DE2539865B2 - Hauptverteiler für eine Fernsprechvermittlungseinrichtung - Google Patents

Hauptverteiler für eine Fernsprechvermittlungseinrichtung

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DE2539865B2
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Description

Gestell vorzugsweise bestimmt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß derartige verbesserte manuelle Systeme für zahlreiche Anwendungen ungeeignet sind, beispielsweise für große Untergrundbahn-Verdrahtungszentren ud Zentren, welche eine große Anzahl von Leiterpaaren, z. B. Amtsleitungen, und spezielle Wartungsschaltungen aufweisen, die nicht Gegenstand der bevorzugten Bestimmung von Schaltverbindern oder anderer automatisierter Gestelle begünstigender Systeme sind.
Die Anwendung der herkömmlichen Vermittlungstechnik bei dem Hauptverteiler wäre zwar ohne weiteres möglich, doch wäre ein Rufvermittlungs-Verteiler aufgrund der großen erforderlichen Vermittlungskapazität unzulässig teuer. Eine derartige Anwendung der Rufvermittlungstechnik zieht keinen Vorteil aus den bei dem Verteiler erforderlichen verhältnismäßig geringen Wählergeschwindigkeiten und der geringen Betriebshäufigkeit (z. B. durchschnitt denen baulichen Ausführungen ausgelegt werdet kann, um es den vorhandenen Räumlichkeiten anzu passen. Die Kreuzverbindungen an den Schaltgliedert der verschiedenen Stufen erfolgen derart, daß eit
j Verbindungsweg durch das Netz mit Hilfe von rech nergesteuerten automatisierten und für eine Vielzah von Moduln gemeinsamen Betätigungsvorrichtunget hergestellt wird. Die Betätigungsvorrichtungen ge statten sowohl für durchgeschaltete als auch für nich
ίο durchgeschaltete Leitungen einen Prüfzugang Ubei das Verteilersystem. Der Hauptverteiler macht Ge brauch von einem Einzelleitungs-Umschaltungs-Prinzip bei speziell zulässigen Netzwerkbildungen, urr das Erfordernis einer geringen Sperrwahrscheinlich
ι "> keit des Netzes beim ersten Wählversuch zu beseiti gen. Für die erforderliche Zwischenstufenverdrahtunj der Verbindungen können vieladrige Flachbandkabe und zugeordnete Umsetzer oder Verdrahtungsvor richtungen verwendet werden.
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und zwar im Vergleich zu den bei herkömmlichen Motorwähler-Systemen erforderlichen hohen Schalt- und Ansprechgeschwindigkeiten.
In der DE-OS 1964494 ist eine Vermittlungseinrichtung beschrieben, bei der die Funktion des Haupt- Verteilers durch Verwendung eines bekannten Koppelfeldes zur Beschaltungs-Anderung mittels einer Steuereinrichtung vorgenommen wird. Trotz erheblicher Vorteile der bekannten Einrichtung besitzt diese auch bestimmte Unzulänglichkeiten wie beispiels- in weise die Verwendung von aktiven Schaltgliedern, z. B. Relais und Kontakten, die in erheblichem Umfang zu den Kosten des Verteilergestells beitragen.
In der US-PS 3763325 ist ein handbetätigtes Verteiler-Schaltungsnetzwerk beschrieben, das neben be- deutsamen Vorteilen auch Nachteile hat; so ist eine manuelle Verlegung von Schaltverbindern oder Kurzschlußbrücken in den Netzwerkstufen notwendig, und es ist nicht möglich, beliebige Schaltungsverbindungen zwischen den Anschlüssen auf derselben Seite des ■><> Netzwerkes herzustellen. Auch ist es nicht möglich, die Einrichtungen bzw. Installationen für einen weiteren Bereich der Aufnahmefähigkeit bzw. Kapazität auszulegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Hauptverteiler der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der eine automatische Herstellung von Leitungskreuzungen sowie von Verbindungen zu Prüfzwecken ohne zu aufwendige Steigerung der Anlagenkosten ermöglicht und der ferner eine völlige Anpassungsfähigkeit der verketteten Schaltungen sowie eine Erweiterung des H»uptverteilers von der ursprünglichen Bemessung auf eine Maximalkapazität in einem weiten Bereich gestartet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Hauptverteilersystems nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem automatisierten Hauptverteilex gemäß der Erfindung ist ein vielstufiges Netzwerk vorgesehen, bei dem jede Stufe passive Schalter aufweist. Die Schalter sind in Moduln angeordnet, so daß der Hauptvertefler von einer anfänglich kleinen Größe auf eine in einem weiten Größenbereich liegende Höchstkapazität durch Hinzufügen von Moduln ohne Neufestiegung von bestehenden Verbindungen erweitert werden kann und daß der Hauptverteiler in verschie-
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und Vorteilen anhand der Zeichnungen näher erläu tert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßet Hauptverteilers,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild eines ersten Aus führungsbeispiels des bei dem Hauptverteiler nacl Fig. 1 verwendeten Netzwerks,
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung des Netz werk« nach Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines erstet Ausführungsbeispiels für einen bei dem erfindungsge mäßen Hauptverteiler verwendeten Modul,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines weiterei Ausführungsbeispiels für einen bei dem erfindungsge mäßen Hauptverteilers verwendeten Modul,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das bei den Moduln nacl Fig. 4 und 5 verwendete passive Schaltglied,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Befestigung des Schaltgliedes nach Fig. 6 an einem Modul naci Fig. 4 oder 5,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Verbin düngen bei einem typischen Schaltkreis des erfin dungsgemäßen Hauptverteilers nach Fig. 1,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der zur Zwi schenstufen-Verdrahtung benutzten Flachbandkabe und Umsetzer,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer typi sehen konstruktiven Ausbildung des erfindungsgemä ßen Hauptverteilers nach Fig. 1,
F i g. 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils dei automatisierten Betätigungsvorrichtung für die passi ven Schaltglieder des erfindungsgemäßen H? .ptver teilers nach Fig. 1,
Fig. 12 eine graphische Darstellung der möglicher Verbindungswege zur Herstellung einer Verbindunj durch das Netzwerk nach Fig. 2,
Fig. 13 bis 16 schematische Darstellungen der ver schiedenen Stufen bei der Wiederprogrammierung ei nes Übertragungsweges durch das Netzwerk des er findungsgemäßen Hauptverteilers zur Beseitigung einer Sperrung,
Fig. 17 eine graphische Darstellung der Sperr Wahrscheinlichkeiten des erfindungsgemäßen Haupt verteuere,
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer typi sehen Kreuzverbindung an einem Schaltglied in eine äußeren Stufe des Netzwerks,
Fig. 19 eine schematische Darstellung einer Kreuz
sehaltung an einem Vielfachschalter in einer äußeren Stufe des Netzwerks zur Herstellung einer Prüfverbindung,
Fig. 20 ein Blockschaltbild eines dem Netzwerk nach Fig. 3 ähnlichen Netzwerks, jedoch mit Schalt- > elementen anderer Größe,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines dem Netzwerk nacKFig. 20 ähnlichen Netzwerks, mit Schaltelementen einer weiteren unterschiedlichen Größe,
Fig. 22 ein Blockschaltbild eines Netzwerks, das ι ο die halbe Größe des Netzwerks nach Fig. 3 hat,
Fig. 23 ein Blockschaltbild eines Netzwerks, das die doppelte Größe des Netzwerks nach Fig. 20 hat,
Fig. 24 ein Blockschaltbild eines Netzwerks, das teilweise auf eine endgültige Größe erweitert ist, die η 2/, der Größe des Netzwerks nach Fig. 21 entspricht, und
Fig. 25 ein Blockschaltbild des Netzwerks nach Fig. 24 mit einer auf die Größe des Netzwerks nach Fig. 21 erweiterten Höchstkapazität, und zwar durch Hinzufügen eines dritten Mittelmoduls vor der Installation des zweiten Paares der Erweiterungsmoduln sowie durch entsprechende Verbindung des zweiten und dritten Paares der Erweiterungsmoduln.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen automatisierten Hauptverteilers 101 mit seinen zur Verbindung mit anderen Teilen der Fernsprechvermittlungseinrichtung bestimmten Anschlüssen. Das System 101 umfaßt ein Netzwerk 2, nämlich eine Kreuzschaltung oder Querverbindungs-Schal- jo tung, die im folgenden kurz als »Netz« bezeichnet wird, wobei die Leitungsverbindungen generell auch als »Kopplungen« bezeichnet werden.
Das Netz 2 ist seriell zwischen Eingangs- und Ausgangsanschlüssen angeordnet, welche beispielsweise 3-, mit Amtsleitungskabelpaaren bzw. einer Amtseinrichtung verbunden sind.
Wie nachstehend noch näher ausgeführt wird, gestattet das erfindungsgemäße System die Verschaltung von Eingangsanschlüssen des Netzes 2 sowohl mit anderen Eingangsanschlüssen als auch mit Ausgangsanschlüssen i>nd umgekehrt. Der Betriebsablauf des Hauptverteilers 101 wird durch einen Steuer- und Betriebsablaufsrechner 4 gesteuert, der bei der Herstellung oder bei der Beendigung von Kopplungen in dem Netz 2 und bei der Quittierung der Vollständigkeit der gewünschten Kopplungen die Betätigungsvorrichtungen 6 bzw. eine Quittierungseinrichtung 8 steuert. Der Steuer- und Betriebsablaufsrechner 4 erhält von Eingangssignalgeräten oder Eingangsterminals 10 Eingangssignale zur Ausübung seiner Funktion. Die Terminals 10 können Eingänge von den verschiedenen Betriebsabteilungen eines Fernsprechsystems, beispielsweise für die Anlage, den Verkehr usw., Eingänge von dem Direktfernwahlnetz und andere Quellen umfassen, die auf die Ausbildung des Netzes 2 einen Einfluß besitzen. Alternativ hierzu können die Terminals 10 Endgeräte, wie beispielsweise Fernschreiber, innerhalb des Hauptverteilers 101 umfassen, welche Daten von verschiedenen Datenquellen empfangen und diese in geeigneter Form an den Rechner 4 übertragen. Das Netz 2 besitzt ferner Schnitt- bzw. Anschluß-Stellen mit einer geeigneten Prüfeinrichtung 12, die Vorrichtungen sowohl zum manuellen als auch zum automatischen Prüfen von Teilnehmeranschlüssen über das Netz 2 enthalten können. Die verschiedenen Teile des Systems 101 werden nachstehend im einzelnen noch näher erläu
Der Hauptverteiler 101 kann in einem weiten Größenbereich der endgültigen Größe in Abhängigkeit von dem speziell verwendeten Netz 2 aufgebaut werden. An das Netz 2 werden folgende Grundforderungen gestellt:
(1) Fs muß soweit wie möglich die Koppeleigenschaftendes vorhandenen Hauptverteilergestells besitzen, das keine Sperrung von Verbindungen vorsieht;
(2) es muß eine einfache Erweiterung von einer anfänglichen Größe auf eine in einem weiten Größenbereich liegende endgültige Größe bei erhöhtem Bedarf gestatten; und
(3) es muß ein kostengünstiges Netz sein, das aus einer Billigtechnologie mit hoher Packungsdichte besteht.
