DE60317235T2 - Elektronisches wörterbuch mit beispielsätze - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Informationsanzeige-Steuervorrichtung und ein Programm, die dazu eingerichtet sind, einen Beispielsatz abzurufen, der ein festgelegtes Abrufwort enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bislang ein elektronisches Wörterbuch bekannt (wie etwa "CANON IDF-3000 ELECTRONIC Dictionary, English Instruction Manual" CANON März 2000, unbekannter Verfasser), das eine Art einer Informationsanzeige-Steuereinheit ist und eine Wörterbuchdatenbank (DB) enthält. Wenn ein Abrufwort eingegeben wird, ruft das elektronische Wörterbuch ein Eintragswort, das dem Abrufwort entspricht, aus dem Wörterbuch DB ab und zeigt die entsprechenden Informationen, wie etwa die Bedeutung des gefundenen Eintragswortes, Beispielsätze und Redewendungen, in denen das Eintragswort vorkommt, die Aussprache, die Erläuterung und dergleichen, an. Zudem ist ein elektronisches Wörterbuch bekannt, das eine Funktion hat, dass, wenn ein Wort oder eine Phrase festgelegt werden, die in den entsprechenden Informationen eines angezeigten Eintragswortes enthalten sind, die Informationen angezeigt werden, die sich auf dieses Wort und diese Phrase beziehen.
  • Das elektronische Wörterbuch hat eine Springfunktion. Mit Hilfe dieser Funktion ist die Möglichkeit gegeben, eine Zeichenfolge, die in den Erläuterungsinformationen in beispielsweise einem japanischen Wörterbuch enthalten ist, festzulegen und Erläuterungsinformationen eines Eintragswortes in demselben japanischen Wörterbuch oder einem weiteren Wörterbuch, wie etwa einem japanisch-englischen Wörterbuch oder Lexikon, mit Hilfe der Zeichenfolge als Abrufwort anzuzeigen.
  • Die Springfunktion des elektronischen Wörterbuches ist eine Funktion, die es, wenn Erläuterungsinformationen entsprechend einem Eintragswort angezeigt werden, dem Benutzer gestattet, eine Zeichenfolge festzulegen, die in den Erläuterungsinformationen enthalten ist, und erneut einen Abruf mit Hilfe der festgelegten Zeichenfolge als Abrufwort ausführt.
  • Bei den herkömmlichen elektronischen Wörterbüchern stößt man auf die folgende Unzulänglichkeit beim Suchen der Bedeutung eines Wortes, das in einem Beispielsatz enthalten ist, der als Ergebnis eines Abrufes angezeigt wird. Das heißt, wenn die herkömmliche Springfunktion am Wort ausgeführt wird, das im Beispielsatz angezeigt ist, werden Erläuterungsinformationen über das Wort aus dem Wörterbuch DB gelesen und von Beginn an angezeigt. Somit muss der Benutzer die angezeigten Erläuterungsinformationen nach der Bedeutung des Wortes durchsuchen. Dadurch wird die Handhabung der elektronischen Wörterbücher erschwert.
  • In den vergangenen Jahren sind elektronische Wörterbücher des sogenannten Vollinhaltstyps breiter Verwendung zugeführt worden, die elektronische Versionen sämtlicher auf Papier gedruckter Wörterbücher enthalten. Mit diesem Typ von Wörterbuch steht eine große Menge von Erläuterungsinformationen über ein Eintragswort zur Verfügung, wobei derartige Erläuterungsinformationen gleichzeitig angezeigt werden. Um nach den gewünschten Erläuterungsinformationen zu suchen, muss der Benutzer somit durch einige Seiten scrollen. Dies ist zeitaufwendig.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Informationsanzeige-Steuervorrichtung und ein Programm anzugeben, die dazu eingerichtet sind, in ge eigneter Weise die Bedeutung eines Wortes anzuzeigen, das in einem Beispielsatz enthalten ist.
  • Um das obige Problem zu lösen, werden bei der Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung Eintragswörter ihren Erläuterungsinformationen für jede ihrer Bedeutung in der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung zugeordnet, Beispielsätze, die Eintragswörter enthalten, die in der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung gespeichert sind, Eintragswörtern und ihren Bedeutungen in der Beispielsatz-Speichereinrichtung zugeordnet und, wenn ein Wort als Abrufwort eingegeben wird, Beispielsätze, die das eingegebene Wort enthalten, aus der Beispielsatz- Speichereinrichtung gelesen und anschließend angezeigt. Wenn einer der angezeigten Beispielsätze festgelegt ist, werden weiterhin das Eintragswort, das im festgelegten Beispielsatz verwendet wird, und seine Bedeutung aus der Beispielsatz-Speichereinrichtung gelesen und das gelesene Eintragswort sowie die Erläuterungsinformationen, die seiner Bedeutung entsprechen, aus der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung gelesen und anschließend angezeigt.
  • Nachdem Beispielsätze angezeigt worden sind, die ein Abrufwort enthalten, wird somit ein gewünschter der Beispielsätze festgelegt, worauf die Bedeutung des Eintragswortes, das im festgelegten Beispielsatz verwendet wird, angezeigt werden kann. Selbst wenn das Eintragswort mehrere Bedeutungen hat, werden Erläuterungsinformationen, die der Bedeutung des Eintragsworts entsprechen, das im Beispielsatz verwendet wird, unverzüglich angezeigt, wodurch es dem Benutzer gestattet ist, die Bedeutung des Eintragswortes, das im Beispielsatz verwendet wird, mit einem einzigen Überblick ohne Scrollen zu bestätigen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine allgemeine Perspektivansicht eines tragbaren elektronischen Wörterbuches gemäß einer Ausführungsform, bei der die vorliegende Erfindung Verwendung findet;
  • 2 ist ein Blockschaltbild des tragbaren elektronischen Wörterbuches aus 1;
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur der Eintragswort-Datentabelle, die in 2 dargestellt ist;
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur der Beispielsatz-Datentabelle, die in 2 gezeigt ist;
  • 5A zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur der Redewendungs-Datentabelle, die in 2 gezeigt ist;
  • 5B zeigt ein Beispiel einer Datenstruktur der Wort-/Beispielsatz-Datentabelle, die in 2 gezeigt ist;
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des tragbaren elektronischen Wörterbuches für die Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung darstellt;
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des tragbaren elektronischen Wörterbuches für die Verarbeitung des Abrufes und der Anzeige eines Beispielsatzes zeigt;
  • 8A, 8B und 8C zeigen beispielhafte Anzeigebildschirme, die auf der Anzeigeeinheit erscheinen, die in 2 dargestellt ist;
  • 9A, 9B und 9C zeigen beispielhafte Anzeigebildschirme, die auf der Anzeigeeinheit erscheinen;
  • 10A und 10B zeigen beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches, des Beispielsatz-Speicherbereiches und des Auswahlwort-Speicherbereiches, die in 2 gezeigt sind, und
  • 11 zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches, des Beispielsatz-Speicherbereiches und des Auswahlwort-Speicherbereiches.
