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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft vorwiegend ein Verfahren, das bestimmt
ist zum Steuern einer Zeitschlitzrahmenintegrität einer aufgebauten Breitbandverbindung
durch eine Vermittlungseinheit.
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Das
Verfahren betrifft Vermittlungseinheiten mit mindestens einem Eingangsselektor-Abschnitt und
mindestens einem Ausgangsselektor-Abschnitt. Diese Selektor-Abschnitte
können
aus Zeitselektor-Abschnitten und/oder Raumselektor-Abschnitten bestehen,
abhängig
von der Struktur oder Konfiguration der Vermittlungseinheit. Es
kann auch sein, dass ein oder mehrere Selektor-Abschnitte zwischen
den Eingangs- und Ausgangsselektor-Abschnitten arbeiten. Mindestens
eine der Kategorien Eingangs- oder Ausgangsselektor-Abschnitte,
oder mindestens einer von etwaigen dazwischen arbeitenden Selektor-Abschnitten besteht
aus einem Zeitselektor-Abschnitt.
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Die
in einen Eingangsselektor-Abschnitt eingehende Information wird
durch digitale Daten dargestellt, angeordnet in eingehenden Zeitschlitzen
innerhalb von Datenrahmen, wobei ein eingehender Zeitschlitz einem
eingehenden Kanal mit einer spezifischen Kanalnummer entspricht.
Ausgehende Information von einem Ausgangsselektor-Abschnitt wird dementsprechend
dargestellt durch digitale Datenbits, angeordnet in ausgehenden
Zeitschlitzen innerhalb von Datenrahmen, wobei ein ausgehender Zeitschlitz
einem ausgehenden Kanal mit einer spezifischen Kanalnummer entspricht.
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Eine
Breitbandverbindung ist definiert durch eine Verbindung, die zwei
oder mehr Zeitschlitze innerhalb eines Datenrahmens hält.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch eine zum Arbeiten gemäß dem Verfahren
angepasste Anordnung.
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BESCHREIBUNG
DER HINTERGRUNDTECHNIK
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Informationstragende
Datenbits, oder Benutzerdaten, die durch eine Vermittlungseinheit
verbunden sind, gehören
zu Kanälen,
sogenannten Verbindungen. Benutzerdaten, die innerhalb jeder Verbindung
zu einem jeweiligen Eingang in der Vermittlungseinheit gehören, sind
innerhalb der Vermittlungseinheit verbunden mit einem jeweiligen
auswählbaren
Ausgang in der Vermittlungseinheit.
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Eine
bei diesen Anwendungen verwendete Technologie ist Leitungsverbindung.
Eine häufig
auftretende Selektorstruktur bei Leitungsverbindungen ist eine "Zeit Raum Zeit"-Struktur ("Time Space Time")(TST). Mehrere Zeitselektor-Abschnitte
sind, in Vermittlungseinheiten mit dieser Struktur, verbunden mit
einem Raumselektor-Abschnitt. Benutzerdaten werden zuerst verbunden
durch einen Eingangszeitselektor-Abschnitt, dann durch den Raumselektor-Abschnitt,
und schließlich
durch einen Ausgangszeitselektor-Abschnitt.
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Benutzerdaten
von mehreren Verbindungen, die durch eine Vermittlungseinheit mit
einer TST-Struktur verbunden werden sollen, werden zusammen durch
Zeitmultiplexen gemultiplext. Die Benutzerdaten werden, durch das
Zeitmultiplexen, in Zeitschlitze platziert, die in Rahmen angeordnet
sind. Bei der Verbindung der Benutzerdaten durch die Vermittlungseinheit
werden sie zwischen unterschiedlichen Zeitschlitzen und Rahmen bewegt.
Dies geschieht durch Verzögern
der Benutzerdaten in Speichern innerhalb der Zeitselektor-Abschnitte.
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In
einem Eingangszeitselektor-Abschnitt eingehende Benutzerdaten erscheinen
in sogenannten eingehenden Zeitschlitzen. Aus Ausgabezeitselektor-Abschnitten
herauskommende Benutzerdaten werden innerhalb sogenannter ausgehender
Zeitschlitze positioniert.
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Die
Funktion der Vermittlungseinheit wird gesteuert, wobei Störungen identifiziert
werden. Maßnahmen
werden getroffen zum Entfernen der Störungen, und um somit eine störungsfreie
Funktion der Vermittlungseinheit wieder zu erlangen.
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Eine
Form der Steuerung ist eine sogenannte Paritätssteuerung. Paritätsbits werden
sowohl auf der Basis von in eingehenden Zeitschlitzen erscheinenden
Benutzerdaten als auch auf der Basis von in ausgehenden Zeitschlitzen
erscheinenden Benutzerdaten erzeugt. Ein Paritätsbit wird erzeugt für jeden eingehenden
Zeitschlitz und ein Paritätsbit
wird erzeugt für
jeden ausgehenden Zeitschlitz. Die zu eingehenden Zeitschlitzen
gehörenden
Paritätsbits
werden in direkter Verbindung mit den Benutzerdaten innerhalb der
Zeitschlitze positioniert, ein Paritätsbit für jeden Zeitschlitz, und werden
dann durch die Vermittlungseinheit zusammen mit den Benutzerdaten
verbunden. Die Paritätsbits
der eingehenden Zeitschlitze werden dann verglichen mit den Paritätsbits der ausgehenden
Zeitschlitze.
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Somit
werden Paritätsbits,
die auf der Basis der Benutzerdaten erzeugt werden, bevor sie durch die
Vermittlungseinheit verbunden werden, mit Paritätsbits verglichen, die auf
der Basis der Benutzerdaten erzeugt werden, nachdem sie durch die
Vermittlungseinheit verbunden worden sind. Wenn es einen Unterschied
gibt, dann sind die Benutzerdaten wahrscheinlich geändert worden
auf ihrem Weg durch die Vermittlungseinheit, und es liegt eine Störungsart
vor.
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Eine
andere Steuerungsform ist ein sogenannter Test einer direkten Verbindung
(through connection test) (TCT). Durch einen Test einer direkten Verbindung
wird gesteuert bzw. kontrolliert, dass eine Verbindung durch eine
Vermittlungseinheit korrekt gesetzt ist. Paritätsbits werden bei dieser Steuerung bzw.
Kontrolle ebenso verwendet.
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Einem
oder mehreren Paritätsbits,
die basierend auf Benutzerdaten erzeugt werden, die in zu der Verbindung
gehörenden
eingehenden Zeitschlitzen erscheinen, wird eine umgekehrte Parität bzw. Gegenparität gegeben.
Die Paritätsbits mit
umgekehrter Parität
werden in Verbindung mit den Benutzerdaten innerhalb der eingehenden
Zeitschlitze positioniert und werden verbunden durch die Vermittlungseinheit zusammen
mit den Benutzerdaten. Folglich sollen Paritätsbits mit umgekehrter Parität in zu
der Verbindung gehörenden
ausgehenden Zeitschlitzen erscheinen.
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Wenn
die Verbindung auf fehlerhafte Weise aufgebaut wird, dann werden
diese Paritätsbits
mit umgekehrter Parität
entweder in nicht zu der in Frage stehenden Verbindung gehörenden ausgehenden Zeitschlitzen
erscheinen oder werden andernfalls gar nicht erscheinen.
