DE2036128B2 - Schaltungsanordnung zur durchschaltung von nachrichtensignalen ueber eine koppelanordnung einer zeitmultiplex vermittlungs stelle insbesondere pcm zeitmultiplexvermittlungsstelle - Google Patents

Schaltungsanordnung zur durchschaltung von nachrichtensignalen ueber eine koppelanordnung einer zeitmultiplex vermittlungs stelle insbesondere pcm zeitmultiplexvermittlungsstelle

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DE2036128B2 DE19702036128 DE2036128A DE2036128B2 DE 2036128 B2 DE2036128 B2 DE 2036128B2 DE 19702036128 DE19702036128 DE 19702036128 DE 2036128 A DE2036128 A DE 2036128A DE 2036128 B2 DE2036128 B2 DE 2036128B2
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)

Description

  • Die im folgenden beschriebene Erfindung bezieht sich auf insbesondere in der Fernsprechtechnik zu verwendende Zeitmultiplexvermittlungsanlagen, d. h. auf Vermittlungsanlagen, in denen nach einer Modulation von zeitlich ineinandergeschachtelten Impulsfolgen mit den zu übertragenden Nachrichten jeweils mehrere Ubertragungskanäle auf einer Multiplexschiene zeitlich gebündelt sind. Wesentlicher Bestandteil solcher Vermittlungsanlagen sind die Koppelanordnungen. Es sind dies Anordnungen von Schaltgliedern, deren Funktion es ist, Eingangsmultiplexschienen mit Ausgangsmultiplexschienen den jeweils gewünschten Verbindungen entsprechend jeweils zeitkanahichtig wahlweise zu verbinden. Jede Verbindung wird durch entsprechendes periodisch impulsweises Betätigen eines oder mehrerer Koppelpunktschalter der Koppelanordnung zustande gebracht.
  • Derartige Koppelpunktschalter sind in der Zeitmultiplex-Koppelanordnung oftmals in Form eines Koppelvielfachs angeordnet, d. h. in einer Anordnung, in der ein bestimmter Eingang (Koppelvielfachzeile) zu einem bestimmten Ausgang (Koppelvielfachspalte) über einen (2- oder 4-drähtigen) Koppelpunktschalter Zugang hat, der in dem Kreuzungspunkt der betreffenden Koppelvielfachzeile mit der betreffenden Koppelvielfachspalte liegt (s. z. B. britische Patentschrift sei 175, Fig. 2).
  • Bei der Bemessung des Umfanges einer Fernmeldevermittlungsanlage sind bekanntlich sowohl betriebliche als auch wirtschaftliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen: Die Vermittlungsanlage muß einerseits so ausgestattet sein, daß sie der anfallenden Verkehrsbelastung unter Einhaltung einer vorgegebenen Güte der Verkehrsabwicklung zu genügen vermag; andererseits soll der für die Vermittlungsanlage zu treibende Aufwand möglichst gering sein. Was in diesem Zusammenhang die Koppelanordnung anbelangt, so beeinflußt die Größe der in einer Koppelanordnung verwendeten Koppelvielfache stark die Anzahl der erfsrderlichen Koppelpunktschalter und den Umfang der zur Aufrechterhaltung aufgebauter Verbindungen erforderlichen Halteinformation. Dabei gilt grundsätzlich, daß, je größer die Koppelvielfache der Koppelanordnung sind, desto relativ mehr Koppelpunktschalter benötigt werden, desto relativ geringer jedoch der Umfang der erforderlichen Halteinformationen ist. Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, eine in einer Zeitmultiplexvermittlungsanlage zu verwendende Koppelanordnung anzugeben, die sich sowohl hinsichtlich des Aufwandes an Koppelpunktschaltern als auch hinsichtlich des Umfanges der erforderlichen Halteinformationen als wenig aufwendig erweist. Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, über eine Koppelanordnung einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle, insbesondere PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle, unter Verwendung von Umlaufspeichern zur jeweils zeitkanalrichtigen Ansteuerung der die Koppelanordnung bildenden Koppelpunktschalter, über die jeweils eine erste Leitung mit einer zweiten Leitung der Koppelanordnung. verbindbar ist; diese Schaltungsanordnung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als an sich bekannte mehrstufige Koppelanordnung mit einer Mehrzahl von Vierergruppen von Koppelpunktschaltern, über die in an sich bekannter Weise eine Leitung von zwei ersten Leitungen jeweils mit der' einen Leitung oder mit der anderen Leitung von zwei zweiten Leitungen verbunden ist und die andere Leitung der zwei ersten Leitungen jeweils mit der anderen Leitung bzw. der einen Leitung der zwei zweiten Leitungen verbunden ist, und dadurch, daß je derartiger Vierergruppe von Koppelpunktschaltern ein je Zeitkanal nur ein Steuerbit speichernder Umlaufspeicher vorgesehen ist, von dem her die betreffende Vierergruppe von Koppelpunktschaltern direkt angesteuert wfrd Es sei hier bemerkt, daß mit einer Mehrzahl von Vierergruppen von Koppelpunktschaltern, über die jeweils eine Leitung von zwei ersten Leitungen jeweils mit der einen Leitung oder mit der anderen Leitung von zwei zweiten Leitungen verbunden ist und die andere Leitung der zwei ersten Leitungen jeweils mit der anderen bzw. mit der einen Leitung der zwei zweiten Leitungen verbunden ist, aufgebaute mehrstufige Koppelanordnungen, die in konventioneller Weise mit räumlicher Trennung der Ubertragungskanäle arbeiten, bereits bekannt sind (s. BSTJ XLIII, Juli 1964, Nr. 4, Part 2, S. 1641 bis 1656; BSTJ XLVII, Mai/Juni 1968, Nr. 5, S. 813 bis 822; deutsche Offenlegungsschrift 1 922 891). So kann man zur zur Verbindung von N2 Eingangsleitungen mit 2 Ausgangsleitungen eine Koppelanordnung mit 2 ldN2 1 Koppelstufen mit jeweils 4 jeweils nur zwei erste und zwei zweite Leitungen, von denen die eine erste Leitung jeweils mit der einen oder mit der anderen zweiten Leitung verbunden ist und die andere erste Leitung jeweils mit der anderen bzw. mit der einen zweiten Leitung verbunden ist (ungekreuzte bzw. gekreuzte Durchschaltung), aufweisenden Koppelvielfachen (Binärkoppelvielfache) vorsehen, in deren drei mittleren Koppelstufen die Binärkoppelvielfache derart paarweise zusammengefaßt sind, daß jedes der beiden Binärkoppelvielfache eines Paares von Binärkoppelvielfachen einer vorangehenden Koppelstufe mit jedem der beiden Binärkoppelvielfache eines entsprechenden Paares von Binärkoppelvielfachen der nachfolgenden Koppelstufe verbunden ist, während in den übrigen Koppelstufen jeweils die beiden zweiten Leitungen des n-ten Binärkoppelvielfaches der k-ten Koppelstufe mit jeweils einer ersten Leitung des (2 n - 1)-ten und des (2 n)-ten Binärkoppelvielfaches der (k+ l)-ten Koppelstufe verbunden ist; einen demgegenüber noch verringerten Aufwand an Binärkoppelvielfachen erhält man bei unsymmetrischer, sogenannter verschachtelt baumartiger Ausbildung der Koppelanordnung. Von solchen in konventioneller Weise mit räumlicher Trennung der Ubertragungskanäle arbeitenden Koppelanordnungen, in denen die Koppelpunktschalter jeweils eines Binärkoppelvielfaches durch Kontakte jeweils ein und desselben Relais gebildet sein können, ist es dabei bekannt, daß sie einerseits nur relativ wenig Koppelpunktschalter erfordern, andererseits jedenfalls nach einer Umordnung bereits über die Koppelanordnung geführter Verbindungen stets blockierungsfrei sind.
