DE3145049A1 - Elektronisches registriergeraet - Google Patents

Elektronisches registriergeraet

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    • G07G1/145PLU-management
    • GPHYSICS
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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

O _
Die Erfindung betrifft ein elektronisches Registriergerät oder eine elektronische Registrierkasse, mit dem bzw. mit der die Wahl zwischen der normalen Registrierart und der Einzelartikel-Registrierart zur Ausführung einer Klassifizierung und Registrierung von Verkaufsdaten für Einzelzahlung entsprechend der Zahlungsart durch Tastenbetätigung einfach erreicht werden kann.
Im allgemeinen besteht bei elektronischen Registrierkassen eine Einzelartikel-Registrierart mit Ausgabe eines Quittungsblattes durch Eingabe einer Zahlungssumme für Einzelartikel über eine Betragstaste und Betätigung einer Gruppentaste und die normale Registrierart zur Ausgabe einer Quittung durch aufeinanderfolgendes Eingeben von für eine Vielzahl von Artikeln gezahlten Summen und Betätigen einer Zahlungsart-Taste.
Wenn es notwendig ist, die Anzahl der einer Gruppentaste entsprechenden Artikel beim Einzelartikel-Registrierbetrieb zu erhöhen, wie es z.B. erforderlich ist, wenn die Anzahl von Artikeln in einem Restaurant erhöht werden muß, muß entsprechend die Anzahl von Artikel-Nummer-Tasten erhöht werden.
Wenn die elektronische Registrierkasse in der Einzelartikel-Registrierart betrieben wird, kann nur eine Vielzahl von dem Artikel entsprechenden Tasten zur Registrierung eines Artikels betätigt werden. Wenn beispielsweise ein Einzelkunde eine Anzahl von Artikeln kauft, werden eine Vielzahl von Quittungen ausgegeben, von denen jede einem Artikel entspricht. Aus diesem Grund ist ein Umschalten von der Einzelartikel-Registrierart zur normalen Registrierart zur Registrierung einer Vielzahl von Artikeln auf einer einzelnen Quittung nicht möglich.
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Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Registrierkasse oder ein elektronisches Registriergerät zu schaffen, das die Nachteile der bekannten elektronischen Registriergeräte vermeidet, und bei dem eine Auswahl zwischen dem normalen Registrierbetrieb und der Einzelartikel-Registrierart zur Ansammlung von Verkaufsdaten entsprechend sowohl der Klassifizierung als auch der Zahlungsart durch Tastenbetätigung einfach getroffen werden kann.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein elektronisches Registriergerät mit einer Eingabeeinrichtung geschaffen, die eine erste Wahltaste enthält, welche zum Ausführen mindestens der normalen Registrierart betätigt wird, eine zweite Wahltaste zum Ansammeln von Verkaufsdaten entsprechend sowohl der Klassifizierung als auch der Zahlungsart, und Tasten zur Bezeichnung der Artikel-Nummern enthält. Dabei ist eine Speichereinrichtung mit einem ersten Speicher vorgesehen, der mit der Eingabeeinrichtung verbunden ist und die Verkaufsdaten an einer Adresse speichert, die der Artikel-Nummer entspricht, und einem zweiten Speicher zum Speichern der Verkaufsdaten für jeden Verkaufsbetrag entsprechend der Zahlungsart sowie eine mit der Eingabeeinrichtung und der Speichereinrichtung verbundene arithmetische Einrichtung zur Ausführung der normalen Registrierart durch Ansammeln der Verkaufsdaten für jede Artikel-Nummer nach Betätigung der ersten Wahltaste und zum Speichern der Verkaufsdaten in dem ersten Speicher und zum Ansammeln und Speichern der Verkaufsdaten für jede Zahlung nach Betätigung der zweiten Wahltaste in dem zweiten Speicher, und eine Quittungsausgabe-Einrichtung, die mit der Eingabeeinrichtung, der Speichereinrichtung und der arithmetischen oder Recheneinrichtung verbunden ist und Einrichtungen zum Drucken
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der Verkaufsdaten auf ein Quittungsblatt enthält und eine Quittung ausgibt, nachdem die Verarbeitung der Verkaufsdaten durch die arithmetische Einrichtung nach Betätigung mindestens der zweiten Wahltaste durchgeführt ist.
