DE1437311B2 - Informationsverteiler, der jeweils nur eine von den Eingängen zugeführten Informationen weiterleitet, ffir Einrichtungen der Fernmeldetechnik - Google Patents

Informationsverteiler, der jeweils nur eine von den Eingängen zugeführten Informationen weiterleitet, ffir Einrichtungen der Fernmeldetechnik

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DE1437311B2
DE1437311B2 DE19641437311 DE1437311A DE1437311B2 DE 1437311 B2 DE1437311 B2 DE 1437311B2 DE 19641437311 DE19641437311 DE 19641437311 DE 1437311 A DE1437311 A DE 1437311A DE 1437311 B2 DE1437311 B2 DE 1437311B2
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Description

In der Fernmeldetechnik werden für verschiedene Zwecke bekanntlich Verteilungseinrichtungen verwendet, deren Aufgabe darin besteht, an ihren Eingängen gleichzeitig oder nicht gleichzeitig zugeführte Informationen nacheinander zu übertragen.
Derartige Verteilungseinrichtungen dienen auch in der Datenübertragungstechnik als Kopplungsglieder bei der Verteilung von eintreffenden Informationen.
Es sind nun bereits Verteilungseinrichtungen bekannt, die aus elektromechanischen Bauelementen aufgebaut sind. Sie besitzen demgemäß Relaiswähler, also Schaltmittel, die an sich eine niedrige Arbeitsgeschwindigkeit haben, wodurch sich nur langsame Verteilungsvorgänge abwickeln können. Dadurch wird selbstverständlich der Anwendungsbereich der Verteilungseinrichtungen insofern begrenzt, als sie nicht auch dann eingesetzt werden können, wenn hohe Geschwindigkeiten bei der Verteilung verlangt werden. Ein weiterer Nachteil dieser elektromechanischen Verteilungseinrichtungen besteht darin, daß sie im Betrieb verhältnismäßig wenig zuverlässig sind und außerdem einer sorgfältigen Wartung bedürfen, was einen hohen Kostenaufwand bedingt.
Es sind auch elektronische Verteilungseinrichtungen bekannt, die vorwiegend mit Elektronenröhren arbeiten. Sie gestatten zwar eine größere Geschwindigkeit bei der Abwicklung der Verteilungsvorgänge, erfordern jedoch verhältnismäßig hohe Betriebsspannungen sowie eine hohe Speiseleistung und haben ferner einen erheblichen Platzbedarf.
In Frage kommende bekannte Verteilungseinrichtungen, die unter Verwendung von Transistoren aufgebaut sind, haben komplizierte Schaltungen. Sie sind auch lediglich zur Verteilung von Informationen geeignet, bei denen keine gruppenweise Bevorrechtigung vorgesehen ist.
So sind z. B. Verteilungseinrichtungen bekannt (s. »Jahrbuch des elektrischen Fernmeldewesens«, 1958, S. 100 bis 102, insbesondere Bild 19), welche als Ordner für Anforderungen eines Markierers dienen. Ein derartiger Markierer gehört zu einem Vermittlungssystem, das insbesondere für Fernsprechzwecke dient, und steuert innerhalb dieses Vermittlungssystems die Abwicklung von Vermittlungsvorgängen, welche zum Aufbau und zum Abbau von Verbindungen zwischen zugehörenden Teilnehmerstellen dienen. Die erwähnten Anforderungen werden z. B. durch Anreize bewirkt, die über Leitungen eintreffen, für die ein Vermittlungsvorgang abzuwickeln ist. Eine derartige Verteilungseinrichtung hat Eingänge und Ausgänge. Bei den Eingängen treffen die erwähnten Anreize als Informationen ein. Es wird dann jeweils eine einzige dieser Informationen über einen der Ausgänge weitergeleitet. Auf diese Weise wird unter mehreren gleichzeitig vorliegenden Anforderungen zur Abwicklung von Vermittlungsvorgängen der jeweils abzuwickelnde Vermittlungsvorgang ausgewählt.
Entsprechende Verteilungseinrichtungen werden auch zur Auswahl von Zwischenleitungen oder Koppelvielfachen benutzt, die für Verbindungswege benötigt werden, die über ein zu einem Vermittlungssystem gehörenden Koppelfeld verlaufen (siehe z. B. deutsche Patentschrift 1 048 956, insbesondere F i g. 3, 4 und 5 mit den Verteilungseinrichtungen ZLDE, KVD usw.). Hierzu wird über Informationsleitungen der Betriebszustand der Zwischenleitungen bzw. der Koppelvielfache zu den Verteilungseinrichtungen übertragen, mit denen dann die für den Verbindungsaufbau geeigneten Zwischenleitungen bzw. Koppelvielfache ausgesucht und kombiniert werden, wodurch zugleich unter gegebenenfalls mehreren möglichen Verbindungswegen einer ausgewählt wird. Mit Hilfe eines Markierers wird danach über besondere Befehlsleitungen die Durchschaltung des ausgewählten Verbindungsweges bewirkt. Die als Wähler wirkenden Verteilungseinrichtungen sind hier mit ihren Eingängen an Wegesuchadern der zu dem Koppelfeld gehörenden Leitungen angeschlossen, über ihre Ausgänge werden Einstelladern markiert, wodurch zugleich die ausgewählten Wegestücke markiert werden, über die der ausgewählte Verbindungsweg führt. An die Eingänge der als Wähler dienenden Verteilungseinrichtungen können Wegesuchadern auch z. B. paarweise angeschlossen sein (siehe z. B. deutsche Patentschrift 1 051 911, Anspruch 4), sofern es sich um ein Koppelfeld mit drei Koppelstufen handelt. Die zu einem Paar gehörenden Wegesuchadern gehören hier zu den Zwischenleitungen, die von einem jeweils vorgegebenen Eingang des Koppelfeldes zu einem vorher gewählten Ausgang führen.
Durch die Verteilungseinrichtung wird dann jeweils ein für den Verbindungsweg zu verwendendes Zwischenleitungspaar bestimmt. Hierzu wird jeweils eine der an den Eingängen der Verteilungseinrichtung auftretenden Paaren von Zwischenleitungen zugeordneten Informationen zu dem diesem Eingang zugeordneten Ausgang weitergeleitet. Alle die vorstehend erläuterten als Wähler ausgenutzten Verteilungseinrichtungen sind in den betreffenden Vermittlungssystemen zentral angeordnet.
Verteilungseinrichtungen, welche an ihren Eingängen gleichzeitig oder nicht gleichzeitig zugeführte Informationen nacheinander übertragen, sind nicht nur in der Vermittlungstechnik, sondern ganz allgemein in der Nachrichtentechnik anwendbar (siehe z. B. deutsche Auslegeschrift 1 039 566, Spalte 1, Zeile 5 bis 16). Sie sind demgemäß nicht nur in Anlagen für Selbstanschluß-Fernsprechverkehr und selbsttätigen Fernschreib-Vermittlungsanlagen, sondern auch in Fernsteueranlagen anwendbar (s. deutsche Auslegeschrift 1077 264, Spalte 1, Zeile 1 bis 21). Auch in Rechnern sind sie anwendbar (s. deutsche Auslegeschrift 1 139 890, Spalte 1, Zeile 1 bis 23, insbesondere Zeile 6). In all diesen Fällen dient eine derartige Verteilungseinrichtung als Wählerschaltung, um ein Element aus einer Anzahl von zur Verfügung stehenden auswählbaren Elementen gemäß einer bestimmten bevorzugten Reihenfolge auszuwählen und dann eine Anzeige über die durchgewählte Auswahl abzugeben. Ein solches Element kann durch eine Einrichtung, eine Leitung oder durch ein Zeichenelement eines Zeichens dargestellt werden, welches einer der erwähnten Einrichtungen zugeordnet ist.
Wenn daher beispielsweise in einem bekannten, mit Anrufzentralen arbeitendem Fernsprechsystem eine freie Verbindungsleitung ausgewählt wird, um eine Verbindung mit einer Teilnehmerleitung aufzubauen, so handelt es sich hierbei lediglich um ein Beispiel für die sehr umfangreiche Anwendbarkeit einer Verteilungseinrichtung. Bei diesem Beispiel ist die ausgewählte Verbindungsleitung dann die bevorzugte freie Verbindungsleitung, die mit der Teilnehmerleitung verbunden werden soll. Vielfach können nicht alle Verbindungsleitungen mit jeder Teilnehmerleitung verbunden werden. Die Bevorzugung von Verbindungsleitungen kann für die verschiedenen Leitungen
verschieden sein, um die Verkehrsbelastung auf alle Verbindungsleitungen zu verteilen.
