DE60208604T2 - Automatisches Verfahren zur Erzeugung von Image-buttons - Google Patents

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DE60208604T2
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    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces
    • G06F9/454Multi-language systems; Localisation; Internationalisation
    • GPHYSICS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bereitstellung von Bildknöpfen (image buttons) in einer Vielzahl von Sprachen.
  • Computer, oder allgemeiner Datenverarbeitungseinrichtungen, werden wertvolle Assistenten auf einer stets wachsenden Zahl von Gebieten, wo Zugang zu und/oder Verarbeitung von Daten notwendig ist. Anwendungen für Datenverarbeitungseinrichtungen reichen von Büroanwendungen, wie etwa Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ähnlichem zu persönlichen Anwendungen, wie etwa E-Mail-Diensten, persönlichen Kommunikationsdiensten und ähnlichem. Weitere Beispiele sind Bankanwendungen, Anwendungen für Kauf oder Verkauf, Informationsdienste.
  • Datenverarbeitungseinrichtungen zum Ausführen in den obigen oder anderen Anwendungen enthalten eine beliebige Art von EDV-Einrichtung, wie etwa Mehrzweck-Verarbeitungseinrichtungen, einschließlich Desktop- oder Personalcomputer-, Laptop-, Palmtop-EDV-Einrichtungen, persönlicher digitaler Assistenten (PDAs) und mobiler Kommunikationseinrichtungen, wie etwa Mobiltelefone oder Mobil-Kommunikatoren.
  • Ferner involvieren eine wachsende Zahl der obigen Anwendungen heutzutage Kommunikationsnetze, wo die einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen in beliebigen Standorten sein können. Somit kann sich eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mit Bereitstellung eines Dienstes befasst ist, z.B. ein Server, der Daten unterhält, auf die durch ein Kommunikationsnetz zugegriffen werden kann, in einem ersten Standort befinden, während sich eine andere Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Dienst erhält, z.B. ein Client, der durch einen Benutzer zum Zugreifen auf die und Manipulieren der Daten betrieben wird, in einem zweiten Standort entfernt von dem ersten Standort befinden kann.
  • In vielen Fällen ist ein Server, d.h. eine Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Dienst bereitstellt, angeordnet, dass auf sie von einer Vielzahl von Clients zugegriffen werden kann. Z.B. kann eine Serveranwendung Benutzern in einem beliebigen Standort und von praktisch einer beliebigen Datenverarbeitungseinrichtung erlauben, auf persönliche Daten zuzugreifen, die in einer Servereinheit oder einem Netz von Servereinheiten unterhalten werden. Entsprechend ist es möglich, dass sich Benutzer der Clients in unterschiedlichen Sprachbereichen befinden oder unterschiedliche Sprachpräferenzen haben.
  • Z.B. könnte sich ein Benutzer, der einen Client betreibt, mit der Servereinheit oder einem Netz von Servereinheiten verbinden, d.h. unter Verwendung einer persönlichen Identifikationsinformation, um auf Daten zuzugreifen, die in der Servereinheit oder einem Netz von Servereinheiten unterhalten werden, wie etwa eine E-Mail-Anwendung, ein Textdokument oder ähnliches. Der Server wiederum würde gewisse Information bereitstellen, die in dem Client anzuzeigen ist, was dem Benutzer Zugreifen auf und/oder Steuern von Anwendungen und/oder Daten in dem Server erlaubt. Dies kann die Anzeige eines Desktop-Bildschirms, einschließlich Menüinformation, oder einer beliebigen anderen Art von Information enthalten, was eine Auswahl und Steuerung von Anwendungen und Daten in dem Server erlaubt.
  • Allgemein kann diese Information in dem Client unter Verwendung von Bildknöpfen, die Textinformation enthalten, angezeigt werden. Diese Textinformation kann Information über eine spezifische Funktion bereitstellen, die aktiviert werden kann, wenn der Bildknopf ausgewählt wird. Eine Auswahl des Bildknopfes kann z.B. durch Klicken auf den Bildknopf unter Verwendung einer Maus und Cursoreinrichtung oder durch ein beliebiges anderes Mittel bewirkt werden.
  • Falls nun eine Vielzahl von Benutzern auf den Dienst von unterschiedlichen Sprachbereichen oder mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen zugreift, muss Textinformation der Bildknöpfe in jeweiligen Sprachen bereitgestellt werden, die durch jeden einzelnen Benutzer verstanden werden.
