DE69727535T2 - Zeicheninformationsprozessor - Google Patents

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DE69727535T2
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Takanobu Kameda
Chieko Aida
Hiroyasu Suwa-shi Kurashina
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zeicheninformationsprozessor mit einer Funktion zum direkten Eingeben eines einzuspeisenden Zeichens. Die vorliegende Erfindung ist beispielsweise für eine Banddruckvorrichtung anwendbar, die zum Drucken beliebiger Zeicheninformation auf ein Band ausgebildet ist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Eine Banddruckvorrichtung, die eine Art einer Zeichendruckvorrichtung repräsentiert, ist so gestaltet, um die Herstellung eines Etiketts durch einen Anwender zu erleichtern, das auf einen Umschlag einer Akte oder dergleichen anzubringen ist.
  • Eine konventionelle Bandruckvorrichtung besitzt eine Taste, die auf einem Bedienpaneel vorgesehen und so ausgebildet ist, um Zeichen einzuspeisen, so dass eine gewünschte Zeichenkette durch das Betätigen der Taste eingegeben werden kann.
  • Ferner besitzt die konventionelle Banddruckvorrichtung einen Bandzufuhrmechanismus, mit welchem ein Band eingeführt und durch einen Bandausgabeauslass herausgeführt werden kann. Ferner besitzt die konventionelle Banddruckvorrichtung einen Druckmechanismus einschließlich eines thermischen Druckkopfes und einen Bandschneidemechanismus, die in dieser Reihenfolge im Verarbeitungsweg des Bandes angeordnet sind.
  • Wenn in der Banddruckvorrichtung eine Druckinstruktionstaste betätigt wird, steuert eine Steuereinrichtung den Bandzufuhrmechanismus so, um das Band mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu transportieren, und steuert ferner den Banddruckmechanismus, um die zuvor eingespeiste Zeichenkette auf das eingeführte Band zu drucken.
  • Wenn ferner das Drucken der Zeichenkette abgeschlossen ist, steuert die Steuereinrichtung weiterhin den Bandzufuhrmechanismus so, dass das Band weitertransportiert wird (d. h. das Band wird zugeführt, ohne dass ein Druckvorgang auf dem ausgeführt wird) bis ein Teil des Bandes, an dem der Druckvorgang abgeschlossen ist, vollständig außerhalb der Banddruckvorrichtung ist, wodurch dann das Beenden des Zuführens des Bandes bewirkt wird. Nachdem die Bandzufuhr beendet ist, wird der Bandbereich, auf dem die Zeichenkette gedruckt ist, mittels des Bandschneidemechanismus abgeschnitten, der wiederum von dem Anwender betätigt oder automatisch angesteuert wird.
  • Somit kann ein Etikett auf Betreiben des Anwenders mit einer darauf gedruckten gewünschten Zeichenkette erhalten werden.
  • Bei einer Banddruckvorrichtung ist es gängige Praxis, wenn ein Kanji in dem herzustellenden Etikett enthalten ist, dass das Lesen des Kanji in Form von Hiraganas erfolgt, und anschließend werden die eingespeisten Hiraganas in ein Kanji umgewandelt. Kanjis und Hiraganas sind Buchstaben, die in dem japanischen Sprachsystem verwendet werden. Kanjis sind Ideogramme während Hiraganas Phonogramme repräsentieren. Das Ergebnis des Lesens eines Kanjis kann mittels Hiraganas ausgedrückt werden.
  • Wenn der Anwender ein gewünschtes Kanji nicht in die Vorrichtung eingeben kann, wenn er das Leseergebnis des Kanjis nicht kennt, ist die Vorrichtung für den Anwender nicht nützlich. Unter diesen Umständen ist es üblich, dass die Vorrichtungen mit einer Funktion versehen sind, mittels welcher der Anwender direkt ein gewünschtes Kanji einfach durch Zuordnen einer Kanji-Codierung, die mit dem gewünschten Kanji verknüpft ist, eingeben kann. Wenn der Anwender beabsichtigt, ein Kanji
    Figure 00020001
    einzugeben, kann er dies bewerkstelligen, indem eine Kuten-Codierung "2033" eingegeben wird, die als die Kanji-Codierung dient.
  • Somit ist die Funktion des Eingebens eines Kanjis unter Verwendung einer Kanji-Codierung äußerst nützlich, wenn ein Kanji eingegeben werden soll, dessen Leseergebnis unbekannt ist. Gegenwärtig bestehen viele Arten von Codierungssystemen nebeneinander, die derartige Kanji-Codierungen bieten einschließlich eines Kuten-Codierungssystems, eines JIS-Codierungssystems und eines verschobenen JIS-Codierungssystems.
  • Unter den obigen Umständen kann es passieren, dass das Codierungssystem, mit dem der Anwender vertraut ist, nicht mit dem Codierungssystem übereinstimmt, das die Banddruckvorrichtung enthält. Wenn der Anwender in einem derartigen Falle eine Codierung entsprechend dem Codierungssystem eingibt, mit welchem er vertraut ist, kann das schließlich auf dem Bildschirm angezeigte Kanji sich von dem Kanji unterscheiden, das der Anwender erhalten will. In einem derartigen Falle muss der Anwender das Bedienungshandbuch der Banddruckvorrichtung zu Rate ziehen, um eine Codierung zu ermitteln, die dem Kanji zugeordnet ist, das der Anwender erhalten will, und anschließend muss dann eine korrekte Codierung erneut eingegeben werden.
  • Der Anwender, der an ein anderes Codierungssystem als das in der Vorrichtung vorgesehen Systems gewöhnt ist, kann einen derartigen Aufwand als mühsam und ineffizient erachten, so dass der Anwender den Eindruck gewinnt, dass die Anwendbarkeit der Banddruckvorrichtung nur sehr eingeschränkt ist.
