Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 367214 - Schaltungsanordnung zum-Suchen; Auswählen und Einstellen von freien Verbindungswegen in einem zweistufigen Feld von Koppelpunkten Im Hauptpatent ist bereits ein Verfahren zum Suchen,
Auswählen und Einstellen von freien Ver- bindungswegen in einem zweistufigen Feld von Kop pelpunkten zMschen einem bestimmten Eingang und einem freien Ausgang aus einer gewünschten Aus gangsgruppe beschrieben.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man bei einer derartigen Schaltungsanordnung den schaltungs technischen Aufwand verringern kann. Diese Sehar tungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wegesuchnetzwerke zu einem einzigen zentralen Wegesuchnetzwerk zusammengefasst sind, welches den Ausgangskoppelvielfachen zugeordnet ist,
und welches über Trennkontakte während einer Wege= suche und Auswahl lediglich an- die zu demjenigen Ausgangskoppelvielfach hinführenden und von dort wegführenden Leitungsadern des Netzwerkes der Be- legungsad:ern angeschlossen ist, das zu demjenigen Koppelfeld gehört, in, dem ein Verbindungsweg zu suchen und auszuwählen ist.
Durch die Zentralisierungsmassnahme wird nur noch ein einziges Wegesuchnetzwerk benötigt, wo durch sich eine erhebliche Einsparung an Richtleitern ergibt.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Schal tungsanordnung werden in der folgenden Beschrei bung anhand der beigefügten Figuren im einzelnen erläutert.
Die Fig. 1 stehlt den Gruppierungsplan für die verwendeten zweistufigen Koppelfelder dar.
Die Fig. 2 zeigt den Verlauf der Sprechadern a und b für einen Verbindungsweg zwischen einem Ein gang eines Koppelfeldes und einem Ausgang dieser Koppelfelder. Die Fig. 3 zeigt den Verlauf der Relegungsader c für denselben Verbindungsweg. Hierbei sind Kreuz- spulenwähler für das Einstellen -und Halten der Kop-
pelpunktkontakte verwendet.
Die Fig: 4 zeigt -ein Beispiel für die erfindungs- gem.ässe -Schaltungsanordnung.
Die Fig: 5 zeigt den Verlauf einer' der zum Ein- stellen, also - zum Untezstromsetzen der Zeilen- und Spaltenspulen der Kreuzspulenwähller dienenden Ein stelladern e:
Die: Fig. 6 zeigt, wie die Fig; 1 bis 5 zusammen zustellen sind: Es müssen dabei die eingezeichneten Marken' M zusammentreffen, damit die zusammen@- gehärigen Schaltelemente dieser Figuren in derselben Fluchtlinie liegen.
Es wird- nun zunächst, uiri das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, der in Fig: 1 gezeigte Auf bau der Koppelfelder und die in: Fig. 2 gezeigte Dar stellung der Sprechadern a und -b sowie die in Fig: 3 gezeigte Darstellung einer Bellegungsader - c erläutert.
Die Fig. 1 zeigt zunächst ein zweistufigen Koppel feld mit den Koppelstufen A und B. Jede Koppelstufe enthält ein Koppelvielfach, und zwar die erste Kop pelstufe das Eingangskoppelvielfach A und.. die zweite Koppelstufe das Ausgangskoppelvielfäch B\. Das Ein, gangakoppelW'effach A hat k Spalten (senkrecht) und <I>j</I> Zeilen (waagrecht).
Es sind<I>j</I> Koppelfeldeingänge vorhanden, welche den Zeilen des Koppelfeldes zu geordnet sind. Es sind dies die Eingänge T1 bis Ti. An- jeder Spalte isst eine Zwischenleitung angeschlos sen, die zu einer Spalte des Ausganggkoppelvielfaches B führt.
Das Ausgangskoppelvielfach B hat somit genau. - soviele Spalten wie das Eingangskoppelviei- fach, also<I>k</I> Spalten, Daher hat auch jede der<I>l</I> Zei len des Auegangskoppelvielfaches k Koppelpunkte. Den Koppelpunkten der ersten Zeile des Ausgangs koppelvielfaches B sind die Koppelfeldausgänge Z1 bis Zk zugeordnet.
Zur zweiten Zeile gehören die Koppelfeldausgänge Z(Ic+1) bis Z2k und zur l-ten Zeile gehören dementsprechend. die Koppelfeldaus- gänge Z(l-1)k+1 bis.
Zl <I>- k.</I> Es sei noch darauf hin- gewiesen, dass beim Ausgangskoppelvielfach B die Koppelpunktkontakte lediglich spaltenweise geviel facht sind. Zeilenweise sind sie dagegen nicht gevie'1- facht.
Zur technischen Realisierung der Koppelvielfache können Koordinatenschalter, wie Kreuzschienenwäh- ler, Kreuzspulenwähler oder Relaiskoppler, verwenr det werden.
An jedem Koppelpunkt befindet sich .ein Koppelelement, welches bei Herstellung eines über diesen Koppelpunkt führenden Verbindungsweges in seinen Arbeitszustand tritt. Dabei werden seihe so genannten Koppelpunktkontakte eingestellt, von denen an jedem Koppelpunkt mehrere vorhanden sein können.