  • Die vorliegende Erfindung überträgt nun indessen nicht nur diese vorteilhaften Eigenschaften einer mit Binärkoppelvielfachen aufgebauten Koppelanordnung auf eine entsprechende- Koppelanordnung einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle, sondern bringt darüber hinaus diese Vorteile noch insofern verstärkt zur Geltung, als in der Zeitmultiplexvermittlungsstelle der erforderliche schaltungstechnische Aufwand noch dadurch zusätzlich reduziert wird, daß sonst in einer Zeitmultiplexvermittlungsstelle zur Koppelpunktschalteransteuerung zur Vermeidung eines noch größeren Umlaufspeicheraufwandes erforderliche Dekodierschaltungen eingespart werden und als die gegebenenfalls durch Umordnungen von bestehenden Verbindungen herbeizuführende Blockierungsfreiheit der Koppelanordnung durch Umordnungsvorgänge herbei geführt werden kann, die jeweils außerhalb der den betreffenden Verbindungen gerade zugeteilten Ubertragungskanäle durchführbar sind, so daß durch dabei unvermeidbare Leitungsunterbrechungen bedingte Störeinflüsse auf die betreffenden Verbindungen vermieden werden können. Dabei kommen diese Vorteile insbesondere bei der Durchschaltung von PCM-Signalen, d. h. in einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle, zur Geltung, weil PCM-Signale als digitale Signale besonders wenig durch die relativ hohe Anzahl von Koppelstufen einer mit Binärkoppelvielfachen aufgebauten Zeitmultiplexkoppelanordnung beeinträchtigt werden.
  • An Hand der Zeichnungen sei die Erfindung noch näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 den Grundbaustein einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung in schaltungstechnischen Einzelheiten sowie in symbolischer Darstellung; F i g. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung, und Fig.3 zeigt- ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung.
  • F i g. 1 zeigt in ihrem linken Teil schaltungstechnische Einzelheiten des Grundbausteins einer Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung. Zu diesem Grundbaustein gehört zunächst eine an sich bekannte Vierergruppe V von Koppelpunktschaltern 11, 12, 21 und 22, über die zwei erste Leitungen 11 und I2 mit zwei zweiten Leitungen 111 und II2 in der Weise verbindbar sind, daß stets die erste LeitungI1 entweder über den Koppelpunktschalter 11 mit der zweiten Leitung 111 oder iiber den Koppelpunktschalter 12 mit der zweiten Leitung II2 verbunden ist und die erste Leitung 12 umgekehrt stets entweder über den Koppelpunktschalter 22 mit der zweiten Leitung 112 oder über den Koppelpunktschalter 21 mit der zweiten Leitung 111 verbunden ist, so daß bei Zugrundelegung der Darstellung in Fig. 1 stets entweder eine ungekreuzte oder eine gekreuzte Durchschaltung von den beiden ersten Leitungen 11 und I2 zu den beiden zweiten Leitungen 111 und 112 gegeben ist. Es sei hier bemerkt, daß in Fig. 1 die Koppelpunktschalter 11, 12, 21 und 22 einadrig daigestellt sind, tatsächlich aber je nach den gegebenen Umständen zweidrähtig oder vierdrähtig realisiert sein werden. Die Vierergruppe V von Koppelpunktschaltern wird nun von einem ihr zugehörigen Umlaufspeicher U her direkt angesteuert.
  • Dieser Umlaufspeicher U, dessen Umlaufzeit der Systemtaktperiode des Zeitmultiplexsystems entspricht, speichert je Zeitkanal nur ein Steuerbit.
  • Die einzelnen Steuerbits treten, mit der Umlaufperiode des Umlaufspeichers U wiederholt, jeweils zeitkanalrichtig am Umlaufspeicherausgang auf, so daß jeweils entweder die Ausgangsleitung 1 oder die AusgangsleitungO des Umlaufspeichers U aktiviert ist. An die Ausgangsleitung 1 sind in der Schaltungs- anordnung nach F i g. 1 die Steuergänge der Koppelpunktschalter 12 und 21 angeschlossen; an die Ausgangsleitung 0 sind die Steuereingänge der Koppelpunktschalter 11 und 22 angeschlossen. In F i g. 1 ist in diesem Zusammenhang angedeutet, daß für einen gerade betrachteten Zeitkanal im Umlaufspeicher U ein Steuerbit »0« gespeichert ist, so daß die Ausgangsleitung 0 des Umlaufspeichers U aktiviert ist und die Koppelpunktschalter 11 und 22 geschlossen sind, während die Koppelpunktschalter 12 und 21 geöffnet sind; für diesen Zeitkanal ist daher die erste Leitung 11 mit der zweiten Leitung 111 verbunden, und die erste Leitung 12 ist mit der zweiten Leitung II2 verbunden. Die im linken Teil der F i g. 1 in ihren schaltungstechnischen Einzelheiten dargestellte Schaltungsanordnung ist im rechten Teil der F i g. 1 in einer vereinfachten Symbolform dargestellt, die in den folgenden F i g. 2 und 3 bei der Darstellung von Zeitmultiplex-Koppelanordzungen gemäß der Erfindung Verwendung findet.
