DE1169528B - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Verbindungs-netzwerken von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in Verbindungs-netzwerken von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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DE1169528B
DE1169528B DEW33303A DEW0033303A DE1169528B DE 1169528 B DE1169528 B DE 1169528B DE W33303 A DEW33303 A DE W33303A DE W0033303 A DEW0033303 A DE W0033303A DE 1169528 B DE1169528 B DE 1169528B
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DEW33303A
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Inventor
Marvin Cohen Paull
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AT&T Corp
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Western Electric Co Inc
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
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  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche Kl.: 21 a3 - 38
Nummer: 1169 528
Aktenzeichen: W 33303 VIII a / 21 a3
Anmeldetag: 9. November 1962
Auslegetag: 6. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in mehrstufigen Verbindungsnetzwerken von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen.
Es ist möglich, daß ein mehrstufiges Verbindungsnetzwerk infolge seiner Beweglichkeit bei der Wahl von Zwischenschaltern zur Herstellung von Verbindungen über das Netzwerk selbst die Ursache von blockierten Verbindungen sein kann, d. h. daß es nicht in der Lage ist, Verbindungen zwischen einer Eingangsleitung und einer Ausgangsleitung herzustellen trotz der Tatsache, daß keine der Leitungen bereits verbunden ist. Somit hat eine Eingangsleitung, die eine Verbindung über das Netzwerk herstellen will, zunächst die Wahl unter einer Vielzahl von Wegen über Zwischenstufenschalter zu der gewünschten Ausgangsleitung. Jedoch haben auch andere Leitungen Zugang zu denselben Zwischenstufenschaltern, so daß in denjenigen Fällen, wo bestehende Verbindungen bereits wenigstens eine Zwischenleitung zwischen den Stufen in jedem möglichen Weg zwischen den die Verbindung anstrebenden Leitungen belegt haben, die beabsichtigte Verbindung blockiert ist.
Es sind verschiedene blockierungsfreie Anordnungen bekannt, bei denen der Grad der vom Netzwerk gebotenen Blockierungsfreiheit in unmittelbarer Beziehung zur Größe und Kapazität der im Netzwerk verwendeten Schalter steht. Somit kann bei einer festen Anzahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen und einer Kenntnis der Anforderungen des Verkehrs oder der erwarteten Benutzung dieser Leitungen in einer gegebenen Zeit das Netzwerk so aufgebaut werden, daß es eine ausreichende Kapazität aufweist, um sicherzustellen, daß stets ein Weg über das Netzwerk für jede gewünschte Verbindung zur Verfügung steht.
Derartige blockierungsfreie Anordnungen sind in einem Aufsatz von C. Clos, »A Study of Nonblocking Switching Networks« im Bell System Technical Journal, März 1953, S. 406 bis 424, geschildert. Spätere Vorschläge ergaben Abänderungen der blockierungsfreien Anordnungen von C1 ο s, bei denen die Schaltkapazität im allgemeinen herabgesetzt war, die dennoch einen Grad an Blockierung ermöglichten, der in dem Netzwerk zugelassen werden kann, um eine bestimmte Operation durchzuführen. Derartige Anordnungen sind z. B. in der USA.-Patentschrift 2 945 211 geschildert.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung über ein mehrstufiges Verbindungsnetzwerk geschaffen, die gekennzeichnet ist durch Mittel zur Schaltungsanordnung zur Steuerung der
Verbindungsherstellung in Verbindungsnetzwerken von Fernmelde-, insbesondere
Fernsprechanlagen
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated,
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Als Erfinder benannt:
Marvin Cohen Pauli, Denville, N. J. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 24. November 1961
(154 477)
Feststellung einer Blockierung im Verbindungsnetzwerk für eine beabsichtigte Verbindung und durch Mittel zur Neuordnung bestehender Verbindungen über das Verbindungsnetzwerk dergestalt, daß die Blockierung entfernt wird und die beabsichtigte Verbindung hergestellt werden kann.
Die bevorzugte Ausführung der Erfindung besteht aus einer Netzwerksteuerschaltung, welche eine Anzeige jeder bestehenden Verbindung über das Netzwerk speichert. Wenn eine neue Anforderung einer Verbindung über das Netzwerk von bestimmten Eingangs- und Ausgangsschaltern erhalten wird, wird die Netzwerksteuerung zuerst befragt, um festzustellen, ob Zwischenstufenschalter zur Zeit verfügbar sind, um die gewünschte Verbindung herzustellen. Wenn derartige Einrichtungen verfügbar sind, befiehlt die Netzwerksteuerung unmittelbar die Herstellung der Verbindung, wobei eine Aufzeichnung der neu hinzugetretenen Verbindungen in der Netzwerksteuerung gespeichert wird. Wenn jedoch durch Befragen der Netzwerksteuerung festgestellt wird, daß eine beabsichtigte Verbindung blockiert ist, führt die Netzwerksteuerung eine Reihe von logischen Operationen durch, die dazu bestimmt sind, festzustellen, in welcher Weise das Netzwerk neu geordnet werden kann, um eine Herstellung der gewünschten neuen Verbindung zu ermöglichen.
Man hat festgestellt, daß zur Beseitigung der Blockierung des Netzwerks zur Herstellung einer potentiellen Verbindung nicht mehr als n—l vor-
409 588/112
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handene Verbindungen über das Netzwerk gestört schlags zur Beseitigung der Blockierung benutzt
werden müssen, wenn das Netzwerk η Schalter der werden;
Größe η · η in jeder Stufe enthält. Weiterhin ist für F i g. 5 zeigt ein Schema des typischen Inhalts des jedes η > 1 wenigstens ein Netzwerkzustand vorhan- Ausgangsnetzwerkspeichers in der Netzwerksteuerden, bei dem n—l in Tätigkeit befindliche Verbin- 5 schaltung, der die bei der Herstellung von Netzwerkdungen gestört werden müssen, um die Blockierung verbindungen entsprechend dem Beispiel der F i g. 4A einer Verbindung zu beseitigen. Die von der Netz- beteiligten Ausgangsschalter darstellt; Werksteuerung durchgeführten Steuerfunktionen sind F i g. 6 zeigt ein Schema des typischen Inhalts des entsprechend diesen Schlußfolgerungen so aufgebaut, Eingangsnetzwerkspeichers in der Netzwerksteuerdaß eine Netzwerkneuordnung in einer minimalen io schaltung, der die bei der Herstellung von Netzwerk-Zeit herbeigeführt werden kann. verbindungen bei dem Beispiel der F i g. 4A beteiligten
Nach Feststellung der bestehenden Verbindungen, Eingangsschalter darstellt;
die unterbrochen werden müssen, ferner der Verbin- F i g. 7 zeigt ein Schema des Befehlsspeichers in der
düngen, die hergestellt werden müssen, um das Netz- Netzwerksteuerschaltung, das eine Aufzeichnung der
werk für das potentielle Gespräch frei zu machen, 15 Befehle für das Verbindungsnetzwerk darstellt, die
benachrichtigt die Netzwerksteuerung automatisch notwendig sind, um eine Beseitigung der Blockierung
das Netzwerk, die Befehle auszuführen und die des Netzwerks für eine potentielle Verbindung bei
Ergebnisse zurückzumelden. Auf diese Weise wird die dem Beispiel der F i g. 4A durchzuführen;
neue Netzwerkanordnung im Steuergedächtnis zur F i g. 8 zeigt ein Schema des Ausgangsänderungs-
Vorbereitung für die nächste gewünschte Verbindung 20 Speichers in der Netzwerksteuerschaltung, das be-
über das Netzwerk aufgezeichnet. stimmte Ausgangsschalterangaben darstellt, die der
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Speicher bei dem Beispiel der F i g. 4A gespeichert
Hilfszwischenschalter vorgesehen, derart, daß während hat;
des Neuordnungsvorgangs unterbrochene Verbindun- F i g. 9 zeigt ein Schema des Eingangsänderungsgen über den Hilfsschalter hergestellt werden, bis die 25 Speichers in der Netzwerksteuerschaltung, das beNeuordnung des Grundnetzwerks beendet ist. Auf stimmte Eingangsschalterangaben darstellt, die der diese Weise bleiben bestehende Verbindungen der Speicher bei dem Beispiel der F i g. 4A gespeichert Eingangs- und Ausgangsleitungen ungestört. hat;
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein Fig. 10 zeigt eine logische Schaltung, die benutzt
System geschaffen wird, das in bezug auf die Bauteile 30 wird, um die Ausgänge der in F i g. 5 und 6 darge-
des Verbindungsnetzwerks wirtschaftlich ist und das stellten Netzwerkspeicher zu vergleichen und um ge-
dennoch den Grad an Betriebszuverlässigkeit bietet, eignete Befehle für andere Schaltungen in der Netzwerk-
den man bei einem blockierungsfreien System findet. steuerschaltung je nach den Ergebnissen dieses Ver-
Ein Blockierungszustand wird in einer minimalen Zeit gleichs zu liefern;
beseitigt, ohne daß die Qualität der vorhandenen 35 F i g. 11 zeigt eine logische Schaltung, die benutzt
Verbindungen über das Netzwerk beeinflußt wird. wird, um die jeweiligen Ausgänge der in den F i g. 5
Die Anforderungen an die Größe und an den Raum- und 6 dargestellten Netzwerkspeicher mit den ent-
bedarf für das Verbindungsnetzwerk werden verringert, sprechenden Ausgängen der in den F i g. 8 und 9
während die Qualität des Betriebes, die ein vollständig dargestellten entsprechenden Speicher zu vergleichen
blockierungsfreies Verbindungsnetzwerk liefert, bei- 40 und um geeignete Befehle für andere Schaltungen in
behalten bleibt. Vorzugsweise ermöglicht die Steuer- der Netzwerksteuerung je nach den Ergebnissen dieser
schaltung die Herstellung einer zunächst blockierten Vergleiche zu liefern;
Verbindung über ein Verbindungsnetzwerk, das aus Fig. 12A bis 14B zeigen Symbole und Ersatz-Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsschaltstufen be- Schaltbilder für die logischen Elemente, die in Teilen steht, indem vorhandene Verbindungen so geändert 45 der Netzwerksteuerschaltung der F i g. 2 und 3 benutzt werden, daß nicht mehr als zwei Zwischenstufen- werden;
schalter gestört werden. Fig. 15 bis 24 zeigen ein Schema, das die Syn-
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden chronisierung und das Fortschreiten der Netzwerkeingehenden Erläuterung und der Zeichnungen voll steuerschaltung der F i g. 2 und 3 bei der Durchverständlich werden. 50 führung einer bestimmten Netzwerksteuerfunktion
F i g. 1 zeigt schematisch in vereinfachter Form ein sowie des Zustands der Netzwerksteuerschaltung
System, das aus Eingangs-, Zwischen- und Ausgangs- während jeder Stufe bei der Durchführung der
schaltstufen besteht, ferner aus Leitungen, die in den jeweiligen Funktion zeigt.
Eingangs- und Ausgangsstufen enden, aus einer Anzahl Bevor die Arbeitsweise der Verbindungsnetzwerk-
von Zwischenleitungen zwischen den Stufen und 55 steuerschaltung im einzelnen verfolgt wird, wird es
schließlich aus der zugehörigen gemeinsamen Steuer- zweckmäßig sein, die theoretische Lösung des Blockie-
schaltung; rungsproblems durch eine Neuordnung der vorhan-
F i g. 2 und 3 zeigen hauptsächlich in Form eines denen Verbindungen im Verbindungsnetzwerk zu
Blockschemas die Steuerschaltung des Verbindungs- betrachten. Zu diesem Zweck sei angenommen, daß
netzwerks entsprechend dem Ausführungsbeispiel der 60 das Netzwerk aus η Schaltern der Größe η · η in jeder
Erfindung; Eingangs-, Ausgangs- und Zwischenstufe besteht. Es
F i g. 4A zeigt ein Schema des in F i g. 1 darge- sei jedoch bemerkt, daß diese Lösung auch benutzt
stellten Verbindungsnetzwerks, in dem ein bestimmter werden kann, um die Gültigkeit einer Anordnung zur
Satz von über das Netzwerk hergestellten Verbindun- Beseitigung der Blockierung zu beweisen, bei der eine
gen angegeben ist, um das Ausführungsbeispiel zu 65 Vielzahl von Zwischenstufen im Verbindungsnetzwerk
erläutern; oder eine Anzahl von Schaltern in einer Zwischenstufe
Fig. 4B und 4C zeigen allgemeine Schemen des verwendet wird, die von der Anzahl der Schalter in
Verbindungsnetzwerks, die bei dem Beweis des Vor- den Eingangs- und Ausgangsstufen verschieden ist.
5 6
Bei dem in F i g. 1 dargestellten dreistufigen Netz- über den Zwischenschalter Sl hergestellt. Da diese werk ist es daher möglich, daß eine Verbindung Verbindung den Eingangsschalter und die Leitung zwischen einem ersten Leitungsanschluß an einem bedient, die der ersten »Reihe« und dem zweiten Eingangsschalter und einem zweiten Leitungsanschluß »Pegel« in der Darstellung des zusammengesetzten an einem Ausgangsschalter trotz der Tatsache, daß 5 Netzwerks zugeordnet ist, erscheint die Angabe des" keine der Leitungen bereits verbunden ist, nicht Zwischenschalters Sl in der ersten Reihe und dem hergestellt werden kann. Dies kann z. B. eintreten, zweiten Pegel. Da ferner die Verbindung den Auswenn andere Verbindungen über das Netzwerk gangsschalter enthält, der der ersten »Spalte« und dem bereits wenigstens eine Verbindung zu einem Zwischen- ersten »Pegel« des zusammengesetzten Netzwerks schalter in jedem möglichen Weg zwischen den in io zugeordnet ist, erscheint die Darstellung des Zwischen-Frage stehenden Eingangs- und Ausgangsleitungen schalters 51 ebenfalls in Spalte 1, Pegel 1. So erscheint belegt haben. in F i g. 4A die Darstellung Sl im Kreuzpunkt der
Der nachfolgende Beweis wird zeigen, daß die Reihe 1, Pegel 2, und der Spalte 1, Pegel 1. Beseitigung der Blockierung des dreistufigen Netz- Jede Reihe oder Spalte kann von 0 bis η Zwischenwerks zur Ermöglichung einer derartigen potentiellen 15 Schaltersymbole enthalten, da jeder Eingangs-(Aus-Verbindung in keinem Fall die Störung von mehr als gangs-)Schalter eine Zwischenleitung mit jedem Zwi- n — 1 vorhandenen Verbindungen notwendig macht, schenschalter aufweist. Jedes Zwischenschaltersymbol wenn die Größe der Schalter in jeder Stufe η · η in F i g. 4A entspricht somit einer Verbindung von beträgt und wenn η Schalter je Stufe vorhanden sind. einem Eingangsschalter über den angegebenen Zwi-
50 kann bei dem in Fig. 1 dargestellten Netzwerk 20 schenschalter zu einem Ausgangsschalter. Das Nichtangenommen werden, daß jeder Eingangsschalter/1 Vorhandensein einer Angabe zeigt an, daß keine bis In η Eingangsleitungen und η Zwischenleitungen Verbindung vorhanden ist. Obwohl eine Angabe in mit den Zwischenschaltern Sl bis Sn aufweist. In der Matrix außerdem anzeigt, welche Eingangsgleicher Weise hat jeder Ausgangsschalter Ol bis On leitung mit welcher Ausgangsleitung verbunden ist, η Zwischenleitungen mit der Zwischenstufe und 25 stellt die Angabe der bei der Verbindung beteiligten η Ausgangsleitungen. Um eine Verbindung zu er- Zwischenleitungen zwischen den Stufen die wichtige leichtern, sind selbstverständlich die Zwischenschalter Eigenschaft für die schließliche Beseitigung einer
51 bis Sn ebenfalls Schalter der Größe η · η. In einem Blockierung des Netzwerks dar.