So befindet sich im Eingangskoppelvielfach an dem Kreuzungspunkt der k-ten Spalte und der j-ten Zeile der Koppelpunkt akj,
dem die Koppel punktkontakte lkakj und 2kakj zugeordnet sind. Diese Koppelpunktkontakte sind hier in die Natz- werke der Sprechadern a und b und der Belegungs- adern c eingefügt.
Die Fig. 2 stellt den Verlauf der Sprechadern a und b zwischen einem Eingang und einem Ausgang dar, und zwar ist: aus den möglichen Verbindungs wegen ein ganz bestimmter herausgegriffen. Er wird z. B. dadurch bestimmt, dass im Verlauf der Wege suche die in ihm liegenden Koppelpunktkontakte ein- gestellt, hier also geschlossen werden.
In der Fiig. 2 sind diese Kontakte jedoch im Ruhezustand und. da her als geöffnet eingezeichnet. Dieser Verbindungs weg führt beispielsweise vom Koppelfeldeingang Ti zum Koppelfeldausgang Zl # <I>k,
</I> und zwar über die Koppelpunktkontakte lkakj und Ikbkl. Die bei den Koppelpunktkontakten gezeichneten Vielfachschal- tungszeichen <I>k,</I> j und<I>l</I> weisen darauf hin, dass jeweils an eine Reihe des betreffenden Koppelvielfaches meh rere Koppelpunktkontakte angeschlossen sind. In den Figuren .sind auf der Ausgangsseite des Koppelfeldes noch weitere mit<I>m, ml,
m2</I><B>...</B> mk bezeichnete Viiel- fachschaltungszeichen eingezeichnet, deren Bedeu tung später erläutert wird.
Die Fig. 3 stellt den Verlauf der Belegungsader c dar, die zu den in Fg. 2 dargestellten Sprechadern a und b gehört. Dieser Verlauf entspricht völlig dem Verlauf der zugehörigen Sprechadern.
Die Belegungs- a-der dient zunächst zur Übertragung eines B.elegungs- kriäeriums. Für diesen Zweck wird in diesem Fall der dem betreffenden Koppelfeldeingang Ti zugeord nete Kontakt tj bei Belegung des Einganges geschlos sen,
wodurch Massepotenti'al als Belegtpotential auf die Belegungsader c .gelangt. Das zum betreffenden Koppelfeldausgang Zl <I>- k</I> gehörende Relais Sl <I>.
k,</I> welches mit einem Anschluss fest an der Spannung - U liegt, liegt infolgedessen unter Spannung und nimmt seinen Arbeitszustand ein, sofern die Kon- takte 2kakj und 2kbkl geschlossen werden. Es kann als Ausgangsbelegungs:relais bezeichnet werden.
Ausserdem kann die Belegu:ngsader c mit ihrem Be- legtpotential auch dazu ausgenutzt werden, die Ein- stellschaltmittel für die, Koppelpunktkontakte, also die erwähnten Koo:rdinatenschalter, für die Dauer der Belegung des betreffenden Verbindungsweges im Be tätigungszustand zu halten. Es mögen nun z.
B. als Koordmatenscha@lter Kreuzspulenwähler (Schweizer Patent Nr. 345926) verwendet werden. Ein derartiger Kreuzspulenwähler besteht aus sich kreuzenden Zei len- und Spaltenspulen sowie Haltespulen, mit deren Hilfe die Koppelpunktkontakte gesteuert werden. Bei Erregung eiher Zeilen- und einer Spaltenspule werden die an der Kreuzungsstelle dieser Spulen liegenden Kontakte betätigt.
Die Haltespulen sind zum Halten der Kontakte im Betätigungszustand vorgesehen und liegen parallel zu den Spaltenspulen. Wenn: sie unter Strom gesetzt werden, So werden die in dieser Spalte angeordneten Kontakte, sofern sie bereits betätigt waren, weiterhin i@n diesem Zustand gehalten.
Es ist nun hier vorgesehen, dass sich der Einwirkungsbereich der Haltespulen auf die jeweils an Zwischenleitungen angeschlossenen Reihen von Koppelpunktkontakten im Eingangs- und im Ausgangskoppelvielfach er streckt.
Man kann dann die Haltespulen für diese Rei hen jeweils an die betreffenden Zwischenletungs- adern im Netzwerk der Belegungsadern anschliessen und vorsehen, dass sie infolge des als Belegungspoten- tiäl wirkenden Massepotentials unter Strom gesetzt werden -und dadurch ihre Haltefunktion ausüben.
In die Fig. 3, welche den Verlauf der B.elegungs- ader für die Verbindung zwischen dem Koppelfeld eingang Ti und dem Koppelfeldausgang Zl <I>- k</I> dar stellt, sind auch die Haltespulen für die k-te Spalte des Eingangskoppelvielfaches A und für die k-te Spalte des Ausgangskoppelvielfaches B aufgenom men.
