DE2062577A1 - Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem Koppelfeld einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlung - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem Koppelfeld einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlung

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SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT München 2, den 18. DEZ. 1970 Berlin und München Wittelsbaeherplatz 2
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Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem Koppelfeld einer Femmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlung.
Soll über ein mehrstufiges Koppelfeld eine Fernmeldevermittlung ein Verbindungsweg durchgeschaltet werden, so muß zunächst ein freier über das Koppelfeld führender Verbindungeweg bestimmt werden. Falls mehrere freie Verbindungswege vorhanden sind, muß einer von diesen ausgewählt werden. Dazu sind bereits verschiedene Verfahren bekannt. Von Interesse sind hier diejenigen Verfahren, bei denen ein Belegungsspeicher verwendet ist, in dem die Betriebszustände von Wegestücken des Koppelfeldes aufgezeichnet sind, z.B. von Zwischenleitungen, und mit dem unter Mitwirkung von zentralen Steuereinrichtungen freie Verbindungswege ausgesucht werden.
Bei der Suche von freien Verbindungswegen sind nicht nur die Betriebszustände von Wegestücken zu berücksichtigen, sondern ea ist auch die gegenseitige Zuordnung dieser Wegestücke zu erfassen. Dies kann z.B. mit Hilfe ein und desselben Speichers erfolgen, wozu dort z.B. jeweils mit dem Betriebszustand eines Wegestückes zugleich die Adressen derjenigen Stellen des Speichers abgespeichert sind, an denen die Betriebszustände der weiterführenden Wegestücke abgespeichert sind (siehe DT-AS 1 251 816, 1 253 769). Wird aber die Zuordnung der Wegestücke, z.B, durch Umrangierung von Zwischenleitungen zur Anpassung an andere Verkehrsverhältnisse geändert, so sind zugleich auch die betreffenden Adressen zu ändern, die in dem vorgesehenen Speicher abgespeichert sind. Dabei wird offensichtlich die Benutzung des Speichers für die Suche und Auswahl von Verbindungswegen beeinträchtigt. Es ist auch bereits bekannt, die Zuordnung der Wege-
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stücke in einem vom Belegungespeicher getrennten Speicher zu erfassen (siehe SPS 1 190 518, 1 275 149). Hier sind nach Maßgabe des angemeldeten Wegesuchverfahrens wechselweise aus den betreffenden Speichern Informationen über den Betriebszustand und über die Zuordnung von Wegestücken zu entnehmen und auszuwerten. Jeder der Speicher läßt sich entsprechend seiner Verwendung besonders zweckmäßig ausbilden. Das Koppelfeld der Vermittlung kann mehrere Koppelstufen aufweisen (siehe DPS 1 190 5I8), es kann auch aus jeweils mehrstufigen Teilkoppelfeldern zusammengesetzt sein. Die Gruppierung des Koppelfeldes kann dabei derart gewählt sein, daß die Verbindungswege jeweils von einem Koppelfeldeingang, der bei einer sich über alle Teilkoppelfelder erstreckenden Eingangskoppelstufe liegt, zu einem Koppelfeldausgang führt, der bei einer sich ebenfalls über alle Teilkoppelfelder erstreckenden Eingangekoppelstufe liegt, zu einem Koppelfeldausgang führt, der bei einer sich ebenfalls über alle Teilkoppelfelder erstreckenden Auegangskoppeletufe liegt. Bei der sogenannten Umkehrgruppierung können aber auch die Verbindungswege jeweils zu ein und derselben Koppelstufe zurückkehren, bei der sowohl Koppelfeldeingänge als auch Koppelfeldausgänge vorgesehen sind« die auch jeweils zugleich bei ein und demselben Teilkoppelfeld liegen können (siehe DPS 1 275 H9; DOS 1 487 929).
Es 1st auch bereite bekannt, die Zuordnung der Wegestücke des Koppelfeidee anstatt mit einem Speicher, alt einem fest verdrahteten Zuordner zu erfassen. Ein derartiger Zuordner liefert nach Zuführung der Adresse" eines Wegestückes die Adressen derjenigen Stellen des Belegungespeichers» die den Betrieberust and der weiterführenden Wegeetücke speichern (siehe DAS 1 254 703). Ein derartiger Zuordner stellt damit eine Schablone dar, die die fragliche Zuordnung erfaßt (siehe DPS 1 275 149» Spalte 2, Zeile 50 bis 52). Auch In diesem Fall sind bei Änderungen der Rangierung von Zwischenleltungen und bei anderen Änderungen des Aufbaues des Koppelfeldes besondere MaSnah-
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men zu treffen, um den Zuordner an die Änderung des Koppelfeldes anzupassen. Solche Änderungen sind unbequem und es können dabei auch Fehler auftreten, die sich erst beim nachfolgenden Betrieb bemerkbar machen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde» diese Unbequemlichkeit und diese Fehlerquelle zu vermeiden. Dabei wird vorteilhafterweise sogar der Aufwand für einen Zuordner oder Speicher zur Erfassung der Zuordnung der Wegestücke zumindeatens verringert, wenn nicht ganz eingespart. Umrangierungen von Zwischenleitungen zur Anpassung an die Verkehrsverhältnisse werden nämlich in der Regel lediglich bei einer bestimmten Koppelstufe des Koppelfeldes vorgenommen, sodaß es für die vorstehend genannten Zwecke genügt, lediglich die von dort abgehen- I den Zwischenleitungen zu berücksichtigen. Wenn in an sich bekannter Weise die anderen Teile des Koppelfeldes sehr regelmässig aufgebaut sind, so kann für diese Teile eine besondere Einrichtung zur Erfassung der Zuordnung eingespart werden (siehe DPS 1 275 149» Spalte 3). In diesem Falle ist die Anwendung der Erfindung besonders günstig. Die Erfindung kann aber auch angewendet werden, wenn das Koppelfeld sehr unregelmfiesig aufgebaut ist.
Bei der Erfindung wird von einem Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem Koppelfeld aus mehreren über Zwischenleitungen verbundenen Koppelstufen ausgegangen, bei dem Angaben über die Betriebezustände der Wegestücke des " Koppelfeldes den Speicherelementen eines Belegungsspeichers entnommen werden. Dieses Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß bei der Suche der Verbindungswege die Verbindbarkeit der den Speicherelementen zugeordneten Wegestücke zweier im Zuge von Verbindungswegen benachbarter Koppelstufen aus der Leitungsführung von Wegesuchadern abgeleitet wird, die zu den die betreffenden benachbarten Koppelstufen verbindenden Zwischenleitungen gehören. Dadurch, daß anstelle
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eines Speichers oder eines verdrahteten Zuordners oder einer Schablone gemäß der Erfindung die zu den Zwischenleitungen gehörenden Wegesuchadern benutzt werden, ergibt es sich, daß beim Suchen und Auswählen freier Verbindungewege Umrangierungen dieser Zwischenleitungen zwangsläufig berücksichtigt werden. Dies ist der Fall, wenn solche Umrangierungen vorgenommen werden, um das Koppelfeld an andere Verkehrsverhältnisse anzupassen oder wenn sie wegen einer Änderung des Ausbauzustandes vorgenommen werden. Es wird sich auch zeigen, daß das Fehlen von Zwischenleitungen ebenfalls zwangsläufig sinngemäß richtig dabei berücksichtigt wird. In zweckmäßiger Weiterbildung kann vorgesehen werden, daß zu Zwischenleitungen, die eine entsprechende Leitungsführung haben, jeweils eine einzige Wege-P suchader gemeinsam gehört. In allen Fällen können zur Ableitung der Verbindbarkeit die Angaben über die Betriebszustände von Wegestücken einer Koppelstufe vor ihrer Auswertung über die Wegesuchadern geleitet werden, die zu an diesen Wegestücken jeweils angeschlossenen Zwischenleitungen gehören. Die erwähnten Angaben werden für die Auswertung individuell Angaben über die Betriebszustände solcher Wegestücke zugeordnet, die jeweils bei einer benachbarten Koppelstufe an diese Zwischenleitungen angeschlossen sind. Diese Zuordnung kann dann in an sich bekannter Weise für den Vergleich solcher Angaben ausgenutzt werden, woraus sich dann die Wegeführung freier Verbindungswege ergibt.
Ein Anwendungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden mit Hilfe eines Koppelfeldes erläutert, das seinerseits ein Beispiel für die infrage kommenden mehrstufigen Koppelfelder ist.
Dieses Koppelfeld und die hier vom erfindungsgemäßen Verfahren betroffenen Zwischenleitungen sind in der Figur 1 gezeigt. In der Figur 2 ist eine Anordnung gezeigt, die die Ausnützung der zu den fraglichen Zwischenleitungen gehörenden Wegesuchadern im einzelnen erkennen läßt.
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Die Figur 3 zeigt die Anordnung dieser Wegeeuchadern beim Koppelfeld.
Die Figur 4 dient zur Veranschaulichung einer Maßnahme, die ermöglicht, bestimmte Koppelvielfache des Koppelfeldes bei der Suche von Verbindungswegen auszuschließen.
Zu dem in Figur 1 gezeigten Koppelfeld aus mehreren über Zwi-
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schenleitungen verbundenen Koppelstufen gehören die Teilkoppelfelder KG1 , KG2, KG3 und KG4-. Jedes Teilkoppelfeld ist in zwei Koppelstufen gegliedert. Es könnten aber auch mehr als zwei Koppelstufen sein. Die verschiedenen Teilkoppelfelder sind in allen Kombinationen über je ein Bündel von zentralen Zwischenleitungen verbunden, so ist das Teilkoppelfeld KG1 über das Bündel 3434 mit dem Teilkoppelfeld KG2 verbunden. Es sind ferner noch die Bündel 5656, 5634, 7834, 7856 und 7878 vorhanden. Diese Zwischenleitungen sind an den Ausgangskoppelstufen B1, B2, B3 und B4 der vier Teilkoppelfelder angeschlossen. Die Koppelfeldeingänge T und die Koppelfeldausgänge R liegen bei den anderen Koppelstufen der Teilkoppelfelder.