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Bei
einem Durchsatz von Benutzerdaten, die zu einer Verbindung gehören, die
mehrere Zeitschlitze in jedem Rahmen belegt, einer sogenannten Breitbandverbindung,
ist es wichtig, dass die Benutzerdaten nicht in ihrer Zeitreihenfolge
verändert
werden, sondern dass die interne Zeitreihenfolge aufrecht erhalten
wird.
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Dies
wird erreicht durch Platzieren von zu einer Breitbandverbindung
gehörenden
Benutzerdaten, die innerhalb eines gemeinsamen Rahmens in eingehenden
Zeitschlitzen erscheinen, zuerst innerhalb derselben gemeinsamen
Zeitreihenfolge in den ausgehenden Zeitschlitzen und zweitens innerhalb eines
gemeinsamen Rahmens.
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Dadurch
wird eine Sequenzintegrität
erreicht, was eine Integrität
bezüglich
der gemeinsamen Sequenzreihenfolge der Zeitschlitze innerhalb eines
Datenrahmens meint (Zeitschlitzsequenzintegrität (Time slot Sequence Integrity),
TSSI), und eine Rahmenintegrität,
was die Integrität
der Zeitschlitze bezüglich
ihrer Zugehörigkeit
zu einem gemeinsamen Datenrahmen meint (Zeitschlitzrahmenintegrität (Time
slot Frame Integrity) TSFI).
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Eine
Störung
der Funktion einer Vermittlungseinheit kann darin resultieren, dass
zu einer Breitbandverbindung gehörende
Benutzerdaten, die durch die Vermittlungseinheit verbunden werden, und
welche in zu einem gemeinsamen Rahmen gehörenden eingehenden Zeitschlitzen
erscheinen, in zu gemeinsamen unterschiedlichen Rahmen gehörenden ausgehenden
Zeitschlitzen platziert werden, mit dem Ergebnis eines Fehlens einer
TSFI.
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Die
folgenden Veröffentlichungen
beschreiben einen Teil des Standes der Technik innerhalb dieses
Gebiets.
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Die
Veröffentlichung
WO-A1-83 04355 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Testen einer direkten Verbindung, womit das Überprüfen gemeint ist, dass eine
korrekte Verbindung durch ein Netzwerk von Endgeräten (T)
gebildet worden ist.
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Diese
Endgeräte
T werden durch einen Zeitvermittlungsbus TB eines Zeitmultiplextyps
verbunden. Ein Zentralprozessor CP bestimmt eine dieser Stationen
(oder Endgeräte)
TCT, beim Bilden einer Verbindung, als Steuerungsstation für den Test
einer direkten Verbindung.
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Diese
Steuerung wird durchgeführt
durch Senden eines Kontrollbits mit absichtlich inkorrekter Parität von TCT
durch das Netzwerk und restliche Vermittlungspunkte, welches das
Steuerungsbit ohne Korrigieren der inkorrekten Parität überträgt. Das Steuerungsbit
wird dann zu der TCT zurückgekoppelt.
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Die
TCT detektiert die inkorrekte Parität und sendet ein Steuerungsbit
mit korrekter Parität
entlang desselben Wegs. Nach dieser Detektion wird ein Signal an
den Zentralprozessor gesendet, dass der Test einer direkten Verbindung
vollendet ist, nach dem die Steuerung abgebrochen wird.
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Hierdurch
ist es möglich,
einen Test einer direkten Verbindung einzuleiten und durchzuführen für eine Verbindung
zwischen mehreren Endgeräten
von einem Endgerät,
ohne die anderen Endgeräte
involvieren zu müssen.
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Die
Veröffentlichung
US-A-4 048 445 beschreibt eine TST-Vermittlung, wobei Paritätsbits verwendet
werden zum Durchführen
eines Tests einer direkten Verbindung (through connection test)
(TCT). Eine inkorrekte Parität
wird mit Benutzerdaten eingefügt
zu dem in Frage stehenden Eingang, unmittelbar nachdem die Verbindung
aufgebaut ist, wonach die Ausgänge
bzw. Ausgaben der Vermittlung überprüft werden
zum Ermitteln, welcher Ausgang oder welche Ausgänge eine inkorrekte Parität haben.
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Ein
Vergleich wird durchgeführt
zwischen dem Ausgang bzw. den Ausgängen mit inkorrekter Parität mit dem
beabsichtigten Ausgang bzw. Ausgängen.
Eine einfache Schaltkreisvorrichtung wird ebenso offenbart zum Unterscheiden
von absichtlich zugeführter
falscher Parität
von Fehlern einer direkten Verbindung.
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Die
Veröffentlichung
EP-A1-0 152 974 beschreibt ein System, in dem die Parität von vielen
Bitgruppen überprüft werden
muss. Diese Bitgruppen werden gleichzeitig und gemeinsam überprüft. Die durch
Paritätsgeneratoren
erzeugten Paritätsbits werden
kreuzweise ausgetauscht, mit den in den Bitgruppen enthaltenen Paritätsbits zusammengefasst und
für einen
gemeinsamen Ausgang verwertet. Der Überprüfungsschaltkreis selbst wird überprüft durch periodisches
Invertieren einer der Paritätsgeneratoren.
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Die
Veröffentlichung
JP-A-6 62480 beschreibt eine Vermittlung eines Zeittrennungstyps, worin
ein Doppelschreibfehler oder eine Störung beim Schreiben zu Zeitschlitzen überwacht
wird. Bei dem Eingang der Vermittlung wird die Parität invertiert
bezüglich
einer Anzahl von beliebigen Zeitschlitzen in einem Rahmen. Bei dem
Ausgang der Vermittlung werden die invertierten Paritätsbits detektiert und
gezählt.
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Ein
Vergleich wird durchgeführt
mit der Anzahl von beliebig ausgewählten Zeitschlitzen in dem Rahmen,
wodurch ein Fehler bestimmt wird. Die Invertierungsposition innerhalb
eines Rahmens wird in jedem Rahmen verändert zum Durchführen einer
Bestätigung
für alle
Zeitschlitze.
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Die
Veröffentlichung
US-A-4 532 624 beschreibt einen Schaltkreis zum Validieren der Integrität von Benutzerdaten,
in der Form von PCM-Daten, die durch ein gezeigtes digitales Vermittlungsnetzwerk übertragen
werden. Der Raum-Abschnitt des Vermittlungssystems erfordert, dass
eine angemessene Datenvalidität überall aufrecht
erhalten werden muss. Ein Paritätsschema
wird eingesetzt zum Erfüllen
dieser Bedingung.
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Zur
Detektion einer ungültigen
Parität
wird eine Alarmbenachrichtigung zu der Zentralverarbeitungseinheit
(central processing unit) (CPU) des Vermittlungssystems gesendet.
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Die
CPU kann dann den Raumvermittlungs-Schaltkreis befragen zum Bestimmen
des bestimmten Ortes der Paritätsstörung. Zusätzlich stellt der
Schaltkreis ein Testmerkmal bereit, so dass die Operation der Paritätsüberprüfungsschaltkreise
validiert werden kann.
