DE19706512A1 - Echtzeit-Ereignisanordnung in einem elektronischen Ablaufdiagramm - Google Patents

Echtzeit-Ereignisanordnung in einem elektronischen Ablaufdiagramm

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Description

Diese Erfindung bezieht sich auf Informationsanzeigesysteme, welche den Dateneintrag von Patienteninformationen erleich­ tern, die in einer Datenbank eines medizinischen Informati­ onssystems gespeichert sind. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein medizinisches Informationssy­ stem, welches die Aufgabe des Anordnens eines Patientenda­ tensatzes erleichtert, d. h. die Aufgabe des Zugreifens, des Eintragens und/oder des Speicherns von Patientendaten in ei­ nem Patientendatensatz.
Medizinische Informationssysteme werden gegenwärtig von Ge­ sundheitsfürsorgeeinrichtungen zum Speichern von Patienten­ informationen in elektronischen Datensätzen verwendet, die beispielsweise auf Papier basierende Aufzeichnungen erset­ zen. Ein Beispiel eines solchen medizinischen Informations­ systems ist das System HP CareVue 9000, das von der Hewlett-Packard Company aus Palo Alto, Kalifornien, erhältlich ist.
Obwohl solche Systeme einen sehr zufriedenstellenden Betrieb liefern und viele Vorteile haben, ist ein Problem bei her­ kömmlichen medizinischen Informationssystemen mit der Schwierigkeit verbunden, mit der ein Kliniker auf einen Pa­ tientendatensatz, der in dem System gespeichert ist, zugrei­ fen kann und echtzeitmäßig Patientendaten eintragen kann. Ein Abschnitt des Patientendatensatzes wird üblicherweise ein Diagramm oder "chart" genannt, wobei die Aufgabe des Zugreifens, des Eintragens und/oder des Speicherns von Pa­ tientendaten, die einem Fürsorgeereignis oder einer Patien­ tensituation zugeordnet sind, als "charting" oder "Anordnen" bezeichnet wird. Das Anordnen, das gleichzeitig mit dem je­ weiligen Ereignis durchgeführt wird, wird zwecks dieser Be­ schreibung als "Echtzeit-Anordnen" bezeichnet.
Ein spezieller Typ eines Patientendatensatzes ist als ein Ablaufdiagramm bekannt. Ablaufdiagramme sind Datensätze, die von Fürsorge-Gebenden verwendet werden, um lebenswichtige Zeichen, Interventionen, Behandlungen und Aktivitäten, die sich auf einen Patienten beziehen, für ein gegebenes Zeitin­ tervall aufzuzeichnen. Ablaufdiagramme können in Papier- oder elektronischen Formaten existieren. Beide Formate wer­ den oft in einer Gesundheitsfürsorgeeinrichtung verwendet. Ablaufdiagramme können verschiedene Abschnitte enthalten, die Patientendaten entweder in einem Tabellenformat (unter Verwendung einer Zeilen- und Spalten-Anordnung) oder in ei­ nem graphischen Format organisieren. Die meisten elektroni­ schen Ablaufdiagramme, die konfiguriert sind, um einem Be­ nutzer einen Zugriff zu erlauben, oder um in einem Datensatz Daten zu speichern, sind Text-basiert.
Ein Dateneintrag in einem tabellenmäßigen elektronischen Ab­ laufdiagramm wird typischerweise durchgeführt, indem ein er­ wünschter Ereignistyp (typischerweise als eine einer Serie von Zeilen organisiert) und ein Zeitpunkt, der dem Ereignis­ typ zugeordnet werden soll (typischerweise als eine einer Serie von Spalten organisiert), positioniert und ausgewählt werden. Der Dateneintrag wird entweder durch ein Zeigergerät oder durch Tastaturanschläge durchgeführt, gefolgt von dem Eintrag der geeigneten Werte, die die für dieses Ereignis aufzuzeichnenden Informationen darstellen. Eine Sequenz von Zeigen und Klicken auf eine Zeilenetikette kann in manchen Fällen einen Zugriff auf detailliertere Informationen über die Zeile schaffen (z. B. wann die Zeile zu dem Ablaufdia­ gramm hinzugefügt wurde, den vollständigen Namen und die Do­ sis eines Medikaments, usw.).
Ein Dateneintrag für bestimmte Ereignisse (z. B. Ereignisse, die in klinischen Umgebungen auftreten) kann zu periodischen Intervallen durchgeführt werden, wobei derselbe nicht in Echtzeit aufgezeichnet werden muß. Es existiert jedoch ein Bedarf nach einem Dateneintrag für bestimmte Ereignisse oder Situationen, die durch den Lauf der Zeit beeinträchtigt sind, wie z. B. chirurgische Prozeduren in einem Operations­ saal. Der letztere Typ von Daten sollte in Echtzeit angeord­ net werden. Aufgrund der Aufgaben der Fürsorge-Gebenden ist das Echtzeit-Anordnen jedoch schwierig, da die Hände und der Kopf des Fürsorge-Gebenden üblicherweise mit anderen Aufga­ ben besetzt sind.
Das HP CareVue 9000 hilft beim Echtzeiteintrag von Daten durch Verwendung eines Anordnungsdialogs, der vorkonfigu­ riert ist, um den gegenwärtigen Zeitpunkt zu identifizieren. Ein Anordnungsdialog wird jedoch nur bereitgestellt, wenn der Benutzer bereits eine geeignete Spalte in dem Ablaufdia­ gramm ausgewählt hat, d. h. die Spalte, die den gegenwärtigen Zeitpunkt darstellt. Diese Prozedur zwingt den Benutzer, zu­ erst sicherzustellen, daß die korrekte Spalte angezeigt ist, dann den Schnittpunkt der angezeigten Spalte und der ge­ wünschten Zeile zu lokalisieren, und dann das System zu be­ treiben, um den Anordnungsdialog zu erhalten. Diese Schritte müssen unternommen werden, bevor ein Echtzeit-Dateneintrag durchgeführt werden kann.