Erstere ist die Haltespule HAk, letztere die Haltespule HBk. Diese beiden Haltespulen sind an diejenige Zwischenleitungsader c angeschlossen,
welche die beiden k-ten Spalten miteinander verbin- det. An einem der beiden Anschlüsse der Haltespulen HAk und HBk liegt fest das Potential<I>- U.</I> Wenn der Kontakt tj geschlossen wird:
, wird die gesamte dar- gestellte Beilegungsader c an Massepotential gelegt. Daher werden in diesem Fall auch die Haltespulen unter Strom gesetzt, sofern die Koppelpunktkontakte 2kakj und 2kbkl betätigt sind.
Die Haltespulen kön nen daher ihre Haltefunktion ausüben und die be reits betätigten Kontakte 2kakj und 2kbkl sowie die weiteren an diesen Koppelpunkten liegenden Kontakte weiterhin in diesem Zustand halten.
Die Fig. 4 zeigt ein Beispiel für die erfindungs gemässe Schaltungsanordnung. Von dieser Schaltungs anordnung ist, wie in den Fig. 2 und 3, lediglich der Verlauf der in einem bestimmten Verbindungsweg liegenden Leitungsadern und der dazugehörigen Schaltmittel dargestellt. Dies.
ist hier der bereits an gegebene Verbindungsweg zwischen dem Koppel feldeingang Tj und dem Koppelfeldausgang Zl # <I>k.</I> Es ist also nur ein Auszug aus den gesamten Netzwerken von Leitungsadern dargestellt.
Bei dieser Schaltungsanordnung ist das für das Ausgangskoppelvielfach B vorgesehene, zentralisierte Wegesuchnetzwerk, dessen Adern als ('-Adern be zeichnet worden sind, eingangsseitig über Koinzidenz- richtleiter G'k <B>...</B> an die Zwischenleitungsadern des Netzwerkes der Belegungsadern, die c-Adern,
bei den verschiedenen Koppelfeldern über sogernannte Trenn kontakte lyk <B>...</B> angeschlossen. Von diesen Koinzi- denzrichtleitern und Trennkontakten ist jeweils ein Exemplar in der Fig.4 dargestellt. In dem zen trälen Wegesuchnetzwerk ist ausserdem.
den je weils @einander entsprechenden Koppelpunk tkon- takten der Ausgangskoppelvielfache B ein wei- tere#: Richtleiter zugeordnet, von denen hier der Richtleiter 2G'kl dargestellt ist. Das zentralisierte Wegesuchnetzwerk entspricht daher in dieser Hinsicht den einzelnen Wegesuchnetzwerken bei den Schal tungsanordnungen des Hauptpatentes.
Das Wegesuch- netzwerk besteht jedoch hier nur aus einem dem Aus- gangskoppeIvielfach B zugeordneten Teil.
Das Wegesuch-netzwerk ist auch ausgangsseitig mit dem Netzwerk der Belegungsadern verbunden. In dem dargestellten Schaltungsbeispiel ist diese Verbindung in der Weise vorgenommen, dass jede Ader des Wege- su:
chnetzwerkes mit den entsprechenden Adern der Netzwerke der Belegungsadern bei dem Ausgangskop- pelvielfach B über .einen Entkopplungswiderstand verbunden ist, von denen der Entkopplungswider- stand W'l # <I>k</I> in der Fing. 4 dargestellt ist.
Zwischen diesen Entkopplungswiderständen und den erwähnten Adernder Netzwerke der Belegungsadern liegen noch Trennkontakte, vorn denen der Trennkontakt 2ykl1 .in der Fig. 4 gezeigt ist. Diese letzteren Trennkontakte werden unter Umständen nicht benötigt.
Darauf wird später noch im einzelnen eingegangen. Der Entkop- pelwiderstand W'l # <I>k</I> bildet mit dem Richtleiter G'l # <I>k,</I> über den die betreffende Wegesuchader zum zugehörigen Koppelfeldausgang führt,
ein Koinzidenz- gatter. Im zentralen Wegesuchnetzwerk sind noch Ruhekontakte<I>dl. ..</I> vorgesehen, welche zur Kenn- zeichnung derjenigen Zeile eines Ausgangskoppelviel- faches dienen, in. dem diejenigen Ausgänge liegen,
welche im gegebenen Fall für eine Verbindung in Frage kommen. Diese Kontakte liegen einseitig an Masse und werden. zur Kennzeichnung der betreffen den Ausgänge ,geöffnet. Die zu dem in der Fg. 4 dar- gestellten Kontakt<I>dl</I> gehörenden Ausgänge liegen in der Ausgangsgruppe<I>Dl,
</I> welche zur l-ten Zeile der Ausgangskoppelvielfache gehört. Dieser Kontakt ist für alle diese Ausgänge gemeinsam vorgesehen, daher sind an; ihm auch die Wegesuchadern aller in dieser Zeile liegenden Ausgänge angeschlossen. Es sind dies bei jedem Koppelvielfach k Ausgänge, worauf das Vielfachschaltungszeichen <I>k</I> bei dem Kontakt<I>dl</I> hin weist.
