DE69217764T2 - Übertragungsvorrichtung mit Rundsendefunktion - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Zeitmultiplexer, der ein Zeitmultiplexverfahren und eine Trennung von Information schaffen kann, die von Schnittstelleneinheiten übertragen oder an diese abgegeben wird, welche für jeweilige Terminals verwendet werden, die elektrisch an einen Datenbus angeschlossen sind.
- Die europäische Anmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. EP-A-0 255 767 offenbart eine selektive Rundsendeanordnung für lokale Netzwerke. Nachrichten können an eine Unteranordnung aus einer Vielzahl von Stationen übertragen werden, wobei jede Station eine spezifische Adresse aufweist. Die Rundsendeanordnung beinhaltet eine Einrichtung zum Erzeugen einer Maske mit einer spezifischen Adresse zur Bildung einer wirksamen Adresse, die für alle Elemente der Unteranordnung von Stationen allgemeingültig ist, um eine Nachricht von einer Station zu empfangen. Ferner ist eine Einrichtung vorgesehen zum Übertragen der wirksamen allgemeinen Adresse zusammen mit einer zugeordneten Datennachricht von der einen Übertragungsstation an die Vielzahl der Unterstationen. Jede der Unterstationen besitzt eine Einrichtung zum Umsetzen der wirksamen allgemeinen Adresse, um dadurch festzustellen, ob die Datennachricht für sie bestimmt ist, als ein Element der Unteranordnung.
- Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung der Konstruktion eines Systems, bei dem eine Vielzahl von Zeitmultiplexern über Leitungen elektrisch miteinander verbunden sind. In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 1a bis 1c jeweils Zeitmultiplexer, die in ihrer Konstruktion miteinander identisch sind. Die interne Konfiguration des Zeitmultiplexers 1b allein ist in Fig. 1 veranschaulicht. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet jeweilige Leitungen, wie zum Beispiel eine digitale Standleitung, die die jeweiligen Zeitmultiplexer 1a bis 1c miteinander verbinden und Abzweigfunktionen aufweisen. Die Bezugszeichen 3a bis 3n bezeichnen jeweils Terminals, die an einen beliebigen der Zeitmultiplexer 1a bis 1c angeschlossen sind.
- In dem Zeitmultiplexer ib bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Schnittstellenkarte (im folgenden als "Leitungs- Schnittstellenkarte" oder "Leitungs-IF-Karte" bezeichnet), mit der die Leitung 2 elektrisch verbunden ist. Die Bezugszeichen 12b bis 12m bezeichnen Schnittstellenkarten (im folgenden als "Terminal-Schnittstellenkarten" oder "Terminal- IF-Karten" bezeichnet), an die jeweils die Terminals 3b bis 3m angeschlossen sind und die spezifische Adressen aufweisen. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Adressenbus, der zum Übertragen von Adressendaten zu jeder der Terminal- Schnittstellenkarten 12b bis 12m verwendet wird, und das Bezugszeichen 14 bezeichnet einen Datenbus, der zum Übertragen von Daten zwischen der Leitungs-Schnittstellenkarte 11 und jeder der Terminal-Schnittstellenkarten 12b bis 12m verwendet wird. Außerdem bezeichnet das Bezugszeichen 15 eine Multiplexsteuerung, die zum Abgeben von Adressendaten zum Spezifizieren der Terminal-Schnittstellenkarten 12b bis 12m, die für die Datenübertragung sorgen, an den Adressenbus verwendet werden.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise des Zeitmultiplexers 1b beschrieben. Man betrachte dabei ein Rundsende-Übertragungssystem eines Typs, bei dem die gleichen Daten von dem Terminal 3a gleichzeitig an die Terminals 3c und 3n übertragen werden können. Dabei wird die Verzweigungsfunktion der Leitung 2 verwendet. Das heißt, von dem Terminal 3a übertragene Daten werden durch den Zeitmultiplexer 1a einem Zeitmultiplex-Vorgang unterzogen und auf die Leitung 2 geschickt. Die auf die Leitung 2 geschickten Daten werden unter Verwendung der Verzweigungsfunktion der Leitung 2 zu den Zeitmultiplexern 1b und 1c übertragen. Der Zeitmultiplexer 1b, zu dem die Daten von der Leitung 2 übertragen worden sind, wird folgendermaßen aktiviert, um die Daten durch Trennung zu dem Terminal 3c zu übertragen.