Diese Forderungen werden von dem erfindungsgemäßen Hauptverteiler erfüllt, der von passiven Schaltgliedern Gebrauch macht. Die Schaltglieder sind insofern passiv, als sie keinen eingebauten Betätigungs- oder Steuermechanismus, wie beispielsweise ein Relais in einer Relais-Kontakt-Kombination enthalten. Die passiven Schaltglieder sind in Moduln angeordnet oder zusammengepackt. Beispielsweise kann ein Modul eine Vielzahl von Schaltgliedern einer oder mehrerer Koppelstufen des Netzes enthalten, die zu einer Gruppe zusammengefaßt sind. Die Verwendung von Moduln gestattet die Zusammensetzung einer umfangreichen Klasse von Netzen aus einer begrenzten Anzahl von Grundmoduln; ferner gewährleisten die Moduln ein erweiterungsfähiges System durch Hinzufügen von Moduln nach Bedarf; schließlch gestatten die Moduln eine Anpassung des Systems an die Größe der verfügbaren Räumlichkeiten. Kreuzkopplungen der passiven Schaltglieder werden mit Hilfe von Betätigungsvorrichtungen hergestellt und aufgehoben, die für eine Vielzahl von Schaltgliedern gemeinsam sind. Nachstehend sollen spezielle Ausführungsformen von Netzen mit den vorstehend erwähnten Merkmalen erläutert werden, die als Netz 2 verwendbar sind.
Bei einer ersten Ausführungsform umfaßt das Netz 2 ein fünfstufiges, wiederprogrammierbares, erweiterungsfähiges Serien-Parallel-Netz, wie es in Fig. 2 in Form von Schaltgliedern und Verbindungsleitungen schematisch dargestellt ist. Die Koppelstufen 1 und 2 liegen bezüglich einer mittleren Koppelstufe 3 symmetrisch zu den Koppelstufen 4 und 5. Jede Koppelstufe des Netzes 2 umfaßt eine Vielzahl von quadratischen KxK Schaltgliedern 20 mit K Eingängen und K Ausgängen, die beliebig miteinander verbunden werden können, d. h., Eingänge mit Eingängen, Eingänge mit Ausgängen und Ausgänge mit Ausgängen. Es sei festgehalten, daß die Eingänge und Ausgänge jeweils ein Paar von Leitungselementen wie beispielsweise die a- und fc-Ader eines üblichen Teilnehmeranschlusses umfassen können. Das Netz 2 wird unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsforni beschrieben, bei der der Faktor K = 64 ist. Selbstverständlich können auch Schaltglieder mit anderer Größe verwendet werden. Das die quadratischen, 64 X 64 Schaltglieder benutzende Netz 2 besitzt eine endgültige Grenzkapazität von 262144 Eingängen und Ausgängen, d. h., K3 Eingängen und Ausgängen, wobei der Faktor K = 64 ist. Die zu verwirklichende tatsächliche Kapazität in einem vorgegebenen System wird bestimmt durch die Anzahl
der anfänglich in der mittleren Koppelstufe 3 installierten Schaltglieder 20. Die Verwirklichung der Endkapazität von K} Eingängen und Ausgängen macht eine anfängliche Installation von K2 Schaltgliedern in der Koppelstufe 3 erforderlich. Die Kapazität für jedes vorgegebene System ist somit = MK2, wobei der Faktor MK ~ der Anzahl der tatsächlich in der mittleren Koppelstufe 3 installierten Schaltglieder ist. Im dargestellte . Beispielsfalle ist die volle Anzahl von (64)2 oder 4096 Schaltgliedern in der mittleren Koppelstufe 3 vorhanden, so daß das Netz 2 auf die Endkapazität von (64)-' Eingänge und Ausgänge erweiterbar ist.
Die Schaltglieder 20 der Koppelstufen 1 und 2 beziehungsweise der Koppelstufen 4 und 5 sind zu Erweiterungseinheiten oder Moduln 22 zusammengefaßt. Jeder Modul 22 enthält 64, d. h. K Schaltglieder 20 von jeder darin vorhandenen Koppelstufe. Beispielsweise umfaßt ein Modul 20 auf der Eingangsseite des Netzes 2 64 Schaltglieder 20 der ersten Koppelstufe und 64 Schaltglieder 20 der zweiten Koppelstufe. In gleicher Weise umfaßt ein Modul 22 auf der Ausgangsseite des Netzes 2 64 Schaltglieder 20 der vierten Koppelstufe und 64 Schaltglieder 20 der fünften Koppelstufe. Jeder Modul 22 enthält daher insgesamt 128 Schaltglieder 20. Jedes Schaltglied 20 der ersten oder der fünften Koppelstufe ist mit jedem Schaltglied der zweiten bzw. vierten Koppelstufe innerhalb des gleichen Moduls 22 verdrahtet. Beispielsweise sind die 64 Ausgänge des ersten Schaltgliedes 20 der Koppelstufe 1 in einem bestimmten Modul 22 mit den ersten Eingängen der zugeordneten 64 Schaltglieder 20 der Koppelstufe 2 in dem gleichen Modul 22 verdrahtet. Jeder Modul 22 besitzt dann 4096, d. h., K2 Eingänge und Ausgänge. Die Ausgänge 26 der 64 Schaltglieder 20 der Koppelstufe 2 in dem Modul 22 sind für eine Verbindung mit der Koppelstufe 3 zusammengefaßt.
Die Schaltglieder 20 der mittleren Koppelstufe 3 sind ebenfalls in Moduln 23 angeordnet. Jeder Modul 23 enthält 64, d. h., K Schaltglieder 20. Jeder Modul 23 enthält daher ebenfalls 4096 Eingänge und Ausgänge. Die Kabel 25 gruppieren diese Eingänge und Ausgänge wieder in 64, d. h., K Gruppen 26 aus jeweils 64, d. h., K Veröindungsleitungen. Diese Gruppen entsprechen den Verbindungsleitungsgruppen, die zu den Moduln 22 führen. Die Verbindungsleitungsgruppen 26 sind in Form eines 64paarigen, d. h., K-paarigen Kabels abgepackt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, wo die mittlere Koppelstufe 3 die volle Anzahl von 64 Moduln 23 mit jeweils 64 Schaltgliedern 20 und damit eine Gesamtzahl von 4096 Schaltgliedern 20 umfaßt, besitzt jeder Modul 22 eine Kabelverbindung oder Kopplung 24 zu jedem Schaltglied 20 der mittleren Koppelstufe 3. Beispielsweise sind die 4096 Ausgänge des ersten Eingangsmoduls 22, der die Schaltglieder 20 der Koppelstufen 1 und 2 umfaßt, mit den ersten Eingängen der zugeordneten 4096 Schaltglieder 20 der mittleren Koppelstufe 3 verbunden. Dieses Koppelschema wird erreicht durch Kopplung der 64 Verbindungsleitungsgruppen 26 des Eingangsmoduls 22 mit den zugeordneten 64 Moduln 23. In Fig. 3 ist eine vereinfachte schematische Darstellung des Netzwerkes 2 veranschaulicht, wobei lediglich die Moduln 22 und 23 der Koppelstufen 1 bis 5 sowie deren Verbindungen dargestellt sind. Bei dieser Darstellung umfaßt jede Verbindungsleitung 26 insgesamt 64 Verbindungen.
Das Netzwerk 2 wird in der vorstehend dargelegten
Weise in Form von Moduln aufgebaut. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 wird die volle Anzahl von 64 Moduln 23 der mittleren Koppelstufe von Anfang an installiert. Indessen braucht die maximale Anzahl von 128 Erweiterungsmoduln 22, d. h., 64 Moduln 22 auf der Eingangsseite und 64 Moduln 22 auf der Ausgangsseite der mittleren Koppelstufe 3, für das dargestellte Netz nicht von Anfang an installiert zu werden. Statt dessen werden nur so viele Erweiterungsmoduln 22 auf der Eingangs- und der Ausgangsseite des Netzes 2 installiert, wie für die momentan gewünschte Kapazität erforderlich ist. Falls später ein zusätzlicher Bedarf auftritt, können zusätzliche Erweiterungsmoduln 22 auf der Eingangsseite und/oder auf der Ausgangsseite des Netzes 2 hinzugefügt werden, um dieses entsprechend zu erweitern. Jeder hinzugefügte Modul 22 vergrößert die Kapazität des Netzes 2 um 4096 Eingänge oder Ausgänge. Diese Erweiterung des Netzes 2 durch Hinzufügen von Moduln 22 erfordert keine Neufestlegung von vorhandenen Verbindungen. Diese Erweiterungsmaßnahme ohne Neufestlegung stellt einen bedeutsamen wirtschaftlichen Vorteil insofern dar, als die für das automatische Gestellsystem 101 zunächst erforderliche Kapitalinvestition für verhältnismäßig kleine Verdrahtungszentren wesentlich verringert ist.