  • Wenn ferner der Anwender nicht daran gewöhnt ist, derartige Bedienungshandbücher zu verwenden, ist es für ihn sogar sehr schwierig, in zuverlässiger Weise einen derartigen Prozess auszuführen. Wenn es ihm nicht gelingt, das gewünschte Kanji durch Umwandlung einer eingegebenen Codierung zu erhalten, kann er auch Schwierigkeiten bei der Durchführung der nachfolgenden Aufgaben haben.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der zuvor erwähnten Probleme erdacht. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zeicheninformationsprozessor bereitzustellen, in welchem ein beliebiger Anwender Zeichen eingeben kann, indem ein Codierungssystem verwendet wird, an das er gewöhnt ist.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Zeicheninformationsprozessor bereit mit einer Funktion, mittels welcher der Anwender ein einzuspeisendes Zeichen erhalten kann, indem eine Codierung entsprechend den Zeichen eingespeist wird, wobei der Zeicheninformationsprozessor umfasst: (1) eine Codierungseingabeeinrichtung, durch die die Codierung eingespeist wird; (2) mehrere Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen, die mit unterschiedlichen Codierungssystemen verknüpft sind und wobei jede Tabelle Beziehungen zwischen Codierungen und ihren entsprechenden Zeichen gemäß dem Codierungssystem aufweist; (3) eine Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichen, um damit jede der mehreren Zeichen/Codierungs-Konversionstabellen auszulesen, um ein der durch die Codierungseingabeeinrichtung eingegebenen Codierung entsprechendes Zeichen zu ermitteln, um damit das somit ermittelte Zeichen als ein geeignetes Zeichen in Bezug auf jede der mehreren Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen auszugeben; (4) eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen auf einem Anzeigeschirm eines oder mehrerer geeigneter Zeichen, die von der Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichnungen bereitgestellt werden; und (5) eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Zeichnens als ein gewünschtes Zeichen aus dem einen oder mehreren geeigneten Zeichen, die dargestellt sind.
  • Es ist vorteilhaft, dass die mehreren Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen enthalten: (1) eine erste Tabelle, die Beziehungen zwischen allen Codierungen und ihren entsprechenden Zeichen gemäß einem ersten Codierungssystem enthält; und (2) eine zweite Tabelle, die lediglich spezielle Codierungen gemäß einem zweiten Codierungssystem in verknüpfte Codierungen gemäß dem ersten Codierungssystem konvertiert, wobei die speziellen Codierungen gemäß dem zweiten Codierungssystem sich von den identischen Codierungen gemäß dem ersten Codierungssystem in der Beziehung zwischen einer Codierung und einem Zeichen unterscheiden.
  • Es ist vorteilhaft, dass wenn mehrere geeignete Zeichen ermittelt werden, die Anzeigeeinrichtung die mehreren geeigneten Zeichen auf dem gleichen Bildschirm darstellt. Bei dem erfindungsgemäßen Zeicheninformationsprozessor liest, wenn eine Codierung mittels der Codierungseingabeeinrichtung eingegeben wird, die Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichen jede der mehreren Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen aus, die mit unterschiedlichen Codierungssystemen verknüpft sind, und von denen jede Beziehungen zwischen Codierungen und deren entsprechenden Zeichen gemäß dem Codierungssystem enthält, um ein Zeichen zu ermitteln, das der durch die Codierungseingabeeinrichtung eingespeisten Codierung entspricht, um damit das auf diese Weise ermittelte Zeichen als ein geeignetes Zeichen in Bezug auf jede der mehreren Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen auszugeben. Als Folge davon zeigt die Anzeigeeinrichtung auf einem Anzeigebildschirm ein oder mehrere geeignete Zeichen, die von der Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichen bereitgestellt werden, und die Auswahleinrichtung wählt ein Zeichen als gewünschtes Zeichen aus dem einen oder mehreren geeigneten Zeichen, die dargestellt sind, aus.
  • Auf Grund dieser Anordnung kann der Anwender das Konvertieren lediglich durch Auswählen dieser dargestellten geeigneten Kanjis bewerkstelligen, da der Anwender ein oder mehrere geeignete Kanjis erzeugen kann einschließlich des Kanjis, das er erhalten will, indem lediglich eine Codierung in das Codierungssystem eingegeben wird, mit dem er vertraut ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass die mehreren Codierungs/Zeichen-Konversionstabellen enthalten: (1) eine erste Tabelle, die Beziehungen zwischen allen Codierungen und ihren entsprechenden Zeichen gemäß dem ersten Codierungssystem enthält; und (2) eine zweite Tabelle, die lediglich spezielle Codierungen gemäß einem zweiten Codierungssystem in entsprechende Codierungen gemäß dem ersten Codierungssystem konvertiert, wobei die speziellen Codierungen gemäß dem zweiten Codierungssystem sich von identischen Codierungen gemäß dem ersten Codierungssystem in der Beziehung zwischen einer Codierung und einem Zeichen unterscheiden. Der Grund dafür besteht darin, dass der zum Speichern der Tabelle erforderliche Speicherplatz reduziert werden kann.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass wenn es mehrere geeignete Zeichen gibt, die mehreren geeigneten Zeichen auf dem gleichen Bildschirm dargestellt werden. Der Grund liegt darin, dass wenn der Anwender ein Zeichen auswählt, dass dieser aus den geeigneten Zeichen ermitteln will, der Anwender dann den Vorgang des Auswählens eines geeigneten Bildschirms weglassen kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform deutlicher hervor, wenn diese mit Bezug zu den Zeichnungen studiert wird, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile in den diversen Ansichten bezeichnen; es zeigen:
  • 1 ein Flussdiagramm, das einen Ablauf zur Codierungseingabeverarbeitung zeigt;
  • 2 ein funktionales Blockdiagramm, das den Gesamtaufbau der elektrischen Teile in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3a bis 3f erläutern die Ansichten, die den Inhalt auf einem Anzeigebildschirm während der Codierungseingabeverarbeitung zeigen;
  • 4a bis 4c erläuternde Ansichten, die Konversionstabellen darstellen; und
  • 5a bis 5f erläuternde Ansichten, die den auf dem Anzeigebildschirm dargestellten Inhalt gemäß einer alternativen Ausführungsform zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Weiteren wird mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen eine Banddruckvorrichtung als eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Zeicheninformationsprozessors beschrieben.
  • (a) Gesamtaufbau der elektrischen Teile in der Ausführungsform
  • Zunächst wird der Gesamtaufbau der elektrischen Teile in einer Banddruckvorrichtung als eine Ausführungsform des Zeicheninformationsprozessors gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 2 beschrieben, die ein Funktionsblockdiagramm zur Darstellung der Funktion jedes Elements zeigt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, umfasst ähnlich wie andere Zeichendruckvorrichtungen die Banddruckvorrichtung dieser Ausführungsform im Wesentlichen eine Eingabeeinheit 10, eine Steuerungseinheit 20 und eine Ausgabeeinheit 30. Die Steuerungseinheit 20 ist so ausgebildet, um eine Verarbeitung entsprechend einer von der Eingabeeinheit 10 zugeführten Information, einem Verarbeitungszustand zu dieser Zeit und dergleichen durchzuführen und um das Ergebnis der Verarbeitung durch die Ausgabeeinheit 30 mittels einer Anzeige oder eines Ausdrucks auszugeben.