Ferner existiert ein Problem bezüglich des Eintrags von vor­ übergehenden Daten, welche später als unnötig betrachtet werden, und welche daher einem Editieren oder Löschen unter­ worfen sind. Benutzer, die an Papier-basierte Ablaufdiagram­ me gewöhnt sind, haben üblicherweise ein Verfahren des Ein­ tragens von vorübergehenden Anmerkungen auf einem löschbaren oder entnehmbaren Medium angenommen. Papierablaufdiagramme müssen, wenn sie vollständig sind, in Tinte aufgezeichnet werden. Ein Benutzer, der solche vorübergehenden Aufzeich­ nungen durchzuführen wünscht, wird notwendigerweise ein Pa­ pierablaufdiagramm überarbeiten oder neu kopieren, um ir­ gendwelche unerwünschten Anmerkungen zu entfernen oder zu ändern. Eine solche Praxis erzeugt nicht nur Unordnung, son­ dern ebenfalls zusätzliche Arbeit für den Benutzer. Systeme, die elektronische Ablaufdiagramme liefern, erlauben es im allgemeinen einem Benutzer nicht, irgendwelche vorübergehen­ den Anmerkungen auf dem Ablaufdiagramm zurückzulassen, ohne ebenfalls einen Prüfpfad zurückzulassen. Bezüglich des Ein­ tragens von vorübergehenden Daten in entweder ein auf Papier basierendes oder in ein elektronisches Ablaufdiagramm werden die herkömmlichen Lösungsansätze demgemäß als schwierig oder unpraktikabel betrachtet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Echtzeit-Anordnen von Da­ ten in einem Patientendatensatz in einer Datenbank, die in einem medizinischen Informationssystem gespeichert ist, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 ge­ löst.
Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Computer­ anzeigesystem und ein Verfahren, bei denen eine Darstellung eines Ablaufdiagramms aus dem Patientendatensatz erhalten und angezeigt wird. Diese Darstellung umfaßt eines oder meh­ rere Datenelemente, die in dem Ablaufdiagramm angezeigt wer­ den. Der Benutzer positioniert einen Cursor auf der Anzeige, indem er eine Eingabeeinheit für den Computer verwendet und dem Computer ein erwünschtes Datenelement signalisiert. Vor­ zugsweise ist das Datenelement Patientendaten zugeordnet, wie z. B. einem Fürsorgeereignis, das auf eine Patientenfür­ sorgeprozedur oder auf -Daten verweist, die für die Situa­ tion des Patienten stehen. Der Computer bestimmt als Reak­ tion auf ein Signal von der Eingabeeinheit das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit und wählt das erwünschte Da­ tenelement aus. Wenn das Datenelement zur Auswahl nicht vor­ handen ist, erzeugt der Computer das Datenelement. Der Com­ puter greift dann auf das Datenelement zu und weist das Da­ tenelement dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zu. Das zugegriffene Datenelement wird dann modifi­ ziert, um das zugeordnete gegenwärtige Datum und die zuge­ ordnete gegenwärtige Zeit und irgendwelche Daten, die von dem Benutzer für das Datenelement eingegeben worden sind, wiederzugeben. Das modifizierte Datenelement wird in dem Da­ tensatz gespeichert. Als Ergebnis kann auf Datensätze ohne weiteres und schnell zugegriffen werden, und dieselben kön­ nen aktualisiert werden, um Datenelemente zu erhalten, die dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zugeord­ net sind. Das Echtzeit-Anordnen des Ablaufdiagramms ist so­ mit möglich.
Ein Ausführungsbeispiel eines Computeranzeigesystems, das gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, umfaßt eine Datenbank, in der sich eine Datei für jeden Patienten befin­ det, welche eine Mehrzahl von Datensätzen aufweist. Das Sy­ stem umfaßt ferner einen Prozessor, welcher mit einer Anzei­ ge gekoppelt ist, und welcher Anzeigeinformationen der An­ zeige steuert. Ein Speicher ist mit dem Prozessor zum Spei­ chern der Anzeige und zum Speichern von anderen Daten gekop­ pelt. Eine Eingabeeinheit, welche eine Tastatur oder ein cursor-Steuerungsgerät ("Cursor" = Laufzeichen) umfassen kann, ist ebenfalls mit dem Prozessor gekoppelt. Der Prozes­ sor führt arithmetische und logische Operationen durch, wie sie von einem Computerprogramm angeleitet werden können, und derselbe greift auf den Speicher zu, um Anzeigedaten zu er­ halten, die für einen Datensatz in der Datenbank repräsenta­ tiv sind, und derselbe zeigt jeweilige Anzeigedaten auf der Videoanzeige an. Als Reaktion auf Signale von dem Cursor- Steuerungsgerät wird ein Cursor auf der Anzeige positio­ niert. Eine Manipulation der Eingabeeinheit bewirkt, daß der Cursor auf der Ereigniszeile positioniert wird, um die Er­ eigniszeile auszuwählen, derart, daß eines oder mehrere Da­ tenelemente, die für das jeweilige Ereignis relevant sind, eingegeben werden (wenn sie nicht bereits vorhanden sind) und einem gewünschten Datum und einem gewünschten Zeitpunkt zugeordnet werden. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das erwünschte Datum und die Zeit als das gegenwärtige Datum und die gegenwärtige Zeit definiert. Ein weiterer Be­ trieb der Eingabeeinheit schafft Signale, die für eine Aus­ wahl der Ereigniszeile, für das Datenelement und für seine Zuordnung zu dem gegenwärtigen Datum und zu der gegenwärti­ gen Zeit stehen. Als Reaktion auf diese Bestimmung des ge­ genwärtigen Datums und der gegenwärtigen Zeit greift der Prozessor auf das Datenelement in dem Datensatz zu. Der zu­ gegriffene Datensatz wird modifiziert, um einen Datenwert zu enthalten, der ein vorgegebener Datenwert sein kann, oder einer, der von dem Benutzer eingegeben worden ist. Der Da­ tenwert, der somit enthalten ist, ist dem ausgewählten Er­ eignis zu dem gegenwärtigen Datum und der gegenwärtigen Zeit zugeordnet. Der modifizierte Datensatz wird dann auf der Vi­ deoanzeige angezeigt.
