DE1249944B - Leitadernetz für mehrstufige Koppelnetzwerke mit Belegungskontakten in den Zwischenleitungen - Google Patents
Leitadernetz für mehrstufige Koppelnetzwerke mit Belegungskontakten in den ZwischenleitungenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
Nummer:
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zh
**t*f
^
fn
H04q
Deutsche Kl.: 21a3-38
St 23563 VIII a/21 a3
24. März 1965 X
24. März 1965 X
14. September 1967
Die Erfindung betrifft ein Leitadernetz für mehrstufige Koppelnetzwerke in Fernmelde-, insbesondere
in Fernsprechanlagen.
Es ist bekannt, mehrstufige Koppelnetzwerke mit einem Leitadernetz zu versehen. Das Leitadernetz
bildet die Zwischenleitungen im Durchschaltenetz nach. Es ist insbesondere auch bekannt, in jedem
Leitaderstück einen Belegungskontakt anzuordnen, der den Belegungszustand des entsprechenden Zwischenleitungsstücks
speichert. Bei einem bekannten Verfahren ist der Belegungskontakt geschlossen, wenn das entsprechende Zwischenleitungsstück frei
ist.
Da die Belegungskontakte den Belegungszustand des Durchschaltenetzes speichern, kann bei einem
späteren Verbindungswunsch durch Abfragen des Leitadernetzes ermittelt werden, ob ein Verbindungsweg
vom gewünschten Eingang zum gewünschten Ausgang frei ist. Bei dem erwähnten Verfahren
besteht eine Verbindungsmöglichkeit, wenn ein Indikator Stromdurchgang durch das Leitadernetz feststellt.
·
Bei Koppelnetzwerkeh mit jeweils nur einer Verbindungsmöglichkeit zwischen jedem Ein- und Ausgang
genügt die Feststellung, daß der eine vorhandene Verbindungsweg frei ist. Bei den meisten Koppelnetzwerken
gibt es aber, abgesehen vom jeweiligen Belegungszustand, mehrere Verbindungsmöglichkeiten.
Unter diesen Möglichkeiten ist eine auszuwählen.
Bei bekannten Koppelnetzwerken umfaßt eine Auswahlschaltung alle Leitadern der parallelen Bündel,
oder es sind mehrere parallele Auswahlschaltungen angeordnet. In jedem Fall ist bei rascher Arbeitsweise,
z.B. bei logarithmischer Einengung, eine große Anzahl an Entkopplungsmitteln erforderlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Umfang der Auswahlschaltungen und damit den Aufwand an
Entkopplungsmitteln zu verringern.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Leitaderbündel zwischen den Koppelstufen zu
Stammbündeln zusammengefaßt sind, an denen die für alle Leitaderbündel gemeinsamen Auswahlschaltungen
angeschlossen sind, daß am Ausgang eines Stammbündels bzw. in den einzelnen Leitadern die
die Leitaderbündel trennenden Schalter angeordnet sind und daß die Belegungskontakte in den individuellen Leitaderstücken liegen. Enthält das Koppelnetzwerk
abschnittsweise nur völlig getrennte parallele Bündel, so genügt ein Schalter pro Bündel, um
durch die Auswahl im Stammbündel eine bestimmte, freie Zwischenleitung zu ermitteln. Werden die Bündel
zwischen zwei Koppelstufen gemischt, so werden Leitadernetz für mehrstufige Koppemetzwerke
mit Belegungskontakten in den Zwischenleitungen
mit Belegungskontakten in den Zwischenleitungen
Anmelder:
Standard Elektrik Lorenz Aktiengesellschaft,
Stuttgart-Zuffenhausen, Hellmuth-Hirth-Str. 42
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Phys. Reinhold Braun, Schwieberdingen --
in den individuellen Leitaderstücken Schalter benötigt, um die Auswahl bei einem Verbindungsaufbau
auf die zum gewünschten Ziel führenden Leitaderstücke
zu beschränken. Sind alle Eingänge eines Koppelblocks in der vorhergehenden Koppelstufe
mit Ausgängen eines Bündels verbunden, so genügt jeweils einer dieser Schalter pro Koppelblock.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die die Leiteraderbündel trennenden Schalter
mit den die Wegesuche einleitenden Ein- und/oder Ausgangskontakten gekoppelt sind.