  • Die Eingabeeinheit 10 umfasst, obwohl diese nicht detailliert dargestellt ist, eine Tastatureingabeeinheit 11 mit einer Drucktaste, einer Wähltaste und dergleichen und einen Bandbreitenerfassungssensor 12. Die Tastatureingabeeinheit 11 ist so ausgebildet, um Zeichencodierungsdaten und diverse Arten von Steuerungsdaten zu erzeugen, die der Steuerungseinheit 20 zuzuführen sind. Der Bandbreitenerfassungssensor 12 ist so ausgebildet, um die Breite des eingeladenen Bandes zu erkennen und um Bandbreiteninformation an die Steuerungseinheit 20 zuzuführen. Tatsächlich wird das Erfassen der Bandbreite mittels des Sensors 12 so ausgeführt, dass eine physikalische Identifizierungsmarke (z. B. ein Loch), das an einer Bandkassette vorgesehen ist (die das Band und ein Tintenband enthält) vorgesehen ist und die Breite des in der Bandkassette enthaltenen Bandes repräsentiert, gelesen wird.
  • Die Ausgabeeinheit 30 umfasst Elemente, die als ein Druckmechanismus dienen und Elemente, die als ein Anzeigemechanismus dienen. Die Ausgabeeinheit 30 umfasst ferner einen Band/Farbbandzufuhrmotor 31 und einen thermischen Kopf 32, die jeweils als der Druckmechanismus fungieren. Der Band/Farbbandzufuhrmotor 31 ist beispielsweise als ein Schrittmotor ausgeführt und so ausgebildet, um ein Band und ein Farbband, die in die Banddruckvorrichtung eingeladen sind (und beide nicht gezeigt sind), zu einer vorbestimmten Druckposition oder nach außerhalb der Druckbandvorrichtung zu führen. Der thermische Kopf 32 ist beispielsweise fixiert und so gestaltet, um ein Drucken auf dem sich bewegenden Band mittels eines thermischen Übertragungsverfahrens durchzuführen. Der thermische Kopf 32 besitzt die Fähigkeit, beispielsweise 96 Punkte maximal gleichzeitig zu drucken. Der Band/Farbbandzufuhrmotor 31 wird mittels einer Motoransteuerungsschaltung 33 angesteuert, und der thermische Kopf 32 wird von der Kopfansteuerungsschaltung 34 versorgt, die beide unter der Steuerung durch die Steuerungseinheit 20 betrieben werden.
  • Das Schneiden des Bandbereichs, auf dem das Drucken beendet ist, wird mittels eines Schneiders (nicht gezeigt) ausgeführt, der durch einen Motor (nicht gezeigt) angetrieben wird. Das Schneiden eines derartigen Bandabschnitts kann und mittels eines Schneiders ausgeführt werden, der durch eine von dem Anwender ausgeübte Kraft angetrieben wird.
  • In der Banddruckvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Ausgabeeinheit 30 eine Flüssigkristallanzeige 35 als Anzeigemechanismus. Die Flüssigkristallanzeige 35 wird mittels einer Anzeigeansteuerschaltung 36 unter der Kontrolle der Steuerungseinheit 20 angesteuert und ist so ausgestaltet, um eine Eingabezeichenkette, diverse begleitende Informationen und desgleichen direkt anzuzeigen. Auf der Anzeige 35 werden mehrere Indikatoren dargestellt, die so gestaltet sind, dass sie leuchtend, blinkend oder abgedunkelt dargestellt sind, um Zustände der Attribute (etwa die Zeichengröße und die Eingabezeilen), die den Zeichen zugeordnet sind, zu bezeichnen, die an den Bereichen liegen, die den Bereichen des Gehäuses zugeordnet sind, die die Anzeige 35 umgeben.
  • Die Steuerungseinheit 20 ist beispielsweise als ein Mikrocomputer verwirklicht. Die Steuerungseinheit 20 umfasst eine CPU 21, einen ROM 22, einen RAM 23, einen Zeichengenerator ROM (CG-ROM) 24, eine Eingabeschnittstelle 25 und eine Ausgabeschnittstelle 26, die mittels eines Systembusses 27 miteinander verbunden sind.
  • Der ROM 22 speichert diverse Arten von Verarbeitungsprogrammen und feste Daten, etwa Wörterbuchdaten für die Kana-Kanji-Konversion. Der RAM 23 wird als Arbeitsspeicher verwendet und ist so gestaltet, um feste Daten, die mit der Anwendereingabe verknüpft sind, zu speichern. Der RAM 23 wird gepuffert, selbst wenn die elektrische Leistung abgeschaltet wird.
  • Die Verarbeitungsprogramme und die in dem ROM 22 gespeicherten festen Daten und die in dem RAM 23 gespeicherten festen Daten werden später detaillierter beschrieben. Der ROM 22 speichert ferner ein Verarbeitungsprogramm 22d für die Codierungseingabe und drei Arten von Konversionstabellen 22a, 22b und 22c, die jeweils unterschiedlichen Konversionstabellen entsprechen. Wenn ferner diese Programme abgearbeitet werden, wird ein Arbeitsspeicherbereich 23a für die Abarbeitung dieser Programme in geeigneter Weise in dem RAM 23 geschaffen.
  • Der CG-ROM 24 ist so ausgebildet, um Zeicheninformation der Buchstaben, die in der Banddruckvorrichtung vorgesehen sind, zu speichern und um Schreibstilinformationen entsprechend auszugeben, wenn Codierungsdaten für das Spezifizieren eines Buchstabens zugeführt werden. Die Schreibstilinformation, die in dem CG-ROM 24 gespeichert ist, kann objektbasiert oder eine Bitmap-Information sein. Alternativ kann der CG-ROM 24 Schreibstilinformationen für Darstellungszwecke und Schreibstilinformationen für Druckzwecke speichern, wobei die erstgenannte und die zuletzt genannte Schreibstilinformation voneinander unterschiedlich sind.
  • Die Eingabeschnittstelle 25 ist so ausgebildet, um zwischen der Eingabeeinheit 10 und der Steuerungseinheit 20 zu vermitteln. Die Ausgabeschnittstelle 26 ist ausgebildet, um als Schnittstelle zwischen der Ausgabeeinheit 30 und der Steuerungseinheit 20 zu dienen.
