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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsanzeige-Steuervorrichtung
und ein Programm, die dazu eingerichtet sind, einen Beispielsatz
abzurufen, der ein festgelegtes Abrufwort enthält.
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Hintergrund der Erfindung
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Es
ist bislang ein elektronisches Wörterbuch bekannt
(wie etwa "CANON
IDF-3000 ELECTRONIC Dictionary, English Instruction Manual" CANON März 2000,
unbekannter Verfasser), das eine Art einer Informationsanzeige-Steuereinheit
ist und eine Wörterbuchdatenbank
(DB) enthält.
Wenn ein Abrufwort eingegeben wird, ruft das elektronische Wörterbuch ein
Eintragswort, das dem Abrufwort entspricht, aus dem Wörterbuch
DB ab und zeigt die entsprechenden Informationen, wie etwa die Bedeutung
des gefundenen Eintragswortes, Beispielsätze und Redewendungen, in denen
das Eintragswort vorkommt, die Aussprache, die Erläuterung
und dergleichen, an. Zudem ist ein elektronisches Wörterbuch
bekannt, das eine Funktion hat, dass, wenn ein Wort oder eine Phrase
festgelegt werden, die in den entsprechenden Informationen eines
angezeigten Eintragswortes enthalten sind, die Informationen angezeigt
werden, die sich auf dieses Wort und diese Phrase beziehen.
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Das
elektronische Wörterbuch
hat eine Springfunktion. Mit Hilfe dieser Funktion ist die Möglichkeit
gegeben, eine Zeichenfolge, die in den Erläuterungsinformationen in beispielsweise
einem japanischen Wörterbuch
enthalten ist, festzulegen und Erläuterungsinformationen eines
Eintragswortes in demselben japanischen Wörterbuch oder einem weiteren
Wörterbuch,
wie etwa einem japanisch-englischen Wörterbuch oder Lexikon, mit
Hilfe der Zeichenfolge als Abrufwort anzuzeigen.
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Die
Springfunktion des elektronischen Wörterbuches ist eine Funktion,
die es, wenn Erläuterungsinformationen
entsprechend einem Eintragswort angezeigt werden, dem Benutzer gestattet,
eine Zeichenfolge festzulegen, die in den Erläuterungsinformationen enthalten
ist, und erneut einen Abruf mit Hilfe der festgelegten Zeichenfolge
als Abrufwort ausführt.
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Bei
den herkömmlichen
elektronischen Wörterbüchern stößt man auf
die folgende Unzulänglichkeit
beim Suchen der Bedeutung eines Wortes, das in einem Beispielsatz
enthalten ist, der als Ergebnis eines Abrufes angezeigt wird. Das
heißt,
wenn die herkömmliche
Springfunktion am Wort ausgeführt wird,
das im Beispielsatz angezeigt ist, werden Erläuterungsinformationen über das
Wort aus dem Wörterbuch
DB gelesen und von Beginn an angezeigt. Somit muss der Benutzer
die angezeigten Erläuterungsinformationen
nach der Bedeutung des Wortes durchsuchen. Dadurch wird die Handhabung
der elektronischen Wörterbücher erschwert.
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In
den vergangenen Jahren sind elektronische Wörterbücher des sogenannten Vollinhaltstyps breiter
Verwendung zugeführt
worden, die elektronische Versionen sämtlicher auf Papier gedruckter Wörterbücher enthalten.
Mit diesem Typ von Wörterbuch
steht eine große
Menge von Erläuterungsinformationen über ein
Eintragswort zur Verfügung,
wobei derartige Erläuterungsinformationen
gleichzeitig angezeigt werden. Um nach den gewünschten Erläuterungsinformationen zu suchen,
muss der Benutzer somit durch einige Seiten scrollen. Dies ist zeitaufwendig.
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Übersicht über die Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Informationsanzeige-Steuervorrichtung und
ein Programm anzugeben, die dazu eingerichtet sind, in ge eigneter
Weise die Bedeutung eines Wortes anzuzeigen, das in einem Beispielsatz
enthalten ist.
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Um
das obige Problem zu lösen,
werden bei der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung Eintragswörter ihren Erläuterungsinformationen
für jede
ihrer Bedeutung in der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung zugeordnet,
Beispielsätze,
die Eintragswörter
enthalten, die in der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung
gespeichert sind, Eintragswörtern
und ihren Bedeutungen in der Beispielsatz-Speichereinrichtung zugeordnet
und, wenn ein Wort als Abrufwort eingegeben wird, Beispielsätze, die
das eingegebene Wort enthalten, aus der Beispielsatz- Speichereinrichtung
gelesen und anschließend
angezeigt. Wenn einer der angezeigten Beispielsätze festgelegt ist, werden
weiterhin das Eintragswort, das im festgelegten Beispielsatz verwendet
wird, und seine Bedeutung aus der Beispielsatz-Speichereinrichtung
gelesen und das gelesene Eintragswort sowie die Erläuterungsinformationen, die
seiner Bedeutung entsprechen, aus der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung
gelesen und anschließend
angezeigt.