derartigen Netzwerk kann daher die Blockierung einer Der Zustand des Verbindungsnetzwerks, der die
potentiellen Verbindung dadurch beseitigt werden, 30 Blockierungsfreiheit ermöglicht, ist darauf beschränkt, daß « — 1 vorhandene Netzwerkverbindungen gestört daß weniger als sämtliche Zwischenleitungen zwischen werden. Ferner gibt es für jedes« > 1 wenigstens einen den Zwischenschaltern und den Eingangs- oder Netzwerkzustand, bei dem « — 1 Gespräche gestört Ausgangsschaltern belegt sind. Die Situation, bei der werden müssen, um die Blockierung des Netzwerks sämtliche Zwischenschalter voll benutzt werden, stellt zur Bedienung einer blockierten potentiellen Ver- 35 selbstverständlich ein Verkehrsproblem dar, das eine bindung zu beseitigen. Neuordnung der vorhandenen Möglichkeiten zur
Es wird nun die Änderung der vorhandenen Schaffung eines Weges für eine potentielle Verbindung Verbindungen im Netzwerk betrachtet. Hierbei werden nicht erlaubt. In dieser Situation kann eine Neuorddie bei einer bestimmten vorhandenen Verbindung nung nur durch eine dauernde Beseitigung einer beteiligten Eingangs- und Ausgangsschalter nicht 40 vorhandenen Verbindung durchgeführt werden. Wenn geändert, nur der bei der Verbindung beteiligte bei dem in F i g. 4A dargestellten Netzwerk demnach Zwischenschalter. Wenn somit das Netzwerk eine sämtliche Zwischenschalterangaben Sl, S2 und S3 in Verbindung zwischen einer bestimmten Eingangs- jeder Reihe oder jeder Spalte erscheinen, ist das leitung und einer bestimmten Ausgangsleitung enthält, Schaltnetzwerk in bezug auf Leitungen vollständig die bei der Netzwerkänderung zur Beseitigung der 45 und eindeutig blockiert, die mit den jeweiligen Reihen Blockierung beteiligt ist, wird nach der Änderung oder Spalten zugeordneten Eingangs- oder Ausgangsnoch die Verbindung zwischen derselben Eingangs- schaltern verbunden sind, so daß eine Beseitigung der und derselben Ausgangsleitung vorhanden sein, ob- Blockierung durch Neuordnung der Netzwerkverwohl ein anderer Zwischenschalter nunmehr beteiligt ist. bindungen ohne Zerstören einer vorhandenen Ver-
Die Darstellung des zusammengesetzten Netzwerks 50 bindung nicht durchgeführt werden kann, in F i g. 4A zeigt einige typische Netzwerkverbindun- Es kann nur eine Art von Blockierungssituationen
gen. So wird die Eingangsstufe des Netzwerks durch beseitigt werden, bei der alle Angaben von Zwischendie drei Eingangsschalter II, 12 und 73 dargestellt. schaltern in einer Eingangsschalterreihe und einer Jeder Eingangsschalter bedient seinerseits drei Ein- Ausgangsschalterspalte erscheinen können, wobei gangsleitungen. In gleicher Weise besteht die Aus- 55 gleichzeitig weniger als alle Zwischenschalterangaben gangsstufe des Netzwerks aus drei Ausgangsschaltern in der Reihe oder Spalte allein erscheinen. Dies 01, 02 und 03, die ebenfalls drei bestimmte Lei- entspricht dem Fall, der in Fig. 4A dargestellt ist, tungen bedienen. Die Zwischenstufe besteht aus den bei dem die mit II, Pegel 1, verbundene Eingangsdrei Schaltern Sl, S2 und S3, die jeweils eine Zwischen- leitung eine Verbindung über das Netzwerk mit der leitung mit jedem der Eingangs- und Ausgangs- 60 mit 02, Pegel 2, verbundenen Ausgangsleitung schalter aufweisen, so daß in jeder Stufe die Forderung wünscht. Die Reihe/1 enthält Sl und S3, wodurch auf η Schalter der Größe η · η erfüllt ist. Verbindungen angezeigt wird, daß der Schalter 71 vorher Verüber die Zwischenstufe sind im zusammengesetzten bindungen unter Beteiligung seiner Verbindungs-Netzwerk der F i g. 4A durch eine Angabe in dem leitungen mit den Zwischenschaltern Sl und S3 her-Kreuzpunkt einer Eingangsschalterreihe' und einer 65 gestellt hat. Ebenso hat der Ausgangsschalter 02 Ausgangsschalterspalte dargestellt. So ist z. B. eine vorher Verbindungen unter Beteiligung seiner VerVerbindung zwischen dem Eingangsschalter 71, Lei- bindungsleitungen mit den Zwischenschaltern Sl und tung2, und dem Ausgangsschalter 01, Leitung 1, S2 hergestellt. Somit sind die eine Verbindung
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wünschenden Leitungen durch frühere Netzwerk- dasselbe ist wie ein vorher definiertes Glied, z. B. r*,
verbindungen blockiert, jedoch kann ein Weg durch wobei k φ j ist. Vor allem kann k nicht 1 sein, da rj
Neuordnen des Netzwerks geschaffen werden. mit j > 1 so definiert ist, daß es ein A aufweist, und
. daß die Reihe rx kein A hat. So ist T1 φ r/ mit j > 1.
ßeweis 5 Nun sei angenommen, daß k > 1, j > 1, j φ k ist.
Zum Beweis der Vorschläge wird auf die in Fi g. 4 B Dann erscheint ein A in (jk, C^1) und in (η, cj-j)
und 4 C dargestellten zusammengesetzten Netzwerke (auf Grund der Definition von rß. Wenn nicht C^1
hingewiesen, die allgemeine Versionen des in F i g. 4A = Cf-X mit j — 1 φ k — 1 ist, wären zwei verschiedene
als Beispiel dargestellten Netzwerks sind. Es sei an- A in der Reihe r* = /7. In einer einzelnen Reihe
genommen, daß eine potentielle Verbindung zwischen 10 können jedoch nicht zwei verschiedene A sein. Daher
dem Eingangsschalter, der der Reihe T1 (F i g. 4B) ist Ck-i = Cf-V Dies widerspricht jedoch der Annahme,
entspricht und dem Ausgangsschalter, der der Spalte C1 daß das erste Glied mit dieser Eigenschaft die Reihe /7
entspricht, blockiert ist. Dies bedeutet, daß, wenn ist. Es bleibt also nur die Möglichkeit, daß die Spalte c/
eine eindeutige Blockierung ausgeschlossen ist, ein das erste derartige Glied ist.
Zwischenschalter vorhanden ist, der z. B. durch das 15 2. Ferner sei angenommen, daß die Spalte Cf das
Symbol A in Spalte C1 bezeichnet ist und der nicht in erste Glied der Folge ist, das definiert ist, und daß es
der Reihe rt erscheint. Ebenso muß ein Symbol, z. B. das gleiche Glied wie das vorherige ist, z. B. die
B in der Reihe T1, vorhanden sein, das in der Spalte C1 Spalte c* mit k Φ/ Dann ist k φ 1, weil C1 kein B
nicht erscheint. Es sei A (r2, C1) und B (V1, C2). hat, und c; mit j > 1 hat ein B auf Grund der Defi-
. 20 nition von c}. Wenn k > I, j > I, k φ j und c} — Ck
Bisher wurde vollständig definiert: ^ dam ist aus den gleichen Gründen wie im obigen
T1: die Reihe, in der die blockierte Verbindung Abschnitt ^1 — r/c-i- Damit wird auch der zweiten
erscheint, Annahme, cj = Ck, widersprochen, so daß der Beweis
C1: die Spalte, in der die blockierte Verbindung geschlossen ist.
erscheint, 25 Nachdem gezeigt wurde, daß die definierten Glieder
r2: die Reihe, in der A in Spalte C1 erscheint, der Folge (1) verschieden sind, soll nunmehr diese
C2: die Spalte, in der B in Reihe rx erscheint. Folge weiter untersucht werden. Nachfolgend wird sie
,T , , . „ ., f -, , nochmals hingeschrieben.
Nunmehr werden weitere Reihen und Spalten
definiert: ri> ci> rt ... Tf, Cf ... rn, c„, (1)
7-3: die Reihe, in der ein A in Spalte C2 erscheint, wenn Es gibt ein erstes Glied dieser Folge, das definiert
eine derartige Reihe vorhanden ist (sonst ist r3 ist, dessen nachfolgendes Glied jedoch nicht definiert
nicht definiert), ist, z. B. c/. Da >y+1 das erste Glied der Folge ist, das
C3: die Spalte, in der ein B in Reihe r2 erscheint, wenn nicht definiert ist, folgt aus der Definition von /■/, daß
eine derartige Spalte vorhanden ist (sonst ist C3 35 in der Spalte c/ kein A vorhanden ist. Es ist dann
nicht definiert), bekannt, daß auf Grund der Definition von C] und rf
rt: die Reihe, in der ein A in Spalte c3 erscheint, die folgenden Matrixpositionen ein A enthalten:
wenn c3 definiert ist und wenn eine derartige (r2 Cj)· (^,C2); ... (r/ c/_i)·
Reihe vorhanden ist (sonst ist r4 nicht definiert), foJ de Positionen' enthalten ein B:
c4: die Spalte, in der em B in Reihe r3 erscheint, 40
wenn rs definiert ist und wenn eine derartige ^1' cv> v* cv> ·■■ lrf-i' cf>-
Spalte vorhanden ist (sonst ist c4 nicht definiert). Um nun bei (T1, C1) die Blockierung zu beseitigen,
Im allgemeinen ist für sämtliche j > 1 führt man die folgenden Änderungen durch:
TS so definiert, daß es die Reihe ist, in der A in der .Das ursprüngliche B wird in A in den Spalten e,
Spalte C^1 erscheint, vorausgesetzt, daß c}-x defi- 45 mitJ = 3' 5, · ·' /geändert wenn /ungerade ist (oder
niert ist, und vorausgesetzt, daß A in der Spalte 1A de u n ?Palte* ™1 ■>,' = 2' 4 · · ■' wem! ■£ »»ad? ist).
C^1 erscheint. Wenn dies nicht der Fall ist, ist r, Dies bede o ut£? ώε änderung von BmAm den Reihen r,
nicht definiert. mit J f 2> 4/ · 1 f~ l> ™nn /. ™&™as ist (mit
C] ist so definiert, daß es eine Spalte ist, in der B in J =}> 3^-Jr]'. ^en° J ψ™^ IS^·. . Ώ ..
in der Reihe ^1 erscheint, vorausgesetzt, daß ^1 5° .Das ursprungliche A wird in B in den Reihen/,
definiert ist, und vorausgesetzt, daß B in der Reihe mxt. ^\4:·^~1 ,««ändert, wenn / ungerade ist
/^1 erscheint; wenn dies nicht der Fall ist, ist q ^11} J = l> 5~ ·' f~l> ,we"n . f D 8?rade 1^". Dies nicht definiert bedeutet die Änderung des A in B in den Spalten Cf
mit j= 1,3 ... f—2, wenn / ungerade ist (mit
Die obige Definition hat die wichtige Eigenschaft, 55 j = 2, 4 ... f—2, wenn / gerade ist). Es sei darauf daß, wenn rj und /> beide definiert sind und j Φ k ist, hingewiesen, daß die Gesamtzahl der Änderungen /— 1 Tf φ Th ist. Wenn ferner c/ und Ck beide definiert sind beträgt.
und j φ k ist, ist c/ Φ c*. Dies wird durch das folgende Man sieht, daß, wenn / ungerade ist (T1, C2) nach
Argument bewiesen: der Änderung immer noch ein B enthält, daß aber
Es sei die Folge 6o fo' ci)> das vorrier· ein A enthielt, nunmehr ein B
enthält. Daher kann nunmehr ein A rechtmäßig in
t, Τ\ΪΚ r* Cz '" r*' Cl 0i> C1) gebracht werden. Ein ähnliches Argument gilt,
betrachtet. wenn f gefade ^
Es sei angenommen, daß ein erstes Glied vorhanden Es bleibt.noch zu zeigen, daß die vorgeschriebenen
ist, das gleich einem früheren Glied der Folge ist. 65 Änderungen nicht zu irgendwelchen Schwierigkeiten
Dies ist entweder eine Reihe oder eine Spalte. führen. Hierfür sei angenommen, daß / ungerade ist.
1. Es sei angenommen, daß die Reiher; das erste (Ein ähnliches Argument gilt für gerades /.) Die
Glied der Folge ist, das definiert ist, und daß es einzig möglichen Schwierigkeiten können durch A
9 10
oder B entstehen, da dies die einzigen geänderten und a) nach jeder Änderung noch n—2 verschiedene
durch die Änderung entstehenden Symbole sind. Symbole in (1, 1) sein müssen;
Weiterhin sind die einzig möglichen Schwierigkeiten b) noch ein Symbol in (1, 2) sein muß, das von allen
in den Reihen Y1, r2 ... rf oder C1, c2 ... cf, da dies Symbolen in (1, 1) verschieden ist;
die einzigen Reihen und Spalten sind, in denen 5 c) noch ein s bol in (2 1} ^ muß dag yon
Änderungen durchgeführt werden. Ferner wurde aUfiQ Symbolen in (1 1} verschieden sein muß·
höchstens em A jeder Reihe oder Spalte hinzugefügt. : . ,. '
Ebenso wurde höchstens ein 5 jeder Reihe oder d> wenn die Symbole in C1· 2) und 2, 1) verschieden
Spalte hinzugefügt. Vor der Änderung waren einzelne A waf *? SIC o h "fSf8*mt η Symbole in der Reihe 1
in den Spalten cj mit j = 1 bis /-1 und in den io und de,r SPalt<; l befinden wurden so daß kein
Reihen r, mit /=2 bis /. Durch die Änderung Symbol zur Beseitigung der Blockierung von
wurden einzelne A den Spalten α mit i = 3, 5 ... / 0· D verfugbar bleibt.
und keinen anderen Spalten sowie den Reihen η mit Es sei angenommen, daß die Symbole in (i+1, i) und
ζ = 2, 4 ... /—1 und keinen anderen Reihen hinzu- (i, /+1) mit ζ = k—l gleich sein müssen, z. B. Z, um
gefügt. Somit können nur diese Spalten und Reihen 15 die Blockierung von (1, 1) zu beseitigen. Nun muß
möglicherweise mehr als ein A enthalten. Jedoch ent- (ζ, ζ) mit ζ = k, das in der Reihe k ist, nach der Ände-
halten diese Spalten und Reihen nur ein einziges A, rung noch n—2 verschiedene Symbole enthalten, z. B.
da, wenn auch jeder Reihe ein A hinzugefügt wurde, F1, F2... Yn-Z. Das Symbol Zin (z+1, z) mit i = k—l,
das ursprüngliche A in ein B geändert wurde. Denn das sich ebenfalls in der Reihe k befindet, muß ver-
es wurden entsprechend den vorgeschriebenen Ände- 20 schieden von Y1, F2... Yn-2 sein. Daher muß das
rungen die ursprünglichen A in et mit ζ = 1, 3 ... f—1 Symbol in (z, z+1) mit i = k, das sich ebenfalls in der
in B geändert. Hierbei sind sämtliche Spalten berück- Reihe k befindet, verschieden von X, Y1, F2 ... Yn-z
sichtigt, denen ein A hinzugefügt wurde, mit Aus- sein.
nähme der Spalte c/, die ursprünglich ein A nicht ent- Es gibt nur ein Symbol, das verschieden von sämt-
hielt. Außerdem wurden die ursprünglichen A in den 25 liehen n— 1 verschiedenen Symbolen X, F1 ... Yn-%
Reihen η mit ζ = 2, 4 ... /-1 in B geändert, so daß ist, z. B. Z. Somit muß Z in (z, z+1) mit ζ = k+l
sämtliche Reihen berücksichtigt wurden, denen ein A erscheinen. In gleicher Weise, wie vorher festgestellt,
hinzugefügt wurde. muß (ζ', ζ) mit ζ' = k, das sich in der Spalte k befindet,
Durch die Änderung wurden außerdem einzelne B noch die n—2 verschiedenen Symbole Y1, F2... Yn-s
den Reihen π mit ζ = 2, 4, 6 ... /— 1 und den Spalten 30 aufweisen. Ferner ist in der Spalte k das Symbol X in
Ci mit ζ = 1, 3, 5 ... f—2 hinzugefügt. Daher können der Position (z, z+1) mit i = k—l. Es folgt daher, daß
nur diese Spalten und Reihen mehr als ein B auf- das Symbol in (z+1, i) mit ζ = k, das sich ebenfalls in
weisen. Jedoch wurden die ursprünglichen B in den der Spalte k befindet, von X, F1 ... F^2 verschieden
Spalten c; mit j = 3, 5 ... / in A geändert. Hierbei sein muß; es muß Z sein.
sind sämtliche Spalten berücksichtigt, denen ein B 35 Damit ist die Einführung vollständig und beweist,
hinzugefügt wurde, mit Ausnahme der Spalte C1, die daß, wenn (z, i) mit i — I bis n—l ist, jede Reihe und
ursprünglich kein B aufwies. Ferner wurden die Spalte n—2 verschiedene Symbole enthält (dies muß
ursprünglichen B in den Reihen r« mit i = 2,4 ... /—1 wegen des gegebenen Anfangszustands des Netzwerks
in A geändert, wodurch sämtliche Reihen, in denen richtig sein), und wenn die Blockierung von (1, 1) be-
ein B hinzugefügt wurde, berücksichtigt sind. 40 seitigt werden soll, für jedes ζ = 1 bis n—l das Paar
Wenn sämtliche Glieder der Folge (1) definiert sind, (z+1, i) und (z, z+1) dasselbe Symbol enthalten muß.
dann ist cn das zuletzt definierte Glied, wobei in Cn Da anfangs (z+1, i) ein anderes Symbol als (/, z+1)
kein A vorhanden sein kann, weil ein solches A in fürz= 1 bis n—l enthielt, sind wenigstens«— 1 Ände-
einer anderen Reihe als rx sein müßte. In allen Reihen, rungen notwendig, um das Netzwerk in einen Zustand
außer T1, sind A vorhanden, jedoch befindet sich keins 45 zu bringen, der dem Anfangszustand gleichwertig ist
dieser A in cn- Dies folgt aus der Definition von rj. und bei dem die Blockierung von (1, 1) beseitigt ist.
