DE3012527A1 - Schaltungsanordung zum uebertragen von datensignalen von einer vermittlungsanordnung zu teilnehmerstellen, insbesondere fuer eine fernschreibvermittlungsanlage - Google Patents

Schaltungsanordung zum uebertragen von datensignalen von einer vermittlungsanordnung zu teilnehmerstellen, insbesondere fuer eine fernschreibvermittlungsanlage

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DE3012527A1 DE19803012527 DE3012527A DE3012527A1 DE 3012527 A1 DE3012527 A1 DE 3012527A1 DE 19803012527 DE19803012527 DE 19803012527 DE 3012527 A DE3012527 A DE 3012527A DE 3012527 A1 DE3012527 A1 DE 3012527A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques

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Description

  • Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen von
  • einer Vermittlungsanordnung zu Teilnehmerstellen, insbesondere für eine Fernschreibvermittlungsanlage.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen, die über eine Vermittlungsanordnung zugeführt werden, an für die Aufnahme dieser Datensignale bestimmte Anschlußschaltungen, mit denen für die eigentliche Aufnahme der Datensignale dienende Teilnehmerstellen verbunden sind, insbesondere für eine Fernschre ibvermittlungsanlage.
  • Bei einer bekannten Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art ist zwischen den Anschluß schaltungen und der Vermittlungsanordnung eine gesonderte Uberwachungsschaltung mit einem Mikroprozessor vorgesehen. Diese Überwachungsschaltung dient unter anderem dazu, die Ubertragung von Datensignalen zu den einzelnen Anschlußschaltungen hin zu steuern. Dies bedeutet aber, daß die als Teil der zentralen Vermittlungsanordnung zu betrachtende Überwachungsschaltung in eine relativ große Anzahl von Bearbeitungs- und Übertragungszyklen einzubziehen ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie demgegenüber auf ein£abae und störungssS re Art Datensignale von einer Vermittlungsanordnung zu Teilnehmerstellen hin und auch von den Teilnehmerstellen zu der Vermittlungsanordnung hin übertragen werden können.
  • Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß jede Anschlußschaltung einen gesonderten Mikroprozessor enthält, der zur Zwischenspeicherung von Datensignalen dient, die zwischen der jeweils zugehörigen Teilnehmerstelle und der Vermittlungsancrdnung zu übertragen sind, und daß der jeweilige Mikroprozessor für die Abgabe von in ihm zuvor von seiner zugehörigen Teilnehmerstelle eingespeicherten Datensignalen an die Vermittlungsanordnung zyklisch wiederholt abgefragt wird und für die Aufnahme von an seine zugehörige Teilnehmerstelle abzugebenden Datensignalen von der Vermittlungsanordnung lediglich in dem Fall ansteuerbar ist, daß der betreffende Ansteuerzeitpunkt um eine festgelegte Zeitspanne vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem die nächste Ansteuerung des betreffenden Mikroprozessors im Zuge der zyklisch wiederholten Abfrage erfolgt.
  • Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache Weise ein störungsfreies Übertragen von Datensignalen von der vorgesehenen Vermittlungsanordnung zu den einzelnen Teilnehmerstellen hin gewährleistet ist, ohne daß dabei die Übertragung von Datensignalen von den betreffenden Teilnehmerstellen zu der Vermittlungsanordnung gestört ist. Dabei wird insgesamt mit einem relativ geringen schaltungstechnischen Aufwand in den einzelnen Anschlußschaltungen ausgekommen, da pro Anschluß schaltung ein gesonderter Mikroprozessor verwendet wird, was unter Berücksichtigung der Entwicklung auf dem Gebiet der integrierten Schaltungstechnik derzeit keinen besonderen Aufwand mehr darstellt.
  • Zweckmäßigerweise erfolgt die Übernahme von Datensignalen von der Vermittlungsanordnung durch die jeweilige Anschlußschaltung als Ergebnis eines Abfrage- und Quittungsvorgangs zwischen der betreffenden Vermittlungsanordnung und einer Steuerschaltung, welche die zyklische Ansteuerung der jeweils vorgesenen Mikroprozessoren bewirkt. Diese Maßnahme bringt den Vorteil einer besonders sicheren Über- tragung von Datensignalen von der Vermittlungsanordnung zu der jeweiligen Teilnehmerstelle mit sich, ohne daß dieser Übertragungsvorgang durch andere Vermittlungs-bzw. Übertragungsvorgänge gestört wird.