- Fig. 2 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung des Zeitpunkts, an dem Daten zu jedem Adressenbus 13 und dem Datenbus 14 in dem Zeitmultiplexer 1b sowie von diesen übertragen werden. Dabei zeigt Fig. 2(a) eine Adresse, die von der Multiplexsteuerung 15 zu dem Adressenbus 13 übertragen wird, und Fig. 2(b) zeigt Daten, die in dem Datenbus 14 übertragen werden. Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind den Terminals 3b bis 3m jeweils die spezifischen Adressen zugeordnet worden. In dem Zeitmultiplexer 1b dient die Multiplexsteuerung 15 zum Auswählen der Terminal-Schnittstellenkarte 12c aus den Terminal-Schnittstellenkarten 12b bis 12m auf der Basis der zu dem Adressenbus 13 geschickten Adresse.
- Die auf diese Weise ausgewählte Terminal-Schnittstellenkarte 12c holt Daten, die von der Leitungs-Schnittstellenkarte 11 auf den Datenbus 14 geliefert worden sind, und führt diese dem Terminal 3c zu. Der Zeitmultiplexer 1c wird ebenfalls in der gleichen Weise aktiviert, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Das heißt, Daten von dem Terminal 3a werden zu dem Terminal 3n übertragen. Auf diese Weise läßt sich die gleichzeitige Übertragung der Daten von dem Terminal 3a zu den Terminals 3c, 3n erzielen.
- In diesem Zusammenhang ist die japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 62-67945 zum Beispiel als eine Schrift genannt worden, in der eine Technik beschrieben ist, die sich mit dem System zur Schaffung der herkömmlichen Rundsende-Übertragung befaßt.
- Da das herkömmliche System in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet ist, läßt sich die Rundsende-Übertragung unter Verwendung der Verzweigungsfunktion der Leitung 2 verwirklichen. Das heißt, die gleichen Daten können nicht zu jedem der mit dem identischen Zeitmultiplexer 1b verbundenen Terminals 3b bis 3m übertragen werden, da nicht jeder der Zeitmultiplexer 1a bis 1c mit einer Funktion für die Rundsende-Übertragung ausgestattet ist.
- In Anbetracht der vorstehend genannten Probleme besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Rundsende-Übertragungs-Steuersystems eines Typs, bei dem eine Vielzahl von in einem identischen Zeitmultiplexer enthaltenen Terminals die gleichen Daten gleichzeitig empfangen kann.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Übertragungsvorrichtung angegeben, wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Eine Steuereinheit ist vorhanden, um Rundsende-Steuerdaten einer Adresse hinzuzufügen, die zu einem Adressenbus übertragen wird. Wenn die Rundsende-Steuerdaten in einen aktiven Zustand gebracht werden, dienen die Terminals, die mit den Terminal-Schnittstelleneinheiten verbunden sind, denen jeweils die gleiche Gruppenadresse zugeordnet worden ist, zum Empfang von Daten auf einem Datenbus. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Terminals, die an einen identischen Zeitmultiplexer angeschlossen sind, gleichzeitig Daten empfangen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ferner eine Übertragungsvorrichtung angegeben, wie sie in Anspruch 3 definiert ist. In diesem Fall sind die Adressen der Terminal-Schnittstelleneinheiten, in die die Daten einzugeben sind und aus denen die Daten abzugeben sind, in Form einer paarweisen Adresse vorgesehen. Außerdem geben die Rundsende-Steuerdaten an alle der Terminal-Schnittstelleneinheiten, in die die Daten während der nächsten Zykluszeit eingegeben werden sollen, die Anweisung zum gleichzeitigen Empfang der Daten. Auf diese Weise kann eine Vielzahl von Terminals, die an einen identischen Zeitmultiplexer angeschlossen sind, eine Rundsende-Übertragung schaffen.