  • Die CPU 21 ist so ausgestaltet, um ein Verarbeitungsprogramm, das in dem ROM 22 gespeichert ist und das entsprechend einem Eingangssignal, das von der Eingabeeinheit 10 gesendet wird, und einem Verarbeitungszustand zu dieser Zeit bestimmt wird, während der RAM 23 als Arbeitsbereich dient, oder bei Bedarf werden in geeigneter Weise in dem ROM 22 oder RAM 23 gespeicherte feste Daten verwendet. Des weiteren ist die CPU 21 so ausgebildet, um die Flüssigkristallanzeige 35 zur Darstellung des Zustandes oder des Ergebnisses der Verarbeitung und dergleichen zu veranlassen, oder um zu veranlassen, dass der Zustand oder das Ergebnis der Verarbeitung auf ein Band (nicht gezeigt) gedruckt wird.
  • (b) Codierungseingabeverarbeitung in der Ausführungsform
  • Die erfindungsgemäße Banddruckvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Teil der Abläufe, die während der Codierungseingabeverarbeitung in der Banddruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ausgeführt werden, unterschiedlich sind zu jenen in konventionellen Druckvorrichtungen.
  • Daher werden in der folgenden Beschreibung die Abläufe in der Banddruckvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter der Annahme beschrieben, dass der Anwender den Codierungseingabemodus unter Verwendung der Tastatureingabeeinheit 11 zuordnet.
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Verarbeitens des Programms für die in dem ROM 22 gespeicherte Codierungseingabe zeigt. Wenn eine Codierungseingabe durch das Betätigen der Tastatureingabeeinheit 11 angezeigt wird, führt die CPU 21 das Programm für die Codierungseingabe aus.
  • Die CPU 21 schaltet zunächst den unteren Teil des Anzeigbildschirms der Flüssigkristallanzeige 35 auf einen Modus, der es dem Anwender ermöglicht, eine Codierungseingabe auszuführen (im Weiteren wird dies häufig als "Codierungseingabebildschirm" bezeichnet), wie dies in 3b (Schritt 101) gezeigt ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass von diesen Punkt Zeichen oder Symbole, die nicht den numerischen Zeichen 0 bis 9 und den Alphabet-Buchstaben A, B, C, D, E und F entsprechen, nicht akzeptiert werden. Wenn daher der Anwender die Tasten bedient, um Zeichen oder Symbole einzugeben, die nicht den numerischen Zeichen 0 bis 9 und den alphabetischen Zeichen A, B, C, D, E und F entsprechen, wird eine derartige Eingabe zurückgewiesen oder es wird eine Warnung ausgebeben, wenn die Tasten bedient werden. Es sollte beachtet werden, dass jedes der numerischen Zeichen 0 bis 9 und der Alphabetbuchstaben A, B, C, D, E und F als eine hexadezimale Zahl für die Codierungseingabe dient.
  • 3c zeigt den Zustand des Anzeigebildschirms zu der Zeit, wenn eine Eingabe der drei Zahlen der Codierung von vier Zahlen abgeschlossen ist, d. h., wenn die numerischen Zeichen "4", "3" und "2" entsprechend der zuvor benannten Regel eingespeist wurden.
  • Wenn eine Eingabe aller vier numerischer oder alphabetischer Zeichen, die die Codierung aus vier Zahlen bilden, abgeschlossen ist, wie in 3d gezeigt ist, bestimmt die CPU 21 automatisch die vier numerischen oder alphabetischen Zeichen als eine Eingabecodierung (Schritt 102).
  • In dieser Ausführungsform wird die Eingabecodierung aus vier Zahlen automatisch bestimmt, unmittelbar nachdem das numerische oder alphabetische Zeichen der vierten Stelle eingegeben wurde. Die Eingabecodierung aus vier Stellen kann unter der Bedingung bestimmt werden, dass eine vorbestimmte Erkennungsoperation durchgeführt wurde, nachdem das numerische oder alphabetische Zeichen der vierten Stelle eingespeist ist. Selbstverständlich kann in diesem Falle die Eingabecodierung in beliebiger Weise korrigiert werden bis die Eingabecodierung bestimmt ist.
  • Nach Abschluss des Bestimmens bzw. Erkennens der Eingabecodierung (im Falle der 3d "4321 "), geht die CPU 21 dazu über, jede von drei Arten von Konversionstabellen, die in dem ROM 22 gespeichert sind, d. h. die Konversionstabellen 22a, 22b und 22c, auszulesen, um eine Codierung zu ermitteln, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, um damit ein geeignetes Kanji entsprechend der Eingabecodierung (Schritte 103 bis 105) zu erhalten.
  • Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Beschreibung jede der Codierungen gemäß des Kuten-Codierungssystems häufig als "Kuten-Codierung" bezeichnet wird, jede der Codierungen gemäß dem JIS-Codierungssystem häufig als "JIS-Codierung" und jede der Codierungen gemäß dem verschobenen JIS-Codierungssystem häufig als "verschobene JIS-Codierung" bezeichnet wird.
  • Zunächst macht im Schritt 103 die CPU 21 eine Abfrage in Bezug auf das Kuten-Codierungssystem. Insbesondere liest die CPU 21 die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a), die in 4a gezeigt ist, aus, um eine Kuten-Codierung zu ermitteln, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, um somit ein Kanji zu erhalten, das der Eingabecodierung entspricht. Es sollte beachtet werden, dass die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) die Beziehungen zwischen allen Kuten-Codierungen und ihren entsprechenden Kanjis enthält.
  • Als Ergebnis der Auslese in Hinblick auf die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) wird eine Kuten-Codierung in der Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) ermittelt, die mit der Eingabecodierung "4321" übereinstimmt, und die Kuten-Codierung entspricht einem Kanji-
    Figure 00110001
    entspricht, und daher wird das Kanji-
    Figure 00110002
    als ein geeignetes Kanji behalten, wenn die Eingabecodierung als ein Kuten-Codierung betrachtet wird.
  • Nach Beendigung des Auslesens in Verbindung mit dem Kuten-Codierungssystem geht die CPU 21 weiter zu dem nächsten Schritt 104. Im Schritt 104 liest die CPU 21 eine JIS-Codierungs-Kuten-Codierungskonversionstabelle (Konversionstabelle 22b) aus, die in
  • 4b gezeigt ist, um eine JIS-Codierung zu ermitteln, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, um somit ein Kanji entsprechend der Eingabecodierung zu ermitteln.
