DE2651250A1 - Elektronische registrierkasse - Google Patents
Elektronische registrierkasseInfo
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- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/08—Payment architectures
- G06Q20/20—Point-of-sale [POS] network systems
Description
88 2721
OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (0(11) · KABEL EWOPAT
OFFENBACH (MAIN) · KAISERSTRASSE 9 · TELEFON (0(11) · KABEL EWOPAT
8. November 1976
53/3
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Tokyo Electric Co., Ltd.
6-13, 2-chome, Nakameguro,
Meguro-ku,
Tokyo , Japan
6-13, 2-chome, Nakameguro,
Meguro-ku,
Tokyo , Japan
Elektronische Registrierkasse
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Registrierkasse mit einer Tastatur mit mehreren Eingabe- und Funk-^
tionstasten, mindestens einer Abteilungstaste und einer
Dezimalkommataste, einer Anzeigevorrichtung mit einer
mehrstelligen Betragsanzeige und mit einer Häufigkeitsanzeige für das Registrieren der Anzahl von Verkaufsartikeln derselben Abteilung und mit gleichen Preisen, wobei das Registrieren durch Betätigung der Eingabetasten und einer der Abteilungstasten erfolgt, sowie mit einer Anzeige-Steuerschaltung mit einer Einrichtung für die
Erzeugung einer der Betätigung der Eingabetasten entsprechenden Betragsanzeige.
mehrstelligen Betragsanzeige und mit einer Häufigkeitsanzeige für das Registrieren der Anzahl von Verkaufsartikeln derselben Abteilung und mit gleichen Preisen, wobei das Registrieren durch Betätigung der Eingabetasten und einer der Abteilungstasten erfolgt, sowie mit einer Anzeige-Steuerschaltung mit einer Einrichtung für die
Erzeugung einer der Betätigung der Eingabetasten entsprechenden Betragsanzeige.
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Wenn bei bekannten elektronischen Registrierkassen Dezimalbrüche angezeigt werden sollen, wird im allgemeinen
ein Gleitkomma für die Betragsanzeige in der Anzeigevorrichtung vorgesehen, welches zum Leuchten gebracht, gelöscht
oder verschoben werden kann, um den ganzzahligen Teil eines Dezimalbruchs links vom Gleitkomma und den
Bruchteil rechts vom Gleitkomma anzuzeigen. Derartige elektronische Registrierkassen benötigen jedoch besondere
Schaltungen für die Anzeige des Dezimalkommas, welche die Steuerschaltung für die Anzeigevorrichtung kompliziert
gestalten.
Bei einer elektronischen Registrierkasse wird die Anzeige des Dezimalkommas nur für eine begrenzte Anzahl von
Operationen benötigt, wie beispielsweise die Anzeige eines Prozentsatzes od. dgl., so daß die. Häufigkeit einer Benutzung
des Gleitkommas gering ist. Wegen der selten stattfindenden Benutzung des Kommas ist es daher wenig sinnvoll,
die Steuerschaltung für die Anzeigevorrichtung nur im Hinblick auf das Vorhandensein einer derartigen Funktion
aufwendig und kostspielig zu gestalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Registrierkasse vorzuschlagen, die einfach
und billig im Aufbau und dennoch imstande ist, einen Dezimalbruch darzustellen.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen elektronischen Registrierkasse erfindungsgemäß
durch eine Einrichtung für die Erfassung der Betätigung der Dezimalkommataste, welche Einrichtung nach Betätigung
der Dezimalkommataste die Einrichtung für die Erzeugung der Betragsanzeige veranlaßt, die den betätigten
Eingabetasten entsprechenden Ziffernsignale den Stellen für die Häufigkeitsanzeige zuzuführen.