Bei einem Merkmal der Erfindung kann der Benutzer Datenwerte in einem elektronischen Ablaufdiagramm unter Verwendung le­ diglich einer Hand, um die Eingabeeinheit zu manipulieren, anordnen.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Benutzer Datenwerte in einem elektronischen Ablaufdiagramm an der ge­ genwärtigen Zeit anordnen, ohne auf ein Durchsuchen des Ab­ laufdiagramms nach der Spalte, die die gegenwärtige Zeit enthält, zurückgreifen zu müssen.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Benutzer einen Datenwert für ein Ereignis eingeben, wenn keine aus­ reichende Zeit für einen solchen Dateneintrag vorhanden ist, um ein Einfügen eines "Platzhalters" als ein Datenelement anzuzeigen, um eine Position für einen späteren Dateneintrag zu reservieren. Der Platzhalter kann anschließend editiert werden, um einen Datenwert zu enthalten, oder derselbe kann gelöscht werden.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung kann es der Benut­ zer oder die Benutzerin vermeiden, auf sein oder ihr Ge­ dächtnis zu vertrauen, um eine Sequenz von Ereignissen neu aufzubauen, da dem Benutzer oder der Benutzerin die Möglich­ keit und Fähigkeit vermittelt worden ist, Werte und Platz­ halter wie benötigt, d. h. in Echtzeit, einzugeben.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Platzhal­ ter vorübergehend, und dieselben können nicht auf einem Pa­ tientendatensatz erscheinen, derart, daß die Aufgabe des Ar­ beitens oder Neukopierens des Datensatzes (um unerwünschte Anmerkungen zu entfernen) hinfällig wird.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung sollte das bevor­ zugte Verfahren zum Dateneintragen die Produktivität erhö­ hen, indem es einem Benutzer ermöglicht wird, den Datenein­ trag auf eine wirksamere Art und Weise durchzuführen. Der Benutzer kann eine erwünschte Zeile positionieren und aus­ wählen, und die Auswahl durch Manipulation der Eingabeein­ heit kennzeichnen, um einen Dateneintrag einzuleiten. Die zusätzliche Zeit und Anstrengung des Positionierens der Spalte bezüglich der gegenwärtigen Zeit werden dadurch be­ seitigt. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Eingabe ein Schalter-betätigtes Zeigegerät, wie z. B. eine Maus oder eine Rollkugel, wobei der Benutzer in der Lage ist, ein Ereignis gleichzeitig mit dem Ereignis anzuordnen, da nur zwei "Klick"-Vorgänge erforderlich sind, um einen vorgegebenen Wert anzunehmen, oder um einen Platzhalter in dem Ablaufdiagramm zu lassen.
Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung verwenden das be­ vorzugte Verfahren und die Vorrichtung das Zeigergerät zum Dateneintrag, derart, daß der Benutzer nicht dazu gezwungen wird, nach Cursormanipulations-Tasten oder nach Datenein­ tragstasten auf einer herkömmlichen Tastatur zu suchen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Datenverarbeitungssystems, das für ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
Fig. 2 ein Datenflußdiagramm, das die Beziehungen zwischen Modulen eines Systems gemäß der vorliegenden Erfin­ dung zeigt;
Fig. 3 bis 5 graphische Darstellungen einer Serie von Anzeigen für ein Anzeigesystem gemäß der vorliegenden Erfin­ dung; und
Fig. 6 eine diagrammäßige Darstellung von logischen Fil­ terstufen, die gemäß der vorliegenden Erfindung wirksam sind.
Das Computeranzeigesystem und -Verfahren der vorliegenden Erfindung werden zur Verwendung in einem medizinischen In­ formationssystem bevorzugt, welches eine Datenbank von Pa­ tienteninformationen wie in einem Gesundheitsfürsorgeinfor­ mationssystem umfaßt. Ein Datenverarbeitungssystem 20, das zum Implementieren eines Anzeigesystems für ein medizini­ sches Informationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist in Fig. 1 dargestellt. Das Datenverarbei­ tungssystem 20 umfaßt zumindest eine Hoststation 22 und eine oder mehrere Arbeitsstationen 24. Eine Hoststation 22 umfaßt einen Hauptspeicher 26 zum Halten von Daten, welche von Be­ nutzern des Systems verwendet werden können. Ein Sekundär­ speicher 28 ist ebenfalls zum Halten der Integrität der Da­ tenbank vorgesehen. Ein Prozessor 30 ist zum Lesen und Schreiben von Daten von der Datenbank, die in dem Speicher 26 gespeichert ist, vorgesehen, und auch zum Ausführen von anderen Operationen, die von Benutzern an den anderen Host­ stationen 22, an der Arbeitsstation 24 und/oder an der Ein­ gabeeinheit, wie z. B. einer Tastatur 32, für die Hoststation angefordert werden. Es wird bevorzugt, eine zweite Hoststa­ tion 22 zu haben, um eine redundante Datenbank zu schaffen, falls die erste Hoststation versagt. Die Hoststationen sind normalerweise und vorzugsweise an einer zentralen Position innerhalb eines Krankenhauses oder einer anderen Gesund­ heitsfürsorgeeinrichtung positioniert.