Alle Teilkoppelfelder sind im wesentlichen gleich aufgebaut. Beim Teilkoppelfeld KG1 besteht die Eingangskoppelstufe mit den Koppelfeldeingängen T und Koppelfeldausgängen R aus den Koppelvielfachen 1KVA1...1KVA16. Zehn dieser Koppelvielfache haben jeweils zehn Eingänge und acht Ausgänge. An diese Koppelvielfache sind die Koppelfeldeingänge T angeschlossen. Die übrigen sechs dieser Koppelvielfache haben jeweils acht Eingänge und acht Ausgänge. An diese Koppelvielfache sind die Koppelfeldausgänge R angeschlossen. In der Ausgangskoppelstufe B1 des Teilkoppelfeldes KG1 sind acht Koppelvielfache vorgesehen, nämlich die Koppelvielfache 1KVB1...1KVB8. Jedes dieser Koppelvielfache hat 16 Eingänge und acht Ausgänge, die zugleich Anschlüsse sind, an die zentrale Zwischenleitungen anschließbar sind. Die Koppelvielfache der beiden beschriebenen Koppelstufen sind über Zwischenleitungen derart verbunden, daß sie zusammen
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eine sogenannte Koppelgruppe bilden. Von diesen Zwischenleitungen sind die mit 1za1b1, 1za1b8, 1za16b1 und 1za16b8 bezeichneten gezeigt. Wie bereits erwähnt, führt vom Teilkoppelfeld KG1 das Bündel 3434 aus zentralen Zwischenleitungen zum Teilkoppelfeld K62. Zu diesem Bündel gehören die beiden zentralen Zwischenleitungen 133 und 144» die von dem dritten und dem yierten Ausgang bzw. Anschluß des Koppelvielfaches 1KVB1 dea Teilkoppelfeldes KG1 zu dem dritten und vierten Ausgang bzw. Anschluß des Koppelvielfachs 2KVB1 des Teilkoppelfeldea KG2 führen. Es handelt sich hier um zwei parallel geführte zentrale Zwischenleitungen. Zu diesem Bündel gehören ferner nicht gezeigte zentrale Zwischenleitungen, die in entsprechender Weise von den übrigen Koppelvielfachen der Koppelstufe B1 des Teilkoppelfeldes KG1 zu den jeweils entsprechenden Koppelvielfachen der Koppelstufe B2 des Teilkoppelfeldes KG2 führen. Dementsprechend gehören dazu die beiden zentralen Zwischenleitungen, die von dem dritten und vierten Ausgang bzw. Anschluß des Koppelvielfaches 1KVB8 zum dritten und vierten Ausgang bzw. Anschluß des Koppelvielfaches 2KVB8 führen. Das Teilkoppelfeld KG1 ist ferner über das Bündel von zentralen Zwischenleitungen 5656 mit dem Teilkoppelfeld KG3 verbunden. Zu diesem Bündel gehören zentrale Zwischenleitungen, die in entsprechender Weise, wie vorher beschrieben wurde, diesmal jeweils die fünften und sechsten Ausgänge bzw. Anschlüsse von Koppelvielfachen der Koppelstufe B1 des Teilkoppelfeldes KG1 mit Koppelvielfachen der Koppelstufe B3 des Teilkoppelfeldes KG3 verbinden. Zu diesem Bündel gehören die zentralen Zwischenleitungen 155 und 166. Das Bündel 7878 von zentralen Zwischenleitungen verbindet die Koppelvielfache 1KVB1...1KVB8 des Teilkoppelfeldes KG1 mit den Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufe B4 des Teilkoppelfeldes KG4. Zu diesem Bündel gehören unter anderem die zentralen Zwischenleitungen 177 und 188. Das Bündel 7878 ist in entsprechender Weise wie die übrigen bereits beschriebenen Bündel angeschlossen, jedoch jeweils an die siebenten und achten Ausgänge bzw. Anschlüsse von Koppelvielfachen.
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Über entsprechende Bündel von zentralen Zwiechenleitungen sind auch die anderen Teilkoppelfelder untereinander verbunden. So iat z.B. über das Bündel 7856 das Teilkoppelfeld KG2 mit dem Teilkoppelfeld KG4 verbunden. Dabei sind jeweils die siebenten und achten Ausgänge bzw. Anschlüsse von Koppelvielfachen des Teilkoppelfeldes KG2 ait fünften und sechsten Ausgängen bzw. Anschlüssen von Koppelvielfachen des Teilkoppelfeldes KG4 verbunden. Zu diesen Zwischenleitungen gehören die Zwischenleitungen 186, 175 sowie 875 und 886.
Bei allen Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufen B1, B2, B3 und B4 sind die ersten beiden Ausgänge bzw. Anschlüsse nicht an zentrale Zwischenleitungen angeschlossen. Ober diese Anschlüsse können daher keine Verbindungswege geführt werden, i über die jeweils ein bei einem der Teilkoppelfelder liegender Koppelfeldeingang mit einem an einem anderen Teilkoppelfeld liegenden Koppelfeldausgang verbunden wird. Diese Anschlüsse kommen daher nur für Verbindungswege infrage, die innerhalb desselben Teilkoppelfeldes verlaufen. Dies ist durch das Hinweiszeichen i angedeutet. Die übrigen Anschlüsse der Koppelvielfache der Koppelstufen B1...B4 sind dagegen an zentrale Zwischenleitungen angeschlossen, über diese Anschlüsse werden Verbindungswege geführt, die jeweils über zwei Teilkoppelfelder führen. Dies ist durch das Hinweiszeichen e angedeutet.
Bei diesem Koppelfeld kommen bei Anwendung des erfindungagemäfien Verfahrens als durch Zwischenleitungen verbundene benach- I barte Koppelstufen jeweils zwei der durch zentrale Zwiechenleitungen verbundenen Ausgangskoppelstufen B1...B4 infrage. Zu denjenigen dieser zentralen Zwischenleitungen, die eine einander entsprechende Leitungsführung haben, gehört jeweils eine einzige Wegesuchader. Die die siebenten Ausgänge bzw. Anschlüsse der Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufe B2 mit den fünften Ausgängen bzw. Anschlüssen der Koppelvielfache der Koppelstufe B4 verbindenden Zwischenleitungen haben eine einander entspre-
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chende Leitungsführung. Dazu gehört die Zwischenleitung 175» die den Anschluß 2KVB1/7 des Koppelvielfache 2KV1 mit dem Anschluß 4KVB1/5 des Koppelvielfache 4KVB1 verbindet. Ferner gehört dazu die Zwischenleitung 875. Die zu ihnen gehörende einzige gemeinsame Wegesuchader 75f ist in der Figur 3 gezeigt. Diese Figur zeigt nämlich, wie ah die Teilkoppelfelder KG1...KG4 die verschiedenen Wegesuchadern zentraler Zwischenleitungen angeschlossen sind. Die Wegesuchader 75f ist, wie bereits erläutert, acht zentralen Zwischenleitungen zugeordnet, die die acht Koppelvielfache der Ausgangskoppelfftufe B2 mit den acht Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufe B4 verbinden, und zwar jeweils über die siebenten und fünften Anschlüsse. Die acht zentralen Zwischenleitungen 186...886 verbinden die gleichen Koppelvielfache, jedoch jeweils über ihre achten und sechsten Anschlüsse. Die zentralen Zwischenleitungen 175 und 186 sind parallel geführt. In gleicher Weise sind auch z.B. die zentralen Zwischenleitungen 875 und 886 untereinander parallel geführt. Zu den zentralen Zwischenleitungen 186...886 gehört gemeinsam die Wegesuchader 86f. Die Wegesuchadern 75f und 86f sind genauso wie die zu ihnen gehörenden zentralen Zwischenleitungen parallel geführt und bilden zusammen das Wegesuchaderbündel 7856f. In der Figur 3 sind noch die Wegesuchaderbündel 3434f, 5656f, 7878f, 5634f und 7834f gezeigt, die in entsprechender Weise wie das eingehend behandelte Wegesuchaderbündel 7856f jeweils zentralen Zwischenleitungen gemeinsam zugeordnet sind. Alle diese Wegesuchaderbündel sind an Klemmen angeschlossen, die bei den Teilkoppelfeldern KG1...KG4 liegen. So liegen bei dem Teilkoppelfeld KG2 die hierfür benutzten Klemmen 23f...28f. Zwei Klemmen sind bei allen Teilkoppelfeldern nicht an Wegesuchadern angeschlos- aen, z.B. beim Teilkoppelfeld KG2 die Klemmen 21f und 22f. Sie entsprechen den bei den Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufe jeweils freigelassenen Anschlüssen. Die in Figur 3 dargestellten Wegesuchadern versinnbildlichen zugleich, wie die Leitungsführung von Zwischenleitungen einander entspricht.
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Es verbindet nämlich eine Zwischenleitung unter den Zwischenleitungen mit einander entsprechender Leitungeführung jeweils einen von einander entsprechenden Anschlüssen von Koppelvielfachen der einen Ausgangskoppelstufe mit einem von einander entsprechenden Anschlüssen von Koppelvielfachen der anderen Ausgangskoppelstufe.