Die Schaltglieder beider Moduln 22 und 23 sind vorteilhaft nach Art von Bücherregalen in geeigneten Gestellen, Schränken od. dgl. montiert. In Fig. 4 ist ein Erweiterungsmodul 22 veranschaulicht, der die Montage der Schaltglieder 20 in Bücherregalart zeigt. Beispielsweise sind die 64 Schaltglieder 20 der Koppelstufe 1 des Moduls 22 in den oberen vier Reihen 42 eines Schrankes oder eines anderen Montagegestells 41 montiert. Die 64 Schaltglieder 20 der Koppclstufe 2 des Moduls 22 sind dagegen in den unteren vier Reihen 43 montiert. Die Schaltglieder 20 sind in dem Schrank 41 verschieblich montiert, so daß sie herausgezogen werden können, wie anhand des Schaltgliedes 20a veranschaulicht ist, um einen Zugang zu einem Schaltglied für die nachstehend noch näher beschriebene Hersteilung und Aufhebung von Kopplungen zu gewährleisten. An der Rückseite des Schrankes 41 befindet sich ein Anschlußfeld 45, wo die Kopplungen zu der Amtsverkabelung hergestellt werden können. Das Anschlußfeld 45 kann beispielsweise herkömmliche Verdrahtungsstifte aufweisen, an welche die betreffende Verkabelung angeschlossen wird. Kopplungen oder Verdrahtungen zwischen den Koppelstufen 1 und 2 werden, wie anhand der Kopplungen 24 in Fig. 2 veranschaulicht ist, mit Hilfe von flexiblen, vieladrigen Flachbandkabeln 46 ausgeführt, die in der nachstehend noch beschriebenen Weise über Umsetzer 47 verdrahtet sind. Die Ausgänge des Moduls 22, welche mit den Moduln 23 der mittleren Koppelstufe 3 verbunden sind, enthalten, wie in Fig. 4 veranschaulicht ist, einen Satz Flachbandkabel 48, der beispielsweise durch einen Kanal unter dem Boden der betreffenden Moduln der mittleren Koppelstufe geführt werden kann.
Die Schaltglieder 20 der Moduln 23 der mittleren Stufe 3 sind ferner in Bücherregalart in einem geeigneten Schrank 51 (Fig. S) montiert. Da jeder Modul 23 der mittleren Koppelstufe 3 nur 64 Schaltglieder 20 umfaßt (wohingegen in einem Erweiterungsmodul 22 insgesamt 128 Schaltglieder 20 vorhanden sind), können zwei Moduln 23a und 236 der mittleren Koppelstufe 3 vorteilhaft in einem Schrank 51 als Paket
50 !Montiert werden. Das Paket 50 ist daher hinsichtlich der Anzahl der darin enthaltenen Schaltglieder 20 ähnlich wie ein Erweiterungsmodul 22 aufgebaut. Der eine Modul 23a kann dabei die linke Hälfte und der andere Modul 23b die rechte Hälfte des Paketes 50 bilden. Ein Paket 50 enthält einen Satz Umsetzer 54, der die Flachbandkabel 48 von den Moduln 22 auf der Eingangsseite, d. h., der Koppelstufen 1 und 2, aufnimmt sowie einen weiteren Satz Umsetzer 55, der die Flachbandkabel 48 von den Moduln 22 auf der Ausgangsseite, d. h., der Koppelstufen 4 und 5, aufnimmt. Die Umsetzer 54, 55 gestatten die richtige Verdrahtung der Flachbandkabelabschnitte 56, die zu den Schaltgliedern 20 führen. Die Schaltglieder 20 sind ebenfalls verschieblich in dem Schrank 51 montiert, wie anhand des Schaltgliedes 20b veranschaulicht ist.
Als Schaltglieder 20 können passive Stiftverbinder-Schalter vorteilhaft verwendet werden, wie sie in der DE-OS 2 349444 und der DE-OS 2432441 beschrieben sind. Der Ausdruck »passives Schaltglied« soll änderten, daß die Schaltglieder nur den Leiterpfad umfassen, während der Betätigungs- und Steuermechanismus für das Schaltglied von diesem getrennt ist. Demgegenüber sind bei aktiven Schaltgliedern, wie beispielsweise Relais und Kontaktstücken, der Steuer- und Betätigungsmechanismus und der Leiterpfad miteinander integriert. Wie Fig. 6 zeigt, enthält ein derartiges Schaltglied 20 im allgemeinen eine gedruckte Leiterplatte 61 mit einem Feld von Stiftanschlüssen 62, die an einer oder beiden Seiten, der Leiterplatte hervorstehen. Die Stiftanschlüsse 62 sind nicht dargestellten Adern zugeordnet, die an Anschlüssen oder Feldern 63 längs einer oder beiden Seiten der Kante 64 der Platte 61 angeschlossen sind. Die Adern können in beliebiger Weise mittels der Stifte 62 miteinander verbunden werden. Dies kann leicht dadurch erfolgen, daß ein kleines Kopplungsstück 65 zwischen den beiden betreffenden Stiften 62 verlegt wird. Die Adern können ferner mit Prüffeldern
66 an einer oder beiden Seiten der der Kante 64 gegenüberliegenden Kante 67 angeschlossen werden, und zwar zu nachstehend erläuterten Zwecken. Die Leiterplatte 61 umfaßt ferner Kennzeichnungsbohrungen 68 längs der Kante 67.
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht der verschieblichen Befestigung der Schaltglieder 20 nach Fig. 6 innerhalb der Schränke 41 und 51 nach Fig. 4 bzw. 5. Die Schaltglieder 20 sind zwischen Trennwänden 72 derart verschieblich befestigt, daß die Kante
67 des Schaltgliedes 20 an der Vorderseite 73 des Schranks 41 oder 51 liegt. An seiner hinteren Kante 64 ist das Schaltglied 20 mit flexiblen Kabelschleifen 74 und 75 verbunden, die jeweils das Schaltglied 20 über geeignete Verspleißungen 76 mit einer Zwischenstufenverkabelung 77 verbinden, wie sie beispielsweise anhand der Flachbandkabelabschnitte 46 und 56 in Fig. 4 bzw. S veranschaulicht ist. Beispielsweise können die Kabelschleifen 74 und 75 flexible Flachbandkabelschleifen umfassen, die an entsprechende Eingangs- und Ausgangsfelder 63 längs der Kante 64 angeschlossen sind. Die flexiblen Kabelschleifen 74 und 75 gestatten ein Herausziehen des Schaltgliedes 20 aus dem Schrank 41 oder 51, um die Anschlußstifte 62 freizulegen, wodurch Kreuzkopplungen an dem Schaltglied 20 ohne Unterbrechung der vorhandenen, über das Schaltglied verlaufenden Kopplungen durchgeführt werden können. Die Kopplungen zu den freigelegten Stiften 62 erfolgen mittels der Betätigungsvorrichtung 6, die nachstehend noch im einzelnen erläutert wird.
Wie bereits erwähnt, können flexible Flachbandkabei vorteilhaft zur Verdrahtung in dem automatisierten Gestellsystem 101 verwendet werden. Verschiedene Typen bekannter flexibler Flachbandkabel, beispielsweise ein Flachbandkabel nach der DB-OS 2327549, können für diesen Zweck verwendet werden. Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung de' Kopplungen und der Verdrahtung, die bei einem typischen, durch sämtliche fünf Koppelstufen des Netzes 2 verlaufenden Schaltkreis verwendet werden kann, wobei Fig. 8 insbesondere zeigt, wo Flachbandkabel
is benutzt werden können. Die in Fig. 8 veranschaulichten Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile in den Fig. 1 bis 7 versehen. Die Amtsleitungskabelpaare sind an einen Anschlußblock oder ein Anschlußfeld 45 eines Eingangs-Er-Weiterungsmoduls 22 angekoppelt. Ein Flachbandkabel 46 verbindet das Anschlußfeld 45 mit einer Schrankverspleißung 76, die mit einem Schaltglied 20 in der Koppelstufe 1 mittels einer flexiblen Flachbandkabelschleife 74 verbunden ist, wie anhand von Fig. 7 erläutert ist. Die Ausgänge des Schaltglieaes 20 sind mittels einer flexiblen Flachbandkabelschleife 75 über eine weitere Schrankverspleißung 76 und ein Flachbandkabel 46 mit einem Umsetzer 47 verbunden, der die richtige Zeilen-Spalten-Umsetzung zur Verdrahtung der Ausgänge des Schaltgliedes 20 in der Koppelstufe 1 mit den Schaltgliedern 20 der Koppelstufe 2 gewährleistet. Die Verbindungen zu und von dem Schaltglied 20 der Koppelstufe 2 erfolgen in ähnlicher Weise wie bei dem Schaltglied 20 der Koppeistufe 1. Die Ausgänge des Schaltgliedes 20 der Koppelstufe 2, die auch die Ausgänge des Moduls 22 enthalten, werden mittels eines in Fig. 4 dargestellten Flachbandkabelstücks 48 einer Zwischenmodul-Verspleißungsstelle 88a zugeführt, wo ein Abschnitt 89
eines anderen Kabeltyps mit besseren Ubertragungseigenschaften für die verhältnismäßig langen Zwischenmodul-Verbindungsleitungen angeschlossen werden kann. Dieser Abschnitt 89 endet an einer zweiten Zwischenmodul-Verspleißungsstelle SSb.
Von dort führt ein Flachbandkabelabsch-. >U 48 zu dem Umsetzer 54 des Moduls 23 der mittleren Koppelstufe 3. Von dem Umsetzer 54 führt ein Flachbandkabel 56 zu den Schrankverspleißungen 76 und von dort über die Schleife 54 zu den Schaltgliedern
20. Die Ausgänge der Schaltglieder 20 der mittleren Koppelstufe 3 verlaufen über flexible Flachbandkabelschleifen 75 zu der Schrankverspleißung 76 und von dort über das Kabel 56 zu dem Ausgangsumsetzer 55. Die Kopplungen von dem Umsetzer 55 zu dem Ausgangsmodul 22 sind die gleichen wie zwischen dem Umsetzer 54 und dem Eingangsmodul 22. Ebenso sind die Kopplungen innerhalb des Ausgangsmoduls 22 die gleichen wie bei dem Eingangsmodul 22. Es zeigt sich somit, daß ein flexibles vieladriges Flachbandkabel für die gesamte Verdrahtung innerhalb des Netzes 2 verwendet werden kann und die Abschnitte 46, 74, 75, 48 und 56 umfaßt
Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die Umsetzer oder Verdrahtungsvorrichtungen zwischen den Koppelstufen des Netzes 2 für die erforderliche richtige Verdrahtung benötigt (Fig. 4, 5 und 8). Fig. 9 zeigt einen derartigen Umsetzer 90, der für die Umsetzer 47, 54 und 55 in Fig. 4, 5 und 8 verwendet
werden kann. Der Umsetzer 90 umfaßt eine gedruckte Leiterplatte 92 mit einer Matrix von durchplattierten Löchern und Feldern 93. Die Adern 94 der flexiblen Flachbandkabel 95 werden mit den Feldern 93 der Zeilen 96 auf der einen Seite der Platte 92 verbunden. Auf der anderen Seite der Leiterplatte sind die Adern
98 anderer Flachbandkabel 97 mit den Feldern 93 der Spalten 91 verbunden. Auf diese Weise ist jedes Kabel 95 auf der einen Seite der Leiterplatte 92 mit sämtlichen anderen Kabeln 97 auf der anderen Seite der Leiterplatte 92 verdrahtet. Beispielsweise sind die Kabel 95 mit zugeordneten Schaltgliedern 20 in der Koppelstufe 1 des Netzes 2 und die Kabel 97 mit zugeordneten SchaltgUedern in der Koppelstufe 2 des Netzes verbunden. Hieraus ist ersichtlich, daß jedes Schaltglied in der Koppelstufe 1 mit jedem Schaltglied in der Koppelstufe 2 in der vorstehend erläuterten erforderlichen Weise verdrahtet ist.