Von hieraus geht der Beweis weiter wie in dem all- ,_. , . , ,
gemeinen Fall, in dem rf+1 das erste nicht definierte Verteilungsnetzwerk
Glied der Folge (1) war. Für das nachfolgend beschriebene Ausführungs-
Somit beträgt die maximale Anzahl der Änderungen, 50 beispiel der Erfindung ist ein dreistufiges Netzwerk die zur Beseitigung der Blockierung des Netzwerks für gewählt, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Die Schalteine potentielle Verbindung notwendig sind, κ—1. komponenten des Netzwerks und ihre Verbindung
Das Netzwerk in Fig. 4 C weist η Zwischen- untereinander können verschiedene Formen annehmen, schalter auf, die durch die Symbole A, B, Q1 ... Qn-% wobei eine Kreuzschienennetzwerkanordnung bedargestellt werden können. Es sei angenommen, daß 55 kannter Art in F i g. 1 dargestellt ist. Um das Ver-(1, 1) durch den folgenden Netzwerkzustand blockiert ständnis der Netzwerksteuerung zu erleichtern, wird ist: die Anordnung und die Wirkungsweise des dargestellten (i,i) mit z = l bis n—l enthalten jeweils alle Kreuzschienenverbindungsnetzwerks kurz beschrieben. Symbole Q1 ... Qn-%, Jede der Eingangs- (7), Zwischen- (S) und Aus-,..,„,. . . , ,. , , , . ... 60 gangs- (O) -Schaltstufen enthält eine Vielzahl von (z, z+1) nut ζ = 1 bis «-1 enthalten jeweils das Kreuzschienenschaltern 71 bis In, Sl bis Sn, Ol bis bymbol B; Qn Jeder ^^ρ,. jst seinerseits durch eine Vielzahl (z+1, i) mit z=l bis n—l enthalten jeweils das von senkrechten Wegen dargestellt, die von einer Viel-Symbol A. zahl von waagerechten Wegen geschnitten werden.
65 Jeder senkrechte und waagerechte Weg soll eine Viel-
Es gibt keine weiteren Symbole in der Matrix. Um zahl von Leitern symbolisieren, während jeder Schnitt-
die Blockierung von (1,1) zu beseitigen, müssen die punkt oder Kreuzpunkt eines senkrechten Weges mit
Symbole in (1, 2) und (2,1) gleichgemacht werden, da einem waagerechten Weg eine Vielzahl von Ein-
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richtungen zur Herstellung von Kreisen, z. B. Relais- kann dadurch beseitigt werden, daß die vorherige kontakte, symbolisiert, so daß elektrisch leitende Verbindung vom Zwischenschalter 52 auf einen Wege wahlweise zwischen den entsprechenden Leitern, anderen Zwischenschalter, z. B. 51, übertragen wird, die durch irgendeinen senkrechten Weg und irgend- so daß die vorherige Verbindung an ihren Endeinen waagerechten Weg dargestellt werden, hergestellt 5 schaltern /1 und 01 nicht gestört ist, jedoch nunmehr werden können. den Zwischenschalter Sl an Stelle von 52 enthält. Jeder senkrechte Weg in jedem Eingangs- und Auf diese Weise ist nunmehr die Zwischenleitung Ausgangsschalter ist mit einer bestimmten Nach- zwischen /1 und 52 sowie die Zwischenleitung richtenübertragungsleitung verbunden. Die waage- zwischen Sl und Ol frei gemacht, um für die gerechten Wege in jedem Eingangsschalter sind nach io wünschte potentielle Verbindung von /1 und Ol einem gleitenden Vielfachschema mit den waage- verwendet zu werden.
rechten Wegen in den Zwischenschaltern derart ver- Die Art und Weise, wie die Kreuzverbindungen in bunden, daß jede Eingangsschalterhorizontale mit dem Verbindungsnetzwerk hergestellt werden, ist einer entsprechenden Horizontalen in einem be- bekannt, d. h. die Verwendung der Identität der zu stimmten Zwischenschalter verbunden ist. In gleicher 15 verbindenden Eingangs- und Ausgangsleitungen, um Weise ist jeder senkrechte Zwischenschalterweg mit die horizontalen und vertikalen Wege in jedem an einer einem entsprechenden horizontalen Weg in einem Verbindung beteiligten Schalter zu belegen. So wird bestimmten Ausgangsschalter verbunden. jeder vertikale Weg in den Eingangs- und Ausgangs-Mit der durch die Zwischenstufe in dem Schaltnetz- schaltern durch einen entsprechenden Multivibratorwerk geschaffenen Beweglichkeit, hat eine Nach- ao kreis IVO bis IVn und O VQ bis O Vn gesteuert. In richtenübertragungsleitung, die an einem bestimmten gleicher Weise werden die einzelnen Eingangs- und Eingangsschalter endet, Zugang zu einer Nachrichten- Ausgangsschalter durch Multivibratorkreise ISO bis übertragungsleitung, die an einem bestimmten Aus- ISn und OSO bis OSn gesteuert. Auf diese Weise gangsschalter endet, über einen der Zwischenstufen- können der vertikale Weg sowie der Eingangs- oder schalter 5Ί bis Sn, die freie Zwischenleitungen 25 Ausgangsschalter, die einer bestimmten Leitung entzwischen dem Eingangs- und dem Ausgangsschalter sprechen, identifiziert werden. Ferner identifiziert die aufweisen. So sei z. B. der Fall betrachtet, daß die Kombination von Multivibratoren SSO bis SSn und durch die Leitungseinrichtung ILO dargestellte Nach- horizontalen Torschaltungen HGl und HGl einen richtenübertragungsleitung eine Verbindung mit der bestimmten Zwischenschalter, der mit einem Eingangs-Leitung wünscht, die von der Einrichtung OLn dar- 30 und einem Ausgangsschalter verbunden werden soll, gestellt wird, wobei die erstere am Eingangsschalter /1 um eine Verbindung über das Netzwerk herzustellen, und die letztere am Ausgangsschalter Ol endet. Die Die Netzwerksteuerung 100 registriert die Angaben Netzwerksteuerschaltung geht nun dazu über, die der Schalter und der vertikalen Lage der anrufenden Verfügbarkeit eines Zwischenschalters Sl bis Sn fest- und der angerufenen Leitung und stellt den gewünschzustellen, der Zwischenleitungen mit // und Ol ver- 35 ten Zwischenschalter zur Herstellung der Verbindung fügbar hat, wobei selbstverständlich darauf zu achten über das Netzwerk fest. Die durch die Rechtecke 10 ist, daß sowohl die Eingangsleitung als auch die und 11 angegebenen Einrichtungen, die mit »Identität Ausgangsleitung zur Zeit frei sind. der Eingangsleitung« und »Identität der Ausgangs-Wenn der Schalter Sl diesen Anforderungen genügt, leitung« bezeichnet sind, bilden keinen wesentlichen wird die Verbindung hergestellt von /LO über den 40 Teil der vorliegenden Beschreibung; sie sind lediglich vertikalen Weg 0 und den horizontalen Weg 0 des dargestellt, um eine geeignete Quelle für die Identifi-Eingangsschalters II, über den horizontalen Weg 0 zierungsangaben der anrufenden und der angerufenen und den vertikalen Weg 0 des Zwischenschalters Sl Leitung anzudeuten, die der Netzwerksteuerung 100 und über den horizontalen Weg 0 und den vertikalen zuzuführen sind. Somit stellen die Rechtecke 10 und 11 Weg η des Ausgangsschalters Ol zur gewünschten 45 in der Nachrichtenübertragungstechnik bekannte ge-Ausgangsleitungsklemme OLn. eignete Einrichtungen dar, um die Identifizierungs-Da selbstverständlich eine Anzahl von LeitungenILO angaben für die anrufende und die angerufene Leitung bis ILn und OLO bis OLn gleichzeitig Zugang zu den in einer für die Registrierung geeigneten Form zu Schaltern/1 und Ol hat, kann es vorkommen, daß liefern. Die Netzwerksteuerung 100 erhält diese Infordie Leitung ILO nicht mit der gewünschten Ausgangs- 50 mationen, vergleicht sie mit dem dort gespeicherten leitung OLn verbunden werden kann, und zwar Zustand des Verbindungsnetzwerks und liefert ähninfolge der Tatsache, daß eine oder beide Zwischen- liehe Identifizierungen der Eingangs-, Zwischen- und leitungen zwischen den entsprechenden Zwischen- Ausgangsschalter in Form von Befehlen an die schaltern Sl bis Sn und dem Eingangsschalter /1 Steuerschaltung 12, um Netzwerkverbindungen hersowie dem Ausgangsschalter 01 mit anderen Ver- 55 zustellen, oder zu unterbrechen, bindungen belegt sind. Bei der normalen Arbeitsweise Eine Art und Weise, wie von einer äußeren Einwürde in diesem Netzwerkzustand ein Besetztsignal richtung empfangene Eingangs- und Ausgangsleitungszur Eingangsleitung gegeben und die Verbmdung auf- bezeichnungen benutzt werden, um eine Netzwerkgegeben werden. Vorhandene Netzwerkverbindungen verbindung herzustellen oder zu unterbrechen, ist an können neugeordnet werden, indem eine oder mehrere 60 anderer Stelle vorgeschlagen worden. Dabei werden der Zwischenleitungen unterbrochen und über andere die Zwischenschalterverbindungen nach Beendigung Zwischenschalter wiederhergestellt werden. eines Abtastzyklus hergestellt, der benutzt wird, um So kann z. B. ein Gespräch, das zwischen dem Ein- verfügbare Zwischenschalter festzustellen. Im vorgangsschalter/1 und dem Ausgangsschalter Ol über liegenden Fall wird diese Information durch die Netzden Zwischenschalter 52 hergestellt ist, zum Blockie- 65 Werksteuerung unmittelbar zur Steuerschaltung gerungszustand einer potentiellen Verbindung beitragen, liefert, so daß die Abtastung umgangen wird, an der eine andere mit dem Eingangsschalter /1 ver- Die vorliegende Schaltung erfordert ferner Angaben bundene Leitung beteiligt ist. Der blockierte Zustand darüber, ob eine gewünschte Operation beendet ist
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und eine Verbindung hergestellt oder getrennt ist. werden, wobei in diesem Fall der Zugriff durch
Diese Information ergibt sich nach dem anderen Vor- Zuführen der Identität des bei der Verbindung über
schlag aus dem Vorhandensein von Erde an be- das Netzwerk beteiligten Ausgangsschalters und des
stimmten Adern der verbundenen Eingangs- und Zwischenschalters bewirkt wird.
Ausgangsleitungen, wobei die Erde leicht über die 5 Die Befragung dieser Speicher zum Ablesen der in
Schalter zu der Netzwerksteuerung 100 geführt werden einer bestimmten Lage gespeicherten Schalteridentität
kann. Die Entfernung dieser Erde zeigt selbstverständ- zerstört die gespeicherte Information nicht. Eine
lieh an, daß eine Trennung durchgeführt wurde. Zerstörung kann nur eintreten, indem eine neue
Information in dieselbe Lage eingeschrieben wird.
Netzwerksteuerung 10 Die Speicher haben demnach die Eigenschaft der
In den F i g. 2 und 3 ist ein Blockschema eines zerstörungsfreien Ablesung.
speziellen Ausführungsbeispiels der Netzwerksteue- Der typische Inhalt dieser Speicher ist durch die in
rung 100 dargestellt. Die Schaltung enthält einen F i g. 5 und 6 dargestellten Netzwerke angegeben. Ausgangsnetzwerkspeicher 110 und einen Eingangs- So gibt ein Speicher, der zur Erläuterung auf eine netzwerkspeicher 120, die jeweils aus einer Matrix 15 Matrix 3 · 3 mit neun möglichen Speicherflächen von bekannten Speicherelementen, z. B. magnetischen beschränkt ist, den Zustand eines entsprechenden Kernen, bestehen. Die Elemente sind zur Einschrei- Verbindungsnetzwerks mit drei Eingangs-, drei Zwibung neuer Informationen in den Speicher oder zur sehen- und drei Ausgangsschaltern in irgendeinem zerstörungsfreien Ablesung von Informationen aus Moment wieder. Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausdem Speicher durch koinzidierende Ströme zugänglich. 20 gangsnetzwerkspeicher 110 werden Eingangsschalter-Ein derartiger Speicher ist z. B. in dem Buch angaben der Zugriffsschaltung 111 zugeführt, wo diese »Digital Computer Components and Circuits« von in Angaben umgewertet werden, welche Signale zu R. K. Richards, New-York 1957, S. 388, Fig. 8 der gewünschten Spalte11, 12 oder 13 leiten. Gleichbis 15, und S. 393 beschrieben, das nachfolgend als zeitig wird die Angabe eines der Zwischenschalter Sl, »Richards« zitiert wird. 25 S2 oder -S3 in der Zugriffsschaltung 112 in ein Signal
Im Speicher 110 setzen die Koordinatenzugriffs- umgewertet, das zu einer der drei Reihen des Speikreise 111 und 112, die aus geeigneten Einrichtungen chers 110 geleitet wird. An dem gewählten Kreuzpunkt zur Umwertung der Identität eines Eingangsschalters der in Tätigkeit gesetzten Reihe und Spalte wird die und eines Zwischenschalters bestehen, ein vor- Angabe des Ausgangsschalters gespeichert, der bei bestimmtes Element des Speichers 110 in einem 30 der geprüften Verbindung beteiligt ist. So wird bei bestimmten Zeitintervall in Tätigkeit. Je nachdem, dem in F i g. 5 dargestellten Beispiel eine Angabe des welches Ausgangsregister 113 oder Eingangsregister 114 Ausgangsschalters Ol am Schnittpunkt der ersten im selben Zeitintervall in Tätigkeit gesetzt wird, wird Spalte, die mit 11 bezeichnet ist, und der ersten Reihe, eine Information aus dem bestimmten Speicher- die mit Sl bezeichnet ist, gespeichert. Hierdurch wird element abgelesen oder in dieses eingeschrieben. Der 35 angezeigt, daß eine bestehende Netzwerkverbindung, Speicher 120 bewirkt in gleicher Weise die Speicherung bei der der Eingangsschalter /1 und der Zwischenvon Eingangsschalterangaben unter dem Einfluß von schalter Sl beteiligt sind, außerdem den Ausgangs-Ausgangs- oder Zwischenschalterzugriffangaben. schalter O1 enthält.