Eine Verteilungseinrichtung der vorgesehenen Art kann aber auch zur Herstellung eines elektrischen Zeichenübertragungsweges bzw. Datenübertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer Einrichtung aus einer Gruppe von Einrichtungen und einer anderen Einrichtung benutzt werden (s. deutsche Auslegeschrift 1033 266, Spalte 1, Zeile 1 bis 21). Dabei kommt insbesondere die Herstellung eines elektrischen Zeichenübertragungsweges in selektiver Weise zwischen einer aus eine.: Anzahl Nachrichtenspeichervorrichtungen (Register) und einer dieser Speichervorrichtungen gemeinsamen Nachrichtenumsetzungsvorrichtungen (Umsetzer) in Fernsprechanlagen in Frage. Hierzu wird nämlich eine Verteilungseinrichtung benutzt, also eine Einrichtung, die eine Mehrzahl von Eingängen und eine gleiche Anzahl von Ausgängen besitzt, von denen jeder einem anderen der genannten Eingänge zugeordnet ist. Sie hat ein an einem Eingang auftretendes Zeichen an den zugeordneten Ausgang gegebenenfalls zu übertragen bzw. diesen Eingang und diesen Ausgang zusammenzuschalten. Gleichzeitig hat sie zu verhindern, daß Zeichen gleichzeitig auf zwei oder mehr Ausgängen erscheinen oder langer als eine kurze Zeitdauer darauf bestehenbleiben.
Bei dem vorstehend behandelten Stand der Technik ist vorgesehen, jeweils an einem oder mehreren Eingängen der Verteilungseinrichtung als Informationen dienende Impulse auftreten zu lassen. Danach wird durch die betreffende Verteilungseinrichtung ein Auswahlvorgang durchgeführt, der dann das Auftreten eines Impulses an einem Ausgang zur Folge hat. Die an den Eingängen auftretenden Impulse bilden insgesamt eine Impulskombination. Die Verteilungseinrichtung kann daher auch als eine Einrichtung aufgefaßt werden, welche auf Grund einer zugeführten Impulskombination einen Auswahlvorgang durchführt. Informationen der gleichen Art, also durch Impulse dargestellte, können auch der erfindungsgemäßen Verteilungseinrichtung zugeführt werden.
Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, eine Verteilungseinrichtung zu schaffen, die die Weiterleitung einer einzigen solchen Information aus einer Gruppe von Informationen gestattet, die gegenüber einer zweiten Gruppe von Informationen bevorrechtigt ist, wobei diese Bevorrechtigung insbesondere dann wirksam ist, wenn Informationen aus beiden Gruppen gleichzeitig der Verteilungseinrichtung zugeführt werden. Mit Hilfe einer derartigen Verteilungseinrichtung läßt sich daher die Bevorrechtigung von bevorrechtigten Verbindungen und die bevorzugte Weiterleitung bevorrechtigter Informationen durchführen.
Handelt es sich um eine als Ordner für einen Markierer benutzte Verteilungseinrichtung, so können mit der erfindungsgemäßen Verteilungseinrichtung die Anforderungen, denen Verbindungsanreize aus einer bestimmten Gruppe von Teilnehmerstellen entsprechen, bevorzugt gegenüber anderen Verbindungsanreizen weitergeleitet werden. Handelt es sich um eine zur Auswahl von Zwischenleitungen oder Koppelvielfachen benutzte Verteilungseinrichtung, so können mit der erfindungsgemäßen Verteilungseinrichtung die Belegungen in gewünschter Weise über das Koppelfeld verteilt werden, es kann dann nämlich eine Gruppe von Zwischenleitungen oder Koppelvielfachen bevorzugt werden.
Wie ferner gezeigt werden wird, gestattet die vorliegende Erfindung die Verwirklichung einer derartigen Verteilungseinrichtung mit Hilfe von Verknüpfungsschaltungen. Hierbei werden im wesentlichen nur zwei Typen derartiger Schaltungen benötigt. Es ergibt sich daher eine Verteilungseinrichtung, die im Aufbau einfacher ist als die bisherigen damit vergleichbaren Verteilungseinrichtungen und die mit geringem Aufwand hergestellt werden kann.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden als Informationsverteiler bezeichnet.
Dieser Informationsverteiler hat 2 m Eingänge und leitet jeweils nur eine von den Eingängen zugeführten Informationen weiter. Er ist dadurch gekennzeichnet, daß m Durchgangskanäle vorgesehen sind, die zur Weiterleitung von je einer aus zwei Gruppen von Informationen dienen, unter denen die Informationen
20: der zweiten Gruppe gegenüber den Informationen der ersten Gruppe hinsichtlich der Weiterleitung bevorrechtigt sind, und daß jeder Durchgangskanal bei Weiterleitung einer Information der ersten Gruppe bei allen anderen Durchgangskanälen die Weiterleitung einer Information der ersten Gruppe sperrt, dagegen bei Weiterleitung einer Information der zweiten Gruppe bei allen anderen Durchgangskanälen die Weiterleitung von Informationen beider Gruppen sperrt.
Jeder Durchgangskanal dieses Informationsverteilers wird zweckmäßigerweise aus folgenden Gatterschaltungen aufgebaut:
a) aus einem ersten Und-Gatter mit einem Eingang für eine Information der ersten Gruppe und mit einem Ausgang, der mit dem einen Eingang eines Oder-Nicht-Gatters verbunden ist, dessen Ausgang mit je einem besonderen Eingang der übrigen (m — 1) ersten Und-Gatter und über einen Negator mit dem Verteilerausgang des
Durchgangskanals verbunden ist;
. b) aus einem zweiten Und-Gatter mit einem Eingang für eine Information der zweiten Gruppe und mit einem Ausgang, der über einen Negator mit je einem besonderen Eingang der übrigen (m — 1) zweiten Und-Gatter und mit dem anderen Eingang des Oder-Nicht-Gatters verbunden ist.
Es sind hier im wesentlichen nur Und-Gatter und Oder-Nicht-Gatter zum Aufbau verwendet. Ein Negator kann als Sonderfall eines Oder-Nicht-Gatters aufgefaßt werden, nämlich einer Gatterschaltung, welche nur einen einzigen Eingang hat.
Wie nun gezeigt werden wird, kann dieser Informationsverteiler noch derart ausgestaltet werden, daß auch innerhalb der beiden Gruppen von Informationen Bevorrechtigungen von Informationen vorgesehen sind. Ferner kann ermöglicht werden, daß mit Hilfe von Sperrsignalen die Weitergabe von Informationen gesperrt wird. Schließlich kann noch erzielt werden, daß mit Hilfe eines Fixiersignals die jeweils gerade vorhandene Verteilung einer bzw. keiner Information weiterhin aufrechterhalten werden kann.
In den verschiedenen Figuren sind die Grundschaltung eines Informationsverteilers sowie Schaltungen für dessen Ausgestaltungen im einzelnen dargestellt.
Fig. la zeigt an Hand eines Blockschaltbildes einen einzelnen Durchgangskanal;
Fig. Ib zeigt den Aufbau dieses Durchgangskanals aus einzelnen Gatterschaltungen;
F i g. 2 zeigt eine Sperrschaltung zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen über die Durchgangskanäle;
F i g. 3 zeigt eine Sperr- und Fixierschaltung;
F i g. 4 zeigt eine Bevorzugungsschaltung zur Bevorrechtigung von Informationen innerhalb der gleichen Gruppe;
F i g. 5 zeigt ein Beispiel für einen Informationsverteiler, bei dem alle erwähnten Ausgestaltungen vorgesehen sind;
F i g. 6 zeigt einen Informationsverteiler, der drei Durchgangskanäle aufweist, die dem F i g. 1 b gezeigten Durchgangskanal entsprechen.
Es wird nun zunächst an Hand der Fig. la und 1 b die Eigenart eines einzelnen Durchgangskanals im einzelnen erläutert. Danach wird an Hand der F i g. 6 das Zusammenwirken mehrerer Durchgangskanäle in einem Informationsverteiler beschrieben.