Die in Figur 3 gezeigten Wegeeuchadern sind genauso zwischen den Teilkoppelfeldern geführt, wie die zentralen Zwiachenleitungen, zu denen sie gehören. Dementsprechend ist es zweckmässig, zusammengehörende Zwischenleitungen samt zugehöriger gemeinsamer Wegesuchader jeweils geneinsam an Anachlußleisten der Verteiler der betreffenden Teilkoppelfelder anzuschließen. t So sind z.B. die Zwischenleitungen 175...875 sowie die zugehörige gemeinsame Wegesuchader 75f jeweils an eine Anschlußleiste des Verteilers des Teilkoppelfeldes KG3 und an eine Anschlußleiste des Verteilers des Teilkoppelfeldes KG4 anzu?· schließen. Wenn parallel geführte Zwischenleitungen vorhanden sind, so können auch diese samt zugehörigen gemeinsamen Wegesuchadern jeweils gemeinsam an Anschlußleisten angeschlossen werden, wenn die Parallelführung auch bei Umrangierungen beibehalten wird. In diesem Fall können z.B. an die erwähnten Anschlußleisten der Verteiler noch die zentralen Zwischenleitungen 186...886 samt zugehöriger Wegesuchader 86f angeschlossen werden. Bei Umrangierungen von zentralen Zwischenleitungen ist * es· dann lediglich erforderlich, sinngemäß die jeweils gemeinsam an ,Anschlußleisten der Verteiler angeschlossenen Leitungen umzurangieren. Da hierbei jeweils die Wegesuchadern mit erfaßt werden, wird danach bei der Suche und Auswahl von Verbindungswegen zwangsläufig die Umrangierung berücksichtigt.
In der Figur 2 ist ein Beispiel für eine Anordnung gezeigt, bei der bei der Suche der Verbindungswege die Verbindbarkeit von Wegestücken, hier Anschlüssen von Koppelvielfachen zweier im Zuge von Verbindungswegen benachbarter Koppelstufen, aus
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der Leitungsführung der bereits beschriebenen Wegeauchadern abgeleitet wird, die zu den die benachbarten Koppelatufen verbindenden Zwischenleitungen gehören. Die Angaben über die Betriebs zustände dieser Wegeatücke des Koppelfeldes werden den Speicherelementen des Belegungsspeichere SF entnommen. Der Belegungsspeicher Sp hat die Speicherausgänge 1...8, über die hier jeweils die Angaben über die Betriebszuatände der Anschlüsse eines Koppelvielfachs des Koppelfeldes geliefert werden. An diese Speicherausgänge ist über die Schaltkontakte V1...V4 und r1 das erste Vergleichsregister H1 direkt anschaltbar. Außerdem ist an diese Speioherausgänge 1...8 über die Schaltkontakte w1...w4» z1...z4 und r2 das «weite Vergleiohs-
" register R2 anschaltbar, wobei diese Anschaltung fallweise über Wegesuchadem geht. In der Figur 2 sind die für den Anschluß von Wegesuchadern vorgesehenen Klemmen 11f...18f, 2if ...28f, 3if...38f und 4if...48f gezeigt, an die die Speicherausgänge 1...8 und das zweite Vergleichsregister R2 über die erwähnten Anschaltekontakte anschaltbar sind. Durch geeignete Betätigung solcher Anschaltekontakte kann erzielt werden, daß die Verbindung der Speicherausgänge 1...8 mit dem zweiten Vergleichsregister R2 über die auch in die figur 2 eingezeichneten Wegesuchadern verläuft. Dabei werden jeweils solche Wegesuchadern benutzt, die zu den vom betreffenden Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen gehören. Die Anschaltekontakte
* werden von der zentralen Steuereinrichtung ZST gesteuert. Die hierfür erforderlichen Steuerleitungen gehen von dieser zentralen Steuereinrichtung ZST ab und sind genauso wie die von ihnen gesteuerten Anachaltekontakte bezeichnet. An die Ver- ' gleichsregister R1 und R2 ist der Vergleicher V angeschlossen, der die Angaben über den Betriebszustand einander entsprechender Anschlüsse zweierKoppelvielfache vergleicht und dabei feststellt, welche Anechlüase für den gesuchten Verbindungsweg benutzbar sind. An den Vergleicher V ist dann noch die Auswahlschaltung W angeschlossen, die, falls mehrere Paare von Anschlüssen verfügbar sind, ein Paar auswählt. Die Angaben über
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solche auegewählte Wegeetticke kommen dann Über das Auegaberegister AR zur zentralen Steuereinrichtung ZST. Im Zwischenregiater ZR, das in der zentralen Steuereinrichtung ZST angeordnet ist, wird jeweils die Adresse eines von nacheinander zu berücksichtigenden Koppelvielfachen einer Ausgangskoppelstufe zwischengespeichert. Sie Bedeutung dieser Maßnahme wird noch erläutert werden. Der Belegungsspeicher SP liefert die erwähnten Angaben jeweils, wenn ihm die Adresse kv eines Koppelvielfache und die Adresse kg des Teilkoppelfeldes, zu dem das betreffende Koppelfeld gehört, von der zentralen Steuereinrichtung ZST zugeführt werden. Die Adressen gelangen zum Belegungsspeicher über das Eingaberegister ER.
Verbindungswege, die über das aus den Teilkoppelfeldern KG1... KG4 bestehende Koppelfeld führen, verbinden jeweils einen Koppelfeldeingang der Koppelfeldeingänge T mit einem Koppelfeldausgang der Koppelfeldausgänge R. Ein derartiger Verbindungsweg kann jeweils einen Koppelfeldeingang und einen Koppelfeldausgang desselben Teilkoppelfeldes, z.B. des Teilkoppelfeldes KGI verbinden oder einen Koppelfeldeingang eines Teilkoppelfeldes mit einem Koppelfeldeingang eines anderen Teilkoppelfeldes. Der Koppelfeldeingang liegt in beiden Fällen bei einem anderen Koppelvielfach als der Koppelfeldausgang. Bei der Suche und Auswahl eines Verbindungsweges ist in dem einen Fall das zu benutzende Koppelvielfach der Auegangskoppelstufe eines Teilkoppelfeldes zu bestimmen. Außerdem ist bei diesem Koppelvielfach " noch diejenige Reihenleitung zu bestimmen, über die eine vom Koppelfeldeingang herführende Zwischenleitung mit einer vom Koppelfeldausgang herführenden Zwischenleitung zusammenzuschalten sind. In dem anderen Fall ist ein Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe des einen Teilkoppelfeldes und ein Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe des anderen Teilkoppelfeldes zu bestimmen. Außerdem ist noch eine diese beiden Koppelvielfache verbindende zentrale Zwischenleitung zu bestimmen. Die erwähnten Koppelvielfache können mit Hilfe an sich bekannter Verfah-
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ren zur Suche und Auswahl von Verbindungswegen unter Benutzung eines Belegungsspeichers bestimmt werden (siehe b.B. DPS 1 190 518, 1 275 149)· Dies kann auch geschehen, wenn die Teilkoppelfelder jeweils mehr als zwei Koppelstufen aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht das Koppelfeld aus mehreren gleichartigen mehrstufigen Teilkoppelfeldern, nämlich aus zweistufigen Teilkoppelfeldern. Die Teilkoppelfelder sind übereinstimmend sehr regelmäßig aufgebaut, wodurch sich bei allen Teilkoppelfeldern für die Zwischenleitungen die gleiche Reihenfolge für die Verbindung von Koppelvielfachen ergibt. Es können daher für das Suchen und Auewählen eines von einem bestimmten Koppelfeldeingang zu einem bestimmten Koppelfeldausgang führenden Verbindungsweges zunächst Zwischenleitungen, die über je ein Koppelvielfach von dem vorgegebenen Koppelfeldeingang bzw. Koppelfeldausgang erreichbar sind und gleiche Stellen in der Reihenfolge haben und zum selben benutzten Teilkoppelfeld bzw. zu den beiden benutzten Teilkoppelfeldern gehören, paarweise mit Hilfe des Belegungsspeichers auf ihren Betriebszustand geprüft werden, worauf Paare von derartigen Zwischenleitungen für den Verbindungsweg bereitgestellt werden können. Solche Paare von Zwischenleitungen führen dann jeweils zu ein und demselben Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe des gerade benutzten Teilkoppelfeldes bzw. zu zwei einander entsprechenden Koppelvielfachen der AusgangskoppelBtufen der beiden benutzten Teilkoppelfelder. Besondere Maßnahmen zur Berücksichtigung einer Zuordnung sind hier wegen der Regelmäßigkeit des Aufbaues des Koppelfeldes nicht erforderlich (siehe DPS 1 275 149.» Spalte 3).
Solche Maßnahmen sind aber erforderlich, um bei einem bereitgestellten Koppelvielfach die zu benutzende Reihenleitung, über die die bereitgestellten Zwischenleitungen zu verbinden sind, zu"bestimmen. Wie bereits angegeben, wird gerade ein Koppelvielfach jeweils bereitgestellt, wenn der Verbindungsweg einen
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Koppelfeldeingang und einen Koppelfeldausgang desselben Teilkoppelf elaes verbindet. Verbindet er dagegen einen Koppelfeldeingang eines Teilkoppelfeldes mit einem Koppelfeldausgang eines anderen Teilkoppelfeldes, so werden jeweils zwei Koppelvielfache bereitgestellt und es ist eine diese beiden Koppelvielfache verbindende und zu benutzende zentrale Zwischenleitung zu bestimmen. Hierbei ist ebenfalls die jeweils vorhandene Zuordnung besonders zu berücksichtigen. In beiden Fällen wird nun das erfindungegemäße Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege angewendet, gemäß dem die Verbindbarkeit der fraglichen Wegestücke aus der Leitungsführung von Wegesuchadern abgeleitet wird, die zu den hierbei in Betracht · kommenden Zwischenleitungen gehören. Zur Ableitung der Verbind- { barkeit werden hierzu die Angaben über die Betriebszustände von Wegestüeken einer Koppelstufe, hier von Anschlüssen von Koppelvielfachen, vor ihrer Auswertung über die Wegesuchadern geleitet, die zu an diesen Wegestücken jeweils angeschlossenen Zwischenleitungen gehören. Sie werden dann für die Auswertung individuell Angaben über die Betriebezustände solcher Wegestücke zugeordnet, die jeweils bei der benachbarten Koppelstufe an diese Zwischenleitungen angeschlossen sind. Dabei werden diese Angaben gemäß der Zuordnung der Anschlüsse untereinander verglichen.
