DE3312401C2 - Tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät - Google Patents
Tragbares Dateneingabe- und DatenübertragungsgerätInfo
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- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/10—Payment architectures specially adapted for electronic funds transfer [EFT] systems; specially adapted for home banking systems
Abstract
Ein tragbares Datenterminal weist einen Daten-RAM (16) zum Speichern von Daten für ein Kassiergeschäft und einen akustischen Koppler (24) auf, über den die im Daten-RAM gespeicherten Daten in einen in einer Geschäftsstelle untergebrachten Computer (26) übertragen werden. Das tragbare Terminal weist eine Batterie (32) zur Spannungsversorgung auf. Der akustische Koppler wird mit der Batterie dann verbunden, wenn Daten zu übertragen sind. Der Daten-RAM ist dauernd mit der Batterie verbunden, um die in ihm gespeicherten Daten zu erhalten. Das tragbare Datenterminal eignet sich für Geldkassiergeschäfte, wie sie zum Beispiel im Versicherungs- und Abzahlungsgeschäft auftreten.
Description
2. Tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein Interface (30) zum Übertragen eines gewünschten Systembetriebsprogramms in einen weiteren
Speicher (14) aus einem externen Speicher (28).
3. Tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung einen akustischen Koppler (24) aufweist.
4. Tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (32) mit dem Speicher (16) und
dem weiteren Speicher (14) dauernd und über einen Hauptschalter (34) mit der Tastatur (22), dem Drukker (20) und dem akustischen Koppler (24) wahlweise verbindbar ist.
Die Erfindung betrifft ein tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Gerät ist aus der FR-PS 21 55 059 bekannt. Das dort angegebene Gerät dient zur Inventarisierung von Warenlagern. Es hat sich herausgestellt, daß
es mühsam ist, mit Schreibstift und Notizblock durchs Lager zu gehen und die Warenbestände zu erfassen, und
dann die notierten Daten in einen Rechner einzugeben. Zum Vereinfachen dieses Arbeitsablaufs ist daher ein
tragbares, batterieversorgtes Gerät beschrieben, das einen Zwischenspeicher aufweist, in dem eingegebene
Daten gespeichert werden. Ist der Zwischenspeicher voll, so werden die eingegebenen Daten in einen Speicher großer Kapazität, vorzugsweise auf ein Magnetband, übertragen. Erst nach diesem Übertragen ist wieder das Eingeben von Daten möglich. Sind alle Daten
aufgenommen, so wählt die Bedienperson mittels eines Telefons einen Computer an, der dann ein Signal abgibt,
das anzeigt, daß er zur Aufnahme von Daten bereit ist. Dieses Signal wird dadurch auf das tragbare Gerät
übertragen, daß der Telefonhörer auf einen akustischen Koppler aufgelegt wird Nach dem Empfangen dieses
Tons sendet das tragbare Dateneingabegerät die auf dem Magnetband gespeicherten Daten an den Computer.
Das in der FR-PS 21 55 059 beschriebene Gerät ist somit nicht in der Lage, Daten selbst zu verarbeiten
oder seinerseits Daten vom Computer zu empfangen. Es kann lediglich den Signalton für das Senden von Daten
to empfangen. Das tragbare Gerät weist auch keinerlei Ausgabeeinrichtung in Form einer optischen Anzeige
oder eines Druckers zum Ausgeben von Daten auf.
Eine ähnliche Erfassung von Daten wie die oben beschriebene findet zum Beispiel bei Kassiergeschäften
is statt Es wird zunächst eine Kundenliste aufgestellt, an
hand derer ein Vertreter Kunden besucht, um fällige Beiträge oder Raten zu kassieren. Der Kassier nimmt
das Geld entgegen, stellt eine Quittung aus und bildet die Gesamtsumme des kassierten Geldes. Nachdem der
Vertreter in seine Geschäftsstelle zurückgekehrt ist, müssen die Vorgänge in einem Computer registriert
werden. Die meisten der beschriebenen Vorgänge werden von Hand vom Vertreter ausgeführt, was die Zuverlässigkeit der Abrechnung erniedrigt, obwohl letztend-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät anzugeben, das so beschaffen ist, daß es auch für das Kassiergeschäft zum Beispiel im Versicherungs- und Ab-
Die Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs dargestellt Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand von Unteransprüchen.