  • Vorzugsweise enthält die Steuerschaltung einen'Vergleichereinrichtung, welche die Adresse des im Rahmen der zyklisch wiederholt erfolgenden Abfrage jeweils angesteuerten bzw. gerade anzusteuernden Mikroprozessors mit der Adresse desjenigen Mikroprozessors vergleicht, der Daten von der Vermittlungsanordnung aufzunehmen hat, und bei Ermittelung einer einen vorgegebenen Wert Uberschreitenden Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen wird dann ein Freigabesignal Sür eine Datenübertragung abgegeben. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Ermittelung des Zeitpunktes, zu welchem die jeweilige Datensignalübertragung erfolgen kann. Der erwähnte Differenzwert zwischen den jeweils miteinander verglichenen Adressen wird zweckmäßigerweise so gewählt sein, daß die diesem Differenzwert entsprechende Zeitspanne ausreicht, um erforderliche Verarbeitungsvorgänge noch abzuwickeln, bevor der jeweilige Mikroprozessor im Rahmen der zyklisch wiederholt erfolgenden Adressierung angesteuert wird.
  • Zweckmäßigerweise ist zwischen-den Mikroprozessoren und der Vermittlungsanordnung ein FIF0-Speicher vorgesehen, Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß ein Pufferbetrieb für die Datensignalübertragung ermöglicht ist.
  • Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung, bei der die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
  • Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Verbindungssteuermodul.
  • Fig. 3 zeigt in einem Blockschaltbild einen weiteren bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendeten Verbindungssteuermodul.
  • Fig. 4 zeigt in einem Blockschaltbild eine bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 in einer Mehrzahl vorgesehene Überwachungsschaltung.
  • Fig. 5 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, die bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 verwendbar ist.
  • Fig. 6 zeigt in einem Blockschaltbild den näheren Aufbau einer bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5 vorgesehenen Steuer schaltung.
  • Gemäß Fig. 1 sind Anschlußschaltungen LC1 bis LCn vorgesehen, die mit Teilnehmerstellen T1, T81, T240 bzw. Tln bis T240n und mit Busleitungen CB, LB verbunden sind, welche jeweils mehrere Einzelleitungen, beispielsweise acht Einzelleitungen, aufweisen. Die Teilnehmerstellen sind Datenabgabe-/Datenaufnahmeeinrichtungen, die jeweils an einer Zubringerleitung und an einer Abnehmerleitung angeschlossen sind. Bei den Teilnehmerstellen handelt es sich insbesondere um Fernschreibmaschinen, die mit Geschwindigkeiten von 50 Bd bis 300 Bd im Start-Stop-Betrieb arbeiten.
  • Die Anschlußschaltung LC7 weist in drei verschiedenen Ebenen L1, L2 bzw. L3 liegende Schaltungen auf. In der obersten Ebene L1 befinden sich zwei Verbindungssteuermoduln LCM und LSM. Der Verbindungssteuermodul LCM dient der Abwicklung von Signalisierungsprozeduren, beispielsweise von KDLC-Prozeduren. Der andere Verbindungssteuermodul LSM dient zur Aufnahme und Abgabe von Daten. In der mittleren Ebene L2 befinden sich drei Uberwachungsschaltungen LPM1, LPM2, LPM3, die als Leitungsrechner-Vorverarbeitungsmoduln bezeichnet werden können. Sie dienen der oben bereits erhhnten Stgriisierigsbearbeitung. In der untersten Ebene L3 sind Dmtungssscheßmoduln LAM1 bis LAM240 vorhanden. Dabei sind bei- spielsweise jeweils 80 Leitungsanschlußmoduln mit einer Überwachungsschaltung LPM1 bzw. LPM2 bzw. LPM3 der mittleren Ebene L2 verbunden. Mit diesen Leitungsanschlußmoduln LAM1 bis LAM240 sind die Teilnehmerstellen T1 bis T240 eingangs- und ausgangsseitig verbunden.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Verbindungssteuermoduln LCM, LSM über bidirektional betreibbare Leitungen einerseits mit den Busleitungen CB bzw. LB und andererseits mit den Überwachungsschaltungen LPM1 LPM3 verbunden. außerdem ist der Verbindungssteuermodul LCM über eine Steuerleitung mit dem Verbindungssteuermodul LSM verbunden. Die Uberwachungsschaltungen LPM1 bis LPM3 sind über bidirektional betreibbare Leitungen mit den zu jeweils einer Anschlußleitungsgruppe gehörenden Le itungsanschlußmoduln verbunden.
  • Mit den in Fig. 1 angedeuteten Busleitungen CB, LB sind einander entsprechende Verbindungssteuermoduln sämtlicher vorgesehener Anschluß schaltungen LC1 bis LCn ver-' -bunden. Mit den betreffenden Busleitungen, insbesondere aber mit der Busleitung LB kann ferner eine Speicheranordnung verbunden sein, wenn der Datenverkehr zwischen verschiedenen Teilnehmerstellen nach dem Speichervermittlungsprinzip erfolgt. Wird der Datenverkehr hingegen nach dem Durchschalteprinzip abgewickelt, so kann ohne eine derartige Speicheranordnung ausgekommen werden.