Mit der so beschriebenen Anordnung des erfindungsgemäßen elektronischen Registriergeräts kann der normale Registrierbetrieb nach Betätigung der ersten Wahltaste ausgeführt werden und der Einzelartikel-Registrierbetrieb kann nach Betätigung der zweiten Wahltaste ausgeführt werden, wobei die Verkaufsdaten für jede Zahlung oder für jeden Verkaufsvorgang entsprechend sowohl der Klassifizierung als auch der Zahlungsart angesammelt werden. Auch bei einer Erhöhung der Artikelzahl können die Artikel-Nummern auf zwei oder drei Stellen durch Betätigung der zum Eingeben benutzten 10-stelligen Tasten erhöht werden, so daß die Anzahl von Tasten nicht über 10 hinaus erhöht werden muß.
Für die Verkaufsdaten für gleiche Artikel kann entweder der normale Registrierbetrieb oder der Einzelartikel-Registrierbetrieb dadurch ausgeführt werden, daß wahlweise entweder die erste oder die zweite Wahltaste betätigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 Ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen elektronischen Registriergerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eingabeeinheit des Registriergerätes,
Fig. 3 ein Flußdiagramm für die Betriebsart des erfindungsgemäßen elektronischen Registriergerätes,
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Fig. 4 eine ausgedruckte Quittung bei Einzelartikel-Registrierbetrieb, und
Fig. 5 eine Darstellung einer ausgedruckten Quittung beim normalen Registrierbetrieb, mit einer Mehrzahl von Artikeln auf einer einzigen Quittung.
Die Schaltanordnung der Registrierkasse oder des Registriergerätes nach Fig. 1 zeigt eine zentrale Verarbeitungseinheit CPU, die ein Lese/Schreib-Signal und ein Zuordnungssignal über eine Steuer-Sammelleitung CB an eine Eingabe-Steuereinheit 2, eine Anzeige-Steuereinheit 3, eine Drucker-Steuereinheit 4 und einen Speicher 5 abgibt, und die ein Drucksignal von der Drucker-Steuereinheit empfängt, die das Vorliegen eines Druckvorganges anzeigt.
Die CPU 1 gibt auch ein Adress-Signal über eine Adress-Sammelleitung AB an die Steuereinheiten 2, 3 und 4 sowie an den Speicher 5 ab. Über eine Datensammelleitung DB werden Daten von einem Eingangs-Pufferspeicher IN abgegeben, wobei der Pufferspeicher in der Eingangs-Steuereinheit 2 untergebracht ist. Die CP 1 gibt Daten an einen in der Anzeige-Steuereinheit 3 untergebrachten Anzeigepuffer DI und an einen in der Drucker-Steuereinheit 4 untergebrachten Druck-Pufferspeicher PR ab. Außerdem steht die CPU 1 in Datenaustausch mit dem Speicher 5.
Die Eingangs-Steuereinheit 2 gibt ein Zeitsignal KP an eine Eingabeeinheit 6 ab. Wenn in der Eingabeeinheit 6 Tasten betätigt werden, wird das Zeitsignal KP entsprechend der betätigten Taste angewählt und als Tasteneingabesignal KI an den Eingabepuffer IN eingegeben. Die Anzeige-Steuereinheit 3 gibt ein Ziffernsignal DG und ein Segmentsignal SG
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ab, das sie durch Dekodieren von Daten in dem Anzeige-Pufferspeicher DI erhalten hat, an die Anzeigeeinheit 7, die beispielsweise die Summen - oder anderen Daten anzeigt. Die Drucker-Steuereinheit 4 erhält ein Druck-Stellungssignal TP von der in dem Drucker 8 enthaltenen Drucktrommel (nicht dargestellt) und gibt ein Druck-Antriebssignal HD ab, das durch Koinzidenz des Druck-Stellungssignals TP und der Daten im Druck-Pufferspciicher PR erzielt wird,· an den Drucker 8. Der Drucker 8 druckt die Betrags- oder anderen Daten unter Beeinflussung durch das Druck-Antriebssignal HD. Der Speicher 5 besitzt einen Tabellenwert-Speicherabschnitt 5a, in dessen Speicherplätzen entsprechend den Artikel-Nummern durch die Eingabeeinheit 6 die zugehörigen Preise etc. eingespeichert sind. Dadurch können durch Adressierung des Tabellen- oder Preisspeichers 5a jeweils die an den einzelnen Speicherplätzen eingespeicherten Preise abgerufen werden. Die Daten über die Anzahl von Artikeln, die für jede einzelne Artikelart verkauft worden sind, werden ebenfalls in einem entsprechend der betätigten Taste adressierbaren Speicherplatz gespeichert. Der Speicher 5 besitzt weiter einen Zahlungsart-Speicher, der die eingegebenen Verkaufsdaten entsprechend der Zahlungsart, beispielsweise Barverkäufe oder- Kreditverkäufe, ansammelt.