Die Arbeitsstationen 24 sind andererseits normalerweise in­ nerhalb einer speziellen Fürsorgeeinheit in einer Gesund­ heitsfürsorgeeinrichtung positioniert, und dieselben sind mit den Hoststationen 22 über ein Netz 34 verbunden. Die Arbeitsstation 24 umfaßt üblicherweise einen Hauptspeicher 35 zum Speichern lokaler Kopien von Daten und Programmen, und einen Prozessor 36, welcher in der Lage ist, Lese- und Schreibe-Anforderungen nach Daten aus seinem Hauptspeicher durchzuführen, und um andere Operationen durchzuführen, wie sie durch ein Computerprogramm angeleitet werden, wie z. B. logische und arithmetische Operationen mit Daten. Der Pro­ zessor 36 steuert ferner eine Anzeigesteuerung 38 zum Steu­ ern einer Anzeige von Informationen auf einer Anzeige 40. Die Arbeitsstation 24 umfaßt ferner eine Eingabeeinheit, wie z. B. eine Tastatur 42 oder ein Cursor-Steuerungsgerät 44. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Eingabeeinheit um­ faßt eine Tastatur 42 und ein Cursor-Steuerungsgerät 44 in der Form eines Zeigergeräts, wie z. B. einer Maus oder einer Rollkugel (auch "trackball" genannt). Vorzugsweise wird eine Rollkugel oder Maus mit einer Mehrzahl von Schaltern als das cursor-Steuerungsgerät 44 verwendet. Mehrere Arbeitsstatio­ nen 24, die durch ein Netz 34 verbunden sind, stehen in der Fürsorgeeinheit bereit. Vorzugsweise ist eine Arbeitsstation 24 für jeden Patientenraum in der Gesundheitsfürsorgeein­ richtung vorgesehen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Zeitpunkt des Einreichens dieser Anmeldung war jede Workstation 24 als ein Computer Hewlett-Packard 9000, Modell 715/60 implementiert. Die Arbeitsstation 22 war als ein Computer Hewlett-Packard 9000, Modell 715/75 implementiert. Diese Computer waren durch ein Netz I.E.E.E. 802,3 verbunden, und dieselben waren mit dem Betriebssystem HP-UX, Version 9,03 versehen. Es sollte offensichtlich sein, daß die Erfindung nicht durch die spezifischen Computer, das Netz und das Betriebssystem begrenzt ist, wie sie hierin gezeigt und beschrieben ist. Weitere Datenverarbeitungssysteme können in Verbindung mit einer Datenbank verwendet werden, um diese Erfindung auszu­ führen. Ein solches System kann programmiert werden, um die vorliegende Erfindung auszuführen, wie z. B. durch Verwenden der Programmiersprache HP-C++ und des entsprechenden Kompi­ lers dieser Programmiersprache. Es sollte offensichtlich sein, daß andere Programmiersprachen und Kompiler für diesen Zweck verfügbar sind, und daß die Erfindung nicht dadurch begrenzt ist.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt jeder Datensatz in der Datenbank für einen Patienten Daten­ elemente, von denen bestimmte oder alle einem speziellen Da­ tum und einer speziellen Zeit zugeordnet sein können. Diese Datensätze können Datenelemente umfassen, die für Informa­ tionen bezüglich lebenswichtiger Zeichen, für Ergebnisse von Urin- und Blutprobenanalysen, für bereitgestellte Behandlun­ gen, usw., repräsentativ sind. Die Datenbank ist vorzugswei­ se eine relationale Datenbank, in der jeder Datensatz auf einen einzelnen Patienten bezogen ist, wodurch ein Zugriff auf die Daten durch Verweis auf den Namen des Patienten un­ ter anderen Dingen ermöglicht wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf irgendeinen Informationstyp begrenzt. Das System muß nur ausreichende Informationen liefern, derart, daß eine Anzeige der gegenwärtigen Zeit bestimmt und einem Datenele­ ment zugewiesen werden kann, derart, daß die jeweiligen Pa­ tientendaten, die durch das Datenelement dargestellt werden, der gegenwärtigen Zeit zugeordnet und so in dem Datensatz aufgezeichnet werden können. Aus Darstellungsgründen basiert die folgende Beschreibung auf einem Beispiel einer Datenbank mit zeitlich gestempelten Datenelementen, die Patientenfür­ sorgeereignisse darstellen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend im Zusammenhang mit einem Datenfluß­ diagramm beschrieben, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Eine Datenbank 120 speichert Patienteninformationen und ist in der Hoststation 22 und in den anderen Hoststationen in dem Datenverarbeitungssystem 20 wirksam. In der Hoststation 22 ist ferner ein Datenbank-Server 122 wirksam, welcher einen Zugriff auf die Datenbank 120 steuert. Eine Eingabeeinheit 124, welche die Tastatur 42 und/oder das Cursor-Steuerungs­ gerät 44 umfaßt, ermöglicht es einem Benutzer, Eingangssi­ gnale für einen Anwendungsaufgabenverwalter 146 zu liefern, der auf einer Arbeitsstation 24 läuft, wobei derselbe ein Anwendungsprogramm ist, das geeignet ist, um Daten in die Datenbank 120 einzugeben und Daten der Datenbank 120 zu be­ trachten. Ein Patientenverwalter 128 steuert die Eingabe von Patientendaten in die Datenbank 120. Wenn ein Benutzer unter Verwendung der Eingabeeinheit 124 anzeigt, daß das Betrach­ ten von Patientendaten erwünscht ist, sendet der Anwendungs­ aufgabenverwalter 126 diese Informationen zu dem Patienten­ datenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130. Wenn der­ selbe die Eingabe des Benutzers erhalten hat, bestimmt der Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130 un­ ter Verwendung der hierin beschriebenen Verfahren, auf wel­ chen Datensatz (auf welche Datensätze) in der Patientenbank 120 zugegriffen werden soll. Der Patientendatenauswahl- und -Anzeigeaufgabenverwalter 130 liefert ferner Informationen zu einem Anzeigegenerator 132, welcher unter Verwendung der nachfolgend beschriebenen Verfahren die Informationen be­ stimmt, die auf der Anzeige 134 dargestellt werden. Der An­ zeigegenerator 132 und der Patientendatenauswahl- und -An­ zeigeaufgabenverwalter 130 liefert die geeigneten Anzeige­ informationen zu einer Anzeige 134, welche die Anzeigesteue­ rung 38 und die Anzeige 40 der Arbeitsstation 24 (siehe ebenfalls Fig. 1) umfaßt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen geeignete Graphiken zur Plazierung auf der Anzeige 40 zur Verwendung in einem Computeranzeige­ system gemäß der vorliegenden Erfindung. Ähnliche Bezugszei­ chen in den Figuren bezeichnen ähnliche Elemente. Die Posi­ tion der Graphiken auf der Anzeige 40 ist für diese Erfin­ dung nicht wesentlich. Es sei jedoch bevorzugt, die Anzeige mit den Graphiken zu füllen. Diese Graphiken umfassen ein Datenblatt 152, welches auf eine Art und Weise angezeigt werden kann, die dem herkömmlichen Ablaufdiagramm ähnlich ist, das in dem System HP CareVue 9000 geboten wird, wobei die Art und Weise jedoch gemäß der vorliegenden Erfindung nachfolgend beschrieben wird.