  • In Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Aufbau des in Fig. 1 angedeuteten Verbindungssteuermoduls LCM gezeigt. Der Verbindungssteuermodul LCM weist gemäß Fig. 2 eine Zentraleinheit CPU mit zugehörigem Speicher M1 auf. Die Zentraleinheit CPU1 und der Speicher Ml, der ein RAM-Speicher sein kann, sind gemeinsam an einer Busleitung DB2 angeschlossen, die zwischen zwei Verbindungssteuernetzwerken CCL1 und DCL1 vorgesehen ist, welche Schnittstellenfunktionen erfüllen. Das Verbindungssteuernetzwerk CCL1 ist ferner mit der in Fig. 1 angedeuteten Busleitung CB verbunden, die als Steuerbusleitung dient.
  • Das Verbindungssteuernetzwerk DCL1 ist hingegen mit den in Fig. 1 angedeuteten Überwachungsschaltungen LPM verbunden. Die beiden Verbindungssteuernetzwerke CCL1 und DCL1 sind ferner noch über Steuerleitungen CL1, CL2, CL3 miteinander und mit der Zentraleinheit CPU1 verbunden.
  • Neben den zuvor betrachteten Elementen ist gemäß Fig. 2 noch eine Ausgabe-Verknüpfungsschaltung OCL vorgesehen, die eingangsseitig an der Busleitung DB2 angeschlossen ist und die ausgangsseitig mit dem anderen Verbindungssteuermodul LSM gemäß Fig. 1 verbunden ist.
  • In Fig. 3 ist in einem Blockdiagramm ein möglicher Aufbau des in Fig. 1 angedeuteten Verbindungssteuermoduls LSM gezeigt. Dieser Modul LSM weist gemäß Fig. 3 eine Durchschaltesendesteuerung STC auf, die als UND-Glieder enthaltende Steuerschaltung angedeutet ist, welche von dem Verbindungssteuermodul LCM Steuersignale zugeführt erhält und welche eine Verbindung zwischen Durchschalte-Verbindungsnetzwerken DCL2 und CCL2 herzustellen gestattet. Das Durchschalte-Verbindungsnetzwerk DCL2 ist dabei mit den in Fig. 1 angedeuteten Moduln LPM verbunden. Das Durchschalte-Verbindungsnetzwerk CCL2 ist mit der in Fig. 1 angedeuteten Busleitung LB verbunden. Die beiden Durchschalte-Verbi,ndungsnetzwerke CCL2 und DCL2 sind ferner über eine Busleitung DB3 verbunden, über die Daten in der in Fig. 3 angedeuteten Richtung übertragen werden können. Die Datenübertragung in der anderen Datenübertragungsrichtung erfolgt über die Steuerschaltung STC.
  • In Fig. 4 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Auf bau der:bei der Schdltungsanordnung gemäß Fig. 1 vorgesehenen Überwachungsschaltungen LPM veranschaulicht. Gemäß Fig. 4 ist eine Zentraleinheit CPU2 zusammen mit einem zugehörigen Speicher M2 an einer Busleitung bzw. an einem Busleitungssystem DB4 angeschlossen. Die Zentraleinheit CPU2 kann durch einen Mikroprozessor, beispielsweise des Typs 8086 gebildet sein.