Datenübertragungsgerät zeichnet sich zum einen dadurch aus, daß es Daten nicht nur senden, sondern auch
von einem Computer empfangen kann, und andererseits dadurch, daß es die Daten selbst verarbeiten und ausgeben kann. Zum Verarbeiten der Daten und zum Steuern
des Gerätes weist dieses einen Steuerrechner auf. Mittels einer Ausgabeeinrichtung, nämiich einer optischen
Anzeige oder einem Drucker, werden die Daten auch ausgegeben, so daß der kassierende Vertreter dauernd
über den neuesten Kassenstand des jeweiligen Kunden
informiert ist. Wenn der Vertreter seine zunächst eingespeicherte Kundenliste abgearbeitet hat, ist es nicht gezwungen, in die Geschäftsstelle zurückzukehren, sondern er kann mit seinem Gerät neue Daten zu neuen
Kunden empfangen, wodurch es ihm ermöglicht ist. sei
ne Kassiertätigkeit ohne Unterbrechung fortzusetzen.
Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Gerät einen optischen Koppler aufweist, der Senden und Empfangen über das öffentliche Telefonnetz erlaubt. Dann kann
vom Vertreter direkt eine Quittung über empfangene
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines durch
Figuren veranschaulichten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
tragbaren Datenterminals;
Fig.2 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs beim
Laden eines Anwendungsprogramms;
Fig.3 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs beim
Einschreiben von Kundendaten;
Fig.4 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs bei
der Geldregistrierung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs bei der Datenübertragung;
Fig.6 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs bei der Datenaufzeichnung und
Fig.7 ein Flußdiagramm des Funktionsablaufs bei
der Erstellung einer Liste von Kunden, bei denen noch zu kassieren ist
Das tragbare Datenterminal gemäß F i g. 1 wird durch eine Zentraleinheit 10 gesteuert. Ein Grundprogramm
hierfür ist in einem Nur-Lese-Speicher 12 (maskenprogrammierbarer Lesespeicher) gespeichert In einem
ersten Schreib/Lese-Speicher 14 (RAM) wird ein Anwendungsprogramm gespeichert, gemäß dem das
Terminal eine besondere Funktion ausübt In einem zweiten Schreib/Lese-Speicher 16 (Daten-RAM) werden
eingegebene Daten gespeichert Die eingegebenen Daten werden auf einer Anzeige 18 dargestellt und auf
eine Quittung durch einen Drucker 20 gedruckt Über eine Tastatur 22 können über Zahlentasten N Daten
und über Funktionstasten und Betriebsart-Wahltasten 220 Befehle eingegeben werden.
Die im Daten-RAM 16 gespeicherten Daten werden über einen akustischen Koppler 24 und da;, öffentliche
Telefonnetz 42 in einen Computer 26 übertragen, der sich in der Geschäftsstelle zum Beispiel einer Versicherung
befindet Mi· dem tragbaren Datenterminal ist ein Magnetbandgerät 2S verbindbar, um ein Anwendungsprogramm
über ein Interface 3G in den RAM 14 zu
übertragen. Die Zentraleinheit 10 (CPU) ist mit dem ROM 12, dem RAM 14, dem Daten-RAM 16, der Anzeige
18, den Drucker 20, der Tastatur 22, dem Koppler 24 und dem Interface 30 über einen Datenbus 36 und/oder
einen Adressbus 38 verbunden.