In Fig. la ist der Durchgangskanal CTi als Blockschaltbild dargestellt. Er hat einen Eingang für die Information Eil, die zur ersten Gruppe von Informationen gehört, und einen Eingang für die Information Ei2, die zur zweiten Gruppe von Informationen gehört. Eine dieser beiden Informationen kann zu dem Verteilerausgang als Ausgangssignal Ui weitergeleitet werden. Jeder Durchgangskanal hat auch Eingänge, denen Gruppenbevorzugungssignale zugeführt werden können. So hat der Durchgangskanal CTi Eingänge, denen mit UnX und mit UnI bezeichnete Gruppenbevorzugungssignale zugeführt werden können. Hierbei ist jeweils noch angegeben, daß η nicht gleich / ist, was bedeutet, daß diese Gruppenbevorzugungssignale nur von anderen Durchgangskanälen herrühren, dagegen nicht vom betrachteten Durchgangskanal CTi selber. Die Lieferung 4° · von Gruppenbevorzugungssignalen durch einen Durchgangskanal ist bei dem in F i g. 1 a gezeigten Blockschaltbild ebenfalls angedeutet. Von diesem Durchgangssignal wird entweder nur das Gruppenbevorzugungssignal UiI oder es werden statt dessen sowohl das Gruppenbevorzugungssignal UiI als auch das Gruppenbevorzugungssignal Ui 2 geliefert. Der erste Betriebsfall liegt vor, wenn eine Information aus der ersten Gruppe weitergeleitet wird, der zweite Betriebsfall liegt dagegen vor, wenn eine Information aus der zweiten Gruppe weitergeleitet wird. Das Gruppenbevorzugungssignal UiI hat bei den jeweils vorgesehenen anderen Durchgangskanälen die Wirkung, daß dort die Weiterleitung von Informationen der ersten Gruppe gesperrt wird. Das Gruppenbevorzugungssignal UiI hat dagegen die Wirkung, daß bei den Durchgangskanälen, denen es zugeführt wird, die Weiterleitung von Informationen der zweiten Gruppe gesperrt wird. Es ergibt sich dann bei dem Zusammenarbeiten der jeweils vorgesehenen Durchgangskanäle, daß die Informationen der zweiten Gruppe hinsichtlich der Weiterleitung gegenüber den Informationen der ersten Gruppe berechtigt sind. Es wird dies noch eingehend an Hand der F i g. 6 beschrieben werden, in der ein Informationsverteiler aus drei Durchgangskanälen dargestellt ist.
In der Fig. 1 b ist der Aufbau eines Durchgangskanals aus einzelnen Verknüpfungsschaltungen dar gestellt. Jeder Durchgangskanal CTi enthält das erste Und-Gitter AiI. Einem seiner Eingänge kann die Information £/1 der ersten Gruppe zugeführt werden. Der Ausgang des Und-Gatters AiI ist mit dem einen Eingang des Oder-Nicht-Gatters T/l verbunden. Dessen Ausgang liefert gegebenenfalls das Gruppenbevorzugungssignal UiI. Außerdem ist dessen Ausgang über den Negator Til mit dem Verteilerausgang des Durchgangskanals verbunden, der gegebenenfalls die Information Ui liefert. Ferner ist das zweite Und-Gatter Ai2 vorgesehen. Einem seiner Eingänge wird gegebenenfalls die Information Eil, die zur zweiten Gruppe von Informationen gehört, zugeführt. Sein Ausgang ist mit dem anderen Eingang des Oder-Nicht-Gatters TiI verbunden. Außerdem wird von diesem Ausgang über den Negator Ti 3 gegebenenfalls das Gruppenbevorzugungssignal UiI geliefert. Das erste Und-Gatter A;'l und das zweite Und-Gatter AiI haben jeweils noch weitere Eingänge, denen Gruppenbevorzugungssignale zugeführt werden.
Es wird nun die F i g. 6 betrachtet, welche einen Informationsverteiler mit den Durchgangskanälen CTl, CTl und CT3 zeigt. Jeder Durchgangskanal ist genauso aufgebaut, wie der in F i g. 1 b gezeigte. Die Durchgangskanäle sind untereinander gemäß den bereits angegebenen Ve-schriften verbunden. So ist der Ausgang des Und-Gatters T13 des Durchgangskanals CTl mit einem Eingang des zweiten Und-Gatters AU des Durchgangskanals CT2 und mit einem Eingang des zweiten Und-Gatters A 31 des Durchgangskanals CT3 verbunden. Der Ausgang des Negators T 23 ist mit einem Eingang des zweiten Und-Gatters A12 des Durchgangskanals CTl und mit einem Eingang des zweiten Und-Gatters .413 des Durchgangskanals CT3 verbunden. Der Ausgang des Negators T 33 ist mit einem Eingang des zweiten Und-Gatters A12 des Durchgangskanals CTl und mit einem Eingang des Und-Gatters .422 des Durchgangskanals CT2 verbunden. In entsprechender Weise sind die Ausgänge der Oder-Nicht-Gatter TIl, T21 und T31 jeweils mit den Eingängen zweier erster Und-Gatter von jeweils zwei Durchgangskanälen verbunden. Dies hat zur Folge, daß bei Zuführung von mehreren Informationen der ersten Gruppe nur eine einzige dieser Informationen zu einem Verteilerausgang weitergegeben wird. Bei Zuführung von mehreren Informationen der zweiten Gruppe wird ebenfalls nur eine dieser Informationen zu einem Verteilerausgang weitergegeben. Werden sowohl Informationen der ersten als auch der zweiten Gruppe dem Informationsverteiler zugeführt, so wird wegen der vorgesehenen Bevorzugung in jedem Fall nur eine Information der zweiten Gruppe zu einem Verteilerausgang weitergeleitet.
Es möge z. B. die Information £11 der ersten Gruppe als Information Ul weitergeleitet werden. Dann gelangt vom Ausgang des Oder-Nicht-Gatters TIl das Gruppenbevorzugungssignal t/11 zu den beiden ersten Und-Gattern A 21 und /431 und verhindert, daß von diesen Und-Gattern Informationen weitergegeben werden. Wenn daher danach auch die Informationen £21 und £31, die zur ersten Gruppe von Informationen gehören, zugeführt werden, ändert sich die bestehende Weiterleitung der Information £ 11 nicht.