  • F i g. 2 zeigt eine Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung für einen Verkehr zwischen vier an die Zeitmultiplex-Koppelanordnung angeschlossenen Eingangsleitungen El, E2, E3 und E4 einerseits und vier an die Zeitmultiplex-Koppelanordnung angeschlossenen Ausgangsleitungen A 1, A 2, A 3 und A 4 andererseits. Die jeweils entsprechend F i g. 1 mit einem Umlaufspeicher versehenen Vierergruppen von Koppelpunktschaltern sind dabei in an sich bekannter Weise paarweise in drei Stufen angeordnet, wobei jede der beiden Vierergruppen eines Paares von Vierergruppen einer-vorangehenden Koppelstufe mit jeder der beiden Vierergruppen -eines entsprechenden Paares von Vierergruppen der nachfolgenden Koppelstufe verbunden ist. Die Zeitmultiplex-Koppelanordnung nach Fig.2 gestattet es, in jeder Zeitkanallage für sich jede der EingangsleitungenE1...E4 mit jeder der Ausgangsleitungen AB. .A4 zu verbinden, und-zwar in jeder Zeitkanallage stets, gegebenenfalls nach einer Umordnung der in dieser Zeitkanallage bereits über die Koppelanordnung geführten Verbindungen, in allen möglichen Verbindungskombinationen; dabei kann vorteilhafterweise eine solche für eine bestimmte Zeitkanallage erforderliche Umordnung außerhalb dieser Zeitkanallage vorgenommen werden, so daß Beeinträchtigungen der betreffenden Verbindungen durch die Umschaltvorgänge vermieden werden können.
  • F i g. 3 zeigt eine Zeitmultiplex-Koppelanordnung gemäß der Erfindung für acht Anschlußleitungen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, die zugleich Eingangs-und Ausgangsleitungen der Zeitmultiplex-ILoppelanordnungen darstellen, so daß jede der Anschlußleitungen 1... 8 mit jeder anderen Anschlußleitung zu verbinden ist, unabhängig davon, auf welcher Seite der in Fig.3 dargestellten Zeitmultiplex-Koppelanordnung sich die betreffenden Anschlußleitungen befinden. Die in F i g. 3 dargestellte Koppelanordnung für einen Verkehr zwischen N = 8 Anschlußleitungen ist stufenweise aufgebaut. Die mittlere Koppelstufe C entilält' N = 2 Paare C' und 4 C" von Vierergruppen von Koppelpunktschaltern, deren jeweils eine Vierergruppe mit einer ersten Leitung und mit einer zweiten - Leitung an die beiden ersten oder an die beiden zweiten Leitungen der jeweils anderen. Vierergruppe ahgeschlossen ist. Mit zwei weiteren Leitungen C' 1 und - C' 2 seiner beiden Vierergruppen ist. das Vierergruppenpaar C' jeweils an eine zweite Leitung der beiden Vierergruppen B1 und B2 der benachbarten Koppelstufe B angeschlossen; in entsprechender Weise ist das Vierergruppenpaar C" mit zwei weiteren Leitungen C"1 und C"2 seiner beiden Vierergruppen jeweils an eine zweite Leitung der beiden Vierergruppen B1 und B2 der benachbarten Koppelstufe B angeschlossen. Mit den restlichen zwei Leitungen C'3 und C'4 seiner beiden Vierergruppen ist das Vierergruppenpaar C' jeweils an eine erste Leitung der beiden Vierergruppen D und El der benachbarten Koppelstufen D und E angeschlossen; in entsprechender Weise ist das Vierergruppenpaar C" mit den restlichen zwei Leitungen C"3 und C"4 seiner beiden Vierergruppen jeweils an eine erste Leitung der beiden Vierergruppen D und E2 der benachbarten Koppelstufen D, E angeschlossen.