  • Beste Arten zur Ausführung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform einer Informationsanzeige-Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf 1 bis 11 detailliert beschrieben. In der folgenden Beschreibung wird die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer Anwendung eines Klapptyps eines tragbaren elektronischen Wörterbuches beschrieben, das einen Typ einer Informationsanzeige- Steuervorrichtung darstellt; dies dient lediglich der Veranschaulichung und versteht sich nicht als Einschränkung.
  • Das tragbare elektronische Wörterbuch verfügt über unterschiedliche eingebaute elektronische Wörterbücher (Wörterbücher DBs), wie etwa ein japanisches Wörterbuch, ein englisch-japanisches Wörterbuch, ein japanisch-englisches Wörterbuch, einen Thesaurus, ein Sprichwortwörterbuch und dergleichen. In diesen Wörterbüchern DBs ist jedes Eintragswort Zeichendaten zu dessen Erläuterung, Bilddaten, Bewegtbilddaten und Audiodaten zugeordnet. Dem Benutzer ist es gestattet, eine Auswahl aus den Wörterbüchern zu treffen, anschließend ein Wort einzugeben und zu bewirken, dass die Erläuterung und dergleichen für dieses Wort angezeigt wird. Im folgenden wird die Ausführungsform erläutert, indem als Beispiel ein tragbares elektronisches Wörterbuch herangezogen wird, das über ein englisch-japanisches Wörterbuch DB verfügt, das aus einer Vielzahl eingebauter Wörterbücher gewählt wurde.
  • 1 zeigt perspektivisch ein Beispiel eines tragbaren elektronischen Wörterbuches. Wie dargestellt, enthält das tragbare elektronische Wörterbuch 1 einen Anzeigebildschirm 11, eine Gruppe von Tasten 12 und eine eingebaute Batterie (nicht gezeigt) und ist in einem Gehäuse aus Metall oder Kunststoff untergebracht.
  • Der Anzeigebildschirm 11 ist dazu eingerichtet, unterschiedliche Dateneinheiten, wie etwa Buchstaben, Zeichen und dergleichen, anzuzeigen, die gedrückten Tasten entsprechen und erforderlich sind, um das tragbare elektronische Wörterbuch zu verwenden. Der Anzeigebildschirm 11 enthält beispielsweise LCD- (Flüssigkristallanzeige-) Vorrichtungen oder ELD (elektronische Leuchtanzeige-) Vorrichtungen und ist durch eine oder mehrere Vorrichtungen ausgeführt.
  • Jede der Tasten in der Tastengruppe 12 ist einer ihr eigenen Funktion zugeordnet. Der Benutzer betätigt das tragbare elektronische Wörterbuch 1 durch Drücken der Tasten. Insbesondere umfassen die Tasten Zeicheneingabetasten, Wörterbuchwähltasten und eine Beispielanzeigetaste, die die Anzeige eines Beispiels (Zitats) für ein festgelegtes anzuzeigendes Wort gestattet.
  • Zusätzlich verfügt die Tastengruppe 12 über eine Springtaste 121, eine Richtungstastengruppe 122 und eine Bestimmungstaste 123. Die Richtungstastengruppe 122 besteht aus vier Tasten, die aufwärts, abwärts, rechts und links kennzeichnen. Wenn die Springtaste 121 gedrückt wird, wird das erste Wort von Wörtern gewählt, die angezeigt werden. Wenn eine Taste der Richtungstastengruppe 122 gedrückt wird, wird ein weiteres Wort in Übereinstimmung mit der festgelegten Richtung gewählt.
  • Die Richtungstastengruppe 122 wird beim Wählen gewünschter Einheiten auf unterschiedlichen Einstellbildschirmen sowie beim Scrollen durch angezeigte Informationen auf dem Bildschirm und dergleichen verwendet. Die Bestimmungstaste 123 wird bei der Ausführung unterschiedlicher Betriebsarten sowie bei der Bestimmung gewählter Einheiten auf den Einstellbildschirmen und dergleichen verwendet.
  • Das tragbare elektronische Wörterbuch 1 enthält zudem einen Schlitz 13, in den ein Speichermedium 200 geladen wird. Das Speichermedium 200 ist dazu eingerichtet, unterschiedliche Wörterbuch-Datenbanken und Programme zu speichern, und besteht beispielsweise aus einer Speicherkarte oder einer Festplatte. Der Schlitz 13 ist eine Vorrichtung, in dem das Speichermedium 220 entnehmbar aufgenommen wird, und gestattet es, dass vom Medium 200 gelesen und auf dieses geschrieben wird. Der Schlitz 13 kann in geeigneter Weise gemäß dem Typ eines Speichermediums 200 ausgebildet sein.