  • Hierbei wird die JIS-Codierung/Kuten-Codierungskonversionstabelle (Konversionstabelle 22b) zur Vereinfachung des Auslesens in Hinblick auf das JIS-Codierungssystem bereitgestellt, um ein Kanji entsprechend der Eingabecodierung zu ermitteln. Die JIS-Codierung/Kuten-Codierung-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) wird erhalten, indem die JIS-Codierungen mit den Kuten-Codierungen verglichen werden; die JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen extrahiert werden, die gleich sind aber unterschiedlichen Kanjis entsprechen; und in Form einer Tabelle solche JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen angeordnet werden, um eine Beziehung zwischen diesen herzustellen. Das Bilden von Abhängigkeiten zwischen JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen beim Ermitteln der JIS-Codierungs/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) wird so durchgeführt, dass eine JIS-Codierung und eine Kuten-Codierung, die zueinander unterschiedlich sind aber dem gleichen Kanji entsprechen, miteinander in Beziehung gesetzt werden und in Form einer Tabelle angeordnet werden.
  • Nach dem Auslesen der JIS-Codierungs/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) bedeutet eine fehlende Übereinstimmung der JIS-Codierung mit der Eingabecodierung, dass die JIS-Codierung (die mit der Eingabecodierung übereinstimmt) und die mit der JIS-Codierung identische Kuten-Codierung dem gleichen Kanji entsprechen.
  • Wenn daher keine JIS-Codierung in der JIS-Codierungs/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) gefunden wird, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, liest die CPU 21 die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) aus, um eine Kuten-Codierung zu ermitteln, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, und das der Kuten-Codierung entsprechende Kanji wird als ein geeignetes Kanji für den Fall bewahrt, wenn die Eingabecodierung als eine JIS-Codierung angenommen wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu eine JIS-Codierung, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, in der JIS-Codierung/Kutencodierung-Koversionstabelle (Konversionstabelle 22b) gefunden wird, bedeutet dies, dass die JIS-Codierung und die zu der JIS-Codierung identischen Kuten-Codierung unterschiedlichen Kanjis entsprechen. Wenn daher eine JIS-Codierung in der JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) gefunden wird, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, wandelt die CPU 21 die JIS-Codierung in die entsprechend Kuten-Codierung gemäß der JIS-Codierung/Kuten-Codierung-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) um. Danach fragt die CPU 21 die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) ab, um die Kuten-Codierung zu ermitteln, um damit ein Kanji entsprechend der Kuten-Codierung zu erhalten. Das auf diese Weise erhaltene Kanji wird als ein geeignetes Kanji beibehalten für den Fall, dass die Eingabecodierung als eine JIS-Codierung betrachtet wird.
  • Da in dieser Ausführungsform eine mit der Eingabecodierung überstimmende JIS- Codierung in der JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22b) ermittelt wurde, wird die JIS-Codierung in eine entsprechende Kuten-Codierung umgewandelt. Da die somit erhaltene Kuten-Codierung einem Kanji
    Figure 00120001
    entspricht, wird das Kanji
    Figure 00120002
    als ein geeignetes Kanji für den Falle beibehalten, wenn die Eingabecodierung als eine JIS-Codierung betrachtet wird.
  • Nach Abschluss des Auslesevorgangs, der mit dem JIS-Codierungssystem verknüpft ist, geht die CPU 21 zum Schritt 105 weiter.
  • Im Schritt 105 fragt die CPU 21 eine verschobene JIS-Codierungs/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) ab, die in 4c gezeigt ist, um eine verschobene JIS-Codierung zu finden, die der Eingabecodierung entspricht, um damit ein der Eingabecodierung entsprechendes Kanji zu ermitteln.
  • Hierbei wird die verschobene JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) zum Vereinfachen des Abfragens in Hinblick auf das verschobene JIS-Codierungssystem bereitgestellt, um ein der Eingabecodierung entsprechendes Kanji zu erhalten. Die verschobene JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) wird erhalten, indem die verschobenen JIS-Codierungen mit den Kuten-Codierungen verglichen werden; verschobene JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen extrahiert werden, die gleich sind aber unterschiedlichen Kanjis entsprechen; und solche verschobene JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen in Form einer Tabelle angeordnet werden, um damit Beziehungen zwischen diesen zu bilden. Das Erzeugen von Beziehungen zwischen derartigen verschobenen JIS-Codierungen und Kuten-Codierungen beim Aufstellen der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) wird so ausgeführt, dass eine verschobene JIS-Codierung und eine Kuten-Codierung, die sich voneinander unterscheiden aber dem gleichen Kanji entsprechen, miteinander verknüpft werden und in Form einer Tabelle angeordnet werden.
  • Wenn nach dem Auslesen der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierung-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) keine mit der Eingabecodierung übereinstimmende verschobene JIS-Codierung gefunden wird, bedeutet dies, dass die verschobene JIS-Codierung (die mit der Eingabecodierung übereinstimmt) und die zu der verschobenen JIS-Codierung identische Kuten-Codierung dem gleichen Kanji entsprechen.
  • Wenn daher keine mit der Eingabecodierung übereinstimmende verschobene JIS-Codierung in der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) gefunden wird, liest die CPU 21 die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) aus, um eine mit der Eingabecodierung übereinstimmende Kuten-Codierung zu ermitteln, und das der Kuten-Codierung entsprechende Kanji wird als geeignetes Kanji für den Falle bewahrt, wenn die Eingabecodierung als eine verschobene JIS-Codierung betrachtet wird.
  • Wenn im Gegensatz dazu eine mit der Eingabecodierung übereinstimmende verschobene JIS-Codierung in der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) gefunden wird, bedeutet dies, dass die verschobene JIS-Codierung und die zu der verschobenen JIS-Codierung identische Kuten-Codierung unterschiedlichen Kanjis entsprechen. Wenn daher eine mit der Eingabecodierung übereinstimmende verschobene JIS-Codierung in der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) gefunden wird, wandelt die CPU 21 die verschobene JIS-Codierung in die entsprechende Kuten-Codierung gemäß der verschobenen JIS-Codierung/Kuten-Codierungs-Konversionstabelle (Konversionstabelle 22c) um. Anschließend liest die CPU 21 die Kuten-Codierungstabelle (Konversionstabelle 22a) aus, um die Kuten-Codierung zu ermitteln, um damit ein der Kuten-Codierung entsprechendes Kanji zu erhalten. Das somit erhaltene Kanji wird als ein geeignetes Kanji für den Fall bewahrt, wenn die Eingabe-Codierung als eine JIS-Codierung betrachtet wird.
  • Da in dieser Ausführungsform kein entsprechendes Kanji gefunden wird, wird kein geeignetes Kanji beibehalten.