  • Der die beiden jeweils eine gekreuzte (z. B. zwischen C'1 und C'4 sowie zwischen Ct2 und C'3), eine ungekreuzte (z. B. zwischen C'1 und C'3 sowie zwischen C'2 und C'4) oder eine reflektierende (z. B. zwischen C'1 und C'2 sowie zwischen C'3 und C'4) Durchschaltung bewirkenden Vierergruppenpaare C' und C"zenthaltenden Koppelstufe C sind die = 2 ersten Stufen A und B von ungekreuzt oder gekreuzt durchschaltenden Vierergruppen A, B 1, B 2 von Koppelpunktschaltern einer in einer an sich bekannten verschachtelt baumartigen Weise ausgebildeten Zeitmultiplex- Koppelanordnung für N2 Eingänge und N2 Ausgänge vorgeschaltet, wobei die beiden Vierergruppen B1 und B2 in der bereits angegebenen Weise mit den Vierergruppenpaaren C' und C" verbunden sind; dabei sind die beiden zweiten Leitungen der die erste Koppelstufe bildenden Vierergruppe Ajeweils mit einer ersten Leitung der beiden Vierergruppen B 1 und B2 der zweiten Koppelstufe verbunden, und die übrigen ersten Leitungen dieser beiden Vierergruppen B1 und B2 sowie die beiden ersten Leitungen der Vierergruppe A sind mit den jeweils eine Eingangs-und Ausgangsleitung der Koppelanordnung bildenden Anschlußleitungen 1, 4, 2 und 3 verbunden. In entsprechender Weise gehören die in der bereits angegebenen Weise mit den beiden Vierergruppen--paaren C' und C" verbundenen Vierergruppen D, El und E2 zu den ersten = 2 Stufen D und E von ungekreuzt oder gekreuzt durchschaltenden Vierergruppen von Koppelpunktschaltern einer weiteren in der an sich bekannten verschachtelt baumartigen Weise ausgebildeten Zeitmultiplex- Koppelanordnung für Eingänge und N 2 Ausgänge; dabei sind die beiden zweiten Leitungen der Vierergruppe D jeweils mit einer ersten Leitung der beiden Vierergruppen E 1 und E2 verbunden, deren zweite Leitung mit den jeweils eine Eingangs-und Ausgangsleitung der Zeitmultiplex-Koppelanordnung bildenden Anschlußleitungen 5 und 6 bzw.
  • 7-und 8 verbunden sind. Die Zeitmultiplex-Koppelanordnung nachFig. 3 gestattet es, wie bereits gesagt, in jeder Zeitkanallage jede der Anschlußleitungen 1 .. 8 mit jeder anderen Anschlußleitung zu verbinden, unabhängig davon, auf welcher Seite der in F i g. 3 dargestellten Koppelanordnung sich die betreffenden Anschlußleitungen befinden. So werden beispielsweise eine Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 1 und 5, eine Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 2 und 4, eine Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 3 und 8 und eine Verbindung zwischen den Anschlußleitungen 6 und 7 in einer bestimmten Zeitkanallage dadurch zustande gebracht, daß die Koppelpunktschalter-Vierergruppen A, B1, B2 und El ebenso wie das Vierergruppenpaar C' in dieser Zeitkanallage eine ungekreuzte Durchschaltung bewirken, während die Vierergruppen D und E2 in dieser Zeitkanallage eine gekreuzte Durchschaltung bewirken und schließlich das Vierergruppenpaar C" eine reflektierende Durchschaltung (zwischen C"lund C"2 2 sowie zwischen C"3 und C"4) bewirkt. In entsprechender Weise lassen sich auch alle übrigen möglichen Verbindungen jeweils zweier Anschlußleitungen auch in allen.übrigen Zeitkanallagen zustande bringen, und zwar in jeder Zeitkanallage stets, gegebenenfalls nach einer Umordnung der bereits in dieser Zeitkanallage über die Zeitmultiplex-Koppelanordnung nach F i g. 3 geführten Verbindung, in allen möglichen Verbindungskombinationen.