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Nachdem
Beispielsätze
angezeigt worden sind, die ein Abrufwort enthalten, wird somit ein
gewünschter
der Beispielsätze
festgelegt, worauf die Bedeutung des Eintragswortes, das im festgelegten Beispielsatz
verwendet wird, angezeigt werden kann. Selbst wenn das Eintragswort
mehrere Bedeutungen hat, werden Erläuterungsinformationen, die
der Bedeutung des Eintragsworts entsprechen, das im Beispielsatz
verwendet wird, unverzüglich
angezeigt, wodurch es dem Benutzer gestattet ist, die Bedeutung
des Eintragswortes, das im Beispielsatz verwendet wird, mit einem
einzigen Überblick
ohne Scrollen zu bestätigen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine allgemeine Perspektivansicht eines tragbaren elektronischen
Wörterbuches
gemäß einer
Ausführungsform,
bei der die vorliegende Erfindung Verwendung findet;
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2 ist
ein Blockschaltbild des tragbaren elektronischen Wörterbuches
aus 1;
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3 zeigt
ein Beispiel einer Datenstruktur der Eintragswort-Datentabelle,
die in 2 dargestellt ist;
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4 zeigt
ein Beispiel einer Datenstruktur der Beispielsatz-Datentabelle,
die in 2 gezeigt ist;
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5A zeigt
ein Beispiel einer Datenstruktur der Redewendungs-Datentabelle, die
in 2 gezeigt ist;
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5B zeigt
ein Beispiel einer Datenstruktur der Wort-/Beispielsatz-Datentabelle, die
in 2 gezeigt ist;
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6 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des tragbaren elektronischen
Wörterbuches
für die
Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung darstellt;
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7 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb des tragbaren elektronischen
Wörterbuches
für die
Verarbeitung des Abrufes und der Anzeige eines Beispielsatzes zeigt;
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8A, 8B und 8C zeigen
beispielhafte Anzeigebildschirme, die auf der Anzeigeeinheit erscheinen,
die in 2 dargestellt ist;
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9A, 9B und 9C zeigen
beispielhafte Anzeigebildschirme, die auf der Anzeigeeinheit erscheinen;
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10A und 10B zeigen
beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches, des Beispielsatz-Speicherbereiches
und des Auswahlwort-Speicherbereiches,
die in 2 gezeigt sind, und
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11 zeigt
beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches, des Beispielsatz-Speicherbereiches
und des Auswahlwort-Speicherbereiches.
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Beste Arten zur Ausführung der
Erfindung
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Eine
Ausführungsform
einer Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 11 detailliert
beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende
Erfindung im Zusammenhang mit einer Anwendung eines Klapptyps eines
tragbaren elektronischen Wörterbuches beschrieben,
das einen Typ einer Informationsanzeige- Steuervorrichtung darstellt; dies dient
lediglich der Veranschaulichung und versteht sich nicht als Einschränkung.
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Das
tragbare elektronische Wörterbuch
verfügt über unterschiedliche
eingebaute elektronische Wörterbücher (Wörterbücher DBs),
wie etwa ein japanisches Wörterbuch,
ein englisch-japanisches Wörterbuch,
ein japanisch-englisches Wörterbuch, einen
Thesaurus, ein Sprichwortwörterbuch
und dergleichen. In diesen Wörterbüchern DBs
ist jedes Eintragswort Zeichendaten zu dessen Erläuterung,
Bilddaten, Bewegtbilddaten und Audiodaten zugeordnet. Dem Benutzer
ist es gestattet, eine Auswahl aus den Wörterbüchern zu treffen, anschließend ein
Wort einzugeben und zu bewirken, dass die Erläuterung und dergleichen für dieses
Wort angezeigt wird. Im folgenden wird die Ausführungsform erläutert, indem als
Beispiel ein tragbares elektronisches Wörterbuch herangezogen wird,
das über
ein englisch-japanisches Wörterbuch
DB verfügt,
das aus einer Vielzahl eingebauter Wörterbücher gewählt wurde.
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1 zeigt
perspektivisch ein Beispiel eines tragbaren elektronischen Wörterbuches.
Wie dargestellt, enthält
das tragbare elektronische Wörterbuch 1 einen
Anzeigebildschirm 11, eine Gruppe von Tasten 12 und
eine eingebaute Batterie (nicht gezeigt) und ist in einem Gehäuse aus
Metall oder Kunststoff untergebracht.
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Der
Anzeigebildschirm 11 ist dazu eingerichtet, unterschiedliche
Dateneinheiten, wie etwa Buchstaben, Zeichen und dergleichen, anzuzeigen,
die gedrückten
Tasten entsprechen und erforderlich sind, um das tragbare elektronische
Wörterbuch
zu verwenden. Der Anzeigebildschirm 11 enthält beispielsweise
LCD- (Flüssigkristallanzeige-)
Vorrichtungen oder ELD (elektronische Leuchtanzeige-) Vorrichtungen
und ist durch eine oder mehrere Vorrichtungen ausgeführt.
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Jede
der Tasten in der Tastengruppe 12 ist einer ihr eigenen
Funktion zugeordnet. Der Benutzer betätigt das tragbare elektronische
Wörterbuch 1 durch
Drücken
der Tasten. Insbesondere umfassen die Tasten Zeicheneingabetasten,
Wörterbuchwähltasten
und eine Beispielanzeigetaste, die die Anzeige eines Beispiels (Zitats)
für ein
festgelegtes anzuzeigendes Wort gestattet.
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Zusätzlich verfügt die Tastengruppe 12 über eine
Springtaste 121, eine Richtungstastengruppe 122 und
eine Bestimmungstaste 123. Die Richtungstastengruppe 122 besteht
aus vier Tasten, die aufwärts,
abwärts,
rechts und links kennzeichnen. Wenn die Springtaste 121 gedrückt wird,
wird das erste Wort von Wörtern
gewählt,
die angezeigt werden. Wenn eine Taste der Richtungstastengruppe 122 gedrückt wird,
wird ein weiteres Wort in Übereinstimmung
mit der festgelegten Richtung gewählt.