Die Verwendung von Flachbandkabeln bringt viele Vorteile im Hinblick auf die Herstellung der erforderlichen Leiterenden und der Packungsdichte der Leiterenden mit sich. Beispielsweise können die Adern 94 der Kabel 95 rasch mit einer Zeile 96 de. Felder 93 und die Adern 98 eines Kabels 97 mit einer Spalte 91 der Felder 93 mit Hilfe bekannter Massenlöttechnologien verbunden werden. In ähnlicher Weise kann ein Flachbandkabel an die Felder oder die Anschlüsse 63 und 66 der Schaltglieder 20 nach Fig. 6 sehr rasch u.id wirtschaftlich angeschlossen werden. Die Verspleißungen zwischen den Flachbandkabelabschnitten, wie sie an den Schrank verspleißungen 76 (Fig. 7 und 8) erforderlich sind, können ähnlich mit Hilfe von wirtschaftlichen Massenlöttechnologien hergestellt werden. Eine herkömmliche Verdrahtung mit Hilfe von diskreten Adern und Leiterenden wäre aufgrund der großen Anzahl der bei dem System 101 benötigten Leiterenden sehr teuer. Wie anhand der Faltungen
99 in Fig. 9 veranschaulicht ist, kann ein Flachbandkabel leicht gefaltet werden, um Richtungsänderungen für eine exakte Führung des Kabels zu den Umsetzern und dergleichen zu gewährleisten. Flachbandkabel können ferner übereinander gestapelt werden, wodurch eine sehr hohe Packungsdichte der Adern erzielt wird. Verschiedene andere Merkmale und Vorteile derartiger Kabel sind dem Durchschnittsfachmann bekannt.
Wie vorstehend bereits angedeutet, sind die in dem System 101 verwendeten Schaltglieder 20 passive Schaltglieder, beispielsweise Stiftverbinder-Schalter, an denen mittels einer unabhängigen Betätigungsvorrichtung 6 Kreuzkopplungen aufgehoben oder hergestellt werden müssen. Aufgrund der verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit zur Herstellung von Kreuzkcpplungen in dem System 101 kann eine einzige Betätigungsvorrichtung 6 für eine große Anzahl von Schaltgliedern 20 verwendet werden, wodurch eine wesentliche Ersparnis gegeben ist. Die tatsächliche Anzahl der in einem vorgegebenen System verwendeten Betätigungsvorrichtungen ist abhängig von der maximal zulässigen Dauer für das Herstellen einer Kopplung unter üblichen Bedingungen, der Anzahl der herzustellenden Kopplungen und der zulässigen Dauer für den Zugang zu den Schaltgliedern 20 und ähnlichen Bauteilen für Testzwecke. Selbst unter den widrigsten zu erwartenden Anforderungen ist eine begrenzte Anzahl von Betätigungsvorrichtungen 6 in der Lage, ein sehr großes Hauptverteilergestellsystem zu bedienen.
Fig. 10 zeigt ein konstruktives Ausführungsbeispiel für ein System 101, bei dem für eine Vielzahl von Moduln jeweils eine gemeinsame Betätigungsvorrichtung vorgesehen ist Eine Reihe oder ein Regal 100 für Moduln 23 der mittleren Koppelstufe ist zwischen entsprechenden Reihen oder Regalen 102 und 103 für die Eingangs- und Ausgangs-Erweiterungsmoduln 22 angeordnet Jede Reihe oder Zeile von Moduln 22 und 23 besitzt eine Betätigungsvorrichtung
Ό oder mehrere zugeordnete Betätigungsvorrichtungen 6 zur Festlegung der Kopplungen an den Schaltgliedern 20 in den Moduln einer speziellen Reihe oder eines Teils dieser Reihe. Jede Betätigungsvorrichtung 6 umfaßt einen Jif-Y-Koordinaten-Wähler mit einer Führungsschiene oder einer ähnlichen Spur 108 längs der Oberseite der Modulreihe sowie einen Motor oder eine Antriebseinrichtung 110 zum Bewegen der Betätigungsvorrichtung 6 horizontal längs der Spur 108, um diese über eine spezielle Reihe von
μ Schaltgliedern zu positionieren, die das betreffende zu verbindende Schaltglied in dem Modul umfaßt. Ein Positionieningskopf 112 ist an einer vertikalen Führung oder Spur 114 befestigt und kann mittels eines Motors oder eines ähnlichen Antriebs vertikal längs der Spur 114 bewegt werden, um exakt über dem speziell interessierenden Schaltglied positioniert zu werden. Der Positionierungskopf 112 umfaßt eine Vorrichtung zum Herausziehen der Schaltglieder 20 aus den Modulschränken, wie in Fig. 4, 5 und 7 veranschaulicht ist, sowie zum Verlegen oder Entfernen von Kopplungen über betreffenden Stiftpaaren, um an dem betreffenden Schaltglied eine Kreuzkopplung herzustellen oder aufzuheben. Zur Durchführung der Positionierung und der Herstellung sowie der Aufhebung von Verbindungen entsprechend der Funktion der Betätigungsvorrichtung können auch im Handel erhältliche Koordinatenantriebe entsprechend abgewandelt werden.
Einige speziell vorteilhafte Merkmale des Kopfes 112 der Betätigungsvorrichtung 6 sind im einzelnen in Fig. 11 veranschaulicht. Der Kopf 112 umfaßt zwei vorstehende Backen oder Zungen 120 und 122, die an dem Gelenk 124 drehbar oder schwenkbar derart gelagert sind, daß sie gegeneinander geöffnet oder ge-
schlossen werden können. Zumindest eine Backe 122 weist an ihrer Oberfläche befestigte Greifzapfen oder Erkennungsstifte 126 auf und beide Backen 120 und 122 umfassen Kontakte 128, die mit den Adern 130, beispielsweise den Adern eines Flachbandkabels 132,
so Verbindungen bilden. Wie vorstehend anhand von Fig. 4, 5 und 7 erläutert ist, ist ein Schaltglied 20 in einem Gestell oder Schrank 41 oder 51 so montiert, daß es mit einer die Prüffelder 66 enthaltenden Kante 67 von der Vorderseite des Schranke 41 oder 51 zugänglich ist. Die Kante 67 weist ferner Erkennungsbohrungen 68 auf. Wenn der Kopf 112 der Betätigungsvorrichtung 6 exakt positioniert neben dem Schaltglied 20 ist, können die Backen 120 und 122 um die Kante 67 geschlossen werden, so daß die Stifte
126 in die Bohrungen 68 gelangen und damit das Schaltglied 20 exakt bezüglich des Kopfes 112 positionieren. Das Schaltglied 20 kann dann von dem Schrank 41 oder 51 zurückgezogen werden, und die Kupplungen können an betreffenden Stiften entfernt
oder verlegt werden. Während dieser Zeit sind die Backen 120 und 122 um die Kante 67 geschlossen, während die Kontakte 128 an den Prüffeldern 66 anliegen und eine Prüfung oder Quittierung der Schalt-
kreise und Verbindungen auf dem Schaltglied 120 gestatten. Die Adern 130 des Kabels 132 können mit einer geeigneten Prüf- oder Quittierungseinrichtung, wie beispielsweise der Einrichtung 8 nach Fig. 1, zu diesem Zweck verbunden werden. Diese Prüfung erfordert keine Unterbrechung der Verbindungen zu den Kontakten 63 an der hinteren Kante 64 des Schaltgliedes 20, welche mittels einer Eingangs- und Ausgangsverdrahtung, wie beispielsweise den flexiblen Kabelschleifen 75 und 74 nach Fig. 7, gebildet "> wird.
Die in Fig. 10 dargestellte Konstruktion ist in keiner Weise verbindlich für die Art der Konstruktion, die der Hauptverteiler 101 annehmen muß. Die Verwendung von Moduln als Baugruppen gestattet die Konstruktion des Hauptverteilers 101 in irgendeiner geeigneten Alisbildung, um dieses den vorhandenen Räumlichkeiten anzupassen. Beispielsweise können die Eingangsmoduln, die mittleren Moduln und die Ausgangsmoduln erforderlichenfalls in getrennten Stockwerken untergebracht werden. Die Anzahl der erforderlichen Betätigungsvorrichtungen hängi teilweise von der speziell vorgesehenen konstruktiven Ausbildung ab.
Der Betriebsablauf des Hauptverteilers 101 wird von einem Rechner 4 gesteuert. Systeme, wie der Hauptverteiler 101, die sich wiederholende Daten (Logikfunktionen) zur Ermittlung und zur Auswahl von Verbindungswegen durch Netze, zur Gewinnung von Aufzeichnungen über den Zustand eines Netzes, to zum Prüfen oder zum Quittieren von Verbindungswegen durch ein Netz u. dgl. benötigen, sind für eine derartige Rechnersteuerung in idealer Weise geeignet.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik ist ein Verbindungswegaufbau und eine Verbindungswegauswahl nach einem gespeicherten Programm für die Verbindungswegauswahlfunktion ohne weiteres anwendbar. Der Kern- und Plattenspeicher eines Rechnersystems ist für die Aufzeichnungsgewinnung über den Netzzustand ausgezeichnet geeignet, während Prüfprogramme, welche vorhandene Verbindungswege prüfen können, für die Prüf- und Quittierungsfunktion anwendbar sind. Dementsprechend enthält der Rechner 4 vorteilhaft derartige Programme und Speicher.