  • Mit der zuvor erwähnten Busleitung bzw. mit dem Busleitungssystem DB4 sind ferner eine Kommunikationssteuereinrichtung LC1 und eine Durchschaltesteuereinrichtung LC2 verbunden Außerdem ist mit der Busleitung bzw. mit dem Busleitungssystem DB4 eine Eingabe/Ausgabe-Steuereinrrchtung IOC verbunden. Diese Eingabe/Ausgabe-Steuereinrichtung IoC ist im übrigen mit Leitungsanschlußmoduln LAM gemäß Fig. 1 verbunden. Die Kommunikations-Steuereinrichtung LCI ist mit dem Verbindungssteuermodul LCM gemäß Fig. 1 verbunden. Außerdem ist sie über eine Steuerleitung mit einem Steuereingang (z.B. Unterbrechungseingang) der Zentraleinheit CPU2 verbunden. Die Durchschaltesteuereinrichtung LC2 ist mit dem Verbindungssteuermodul LSM verbunden. Die in Fig. 4 vorgesehenen Steuereinrichtungen LC7, LC2 und IOC erfüllen wie die im Zusammenhang mit Fig. 2 und 3 bereits erwähnten Netzwerke Schnittstellenfunktionen, weshalb sie durch bereits bekannte Schnittstellenschaltungen gebildet sein können In Fig. 5 ist in einem Blockschaltbild der nahere Aufbau einer Leitungsanschlußmodulgruppe veranschaulicht, die eine Mehrzahl von Leitungsanschlußmoduln enthält. Gemäß Fig. 5 ist für jede Teilnehmerstelle ein eigener Mikroprozessor vorgesehen. Da die in Fig. 5 dargestellte Leitungsanschlußmodulgruppe LAM für 80 Teilnehmerstellen ausgelegt ist, sind insgesamt 80 einzelne Mikroprozessoren MP1 bis MP80 vorgesehen. Jeder dieser Mikroprozessoren MP1 bis MP80 ist mit einem Dateneingang De mit einer Zubringerleitung und mit einem Datenausgang Da über eine zugehörige Sendekippstufe SKI bis SK80 mit einer Abneh- merleitung verbunden. Jede einem Leitungsanschlußmodul zugehörige Teilnehmerstelle ist mit einer Zubringerleitung und mit einer Abnehmerleitung verbunden. Sämtliche an der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM angeschlossenen Zubringer-und Abnehmerleitungen gehören ein und derselben Ubertragungsgeschwindigkeitsklasse an.
  • Die gemäß Fig. 5 vorgesehenen Mikroprozessoren MP1 bis NP8O, die vom Mikroprozessor-Typ 8049 sein können, sind mit gesonderten Takteingängen T zusammen mit den Takteingängen T sämtlicher Sende,kippstufen SKI bis SK80 gemeinsam an einem Ausgang eines Zählers Cnt angeschlossen, der zyklisch wiederholt an seinen Ausgängen "1'1-Impulse abgibt. Dieser Zähler Cnt wird von einem Taktgenerator Tg her angesteuert.
  • Die gerade erwähnten Sendekippstufen SKI bis SK80 sind im übrigen mit ihren Setzeingängen S an den bereits erwähnten Datenausgängen Da der Mikroprozessoren Mm? bis MP80 angeschlossen. Über diese Datenausgänge werden Daten seriell ausgegeben; über die Dateneingänge De der Mikroprozessoren MP1 bis MP80 werden Daten seriell aufgenommen.
  • Sämtliche zu der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM gehörende Mikroprozessoren MPI bis MP80 sind mit einander entsprechenden Anschlüssen an einer ersten Datenbusleitung DBI und an einer zweiten Datenbusleitung DB2 gemeinsam angeschlossen. Die Datenbusleitung DB2 dient hier zurÜbertragung von Datensignalen zwischen Teilnehmerstellen über eine aufgebaute bzw. bestehende Verbindung; sie ist mit einer der Überwachungsschaltungen LPM gemäß Fig. 1 verbunden. Die Datenbusleitung DBI dient hier zur Ubertragung von für die Verbindungssteuerung vorgesehenen Datensignalen; sie ist zum einen über eine Verknüpfungsanordnung G2 mit dem Eingang eines FlF.0-Speichers FIFOl verbunden. Diese Verknüpfungsanordnung, die hier in Form eines UND-Gliedes G2 dargestellt ist, kann gegebenenfalls in einer Mehrzahl vorgesehen sein. Zum anderen ist die Datenbusleitung DBI mit der Ausgangsseite eines weiteren FIFO-Speichers FIF02 verbunden. Die beiden FIF0-Speicher sind so ausgelegt, daß die ersten in sie jeweils eingespeicherten Daten auch die ersten Daten sind, die wieder ausgegeben werden.
  • Der Speicher FIFO1 ist ausgangsseitigmit einer der in Fig. 1 vorgesehenen U1rwachungsscba1tungen LPM verbunden. Der andere Speicher FIF02 ist eingangsseitig über eine Verknüpfungsanordnung G2 mit der betreffenden Uberwachungsschaltung LPM verbunden. Diese Verknüpfungsanordnung GI, die ebenfalls durch in einer Mehrzahl vorgesehene UND-Glieder gebildet sein kann, ist wie das UND-Glied G2 mit einem weiteren Eingang an einer Steuerausgangsseite einer Steuersc1tungCon angesSlesan.
  • Diese Steuerschaltung Con ist mit weiteren Steueranschlüssen mit der zuvor erwähnten Uberwachungsschaltung LPM verbunden.