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Die
Veröffentlichung
US-A-4 704 716 beschreibt eine Steuerung einer durch ein TST-Vermittlungsnetzwerk
aufgebauten Breitbandverbindung. Zusätzliche Pufferspeicher werden
hinzugefügt
zu den Anfangs- und End-Abschnitten des Zeit-Raum-Zeit-Vermittlungsnetzwerks
zum Sicherstellen, dass alle in einem Zeitrahmen von einem gegebenen
Einrichtungssegment empfangene Daten nur in demselben Zeitrahmen
zusammengesetzt werden für
eine Übertragung
auf einem ausgehenden Einrichtungssegment.
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US-A-4
149 038 beschreibt ein Verfahren für eine Defektdetektion in einem
PCM-gemultiplexten System.
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US-A-5
351 232 beschreibt ein Pfad-Überwachungssystem
für ein
kreuz-verbundenes System.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABEN
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Unter
Berücksichtigung
des Standes der Technik, wie zuvor beschrieben, ist es eine technische
Aufgabe, ein Verfahren und/oder eine Anordnung bereitzustellen,
wodurch TSFI für
eine Breitbandverbindung auf eine einfache und kosteneffektive Weise
gesteuert werden kann.
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Es
ist ferner eine technische Aufgabe, ein Verfahren zu präsentieren,
das die Möglichkeit
des Steuerns bereitstellt, dass eine Anzahl von Kanälen, zu
einem gemeinsamen eingehenden Datenrahmen gehörend, durch eine Vermittlungseinheit
zusammengehalten wird und in demselben ausgehenden Datenrahmen endet,
ohne die Erfordernis eines Verwendens von verschiedenen Puffern,
wo Benutzerdaten gepuffert werden, mit der Ausnahme von in einer
Vermittlungseinheit herkömmlicherweise
benutzten Puffern.
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Es
ist eine technische Aufgabe, zu realisieren, wie ein Verfahren eine
Möglichkeit
bereitstellen soll zum Steuern der verschiedenen Zeitschlitze, die jeder
für sich
selbst zu einer Breitbandverbindung gehören, und außerdem eine Möglichkeit
zum Steuern einer TSFI bereitzustellen.
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Es
ist eine technische Aufgabe, nicht nur zu einer spezifischen Breitbandverbindung
gehörende Zeitschlitze
zu markieren, sondern auch eine Möglichkeit bereitzustellen zum
Steuern, wie ein markierter Zeitschlitz innerhalb eines Datenrahmens
zu derselben Breitbandverbindung gehört als ein anderer markierter
Zeitschlitz innerhalb eines anderen Datenrahmens.
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Es
muss dann ebenso als technische Aufgabe betrachtet werden, fähig zu sein,
zu realisieren, wie die Möglichkeiten
zum Benutzen einer herkömmlichen
Paritätssteuerung,
und z.B. einer umgekehrten Parität
zum Markieren von Zeitschlitzen, auf eine einfache Weise mit weiterer
Information ergänzt
werden können,
was es ermöglicht,
eine TSFI zu steuern, selbst wenn jeder Kanal innerhalb einer Breitbandverbindung
separat gesteuert wird.
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Es
ist somit eine technische Aufgabe, fähig zu sein, zu realisieren,
wie diese weitere Information bereitgestellt wird ohne Belasten
der Übertragungskapazität durch
die Vermittlungseinheit mit dieser weiteren Information.
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Es
ist eine technische Aufgabe, zu realisieren, wie die Steuerung begrenzt
werden kann, um eine adäquate
Steuerung einer Breitbandverbindung bereitzustellen ohne unnötiges Begrenzen
der Übertragungskapazität.
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Es
ist auch eine technische Aufgabe, zu realisieren, wie eine TSFI
Steuerung einer Breitbandverbindung, wo jeder Kanal zu der Verbindung
gehört, getrennt
von den anderen gesteuert wird, und wo keine weitere Information;
die einen jeweiligen Zeitschlitz begleitet, als eine Markierung
des Zeitschlitzes, so wie durch eine umgekehrte Parität, bereitgestellt
werden muss unter Berücksichtigung
der Zeitverzögerung
der Zeitschlitze, die die Vermittlungseinheit selbst ausmacht zwischen
dem Eingangsselektor-Abschnitt und dem Ausgangsselektor-Abschnitt.
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Es
ist eine technische Aufgabe, fähig
zu sein, die spezifischen Vorteile zu realisieren, die die vorliegende
Erfindung durch sich selbst bringt, indem sie auf eine Vermittlungseinheit
angewendet wird, oder eine Selektorstruktur, die mit einem Zeitselektor-Abschnitt
startet und endet, so wie einer TST-Struktur.
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Es
ist eine technische Aufgabe, fähig
zu sein, zu realisieren, wie die reguläre Paritätssteuerung verwaltet werden
muss, während
eine TSFI-Steuerung durchgeführt
wird, und wo die Paritätssteuerung ein
Teil der TSFI-Steuerung ist.
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Es
muss ebenso als eine technische Aufgabe berücksichtigt werden, fähig zu sein,
zu realisieren, wie eine Anordnung entworfen werden muss, die in Übereinstimmung
mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung funktionieren soll.
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Es
ist eine technische Aufgabe, fähig
zu sein, zu realisieren, dass ein Zähler, der zu einem Eingangsselektor-Abschnitt eingehende
Datenrahmen zählt,
der durch eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen zählt, und der ein Markieren
eines Zeitschlitzes bei nur einem dieser Zustände ermöglicht, in Zusammenwirken mit
einem Zähler,
der ausgehende Zeitrahmen zählt,
von einem Ausgangsselektor-Abschnitt, und der durch dieselbe vorbestimmte
Anzahl von Zuständen
zählt,
eine Möglichkeit
bereitstellen kann zum Durchführen
einer TSFI-Steuerung
einer Breitbandverbindung, wo ein jeweiliger Kanal separat gesteuert
wird.
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Es
ist ferner eine technische Aufgabe, fähig zu sein, zu realisieren,
wie ein Ausgangsselektor-Abschnitt angepasst werden muss zum Bestimmen
einer TSFI für
eine Breitbandverbindung auf der Basis der Ergebnisse von den separat
gesteuerten Kanälen.
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Es
ist ferner eine technische Aufgabe, fähig zu sein, zu realisieren,
wie eine Zentraleinheit angepasst werden muss, die zu der Vermittlungseinheit gehört, unter
Berücksichtigung
und unter Steuern eines Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung.
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LÖSUNG
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Die
vorliegende Erfindung basiert auf einem Verfahren, das zum Steuern
einer aufgebauten Breitbandverbindung durch eine Vermittlungseinheit
verwendet wird, wo die Vermittlungseinheit mindestens einen Eingangsselektor-Abschnitt
und mindestens einen Ausgangsselektor-Abschnitt umfasst, so wie Zeitselektor-Abschnitte und/oder
Raumselektor-Abschnitte.
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Dieses
Verfahren betrifft Vermittlungseinheiten, die in einer Umgebung
arbeiten, wo die zu einem Eingangsselektor-Abschnitt eingehende
Information durch digitale Datenbits dargestellt wird, angeordnet in
eingehenden Zeitschlitzen innerhalb von Datenrahmen, wo ein eingehender
Zeitschlitz einem eingehenden Kanal mit einer spezifischen Kanalnummer entspricht,
und wo ausgehende Information von einem Ausgangsselektor-Abschnitt
dementsprechend dargestellt wird durch digitale Datenbits, angeordnet in
ausgehenden Zeitschlitzen innerhalb von Datenrahmen, wo ein ausgehender
Zeitschlitz einem ausgehenden Kanal mit einer spezifischen Kanalnummer
entspricht.