Jedes einzelne Speicherelement hat eine solche Ferner werden in den Netzwerkspeichern Angaben
Kapazität, daß es eine Vielzahl von binären Ziffern 40 der mit den Ausgangs- oder Eingangsschaltern verspeichern kann, die ein Wort bilden, welches eine bundenen, belegten Leitungen gespeichert. Diese bestimmte Leitungsidentität darstellt. Somit ist der Leitungen sind als bestimmte Pegel in dem entSpeicher auf Wortbasis organisiert; er ist z. B. bei sprechenden Schalter bezeichnet. So bezieht sich bei Richards, S. 366, Fig. 8-5, beschrieben. Eingangs-, der vorliegenden Verbindung z. B. die Angabe »01, Ausgangs- und Zugriffsschaltungen, die sich für die 45 Pegel 1« auf die Leitung, die mit dem ersten ver-Speicherkreise bei dieser Ausführung der Erfindung tikalen Weg oder Pegel im Ausgangsschalter Ol eignen, sind ebenfalls beiRichard s, S. 57, Fig. 2-12, verbunden ist. Die bei dieser Verbindung belegte beschrieben. Eingangsleitung kann aus dem Eingangsnetzwerk-
Die Speicher 110 und 120 dienen zur momentanen speicher 120 festgestellt werden. So findet man am Aufzeichnung des Netzwerkzustands. Wenn eine neue 50 Schnittpunkt von 01 und Sl (F i g. 6) der anderen Verbindung über das Netzwerk hergestellt wird, wird beiden bei der Verbindung beteiligten Schalter den der bei der Verbindung beteiligte Ausgangsschalter im Eingangsschalter Ii, Pegel 2. Die vollständige VerSpeicher 110 an einer Stelle aufgezeichnet, die von den bindung ist somit (II, Pegel 2) - Sl - (01, Pegel 1). Eingangs- und Zwischenschalterangaben zugänglich Diese Darstellung des Netzwerkzustands ermöglicht
ist, die ebenfalls bei der Erfindung beteiligt sind. Um 55 es der Netzwerksteuerung 100, einen verfügbaren z. B. die Identität eines bei einer bestimmten Verbin- Weg über das Netzwerk für eine potentielle Verdung beteiligten Ausgangsschalters festzustellen, wird bindung zu suchen und, wenn ein Weg nicht verfügbar die Angabe des bei derselben Verbindung beteiligten ist, die Möglichkeit der Neuordnung vorhandener Ver-Eingangsschalters der Zugriffsschaltung 111 und die bindungen im Netzwerk festzustellen, um einen Weg Angabe des bei der Verbindung beteiligten Zwischen- 60 für die potentielle Verbindung freizumachen, schalters der Zugriffsschaltung 112 zugeführt. Die in Die Ausgangs- und Eingangsregister 113 und 114
diesen Zugriffsschaltungen durchgeführte Umwertung sowie 123 und 124 (F i g. 2) können aus Mitteln zur betätigt eine bestimmte Reihe von Koordinaten- zeitweiligen Speicherung bestehen, z. B. aus einer leitern, an deren Kreuzpunkt sich die gewünschte Reihe von Multivibratoren, wie sie in der Technik Ausgangsschalteridentität findet. In gleicher Weise 65 bekannt sind und wie sie z. B, bei Richard s, kann die Identität eines bestimmten Eingangsschalters S. 73, Fig. 3-4, dargestellt sind. Diese erhalten binäre in einer bestimmten Lage des Eingangsnetzwerk- Angaben in paralleler Form, speichern die Angaben, Speichers 120 gespeichert oder von dort entfernt bis sie neue Angaben erhalten, und geben sie auf
Befehl zerstörungsfrei wieder. Die Arbeitsweise ist derart, daß die digitale Form der Signale bei den in dieser Schaltung vorkommenden verschiedenen Übertragungsoperationen beibehalten werden kann.
Ähnliche Schaltungen sind in dem Ausgangsänderungsspeicher 130 und in dem Eingangsänderungsspeicher 140 mit ihren Zugriffsschaltungen 132 und 142 sowie in den Eingangs- und Ausgangsregistern 131, 133, 141 und 143 enthalten. Die Zusammensetzung identität im Eingangsregister 141 aufzuzeichnen. Beim nächsten Auftreten eines Synchronimpulses kann die im Eingangsregister 141 gespeicherte Information entsprechend einer laufenden Torschaltungsbetätigung zum Eingangsänderungsspeicher 140 übertragen werden. Die Folge von solchen Ubertragungsoperationen, wie sie von der Netzwerksteuerung 100 unter dem Einfluß von Synchronimpulsen von der Synchrongenerator- und Torsteuerungsschaltung 170 vorge-
der Speichereinheiten gleicht derjenigen der Netzwerk- io nommen werden, soll bei der Erläuterung des ZuspeicherllO und 120, doch werden in diesem Fall, Standsschemas der Fig. 15 bis 24 eingehend betrachtet werden.
Andere in der
wie in den F i g. 8 und 9 angegeben ist, diese Speicher nur in bestimmten Reihen der Matrix adressiert, so daß nur eine Angabe eines Schalters in jeder Reihe erscheint; d. h., die Identität einer bestimmten Eingangsleitung wird in einer entsprechenden Reihe des Eingangsänderungsspeichers 140 und die Identität einer bestimmten Ausgangsleitung in einer entsprechenden Reihe des Ausgangsänderungsspeichers 130 gespeiin der Netzwerksteuerung 100 enthaltene Schaltungen umfassen den Zähler 101, der ebenfalls ein herkömmlicher Ringzähler bekannter Art sein kann. Im Zusammenhang mit dem Zähler 101 arbeiten die Zählregister 102 und 103, das Sparregister 104 und das Zustandsregister 105. Diese Register enthalten ebenfalls Multivibratorkreise wie die Eingangs- und
chert, wobei diese Information über die entsprechenden 20 Ausgangsregister, mit Ausnahme des Sparregisters 104, Eingangsregister 131 und 141 erhalten wird. das nach Art des Zählers 101 als Ringzähler wirkt.
Die restlichen Schaltungen in der Netzwerksteuerung 100 umfassen die logische Schaltung 160 und die Vergleichsschaltung 180. Beide Schaltungen führen eine Art von logischem Vergleich durch; sie sind eingehender in den Fig. 10 und 11 dargestellt. So besteht die logische Schaltung 160 aus UND-Torkreisen, ODER-Torkreisen und Umkehrkreisen, also aus bekannten logischen Komponenten, für die symbolische und schematische Schaltungen in den Fig. 12B, 13 B und 14 B dargestellt sind. Derartige Kreise sind bei Richards, S. 38, Fig. 2 bis 1, und S. 67, Fig. 3 bis 1, dargestellt. Über die Leiter 161 und 162 werden an den ODER-Torkreisen in paralleler Form
bestimmten Kreuzpunkten der Speichermatrix erhal- 35 Schalterangaben aufgenommen. Die logische Schaltung tenen Information zu ermöglichen. Nach Erhalt ge- 160 ist nur am Vorhandensein oder Nichtvorhandeneigneter Signale kann diese gespeicherte Information sein einer Schalterangabe an jedem ihrer Eingänge invom Befehlsspeicher 150 abgelesen und zum Ausgangs- teressiert. Wenn somit eine Ausgangsschalterangabe register 155 gegeben werden, von wo aus sie die Ar- am Eingang 161 auftritt, liefert der ODER-Kreis 163 beitsweise des Restes der Netzwerksteuerung 100 und 40 einen Ausgang, der zum Leiter C, zum UND-Torkreis
167 und zum Umkehrkreis 165 geht. Wenn zur gleichen Zeit am Eingang 162 eine Eingangsschalterangabe erscheint, liefert der ODER-Kreis 164 einen Ausgang zum Leiter G, zum UND-Torkreis 169 und zum Umkehrkreis 166. Das Ergebnis der Umkehr in den Kreisen 165 und 166 bestimmt, daß die UND-Torkreise 167 und 169 keine Ausgänge liefern, dagegen liefert der UND-Torkreis 168, der gleiche Signale an beiden Eingängen erhält, einen Ausgang am Leiter E. Damit ergibt das gleichzeitige Vorhandensein von Eingangs- und Ausgangsschalterangaben an den entsprechenden Eingängen der logischen Schaltung 160
Diese gespeicherte Information wird später benutzt, um über die Ausgangsregister 133 und 143 Zugriff zu einer bestimmten Spalte in einem der Netzwerkspeicher 110 und 120 zu erhalten. Wiederum enthalten die Register und Zugriffsschaltungen Bauteile bekannter Art, die denjenigen entsprechen, die bei den Netzwerkspeichern verwendet werden.
Die letzte in der Netzwerksteuerung 100 verwendete Speichereinheit ist der Befehlsspeicher 150, dessen Zusammensetzung ebenfalls den Netzwerkspeichern 110 und 120 gleicht und der Koordinatenzugriff von den Zugriffsschaltungen 152 und 153 aufweist, um eine Speicherung der über das Eingangsregister 151 an
der Verbindungsnetzwerksteuerschaltung 12 steuern kann, um bestimmte Netzwerkverbindungen herzustellen oder zu unterbrechen.
Die Zugriffsschaltung 153 erhält ihre Anweisungen von einer Zählerschaltung 154, die ein einfacher Ringzähler bekannter Art sein kann, wie er z. B. bei Richards, S. 89, Fig. 3 bis 9, gezeigt ist und der aus einer Reihe von Multivibratoreinheiten besteht, um nach Erhalt einer Folge von Signalen von der Synchrongenerator- und Torsteuerschaltung 170 die dort registrierte Zählung fortschreitend zu erhöhen. Die Zugriffsschaltung 152 erhält ferner ihre Eingangssignale unter Steuerung durch die Synchrongenerator- und Torschaltung 170 in bestimmten Zeitintervallen.
Die Synchrongenerator- und Torsteuerschaltung 170 enthält einen Synchronimpulsgenerator bekannter Art, der aufeinanderfolgende Synchronimpulse erzeugt. Diese Impulse werden auf den mit t bezeichneten Leitern allen Schaltungen zugeführt, die in Blockform in der Netzwerksteuerung 100 in F i g. 2 und 3 dargestellt sind. Bei zeitlichem Zusammenfallen des Synchronsignals mit einem anderen Eingangssignal, wie es durch die Arbeitsweise der Netzwerksteuerung festgelegt ist, führt jede Schaltung ihre bestimmte Funktion durch. Wenn z. B. eine Information im Eingangsänderungsspeicher 140 gespeichert werden soll, vereinigt sich der Synchronimpuls mit der Eingangsleitungsidentität auf dem Leiter 145, um die Leitungs-Ausgangssignale, die an den Leitern C, E und G erscheinen.
In gleicher Weise wird gezeigt, daß das Nichtvorhandensein von Ausgangs- und Eingangsschalterangaben an den Leitern 161 und 162 einen Ausgang nur am Leiter E hervorbringt. Eine Ausgangsschalterangabe ohne eine Eingangsschalterangabe ergibt Ausgänge an den Leitern C und D, während eine Eingangsschalterangabe ohne eine Ausgangsschalterangabe Ausgänge an den Leitern F und G ergibt. Die Verwendung dieser Ausgänge zu irgendwelchen gegebenen Zeiten wird bei der Erläuterung der Arbeitsweise der Netzwerksteuerung betrachtet, die im Zustandsschema der F i g. 15 bis 24 dargestellt ist.
Die Vergleichsschaltung 180 ist eine einfache logische Schaltung, welche UND-, ODER- und Umkehr-
kreise enthält und welche Eingangs- und Ausgangsschalter und Pegelangaben in paralleler Form erhält und feststellt, ob sie identisch sind oder nicht. Wenn sie nicht identisch sind, liefern einer oder mehrere der UND-Torkreise kein Ausgangssignal, so daß einer oder mehrere der Umkehrkreise ein Signal über den letzten ODER-Torkreis abgeben, um anzuzeigen, daß die Vergleichsschaltung 180 keine gleichen Eingänge registriert.
Äußere Signale, welche von der Netzwerksteuerung 100 benutzt werden, sind die Identitäten der Eingangsund Ausgangsleitungen, die von äußeren Schaltungen in einer Form erhalten werden, die sich für die Darstellung der entsprechenden Eingangs- und Ausgangsschalter und Pegel eignet. Wenn eine Verbindung in dem Netzwerk entsprechend diesen Eingangs- und Ausgangsleitungs-Identitätsinformationen hergestellt ist, wird die Identität der in Tätigkeit gesetzten Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsschalter über die Identitätsader an die Netzwerksteuerung 100 zur Bestätigung und Aufzeichnung zurückgegeben. Alle Operationen der Netzwerksteuerung 100 werden entsprechend dem Zustand der Anmeldeader 171 durchgeführt, die jedesmal in Tätigkeit ist, wenn eine nicht befriedigte Anmeldung für eine Verbindung vorhanden ist. Wenn eine Anmeldung befriedigt wird, geht ein Signal über die Ader 172 für bediente Anmeldungen. Ferner werden unmittelbare Befehle zur Betätigung von bestimmten Schaltern im Netzwerk vom Ausgangsregister 155 zur Schaltnetzwerksteuerschaltungl2 gegeben, um die Herstellung oder Unterbrechung von Netzwerkverbindungen je nach Bedarf zu erleichtern.
Die vollständige Wirkungsweise der Netzwerksteuerung 100 unter verschiedenen Betriebsbedingungen, die durch bestimmte Anmeldungen und Verbindungsnetzwerkzustände entstehen, wird durch die nachfolgende Erläuterung an Hand des Zustandsschemas und der Operationsfolgetafeln der Fig. 15 bis 24 leichter verständlich.
Herstellen einer Verbindung
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Die Netzwerksteuerung 100 ist zu jedem Augenblick darauf vorbereitet, Anmeldungen zu erhalten, um verschiedene Funktionen, einschließlich der Herstellung einer Verbindung, der Aufzeichnung einer hergestellten Verbindung, der Freigabe und Aufzeichnung von Verbindungen zur Beseitigung eines Blockierungszustands und der Trennung von hergestellten Verbindungen durchzuführen. Die Synchrongenerator- und Torsteuerungsschaltung 170 legt eine regelmäßige Folge von Betätigungssignalen an die Torschaltungen, welche die verschiedenen Zugriffs- und Speichereinrichtungen in der Steuerung 100 bedienen. So schaltet im Zustand 1 (Fig. 17) ein auf der Ader 171 (Fig. 2) empfangenes Signal zusammen mit einem Synchronsignal den Betrieb weiter, um die Netzwerksteuerung 100 in den Zustand 2 zu versetzen. Das Signal auf der Ader 171 weist eine bestimmte Form auf, die der Steuerschaltung 170 anzeigt, daß es eine Anmeldung darstellt, um eine Gesprächsverbindung herzustellen.