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Die
Richtungstastengruppe 122 wird beim Wählen gewünschter Einheiten auf unterschiedlichen Einstellbildschirmen
sowie beim Scrollen durch angezeigte Informationen auf dem Bildschirm
und dergleichen verwendet. Die Bestimmungstaste 123 wird bei
der Ausführung
unterschiedlicher Betriebsarten sowie bei der Bestimmung gewählter Einheiten
auf den Einstellbildschirmen und dergleichen verwendet.
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Das
tragbare elektronische Wörterbuch 1 enthält zudem
einen Schlitz 13, in den ein Speichermedium 200 geladen
wird. Das Speichermedium 200 ist dazu eingerichtet, unterschiedliche
Wörterbuch-Datenbanken
und Programme zu speichern, und besteht beispielsweise aus einer
Speicherkarte oder einer Festplatte. Der Schlitz 13 ist
eine Vorrichtung, in dem das Speichermedium 220 entnehmbar aufgenommen
wird, und gestattet es, dass vom Medium 200 gelesen und
auf dieses geschrieben wird. Der Schlitz 13 kann in geeigneter
Weise gemäß dem Typ
eines Speichermediums 200 ausgebildet sein.
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2 ist
ein Blockschaltbild des tragbaren elektronischen Wörterbuchs 1.
Wie gezeigt, besteht das tragbare elektronische Wörterbuch 1 aus
einer CPU 21, einer Eingabeeinheit 22, die die
Gruppe von Tasten 12 aus 1 enthält, einer
Anzeigeeinheit 23, die den Anzeigebildschirm 11 beinhaltet,
einer Kommunikationseinheit 24, einem RAM 25,
einem ROM 26 und einer Speichermedien-Leseeinheit 27,
die über
einen Bus 28 miteinander verbunden sind.
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Die
CPU 21 führt
eine programmbasierte Verarbeitung gemäß eingegebener Befehle aus,
sendet Anweisungen zu jeder der Funktionseinheiten, führt Datentransfers
aus und übt
die Steuerung des tragbaren elektronischen Wörterbuchs 1 aus. Insbesondere
liest die CPU 21 ein Programm aus dem ROM 26 in
Erwiderung eines Tas tendrucksignals von der Eingabeeinheit 22,
führt anschließend die
Verarbeitung gemäß diesem
Programm aus, speichert die Ergebnisse der Verarbeitung im RAM 25,
gibt ein Anzeigesignal zum Anzeigen der Verarbeitungsergebnisse
an die Anzeigeeinheit 23 aus und veranlasst diese, die
resultierenden Informationen anzuzeigen.
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Darüber hinaus
liest die CPU 21 ein Spring-zu-Ursprung-Programm 261,
das später
beschrieben wird, und führt
anschließend
einen Spring-zu-Ursprung-Vorgang aus. Dadurch wird ein Beispielsatz,
der sämtliche
Eingabewörter
enthält, abgerufen
und angezeigt, wobei die Bedeutung eines gewählten Wortes im angezeigten
Beispielsatz angezeigt wird.
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Insbesondere
zeigt die CPU 21 ein Dateneingabefeld auf der Anzeigeeinheit 23 an,
um es dem Benutzer zu gestatten, ein Abrufwort einzugeben. Wenn
der Benutzer ein Abrufwort eingibt, das aus einer Vielzahl von Wörtern besteht,
ruft die CPU einen Beispielsatz, der dieses Abrufwort enthält, aus
einem englisch japanischen Wörterbuch
DB 263 ab und zeigt ihn auf der Anzeigeeinheit 23.
Wenn der Benutzer ein Wort aus dem Beispielsatz wählt und
anschließend
einen bestimmten Vorgang ausführt,
zeigt die CPU weiterhin die Bedeutung des gewählten Wortes auf der Anzeigeeinheit 23 an.
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Die
Eingabeeinheit 22 ist eine Eingabevorrichtung, die mit
einem Satz von Tasten versehen ist, die für die Eingabe von Zeichen,
wie etwa Kana-Zeichen, alphabetische Zeichen und dergleichen, sowie eine
Funktionswahl erforderlich sind. Wird eine Taste gedrückt, erfolgt
die Ausgabe eines Tastendrucksignals zur CPU 21. Insbesondere
implementiert die Eingabeeinheit eine Eingabeeinrichtung für die Eingabe
eines Abrufwortes, einer Anweisung zur Auswahl aus Wörterbüchern, einer
Anweisung zur Ausführung
eines Abrufs und einer Anweisung zum Umschalten von Betriebsarten.
Die Eingabeeinheit 22 entspricht dem Tastensatz 12,
der in 1 gezeigt ist.
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Die
Anzeigeeinheit 23 bewirkt, dass unterschiedliche Bildschirme
erscheinen, auf der Basis von Anzeigesignalen, die von der CPU 21 eingegeben
werden. Die Anzeigeeinheit entspricht dem Anzeigebildschirm 11 aus 11.