Wie bereits erwähnt, sind hier mehrere, und zwar m Koppelfelder vorgesehen, welche jeweils eigene Koppelfeld@eingärnge haben und von denen das aus einem Eängangskoppelvielfach A und einem Aus- gangskoppelvielfach B bestehende, in der Fig. 1 dar- gestellt ist.
Das AusgangskoppeNielfach B ist hier an die Koppelfeldausgänge Z1 <B>...</B> Zl # <I>k</I> angeschlossen. An einem Teil dieser Koppelfeldausgänge, nämlich an die Koppelieldausgänge <I>Z1</I><B>...</B> Z2k,
sind ausserdem auch alle anderen Koppelfelder in entsprechender Weise angeschlossen. Dies wund dort durch die Vie1- fachschaltungszeichen m angedeutet. Diese Koppel feldausgänge sind also für alle m Koppelfelder ge meinsam vorgesehen.
Die anderen Koppelfeldaus- gänge, darunter die Koppelfeldausgänge Z(l-1)k+ <I>1</I><B>...</B> Zl # <I>k</I> sind in anderer Weise an die Ausgänge der Ausgangs- koppelvielfache angeschlossen, wobei lediglich die Einschränkung eingehalten ist, dass an ein und dem selben Koppelfeldausgang nur solche Ausgänge von Ausgangskoppelvielfachen angeschlossen sind,
die an den entsprechenden Zeilen von Ausgangskoppelviel- fachen liegen. Bei den Koppelfeldausgängen Z(l-1)k+1 <B>...</B> Zl <I>- k</I> ist die Anzahl der angeschlossenen Ausgänge von Ausgangskoppelvielfachen jeweils verschieden. Dies wird durch die dorrt mit ml<B>...</B> mk bezeichneten Viel- fachschaltungszeichen angedeutet.
Die Anzahl der Koppelfeldlau.sgänge ist im allgemeinen von der An zahl von Ausgängen eines Ausgangskoppelvielfaches verschüeden. Ausser den bereits erwähnten Koppel feldausgängen sind. hier noch weitere vorgesehen, von denen ein Teil zur Ausgangsgruppe<I>Dl</I> gehört. Es sind dies die mit Zz bezeichneten mitdargestellten Koppelfeddau sgänge.
Es ist in der Fig. 1 auch ein Beispiel dafür an gegeben, wie in den l-ten Zeilen verschiedener Aus gangskoppelvielfache, nämlich der Ausgangskoppel- vielfache Bm, Bm-1 und Bm-2 !liegende Ausgänge auf einige der Koppelfeldausgänge Z2 verteilt sind,
wobei auch Ausgänge, die in verschiedenen Aus gangskoppelvielfachen bzw. die in verschiedenen Spal ten liegen, an den. gleichen Koppelfeldausgängen an- geschlossen sind. So sind z.
B. der in der zweiten und k-ten Spalte des Ausgangskoppelvielfaches Bm sowie der in der k-ten Spalte des Aus:gangskoppelvielfaches Bm-1 und der :
in der zweiten Spalte des Ausgangs- koppelvielfaches Bm-2 liegende Ausgang der jeweils l-ten Zeile an demselben Koppelfeldausgang an geschlossen.
Die vorgenommene Verteilung der Aus gänge der Ausgangskoppefbielfache auf die Koppel feldausgänge ergibt sich aus gruppierungstheäreti- schen Gesichtspünkten. Die Ausgänge der Ausgangs- koppelvielfache sind also, wie aus dem Vorstehenden hervorgeht, .entwedex über alle oder jeweils über einen Teil der Koppelfelder vielfachgeschaltet.
In der Fg. 4 ist die Belegungsader c eines Ver bindungsweges zum Koppelfeldausgäng Zl - k gezeigt. Bei diesem Koppelfeldausgang ist daher dort das Vielfachschaltungszeichen mk eingezeichnet, welches auf die dort angeschlossenen mk Koppelfelder hin weist.
Es sind dort die jeweils in der k-ten Spalte und l-ten Zeile der Ausgangskoppelvielfaehe dieser Kop- pelfelder liegenden Koppelpunkte bzw. die dazugehö rigen Ausgänge angeschlossen. Die entsprechenden Koppelpunkte der übrigen Koppelfelder sind an an dere Koppelfeldausgänge angeschlossen.
Das Vorhandensein von m Koppelfeldern bedingt auch -eine entsprechende Vervielfachung derjenigen Trennkontakte, zu denen der Trennkontakt lyk ge hört. Dies-wärd durch ein Vielfachschaltungszeichen m angedeutet, welches bei dem Trennkontakt lyk in Fig.4 eihgezeichnet ist.
Bei dem Trennkontakt 2ykll äset :ebenfalls ein Viielfachschaltungseichen, und zwar das Vielfachschaltungszeichen m', eingezeichnet. Beint Koppelfeldausgang Zl <I>-</I> k sind nämlich mk und nicht m Koppelfelder angeschlossen, wie es vorste hend beschrieben wurde.
Der Trennkontakt 2yk/1 und entsprechende wer den bei einer Wegesuche für einen Koppelfeldausgang der Ausgangsgruppe<I>Dl</I> eines dieser mk Koppelfelder geschlossen.