Das tragbare Terminal weist weiterhin einen Decoder 40 zum Dekodieren durch den Adressbus 38 gelieferter
Adressinformation auf, wodurch ein gewünschtes Element ausgewählt wird. Das Terminal wird über einen
Hauptschalter 34 entweder durch eine Batterie 32 oder durch eine Fremdspannungsquelle mit Energie versorgt
Dabei sind der RAM 14 und der Daten-RAM 16 dauernd direkt mit der Batterie 32 verbunden, so daß sie
auch dann mit Spannung versorgt werden, wenn der Hauptschalter 34 ausgeschaltet ist, wodurch die in den
Speichern 14 und 16 gespeicherten Daten erhalten bleiben.
Der ROM 12 beinhaltet einen Bereich 120, in dem ein Ladeprogramm gespeichert ist, gemäß dem auf dem
Magnetband 28 gespeicherte Daten in den RAM 14 übertragen werden. Der Daten-RAM 16 weist einen
ersten Bereich 160 zum Speichern der Kundencodes oder der Kundennamen und einen zweiten Bereich 162
zum Speichern der Daten auf, die das kassierte Geld betreffen. In einem dritten Bereich 164 werden Flaggen
gespeichert, die den Abschluß der Geldkassierfunktion anzeigen.
Die Funktionswahltasten 220 beinhalten, eine Taste LOA D zum Auswählen der Ladebetriebsfunktion, eine
Taste REG zum Auswählen der Geldregistrierfunktion, eine Taste TRANS zum Auswählen einer Übertragungsfunktion,
eine Taste WRITE zum Auswählen einer Schreibfunktion und eine Taste READ zum Auswählen
einer Lesefunktion. Die Tastatur 22 beinhaltet weiterhin Nummerntasten N und Funktionstasten, wie eine Lesebefehlstaste
R, eine Schreibbefehlstaste W, eine Übertragungsbefehlstaste 7^ eine Programmlade-Befehlstaste
L, eine Kundencode (Namen)-Taste A, eine Dateneingabetaste
D, eine Taste F zum Anzeigen des Abschlusses des Geldkassierens, eine Datenübertragungs-Anforderungstaste
77? und eine Druckbefehlstaste P.
Betriebsarten des anmeldegemäßen tragbaren Datenterminals werden im folgenden anhand der F i g. 2 bis
7 beschrieben.
Laden eines Anwendungsprogramms
Im FluQdiagramm der Fig.2 ist der Befehlsablauf
dargestellt gemäß dem ein für die Funktion des Geldkassierens geeignetes Programm vom Magnetband 28
in den RAM 14 geschrieben wird.
Zunächst wird die Taste LOAD innerhalb der Betriebsart-Wahltasten 220 betätigt (Schritt Nl), um das Terminal in die Betriebsart »Laden« zu versetzen. Das Magnetbandgerät 28, das das gewünschte Anwendungsprogramm, d. h. das Geldkassier-Anwendungsprogramm speichert, ist elektrisch mit dem Eingabe/Ausgabe-Interface 30 verbunden. Auf das Betätigen der Taste LOAD hin wählt die Zentraleinheit 10 (Schritt N 2) das im Bereich 120 des maskierten ROM 12 gespeicherte Programm an, gemäß dem die Ladefunktion ausgeführt wird.
Zunächst wird die Taste LOAD innerhalb der Betriebsart-Wahltasten 220 betätigt (Schritt Nl), um das Terminal in die Betriebsart »Laden« zu versetzen. Das Magnetbandgerät 28, das das gewünschte Anwendungsprogramm, d. h. das Geldkassier-Anwendungsprogramm speichert, ist elektrisch mit dem Eingabe/Ausgabe-Interface 30 verbunden. Auf das Betätigen der Taste LOAD hin wählt die Zentraleinheit 10 (Schritt N 2) das im Bereich 120 des maskierten ROM 12 gespeicherte Programm an, gemäß dem die Ladefunktion ausgeführt wird.