Im folgenden wird erläutert, wie dies im einzelnen vor sich geht, wenn es sich um die Suche und Auswahl eines Verbindungs- ' weges handelt, der jeweils einen Koppelfeldeingang eines Teilkoppelfeldes mit einem Koppelfeldausgang eines anderen Teilkoppelfeldes verbindet. Dabei wird zunächst davon ausgegangen, daß in der Ausgangskoppelstufe des einen Teilkoppelfeldes und in der Ausgangskoppelstufe des anderen Teilkoppelfeldes bereits jeweils ein Koppelvielfach bestimmt worden ist, das vom betreffenden Koppelfeldeingang bzw. Koppelfeldausgang erreichbar ist. Ist z.B. ein beim Koppelvielfach 2KVA1 des Teilkoppelfeldes KG2 liegender Koppelfeldeingang mit einem beim Kop-
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pelvielfach 4KVA16 des Teilkoppelfeldes KG4 liegendem Koppelfeldauegang zu verbinden, so sei zunächst das Koppelvielfach 2KVB1 der Ausgangskoppelstufe B2 als vom erwähnten Koppelfeld-' eingang erreichbar bestimmt und das Koppelvielfach 4KVB1 dvr Ausgangskoppelstufe B4 als vom erwähnten Koppelfeldauegang erreichbar bestimmt. Diese beiden Koppelvielfache sind über die zentralen Zwischenleitungen 175 und 186 verbunden, wobei beim Koppelvielfach 2KVB1 der siebente und achte und beim Koppelvielfach 4KVBV1 der fünfte und sechste Anschluß betroffen sind. Die dadurch gegebene Zuordnung ist bei der Prüfung des Belegungszustandes der infrage kommenden zentralen Zwlschenleitungen zu berücksichtigen. Dies geschieht gemäß der Erfin-™ dung unter Ausnutzung von solchen zentralen Zwischenleitungen zugeordneten Wegesuchadem. Ergibt es sich dabei, daß mindestens eine der beiden erwähnten zentralen Zwischenleitungen frei ist, so kann durch die Bestimmung einer zentralen Zwischenleitung der gesamte Verbindungsweg bestimmt werden. Ergibt es sich, daß keine dieser zentralen Zwischenleitungen frei ist, so ist danach ein anderes Paar von Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufen B2 und B4 zu berücksichtigen, von dem das eine Koppelvielfach ebenfalls über freie Zwiechenleitungen vom betreffenden Koppelfeldeingang und das andere Koppelvielfach über freie Zwischenleitungen vom betreffenden Koppelfeldauegang erreichbar ist. Bei der Suche eines Verbindunga- ^ weges werden also nacheinander Paare aus Koppelvielfachen erfaßt, die jeweils von einem Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe des einen Teilkoppelfeldes und eines Koppelvielfachs der Auegangskoppelstufe des anderen Teilkoppelfeldes gebildet sind, die über mindestens eine zentrale Zwischenleitung verbunden sind. Jeweils das eine Koppelvielfach muß vom Koppelfeldeingang und das andere Koppelvielfach vom Koppelfeldausgang über freie Zwiachenleitungen der betreffenden Teilkoppelfelder erreichbar sein. Dies wiederholt sich, bis eine geeignete freie zentrale Zwischenleitung gefunden ist oder bis alle infrage kommenden Paare aus Koppelvielfachen erfaßt worden sind.
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Bei der Erfassung des Paares aus den Koppelvielfachen 2KVB1 und 4KVB1 spielen eich die folgenden Vorgänge ab. Von der zentralen Steuereinrichtung ZST wird zunächst die Adresse des Teilkoppelfeldea KÖ2 und die Adresse des Koppelvielfache 2KVB1 dem Eingangsregister ER des Belegungespeichers SP zugeliefert. An den Ausgängen -1...8 dieses Speichers treten daraufhin die Angaben über die Betriebszustände der Anschlüsse des Koppelvielfaches 2KVB1 auf. Als Angabe für das Preieein eines Anschlusses wird dabei zweckmäßigerweise ein Impuls, als Angabe für dessen Belegtsein dagegen kein Impuls geliefert. Alle diese Impulse werden parallel über an die Ausgänge individuell angeschlossene Leitungen dem ersten Vergleicheregister R1 direkt zugeführt, das acht Registerelemente hat. Hierfür werden die Schaikontakte vi und r1 vorübergehend durchgeechaltet. Diese Schaltkontakte werden über die Ausgänge v1 und rl der zentralen Steuereinrichtung 2ST gesteuert. Danach wird von der zentralen Steuereinrichtung ZST die Adresse des Teilkoppelfeldes KG4 und die Adresse des zugehörigen Koppelvielfachs 4KVB1 zum Eingangsregister ER geliefert, worauf vom Belegungsspeicher SP Angaben über die Betriebszustände der fraglichen Anschlüsse des Koppelvielfachs 4KVB1 über die Speicherausgänge 1...8 geliefert werden, und zwar in Porm von auftretenden oder fehlenden Impulsen. Diese Angaben werden dem alt acht Registerelementen ausgerüsteten Vergleichsregister R2 zugeführt, jedoch nicht direkt, sondern über Wegesuchadern, die zu den vom Koppelvielfach 4KVB1 abgehenden Zwischenleitungen gehören. Hierzu werden die Schaltkontakte w4» z2 und r2 vorübergehend geschlossen. Sie werden über die gleichbezeichneten Ausgänge der zentralen Steuereinrichtung ZST gesteuert. Dies hat zur Polge, daß in den übertragungsweg von den Speicherauegängen 1...8 zum Vergleichsregister R2 die Wegesuchadern 7856f eingefügt sind. Impulse können zum Vergleicheregister R2 lediglich über diese Wegesuchadern gelangen. Hierzu gehören die Wegesuchadern 75f und 86f, siehe Pigur 3· Die zugehörigen Zwischenleitungen 175 und 186 sind an den fünften und sechsten Anschluß des Koppel-
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Vielfachs 4KVB1 angeschlossen. Dementsprechend können nur vom Speicherausgang 5 und 6 gelieferte Impulse zum Vergleichsregister R2 gelangen. Sie können zum siebenten und achten Registerelement dieses Vergleichsregisters, gelangen, wodurch die durch die Leitungsführung der Zwischenleitungen und zugehörigen Wegesuchadern gegebene Zuordnung berücksichtigt wird.
Von den Speicherausgängen 1 und 2 gegebenenfalls gelieferte Impulse können keinesfalls zum Vergleiehsregister R2 gelangen, wobei es gleichgültig ist, welches andere Teilkoppelfeld außer dem Teilkoppelfeld KG4 vom Verbindungsweg berührt wird. Am er- _ sten und zweiten Anschluß des Koppelvielfachs 4KVB1 sind näm-™ lieh keine zentralen Zwischenleitungen angeschlossen. Dementsprechend sind auch keine zugehörigen Wegesuchadern vorhanden. Ein das Freisein eines solchen Anschlusses angebender Impuls gelangt daher keinesfalls zum Vergleiehsregister R2, wodurch verhindert wird, daß ein derartiger Anschluß bei der Suche eines Verbindungsweges, der über zwei Teilkoppelfelder führt, berücksichtigt wird. Auch die anderen Anschlüsse des Koppelvielfachs 4KVB1, abgesehen vom fünften und sechsten Anschluß, werden hier nicht berücksichtigt, da zum Teilkoppelfeld KG2 nur zentrale Zwischenleitungen führen, die am fünften und sechsten Anschluß angeschlossen sind. Würde der Verbindungsweg z.B. vom Teilkoppelfeld KG4 zum Teilkoppelfeld KG3 führen, so würden ^ vom dritten und vierten Speicherausgang gelieferte Impulse zum Vergleiehsregister R2 weiterzuleiten sein, da am dritten und vierten Ausgang des Koppelvielfachs 4KVB1 zentrale Zwischenleitungen angeschlossen sind, die zum Teilkoppelfeld KG3 führen, nämlich zum Bündel 7834 gehörende zentrale Zwischenleitungen mit den Wegesuchadern 7834f. Hierfür wären die Schaltkonakte w4» z3 und r2 vorübergehend zu schließen.