Bei einer Wegesuche für einen Koppel- fel'dausgang der Ausgangsgruppe<I>Dl</I> in einem der übrigen Koppelfelder werden andere, nicht dar gestellte Trennkontakte geschlossen,
welche Verbin- dungen zwischen dem zentralen Wegesuchnetzwerk und den anderen in Frage kommenden Koppelfeld ausgängen herstellen. Es muss hier also noch ein wei terer Satz von Trennkontakten vorgesehen sein. Dies wird durch das,
bereits erwähnte Vielfachschal'@tungs- reichen m' angedeutet. Wieviel derartige Sätze von derartigen Trennkontakten vorhanden sein müssen, hängt davon ab, in welcher Weise jeweils die Koppel felder an den Koppelfeldausgängen angeschlossen sind.
Bei dem äü Fig. 1 dargestellten Beispiel sind in den Zeilen 1 und 2 der Ausgangskoppelwi.elfache alle einander entsprechenden Ausgänge, dieser Ausgangs koppelvIelfache vielfachgeschaltet. Wenn diese Viel- fachschaltung bem :
allen Ausgängen bei allen Zeilen der Ausgangskoppelviefache vorgenommen ist, so werden der Trennkontakt 2ykll und die entsprechen den, hinsichtlich ihrer bisher erwähnten Funktion nicht benötigt. Es -ist dann nämlich, für :
einander ent- sprechen-de Ausgänge der Ausgangskoppelvielfache jeweils nur ein Koppelfeldausgang vorhanden, so -dass es nicht notwendig ist, Trennkontakte vorzusehen, die eine gegenseitige Beeinflussung der dort liegenden Potentiale verhindern.
Die Koppelpunktwahl bzw. die ZwischenTeitungs- wahl wird bei all diesen m Koppelfeldern mit Hilfe eines einzigen zentralen Zwischenleitungswählers ZLW vorgenommen. Über die Trennkontakte .Ist je- weils nur ein. einziges
Koppelfeld, mit- den dazugehöri gen Koppelfeldausgängen an das zentrale Wegesuch- netzwerk angeschlossen. Die Einsgänge des Zwischen leitungswählers sind nun ihrerseits lediglich an das zentrale Wegesuchnetzwerk angeschlossen,
und zwar an die Verbindungen zwischen den von den Zw schenlei,;.ungsadern des Netzwerkes der Belegungs- adern, also den c-Adern, herführenden Koinzidenz richtleitern, wie dem Richtleiter G'k, und den betref fenden Adern des Wegesuchnetzwerkes, die hier als ('-Adern bezeichnet sind.
Daher ist die Funktion, des Zwischenleitungswählers jeweils nur von dem. Be- triebszustand eines einzigen Koppelfeldes abhängig.
Bei den anderen Koppelfeldern sind die .erwähn ten Trennkontakte geöffnet. Daher können: diese Kop pelfelder und ihre zugehörigen Koppelfeldausgänge keinen Einfluss auf den Wahlvorgang im Zwäschen- leitungswähler nehmen. Alle diese Trennkontakte wer den z.
B. durch :einen hier nicht näher interessieren den, daher auch nicht dargestellten Anrufordner und Markierer betätigt, welcher gegebenenfalls die auf- einanderfolgende Abfertigung von anstehenden Ver bindungsanforderungen abwickelt.
Es wird nun die Arbeitsweisse der Schaltung ge mäss Fig. 4 beschrieben. Am Netzwerk der Belegungs- adern ist bei den Koppelfel'dausgängen jeweils ein dem betreffenden Ausgang zugeordnetes Relais angeschlos sen, welches bei Bieleguüsg dieses Koppelfeldausgan- ges unter Strom zu setzen ist,
um den Beiegungs- zustand anzeigen zu können. Bei dem Koppelfeldau:s- gang Zl <I>- k</I> isst dies das einseitig an dem Potential <I>-U</I> liegende Relais Sl <I>- k.</I> Wenn,
bei dem dargestellten Koppelfeld der Verbindungsweg vom Koppelieldein- gang Tj über die Koppelpunkte akj und bkl zum Koppelfeldau!sgang Zl # <I>k</I> eingestellt RTI ID="0004.0240"WI="5" HE="4" LX="1688" LY="1318"> äst, so sind die Kontakte tj, 2kakj und 2kbkl geschlossen,
wodurch Massepotential an die Belegungsader über ihren ge samten Verlauf gelegt Ist, und wodurch die Halte- spulen HAk und HBk unter Strom gesetzt werden.