Die Eingangssignale für den Rechner 4 kommen von verschiedenen Eingangsterminals 10. Beispielsweise kann ein typisches Eingangssignal von einem Endgerät in der Anlagenzuweisungsabteilung kommen, das den Anschluß eines neuen Fernsprechteil- w nehmers betrifft. Aus den Eingangsdaten, wie beispielsweise dem Ort des Fernsprechteilnehmers und der Art des gewünschten Anschlusses, sammelt der Rechner 4 ein Bündel von Verbindungen, welche zu dem gewünschten Anschluß führen können, d. h., ein Bündel von Eingangsanschlüssen der Koppelstufe 1, an die der Fernsprechteilnehmer angeschlossen werden kann sowie ein Bündel von Ausgangsanschlüssen der Koppelstufe 5, an welche die gewünschte Art der Amtseinrichtung angeschlossen wird. Für einige An- mi schlußwünsche, wie beispielsweise im festen Funkverkehr, benötigt man nur eine einzige Verbindung, doch für die meisten AnschlußwUnsche ist eine Vielzahl von Verbindungen erforderlich. Als nächstes greift der Rechner 4 eine der Verbindungen heraus und baut einen Verbindungsweg durch das Net? für eine derartige Verbindung auf. Es gibt eine Vielzahl von möglichen Wegen für jede Verbindung, und jeder Verbindungsweg enthält üblicherweise Kopplungen in und Verbindungen zwischen den fünf Koppelstufen des Netzes 2, Wenn kein Weg für eine Verbindung gefunden wird, wird eine andere Verbindung gewählt und der Verbindungswegaufbau wird wiederholt. Die Wahrscheinlichkeit, daß kein Weg für eine Verbindung gefunden wird, ist die Sperrwahrscheinlichkeit des Netzes 2 für den Erstwählversuch. Wenn sämtliche Verbindungen ausgeschöpft sind, ohne daß ein Verbindungsweg durch das Netz 2 zur Herstellung des gewünschten Anschlusses gefunden wird, führt der Rechner 4 das nachstehend erläuterte Einzelleitungs-Wiederprogrammierungskonzept durch, um einen Verbindungsweg zu erhalten.
Wo der Rechner 4 einen Verbindungsweg findet und auswählt, steuert er die Betätigungsvorrichtungen 6 entsprechend, um diesen Verbindungsweg durch das Netz 2 durchzuschalten. Wie verstehend bereits erwähnt, weist ein typischer Verbindungsweg eine Kopplung in und eine Verbindungsleitung zwischen jeder Koppelstufe des Netzes 2 auf. Dementsprechend steuert der Rechner 4 eine oder mehrere Betätigungsvorrichtungen 6 - je nach der Konstruktion des Hauptverteilers 101 und der Gesamtzahl der dabei verwendeten Betätigungsvon ichtungen - zu entsprechenden Schaitgliedern 20 in den entsprechenden Koppelstufen des Netzes 2. Die Betätigungsvorrichtungen 6 gelangen zu den ausgewählten Schaltgliedern 20, ziehen diese aus den betreffenden Modulschränken heraus, installieren ein Verbindungsstück zwischen geeigneten Stiften zur Herstellung der erforderlichen Kopplung, quittieren den Zustand der Kopplungen der betreffenden Schaltglieder 20 über Verbindungen mit den zuvor beschriebenen Prüffeldern und schieben schließlich die Schaltglieder 20 in die betreffenden Moduln zurück. Sobald sämtliche Kopplungen vervollständigt sind, ist der gewünschte Verbindu gsweg durch das Netz 2 zwischen dem Teitnehmeranschlüß und der gewünschten Amtseinrichtung hergestellt. Dies entspricht der Verlegung eines Schaltverbinders in einem herkömmlichen, von Hand betätigten Hauptverteiler.
Es versteht sich, daß die vorstehende, auf die automatische Verbindungsherstellung zwischen einer Amtsleitung und einer Amtseinrichtung mittels des erfindungsgemäßen Hauptverteilers gerichtete Beschreibung den Erfindungsgedanken nicht einschränkt; viemehr ist der Hauptverteiler 101 zur Durchführung sämtlicher bei einem Hauptverteiler vorkommender Kopplungen geeignet. Beispielsweise können die nachstehend noch näher beschriebenen Kopplungen zwischen verschiedenen Eingängen, verschiedenen Ausgängen und Prüf kopplungen durchgeführt werden. Alle diese Kopplungen erfolgen mittels einer Steuerung der Betätigungsvorrichtungen 6 durch den Rechner 4, um die betreffenden Stiftpaare auf einem oder mehreren Schaltgliedern in der vorstehend beschriebenen Weise kreuzweise zu koppeln.
Falls der Rechner 4 keinen freien Verbindungsweg durch das Netzwerk 2 für irgendeine Verbindung des Bündels findet, um den gewünschten Anschluß herzustellen, wird das vorher bereits erwähnte »Einzellei· tungs-Wiederprogrammierungskonzept« durchgeführt. Wenn sämtliche Verbindungswege gesperrt sind, prüft der Rechner die herzustellende Kopplung und bestimmt die möglichen Verbindungswege zur Herstellung dieser Kopplung, die in nur einer Verbindungsleitung oder Koppelstufe des Netzes 2 gesperrt
sind, d, h„ der Rechner 4 sammelt ein Bündel von »nahezu vollständigen Verbindungswegen«, In Fig. 12 jst beispielsweise eine graphische Darstellung einer gewünschten Kopplung zwischen einem Eingangsanschluß / der Koppelstufe 1 und einem Ausgangsanschluß O der Koppelstufe 5 veranschaulicht, die eine Vielzahl von möglichen Verbindungswegen P zur Herstellung dieser Kopplung zeigt, wovon einige in nur einer Verbindungsleitung gesperrt sind. Für jeden dieser Verbindungswege P mit nur einer gesperrten Verbindungsleitung identifiziert der Rechner 4 den sperrenden Verbindungsweg, d. h., denjenigen Verbindungsweg durch das Netz, der die gesperrte Verbindungsleitung besetzt hält. Der Rechner 4 führt dann die vorstehend beschriebene Verbindungswegesuche durch, um einen alternativen Verbindungsweg herauszufinden, d. h., einen alternativen Verbindungsweg zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen, die dem Verbindungsweg zugeordnet sind, welcher die gesperrte Verbindungsleitung besetzt hält. Wenn ein derartiger alternativer Verbindungsweg gefunden wird, wird er parallel zu dem vorhandenen blockierenden Verbindungsweg mittels der Betätigungsvorrichtungen 6 durchgeschaltet. Der blockierende Verbindungsweg wird anschließend mittels der Betätigungsvorrichtungen 6 aufgehoben oder beseitigt, wodurch die darin vorhandene gesperrte Verbindungsleitung zur Verwendung bei der Vervollständigung der von ihr zunächst gesperrten Kopplung freigegeben wird. Auf diese Weise wird kein vorhandener Anschluß unterbrochen, da der alternative Verbindungsweg liurchgeschaitet wird, bevor der alte Verbindungsweg aufgehoben w~.rd. Dieses Einzelleitungs-Wiederprogrammiecungskonzept ist näher in den Fig. 13 bis 16 veranschaulicht. Fig. 13 zeigt die gewünschte herzustellende Kopplung zwischen dem Eingangsanschluß / und dem Ausgangsanschluß O mit den Verbindungsleitungen A, B, C und D. Indessen wird die Verbindungsleitung C noch in dem Verbindungsweg zwischen den Anschlüssen /' und O' benutzt, der die Verbindungsleitungen D, E, C und F umfaßt. Wie in Fig. 14 dargestellt ist, stellt der Rechner 4 fest, daß ein alternativer Verbindungsweg n.it den Verbindungsleitungen D, E', C und F zwischen den Anschlüssen /' und O' hergestellt werden kann. Dementsprechend wird dieser alternative Verbindungsweg durchgeschaltet, indem die Verbindungsleitungen E' und C parallel zu den Verbindungsleitungen E und C geschaltet werden. Die Verbindungsleitungen E und C werden dann aufgegeben, wodurch die Verbindungsleitung C für den ursprünglich gesperrten Verbindungsweg freigegeben wird (Fig. IS). Der Verbindungsweg zwischen den Anschlüssen / und O wird dann, wie Fig. 16 zeigt, unter Verwendung der Verbindungsleitung C durchgeschaltet.
Aufgrund dieses Einzelleitungs-Wiederprogrammierungskonzeptes ist es nicht erforderlich, sich um eine geringe Sperrwahrscheinlichkeit für den ersten Wählversuch in dem Netz 2 zu bemühen. Das Netz 2 kann daher wesentlich wirksamer hinsichtlich der prozentualen Ausnutzung der Koppelstufen benutzt werden. Fig. 17 zeigt eine graphische Darstellung der Sperrwahrscheinlichkeiten des Netzes 2 für den ersten und den zweiten Wählversuch als Funktion der prozentualen Ausnutzung der Anschlüsse der Koppelstufen, d. h., der prozentualen Ausnutzung der möglichen 64 Eingänge und Ausgänge der Schaltglieder in jeder Koppelstufe des betrachteten Ausführungsbei
spiels. Hieraus ist klar ersichtlich, daß die Sperrwahrscheinlichkeit 140 für den ersten Wählversuch verhältnismäßig hoch ist, während die Sperrwahrscheinlichkeit 142 für den zweiten Wählversuch, bei dem von dem Wiederprogrammierungskonzept Gebrauch gemacht würde, sehr gering und ganz annehmbar ist. Beispielsweise liegt bei einer maximal erwarteten Ausnutzung von 90% die Sperrwahrscheinlichkeit für den zweiten Wählversuch bei annähernd If)"4.