Im Zustand 2 ist der Zähler 101 in der Lage, ein Signal an die Zugriffsschaltungen 132 und 142 anzulegen, das die dort gespeicherte Zahl eins angibt, die den Zwischenschalter Sl darstellt. Gleichzeitig werden die Angaben der Ausgangs- und Eingangsschalter und Pegel in diesen Schaltern, mit denen der anrufende und der angerufene Anschluß verbunden sind, den Eingangsregistern 131 und 141 zugeführt. Daraufhin werden die Schalter- und Pegejangaben in die erste Position der entsprechenden Änderungsspeicher 130 und 140 eingeschrieben. Es sei z. B. der Fall betrachtet, daß die mit dem Eingangsschalter II, Pegel 2, verbundene Eingangsleitung eine Verbindung mit der Ausgangsleitung wünscht, die mit dem Ausgangsschalter 01, Pegel 1, verbunden ist. Somit speichert die Position 1 des Änderungsspeichers 130 (F i g. 8) die Angabe »01, Pegel 1«, während die erste Position des Eingangsänderungsspeichers 140 (F i g. 9) die Angabe »II, Pegel 2« speichert.
Es ist nunmehr die Funktion der Netzwerksteuerung 100, den Inhalt der Netzwerkspeicher 110 und 120 zu bestimmen und einen Zwischenschalter zu bezeichnen, der frei ist, dieses Gespräch zu bedienen. So betätigt im Zustand 3 (Fig. 17) der Zähler 101 in Position 1 wiederum die Zugriffsschaltungen 132 und 142, und zwar diesmal, um die ersten Positionen der Änderungsspeicher 130 und 140 abzulesen und in die entsprechenden Ausgangsregister 133 und 143 zu geben.
Da es sich hier um eine Anforderung für eine neue Verbindung handelt, die durch das eindeutige Anforderungssignal auf der Ader 171 gesteuert wird, wird der Betrieb zum Zustand 4 a weitergeschaltet, wobei das Ausgangsregister 133 seinen Inhalt der Zugriffsschaltung 121 und das Ausgangsregister 143 seinen Inhalt der Zugriffsschaltung 111 zuführt. Gleichzeitig bewirkt der Zähler 101 in seiner ersten Position, daß die Position Sl jedes der Netzwerkspeicher 110 und 120 über die entsprechenden Zugriffsschaltungen 112 und 122 adressiert wird. Der Inhalt des Ausgangsnetzwerksspeichers 110 in der Position, die durch die Koordinaten Sl und /1 definiert ist, wird danach abgelesen und zum Ausgangsregister 113 gegeben.
Da es sich hier um die Herstellung einer einfachen Verbindung handelt, ist angenommen, daß das Netzwerk nicht blockiert ist. Daher ist das Netzwerkspeicher 110 an diesem Kreuzpunkt leer, so daß der Betrieb zum Zustand 5 weitergeschaltet wird, wobei die Ausgangsregister 113 und 123 die Angaben 0 oder »leer« zu den entsprechenden Eingangsadern 161 und 162 der logischen Schaltung 160 (F i g. 10) geben. Die Angaben 0 oder »leer« auf beiden Eingangsadern bewirken, daß die logische Schaltung 160 einen Ausgang an der Ader E liefert, der dazu dient, den Betrieb zum Zustand 8 (F i g. 17) weiterzuschalten. Der Zähler 101 gibt im Zustand 8 eine Angabe seiner ersten Position an das Zählregister 102, woraufhin der Betrieb in den Zustand 34 (F i g. 22) weitergeschaltet wird, in dem ein Signal »auf«, das einen Befehl zum Aufbauen einer Verbindung betrifft, durch das Zustandsregister 105 über das Eingangsregister 151 zum Befehlsspeicher 150 gegeben wird. Gleichzeitig wird eine Angabe »auf/zu« durch die Synchrongenerator- und Torsteuerschaltung 170 der Zugriffsschaltung 152 zugeführt, so daß, da sich der Befehlsspeicherzähler 154 in seiner ersten Position befindet, der Befehlsspeicher 150 den Befehl »auf« in der Position »auf/zu« seiner ersten Zeile (F i g. 7) aufzeichnet.
Im Zustand 36 wird der Inhalt (1) des Zählregisters 102 dem Befehlsspeichereingangsregister 151 zugeführt; gleichzeitig wird die Zwischenschalterzugriffsangabe der Befehlsspeicherzugriffsschaltung 152 zugeleitet, so daß beim nächsten Synchronimpuls der Zwischenschalter Sl in der Zwischenschalterposition der Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet wird.
Im Zustand 38 wird der Inhalt des Änderungsspeicher-Ausgangsregisters 143, »71, Pegel 2«, in der
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19 20
Eingangsschalterposition der Zeile 1 des Befehls- Änderung in der Netzwerksteuerung 100 (Fig. 2 Speichers 150 aufgezeichnet, woraufhin der Betrieb und 3) durchgeführt wird. Zunächst sind in den Netzzum Zustand 46 (F i g. 23) weitergeschaltet wird, da werkspeichern 110 und 120 die vorhandenen Netzsich der Zähler 101 in seiner ersten Position befindet. Werkverbindungen gespeichert. So sind, wie aus Hier wird die Operation bei der gewünschten Aus- 5 F i g. 5 hervorgeht, im Ausgangsnetzwerkspeicher 110 gangsschalterangabe, »01, Pegel 1«, wiederholt, wo- sämtliche betätigten Ausgangsschalter und Pegel geraufhin diese Angabe in der Ausgangsschalterposition speichert, wobei der Zugriff zu dieser Information der Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet durch das Anlegen der Zwischenschalteridentifizierung wird. Somit enthält nunmehr der Befehlsspeicher 150 in der einen Koordinate und der Eingangsschalterden Befehl, die Verbindung (/1, Pegel 2) - Sl - (01, io identifizierung in der anderen Koordinate erreicht Pegel 1) aufzubauen. wird. Zum Beispiel findet man den Ausgangsschalter
Die nachfolgenden Operationen entsprechen dem und den Pegel, die bei der Verbindung mit dem Ein-Zustandsschema, d.h., die Zustände 48 bis 58 (Fig. gangsschalter/1 und dem Zwischenschalter 51 belegt 23 und 24) betreffen hauptsächlich Zustände, bei denen sind, in dem Koordinatenkreuzpunkt der Zwischeneine Blockierung vorhanden ist, bei der Netzwerk- 15 Schalteradresse 51 und der Eingangsschalteradresse /1. verbindungen unterbrochen und neu geordnet werden Die in dieser Position gespeicherte Information lautet müssen, um eine Anforderung nach einer neuen Ver- »Ausgangsschalter 01, Pegel 1«; sie steht in Übereinbindung zu befriedigen. Eine derartige Operation wird Stimmung mit der hergestellten Netzwerkverbindung später geschildert. Für den vorliegenden Zweck, eine (71, Pegel 2) - 51 - (01, Pegel 1), die in Fig. 4 A Verbindung über das Netzwerk herzustellen, bei der 20 angegeben ist.
kein Blockierungszustand vorhanden ist, führen die In gleicher Weise ist in F i g. 6 zu erkennen, daß die
Operationen lediglich über die Zustände 48, 49, 54 im Eingangsnetzwerkspeicher 120 gespeicherte Ein- und 58, wobei die Befehle zur Herstellung der Ver- gangsschalterinformation durch die Adresse des bindung im Ausgangsregister 155 entstehen und das Zwischenschalters in der einen Koordinate und des Verbindungsnetzwerk angewiesen wird, dementspre- 25 Ausgangsschalters in der anderen Koordinate abgechend in den Zustand 58 zu gehen. Die Netzwerk- fragt werden kann. Für die hergestellte Verbindung steuerung 100 wird von der Beendigung der Aufgabe dieses Beispiels ergibt die Befragung des Eingangsdurch den Erhalt einer entsprechenden Angabe auf netzwerkspeichers 120 durch den Zwischenschalter 51 der Anmeldeader 171 benachrichtigt. Bei einer der- und den Ausgangsschalter 01 die gespeicherte Inforartigen Bestätigung geht die Netzwerksteuerung dazu 30 mation, nämlich »Eingangsschalter /1, Pegel 2«. über, sämtliche Zähler in die erste Position zurück- Die Steuerung 100 stellt zunächst den Zustand sämt-
zuversetzen und sich selbst in den Zustand 1 zurück- licher möglicher Verbindungen über das Netzwerk zubringen, so daß sie für eine neue Anmeldung zwischen dem gewünschten Eingangsschalter und dem bereit ist. Ausgangsschalter fest, wie im Fall eines für ein poten-
Um die von der Netzwerksteuerung 100 durch- 35 tielles Gespräch verfügbaren Netzwerkweges, wie er geführten Aktionen zu wiederholen: es wurde eine vorher geschildert wurde.
Anmeldung für eine Verbindung empfangen; die Wenn die Steuerung 100 festgestellt hat, daß ein
Netzwerkspeicher wurden befragt, um festzustellen, derartiger Weg nicht verfügbar ist, setzt sie die Ändeob ein Zwischenschalter verfügbar ist, der Verbin- rungsspeicher 130 und 140 sowie den Befehlsspeicher dungsleitungen zu den bei der Anmeldung beteiligten 40 150 in Betrieb, um eine Aufzeichnung der vorhandenen Eingangs- und Ausgangsschaltern hat, die frei sind, Verbindungen zu erhalten, die leicht geändert werden um die Verbindung herzustellen. Nachdem festgestellt können, um einen Weg über das Netzwerk für das wurde, daß der erste geprüfte Zwischenschalter ver- potentielle Gespräch freizumachen, fügbar ist, und zwar aufgrund der Tatsache, daß in den Das Zustandsschema in Fig. 16 bis 24 gibt die
entsprechenden Positionen der Netzwerkspeicher keine 45 Arbeitsweise der Netzwerksteuerung 100 an, wenn Aufzeichnungen vorhanden waren, wurde der Befehl eine Anmeldung vorhanden ist, eine Netzwerkverbinzur Herstellung der Verbindung in den Befehlsspeicher dung herzustellen, und in der Tat eine derartige Vereingeschrieben und über das Ausgangsregister des bindung durch vorhandene Verbindungen blockiert ist. Befehlsspeichers dem Verbindungsnetzwerk verfügbar Beginnend in Position 1 (F i g. 17) erhält man die Angemacht. 50 meldung zur Herstellung einer Verbindung in den
ni 1 · _* tr L· j Registern 131 und 141, die Zugriff zu den entspre-
Blockierte Verbindung ^45n Änderungsspeichern 13g und 140 haben Im
Es sei angenommen, daß die Leitung am Pegel 1 des selben Synchronintervall, wie es im Zustand 2 ange-
Eingangsschalters 71 mit der Leitung am Pegel 2 des geben ist, liefert der Zähler 101 in Position 1 eine
Ausgangsschalters 02 verbunden werden soll und daß 55 Angabe dieser Position an die Zugriffsschaltungen 132
die in Fig. 4A dargestellten Verbindungen vorher und 142 der entsprechenden Änderungsspeicher 130
im Netzwerk hergestellt waren, nämlich (71, Pegel 2) - und 140.
51 -(01, Pegel 1); (71, Pegel 3) -53 -(03, Pegel 2); Während des nächsten Synchronintervalls werden
(72, Pegel 2) - 52 - (02, Pegel 1) und (72, Pegel 3) - die Zugriffsschaltungen 132 und 142 in Tätigkeit ge-
53-(01, Pegel 2). Somit ist 52 der einzige Zwischen- 60 setzt, um in Position 1 des Ausgangsänderungsspei-
schalter, der für den Eingangsschalter 71 zur Herstel- chers 130 (F i g. 8) die Identität des Ausgangsschalters
lung der gewünschten Verbindung verfügbar ist. Da und des Pegels zu speichern, die bei der angemeldeten
die Zwischenleitung 52-02 belegt ist, ist die ge- Verbindung beteiligt sind, nämlich »02, Pegel 2«. In
wünschte Verbindung des Eingangsschalters 71 zum gleicher Weise speichert der Eingangsänderungsspei-
Ausgangsschalter 02 blockiert. 65 eher 140 den Eingangsschalter 71, Pegel 1, in seiner
Um einen Weg über das Netzwerk für die gewünschte ersten Position (F i g. 9). Die so aufgezeichnete Infor-
Verbindung zu schaffen, müssen die vorhandenen mation wird während des nächsten Synchronintervalls
Netzwerkverbindungen abgeändert werden, wobei diese abgelesen und in die Register 133 und 143 gegeben,
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d. h., es wird im Register 133 »02, Pegel 2« und im Information »72, Pegel 2« enthält, wird das Signal zur Register 143 »71, Pegel 1« aufgezeichnet. logischen Schaltung 160 über die Ader 162 übertragen.
Im Zustand 4 schaltet das Signal auf der Anmel- Diese Eingangssignalkombination liefert zusammen dungsader 171, das eine gewünschte Verbindung an- mit dem nächsten Synchronsignal im Zustand 5 der zeigt, zum Zustand 4a weiter, bei dem die im Ände- 5 logischen Schaltung 160 die Ausgänge!) = 0, E = O rungsausgangsregister 133 aufgezeichnete Schalter- und F = 1, wobei dieser Zustand die Weiterschaltung information zur Zugriffsschaltung 121 und die im des Betriebs in den Zustand 7 bewirkt. Änderungsausgangsregister 143 aufgezeichnete Schal- Das nächste Signal des Synchrongenerators 170
terinformation zur Zugriffsschaltung 111 weitergegeben bewirkt, daß der Zähler 101 eine Angabe seiner derwerden. Somit erhält die Zugriffsschaltung 111 die io zeitigen zweiten Position abliest und in das Zahl-Angabe des Schalters 71 und die Zugriffsschaltung 121 register 103 einschreibt. Da sich der Zähler noch nicht die Angabe des Schalters 02. Gleichzeitig gibt der in seiner dritten Position oder seiner Position η befin-Zähler 101 seine derzeitige Position 1 zu den Zugriffs- det, werden die in den Zuständen 10, 4a und 5 durchschaltungen 112 und 122. Beim nächsten Synchron- geführten Operationen wiederholt. So wird der Zähintervall wird die Information, welche in derjenigen 15 ler 101 in seine dritte und letzte Psoition weiter-Position jedes Netzwerkspeichers aufgezeichnet ist, geschaltet, und die Netzwerkspeicher 110 und 120 die durch die Koordinatenzugriffsinformation ange- werden an den Koordinatenpositionen S3, 71 und S3, geben ist, abgelesen. Somit gibt der Ausgangsnetzwerk- 02 abgelesen. In der ersteren Position ist eine Schalterspeicher 110 zum Ausgangsregister 113 die Informa- angabe gespeichert, in der letzteren nicht. Die logische tion »01, Pegel 1«, welche im Kreuzpunkt der Koordi- 20 Schaltung 160 spricht auf die entsprechenden Eingangsnate Sl, die durch die Zugriffsschaltung 112 ange- signale an, indem sie den Betrieb in den Zustand 6 geben ist, mit 71, die durch die Zugriffsschaltung 111 weiterschaltet, bei dem die derzeitige Position 3 des angegeben ist, aufgezeichnet ist, weiter. Der Eingangs- Zählers 101 im Zählregister 102 aufgezeichnet wird, netzwerkspeicher 120 gibt zum Ausgangsregister 123 die die vorher aufgezeichnete Position 1 ersetzt. Nachdie Information (in diesem Fall eine Angabe von ver- 25 dem nunmehr die letzte Position des Zählers 101 fügbarem Raum), die in dem Kreuzpunkt der Koordi- erreicht ist, wird der Betrieb zum Zustand 14 (F i g. 18) nate Sl, die durch die Zugriffsschaltung 122 angegeben weitergeschaltet und der Zähler 101 in seine erste ist, mit 02, die durch die Zugriffsschaltung 121 an- Position zurückversetzt.