Danach betätigt die Bedienperson die Programmlade-Befehlstaste L in der Tastatur 22 (Schritt Λ/3). Daraufhin
wird der erste RAM 14 ausgewählt (Schritt N 4), um das vom Magnetband 28 ausgelesene Geldkassierprogramm
in den ersten RAM 14 einzuschreiben (Schritte N5, N6 und N 7). Das so übertragene Anwendungsprogramm
verschwindet auch dann nicht, wenn der Hauptschalter 34 ausgeschaltet wird, wie dies oben
erläutert ist.
Einschreiben von Kundendaten
Im Flußdiagramm der F i g. 4 ist ein Funktionsablauf in der Funktionsart des Einschreibens von Kundendaten
dargestellt Die Kundendaten werden über das Interface 30 in den Daten-RAM 16 eingeschrieben.
Wenn das Anwendungsprogramm in den ersten RAM 14 eingeschrieben ist, müssen Kundendaten in den Daten-RAM
16 eingeschrieben werden, bevor der Vertreter die Kunden besucht Zunächst wird die Taste WRI
TE betätigt (Schritt NIl). Dadurch wählt die Zentraleinheit
10 den Daten-RAM 16 an (Schritt N12). Danach betätigt die Bedienperson die Schreibbefehlstaste W
(Schritt N13), um das Interface 30 über die Zentraleinheit
10 anzuwählen (Schritt N14). Auf diese Weise werden Kundendaten, wie der Kundenname (Code) und der
Geldbetrag, der kassiert werden sollte, und der auf dem Magnetband 28 gespeichert ist, in den Daten-RAM 16
über das Interface 30 geschrieben (Schritte N15, N16
und N17). Die Kundencode-Daten werden in den ersten
Speicherbereich 160 und die Daten des zu kassierenden
so Geldbetrages in den zweiten Speicherbereich 162 eingeschrieben.
Die so eingeführten und im Daten-RAM 16 gespeicherten Daten verschwinden selbst dann nicht,
wenn der Hauptschalter 34 ausgeschaltet wird, wie dies oben erläutert ist.
Registrieren eines kassierten Geldbetrages
Im Flußdiagramm der Fig.4 ist ein Funktionsablauf
dargestellt, gemäß dem das Terminal den vom Vertreter kassierten Geldbetrag registriert.
Wenn die Kundendaten in den Daten-RAM 16 in der oben beschriebenen Weise eingeschrieben sind, besucht
ein Vertreter die Kunden mit dem Terminal, um Beiträge oder Geldraten zu kassieren. Um einen kassierten
Betr?g zu registrieren, wird zunächst die Taste REG für die Funktionsart des Registrierens betätigt (Schritt
N 21). Auf diese Betätigung hin wählt die Zentraleinheit 10 das im ersten RAM 14 gespeicherte Registrierprogramm
aus (Schritt N 22), gemäß dem die Registrier-
funktion durchgeführt wird. Zunächst wird der Kundencode über die Nummerntasten N in das Terminal eingegeben
und dann wird die Kundencodetaste A betätigt (Schritte N 23 bis N 26). Daraufhin führt die Zentraleinheit
10 eine Suche aus, um festzustellen, ob der eingegebene Kundencode im ersten Bereich 160 des Daten-RAM
16 gespeichert ist (Schritt N27). Wenn der gespeicherte Kundencode in diesem Bereich nicht gefunden
wird, wird eine Fehleranzeige an der Anzeige 18 ausgegeben (Schritte N 28 und /V 29). Wenn jedoch der eingegebene
Kundencode im ersten Bereich 160 vorhanden ist, überprüft die Zentraleinheit 10, ob eine Geldkassierbeendigungsflagge
im dritten Bereich 164 unter einer Position gesetzt ist, die dem eingegebenen Kundencode
entspricht (Schritt N 30). Wenn die Flagge gesetzt ist, wird in der Anzeige 18 eine Nachricht ausgegeben und
durch den Drucker 20 gedruckt, die anzeigt, daß das Geldkassieren bei diesem Kunden bereits erfolgt ist
(Schritte N 44 und N 45).