  • Dies erfordert jedoch, dass die Textelemente der Bildknöpfe in unterschiedlichen Sprachen bereitgestellt werden. Z.B. könnten die Textelemente in den Bildknöpfen in unterschiedliche Sprachen übersetzt werden. Während dies im Fall einer kleinen Zahl von Bildknöpfen kein Problem darstellt, wo eine manuelle Übersetzung und Erstellung der Bildknöpfe möglich ist, ist eine manuelle Übersetzung in Fällen, wo eine große Zahl von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen bereitgestellt werden muss, nicht machbar und kosteneffizient.
  • Z.B. kann eine Anwendung, die durch die obige Servereinheit oder das Netz von Servereinheiten bereitgestellt wird, z.B. eine Büroanwendung oder ähnliches, eine sehr große Zahl von unterschiedlichen Menüs in unterschiedlichen Schichten einschließlich Hunderter einzelner Menü- oder Bildknöpfe enthalten. Falls des weiteren der Dienst in einer großen Zahl von unterschiedlichen Sprachbereichen bereitgestellt werden sollte, wird eine sehr große Zahl von Übersetzungsoperationen und Bilderstellungsoperationen notwendig. Falls z.B. eine Anwendung 100 unterschiedliche Bildknöpfe vorsieht, die Text elemente enthalten, und falls eine Übersetzung in 20 unterschiedliche Sprachen notwendig ist, werden insgesamt 2000 Übersetzungs- und Bilderstellungsoperationen notwendig.
  • EP 1 014 262 A2 beschreibt eine Lokalisierung von Softwareprodukten, einschließlich elektronischer Bilder, die von ausländischen Quellen aufgebracht werden. In einem Grafikverarbeitungsschritt werden Bildschirmabbilder in einer leeren Datei überlagert, und editierte Grafiken werden in den Bildschirmabbildern überlagert. Es wird eine Übersetzung durchgeführt, und die Ausgabe von der Übersetzung wird für Bildschirmabbildung und Grafikverarbeitung verwendet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb wünschenswert, Bildknöpfe in einer Vielzahl von Sprachen bei reduzierten Kosten bereitzustellen.
  • Gemäß einer Ausführungsform enthält ein Verfahren zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei; Erhalten übersetzter Bildtextelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Erhalten von Bildknopfinformation von einer Vorlage; und Bewirken der Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache. Entsprechend kann durch Sammeln von Bildtextelementen in einer Textelementdatei in unterschiedlichen Sprachen ineffiziente Generierung von Bildknöpfen ohne aufwändige Benutzerinteraktion vorgesehen werden.
  • Vorteilhafter Weise kann effektive Erstellung von Bildknöpfen ein grafisches Anwendungsprogramm enthalten, welches für Skripte aktiviert ist und worin effektive Erstellung eines Bildknopfes Generieren eines Skriptes enthält, um das grafi sche Anwendungsprogramm zu instruieren, den Bildknopf basierend aufgegebenen Parametern zu generieren. Entsprechend kann die Erstellung des Bildknopfes durch ein grafisches Anwendungsprogramm bewirkt werden, z.B. ein standardmäßiges Grafikprogramm, das durch ein Skript instruiert wird, das basierend auf den gegebenen Parametern generiert wird. Die gegebenen Parameter können die Vorlageninformation (Template-Information) und die Bildtextelemente enthalten.
  • Vorteilhafter Weise kann das Verfahren Generieren einer Eingabedatei enthalten, die mindestens ein Bildtextelement enthält, was erlaubt, z.B. das grafische Anwendungsprogramm basierend auf mindestens einem Bildtextelement zu instruieren.
  • Die Eingabedatei kann ferner mindestens eines aus der Gruppe enthalten, bestehend aus: – einem Sprach-ID; und – einem Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist.
  • Das grafische Anwendungsprogramm kann unter Verwendung des Skriptes auf einem entfernten Server gestartet werden und kann mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation versehen werden. Somit kann das grafische Anwendungsprogramm unabhängig betrieben werden und kann durch Verwendung des Skriptes instruiert werden, relevante Information aus der Eingabedatei zu erhalten.
  • Die Bildknopfinformation kann Information enthalten, die sich auf mindestens ein Element der Gruppe bezieht, bestehend aus: – Bildknopfgröße; Bildknopfform; Farbe; und – Position eines Textelementes. Somit kann die Bildknopfinformation alle relevante Information über den Bildknopf enthalten.
  • Ferner kann ein leerer Bildknopf basierend auf der Vorlage generiert werden, und das Übersetzungstextelement kann in den leeren Bildknopf fusioniert (vereinigt) werden.
  • Ferner kann die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen und den Bildknopf und Information über eine Vorlage, die für die Bildknopferstellung erforderlich ist, enthalten. Somit kann die Textelementdatei auch Information enthalten, die für eine geeignete weitere Bearbeitung und Verwendung des generierten Bildknopfes benötigt wird.