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Eine
Breitbandverbindung wird definiert durch eine Verbindung, die zwei
oder mehr Zeitschlitze innerhalb eines Datenrahmens hält.
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Mit
der Basis einer solchen Vermittlungseinheit, und mit der Absicht
zum Lösen
eines oder mehrerer der zuvor beschriebenen technischen Aufgaben lehrt
die vorliegende Erfindung ein spezifisches Verfahren zum Steuern
einer Zeitschlitzrahmenintegrität einer
aufgebauten Breitbandverbindung, wo eingehende Datenrahmen gezählt oder
nummeriert werden durch eine erste Zähleinheit, bezogen auf den Eingangsselektor-Abschnitt.
Dieser erste Zähler durchläuft eine
vorbestimmte Anzahl von Zuständen, wo
ein Zustand einen sogenannten Steuerungszustand bildet.
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Jeder
zu einer Breitbandverbindung gehörende
Zeitschlitz wird, gemäß der vorliegenden
Erfindung, mit einer Steuerungsmarkierung markiert während eines
der Steuerungszustände.
Dies stellt das Wissen bereit, dass markierte Zeitschlitze nur auftreten
können
innerhalb von Datenrahmen, die mit einer gewissen vorbestimmten
Periodizität
auftreten, welche Information entscheidend ist für ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, und welche Information keine Übertragungskapazität durch
die Vermittlungseinheit erfordert.
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Ausgehende
Datenrahmen werden durch einen zweiten Zähler gezählt, der auf die Ausgangsselektor-Abschnitte
bezogen ist. Dieser zweite Zähler durchläuft dieselbe
Anzahl von Zuständen
wie der erste Zähler.
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Jeder
eingehende Datenrahmen entspricht somit einem dieser Zustände in der
Zählersequenz des
ersten Zählers,
und jeder ausgehende Datenrahmen entspricht einem der Zustände in der
Zählersequenz
des zweiten Zählers.
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Die
markierten Zeitschlitze sind detektierbar durch einen jeweiligen
Ausgangsselektor-Abschnitt, und, da ein markierter Zeitschlitz detektiert
ist, werden die Ausgangskanalnummer des markierten Zeitschlitzes
und der Zustand des zweiten Zählers
gespeichert.
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Die
Breitbandverbindung kann als korrekt aufgebaut durch die Vermittlungseinheit
betrachtet werden, wenn zu der Breitbandverbindung gehörende markierte
Zeitschlitze detektiert werden während eines
gegenseitig bzw. gemeinsamen selben Zustandes des zweiten Zählers, und
wenn jeder andere Zeitschlitz, der zu anderen Verbindungen oder
Kanälen
gehört,
unmarkiert ist während
der Steuerung, da markierte Zeitschlitze nur auftreten können innerhalb einer
gewissen Periodizität.
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Die
vorliegende Erfindung lehrt, dass, zum Bereitstellen einer einfachen
und effektiven Möglichkeit
zum Markieren gewisser Zeitschlitze, und in den Fällen, wo
die Übertragung
von Information durch die Vermittlungseinheit eine kontinuierliche
Paritätssteuerung
des Inhalts von übertragenen
Zeitschlitzen umfasst, gemäß einer
vorbestimmten Reihenfolge, das Markieren eines Zeitschlitzes durchgeführt wird durch
Zuweisen der Information innerhalb des spezifischen Zeitschlitzes
einer Parität,
die von der Parität gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge abweicht, so wie einer umgekehrten Parität.
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Es
wird ferner gezeigt, dass eine Detektion von markierten Zeitschlitzen
nur bei einer angeforderten Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung
durchgeführt
wird, um dadurch der regulären Paritätssteuerung
zu ermöglichen,
ungestört
während
der übrigen Übertragung
durch die Vermittlungseinheit zu arbeiten.
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Die
vorliegende Erfindung lehrt, dass, zum Bereitstellen einer Möglichkeit
zum Durchführen
einer Steuerung einer Breitbandverbindung auf eine schnelle und
effektive Weise, die für
den ersten und zweiten Zähler
zum Durchlaufen durch die Anzahl von möglichen Zuständen erforderliche
Zeit mindestens der längsten
möglichen
Zeit entsprechen soll, die erforderlich sein kann von dem Zeitpunkt,
wo die Information innerhalb eines Zeitschlitzes empfangen wird
in einem Eingangsselektor-Abschnitt,
bis zu dem Zeitpunkt, wo sie übertragen
wird von einem Ausgangsselektor-Abschnitt.
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Ein
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt die Möglichkeit
bereit, eine Steuerung einer Breitbandverbindung zu ermöglichen,
die in einem Zeitschlitz pro Datenrahmen durchgeführt werden
soll, wo das Ergebnis von der jeweiligen Steuerung verglichen wird
mit einem anderen zum Steuern, dass jeder Zeitschlitz detektiert
wird während
eines gegenseitig bzw. gemeinsamen selben Zustands für den zweiten
Zähler,
was weitere Datenpuffer, oder weitere Kapazität zum Übertragen von Information durch
die Vermittlungseinheit, ausgenommen, was herkömmlicherweise erforderlich
ist in einer Vermittlungseinheit, unnötig macht für ein Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Reguläre Alarmsignale
von der kontinuierlichen Paritätssteuerung
werden ignoriert während
einer Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung, um nicht
Alarmsignale für
Paritätsfehler
von den markierten Datenbits zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung zeigt auch eine Anordnung, die ausgebildet
ist zum Arbeiten in Übereinstimmung
mit einem Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung. Solch eine Anordnung basiert auf einer zuvor beschriebenen
Vermittlungseinheit, wo die Vermittlungseinheit eine Zentraleinheit
umfasst, die angepasst ist zum Verwalten gewisser interner Vermittlungsfunktionen.
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Die
vorliegende Erfindung lehrt im Speziellen, dass ein erster Zähler bezogen
ist auf einen jeweiligen Eingangsselektor-Abschnitt, der angepasst ist zum Zählen eingehender
Datenrahmen, und welcher eine vorbestimmte Anzahl von Zuständen durchläuft, wo
ein solcher Zustand einem Steuerungszustand entspricht.
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Einem
jeweiligen Eingangsselektor-Abschnitt ist ebenso eine Steuermarkierungseinheit
zugewiesen, die angepasst ist zum Markieren jedes zu eine in Frage
stehenden Breitbandverbindung gehörenden Zeitschlitzes während eines
Steuerungszustandes.
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Ein
zweiter Zähler
ist bezogen auf einen jeweiligen Ausgangsselektor-Abschnitt, der
angepasst ist zum Zählen
ausgehender Datenrahmen, und der durch dieselbe Anzahl von Zuständen wie
der erste Zähler
läuft.
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Ein
jeweiliger Ausgangsselektor-Abschnitt ist einer Detektionseinheit
zugewiesen, die angepasst ist zum Detektieren von Zeitschlitzen,
die durch die Steuermarkierungseinheit markiert sind.