ίο Wenn eine Betätigungsvorrichtung 6 ein Schaltglied 20 aus seinem Modul herauszieht, um eine Kreuzkopplung zu verlegen oder aufzuheben, stellt, wie bereits erwähnt, die Betätigungsvorrichtung 6 auch einen Kontakt mit den Prüffeldern oder Prüfan- Schlüssen 66 längs der Kante des Schaltgliedes her (Fig. 11). Hierdurch wird gleichzeitig ein Kontakt zu sämtlichen Eingangs- und Ausgangs-Aderpaaren an dem Schaltglied hergestellt. Zur Erzielung eines sehr genauen Aufzeichnungssatzes über den Zustand des
Systems 101 führt die Quittierungs- und Prüfeinrichtung 8 unter der Steuerung des Rechners 4 eine Reihe von Dauerprüfungen durch, um festzustellen, welche Kopplungen an einem Schaltglied 20 hergestellt werden und vergleicht diese mit den vorhandenen Auf- Zeichnungen, während die Prüffelder 66 auf dem Schaltglied 20 von der Betätigungsvorrichtung 6 kontaktiert werden. Beispielsweise kann ein Abtastsystem, das ein mit den über das Netz 2 übertragenen Signalen verträgliches Signal mit geringem Pegel ver wendet, rasch über sämtliche Kopplungen eines ein zelnen Schaltglieies tasten, um ihren Zustand festzustellen. Die neu hergestellte oder aufgehobene Kopplung wird ebenfalls nach ihrer Vervollständigung geprüft, um zu gewährleisten, daß die Betätigungsvor richtung 6 den von dem Rechner 4 empfangenen Ar beitsbefehl richtig ausgeführt hat. Die Quittierungseinrichtung 8 kann einen Teil des Rechners 4 umfassen oder kann erforderlichenfalls in die Betätigungsvorrichtung 6 eingebaut werden. Andere Arten
von Schnellprüf-Eingangss,ignal&ii von der Quittierungs- und Prüfeinrichtung 8 können ebenfalls dem Schaltglied 20 über die Betätigungsvorrichtungen 6 zugeführt werden.
Obwohl der Zugriff oder die Verbindung der Betä-
tigungsvorrichtungen 6 zu den Prüffeldern 66 eines Schaltgliedes 20 in Verbindung mit der Herstellung oder der Aufhebung einer Kreuzkopplung an dem Schaltglied erläutert ist, versteht es sich, daß eine Betätigungseinrichtung 6 auf ein Schaltglied 20 auch
V) ausschließlich zu dem Zweck gesteuert werden kann, einen Prüfzugang über die Prüffelder 66 zu schaffen. Ungeachtet der Hauptverteiler, bei denen ein Prüfzugang über die Amtseinrichtung erfolgt, kann der Prüfzugang bei dem Hauptverteiler 101 sowohl für durch-
Vi geschaltete als auch für nicht durchgeschaltete Leitungen, z. B. ausländische Fernamtsleitungen, so lange erfolgen, wie diese Leitungen durch das Netz 2 verlaufen. Dieser Prüfzugang für sämtliche Leitungen, gleichgültig ob durchgeschaltet oder nicht durchge-
M) schaltet, bei dem Hauptverteiler 101 anstelle eines Prüfzugangs über die Amtseinrichtung gestattet ferner eine Fehlereingrenzung dahingehend, daß die Quittierungs- und Prüfeinrichtung von dem Hauptverteiler 101 entweder in Richtung der Amtsleitungen oder in
t,5 Richtung des Amtes prüfen kann.
Wie bereits erwähnt, kann die Quittierung und kurzzeitige Prüfung der Schaltglieder 20 und ihrer Kopplungen auf einfache Weise über die Betätigungs-
einrichtungen 6 durchgeführt werden, indem die Prüffelder 66 längs einer Kante des betreffenden Schaltgliedes 20 kontaktiert werden. Wo indessen eine Prüfung über eine längere Zeitdauer hinweg erforderlich ist, dürfte es nicht erwünscht sein, die Betatigungseinrichtungen 6 auf dem betreffenden Schaltglied 20 über die erforderliche Prüf dauer hinweg niedergedrückt zu halten. Anstelle dessen schalten die Betätigungseinrichtungen 6 die aufgeprüfte Leitung zu der Prüfeinrichtung 12 (Fig. 1). An jedem Schalt- ι ο glied 20 der ersten und fünften Koppelstufen des Netzes 2 sind eine oder mehrere Prüfzugangsleitungen vorgesehen, d. h., daß diese Leitungen mit entsprechenden Eingangs- oder Ausgangsflächen bzw. -anschlüssen von den 64 Eingangs- oder A.usgangsan-Schlüssen dieser Schaltglieder verbunden sind. Fig. 18 zeigt eine schematische Darstellung einer typischen Leitung 150 mit einer Kreuzkopplung 156 an einem Schaltglied 20 der Koppelstufe 1 zwischen dessen Eingang 152 und dessen Ausgang 154, wobei für das verwendete Schaltglied ein in der DE-OS 2432441 dargcsteilter Schalter vorgesehen werden kann. Der Ausgang 154 ist dann an die nächste Kopj-jlstufe angeschlossen. Das von einer Betätigungseinrichtung 6 verlegte Koppelstück 156 stellt die zuvor erwähnte Kreuzkopplung her. Wenn ein Wunsch nach einer Langzeitprüfung auf der Leitung 150 empfangen wird, entfernen die Betätigungseinrichtungen 6 das Koppelstück 156 und verlegen zwei neue Koppelstücke 158 und 160 (Fig. 19), die den Eingang 152 mit der so unbenutzten abgehenden Prüfleitung 162 bzw. die ankommende Prüfleitung 164 mit dem gewünschten Ausgang 154 kreuzweise koppeln. Die Prüfleitungen 162 und 164 können daher zur Verbindung der Leitung 150 zu der Prüfeinrichtung 12 verwendet werden. J5 Dies entspricht der Verlegung eines »Schuhs« bei den bestehenden Hauptverteilern. Die Prüfeinrichtung 12 kann in beliebiger Weise arbeiten und bestimmten Funktionen wie das Anlegen von Begrenzern an die aufgeprüfte Leitung, z. B. Kurzschlußbügel, Trenner und Lasten der verschiedenen Arten, sowie die Messung der dadurch hervorgerufenen Wirkungen umfassen. In den Prüfleitungen zwischen den Ausgängen des Netzes 2 und der Prüfeinrichtung 12 können in bekannter Weise Einzellasten und eine Verteiler- « schaltung angeordnet werden, um eine gute Verteilung auf die verfügbaren Prüfst&tfonen zu erzielen. Nach Abschluß der gewünschten Prüfungen entfernen die Betätigungseinrichtungen 6 die Koppelstücke 158 und 160 und verlegen wieder das Koppelstück 156, ,0 so daß die Leitung 15ft wieder in ihren ursprünglichen oder normalen Zustand versetzt ist. Ein Fernprüfzugang, wie beispielsweise in Form einer Ferndirektwahlschaltung, kann über eine geeignete Eingabe des Terminals 10 zu dem Rechner 4 erfolgen.
Ein Prüfzugrüf ist normalerweise wesentlich dringender erforderlich als die Herstellung oder die Aufhebung von Teilnehmer-Kreuzkopplungen in dem Netz 2. Dementsprechend kann der Rechner 4 Prioritäten für die Durchführung der Arbeitsbefehle durch bo die Betätigungseinrichtungen 6 setzen, um zu gewährleisten, daß die eiligeren Priifkopplungen dann durchgeführt werden, wenn sie gebraucht werden. Indessen führt der Hauptyerteiler 101 sämtliche Kreuzkopplungen, gleichgültig, ob vorrangig oder nicht, in «5 wesentlich kürzerer Zeh aus, als es derzeit bei einem von Hand bedienten Hauptverteilergestell möglich ist.
Es versteht sich, da", die Kreuzkopplungen von einem Eingang zu einem anderen Eingang oder von einem Ausgang zu einem anderen Ausgang an einem speziellen Schaltglied 20 in jeder Koppelstufe auch dann von den Betätigungseinrichtungen 6 durchgeführt werden können, wenn nur eine Rückschleifung einer Leitung gewünscht wird, ohne dabei vollständig durch das Netz 2 zu gehen. Dies erfordert lediglich die Verlegung von Koppelstücken zwischen Eingangsstiften bzw. Ausgangsstiften an dem betreffenden Schaltglied anstatt zwischenn Eingangs- und Ausgangsstiften bei der üblichen Aufgabenstellung.
Die bei der Quittierungseinrichtung 8 vorgesehene automatische Abtastung kann ferner vorteilhaft während des Auswechselns eines von Hand betätigten Verteilers gegen den erfindungsgemäßen Hauptverteiler 101 vorgesehen werden. Während der Installation und des Auswechselns können die Kopplungen in dem vorhandenen, von Hand bedienten Verteiler, an welche der Hauptverteiler 101 zur Hälfte angeschlossen wird, durch Abtastung mittels der Betätigungseinrichtungen identifiziert wenden, weiche einen Zugriff zu den Schaltgliedern der ersten und fünften Koppelstufe des Hauptverteilers 101 schaffen.
Der Hauptverteiler 101 wurde vorstehend anhand eines speziellen Netzes und eines speziellen Schaltgliedes zur Verwendung bei einem derartigen Netz beschneben. Indessen kann der Gedanke einer modularen Ausbildung eines Hauptverteilers ohne weiteres auf eine ganze Klasse von Schaltungen angewandt werden, die die beiden erwähnten Arten von Moduln sowie verschieden große Schaltgliedei verwenden. Dies soll nachstehend veranschaulicht werden.
Die Größe des in dem Netz nach Fig. 2 und 3 verwendeten Schaltgliedes ist natürlich nicht auf das erläuterte 64 X 64-Schaltglied beschränkt. Fig. 20 zeigt schematisch ein Netz 201, das dem Netz 2 ähnlich ist, jedoch von 2 Χ 2-Schaltgliedern Gebrauch macht. Dieses Netz 201 umfaßt fünf Koppelstufen, wovon die Erweiterungsmoduln 202 zu beiden Seiten der Mittelstufenmoduln 204 angeordnet sind. In gleicher Weise zeigt Fig. 21 schematisch ein fünfstufiges Netz 210, das den Netzen 2 und 201 ähnlich ist, jedoch von Erweiterungsmoduln 212 und Mittelstufen-Moduln 214 mit 3 X 3-SchaItgliedern Gebrauch macht. Hieraus ist ersichtlich, daß verschieden große Schaltglieder zur Schaffung von Hauptveiteilern mit verschiedener Kapazität verwendet werden können, einschließlich von Schaltgliedern, die größer als 64 x 64 sind.