- Die vorstehenden sowie weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher, in denen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als der Erläuterung dienende Beispiele dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
- Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Erläuterung der Konstruktion eines Systems gemäß dem Stand der Technik, das eine Funktion für eine Rundsende-Übertragung besitzt;
- Fig. 2 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der Dateneingangs-/ausgangssteuerung, die bei einem herkömmlichen Rundsende-Übertragungs-Steuerverfahren verwendet wird;
- Fig. 3 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der Dateneingangs-/ausgangssteuerung, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels der Schnittstellen-Klassifizierung;
- Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels von Schnittstellen-Klassifizierungen, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden;
- Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Dateneingangs-/ ausgangssteuerung, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß einem noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
- Fig. 7 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der Dateneingangs-/ausgangssteuerung, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird; und
- Fig. 8 ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der Dateneingangs-/ausgangssteuerung, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Fig. 3 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm zur Erläuterung der zeitlichen Steuerung&sub1; mit der Daten zu und von einem Adressenbus 13 und einem Datenbus 14 übertragen werden, die bei einer Übertragungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Ein System, bei dem ein solches Dateneingangs- /ausgangssteuerungs-Einstellverfahren verwendet wird, ist in Fig. 1 anhand eines Beispiels dargestellt. Fig. 3(a) zeigt Adressendaten, die von einer Multiplexsteuerung 15 zu dem Adressenbus 13 übertragen werden. Fig. 3(b) zeigt ein Rundsende-Steuerbit, das einem Bit entspricht und den Adressendaten hinzugefügt wird. Ferner zeigt Fig. 3(c) durch den Datenbus 14 übertragene Empfangsdaten (d. h. Daten, die entlang eines Abwärtskanals übertragen werden, der sich von einer Leitungs-Schnittstellenkarte (Leitungs-IF-Karte) 11 zu jeder Terminal-Schnittstellenkarte (Terminal-IF-Karte) 12b bis 12m erstreckt). Weiterhin zeigt Fig. 3(d) dem Datenbus 14 zugeführte Übertragungsdaten (d. h. Daten, die entlang eines Aufwärtskanals übertragen werden, der sich von jeder der Terminal-Schnitt stellenkarten 12b bis 12m zu der Leitungs-Schnittstellenkarte 11 erstreckt).
- Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Jede Adresse, die jeder der Terminal-Schnittstellenkarten 12b bis 12m in einer spezifischen Form zugeordnet ist, wird zum Beispiel in Form von 8 Bit in binärer Form ausgedrückt. Die bedeutendsten 4 Bit jeder spezifischen Adresse stellen die Klassen der Schnittstellen dar, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine der Adressen von 10(H) bis 1F(H) einer V.24-Schnittstellenkarte zugeordnet und die vier bedeutendsten Bits der vorstehend genannten Adresse werden in Form von "0001" ausgedrückt. Ferner ist eine der Adressen von 20(H) bis 2F(H) einer V.35-Schnittstellenkarte zugeordnet, wobei die bedeutendsten vier Bit der Adressen in Form von "0010" ausgedrückt werden. Weiterhin werden die Adressen von 30(H) bis 3(F) und 80(H) bis 8(F) in der gleichen Weise ausgedrückt, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Schließlich wird eine der Adressen von 90(H) bis 9F(H) einer XC-Schnittstellenkarte zugeordnet, wobei die vier bedeutendsten Bits der Adressen in Form von "1001" ausgedrückt werden. Das heißt, die Oberseiten von Adressen, die in Abhängigkeit von den Klassen der Schnittstellen definiert werden, repräsentieren Gruppenadressen.