Fig. 2 zeigt das Steuerfeld der Eingabeeinheit 6. Eh sind an der Eingabeeinheit 6 Betragstasten 9 vorhanden, die zur Registrierung des zu zahlenden Betrages oder zur Bezeichnung der Tabellen-Nummernkode für die betreffenden Artikel benutzt werden, sowie Gruppentasten 10 zur Registrierung der Artikelgruppe, eine CA/AM-Taste 11, eine Zwischensumitien-Taste 12, eine Betriebsart-Taste PLU I 13 zur Ausführung der Normalregistrierung nach Eingabe des Artikel-Zahlenkodes
bei Betätigung der Betragstasten 9, und eine PLU II-Taste 14 zur Ausführung der Einzelartikel-Registrierung nach Eingabe des Artikel-Numinernkodes. Die Eingabeeinheit 6 enthält noch einen Betriebsartschalter 15 zur Einstellung der Betriebsarten "AUS", "REG" (Registrierung), "PR" (Programmierung oder Einfütterung), "X" (Überprüfung), und "Z" (Abrechnung). Außerdem ist noch eine Reihe 16 von Funktionstasten für die Rechenfunktionen vorgesehen.
Es wird nun die Betriebsweise des elektronischen Registriergerätes der erfindungsgemäßen Art beschrieben. Zunächst wird der Fall angenommen, daß die Bedienungsperson eine Einzelartikel-Registrierung vornehmen will. Es wird dabei angenommen, daß der Betriebsartschalter 15 des in einem Restaurant befindlichen Registriergerätes in der dargestellten Stellung "REG" steht und daß ein Kunde "Katsu-Curry" verlangt. Daraufhin gibt die Bedienungsperson über die Zahl- oder Betragstasten 9 die entsprechende Artikel-Nummerkode ein, und der Ablauf wird entsprechend dem Flußdiagramm nach Fig. 3 ausgeführt.
Im Schritt S1 entscheidet die CPU 1, ob die Betrags- oder Zahlentasten 9 zur Eingabe eines Artikel-Nummernkodes betätigt werden. Bei "JA" geht das Programm zu Schritt S2 weiter. Im Schritt S2 wird der normale Registrierablauf ausgeführt, d.h. der Artikel-Nummernkode wird im Abschnitt 5a dos Speichers 5 verarbeitet. Dann erfolgt der Schritt S3, in welchem ein Merker gesetzt wird, der den Betrieb der Betragstasten 9 zur Registrierung des Artikel-Nummernkodes darstellt, und zwar im Merkerbereich Fi der CPU 1.
Nach der Betätigung der Betrags- oder Zahlentasten 9 betätigt die Bedienungsperson die PLU II-Taste 14 zur Ausführung der Einzelartikel-Registrierung. Dann wird in Schritt S1 erkannt, daß die betätigte Taste nicht die Zahlentasten
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sind, und das Programm geht zu Schritt S4. Hier wird abgefragt, ob die betätigte Taste die PLU I-Taste 13 ist. Falls NEIN, geht das Programm zum Schritt S5 weiter. Im Schritt S5 wird abgefragt, ob die betätigte Taste die PLU II-Taste 14 ist. Hier ergibt sich die Antwort JA, und das Programm geht zum Schritt S7. Falls ebenfalls im Schritt S5 die Antwort NEIN ist, wird als nächster Schritt der Schritt S6 aufgesucht. Falls eine andere als die PLU II-Taste 14 als betätigt erkannt wurde, wird die entsprechende Verarbeitung ausgeführt.
Während der Ausführung des Schrittes S7 wird im Merkerbereich F2 der CPU 1 ein die Betätigung der PLU II-Taste 14 bezeichnender Merker gesetzt und das Programm geht weiter zum Schritt S8.
Im Schritt S8 wird abgefragt, ob im Merkerbereich F1 ein Merker gesetzt ist. Bei JA geht das Programm zum Schritt S10 weiter. Bei NEIN wird erkannt, daß keine der beiden Tasten 13 oder 14 betätigt wurden. Damit liegt ein Fehler vor und das Programm geht zum Fehlerzustand S9.