Wie es in Fig. 3 gezeigt ist, sind die Daten in dem Daten­ blatt 152 durch die Stichprobenzeit chronologisch angeord­ net. Das Datenblatt 152 besteht aus einer Anzahl von Spalten 170. Jede Spalte 170 stellt ein spezifisches Datum und eine spezifische Zeit oder eine spezifische Zeitdauer (nachfol­ gend Datum und Zeit genannt) dar. Das Datum und die Zeit, die durch jede Spalte dargestellt sind, können variabel und Benutzer-auswählbar sein. In jeder Spalte 170 sind Datensät­ ze in Zeilen 172 dargestellt, wobei jede Zeile einem gegebe­ nen Typ von Patienteninformationen entspricht. Wenn Patien­ teninformationen an dem Schnittpunkt einer Zeile und einer Spalte zu finden sind, zeigt das Datenblatt an, daß die auf­ gezeichneten Informationen zu dem Datum und der Zeit oder während der Zeitdauer erhalten wurden, die für die angezeig­ te Spalte spezifiziert ist. Jede Spalte ist vorzugsweise mit einer Datenetikette 174 etikettiert, die für ihr gegenwärti­ ges Datum und ihre gegenwärtige Zeit repräsentativ ist.
Bei dem bevorzugten Datenblatt 152 ist die Zeit die Ord­ nungsvariable, d. h. die Variable, die verwendet wird, um die Reihenfolge zu bestimmen, in der Werte von abhängigen Varia­ blen dargestellt werden. Somit bedeutet "vorher" früher, während "nachher" später bedeutet. Die abhängigen Variablen sind als Zeilenetiketten 180 in der ganz links angeordneten Zeilenetikettenspalte 182 etikettiert, wohingegen die Zeit- und die Datums-Etikette in der obersten Zeile 184 angezeigt sind. Jeder Wert von angezeigten Daten abhängiger Variablen 186 ist in einer Zelle an dem Schnittpunkt der Zeile, die der jeweiligen abhängigen Variable entspricht, und der Spal­ te, die die Zeit darstellt, an der der Wert gemessen wurde, positioniert. Der Monitor 40 kann es erwartungsgemäß erlau­ ben, daß eine Mehrzahl von Spalten und Zeilen von Datenwer­ ten gleichzeitig dargestellt werden. Unterschiedliche An­ ordnungen von Datenwerten werden jedoch genauso ins Auge ge­ faßt. Das Ablaufdiagramm 152 kann beispielsweise mehr Daten enthalten, als zweckmäßigerweise auf dem Monitor 40 zu einem gegebenen Zeitpunkt dargestellt werden können. Daher können Daten in und aus dem Monitor 40 gerollt werden, derart, daß alle Daten betrachtet werden können. Eine Betrachtungsnach­ barschaft von Daten umfaßt jeweils eine Gruppe von Spalten innerhalb des Datenblatts 152, für die die Daten zu einem Zeitpunkt auf dem Monitor 40 angezeigt werden können.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel liefert eine Anzeigekon­ figuration, welche intuitiv ist. Wenn somit die Informatio­ nen, die in dem Datenblatt 152 angezeigt werden, derart an­ gezeigt werden, daß die frühesten Ereignisse links sind, und daß jüngere Ereignisse eher rechts sind, sollten die Spalten die früheste Zeit links und die gegenwärtige Zeit rechts darstellen. Alternativ könnten die Ereignisse vertikal ange­ ordnet sein, wenn es erwünscht ist.
Tasten, wie z. B. Pfeiltastenkästen 162, 164, können eben­ falls in den Graphiken vorgesehen sein, um die Suche nach einem speziellen Abschnitt des Datenblatts 152 zu erleich­ tern. Andere Tasten (nicht gezeigt) können unter Verwendung des Cursorsteuerungsgeräts ausgewählt werden, um auf Infor­ mationen zuzugreifen, die einer Zeit und einem Datum zuge­ ordnet sind, welche früher oder später als das jeweilige gerade angezeigte sind.
Bezugnehmend auf Datenelemente, von denen jedes einen oder mehrere Datenwerte enthält, die auf der Anzeige dargestellt sind, kann ein Benutzer neue Datenwerte eintragen oder ange­ zeigte Datenwerte, die in dem Datenblatt 152 angezeigt sind, gemäß einer oder mehrerer Datenwerteintragssequenzen einge­ ben oder modifizieren, wie es nachfolgend dargelegt ist.
Der Benutzer manipuliert die Eingabeeinheit 124, z. B. ein Cursorsteuerungsgerät 44 (Fig. 1 und 2), woraufhin der Com­ puter den Cursor 190 auf der Anzeige 40 positioniert. Wenn der Cursor 190 an einem Punkt auf der Anzeige positioniert ist, welcher einem erwünschten Ereignis entspricht, kann der Benutzer ein Signal durch eine geeignete Betätigung des Cur­ sorsteuerungsgeräts erzeugen. Bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel drückt der Benutzer auf einen Schalter, wie z. B. einen, der typischerweise auf geeigneten Rollkugelgerä­ ten zu finden ist, und zwar in einer Handlung, die hierin als "Klick" bezeichnet wird, um ein positionsabhängiges Si­ gnal zu erzeugen, das dann dem Prozessor 36 geliefert wird. Als Reaktion greift der Prozessor 36 dann auf den Datensatz, der dem angezeigten Ereignis, dem Datum und der Zeit, ent­ spricht, aus der Datendatei für den ausgewählten Patienten unter Verwendung bekannter Datenzugriffstechniken zu. Das Datenblatt 152 kann dann neu angezeigt werden, um Datenwerte aus dem wiedergewonnenen (den wiedergewonnenen) Datensatz (Datensätzen) zu zeigen. Eine weitere Manipulation des Cur­ sorsteuergeräts und der Tastatur 42 erlauben es, daß die Schritte des Datenwerteintrags und der darauffolgenden Spei­ cherung des modifizierten Datensatzes durchgeführt werden.