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Wenn
ein markierter Zeitschlitz detektiert ist, ist eine zu der Detektionseinheit
gehörende
erste Speichereinheit angepasst zum Speichern des Zustands des zweiten
Zählers,
und eine zu der Detektionseinheit gehörende zweite Speichereinheit
ist angepasst zum gleichzeitigen Speichern der Ausgangskanalnummer
des detektierten markierten Zeitschlitzes.
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Die
Detektionseinheit umfasst auch eine Vergleichseinheit, die angepasst
ist zum Vergleichen der Ausgangskanalnummern der markierten Zeitschlitze mit
den beabsichtigten Ausgangskanalnummern für die in Frage stehende Breitbandverbindung,
und zum Vergleichen des Zustands des zweiten Zählers bei Detektion von einem
jeweiligen markierten Zeitschlitz. Die TSFI der aufgebauten Breitbandverbindung
kann bestimmt werden basierend auf den Ergebnissen von diesen Vergleichen.
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In
den Fällen,
wo ein jeweiliger Eingangsselektor-Abschnitt eine Paritätssteuerungs-Erzeugungseinheit
umfasst, die angepasst ist zum Erzeugen eines Paritätsbits für jeden
Zeitschlitz, entsprechend dem Inhalt eines jeweiligen Zeitschlitzes,
gemäß einer
vorbestimmten Reihenfolge, und wo ein jeweiliger Ausgangsselektor-Abschnitt
eine Paritätssteuerungseinheit
umfasst, die angepasst ist zum Steuern der Parität von jedem ausgehenden Zeitschlitz
gemäß dem begleitenden
Paritätsbit
und der vorbestimmten Reihenfolge, kann die Steuermarkierungseinheit
angepasst sein zum Durchführen
eines Markierens eines Zeitschlitzes mittels Gebens bzw. Zuweisen
der Information innerhalb des spezifischen Zeitschlitzes einer Parität, die von
der Parität
gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge abweicht, so wie einer umgekehrten Parität.
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Gemäß einer
vorgeschlagenen Ausführungsform
lehrt die vorliegende Erfindung, dass die Detektionseinheit angepasst
ist, nur eine Detektion von markierten Zeitschlitzen durchzuführen, wenn die
Zentraleinheit eine Steuerung erfordert, oder dass die Zentraleinheit
nur Information von der Detektionseinheit bestätigt, wenn eine Steuerung einer Breitbandverbindung
erfordert ist.
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Eine
jeweilige Steuermarkierungseinheit ist angepasst zum Markieren eines
Zeitschlitzes pro Datenrahmen und eine jeweilige erste und zweite
Speichereinheit ist angepasst zum Speichern der Ergebnisse von einer
jeweiligen Detektion. Die Vergleichseinheit ist angepasst zum Vergleichen
der Ergebnisse von einer jeweiligen Steuerung mit einer anderen, und
die Detektionseinheit ist angepasst zum Steuern, dass jeder Zeitschlitz
detektiert wird während
eines gegenseitig bzw. gemeinsamen selben Zustands des zweiten Zählers, auf
der Basis der Ergebnisse von der Vergleichseinheit.
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Die
Zentraleinheit ist angepasst zum Ignorieren der regulären Alarmsignale
von der Paritätssteuerungseinheit
während
der Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung.
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Eingangs-
und Ausgangsselektor-Abschnitte können aus Zeitselektor-Abschnitten
bestehen, und ein Raumselektor-Abschnitt
kann, als ein Beispiel, angepasst sein zum Arbeiten zwischen den
Eingangs- und Ausgangsselektor-Abschnitten, wie in einer TST-Struktur.
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VORTEILE
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Die
Hauptvorteile eines Verfahrens und/oder einer Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind, dass es hierdurch möglich ist, eine Steuerung einer
TSFI auf einer aufgebauten Breitbandverbindung durch eine Vermittlungseinheit
auf eine einfache und kosteneffektive Weise durchzuführen.
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Ein
wertvolles Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass es keine
Erfordernis gibt für
einen Transport irgendeiner zusätzlichen
Information durch die Vermittlungseinheit, so wie einer Sequenznummer
oder ähnlichem,
um eine Steuerung einer TSFI durchzuführen.
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Ein
weiterer Vorteil ist, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung der erste und zweite Zähler
nicht miteinander synchronisiert sein müssen, was die Anwendung der
vorliegenden Erfindung weiter erleichtert.
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Die
primären
charakteristischen Merkmale eines erfinderischen Verfahrens werden
in dem charakterisierenden Teil des folgenden Anspruchs 1 bekannt
gemacht, und die primären
charakteristischen Merkmale einer erfinderischen Anordnung werden
in dem charakterisierenden Teil des folgenden Anspruchs 8 bekannt
gemacht.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
derzeitig bevorzugte Ausführungsform eines
Verfahrens und einer Anordnung mit den die vorliegende Erfindung
kennzeichnenden Merkmalen werden nun beschrieben werden mit Verweis
auf die begleitenden Zeichnungen.
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1 zeigt
schematisch und auf sehr vereinfachte Weise eine Vermittlungseinheit
gemäß dem Stand
der Technik;
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2 zeigt
schematisch eine Vermittlungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 zeigt
eine alternative Ausführungsform
einer Vermittlungseinheit gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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4 zeigt
einen möglichen
Weg eines Bildens eines Zeitschlitzes mit einem Paritätsbit.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Teil einer Vermittlungseinheit, der eine Anzahl von Eingangsselektor-Abschnitten
und eine Anzahl von Ausgangsselektor-Abschnitten umfasst, ist in 1 gezeigt.
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Hier
werden eine dieser Eingangsselektor-Abschnitte 1 und einer
dieser Ausgangsselektor-Abschnitte 2 gezeigt, von denen
beide mit einem Selektorkern 3 verbunden sind. Ein zu einem
beliebigen Eingangsselektor-Abschnitt gehörender eingehender Kanal kann
verbunden sein mit einem zu einem beliebigen Ausgangsselektor-Abschnitt
gehörenden
beliebigen Ausgangskanal, durch den Selektorkern.
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Die
Anzahl von Eingangs- und Ausgangsselektor-Abschnitten variiert zwischen
unterschiedlichen Vermittlungseinheiten. Der in 1 gezeigte Eingangsselektor-Abschnitt
bildet einen Selektor-Abschnitt n=2, und der in 1 gezeigte
Ausgangsselektor-Abschnitt bildet einen Selektor-Abschnitt n=4.
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In
der Figur ist eine Vermittlungseinheit mit einer TST-Struktur (Time Space
Time) gezeigt, was bedeutet, dass die Eingangs- und Ausgangsselektor-Abschnitte 1, 2 Zeitselektor-Abschnitte sind,
und dass der dazwischen arbeitende Selektorkern 3 ein Raumselektor-Abschnitt
ist. Dies ist nur eine beispielhafte Ausführungsform, und es sollte verstanden werden,
dass nichts davon abhält,
die vorliegende Erfindung vorzugsweise in Verbindung mit einer Vermittlungseinheit
einer unterschiedlichen Struktur zu verwenden, so wie TT, STS, TS,
TSST oder SSTSS. Die häufigste
Struktur ist nichtsdestotrotz die TST-Struktur, welches auch der
Grund ist für
ein Verwenden dieser Struktur als ein Beispiel dieser Beschreibung.