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Die
Kommunikationseinheit 24 besteht aus Kommunikationsgeräten zum
Senden oder Empfangen vorbestimmter Informationen zu oder von einer anderen
Vorrichtung (wie etwa einem Wörterbuch-Server 310) über ein
Netzwerk 300. Dieses Netzwerk besteht aus einem Netzwerk,
wie etwa einem LAN, einem WAN oder dem Internet etc.. Die CPU 21 führt die
Steuerung der Kommunikation mit externen Geräten über die Kommunikationseinheit 24 und
eine Kommunikationsleitung aus, wie etwa über eine Telefonleitung, eine
ISDN-Leitung, eine Funkkommunikationsleitung, eine dedizierte Leitung, eine
CATV-Leitung und dergleichen.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass das elektronische Wörterbuch
und die externen Geräte
direkt über
ein Kabel oder eine Funkkommunikation verbunden sein können, ohne
dass eine Verbindung über
das Netzwerk 300 besteht.
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Der
Wörterbuch-Server 310 stellt
ein Netz-Wörterbuch 320,
das von ihm verwaltet wird, der Öffentlichkeit
bereit, so dass Wörterbuchdaten, die
in diesem Wörterbuch
DB gespeichert sind, abgerufen und angezeigt werden können. Insbesondere ruft
der Wörterbuch-Server 310 bei
Empfang einer Anfrage für
den Abruf von Wörterbuchdaten,
die vom tragbaren elektronischen Wörterbuch 1 gesendet werden,
vom Benutzer festgelegte Eintragswortdaten aus dem Netz-Wörterbuch
DB 320 ab und sendet Beispielinformationen für die Eintragswortdaten
zum tragbaren elektronischen Wörterbuch 1.
Das Netz-Wörterbuch
DB 320 wird je nach Erfordernis beispielsweise durch das
Hinzufügen
von neuen Wörtern
aktualisiert. Werden die Wörterbuchdaten aktualisiert,
wird das Datum der Aktualisierung ebenfalls aktualisiert.
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Der
RAM 25 verfügt über Speicherbereiche, die
vorübergehend
unterschiedliche Programme, die die CPU 21 ausführt, und
Daten speichern, die mit der Ausführung dieser Programme in Verbindung stehen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind insbesondere ein Abrufwort-Speicherebreich 251, ein
Beispielsatz-Speicherbereich 252 und
ein Auswahlwort-Speicherbereich 253 vorbereitet.
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Der
Abrufwort-Speicherbereich 251 speichert Wörter, die
mit der Eingabeeinheit 22 eingegeben werden. Im folgenden
wird von den eingegebenen Wörtern
jedes Wort als Einzel-Abrufwort bezeichnet, während eine Sammlung von wenigstens zwei Wörtern Mehrfach-Abrufwort
genannt wird. Ein Nur-Abrufwort bezieht sich auf ein Wort oder Wörter, die
vom Benutzer für
den Abruf eingegeben werden und entweder aus einem einzigen Wort
oder zwei oder mehr Wörtern
(d.h. einem Einzel-Abrufwort
oder einem Mehrfach-Abrufwort) bestehen können.
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Der
Beispielsatz-Speicherbereich 252 speichert Beispielsätze, Ursprünge und Übersetzungen, die
als Ergebnis der Ausführung
der Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung durch die CPU 21 extrahiert wurden.
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Der
ROM 26 speichert Programme und Daten zur Implementierung
unterschiedlicher Funktionen des tragbaren elektronischen Wörterbuches 1. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind ein Spring-zu-Ursprung-Pragramm 261, ein Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262 und
ein englisch japanisches Wörterbuch
DB 263 im ROM 26 gespeichert.
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Das
Spring-zu-Ursprung-Programm 261 ist ein Programm, das die
CPU 21 veranlasst, einen Spring-zu-Ursprung-Vorgang des
Abrufens eines Beispielsatzes auszuführen, der ein Abrufwort enthält, das
vom Benutzer aus dem englisch-japanischen Wörterbuch DB 263 eingegeben
wurde, diesen auf der Anzeigeeinheit 23 anzuzeigen und,
wenn ein Wort im Beispielsatz gewählt ist, die Bedeutung dieses
Wortes anzuzeigen.
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Das
Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262, das ein Subroutinenprogramm
ist, das im Spring-zu-Ursprung-Programm 261 enthalten ist, veranlasst
die CPU 21 einen Beispielsatz-Abruf-/Anzeigevorgang des
Abrufens eines Beispielsatzes, der ein eingegebenes Abrufwort aus
dem englisch-japanischen Wörterbuch
DB 263 enthält,
und die Anzeige desselben auszuführen.
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Das
englisch-japanische Wörterbuch
DB 273 enthält
eine Eintragswort-Datentabelle 2631, eine Beispielsatz-Datentabelle 2632,
eine Redewendungs-Datentabelle 2633 sowie eine Wort- und
Beispielsatz-Datentabelle 2634.
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3 zeigt
eine beispielhafte Datenstruktur der Eintragswort-Datentabelle
2631.
In der Eintragswort-Datentabelle
2631 sind Eintragswörter (wie etwa "at") und Erläute rungsinformationen
gespeichert, die Bedeutungen derselben in Japanisch kennzeichnen
(wie etwa prep. 14.
. Die Erläuterungsinformationen sind
für jede
der Bedeutungen des entsprechenden Wortes, wie etwa "at" oder "good" gespeichert. Weiterhin
sind Beispielsatz-Nummern zum Festlegen entsprechender Beispielsätze jeder
Bedeutung zugeordnet. Die Beispielsatz-Nummern sind Nummern, die Beispielsätze identifizieren,
die in der Beispielsatz-Datentabelle
2632 gespeichert
sind.
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4 zeigt
eine beispielhafte Datenstruktur der Beispielsatz-Datentabelle 2632.