gegeben ist, gespeichert ist, weiter. Um die Operationen bei blockierter Verbindung bis
Die logische Schaltung 160 erhält ein bestimmtes 30 zu dieser Stelle zu wiederholen: Die Angaben der eine Signal vom Register 113, wenn dort eine Information Verbindung wünschenden Eingangs- und Ausgangsgespeichert ist, die eine spezielle Schalterangabe an- schalter werden in der ersten Position der entsprechenzeigt. Da eine derartige Information in diesem Fall den Änderungsspeicher 130 und 140 aufgezeichnet, im Register 123 verfügbar ist, erhält die logische wobei die nachfolgende Ablesung des Inhalts der Schaltung 160 das bestimmte Signal über die Ader 162 35 Netzwerkspeicher 110 und 120 der jede mögliche (F i g. 10). Im Register 123 ist keine Schalterinforma- Zwischenleitung für diese Verbindung wiedergibt, tion gespeichert, so daß das Signal für die logische keinen verfügbaren Weg ergibt, so daß in den Zähl-Schaltung 160 nicht auf der Ader 161 verfügbar ist. registern 102 und 103 die Positionen 3 bzw. 2 des
Beim Weiterschalten zum Zustand 5 setzt der nächste Zählers 101, die den Zwischenschaltem S3 und S2 Synchronimpuls die logische Schaltung zusammen mit 40 entsprechen, gespeichert werden, den Eingängen von den Registern 113 und 123 in Im Zustand 14 werden die im Register 102 gespei-
Tätigkeit, derart, daß in diesem Fall die Ausgänge der cherte Zählerangabe 3 in die Zugriffsschaltung 112 logischen Schaltung D = 1,.E = O und T^" = 0 sind. und die im Register 103 gespeicherte Zählerangabe 2 Diese Kombination von Ausgängen schaltet zusammen in die Zugriffsschaltung 122 eingeschrieben. Der Inhalt mit dem nächsten Synchronimpuls den Betrieb zum 45 der Zugriffsschaltungen 111 und 121 bleibt unge-Zustand 6 weiter, in dem der Zustand des Zählers 101 ändert, so daß die neue Adresse für den Netzwerkim Zählregister 102 aufgezeichnet wird. Beim Weiter- speicher 110: S3 71 und für den Netzwerkspeicher 120: schalten über den Zustand 9 erhält die Torsteuerungs- S2 02 lautet.
schaltung 170 eine Anzeige, daß sich der Zähler 101 Beim nächsten Synchronsignal wird der Inhalt der
nicht bei der maximalen Zählung η = 3 befindet, so 50 Netzwerkspeicher 110 und 120 an diesen Koordinaten daß beim nächsten Synchronimpuls zum Zustand 10 abgelesen. Somit enthält nunmehr das Ausgangsweitergeschaltet wird. register 113 die Angabe für den Ausgangsschalter 03,
An dieser Stelle wird der Zähler 101 zur Position 2 Pegel 2, und das Ausgangsregister 123 die Angabe für weitergeschaltet und der Betrieb im Zustand 4 a den Eingangsschalter 72, Pegel 2. Da sich eine Inforwiederholt. In diesem Fall werden jedoch, da sich der 55 mation in beiden Ausgangsregistern 113 und 123 beZähler in der Position 2 befindet, die Netzwerkspeicher findet, erhält die logische Schaltung 160 im Zustand 15 im zweiten Pegel adressiert. Somit ist die Information, Signale, welche die gespeicherten Schalterangaben auf die vom Speicher 110 (Fig. 5) abgelesen wird, die im den beiden Eingangsadern 161 und 162 anzeigen. Im Kreuzpunkt der Koordinate S2, welche durch die Zustand 15 ist die Torsteuerschaltung 170 an den Aus-Zugriffsschaltung 112 angegeben ist, und 71, die durch 60 gangen auf den Adern C und G der logischen Schaldie Zugriffsschaltung 111 angegeben ist, gespeicherte tung 160 interessiert, wobei in diesem Fall beide Information, wobei diese Speicherfläche in diesem Adern in Tätigkeit sind, so daß der Betrieb zum Zu-FaIl leer ist. Somit ist das Ausgangssignal zu dieser stand 16 fortschreitet. Ferner wird der Zähler 101 zur Zeit auf der Ader 161 nicht vorhanden. In gleicher Position 2 weitergeschaltet.
Weise wird die am Kreuzpunkt der Koordinate S2 65 Im Zustand 16 wird der Inhalt des Netzwerkspeicherund 02 gespeicherte Information aus dem Netzwerk- ausgangsregisters 113 (03, Pegel 2) in das Änderungsspeicher 120 (Fig. 6) abgelesen und im Ausgangs- Speichereingangsregister 131 eingeschrieben. Ebenso register 123 gespeichert. Da diese Speicherfläche die wird der Inhalt des Netzwerkspeicherausgangs-
registers 123 (12, Pegel 2) in das Änderungsspeichereingangsregister 141 eingeschrieben. Gleichzeitig wird eine Darstellung der derzeitigen Position (2) des Zählers 101 in den Zugriffsschaltungen 132 und 142 der Änderungsspeicher aufgezeichnet. Nachfolgende Synchronimpulse, welche den Betrieb über den Zustand 17 weiterschalten, bewirken, daß die in den Eingangsregistern 131 und 141 der Änderungsspeicher gespeicherte Information in der zweiten Position der entdie Ausgangsschalterspeicherfläche der Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 eingeschrieben, ferner wird im Zustand 23 das Signal »zu«, das im ZustandsregisterlO5 gespeichert ist und das anzeigt, daß eine Verbindung aufgehoben werden soll, in der Position »auf/zu« in Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 registriert. Da sich der Zähler 101 in der Position 2 befindet, wird er zu dieser Zeit zurückgesetzt, d. h. von seiner derzeitigen zweiten Position in seine erste Position zurückgestellt;
sprechenden Änderungsspeicher 130 und 140 aufge- io ferner wird im Zustand 25 diese erste Zählerposition
schrieben wird. Dieser Zustand ist in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben. Nachdem diese Information in den Änderungsspeichern gespeichert ist, wird sie unmittelbar in die entsprechenden Ausgangsregister 133 und 143 eingeschrieben. ·
Im Zustand 18 (Fig. 18) erkennt die Schaltung, daß sich der Zähler 101 nicht in seiner dritten und letzten Position befindet, so daß die im Zustand 14 durchgeführte Operation wiederholt wird. Die Netzwerkspeicher 110 und 120 erhalten dieselbe Adresse von den Zugriffsschaltungen 112 und 122, doch wird in jedem Fall die andere Koordinatenadresse geändert. Also erhält nunmehr die Zugriffsschaltung 111 die Angabe 12, so daß der im Netzwerkspeicher 110 (Fig. 5) adressierte Kreuzpunkt nunmehr »S3, /2« lautet und die Information »02, Pegel 2«, die in dieser Position gespeichert ist, in das Ausgangsregister 113 eingeschrieben wird.
In gleicher Weise wird der Netzwerkspeicher 120 (Fig. 6) auf die Kreuzpunktspeicherfiäche an den Koordinaten S2, 03 adressiert, wobei diese Fläche zur Zeit leer ist und er den Inhalt dieser Speicherfläche dem Ausgangsregister 123 gibt. Die logische Schaltung 160 antwortet auf diesen Zustand der Netzwerkausgangsregister, indem sie einen Ausgang auf ihrer Ader C, jedoch nicht auf ihrer Ader G liefert. Hierdurch wird der Betrieb zu dem Zustand 19 (Fig. 20) weitergeschaltet. Gleichzeitig zeichnet der Zähler 101 seine derzeitige Position (2) im Sparregister 104 auf, während das Zustandsregister 105 durch die Steuerschaltung 170 in den Zustand »zu« gebracht wird. Der Zweck dieser Registrierungen wird später klar werden. Eine kurze Wiederholung ergibt, daß die Änderungsspeicher 130 und 140 nunmehr in den ersten und zweiten Positionen Informationen gespeichert haben, wobei die erstere Position die Eingangs- und Ausgangsschalter angibt, welche eine Verbindung wünschen, und die letztere Position vorhandene Netzwerkverbindungen wiedergibt, die in den Netzwerkspeichern 110 und 120 aufgezeichnet sind.
Die Schaltung ist nunmehr bereit, im Befehlsspeicher 150 Angaben der Wege über das Verbindungsnetzwerk sowie die Art ihrer Änderung zu speichern, um einen Weg für die Herstellung der gewünschten Verbindung zu schaffen. So wird im Zustand 19 der Inhalt des Zählregisters 102 (3) in das Befehlseingangsregister 151 eingeschrieben, ferner wird die Zwischenschaltersteuerader in der Befehlszugriffsschaltung 152 in Tätigkeit gesetzt. Der Befehlszähler 154 befindet sich in seiner ersten Position, so daß die Befehlszugriffsschaltung 153 die erste Zeile oder den ersten Pegel des Speichers 150 adressiert. Danach wird, wie am besten in F i g. 7 zu sehen, die Angabe S3, die dem geeigneten Zwischenschalter entspricht, in der Zwischenschalterspeicherfläche der ersten Zeile des Befehlsspeichers 150 gespeichert.
Im Zustand 21 wird der Inhalt des Ausgangsregisters 133 des Änderungsspeichers (03, Pegel 2) in zur Zugriffsschaltung 142 gegeben, so daß der Änderungsspeicher 140 auf seine erste Position adressiert und sein Inhalt (/1, Pegel 1) in der Eingangsschalterposition der Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 gespeichert wird.
Somit hat im Zustand 27 der Befehlsspeicher 150 in der ersten Zeile eine vollständige Schaltverbindung vom Eingangsschalter/1, Pegel 1, über den Zwischenschalter S3 zum Ausgangsschalter 03, Pegel 2, gespeichert zusammen mit einem Befehl zur Aufhebung dieser Verbindung.
Im Zustand 29 wird der Befehlszähler 154 in seine zweite Position weitergeschaltet, so daß die nachfolgenden Funktionen die Speicherung eines Schaltverbindungsbefehls in Zeile 2 des Befehlsspeichers 150 bewirken. Der Betrieb wird nun zum Zustand 20 weitergeschaltet, bei dem die im Zählregister 103 gespeicherte Angabe (2) in die Zwischenschalterspeicherfläche in der zweiten Zeile des Befehlsspeichers 150 eingeschrieben wird. Diese Angabe entspricht dem Zwischenschalter S2 der Fig. 1.
Im Zustand 22 wird der Inhalt des Ausgangsregisters 143 (/1, Pegel 1) des Änderungsspeichers in die Eingangsschalterspeicherfläche in Zeile 2 des Befehlsspeichers 150 eingeschrieben. Im Zustand 24 wird der Befehl »zu« im Zustandsregister 105 in die Speicherfläche »auf/zu« in der zweiten Zeile des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet. Da sich der Zähler zu dieser Zeit in seiner ersten Position befindet, wird dieser Zustand (1) durch den Inhalt (2) des Sparregisters 104 geändert und der Betrieb zum Zustand 31 weitergeschaltet. Die Änderungsspeicher 130 und 140 lesen nunmehr den Inhalt ihrer zweiten Position ab und geben ihn zu ihren entsprechenden Ausgangsregistern 133 und 143. So speichert nunmehr das Ausgangsregister 133 »03, Pegel 2« und das Ausgangsregister 143 »/2, Pegel 2«.
Im Zustand 32 stellt die Torsteuerung 170 den Inhalt des Zustandsregisters 105 dahingehend fest, daß er einen Befehl »zu« in diesem Fall darstellt, und geht zum Zustand 33 über. Der Inhalt des Zählregisters 103 (2) wird in die Zwischenschalterposition der zweiten Zeile des Befehlsspeichers 150 eingeschrieben. Da die Darstellung 2 oder die Darstellung des Zwischenschalters S2 vorher in dieser Position aufgezeichnet war, entsteht keine Änderung.
Im Zustand 35 wird der Inhalt des Ausgangsregisters 133 (03, Pegel 2) des Änderungsspeichers in der Ausgangsschalterposition der zweiten Zeile des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet. Der Inhalt des Zustandsregisters 105 wird dann so geändert, daß er den Befehl »auf« wieder gibt, so daß im Zustand 37 der vorher in der Position »auf/zu« der Zeile 2 des Befehlsregisters 150 gespeicherte Befehl von »zu« in »auf« geändert wird. Somit ist, wie aus F i g. 7 hervorgeht, ein vollständiger Befehl in der zweiten Zeile des Befehlsspeichers 150 gespeichert, nämlich die Verbindung vom Eingangsschalter/1, Pegel 1, zum Zwi-
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schenschalter 52 und zum Ausgangsschalter 03, Pe- Ausgangsregisters 123 über den Änderungsspeicher 140 gel 2, aufzubauen. zur Eingangsschalterposition der ersten Zeile des Nach dem Weiterschalten zum Zustand 39 wird der Befehlsspeichers 150 übertragen. Wie in Fig. 7 dar-Zähler wiederum zur Position 1 zurückgesetzt, wobei gestellt ist, wird die zur Zeit in dieser Position des die Angabe dieser Position in den Zugriffsschaltun- 5 Befehlsspeichers 150 gespeicherte Information. »71, gen 132 und 142 der Änderungsspeicher aufgezeichnet Pegel 1« durch »71, Pegel 3« ersetzt. Eine ähnliche wird. So wird im Zustand 41 der Inhalt der Position 1 Operation wird im Zustand 51 für die Ausgangsdes Änderungsspeichers 140 in die Eingangsschalter- schalterangabe (03, Pegel 2) durchgeführt, doch wird position der Zeile 2 des Befehlsspeichers 150 einge- in diesem Fall keine Änderung der im Befehlsspeischrieben. Wieder war diese Information in dieser io eher 150 gespeicherten Information bewirkt. Position vorher aufgezeichnet, so daß keine Änderung Der Betrieb kehrt nunmehr zum Zustand 48 zurück, entsteht. Der Befehlszähler 154 schaltet den Befehls- bei dem der Befehlszähler 154 zur Position 2 weiterspeicher 150 zur Zeile 3 weiter, wobei im Zustand 34 geschaltet wird, so daß die zweite Zeile des Speichers der Befehl »auf« in der Position »auf/zu« der Zeile 3 150 nunmehr befragt und abgelesen wird, so daß sie des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet wird. 15 zum Befehlsausgangsregister 155 geht. Da der in der Im Zustand 36 wird die Angabe des Zwischen- zweiten Zeile des Speichers 150 enthaltene Befehl die schalters ,S3, die im Register 102 als Zählerposition 3 Herstellung einer Verbindung be'trifft, wird der Betrieb gespeichert ist, in der Zwischenschalterposition der über den Zustand 49 zum Zustand 54 weitergeschaltet, Zeile 3 des Befehlsspeichers 150 registriert, während wobei die derzeitige Position (2) des Befehlszählers 154 im Zustand 38 der Inhalt des Ausgangsregisters 143 20 zum Sparregister 104 übertragen wird. Ferner wird {71, Pegel 1) des Befehlsspeichers in der Eingangs- der Zähler 101 in seine erste Position zurückversetzt. Schalterposition der Zeile 3 des Befehlsspeichers 150 Da sich das Sparregister 104 in der zweiten Position aufgezeichnet wird. Wenn sich der Zähler 101 in befindet, wird der Betrieb zum Zustand 55 weiterseiner ersten Position befindet, wird der Betrieb nun geschaltet, bei dem die Position des Zählers 101 (1) zum Zustand 46 weitergeschaltet, bei dem der Inhalt 25 in der Zugriffsschaltung 153 des Befehlsspeichers des Ausgangsregisters 133 (02, Pegel 2) des Ände- registriert wird und die Position 1 des Befehlsrungsspeichers in der Ausgangsschalterposition der Speichers 150 abgelesen und zum Befehlsaus-Zeile 3 des Befehlsspeichers 150 aufgezeichnet wird. gangsregister 155 gegeben wird. Im Zustand 56 wird Wie in Fig. 7 angegeben ist, entsteht im Befehls- der Inhalt der Eingangsschalterposition der ersten speicher 150 ein dritter Befehl, nämlich »Herstellen 30 Zeile des Befehlsspeichers 150 (71, Pegel 3) vom einer Verbindung vom Eingangsschalter 71, Pegel 1, Befehlsausgangsregister 155 zum Befehlseingangszum Zwischenschalter 53 und zum Ausgangsschal- register 151 übertragen, während die Angabe der ter 02, Pegel 2«. Die Befehle sind nunmehr voll- Zugriffsschaltung 152 des Eingangsschalters in Tätigständig, abgesehen von der Tatsache, daß die ange- keit gesetzt wird. Dann wird diese Eingangsschaltergebenen Schalterpegel nicht richtig sein können, so 35 angabe in die Eingangsschalterposition der Zeile 2 des daß es für die Schaltung notwendig ist, diese Befehle Befehlsspeichers 150 eingeschrieben. Eine ähnliche durch Vergleichen der gespeicherten Information mit Operation wird mit der Ausgangsschalterangabe durchder in den Netzwerkspeichern 110 und 120 aufgezeich- geführt, die in der Zeile 2 des Befehlsspeichers 150 im neten zu bestätigen. Zustand 57 gespeichert ist.
