliedes V 2 ist ein Umschalter .S'H'2 vorgesehen. In der /um Eingang des Ver/ogerungsgliedes \(n- I) hinführenden Leitung liegt ein I Imschaller S\V(n- I). /wischen dem Ausgang I rüchnissignale /vv ist hcii'ji. spck Ικ·ι ι v\ erden
Nimmt man hcispielsw ei si· .111. J.iil d .■ l'rozclleinhcit ΙΊΊ \ \ on ihr viii mn dci I.ciIiiiil· / 5 verlniiuleiicu AiisL'.HiL1 ein einsprechendes I ι L'chiiisML'n.il abgegeben hat. so gelangt dieses I rgehnissiL'ii.il .ils \ultragssign.il in den Aulli agspiillci /■-\/J2 huu-iti. der der lctlpio/cneinheit /'/*/ 2 zugehörig ist. I.in l.nii dein mn der Leitung /. 2 des Vc hindiingsv icllaclis Ii \erhunilenen Ausgang tier leilpro/eHeuiheit /'/'/.' I abgegebene1. Lrgehnissignal wiril in dem Aul'tragspiil'l'er I \!'(n I) .ιK Aiiitragssigii.il eingegeben. Die so in den ein/einen Auiir.igspiillei μ ges.iminelien Aullr.igssign.ile bewirken ilie Ausführung des von ihrer jeweils zugehörige! I eilprozcßciiiheil ausführbaren I eilprozesses erst dar n. wenn die betreffende I eilprozeßeinheit von der Steuerschaltung ( V/ her ein entsprechendes Freigabesignal zugeführt erhall. Im I alle eier Tcilprozeßeinhcit TPl: 2 ist dies erst nach Ablauf der Verzogerungszeii des Verzogcmiigsgliedcs V I der lall, Erst nach Ablauf
ν·/
Veizögeriingsgliedes VVi liegt ein Umschalter SWn. Die Heläiigiingseingänge der genannten Umschalter sind jeweils mit einem ,Ausgang eines bistabilen Kippgliedes /Vl. IT 2. IT(n-\) Ivw. /VVi verbunden. Diese bistabilen Kippglieder sind mit ihren Sel/eiiigangen S jeweils direkt mit dem Ausgang derjenigen Eingangs cinrichtung tier Lingangseinrichlungeii /: I bis /V; verbunden, tieren zugehörige leilprozelieinheit auf die Betätigung ties mit dem jeweiligen bistabilen Kippglictl verbundenen Umschalters ein gesondertes Freigäbest- ;i gnal zugeführt erhält. So ist tier Set/eingang .S' ties bistabilen Kippgliedes /Vl mit dem Ausgang der Eingangseinnchuing /:' I verbunden, deren zugehörige Teilprozelleinhcit /VV: 1 von dein mit dem bistabilen Kippglied /Vl verbundenen Umschalter SH I herein t-, entsprechendes I reigabesignal mn einem Uinärsignal pegel »H« zugeführt erhält. Die erwähnten bistabilen Kippglieder /·'/■' I bis /VV; sind mit ihren Rückstellen!· gangen R genieinsam an dem mit dem Ausgang des Ver/ogcrungsgliedes VP verbundenen ilingang der „, Steuerschaltung ( V/angeschlossen.
Bei Verwendung der in der Zeichnung angedeuteten Steuerschaltung CtI arbeitet die dargestellte .Schaltungsanordnung wie folg;. Geht man einmal davon aus. daß sich sämtliche bistabilen Kippglieder /71 bis /VV; 4-, der Steuerschaltung ClI im Rückstellzustand befinden und daß die dargestellten Umschalter ihre dargestellte Schaltlage besitzen, so befindet sich die gesamte Schaltungsanordnung im Ruhe- bzw. Ausgangs/ustand. Wird nunmehr beispielsweise der der Teilpro/eßeinheit -„> TPEI zugehörigen Eingangseinrichiung £1 von dem Eingang c 1 her ei.: Anreizsignal zugeführt — auf dessen Auftreten hin zunächst der Teilprozeß der Teilprozeßeinheit TPF. abzuwickeln ist — so führt dies zum einen dazu, daß dem Eingang \ll der Teilprozeßeinheit 5, TPE \ ein entsprechendes Anreizsignal zugeführt wird. Außerdem wird das bislabile Kippglied FfI gesetzt, so daß der Umschalter 5 W I umschaltet und nunmehr auch dem Freigabeeingang * 12 der Teilprozeßeinheii 7"Pf 1 ein Freigabesignal zuführt. Damit gelangt die Teilpro- bo zeßeinheit TPE1 in Funktion. Nach Ausführen des durch sie ausführbaren Teilprozesses gibt die Teilprozeßeinheit TPE 1 an einem oder mehreren ihrer Ausgänge ein Ergebnissignal ab. welches über das Verbindungsvielfach Vv den Eingängen der für die Aufnahme dieser Ergebnissignale in Frage kommenden Auftragspuffer zugeführt werden, bei denen es sich um dynamische Auftragspuffer handelt, in denen die erwähnten gang \ 22 tier I eilpro/elSeinheil TPl. 2 ein 1 reigabesi gnal mn einem Dinarsignalpegel "II« auf.
In tier zuvor geschilderten Weise läuft tier lietricbdei in tier Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung so lange ab. bis auch vom Ausgang ties Verzogerungsgliedes VVi ein entsprechendes Ausgangssigiial abgegeben ist. Um nach diesem Umlaul'zvklus sicherzustellen, dall die Steuerschaltung CiI wieder in ihren Ausgangszusiantl λ ;i;ckkehrt. wirtl sodann ein Ruckslellimpiils vom Ausgang der Verzogeningsschalliing VV an die RiickstelleingaiiL'e //sämtlicher bistabiler Kippschaltungen der Steuerschaltung ( i/abgegeben.