In dieser Tabelle sind Beispielsatznummern, Ursprünge von
Beispielsätzen
und Beispielsätze
einander zugeordnet. Eine Übersetzung
der Beispielsätze
ist zusammen mit jedem Beispielsatz gespeichert. Der Ursprung kennzeichnet
ein Eintragswort, auf das sich der entsprechende Beispielsatz bezieht,
und dessen Bedeutung. Beispielsweise kennzeichnet "be slow [quick] at learn", das der Beispielsatz
Nummer 5 ist, einen Beispielsatz, der sich auf die 14. Präpositionsbedeutung (prep.-14)
des Eintragswortes "at" bezieht.
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In
der folgenden Beschreibung werden das Eintragswort und die Bedeutung,
die im Ursprungsfeld der Beispielsatz-Datentabelle 2632 enthalten sind,
als "Ursprungs-Eintragswort" bzw. "Ursprungsbedeutung" bezeichnet.
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5A zeigt
eine beispielhafte Datenstruktur der Redewendungs-Datentabelle
2633.
In dieser Tabelle
2633 sind Redewendungen (wie etwa "make a good [poor]
fist at [of] ~")
auf Erläuterungsinformationen
abgebildet, die deren Bedeutung kennzeichnen (beispielsweise
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5B zeigt
eine beispielhafte Datenstruktur der Wort- und Beispielsatz-Datentabelle 2634.
In dieser Tabelle sind Wörter
auf die Nummern von Beispielsätzen
abgebildet, die jeweils ein entsprechendes der Wörter enthalten.
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Die
Speichermedien-Leseeinheit 27 ist eine Funktionseinheit,
die vom Aufzeichnungsmedium 200, wie etwa einer Speicherkarte
oder einer Festplatte, liest oder auf dieses schreibt. Diese Speichermedien-Leseeinheit
entspricht dem Schlitz 13, der in 1 gezeigt
ist.
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Der
CPU 21 ist es gestattet, Beispielsätze, die ein Abrufwort enthalten,
aus einem Wörterbuch DB
(bei dieser Ausführungsform
das englisch-japanische Wörterbuch
DB 263), das im ROM 26 gespeichert ist, einem
Wörterbuch
DBs, das auf dem Speichermedium 200 gespeichert ist, und
dem Netz-Wörterbuch
DB 320 abzurufen. In diesem Fall haben das Wörterbuch
DBs, das auf dem Speichermedium 200 gespeichert ist, und
das Netz-Wörterbuch
DB 320 dieselbe Datenstruktur wie das englisch-japanische Wörterbuch
DB 263. Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang
des Abrufs von Beispielsätzen unter
Verwendung des englisch-japanischen
Wörterbuchs
DB 263 erläutert.
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6 ist
ein Flussdiagramm, das einen Spring-zu-Ursprung-Verarbeitungsvorgang
darstellt, der von der CPU 21 gemäß dem Spring-zu-Ursprung-Programm 261 ausgeführt wird. 7 ist
ein Flussdiagramm, das einen Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitungsvorgang
darstellt, der eine Subroutine des Spring-zu-Ursprung-Programms 261 ist. Der
Verlauf der Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung wird unter Bezugnahme
auf 6 und 7 beschrieben.
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Zunächst zeigt
die CPU 21 ein Abrufwort-Eingabefeld 100, wie
es in 8A gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 23 an.
Wenn ein Abrufwort vom Benutzer eingegeben wird (Schritt A1), zeigt
die CPU 21 Zeichen in einem Zeichenanzeigebereich 101 auf
dem Feld 100 auf Basis von Tastendrucksignalen an, die
gedrückten
Tasten entsprechen, und speichert anschließend die eingegebenen Abrufwörter im
Abrufwort-Speicherbereich 251 im
RAM 25.
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Es
wird hier davon ausgegangen, dass der Benutzer die Beispielsätze abrufen
möchte,
die beispielsweise die Wörter "good" und "at" enthalten. Dann
gibt der Benutzer die Wörter
in Gestalt von "good & at" ein. "&" kann
durch ein weiteres spezifisches Symbol ersetzt werden. Im Abrufwort-Speicherbereich 251 werden
die Abrufwörter, wie
etwa "good", "at" in der Reihenfolge
gespeichert, in der sie eingegeben wurden.
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Als
nächstes
schaltet die CPU 21 den Vorgang zum Beispielsatz-Abruf-/Anzeigevorgang um (Schritt
A2). 7 ist ein Flussdiagramm, das den Beispiel satz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitungsvorgang darstellt,
der von der CPU 21 gemäß dem Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262 ausgeführt wird. Zunächst extrahiert
die CPU 21 die Beispielsatz-Nummern von Beispielsätzen, die
sämtliche
Abrufwörter
enthalten, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind, aus der Beispielsatz-Datentabelle 2634, die in 5B gezeigt
ist (Schritt B1).
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Insbesondere
wenn die Abrufwörter
in Gestalt von "good,
at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind, extrahiert die CPU 21 zuerst Beispielsatz-Nummern (1, 8, 100,
101, 102, ...), die "good" entsprechen, aus
der Wort- und Beispielsatz-Datentabelle 2634 und extrahiert
anschließend Beispielsatz-Nummern
(1, 4, 5, 6, 7, 8, 100, 101, 102, ...), die "at" entsprechen.
Daraufhin extrahiert die CPU 21 eine gemeinsame Beispielsatz-Nummer oder
-Nummern aus den Beispielsatz-Nummern,
die für
jedes Wort extrahiert werden.