- Wenn die Multiplexsteuerung 15 Adressendaten zu dem Adressenbus 13 überträgt, wird das in Fig. 3(b) gezeigte Rundsende-Steuerbit den Adressendaten hinzugefügt. Wenn eine Rundsende-Übertragung durchgeführt wird, wird das Rundsende Steuerbit in einen aktiven Zustand gebracht, d. h. es wird zum Beispiel auf einen hohen Pegel gebracht. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich bei der Adresse zu dem Zeitpunkt, zu dem das Rundsende-Steuerbit auf den hohen Pegel gebracht worden ist, um "13(H)". Wenn das Rundsende Steuerbit auf den hohen Pegel gebracht ist, werden die am wenigsten bedeutenden vier Bit, d. h. "0011" der Adresse "13(H)" nicht berücksichtigt. Das heißt, von den Terminal- Schnittstellenkarten 12b bis 12m empfangen diejenigen Terminal-Schnittstellenkarten, denen die Adressen "10(H)" bis "1F(H)" zugeordnet worden sind, Sendedaten, die in dem Datenbus 14 vorhanden sind. Danach übertragen diese Terminal-Schnittstellenkarten die auf diese Weise aufgenommenen Empfangsdaten zu jeweils entsprechenden, damit verbundenen Terminals.
- Obwohl die Übertragung der Daten in der umgekehrten Richtung gleichzeitig erforderlich ist, kann nur die Terminal- Schnittstellenkarte, der die Adresse 13(H) zugeordnet ist, von der alle Bit hinsichtlich ihres Niveaus Koinzidenz miteinander besitzen, Sendedaten an den Datenbus 14 abgeben. Die Rundsende-Übertragung kann somit zu Terminals erfolgen, deren Schnittstellen hinsichtlich ihrer Klassifikation untereinander identisch sind und die aus einer Vielzahl von Terminals 3b bis 3m ausgewählt werden, die in einem Zeit multiplexer 1b enthalten sind.
- Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Klassifikationen der Schnittstellen in Abhängigkeit von den vier bedeutendsten Bit der Adressen unterteilt sind, die den Schnittstellenkarten zugeordnet worden sind und in Form von 8 Bit ausgedrückt werden. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, können die Klassifikationen der Schnittstellen auch nach Maßgabe der drei bedeutendsten Bit unterteilt werden. Alternativ hierzu können die Klassifikationen der Schnittstellen in Abhängigkeit von den Arten der Schnittstellenkarten verwendet werden, die in praktischen Einsatz genommen worden sind.
- Fig. 6 zeigt ein Zeitsteuerungsdiagramm zum Beschreiben der zeitlichen Steuerung, mit der eine Übertragungsvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Daten überträgt. Fig. 6(a) zeigt einen Taktimpuls- Zug. Fig. 6(b) zeigt ein Steuerbit, das in Form von 1 Bit ausgedrückt wird. Fig. 6(c) zeigt ein Paar von Adressen, das zum Spezifizieren einer Adresse auf jeder Schnittstellenkarte verwendet wird, die spezifische Adressen aufweisen Ferner zeigt Fig. 6(d) ein Datenpaar, das von einer spezifizierten Schnittstellenkarte übertragen wird.
- Im folgenden wird die Arbeitsweise des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Im allgemeinen empfängt die Schnittstellenkarte, bei der die erste Hälfte "X" der in Fig. 6(c) gezeigten paarweisen Adressen mit der spezifischen Adresse derselben Koinzidenz besitzt, die erste Hälfte "Dy" der in Fig. 6(d) gezeigten paarweisen Daten, wobei die Daten "Dx" derselben an die zweite Hälfte derselben abgegeben werden. Ferner gibt die Schnittstellenkarte, bei der die zweite Hälfte "Y" der als Paar ausgebildeten Adresse mit der spezifischen Adresse derselben Koinzidenz aufweist, die Daten "Dy" an die erste Hälfte der paarweisen Daten ab und nimmt die Daten "Dx" der zweiten Hälfte auf. Auf diese Weise erfolgt der Datentransfer.