  • Nach Abschluss des mit dem verschobenen JIS-Codierungssystem verknüpften Auslesevorgang geht die CPU 21 zu dem nächsten Schritt 106 weiter.
  • Im Schritt 106 wird beurteilt, ob ein oder mehrere geeignete Kanjis entsprechend der Eingabecodierung als Ergebnis der Auslesevorgänge in Bezug auf die drei Arten von Konversionstabellen 22a, 22b und 22c erhalten wurden.
  • Wenn ein negatives Ergebnis im Schritt 106 erhalten wird, d. h., wenn im Schritt 106 beurteilt wird, dass kein geeignetes Kanji gefunden wurde, wird eine Warnung (z. B. wird eine Benachrichtigung in Form eines Alarmsignals ausgegeben) ausgegeben, die momentan angezeigte Eingabecodierung wird gelöscht und dann wird der Codierungseingabebildschirm wieder hergestellt, wie dies in 3d gezeigt ist.
  • Wenn andererseits ein positives Ergebnis im Schritt 106 erhalten wird, d. h., wenn im Schritt 106 beurteilt wird, dass ein oder mehrere geeignete Kanjis gefunden wurden, veranlasst die CPU 21, dass die geeigneten Kanjis angezeigt werden, wie dies in 3 gezeigt ist (Schritt 107).
  • Wenn dabei ein geeignetes Kanji in Bezug auf jeweils das Kuten-Codierungssystem, das JIS-Codierungssystem und das verschobene JIS-Codierungssystem erhalten wird, werden alle drei geeigneten Kanjis auf dem gleichen Anzeigebildschirm so dargestellt, dass diese am unteren Bereich ausgerichtet sind.
  • Die geeigneten Kanjis werden in der Reihenfolge des mit dem Kuten-Codierungssystem verknüpften, des mit dem JIS-Codierungssystems verknüpften und des mit dem verschobenen JIS-Codierungssystem verknüpften Kanji dargestellt.
  • Wenn lediglich zwei geeignete Kanjis erhalten werden, werden die beiden geeigneten Kanjis auf dem Anzeigebildschirm dargestellt. In diesem Falle werden die geeigneten Kanjis dicht aneinander angezeigt, ohne dass ein Abstand dazwischen vorgesehen ist. D. h., der Platz für das Codierungssystem, das kein geeignetes entsprechendes Kanji aufweist, wird durch das geeignete Kanji eingenommen, das mit dem nachfolgenden Codierungssystem verknüpft ist.
  • Im Falle der 3 werden zwei geeignete Kanjis
    Figure 00150001
    und
    Figure 00150002
    als Ergebnis des Abfragens in Bezug auf die Eingabecodierung "4321" erhalten und in der in der Zeichnung dargestellten Weise angezeigt.
  • Wenn die mehreren geeigneten Kanjis dargestellt werden, wählt der Anwender eines der dargestellten geeigneten Kanjis aus. Somit kann durch einen einfachen Vorgang des Auswählens eines der dargestellten geeigneten Kanjis der Vorgang des Konvertierens der Eingabecodierung in das gewünschte Kanjis durch den Anwender abgeschlossen werden. In der oben beschriebenen Weise kann er ein Kanji erhalten mittels des Codierungssystems, mit dem er vertraut ist.
  • Wenn beispielsweise das gewünschte Kanji
    Figure 00150003
    ist, kann der Anwender den Konvertierungsvorgang durch ein einfaches Auswählen und Bestimmen des Kanjis
    Figure 00150004
    abgeschlossen werden, wobei der Cursor auf das Kanji
    Figure 00150005
    gelenkt wird, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Wenn stattdessen nicht
    Figure 00160001
    sondern
    Figure 00160002
    das gewünschte Kanji ist, muss der Anwender lediglich den Cursor verschieben, um diesen auf dem Kanji
    Figure 00160003
    zu positionieren, und der Anwender kann den Konvertierungsvorgang durch ein einfaches Auswählen und bestimmen des Kanjis
    Figure 00160004
    abschließen
  • In jedem Falle wird, wenn eines der geeigneten Kanjis ausgewählt und der Konvertierungsvorgang bestimmt ist (Schritt 108), das auf diese Weise bestimmte geignete Kanji (in diesem Falle
    Figure 00160005
    ) an der Cursorposition eingefügt, wenn der Codierungseingabemodus initiiert wird (Schritt 109), und anschließend wird der Codierungseingabemodus abgeschlossen.
  • Es sollte beachtet werden, dass wenn der Codierungseingabemodus erneut von dem Anwender nach Beendigung des Codierungseingabemodus ausgewählt wird, die Schritte 101 bis 109 wiederholt abgearbeitet werden.
  • c) Vorteile der Ausführungsform
  • Wie zuvor beschrieben ist, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform der Anwender mehrere (oder ein) geeignete Kanjis erhalten, indem eine Codierung in ein Codierungssystem eingegeben wird, mit dem der Anwender vertraut ist, und der Vorgang des Umwandelns der Eingabecodierung in das gewünschte Kanji kann lediglich durch den einfachen Vorgang des Auswählens eines der mehreren Kanjis, die somit erhalten werden, abgeschlossen werden. Auf Grund dieser Ausgestaltung wird die Arbeitseffizienz in der Vorrichtung im Vergleich zu konventionellen Vorrichtungen deutlich verbessert.
  • Ferner wird in dieser Konfiguration die Mühe für die Anwender reduziert, die nicht mit der Codierungseingabe vertraut sind. Insbesondere sind Anwender, die für gewöhnlich keine elektronischen Anlagen, etwa Computer verwenden, zumeist als Anwender von Banddruckvorrichtungen nicht mit der Codierungseingabe vertraut. Daher sind diese Anwender in der Regel der Meinung, dass sie ein geeignetes Kanji mittels des Codierungssystems erhalten können, mit dem sie vertraut sind, selbst wenn sie eine Vorrichtung verwenden, die ein anderes, ihnen nicht vertrautes Codierungssystem aufweist. Unter diesen Gegebenheiten kann die vorliegende Ausführungsform den Anwendern der Banddruckvorrichtung viel Zeit und Mühe sparen.
  • Selbstverständlich dient diese Ausführungsform der Verbesserung der Nutzung der Vorrichtung für jene Anwender, die mit dem Handhaben elektronischer Anlagen, etwa Computer und mit der Codierungseingabe vertraut sind. Der Grund dafür liegt darin, dass es für den Anwender nicht notwendig ist, das in den jeweiligen Vorrichtungen vorgesehene Codierungssystem zu begutachten oder sich wieder in Erinnerung zu rufen und er kann ein gewünschtes Kanji durch das Codierungssystem eingeben, mit dem er vertraut ist.