Für den vorliegenden Betriebsfall werden jedoch, wie bereits angegeben, die Schaltkontakte w4» z2 und r2 vorübergehend geschlossen. Nach Ablauf der beschriebenen Vorgänge befinden
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sich in den Vergleichsregistern R1 und R2 Angaben über die Betriebszustände der betreffenden Ausgänge der Koppelvielfache 2KVB1 und 4-KVB1. Jedes Vergleichsregister hat acht Registerelemente, in denen jeweils eine Angabe aufgenommen wird. Angaben, die in einander entsprechenden Registerelementen enthalten sind, werden durch den Vergleicher V paarweise verglichen. Wenn alle Anschlüsse des Koppelvielfachs 2KVB1 frei waren, eo befinden sich das Preisein angebende Angaben in allen Regieterelementen des Vergleichsregisters R1, abgesehen vom ersten und zweiten Registerelement. Im Vergleichsregister R2 können sich solche Angaben nur im siebenten und achten Registerelement befinden, da nur diese beiden Registerelemente über Wegesuchadern einstellbar waren, und zwar von Angaben, die dem fünften I und sechsten Anschluß des Koppelvielfachs 4KVB1 zugeordnet sind. Waren diese beiden Anschlüsse frei, so befinden sich also dieses Freisein angebende Angaben im siebenten und achten Registerelement dee Vergleichsregisters R2. Es kann aber auch der Betriebsfall vorliegen, daß sich nur in einem oder in keinem dieser beiden Registerelemente eine solche Angabe befindet, nämlich, wenn nur einer oder keiner der erwähnten Anschlüsse des Koppelvielfachs 4KVB1 frei war. Der Vergleicher V ermittelt nun Paare von einander entsprechenden Registerelementen der beiden Vergleichsregister R1 und R2, in denen sich jeweils zwei Angaben über das Preieein von Anschlüssen befinden. Hier können in den Paaren der siebenten und achten Registerelemente solche Angaben enthalten sein. Sind z.B. im Paar der siebenten ™ Registerelemente solche Angaben enthalten, so bedeutet dies, daß am siebenten Anschluß des Koppelvielfachs 2KVB1 eine freie zentrale Zwischenleitung angeschlossen ist, nämlich die zentrale Zwischenleitung 175. Sind im Paar der achten Registerelemente Angaben über das Preisein enthalten, eo bedeutet dies, daß die am achten Anschluß des Koppelvielfachs 2KVB1 angeschlossene zentrale Zwischenleitung 186 frei ist. Der Vergleicher V gibt das Vergleichsergebnis an die Auswahlschaltung W weiter, welche ein Paar solcher Registerelemente auswählt,
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das Wahlergebnis über das Ausgangsregister AR zur zentralen Steuereinrichtung ZST weitergibt und damit zugleich die zu verwendende zentrale Zwischenleitung festlegt, durch die der zu suchende und auszuwählende Verbindungsweg bestimmt wird. Er hat nämlich nunmehr über diese zentrale Zwischenleitung zu führen. Diese zentrale Zwischenleitung bestimmt zugleich den zu benutzenden Anschluß des Koppelvielfachs 4KVB1, nämlich den fünften oder sechsten Anschluß. Hat es sich ergeben, daß keine der beiden hier zu berücksichtigenden Zwiechenleitungen 186 und 175 frei ist, sei es, weil die Anschlüsse, an die sie beim Koppelvielfach 2KVB1 angeschlossen sind, nicht frei sind oder sei es, weil die Anschlüsse, an die sie beim
™ Koppelvielfach 4KVB1 angeschlossen sind, nicht frei sind, eo iBt die Suche und Auswahl einea Verbindungsweges weiter fortzusetzen. Dabei ist ein anderes Paar von Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufen B2 und B4 zu berücksichtigen, zu dem Koppelvielfache gehören, die vom betreffenden Koppelfeldeingang und betreffenden Koppelfeldausgang über freie Zwischenleitungen erreichbar sind» Hierbei wickeln sich die gleichen Verfahrensschritte ab, wie sie vorstehend beschrieben wurden. In entsprechender Weise ist solange fortzufahren, bis entweder eine freie zentrale Zwischenleitung gefunden ist oder bis alle geeigneten Paare von Koppelvielfachen der Koppelstufe B2 und B4 berücksichtigt worden sind. Es kann sich dabei auch erge-
*. ben, daß keine geeignete zentrale Zwischenleitung vorhanden ist. Die Schaltungsanordnung ist so eingerichtet, daß nur zwei Angaben, von denen jede das Preisein des zugehörigen Anschlusses angibt, bei ihrem Vergleich zusammen bewirken» daß die Anschlüsse und die sie verbindende Zwischenleitung bei der Aue-Wahl des Verbindungsweges beteiligt werden.
Wie bereits angegeben, sind auch Verbindungswege vorgesehen, die jeweils einen Koppelfeldeingang und einen Koppelfeldausgang desselben Teilkoppelfeldes verbinden. Pur die Suche eines derartigen Verbindungsweges werden jeweils außer einem aur
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Ausgangskoppelstufe des genannten Teilkoppelfeldes gehbrandan Koppelvielfach, das sowohl vom Koppelfeldeingang als auch vom Koppelfeldausgang über freie Zwischenleitungen dieses benutzten Teilkoppelfeldes erreichbar ist, zweckmäßigerweise auch zugleich alle an dieses Koppelvielfach über zentrale Zwischenleitungen angeschlossenen Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufen anderer Teilkoppelfelder erfaßt. In dieser Weise wird ein infrage kommendes Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe des benutzten Teilkoppelfeldes nach dem anderen berücksichtigt, bis ein derartiges Koppelvielfach gefunden ist, das mindestens einen freien Anschluß hat, an denen keine besetzte zwei Ausgangskoppelstufen verbindende zentrale Zwischenleitung angeschlossen ist. Wie dies sich im einzelnen abwickelt, wird anhand eines Betriebsbeispiels für das Teilkoppelfeld KG2 näher erläutert. Es ist z.B. ein Koppelfeldeingang des Koppelvielfachs 2KVA1 mit einem Koppelfeldausgang des Koppelvielfachs 2KVA16 durch einen lediglich über das Teilkoppelfeld KG2 führenden Verbindungsweg zu verbinden. Hierzu sind zunächst diejenigen der Koppelvielfache 2KVB1...2KVB8 der Ausgangskoppelstufe B2 zu bestimmen, die über freie Zwischenleitungen sowohl vom genannten Koppelfeldeingang als auch vom genannten Koppelfeldausgang erreichbar sind. So sei z.B. das Koppelvielfach 2KVB1 vom Koppelfeldeingang über die Zwischenleitung 2zaib1 und vom Koppelfeldausgang über die Zwischenleitung 2zai6b1 erreichbar. Es kann für den Verbindungsweg aber nur benutzt wer*- den, wenn noch einer seiner acht Ausgänge bzw. Anschlüsse frei ist. Für die Suche und Auswahl des Verbindungsweges ist also noch ein derartiger Anschluß zu bestimmen, der zu einer Reihenleitung gehört, über die die beiden genannten Zwischenleitungen miteinander zu verbinden sind. An die ersten beiden Anschlüsse des Koppelvielfachs 2KVB1 sind keine zentralen Zwischenleitungen angeschlossen. Sie sind daher bei diesem Betriebsbeispiel benutzbar, wenn sie frei sind. An die anderen sechs Anschlüsse des Koppelvielfachs 2KVB1 sind Zwischenleitungen angeschlossen, von denen je zwei zu einem der übrigen
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drei Teilkoppelfelder KG1, KG3 und KG4 führen. Sie führen dort jeweils zum ersten Koppelvielfach der zugehörigen Ausgangskoppelstufe. Sind für den vorgesehenen Verbindungsweg auch diese sechs Anschlüsse des Koppelvielfachs 2KVB1 zu berücksichtigen, so werden die Betriebszustände von Anschlüssen der jeweils ersten Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufen B1, B3 und B4 bei der Suche und Auswahl dieses Verbindungsweges benötigt. Bei ihrer Auswertung ist auch die vorgesehene Zuordnung zu beachten.
Hierzu wird die in Figur 2 gezeigte; Schaltungsanordnung mit * ausgenutzt. Auch in diesem Fall wird von der zentralen Steuereinrichtung ZST zunächst die Adresse des Teilkoppelfeldes KG2 und die Adresse des Koppelvielfachs 2KVB1 dem Eingangsregister ER geliefert, woraufhin der Belegungsspeicher SP über seine Speicherausgänge 1...8 Angaben über die Betriebszustände der Ausgänge des Koppelvielfachs 2KVB1 liefert. Durch Schließung der Kontakte v2 und r1 werden diese Angaben dem Vergleichsregi- j ster R1 zugeführt. Danach werden von der zentralen Steuereinrichtung ZST die Adresse des Teilkoppelfeldes KG3 und die Adresse des zugehörigen Koppelvielfachs 3KVB1 zum Eingangsregister ER geschickt, worauf der Belegungsspeicher SP über seine Speicherausgänge 1...8 Angaben über den Betriebszustand der Anschlüsse des Koppelvielfachs 3KVB1 liefert. Es sei daran P erinnert, daß solche Angaben auch bei diesem Betriebsbeispiel wie bei dem zuerst beschriebenen Betriebsbeispiel in Form von Impulsen geliefert werden, wobei das Auftreten von Impulsen das Freisein und das Fehlen von Impulsen das Belegtsein des betreffenden Anschlusses angibt. Diese Angaben werden jedoch über Wegesuchadern zum Vergleichsregister R2 weitergeleitet, wofür die Schaltkontakte w3, z2 und r2 vorübergehend geschlossen werden. Dabei werden die Wegesuchadern 5634f in den Übertragungsweg eingefügt, der von den Speicherausgängen T...8 zum Vergleichsregister R2 führt. Dies hat zur Folge, daß lediglich vom dritten und vierten Speicherausgang aus Impulse zum Ver-
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gleichsregister R2 gelangen können. Solche Impulse werden geliefert, wenn der dritte und vierte Ausgang bzw. Anschluß des Koppelvielfachs 3KVB1 frei sind. Solche Impulse können zum fünften und sechsten Registerelement des Vergleichsregisters R2 gelangen. Danach werden zur Berücksichtigung des Betriebszustandes der Anschlüsse des Koppelvielfachs 4-KVB1 des Teilkoppelfeldes KG4 die diesbezüglichen Adressen von der zentralen Steuereinrichtung ZST zum Eingangsregister ER geliefert. Der Belegungsspeicher SP liefert daraufhin über seine Speicherausgänge 1-...8 Angaben über die Betriebszuetände dieser Anschlüsse. Pur die Weitergabe solcher Angaben werden diesmal die Schaltkontakte w4-, z2 und r2 vorübergehend geschlossen. Dies hat zur Folge, daß das Preisein von Anschlüssen angebende Impulse Iediglich über die Wegesuchadern 7856f zum Vergleichsregister R2 gelangen können. Dabei können nur von dem fünften und sechsten Ausgang des Koppelvielfachs 4KVB1 gelieferte Impulse weitergegeben werden. Sie können zum siebenten und achten Registerelement des Vergleichsregisters R2 gelangen. Schließlich sind noch die Betriebszustände der Ausgänge des Koppelvielfachs 1KVB1 des Teilkoppelfeldes KG-1 zu berücksichtigen. Hierzu werden die diesbezüglichen Adressen dem Eingangsregister ER geliefert, woraufhin der Belegungsspeicher SP über seine Speicherausgänge 1...8 die Betriebszustände der Anschlüsse des Koppelvielfachs 1KVB1 liefert. Zur Weitergabe solcher Angaben werden diesmal die Schaltkontakte w1, z2 und r2 vorübergehend geschlossen. Dies hat zur Folge, daß vom dritten und vierten Ausgang des Koppelvielfachs 1KVB1 gelieferte Impulse zum dritten und vierten Registerelement des Vergleichsregisters R2 gelangen können. Nunmehr sind im Vergleichsregister R2 alle Angaben über diejenigen Anschlüsse gesammelt, die vom Koppelvielfach 2KVB1 aus über dort angeschlossene zentrale Zwischenleitungen erreichbar sind. Dabei ist auch jeweils sinngemäß die gegenseitige Zuordnung dieser Anschlüsse berücksichtigt. Wenn z.B. vom Koppelvielfach Ausgang 2KVB1/7 über eine zentrale Zwischenleitung ein freier Anschluß eines anderen Koppelvielfachs erreicht wird, so ist
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zum siebenten Registerelement des Vergleicheregisters R2 im Verlauf der vorher beschriebenen Vorgänge ein Impuls gelangt, der das Freisein dieses Anschlusses angibt. In entsprechender Weise können zu den anderen Registerelementen des Registers R2 solche Impulse gelangen.