  • Sammeln von Bildtextelementen kann Extrahieren von Textelementen aus mindestens einer Bilderstellungsdatei, einschließlich Positionsinformation und Bildtextelementen, einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache enthalten; und die Bildtextelemente in der zweiten Sprache können in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache fusioniert werden. Entsprechend kann das Verfahren Extraktion relevanter Textinformation aus Bildknöpfen einer Bilderstellungsdatei vorsehen, z.B. ein Menü in Verbindung mit einem Anwendungsprogramm, und kann die entsprechende Bilderstellungsdatei mit den Bildknöpfen mit Textelementen in der zweiten Sprache generieren, z.B. für einen Benutzer, der diese zweite Sprache spricht.
  • Erhalten übersetzter Bildtextelemente kann Extrahieren relevanter Information aus der Textelementdatei und Importieren der Information in eine Datenbank enthalten. Somit kann eine verbesserte Struktur der Übersetzungsoperation vorgesehen werden.
  • Erhalten der übersetzten Bildtextelemente kann ferner Verwendung eines Web-basierten Werkzeugs enthalten. Somit können Übersetzungsdienste eingesetzt werden, die in einem Computernetz verfügbar sind.
  • Ferner kann die Textelementdatei durch ein XML-Datei gebildet werden, und Generieren der übersetzten Bildtextelemente kann einen XML-Editor enthalten. Somit können vorteilhafter Weise existierende Werkzeuge eingesetzt werden.
  • Die übersetzten Bildtextelemente können in die Textelementdatei fusioniert werden.
  • Ferner kann ein Programm mit Instruktionen vorgesehen werden, die angepasst sind, eine Datenverarbeitungseinrichtung zu veranlassen, das Verfahren von mindestens einer der obigen Operationen auszuführen. Ferner kann ein computerlesbares Medium vorgesehen werden, auf dem ein Programm verkörpert ist, wobei das Programm einen Computer zu veranlassen hat, das Verfahren der obigen Operation auszuführen. Weiter noch kann ein Computerprogrammprodukt vorgesehen werden, das das computerlesbare Medium umfasst.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen enthalten Mittel zum Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei; Mittel zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Mittel zum Erhalten von Bildknopfinformation aus einer Vorlage; und Mittel zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache.
  • Weitere vorteilhafter Merkmale der Erfindung werden in weiteren Ansprüchen offenbart.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere Operationen in Verbindung mit Bereitstellung einer Eingabedatei und Instruieren eines grafischen Anwendungsprogramms gezeigt werden;
  • 4 zeigt Operationen zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere Operationen gezeigt werden, die eine Datenbank von Bildtextelementen einbeziehen;
  • 5 zeigt Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere Extrahieren von Bildtextelementen aus einer Bilderstellungsdatei und Fusionieren übersetzter Bildtextelemente in eine Bilderstellungsdatei veranschaulicht werden;
  • 6 zeigt Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 zeigt Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • 8a stellt ein Flussdiagramm eines Softwarelokalisierungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 8b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung für Lokalisierungssoftware veranschaulicht.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm von Softwarelokalisierung und ein zugehöriges Textübersetzungsverfahren gemäß einer Ausführungsform.
  • 10a stellt ein Flussdiagramm eines Übersetzungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 10b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Übersetzen von Elementen eines Quellsprachentextes veranschaulicht.
  • 11 stellt ein Flussdiagramm eines Übersetzungsverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform dar.
  • 12 stellt ein Flussdiagramm eines Wörterbuchdatenbank-Aktualisierungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 13 stellt eine Sektion einer Datenbankübersetzungstabelle für die Verwendung in der oben erwähnten Ausführungsform für ein Übersetzungsverfahren dar.
  • 14a stellt eine Zahl von Benutzerinteraktionsschnittstellen gemäß einer Ausführungsform dar.
  • 14b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm gemäß der in 14a gezeigten Benutzerinteraktion.
  • 15a stellt eine Zahl von Benutzerinteraktionsschnittstellen gemäß einer anderen Ausführungsform dar.
  • 15b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm gemäß der in 15a gezeigten Benutzerinteraktion.
  • 16 stellt eine Vorrichtung zum Übersetzen von Textelementen gemäß einer anderen Ausführungsform dar.
  • 17 stellt ein satzbasiertes elektronisches Übersetzungswörterbuch gemäß einer anderen Ausführungsform dar.
  • 18 stellt ein Netzsystem, das für Softwarelokalisierung zu verwenden ist, gemäß einer anderen Ausführungsform dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben.