Insbesondere bezugnehmend auf Fig. 4 wird, wenn der Benutzer einen ersten Klick auf eine angezeigte Zeilenetikette be­ reitstellt, eine erste Datenwerteintragssequenz eingeleitet, bei der: a) die Zeilenetikette hervorgehoben wird, und das der ausgewählten Zeilenetikette zugeordnete Ereignis ausge­ wählt wird; b) ein Anordnungsdialog 202 neben der hervorge­ hobenen Zeilenetikette angezeigt wird; und c) die gegenwär­ tige Zeit und das ausgewählte Ereignis identifiziert werden, derart, daß ein Datenfeld 204 unmittelbar nach dem ersten Klick angezeigt wird. Das Datenfeld 204 wird an dem Schnitt­ punkt der ausgewählten Zeile und Spalte, die für die gegen­ wärtige Zeit repräsentativ ist, angezeigt. Während der An­ ordnungsdialog 202 und das Datenfeld 204 angezeigt werden, kann der Benutzer die Tastatur betätigen, um einen oder meh­ rere Datenwerte in das Datenfeld 204 einzutragen. Ein Tasta­ tur-basierter Dateneintrag schafft eine einfache Prozedur zum Eingeben mindestens eines Datenwerts, der dem ausgewähl­ ten Ereignis zu der gegenwärtigen Zeit zugeordnet ist. Dem­ gemäß kann der Benutzer einen Echtzeiteintrag eines oder mehrerer Datenwerte, die dem ausgewählten Ereignis zugeord­ net sind, erreichen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Echt­ zeitdateneintrag mit dem Bereitstellen eines vorgegebenen Datenwerts 210 verbessert. Das Datenfeld 204 wird zuerst als eine leere Fläche angezeigt, bis von dem Benutzer ein Daten­ wert eingegeben worden ist. Wenn jedoch ein vorgegebener Wert 210 dem ausgewählten Ereignis vorher zugewiesen worden ist, wird der vorgegebene Wert 210 als verfügbar betrachtet und von einem Speicher zur Anzeige in dem Datenfeld 204 wie­ dergewonnen. Der vorgegebene Wert 210 wird dann in dem Da­ tenfeld 204 als ein Datenwert angezeigt, der von dem Benut­ zer akzeptiert werden kann, oder der durch Eingabe eines ab­ weichenden Datenwerts modifiziert werden kann. Wenn der vor­ gegebene Wert 210, der in dem Datenfeld vorhanden ist, von dem Benutzer akzeptiert wird, wird der vorgegebene Wert 210 in den Speicher als der Datenwert eingegeben, der dem ausge­ wählten Ereignis zugeordnet ist. Das Hervorheben der ausge­ wählten Zeilenetikette wird dann entfernt, wobei das Ereig­ nis, das der ausgewählten Zeilenetikette zugeordnet ist, nicht länger ausgewählt wird, und wobei der vorgegebene Wert 210 weiterhin in dem Datenfeld angezeigt wird.
Unabhängig davon, ob ein Datenwert einerseits von dem Benut­ zer eingegeben oder andererseits als vorgegebener Wert ge­ liefert wird, wird die Annahme des Datenwerts, der in dem Datenfeld 204 vorhanden ist, von dem Benutzer auf eine von zwei Arten und Weisen durchgeführt. Bei einem speziellen Merkmal der Erfindung kann der Benutzer einfach wieder auf die ausgewählte Zeilenetikette in dem Datenblatt 152 klicken (d. h. einen zweiten Klick durchführen), um eine "implizite" Annahme des angezeigten Datenwerts zu implementieren. Alter­ nativ kann der Benutzer eine speziell bestimmte Taste auf der Tastatur 42 betätigen, um eine implizite Annahme zu kennzeichnen.
Wenn der Benutzer ein Paar von aufeinanderfolgenden Klick- Vorgängen durchführt, wobei der erste Klick auf eine erste Zeilenetikette und der zweite Klick auf eine zweite, unter­ schiedliche Zeilenetikette durchgeführt wird (d. h. zwei auf­ einanderfolgende Klick-Vorgänge, jedoch auf eine jeweilige erste und zweite Zeilenetikette 180 in dem Datenblatt 152), wird die Datenwerteintragssequenz wie folgt modifiziert: a) die Zeilenetikette wird hervorgehoben, wobei das Ereignis, das der ersten hervorgehobenen Zeilenetikette zugeordnet ist, ausgewählt wird; b) ein Anordnungsdialog 202 wird neben der ersten hervorgehobenen Zeilenetikette angezeigt; c) die gegenwärtige Zeit wird identifiziert und dem ersten Klick zugeordnet; d) der vorgegebene Datenwert 210 (wenn einer vorhanden ist) wird in dem Datenfeld angezeigt; e) eine "im­ plizite Annahme" der in dem Datenfeld 204 sichtbaren Daten wird durch den zweiten Klick gekennzeichnet, wodurch der vorgegebene Datenwert für das Ereignis, das der ersten Zei­ lenetikette zugeordnet ist, eingegeben wird; f) das Hervor­ heben der ersten Zeilenetikette wird entfernt, und das Er­ eignis, das der ersten Zeilenetikette zugeordnet ist, wird nicht mehr ausgewählt; und g) die zweite Zeilenetikette wird hervorgehoben, und das ihr zugeordnete Ereignis wird ausge­ wählt.
Die betrachtete Dateneintragssequenz ist besonders zum Durchführen eines schnellen Eintrags von Datenwerten nütz­ lich, wenn eine Mehrzahl von Ereignissen in Echtzeit auf­ tritt. Der Benutzer kann eine schnelle Serie von Klick-"Paa­ ren" durchführen, um eine Mehrzahl von jeweiligen vorgegebe­ nen Werten einzugeben.