Im Schritt S10 wird der im Abschnitt 5a des Speichers 5 dem eingegebenen Artikel-Kode entsprechende Speicherinhalt abgerufen. Im darauffolgenden Schritt S11 wird abgefragt, ob für die eingegebene Artikel-Kodenummer eine Speichergröße vorhanden ist. Bei NEIN wird ebenfalls der Verfahrensfehler-Schritt S9 aufgesucht. Bei JA erfolgt der Schritt S12. Hier wird aus dem Speicherplatz des Speicherabschnittes 5a des Speichers 5 der dort gespeicherte Artikelpreis abgerufen und in das Α-Register der CPU eingeschrieben. Im darauffolgenden Schritt S13 werden die auf die Preiseinhoit bezogenen Daten zum Anzeigepuffer DI übertragen und unter Beeinflussung der Anzeige-Steuereinheit 3 an der Anzeigeeinheit
7 angezeigt. Gleichzeitig werden die gleichen Daten auch zum Druck-Pufferspeicher PR übertragen und mit der Artikelbezeichnung in der Druckeinheit, etwa wie in Fig. 4 dargestellt, ausgedruckt. Im darauffolgenden Schritt S14, wird eine Zahl "1" den Verkaufsdaten für die Artikel mit der gleichen Artikel-Kodenummer an dem Speicherplatz hinzugefügt, der dem adressierten Speicherplatz im Speicherbereich 5a zugeordnet ist, um den entsprechenden Verkauf zu registrieren. Die Daten für die Artikelzahl werden jedesmal eingegeben, wenn die PLU II-Taste 14 betätigt wird. Im dann folgenden Schritt S15 werden die in dem A-Register der CPU 1 gespeicherten Artikel-Preisdaten zu der Zwischensumme der Artikel hinzugefügt, die sich aus der unmittelbar vorhergehenden Addition ergeben hat. Wenn die Bestellung für ein "Katsu-Curry" die erste Bestellung für diesen Artikel ist, erfolgt keine Addierung der Artikelzahl und keine Addierung der Betrags- oder Preisdaten.
Im darauffolgenden Schritt S16 wird abgefragt, ob im Merkerbereich F2 der CPU 1 die Betätigung der PLU II-Taste 14 durch einen Merker bezeichnet wurde. Bei JA geht das Programm weiter zu dem Schritt S17, und hier wird die Quittung auf ein Aufzeichnungsblatt aufgedruckt und dieses weitergeschoben. Nachdem der Kopf für die nächste Quittung gedruckt ist, wird das gerade fertige Quittungsblatt abgeschnitten und in der Form wie in Fig. 4 gezeigt ausgegeben. Das Programm kommt dann zu Schritt S18, in dem der Einzelpreis für "Katsu-Curry" in einem entsprechenden Speicherplatz des Zahlungsartspeichers im Speicher 5 kumulativ gespeichert wird. Im folgenden Schritt S19 wird der im Merkerberoich F2 gesetzte Merker gelöscht, und das Programm kommt zum Schritt S20. Falls im Schritt S16 erkannt wurde, daß kein Merker im Merkerbereich F2 gesetzt ist, werden die SchritteS17 bis S19 ausgelassen und das Programm springt gleich zum Schritt S20. Im Schritt S2O wird der Merker im Merkerbereich F1 gelöscht, der ent-
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sprechend der eingegebenen PLU-Zifferkode durch die Betätigung der Betragstasten 9 vor der Betätigung der PLU II-Taste 14 gesetzt wurde.
Der normale Registerbetrieb durch die Bedienungsperson wird nachfolgend beschrieben. Es sei angenommen, daß ein Kunde Nudeln, Gyoza und Katsu-Curry gleichzeitig bestellt, dann betätigt die Bedienungsperson die Betragtasten 9 zur Eingabe des PLU-Zifferkodes, der Katsu-Curry entspricht , und betätigt die PLU I-Taste 13. Dann werden, wie vorher beschrieben, die Schritte S1 bis-S4, S8, S10 bis S16 und S20 nacheinander ausgeführt. Damit werden auf dem Aufzeichnungsblatt gemäß Fig. 5 die Bezeichnung des bestellten Artikels und der Einzelpreis gemäß Fig.5
aufgedruckt. Da jedoch die Schritte S17, S18 und S19 nicht durchgeführt werden, wird die Quittung nicht ausgegeben. Wenn nun die Bedienungsperson die Betragstasten 9 zur Eingabe des. PLU-Zahlenkodes entsprechend dem Artikel Nudeln, die PLU I-Taste 13, die Betragstasten 9 zur Eingabe des PLU-Zahlenkodes entsprechend dem Artikel Gyoza und die PLU I-Taste 13 in der angegebenen Reihenfolge betätigt, werden die jeweiligen Schritte, wie oben angeführt, wieder ausgeführt und die Bezeichnungen der Artikel und die entsprechenden Einzelpreise nacheinander auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt. Wenn die CA/AM-Taste 1 als Zahlungsarttaste betätigt wird, wird die Gesamtsumme der jeweiligen Einzelpreise für diesen Kunden auf das Aufzeichnungsblatt gedruckt, und die Quittung entsprechend Fig. 5 wird ausgegeben.