  • 1 zeigt Elemente eines Systems, das Bildknöpfe in einer Vielzahl von Sprachen bereitstellt, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. 1 veranschaulicht insbesondere, wie Bildknöpfe, die Textelemente in unterschiedlichen Sprachen enthalten, bei reduzierter Komplexität und Kosten erstellt werden können.
  • 1 veranschaulicht eine Datenverarbeitungseinheit 100 zum Bereitstellen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen. Die Datenverarbeitungseinheit 100 enthält Sammelmittel 101 zum Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei 110. Ferner enthält die Datenverarbeitungseinheit 100 Übersetzungsmittel 102 zum Erhalten von übersetzten Bildtextelementen in mindestens einer zweiten Sprache, z.B. für die Textelementdatei 110. Ferner sind Bildparametermittel 103 zum Erhalten von Bildknopfinformation von einer Vorlage 130 vorgesehen, und es sind grafische Befehlsmittel 104 zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache vorgesehen.
  • Die oben umrissene Ausführungsform erlaubt, Bildknöpfe mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen bei reduzierter Benutzerinteraktion und reduzierten Kosten zu erstellen. Da die Textelemente in der Textelementdatei 110 gesammelt sind, wird eine verbesserte Handhabung der Textelemente für Übersetzung und Bildknopferstellung ermöglicht.
  • Die Ausführungsform kann vorteilhafter Weise in einem Client- und Serverszenarium angewendet werden, wo eine Vielzahl von Clienteinheiten, die durch Benutzer in unterschiedlichen Sprachbereichen oder mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen betrieben werden, verwendet werden, um auf Dienstanwendungen in einer Servereinheit oder Gruppen von Servereinheiten zuzugreifen. Eine Dienstanwendung kann eine beliebige Art einer Anwendung zum Zugreifen auf und/oder Manipulieren von Daten sein, z.B. eine Büroanwendung, persönliche Kommunikationsanwendungen, Textverarbeitungsanwendungen, Bankanwendungen, Anwendungen, die Verkauf von Gütern erlauben, und ähnliches. Eine Dienstanwendung kann sich in einer Servereinheit befinden und kann angepasst sein, eine Vielzahl von einzelnen Clienteinheiten gleichzeitig zu bedienen. Die Clienteinheiten können verwendet werden, um eine Ausführung der Dienstanwendung zu steuern, z.B. kann jede Clienteinheit aktiviert sein, eine Instanz der Dienstanwendung zu steuern.
  • Um einem Benutzer in einer Clienteinheit zu ermöglichen, eine Dienstanwendung zu steuern, können Anzeigebildschirme verwendet werden, die in den Clienteinheiten visualisiert werden. Ein Benutzer kann dann Instruktionen für eine Übertragung zu der Servereinheit zum Steuern der Dienstanwendung generieren, z.B. unter Verwendung einer Maus und eines Cursors oder eines beliebigen anderen Mittels. Die Anzeigebildschirme für Visualisierung in der Clienteinheit können mindestens teilweise durch einen Server generiert und zu einem Client für eine lokale Anzeige übertragen werden. Der Anzeigebildschirm oder Elemente darauf können z.B. Menüauswahlelemente in der Form von Bildknöpfen enthalten, die eine Steuerung der Ausführung einer Dienstanwendung in dem Server erlauben.
  • Die vorliegende Ausführungsform unterstützt eine Generierung von Bildknöpfen für derartige Bildschirmanzeigen, worin die Bildknöpfe Textelemente mit unterschiedlichen Sprachen haben, um eine Dienstanwendung zu den unterschiedlichen Sprachen von unterschiedlichen Benutzern anzupassen. Z.B. könnte ein erster Benutzer in einem Sprachbereich mit einer ersten Sprache mit Anzeigebildschirmen mit Bildknöpfen mit Textinformation in der ersten Sprache versehen werden, und ein zweiter Benutzer in einem Sprachbereich mit einer zweiten Sprache könnte mit einem Anzeigebildschirm mit Bildknöpfen mit Textelementen in der zweiten Sprache versehen werden.
  • Die Bereitstellung von Anzeigebildschirmen mit Textelementen in der ersten Sprache und der zweiten Sprache kann vereinfacht werden, insbesondere durch Sammeln der Bildtextelemente in der Textelementdatei und Bewirken einer Erstellung von Bildknöpfen für die Textelemente in der Textelementdatei in den unterschiedlichen Sprachen.
