DE1574670C2 - Tastaturanordnung - Google Patents
TastaturanordnungInfo
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- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/02—Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
- G06F3/023—Arrangements for converting discrete items of information into a coded form, e.g. arrangements for interpreting keyboard generated codes as alphanumeric codes, operand codes or instruction codes
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- H—ELECTRICITY
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- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
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- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
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- H04L13/16—Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00 of transmitters, e.g. code-bars, code-discs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tastaturanordnung für Dateneingabegeräte, bei der mit jeder einzelnen Taste
ein Impuls erzeugt wird, der über eine Codierschaltung die Übernahme eines entsprechenden Zeichens
in einen Speicher veranlaßt. Dabei ist allen Tasten mit denen die Zeichen in den Speicher eingegeben
werden, je eine Signallampe zugeordnet, die bei Betätigung der betreffenden Taste aufleuchtet.
Bekanntlich können Zeichen mit der Tastatur einer Fernschreibmaschine in einen Speicher eingegeben
werden, so daß die gerade geschriebenen Zeichen zur Kontrolle des Sclireibvorganges lesbar sind. Wenn
die Zeichen zwar mit einer Tastatur aber ohne Fernschreibmaschine und ohne". Köiitrolldrucker eingegeben
werden, dann ist die Eingabe der Zeichen schwierig, weil am Ort der Tastatur nicht ersichtlich
ist, weiche Zeichen zuletzt eingegeben wurden. Wegen dieser Schwierigkeiten werden häufiger als
sonst fehlerhafte Zeichen und Texte eingegeben, und es sind zeitraubende Korrekturen erforderlich. Die
mit der Eingabe der Zeichen beschäftigten Personen, die Übertragungseinrichtungen und die Speicher
selbst werden zeitlich langer in Anspruch genommen als bei Eingabe der Zeichen mit einer Fernschreibmaschine
oder einem KontroHdrucker.
Aus der USA.-Patentschrift 3 302189 ist eine
Tastaturanordnung bekannt, mit der alphanumerische Zeichen und Sonderzeichen eingegeben werden können.
Den Sonderzeichen-Tasten sind Signallampen und bistabile Schaltstufen zugeordnet. Bei Betätigung
einer der Sonderzeichen-Tasten leuchtet die zugeordnete Signallampe auf und damit wird die Betätigung
dieser zuletzt gedrückten Taste angezeigt. Bei Betätigung einer weiteren Sonderzeichen-Taste wird jene
Signallampe gelöscht, die einer vorher betätigten Taste zugeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tastaturanordnung anzugeben, mittels der der Benutzer
der Tastatur nicht nur die zuletzt geschriebenen Zeichen sondern auch deren Reihenfolge erkennt,
ohne daß der erhöhte Aufwand einer Fernschreibmaschine oder eines Kontrolldruckers im Bereich
der Tastaturanordnung erforderlich wäre.
Erfindungsgemäß ist allen Tasten je eine Kippstufe zugeordnet und mit jeder Kippstufe wird genau je
eine Signallampe, und zwar jene Signallampe eingeschaltet, die der zuletzt betätigten Taste zugeordnet
ist. Außerdem ist jeder Taste und zugeordneten Kippstufe je eine Zählstufe zugeordnet, mittels der die
der Taste zugehörige Signallampe erst dann gelöscht wird, wenn eine vorgegebene, für alle Tasten gleiche
Anzahl von Tasten betätigt worden ist und den Signallampen sind jeweils Vorwiderstände zugeordnet,
die über von den Zählstufen gesteuerte Schaltmittel kurzschließbar sind, so daß aus der unterschiedlichen
Helligkeit der Signallampen die Reihenfolge der zuletzt gedrückten Tasten erkennbar ist.