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Als
nächstes
bezieht sich die CPU 21 auf die Beispielsatz-Datentabelle 2632,
die in 4 gezeigt ist, um Beispielsätze, Ursprünge und Übersetzungen, die den Beispielsätzen entsprechen,
die in Schritt B1 extrahiert wurden, im Beispielsatz-Speicherbereich 252 im
RAM 25 zu speichern (Schritt 62). 10A zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des
Abrufwort-Speicherbereiches 251, des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und
des Auswahlwort-Speicherbereiches 253 im RAM bei Beendigung
des Vorgangs in Schritt B2 bei der Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitung für den Fall,
bei dem ein Eintrag in Gestalt von "good & at" an der Eingabeeinheit 22 erfolgte.
Im Abrufwort-Speicherbereich 251 wird "good, at" gemäß den eingegebenen Abrufwörtern gespeichert.
Im Beispielsatz-Speicherbereich 252 werden Beispielsätze, die
sowohl "good" als auch "at" enthalten, sowie
entsprechende Ursprünge
und Übersetzungen
gespeichert.
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Die
CPU 21 ruft aus den Beispielsätzen, die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 gespeichert sind,
Beispielsätze
ab, deren Ursprungs-Eintragswörter
identisch mit dem ersten Abrufwort sind, das im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
ist, bewegt anschließend
die abgerufenen Beispielsätze und
die entsprechenden Ursprünge
und Übersetzungen
zum Anfangsteil des Beispielsatz-Speicherbereich 252 und
speichert sie dort (Schritt B3).
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Da
die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251 "good, at" sind, wie es in 10A gezeigt ist, wird insbesondere der Beispielsatz 252c,
dessen Ursprungs-Eintragswort "good" ist, zum ersten
Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 bewegt
und gespeichert. Die anderen Beispielsätze, deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, sowie die
entsprechenden Ursprünge
und Übersetzungen
werden in ähnlicher
Weise der Reihe nach zum ersten Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 bewegt
und gespeichert.
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Anschließend ruft
die CPU 21 aus den Beispielsätzen, die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 gespeichert
sind, Beispielsätze
ab, deren Ursprungs-Eintragswörter identisch
mit dem zweiten Abrufwort sind, das im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
ist, und bewegt anschließend
diese Beispielsätze
sowie entsprechende Ursprünge
und Übersetzungen
zur Speicherung zum Teil hinter den Beispielsätzen, deren Ursprungs-Eintragswörter identisch
mit dem ersten Abrufwort, den Ursprüngen und Übersetzungen sind (Schritt
B4).
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Da
die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251 "good, at" sind, wie es in 10A gezeigt ist, wird insbesondere der Beispielsatz 252b,
dessen Ursprungs-Eintragswort "at" ist, bewegt, um
auf die Beispielsätze,
deren Eintragswörter "good" sind, sowie die
entsprechenden Quellen und Übersetzungen
zu folgen, und anschließend
gespeichert.
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10B zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des
Abrufwort-Speicherbereiches 251, des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und
des Auswahlwort-Speicherbereiches 253 bei
der Beendigung des Vorgangs in Schritt B4 bei der Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitung.
Da die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251"good, at" sind, werden die
Beispielsätze,
deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, wie etwa die Beispielsätze 252c,
etc., im ersten Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 gespeichert.
Der Beispielsatz 252b, dessen Ursprungs-Eintragswort "at" ist, wird hinter
den Beispielsätzen,
deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, wie etwa dem Beispielsatz 252c,
etc. und den entsprechenden Ursprüngen und Übersetzungen, gespeichert.
Weiterhin wird der Beispielsatz 252a, dessen Ursprungs-Eintragswort
weder "good" noch "at" ist, hinter den Beispielsätzen, deren
Ursprungs-Eintragswörter
entweder "good" oder "at" sind, sowie den
entsprechenden Ursprüngen
und Übersetzungen
gespeichert.
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Wenn
drei oder mehr Abruf-Wörter
im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, wiederholt
die CPU 21 die Neuordnung und Speicherung der Beispielsätze sowie
entsprechender Ursprünge und Übersetzungen,
die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge gespeichert sind, in der die Abrufwörter eingegeben wurden.
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Als
nächstes
zeigt die CPU 21 eine Liste von Beispielsätzen auf
der Anzeigeeinheit 23 auf der Basis der gespeicherten Inhalte
des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 an (Schritt 65). 8B zeigt
einen beispielhaften Anzeigebildschirm 102, der in Schritt
B5 erscheint.
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Die
CPU 21 geht als nächstes
von der Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeverarbeitung zu Schritt A3 der
Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung über.
Die CPU 21 trifft eine Entscheidung, ob die Springtaste
gedrückt
ist oder nicht (Schritt A3). Gibt es eine Entscheidung, dass die
Spring-Taste 121 nicht gedrückt ist (NEIN in Schritt A3),
trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob eine der Richtungstasten 122 gedrückt ist
oder nicht (Schritt A5). Gibt es eine Entscheidung, dass eine der
Richtungstasten 122 gedrückt ist (JA in Schritt A5),
dann scrollt die CPU 21 den Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 23 gemäß der Richtung, die
durch die Taste in der Richtungstastengruppe 122 festgelegt
ist (Schritt A6).