Solche Impulse können aber nicht zu den ersten beiden Registerelementen des Vergleichsregisters R2 gelangen, da an den ersten beiden Ausgängen bzw. Anschlüssen der Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufen keine Zwischenleitungen angeschlossen sind. Um diese Anschlüsse bei der Suche und Auswahl eines Verbindungsweges innerhalb desselben Koppelfeldes zu berücksichtigen, ist daher besonders zu verfahren. Dies kann z.B. dadurch geschehen, daß den ersten beiden Registerelementen des Vergleicharegisters R2 durch einen zusätzlichen Steuervorgang, der von der zentralen Steuereinrichtung ZST ausgeführt wird, Impulse in jedem Pail zugeführt werden, wenn ein Verbindungsweg zwischen einem Koppelfeldeingang und einem Koppelfeldausgang desselben feilkoppelfeldes zu suchen und auszuwählen ist.
Nachdem die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte abgewickelt sind, werden vom Vergleicher V solche Paare von Registerelementen der Vergleichsregister R1 und R2 der Auswahlschaltung W gemeldet, bei welchen beide zugehörigen Regieterelemente vorher mit Impulsen beliefert wurden. Die Auswahlschaltung W wählt eines dieser Paare aus. Wird z.B. das Paar aus den jeweils achten Regieterelementen ausgewählt» so wird damit festgelegt, daß im Teilkoppelfeld KG2 die Zwischenleitungen 2za1b1 und 2za16b1 Über diejenige Reihenleitung des Koppelvielfachs 2KVB1 zusammengeschaltet werden, bei der der achte Anschluß bzw. Ausgang dieses Koppelvielfachs liegt, bei der also die zentrale Zwischenleitung 186 angeschlossen ist. Hat ee sich ergeben, daß kein Paar zusammengehörender Registerelemente der Vergleichsregister R1 und R2 mit jeweils zwei das Freisein von Anschlüssen angebenden Impulsen beliefert wurde,
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ao kann der Verbindungeweg nicht über das Koppelvielfach 2KVB1 geführt werden. Es ist dann von einem anderen Koppelvielfach der Koppelstufe B2 auszugehen, das sowohl vom fraglichen Koppelfeldeingang als auch vom fraglichen Koppelfeldausgang über freie Zwischenleitungen erreichbar ist. Es haben sich dann die entsprechenden Verfahrensechritte abzuwickeln. Dies wiederholt sich, bis ein Koppelvielfach gefunden ist, das mindestens einen freien Anschluß hat, an den keine besetzte zwei Ausgangskoppel stufen verbindende zentrale Zwischenleitung angeschlossen ist, oder bis alle infrage kommenden Koppelvielfache berücksichtigt worden sind.
Die in der Figur 2 gezeigte Schaltungsanordnung ist auch dazu * geeignet, vor der Abwicklung der vorstehend beschriebenen Verfahrens schritte diejenigen Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufen B1, B2, B3 und B4- zu bestimmen, von denen jeweils zunächst ausgegangen worden ist. Dabei werden jeweils Angaben über die Betriebszustände der mit Zwischenleitungen beschalteten Anschlüsse derjenigen Koppelvielfache vom Belegungsspeicher SP geliefert, bei denen der zu verbindende Koppelfeldeingang und der Koppelfeldausgang liegen. Dabei kann in entsprechender Weise verfahren werden, sowohl wenn diese beiden Koppelvielfache zu verschiedenen Teilkoppelfeldem als auch wenn sie zum selben Teilkoppelfeld gehören. Hierzu werden von der zentralen Steuereinrichtung ZST dem Eingangsregister ER zunächst die Adressen a des Teilkoppelfeldes und des Koppelvielfachs mit dem Koppelfeldeingang geliefert. Der Belegungsspeicher liefert daraufhin über seine Speicherauegänge 1...8 Angaben über die Betriebszustände der Ausgänge bzw. Anschlüsse dieses Koppelvielfachs und damit auch zugleich über die Betriebszustände der dort angeschlossenen Zwischenleitungen. Diese Angaben werden direkt dem Vergleichsregister R1 zugeführt. Danach werden dem Eingangsregister ER die Adressen des Teilkoppelfeldes und des Koppelvielfachs mit dem Koppelfeldausgang geliefert, woraufhin der Beiegungsspeicher SP Angaben über die Betriebszustände der bei diesem Koppelviel-
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fach vorhandenen Anschlüsse bzw. der dort angeschlossenen Zwischenleitungen über seine Speicherausgänge 1...8 liefert. Diese Angaben werden direkt dem Vergleichsregister R2 zugeführt. Der Vergleicher V vergleicht sinngemäß paarweise die sich in den Registerelementen der Vergleichsregister R1 und R2 befindlichen Angaben und meldet die Paare, die lediglich Angaben über das Preisein enthalten, der Auswahlschaltung W, welche daraufhin das in der Reihenfolge erste Paar auswählt. Hiermit sind zu-., gleich,- wie noch gezeigt werden wird, ein benutzbares Koppelvielfach einer Ausgangskpppelstufe bzw. zwei einander zugeordneter Ausgangskoppelvielfache zweier Ausgangskoppels.tufen festgelegt. Die zugehörige Adresse kommt zum Ausgangsregister AR und von dort zur zentralen Steuereinrichtung,, wo sie im Zwischenregister ZR zwischengespeichert wird.
Wenn der berücksichtigte Koppelfeldeingang zum gleichen Teilkoppelfeld gehört, wie der damit zu verbindende Koppelfeldausgang, z.B. beim,Teilkoppelfeld KG2, so wurde in der vorstehend beschriebenen Weise ein Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe B2 ausgewählt, nämlich ein Koppelvielfach, das sowohl von diesem Koppelfeldeingang als auch von dem Koppelfeldausgang über freie Zwischenleitungen erreichbar ist. Es führen nämlich zu einem .Koppelvielfach der Ausgangskqppelstufe B2 nur Zwischenleitungen, die jeweils von einander entsprechenden Anschlüssen der Koppelvielfache der zugehörigen Eingangskoppelstufe abgehen. So führen zum Koppelvielfach 2KVB1 nur Zwischenleitungen, die jeweils von ersten Anschlüssen der Koppelvielfache der Eingangskoppelstufe des Teilkoppelfeldes KO2 abgehen.. Zu diesen Zwischenleitungen gehören die Zwischenleitungen 2za1b1 und 2za16bi. Diese Regel für den Aufbau ermöglicht, daß die Angaben über die Betriebszustände von Zwischenleitungen bzw. Anschlüssen den Vergleichsregistern R1 und R2 direkt zugeführt werden können und durch den Vergleicher V.und die Auswahlschaltung W ohne weiteres ausgewertet werden können. Diese Auswertung ergibt das in der Reihenfolge erste Koppelvielfach der Ausgangskoppel stufe 132,'
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das über freie Zwischenleitungen sowohl vom Koppelfeldeingang als auch vom Koppelfeldausgang erreichbar ist. Seine Adresse wird im Zwischenregister ZR zunächst festgehalten, damit, wie bereits beschrieben, danach bestimmt werden kann, welcher Anschluss bzw. welche Reihenleitung für die Zusammenschaltung des bereits gefundenen Verbindungsweges zu benutzen ist. Wird kein freier Anschluß bzw. keine freie Reihenleitung gefunden, so hat die Suche und Auswahl eines Koppelvielfachs der Ausgangskoppelstufe B2 sich zu wiederholen, wobei das bereits vorher berücksichtigte Koppelvielfach nicht noch einmal zu berücksichtigen ist, wozu seine im Zwischenregieter ZR zwischengespeicherte Adresse ausgenutzt wird. In dieser Weise sind nacheinander die infrage kommenden Koppelvielfache der Auagangskoppel- * stufe B2 zu bestimmen, woran sich dann jeweils die im einzelnen bereits beschriebenen weiteren Verfahrensschritte zur Bestimmung der zu benutzenden Reihenleitung anschließen.