Die erfindungsgemäße Tastaturanordnung zeichnet sich dadurch aus, daß damit die Eingabe der Zeichen
wesentlich erleichtert wird, weil die die Tastaturanordnung bedienende Person die Reihenfolge der
zuletzt eingegebenen Zeichen erkennen kann. Insbesondere ist eine derartige Kontrolle der zuletzt eingegebenen
Zeichen dann zweckmäßig, wenn die Zeichenübertragung unterbrochen wurde. Ein weiterer
Vorteil der erfindungsgemäßen Tastaturanordnung ist darin zu sehen, daß ein KontroHdrucker
oder eine Fernschreibmaschine an Dateneingabeplätzen in all jenen Fällen einsparbar sind, in denen
derartige Geräte nur zu Kontrollzwecken vorgesehen werden.
Falls die Tasten bei der Eingabe der Zeichen geräuschlos arbeiten, aber eine akustische Information
bei jeder Betätigung der Tasten erwünscht ist, kann ein Schaltmagnet mit beweglichem Anker vorgesehen
sein, der nach jeder Betätigung der Tasten angesteuert wird.
Falls die Bedienperson bei allzu schneller Betätigung der Tasten unterrichtet werden soll, kann eine
Zeitstufe vorgesehen sein, die mit einem Alarmgeber
verbunden ist und die einen Alarm auslöst, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraumes mehrere
Tasten betätigt worden sind.
Die Erfindung und weitere Einzelheiten sind nachstehend
an Hand der Zeichnung erläutert. S
F i g. 1 zeigt schematisch das Ausführungsbeispiel einer Tastatur, bei der jeweils die letzte betätigte
Taste mittels einer Signallampe gekennzeichnet ist;
F i g. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Signallampe einer Taste nach deren Betätigung
erst dann gelöscht wird, wenn zwei weitere Tasten betätigt worden sind.
In den Figuren sind mit Tl, Tl, T3 jeweils die
Tasten einer Zeichentastatur bezeichnet, wie sie bei Dateneingabekonsolen, Fernschreibmaschinen od. dgl.
übliche sind. Jede dieser Tasten T1, Tl ... ist in
an sich bekannter Weise mit einer Signallampe 51, 52 versehen. Diese kann neben der Taste oder aber
auch im Innern des Tastenkörpers angebracht sein. In den dargestellten Ausführungsbeispielen wird über so
den Kontakt der Tasten Tl, Tl... eine Erdverbindung über den Kondensator Cl, C 2 usw. zu einer
Speicherschaltung CS über die Dioden D hergestellt. Jeder Taste sind zwei Gatter Gl, Gl zugeordnet,
über die in Koinzidenz mit einem Impuls VS' aus der Speicherschaltung CS die Kippstufe K1 angesteuert
wird, sobald die betreffende Taste betätigt worden ist. Die Speicherschaltung CS ist durch eine Umrahmung
in dicken unterbrochenen Linien hervorgehoben und nicht näher beschrieben. Über die Kippstufen
Kl, Kl. .. wird jede der zugehörigen Signallampen 51, 52... eingeschaltet. Die zusätzlichen
Signalisierungsmittel sind dabei durch dünne unterbrochene Linien eingerahmt und in ihrer Gesamtheit
für jede Taste mit N bezeichnet (bzw. mit Nl in Fig. 2).