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß man die zuletzt angeführten Vorteile auch bei einer symmetrisch ausgebildeten Koppelanordnung erhalten kann, indem die Koppelanordnung nach F i g. 3 in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dahingehend abgewandelt N wird, daß wiederum die mittlere Koppelstufe 4 Vierergruppenpaare aufweist, deren jeweils eine Koppelpunktschalter-Vierergruppe mit einer ersten Leitung und einer zweiten Leitung an die beiden ersten oder an die beiden zweiten Leitungen der jeweils anderen Koppelpunktschalter-Vierergruppe angeschlossen ist und die jeweils mit zwei weiteren Leitungen der einen bzw. der beiden Vierergruppe(n) gegebenenfalls jeweils an eine zweite Leitung zweier Koppelpunktschalter -Vierergruppen einer benachbarten Koppelstufe sowie mit den restlichen zwei Leitungen der anderen bzw. der beiden Koppelpunktschalter-Vierergruppe(n) gegebenenfalls jeweils an eine erste Leitung zweier Koppelpunktschalter-Vierergruppen einer benachbarten Koppelstufe angeschlossen sind, und daß vor und hinter dieser mittleren Koppelstufe jeweils (2 ld N2 - 2) Koppelstufen von in den einzelnen Zeitkanallagen ungekreuzt oder gekreuzt durchschaltenden Koppelpunktschalter-Vierergruppe(n) angeordnet sind, in deren (Id N2 - 2) der genannten mittleren Koppelstufe fernstliegenden und (led N - 3) der genannten mittleren Koppelstufe nächstliegenden Koppelstufen jeweils die beiden zweiten Leitungen der n-ten Yjerer-' N gruppe der k-ten Koppelstufe (k = 1, 2..., ld N22; Id N2 + 1...) mit jeweils einer ersten Leitung der (2 n - 1)-ten und der (2 n)-ten Vierergruppe der (k +1)-ten Koppelstule bei 0 < n N< bzw. der -ten und der -ten Vierergruppe der (k+1)-ten Koppelstue beiN/4 < n # N/2 verbunden ist und in deren übrigen drei Koppelstufen die Koppelpunktschalter-Vierergruppen derart paarweise zusammengefaßt sind, daß jede der beiden Vierergruppen eines Paares von Vierergruppen einer vorangehenden Koppelstufe mit jeder der beiden Vierergruppen eines entsprechenden Paares von Vierergruppen der nachfolgenden Koppelstufe verbunden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Schaltungsanordnung zur Durchschaltung von Nachrichtensignalen, insbesondere PCM-Signalen, über eine Koppelanordnung einer Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle, insbesondere PCM-Zeitmultiplex-Vermittlungsstelle, unter Verwendung von Umlaufspeichern zur jeweils zeitkanalrichtigen Ansteuerung der die Koppelanordnung bildenden Koppelpunktschalter, über die jeweils eine erste Leitung mit einer zweiten Leitung der Koppelanordnung verbindbar ist, g e k e n n z e i c h n e t durch ihre Ausbildung. als an sich bekannte mehrstufige Koppelanordnung mit einer Mehrzahl von Vierergruppen (V) von Koppelpunktschaltern (11, 12, 21, 22), über die in an sich bekannter Weise eine Leitung von zwei ersten Leitungen (11,12) Jewells mit der emen Leitung oder mit der anderen Leitung von zwei zweiten Leitungen (II 1, II 2) verbunden ist und die andere leitung der zwei ersten Leitungen (12, 11) jeweils mit der anderen Leitung bzw; mit der einen Leitung der zwei zweiten Leitungen (II2, II1) verbunden ist, und dadurch, daß je derartiger Vierergruppe (V) von Koppelpunktschaltern ein je Zeitkanal nur ein Steuerbit speichernder Umlaufspeicher (U) vorgesehen ist, von dem her die betreffende Vierergruppe (V) von Koppelpunktschaltern direkt angesteuert wird.
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