Wie vorstehend bereits angetwulel. nehmen die den einzelnen TcilprozeLleinheiten zugehörigen Auftragspuffer die ihnen von den einzelnen ! eilprozeUeinheilen zugelührteu I jgebnissignale nacheinander als Auftragssignale auf. Dabei können diese Aulliagssignale entweder in tier Reihenfolge ihres Eintreffens nacheinander zur Ansteuerung tier zugehörigen Ti-ilpro/eßeinheit herangezogen werden, um in dieser oiler durch tliese den entsprechenden Teilprozeß abzuwickeln. Ls ist aber auch möglich, daß die betreffenden Aufträge nach vorgebbaren Prioritäten abgearbeitet werden.
Im vorstehenden ist das Verfahren gemäß der Erfindung unter Heranziehung einer zyklisch arbeiten den Steuerschaltung CtI erläutert worden. Wie oben jedoch bereits angegeben, ist die Erfindung nicht auf die Verwendung einer derartigen Steuerschaltung beschränkt. Vielmehr kann auch eine beispielsweise auf Prioritäten hinsichtlich der Abwicklung der einzelnen Teilprozesse sich beziehende Steuerschaltung verwendet werden, die dann die einzelnen Teilprozeßeinheiten für die Ausführung tier jeweils in Frage kommenden Teilprozesse freigibt. Im Zuge der Freigabe der einzelnen Teilprozeßeinheiten für die Ausführung ihrer Teilprozesse kann auch so vorgegangen werden, daß das Vorhandensein eines Auftragssignals in einem einer Teilprozeßeinheit zugehörigen Auftragspuffer gewissermaßen als Quiuung für die Erledigung eines zuvor abgewickelten Teilprozesses gewertet wird, so daß also die gerade betrachtete Teilprozeßeinheit nach Aufnahme des betreffenden Auftragssignals in ihrem zugehörigen Auftragspuffer mit der Abwicklung ihres Teilprozesses beginnt. Die Dauer des Wirksamseins der jeweiligen Teilprozeßeinheit hängt dabei an der Anzahl der im jeweils zugehörigen Auftragspuffer befindlichen Aiifiragssignale ab. Demgemäß wird bei zyklischem Betrieb der zugehörigen Steuerschaltung CtI jeder
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I Cllpi'l 1/L-IV1HlIK1Ii ι-Mil' Silk III' Hi1.11 IVII Il Il L1 S/l'l I /Ul Sl1Ml.
\ ι-1 iii'juiii.· gesiclli. d.ili .inch mi ungMMsngsien I ,ill Abschließend sei noch bemerkt, dill! bei der in der
sämtliche ΛιιΙ'ιγ. iusml'ii. ile im /iiL'i'honi'i'ii Aul ir.itrspul Zeichnung diirgestellteii Sehiillungsiinordnung ve,null·
lei hi'.uheuei werden können, lsi die Meucrscli.iliuiiL' lunjisieihnische Aufhüben in unterschiedlicher Kombi-
< ti in .irdeiiT \V>'ise lieineben, so k.inii die der "> Million von l'eiliiuigiibcn b/.w. I'cilpro/essen iibgcwik-
K'weiliL'i-ii I i'iliuo/clli'inheii zur Nerlu^iMi).1 siehende kell werden können, /ti diesem /weck sind nämlich
He.irbeiiiiiij!s/cit von der icueils i.iis.ichlich vorhiiiidc- siuiillichen leilpro/elieinbeiten individuell zugehörige
neu Λιι/.ihl von Aulir.igssigiiiilen iibhiingig geniiichl l.iiigiiiigseinrichtungeM vorgesehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zur Ausführung von vermittlungstechnischen Aufgaben in einer Verminlungsanlage, insbesondere einer Fernschreib-Nebenstellenanlage. mit einer Zentraleinheit, in der die auszuführenden vermittlungstechnischen Aufgaben jeweils in Form von abgeschlossenen Teilprozessen durch Teilprozeßeinheiten ausgeführt werden, die in bestimmter Reihenfolge wirksam gesteuert werden und deren im Zuge der Prozeßabwicklung gelieferte Ergebnisse jeweils für diejenigen Teilprozeßeinheiten bereitgestellt werden, für die diese Ergebnisse im Zuge der Prozeßabwicklung als Prozeßaufträge benötigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß derjenigen Teilprozeßeinhcit (z.B. TPEl), die im Zuge der Ausführung der jeweiligen vermittlungstechnischen Aufgabe als erste Teilprozeßeinheit einen Teilprozeß auszuführen hat, eine eine entsprechende Eingangsinformation bereitstellende bzw. freigebende Eingangseinrichtung (El) zugehörig ist.
    daß jeder für die Abwicklung eines abgeschlossenen Teilprozesses vorgesehenen Teilprozeßeinheit _>5 (TPEl bis TPEn) ein Auftragspuffer (EAPl bis EAPn) für die Aufnahme von die Abwicklung des beireffenden Teilprozesses auslösenden Auftragssignalen zugehörig ist und
    daß die Teilprozeßeinheiten (TPEl bis TPEn) ausgangsseitig direkt über ein Verbindungsviclfach (Vv) mit den Eingängen solcher Aufiragspuffer (EAPl bis LAPn) verbunden sind, denen Auftragssignale für die Auslörjng vo>. Teilprozessen im Zuge der Ausführung der jrweiligen vcrmiitliingstechnisehen Aufgabe zuzuführen sine1
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FR2342611A1 (fr) * 1976-02-27 1977-09-23 Thomson Csf Dispositif de commande d'un systeme de commutation et procede de mise en oeuvre d'un tel dispositif

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