Nach diesem Hinweis auf das Ergebnis der Wege suche werden nun die vorher stattfindenden Vorgänge bei der Festlegung des Verbindungsweges durch die Auswahl des zu benutzenden Koppelpunktes des be treffenden Ausgangskoppel'vielfaches B bzw. der zu benutzenden Zwischenleitung im, einzelnen :erläutert. Bei dem- Eingang Ti möge eine Verbindung angefor dert werden, und zwar zu einem Koppelfeldausgang der Ausgangsgruppe<I>Dl,</I> also zu :
einem Ausgang, der bei einem Koppelpunkt der l-ten Zeile des Ausgangs koppelvielfaches B angeschlossen ist. Der Anruf ordner und Markierer bewirkt dann die Betätigung der Trennkontakte des zugehörigen Koppelfeldes. Durch diejenigen Trennkontakte, zu denen auch der Trennkontakt lyk gehört;
werden die k Koinzidenz- richt:leiter, die zum zentralen Wegesuchnetzwerk füh ren, an d:ie Belegungsadern des betreffenden Koppel feldes angeschaltet. Ausserdem wird durch diejenigen Trennkontakte, zu denen auch der Trennkontakt 2ykll gehört, das zentrale Wegesuchnetzwerk an die zu den Koppelfeldausgängen führenden Adern des Netzwerkes der Belegungsadern angeschaltet.
Der Markierer bewirkt ausserdem die Betätigung des zur gewünschten Ausgangsgruppe <I>Dl</I> gehörenden Ruhe kontaktes<I>dl,</I> welcher also nun geöffnet wird. Wegen der Öffnung des Kontaktes<I>dl</I> kann:
sich nun über das dem .Ausgang Zl <I>- k</I> zugeordnete Relais SZ <I>- k,</I> dessen einer Anschluss an dem Potential - U liegt, dieses Potential als Freipotential über den Widerstand WI --k im zentralen Wegesuchnetzwerk auswirken.
Je nach denn Belegungszust'and der angeschlossenen Zwischenlei tungsadern des Netzwerkes der Bel'egungsadern wird das Freipotential - U im zentralen Wegesuchnetz- werk unterdrückt oder .nicht unterdrückt. Im ersten Fall wird beim Wählvorgang des Zwischenleitungs- wählers ZLW die betreffende
Zwischenleitungsader nicht berücksichtigt, wohl aber im zweiten Fall. Ausser den bereits erwähnten Trennkontakten lyk und 2ykj_1 sind auch die anderen Trennkon takte dieses Koppelfeldes geschlossen. gier alle diese Korntakte sind die Eingänge des Zwischenlei- tungswählers ZLW an dieses Koppelfeld <RTI
ID="0005.0037"> angeschlos- sen. Die zu diesen Eingängen gehörenden Zwischen leitungen werden bei dem Wählvorgang des Zwi- schenleitungswählens ZLW, sofern dort das Frei potential vorhanden ist,
berücksichtigt. Nachdem der Zwischenleitungswähller ZLW eine Zwischenleitung und damit einen Koppelpunkt des betreffenden Aus- gangskoppealvIelfaches B ausgewählt hat, ist auch hier ein Verbindungsweg bestimmt, womit die hier ge stellte Aufgabe mit Hilfe der Schaltung gelöst ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, dass der Koinzi- denzrichtleibar G'k verhindert, d-ass das Freipotential - U, welches an den den Zwschenleitungsadern ab gewandten Anschlüssen der Hakespullen HAk und HBk liegt, sich in störender Weise auf die Eingänge des Zwischenleitumgswählers ZLW auswirkt.
Der Richtleiter G'l <I>.</I> k und die entsprechenden verhindern, dass von den Belegungsadern c Belegtpotential über die mit k bezeichnete und bei den KoppeIfc1daus- gängen im Netzwerk der Wegesuchadern liegende Vielfachschalltung zu Koppelpunkten gelangt;
deren zugehörige Ausgänge nicht belegt sind. Der Wider stand W'l # <I>k</I> und die entsprechenden, über die das- Freipotential - U jeweils zugeführt wird, ermöglichen, dass sich .im gegebenen Fall das Belegtpotential der Zwischenleitung;
welches jeweils ohne Zwischenschal- tung -eines Widerstandes zugeführt wird, gegenüber dem Freipotential bei den Koppelpunkten durchset zen kann. In den übrigen Betriebseigenschaften und Funktionen verhält sich die Schaltungsanordnung ent sprechend wie die in der Fig. 5 des Hauptpatentes dargestellte und dort sucheingehend beschriebene Schaltungsanordnung. Auch die <RTI
ID="0005.0110"> Einstellung .eines aus- gewählten Verbindungsweges findet hier genauso wie dort statt.
Es wird nun noch eine: Variante dieser Schaltungs- anordnung beschrieben. Bei dieser Schaltungsvariante wird die Zeile des betreffenden Ausgangskoppelviel- faches, über die -ein Verbindungsweg geführt werden soll, dadurch.
kenntlich gemacht, dass während eiher Wegesuche und Auswahl lediglich die zu dieser Zeile gehörenden Trennkontakte bei dem betreffenden Koppelfeld geschlossen werden.
Es kann sich in die sein Fall das bei freien Ausgängen vorhandene Frei potential nur dann im zentralen Wegesuchnetzwerk. und damit bei den Eingängen des Zwischenl'eitungs- wählers auswirken, wenn diese Ausgänge zu der ge- wünschten. Zeile des betreffenden. Ausgangskoppel- vielfaches gehören. Bei:
dieser Variante können die den Zeilen der Aus,gangskoppelvielfache zugeordne ten Kontakte, zu denen der Kontakt<I>dl</I> gehört, entfal len -und ebenso die dort angeschlossenen Richtleiter, zu denen die Richtleiter <B>GU</B> und 2G'kl gehören.