Bei einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung eines Platzhalters 220 als Einrichtung vorge­ sehen, um den Schritt des Datenwerteintrags in den vorherge­ henden Dateneintragssequenzen zu verschieben. Demgemäß wird ein Datenfeld 204 bei irgendeiner der hierin beschriebenen Sequenzen, das durch einen Eintrag entweder eines Datenwerts (z. B. durch Verwendung der Tastatur) oder durch Verwendung eines Standardwerts nicht modifiziert worden ist, automa­ tisch modifiziert, um einen Platzhalter 220 darzustellen (der vorzugsweise durch einen leeren Kasten dargestellt ist). Der Platzhalter 220 bezeichnet, daß eine Handlung, die dem ausgewählten Ereignis zugeordnet ist, zu der gegenwärti­ gen Zeit durchgeführt worden ist, daß jedoch der Datenwert, der dem ausgewählten Ereignis zugeordnet ist, noch kommen wird und zu einem späteren Zeitpunkt eingetragen werden wird. Das betrachtete Merkmal des Platzhalters 220 erlaubt es dem Benutzer, über eine schnelle Serie von Klick-Paaren die Anwesenheit einer Gruppe von Serien von Ereignissen ohne die Verzögerung aufzuzeichnen, die durch den Eintrag von Datenwerten bei jedem Ereignis notwendigerweise auftritt. Jeder Platzhalter 220 besetzt dadurch (vorübergehend) den Schnittpunkt der ausgewählten Zeile und der Spalte der ge­ genwärtigen Zeit ziemlich wie ein angezeigter Datenwert 186 einer abhängigen Variable. Wenn der Datenwert für einen spe­ ziellen Platzhalter 220 nachfolgend eingegeben wird, wird diesem Datenwert genau die Zeit des Erzeugens des Platzhal­ ters 220 zugeordnet, wobei derselbe dann ein Datenwert 186 einer abhängigen Variable wird.
Jeder Platzhalter 220 wird in dem Datenblatt 152 als ein vorübergehendes Feld für die Dauer eines Betriebsmodus, wel­ cher hierin als Anordnungsmodus bezeichnet wird, bewahrt. Innerhalb des Anordnungsmodus bleibt jedoch jeder Platzhal­ ter 220 nur solange vorhanden, bis der Benutzer den Cursor auf den Platzhalter 220 zurückbringt und den notwendigen Datenwert eingibt. Sobald auf einen Platzhalter 220 zuge­ griffen worden ist, wird angenommen, daß der Benutzer die Schritte des Dateneintrags für das ausgewählte Ereignis vollenden will. Das Zugreifen auf einen Platzhalter 220 wird durch Positionieren des Cursors 190 auf dem Platzhalter 220 und durch einmaliges Klicken eingeleitet. Der Platzhalter 220 wird sofort entfernt, wonach der Benutzer wieder mit ei­ nem Anordnungsdialog 202 versehen wird, um den Eintrag eines Datenwertes, der dem ausgewählten Ereignis zu der Zeit des früheren Platzhalters 220 zugeordnet werden soll, zu erlau­ ben. Obwohl der Benutzer mit dem Anordnungsdialog 202 verse­ hen worden ist, hat er die Wahl des Löschens (d. h. Entfer­ nens) des Platzhalters 220 oder des Editierens (d. h. des Eingebens) eines Datenwertes. Bei dem bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiel nimmt der Anordnungsdialog 202 nur eine Lösch­ funktion 202C oder eine Editierfunktion 202E an, wodurch der Benutzer lediglich zwei Möglichkeiten hat, um auf den Platz­ halter 220 zu wirken. Bei anderen Ausführungsbeispielen kön­ nen zusätzliche Möglichkeiten vorgesehen sein, wenn es not­ wendig ist.
Alle Platzhalter 220, auf die nicht gewirkt worden ist, wer­ den von dem Datenblatt 152 beim Verlassen des Anordnungsmo­ dus entfernt. Alternativ wird ins Auge gefaßt, daß ein gül­ tiges Dateneintragsintervall vordefiniert werden kann, um beim Erzeugen jedes Platzhalters 220 zu beginnen. Nach dem Auslaufen jedes gültigen Dateneintragsintervalls würde der jeweilige Platzhalter 220 dann automatisch gelöscht werden.
Zusätzliche Merkmale der Erfindung werden betrachtet, um dem Benutzer beim Durchführen des Dateneintrags zu assistieren. Es sei ins Auge gefaßt, daß als Reaktion auf einen Betrieb des Cursorsteuergeräts 40 und auf eine Aktivierung von Schaltern der Computer ebenfalls eine Anzahl von Funktionen durchführen kann, um die Auswahl eines gewünschten Datums und einer gewünschten Zeit zu erleichtern. Wenn der Cursor beispielsweise in das Datenfeld 204 bewegt wird, wie es bei­ spielsweise unter Verwendung herkömmlicher Techniken erfaßt werden kann, könnte die Grenze des Datenfelds 204 verdickt werden, um anzuzeigen, daß das Datenfeld 204 aktiviert wor­ den ist. Wenn der Cursor aus dem Kasten des Datenfelds 204 bewegt worden ist, kehrt die Grenze desselben zu ihrer nor­ malen Breite zurück, und es können keine Daten in das Daten­ feld 204 eingebracht werden. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der Cursor 190 ebenfalls derart hergestellt werden, um zu erscheinen, woraufhin ein vertika­ ler Balken erscheint, wenn der Cursor 190 in das Datenfeld 204 eintritt.
Bezugnehmend nun auf Fig. 7 sei eine Serie von Filterlogik­ ebenen 303 beschrieben, um bestimmte der Verarbeitungsauf­ gaben, die oben bezugnehmend auf die implizite Annahme und das Erzeugen eines Platzhalters 220 beschrieben worden sind, verständlich zu machen. Bei der bevorzugten Implementation der Filterlogik tritt eine Bestimmung einer ausgewählten Zeile (Ereignistyp) und einer Spalte (Zeit), eine Differen­ zierung zwischen einer Anforderung, neue Werte anzuordnen, einer Anforderung, um alte Werte zu betrachten, und einer Anforderung, um implizite Annahmeoperationen durchzuführen, und, wenn eine implizite Annahme erwünscht ist, eine Bestim­ mung auf, ob ein vorgegebener Wert angenommen oder ein Platzhalter 202 erzeugt werden soll. Die bevorzugte Imple­ mentation wird über drei Ebenen 310, 320, 330 der Filterlo­ gik erreicht.