Wenn jedoch die Flagge im dritten Bereich 164 nicht gesetzt ist, liest die Zentraleinheit 10 den im zweiten
Bereich 162 gespeicherten Geldbetrag aus (Schritt Λ/31), der beim Kunden kassiert werden soll. Der so
ausgelesene Geldbetrag wird auf der Anzeige 18 dargestellt (Schritt N 32) und durch den Drucker 20 gedruckt
(Schritt N 33). Der Vertreter liest die Anzeige ab und erhält den Geldbetrag vom Kunden. Dieser Betrag wird
über die Tastatur 22 in die Zentraleinheit 10 eingegeben (Schritte N 34 bis N 36). Daraufhin führt die Zentraleinheit
10 eine Berechnung durch und zeigt den Betrag des Wechselgeldes an und druckt diesen aus (Schritte N 37
bis N 39). Der Vertreter liest die Anzeige des Wechselgeldbetrages ab und händigt das Wechselgeld an den
Kunden aus. Wenn das Geldkassieren auf diese Art und Weise abgeschlossen ist, betätigt der Vertreter die
Geldkassierbeendigungs-Anzeigetaste F, um der Zentraleinheit 10 die Beendigung des Geldkassierens in bezug
auf diesen Kunden anzuzeigen (Schritt N 40). Auf das Betätigen der Taste Fhin setzt die Zentraleinheit 10
die Flagge im dritten Bereich 164 in einer Position, die dem betreffenden Kunden entspricht (Schritt N41). Danach
wird eine Quittung durch den Drucker 20 gedruckt und ausgegeben (Schritt N 42). Danach kehrt der Befehlsablauf
zum Schritt N 23 zurück (Schritt Λ/43), um
die Funktion des Geldkassierens für einen nächsten Kunden durchzuführen.
Übertragen aufgenommener Daten
Nachdem das Geldkassieren für alle im Daten-RAM
Nachdem das Geldkassieren für alle im Daten-RAM
aufgenommenen Daten in einen Computer 26 in der Geschäftsstelle übertragen und der Kassierer kann daraufhin
neue Kundendaten erhalten.
Im Flußdiagramm der F i g. 5 ist dargestellt, wie aufgenommene
Daten vom Daten-RAM 16 über einen akustischen Koppler 24 in einen Computer 26 übertragen
werden.
Die Übertragungsfunktionstaste TRANS wird betätigt,
um das Terminal in die Funktionsart der Übertragung zu versetzen (Schritt N5i). Der Vertreter wählt
den in der Geschäftsstelle untergebrachten Computer 26 über das öffentliche Telefonnetz 42 an (Schritt N 52).
Wenn der Computer 26 betriebsbereit ist (Schritt N 62), wird von diesem ein Freigabe-Tonsignal übertragen
(Schritt /V63). Der Vertreter hört dieses Tonsignal (Schritt N 53) und setzt den Telefonhörer auf den akustischen
Koppler 24. Dann betätigt der Verter die Übertragungsbefehlstaste T, woraufhin die Zentraleinheit 20
die im Daten-RAM 16 gespeicherten Daten über das öffentliche Telefonnetz 42 und den akustischen Koppler
24 in den Computer 26 überträgt (Schritt Λι'55). Wenn
die Datenübertragung beendet ist, werden die im Daten-RAM 16 gespeicherten Daten gelöscht (Schritte
N 56 und Λ/57). Die so übertragenen Daten werden vom Computer 26 empfangen (Schritt N 64), dort gespeichert
(Schritt (N65) und durch den Computer 26
ίο ausgedruckt (Schritt (N 66). Wenn neue Daten für andere
Kunden benötigt werden, wird die gewünschte Bereichsinformation durch Betätigen der Nummerntasten
N und der Datenübertragungs-Anforderungstaste TR (Schritt (Λ/58) eingeführt. Auf die Anforderung hin
wählt der Computer 26 aus den angeforderten Bereichen Kundendaten aus (Schritte Λ/67 und N68) und
überträgt diese in das tragbare Datenterminal (Schritte N 69 und Λ/70). Die so übertragenen neuen Kundendaten
werden vom tragbaren Terminal empfangen (Schritt N59) und im Daten-RAM 16 gespeichert (Schritte N60
und N6i). Der Vertreter kann sein Geldkassieren mit den neuen Kundendaten fortsetzen.