Wenn die Information der zweiten Gruppe £12 über den Durchgangskanal CTl als Ausgangsinfor-
mation U1 weitergegeben wird, wird wieder vom Gruppe und dem anderen Eingang dieses Oder-NichtAusgang des Oder-Nicht-Gatters TIl das Gruppen- Gatters wird das Sperrsignal B2 zur Sperrung der bevorzugungssignal Uli geliefert. Die gegebenenfalls Weiterleitung von Informationen beider Gruppen zugeführten Informationen £21 und £31 der ersten zugeführt. Das Sperrsignal B2 wird auch dem Nega-Gruppe können daher über die anderen beiden 5 tor T 5 zugeführt, dessen Ausgang das Steuersignal Bh Durchgangskanäle nicht weitergeleitet werden. Wird zur Weiterleitung von Informationen der zweiten gegebenenfalls die Information £11 der ersten Gruppe Gruppe liefert. Mit Hilfe der Sperrsignale Bl und 52 dem Durchgangskanal CTl zusätzlich zugeführt, so kann daher das Auftreten von Signalen an den Ausändert sich ebenfalls nichts an dem bestehenden gangen der ersten und zweiten Und-Gatter verhindert Zustand. Bei Weiterleitung der Information £12 der 10 werden. Bei dem in Fig. Ib gezeigten Durchgangszweiten Gruppe wird aber auch vom Negator T13 kanal sind diese letzteren Signale mit UiI und Ui2 ein Gruppenbevorzugungssignal, nämlich das Grup- bezeichnet. Die Abhängigkeit dieser Signale von den penbevorzugungssignal U12, geliefert. Dies wird den Sperrsignalen läßt sich nach der Schaltalgebra durch zweiten Und-Gattern A22 und .432 zugeführt und folgende Beziehung beschreiben: verhindert, daß über diese Und-Gatter die gegebenen- 15 ., _ f-^z—=«■ _ f,-^rf-^ falls zugeführten Informationen £22 und £32 der Jj!i ~ ΛέΤ) ~ ' zweiten Gruppe über den zugehörigen Durchgangs- l Jv)-
kanal weitergeleitet werden. Die Weiterleitung einer Die Arbeitsweise des Informationsverteilers läßt Information aus der zweiten Gruppe verhindert sich auch noch auf andere Weise als bisher erläutern, also sowohl die Weiterleitung einer anderen Infor- 20 Es werden hierbei die in der Schaltalgebra gebräuchmation aus der zweiten Gruppe als auch die Weiter- liehen Zeichen benutzt, welche binäre Signale und leitung einer Information aus der ersten Gruppe. Informationen repräsentieren, die die Werte 0 und 1 Es sei nun auf den zuerst beschriebenen Betriebs- annehmen können. In den folgenden Formeln befalls noch einmal zurückgegriffen. Dort warangegeben, deuten: Ei = weitergeleitetes Eingangssignal, daß die Weiterleitung einer Information aus der 25 Ui = Ausgangssignal, ersten Gruppe die. Weiterleitung einer anderen In- „ = ,„ formation aus dieser Gruppe verhindert. Sie ver- Ul ν U 2 υ... Um = \/ Un , hindert aber nicht die Weiterleitung einer Information ■ »=' aus der zweiten Gruppe. In Ergänzung dieses Betriebsfalles sei daher nun angenommen, daß zusatz- 30 « = m lieh die Information £22 dem zweiten Und-Gatter Ui Sc U2&.. .Um = & Un. A 22 zugeführt wird. Diese Information wird von «= 1 ' diesem Und-Gatter weitergegeben, da seinen anderen
Eingängen kein Gruppenbevorzugungssignal züge- Die Funktion des Informationsverteilers ist derart,
führt wird. Sie gelangt daher zum Verteilerausgang 35 daß das am Verteilerausgang vorliegende Ausgangs-
des Durchgangskanals CT2 als Ausgangssignal U2. signal durch folgende Beziehung angebbar ist: Zugleich wird vom Ausgang des Oder-Nicht-Gatters
T 21 das Gruppen bevorzugungssignal U 21 und vom _ « = / - 1 » = m
Ausgang des Negators T21 das Gruppenbevor- Ui = Ei ScB &\/Unv\/UnvC ScUi. (1)
zugungssignal U 22 geliefert. Diese beiden Signale 40 H = l » = f + i gelangen zu den Und-Gattern A11, A12, A 31 und A 32
und verhindern daher die Weiterleitung von Infor- Wenn Bevorrechtigungen in absteigender Reihen-
mationen über die beiden anderen Durchgangs- folge vorgesehen sind, d. h. wenn Ei gegenüber E {i + 1)
kanäle, also die Durchgangskanäle CTl und CT3. bevorrechtigt ist, nimmt diese Beziehung folgende
Das ursprünglich am Verteilerausgang des Durch- 45 Form an:
gangskanals CTl auftretende Ausgangssignal Ul ver- « = f+i
schwindet daher wieder. Es hat sich also bestätigt, jjj = Ei Sc B Sc\/Un ν C Sc Ui (2)
daß die Informationen der zweiten Gruppe wirklich „ = 1 gegenüber den Informationen der ersten Gruppe
bevorrechtigt sind. 50 Die Informationen £/1, die zur ersten Gruppe
Die ersten und zweiten Und-Gatter der in den von Informationen gehören und die dem Informations-
Fig. Ib und 6 gezeigten Durchgangskanäle haben verteiler (siehe Fig. 5) zugeführt werden, haben alle
noch bisher nicht erwähnte Eingänge, denen mit die gleiche Berechtigung. Es ist daher nicht nötig,
Bn und Bh bezeichnete Signale zugeführt werden für sie eine Bevorzugung vorzusehen. Demgegenüber
können. Es sind dies Steuersignale, mit deren Hilfe 55 sind die Informationen £;2 bevorrechtigt und haben
die Weiterleitung von Informationen über diese daher einen anderen Rang.
Und-Gatter verhindert werden kann. Werden näm- Es sei noch bemerkt, daß die Bedeutung der in
lieh diese Steuersignale nicht zugeführt, so werden den vorstehenden Beziehungen (1) und (2) angege-
sämtliche Eingänge dieser Und-Gatter mit den für benen Ausdrücke CScUi noch später erläutert werden
eine Weiterleitung erforderlichen Signalen versorgt. 60 wird.
Zweckmäßigerweise werden diese Steuersignale von In Anbetracht der vorstehenden Annahmen und
einer Sperrschaltung geliefert, wie sie in F i g. 2 unter Berücksichtigung des Umstandes, daß jedem
dargestellt ist. Diese Sperrschaltung enthält das Oder- Durchgangskanal Informationen unterschiedlichen
Nicht-Gatter T 4, dessen Ausgang das Steuersignal Bn Ranges zugeführt werden, ist anzunehmen, daß das
für die Weiterleitung von Informationen der ersten 65 am Verteilerausgang des betreffenden Durchgangs-
Gruppe liefert. Dem einen Eingang dieses Oder- kanals auftretende Ausgangssignal Ui aus mindestens
Nicht-Gatters wird das Sperrsignal Bl zur Sperrung einem von zwei Signalen erhalten wird, die sich aus
der Weiterleitung von Informationen der ersten den zwei Eingangssignalen £/1 und £/2 herleiten.
Diese beiden erwähnten Signale seien mit UiI und UiI bezeichnet. Die Funktion des Informationsverteilers läßt sich dann mit Hilfe einer Tabelle beschreiben, welche angibt, wann an einem Verteilerausgang das Ausgangssignal Ui = 1 geliefert wird. Hierbei werden folgende Bezeichnungen verwendet:
Sperrsignal für nicht bevorrechtigte Eingangssignale,
Bl = Sperrsignal für alle Eingangssignale,
10
JS/1 = Nicht bevorrechtigte Eingangssignale,
Eil = Bevorrechtigte Eingangssignale,
UnI = Dem betreffenden Dürchgangskanal zugeführte Gruppenbevorzugungssignale zur . Sperrung der Weiterleitung von nicht bevorrechtigten Eingangsinformationen,
UnI = Dem betreffenden Durchgangskanal zugeführte Gruppenbevorzugungssignale zur Sperrung der Weitergabe von bevorrechtigten Eingangsinformationen.
B2 £/1 EU H = I-I η = m H = I-I »ι = m
Bl \y UnI \y UnL \/ UnZ ■ \y UnI
0 1 0 n = 1 η = i + 1 η = I η = i + I
0 0 0/1 1 0 0 0 0
0/1 0/1 0/1 0 . 0
Die obere Zeile der Tabelle gibt die Werte für die verschiedenen Signale an, die. vorzuliegen haben, wenn die einem Eingang zugeführte, nicht bevorrechtigte Eingangsinformation JSzI =1 weiterzuleiten ist. Die untere Zeile der Tabelle gibt die Werte für die verschiedenen Signale an, wenn dem Informationsverteiler die Eingangsinformation Eil = 1 zugeführt
wird. Diese Eingangsinformation hat nicht bevorrechtigte Eingangssignale zu unterdrücken. Sie darf ihrerseits nicht durch Gruppenbevorzugungssignale gesperrt werden, welche lediglich nicht bevorrechtigte Eingangsinformationen zu sperren haben. Verschiedene der auftretenden Signale können daher beide binären Werte annehmen.
Aus der vorstehenden Tabelle läßt sich folgende Beziehung ablesen, welche die beiden unteren Zeilen dieser Tabelle abbildet:
η = i -
Ui = Eil & Bl & 52 &\yUn 1 &\/Unl &\/Unl &.\/Unl υ Eil & Bl &\/Unl &\/Unl. (3)
Die vorstehende Beziehung gibt die Funktion Unter Berücksichtigung des Theorems von eines Durchgangskanals an. Später noch zu behan- De Morgan (s. ETZ-A, Bd. 80, Heft 15, 1.8. 59, delnde Fixiermaßnahmen sind hierbei außer acht S. 488, rechte Spalte) kann der vorstehenden Begelassen, ziehung folgende Form gegeben werden:
H = I-I
Ui = Eil & Bl & Bl & & UnI & & UnI & & UnI & & UnIv Eil & Bl & & UnI & & UnI. (4)
η = I π = 1 + I /1=1 η = ί + I π = Ι /ι = ί + I
Bei Berücksichtigung des bereits erwähnten Umstandes, daß das Signal Ui aus dem Signal UiI oder dem Signal UiI erhalten werden kann, ergibt sich auch, daß Un = UnI ν UnI. Daraus folgt nach dem Theorem von De Morgan
TJn = UnI υ UnI = Ürä&Ünl. (5)
Unter Berücksichtigung dieses Zusammenhanges kann die unter (4) angegebene Beziehung auch wie folgt geschrieben werden:
1 = 1-1
Ui = Eil & Bl & 52 & & Un & & Un υ Eil & Bl & & UnI & & UnI.