Für einen Fachmann
ist es offensichtlich, wie die vorliegende Erfindung angepasst werden muss,
wenn sie innerhalb einer Vermittlungseinheit mit einer anderen Struktur
verwendet werden soll.
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Die
Funktion von Zeit- und Raumselektor-Abschnitten wird als wohlbekannt
für einen
Fachmann betrachtet, weshalb diese nicht im Detail in der vorliegenden
Beschreibung beschrieben werden wird. Gewisse Funktionen werden
im Prinzip beschrieben werden, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu erleichtern.
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Von
einem Teilnehmer zu einem anderen Teilnehmer zu übertragende Daten oder Informationen
kommen bei einem Eingangsselektor-Abschnitt 1 in der Form
von digitalen Datenbits an, die in eingehenden Zeitschlitzen angeordnet
sind, die dann wieder in Datenrahmen angeordnet sind.
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1 veranschaulicht,
wie ein eingehender Zeitschlitz "A" einem eingehenden
Kanal mit einer spezifischen Kanalnummer "4" entspricht.
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Von
einem Ausgangsselektor-Abschnitt 2 übertragene Information bildet
dementsprechend digitale Datenbits, die in ausgehenden Zeitschlitzen angeordnet
sind, die dann wieder in Datenrahmen angeordnet sind, wo ein ausgehender
Zeitschlitz "B" einem ausgehenden
Kanal mit einer kanalspezifischen Kanalnummer "2" entspricht.
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Eine
Verbindung zwischen z.B. Kanal "4" in einem Eingangsselektor-Abschnitt
n=2 mit Kanal "2" in dem Ausgangsselektor-Abschnitt
n=4 wird durchgeführt
durch Verbinden von Datenbits innerhalb von Zeitschlitznummer "4", innerhalb von eingehenden Daten, die
zu Eingangsselektor-Abschnitt
n=2 gerahmt sind, zu einem internen Zeitschlitz, z.B. Zeitschlitznummer "0", durch den Zeitselektor-Abschnitt n=2.
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Datenbits
innerhalb des internen Zeitschlitzes "0" werden
von Eingangsselektor-Abschnitt n=2 zu Ausgangsselektor-Abschnitt
n=4 durch den Raumselektor-Abschnitt verbunden.
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Die
Datenbits innerhalb des internen Zeitschlitzes "0" werden
verbunden mit dem ausgehenden Zeitschlitz "2" innerhalb
des Ausgangsselektor-Abschnitts n=4. Auf diese Weise ist eine Verbindung
aufgebaut worden zwischen dem Kanal "4",
der zu dem Eingangsselektor-Abschnitt n=2 gehört, und Kanal "2", der zu dem Ausgangsselektor-Abschnitt n=4
gehört.
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Eine
Breitbandverbindung ist eine Verbindung, die zwei oder mehr Zeitschlitze
innerhalb eines Datenrahmens benutzt. Bei solchen Verbindungen ist es
wichtig, dass zu einer gemeinsamen Breitbandverbindung gehörende eingehende
Zeitschlitze, die somit bei einem Eingangsselektor-Abschnitt innerhalb
eines gemeinsamen Datenrahmens ankommen, auch von einem beabsichtigen
Ausgangsselektor-Abschnitt innerhalb eines gemeinsamen Datenrahmens übertragen
werden, welches Rahmenintegrität
oder TSFI genannt wird. Die Absicht der vorliegenden Erfindung ist
es, ein Verfahren und eine Anordnung bereitzustellen, wodurch eine
Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung bezüglich TSFI
auf eine einfache Weise bereitgestellt werden kann.
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1 veranschaulicht
auch, wie eine Breitbandverbindung durch eine Vermittlungseinheit
aussehen kann. Zu einer Breitbandverbindung gehörende eingehende Datenbits
werden innerhalb von Zeitschlitznummern 1, 4 und 6 gespeichert,
und kommen bei Eingangsselektor-Abschnitt n=2 an, und diese sollen
verbunden werden mit ausgehenden Zeitschlitznummern 0, 2 und 5 von
dem Ausgangsselektor-Abschnitt n=4.
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Die
eingehenden Zeitschlitze werden vermittelt über die internen Zeitschlitznummern
4, 0 und 1 gemäß der Figur.
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Die
internen Zeitschlitze werden vermittelt über die ausgehenden Zeitschlitze
0, 2 und 5 nach Vermitteln durch Ausgangsselektor-Abschnitt n=4 durch
den Vermittlungskern 3. Die Figur zeigt, dass Rahmenintegrität erreicht
worden ist, da Zeitschlitze, die zu der Breitbandverbindung gehören und
innerhalb eines gemeinsamen Datenrahmens ankommen, auch in einem
gemeinsamen Datenrahmen ausgesendet werden.
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Diese
Beschreibung eines Zeitselektor-Abschnitts ist sehr vereinfacht,
mit dem einzigen Zweck zum Beschreiben der prinzipiellen Funktion
eines Zeitselektor-Abschnitts und des Begriffs der Rahmenintegrität.
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Die
Anzahl von Zeitschlitzen innerhalb eines Datenrahmens kann erheblich
größer sein
als acht bei einer praktischen Anwendung, sie ist normalerweise
32 in einem standardisierten PCM-Protokoll (Pulse
Code Modulation), während
die Anzahl von internen Zeitschlitzen innerhalb eines internen Datenrahmens
zum Beispiel 512 sein kann, um dadurch eine größere Anzahl von auswählbaren
Verbindungen durch die Vermittlungseinheit bereitzustellen.
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Somit
ist die interne Bitrate durch die Vermittlungseinheit höher als
die Bitrate für
eingehende und ausgehende Datenrahmen, da ein interner Datenrahmen
mit 512 Zeitschlitzen übertragen
werden soll während
derselben Zeitperiode wie ein externer Datenrahmen mit 32 Zeitschlitzen.
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Die
Anzahl von Eingangsselektor-Abschnitten und Ausgangsselektor-Abschnitten
kann ebenso erheblich größer sein
als acht bei den meisten praktischen Anwendungen, was bedeutet,
dass normalerweise der Selektorkern eine größere Anzahl von Ein- und Ausgängen hat,
als was in der Figur beschrieben und gezeigt ist.
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1 soll
somit als eine schematisch vereinfachte Veranschaulichung gesehen
werden des Zusammenwirkens zwischen Eingangsselektor-Abschnitten,
Ausgangsselektor-Abschnitten und dem Selektorkern in einer TST-Struktur
mit dem Zweck eines Vereinfachens des Verständnisses der vorliegenden Erfindung.
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Der
eigentliche Entwurf einer Vermittlungseinheit bei einer praktischen
Anwendung ist nicht entscheidend für die Funktion der vorliegenden
Erfindung, und es ist offensichtlich für den Fachmann, wie die vorliegende
Erfindung angepasst werden muss, um bei praktischen Anwendungen
zu funktionieren.
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2 zeigt
ein Selektormodul 4, das einen Eingangsselektor-Abschnitt 1 und
einen Ausgangsselektor-Abschnitt 2 umfasst, die beide mit
dem Selektorkern 8 verbunden sind.