Es sei angenommen, in F i g. 1 sei die Taste T1
gedrückt worden. Durch den so erzeugten Impuls wird das Gatter G 2 über ein Verzögerungsglied R1,
ClO und das Gatter Gl angesteuert und die gleichzeitige Einspeicherung eines Zeichens in die Speicherschaltung
CS über die Dioden D bewirkt, daß daraufhin ein Sperrimpuls VS über das Gatter GlOO abgegeben
wird. Die Kippstufe Kl erhält über die Verzögerungsschaltung V und das Gatter G 2 einen Ansteuerimpuls,
so daß die Signallampe 51 leuchtet. Wird daraufhin z. B. die Taste Tl gedrückt, so erfolgt
in der oben beschriebenen Weise die Einschaltung der zugehörigen Signallampe 52. Gleichzeitig
wird über den unverzögerten F5-Impuls die Kippstufe Kl zurückgesetzt, der über die Gatter G3 und
G 4 zugeführt wird. Das Gatter G 4 ist dabei ein Leistungsgatter, an welches eine Anzahl von Kippstufen
gleichzeitig angeschlossen werden kann. Bei jeder Tastenbetätigung erfolgt mittels des Impulses VS die
Betätigung eines Schaltmagnets M, dessen Anker ein Klopfgeräusch erzeugt, so daß die Bedienungsperson
in ähnlicher Weise wie durch das Geräusch des Schreibmaschinenanschlages über die Weitergabe der
Zeichen bei Betätigung der Tasten unterrichtet wird. Ist beispielsweise die zulässige Schreibgeschwindigkeit
überschritten worden und es tritt in bekannter Weise eine Sperre in Tätigkeit, so setzt dieses Klopfgeräusch
aus. Durch das Leuchten der jeweils der zuletzt betätigten Taste zugeordneten Signallampe
wird die Bedienungsperson über das zuletzt ausgesandte Zeichen unterrichtet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß F i g. 2 besieht die Möglichkeit, mehrere zuletzt
ausgesandte Zeichen über die den Tasten zugeordneten Signallampen anzuzeigen. In F i g. 2 sind
lediglich eine Taste T 3 und die zugehörigen Schaltmittel Nl dargestellt, die es gestatten, neben der zuletzt
gedrückten Taste auch die zuvor gedrückte Taste anzuzeigen. Hierzu sind der Taste Γ 3 zwei Kippstufen
K3, K4 zugeordnet. Die Ansteuerung dei
Kippstufe K3, welche die Signallampe 53 ein- unc ausschaltet, erfolgt in der an Hand von F i g. 1 beschriebenen
Weise. Um zu erreichen, daß die Signallampe 53 erst dann gelöscht wird, wenn nach Betätigung
der Taste T 3 und einer weiteren Taste eine dritte Taste betätigt wurde, ist eine weitere Kippstufe
K 4 vorgesehen. Die Kippstufe K 4 wird über die F5-Impulse, die dieser über die Gatter G 4 und Gi
zugeführt werden, wenn die Taste T 3 zuvor nicht betätigt wurde, in einem definierten Ausgangszustanc
gehalten. Ist dagegen die Kippstufe K3 nach Betätigung der Taste T 3 angesteuert, so daß die Signallampe
53 brennt, so wird durch den nächsten Impuls VS die Kippstufe K 4 über das Gatter G 5 umgesteuert.
Der genannte nächste Impuls VS tritt jedoch nur dann auf, wenn eine weitere Taste gedrückt
wurde. Erfolgt nun durch Betätigung einer dritten Taste eine erneute Ansteuerung der Kippstufe K 4
über das Gatter G 5 durch einen Impuls VS, so wird die Kippstufe K 4 zurückgesetzt, wodurch gleichzeitig
die Kippstufe K3 ebenfalls zurückgesetzt wird. Die Signallampe 53 erlischt dann erst bei Betätigung dei
zweiten Taste nach Betätigung der Taste Γ3.