Speichern aufgenommener Daten
Wenn das Geldkassieren beendet ist, kehrt der Vertreter mit dem Terminal in die Geschäftsstelle zurück.
Das tragbare Datenterminal wird mit dem Magnetbandgerät 28 über das Interface 30 verbunden, um die
im Daten-RAM 16 gespeicherten Daten in das Magnetband zu übertragen.
Im Flußdiagramm der F i g. 6 ist dargestellt, wie die Daten vom Daten-RAM 16 auf das Magnetband 28
übertragen werden.
Die Lesefunktionstaste READ wird betätigt, um das Terminal in die Lesebetriebsart zu versetzen (Schritt
N 71). Wenn die Bedienperson die Lesebefehlstaste R betätigt (Schritt ΛΓ72), liest die Zentraleinheit 10 die im
Daten-RAM 16 gespeicherten Daten aus (Schritt N 73).
Die so ausgelesenen Daten werden über das Interface 30 auf das Magnetband 28 übertragen und in diesem
aufgezeichnet (Schritte N 74 und N 75). Wenn das Aufzeichnen beendet ist, wird der Daten-RAM 16 gelöscht
(Schritte N 76 und N 77).
Auflisten von Kunden, bei denen kassiert werden muß
Ein anmeldegemäßes Datenterminal ist in der Lage, eine Liste von solchen Kunden auszugeben, bei denen
noch zum Beispiel Beiträge oder Raten zu kassieren sind. Dies erfolgt gemäß dem Fiußdiagrarnrn der F i g. 7.
Die Lesefunktionstaste READ wird betätigt, wodurch
das Terminal in die Betriebsart »Lesen« versetzt wird (Schritt N 81). Danach wird die Druckbefehlstaste Pbetätigt
(Schritt N 82). Daraufhin liest die Zentraleinheit 10 sequentiell im Daten-RAM 16 gespeicherte Daten
aus (Schritt TV83) und bestimmt, ob die Flagge im dritten
Bereich 164 gesetzt ist (Schritt NM). Wenn die Flagge nicht gesetzt ist, werden die dem so ausgewählten
Kunden entsprechenden Daten durch den Drucker 20 ausgedruckt (Schritt N 85). Auf diese Art und Weise
werden diejenigen Kunden aufgelistet, von denen noch kein Geld kassiert ist (Schritte N 86 und N 87).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Tragbares Dateneingabe- und Datenübertragungsgerät mit
— einer Tastatur (22) zum Eingeben von Daten und Befehlen,
— einem Speicher (16) zum Speichern von über die Tastatur eingegebenen Daten,
— einer Datensendeeinrichtung (24) zum Senden
der im Speicher gespeicherten Daten über das Telefonnetz (42) in einem Computer (26),
— einer Batterie (32) für die Energieversorgung
des tragbaren Gerätes, und
— einer Anzeige (18) für die eingegebenen Daten,
gekennzeichnetdurch die Kombination
— einer Steuerrechners (10) zum Durchführen von Rechenoperationen mit den Daten und zum
Steuern des Gerätes,
— einer Datenempfangseinrichtung zum Empfangen von über das Telefonnetz (42) vom Computer (26) gesendeten Daten,
— einer Anzeige (18) für errechnete und empfangene Daten, und
— eines Druckes (20) für eingegebene, errechnete und empfangene Daten.
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