Die Wahl einer Zwischenleitung und die daran anschlie- ssenden Vorgänge verlaufen genauso wie bei der vor her beschriebenen Schaltungsvariante.
Zum. Ausgang Zl # <I>k</I> gehört der Trennkontakt 2yk12. Zu den weiteren Ausgängen gehört bei d'emsiel- ben. Koppelfeld jeweils. ein weiterer Trennkontakt. Es sind also insgesamt maximal <I>k . l</I> Trennkontakte vor handen, da gemäss Fig:
1 für dasselbe Koppelfeld je- weils. auch maximal k # l Ausgänge vorhanden ,sind. Diese Trennkontakte können durch Relais gesteuert werden. Da dasselbe Relais nur eine begrenzte Zahl von Kontakten haben kann, werden meist mehrere Relais verwendet werden müssen.
Man wird dann zweckmässigerweis.e die Trennkontakte, die. zur der selben Zeile gehören, jeweils auf das gleiche Relais setzen. In diesem Fall. lässt sich ohne zusätzlichen Aufwand erreichen, dass jeweils nur die zur gewühsch- ten Zeile gehörenden Ausgänge bei der Zwiischen- ,
leitungswahl berücksichtigt -werden., indem man bei dem betreffenden Koppelfeld nur dasjenige Relais unter Strom setzt, welches die zu dieser Zeile ge hörenden Trennkontakte trägt, wodurch nur diese Trennkontakte geschlossen werden.
Es sei noch erwähnt, dass die Weitergabe von Belegtpotential an Zwischenleitungen zu den an diese Zwischenleitungen angeschlossenen weiteren- Schalt einrichtungen, wozu der Zwischenleitungswähler- ge hört, auch über besondere eingefügte Verstärker .statt finden kaum.. Diese- Verstärker können störende Spanr- nungsabfälllie- kompensieren.
Falls durch- diese Ver stärker auch eine Polaritätsumkehr stattfindet, so ist dies dadurch zu berücksichtigen, d:ass dem ursprüng- ächen Belegtpotential eine- geeignete Polarität ge geben wird.
Es werden nun noch der Aufbau der in Fig. 5 dargestellten- Eilrnstelladern. und danach die zum- Un- terstromsetzen der Zeilen- und Spaltenspulen der Kreuzspulenwäbler stattfindenden Vorgänge beschrie ben.
Das Netzwerk der Einstelladern e hat dieselbe Leitungsführung wie die anderen Netzwerke, jedoch sind anstelle der Koppelvielfache im:
das Netzwerk Knotenpunkte eingefügt, bei denen die an dem betref fenden Koppelvielfach zusammentreffenden Leitungs adern miteinander direkt verbunden sind. So ent spricht- dem Koppelvielfach <I>A.</I> der Knotenpunkt eA und dem Koppelvielfach B der Knotenpunkt eB. Eingangsseitig sind an das Netzwerk den Koppel=
feldeingängen. zugeordnete Kontakte wie der Kon- takt vj angeschlossen. In die bei einem Knotenpunkt verbundenen Adern sind nun die Zeilen- und Halte spulen eines Kreuzspulenwählers eingefügt;
der zur Realisierung des zugehörigen Koppelvielfaches dient. In diejenigen Leitungsadern, die den Sprechader,. entsprechen, welche zu den Koppelpunktkontakten einer Zeile führen, sind die zu diesen Zeilen gehören den Zeilenspulen eingefügt, und n die Leitungsadern,
die den Sprechadern entsprechen, welche zu den Koppelpunktkontakten einer Spalte führen, sind die zu diesen Spalten .gehörenden Spaltenspulen ein- gefügt.
Die in Fig. 5 dargestellte Einstellader führt von Kontakt vj, der zur j-ten Zeile des Koppelvielfaches A gehört, über die Zeilenspule XAj, die ebenfalls zur j-ten Zeile gehört;
zum Knotenpunkt eA und vorn dort über die Spaltenspule YAk, die-zur k-ten Spalte des Koppelvielfaches A gehört, und über die Spal tenspule YBk, die zur k-ten Spalte des Koppelviel faches B gehört, zum Knotenpunkt eB, der das Kop- pelvielfach B vertritt.
Von dort führt sie über die Zeilenspule XBI, die zur l-ten Zeile des Koppelviel faches B gehört zum Kontakt 2ykj2. Der Kontakt 2yki2 ist den bei dem Koppelfeldausgang Zl <I>- k</I> zu- sammengefassten Ausgängen von Ausgangskoppel- vielfachen gemeinsam,
worauf dort das Viulfachschal- turo,gszeichen mk hinweis.t. An die anderen Einstell- adern sind in dieser Weise den anderen Koppelfeld- ausgängen entsprechende Kontakte angeschlossen. Die Kontakte vj und 2yk/2 liegen mit ihren freien An schlüssen an Masse.