Zur Vorbereitung dieser Aktion, die im Zustand 48 40 Das Sparregister 104 wird dann in seine erste Postattfindet, wird der Befehlszähler 154 in seine erste sition zurückgesetzt, wobei der Betrieb über den Position zurückversetzt. Dann wird im Zustand 48 Zustand 54 zum Zustand 58 geht, zu welcher Zeit die Zeile 1 des Befehlsspeichers 150 abgelesen und die Änderungen der Netzwerkverbindungen, die zur zum Befeblsausgangsregister 155 gegeben. Die Zeile 1 Herstellung der zur Zeit gewünschten Verbindung des Befehlsspeichers enthält in diesem Fall einen 45 durchgeführt werden müssen, nunmehr im Befehls-Befehl zur Aufhebung einer Verbindung. speicher 150 (Fig. 7) zur Durchführung verfügbar Damit wird der Betrieb über den Zustand 49 zum sind. Diese Verbindungen und Trennungen werden Zustand 50 weitergeschaltet, bei dem die im Befehls- nacheinander entsprechend der normalen Verbindungsausgangsregister 155 gespeicherte Ausgangsschalter- netzwerkarbeitsweise durchgeführt, eingeleitet durch angabe 03 zur Zugriffsschaltung 121 des Netzwerk- 50 Übertragen des ersten Befehls vom Befehlsausgangsspeichers gegeben wird. Ebenso wird die Eingangs- register 155 zurVerbindungsnetzwerksteuerschaltungl2 schalterangabe71 zur Zugriffsschaltung 111 des Netz- (Fig. 1) im Zustand58. Nach der Bestätigung vom Werkspeichers gegeben, während die Zwischenschalter- Netzwerk, daß jeder Befehl durchgeführt ist, nämlich angabe 53 zu den Zugriffsschaltungen 112 und 122 daß die Anmeldungsader 171 das Nichtvorhandendes Netzwerkspeichers übertragen wird. Damit wird 55 sein einer Anmeldung anzeigt, werden sämtliche Zähler der Netzwerkspeicher 110 auf die Information adres- im Netzwerkrechner in ihre ersten Positionen zurücksiert, die in dem Kreuzpunkt gespeichert ist, der durch versetzt, wobei die Schaltung in den Zustand 1 zur die Koordinateneingänge 71 und 53 bezeichnet ist Vorbereitung des Empfangs der nächsten Anmeldung (Fig. 5). Die in dieser Position gespeicherte Infor- gebracht wird.
mation lautet »03, Pegel 2«; sie wird nachfolgend zum 60 Die letzten Befehle, die von dem Verbindungsnetz-Ausgangsregister 113 übertragen. Ebenso wird der werk ausgeführt wurden, um eine Beseitigung der Netzwerkspeicher 120 auf 03 und 53 adressiert Blockierung des Netzwerks zu bewirken, damit die (Fig. 6), so daß die Angabe des Eingangsschalters, Herstellung von laufend gewünschten Verbindungen »71, Pegel 3«, abgelesen und zum Ausgangsregister 123 ermöglicht wird, seien nochmals zusammengefaßt: gegeben wird. 65 Der Befehlsspeicher enthält in seiner ersten Zeile den Im Zustand 52, bei dem der Befehlszähler 154 in Befehl, die vorhandene Verbindung des Eingangsdie Position 1 eingestellt ist, um die Zeile 1 des Befehls- schalters 71, Pegel 3, zum Zwischenschalter 53 und Speichers 150 zu adressieren, wird der Inhalt des zum Ausgangsschalter O 3, Pegel 2, aufzuheben. Diese
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Verbindung ist in der Netzwerkdarstellung der F i g. 4 A speicher 150 wiedergibt, indem es eine Zählung größer angegeben. Die Zeile 2 des Befehlsspeichers 150 ent- als Eins gespeichert hat, wird der Zähler 154 so weiterhält den Befehl, die Verbindung des Eingängsschal- geschaltet, daß er Zugriff zur nächsten Zeile des ters /1, Pegel 3, zum Zwischenschalter 52 und zum Speichers 150 hat. Danach wird im Zustand 12 der Ausgangsschalter O 3, Pegel 2, herzustellen. Somit ist 5 Befehlsspeicher 150 auf den Befehl in der nächsten nunmehr die vorher aufgehobene Verbindung über Zeile adressiert und sein Inhalt abgelesen und zum einen anderen Zwischenschalter wiederhergestellt. Die Ausgangsregister 155 gegeben. Wieder wird im ZuZeile 3 des Befehlsspeichers 150 enthält den Befehl, stand 58 der im Register 155 gespeicherte Befehl zur die gewünschte Verbindung des Eingangsschalters /1, Steuerschaltung 12 gegeben, um das Verbindungs-Pegel 1, über den Zwischenschalter 53 zum Ausgangs- io netzwerk in Tätigkeit zu setzen, schalter 02, Pegel 2, herzustellen. Dies wurde da- Der Betrieb kehrt dann zum Zustand 1 zurück, und durch möglich, daß der Zwischenschalter 53 nach der der Aufzeichnungsvorgang wird wiederholt. Wenn im Übertragung einer vorhandenen Verbindung vom Zustand 11 das Sparregister 104 durch die gespeicherte Zwischenschalter 53 zum Zwischenschalter 52 ver- Zählung anzeigt, daß nur ein Befehl im Speicher 150 fügbar war, wie es in Fig. 4 A angegeben ist. 15 enthalten war, kehrt der Betrieb unmittelbar zum
Zustand 1 zurück und ist bereit, die nächste Anmel-
Aufzeichnung von Verbindungen dung aufzunehmen.
Nach Herstellung jeder geeigneten Netzwerkverbin- .
dung wird ein Signal über die Anmeldungsader 171 Aufzeichnung von Trennungen erhalten, das anzeigt, daß die Netzwerksteuerung 100 20 Es sei nun der Fall betrachtet, daß eine Trennung die neu hergestellte Verbindung in den Netzwerk- soeben durchgeführt wurde, z. B. die Verbindung speichern 110 und 120 aufzeichnen soll. So wird im des Eingangsschalters /1, Pegel 3, zum Zwischen-Zustand 1 das geeignete Anmeldungssignal übertragen, schalter 53 und zum Ausgangsschalter 03, Pegel 2, und im Zustand 2 werden die Angaben der soeben mit unterbrochen wurde. In diesem Fall bewirkt das vom einem Zwischenschalter verbundenen Eingangs- und «5 Netzwerk auf dem Leiter 171 erhaltene Signal, daß Ausgangsschalter in die erste Position der entsprechen- der Betrieb vom Zustand 4 zum Zustand 4c weiterden Ausgangs- und Eingangsänderungsspeicher 130 geschaltet wird, bei dem die Ausgangsschalterangabe und 140 eingeschrieben. Im Zustand 3 wird diese 03 im Register 133 zur Zugriffsschaltung 121 geleitet Information abgelesen und in den Ausgangsregistern wird, während die Angabe /1 im Register 143 zur 133 und 143 aufgezeichnet. Nachdem die Einrichtung 30 Zugriffsschaltung 111 geht. Gleichzeitig wird die erkannt hat, daß es sich um eine Aufforderung zur Zwischenschalterangabe 53 zu den Zugriffsschaltungen Aufzeichnung von Informationen in den Netzwerk- 112 und 122 gegeben, während eine Angabe 0 oder speichern handelt, die durch den über die Anmeldungs- »löschen« durch die Synchrongenerator- und Torader 171 erhaltenen Kode bestimmt sind, geht der Steuerungsschaltung 170 den Eingangsregistern 114 Betrieb zum Zustand4 (Fig. 16 und 17) über. 35 und 124 zugeführt wird. Die Netzwerkspeicher 110 Es sei z. B. der Fall betrachtet, daß die aufzuzeich- und 120 werden dann betätigt, um die Information zu nende Information lautet: »Herstellen der Verbindung löschen, die an den durch die entsprechenden Kodes Eingangsschalters Jl, Pegel 3, zum Zwischen- ordinateneingänge bezeichneten Kreuzpunkten geschalter 52 und zum Ausgangsschalter 03, Pegel 2«. speichert ist. Das heißt, der Ausgangsnetzwerkspekher Damit enthält das Ausgangsregister 133 die Ausgangs- 40 110 löscht die Angabe des Ausgangsschalters O3, Schalterangabe »03, Pegel 2«, während das Ausgangs- Pegel 2, die am Kreuzpunkt der Koordinaten 53, /1 register 143 die Eingangsschalterangabe »II, Pegel 3« gespeichert ist, während der Eingangsnetzwerkspeicher enthält. Im Zustand 4b, auf den das Signal »Verbin- 120 die Angabe des Eingangsschalters /1, Pegel 3, dung aufzeichnen« den Betrieb richtet, wird der löscht, die am Kreuzpunkt der Koordinaten 53,03 Schalterteil dieser Angaben den entsprechenden Zu- 45 aufgezeichnet ist. Der Betrieb geht dann zum Zugriffsschaltungen 111 und 121 der Netzwerkspeicher stand 11 weiter, der zur Übertragung des in der zugeführt. Gleichzeitig wird die Zwischenschalter- nächsten Zeile des Befehlsspeichers 150 gespeicherten angabe 52, die zu dieser Zeit auf der Ader 173 von Befehls zum Verbindungsnetzwerk vorbereitet ist. der Steuerschaltung 12 zur Verfügung gestellt wird,
den Zugriffsschaltungen 112 und 122 zugeführt. Ferner 50 Aufforderung zur Freigabe werden die Ausgangs- und Eingangsschalterangaben,
die von den entsprechenden Steuerelementen im Die Netzwerksteuerung 100 spricht auf die Freigabe Verbindungsnetzwerk erhalten werden, den Netzwerk- der Eingangs- oder Ausgangsleitung dadurch an, daß Speichereingangsschaltungen 114 und 124 zugeführt. die gesamte Verbindung über das Netzwerk freigegeben Somit erhält das Eingangsregister 114 die Angabe 55 wird. Es sei z. B. der Fall betrachtet, daß eine Ver- »03, Pegel 2« über die Adern 135 und 136, während bindung zwischen dem Eingangsschalter/2, Pegel 2, das Eingangsregister 124 die Angabe »71, Pegel 3« dem Zwischenschalter 52 und dem Ausgangsschalter über die Adern 145 und 146 erhält. 02, Pegel 1, besteht. Eine Aufzeichnung dieser Ver-Beim nächsten Synchronsignal wird die verfügbare bindung, wie sie in F i g. 4 A angegeben ist, ist in den Information in die Netzwerkspeicher gegeben, d. h., 60 Ausgangs- und Eingangsnetzwerkspeichern, wie sie in der Ausgangsnetzwerkspeicher 110 speichert die An- F i g. 5 und 6 dargestellt sind, verfügbar. Es sei nun gäbe des Ausgangsschalters 03, Pegel 2, an dem angenommen, daß die mit dem Ausgangsschalter O 2. Kreuzpunkt der Koordinaten 52, /1, während der Pegel 1, verbundene Leitung freigegeben wird. Diese Eingangsnetzwerkspeicher 120 die Angabe des Ein- Änderung . des Zustande wird in der Netzwerkgangsschalters /1, Pegel 3, am Kreuzpunkt der Ko- 65 steuerung 100 dadurch erkannt, daß ein Aufforderungsordinaten 52, O 3 speichert. signal auf der Ader 171 an der Steuer- und Tor-Der Betrieb geht nun zum Zustand 11 über. Wenn schaltung 170 erhalten wird und daß Ausgangsschalter das Sparregister 104 zusätzliche Befehle im Befehls- und Pegel am Eingang 131 identifiziert werden.
29 30
Am Anfang sind die Operationen die gleichen, wie nunmehr in der zweiten Position der jeweiligen
sie zur Herstellung einer neuen Gesprächsverbindung Änderungsspeicher 130 und 140 gespeichert sind,
über das Netzwerk durchgeführt wurden. So liefert Im Zustand 66 zeichnet der Zähler 101 seine zweite
im Zustand 2 (F i g. 17) der Zähler 101 in seiner Position im Zählerregister 102 auf, während der
ersten Position ein Signal, das diesen Zustand den 5 Inhalt der Änderungsspeicher 130 und 140 in die
Zugriffsschaltungen 132 und 142 anzeigt. Ferner wird Ausgangsregister 133 und 143 eingeschrieben wird,
ein Signal, das einen Eingangsschalter anzeigt, im Im Zustand 67 wird das Signal »zu« dem Eingangs-
Eingangsregister 141 aufgezeichnet. Da in diesem register 151 zugeführt, während die Angabe »auf/zu«
Fall die Leitung, die am Eingangsschalter endet, noch der Zugriffsschaltung 152 zugeführt wird, so daß die nicht freigegeben ist, lautet die Anzeige 0. Somit wird io erste Zeile des Befehlsspeichers 150 danach den Befehl
die Ausgangsschalterinformation in die erste Position »zu« in der Position »auf/zu« speichert,
des Ausgangsänderungsspeichers 130 eingeschrieben, Der Betrieb geht nun zum Zustand 36 über. Die in
nämlich »02, Pegel 1«, während der Eingangs- den Zuständen 36 bis 44 durchgeführten Operationen
änderungsspeicher 140 lediglich das Nichtvorhanden- entsprechen denjenigen Operationen, die während der sein einer Schalteranzeige in Position 1 auf- 15 Herstellung einer Verbindung durchgeführt werden,
zeichnet. d. h., die Zwischenschalterangabe S2, die der zweiten
Die Netzwerksteuerung 100 muß nunmehr den Position des Zählers 101 entspricht, wird in der
Eingangsschalter und Pegel feststellen, der mit dem Zwischenschalterposition der ersten Zeile des Befehls-
Zwischenschalter verbunden ist, der seinerseits mit Speichers 150 aufgespeichert. Ferner werden die Eindem Ausgangsschalter 02, Pegel 1, der eine Trennung ao gangs- und Ausgangsschalterangaben, die in den
wünscht, verbunden ist. So liefert im Zustand 3 der Änderungsspeicherausgangsregistern 143 und 133 ge-
ZählerlOl wieder das Signal der ersten Position an speichert sind, in die entsprechenden Positionen der
die Zugriffsschaltungen 132 und 142, wobei die ent- ersten Zeile des Befehlsspeichers 150 eingeschrieben,
sprechenden Änderungsspeicher den Inhalt ihrer Da nunmehr eine vollständige Aufzeichnung der bei ersten Positionen in die Ausgangsregister 133 und 143 35 der freizugebenden Verbindung beteiligten Schalter in
einschreiben. Im Zustand 4 wird die Aufforderung der ersten Zeile des Befehlsspeichers 150 enthalten ist,
zur Freigabe auf der Ader 171 erkannt, wobei der wird wieder das Trennsignal erkannt und der Betrieb
Betrieb zum Zustand 59 (F i g. 19) weitergeschaltet zum Zustand 58 weitergeschaltet, bei dem der Inhalt
wird. Im Zustand 59 schaltet die Anzeige des Aus- der ersten Zeile des Befehlsspeichers 150 in das Ausgangsschalters, wie sie im Ausgangsregister 133 ge- 30 gangsregister 155 eingeschrieben und nachfolgend dem
speichert ist, zusammen mit dem Signal zur Trennung Verbindungsnetzwerk zugeführt wird,
den Betrieb zum Zustand 60 weiter. An dieser Stelle Nach Beendigung dieser Trennung wird das Signal
geht der Inhalt des Ausgangsregisters 133 (02) zur auf der Anmeldungsader 171 entfernt, wobei sämtliche
Zugriffsschaltung 121, während die erste Position des Zähler in der Netzwerksteuerung 100 in ihre ersten
Zählers 101 zur Zugriffsschaltung 122 geht. So wird 35 Positionen zurückversetzt werden. Der Betrieb wird
der Eingangsnetzwerkspeicher 120 an den Koordi- dann in den Zustand 1 zum Empfang der nächsten
naten Sl, 02 befragt und sein Inhalt, in diesem Fall Anmeldung zurückversetzt.