Wie bereits kurz erwähnt, stellt das im einzelnen erläuterte Netz 2 mit den 64 X 64-Schaltgliedern 20 ein erweiterungsfähiges Netz dar. Wenn sämtliche 64 Mittelstufenmoduln 23 anfänglich installiert sind, kann jede gewünschte, Heiner als 64 betragende Anzahl von Eingangs- oder Ausgangs-Erweiterungsmoduln 22 zunächst installiert werden und weitere Erweiterungsmoduln 22 können später bei wachsendem Bedarf hinzugefügt werden. Auf diese Weise kann ein Netz in beliebiger Größe von 4096 Eingängen und Ausgängen (d. b , jeweils ein Eingangs- und Ausgangs-ErweiterungsmoduI 22) bis zu 262 144 Eingängen und Ausgängen (d. h., jeweils 64 Eingangs- und Ausgangs-Erweiterungsmoduln 22) zusammengestellt werden. In jeder Größe gestattet das Netz einen vollständigen Zugang, ist voll anpassungsfähig, ist wiederprogrammirrbar zur Beseitigung einer Sperrung und kann auf die angegebene Maximalgröße ohne Neufestlegung der vorhandenen Kopplungen
erweitert werden. Der Ausdruck »voll zugänglich« wird für ein Netz gebraucht, das grundsätzlich die Verbindung eines beliebigen Anschlusses auf einer Seite des Netzes, d. h., des Eingangs, mit einem beliebigen Anschluß auf der anderen Seite des Netzes, d. h., des Ausgangs, gestattet. Der Auszug »voll anpassungsfähig« bedeutet, daß Anschlüsse auf der gleichen Seite des Netzes verbunden werden können, d. h., Eingänge mit Eingängen und Ausgänge mit Ausgängen.
Es gibt eine Reihe von Anwendungen, bei denen die endgültig erwartete Größe eines Hauptverteilers unterhalb von 262 144 Eingängen und Ausgängen liegt. Netze, die für diese verschiedenen endgültigen Größen bemessen sind, können aus den gleichen beiden erläuterten Moduln leicht aufgebaut werden. Wenn beispielsweise eine endgültige Größe von nicht mehr als 131000 Eingängen und Ausgängen erwartet wird (d. h.. ein Hauptverteiler mit der halben Größe des Hauptverteilers 101), werden nur 32 Mittelstufenmoduln 23 anfänglich installiert. Eine beliebige Anzahl von Eingangs- und Ausgangsmoduln 22 kann dann bis zu einem Maximum von 32 hinzugefügt werden, um ein vollständig zugängliches, voll anpassungsfähiges, wiederprogrammierbares und erweiterungsfähiges Netz bis zu der endgültigen Größe von näherungsweise 131000 Eingängen und Ausgängen zu schaffen. Fig. 22 zeigt ein derartiges »halbes« Netz 220 in schematischer Form. Bei diesem Netz 220 besitzt jeder Erweiterungsmodul 222 zwei Kabelverdrahtungen zu jedem Schaltglied in jedem Mittelstufenmodul 223, was durch die Doppelverbindung 224 veranschaulicht ist. Es sei daran erinnert, daß ein Netz mit 131000 Paaren auch durch Installation von 64 Mittelstufenmoduln 223 und nur 32 Erweiterungsmoduin 222 auf jeder Seite der Moduln 223 aufgebaut werden kann. Indessen stellt dies eine ungünstige Konstruktion dar, wenn die endgültige erwartete Größe nur 131000 Paare beträgt, da von den Mittelstufenmoduln 23 nur 50% benutzt werden. Allgemein kann ein weiterer Größenbereich der endgültigen Größe von Netzen mit einer Kapazität von MK2 Paaren (wobei MK1 zwischen 4000 Paaren und 262000 Paaren in Schritten von 4000 Paaren veränderbar ist) unter Verwendung des erfindungsgemäßen modularen Konzepts aufgebaut werden. (In der Praxis kann das Netz von 8000 Paaren bis zu 262000 Paaren in Schritten von 8000 Paaren verändert werden, aufgrund der Zusammenpackung von zwei Mittelstufenmoduln in einem Schrank.) Der Faktor M stellt dabei die Anzahl der verwendeten Mittelstufenmoduln dar und kann jede ganze Zahl kleiner oder gleich K sein, wobei K die Schaltgliedgröße ist, d. h., die Anzahl der Eingänge und Ausgänge an dem verwendeten Schaltglied. Alle diese Netze sind voll zugänglich, voll anpassungsfähig, wiederprogrammierbar und bis zu der speziellen endgültigen Größe erweiterbar.
»Übergroße« Netze können ebenfalls aus den Moduln 22 und 23, allerdings unter Verlust der Wiederprogrammierbarkeit, aufgebaut werden. Diese Netze behalten jedoch die Merkmale der vollen Zugänglichkeit und Erweiterungsfähigkeit bis zu der übergroßen Kapazität. Fig. 23 zeigt eine schematische Darstellung eines »doppelten« Netzes 230, das von 2x2 Schaltgliedern in den Mittelstufenmoduln 233 und den Erweiterungsmoduln 232 Gebrauch macht. Die Verwendung derartiger übergroßer Netze zur Anpassung an eine begrenzte Anzahl von speziellen Anwendungen unter Verwendung von genormten, auch für kleinere Netze verwendeten Moduln ist wirtschaftlieher als die Konstruktion von Schaltgliedern und Moduln mit neuer und größerer Kapazität, und zwar auch dann, wenn die Wiederprogrammierbarkeit aufgegeben werden muß.
Die mit dem erfindungsgemäßen Hauptverteiler
ι-» möglichen Netze können ferner über eine ursprünglich vorgesehene »endgültige« Größe erweitert werden, falls sich diese Größe später als unzureichend herausstellt. Beispielsweise zeigt Fi g. 24 ein Netz 240. das auf die Hälfte seiner endgültigen Kapazität von
μ 2/CV3 vergrößert ist, wobei der Faktor K = 3 ist. Die endgültige Kapazität kann in diesem Stadium durch Hinzufügen von Mittelmoduln erweitert werden, wobei anschließend Erweiterungsmoduln in der in Fig. 25 veranschaulichten Weise hinzugefügt wer-
den, um ein Netz mit einer Kapazität von K* zu schaffen.
Er, versteht sich, daß anstelle von quadratischen Schaltnliedern auch andere Schaltglieder der allgemeine» Form /C1 X /C2 verwendet werden können.
jo wobei /C1 ungleich K2 ist. Derartige Schaltglieder erfordern eine unterschiedliche Anzahl von Schaltgliedern oder Moduln in den verschiedenen Stufen und gestatten die Erweiterung oder die Verkleinerung von Netzen in Abhängigkeit von der relativen Größe von K1 und K2.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen hervorgeht, besitzt der erfindungsgemäße Hauptverteiler wesentliche Vorteile gegenüber herkömmlichen, von Hand bedienten Verteilern, insbesondere eine wesentliche Verringerung der manuellen Arbeit und der Betriebskosten der Anlage. Der automatisierte Hauptverteiler beseitigt zahlreiche, derzeit bei herkömmlichen Gestellen auftretende Probleme, insbesondere eine Überfüllung mit Schaltverbindern, eine schlechte Gewinnung von Aufzeichnungen über den Netzzustand u. dgl.
Die Verwendung von Betätigungseinrichtungen für eine Vielzahl von Moduln und die Verwendung von passiven Schaltgliedern verringert erheblich die an-
fänglichen Anlagenkosten. Das eine Vergrößerung ohne Neufestsetzung der Kopplungen gestattende modulare System verringert ebenfalls die anf anziehe η Anlagenkosten. Weiterhin beseitigt die Verwendung des Einzelleitungs-Wiederprogrammierungskonzeptes die Notwendigkeit für eine geringe Sperrwahrscheinlichkeit bei dem ersten Wählversuch, was andernfalls eine wesentlich ausgedehntere Anlage erfordern würde. Schließlich bietet der Prüfzugang sowohl zu durchgeschalteten als auch zu nicht durch-
geschalteten Leitungen erhebliche Vorteile gegenüber den bestehenden Systemen.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Hauptverteiler für eine Fernsprechvermittlungseinrichtung, in der eine Vielzahl von Außenleitungen mit einer Vielzahl von Innenleitungen mit einem fünfstufigen Koppelnetz steuerbar rangierbar ist, das elektrische Leiter zum Verbinden der einzelnen Koppelstufen nach einem bestimmten Schaltschema sowie eine Steuereinrich- ι ο rung zur Festlegung eines exklusiven Verbindungsweges innerhalb des Netzes zwischen zwei beliebigen Anschlüssen aufweist, wobei der exklusive Verbindungsweg eine Kopplung in wenigstens einer Koppelstufe des Netzes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Koppelstufe (1 bis 5) eine Vielzahl von passiven Schaltgliedern (20) vorgesehen ist, deren Eingänge und Ausgänge (62, Fig. 6) mit den elektrischen Leitern verbunden sind, daß die Schaltglieder dec ersten und der zweiten Koppelstufe in ersten Moduln (22), die Schaltglieder der dritten Koppelstufe in zweiten Moduln (23) und die Schaltglieder der vierten und fünften Koppelstufe in dritten Moduln (22) angeordnet sind, und daß eine für die Moduln (22, 23) gemeinsame Betätigungsvorrichtung (6) vorgesehen ist, die von der zur Verbindung entsprechender Eingänge und Ausgänge von zugeordneten Schaltgliedern in zugeordneten Moduln vorgesehenen Steuereinrichtung (4) zum Aufbau von Kopplungen und zur Herstellung des exklusiven Verbindungsweges steuerbar ist.
2. Hauptverteßer nac-.i Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die passiven Schaltglieder (20) Schalter mit einer Kontakteinrichtung aufweisen, welche den betreffenden Eingängen und Ausgängen zugeordnet ist und zur Aufnahme eines dazwischen liegenden Koppelstücks zum kreuzweisen Verbinden der Eingänge und Aus- to gänge zwecks Herstellung von Kreuzkopplungen ausgebildet ist.
3. Hauptverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (6) eine Einrichtung zur Verlegung eines Koppel- « Stücks zwischen der Kontakteinrichtung sowie eine Koordinaten-Positionierungseinrichtung zum Positionieren der Verlegungseinrichtung in die Nähe der den betreffenden Eingängen und Ausgängen zugeordneten Kontakteinrichtung auf- >o weist, damit die betreffenden Eingänge und Ausgänge unter Herstellung der exklusiven Kreuzkopplung durch das Koppelstück verbindbar sind.
4. Hauptverteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, v, daß jedes passive Schaltglied (20) K Eingänge und K Ausgänge besitzt, daß die dritte Koppelstufe (3) MK passive Schaltglieder aufweist, wobei mit dem Hauptverteiler (101) maximal MxK2 Ausgangsanschlüsse mit MxK2 Eingangsanschlüssen «,o verbindbar sind und K sowie M positive ganze Zahlen sind.