- Wenn das in Fig. 6(b) gezeigte Steuerbit "C&sub1;" in einen akti ven Zustand gebracht ist, nehmen alle der Schnittstellenkarten mit Ausnahme der als Übertragungsursprung wirkenden Schnittstellenkarte die letzte Hälfte "Dx" der paarweisen Daten auf 0 Als Ergebnis hiervon werden die gleichen Daten gleichzeitig von den mit den vorstehend genannten Schnittstellen verbundenen Terminals empfangen. Wenn andererseits das Steuerbit "C&sub2;" in den aktiven Zustand gebracht wird, überträgt die Schnittstellenkarte nicht "Dy" der paarweisen Daten an den Datenbus, selbst wenn "Y" der paarweisen Adressen mit der spezifischen Adresse der Schnittstellenkarte Koinzidenz aufweist. Ferner empfängt die Schnittstellenkarte, bei der "X" der paarweisen Adressen mit der spezifischen Adresse derselben Koinzidenz zeigt, auch nicht "Dy" der paarweisen Daten. Das heißt, die Datenübertragung ist blockiert. Als Ergebnis hiervon läßt sich eine Rundsende Übertragung mit allen Schnittstellenkarten durchführen, wobei gleichzeitig auch die Steuerung der Datenübertragung vorgenommen werden kann.
- Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist die erste Hälfte des Steuerbits mit "C&sub1;" für die Rundsendesteuerung dargestellt, während die letzte Hälfte desselben als "C&sub2;" für die Steuerung der Übertragung dargestellt ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, kann jedoch die zeitliche Steuerung für die Rundsende-Steuerung durch die zeitliche Steuerung für die Übertragungssteuerung ersetzt werden. Auch in diesem Fall läßt sich die gleiche Wirkung wie mit dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erzielen.
- Ferner sind die vorstehend genannten Ausführungsbeispiele auf einen Fall gerichtet, bei dem das Steuerbit verwendet wird, das "C&sub1;" für die Rundsendesteuerung und "C&sub2;" für die Übertragungssteuerung aufweist. Alternativ hierzu kann nur "C&sub1;" für die Rundsendesteuerung als Steuerbit verwendet werden, ohne Verwendung von "C&sub2;". In diesem Fall können sämtliche der Schnittstellenkarten "Dx" der paarweisen Daten empfangen, und die Übertragung der Daten kann unterbunden werden.
- Wie vorstehend beschrieben wurde, kann dann, wenn Terminals, die mit jeweiligen Schnittstellenkarten mit der gleichen Gruppenadresse verbunden sind, Daten auf einem Datenbus während einer Periode empfangen, in der sich ein einer Adresse zugeführtes Rundsende-Steuerbit in einem signifikanten oder bedeutenden Zustand befindet, eine Vielzahl von Terminals, die in einem identischen Zeitmultiplexer enthalten sind, die gleichen Daten gleichzeitig empfangen.
- Ferner kann eine Vielzahl von Terminals, die an einen identischen Zeitmultiplexer angeschlossen sind, die gleichen Daten gleichzeitig empfangen, selbst wenn Adressen, die Schnittstellenkarten zugeordnet sind, an denen Daten eingegeben werden sollen und von denen Daten ausgegeben werden sollen, als eine paarweise Adresse verwendet werden und ein Befehl zum gleichzeitigen Empfang von Daten auf der Basis eines Steuerbits an alle Schnittstellenkarten gegeben wird, in die während der nächsten Zykluszeit Daten eingegeben werden sollen.
Claims (4)
1. Übertragungsvorrichtung, die eine Vielzahl von Terminals
(3b bis 3m) aufweist und über eine Leitung (2) an eine
oder mehrere andere Übertragungsvorrichtungen (1a, 1c)
angeschlossen ist, um über die Leitung zwischen den
Terminals (3b bis 3m) und entsprechenden anderen Terminals (3a,
3n), die an die anderen Vorrichtungen (1a, 1c)
angeschlossen sind, Daten zu senden und zu empfangen, wobei die
Übertragungsvorrichtung folgendes aufweist:
- eine Leitungs-Schnittstelle (11), die elektrisch an die
Leitung (2) angeschlossen ist, um Daten, die von der
Leitung (2) empfangen werden, an einen Datenbus (14)
abzugeben; und
- eine Vielzahl von Terminal-Schnittstellen (12b bis 12m),
die jeweils an eines von der Vielzahl von Terminals
(3b bis 3m) angeschlossen sind, wobei jedes Terminal
eine ihm zugeordnete spezifische Adresse besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung (15) vorgesehen ist, um die
Adressendaten an einen Adressenbus (13) abzugeben und Rundsende-
Steuerdaten abzugeben, wenn ein Rundsendeempfang
vorgegeben ist;
und daß jede Terminal-Schnittstelle (12b bis 12m) dazu
ausgelegt ist,
Daten von dem Datenbus (14) zu holen und die Daten dem
Terminal (3b bis 3m) während einer Periode zuzuführen, in
der die Rundsende-Steuerdaten nicht aktiv sind, aber die
Adressendaten auf dem Adressenbus (13) unter die
spezifische Adresse fallen, oder
Daten von dem Datenbus (14) zu holen und die Daten den
Terminals (3b bis 3m) während einer Periode zuzuführen, in
der die Rundsende-Steuerdaten aktiv sind und eine
zugeordnete Gruppenadresse in der Form von vorgegebenen Bits der
Adressendaten auf dem Adressenbus (13) Koinzidenz mit dem
Wert der vorgegebenen Bits der spezifischen Adresse des
Terminals (3b bis 3m) besitzt.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1,
wobei die Steuerung (15) so ausgelegt ist, daß sie
Adressendaten, einschließlich der verwendeten Gruppenadresse
abgibt, um die jeweiligen Terminal-Schnittstellen (12b bis
12m) zu spezifizieren, deren Klassifikationen
untereinander identisch sind.