An die Knotenpunkte eA und eB ist das Potential - U gelegt. An den zur Zwischen- leitung zwischen der k-ten Spalte des. Koppelviel faches A und der k-ten Spalte des Koppelvielfaches B gehörenden Abschnitt der Einstellader ist noch der Kontakt zlk <RTI
ID="0006.0100"> angeschlossen. Er liegt mit seinem freien Anschluss an Mässe. Dieser Kontakt ist für diese Ader individuell vorgesehen. Für die nicht dargestelf- ten Einstelladern dieses Koppelfeldes sowie für dme Einstelladern der anderen Koppelfelder sind weitere hier nicht dargestellte Kontakte vorgesehen.
Der Kon takt zlk wird durch den Zwischenleitungswähler ZLW betätigt, und zwar wird er geschlossen, wenn der Leitungswähler ZLW die zwischen den k-ten Spalten der Koppelvielfache A und B liegende Zwischenlei- tung ausgewählt hat.
Der Kontakt vj wird durch den Markierer betätigt, nachdem .ein vom Koppelfeldein gang Tj abgehender Verbindungsweg angefordert wurde.
Der Konltaki 2yk/2 wird -durch den Markierer betätigt, wenn eine Verbindung zu einem Koppelfeld- aüsgang angefordert wurde, der in einer l-ten Zeile eines der Ausgangskoppelvielfache liegt.
Diese Be- dingungen seien bei dem hier beschriebenen Funk- tionsbeispiel erfüllt. -Es sind also, nach Abschluss der Wegesuche die Kontakte vj, 2yk12 und. zlk geschlos sen.
Infolgedessen werden die zu dem ausgewählten Verbindungsweg gehörenden Zeilen- und Spalten spulen XAj, YAk, YBk und XBl unter Strom gesetzt, wodurch sie die Koppelpunktkontakte lkakj, 2kakj sowie lkbkl und 2kbkl, die an ihren Kreuzungspunk- ten liegen,
betätigen. Dadurch wird die bereits be schriebene, vom Kontakt tj bis zum Relais. Sl # <I>k</I> füh rende Belegungsader c durchgeschaltet,
wodurch die Haltespulen HAk und HBk unter Strom kommen und die betätigten Koppelpunktkontakte weiterhin für die Dauer der Belegung dieses Verbindungsweges ein gestellt halten.
Die Kontakte vj, zlk und 2yk;2 können wieder geöffnet werden.
Bei der zuletzt beschriebenen Variante des Wege suchverfahrens wurde die Zeile des betreffenden Aus- gangskoppelvielfaches, über die der Verbindungsweg zu führen ist, dadurch kenntlich gemacht, dass wäh rend einer Wegesuche und Auswahl lediglich die zu dieser Zeile gehörenden Trennkontakte bei dem be treffenden Koppelfeld geschlossen werden.
Dazu wird bei dem betreffenden Koppelfeld nur dasjenige Relais unter Strom gesetzt, welches die zu dieser Zeile gehörenden Trennkontakte trägt. Der Kontakt 2ykJ2 ist nun ebenfalls dieser Zeile zugeordnet. Er wird da her .in vorteilhafter Weise zugleich auf dasjenige Relais gesetzt, das den Kontakt 2ykll trägt.
Das Ent sprechende gilt für die anderen, den Zeilen von Aus- gangskoppelvielfachen zugeordneten Kontakte. Es wird dadurch erreicht, dass für die Steuerung dieser Kontakte nur ein sehr geringer Aufwand benötigt wird'.
Der Kontakt 2yk,'1 und die entsprechenden die neu zur Anschaltung des entsprechenden Koppelfel des an die zentrale Wegesucheinrichtung mit dem Wegesuchnetzwerk, dem Zwischenleitungswähler usw. Die Anscha ltung wird zur Eingabe von Informationen über den Betriebszustand desRTI ID="0006.0242" WI="19" HE="4" LX="1601" LY="1343"> betreffenden Koppel feldes in die zentrale Weges:ucheinrichtung vorgenom men.
Der Kontakt 2yk!2 und die entsprechenden dienen ebenfalls, zur Anschaltung des betreffenden Koppelfeldes an die zentrale Wegesucheinrichtung. Mit Hilfe dieser Kontakte worden hier die betreffen den Zeilenspulen unter Strom gesetzt. Über diese Kontakte findet demnach gleichsam eine Ausgabe von Informationen aus der zentralen
Wegesucheinrichtung an: das Koppelfeld :statt. Bei der erwähnten Eingabe und Ausgabe werden jeweils ganz bestimmte Kon takte betätigt, und zwar bei der Eingabe unter Be achtung von bereits erhaltenen Informationen, näm lich von Informationen über die gewünschte Aus gangsgruppe bzw. Zeile eines Ausgangskoppelviel- faches. Bei: der Ausgabe wird die gleiche Information beachtet.
Die Betätigung dieser Kontakte ist daher jeweils mit einer Verarbeitung dieser Information ver bunden. Durch diese Massnahme wird erreicht, dass ein, besonders geringer Aufwand an Schaltmitteln be nötigt wird.