Diese Beziehung gibt Anlaß, den Aufwand für die Und-Gatter, denen die Eingangsinformationen zugeführt werden, erheblich zu verringern.
Der in F i g. 1 a gezeigte Durchgangskanal CTi 60 ansieht. Es sei noch bemerkt, daß die Beziehung (6)
führt die durch die Beziehung (6) angegebene Funk- zu ändern ist, wenn eine Bevorrechtigung unter den
tion aus. Er ist unter Verwendung von Und-Gattern Informationen Eil zu berücksichtigen ist, die ver-
und Oder-Nicht-Gattern aufgebaut, wenn man die schiedenen Durchgangskanälen zugeführt werden.
Negatoren als Sonderfall von Oder-Nicht-Gattern Es ergibt sich dann folgende Beziehung:
Ui = Eil &BI&B1& & Un & & Un υ Eil & Bl & & UnI.
n= I
/1 = I
Vorstehend wurde ein Informationsverteiler behandelt, der Eingänge für zwei Gruppen von Informationen hat. Ferner hat er auch Eingänge, denen Sperrsignale zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen zugeführt werden können. Vielfach ist es auch erwünscht, einen Eingang vorzusehen, dem ein Fixiersignal zugeführt werden kann, welches zur Aufrechterhaltung der jeweils gerade vorhandenen Verteilung einer bzw. keiner Information dient. Dieses Fixiersignal ist im folgenden mit C bezeichnet. Der gerade vorhandene Verteilungszustand ist also unverändert bei Zuführung des Signals C aufrechtzuerhalten, und zwar auch dann, wenn zum betreffenden Zeitpunkt keine Information vom Verteiler weitergeleitet wird, d. h. wenn alle Informationen Eil und Eil den Wert 0 haben. Es sei bemerkt, daß in den vorstehend angegebenen Beziehungen (1) und (2) die Fixierung durch das Glied C & Ui berücksichtigt ist.
In der F i g. 3 ist ein Beispiel einer Ausgestaltung für den Informationsverteiler gezeigt, die sowohl die Sperrung der Weiterleitung von Informationen als auch die Aufrechterhaltung der jeweils gerade vorhandenen Verteilung, also die beabsichtigte Fixierung, ermöglicht. Die in Fi g. 3 gezeigte Sperr- und Fixierschaltung umfaßt die in F i g. 2 gezeigte Sperrschaltung. Je Durchgangskanal ist ein Zweier-Öder-Nicht-Gatter vorgesehen, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Oder-Nicht-Gatters dieses Durchgangskanals verbunden ist und dessen anderen Eingang über den Negator T 6 das Fixiersignal C zugeführt wird. In der F i g. 3 ist nur eines dieser Zweier-Oder-Nicht-Gatter gezeigt, nämlich das Gatter Ti 7, welches dem Durchgangskanal CTi zugeordnet ist. Dieser Durchgangskanal ist in F i g. 1 b dargestellt und ist bereits zum einzelnen beschrieben worden. Der betreffende Eingang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters TiI ist demgemäß mit dem Ausgang des Oder-NichtGatters Til des Durchgangskanals CTi zu verbinden. Der Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters TiI ist mit einem zusätzlichen Eingang des erwähnten Oder-Nicht-Gatters Til des betreffenden Durchgangskanals, hier also des Durchgangskanals CTi verbunden, sowie mit einem Eingang eines den am zugehörigen zweiten Und-Gatter Ai2 angeschlossenen Negator Ti3 ersetzenden Zweier-Oder-Nicht-Gatters verbunden. Die in F i g. 3 gezeigte Sperr- und Fixierschaltung hat ferner das Und-Gatter A3, dessen einem Eingang das Fixiersignal C zugeführt werden kann und dessen andere Eingänge getrennt mit den Ausgängen der Oder-Nicht-Gatter der Durchgangskanäle verbunden ist. So ist einer seiner Eingänge mit dem Oder-NichtGatter TiI des Durchgangskanals CTi verbunden. Der Ausgang des Und-Gatters A3 ist mit je einem Eingang zweier weiterer Oder-Nicht-Gatter, die zur Sperr- und Fixierschaltung gehören, verbunden. Diese beiden Oder-Nicht-Gatter sind in der F i g. 3 mit T 4 und T 5 bezeichnet. Schließlich weist die Sperr- und Fixierschaltung noch das weitere Zwei-Oder-Nicht-Gatter T 8 auf, dessen einer Eingang mit einem Ausgang des Negators T 6 und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des einen weiteren Oder-Nicht-Gatters T5 verbunden ist. Das Zweier-Oder-Nicht-Gatter T 8 liefert das Steuersignal Bn zur Sperrung der Weiterleitung nicht bevorrechtigter Informationen. Der Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters T 8 ist sowohl mit einem Eingang des einen weiteren Oder-Nicht-Gatters T 5 als auch mit einem Eingang des anderen weiteren Oder-Nicht-Gatters T 4 verbunden. Den anderen Eingängen des Oder-NichtGatters T 5 können die Sperrsignale B1 und Bl zugeführt werden. Das Oder-Nicht-Gatter T 4 weist auch einen Eingang auf, dem das Sperrsignal Bl zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen beider Gruppen zugeführt werden kann.
Das vom Ausgang des Und-Gatters A3 gelieferte Signal ist in der F i g. 3 mit W bezeichnet. Die Bedingungen, unter denen dieses Signal auftritt, lassen sich wie folgt angeben:
Wird das Signal Wparallel mit dem Sperrsignal Bl ausgewertet, so läßt sich ein Fixieren der Verteilung auch dann erreichen, wenn keine Information weitergeleitet wird. Es wird hierbei ein nicht bestehender Sperrzustand nachgebildet. Vom Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters Ti 7 wird ein Signal geliefert, das mit C&Ui bezeichnet ist. Es zeigt die Weiterleitung einer Information im betreffenden Durchgangskanal zum Zeitpunkt der Fixierung der Verteilung an. Das Zusammenarbeiten der in F i g. 3 gezeigten Sperr- und Fixierschaltung mit mehreren anderen Durchgangskanälen wird später an Hand der F i g. 5 im einzelnen erläutert.
Bisher war im Zuge der Bevorrechtigung lediglich
vorgesehen, daß die Informationen der zweiten Gruppe gegenüber den Informationen der ersten Gruppe bevorrechtigt sind. Es läßt sich aber auch innerhalb der Gruppen eine Bevorrechtigung von Informationen gegeneinander erzielen. Dies kann erreicht werden mit Hilfe einer besonderen Bevorrechtigungsschaltung, die in F i g. 4 gezeigt ist. Eine derartige Bevorrechtigungsschaltung kann in jedem Durchgangskanal des Verteilers eingefügt werden. Sie hat auch die Aufgabe, zu bewirken, daß vom Informationsverteiler nur eine einzige Information weitergeleitet wird, wenn zum Informationsverteiler gleichzeitig mehrere Signale gelangen. Hierzu sind alle nicht bevorrechtigten Durchgangskanäle jeweils gleichzeitig zu sperren. Dadurch, daß die betreffenden Durchgangskanäle mit je einer Bevorrechtigungsschaltung versehen sind, erhalten sie demgemäß eine Rangfolge, wobei ein in der Rangfolge vorhergehender Durchgangskanal hinsichtlich der Weiterleitung zugeführte Informationen gegenüber den in der Rangfolge folgenden Durchgangskanälen bevorrechtigt ist. Dies läßt sich z. B. durch folgende Schaltungsmaßnahmen erzielen. Bei den Durchgangskanälen werden hierzu den Ausgängen der ersten und zweiten Und-Gatter, denen weiterzuleitende Informationen zugeführt werden können, jeweils zwei in Reihe liegende Negatoren nachgeschaltet. Zwischen diesen Negatoren können dann Bevorzugungssignale abgenommen werden. Ferner werden bei den betreffenden Durchgangskanälen den zugehörigen erwähnten Negatoren Und-Gatter nachgeschaltet, denen zusätzlich jeweils die von den übrigen Durchgangskanälen gelieferten (m — 1) Bevorzugungssignale zugeführt werden. Diese Bevorzugungssignale werden jeweils von denjenigen Informationen beeinflußt, die zur gleichen Gruppe gehören, wie diejenigen, welche über diese Und-Gatter weitergeleitet werden. In der F i g. 4 ist im einzelnen gezeigt, wie dem zweiten Und-Gatter AiI des in F i g. 1 b gezeigten Durchgangskanals CTi Negatoren und ein weiteres Und-
Gatter nachzuschalten sind. Dem Und-Gatter Ai 2 sind hier die beiden in Reihe liegenden Negatoren Ti 9 und T/10 nachgeschaltet. Am Ausgang des Negators 779 ist das Bevorzugungssignal XiI abnehmbar. Der Ausgang des Negators TiIO ist mit einem Eingang des zusätzlichen Und-Gatters A"i4 verbunden. Dieses Und-Gatter weist noch weitere Eingänge auf, denen die Bevorzugungssignale zugeführt werden, die von den zweiten Und-Gattern der anderen Durchgangskanäle geliefert werden. Es sind dies die Bevorzugungssignale Z12 ... X(i—1)2. Vom Ausgang des Und-Gatters A"i4 wird im gegebenen Fall das Signal YiI geliefert, welches dem den Negator Ti3 des Durchgangskanals CTi ersetzenden Zweier-Oder-Nicht-Gatter zugeführt wird. Bei den in der F i g. 5 gezeigten Durchgangskanälen ist jeweils dieser Negator durch ein Zweier-Oder-Nicht-Gatter ersetzt. Es sind dies die Gatter TT13 und TT63.