Wenn ein Benutzer eine Position auf dem Datenblatt 152 an­ klickt, wird die folgende Logik, die hierin in Pseudocode ausgedrückt ist, implementiert:
Ebene-1-Filterlogik:
wenn (vorheriger Klick auf eine Zeilenetikette war) UND (gegenwärtiger Klick ebenfalls auf eine Zeilenetikette ist) dann gehe zur Ebene-2-Filterlogik
Ebene-2-Filterlogik:
sicherstellen, daß ein Wert für den gegenwärtigen An­ ordnungsdialog gültig ist wenn es nicht so ist, Anzeigen einer Fehlernachricht Beenden des Filterns (keine implizite Annahme kann auf­ treten) andernfalls, fortsetzen des Filterns wenn (gegenwärtiger Klick im gleichen Abschnitt wie der vorherige Klick auftrat) gehe zur Ebene-3-Filterlogig
Ebene-3-Filterlogik:
wenn (ein vorgegebener Wert für dieses Ereignis zu dieser Zeit vorhanden ist) Annehmen des vorgegebenen Werts und Einsetzen desselben in das Ablaufdiagramm andernfalls wenn (kein Wert vorhanden ist, der zu dieser Zeit noch angeordnet wird) Zurücklassen eines Platzhalters 220.

Claims (14)

1. Verfahren zum Erleichtern des Eintragens von Patienten­ informationen in ein medizinisches Informationssystem, wobei das medizinische Informationssystem (20) einen Computer (24) mit einer Eingabeeinheit (124), einer An­ zeige (134) und einer Datenbank (120), die einen Daten­ satz enthält, umfaßt, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Anzeigen zumindest eines Abschnitts des Datensatzes in der Form eines elektronischen Datenblatts (152) mit mehreren Datenelementen, wobei jedes Patientenfürsorge­ informationen darstellt, die einer Zeit und einem Datum zugeordnet sind;
Empfangen einer ersten Eingabe von der Eingabeeinheit (124), wobei die erste Eingabe Ereignisinformationen (180) umfaßt, die ein ausgewähltes Ereignis darstellen;
Empfangen einer zweiten Eingabe von der Eingabeeinheit (124), wobei die zweite Eingabe einen Datenwert (186) umfaßt, der einen Datenwert darstellt, der dem ausge­ wählten Ereignis zugeordnet werden soll;
als Reaktion auf eine der ersten und der zweiten Einga­ be, Bestimmen der gegenwärtigen Zeitinformationen, die dem Datenwert zugeordnet werden sollen;
als Reaktion auf die zweite Eingabe, Bewirken, daß die gegenwärtigen Zeitinformationen, der Datenwert und das ausgewählte Ereignis zugeordnet werden, um einen zuge­ ordneten Datenwert zu schaffen; und
Eingeben des zugeordneten Datenwerts als das Datenele­ ment in den Datensatz.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das ausgewählte Ereignis ein Patientenfürsorge­ ereignis darstellt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, welches ferner den Schritt des Anzeigens des zugeordne­ ten Datenwerts als das Datenelement in der Anzeige um­ faßt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3,
bei dem der Schritt des Anzeigens das elektronische Da­ tenblatt (152) in einem Tabellenformat liefert; und
welches ferner den Schritt des Anzeigens des zugeordne­ ten Datenwerts als das Datenelement in einem Abschnitt des elektronischen Datenblatts (152) aufweist, wobei der Abschnitt des elektronischen Datenblatts die Infor­ mationen bezüglich der gegenwärtigen Zeit darstellt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 4, bei dem der Abschnitt des elektronischen Datenblatts als Spalte (182) in dem elektronischen Datenblatt (152) dargestellt ist, während das Ereignis als Zeile (180) in dem elektronischen Datenblatt dargestellt ist.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die Eingabeeinheit (124) eine Tastatur (32, 42) ist, wobei der Datenwert, der dem Patientenfürsorgeer­ eignis zugeordnet ist, durch Manipulation der Tastatur (32, 42) geliefert wird.
7. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Eingabeeinheit (124) ein Cursor-Zeigegerät (44) ist; und
bei dem zumindest einer der Schritte des Empfangens der ersten Eingabe und des Empfangens der zweiten Eingabe durch Manipulation des Cursor-Zeigegeräts (44) bereit­ gestellt wird.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Eingabeeinheit (124) ein Cursor-Zeigegerät (44) ist, und bei dem der Wert, der dem Patientenfür­ sorgeereignis zugeordnet ist, in mindestens einem der Schritte des Empfangens der ersten Eingabe und des Emp­ fangens der zweiten Eingabe durch Manipulation des Cur­ sor-Zeigegeräts (44) bereitgestellt wird.
9. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
welches ferner den Schritt des Bereitstellens eines vorgegebenen Datenwerts (210) zur Annahme als der Da­ tenwert umfaßt; und
bei dem die zweite Eingabe eine implizite Annahme des vorgegebenen Werts kennzeichnet.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt des Bereitstellens eines vorgegebe­ nen Datenwerts (210) zur Annahme als der Datenwert beim Auftreten der ersten Eingabe geschaffen wird.
11. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welches ferner den Schritt des Wiedergewinnens und An­ zeigens eines Datenwerts, der in dem Datensatz zur An­ nahme als der Datenwert gespeichert ist, aufweist; und bei dem die zweite Eingabe eine implizite Annahme des vorgegebenen Wertes kennzeichnet.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11, bei dem der Schritt des Bereitstellens eines Daten­ werts, der bereits in dem Datensatz vorhanden ist, zur Annahme als der Datenwert beim Auftreten der ersten Eingabe geschaffen ist.
13. Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche,
welches ferner den Schritt des Bereitstellens eines Platzhalters (220) zur Annahme als der Datenwert auf­ weist; und
bei dem die zweite Eingabe die implizite Annahme des vorgegebenen Wertes kennzeichnet.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13, bei dem der Schritt des Bereitstellens eines Platzhal­ ters (220) zur Annahme als der Datenwert beim Auftreten der ersten Eingabe geschaffen ist.
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