  • 2 ist ein Blockschaltbild des tragbaren elektronischen Wörterbuchs 1. Wie gezeigt, besteht das tragbare elektronische Wörterbuch 1 aus einer CPU 21, einer Eingabeeinheit 22, die die Gruppe von Tasten 12 aus 1 enthält, einer Anzeigeeinheit 23, die den Anzeigebildschirm 11 beinhaltet, einer Kommunikationseinheit 24, einem RAM 25, einem ROM 26 und einer Speichermedien-Leseeinheit 27, die über einen Bus 28 miteinander verbunden sind.
  • Die CPU 21 führt eine programmbasierte Verarbeitung gemäß eingegebener Befehle aus, sendet Anweisungen zu jeder der Funktionseinheiten, führt Datentransfers aus und übt die Steuerung des tragbaren elektronischen Wörterbuchs 1 aus. Insbesondere liest die CPU 21 ein Programm aus dem ROM 26 in Erwiderung eines Tas tendrucksignals von der Eingabeeinheit 22, führt anschließend die Verarbeitung gemäß diesem Programm aus, speichert die Ergebnisse der Verarbeitung im RAM 25, gibt ein Anzeigesignal zum Anzeigen der Verarbeitungsergebnisse an die Anzeigeeinheit 23 aus und veranlasst diese, die resultierenden Informationen anzuzeigen.
  • Darüber hinaus liest die CPU 21 ein Spring-zu-Ursprung-Programm 261, das später beschrieben wird, und führt anschließend einen Spring-zu-Ursprung-Vorgang aus. Dadurch wird ein Beispielsatz, der sämtliche Eingabewörter enthält, abgerufen und angezeigt, wobei die Bedeutung eines gewählten Wortes im angezeigten Beispielsatz angezeigt wird.
  • Insbesondere zeigt die CPU 21 ein Dateneingabefeld auf der Anzeigeeinheit 23 an, um es dem Benutzer zu gestatten, ein Abrufwort einzugeben. Wenn der Benutzer ein Abrufwort eingibt, das aus einer Vielzahl von Wörtern besteht, ruft die CPU einen Beispielsatz, der dieses Abrufwort enthält, aus einem englisch japanischen Wörterbuch DB 263 ab und zeigt ihn auf der Anzeigeeinheit 23. Wenn der Benutzer ein Wort aus dem Beispielsatz wählt und anschließend einen bestimmten Vorgang ausführt, zeigt die CPU weiterhin die Bedeutung des gewählten Wortes auf der Anzeigeeinheit 23 an.
  • Die Eingabeeinheit 22 ist eine Eingabevorrichtung, die mit einem Satz von Tasten versehen ist, die für die Eingabe von Zeichen, wie etwa Kana-Zeichen, alphabetische Zeichen und dergleichen, sowie eine Funktionswahl erforderlich sind. Wird eine Taste gedrückt, erfolgt die Ausgabe eines Tastendrucksignals zur CPU 21. Insbesondere implementiert die Eingabeeinheit eine Eingabeeinrichtung für die Eingabe eines Abrufwortes, einer Anweisung zur Auswahl aus Wörterbüchern, einer Anweisung zur Ausführung eines Abrufs und einer Anweisung zum Umschalten von Betriebsarten. Die Eingabeeinheit 22 entspricht dem Tastensatz 12, der in 1 gezeigt ist.
  • Die Anzeigeeinheit 23 bewirkt, dass unterschiedliche Bildschirme erscheinen, auf der Basis von Anzeigesignalen, die von der CPU 21 eingegeben werden. Die Anzeigeeinheit entspricht dem Anzeigebildschirm 11 aus 11.
  • Die Kommunikationseinheit 24 besteht aus Kommunikationsgeräten zum Senden oder Empfangen vorbestimmter Informationen zu oder von einer anderen Vorrichtung (wie etwa einem Wörterbuch-Server 310) über ein Netzwerk 300. Dieses Netzwerk besteht aus einem Netzwerk, wie etwa einem LAN, einem WAN oder dem Internet etc.. Die CPU 21 führt die Steuerung der Kommunikation mit externen Geräten über die Kommunikationseinheit 24 und eine Kommunikationsleitung aus, wie etwa über eine Telefonleitung, eine ISDN-Leitung, eine Funkkommunikationsleitung, eine dedizierte Leitung, eine CATV-Leitung und dergleichen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das elektronische Wörterbuch und die externen Geräte direkt über ein Kabel oder eine Funkkommunikation verbunden sein können, ohne dass eine Verbindung über das Netzwerk 300 besteht.
  • Der Wörterbuch-Server 310 stellt ein Netz-Wörterbuch 320, das von ihm verwaltet wird, der Öffentlichkeit bereit, so dass Wörterbuchdaten, die in diesem Wörterbuch DB gespeichert sind, abgerufen und angezeigt werden können. Insbesondere ruft der Wörterbuch-Server 310 bei Empfang einer Anfrage für den Abruf von Wörterbuchdaten, die vom tragbaren elektronischen Wörterbuch 1 gesendet werden, vom Benutzer festgelegte Eintragswortdaten aus dem Netz-Wörterbuch DB 320 ab und sendet Beispielinformationen für die Eintragswortdaten zum tragbaren elektronischen Wörterbuch 1. Das Netz-Wörterbuch DB 320 wird je nach Erfordernis beispielsweise durch das Hinzufügen von neuen Wörtern aktualisiert. Werden die Wörterbuchdaten aktualisiert, wird das Datum der Aktualisierung ebenfalls aktualisiert.
  • Der RAM 25 verfügt über Speicherbereiche, die vorübergehend unterschiedliche Programme, die die CPU 21 ausführt, und Daten speichern, die mit der Ausführung dieser Programme in Verbindung stehen. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind insbesondere ein Abrufwort-Speicherebreich 251, ein Beispielsatz-Speicherbereich 252 und ein Auswahlwort-Speicherbereich 253 vorbereitet.
  • Der Abrufwort-Speicherbereich 251 speichert Wörter, die mit der Eingabeeinheit 22 eingegeben werden. Im folgenden wird von den eingegebenen Wörtern jedes Wort als Einzel-Abrufwort bezeichnet, während eine Sammlung von wenigstens zwei Wörtern Mehrfach-Abrufwort genannt wird. Ein Nur-Abrufwort bezieht sich auf ein Wort oder Wörter, die vom Benutzer für den Abruf eingegeben werden und entweder aus einem einzigen Wort oder zwei oder mehr Wörtern (d.h. einem Einzel-Abrufwort oder einem Mehrfach-Abrufwort) bestehen können.
  • Der Beispielsatz-Speicherbereich 252 speichert Beispielsätze, Ursprünge und Übersetzungen, die als Ergebnis der Ausführung der Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung durch die CPU 21 extrahiert wurden.
  • Der ROM 26 speichert Programme und Daten zur Implementierung unterschiedlicher Funktionen des tragbaren elektronischen Wörterbuches 1. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind ein Spring-zu-Ursprung-Pragramm 261, ein Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262 und ein englisch japanisches Wörterbuch DB 263 im ROM 26 gespeichert.
  • Das Spring-zu-Ursprung-Programm 261 ist ein Programm, das die CPU 21 veranlasst, einen Spring-zu-Ursprung-Vorgang des Abrufens eines Beispielsatzes auszuführen, der ein Abrufwort enthält, das vom Benutzer aus dem englisch-japanischen Wörterbuch DB 263 eingegeben wurde, diesen auf der Anzeigeeinheit 23 anzuzeigen und, wenn ein Wort im Beispielsatz gewählt ist, die Bedeutung dieses Wortes anzuzeigen.
  • Das Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262, das ein Subroutinenprogramm ist, das im Spring-zu-Ursprung-Programm 261 enthalten ist, veranlasst die CPU 21 einen Beispielsatz-Abruf-/Anzeigevorgang des Abrufens eines Beispielsatzes, der ein eingegebenes Abrufwort aus dem englisch-japanischen Wörterbuch DB 263 enthält, und die Anzeige desselben auszuführen.
  • Das englisch-japanische Wörterbuch DB 273 enthält eine Eintragswort-Datentabelle 2631, eine Beispielsatz-Datentabelle 2632, eine Redewendungs-Datentabelle 2633 sowie eine Wort- und Beispielsatz-Datentabelle 2634.
  • 3 zeigt eine beispielhafte Datenstruktur der Eintragswort-Datentabelle 2631. In der Eintragswort-Datentabelle 2631 sind Eintragswörter (wie etwa "at") und Erläute rungsinformationen gespeichert, die Bedeutungen derselben in Japanisch kennzeichnen (wie etwa prep. 14.
    Figure 00100001
    . Die Erläuterungsinformationen sind für jede der Bedeutungen des entsprechenden Wortes, wie etwa "at" oder "good" gespeichert. Weiterhin sind Beispielsatz-Nummern zum Festlegen entsprechender Beispielsätze jeder Bedeutung zugeordnet. Die Beispielsatz-Nummern sind Nummern, die Beispielsätze identifizieren, die in der Beispielsatz-Datentabelle 2632 gespeichert sind.
  • 4 zeigt eine beispielhafte Datenstruktur der Beispielsatz-Datentabelle 2632. In dieser Tabelle sind Beispielsatznummern, Ursprünge von Beispielsätzen und Beispielsätze einander zugeordnet. Eine Übersetzung der Beispielsätze ist zusammen mit jedem Beispielsatz gespeichert. Der Ursprung kennzeichnet ein Eintragswort, auf das sich der entsprechende Beispielsatz bezieht, und dessen Bedeutung. Beispielsweise kennzeichnet "be slow [quick] at learn", das der Beispielsatz Nummer 5 ist, einen Beispielsatz, der sich auf die 14. Präpositionsbedeutung (prep.-14) des Eintragswortes "at" bezieht.
  • In der folgenden Beschreibung werden das Eintragswort und die Bedeutung, die im Ursprungsfeld der Beispielsatz-Datentabelle 2632 enthalten sind, als "Ursprungs-Eintragswort" bzw. "Ursprungsbedeutung" bezeichnet.
  • 5A zeigt eine beispielhafte Datenstruktur der Redewendungs-Datentabelle 2633. In dieser Tabelle 2633 sind Redewendungen (wie etwa "make a good [poor] fist at [of] ~") auf Erläuterungsinformationen abgebildet, die deren Bedeutung kennzeichnen (beispielsweise
    Figure 00100002
  • 5B zeigt eine beispielhafte Datenstruktur der Wort- und Beispielsatz-Datentabelle 2634. In dieser Tabelle sind Wörter auf die Nummern von Beispielsätzen abgebildet, die jeweils ein entsprechendes der Wörter enthalten.
  • Die Speichermedien-Leseeinheit 27 ist eine Funktionseinheit, die vom Aufzeichnungsmedium 200, wie etwa einer Speicherkarte oder einer Festplatte, liest oder auf dieses schreibt. Diese Speichermedien-Leseeinheit entspricht dem Schlitz 13, der in 1 gezeigt ist.
  • Der CPU 21 ist es gestattet, Beispielsätze, die ein Abrufwort enthalten, aus einem Wörterbuch DB (bei dieser Ausführungsform das englisch-japanische Wörterbuch DB 263), das im ROM 26 gespeichert ist, einem Wörterbuch DBs, das auf dem Speichermedium 200 gespeichert ist, und dem Netz-Wörterbuch DB 320 abzurufen. In diesem Fall haben das Wörterbuch DBs, das auf dem Speichermedium 200 gespeichert ist, und das Netz-Wörterbuch DB 320 dieselbe Datenstruktur wie das englisch-japanische Wörterbuch DB 263. Die vorliegende Erfindung wird im Zusammenhang des Abrufs von Beispielsätzen unter Verwendung des englisch-japanischen Wörterbuchs DB 263 erläutert.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Spring-zu-Ursprung-Verarbeitungsvorgang darstellt, der von der CPU 21 gemäß dem Spring-zu-Ursprung-Programm 261 ausgeführt wird. 7 ist ein Flussdiagramm, das einen Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitungsvorgang darstellt, der eine Subroutine des Spring-zu-Ursprung-Programms 261 ist. Der Verlauf der Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung wird unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
  • Zunächst zeigt die CPU 21 ein Abrufwort-Eingabefeld 100, wie es in 8A gezeigt ist, auf der Anzeigeeinheit 23 an. Wenn ein Abrufwort vom Benutzer eingegeben wird (Schritt A1), zeigt die CPU 21 Zeichen in einem Zeichenanzeigebereich 101 auf dem Feld 100 auf Basis von Tastendrucksignalen an, die gedrückten Tasten entsprechen, und speichert anschließend die eingegebenen Abrufwörter im Abrufwort-Speicherbereich 251 im RAM 25.
  • Es wird hier davon ausgegangen, dass der Benutzer die Beispielsätze abrufen möchte, die beispielsweise die Wörter "good" und "at" enthalten. Dann gibt der Benutzer die Wörter in Gestalt von "good & at" ein. "&" kann durch ein weiteres spezifisches Symbol ersetzt werden. Im Abrufwort-Speicherbereich 251 werden die Abrufwörter, wie etwa "good", "at" in der Reihenfolge gespeichert, in der sie eingegeben wurden.
  • Als nächstes schaltet die CPU 21 den Vorgang zum Beispielsatz-Abruf-/Anzeigevorgang um (Schritt A2). 7 ist ein Flussdiagramm, das den Beispiel satz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitungsvorgang darstellt, der von der CPU 21 gemäß dem Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeprogramm 262 ausgeführt wird. Zunächst extrahiert die CPU 21 die Beispielsatz-Nummern von Beispielsätzen, die sämtliche Abrufwörter enthalten, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, aus der Beispielsatz-Datentabelle 2634, die in 5B gezeigt ist (Schritt B1).
  • Insbesondere wenn die Abrufwörter in Gestalt von "good, at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, extrahiert die CPU 21 zuerst Beispielsatz-Nummern (1, 8, 100, 101, 102, ...), die "good" entsprechen, aus der Wort- und Beispielsatz-Datentabelle 2634 und extrahiert anschließend Beispielsatz-Nummern (1, 4, 5, 6, 7, 8, 100, 101, 102, ...), die "at" entsprechen. Daraufhin extrahiert die CPU 21 eine gemeinsame Beispielsatz-Nummer oder -Nummern aus den Beispielsatz-Nummern, die für jedes Wort extrahiert werden.
  • Als nächstes bezieht sich die CPU 21 auf die Beispielsatz-Datentabelle 2632, die in 4 gezeigt ist, um Beispielsätze, Ursprünge und Übersetzungen, die den Beispielsätzen entsprechen, die in Schritt B1 extrahiert wurden, im Beispielsatz-Speicherbereich 252 im RAM 25 zu speichern (Schritt 62). 10A zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251, des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und des Auswahlwort-Speicherbereiches 253 im RAM bei Beendigung des Vorgangs in Schritt B2 bei der Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitung für den Fall, bei dem ein Eintrag in Gestalt von "good & at" an der Eingabeeinheit 22 erfolgte. Im Abrufwort-Speicherbereich 251 wird "good, at" gemäß den eingegebenen Abrufwörtern gespeichert. Im Beispielsatz-Speicherbereich 252 werden Beispielsätze, die sowohl "good" als auch "at" enthalten, sowie entsprechende Ursprünge und Übersetzungen gespeichert.
  • Die CPU 21 ruft aus den Beispielsätzen, die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 gespeichert sind, Beispielsätze ab, deren Ursprungs-Eintragswörter identisch mit dem ersten Abrufwort sind, das im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert ist, bewegt anschließend die abgerufenen Beispielsätze und die entsprechenden Ursprünge und Übersetzungen zum Anfangsteil des Beispielsatz-Speicherbereich 252 und speichert sie dort (Schritt B3).
  • Da die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251 "good, at" sind, wie es in 10A gezeigt ist, wird insbesondere der Beispielsatz 252c, dessen Ursprungs-Eintragswort "good" ist, zum ersten Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 bewegt und gespeichert. Die anderen Beispielsätze, deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, sowie die entsprechenden Ursprünge und Übersetzungen werden in ähnlicher Weise der Reihe nach zum ersten Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 bewegt und gespeichert.
  • Anschließend ruft die CPU 21 aus den Beispielsätzen, die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 gespeichert sind, Beispielsätze ab, deren Ursprungs-Eintragswörter identisch mit dem zweiten Abrufwort sind, das im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert ist, und bewegt anschließend diese Beispielsätze sowie entsprechende Ursprünge und Übersetzungen zur Speicherung zum Teil hinter den Beispielsätzen, deren Ursprungs-Eintragswörter identisch mit dem ersten Abrufwort, den Ursprüngen und Übersetzungen sind (Schritt B4).
  • Da die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251 "good, at" sind, wie es in 10A gezeigt ist, wird insbesondere der Beispielsatz 252b, dessen Ursprungs-Eintragswort "at" ist, bewegt, um auf die Beispielsätze, deren Eintragswörter "good" sind, sowie die entsprechenden Quellen und Übersetzungen zu folgen, und anschließend gespeichert.
  • 10B zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251, des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und des Auswahlwort-Speicherbereiches 253 bei der Beendigung des Vorgangs in Schritt B4 bei der Beispielsatz-Abruf-/Anzeige-Verarbeitung. Da die gespeicherten Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251"good, at" sind, werden die Beispielsätze, deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, wie etwa die Beispielsätze 252c, etc., im ersten Teil des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 gespeichert. Der Beispielsatz 252b, dessen Ursprungs-Eintragswort "at" ist, wird hinter den Beispielsätzen, deren Ursprungs-Eintragswörter "good" sind, wie etwa dem Beispielsatz 252c, etc. und den entsprechenden Ursprüngen und Übersetzungen, gespeichert. Weiterhin wird der Beispielsatz 252a, dessen Ursprungs-Eintragswort weder "good" noch "at" ist, hinter den Beispielsätzen, deren Ursprungs-Eintragswörter entweder "good" oder "at" sind, sowie den entsprechenden Ursprüngen und Übersetzungen gespeichert.
  • Wenn drei oder mehr Abruf-Wörter im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, wiederholt die CPU 21 die Neuordnung und Speicherung der Beispielsätze sowie entsprechender Ursprünge und Übersetzungen, die im Beispielsatz-Speicherbereich 252 in Übereinstimmung mit der Reihenfolge gespeichert sind, in der die Abrufwörter eingegeben wurden.
  • Als nächstes zeigt die CPU 21 eine Liste von Beispielsätzen auf der Anzeigeeinheit 23 auf der Basis der gespeicherten Inhalte des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 an (Schritt 65). 8B zeigt einen beispielhaften Anzeigebildschirm 102, der in Schritt B5 erscheint.
  • Die CPU 21 geht als nächstes von der Beispielsatz-Abruf-/Anzeigeverarbeitung zu Schritt A3 der Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung über. Die CPU 21 trifft eine Entscheidung, ob die Springtaste gedrückt ist oder nicht (Schritt A3). Gibt es eine Entscheidung, dass die Spring-Taste 121 nicht gedrückt ist (NEIN in Schritt A3), trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob eine der Richtungstasten 122 gedrückt ist oder nicht (Schritt A5). Gibt es eine Entscheidung, dass eine der Richtungstasten 122 gedrückt ist (JA in Schritt A5), dann scrollt die CPU 21 den Anzeigebildschirm der Anzeigeeinheit 23 gemäß der Richtung, die durch die Taste in der Richtungstastengruppe 122 festgelegt ist (Schritt A6).
  • Gibt es andererseits die Entscheidung, dass die Richtungstastengruppe 122 nicht gedrückt ist (NEIN in Schritt A5), geht die CPU 21 zu einer anderen Verarbeitung über (Schritt S8). Ist die Entscheidung in Schritt A3, dass die Spring-Taste 121 gedrückt ist, wählt die CPU 21 das Eintragswort, das dem ersten Beispielsatz zugeordnet ist, aus den Wörtern, die auf der Anzeigeeinheit 23 angezeigt werden, und speichert es anschließend im Auswahlwort-Speicherbereich 253 (Schritt A4). Das gewählte Eintragswort wird umgekehrt, um anzuzeigen, das es sich im ausgewählten Zustand befindet.
  • Anschließend trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob eine der Richtungstasten 122 gedrückt ist oder nicht (Schritt A7). Wird erfasst, dass die Richtungstaste nicht gedrückt ist (NEIN in Schritt A7), schreitet die CPU 21 zu einer anderen Verarbeitung fort (Schritt A8). Gibst es andererseits die Entscheidung, dass die Richtungstaste gedrückt ist (JA in Schritt A7), dann wählt die CPU 21 ein weiteres Wort gemäß der Richtung, die durch die Richtungstaste der Richtungstasten 122 festgelegt ist, aktualisiert anschließend den Wortspeicherbereich 253 und speichert das neu gewählte Wort in diesem (Schritt A9).
  • Die CPU 21 trifft als nächstes eine Entscheidung, ob die Bestimmungstaste 123 gedrückt ist oder nicht (Schritt A10). Erfolgt die Entscheidung, dass die Bestimmungstaste 123 nicht gedrückt ist (NEIN in Schritt A10), kehrt die CPU 21 zu Schritt A7 zurück.
  • 8C zeigt einen beispielhaften Anzeigebildschirm 103, der erscheint, wenn die Spring-Taste 212 in Schritt A3 gedrückt wird und die Richtungstaste 122 anschließend wiederholt gedrückt wird, so dass das Wort 104 gewählt wird. Das Wort 104 wird umgekehrt, um zu kennzeichnen, dass es sich im ausgewählten Zustand befindet.
  • 11 zeigt beispielhafte gespeicherte Inhalte des Abrufwort-Speicherbereiches 251, des Beispielsatz-Speicherbereiches 252 und des Auswahlwort-Speicherbereiches 253, wenn die Spring-Taste 121 in Schritt A3 gedrückt wird und anschließend die gewünschte der Richtungstasten 122 wiederholt gedrückt wird, so dass das Wort 104 gewählt wird. Im Auswahlwort-Speicherbereich 253 wird das Wort "at" gespeichert, das sich im ausgewählten Zustand befindet.
  • Wenn andererseits die Entscheidung in Schritt A10 erfolgt, dass die Bestimmungstaste 123 gedrückt worden ist (JA in Schritt A11), dann zeigt die CPU 21 Gegenstände, zu denen gesprungen werden kann, in einem Fenster auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt A11).
  • 9A zeigt einen beispielhaften Anzeigebildschirm 106, der erscheint, wenn die Bestimmungstaste 123 in Schritt A10 gedrückt wird. In einem Fensterwerden Ge genstände angezeigt, zu denen gesprungen werden kann. Bei der Bestimmung eines Gegenstandes, zu dem ein Sprung erfolgen soll, wählt der Benutzer den Schaltknopf, der diesem Gegenstand entspricht, und drückt anschließend die Bestimmungstaste 123.
  • Die CPU 21 trifft eine Entscheidung, ob der Schaltknopf 108 entsprechend dem Sprung zum Beispielursprung gewählt und die Bestimmungstaste 123 gedrückt wurde (Schritt A12). Erfolgt die Entscheidung, dass der Schaltknopf 108 gewählt und die Bestimmungstaste 123 gedrückt wurde (JA in Schritt A12), trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob das Wort, das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, identisch mit einem Wort der Abrufwörter ist, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind (Schritt A13).
  • Erfolgt die Entscheidung, das das Wort, das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, identisch mit einem Wort der Abrufwörter ist, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind (JA in Schritt A13), extrahiert die CPU 21 das Ursprungs-Eintragswort und die Ursprungsbedeutungen, die Beispielsätzen zugeordnet sind, die das gewählte Wort enthalten, aus der Beispielsatz-Datentabelle 2632, die in 4 gezeigt ist. Anschließend liest die CPU 21 aus der Eintragswort-Datentabelle 2631, die in 3 gezeigt ist, Erläuterungsinformationen entsprechend den extrahierten Ursprungsbedeutungen in den Erläuterungsinformationen, die dem extrahierten Ursprungs-Eintragswort entsprechen, und zeigt diese auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt A14). Darüber hinaus versetzt die CPU 21 den Beispiel- (Zitaten-) Knopf, der dieser Bedeutung entspricht, in den gewählten Zustand.
  • 9B zeigt einen beispielhaften Anzeigebildschirm 109, der in Schritt A14 erscheint. Beispielsweise sind die Erläuterungsinformationen 110 für die Bedeutung, die dem gewählten Wort entspricht, unterstrichen, um dem Benutzer beispielsweise die Betrachtung zu erleichtern. Alternativ dazu können die Erläuterungsinformationen 110 umgekehrt oder in Zeichensatz und Farbe geändert sein. Der Beispielknopf 111, der den Erläuterungsinformationen 110 entspricht, wird automatisch in den gewählten Zustand versetzt.
  • Erfolgt andererseits in Schritt A13 die Entscheidung, dass sich das Wort, das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, von einem der Abrufwörter unterscheidet, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind (Schritt A13), verwendet die CPU 21 das Wort, das im Auswahlwort-Speicherbereich 253 gespeichert ist, als Eintragswort, um Erläuterungsinformationen für dieses Eintragswort aus der Eintragswort-Datentabelle 2631 zu lesen und es auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen (Schritt A15).
  • Erfolgt in Schritt A12 die Entscheidung, dass der Sprung zum Beispielursprung nicht gewählt ist, trifft die CPU 21 eine Entscheidung, ob der Schaltknopf 115 für einen Sprung zu einer Redewendung gewählt wurde oder nicht (Schritt A16). Ist der Schaltknopf 115 nicht gewählt (NEIN in Schritt A16), dann schreitet die CPU 21 zu einer anderen Verarbeitung fort (Schritt A18).
  • Wurde der Schaltknopf 115 für einen Sprung zu einer Phrase gewählt (JA in Schritt A16), dann extrahiert die CPU 21 eine Redewendung oder Phrasen, die sämtliche der Abrufwörter enthalten, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, und zugehörige Erläuterungsinformationen aus der Redewendungs-Datentabelle 2633, die in 5 gezeigt ist, und zeigt sie auf der Anzeigeeinheit 23 an (Schritt A17). Wenn beispielsweise "good" und "at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, wird eine Redewendung "make a good [poor] fist at [of] ~", die sowohl "good" als auch "at" enthält, aus der Phrasen-Datentabelle 2633 abgerufen und zusammen mit Erläuterungsinformationen angezeigt. Der Benutzer muss somit keinen Abruf einer Redewendung ausführen, der die erneute Eingabe eines Abrufwortes auf dem Dateneingabefeld beinhaltet, wodurch der Abruf der Redewendung unverzüglich erfolgen kann. Anschließend ist die Spring-zu-Ursprung-Verarbeitung abgeschlossen.
  • 9C zeigt einen beispielhaften Anzeigebildschirm 112, der erscheint, nachdem die Bestimmungstaste 123 gedrückt worden ist, wenn sich der Beispielknopf 111 im gewählten Zustand auf dem Anzeigebildschirm 109 befindet, der in 9B gezeigt ist. Eine Liste von Beispielen für die Bedeutungs-Nummer "14" des Eintragswortes "at" wird auf dem Anzeigebildschirm 112 angezeigt. Zudem wird ein Beispiel, das sämtliche Abrufwörter enthält, die im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, auf besondere Art und Weise angezeigt. Wenn beispielsweise "good" und "at" im Abrufwort-Speicherbereich 251 gespeichert sind, wird das Beispiel 113 unterstrichen angezeigt.
  • Wie es oben erläutert wurde, werden beim Abrufen eines Beispielsatzes auf der Basis eines eingegebenen Abrufwortes, beim Wählen eines Wortes, das im abgerufenen Beispielsatz enthalten ist, und beim Anzeigen der Bedeutung dieses Wortes, sofern das Wort identisch mit dem Ursprungs-Eintragswort für den Beispielsatz ist, Beispielinformationen der entsprechenden Ursprungsbedeutung auf der Anzeigeeinheit 23 angezeigt. Selbst wenn das gewählte Wort mehrere Bedeutungen hat, ist es dem Benutzer somit gestattet, die gewünschte Bedeutung mit einem einzigen Überblick ohne Scrollen zu bestätigen.
  • Darüber hinaus ist es dem Benutzer durch Neuordnen der abgerufenen Beispielsätze, deren Ursprungs-Eintragswörter Abrufwörter in Übereinstimmung mit der Reihenfolge sind, in der die Abrufwörter eingegeben werden, und Anzeigen der neugeordneten Beispielsätze gestattet, einen gewünschten Beispielsatz unverzüglich ohne Scrollen zu bestätigen.
  • Weiterhin kann der Benutzer durch Anzeigen eines Beispiels, das sämtliche Abrufwörter enthält, in besonderer Weise bei der Auflistung von Erläuterungsinformationen von Ursprüngen, die den Beispielsätzen und Beispielen der Erläuterungsinformationen entsprechen, unverzüglich die Anzeige der Bedeutung eines gewählten Wortes erkennen.
  • Wengleich die Erfindung im Zusammenhang einer speziellen Anwendung auf ein elektronisches Wörterbuch beschrieben wurde, sind die Prinzipien der Erfindung in gleicher Weise auf elektronische Geräte im allgemeinen, wie etwa ein Mobiltelefon, einen PC, eine elektronische Uhr, etc., anwendbar. Elektronische Wörterbuchdaten können auf einem Medium, wie etwa einer Speicherkarte, einer CD oder dergleichen, gespeichert werden, das am Gehäuse des elektronischen Wörterbuches entnehmbar angebracht werden kann.
  • Obwohl die Erfindung so beschrieben wurde, dass das elektronische Wörterbuch 1 mit dem Wörterbuch-Server 310 über das Netzwerk 300 verbunden ist und Eintragswörter vom Netz-Wörterbuch DB 320 auf das Wörterbuch heruntergeladen werden, stellt dies keine Einschränkung dar. Eintragswörter können beispielsweise von einem Wörterbuch DB heruntergeladen werden, das auf einer CD-ROM gespeichert ist, die entnehmbar in einen PC eingelegt ist, der über ein Kabel mit dem Wörterbuch verbunden ist.

Claims (5)

  1. Informationsanzeige-Steuervorrichtung, enthaltend: eine Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung (2631) zum Speichern von Eintragswörtern in Zuordnung mit Erläuterungsinformationen für jede ihrer Bedeutungen; eine Beispielsatz-Speichereinrichtung (2632) zum Speichern von Beispielsätzen, wobei jeder Beispielsatz in Zuordnung mit einem der gespeicherten Eintragswörter gespeichert ist; eine Beispielsatz-Anzeigesteuereinrichtung (21) zum Anzeigen gespeicherter Beispielsätze und entsprechender Eintragswörter, die in Zuordnung mit den angezeigten Beispielsätzen gespeichert sind; und eine Wortauswahleinrichtung (22) zum Auswählen eines Wortes in Übereinstimmung mit der Tätigkeit eines Benutzers, wobei das Wort entweder aus einem der angezeigten Beispielsätze oder aus einem der angezeigten Eintragswörter gewählt ist; und eine Erläuterungsinformations-Anzeigesteuereinrichtung (21) zum Anzeigen von Erläuterungsinformationen des gewählten Wortes; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beispielsatz zudem in Zuordnung mit einer Bedeutung des entsprechenden Eintragswortes gespeichert ist; die Erläuterungsinformations-Anzeigesteuereinrichtung (21) dazu eingerichtet ist, Erläuterungsinformationen für die Bedeutung, die in Zuordnung mit dem Beispielsatz gespeichert ist, dem das gewählte Wort entspricht, anzuzeigen, sofern das gewählte Wort eines der angezeigten Eintragswörter ist, und Erläuterungsinformationen eines abgerufenen Eintragswortes anzuzeigen, wenn das gewählte Wort nicht eines der angezeigten Eintragswörter ist, wobei das abgerufene Eintragswort aus der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung (2631) mit Hilfe des gewählten Wortes als neues Abrufwort abgerufen wird.
  2. Informationsanzeige-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Erläuterungsinformations-Anzeigesteuereinrichtung (21) dazu eingerichtet ist, Erläuterungsinformationen des Eintragswortes, das in Zuordnung mit dem entsprechenden Beispielsatz gespeichert ist, aus der Eintragswort-Informationsspeichereinrichtung zu lesen und die angezeigten Erläuterungsinformationen der Bedeutung des Eintragswortes hervorzuheben, wenn das gewählte Wort eines der angezeigten Eintragswörter ist.
  3. Informationsanzeige-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin enthält: eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben mehrerer Wörter, die als Abrufwörter dienen, gemäß einer Tätigkeit des Benutzers; und eine Abrufeinrichtung (21) zum Abrufen von Beispielsätzen, die sämtliche Wörter enthalten, die mit der Eingabeeinrichtung eingegeben werden; und die Beispielsatz-Anzeigesteuereinrichtung (21) dazu eingerichtet ist, einen ersten abgerufenen Beispielsatz vor einem zweiten abgerufenen Beispielsatz anzuzeigen, wenn ein Eintragswort, das in der Beispielsatz-Speichereinrichtung in Zuordnung mit dem ersten abgerufenen Beispielsatz gespeichert ist, identisch mit einem der eingegebenen Wörter ist, und wenn keines der Eintragswörter, die in der Beispielsatz-Speichereinrichtung in Zuordnung mit dem zweiten abgerufenen Beispielsatz gespeichert sind, identisch mit einem der eingegebenen Wörter ist.
  4. Informations-Abruf-/Anzeigeverfahren, enthaltend folgende Schritte: Speichern von Eintragswörtern in Zuordnung mit Erläuterungsinformationen für jede ihrer Bedeutungen; Speichern von Beispielsätzen, wobei jeder Beispielsatz in Zuordnung mit einem der gespeicherten Eintragswörter gespeichert wird; Anzeigen (A2) gespeicherter Beispielsätze und entsprechender Eintragswörter, die in Zuordnung mit den angezeigten Beispielsätzen gespeichert sind; und Auswählen (A4, A9) eines Wortes in Übereinstimmung mit der Tätigkeit eines Benutzers, wobei dieses Wort entweder aus einem der angezeigten Beispielsätze oder einem der angezeigten Eintragswörter gewählt wird; und Anzeigen (A14, A15) von Erläuterungsinformationen des gewählten Wortes; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Beispielsatz zudem in Zuordnung mit einer Bedeutung des entsprechenden Eintragswortes gespeichert wird, und dadurch, dass der Schritt des Anzeigens (A14, A15) der Erläuterungsinformationen weiterhin folgende Schritte enthält: Anzeigen (A14) von Erläuterungsinformationen für die Bedeutung, die in Zuordnung mit dem Beispielsatz gespeichert ist, dem das gewählte Wort entspricht, sofern das gewählte Wort eines der angezeigten Eintragswörter ist, und Anzeigen (A15) von Erläuterungsinformationen eines abgerufenen Eintragswortes, sofern das gewählte Wort nicht eines der angezeigten Eintragswörter ist, wobei das abgerufene Eintragswort aus den gespeicherten Eintragswörtern mit Hilfe des gewählten Wortes als neues Eintragswort abgerufen wird.
  5. Computerprogrammerzeugnis, enthaltend ein computerlesbares Medium mit einem darauf befindlichen computerlesbaren Programmcode, wobei der Programmcode dazu eingerichtet ist, sämtliche Schritte von Anspruch 4 auszuführen.
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