In entsprechender Weise sind zwei Negatoren und ein zusätzliches Und-Gatter jeweils auch dem ersten Und-Gatter der betreffenden Durchgangskanäle nachgeschaltet. Bei dem in der Rangfolge nicht bevorrechtigten Durchgangskanal entfallen jedoch die beiden zusätzlichen Und-Gatter, da diesem Durchgangskanal keine Bevorzugungssignale zuzuführen sind. Demgemäß weist der in F i g. 5 dargestellte Durchgangskanal CTl lediglich dem ersten und zweiten Und-Gatter nachgeschaltete Negatoren auf.
Für die Funktion der Bevorrechtigungsschaltung lassen sich noch folgende Formeln angeben:
UiI = YiI
η = i - I
YiI = XiI & & X~rä.
η = I
(10)
Damit die beabsichtigte Bevorrechtigung schneller als die gegenseitige Sperrung der Weitergabe von Informationen wirsam wird, muß sichergestellt sein, daß die Bevorzugungssignale jeweils führer geliefert werden als die Gruppenbevorzugungssignale. Es muß also z. B. das Signal Xi 2 früher geliefert werden als das Signal Ui2. Dieses wird dadurch sichergestellt, daß die Bevorzugungssignale im betreffenden Durchgangskanal an einer Stelle abnehmbar sind, die im Zuge der Weiterleitung von Informationen vor derjenigen Stelle liegt, an denen Gruppenbevorzugungssignale abnehmbar sind.
Wie bereits mehrfach erwähnt, zeigt die F i g. 5 den Aufbau eines Informationsverteilers, bei dem alle vorstehend erwähnten Schaltungsanordnungen mitverwendet sind. Von diesem Informationsverteiler ist der Durchgangskanal CTl und der Durchgangskanal CT6 im einzelnen dargestellt. Zwischen diesen beiden Durchgangskanälen liegen mehrere nicht dargestellte weitere Durchgangskanäle. Ferner ist noch die Sperr- und Fixierschaltung CBC dargestellt. Es sei bemerkt, daß in dieser Sperr- und Fixierschaltung nur zwei Zweier-Oder-Nicht-Gatter dargestellt sind, die Signale C&Ui liefern. Sie sind mit T17 und T67 bezeichnet und den Durchgangskanälen CTl und CT6 zugeordnet. Die Anzahl derartiger Gatter ist aber genauso groß, wie die Anzahl der zum Informationsverteiler gehörenden Durchgangskanäle. Die den nicht dargestellten Durchgangskanälen zugeordneten Gatter sind hier also ebenfalls nicht dargestellt.
Es wird nun die Arbeitsweise dieses Informationsverteilers bei den verschiedenen interessierenden Betriebsfällen im einzelnen erläutert.
a) Gleichzeitige Zuführung von Informationen
der ersten Gruppe
Es sei angenommen, daß im Informationsverteiler die zur ersten Gruppe gehörenden Informationen £11 und £61 zugeführt werden, die an die betreffenden Eingänge der Und-Gatter All und A61 angelegt werden. Dies bedeutet, daß am Ausgang dieser Und-Schaltungen ein Signal mit dem binären Wert 1 auftritt. Am Ausgang des Negators ΤΊ9 tritt dann ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Der letztgenannte Ausgang ist mit Eingängen von Und-Schaltungen aller nachfolgenden Kanäle verbunden. Er ist also auch mit einem Eingang der Und-Schaltung A '64 verbunden. Da dem betreffenden Eingang des Und-Gatters A 61 seinerseits die Information £61 zugeführt wird, tritt auch am entsprechenden Eingang des Und-Gatters A '64 ein Signal mit dem binären Wert 1 auf. Es werden nämlich die vom Und-Gatter A61 kommenden Signale über die Negatoren T'69 und T'610 dorthin weitergegeben.
Da aber, wie vorstehend schon angegeben wurde, dem Und-Gatter A'64 vom Durchgangskanal CTl her ein Signal mit dem binären Wert 0 zugeführt wurde, nämlich das Bevorzugungssignal XIl, tritt am Ausgang des Und-Gatters A'64 ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. An einem der Eingänge des Oder-Nicht-Gatters T 61 tritt somit ebenfalls ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. An den beiden übrigen Eingängen dieses Oder-Nicht-Gatters treten aber Signale mit dem binären Wert 1 auf. Dies
35. bewirkt wiederum, daß am Ausgang des Oder-NichtGatters T 61 ein Signal mit dem binären Wert 1 auftritt und daher an dem mit ihm über den Negator T 62 verbundenen Verteilerausgang ein Signal mit dem binären Wert 0.
Es wird nun wieder der Durchgangskanal CTl betrachtet. Am Ausgang des Negators ΤΊ9 tritt, wie bereits erwähnt, ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Am Ausgang des Negators ΤΊ10 tritt daher ein Signal mit dem binären Wert 1 auf, das an einen der Eingänge des Oder-Nicht-Gatters TIl weitergegeben wird. Den übrigen beiden Eingängen dieses Oder-Nicht-Gatters TIl werden Signale mit dem binären Wert 0 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters TIl ein Signal mit dem binären Wert 0 auftritt, über den Negator T12 gelangt daher zum Verteilerausgang des Durchgangskanals CTl ein Signal mit dem binären Wert 1. Dies bedeutet, daß die Information £11 als Ausgangssignal t/l weitergeleitet wird. Die Information £61 wurde dagegen über den Durchgangskanal CT6 nicht weitergeleitet.
b) Gleichzeitige Zuführung einer Information der ersten Gruppe und einer Information der zweiten Gruppe
Es wird angenommen, daß dem Informationsverteiler die Information £11, die zur ersten Gruppe gehört, und die Information £62, die zur zweiten Gruppe gehört, gleichzeitig zugeführt werden. Am Ausgang des Und-Gatters A 62 tritt dann ein Signal mit dem binären Wert 1 auf. Dieses Signal wird vom Negator T"69 als Signal mit dem binären Wert 0 weitergegeben. Es gelangt dann auch zum Negator
Γ" 610, von dem ein Signal mit dem binären Wert 1 zu einem Eingang des Und-Gatters A"64 weitergegeben wird. Am Ausgang des Und-Gatters A"64 ergibt sich dann ein Signal mit dem binären Wert 1. Dieses Signal gelangt sowohl zu einem Eingang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters TT63 als auch zu einem Eingang des Oder-Nicht-Gatters Γ 61. An den Ausgängen dieser beiden Oder-Nicht-Gatter treten daher Signale mit dem binären Wert 0 auf.