Auf diese Weise führt die Bedienungsperson die Einzelartikel-Registrierung für jede Bestellung des Kunden aus, indem sie die PLU II-Taste 14 zur Ausgabe der Quittung nach der Registrierung eines Einzelartikels bzw. die PLU I-Taste
13 zur Ausführung der normalen Registrierung einer Vielzahl von Artikeln betätigt.
In der beschriebenen Ausführung werden die PLU-Zifferkoden entsprechend Katsu-Curry, Nudeln und Gyoza durch Betätigung der Betragstasten 9 eingegeben, die PLU I-Taste 13 wird zur Bearbeitung der Daten betätigt, und die CA/AM-Taste 11 als Zahlungsarttaste wird -zur Ausgabe der Quittung betätigt. Es ist jedoch auch möglich, die Eingabe für Katsu-Curry und Nudeln durch Betätigung der PLU I-Taste 13 im normalen Registrierbetrieb zu drucken und daraufhin Gyoza duch Betätigung der PLU II-Taste 14 zu drucken. Auf diese Weise kann die Betätigung der CA/AM-Taste 11 als Zahlungsarttaste zur Ausgabe der Quittung weggelassen werden.
In der beschriebenen Ausführung wird die PLU I-Taste 13 als erste Wahltaste und die PLU II-Taste 14 als zweite Wahltaste benutzt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Auslegung beschränkt, sondern es kann z. B. die erste Wahltaste auch eine Artikel-Zifferntaste I und die zweite Wahltaste eine Artikel-Zifferntaste II sein. Dabei wird der PLU-Ziffernkode durch Betätigen der Taste I eingegeben und dann die Taste II betätigt. Darauffolgend werden die Preisdaten durch Betätigen der 10er Tasten eingegeben und die entsprechenden Betragstasten werden zur vollständigen Ausgabe der Quittung betätigt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    (/\J Elektronisches Registriergerät, dadurch gekennzeichnet , daß eine Eingabeeinrichtung (6) mit einer ersten Wahltaste (13) vorgesehen ist, die für Artikelklassifizierung zur Ausführung mindestens der normalen Registrierung betätigbar ist, mit einer zweiten Wahltaste (14), die zur Akkumulierung von Eingangsdaten entsprechend der Klassifikation und der Zahlungsart auf eine Bezeichnung einer Einzelartikel-Klassifizierung hin betätigbar ist und mit Tasten (9), die zur Eingabe einer Artikel-Nummer botätigbar sind,
    daß eine Speichereinrichtung (5) vorgesehen ist mit einer ersten Speichergruppe (5a) , die mit der Eingabeeinrichtung (6) verbunden ist und die eingegebenen Daten an einer
    /2
    MANlTZ · FINSTERWALO HEYN · MORGAN · 8000 MÜNCHEN 22 ROBEBTKOCH-STRASSE T TEL. (039) 224211 ■ TELEX 05-29 672 PATMF
    GRAMKOW · ROTEHMUND · 7000 STUTTGART 50 (?AD CANNSTATT) SEELBERGSTR.23/25 TEL40711) 567261 ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN MÜNCHEN KONTO-NUMMER 7270 POSTSCHECK. MÜNCHEN 770 β2 - 80S
    ■ .j. 1. · Ι-; j. 3U5049
    Adrosse speichert, die der Artikel-Nummer entspricht, und mit einer zweiten Speichergruppe (5b) zum Speichern der eingegebenen Daten für jede Zahlung entsprechend der Zahlungsart, daß eine mit der Eingabeeinrichtung und dem Speicher verbundene Arithmetikeinrichtung (1 ) vorgesehen ist zur Ausführung der normalen Registrierung zur Akkumulierung der Verkauf sdaten für jede Artikel-Nummer nach Betätigung der ersten Wahltaste (13) und zum Speichern der Verkaufsdaten in. der ersten Speichergruppe (5a) und zum Akkumulieren und Speichern der Verkaufsdaten für jede Zahlung nach Betätigung der zweiten Wahltaste (14) in der zweiten Speichergruppe (5b), und daß eine Quittungsausgabe-Einrichtung (4,8) vorgesehen ist, die mit der Eingabeeinrichtung (6,2), dem Speicher (5) und der Arithmetikeinrichtung (1) verbunden ist zum Ausdrucken der Verkaufsdaten auf ein Quittungsblatt und zum Ausgeben einer Quittung nach vollständiger Bearbeitung der Verkaufsdaten durch die Arithmetikeinrichtung (1) auf eine Betätigung mindestens der zweiten Wahltaste (14) hin.
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