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Mit der erfindungsgemäßen Lösung ist es möglich, den Aufwand
der Steuerschaltung für die Anzeigevorrichtung beträchtlich zu verringern, ohne die Anzahl der Funktionen
einer solchen Registrierkasse zu beeinträchtigen. Dieselbe Steuerschaltung kann dazu verwendet werden, sowohl die
Betragsanzeige mit festem Dezimalkomma zu steuern, als auch Anzeigen mit einer von der Bedienungsperson vorgegebenen
Kommastellung.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes sei
nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 9 näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer vollständigen elektronischen Registrierkasse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Tastatur der Registrierkasse gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung der Registrierkasse gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektrischen Schaltung für die Registrierkasse gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Signalflußbild für die Erläuterung der Wirkungsweise der Registrierkasse gemäß
Fig. 1,
Fig. 6 und 7 Darstellungen eines Teils der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 3 für die Erläuterung
der Unterschiede in den Anzeigemöglichkeiten bei der Registrierung und bei einer Prozentrechnung,
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Fig. 8 eine vereinfachte Darstellung einer Anzeigestelle der Ziffernanzeige und der
Funktionsanzeige der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 3 und
Fig. 9 ein Blockschaltbild mit den Anzeigestellen und der Verarbeitungsschaltung für
die wahlweise Betätigung der Anzeigestellen.
Die beispielhafte elektronische Registrierkasse besitzt ein Gehäuse 20 mit einer Schublade 10, die nachstehend
näher beschriebenen Schaltelemente und einen nicht dargestellten Drucker. Im Gehäuse 20 befindet sich eine Anzeigevorrichtung
30 und eine Tastatur 40, sowie in der Nähe der Anzeigevorrichtung ein Rollenhalter 52 für eine
Rolle 51 mit Quittungsblättern und einem Journalstreifen. Weiterhin sind eine Ausgabeöffnung 53 für die bedruckten
Quittungsblätter, ein Fenster 54 für das Ablesen des auf dem Journalstreifen gedruckten Betrages und
ein Notizpapierhalter 55 aus nichtrostendem Stahl, auf dem beispielsweise Notizpapier mittels eines Permanentmagneten
festgehalten werden kann, vorhanden.
Gemäß Fig. 2 weist die Tastatur 40 Nummern- oder Eingabetasten 41-00, 41-0 bis 41-9 für die Eingabe der Preise
der einzelnen Waren auf, Funktionstasten 42-1 bis 42-15
für die Durchführung verschiedener Funktionen der Registrierkasse einschließlich der Addition, Subtraktion,
Multiplikation, Division und weiterer Operationen, Buchungstasten 43-1 bis 43-4, Abteilungstasten 44-1 bis
44-4, eine Quittungstransporttaste 45 für einen vom Druck-
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Vorgang unabhängigen Transport der Quittungsblätter, eine Journalstreifentransporttaste 46 für einen vom
Druckvorgang unabhängigen Transport des Journalstreifens und eine Datums/Registernummerntaste 47 für die
Eingabe des Datums und der Registernummer. Die Funktionstasten 42-1 bis 42-15 enthalten eine Warenrückgabetaste,
eine "kein-Verkauf-Taste", eine Leertaste,
eine Multiplikationstaste, eine Löschtaste, eine Prozentabzugstaste, eine Prozentadditionstaste, eine
Dezimalkommataste, eine Zifferntaste, eine Quittungstaste, eine Subtraktionstaste, eine Geldrückgabetaste,
eine Zwischensummentaste, eine Kreditkauf-Summentaste
und eine Barverkaufssummentaste.