  • In den folgenden Beispielen werden die Elemente des Systems zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen weiter detailliert umrissen. Es wird vermerkt, dass die folgende Beschreibung Beispiele nur zur Veranschaulichung bildet und nicht als die Erfindung begrenzend ausgelegt werden sollte.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 100 kann allgemein eine beliebige EDV-Einrichtung oder Gruppe von EDV-Einrichtungen sein, die miteinander verbunden sind. Z.B. kann die Datenverarbeitungseinheit 100 ein Allzweck-Computer, wie etwa ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, eine Arbeitsstation oder Kom binationen davon sein. Ferner kann die Funktionalität der Datenverarbeitungseinheit 100 durch verteilte Datenverarbeitungseinrichtungen realisiert werden, die in einem Lokalbereichsnetz verbunden sind, wie etwa einem unternehmensweiten Computernetz, oder durch ein Weitverkehrsnetz verbunden sein können, wie etwa das Internet, oder Kombinationen davon.
  • Im folgenden werden Beispiele von Sammelmittel 101 weiter detailliert beschrieben.
  • Das Sammelmittel 101 zum Sammeln von Bildtextelementen der Vielzahl von Bildknöpfen in der ersten Sprache in der Textelementdatei kann durch ein Programm oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor oder einer CPU der Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden, zum Bewirken einer Sammlung von Bildtextelementen der Vielzahl von Bildknöpfen in der ersten Sprache in der Textelementdatei gebildet sein. Das Sammelmittel kann auch in Hardware oder Kombinationen von Hardware und Software realisiert sein.
  • Ferner könnte das Sammelmittel angepasst sein, Bildtextelemente in der Textelementdatei zu sammeln, unter Einbeziehung von Benutzerinteraktion, z.B. Einbeziehung eines Benutzers oder Bedieners, die Textelemente in einer ersten Sprache eingeben, wie etwa Textelemente von Bildknöpfen von Anzeigebildschirmen, die Menüknöpfe oder ähnliches enthalten.
  • Alternativ oder in Kombination damit könnte das Sammelmittel 101 angepasst sein, die Textelemente von mindestens einer Bilderstellungsdatei, die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in der ersten Sprache enthält, zu extrahieren. Z.B. könnten die Textelemente von einer Bilderstellungsdatei, wie etwa einer HTML-(Hypertext-Auszeichnungssprache, Hyper Text Markup Language)Datei oder einer XML-(erweiterbare Auszeichnungssprache, Extensible Markup language)Datei oder einer beliebigen anderen Bilderstellungsdatei, die für Interpretation geeignet ist, in einer Datenverarbeitungseinrichtung für eine Anzeige extrahiert werden.
  • Somit könnte das Sammelmittel Bildknopftextelemente aus der Bilderstellungsdatei automatisch extrahieren und die Bildtextelemente in der Textelementdatei für weitere Verarbeitung sammeln. Eine Bilderstellungsdatei kann allgemein verwendet werden, um eine Bildschirmanzeige zu erstellen, z.B. in einem Client, der auf eine Serveranwendung in einem Server oder einer Gruppe von Servern zugreift.
  • Das Sammelmittel könnte, nachdem die übersetzten Bildtextelemente erhalten sind, ferner angeordnet sein, die übersetzten Bildtextelementen in einer zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache zu fusionieren. Somit können die Bildtextelemente für die Bildknöpfe in der zweiten Sprache in der Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache bereitgestellt werden, sodass z.B. ein Client, der durch einen Benutzer in einem Sprachbereich der zweiten Sprache betrieben wird, mit einer Bildschirmanzeige versehen werden kann, die Bildknöpfe mit Textelementen in der zweiten Sprache enthält.
  • Dies macht die vorliegende Ausführungsform für eine Anwendung in Netzumgebungen, wie etwa dem Internet, besonders geeignet. Das Internet ist ein Netz, das viele Computernetze verbindet und auf einem gemeinsamen Adressierungssystem und Kommunikationsprotokoll basiert, das TCP/IP (Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll, Transmission Control Protocol/Internet Protocol) genannt wird.
  • Die ursprüngliche Verwendung des Internet waren elektronische Post (E-Mail), Dateitransfer (ftp oder Dateitransferproto koll), Bulletin-Boards und Newsgroups und Ferncomputerzugriff (telnet). Das weltweite Netz (web, World Wide Web), das einfache und intuitive Navigation von Internet-Standorten durch eine grafische Schnittstelle ermöglicht, hat sich während der 1990er Jahre dramatisch ausgeweitet, um die wichtigste Komponente des Internet zu werden. Das Web gibt Benutzern Zugriff zu einer riesigen Sammlung von Dokumenten, die miteinander mittels Verknüpfungen (links) verbunden sind, die elektronische Verbindungen sind, die verwandte Teile von Information verknüpfen, um einem Benutzer zu ermöglichen, einfach auf sie zuzugreifen. Hypertext erlaubt dem Benutzer, ein Wort aus einem Text auszuwählen und dadurch auf andere Dokumente zuzugreifen, die zusätzliche Information enthalten, die dieses Wort betrifft; Hypermedia-Dokumente bieten Verknüpfungen zu Bildern, Klängen, Animationen und Filmen.