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Gibt
es andererseits die Entscheidung, dass die Richtungstastengruppe 122 nicht
gedrückt
ist (NEIN in Schritt A5), geht die CPU 21 zu einer anderen
Verarbeitung über
(Schritt S8). Ist die Entscheidung in Schritt A3, dass die Spring-Taste 121 gedrückt ist,
wählt die
CPU 21 das Eintragswort, das dem ersten Beispielsatz zugeordnet
ist, aus den Wörtern,
die auf der Anzeigeeinheit 23 angezeigt werden, und speichert
es anschließend
im Auswahlwort-Speicherbereich 253 (Schritt A4). Das gewählte Eintragswort
wird umgekehrt, um anzuzeigen, das es sich im ausgewählten Zustand
befindet.
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Anschließend trifft
die CPU 21 eine Entscheidung, ob eine der Richtungstasten 122 gedrückt ist oder
nicht (Schritt A7). Wird erfasst, dass die Richtungstaste nicht
gedrückt
ist (NEIN in Schritt A7), schreitet die CPU 21 zu einer
anderen Verarbeitung fort (Schritt A8). Gibst es andererseits die
Entscheidung, dass die Richtungstaste gedrückt ist (JA in Schritt A7),
dann wählt
die CPU 21 ein weiteres Wort gemäß der Richtung, die durch die
Richtungstaste der Richtungstasten 122 festgelegt ist,
aktualisiert anschließend
den Wortspeicherbereich 253 und speichert das neu gewählte Wort
in diesem (Schritt A9).
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Die
CPU 21 trifft als nächstes
eine Entscheidung, ob die Bestimmungstaste 123 gedrückt ist
oder nicht (Schritt A10). Erfolgt die Entscheidung, dass die Bestimmungstaste 123 nicht
gedrückt
ist (NEIN in Schritt A10), kehrt die CPU 21 zu Schritt
A7 zurück.
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8C zeigt
einen beispielhaften Anzeigebildschirm 103, der erscheint,
wenn die Spring-Taste 212 in Schritt A3 gedrückt wird
und die Richtungstaste 122 anschließend wiederholt gedrückt wird,
so dass das Wort 104 gewählt wird. Das Wort 104 wird umgekehrt,
um zu kennzeichnen, dass es sich im ausgewählten Zustand befindet.
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11 zeigt
beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251,
des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und des Auswahlwort-Speicherbereiches 253,
wenn die Spring-Taste 121 in Schritt A3 gedrückt wird
und anschließend
die gewünschte
der Richtungstasten 122 wiederholt gedrückt wird, so dass das Wort 104 gewählt wird.
Im Auswahlwort-Speicherbereich 253 wird das Wort "at" gespeichert, das
sich im ausgewählten
Zustand befindet.
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Wenn
andererseits die Entscheidung in Schritt A10 erfolgt, dass die Bestimmungstaste 123 gedrückt worden
ist (JA in Schritt A11), dann zeigt die CPU 21 Gegenstände, zu
denen gesprungen werden kann, in einem Fenster auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt
A11).
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9A zeigt
einen beispielhaften Anzeigebildschirm 106, der erscheint,
wenn die Bestimmungstaste 123 in Schritt A10 gedrückt wird.
In einem Fensterwerden Ge genstände
angezeigt, zu denen gesprungen werden kann. Bei der Bestimmung eines
Gegenstandes, zu dem ein Sprung erfolgen soll, wählt der Benutzer den Schaltknopf,
der diesem Gegenstand entspricht, und drückt anschließend die Bestimmungstaste 123.
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Die
CPU 21 trifft eine Entscheidung, ob der Schaltknopf 108 entsprechend
dem Sprung zum Beispielursprung gewählt und die Bestimmungstaste 123 gedrückt wurde
(Schritt A12). Erfolgt die Entscheidung, dass der Schaltknopf 108 gewählt und
die Bestimmungstaste 123 gedrückt wurde (JA in Schritt A12),
trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob das Wort, das im
Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, identisch
mit einem Wort der Abrufwörter
ist, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind (Schritt A13).
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Erfolgt
die Entscheidung, das das Wort, das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert
ist, identisch mit einem Wort der Abrufwörter ist, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind (JA in Schritt A13), extrahiert die CPU 21 das Ursprungs-Eintragswort
und die Ursprungsbedeutungen, die Beispielsätzen zugeordnet sind, die das
gewählte
Wort enthalten, aus der Beispielsatz-Datentabelle 2632,
die in 4 gezeigt ist. Anschließend liest die CPU 21 aus
der Eintragswort-Datentabelle 2631,
die in 3 gezeigt ist, Erläuterungsinformationen entsprechend
den extrahierten Ursprungsbedeutungen in den Erläuterungsinformationen, die dem
extrahierten Ursprungs-Eintragswort entsprechen, und zeigt diese
auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt A14). Darüber hinaus
versetzt die CPU 21 den Beispiel- (Zitaten-) Knopf, der
dieser Bedeutung entspricht, in den gewählten Zustand.
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9B zeigt
einen beispielhaften Anzeigebildschirm 109, der in Schritt
A14 erscheint. Beispielsweise sind die Erläuterungsinformationen 110 für die Bedeutung,
die dem gewählten
Wort entspricht, unterstrichen, um dem Benutzer beispielsweise die
Betrachtung zu erleichtern. Alternativ dazu können die Erläuterungsinformationen 110 umgekehrt
oder in Zeichensatz und Farbe geändert
sein. Der Beispielknopf 111, der den Erläuterungsinformationen 110 entspricht,
wird automatisch in den gewählten
Zustand versetzt.