In der Vorderseite des Gehäuses 20 der Registrierkasse gemäß Fig. 1 ist ein Hauptschlüsselschalter 60 angeordnet,
der durch Drehung mittels eines eingeführten Schlüssels die Befehle "Registrieren", "Inspektion"
und "Löschen" an eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung gibt und die betreffenden Operationen entsprechend
dem Drehwinkel des Schlüssels auslöst. Unter dem Begriff "Registrieren" ist eine Reihe von Operationen
zu verstehen wie die Speicherung von Geldbeträgen für Verkäufe in einem Speicher der Registrierkasse,
die Berechnung der Endsumme der Beträge, das Ausdrucken der Endsumme auf einem Quittungsblatt und
auf dem Journalstreifen und die Anzeige auf der Anzeige vorrichtung. Unter dem Begriff "Inspektion" sind solche
Operationen wie das Ausdrucken der Endsumme der Beträge aufeinanderfolgender Verkäufe, die im Speicher
gespeichert sind und der Gesamtzahl der verkauften Waren zu verstehen, während unter dem Begriff "Löschen"
solche Operationen zu verstehen sind, wie das Ausdrukken der Gesamtsumme aller Geldbeträge und der Anzahl
der nacheinander verkauften Waren, die aufgrund des Be-
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fehls "Registrieren" im Speicher gespeichert sind, am
Ende des Tages und das Löschen des Speichers.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, enthält die Anzeigevorrichtung 30 eine Abteilungsanzeige 31-1, die aus einer
einzigen Ziffern-Anzeigestelle besteht, eine Betragsanzeige 31-2, die aus sieben Ziffern-Anzeigestellen besteht,
und eine Häufigkeitsanzeige 31-3, die wiederum aus einer einzigen Ziffern-Anzeigestelle besteht. Ein an der dritten
Ziffern-Anzeigestelle angeordnetes Komma dient dazu,
die Markeinheiten von den Pfennig-Einheiten zu trennen. Unmittelbar unterhalb der Ziffern-Anzeigestellen31-1,
31-2 und 31-3 sind mehrere leuchtende Anzeigeelemente 32-1 bis 32-9 sowie Anzeigetafeln angeordnet, welche die
Operationen wiedergeben, wie "Registrieren", "Warenrückgabe", "Korrektur", "Discount bzw. Prozentabzug", "Pro-.zentaddition",
"Zwischensumme", "Endsumme", "Wechselgeld" und "Fehler". Eine Dezimalkomma-Marke 33 ist zwischen
der Betragsanzeige 31-2 und der Häufigkeitsanzeige 31-3 vorgesehen.
Bei der üblichen Bedienung der Registrierkasse wird die Anzeigevorrichtung 30 in der Weise gesteuert, daß sie
den Geldbetrag der verkauften Waren in Abhängigkeit von der Betätigung der Eingabetasten auf der Betragsanzeige
31-2 wiedergibt und die Anzahl der verkauften Waren auf der Häufigkeitsanzeige 31-3 in Abhängigkeit von der
Betätigung der Abteilungstaste anzeigt. Wenn andererseits eine Prozentrechnung durchgeführt werden soll,
wird die Anzeigevorrichtung 30 so gesteuert, daß der ganzzahlige Teil des Prozentsatzes in der Betragsanzeige
31-2 erscheint und der Bruchteil des Prozentsatzes in der Häufigkeitsanzeige 31-3, und zwar aufgrund einer
Betätigung der Eingabetasten und der Dezimalkommataste 42-8.
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Da die für die Betätigung der Registrierkasse verwendete Schaltungsanordnung gemäß Fig. 4 vorbekannten Schaltungsanordnungen
ähnlich ist, werden Aufbau und Wirkungsweise nachfolgend nur kurz erläutert. In dieser Schaltungsanordnung
sendet eine zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 100 eine Information über einen Geldbetrag
entsprechend einer Tasteneingabe in die Tastatur 101 in einen Direktzugriffspeicher 102. Die hierin gespeicherte
Information wird an ein Anzeigeregister 103 und an ein Drucker-Register 104 aufgrund eines Ausgabebefehlssignals
von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100 weitergeleitet. Als Antwort auf ein Taktsignal von der
zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100 schiebt das Anzeigeregister 103 den Inhalt Ziffer auf Ziffer weiter,
so daß die Ziffernsegmente der entsprechenden Anzeigestellen der Anz-e ige vor richtung 105, die nachfolgend
noch näher beschrieben wird, angesteuert werden. Die entsprechenden
Ziffern-Anzeigestellen der Anzeigevorrichtung werden nacheinander durch das Taktsignal der zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung 100 angesteuert. In gleicher Weise schickt das Druckerregister I04 seinen Inhalt in
Übereinstimmung mit dem Taktsignal von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100 in einen Drucker 106,
der die Zahlenwerte ausdruckt. EinFestwertspeicher 107 speichert die Programm-Informationen, wie beispielsweise
ein Programm gemäß Fig. 5, und liefert an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 100 Programm-Informationen
in Form eines Adressenkennzeichnungssignals, welches in der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100
aufgrund einer Tasteneingabe in die Tastatur 101 erzeugt wird. Weiterhin ist ein Speicher 108 vorgesehen, der die
Information speichert, daß eine Dezimalkommataste der Tastatur 101 betätigt worden ist, und der nacheinander
Informationen in bezug auf den registrierten Geldbetrag
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speichert. Eine Schubladen-Auslöseschaltung 109 wird durch ein Signal betätigt, welches von der zentralen
Datenverarbeitungseinrichtung 100 erzeugt wird, sobald ein bestimmter Befehl zum öffnen der Schublade
von der Tastatur 101 kommt. Eine Warneinrichtung 110 wird durch ein Signal .von der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
100 ausgelöst, wenn die Tasten versehentlich betätigt werden.