Im erfindungsgemäßen Leitadernetz können die parallelen Leitaderbündel verschiedene Stärken
haben. Das gemeinsame Stammbündel hat dann so viele Leitadern wie das größte Bündel. Bei der Auswahl
in einem kleineren Bündel ist dann ein Teil der Leitadern des Stammbündels nicht mit angeschlossen.
Diese Leitadern können aber nicht ausgewählt werden, da in einem Stammbündel nur solche Leitadern ausgewählt werden können, die in einem
durchgeschalteten Leitaderzug vom Eingang zum Ausgang liegen. Eine unterschiedliche Rangierung
der Zwischenleitungen in den parallelen Bündeln bleibt ohne Einfluß auf das Stammbündel, da diese
Unterschiede in den individuellen Leitaderstücken mit den Belegungskontakten nachgebildet sind und
aus der Kennzeichnung einer ausgewählten Leitader des Stammbündels in Zusammenhang mit den betätigten,
die Bündel trennenden Schaltern eindeutig das ausgewählte Zwischenleitungsstück bestimmt ist.
In den Stammbündeln können alle bekannten stromprüfenden Auswahlschaltungen verwendet werden,
beispielsweise können die Leitadern in den Auswahlschaltungen Transistoren enthalten, an deren
Basen ein Diodennetz mit binär codierter Verteilung
709 647/81
angeschlossen ist, über dessen Anschlußklemmen mit logarithmischer Einengung die Auswahl getroffen
wird.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand der Zeichnungen weiter erläutert werden.
F i g. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein zweistufiges Koppelnetzwerk;
F i g. 2 zeigt das Leitadernetz zum Koppelnetzwerk nach Fig. 1 in der bekannten Ausführungsart;
F i g. 3 zeigt das Leitadernetz zum Koppelnetzwerk nach F i g. 1 in der Ausführung gemäß der:
Erfindung;
F i g. 4 a zeigt eine an sich bekannte Auswahlschaltung in einem erfindungsgemäßen Stammbündel;
Fig. 4b zeigt eine matrixartige Anordnung der Belegungskontakte, die vorteilhafterweise zusammen
mit der Auswahlschaltung nach Fig. 4a angewandt wird;
F i g. 5 zeigt in schematischer Darstellung ein vierstufiges Koppelnetzwerk;
F i g. 6 zeigt das Koppelnetzwerk nach F i g. 5 mit Angabe der Rangierungen;
F i g. 7 zeigt das erfindungsgemäße Leitadernetz zum Koppelnetzwerk nach F i g. 5 und 6.
An dem einfachen Beispiel eines zweistufigen Koppelnetzwerks nach Fig. 1 soll das erfindungsgemäße
Prinzip erläutert werden. In dem Koppelnetzwerk führen drei voneinander unabhängige Bündel
von den Eingängen X über die Koppelstufen A, B zu den Ausgängen Y. Dabei können die Bündel in
ihrer Stärke und Vermischung voneinander ■ abweichen.
Das bekannte Leitadernetz nach F i g. 2 des Koppelnetzwerkes nach F i g. 1 besitzt für jedes Bündel
des Durchschaltenetzes ein vollständiges Bündel von Leitadern. Diese Leitaderbündel B1, B 2, B 3 sind
voneinander unabhängig. In bekannter Weise werden die in den Leitadern liegenden Belegungskontakte c
geöffnet, wenn die zugehörigen Verbindungsstücke im Durchschaltenetz belegt werden. Jeder Eingang
eines Koppelblocks kann mit jedem Ausgang verbunden werden. In jedem Koppelblock sind die Eingangsleitadern
leitend miteinander verbunden. Durch Dioden wird das Durchgreifen von Prüfpotential
bzw. das Fließen von Prüfströmen auf im Durchschaltenetz nicht durchschaltbaren Wegen verhindert.
Soll eine Verbindung aufgebaut werden, so werden der entsprechende Eingangskontakt χ und
der entsprechende Ausgangskontakt y geschlossen und z. B. mit Hilfe eines stromprüfenden Indikators
und einer Auswahlschaltung ein freier Verbindungsweg ermittelt. In der Zeichnung ist dies z. B. für den
Eingang X 7 und den Ausgang Y S dargestellt. In dem einfachen Koppelnetzwerk nach Fig. 1 sind
von der Auswahlschaltung siebzehn Leitadern zu erfassen. Um die Auswahl z. B. mit einer Schaltung
nach F i g. 4 a in fünf Schritten durchführen zu können, sind siebzig Dioden nötig.