  • (d) Andere Ausführungsformen
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zuvor beschrieben sind, sollte es selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist und das andere Modifizierungen für den Fachmann offensichtlich sind, ohne vom Schutzbereich der beanspruchten Erfindung abzuweichen.
  • (1) In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind drei Arten von Codierungssystemen als das Eingabecodierungssystem beschrieben, d. h., die Kuten-Codierung, das JIS-Codierungssystem und das verschobene JIS-Codierungssystem, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auf Druckvorrichtungen angewendet werden, in denen das Unix-Codierungssystem, ASCII-Codierungssystem oder dergleichen als das Eingabecodierungssystem verwendet ist.
  • (2) Ferner sind in der zuvor beschriebenen Ausführungsform die drei Arten von Konversionstabellen in dem ROM 22 enthalten, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung in einer Vorrichtung angewendet werden, in der zwei Arten von Konversionstabellen gebildet sind, oder in einer Vorrichtung, in der vier oder mehrere Arten von Konversionstabellen gebildet sind.
  • (3) In der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist hinsichtlich des Kuten-Codierungssystems lediglich eine Konversionstabelle bereitgestellt, die die Beziehungen zwischen allen Kuten-Codierungen und ihren entsprechenden Kanjis enthält, wohingegen in Bezug auf das JIS- und das verschobene JIS-Codierungssystem eine Konversionstabelle bereitgestellt ist, die die Beziehungen zwischen lediglich den speziellen JIS- oder verschobenen JIS-Codierungen und den Kuten-Codierungen enthält, die identisch aber sich auf unterschiedliche Kanjis beziehen, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Beispielsweise kann in Hinblick auf die entsprechenden Codierungssysteme eine Tabelle bereitgestellt werden, die alle Codierungen und ihre entsprechenden Kanjis enthält.
  • (4) In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind durch Codierungseingabe einzugebenden Zeichen auf Kanjis beschränkt. Es können jedoch andere Zeichen als Kanjis oder Symbole, etwa Hiraganas, Kataganas, numerische Zeichen, Alphabetzeichen und dergleichen in die Objekte der Codierungseingabe mit eingeschlossen werden.
  • 5a bis 5f zeigen ein Beispiel einer Codierungseingabe derartiger Zeichen. 5a bis 5f zeigen einen Zustand, in welchem das Symbol "¥" in die Anfangsposition der dritten Zeile (d. h. an die Stelle vor "300") eingefügt wird.
  • Zunächst wird der Cursor an die Position des numerischen Zeichens "3" (5a) verschoben und dann wird die Codierungseingabe zugeordnet. Wenn die Codierungseingabe zugeordnet ist, wird; der untere Teil des Anzeigebildschirms in den Codierungseingabebildschirm (5b) umgeschaltet. Anschließend wird eine Codierung "0040" eingegeben (5c und 5d). Dann liest die CPU 21 jede der in dem ROM 22 gespeicherten Konversionstabellen aus, um eine Codierung zu finden, die mit der Eingabecodierung übereinstimmt, und anschließend werden die Ergebnisse des Auslesens angezeigt.
  • In diesem Falle wird angenommen, dass die Symbole "@" und "¥" als die Ergebnisse des Auslesens (5d und 5e) dargestellt werden. Wenn hierbei das Symbol "¥" als das Eingabezeichen bestimmt wird, wird eine Zeichenkette "¥300" dargestellt, wie dies in 5f gezeigt ist.
  • (5) Wenn ferner in der zuvor beschriebenen Ausführungsform ein Codierungseingabemodus ausgewählt wird, werden sowohl akzeptierte Eingabecodierungen und geeignete Kanjis an dem unteren Bereich des Anzeigebildschirms der Flüssigkristallanzeige 35 so dargestellt, dass alle geeigneten Kanjis gleichzeitig ausgerichtet sind, wobei die vorliegende Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt ist. Andere Anzeigepositionen und andere Anzeigeverfahren können ebenso verwendet werden.
  • Insbesondere kann als der Anzeigebereich der gesamte Bildschirm oder ein anderer Teil als der untere Bereich des Bildschirms verwendet werden. Hinsichtlich des Darstellungsverfahrens gilt, dass die Vorrichtung so ausgebildet sein kann, dass eines der geeigneten Kanjis zusammen mit der Anzahl der verbleibenden geeigneten Kanjis dargestellt wird, und danach werden die geeigneten Kanjis eines nach dem anderen gemäß den Aktivitäten des Anwenders dargestellt.
  • (6) In der zuvor beschriebenen Ausführungsform sind die drei Arten an Konversionstabellen 22a, 22b und 22c in dem ROM 22 gespeichert, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Beispielsweise können die Konversionstabellen in dem RAM 23 oder einem anderen Speichermedium gespeichert sein. Ferner können die Konversionstabellen individuell in unterschiedlichen Speichermedien gespeichert sein.
  • (7) Obwohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform die Funktion der Codierungseingabe des Zeicheninformationsprozessors der vorliegenden Erfindung so beschrieben ist, dass als Beispiel eine Banddruckvorrichtung verwendet wird, kann die vorliegende Erfindung auf Zeicheninformationsprozessoren in Form von beispielsweise Prozessoren oder Computern angewendet werden.
  • Des weiteren kann die vorliegende Erfindung auf Zeicheninformationsprozessoren angewendet werden, die eine Kommunikationsfunktion aufweisen, etwa tragbare Fernterminals.
  • (e) Vergleichsbeispiel
  • Die zuvor beschriebenen mehreren Codierungs/Zeichenkonversionstabellen können durch eine Codierungs/Zeichenkonversionstabelle ersetzt werden, die alle Kanjis entsprechend den jeweiligen Codierungen der mehreren Codierungssysteme enthält. Es sollte beachtet werden, dass in dieser Ausführungsform die Schritte 103 bis 105, die in dem Flussdiagramm aus 1 gezeigt sind, durch einen Schritt ersetzt werden, da das Auslesen aller Codierungssysteme durch eine einmalige Auslese ersetzt werden kann.