Um die Reihenfolge der Betätigung der letzten beiden Tasten anzuzeigen, läßt sich ein Vorwiderstand
R V in dem Speicherkreis der Signallampe 53 ausnutzen, der durch einen Schalttransistor TS kurzgeschlossen ist, solange sich die Kippstufe K 4 in
ihrer Ausgangslage befindet. Die Kippstufe K 4 nimmt diese Ausgangslage dann ein, wenn die Taste
Γ3 nicht betätigt ist und die Kippstufe K3 noch nicht
angesteuert wurde. Nach Betätigung der Taste Γ 3 und entsprechender Umsteuerung der Kippstufe K3
bleibt ferner die Kippstufe K 4 in ihrer Ausgangslage so lange liegen, bis eine weitere Taste betätigt wurde,
nämlich bis zum Eintreffen des nächsten VS-Impulses. Dieser F5-Impuls steuert die Kippstufe K4
um, wodurch der Transistor TS gesperrt wird. Die Helligkeit der Signallampe 53 ist dann durch den
Vorwiderstand RV herabgesetzt. Um bei annähernd gleichzeitiger Betätigung der Tasten die Bedienungsperson
auf mögliche Fehler oder die Unterdrückung einzelner Zeichen aufmerksam zu machen, kann noch
eine Zeitmeßeinrichtung, z. B. eine monostabile Kippstufe Z vorgesehen werden, die von den F5-Impulsen
des Gatters GlOO angesteuert wird und z.B. eine Rückkippzeit von 10 ms besitzen kann. Werden
innerhalb der Rückkippzeit mehrere Tasten betätigt, so wird der Alarmgeber Λ durch die F5-Impulse über
das Gatter G 200 angesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COf
Claims (4)
1. Tastaturanordöühg für Dateneingabegeräte,
bei der mit jeder einzelnen Taste ein Impuls erzeugt wird, der über eine Codierschaltung die
Übernahme eines entsprechenden Zeichens in einen Speicher veranlaßt und bei der allen Tasten,
mit denen die Zeichen in den Speicher eingegeben werden, je eine Signallampe zugeordnet ist, die
bei Betätigung der betreffenden Taste aufleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß allen
Tasten (Tl, Tl) je eine Kippstufe (Kl, Kl) zugeordnet
ist, daß mit jeder Kippstufe (Kl, K2) genau je eine Signallampe, und zwar jene
Signallampe eingeschaltet wird, die der zuletzt betätigten Taste zugeordnet ist, daß jeder.-Taste
(T3) und zugehörigen Kippstufe (K3) je eine Zählstufe (K4) zugeordnet ist, mittels der die der
Taste zugehörige Signallampe (53) erst dann gelöscht wird, wenn eine vorgegebene, für alle
Tasten gleiche Anzahl von Tasten betätigt worden ist und daß den Signallampen (53) jeweils Vorwiderstände
(RV) zugeordnet sind, die über von den Zählstufen (K 4) gesteuerte Schaltmittel (TS)
kurzschließbar sind, so daß aus der unterschiedlichen Helligkeit der Signallampen (53) die
Reihenfolge der zuletzt gedrückten Tasten erkennbar ist.
2. Tastaturanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Kippstufen (Kl,
K2, K3), die zum Ein- und Ausschalten der den Tasten (Tl, Tl, T2>) zugeordneten Signallampen
(51, Sl, 53) dienen, aus einer nachfolgenden Speicherschaltung (CS) ein Übernahmeimpuls
(VS) zugeführt wird, wenn das Zeichen in den Speicher übernommen worden ist, so daß das
Setzen oder Rücksetzen dieser Kippstufen (Kl, Kl, K1S) nur in Koinzidenz mit der Übernahme
eines Zeichens in den Speicher erfolgen kann.
3. Tastaturanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß ein Klopfgeräusche
erzeugender Schaltmagnet (M) mit beweglichem Anker vorgesehen ist, der durch den Übernahmeimpuls
(VS) angesteuert wird.
4. Tastaturanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeimpuls
(VS) einer Zeitstufe (Z) zugeführt wird, die mit einem Alarmgeber (A) verbunden ist und einen
Alarm auslöst, falls innerhalb eines bestimmten Zeitraumes mehrere Tasten betätigt worden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1574670A DE1574670C2 (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Tastaturanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1574670A DE1574670C2 (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Tastaturanordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1574670B1 DE1574670B1 (de) | 1974-05-30 |
DE1574670C2 true DE1574670C2 (de) | 1975-01-16 |
Family
ID=5678725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1574670A Expired DE1574670C2 (de) | 1968-03-08 | 1968-03-08 | Tastaturanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1574670C2 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL294827A (de) * | 1962-07-02 |
-
1968
- 1968-03-08 DE DE1574670A patent/DE1574670C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1574670B1 (de) | 1974-05-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |