DE3110836A1 - Eingangs-schnittstelleneinheit fuer eine programmierbare logische steuereinheit - Google Patents
Eingangs-schnittstelleneinheit fuer eine programmierbare logische steuereinheitInfo
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Description
Omron Tateisi ... .: .*" ".*·-: .--_ _;P 1188-DE
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingangs-Schnittstelleneinheit
für eine programmierbare logische Steuereinheit, die gestattet, daß entsprechend den Zeiten für
das Hohlen von Eingangsdaten in eine Zentraleinheit (CPU) Ströme nur in bestimmte dafür erforderliche Eingänge
fließen.
Bei herkömmlichen Eingangs-Schnittstelleneinheiten für programmierbare logische Steuereinheiten ist die Schaltung
so eingerichtet, daß die Ströme dauernd durch (kontaktbehaftete oder kontaktlose) externe Schalter fließen, solange
diese mit den Eingängen verbundenen externen Schalter geschlossen sind, so daß die Leistung der zugehörigen
Spannungsversorgungsschaltung dafür ausreichen muß, daß sie auch dann Strom liefert, wenn alle Schalter
gleichzeitig geschlosssen sind.Die Leistung der Spannungsversorgungsschaltung muß daher mit zunehmender
Anzahl der Eingänge entsprechend steigen, so daß eine solche Einheit hinsichtlich Kompaktheit extrem ungünstig ist
und eine Gewichtsverminderung schwierig wird bzw. eine externe Spannungsversorgung für die Eingangs-Schnittstelleneinheit
notwendig wird. Auch ist, wenn eine solche externe Spannungsversorgung vorgesehen wird, eine Trennung mit optoelektronischen Kopplern notwendig,um von außen kommende
Störsignale abzuhalten, was aber wiederum die Kosten erhöht und zu erhöhtem Platzbedarf für die Schaltung führt, da
für jeden Eingang ein eigener Koppler erforderlich ist.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung einer Eingangs-Schnittstelleneinheit
für eine programmierbare logische Steuereinheit, die kompakt und leichtgewichtig ist und sich
wirtschaftlich herstellen läßt.
Weiter ist es Ziel der Erfindung ,eine Eingangs-Schnittstelleneinheit
für eine programmierbare logische Steuereinheit zu schaffen, die mit einer Reihe von externen Schaltern
verbunden werden kann und wenig elektrische Leistung verbraucht.
Omron Tateisi ... ·« :"'; ;*V""" -"·- .: P 1188-DE
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare logische Steuereinheit, die für eine längere Lebensdauer
von Kontakten der externen Schalter sorgt, falls als Schalter solche mit Kontakten verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare
logische Steuereinheit, die in der Lage ist, sowohl Öffnungsais auch Schließzustände der mit den Eingängen verbundenen
externen Schalter exakt auf die Ausgänge zu liefern, auch wenn gewisse Eingänge fälschlich außerhalb der Einheit kurzgeschlossen sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer
Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare Ιοί 5 gische Steuereinheit, welche eine geeignete Ansprechgeschwindigkeit
beibehält, auch wenn einige Schaltvorrichtungen, auf die über die Eingänge der Einheit Bereitschaf
tströme gegeben werden, als externe Schalter verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare logische
Steuereinheit, welche in der Lage ist, die Ströme auf bestimmte und benötigte Eingänge bestimmter gewünschter Einheiten
zu liefern, wenn mehrere Eingangs-Schnittstelleneinheiten mit der einen Zentraleinheit (CPU) verbunden sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf
dieser ist
Figur 1 ein Blockschaltbild, das eine programmierbare logische Steuereinheit, bei der' die Erfindung Anwendung findet,
insgesamt wiedergibt,
Figur 2 ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten einer Eingangseinheit gemäß der Erfindung zeigt und
Figur 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungs-
Omron Tateisi >; P llöb-uis
form der Eingangseinheit gemäß der Erfindung.
Wie in Figur 1 angegeben, umfaßt die programmierbare logische Steuereinheit eine aus einem sogenannten Mikrocomputer
als Firmware bestehende Zentraleinheit (CPU) 1, eine Eingangs-Schnittstellenschaltung 2 mit der Funktion
einer Schnittstelle zwischen mit den einzelnen Eingängen IN verbundenen Schaltern (mit Kontakten oder ohne Kontakte) und der
Zentraleinheit 1, eine Ausgangs-Schnittstellenschaltung 3,
welche mit den einzelnen Ausgängen OUT verbundene externe Geräte ansprechend auf ein von der Zentraleinheit 1 ausgegebenes
Ausgangssignal steuert, einen Programmspeicher 4, in welchejn ein Benutzer ein bestimmtes Programm speichern
kann, eine Tasten-Eingabevorrichtung 5 zum Einschreiben 5 eines Programms und eine Anzeigeeinrichtung 6 zur Anzeige von Ein-
oder Ausgabezuständen.
Die Eingangs-Schnittstellenschaltung 2 umfaßt mehrere (im folgenden als "Eingangs-Schnittstelleneinheiten" bezeichnete)
Einheiten, die, obwohl dies nicht dargestellt ist, alle in eigenen Gehäusen sitzen. Jede Eingangs-Schnittstelleneinheit
ist über einen Eingangs- und Steuerbus mit der Zentraleinheit 1 verbunden. Jede Eingangs-Schnittstelleneinheit
umfaßt mehrere Eingänge zur Verbindung mit externen Schaltern ( mit Kontakten oder ohne Kontakte).
Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der oben beschriebenen
Eingangs-Schnittstelleneinheit, wobei die Eingänge mit IN1 bis IN 16 wiedergegeben sind und (nicht gezeigte) kontaktbehaftete
oder kontaktlose Schalter zwischen diesen Eingängen IN1 bis IN16
und ein-em gemeinsamen Anschluß COM angeschlossen sind. Wie in der Figur dargestellt, sind diese Eingänge IN1 bis IN16 in
vier Gruppen unterteilt, die von einer ersten Gruppe bis zu einer vierten Gruppe reichen. Die Anschlüsse in jeder Gruppe
sind mit einem I/u-Wandler 7,einem Widerstandsfeld 8 und einem
Diodenfeld 9 verbunden, von wo sie auf mit den restlichen An-Schlüssen in anderen Gruppen gemeinsame Leitungen gehen.
Diese gemeinsamen Leitungen sind dann mit Verstärkern 10,
Omron Tateisi .: ."". -"*.---: . _: P 1188-DE
einem optoelektronischen Koppler 11 und schließlich mit
Ausgängen OUT1 bis OÜT4 verbunden.
Die I/u-Wandler 7 sind, wie in der Figur gezeigt, auf
der einen Seite mit den Eingangsanschlüssen verbunden, wobei von den Anschlüssen weggehende Leitungen andererseits
jeweils mit einem von vier Herabziehwiderständen R1 bis R4 verbunden sind, deren andere Klemmen alle mit einem gemeinsamen
Anschluß verbunden sind. Der gemeinsame Anschluß eines jeden Wandlers ist mit einem entsprechenden Spannungs-Versorgungsschalter
13 einer Spannungsversorgungssteuerschaltung 12, von dort mit einer mit den übrigen Spannungsversorgungsschaltern
gemeinsamen Leitung und schließlich mit einerr im Gehäuse liegenden. Spannungsquelle 14 verbunden
.
Wie in der Figur gezeigt, umfaßt der Spannungsversorgungsschalter 13 einen Transistorschalter etc.,wobei
sein Schaltsteueranschluß 13a über eine Gatterschaltung 15 und einen optoelektronischen Koppler 16 mit einem
zugehörigen Anschluß von Gruppenzuweisungssignal-Eingangsanschlüssen GP1 bis GP4 verbunden ist.
U1 bis ü4 sind Einheitenzuweisungssignal-Eingangsanschlüsse,
die über einen optoelektronischen Koppler 17 mit einem Codedetektor 18 verbunden sind. Dieser Codedetektor
18 ist so aufgebaut, daß die Gatterschaltung 15 öffnet, wenn der an einem Einheitencodeeinsteller 19 eingestellte
Code mit dem Inhalt des Einheitenzuweisungssignals übereinstimmt.
Ferner sind Sperrschaltungen 20 vorgesehen, von denen jede so aufgebaut ist, daß die übertragung von Signalen
von einem I/ü-Wandler auf die Ausgänge OUT1 bis OUT4 dort
gesperrt werden kann. Wie aus der Figur zu sehen, besteht jede Sperrschaltung 20 aus vier Dioden D1 bis D4,deren
Kathoden mit einer gemeinsamen Leitung verbunden sind, und arbeitet so, daß ein Sperrzustand synchron mit dem öffnen
und Schließen eines zu einer bestimmten Gruppe von Eingängen gehörenden Spannungsversorgungsschalters 13 ausge-
Omron Tateisi ... .:.·"- .".""-; „-■ .; P 1188-DE
löst werden kann.
Bei dem oben beschriebenen Schaltungsaufbau ist die Gatterschaltung 15 geschlossen und ihr Ausgang auf "L" gehalten,
wenn der Inhalt eines Einheitenzuweisungssignals, das von der Zentraleinheit 1 über den (nicht gezeigten)
Steuerbus den Einheitenzuweisungssignal-Eingangsanschlüssen U1 bis U4 zugeführt wird, nicht mit dem an der
entsprechenden Einheit eingestellten Code übereinstimmt. Es sperren also alle Spannungsversorgungsschalter 13 und
in keinen der I/u-Wandler 7 fließt ein elektrischer Strom,
selbst wenn irgendeiner der mit den Eingängen IN1 bis IN16
verbundenen externen Schalter im geschlossenen Zustand ist.
Umgekehrt tritt, wenn der Inhalt des Einheitenzuweisungssignals
mit dem eingestellten Code der entsprechenden Eingabeeinheit übereinstimmt, ein Koinzidenzzustand am Codedetektor
18 auf, so daß die Gatterschaltung 15 öffnet, was
zur Folge hat, daß ein zu dieser Zeit von der Zentraleinheit 1 übertragenes Gruppenzuweisungssignal die Gatterschaltung
15 durchläuft und auf die einzelnen Spannungsversorgungsschalter 13 der Spannungsversorgungssteuerschaltung 12 gegeben
wird. Wenn dabei irgendein Bit des 4-Bit-Signals, das gerade von der Gatterschaltung 15 übertragen wird, im "H"-Zustand
ist, dann öffnet genau der zu diesem Bit gehörige Spannungsversorgungsschalter 13, was zur Folge hat, daß genau
der entsprechende I/ü-Wandler 7 Spannung erhält und
logische Signalspannungen erzeugt werden, die' die offenen oder geschlossenen Zustände der mit den Eingängen des I/ü-Wandlers
verbundenen Schalter wiedergeben. Da der Sperrzustand der zu der betreffenden Anschlußgruppe gehörenden Sperrschaltung
gleichzeitig beseitigt wird, wird das Ausgangssignal des I/U-Wandlers 7 über das Widerstandsfeld 8, die Sperrschaltung
20, das Diodenfeld 9, den Verstärker 10 und die optoelektronischen Koppler auf die Ausgänge OUT 1 bis OUT 4 und dann auf
die Zentraleinheit 1 übertragen.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Eingangsanschlüsse IN1 bis IN16 in vier Gruppen unterteilt, wobei für
Omron Tateisi ... „: .". ..~\~': .-\ .;P 1188-DE
jede Anschlußgruppe ein eigener I/ü-Wandler 7 vorgesehen
ist. Ferner gilt für jeden I/ü-Wandler 7, daß seine Spannungszufuhr
normalerweise durch einen zugehörigen Spannungsversorgungsschalter 13 gesperrt und nur freigegeben
wird, wenn das von der Zentraleinheit 1 kommende eine bestimmte Eingangseinheit zuweisende Einheitenzuweisungssignal
und das den Eingangsgruppen der Eingangseinheit entsprechende Gruppenzuweisungssignal ausgegeben werden.
Daher wird, auch wenn alle mit den Eingangsanschlüssen IN1 bis IN16 verbundenen externen Schalter geschlossen sind,
durch die I/ü-Wandler 7 kein Strom verbraucht, es sei. denn die entsprechende Einheit wurde vorher durch die Zentraleinheit
zugewiesen. Ferner kann, da auch bei Zuweisung der entsprechenden Eingangseinheit durch die Zentraleinheit
die Leistung nur einem der I/U-Wandler 7 zufließt (weil stets nur eine Anschlußgruppe allein durch die Software in
der Zentraleinheit ausgewählt wird), die Leistung der Spannungsquelle 14 auf der Grundlage von einer zu einem einzigen
I/U-Wandler gehörigen Gruppe bestinmt werden, selbst wenn die Anzahl der
Eingangsanschlüsse noch weiter erhöht ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist daher in der Lage, die Leistung der
Spannungsquelle 14 auch bei Erhöhung der Anzahl der Eingangsanschlüsse minimal zu halten, was die Schaffung einer kompakten,
leichtgewichtigen und billigen Eingangseinheit mit Mehrfacheingängen ermöglicht.
Neben den besonderen Merkmalen auf dem Gebiet der Leistungsaufnahme zeigt diese Ausführungsform auch solche
in Bezug auf die Arbeitsweise der Schaltung.
Die Sperrschaltung 20 ist, wie oben ausgeführt/auf
der Ausgangsseite eines jeden I/U-Wandlers vorgesehen, und
diese Sperrschaltung ist so aufgebaut, daß das Lösen des Sperrzustands gleichzeitig mit dem Signal (nämlich dem
Gruppenzuweisungssignal),das den I/U-Wandler 7 der betreffenden Anschlußgruppe in Tätigkeit setzt,geschieht.
Das heißt, wenn der I/ü-Wandler 7 eine elektrische Spannung erhält, wird damit auch der Sperrzustand der zu der
Omron Tateisi ... . „ _ f möö-ujs
Gruppe gehörigen Sperrschaltung 20 gelöst, während umgekehrt die Sperrschaltung 20 der Gruppe im Sperrzustand ist,
wenn dem entsprechenden I/ü-Wandler 7 keine elektrische Spannung
zugeführt wird.
Wenn also beispielsweise jede der Gruppen 1 bis 4 sequentiell durch das von der Zentraleinheit 1 abgegebene Gruppenzuweisungssignal
zugewiesen wird und der Zustand jeder der vier Eingänge in Form von vier Bits auf die Ausgänge OÜT1 bis OUT4
übertragen werden soll, wird tatsächlich nur der Zustand der vier Eingänge
der zugewiesenen Gruppe auf die Ausgänge OUT1 bis OUT4
abgenommen. Wenn beispielsweise der Eingang IN4 der ersten
Gruppe durch einen Fehler mit dem Eingang IN5 der zweiten Gruppe, w^e.in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie dargestellt,
kurzgeschlossen wird, während die offenen und geschlossenen Zustände von mit den Eingängen IN1 bis IN4 der
ersten Gruppe verbundenen externen Schaltern auf die Ausgänge OUT1 bis OUT4 übertragen werden, so verhindert die
erfindungsgemäße Gestaltung der Schaltung trotzdem ein auf den Kurzschluß zurückgehendes fehlerhaftes Arbeiten. Ein
solches fehlerhaftes Arbeiten, kann, falls es nicht verhindert wird, in einer solchen Weise geschehen, daß der
logische Wert des Einganges IN4 über den Eingang IN5, den I/U-Wandler 7 der zweiten Gruppe, daß Widerstandsfeld 8,
die Sperrschaltung 20 und das Diodenfeld 9 auf den Ausgang
OUT1 übertragen wird, da die Ausgänge der einzelnen Diodenfelder 9 in Form eines "verdrahteten ODER" verbunden sind.
Das heißt, wenn die Sperrschaltung 20 nicht vorgesehen ist und wenn der mit dem Eingang IN1 verwundene externe Schalter
im "geschlossenen" Zustand ist und die mit den Eingängen IN4 und IN5 verbundenen externen Schalter alle im "offenen" Zustand
sind, dann wird das Ausgangssignal auf dem Ausgang OUT1 wegen des vom "offenen" Zustand kommenden Signals zu
"0", anstatt richtigerweise entsprechend dem "geschlossenen" Zustand des Anschlußes IN1 zu "1" zu werden. Diese Art
von fehlerhaftem Arbeiten kann jedoch durch das Vorhandensein der Sperrschaltung 20 verhindert werden.
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Ferner kann durch die Ausführungsform der Erfindung
die Lebensdauer von Kontakten, falls solche vorgesehen sind, der mit den Eingängen verbundenen externen Schalter stark
verlängert werden. D.h., wenn, wie bereits in Bezug auf die herkömmliche Eingangs-Schnittstelleneinheit beschrieben,
den Signalserzeugungsschaltungen zu allen Zeiten unabhängig von den zeitlichen Gegebenheiten für den Empfang
des Signals bei herkömmlichen Eingangs-Schnittstelleneinheiten Spannung zugeführt wird, werden alle externen Schalter
bei dauernd anliegender Spannung ein- und ausgeschaltet, was bei den Kontakten zu einer wiederholten Beschädigung
durch einen Lichtbogen führt, mit dem Ergebnis, daß ein
solcher Kontakt eine kurze Lebensdauer hat. Anders dagegen kann bei der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung
die Lebensdauer der Kontakte stark erhöht werden, da das Schalten in den meisten Fällen ohne zwischen den Kontakten
anliegende Spannung geschieht und somit keine Beschädigung durch einen Lichtbogen geschehen kann, außer wenn das
Schalten des externen Schalters zufällig mit einem Empfang eines von der Zentraleinheit erzeugten Signals zusammenfällt.
Im folgenden wird nun eine weitere Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben.
Bei dieser Eingangs-Schnittstelleneinheit ist ein Strombegrenzungswiderstandsfeld 21 zwischen jedem I/Umwandler
7 und dem zugehörigen Wiäerstandsfeld 8 angeschlossen. Jedes Strombegrenzungswiderstandsfeld 21 ist auf der einen Seite
mit den einzelnen Eingangs-Anschlüssen IN verbunden, wobei jede von einem bestimmten Anschluß herkommende Leitung mit
einem entsprechenden von vier Widerständen R5 bis R8 verbunden ist, die mit ihren anderen Enden mit einer gemeinsamen
Leitung für jede Anschlußgruppe verbunden sind. Jede gemeinsame Leitung ist direkt mit der Spannungsquelle 14
verbunden. Der Wert K der einzelnen Widerstände R5 bis R8 ist so groß, daß auch dann nur ein geringer Strom durch -
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die einzelnen Widerstände fließt, wenn ein mit dem Eingangsanschluß
verbundener externer Schalter geschlossen ist.
Diese Eingangs-Schnittstelleneinheit ist sehr zweckmäßig, wenn beispielsweise ein Zweileiter-Näherungsschalter
als externer Schalter verwendet wird. Ein Zweileiter-Näherungsschalter weist eine erste geschlossene
Schaltung, die durch einen Hauptschalter geht, und eine zweite geschlossene Schaltung, die durch eine Sensorschaltung
geht, auf, wobei beide parallel zwischen zwei externen Anschlüssen liegen und die Sensorschaltung einen Kondensator
zum Aufrechterhalten einer bestimmten Spannung, wenn der Hauptschalter geschlossen ist, aufweist. Daher
tritt beim Arbeiten des Zweileiter-Näherungsschalters eine leichte Zeitverzögerung auf, da der Kondensator erst aufgeladen
werden muß, bis er empfindlich wird, nachdem die Spannung zugeführt worden ist. Auch wenn ein solcher Zweileiter-Näherungsschalter
mit den aufgeführten Eigenschaften in der Eingangs-Schnittstelleneinheit der Erfindung
verwendet wird, kann das Problem der Zeitverzögerung im Arbeiten gelöst werden, da der Ladekondensator vorab mit
einem geringen Strom aufgeladen werden kann, der durch die Strombegrenzungswiderstände R5 bis R8 zugeführt wird.
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsformen sind
die 16 Eingangsanschlüsse IN1 bis IN16 in vier Gruppen
mit jeweils vier Anschlüssen unterteilt und ist für jede Gruppe ein eigener I/U-Wandler vorgesehen. Jedoch beschränkt sich
natürlich weder die Anzahl der Gruppen noch die Anzahl der Eingänge pro Gruppe auf die beschriebenen Werte. So
können, falls nötig, beispielsweise 16 Gruppen und ein
unabhängiger I/u-Wandler für jede dieser Gruppen verwendet
werden. Ferner können, obwohl bei den beschriebenen Ausführungsformen
vier Ausgänge verwendet werden, weil die Ausgänge jeder Anschlußgruppe über eine verdrahtete ODER-Schaltung
miteinander verbunden sind, die Ausgänge der einzelnen Anschlußgruppen natürlich auch direkt auf 16 Ausgangsanschlüsse
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ohne Vorsehen der verdrahteten ODER-Schaltung abgenommen werden. Die Gatterschaltung 15 ist zwar so eingerichtet,
daß sie mittels eines Ausgangssignals des für die Auswahl der Eingangseinheit bestimmten Code-Detektors 18 öffnet
oder schließt, weil eben diese Ausführungsformen für ein
System von 16 Eingangseinheiten eingerichtet sind, der Codedetektor 18 und die Gatterschaltung 15 können aber auch
weggelassen sein, wenn in den tatsächlichen Anwendungsfällen
nur eine Eingangseinheit benötigt wird. 10
Ki/Sch/s
Leerseite
Claims (5)
- PATENTANWÄLTEEUROPEAN PATENT ATTORNEYS EUROPÄISCHE PATENTVERTRETER MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENSDR. ROLF E. WILHELMS DR. HELMUT KILIANGEIBELSTRASSE 68OOO MÜNCHEN SOTELEFON (0 89) 47 40 73' TELEX 52 34 67 (wilp-d) TELEGRAMME PATRANS MÜNCHEN TELECOPIER gr 2 (089) 222 066P 1188-DEOMRON TATEISI ELECTRONICS CO. Kyoto, JapanEingangs-Schnittstelleneinheit für eineprogrammierbarelogische SteuereinheitPriorität: 19. März 1980 - JAPAN - Nr. 35088/1980PATENTANSPRÜCHE(i). Eingangs-Schnittstelleneinheit für eine programmierbare logische Steuereinheit, gekennzeichnet durch mit externen Schaltern zu verbindende in mehrere Gruppen unterteilte Eingangsanschlüsse (IN1, IN2, IN3, IN4, ...), eine Strom-Spannungswandlerschaltung (7) für jede Gruppe von Eingangsanschlüssen zur Umwandlung von auf die Eingangseinschlüsse gegebenen Stromsignalen in Spannungssignale, mehrere mit einem Eingangsbus einer Zentraleinheit (1) verbundene Ausgangsanschlüsse, auf die die Ausgangssignale der Strom-Spannungswandlerschaltung geleitet werden, Erzeugungsgruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse, die mit einem Steuerbus der Zentraleinheit verbunden sind, und eine Spannungsversorgungssteuereinrichtung, durch welche Spannung für denOmron Tateisi ... -f -""- ·.--: .--.P J188-DEWandlungsvorgang nur der Strom-Spannungswandlerschaltung einer bestimmten Anschlußgruppe zugeführt wird, die dem Inhalt der Erzeugungsgruppen--Zuweisungsdaten , <üe auf die Erzeugungsgruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse gegeben sind, entspricht.
- 2. Eingangs-Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsversorgungssteuereinrichtung so eingerichtet ist, daß sie über die Eingangsanschlüsse (IN1, ΙΝ2, ...) stets kleine Ströme den mit den Eingangsanschlüssen verbundenen externen Schaltern zuführt.
- 3. Eingangs-Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß sich die Erzeugungsgruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse aus Einheitenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüssen (U1, U2, U3, U4) und Gruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüssen (GP1, GP2, GP3, GP4) zusammensetzen, und daß die Spannungsversorgungssteuereinrichtung so eingerichtet ist, daß sie die Spannung für den Wandlungsvorgang nur der Strom-Spannungswandlerschaltung (7) für die Anschlußgruppe (z.B. IN1, IN2, IN3, IN4), die dem Inhalt der auf die Gruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse gegebenen Daten entspricht, nur dann zuführt, wenn der Inhalt der auf die Einheitenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse gegebenen Daten der Eingabe-Schnittstelleneinheit entsprechen.
- 4. Eingangs-Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperrschaltung (20) vorgesehen ist, welche so eingerichtet ist, daß sie die übertragung der Ausgangssignale der Strom-Spannungswandlerschaltung (7) auf die Ausgangsarischlüsse, ausgenommen die entsprechende Strom-Spannungswandlerschaltung, die gerade in Betrieb ist, verhindert.Omron Tateisi ... .: .**. .-■„-·■: .·-. P 1188-DE
- 5. Eingangs-Schnittstelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannungsversorgungssteuereinrichtung (12) aus stromführenden Schaltern (13) aufgebaut ist, die so eingerichtet sind, daß sie ansprechend auf den Inhalt von auf die Erzeugungsgruppenzuweisungsdaten-Eingangsanschlüsse (U1, U2, U3, U4, GP1, GP2, GP3, GP4) gegebenen Daten unabhängig öffnen und schließen können, wobei die Schalter in den Strompfaden zu den einzelnen Strom-Spannungswandlerschaltungen (7) liegt.
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