Die Wirkungsweise der elektronischen Registrierkasse gemäß Fig. 1 wird nachstehend anhand des Signalflußbildes
gemäß Fig. 5 näher erläutert.
Bei einer normalen Registrierung der Kaufpreise werden einige der Nummern- oder Eingabetasten 41-00 und 41-0
bis 41-9 betätigt. In diesem Fall wird die Betätigung der Tasten in einer Stufe 201 gemeldet. Wenn die betätigte
Taste eine Nummerntaste ist, wird das Programm von der Stufe 201 zur Stufe 202 weitergegeben. Da in
diesem Fall die Dezimalkommataste nicht betätigt worden ist, wird das Programm an die Stufe 203 weitergegeben.
In dieser Stufe wird in Übereinstimmung mit einem Ausgabe-Taktsignal der zentralen Datenverarbeitungseinrichtung
100 der Zahlenwert abgelesen, der im Anzeigeregister 103 (Fig. 4) gespeichert ist. Darauf
wild der abgelesene Zahlenwert der Betragsanzeige 31-2 der Anzeigevorrichtung 30 gemäß Fig. 3 in der Stufe
204 zugeführt. Um zu verhindern, daß eine Null, deren Anzeige nicht erforderlich ist, in der Betragsanzeige
31-2 erscheint, wird ein Null-Anzeigesignal durch eine Nullunterdrückung in der Stufe 205 von der Betragsanzeige
31-2 ferngehalten. Schließlich wird in der Stufe 206 ein Wert, der den betätigten Nummerntasten entspricht,
in der Betragsanzeige 31-2 angezeigt. Wenn eine der Abteilungstasten 44-1 bis 44-4 betätigt wird, wird
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das Programm von der Stufe 200 über die Stufen 201 und 207 zur Stufe 208 fortgeschaltet. In Stufe 208 wird
ein Wert, welcher der betätigten Abteilungstaste entspricht, in der Abteilungsanzeige 31-1 angezeigt (Fig.
3). Wenn die elektronische Registrierkasse die Möglichkeit einer Häufigkeitsanzeige durch die Abteilungstaste besitzt, kann die Anzahl der Tastenbetätigungen
in der Häufigkeitsanzeige 31-3 durch wiederholtes Drücken der gleichen Abteilungstaste angezeigt werden.
Hierbei leuchtet das Anzeigeelement 32-1 zusammen mit der Betragsanzeige und der Abteilungsanzeige
auf und bewirkt die Registrierung des Kaufpreises.