Liegt der zu berücksichtigende Koppelfeldeingang bei einem anderen Teilkoppelfeld als der damit zu verbindende Koppelfeldausgang, so gelangen in der vorstehend beschriebenen Weise mit Hilfe der Adressen dieser Teilkoppelfelder und der betroffenen Koppelvielfache zu den Vergleichsregistern R1 und R2 Angaben über die Betriebszustände von Ausgängen bzw. Anschlüssen von Koppelvielfachen, die mit Zwischenleitungen beschaltet sind, die an zwei Koppelvielfache unterschiedlicher Teilkoppelfelder λ angeschlossen sind. Im übrigen kommen jedoch auch diesmal zu einander zugeordneten Registerelementen der Eingangsregiater R1 und R2 Angaben über die Betriebezustände, die zu Anschlüssen von Koppelvielfachen bzw. zu dort angeschlossenen Zwiechenleitungen gehören, die einander in der Reihenfolge entsprechen, jedoch diesmal nicht im selben Teilkoppelfeld sondern in zwei verschiedenen Teilkoppelfeldern liegen. Auch diesmal ist wegen des regelmäßigen Aufbaues der Teilkoppelfelder, der auch bei allen Teilkoppelfeldern gleichartig ist, es nicht erforderlich, besondere Maßnahmen vorzusehen, um eine Zuordnung besonders
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zu berücksichtigen. Liegt z.B. der Koppelfeldeingang bei dem . , Koppelvielfach 2KVA1 des Teilkoppelfeldes KG2, ao gelangen zum V«rgleichsregister H1 Angaben über die Betriebszustände der von diesem Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen. Liegt der Koppelfeldeingang bei dem Koppelvielfach 4KVA16 dee Teilkoppelfeidee KV4, so gelangen zum Vergleichsregiater R2 Angaben über die Betriebazustände der von dem Koppelvielfach 4KVA16 abgehenden Zwischenleitungen. Die Angaben über die Betriebs zustände von Zwischenleitungen, die von einander entsprechenden Anschlüssen dieser Koppelvielfache abgehen, gelangen nun in Registerelemente, die jeweils zu einem Paar gehören. In das erste Registerelement des Vergleichsregisters R1 gelangt dementsprechend die Angabe über den Betriebszustand der Zwischenleitung 2za1b1„ während.in das erste Registerelement des Vergleichsregisters R2 die Angabe über den Betriebszustand der Zwischenleitung 4za16b1 gelangt. Diese beiden Zwischenleitungen führen zu einander entsprechenden Koppelvielfachen der Ausgangskoppeletufen B2 und B4t nämlich zu den Koppelvielfachen 2KVB1 und 4KVB1. In die anderen einander zugeordneten Registerelemente der Vergleichsregister R1 und R2 gelangen in entsprechender Weise Angaben über die Betriebszustände von Zwischenleitungen, die ebenfalls jeweils zu Koppelvielfachen der Ausgangskoppelstufen B2 und B4 führen, die einander entsprechen. Wenn in beiden Registerelementen eines Paares Angaben über das Freisein enthalten sind, so bedeutet dies, daß jeweils zwei dieser einander zugeordneten Koppelvielfache der Ausgangekoppelstufen B2 und B4 für den Verbindungsweg insoweit Infrage kommen, als das eine dieser Koppelvielfache vom Koppelfeldeingang über eine freie Zwischenleitüng und das andere dieser Koppelvielfache vom Koppelfeldausgang über eine freie Zwischenleitung erreichbar 1st. Mit Hilfe des Vergleichera V und der Auswahlschaltung W wird auch in diesem Fall zweckmäBigerweise das in der Reihenfolge erste dieser Paare von Koppelvielfachen zunächst ausgewählt und für den zu suchenden und auszuwählenden Verbindungsweg bereitgestellt, wofür die Adresse eines dieser
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beiden Koppelvielfache in daa Zwischenregister ZR übertragen wird. Daran schließen sich die im einzelnen bereits beschriebenen Verfahreneechritte an, durch die eine zentrale Zwischenleitung gesucht und gegebenenfalls auegewählt wird, über die diese beiden Koppelvielfache verbindbar sind. Wird eine derartige zentrale Zwischenleitung nicht gefunden, so hat sich die Bestimmung eines Paares von Koppelvielfachen zu wiederholen, wobei das vorher berücksichtigte Paar von Koppelvielfachen aber nicht noch einmal zu berücksichtigen ist, was mit Hilfe der im , Zwischenregister ZR vorher zwischengespeicherten Adresse ermöglicht wird. Es werden dann solange Paare von Koppelvielfachen gesucht und ausgewählt, bis ein Paar gefunden ist, das Über eine freie zentrale Zwischenleitung verbunden ist oder bis alle überhaupt infrage kommenden Paare von Koppelvielfachen der betreffenden Ausgangskoppelstufen berücksichtigt worden sind« Es kann sich dabei auch herausstellen, daß kein freier Verbindungsweg verfügbar ist.
Vielfach ist es erwünscht, daß die Möglichkeit besteht, bestimmte Teile eines Koppelfeldes, insbesondere bestimmte Koppelvielfache, gegen ihre Benutzung zu sperren, beispielsweise weil sie fehlerhaft sind. Bei der Suche von Verbindungswegen sind dann solche Koppelvielfache nicht ale freie Wegestücke zu berücksichtigen. Hierzu werden zweckmäßigerweise die vom Belegungsspeicher SP bei der Suche von Verbindungswegen gelieferten betreffenden Angaben über den Preizustand dieser Wegestücke für ihre weitere Auswertung nicht weitergegeben. Dies gilt auch für solche Angaben, welche von Speicherelementen des Belegungespeichers geliefert werden, denen noch gar keine Wegestücke zugeordnet sind, weil das Koppelfeld noch nicht vollständig ausgebaut ist. Zweckmäßigerweise wird die Weitergabe der betreffenden Angaben über den Freizustand bereits bei den von den Speicherausgängen 1...8 des BeiegungsSpeichers SP zu den Vergleichsregistern R1 und R2 führenden Leitungsadern blockiert. In der Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 sind hierzu die Ein-
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richtungen Q1...Q4 eingefügt, die jeweils individuell den Koppelfeldteilen KG1...KG4 zugeordnet sind. Diese Einrichtungen werden durch Abschaltkontakte beeinflußt, die individuell den Koppelvielfachen der Teilkoppelfelder zugeordnet sind. Gemäß dieser Beeinflussung bewirken diese Einrichtungen hier, daß die Weitergabe der betreffenden Angaben über den Freizustand blockiert wird. Wie dies im einzelnen geschieht, ist aus der Figur 4 ersichtlich, wo die Einfügung der Einrichtung Q1 in diejenigen Leitungsadern im einzelnen gezeigt ist, die über die Schaltkontakte v1 an die Speicherausgänge 1...8 anschaltbar sind und die dem !Peilkoppelfeld KGt zugeordnet sind. Die Einrichtung Q.1 besteht aus einzelnen Elementen 1...8, die z.B. als Kippschaltungen ausgebildet sind. Jedes dieser Elemente ist in eine der Leitungsadern 1...8 eingefügt. Außerdem ist jedes dieser Elemente an einen der Abschaltkontakte 1kvbi... 1kvb8 angeschlossen, die den Koppelvielfachen 1KVB1...1KVB8 der Ausgangskoppelstufe B1 des Teilkoppelfeldes KG1 individuell zugeordnet sind. Wenn ein Abschaltekontakt geöffnet wird, bewirkt er, daß das zugeordnete Koppelvielfach gesperrt wird. Sein öffnen hat nämlich zur Folge, daß dem zugeordneten Element der Einrichtung Q1 über diesen Abschaltekontakt nicht mehr wie vorher das Potential + zugeführt wird. Damit wird dieses Element außer Betrieb gesetzt und gibt keine Impulse weiter, die ihm über die Leitungsader zugeführt werden, in die es eingefügt ist. Damit ist die Weitergabe von Angaben über den Freizustand von Zwischenleitungen, die von den Koppelvielfachen 1KVA1... 1KVA16 zu diesem Koppelvielfach führen, bei dieser Leitungsader blockiert. Solche Angaben werden wegen des regelmäßigen Aufbaues eines Teilkoppelfeldes jeweils über denselben Speicherausgang geliefert. Dieses Koppelvielfach der Ausgangskoppelstufe B1 wird daher bei der Suche von Verbindungswegen nicht mehr berücksichtigt. In entsprechender Weise können mit Hilfe der Einrichtungen Q2...Q4 Koppelvielfache der Ausgangskoppelstufen B2...B4 von der Berücksichtigung bei der Suche von Verbindungswegen ausgeschlossen werden. Es können auch Koppelviel-
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fache der Eingangskoppelstufen der Teilkoppelfelder von der Berücksichtigung bei der Suche von Verbindungswegen mit Hilfe von Abschaltkontakten ausgeschlossen werden. Für die Koppelvielfache 1KVA1...1KVA16 der Eingangskoppelstufe des Teilkoppelfeldes KG1 dienen hierzu die ihnen individuell zugeordneten Abschaltekontakte 1kva1...1kva16, siehe Figur 4. Diese Abschal tekon takte sind gemeinsam an die Einrichtung Q1 angeschlossen. Wenn sie geschlossen sind, wird über diese Abschaltekontakte ebenfalls das Potential + zur Einrichtung Q1 weitergegeben. Gelangt dieses Potential + nicht zu dieser Einrichtung, so wird sie insgesamt außer Betrieb gesetzt und es wird über keines ihrer Elemente ein Impuls als Angabe über den Freizustand weitergegeben. In die Zuleitung des positiven Potentials + " ist vermittels des Dekoders D1 jeweils einer der Kontakte Ikva1 ...1kva16 eingefügt. Kontakte, die gesperrten Koppelvielfachen zugeordnet sind, sind geöffnet. Dem Dekoderregister DR1 wird nun, wenn das Teilkoppelfeld KGt bei der Suche von Verbindungswegen betroffen wird, die Adresse desjenigen Koppelvielfachs der zugehörigen Eingangskoppelstufe zugeführt, über das der Verbindungsweg zu führen hat. Mit Hilfe dieser Adresse wird der Dekoder D1 derart eingestellt, daß das Potential + über den diesem Koppelvielfach zugeordneten Abschaltekontakt weitergebbar ist. Es wird aber über diesen Kontakt, wie bereits erwähnt, nicht weitergegeben, wenn das zugeordnete Koppelvielfach nicht benutzt werden kann. Es werden dann, wie ebenfalls bereits er- a wähnt, die Speicherelemente 1...8 der Einrichtung Q1 außer Betrieb gesetzt, die Weitergabe von Angaben über den Freizustand wird blockiert, wodurch verhindert wird, daß ein Verbindungsweg gesucht wird, der über das gesperrte Koppelvielfach der Eingangskoppelstufe des Teilkoppelfeldes KG1 führt. Auch die Einrichtungen Q2...Q4» die den anderen Teilkoppelfeldern KG2... KG4 zugeordnet sind, sind über Abschaltekontakte, die den Koppelvielfachen ihrer Eingangskoppelstufen individuell zugeordnet sind, in entsprechender Weise an Dekoder angeschlossen, bodaß sie entsprechend wie die Einrichtung Q1 betrieben werden können.