  • Das Web arbeitet innerhalb des Basis-Client-Server-Formates des Internet: Server sind Computerprogramme, die Dokumente (d.h. Web-Seiten) speichern und zu anderen Computern in dem Netz übertragen, wenn danach gefragt, während Clients Programme sind, die Dokumente von einem Server anfordern, während ein Benutzer nach ihnen fragt. Browser-Software erlaubt Benutzern, die abgerufenen Dokumente zu betrachten. Eine Web-Seite mit ihrem entsprechenden Text und Hyperlinks ist normalerweise in HTML oder XML geschrieben und ist einer Online-Adresse zugewiesen, die ein einheitlicher Ressourcenlokator (URL, Uniform Resource Locator) genannt wird.
  • Der gebräuchlichste Weg, auf dem die Information einem Benutzer präsentiert wird, geschieht durch eine grafische Benutzerschnittstelle, die ein Webbrowser genannt wird. Wenn mit Daten in den richtigen Format versehen, zeigt der Webbrowser formatierten Text, Bilder, Klänge, Videos, Farben und andere Daten an. Um einen Webbrowser zu instruieren, die Daten auf die gewünschte Art und Weise zu präsentieren, wurde ursprüng lich die Hypertext-Auszeichnungssprache (HTML) verwendet. HTML ist eine Sprache, wodurch eine Datei erstellt wird, die die notwendigen Daten und auch Information in Bezug auf das Format der Daten hat.
  • Ferner ist XML als die nächste Generation von Auszeichnungssprachen entstanden. XML ist eine Sprache ähnlich zu HTML mit Ausnahme dessen, dass sie auch Information (Metadaten genannt) enthält, die sich auf den Typ von Daten ebenso wie das Formatieren für die Daten und die Daten selbst bezieht.
  • Somit kann die vorliegende Ausführungsform verwendet werden, um Textelemente aus HTML- oder XML-Seiten oder anderen Typen von Seiten, d.h. Bilderstellungsdateien, zu extrahieren, um Bereitstellung von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen zum Internationalisieren von Dienstanwendungen zu unterstützen, auf die über das Internet oder ein beliebiges anderes Netz zugegriffen werden kann.
  • Im folgenden werden Beispiele der Textelementdatei weiter detailliert beschrieben.
  • Die Textelementdatei 100 kann durch eine beliebige Art einer Sammlung von Bildtextelementen gebildet werden, die z.B. in einer Speichersektion der Datenverarbeitungseinheit 100 gespeichert sind, oder in einem beliebigen anderen Standort gespeichert sind.
  • Z.B. könnte die Textelementdatei in einem externen Standort bereitgestellt werden, auf den von der Datenverarbeitungseinheit durch ein Kommunikationsnetz zugegriffen werden kann. Somit könnte die Textelementdatei vorteilhafter Weise eine zentralisierte Ressource bilden, auf die durch eine Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten, wie etwa der Datenverarbei tungseinheit 100, von beliebigen Standorten zugegriffen werden kann.
  • Entsprechend wird eine dezentrale Generierung von Bildknöpfen in verschiedenen Sprachen möglich, einschließlich einer konsistenten Verwendung von übersetzten Bildtextelementen. Dies erlaubt konsistente Präsentation von Textelementinformation für Benutzer im Gegensatz zu Fällen, wo wegen unterschiedlichen Übersetzungsoperationen unterschiedliche Übersetzungen von Bildtextelementen in der gleichen oder unterschiedlichen Dienstanwendungen in Gebrauch waren.
  • Sammeln von Bildtextelementen in der Textelementdatei kann durch einen Eincheckprozess (Check-in-Prozess) unterstützt werden, der erlaubt, Bildtextelemente und Übersetzungen davon in der Textelementdatei zu registrieren, um Information z.B. über Sprachen zu unterhalten, in denen die einzelnen Bildknöpfe verfügbar sind.
  • Vorteilhafter Weise kann die Textelementdatei durch eine XML-(erweiterbare Auszeichnungssprache)Datei gebildet werden, und es kann ein XML-Editor zum Generieren der übersetzten Bildtextelemente verwendet werden.
  • Ferner kann die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen der jeweiligen Bildknöpfe und Information über eine Vorlage, wie etwa Vorlage 130, die für eine Bildknopferstellung erforderlich ist, enthalten. Eine Vorlage kann eine beliebige Art einer Sammlung von Bildknopfinformation sein. Z.B. kann eine Vorlage Information in Bezug auf mindestens ein Element der Gruppe enthalten, bestehend aus: – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe; und – Position eines Textelementes in einem Bildknopf. Es kann eine Vielzahl von Vorlagen für verschiedene Bildknöpfe bereitgestellt und in einem Speicher der Datenverarbeitungseinheit 100 oder in einem externen Standort gespeichert werden.
  • Somit kann die Textelementdatei auch als eine Basis von Information dienen, die eine richtige Handhabung der erstellten Bildknöpfe erlaubt und eine Auswahl einer geeigneten Vorlage für die gesammelten Textelemente erlaubt. Z.B. können unterschiedliche Typen von Textelementen mit unterschiedlichen Vorlagen verbunden werden, was eine Erstellung von Bildknöpfen in gewissen Kategorien erlaubt, gekennzeichnet z.B. durch Größe, Farbe oder beliebige andere grafische Information. Z.B. könnten Bildknöpfe in Bezug auf Datenbehandlung unter Verwendung einer ersten Vorlage generiert werden, wohingegen Bildknöpfe, die eine Einstellung von Referenzen, z.B. für eine Anzeige, unter Verwendung einer zweiten Vorlage generiert werden können.
  • Im folgenden werden Beispiele des Übersetzungsmittels beschrieben.
  • Das Übersetzungsmittel 102 zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente in mindestens einer zweiten Sprache kann durch ein Programm oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor der Datenverarbeitungseinheit 100 auszuführen sind, durch entsprechende Hardware oder eine Kombination von Hardware und Software zum Realisieren der Funktionalität zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente in der zweiten Sprache gebildet werden.
  • Das Übersetzungsmittel kann angepasst sein, relevante Information aus der Textelementdatei zu extrahieren, und kann angepasst sein, diese Information in eine Datenbank für eine verbesserte Behandlung der Textelemente zu importieren. Nach Erhalt einzelner Textelemente kann das Übersetzungsmittel einen Übersetzungsdienst 120, der in 1 gezeigt wird, auf rufen, wobei der Übersetzungsdienst eine Übersetzung des Bildtextelementes in die zweite Sprache vorsieht.
  • Der Übersetzungsdienst 120 kann eine interne Anwendung einbeziehen, wie etwa einen Thesaurus, der in einer Speichereinheit innerhalb der oder zugreifbar durch die Datenverarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist. Ferner kann der Übersetzungsdienst ein externer Übersetzungsdienst sein, der durch ein externes Anwendungsprogramm bereitgestellt wird, angeboten z.B. durch eine dritte Seite. Z.B. kann das Übersetzungsmittel angepasst sein, ein Web-basiertes Übersetzungswerkzeug aufzurufen, auf das durch ein Computernetz zugegriffen wird, wie etwa ein Lokalbereichsnetz oder das Internet oder eine Kombination davon.
  • Die übersetzten Bildtextelemente können in der Datenbank gesammelt werden und/oder können dann in die Textelementdatei fusioniert werden, z.B. durch Verwendung des Sammelmittels 101. Entsprechend können das Sammelmittel 101 und das Übersetzungsmittel 102 eine Textelementdatei bereitstellen, die Textelemente in unterschiedlichen Sprachen enthält, und können somit eine zentrale Informationsbasis von Bildtextelementen bereitstellen, z.B. für Anzeigebildschirme für Benutzer in Sprachbereichen der jeweiligen Sprachen.
  • Im folgenden werden Beispiele des Bildparametermittels 103 beschrieben.
  • Das Bildparametermittel 103 zum Erhalten von Bildknopfinformation aus der Vorlage 130 kann durch ein Programm oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor der Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden, durch eine entsprechende Hardware oder eine Kombination von Software und Hardware oder eine Realisierung der Funktionalität zum Erhalten von Bildknopfinformation aus der Vorlage realisiert werden.
  • Das Bildparametermittel 103 kann angepasst sein, Bildknopfinformation von einer aus einer Vielzahl von Vorlagen auszuwählen und zu erhalten, die z.B. in einer Datenbank von Vorlageninformation vorgesehen sind. Eine Vorlage könnte in Übereinstimmung mit Instruktionen oder Information, die von dem Sammelmittel und/oder Übersetzungsmittel oder von der Textelementdatei erhalten werden, ausgewählt werden. Die Vorlagen können in einem Speicher intern zu der Datenverarbeitungseinheit 100 gespeichert werden oder können in einem externen Standort gespeichert werden, und Vorlageninformation kann durch einen internen Kommunikationspfad erhalten werden oder kann durch einen externen Informationspfad erhalten werden, wie etwa ein Computernetz, einschließlich eines Lokalbereichsnetzes oder eines Weitverkehrsnetzes, wie etwa dem Internet.