  • Die Überwachungsschaltung Con ist mit weiteren Eingängen am Ausgang des bereits erwähnten Zählers Cnt und außerdem am Ausgang einer Weichenschaltung W angeschlossen. Diese Weichenschaltung W ist eingangsseitig ebenfalls an dem gerade erwähnten Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen. Mit einer Eingangs-/Ausgangs seite ist die Weichenschaltung W mit der zuvor erwähnten Uberwachungsschaltung LPM gemäß Fig. 1 verbunden. Über die gerade erwähnten Eingänge werden der StewrE schaltung Con Adressen zugeführt,die zum einen von dem Zier Cnt und zum anderen über die Weichenscbaltung W zugeführt werden. Die Weichenschaltung W mag im übrigen so auslegt sein, daß sie die ihr von dem Zähler Cnt her zugeführten Adressen lediglich an die mit ihr verbundene Überwachungsschaltung LPM anzugeben vermag, nicht aber auch an die mit ihr verbundene SteuerschaltungCon.
  • Die Steuerschaltung Con ist mit weiteren AnschlUssen mit Steuerbusleitungen CBI bis CB80 verbunden, die mit den gemäß Fig. 5*vorgesehenen Mikroprozessoren MP1 bis MP80 individuell verbunden sind. Über diese Steuerbusleitungen CBI bis CB80 werden Steuerinformationssignale zwischen den Mikroprozessoren MP1 bis MP80 und der Steuerschaltung Con ausgetauscht, wie dies aus einer Betrachtung der in Fig. 6 dargestellten Schaltungsanordnung noch ersichtlich werden wird.
  • Mit wenigstens einer Steuerleitung der Steuerbusleitung CBI ist ein ODER-Glied G3 mit einem Eingang verbunden.
  • Dieses ODER-Glied ist ausgangsseitig mit einem Unterbrechungseingang INT des Mikroprozessors MP1 verbunden. Mit einem weiteren Eingang ist das ODER-Glied G3 an einem Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen.
  • Mit wenigstens einer Steuerleitung der Steuerbusleitung CB80 ist ein Eingang eines weiteren ODER-Gliedes G4 verbunden, welches ausgangsseitig mit dem Unterbrechungseingang INT des Mikroprozessors MP80 verbunden ist. Mit einem weiteren Eingang ist das-ODER-Glied G4 an einem anderen Ausgang des Zählers Cnt angeschlossen.
  • In Fig. 6 ist in einem Blockschaltbild. ein möglicher Aufbau der in Fig. 5 angedeuteten Steuerschaltung Con gezeigt. Die Steuerschaltung Con gemäß Fig. 6 enthält ein Register Reg, welchem eingangsseitig von der Weichenschaltung W gemäß Fig. 5 her Adressen zugeführt werden.
  • Diese Adressen werden ferner der einen Eingangsseite eines Vergleichers Vgl zugeführt, welchem an einer weiteren Eingangsseite Adressen von dem Zähler Cnt gemäß Fig. 5 zugeführt werden. An den Ausgängen der Registerstufen des Registers Reg ist ein Decoder Dec eingangsseitig angeschlossen. An den verschiedenen Ausgängen des Decoders Dec sind UND-Glieder G5 bis G6 mit ihren einen Eingängen angeschlossen. Mit ihren anderen Eingängen sind diese UND-Glieder G5 bis G6, die in einer Mehrzahl vorgesehen sind, gemeinsam am Ausgang des Vergleichers Vgl angeschlossen.
  • Bezüglich dieses Vergleichers Vgl sei hier bereits angemerkt, daß dieser ausgangsseitig ein "1"-Signal lediglich dann abgibt, wenn er eine bestimmte Mindestdifferenz zwischen den durch ihn miteinander verglichenen Adressen feststellt, weXhevonden Stnalverarbeiturgszeiten abhängt.
  • An den Ausgängen der UND-Glieder G5 bis G6 sind weitere UND-Glieder G8 bis G9 mit jeweils einem Eingang angeschlossen. Mit jeweils einem weiteren Eingang sind diese UND-Glieder G8 bis G9 gemeinsam an wenigstens einer Steuerleitung angeschlossen, die Steuersignaie von der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM her zuführt. Mit ihren Ausgängen sind die UND-Glieder G8 bis G9 mit den Eingangsseiten von Weichen schaltungen W1 bis W80 verbunden, die über Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse mit den Steuerbusleitungen CBI bis CB80 verbunden sind.
  • An den Ausgangsseiten der Weichenschaltungen WI bis W80 ist eine durch ein ODER-Glied GIO angedeutete Verknüpfungsschaltung angeschlossen, die ausgangsseitig mit einer Steuerleitung verbunden ist, welche zu der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM hinführt. Zum anderen ist die Verknüpfungsschaltung G10 mit einer Steuerleitung verbunden, die zu dem UND-Glied G2 gemäß Fig. 5 hinführt.