3. Übertragungsvorrichtung, die eine Vielzahl von Terminals
(3b bis 3m) aufweist und über eine Leitung (2) an eine
oder mehrere andere Übertragungsvorrichtungen (1a, 1c)
angeschlossen ist, um über die Leitung (2) zwischen den
Terminals (3b bis 3m) und entsprechenden anderen Terminals
(3a, 3n), welche an die anderen Übertragungsvorrichtungen
(1a, 1c) angeschlossen sind, Daten zu senden und zu
empfangen, wobei die Übertragungsvorrichtung folgendes
aufweist:
- eine Leitungs-Schnittstelle (11), die elektrisch an die
Leitung (2) angeschlossen ist, um Daten, die von der
Leitung (2) empfangen werden, an einen Datenbus (14)
abzugeben; und
- eine Vielzahl von Terminal-Schnittstellen (12b bis 12m),
die jeweils an eines von der Vielzahl von Terminals
(3b bis 3m) angeschlossen sind, wobei jedes Terminal
eine ihm zugeordnete spezifische Adresse besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Steuerung (15) vorgesehen ist, um Adressendaten
an einen Adressenbus (13) abzugeben und
Rundsende-Steuerdaten abzugeben, wenn ein Rundsendeempfang vorgegeben ist,
daß die Steuerung (15) so ausgelegt ist, daß sie paarweise
Adressendaten abgibt, welche zwei von den Terminal-
Schnittstellen (12b bis 12m) spezifizieren;
daß jede Terminal-Schnittstelle (12b bis 12m) so ausgelegt
ist, daß
Daten von dem Datenbus (14) geholt und dem Terminal
(3b bis 3m) entweder in der einen oder der anderen von
Ausgabezeiten von paarweisen Daten zugeführt werden, und
zwar im Anschluß an Ausgabezeiten von paarweisen Daten
während einer Periode, in der die Rundsende-Steuerdaten
nicht aktiv sind, aber die einen oder die anderen der
paarweisen Adressendaten auf dem Adressenbus (13) unter
die spezifische Adresse fallen, oder
daß Daten von dem Adressenbus (14) geholt und dem Terminal
entweder in der einen oder der anderen von Ausgabezeiten
von paarweisen Daten zugeführt werden, und zwar unabhängig
von dem Inhalt von den einen der paarweisen Adressendaten
auf dem Adressenbus (13), während einer Periode, in der
die Rundsende-Steuerdaten aktiv sind
4. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 3,
wobei die Steuerung (15) ferner Übertragungssteuerdaten
abgibt und die Terminal-Schnittstelle (12b bis 12m), die
von den anderen der paarweisen Adressendaten spezifiziert
ist, oder die Leitungs-Schnittstelle (11) die Abgabe von
Daten in der anderen der Ausgabezeiten von paarweisen
Daten sperrt, wenn die Übertragungs-Steuerdaten in einem
aktiven Zustand sind.
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