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Die
Erfindung lehrt im Speziellen, dass eingehende Datenrahmen, die
zu dem Eingangsselektor-Abschnitt 1 durch Leiter 11 hereinkommen,
von einem ersten Zähler 41 gezählt werden,
der einen Bezug hat zu dem Eingangsselektor-Abschnitt 1.
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Dieser
erste Zähler 41 durchläuft eine
vorbestimmte Anzahl von Zuständen,
wo ein Zustand ein sogenannter Steuerungszustand ist.
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In
diesem Beispiel ist die Anzahl von Zuständen drei und der erste Zustand
ist ein Kontrollzustand. Ein Kontrollzustand liegt somit bei jedem
dritten eingehenden Datenrahmen vor.
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Das
Verfahren gemäß der Erfindung
lehrt, dass jedem zu der zu steuernden Breitbandverbindung gehörenden Zeitschlitz
eine Markierung gegeben wird und dass dieses nur getan werden kann während eines
Steuerungszustands. Dies bedeutet, dass einer der zu der Breitbandverbindung
gehörenden
Zeitschlitze bei jedem dritten eingehenden Datenrahmen markiert
werden kann.
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Dies
wird wiederholt, bis jeder zu der Breitbandverbindung gehörender Zeitschlitz
mindestens einmal markiert worden ist.
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Datenrahmen,
die einen Ausgangsselektor-Abschnitt verlassen, durch Leiter 21,
werden durch einen zweiten Zähler 42 gezählt, der
Bezug hat zu dem jeweiligen Ausgangsselektor-Abschnitt 2.
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Der
erste und zweite Zähler
sind jeweils physikalisch positioniert innerhalb des Selektormoduls 4, aber
nichts verhindert, dass diese Zähler 41, 42 zentral
positionierte Zähler
außerhalb
des Selektormoduls 4 sind, wie in 3 gezeigt,
wo eine Anzahl von Selektormodulen 4.1, ..., 4.n mit
dem Selektorkern 3 verbunden sind.
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Es
gibt auch eine Möglichkeit,
dass der erste bzw. zweite Zähler 41 bzw. 42 ein
gemeinsamer Zähler
für ein
jeweiliges Selektormodul ist, oder ein gemeinsam zentral positionierter
Zähler.
Es ist nichtsdestotrotz eine Vereinfachung, separate Zähler als einen
ersten und zweiten Zähler
zu haben, da es nicht ungewöhnlich
ist, dass eine Zeitdifferenz zwischen eingehenden und ausgehenden
Datenrahmen auftritt.
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Der
zweite Zähler 42 durchläuft dieselbe
Anzahl von Zuständen
wie der erste Zähler 41.
Zeitschlitze, die markiert worden sind, sind durch einen jeweiligen
Ausgangsselektor-Abschnitt 2 detektierbar, und der Zustand
des zweiten Zählers
und die Kanalnummer des markierten Zeitschlitzes werden gespeichert,
wenn immer ein markierter Zeitschlitz detektiert wird.
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Die
in Frage stehende Breitbandverbindung wird als korrekt aufgebaut
durch die Vermittlungseinheit betrachtet, wenn die zu der Breitbandverbindung gehörenden markierten
Zeitschlitze detektiert werden während
desselben Zustands des zweiten Zählers,
und wenn die zu anderen Verbindungen gehörenden Zeitschlitze unmarkiert
sind während
der Steuerungsprozedur.
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Es
spielt keine Rolle, während
welchem Zustand von dem zweiten Zähler 42 die markierten
Zeitschlitze detektiert werden, da die Erfordernis ist, dass die
verschiedenen Zeitschlitze detektiert werden sollen während desselben
Zustands des zweiten Zählers.
Somit gibt es kein Bedürfnis
nach einer Synchronisation zwischen dem ersten und dem zweiten Zähler 41, 42.
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Es
ist nicht ungewöhnlich,
dass eine Übertragung
von Zeitschlitzen durch eine Vermittlungseinheit eine kontinuierliche
Paritätskontrolle
des Inhalts der übertragenen
Zeitschlitze gemäß einer
vordefinierten Reihenfolge umfasst.
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4 veranschaulicht
schematisch, wie ein Zeitschlitz "A" entworfen
sein könnte.
Der Zeitschlitz "A" umfasst acht Bit
Positionen A0-A7, worin Benutzerdaten gespeichert werden können. Der
Zeitschlitz umfasst auch eine neunte Bitposition A8, worin ein Paritätsbit gespeichert
werden kann.
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In
solch einer Vermittlungseinheit ist es schicklich, einen Zeitschlitz
zu markieren durch Geben der Information innerhalb des Zeitschlitzes A0-A7
einer Parität
A8, die von der Parität
gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge abweicht. Ein einfacher und normaler Weg dieses zu tun,
ist es, markierten Zeitschlitzen eine umgekehrte Parität zu geben.
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Das
Markieren von Zeitschlitzen durch eine umgekehrte Parität ermöglicht es,
solche Markierungen durch die Vermittlungseinheit zu übertragen, ohne
Benutzen irgendeiner zusätzlichen Übertragungskapazität durch
die Vermittlungseinheit. Ein Zeitschlitz mit einer umgekehrten Parität erfordert nicht
mehr Raum als ein Zeitschlitz mit der korrekten Parität.
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Die
Detektion von markierten Zeitschlitzen wird nur ausgeführt nach
einer angeforderten Steuerung einer Breitbandverbindung. Es ist
auch möglich, die
Zentraleinheit anzupassen, nur Information von der Detektionseinheit
zu bestätigen,
wenn eine Steuerung einer Breitbandverbindung gefordert ist. Zeitschlitze,
die mit umgekehrter Parität
detektiert werden, wenn keine Breitbandverbindungssteuerung gefordert
ist, werden als fehlerhaft übertragene
Zeitschlitze detektiert, gemäß der kontinuierlichen
Paritätssteuerung
innerhalb der Vermittlungseinheit.
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Reguläre Alarmsignale
von der kontinuierlichen Paritätssteuerung
werden ignoriert während
einer Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung, da die Markierung
eine fehlerhafte Parität
für die
markierten Zeitschlitze bildet und somit Alarmsignale für Paritätsfehler
erzeugen würde.
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Es
ist ein Vorteil, wenn ein Steuerungszustand für den ersten Zähler so
oft wie möglich
zur Hand ist, da die reguläre
Paritätssteuerung
gesperrt ist während
einer Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung,
und da das Aufbauen einer Breitbandverbindung und die Steuerung
derselben so schnell wie möglich
durchgeführt
werden soll. Es ist auch wichtig, dass ein markierter Zeitschlitz
detektiert wird, bevor eine Steuerung des nächsten Kanals gestartet wird. Somit
muss die Distanz zwischen zwei Steuerungszuständen mindestens der längstmöglichen
Zeitverzögerung
für einen
Zeitschlitz durch die Vermittlungseinheit entsprechen.
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Dies
bedeutet, dass die Zeit, die erforderlich ist für den ersten und zweiten Zähler zum
Durchlaufen der Anzahl von möglichen
Zuständen,
der längsten
Zeit entsprechen sollte, die es in Anspruch nehmen kann, von dem
Zeitpunkt, wo die Information innerhalb eines Zeitschlitzes empfangen
ist in einem Eingangsselektor-Abschnitt 1, bis zu dem Zeitpunkt, wo
sie von einem Ausgangsselektor-Abschnitt 2 übertragen
ist.