Nachfolgend soll der Rechenvorgang einer Prozentrechnung erläutert werden. Zunächst werden einige der Nummerntasten
betätigt, um den Geldbetrag in der Betragsanzeige 31-2 anzuzeigen. Sobald die Dezimalkommataste
42-8 betätigt wird, wird das Programm von der Stufe 207 zur Stufe 209 fortgeschaltet und ein Dezimalkomma-Signal
bzw. ","-Tastensignal wird im Speicherelement
des Speichers 108 gespeichert (Fig. 4). Wenn im Anschluß hieran erneut eine Nummerntaste gedrückt wird, wird das
Programm von der Stufe 201 über die Stufe 202 zur Stufe 210 fortgeschaltet, da die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung
100 feststellt, daß der Speicher 108 ein Dezimalkomma-Signal erzeugt. Hierdurch wird ein
Wert, welcher der betätigten Nummerntaste entspricht, in der Häufigkeitsanzeige 31-3 angezeigt. Danach wird
entweder die Prozentabzugstaste 42-6 oder die Prozentadditionstaste 42-7 betätigt, um den ganzzahligen Teil
in die Betragsanzeige 31-2 und den Bruchteil in die Häufigkeitsanzeige 31-3 zu bringen, wobei die Anzeigeelemente
32-4 oder 32-5 aufleuchten und die Durchführung der Prozentrechnung anzeigen. In einem konkreten Beispiel
werden fünf Waren mit einem Wert von je DM 65,-- regi-
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striert, die zu einer ersten Abteilung gehören. Hierbei werden die Nummerntasten 41-6, 41-5 und 41-00 betätigt,
um einen Betrag von DM 65,00 in die Betragsanzeige 31-2 zu bringen. Danach wird die Abteilungstaste"44-1
fünfmal gedrückt und die Ziffer 1 in der Abteilungsanzeige 31-1 und die Ziffer 5 in der Häufigkeitsanzeige
31-3 angezeigt. Als Ergebnis werden die Ziffern "1", "6500" und "5" in den entsprechenden Anzeigestellen
31-1, 31-2 und 31-3 gemäß Fig. 6 angezeigt.
Um eine -12,3 % Rechenoperation auszuführen, werden die
Nummerntasten 41-1 und 41-2 betätigt, um die Zahl 12 auf der Betragsanzeige 31-2 anzuzeigen, worauf die Dezimalkommataste
42-8 und im Anschluß daran die Nummerntaste 41-3 und schließlich die Prozentabzugstaste 42-11
betätigt werden, so daß nacheinander die Zahl "12" auf der Betragsanzeige 31-2 und die Zahl "3" auf der Häufigkeitsanzeige
31-3 stehen.
Bei bekannten Registrierkassen werden die Anzeigestellen 31-1 bis 31-3 und die Leuchtanzeigen 32-1 bis 32-9
unabhängig voneinander gesteuert, so daß es erforderlich ist, unabhängige Steuerschaltungen für die Anzeigestellen
vorzusehen. Im Gegensatz dazu ermöglicht es der Erfindungsgegenstand, die Anzeigeelemente 32-1 bis 32-9 wahlweise
mittels einer einzigen Steuerschaltung anzusteuern, welche denselben Platz einnimmt wie die Steuerschaltungen
für die Anzeigeelemente 31-1 bis 31-3. Wie insbesondere aus Fig. 8 hervorgeht, wird jede der Anzeigestellen
31-1 bis 31-3 von sieben Segmenten 301 gebildet, die in Form der Ziffer 8 angeordnet sind, während jedes der
Anzeigeelemente 32-1 bis 32-9 von einem dreieckigen Segment 302 gebildet wird, welches unterhalb der Segmente
301 angeordnet ist. Die betreffenden Segmente sind über Leitungsdrähte 303 mit Anschlüssen 304 verbunden.
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Fig. 9 zeigt eine Steuerschaltung für Anzeigestellen 311 bis 319, bei der die Anzeigestelle 311 der Abteilungsanzeige
31-1 in Fig. 3 entspricht, während die
Anzeigestellen 312 bis 318 der Betragsanzeige 31-2
und die Anzeigestelle 319 der Häufigkeitsanzeige 31-3 entsprechen. Jede der Anzeigestellen 311 bis 319 besitzt sieben Segmente für die Ziffernanzeige, ein
dreieckiges Anzeigeelement und eine gemeinsame positive Elektrode, die diesen Segmenten gegenüberliegt. Die positiven Elektroden der betreffenden Anzeigestellen 311 bis 319 sind über Steuerschaltungen 321
bis 329 mit einem Stellen -Decoder 330 verbunden, während die Ziffern-Anzeigesegmente 301 und das dreieckige Anzeigesegment 302 über Steuerschaltungen 341 bis 348 mit einem Segment-Decoder 350 verbunden
sind.