Das erfindungsgemäße Leitadernetz nach F i g. 3 des Koppelnetzwerkes nach Fig. 1 besitzt für jedes
Bündel des Durchschaltenetzes ein Bündel von Leitadern mit den den Leitadern individuell zugeordneten
Belegungskontakten c. . Die Belegungskontakte c werden geöffnet, wenn die zugehörigen Zwischenleitungen
im Durchschaltenetz belegt werden. In der Auswahlschaltung sind die Leitadern der verschiedenen
BündelB1 bis S3 zu einem Stammbündel
Sb zusammengefaßt, das so viele Adern wie
das größte Leitaderbündel enthält. Die gemeinsamen Ausgänge des Stammbündels sind mit den'Eingängen
der nachfolgenden Koppelblöcke über Schalter b 11, bl2, bll, bll, b31 und &32 verbunden. Bei einem
Verbindungsaufbau werden γοη diesen Schaltern jeweils die beiden geschlossen, die an den Eingängen
der Koppelblöcke des Bündels liegen, das zu dem gewünschten Ausgang führt. In der Zeichnung ist
als Beispiel angenommen, daß eine Verbindung vom ίο Eingang X 7 zum Ausgang Y 5 im zweiten Bündel
aufgebaut werden soll. Dazu werden die Kontakte χ7 und yS und die Schalter b21 und b22 geschlossen
(gestrichelt gezeichnet). Das Stammbündel enthält im Beispiel nur sechs Adern, und die Auswahlschaltung
benötigt mit einem Aufbau nach Fig. 4a " bei drei Auswahlschritten nur sechzehn Dioden.
Im allgemeinen darf bei derartigen Koppelanordnungen vorausgesetzt werden, daß nur ein Eingang
und ein Ausgang gleichzeitig markiert sind. Dann können bei einem zweistufigen Koppelnetzwerk die
die Leitaderbündel trennenden Schalter b 11 bis b 32 entfallen, da die Auswahl im Stammbündel durch
Schließen eines Eingangskontaktes χ und eines Ausgangskontaktes y auf das gewünschte Leitaderbündel
beschränkt ist.
Die Zusammenfassung zu einem Stammbündel
ist unabhängig von der Vollständigkeit der einzelnen
Leitaderbündel und von einer unterschiedlichen internen Rängierung der Zwischenleitungen. So enthält
z.B. das BündelBl in Fig. 3 nur fünf Leitadern,
während die anderen Bündel sechs Leitadern enthalten.
F i g. 4 a zeigt eine an sich bekannte Auswahlschaltung, die in dem erfindungsgemäßen Leitadernetz
benutzt werden kann. Das gezeigte Stammbündel enthält acht Leitadern, die in der nachfolgenden
Stufe zu vier verschiedenen Koppelblöcken jedes Leitaderbündels führen. Vor Beginn der Auswahl
sind alle Adern des Stammbündels leitend durchverbunden, dabei wird ermittelt, ob überhaupt eine
Verbindungsmöglichkeit besteht. Bei positivem Ermittlungsergebnis werden durch das Anlegen positiven
Potentials an den Anschluß d die oberen vier Leitadern nichtleitend gemacht. Zeigt ein stromprüfender
Indikator (nicht dargestellt) dabei weiterhin einen Durchgang durch das Stammbündel an, so
besteht eine Verbindungsmöglichkeit über eine der unteren vier Leitadern. Beim zweiten Auswahlschritt
erhalten dann der Anschluß e und weiterhin der Anschluß d positives Potential. Zeigt der Indikator jedoch
nach Anlegen positiven Potentials an den Anschluß d keinen weiteren Durchgang durch das
Stammbündel an, dann kann der Verbindungsweg nur über eine der oberen vier Leitadern verlaufen.
In diesem Fall erhalten beim zweiten Auswahlschritt der Anschluß e und der Anschluß Έ positives Potential.