5. Hauptverteiler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittelmoduln (23) jeweils K Schaltglieder der dritten Koppel- b5 stufe (3) aufweisen; daß die ersten (Eingangs-) Moduln (22) jeweils K Schaltglieder der ersten und der zweiten Koppelstufe (1 bzw. 2) aufweisen, wobei jedes Schaltglied der ersten Koppelstufe (1) mit einem Ausgang an jedes Schaltglied der zweiten Koppelstufe (2) des zugeordneten Eingangsmoduls angeschlossen ist, und daß jeder Eingangsmodul mit K1 Ausgängen der Schaltglieder der zweiten Koppelstufe (2) verbunden ist, die wiederum mit den Schaltgliedern der dritten Koppelstufe (3) verbunden sind, und daß die dritten (Ausgangs-) Moduln (22) jeweils K Schaltglieder der vierten und der fünften Koppelstufe (4 bzw. S) aufweisen, wobei jedes Schaltglied der fünften Koppelstufe (5) mit einem Eingang jedes Schaltgliedes der vierten Koppelstufe (4) des zugeordneten Ausgangsmoduls verbunden ist und jeder Ausgangsmodul mit AT2 Eingängen der Schaltglieder der dritten Koppelstufe (3) verbunden ist
6. Hauptverteiler nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage / Eingangsmoduln, O Ausgangsmoduln und M Mittelmoduln aufweist, wobei / und O positive ganze Zahlen nicht größer als M sind, so daß die Verbindungskapazität des Hauptverteilers durch Hinzufügen der Eingangs- bzw. Ausgangsmoduln von K2 auf MK2 Ausgangsanschlüsse bzw. Eingangsanschlüsse in Schritten von K2 erweiterbar ist.
7. Hauptverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß M, I und O jeweils gleich K gewählt sind, so daß mit dem System maximal K3 Ausgangsanschlüsse mit K3 Eingangsanschlüssen verbindbar sind und anfänglich hergestellte exklusive Verbindungswege des Hauptverteilers zur Beseitigung der Sperrung von nachfolgend herzustellenden Verbindungswegen neu herstellbar sind.
8. Hauptverteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes passive Schaltglied (20) einen Stiftverbinderschalter umfaßt, der eine gedruckte Leiterplatte (61, Fig. 6) mit daran angeschlossenen Eingangs- und Ausgangsleitern aufweist, und daß die Kontakteinrichtung des Schaltgliedes (20, Fig. 6) Stiftanschlüsse (62, Fig. 6) besitzt, die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsleitern zugeordnet und zur Aufnahme des Koppelstücks für die Verbindung der Stiftanschlüsse ausgebildet sind.
9. Hauptverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß / und O gleich groß gewählt sind und jeder Eingangsmodul mit der dritten Koppelstufe symmetrisch mit einem der Ausgangsmoduhi verbunden ist.
10. Hauptverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß M=K gewählt ist, und daß die Ausgänge der Schaltglieder der zweiten Koppelstufe in den Eingangsmoduln und die Eingänge zu den Schaltgliedern der vierten Koppelstufe in den Ausgangsmoduln mit zugeordneten Schaltgliedern der dritten Koppelstufe in den Mittelmoduln in einer sich wiederholenden Reihenfolge verbunden sind, derart, daß jeder Eingangsmodul und jeder Ausgangsmodul eine Verbindung zu jedem Schaltglied der dritten Koppelstufe besitzt.
11. Hauptverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß M, I und O jeweils kleiner als K gewählt sind.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß M = Vj/C gewählt ist und daß die Ausgänge der Schaltglieder der zweiten Koppelstufe in den Eingangsmoduln und die Eingänge
zu den Schaltgliedern der vierten Koppelstufe in den Ausgangsmoduln mit zugeordneten Schaltgliedern der dritten Koppelstufe in den Mittelmoduln in einer sich wiederholenden Reihenfolge verbunden sind, derart, daß jeder Eingangsmodul 5 und jeder Ausgangsmodul zwei Verbindungen zu jedem Schaltglied der dritten Koppelstufe besitzt.
13. Hauptverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß .Vf größer als K gewählt ist.
14. H^uptverteiler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Af = 2K ist, so daß jeder Eingangsmodul und jeder Ausgangsmodul mit einer Hälfte der Schaltglieder der dritten Koppelstufe in den Mittelmoduln verbunden ist.
15. Hauptverteiler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paket der dritten Koppelstufe zwei der Mittelmoduln umfaßt, wobei das Paket der dritten Koppelstufe, die ersten und die dritten Moduln jeweils IK Schaltglieder aufweisen.
16. Hauntverteiler nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Leiter aus vieladrigen Flachbandkabeln (56, Fig. 5) bestehen, die mit den Eingängen und Ausgängen der Schaltglieder verbunden sind und daß Umsetzer (54, 55, Fig. 5, 90, Fig. 9) zur Herstellung von Zeilen- und Spaltverbindungen zwischen den Kabeladern vorgesehen sind, derart, daß ein erstes mit einem ersten Schaitglied verbundenes Kabel jo in einer Koppelstufe die Ausgänge zu einer Vielzahl von Schaltgliedern in einer anderen Koppelstufe bildet.
17. Hauptverteiler nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer (90) eine ge- J5 druckte Leiterplatte (92) aufweist, dessen plattierte Löcher mit Feldern (93) auf zugeordneten Seiten der Leiterplatte verbunden sind, daß die Felder (93) in Zeilen und Spalten angeordnet sind, daß die Adern einer ersten Gruppe des Kabels 4» mit zuordneten Felderzeilen auf einer Seite der Platte und die Adern einer zweiten Gruppe des Kabels mit zugeordneten Felderspalten auf der anderen Seite der Platte verbunden sind, wobei die Ausgänge von einem Kabel in der ersten Gruppe auf eine Vielzahl von Kabeln der zweiten Gruppe und umgekehrt verteilt sind.
18. Hauptverteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der Eingangs-, Ausgangs- und >o Mittelmoduln nebeneinander unter Ausbildung einer Modulreihe angeordnet ist, daß die Schaltglieder in einem zugeordneten Modul in Reihen nebeneinander angeordnet sind, und daß die Schaltglieder in den zugeordneten Moduln ver- v, schieblich befestigt sind, derart, daß die Schaltglieder zur Schaffung eines Zugangs zu dem betreffenden Modul herausziehbar sind.
19. Hauptverteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 18, dadurch gekennzeichnet, «> daß K = 64 gewählt ist.
20. Hauptverteiler nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schaltglied Ai1 Eingnge und K1 Ausgänge besitzt, wobei K, und K1 ungleiche positive, ganze Zahlen sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hauptverteiler der im Oberbegriff des Anspruchs I näher bezeichneten Art,
Die Anwendung des Zentralisierungsprinzips bei herkömmlichen Fernsprechvermittlungseinrichtungen ließ das Bedürfnis nach einer anpassungsfähigen Verbindung zwischen der Amtskabelaniage und der Amtseinrichtung entstehen. Dies führte zur Entwicklung eines Hauptverteilergestells, das definierte Enden für die Kabelpaare der Amtskabelanlage auf der einen Seite des Gestells und ähnliche Enden für die internen Anlagenadern auf der anderen Seite des Gestells gewährleistet. Kreuzverdrahtungen oder manuell gesteckte Schaltverbinder stellen dann die Verbindung zwischen dem gewünschten Amtsschaltkreis und dem betreffenden Kabelpaar der Amtskabelaniage her. Dementsprechend besteht ein Hauptverteilergestell im wesentlichen aus einem Kreuzkoppelfeld, dessen Größe proportional mit der Größe des Amtes zunimmt. Obwohl bei Selbstwählvermittlungseinrichtungen in den vergangenen Jahren wesentliche technische Fortschritte erzielt wurden, 'olieb die in der ganzen Welt noch heute benutzte grundlegende Konstruktion des Hauptverteilergestells über ein halbes Jahrhundert unverändert.
Die Beibehaltung des ursprünglichen Aufbaus des Hauptverteilerrahmens ist teilweise zur Beibehaltung der damit erzielten Vorteile erwünscht. Beispielsweise ist das Hauptverteilergestell von Natur aus völlig nicht-blockierend. Jedes einzelne Kabelpaar der Amtskabelanlage kann daher schaltungstechnisch mit einem geeigneten Amts-Schaltkreis durch Verlegen eines Kreuzverbindungspaars verbunden werden. Das vorhandene Leiterende bildet ferner eine Stelle für den Zugang zu Prüf- und Wartungszwecken. Schließlich besteht die Konstruktion des Hauptverteilergestells im wesentlichen aus Eisenrahmen und Anschlußlitzen, wodurch die Herstellungskosten verhältnismäßig gering sind. Diese Faktoren können jedoch dann nicht mehr als ausreichend vorteilhaft angesehen werden, wenn man bedenkt, daß trotz der geringen Herstellungskosten der dauernd erforderliche Arbeitsaufwand extrem hoch ist. Ferner sind die vorhandenen Hauptverteilergestellanlagen in vielen Fällen weit über ihre ursprünglich geplante Größe erweitert worden, was zu unrationellen Maßnehmen ?.ur Erzielung der erforderlichen Kapazität zwingt. Umfangreiche Neubestimmungen, ferner die bauliche Notwendigkeit, daß Teile des Hauptverteilergestells abgesondert und mit langen Kreuzbund-Kabeln verbunden werden müssen sowie das erstaunliche Wachstum von einzelnen Vermittlungsämtern haben zu Wartungsproblemen beigetragen, die in einigen Fällen viele Kreuzveibindungsänderungen unmöglich oder zumindest unzulässig teuer gemacht haben. Die Überfüllung mit Kreuzungspaar-Schaltdrahtverbindungen, erhebliche Probleme bei der Gewinnung von Aufzeichnungen über den Netzzustand und der begrenzte Zugang für Prüfzwecke kommen als Nachteile aus der Sicht der baulichen Kompliziertheit der derzeit verwendeten Hauptverteilergesteile hinzu.
Die Bemühungen zur Überwindung der Schwierigkeiten bei Hauptverteilergestellen haben zur Entwicklung von handbedienten Gestellen und zur Entwicklung von automatisierte Gestelle begünstigenden Systemen geführ', wie beispielsweise ein System, bei dem die Schaltvefbinder zur Benutzung entweder bei dem vorhandenen Gestell oder bei dem modularen
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