Das vom Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters T T 63 gelieferte Gruppenbevorzugungssignal U 62 gelangt zu allen zweiten Und-Gattern der anderen Durchgangskanäle, also auch zum Und-Gatter A12 des Durchgangskanals CTl. An den Ausgängen dieser zweiten Und-Gatter treten daher Signale mit dem binären Wert 0 auf. Es ist nun der Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 61 mit Eingängen der ersten Und-Gatter der übrigen Durchgangskanäle verbunden. Er ist daher auch mit einem Eingang des Und-Gatters A11 verbunden. An den Ausgängen dieser Und-Gatter tritt daher ebenfalls jeweils ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Das hat zur Folge, daß auch am Verteilerausgang des Durchgangskanals CT1 ein Signal mit dem binären Wert 0 auftritt. Am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 61 des Durchgangskanals CT 6 tritt dagegen ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Durch den Negator T 62 wird daher an den zugehörigen Verteilerausgang ein Signal mit dem binären Wert 1 weitergegeben. Die Information £62 wird also über den zugehörigen Durchgangskanal CT 6 als Ausgangssignal U 6 weitergegeben. Die Information £11 wird dagegen über den zugehörigen Durchgangskanal CTl nicht weitergegeben. Es wird also nur die bevorrechtigte Information, wie es auch beabsichtigt wurde, weitergegeben.
c) Sperrung beim Betriebsfall b)
Soll bei dem unter b) beschriebenen Betriebsfall eine Sperrung vorgenommen werden, so führt man dem Informationsverteiler das Sperrsignal Bl zu. Am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 5 tritt dann ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Es gelangt zu allen ersten Und-Gattern der verschiedenen Durchgangskanäle, also zu den Und-Gattern A11... A 61. Dadurch wird bei diesen Durchgangskanälen die Weiterleitung von Informationen der ersten Gruppe gesperrt. Infolgedessen bleibt am Verteilerausgang des Durchgangskanals CT 6 weiterhin das Signal mit dem binären Wert 1 aufrechterhalten, es wird also weiterhin die Information £62 als Ausgangssignal U 6 weitergeleitet.
Wenn das Sperrsignal Bl zugeführt wird, so tritt sowohl am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 5 als auch am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 4 ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Dieses Signal wird daher allen ersten und zweiten Und-Gattern aller Durchgangskanäle zugeführt. Infolgedessen wird bei allen Durchgangskanälen die Weiterleitung aller Informationen, also sowohl von Informationen der ersten Gruppe als auch von Informationen der zweiten Gruppe, gesperrt.
d) Fixieren der Verteilung bei Weiterleitung einer Information der zweiten Gruppe über einen
Durchgangskanal
Wird beispielsweise eine Information der zweiten Gruppe weitergeleitet, wird also beispielsweise dem betreffenden Eingang des Informationsverteilers die Information £62 zugeführt, so tritt am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 61 ein Signal mit dem binären Wert 0 auf, das auch zum Zweier-Oder-Nicht-Gatter T 67 gelangt, an dessen Ausgang daher ein Signal mit dem binären Wert 1 auftritt, welches seinerseits an einen Eingang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters T T 63 und an einen Eingang des Oder-Nicht-Gatters T 61 weitergegeben wird. Daraus ergibt sich, daß, wenn die Information £62 nunmehr ausbleibt und gleichzeitig das Fixiersignal C zugeführt wird, am Verteilerausgang des Durchgangskanals CT 6 nach wie vor ein Signal mit dem binären Wert 1 erhaltenbleibt. Es ist nämlich in diesem Fall am Ausgang des Und-Gatters A"64 ein Signal mit dem binären Wert 0 vorhanden, das sowohl an einen Eingang des Oder-Nicht-Gatters T 61 als auch an einen Eingang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters TT 63 weitergegeben wird. Da aber am zweiten Eingang des Zweier-Oder-NichtGatters T T 63 nach wie vor vom Zweier-Oder- Gatter T 67 her ein Signal mit dem binären Wert 1 zugeführt wird, bleibt am Ausgang des Oder-NichtGatters T 61 das Signal mit dem binären Wert 0 erhalten, und folglich bleibt auch am Verteilerausgang des Durchgangskanals CT 6 das Signal mit dem binären Wert 1 erhalten. Es wird also weiterhin, wie verlangt, gleichsam die Information £62 über den Durchgangskanal CT6weitergegeben. Selbstverständlich bleibt auch das vom Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters T 63 weitergegebene Signal mit dem binären Wert 0, also das Gruppenbevorzugungssignal U 62, weiterhin erhalten. Es gelangt zu allen . ersten und zweiten Und-Gattern aller anderen Durchgangskanäle. Die Weitergabe von Informationen über diese anderen Durchgangskanäle wird daher verhindert.
e) Fixieren der Verteilung, wenn keine Information weitergegeben wird
Es wird in diesem Falle das Fixiersignal C dem Informationsverteiler zugeführt. Es gelangt zum Eingang des Negators T 6 und von dort in negierter Form zu den Zweier-Oder-Nicht-Gattern T17.. .T 67. An die zweiten Eingänge dieser Zweier-Oder-Nicht-Gatter gelangen Signale mit dem binären Wert 1, die von den Ausgängen der Oder-Nicht-Gatter TIl... T61 geliefert werden. Demzufolge treten an den Ausgängen der Zweier-Oder-Nicht-Gatter T17...T67 Signale mit dem binären Wert 0 auf. Diese Signale werden an jeweils einen Eingang der Zweier-Oder-Nicht-Gatter TT13 ... TT63 der Durchgangskanäle CTl.. .CT6 weitergegeben und gleichzeitig auch Eingängen der Oder-Nicht-Gatter TIl... T61 zugeführt. An den Ausgängen der Zweier-Oder-Nicht-Gatter TT13 ... TT 63 treten nach wie vor die Signale U 12... U 62 auf. Auch an den Ausgängen der Oder-Nicht-Gatter TIl ... T61 ändern sich die binären Werte der dort auftretenden Signale nicht. Das Fixiersignal C gelangt nun auch gleichzeitig zu einem der Eingänge des Und-Gatters A 3. Bei dem hier vorliegenden Betriebsfall liegen an den anderen Eingängen des Und-Gatters A3 Signale mit dem binären Wert 1. Am Ausgang des Und-Gatters A 3 tritt daher ein Signal mit dem binären Wert 1 auf, das einem der Eingänge des Oder-Nicht-Gatters T4 und einem der Eingänge des Oder-Nicht-Gatters T 5 zugeführt wird. An den übrigen Eingängen der erwähnten Oder-Nicht-Gatter
009 548/105
liegen Signale mit dem binären Wert O. Es tritt nun an den Ausgängen dieser beiden Oder-Nicht-Gatter jeweils ein Signal mit dem binären Wert 0 auf. Diese Signale gelangen zu den ersten .und zweiten Und-Gattern der Durchgangskanäle, also zu den Und-Gattern A11, A12 ... A 61, A 62. Sie haben zur Folge, daß über diese Und-Gatter keine Informationen weitergegeben werden können, so daß irgendwelche zu den Eingängen dieser Und-Gatter nachträglich gelangende Informationen keine Veränderung der an den Verteilerausgängen liegenden Signale zur Folge haben können. Letztere Signale haben alle den binären Wert 0.
f) Fixieren der Sperrschaltung
Die Sperr- und Fixierschaltung CBC ist so aufgebaut, daß sich auch eine Fixierung des Zustandes dieser Sperrschaltung selber erzielen läßt. Dieser Betriebsfall wird jetzt behandelt. Hierzu wird den Oder-Nicht-Gattern T5 und Γ4 das Sperrsignal B2 zugeführt. An den Ausgängen dieser Oder-NichtGatter tritt daher jeweils ein Signal mit dem binären Wert 0 auf, das die Sperrung aller ersten und zweiten Und-Gatter in den verschiedenen Durchgangskanälen bewirkt, also der Und-Gatter A11, A12 ... A61, A62. Wenn nun noch das Fixiersignal C zugeführt wird, ergibt sich am Ausgang des Negators T 6 ein Signal mit dem binären Wert 0, das an das Zweier-Oder-Nicht-Gatter T 8 weitergegeben wird, dessen zweitem Eingang das vom Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 5 gelieferte Signal mit dem binären Wert 0 zugeführt wird. Am Ausgang des Zweier-Oder-Nicht-Gatters Γ 8 tritt daher ein Signal mit dem binären Wert 1 auf, das sowohl dem Oder-Nicht-Gatter Γ 4 als auch dem Oder-Nicht-Gatter T 5 zugeführt wird. Wenn nunmehr das Sperrsignal B2 nicht mehr geliefert wird, bleibt das am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters T 4 und am Ausgang des Oder-Nicht-Gatters Γ 5 auftretende Signal mit dem binären Wert 1 nach wie vor erhalten. Diesen beiden Oder-Nicht-Gattern wird nämlich nach wie vor ein Signal mit dem binären Wert 1 vom Zweier-Oder-Nicht-Gatter T 8 zugeführt. An den Ausgängen der Oder-Nicht-Gatter T 5 und Γ4 tritt daher nach wie vor jeweils ein Signal mit dem binären Wert 0 auf, welches nach wie vor die Sperrung der ersten und zweiten Und-Gatter, die zu den Durchgangskanälen gehören, bewirkt, also der Und-Gatter All, A12...A61, A62.