  • Neben den zuvor betrachteten Schaltungselementen ist in Fig. 6 noch eine durch ein ODER-Glied G7 angedeutete Verknüpfungsschaltung vorgesehen, die eingangsseitig an den Ausgängen der UND-Glieder G5 bis G6 angeschlossen ist und die ausgangsseitig mit einer Steuerleitung verbunden ist, welche zu dem einen Eingang des in Fig 5 angedeuteten UND-Gliedes G1 hinführt.
  • Nachdem zuvor der Aufbau der in den Zeichnungen dargestellten Schaltungsanordnungen erläutert worden ist, sei nunmehr die Arbeitsweise dieser Schaltungsanordnungen betrachtet. Dazu wird von den in Fig. 5 und 6 dargestellten Schaltungsanordnungen ausgegangen. Bezüglich dieser Schaltungsanordnungen sei angenommen, daß der Zähler Cnt mit einer Zykluszei-t; von z.B. 10 ms wiederholt an seinen mit denODER-Gliedern G3 bis G4 und mit den Takteingängen T der Mikroprozessoren MP1 bisME80 unS der Senlek»ptuSen SKI bis SK80 verbundenen Ausgängen jeweils ein ?-Signal abgibt. Die zum jeweiligen Augenblick vorhandene binäre Adresse gibt der Zähler Cnt dann sowohI an die Steuerschaltung Con als auch an die Weichenschaltung W ab.
  • Aufgrund der Abgabe der "?"-Signale an die ODER-Glieder G3 bis G4 werden die zu den einzelnen Leitungsanschlußmoduln gehörenden Mikroprozessoren MP1 bis MP80 der Reihe nach angesteuert, um das Vorliegen von Daten zu ermitteln, die der jeweils zugehörige Mikroprozessor MPI bis MP80 aufgenommen und beispielsweise in einem seiner Internregister abgespeichert hat. Auf das Vorliegen derartiger Daten hin gibt der so jeweils angesteuerte Mikroprozessor über seine Steuerbusleitung CBI bzw. C38O ein Steuersignal an die Steuerschaltung Con ab, in der über das zugehörige ODER-Glied GiO ein "l-Signal zum einen an das zugehörige UND-Glied G2 und zum anderen an die zugehörige Überwachungsschaltung LPM abgebbar ißtt Dadurch wird das UND-Glied G2 in den übertragungsfähigen zustand gesteuert, so daß der gerade angesteuerte Mikroprozessor MP1 bis MP80 die in ihm enthaltenen Daten an den Speicher FIF01 abzugeben vermag. Aus diesem Speicher FIFOl können die betreffenden Daten dann von der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM abgeholt werden, der von der Steuerschaltung Con bereits ein entsprechendes Steuersignal zugeführt worden ist. Die betreffenden Daten dienen der Verbindungssteuerung.
  • Die zugehörige überwachungsschaltung LPM nimmt die ihr so angebotenen Daten in ihrem zugehörigen Speicher M2 auf und führt eine Signaiisierungsbearbeitung aus. Diese Bearbeitung besteht darin, daß die betreffende Überwachungsschaltung LPM die ihr zugeführten Daten nach Nachrichtendaten und Signalisierungsdaten trennt und auf die Ermittelung von Signalisierungsdaten hin lediglich diesen entsprechende Steuersignale und gegebenenfalls auch die betreffenden Signaliierungsdattn an den Verbindungssteuermodul LCM abgibt, während Nachrichtendaten an den Verbindungssteuer- modul LSM abgegeben werden. Der Verbindungssteuermodul LCM gibt die ihm zugeführten Signalis,ierungsinformationen gegebenenfalls über die Busleitung CB an einen ihm entsprechenden weiteren Verbindungssteuerinodul ab, der einer anderen Anschlußschaltungsgruppe gemäß Fig. 1 zugehörig ist. Außerdem bewirkt der Verbindungssteuermodul LCM die Ansteuerung des mit ihm verbundenen Verbindungssteuermoduls LSM, um in diesen die Nachrichtendatenübertragung in Richtung zu der Busleitung LB zu steuern. Diese Nachrichtendaten gelangen dann über die Busleitung LB zu dem Verbindungssteuermodul derjenigen Anschlußschaltungsgruppe LC1 bis LCn hin, an welchem die für die Datenaufnahme vorgesehene Teilnehmerstelle angeschlossen ist. Die betreffenden Daten werden dann über den dem Verbindungssteuermodul LSM entsprechenden Modul aufgenommen und über die mit diesem'verbundene in Frage kommende Uberwachungsschaltung LPM weitergeleitet. Die Auswahl der betreffenden Überwachungsschaltung erfolgt dabei nach Maßgabe der Adresse der gewünschten Teilnehmerstelle. Diese Adresse war als Teil der Signalisierungsinformation zuvor von einer Teilnehmerstelle abgegeben worden, welche auch die Nachrichtendaten abgegeben hat. Die betreffende Adresse wird dann zusammen mit den Daten und einem Steuersignal der in Frage kommenden LeitungsanschluBdulgruppe LAM gemäß Fig. 5 zugeführt. Daraufhin laufen folgende Vorgänge ab.