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Erfolgt
andererseits in Schritt A13 die Entscheidung, dass sich das Wort,
das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist,
von einem der Abrufwörter
unterscheidet, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind (Schritt A13), verwendet die CPU 21 das Wort, das
im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, als Eintragswort,
um Erläuterungsinformationen
für dieses
Eintragswort aus der Eintragswort-Datentabelle 2631 zu
lesen und es auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen (Schritt A15).
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Erfolgt
in Schritt A12 die Entscheidung, dass der Sprung zum Beispielursprung
nicht gewählt
ist, trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob der Schaltknopf 115 für einen
Sprung zu einer Redewendung gewählt
wurde oder nicht (Schritt A16). Ist der Schaltknopf 115 nicht
gewählt
(NEIN in Schritt A16), dann schreitet die CPU 21 zu einer
anderen Verarbeitung fort (Schritt A18).
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Wurde
der Schaltknopf 115 für
einen Sprung zu einer Phrase gewählt
(JA in Schritt A16), dann extrahiert die CPU 21 eine Redewendung
oder Phrasen, die sämtliche
der Abrufwörter
enthalten, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind, und zugehörige
Erläuterungsinformationen
aus der Redewendungs-Datentabelle 2633, die in 5 gezeigt ist, und zeigt sie auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt
A17). Wenn beispielsweise "good" und "at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind, wird eine Redewendung "make
a good [poor] fist at [of] ~",
die sowohl "good" als auch "at" enthält, aus der
Phrasen-Datentabelle 2633 abgerufen und zusammen mit Erläuterungsinformationen
angezeigt. Der Benutzer muss somit keinen Abruf einer Redewendung
ausführen,
der die erneute Eingabe eines Abrufwortes auf dem Dateneingabefeld
beinhaltet, wodurch der Abruf der Redewendung unverzüglich erfolgen
kann. Anschließend
ist die Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung abgeschlossen.
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9C zeigt
einen beispielhaften Anzeigebildschirm 112, der erscheint,
nachdem die Bestimmungstaste 123 gedrückt worden ist, wenn sich der Beispielknopf 111 im
gewählten
Zustand auf dem Anzeigebildschirm 109 befindet, der in 9B gezeigt ist.
Eine Liste von Beispielen für
die Bedeutungs-Nummer "14" des Eintragswortes "at" wird auf dem Anzeigebildschirm 112 angezeigt.
Zudem wird ein Beispiel, das sämtliche
Abrufwörter
enthält,
die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind,
auf besondere Art und Weise angezeigt. Wenn beispielsweise "good" und "at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert
sind, wird das Beispiel 113 unterstrichen angezeigt.
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Wie
es oben erläutert
wurde, werden beim Abrufen eines Beispielsatzes auf der Basis eines
eingegebenen Abrufwortes, beim Wählen
eines Wortes, das im abgerufenen Beispielsatz enthalten ist, und beim
Anzeigen der Bedeutung dieses Wortes, sofern das Wort identisch
mit dem Ursprungs-Eintragswort für
den Beispielsatz ist, Beispielinformationen der entsprechenden Ursprungsbedeutung
auf der Anzeigeeinheit 23 angezeigt. Selbst wenn das gewählte Wort
mehrere Bedeutungen hat, ist es dem Benutzer somit gestattet, die
gewünschte
Bedeutung mit einem einzigen Überblick
ohne Scrollen zu bestätigen.
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Darüber hinaus
ist es dem Benutzer durch Neuordnen der abgerufenen Beispielsätze, deren
Ursprungs-Eintragswörter
Abrufwörter
in Übereinstimmung
mit der Reihenfolge sind, in der die Abrufwörter eingegeben werden, und
Anzeigen der neugeordneten Beispielsätze gestattet, einen gewünschten
Beispielsatz unverzüglich
ohne Scrollen zu bestätigen.
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Weiterhin
kann der Benutzer durch Anzeigen eines Beispiels, das sämtliche
Abrufwörter
enthält,
in besonderer Weise bei der Auflistung von Erläuterungsinformationen von Ursprüngen, die
den Beispielsätzen
und Beispielen der Erläuterungsinformationen
entsprechen, unverzüglich
die Anzeige der Bedeutung eines gewählten Wortes erkennen.
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Wengleich
die Erfindung im Zusammenhang einer speziellen Anwendung auf ein
elektronisches Wörterbuch
beschrieben wurde, sind die Prinzipien der Erfindung in gleicher
Weise auf elektronische Geräte
im allgemeinen, wie etwa ein Mobiltelefon, einen PC, eine elektronische
Uhr, etc., anwendbar. Elektronische Wörterbuchdaten können auf
einem Medium, wie etwa einer Speicherkarte, einer CD oder dergleichen,
gespeichert werden, das am Gehäuse
des elektronischen Wörterbuches
entnehmbar angebracht werden kann.
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Obwohl
die Erfindung so beschrieben wurde, dass das elektronische Wörterbuch 1 mit
dem Wörterbuch-Server 310 über das
Netzwerk 300 verbunden ist und Eintragswörter vom
Netz-Wörterbuch
DB 320 auf das Wörterbuch
heruntergeladen werden, stellt dies keine Einschränkung dar.
Eintragswörter können beispielsweise
von einem Wörterbuch
DB heruntergeladen werden, das auf einer CD-ROM gespeichert ist,
die entnehmbar in einen PC eingelegt ist, der über ein Kabel mit dem Wörterbuch
verbunden ist.