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Nachdem ein Verbindungsweg gefunden worden ist, ist dieser Verbindungsweg noch durch Betätigung der zugehörigen Koppelpunktkontakte in den Koppelvielfachen„ über die der Verbindungsweg führt, durchzuschalten.
Hierfür gibt es verschiedene Methoden, die an sich bereits bekannt sind (siehe DPS 1 048 956, Spalte 17, Zeile 8 bis Spalte 18, Zeile 45). Diese Methoden können auch hier sinngemäß angewendet werden.
4 Figuren
ψ 15 Patentansprüche
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ßAD ORiGfHAL

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    iy Verfahren zum Suchen und Auswählen freier Verbindungswege in einem Koppelfeld aus mehreren über Zwischenleitungen verbundenen Koppelstufen, bei dem Angaben über die Betriebs zustände der Wegestücke des Koppelfeldes den Speicherelementen eines Belegungsspeichers entnommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Suche der Verbindungswege die Verbindbarkeit der den Speicherelementen zugeordneten Wegestücke zweier im Zuge von Verbindungswegen benachbarter Koppelstufen (B1...B4) aus der Leitungsführung von Wegesuchadern (3434f.. .7834f) abgeleitet wird, die zu jj den die betreffenden benachbarten Koppelstufen verbindenden Zwischenleitungen (3434...7834) gehören.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ableitung der Verbindbarkeit die Angaben über die Betriebezustände von Wegestücken einer Koppelstufe (z.B. B1) vor ihrer Auswertung über die Wegesuchadern (3434f, 5656f, 7878f) geleitet werden, die zu an diesen Wegestücken jeweils angeschlossenen Zwischenleitungen (3434, 5656, 7878) gehören, und daß sie für die Auswertung individuell Angaben über die Betriebezustände solcher Wegestücke zugeordnet werden, die jeweils bei einer benachbarten Koppelstufe (B2, B3, B4) an diese Zwischenleitungen (3434» 5656, 7878) angeschlossen { a ind.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Speicherelementen Angaben über die Betriebszustände von Anschlüssen von Koppelvielfachen der betreffenden Koppelstufen (z.B. B2 und B4) entnommen werden und daß diese Angaben gemäß der Zuordnung der Anschlüsse untereinander verglichen werden.
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    4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Angaben, die beide das Freisein der zugehörigen Anschlüsse (z.B. 2KVB1/7 und 4KB1/5) angeben, bei ihrem Vergleich bewirken, daß diese Anschlüsse und die sie verbindende Zwischenleitung (175) bei der Auswahl des Verbindungsweges beteiligt werden.
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Entnahme einer Angabe über den Betriebszustand eines Wegestückes als Angabe für dessen Freisein ein Impuls, als Angabe für dessen Belegtsein dage-
    k gen kein Impuls geliefert wird.
    .6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu Zwischenleitungen (z.B. 175·..875), die eine einander entsprechende Leitungsführung haben, jeweils eine einzige Wegesuchader (75f) gemeinsam gehört.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenleitung (z.B. 175) unter Zwischenleitungen (175...875) mit einander entsprechender Leitungsführung jeweils einen Anschluß (2EVB1/7) von einander entsprechenden Anschlüssen von Koppelvielfachen (2KVB1...2KVB8)
    fc der einen betreffenden Koppelstufe (B2) mit einem Anschluß (4KVB1/5) voneinander entsprechenden Anschlüssen von Koppelvielfachen (4KVB1...4KVB8) der anderen betreffenden Koppelstufe (B4) verbindet.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 79 dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Koppelstufen die Ausgangskoppelstufen (B1...B4) von mehrstufigen Teilkoppelfeldern (KG1...K(J4) sind, aus denen das Koppelfeld dadurch zusammen-
    ' gesetzt ist, daß die Ausgangskoppelstufen (B1...B4) in allen Kombinationen über zentrale Zwischenleitungen (3434...7834) verbunden sind, su denen Wegesuchadern (3434f...7834f) gehören.
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    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teilkoppelfeld eine Eingangskoppelstufe hat, bei der sowohl Koppelfeldeingänge (T) als auch Koppelfeldausgänge (R) angeschlossen sind.
    10. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungswege vorgesehen sind, die jeweils einen Koppelfeldeingang eines Teilkoppelfeldes (z.B. KG2) mit einem Koppelfeldausgang eines anderen Teilkoppelfeldes (z.B. KG4) verbinden, daß bei der Suche eines derartigen Verbindungsweges nacheinander Paare aus Koppelvielfachen (z.B. 2KVB1 und 4KVB1) erfaßt werden, die jeweils von einem Koppelvielfach (2KVB1) der Ausgangskoppelstufe (B2) des einen ' Teilkoppelfeldes (KG2) und eines Koppelvielfachs (4KVB1) der Ausgangskoppelstufe (B4) des anderen Teilkoppelfeldes (KG4) gebildet sind, die über mindestens eine zentrale Zwischenleitung (175) verbunden sind und von denen jeweils das eine Koppelvielfach (2KVB) vom Koppelfeldeingang und das andere Koppelvielfach (4KB1) vom Koppelfeldausgang über freie Zwischenleitungen (2za1b1, 4zai6b1) der betreffenden Teilkoppelfelder (KG2, KG4) erreichbar sind.
    11.. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungswege vorgesehen sind, die jeweils einen Koppelfeldeingang und einen Koppelfeldausgang dessel- a ben Teilkoppelfeldes (z.B. KG1) verbinden, daß für die Suche eines derartigen Verbindungsweges jeweils außer einem zur Ausgangskoppelstufe (B1) des genannten Teilkoppelfeldes (KG1) gehörenden Koppelvielfachs (1KVB1), das sowohl vom Koppelfeldeingang als auch vom Koppelfeldausgang über freie Zwiechenleitungen (1za1b1, 1za16b1) dieses benutzten Teilkoppelfeldes (KG1) erreichbar ist, auch zugleich alle an dieses Koppelvielfach (1KVB1) über zentrale Zwischenleitungen (133... 188) angeschlossenen Koppelvielfache (2KVB1...4KVB1) der Ausgangskoppelstufen (B2, B3, B4) anderer Teilkoppelfelder (KG2, KG3, KG4) erfaßt werden, und daß in dieser Weise ein infrage
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    kommendes Koppelvielfach der Auegangskoppelstufe des benutzten Teilkoppelfeldes (KGH) nach dem anderen berücksichtigt wird, bie ein derartiges Koppelvielfach gefunden ist, das mindestens einen freien Anschluss hat, an den keine besetzte zwei Ausgangskoppelstufen verbindende zentrale Zwischenleitung angeschlossen ist, oder bis alle derartigen Koppelvielfache berücksichtigt worden sind.
    12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bia 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Belegungsspeicher (SF) Speicherausgänge (1...8) hat, über die jeweils die Angaben über
    ^ die Betriebszustände der Anschlüsse eines Koppelvielfachs - geliefert werden, daß an diese Speicherausgänge (1...8) über Schaltkontakte (vi...v4» wi...w4; zi...z4; Π; r2) ein erstes Vergleichsregister (R1) direkt und ein zweites Vergleichsregister (R2) Über Wegesuchadern (3434f...7834f) anschaltbar ist, die zu den vom betreffenden Koppelvielfach abgehenden Zwischenleitungen (3434...7834) gehören, daß an die Vergleichsregister (R1, R2) ein Vergleicher (V) und an diesen eine Auswahlschaltung (W) angeschlossen sind und daß ein Zwischenregister (ZR) vorgesehen ist, in dem jeweils die Adresse eines von nacheinander zu berücksichtigenden Koppelvielfachen einer Ausgangskoppelstufe zwischengespeichert wird.
    13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Abschaltekontakte (1kva1...1kvai6; 1kvbi...1kvb8;.. .) vorgesehen sind, die individuell den Koppelvielfachen (1KVA1 ...1KVA16; 1KVB1...1KVB8;...) der Teilkoppelfelder (KG1;. ..) zugeordnet sind und die bei ihrer Betätigung verhindern, daß die ihnen zugeordneten Koppelvielfache bei der Suche von Verbindungswegen als freie Wegestücke berücksichtigt werden, indem sie bei ihrer Betätigung die Weitergabe der betreffenden Angaben über den Freizustand bei den von den Speicherausgängen (1...8) zu den Vergleicherregistern (R1, R2) führenden Leitungsadern blockieren.
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    H. Schaltungeanordnung nach einem der Ansprüche 6 bie 13, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenleitungen (z.B. 175... 875) mit entsprechender LeitungsfUhrung samt zugehöriger gemeinsamer Wegesuchader (75f) gemeinsam an Anschlußlei-Bten der Verteiler der betreffenden Teilkoppelfelder (KG2; KG4) angeschlossen sind.
    15· Schaltungsanordnung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß parallel geführte Zwischenleitungen (z.B. 175♦.· 875; 186..*886) samt zugehörigen gemeinsamen Wegesuchadern (75f; 86f) gemeinsam an Anschlußleisten der Verteiler der betreffenden Teilkoppelfelder (KG2; KÖ4) angeschlossen sind.
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DE19702062577 1970-12-18 1970-12-18 Verfahren und Schaltungsanordnung zum Suchen und Auswahlen freier Verbindungs wege in einem Koppelfeld einer Fernmelde , insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage Expired DE2062577C (de)

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