  • In der Steuer schaltung Con der betreffenden LeitungsanschluBmodulgruipe wird die Adresse der gewünschten Teilnehmerstelle mit der von dem Zähler Cnt abgegebenen Adresse verglichen. Wird das Vorliegen einer bestimmten Differenz zwischen diesen miteinander verglichenen Adressen festgestellt, so gibt der Vergleicher Vgl gemäß Fig. 6 ausgangsseitig ein "1"-Signål ab. Das Auftreten dieses "1"-Signals hat zur Folge, daß eines der UND-Glieder G5 bis G6 ausgangsseitig ein "1"-Signal abgibt. Dabei han- delt es sich um dasjenige UND-Glied, welches der betreffenden Adresse zugehörig ist, die der Steuerschaltung Con über die Weichenschaltung W von der zugehörigen Uberwachungsschaltung LPM her zugeführt worden ist.
  • Die Abgabe des betreffenden "1t'-Signals bewirkt über das ODER-Glied, daß die Verknüpfungseinrichtung G1 gemäß Fig.
  • 5 übertragungsfähig wird, wodurch die Nachrichtendaten von der Überwachungsschaltung LPM her in den Speicher FIF02 der Leitungsanschlußmodulgruppe LAM eingespeichert werden können.
  • Die Abgabe eines "1"-Signals von einem der UND-Glieder G5 bis G6 bewirkt in Verbindung mit dem von der zugehörigen Überwachungsschaltung LPM her zugeführten Steuersignal, daß auch eines der UND-Glieder G8 bis G9 in den übertragungsfähigen Zustand gelangt. Dies hat zur Folge, daß ein 1I11-Signal über eine der Weichenschaltungen WI bis W80 an denjenigen Mikroprozessor MP1 bis MP80 abgegeben wird, mit welchem die Teilnehmerstelle verbunden ist, die durch die Adresse bezeichnet ist, welche zuvor von der zugehörigen Uberwachungsschaltung LPM abgegeben worden ist.
  • Über die bereits oben erwähnte Unterbrechungssteuerung übernimmt der betreffende Mikroprozessor MPI bis MP80 die zuvor in den Speicher FIFO2 eingespeicheften V,erbanl'ungssteuerdaten bzw. Daten, um sie dann seriell von seinem Datenausgang Da abzugeben. Zur Datenspeicherung können in dem jeweiligen Mikroprozessor MP1 bis MP80 die ohnehin vorhandenen lnternregister mitausgenutzt werden.
  • Die vom Datenausgang Da des jeweiligen Mikroprozessors MPI bis MP80 so jeweils bereitgestellten Datensignale werden dann durch die jeweils zugehörige Sendekippstufe SKI bis SK80 im Rhythmus der Taktimpulse übernommen und ausgesendet, welche von dem Zähler Cnt gemäß Fig. 5 ab- gegeben werden. Diese Taktimpulse werden zweckmäßigerweise mit einer Taktimpulsfolgefrequenz auftreten, die ein ganzzahliges Vielfaches der höchsten zu berücksichtigenden Datenbertragungsrate auf den Zubringerleitungen und Abnehmerleitungen ist, über welche die Teilnehmerstellen mit den einzelnen Leitungsanschlußmoduln (MOP1 bis MP80) verbunden sind.
  • Bezüglich der Übertragung von Daten zwischen Zubringerleitungen und Abnehmerleitungen ist im vorstehenden ausgeführt worden, daß diese Datenübertragung über die in Fig. 1 dargestellten Busleitungen CB und LB erfolgt. Dabei ist - ohne daß darauf im vorstehenden näher eingegangen worden ist - ein Zeitmultiplexbetrieb angenommen worden, gemäß dem den einzelnen Anschluß schaltungen LC1 bis LCn einzelne Zeitfächer bzw. Zeitkanäle in einem zyklisch wiederholt auftretenden Zeitkanalraster zugeteilt sind.