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In
der beispielhaften Ausführungsform
gemäß den Figuren,
wo die Vermittlungseinheit von einer TST-Struktur ist, ist diese
längste
Zeit drei Datenrahmen, was der Grund ist für ein Setzen der Anzahl von
Zuständen
für den
ersten und zweiten Zähler 41, 42 auf
drei.
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Es
ist passend, eine Steuerung einer Breitbandverbindung durchzuführen für einen
Zeitschlitz pro Datenrahmen, wo das Ergebnis von einer jeweiligen
Steuerung miteinander verglichen wird zum Steuern, dass jeder Zeitschlitz
während
eines gemeinsamen selben Zustands für den zweiten Zähler 42 detektiert
wird.
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Eine
zum Arbeiten in Übereinstimmung
mit einem Verfahren gemäß der Erfindung
angepasste Anordnung wird in größerem Detail
im Folgenden beschrieben werden.
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Solche
eine Anordnung kann auf einer in 2 beschriebenen
Vermittlungseinheit basieren.
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2 zeigt
auch eine Zentraleinheit 5, die angepasst ist zum Berechnen
und Anfordern eines Aufbauens von angeforderten Verbindungen durch die
Vermittlungseinheit, wo eine eingehende Kanalnummer, zu einem spezifischen
Eingangsselektor-Abschnitt 1 gehörend, mit einer Ausgangskanalnummer
verbunden werden soll, zu einem spezifischen Ausgangsselektor-Abschnitt 2 gehörend. Der Sinn
der Anordnung ist ebenso ein Steuern, das die berechnete beabsichtigte
Verbindung auch bei der praktischen Anwendung realisiert wird.
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Die
Zentraleinheit 5 ist direkt oder indirekt mit einem jeweiligen
Selektormodul 4 durch einen Leiter 51 und mit
dem Selektorkern 3 durch einen Leiter 52 verbunden.
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In
der Figur ist auch gezeigt, dass einem jeweiligen Eingangsselektor-Abschnitt 1 eine
Steuermarkierungseinheit 12 gegeben ist, und dass einem jeweiligen
Ausgangsselektor-Abschnitt 2 eine
Detektionseinheit 22 gegeben ist, die angepasst ist zum Detektieren
von Zeitschlitzen, die durch die Steuermarkierungseinheit 12 markiert
sind.
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Wenn
ein markierter Zeitschlitz detektiert ist, ist eine zu der Detektionseinheit 22 gehörende erste Speichereinheit 22a angepasst
zum Speichern des Zustands des zweiten Zählers 22, und eine
zu der Detektionseinheit 22 gehörende zweite Speichereinheit 22b ist
angepasst zum gleichzeitigen Speichern der Ausgangskanalnummer des
detektierten markierten Zeitschlitzes. Die Speichereinheiten 22a, 22b sind
somit fähig
zum Speichern des Zustands des zweiten Zählers 42 und der Kanalnummer
für jeden zu
der Breitbandverbindung gehörenden
Kanal.
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Die
Detektionseinheit 22 umfasst auch eine Vergleichseinheit 22c,
die angepasst ist zum Vergleichen der Ausgangskanalnummern der markierten Zeitschlitze
mit den beabsichtigten berechneten Ausgangskanalnummern für die Breitbandverbindung. Die
Information bezüglich
der berechneten Ausgangskanalnummern wird empfangen von der Zentraleinheit 5 durch
Leiter 53. Die Vergleichseinheit vergleicht auch den Zustand
des zweiten Zählers
bei einer Detektion von einem jeweiligen markierten Zeitschlitz.
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2 zeigt
auch, dass ein jeweiliger Eingangsselektor-Abschnitt 1 eine Paritätserzeugungseinheit 13 umfasst,
die angepasst ist zum Erzeugen eines Paritätsbits A8 für jeden Zeitschlitz "A", entsprechend dem Inhalt eines jeweiligen
Zeitschlitzes A0-A7, gemäß einer
vorbestimmten Reihenfolge. Ein jeweiliger Ausgangsselektor-Abschnitt 2 umfasst eine
Paritätssteuerungseinheit 23,
die angepasst ist zum Steuern der Parität von jedem ausgehenden Zeitschlitz
gemäß dem begleitenden
Paritätsbit
A8 und gemäß der vorbestimmten
Reihenfolge. Das Ergebnis der Paritätssteuerung wird zu der Zentraleinheit 5 durch
Leiter 54 gesendet.
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Die
Steuermarkierungseinheit 12 ist angepasst zum Durchführen eines
Markierens eines Zeitschlitzes mittels Geben der Information A0-A7
innerhalb des spezifischen Zeitschlitzes "A" einer
Parität A8,
die von der Parität
gemäß der vorbestimmten Reihenfolge
abweicht, so wie einer umgekehrten Parität.
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Die
Zentraleinheit 5 ist angepasst zum Erfordern einer Steuerung
einer aufgebauten Breitbandverbindung durch einen Leiter 44,
und die Detektionseinheit 22 ist angepasst, eine Detektion
von markierten Zeitschlitzen nur bei einer solchen Anforderung durchzuführen. Dies
wird bei dem Aufbauen einer Breitbandverbindung getan, aber es kann
auch getan werden für
seit langem aufgebaute Verbindungen, zum Beispiel als Teil der Wartung
von permanenten Verbindungen.
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Die
Steuermarkierungseinheit 12 ist angepasst zum Markieren
eines Zeitschlitzes pro Datenrahmen, was bedeutet, dass eine Steuerung
einer aufgebauten Breitbandverbindung eine gewisse minimale Zeit
erfordert. Diese Zeit entspricht der Anzahl von Kanälen innerhalb
der Verbindung multipliziert mit der Anzahl von Zuständen für den ersten
Zähler 41.
Die Steuerung kann durchgeführt
werden mit Test- oder Dummy-Daten oder mit Benutzerdaten innerhalb
der Zeitschlitze, alles gemäß dem, welche
Sicherheit von der Verbindung gefordert wird, bevor sie verwendet
wird.
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Die
erste und zweite Speichereinheit 22a, 22b sind
angepasst zum Speichern der Ergebnisse von einer jeweiligen Detektion,
wonach die Vergleichseinheit 22c angepasst ist zum Vergleichen der Ergebnisse
von einer jeweiligen Steuerung miteinander. Die Detektionseinheit 22 steuert
danach, dass jeder Zeitschlitz detektiert wird während eines selben Zustands
des zweiten Zählers 42,
auf der Basis der Ergebnisse von der Vergleichseinheit 22c.
Das Ergebnis von der Steuerung wird zu der Zentraleinheit 5 durch
den Leiter 56 gesendet.
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Die
Zentraleinheit 5 ist angepasst zum Ignorieren der regulären Alarmsignale
von der Paritätssteuerungseinheit 23 während einer
angeforderten Steuerung einer aufgebauten Breitbandverbindung.
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Es
wird verstanden werden, dass die Erfindung nicht beschränkt ist
auf die veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen davon, und dass Modifizierungen
innerhalb des Bereichs der Erfindung, gedacht als veranschaulicht
in den folgenden Ansprüchen,
durchgeführt
werden können.