In der beschriebenen Weise wird fortgefahren, bis eine zu einem freien Verbindungsweg gehörende
Leitader des Stammbündels ausgewählt wurde.
In die Auswahlschaltung nach F i g. 4 a lassen sich die leitungsindividuellen Belegungskontakte c ein-. bauen, wie in Fig. 4b gezeigt wird. Die Fig. 4b ist in der gezeichneten Lage als Fortsetzung der F i g. 4 a zu betrachten. Die Belegungskontakte entfallen bei dieser Bauweise an den in F i g. 3 und 7 gezeigten Stellen in den individuellen Leitaderstücken. Der die Leitaderbündel trennende Schalter, z. B. Schalter & in Fig. 4b, des in Beträcht kommenden Bündels
In die Auswahlschaltung nach F i g. 4 a lassen sich die leitungsindividuellen Belegungskontakte c ein-. bauen, wie in Fig. 4b gezeigt wird. Die Fig. 4b ist in der gezeichneten Lage als Fortsetzung der F i g. 4 a zu betrachten. Die Belegungskontakte entfallen bei dieser Bauweise an den in F i g. 3 und 7 gezeigten Stellen in den individuellen Leitaderstücken. Der die Leitaderbündel trennende Schalter, z. B. Schalter & in Fig. 4b, des in Beträcht kommenden Bündels
wird geschlossen. Die Belegungskontakte c in Fig.
4b sind Arbeitskontakte, sie . werden geschlossen, wenn das entsprechende Zwischenleitungsstück belegt
wird. Fehlt in einem Bündel eine Zwischenleitung, so wird der Belegungskontakt durch eine
Kurzschlußbrücke ersetzt.
Sind z. B. in Fi g. 4b die Kontakte δ 2 und el geschlossen,
dann kann die Auswahlschaltung die erste Zwischenleitung im zweiten Bündel nicht als freie
Leitung auswählen.
Das Koppelnetzwerk nach F i g. 5 enthält vier Koppelstufen A, B, C und D. In jeder Koppelstufe
gibt es vier parallele Koppelblöcke. Jeder Koppelblock der Koppelstufe A hat zehn Eingänge und
zwei Ausgänge, jeder Koppelblock der Stufe B hat zwei Eingänge und vier Ausgänge, jeder Koppelblock
der Stufe C hat vier Eingänge und zwei Ausgänge, und jeder Koppelblock der Stufe D hat zwei
Eingänge und zwei Ausgänge.
Für das Beispiel der F i g. 5 ist in F i g. 6 die Rangierung der Zwischenleitungen im Durchschaltenetz
dargestellt. Zwischen den Koppelstufen A und B und zwischen den Koppelstufen C und D bestehen je
zwei völlig getrennte Bündel B 4 und B 5 bzw. B 6 und Bl. Für die Verbindung eines Einganges, z.B.
EingangEg40, mit irgendeinem Ausgang, z.B. Ausgang
Ag2, kommen im ersten Abschnitt zwischen Stufet und StufeB zwei Zwischenleitungen, im
zweiten Abschnitt zwischen Stufe B und Stufe C vier Zwischenleitungen und im dritten Abschnitt zwischen
Stufe C und Stufe D zwei Zwischenleitungen in Frage, im genannten Beispiel sind es die in F i g. 6
stark ausgezogenen Zwischenleitungen.
In F i g. 7 ist das erfindungsgemäße Leitadernetz zum Durchschaltenetz nach F i g. 6 dargestellt. In
den Koppelblöcken sind die Leitadern jeweils galvanisch miteinander verbunden. Für alle zehn Eingänge
zu einem Koppelblock der ersten Stufe braucht deshalb nur ein Kontakt vorgesehen zu werden. Entsprechendes
gilt für die Ausgänge der Koppelblöeke der letzten Koppelstufe. Durch Dioden sind die parallelen
Leitaderstücke voneinander entkoppelt. Der Belegungszustand der Zwischenleitungen wird mit
Hilfe der Belegungskontakte c gespeichert, so, wie es bei der Beschreibung zur F i g. 3 erläutert wurde.
Zwischen den Koppelstufen A und B und zwischen den Koppelstufen C und D sind die Leitadern wie
bei dem Beispiel der Fig. 3 zu StammbündelnSb 1
ίο bzw. Sb 3 zusammengefaßt. Bei der Auswahl in den
gemeinsamen Stammbündeln erfolgt die Trennung der Bündel über die wahlweise betätigten Schalter
δ IV. und δ V bzw. 6VI und δ VII am Eingang der Koppelstufen B bzw. C.
Zwischen den Koppelstufen B und C sind die Leitadern
ebenfalls zu einem Stammbündel Sb 2 zusammengefaßt, jedoch liegen in den individuellen Leitaderstücken
zusätzliche Schalter 6VI oder 6VII, die
eine Trennung unter den zum Bündel B 6 oder zum Bündel B 7 führenden Zwischenleitungen ermöglichen.
Die Schalter 6IV, δ V, ÖVI und 6VII werden
gemeinsam mit den die Wegesuche einleitenden Ein- und Ausgangskontakten, ζ. Β. Eingangskontakt eg40,
Ausgangskontakt ag 2, betätigt, je nach Zugehörigkeit des Ein- bzw. Ausgangs zu einem der beiden
Bündel. ·
In dem obengenannten Beispiel soll der Eingang . Eg40 mit dem Ausgang Ag2 verbunden werden.
Dazu werden im Leitadernetz die Kontakte eg 40 und ag2 geschlossen. Da der Eingängig40 zum
Bündel B 5 und der Ausgang yig 2 zum Bündel B 6
gehört, werden gleichzeitig die Schalter 6 V und 6VI
geschlossen, während die Schalter 6IV und 6VII
offen bleiben. Unter der Annahme, daß noch keine Verbindungen im Durchschaltenetz bestehen, daß
also noch alle Belegungskontakte geschlossen sind, bestehen jetzt Verbindungsmöglichkeiten vom gewünschten Eingang zum gewünschten Ausgang im
Leitadernetz über folgende Teilstücke:
cB9 — /21.
cAl — /12 — bY — δ VI — cBlO — 111/^bYI- cCl — /31
eg 40
Durch aufeinanderfolgende Abtastung in den drei Stammbündeln Sb 1, Sb 2 und Sb3 wird davon z.B.
der Leitaderzüg
eg40 —cAl — /12—bN — &VI — cölO —
/22—fr-Vl— cC3 — /32 — ag2
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ausgewählt.
Bestehen entgegen der getroffenen Annahme bereits Verbindungen im Durchschaltenetz, so sind die
entsprechenden Teilstücke durch die geöffneten Ruhekontakte c bei einem neuen Verbindungsaufbau
von der Auswahl ausgeschlossen.
Claims (4)
1. Leitadernetz für mehrstufige Koppelnetzwerke mit parallelen Leitaderbündeln und mit
den Belegungszustand der Zwischenleitungen speichernden Belegungskontakten, dadurch
cB13 — /23 \ VI — cC3 — /32
- /24
- /24
gekennzeichnet, daß die Leitaderbündel zwischen den Koppelstufen zu Stammbündeln
(Sb) zusammengefaßt sind, an denen die für alle Leitaderbündel gemeinsamen Auswahlschaltungen
angeschlossen sind, daß am Ausgang eines Stammbündels bzw. in den einzelnen Leitadern
die die Leitaderbündel trennenden Schalter (b 11 bis δ 32, δ IV bis δ VII) angeordnet sind und daß
die Belegungskontakte (c) in den individuellen Leitaderstücken liegen.
2. Leitadernetz nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Leitaderbündel trennenden
Schalter (z.B. δ 11 bis δ32) mit den die Wegesuche einleitenden Eingangskontakten (x)
und/oder Ausgangskontakten (y) gekoppelt sind.
3. Leitadernetz nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitadern verschieden
großer paralleler Leitaderbündel unabhängig von einer unterschiedlichen Mischung
innerhalb der Bündel zu einem Stammbündel mit
der Größe des größten Leitaderbündels zusammengefaßt sind.
4. Leitadernetz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung
gen in den Stammbündeln in an sich bekannter Weise in den Leitadern Transistoren enthalten,
an deren Basen ein Diodennetz mit binär codierter Verteilung angeschlossen ist, über dessen Anschlußklemmen
(d, H bis /, I) mit Iogarithmischer
Einengung die Auswahl getroffen wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 647/81 9.67
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