ein leerer Platz, in das Ausgangsregister 123 ein- In denjenigen Fällen, in denen die mit einem geschrieben. Eingangsschalter verbundeneLeitung zuerst freigegeben Ohne eine endgültige Angabe im Ausgangsregister 40 wird, wird bei der Durchführung der Freigabe der 123 im Zustand 61 erhält die logische Schaltung 160 jeweiligen Schalter die gleiche Operation durchgeführt, eine entsprechende Anzeige auf der Ader 162, so daß wobei die in den Zuständen 68 bis 73 durchgeführten der Betrieb zum Zustand 62 übergeht. Wenn sich der Operationen durch die Operationen in den Zuständen Zähler in seiner ersten Position befindet, kehrt der 60 bis 65 ersetzt werden. Betrieb zum Zustand 60 zurück, wobei der Zähler 101 45 tj.,, , ,. in seine zweite Position weitergeschaltet wird. Die Hülsscnaltung Operationen in den Zuständen 60 und 61 werden Bei der Herstellung von Verbindungen über das wiederholt, wobei das Eingangsnetzwerk 120 nunmehr Netzwerk ist es offensichtlich, daß bei einer voran den Koordinaten S2, 02 befragt wird. Die dort handenen Blockierung vorhandene Verbindungen über gespeicherte Angabe des Eingangsschalters 12, Pegel 2, 50 das Netzwerk während des kurzen Intervalls der bewirkt das Weiterschalten des Betriebs zum Zustand Neuordnung zur Beseitigung der Blockierung des 63. Der Inhalt des Ausgangsregisters 123 (72) geht Netzwerks für die potentielle neue Verbindung nunmehr zur Zugriffsschaltung 111 des Ausgangs- gestört werden können. So wird z. B. eine über den netzwerksspeichers 110, wobei die Zählerposition 2 Zwischenschalter S2 hergestellte Verbindung zeitder Zugriffsschaltung 112 zugeführt wird. So wird der 55 weise unterbrochen, während sie über den Zwischen-Ausgangsnetzwerkspeicher 110 auf die Speicherfläche schalter Sl neu hergestellt wird, um die Herstellung S2,12 adressiert und der Inhalt »02, Pegel 1« in das einer sonst blockierten Verbindung über den Zwischen-Ausgangsregister 113 eingeschrieben. schalter S2 zu ermöglichen.
Im Zustand 64 werden die Inhalte der Ausgangs- Die Betriebsunterbrechung, die bei der Überregister 113 und 133 in der Vergleichsschaltung 180 60 tragung einer. vorhandenen Verbindung auf einen verglichen. In diesem Fall sind die gespeicherten anderen Schalter vorkommen kann, kann durch Zahlen gleich, nämlich »02, Pegel 1«, so daß der Benutzung eines der Zwischenschalter als HilfsBetrieb zum Zustand 65 weitergeschaltet wird. Die schalter beseitigt werden. So kann das dreistufige Netzwerkausgangsregister 113 und 123 geben nun Netzwerk der F i g. 1, bei dem jede Stufe η Schalter ihren Inhalt »02, Pegel 1« und »72, Pegel 2« an die 65 der Größe η ·η erfordert, so abgeändert werden, daß Eingangsregister 131 und 141. Der Zähler 101 zeichnet es ein dreistufiges Netzwerk darstellt, bei dem die ihre zweite Position in den Zugriffsschaltungen 132 Eingangs- und Ausgangsstufen jeweils aus η Schaltern und 142 auf, so daß die gewünschten Schalterangaben der Größe «·(« + !) und die Zwischenstufen aus
η + 1 Schaltern der Größe η · η bestehen. Jeder Eingangs- und Ausgangsstufenschalter weist bei diesem abgeänderten Netzwerk eine Verbindungsleitung zu jedem Zwischenstufenschalter in der gleichen Weise auf, wie es in F i g. 1 dargestellt ist. Es ist nunmehr möglich, einen der Zwischenschalter allein für diejenigen Fälle zu reservieren, bei denen eine Blockierung auftritt. Somit ist die normale Arbeitsweise des Netzwerks die gleiche, wie sie in F i g. 1 dargestellt ist,
betrifft, bleiben die bei den Verbindungen beteiligten Eingangs- und Ausgangsschalter in Tätigkeit, wobei die Pegel, welche die Verbindung leiten, nunmehr mit dem Hilfszwischenschalter verbunden sind.
Wenn dem anfänglichen Befehl zur Aufhebung einer bestimmten Verbindung über einen ersten Zwischenschalter ein Befehl folgt, eine Verbindung über einen zweiten Zwischenschalter aufzuheben, wird die letztere Verbindung zuerst über den ersten
d. h. ein dreistufiges Netzwerk, bei dem jede Stufe η ίο Zwischenschalter in der Position hergestellt, die durch
Schalter der Größe η ■ η aufweist und bei dem der die über den Hilfsschalter neu hergestellte Verbindung
zusätzliche Zwischenschalter bei normalen Verbin- frei wird. Dies kann leicht dadurch geschehen, daß die
düngen nicht benutzt wird. · Netzwerksteuerung eine Angabe des ersten Zwischen-
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Netzwerk sei an- schalters nach Ausführen des vorherigen Befehls genommen, daß der Zwischenschalter 51 der Hilfs- 15 speichert und die neue Befehlsinformation dem ersten
Schalter ist, der zur Benutzung bei einer Blockierung Zwischenschalter wie auch dem zweiten Schalter
reserviert ist. Der Rest der Schalter in der Zwischen- zuführt.
stufe, 52 bis Sn, entspricht dann zahlenmäßig den Danach werden die Verbindungen über den zweiten Schaltern /1 bis In oder 01 bis On. Es sei nun an- Zwischenschalter und den Hilfsschalter aufgehoben, genommen, daß eine Blockierung vorhanden ist, die ao wobei die letztgenannte Operation durch ein Signal eine Änderung der Zwischenschalter 52 und 5« des letzten Befehls in den Befehlsspeicher 150 durcherfordert, um die Blockierung des Netzwerks für die geführt wird, der zur Herstellung der potentiellen potentielle neue Verbindung zu beseitigen. Somit wird neuen Verbindung über das Netzwerk dient,
eine gewisse Anzahl von Verbindungen über den Die Art und Weise, wie der Hilfszwischenschalter Zwischenschalter 52 aufgehoben und über den Zwi- 35 bei der Durchführung dieser Blockierungsbeseitigung schenschalter Sn neu hergestellt, und umgekehrt, um ohne Störung vorhandener Verbindungen benutzt den Schalter 52 oder 5« zur Bearbeitung der blockier- wird, betrifft nicht unmittelbar die vorliegende Erten Verbindung frei zu machen. findung, sie zeigt lediglich einen möglichen Vorteil Bei der Trennung jeder derartigen aktiven Ver- für die Verwendung der Arbeitsweise der Netzwerkbindung wird eine tatsächliche Unterbrechung dadurch 30 steuerung, die zur Beseitigung einer Blockierung eines vermieden, daß gleichzeitig eine Verbindung über den yielstufigen Netzwerks durch Neuordnung von vor-Hilfsschalter 51 hergestellt wird. So wird bei dem handenen Netzwerkverbindungen dient,
vorliegenden Beispiel für jede Verbindung über den Die oben beschriebenen Anordnungen sind selbst-Zwischenschalter 52, deren Änderung die Netzwerk- verständlich nur Beispiele für das Erfindungsprinzip, steuerung 100 gewählt hat, eine entsprechende Ver- 35 Zahlreiche andere Anordnungen können vom Fachbindung über den Hilfszwischenschalter 51 hergestellt. man vorgeschlagen werden, ohne vom Wesen und Ziel Die regulären Netzwerkverbindungen über den Zwi- der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel besteht die schenschalter 52, die bei der Neuordnung beteiligt einzige Beschränkung für das Netzwerk zur Blockiesind, werden aufgehoben, doch bleiben die in Tätigkeit rungsbeseitigung in der Verfügbarkeit sowohl von befindlichen Verbindungen über den Hilfsschalter 51 40 Eingangs- als auch von Ausgangsleitungen, die eine aufrechterhalten. Verbindung über das Netzwerk wünschen, wobei Danach wird jede in Tätigkeit befindliche Ver- selbstverständlich angenommen ist, daß die Eingangsbindung über den Zwischenschalter Sn, die bei der und Ausgangsschalter selbst blockierungsfrei sind. Neuordnung des Netzwerks beteiligt ist, auch über den Die Größe und Anzahl der in jedem Zustand ver-Zwischenschalter 52 geführt. Dies ist stets möglich, 45 wendeten Schalter betrifft nicht den Erfolg der Blockieda sämtliche Verbindungen über den Zwischen- rungsbeseitigung. Auch können dem Netzwerk zuschalter 52, welche die Übertragung der Verbindungen sätzliche Stufen hinzugefügt werden; ferner können von dem Zwischenschalter 51 verhindern könnten, bestimmten Stufen Schalter hinzugefügt oder von bereits zum Hilfsschalter 51 übertragen sind. Danach diesen weggenommen werden, ohne das Grundprinzip werden sämtliche Verbindungen über den Zwischen- 50 der Beseitigung einer Blockierung eines Netzwerks zu schalter 5«, die nunmehr auch über den Zwischen- beeinträchtigen,
schalter 52 führen, aufgehoben.
Schließlich werden Verbindungen über den Zwischenschalter Sn hergestellt, die jeweils den Verbindungen entsprechen, die vorher über den Hilfs-Zwischenschalter 51 hergestellt waren; dann werden sämtliche Verbindungen über 51 aufgehoben.
Die Netzwerksteuerung 100 liefert Befehle an das Netzwerk in Form von bestimmten Eingangs-, Zwischen- und Ausgangsschaltern und Zwischenleitungen zwischen diesen. Der Betrieb mit dem Hilfs

Claims (13)

Patentansprüche : schalter erfordert, daß die folgenden Netzwerkoperationen zusätzlich zu den vorher beschriebenen durchgeführt werden. Jeder Befehl zur Aufhebung einer Verbindung während einer Operation zur Beseitigung einer Blockierung setzt auch den Hilfszwischenschalter in Betrieb. Da die Neuordnung der Verbindungen zu dieser Zeit nur Zwischenschalter
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbindungsherstellung in mehrstufigen Verbindungsnetzwerken von Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, gekennzeichnetdurch Mittel (110,111,112,120,121,122) zur Feststellung einer Blockierung im Verbindungsnetzwerk für eine beabsichtigte Verbindung und durch Mittel (130, 140,150) zur Neuordnung bestehender Verbindungen über das Verbindungsnetzwerk, dergestalt, daß die Blockierung entfernt wird und die beabsichtigte Verbindung hergestellt werden kann.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hilfsschaltmittel {Si), durch die bestehende Verbindungen über das Verbin-
dungsnetzwerk aufrechterhalten werden, während sie neu geordnet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Feststellung der Kodierung aus Mitteln (110, 120) bestehen, durch die eine Aufzeichnung jeder Verbindung über das Verbindungsnetzwerk erhalten wird, und ferner aus Mitteln (111, 112, 121, 122) zur Befragung der Mittel, durch die die Aufzeichnung erhalten wird, um die Verfügbarkeit eines Weges für die beabsichtigte Verbindung über das Verbindungsnetzwerk festzustellen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (130, 140, 150) zur Neuordnung der bestehenden Verbindungen aus Mitteln (150) zur Formulierung von Befehlen zur Neuordnung dieser Verbindungen aus Mitteln (155,111,121) zur Prüfung der Richtigkeit der formulierten Befehle durch Vergleichen dieser Befehle mit dem Inhalt der Mittel zum Erhalt von Aufzeichnungen und aus Mitteln (155, 12), die nach Beendigung des Befehlsvergleichs die Befehle dem Verbindungsnetzwerk zuleiten, um die notwendige Neuordnung der Verbindungen durchzuführen, bestehen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (150) zur Formulierung von Befehlen aus Mitteln (150, 105) zur Formulierung von Befehlen zur Aufhebung einer bestehenden Verbindung und aus Mitteln (150, 105) zur Formulierung von Befehlen zur Wiederherstellung der aufgehobenen Verbindung über einen Weg des Verbindungsnetzwerks bestehen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die befehlleitenden Mittel aus Mitteln (150) bestehen, die auf den Befehl, um bestehende Verbindung aufzuheben, so ansprechen, daß sie ihn zu einem Teil (Sl) des Verbindungsnetzwerks leiten, um über diesen eine HilfsVerbindung herzustellen, und zu einem anderen Teil (52 bis S n) des Verbindungsnetzwerks, um die umzulegende Verbindung aufzuheben.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (150) zur Formulierung von Befehlen die minimale Anzahl zur Freimachung eines Weges für die verlangte Verbindung erforderlichen Änderungen bestehender Verbindungen feststellen.
8. Schaltungsanordnung nach einem der An-Sprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (110,120) zum Erhalten einer Aufzeichnung aus einem Ausgangsspeicher (110) zur Speicherung von Angaben von verbundenen Ausgangsstufenschaltern und aus einem Eingangsnetzwerkspeicher (120) zur Speicherung von Angaben von verbundenen Eingangsstufenschaltern bestehen und daß die Mittel zum Befragen (111, 112, 121, 122) aus Mitteln (121) zum Leiten einer Bezeichnung des zu der verlangten Verbindung gehörenden Ausgangsstufenschalters, zu dem Eingangsnetzwerkspeicher (120) und aus Mitteln (111) zum Leiten einer Bezeichnung des zu der verlangten Verbindung gehörenden Eingangsstufenschalters zu dem Ausgangsnetzwerkspeicher (110) und schließlich aus Mitteln (122, 112) zum Leiten von Bezeichnungen aller Zwischenstufenschalter zu den Eingangs- und Ausgangsnetzwerkspeichern bestehen.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Formulieren von Befehlen aus einem Befehlsspeicher (150) zum Speichern einer Folge von Verbindungs- und Trennbefehlen für die bestehenden Verbindungen bestehen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Formulieren von Befehlen außerdem aus Mitteln (155, 111, 121) zum Vergleich bestimmter im Befehlsspeicher gespeicherter Schalterbezeichnungen mit den in den Netzwerkspeichermitteln gespeicherten Schalterbezeichnungen bestehen, um sicherzustellen, daß wichtige Befehle im Befehlsspeicher aufgespeichert sind, ferner aus Mitteln (130, 140, 151) zur Änderung der Schalterbezeichnungen in dem Befehlsspeicher (150) unter dem Einfluß der Vergleichsergebnisse.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsnetzwerk η Schalter der Größe η · η je Stufe enthält und daß die Mittel zur Neuordnung bestehender Verbindung (130, 140, 150) feststellen, daß nicht mehr als η — 1 Verbindungen neu zu ordnen sind.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn η > 1 ist, die Mittel zur Neuordnung bestehender Verbindungen das Vorhandensein wenigstens einer Neuordnung feststellen, bei der n — l bestehende Verbindungen gestört werden müssen, um einen Weg für die geforderte Verbindung zu schaffen.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsnetzwerk Eingangstufen (Il bis In), Zwischenstufen-OS'/ bis Sn) und Ausgangsstufen (Ol bis On) enthält und daß die Mittel zur Neuordnung be- . stehender Verbindungen sicherstellen, daß nicht mehr als zwei Zwischenstufenschalter gestört werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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