Der vorstehend beschriebene Informationsverteiler und alle seine Ausgestaltungen sind lediglich unter Verwendung von einigen wenigen Arten von Gatterschaltungen aufgebaut. Derartige Gatterschaltungen werden zweckmäßigerweise mit Hilfe von Halbleitern, wie Dioden und/oder Transistoren und Widerständen, aufgebaut (siehe z. B. ETZ-A, Bd. 80, Heft 15 vom 1. 8. 1959, S. 487 bis 492, insbesondere S. 489).

Claims (8)

Patentansprüche: 60
1. Informationsverteiler mit 2 m Eingängen, welcher jeweils nur eine von den Eingängen zugeführten Informationen weiterleitet, dadurch gekennzeichnet, daß m Durchgangskanäle (CTi) vorgesehen sind, die zur Weiterleitung von je einer aus zwei Gruppen von Informationen dienen, unter denen die Informationen (Ei2) der zweiten Gruppe gegenüber den Informationen (Eil) der ersten Gruppe hinsichtlich der Weiterleitung bevorrechtigt sind, und daß jeder Durchgangskanal (CTi) bei Weiterleitung einer Information der ersten Gruppe bei allen anderen Durchgangskanälen (CTl, CT2 ... CTi - 1, CTi + 1, ...CTm) die Weiterleitung einer Information der ersten Gruppe sperrt, dagegen bei Weiterleitung einer Information der zweiten Gruppe bei allen anderen Durchgangskanälen die Weiterleitung von Informationen beider Gruppen sperrt (Fig. 1 a).
2. Informationsverteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Durchgangskanal aus folgenden Gatterschaltungen aufgebaut ist:
a) aus einem ersten Und-Gatter [AiI) mit einem Eingang für eine Information [Ei 1) der ersten Gruppe und mit einem Ausgang, der mit dem einen Eingang eines Oder-Nicht-Gatters (TiI) verbunden ist, dessen Ausgang mit je einem besonderen Eingang der übrigen (m-1) ersten Und-Gatter [AU, A21... A (i—1)1, A(i + l)l ... Amt) und über einen Negator (Til) mit dem Verteilerausgang des Durchgangskanals verbunden ist;
b) aus einem zweiten Und-Gatter (Ai 2) mit einem Eingang für eine Information (Ei2) der zweiten Gruppe und mit einem Ausgang, der über einen Negator (Ti3) mit je einem besonderen Eingang der übrigen (m — l) zweiten Und-Gatter [A 12, A22 ... A (i-l)2,A (/ + 1)2 ... Am 2) und mit dem anderen Eingang des Oder-Nicht-Gatters (TiI) verbunden ist (Fig. Ib).
3. Informationsverteiler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den ersten und zweiten Und-Gattern [AiI, Ai2) zusätzliche Eingänge vorgesehen sind, denen Steuersignale (Bn, Bh) zugeführt werden, deren Ausbleiben die Weiterleitung von Informationen der einen oder anderen Gruppe sperrt.
4. Informationsverteiler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuersignale (Bn, Bh) von einer Sperrschaltung geliefert werden, die ein Oder-Nicht-Gatter (Γ4) enthält, dessen Ausgang das Steuersignal (Bn) für Weiterleitung von Informationen (UiI) der ersten Gruppe liefert und dessen einem Eingang ein Sperrsignal (Bl) zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen (Eil) der ersten Gruppe und dessen anderem Eingang ein Sperrsignal (ff 2) zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen (UiI, Ei 2) beider Gruppen zugeführt wird, und daß das letztere Sperrsignal (52) auch einem Negator (T5) zugeführt wird, dessen Ausgang das Steuersignal (Bh) zur Weiterleitung von Informationen (Ui 2) der zweiten Gruppe liefert (F i g. 2).
5. Informationsverteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Sperr- und Fixierschaltung aufweist, der Sperrsignale (Bl, B 2) zur Sperrung der Weiterleitung von Informationen (UiI, Ui 2) der einen oder anderen Gruppe sowie ein Fixiersignal (C) zur Aufrechterhaltung der jeweils gerade vorhandenen Verteilung einer bzw. keiner Information zugeführt werden können und die folgende Gatterschaltungen aufweist:
a) je Durchgangskanal [CTi) ein Zweier-Oder-Nicht-Gatter (TiI), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Oder-Nicht-Gatters (TiI) dieses Durchgangskanals verbunden ist, dessen anderen Eingang über einen Negator (T6) das Fixiersignal (C) zugeführt wird und dessen Ausgang mit einem zusätzlichen Eingang des erwähnten Oder-Nicht-Gatters (771) des genannten Durchgangskanals (CTi) sowie mit einem Eingang eines den am zugehörigen zweiten Und-Gatter (Ai2) angeschlossenen Negator (T/3) ersetzenden Zweier-Oder-Nicht-Gatters (TTiS) angeschlossen ist;
b) ein Und-Gatter (.43), dessen einem Eingang das Fixiersignal (C) zugeführt werden kann, dessen andere Eingänge getrennt mit den Ausgängen der Oder-Nicht-Gatter (TiI) der Durchgangskanäle verbunden sind und dessen Ausgang mit je einem Eingang zweier weiterer Oder-Nicht-Gatter (T4, T5) verbunden ist;
c) ein weiteres Zweier-Oder-Nicht-Gatter (T8), dessen einer Eingang mit einem Ausgang des Negators (T6) und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des einen weiteren Oder-Nicht-Gatters (T 5) verbunden ist, das das Steuersignal (Bn) zur Sperrung der Weiterleitung nicht bevorrechtigter Informationen liefert und dessen anderen Eingängen die Sperrsignale (Bl, BI) zugeführt werden können, während der Ausgang des weiteren Zweier-Oder-Nicht-Gatters (T8) sowohl mit einem Eingang des einen weiteren Oder-Nicht-Gatters (T 5) als auch mit einem Eingang des anderen weiteren Oder-Nicht-Gatters (T 4) verbunden ist, welches auch einen Eingang aufweist, dem das Sperrsignal (B2) zur Sperrung der Weiterleitung von Infor-
mationen beider Gruppen zugeführt werden kann (F i g. 3).
6. Informationsverteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffenden Durchgangskanäle mit einer Bevorrechtigungsschaltung (T/9, TiIO, A"i4) versehen sind, durch sie eine Rangfolge erhalten, wobei ein in der Rangfolge vorhergehender Durchgangskanal (CTl) hinsichtlich der Weiterleitung zugeführte Informationen gegenüber den in der Rangfolge folgenden Durchgangskanälen(.. .CT6) bevorrechtigt ist.
7. Informationsverteiler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Durchgangskanälen (CTl ... CT6) den Ausgängen der Und-Gatter (Ail, AH), denen weiterzuleitende Informationen zugeführt werden können, jeweils zwei in Reihe liegende Negatoren (ΤΊ9-ΤΊ10, T"19 - T" 110;... T 69 - T 610, T" 69 - T" 610) nachgeschaltet sind, zwischen denen Bevorzugungssignale (A" 11, ΑΓ12; ...AT 61, AT 62) abnehmbar sind, daß bei den betreffenden Durchgangskanälen (CT6) den zugehörigen erwähnten Negatoren (T'69 - T'610, T"69 - T"610) Und-Gatter (A'64, A"64) nachgeschaltet sind, denen zusätzlich jeweils die von den übrigen Durchgangskanälen (CTl...) gelieferten m/2 — 1 Bevorzugungssignale (ATH... X 51; X12... X 52) zugeführt werden, die von denjenigen Informationen beeinflußt werden, die zur gleichen Gruppe gehören wie diejenigen, welche über diese Und-Gatter (A'64, A"64) weitergeleitet werden.
8. Informationsverteiler nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Gatterschaltungen aus Halbleitern, wie Dioden und/oder Transistoren, und aus Widerständen aufgebaut sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19641437311 1963-05-10 1964-05-08 Informationsverteiler, der jeweils nur eine von den Eingängen zugeführten Informationen weiterleitet, ffir Einrichtungen der Fernmeldetechnik Pending DE1437311B2 (de)

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