  • (f) Vorteile der Erfindung
  • Wie zuvor beschrieben ist, ergeben sich erfindungsgemäß die folgenden Vorteile, da bereitgestellt wird: eine Codierungseingabeeinrichtung, mit der die Codierung eingegeben wird; mehrere Codierungs/Zeichenkonversionstabellen, die mit unterschiedlichen Codierungssystemen verknüpft sind und wovon jede Beziehung zwischen Codierungen und ihren entsprechenden Zeichen gemäß dem Codierungssystem enthalten; eine Ausleseinrichtung für geeignete Zeichen zum Auslesen bzw. Abrufen jeder der mehreren Codierungs/Zeichenkonversionstabellen, um ein Zeichen entsprechend der Codierung zu finden, die durch die Codierungseingabeeinrichtung eingespeist wurde, um das somit ermittelte Zeichen als ein geeignetes Zeichen in Bezug auf jede der mehreren Codierung/Zeichenkonversionstabellen auszugeben; eine Anzeigeeinrichtung zum Darstellen auf einem Anzeigebildschirm eines oder mehrerer geeigneter Zeichen, die von der Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichnungen bereitgestellt werden; und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Zeichens als ein gewünschtes Zeichen von dem einen oder mehreren geeigneten Zeichen, die dargestellt sind. Diese Konfiguration ermöglicht einen Zeicheninformationsprozessor, in welchem der Anwender die Eingabecodierung in ein gewünschtes Kanji umwandeln kann, indem einfach eine Codierung unter dem Codierungssystem, mit dem er vertraut ist, eingegeben wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vorliegende Erfindung ausschließlich durch die angefügten Patentansprüche bestimmt ist, da die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen und deren Modifizierungen eingeschränkt ist.

Claims (6)

  1. Zeicheninformationsprozessor mit einer Funktion, bei welcher der Anwender ein einzugebendes Zeichen erhält, indem eine Kodierung entsprechend den Zeichen eingespeist wird, wobei der Zeicheninformationsprozessor umfasst: eine Kodierungseingabevorrichtung (11), mit der die Kodierung eingespeist wird; mehrere Kodierung/Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c), die mit unterschiedlichen Kodierungssystemen verknüpft sind und wovon jede Beziehungen enthält zwischen Kodierungen und ihren entsprechenden Zeichen entsprechend dem Kodierungssystem; eine Ausleseeinrichtung für geeignete Zeichen zum Auslesen jeder der mehreren Kodierung/Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c), um ein Zeichen entsprechend der durch die Kodierungseingabeeinrichtung eingespeisten Kodierung zu ermitteln, um damit das somit ermittelte Zeichen als ein geeignetes Zeichen in Bezug auf jede der mehreren Kodierung/Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c) auszugeben; eine Anzeigeeinrichtung (35) zur Anzeige auf einem Anzeigeschirm eines oder mehrerer geeigneter Zeichen, die von der Einrichtung zum Auslesen geeigneter Zeichen zugeführt werden; und eine Auswahleinrichtung zum Auswählen eines Zeichens als ein gewünschtes Zeichen aus den einem oder mehreren geeigneten Zeichen, die dargestellt sind.
  2. Zeicheninformationsprozessor nach Anspruch 1, wobei die mehreren Kodierungs-Zeichen-Konversionstabellen enthalten: eine erste Tabelle (22a), die Beziehungen zwischen allen Kodierungen und ihren entsprechenden Zeichen entsprechend einem ersten Kodierungssystem enthält; und eine zweite Tabelle (22b, 22c), die lediglich spezielle Kodierungen entsprechend einem zweiten Kodierungssystem in verknüpfte Kodierungen entsprechend dem ersten Kodierungssystem umwandelt, wobei die speziellen Kodierungen entsprechend dem zweiten Kodierungssystem unterschiedlich sind zu den identischen Kodierungen entsprechend dem ersten Kodierungssystem hinsichtlich der Beziehung zwischen einer Kodierung und einem Zeichen.
  3. Zeicheninformationsprozessor nach Anspruch 1, wobei wenn mehrere geeignete Zeichen ermittelt werden, die Anzeigeeinrichtung die mehreren geeigneten Zeichen auf dem gleichen Bildschirm darstellt.
  4. Kodierungseingabeverfahren zum Erhalten eines gewünschten Zeichens aus einer von mehreren Kodierung/Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c), die mit unterschiedlichen Kodierungssystemen in Verbindung stehen, in denen eine oder mehrere Kodierungen entsprechenden unterschiedlichen Zeichen entsprechen und ein oder mehrere Zeichen durch unterschiedliche Kodierungen in den entsprechenden Kodierungssystemen gekennzeichnet sind, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Eingeben (101) einer Kodierung entsprechend dem gewünschten Zeichen in eine der mehreren Kodierungs-Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c); Ermitteln und Auslesen (103 bis 105) unterschiedlicher geeigneter Zeichen, die durch die EingabeKodierung in den entsprechenden mehreren Kodierungs-Zeichen-Konversionstabellen (22a, 22b, 22c) gekennzeichnet sind; Anzeigen (107) der ausgelesenen geeigneten Zeichen auf einem Anzeigeschirm (35); und Auswählen (108) des gewünschten Zeichens aus den angezeigten ausgelesenen geeigneten Zeichen.
  5. Kodierungseingabeverfahren nach Anspruch 4, wobei eine erste Tabelle (22a) der mehreren Kodierung/Zeichen-Konversionstabellen Beziehungen zwischen allen Kodierungen und ihren entsprechenden Zeichen gemäß einem ersten Kodierungssystem enthält, und eine zweite Tabelle (22b, 22c) der mehreren Kodierung/Zeichen-Konversions-Tabellen lediglich spezielle Kodierungen entsprechend einem zweiten Kodierungssystem und die Identität unterschiedlicher Kodierungen gemäß dem ersten Kodierungssystem, die die gleichen Zeichen kennzeichnen, enthält, wobei die speziellen Kodierungen gemäß dem zweiten Kodierungssystem andere Zeichen kennzeichnen als jene, die durch identische Kodierungen gemäß dem ersten Kodierungssystem gekennzeichnet sind, wobei das Ermitteln und Auslesen die Schritte umfasst: Auslesen eines ersten geeigneten Zeichens, das in der ersten Kodierung/Zeichen-Konversionstabelle als der eingegebenen Kodierung entsprechend erkannt wird; und Auslesen eines zweiten geeigneten Zeichens, das in der ersten Kodierung/Zeichen-Konversionstabelle als einer anderen Kodierung entsprechend erkannt wird, das in der zweiten Kodierung/Zeichen-Konversionstabelle als der eingegebenen Kodierung entsprechend gekennzeichnet ist.
  6. Kodierungseingabeverfahren nach Anspruch 4, wobei mehrere ausgelesene geeignete Zeichen auf dem gleichen Bildschirm zur Auswahl in dem Auswahlschritt angezeigt werden.
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