Anzeigestellen 312 bis 318 der Betragsanzeige 31-2
und die Anzeigestelle 319 der Häufigkeitsanzeige 31-3 entsprechen. Jede der Anzeigestellen 311 bis 319 besitzt sieben Segmente für die Ziffernanzeige, ein
dreieckiges Anzeigeelement und eine gemeinsame positive Elektrode, die diesen Segmenten gegenüberliegt. Die positiven Elektroden der betreffenden Anzeigestellen 311 bis 319 sind über Steuerschaltungen 321
bis 329 mit einem Stellen -Decoder 330 verbunden, während die Ziffern-Anzeigesegmente 301 und das dreieckige Anzeigesegment 302 über Steuerschaltungen 341 bis 348 mit einem Segment-Decoder 350 verbunden
sind.
Der Stellen -Decoder- 330 ist in der Weise geschaltet, daß er als Stellen-Auswahl-Signal von der
zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100 ein Taktsignal erhält, welches wahlweise eine der Steuerschaltungen 321 bis 329 ansteuert. Die entsprechende Ziffernstelle wird dadurch ausgewählt, daß die zugehörige positive Elektrode einer der Anzeigestellen 311 bis
319 unter Spannung gesetzt wird. Der Segment-Decoder 350 ist in der Weise geschaltet, daß er vom Anzeigeregister 103 in Fig. 4 ein Anzeige-Datensignal erhält, durch welches wahlweise einige der Steuerschaltungen 341 bis angesteuert werden. Hierdurch wird der ausgewählte Teil der Ziffern-Anzeigesegmente 301 und der dreieckigen Anzeigesegmente 302 der Anzeigestellen 311 bis 319 unter Spannung gesetzt.
zentralen Datenverarbeitungseinrichtung 100 ein Taktsignal erhält, welches wahlweise eine der Steuerschaltungen 321 bis 329 ansteuert. Die entsprechende Ziffernstelle wird dadurch ausgewählt, daß die zugehörige positive Elektrode einer der Anzeigestellen 311 bis
319 unter Spannung gesetzt wird. Der Segment-Decoder 350 ist in der Weise geschaltet, daß er vom Anzeigeregister 103 in Fig. 4 ein Anzeige-Datensignal erhält, durch welches wahlweise einige der Steuerschaltungen 341 bis angesteuert werden. Hierdurch wird der ausgewählte Teil der Ziffern-Anzeigesegmente 301 und der dreieckigen Anzeigesegmente 302 der Anzeigestellen 311 bis 319 unter Spannung gesetzt.
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Im Hinblick auf den bereits erläuterten Fall des Einkaufs von fünf Waren mit einem Einheitspreis von DM
65,--, die zur ersten Abteilung gehören und in Obereinstimmung mit Fig. 6 während der Registrierung angezeigt
werden sollen, wird die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung wie folgt
erläutert: Zunächst werden zwei der Steuerschaltungen 341 bis 347 und die Steuerschaltung 348 durch ein Signal
vom Segment-Decoder 350 angesteuert, wodurch diejenigen Ziffern-Anzeigesegmente, die der Ziffer "1"
entsprechen und ein dreieckiges Anzeigesegment unter Spannung gesetzt werden. Gleichzeitig wird die Steuerschaltung
321 durch ein Signal vom Stellen-Decoder 330 angesteuert, wodurch die positive Elektrode
der Anzeigestelle 311 unter Spannung gesetzt wird. Infolgedessen werden lediglich die Ziffer "1" und das
dreieckige Anzeigesegment 32-1 in Fig. 3 unter Spannung gesetzt, welche die Registrierung in der Anzeigestelle
311 darstellen. Danach wird die Steuerschaltung 322 angesteuert und die positive Elektrode der Anzeigestelle
312 unter Spannung gesetzt. Da jedoch die Steuerschaltungen 341 bis 348 nicht angesteuert sind, erfolgt in der
Anzeigestelle 312 keine Anzeige. Auf diese Weise werden die Steuerschaltungen 321 bis 329 nacheinander angesteuert
und zeigen die Ziffern "6", "5", "0", "0", und
"5" in den Anzeigestellen 315 bis 319 an. Hierauf wird
die Steuerschaltung 321 erneut angesteuert, um die Ziffer "T1 in der Anzeigestelle 311 anzuzeigen. Die Auswahloperation
der Ziffern wird periodisch mit hoher Geschwindigkeit für die Anzeigestellen 311 bis 319 durchgeführt,
wobei die Ansteuerung der Segmente synchron mit der Ziffernauswahl erfolgt, so daß der Eindruck entsteht,
die Anzeigestellen 311 bis 319 zeigen die betreffenden Ziffern gleichzeitig an.
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Durch den Erfindungsgegenstand wird es ermöglicht, den
Inhalt der Datenverarbeitungsfunktion anzuzeigen, indem ein dreieckiges Anzeigesegment für die Angabe der Funktion
in jeder Anzeigestelle der Abteilungsanzeige, der Betragsanzeige und der Häufigkeitsanzeige vorgesehen
wird, und indem eine einzige Steuerschaltung 348 für diese dreieckigen Anzeigesegmente angeordnet wird.
Das Ausführungsbeispiel kann in verschiedener Weise abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Beispielsweise kann die Häufigkeitsanzeige 31-3, die in Fig. 3 mit einer Anzeigestelle ausgestattet ist,
mit zwei Anzeigestellen ausgestattet werden, wobei ein dreieckiges Anzeigesegment unterhalb der Ziffernsegmente
für die Anzeige eines Warnsignals vorgesehen werden kann.
- Patentansprüche -
709821/0906
Claims (4)
1. Elektronische Registrierkasse mit einer Tastatur mit mehreren Eingabe- und Funktionstasten, mindestens
einer Abteilungstaste und .einer Dezimalkommataste, einer Anzeigevorrichtung mit einer mehrstelligen Betragsanzeige und mit einer Häufigkeitsanzeige für das Registrieren
der Anzahl von Verkaufsartikeln derselben Abteilung und mit gleichen Preisen, wobei das Registrieren
durch Betätigung der Eingabetasten und einer der Abteilungstasten erfolgt, sowie mit einer Anzeige-Steuerschaltung
mit einer Einrichtung für die Erzeugung einer der Betätigung der Eingabetasten entsprechenden Betragsanzeige,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung (202) für die Erfassung der Betätigung der Dezimalkommataste (42-8) ,
welche Einrichtung nach der Tastenbetätigung die Einrichtung für die Erzeugung der Betragsanzeige veranlaßt, die
den betätigten Eingabetasten (41-0 bis 41-9) entsprechenden Ziffernsignale den Anzeigestellen für die Häufigkeitsanzeige (31-3) zuzuführen.
2. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung (30)
mehrere Anzeigestellen (311 bis 319) mit Anzeigeelementen (32-1 bis 32-9) für die Anzeige der Verarbeitungsfunktionen
aufweist, die den betätigten Funktionstasten (42-1 bis 42-15) entspricht, daß die Anzeigestellen
außerdem Ziffernsegmente (301) der Betragsanzeige
(31-2) und der Häufigkeitsänzeige (31-3) aufweisen, wobei die Anzeigeelemente (32-1 bis 32-9) in der gleichen
Weise ansteuerbar sind wie die entsprechenden Ziffernsegmente der Betrags- und der Häufigkeitsanzeige.
- 15 -
709821/0906
ORlGfNAL INSPECTED
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-ir- 2i?b12bQ
3. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Steuerschaltungen (341
bis 347) für die Ziffernsegmente der Betragsanzeige (31-2) und der Häufigkeitsanzeige (31-3) eine Steuerschaltung
(348) für die Anzeigesegmente (302)
der Funktions-Anzeigeelemente (32-1 bis 32-9) zugeordnet ist, die vom gleichen
Segment-Decoder (350) ansteuerbar ist wie die Steuerschaltungen (341 bis 347).
4. Elektronische Registrierkasse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigestellen (311 bis
319) mit Ziffernsegmenten (301) und mit je einem Anzeigesegment (302) für die Verarbeitungsfunktion ausgestattet
sind, und daß den Segmenten (301 und 302) eine gemeinsame positive Gegenelektrode zugeordnet ist.
709821/0908
Applications Claiming Priority (2)
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DE2651250B2 DE2651250B2 (de) | 1978-10-12 |
DE2651250C3 DE2651250C3 (de) | 1979-06-13 |
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ID=26469665
Family Applications (1)
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