  • In diesem Zusammenhang dürfte einzusehen sein, daß normalerweise ein für eine Verbindung zwischen einer sendenden Teilnehmerstelle und einer empfangenden Teilnehmerstelle belegter Zeitkanal nicht auch zugleich noch für eine andere Verbindung zwischen zwei Teilnehmerstellen ausgenutzt werden kann. Die Zuteilung derartiger Zeitkanäle und die hierfür vorgesehenen Zuteilungs>teuerschaltungen sind im vorliegenden Fall nicht gezeigt; es wird auf diese Steuerschaltungen hier auch nicht weiter eingegangen werden, da diese durch Steuerschaltungen gebildet sein können, wie sie bei Datenvermittlungsnetzen bereits verwendet werden. In diesem Zusammenhang sei jedoch bemerkt, daß die Datensignalübertragung bei aufgebauten bzw. bestehenden Verbindungen in der jeweiligen Leitungsanschlußmodulgruppe über die dieser zugehörige Datenbusleitung DB2 erfolgt, und zwar zu Zeitpunkten, zu denen der jeweilige Mikroprozessor (MP1 bis Mm80) Daten abgeben bzw. aufnehmen kann. Die damit zeitlich abgestimmte Abgabe der jeweiligen Daten von den Schaltungsanordnungen gemäß Fig. 2 bis 4 erfolgt unter Berücksichtigung der Adressen der jeweiligen Empfangs-Teilnehmerstelle in dem erläuterten Adressenabgabezyklus des Zählers Cnt gemäß Fig. 5.
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß für die Realisierung der in den Zeichnungen dargestellten einzelnen Schaltungsblöcke kommerziell erhältliche Bausteine verwendet werden können.
  • 4 Patentansprüche 6 Figuren Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche wl Schaltungsanordnung zum Ubertragen von Datensignalen, die über eine Vermittlungsanordnung zugeführt werden, an für die Aufnahme dieser Datensignale bestimmte Anschlußschaltungen, mit denen für die eigentliche Aufnahme der Datensignale dienende Teilnehmerstellen verbunden sind, insbesondere für eine Fernschreibvermittlungsanlage, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Jede Anschluß schaltung einen gesonderten Mikroprozessor (MP1 bis MP80) enthält, der zur Zwischenspeicherung von Datensignalen dient, die zwischen der Jeweils zugehörigen Teilnehmerstelle (T1 bis T80) und der Vermittlungsanordnung zu übertragen sind, und daß der Jeweilige Mikroprozessor (MP1 bis MP80) für die Abgabe von in ihm zuvor von seiner zugehörigen Teilnehmerstelle (T1 bis T80) eingespeicherten Datensignalen an die Vermittlungsanordnung zyklisch wiederholt abgefragt wird und für die Aufnahme von an seine zugehörige Teilnehmerstelle (T1 bis T80) abzugebenden Datensignalen von der Vermittlungsanordnung lediglich in dem Fall ansteuerbar ist, daß der betreffende Ansteuerzeitpunkt um eine festgelegte Zeitspanne vor dem Zeitpunkt liegt, zu dem die nächste Ansteuerung des betreffenden Mikroprozessors (MP1 bis MP80) Jm Zuge der zyklisch wiederholten Abfrage erfolgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Übernahme von Datensignalen von der Vermittlungsanordnung durch die jeweilige Anschluß schaltung als Ergebnis eines Abfrage und Quittungsvorgangs zwischen der betreffenden Vermittlungsanordnung und einer Steuerschaltung (Con, Cnt) erfolgt, welche die zyklische Ansteuerung der jeweils vorgesehenen Mikroprozessoren (MPi bis MP80) bewirkt.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Steuerschaltung (Con, Cnt) eine Vergleichereinrichtung (Vgl) enthält, welche die Adresse des im Rahmen der zyklisch wiederholt erfolgenden Abfrage jeweils angesteuerten bzw. gerade anzusteuernden Mikroprozessors (MP1 bis MP80) mit der Adresse desjenigen Mikroprozessors vergleicht, der Datensignale von der Vermittlungsanordnung aufzunehmen hat, und daß lediglich bei Ermittelung einer einen vorgegebenen Wert überschreitenden Differenz zwischen den miteinander verglichenen Adressen ein Freigabesignal für eine Datensignalübertragung abgebbar ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen den Mikroprozessoren (MP1 bis MP80) und der Vermittlungsanordnung ein FIFO-Speicher (FIF02) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2603262B2 (de) * 1975-05-05 1977-05-18 International Business Machines Corp., Armonk, N.Y. (V.St.A.) Einrichtung zur vermittlung von daten
DE2846041A1 (de) * 1978-10-23 1980-06-04 Siemens Ag Verfahren und schaltungsanordnung zur ausfuehrung von vermittlungstechnischen aufgaben in einer vermittlungsanlage, insbesondere einer fernschreib- nebenstellenanlage

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