  • Das Bildparametermittel kann gemäß einem anderen Beispiel auch angepasst sein, Bildparameter basierend auf Information von dem Sammelmittel und/oder Übersetzungsmittel und/oder der Textelementdatei zu generieren. Z.B. könnten Bildparameter basierend auf einer Größe eines Textelementes, z.B. einer Länge, einer Kategorie eines Textelementes, wie oben umrissen, oder basierend auf beliebiger anderer Information für eine dynamische Generierung von Bildparametern generiert werden.
  • Die Bildknopfinformation, die dynamisch generiert oder aus einer Vorlage erhalten wird, kann Information in Bezug auf mindestens eines aus einer Gruppe enthalten, bestehend aus – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe; und – einer Position eines Textelementes.
  • Die Bildknopfgröße kann eine Fläche des Bildknopfes spezifizieren, z.B. in einem Anzeigebildschirm, der in einer Clienteinheit anzuzeigen ist. Ferner kann die Bildknopfgröße eine minimale Größe des Bildknopfes spezifizieren, um z.B. das Textelement einzusetzen. Die Bildknopfforminformation kann beliebige grafische Parameter zum Erhalten gewisser grafischer Effekte, wie etwa Schattenbildung, 3-D-Effekte und ähnliches, spezifizieren. Ferner kann die Form auch auf geometrische Formen verweisen, wie etwa ein Rechteck, einen Kreis und ähnliches.
  • Die Bildknopffarbe kann Information in Bezug auf gewisse Schattenbildung des Bildknopfes enthalten, um z.B. weitere grafische Effekte zu erhalten. Die Bildknopfinformation kann ferner Information über eine Position eines Textelementes enthalten, z.B. in einem Bildknopf, der eine richtige Platzierung des Textelementes innerhalb des Bildknopfes erlaubt, und/oder kann sich auf eine Position des Bildknopfes in einem Anzeigebildschirm beziehen, wie in einer Bilderstellungsdatei spezifiziert, was eine richtige Platzierung des Bildknopfes erlaubt, z.B. in einem Menü, das unterschiedliche Bildknöpfe enthält, die in einer Clienteinheit anzuzeigen sind.
  • Im folgenden werden Beispiele des Grafikbefehlsmittels 104 weiter detailliert beschrieben.
  • Das Grafikbefehlsmittel 104 kann durch ein Programm oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor der Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden, die in 1 gezeigt wird, entsprechend Hardware oder einer Kombination von Software und Hardware zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in unterschiedlichen Sprachen realisiert sein.
  • Das Grafikbefehlsmittel 104 kann ein Grafikmodul zum Generieren der Bildknöpfe einbeziehen. Ferner kann das Grafikmodul als Teil der Datenverarbeitungseinheit 100 angeordnet sein, oder kann in einem externen Standort angeordnet sein, auf den von dem Grafikbefehlsmittel durch eine Kommunikationsverknüpfung zugegriffen werden kann. Auf das grafische Anwendungsprogramm kann durch eine beliebige Art von Kommunikationsverknüpfung zugegriffen werden und es kann durch sie instruiert werden, einschließlich interner Kommunikationsverknüpfungen und eines Kommunikationsnetzes.
  • Das grafische Anwendungsprogramm 140 kann auch eine grafische Anwendung sein, die als ein autonomes Programm vorgesehen ist, das z.B. durch eine dritte Seite angeboten wird. Ferner kann das grafische Anwendungsprogramm eine kommerziell verfügbare grafische Anwendung sein, die es erlaubt, Bildknöpfe basierend aufgegebenen Textelementen und gegebener Vorlageninformation zu generieren. Z.B. kann das grafische Anwendungsprogramm durch das GNU-(Gnu ist nicht UNIX)Bildmanipulationsprogramm GIMP gebildet werden.
  • Das Grafikbefehlsmittel 104 kann angepasst sein, ein grafisches Anwendungsprogramm, wie etwa das grafische Anwendungsprogramm 140, das in 1 gezeigt wird, zu instruieren, Bildknöpfe basierend auf gegebenen Parametern zu generieren, und kann angepasst sein, ein Skript zu generieren, um das grafische Anwendungsprogramm 140 zu instruieren, die Bildknöpfe basierend auf den gegebenen Parametern zu generieren. Falls das grafische Anwendungsprogramm für Skript aktiviert ist, kann das Grafikbefehlsmittel das grafische Anwendungsprogramm basierend auf den Parametern zweckdienlich instruieren. Das Skript kann eine Sequenz von Instruktionen sein, die dem grafischen Anwendungsprogramm bereitgestellt werden, die das grafische Anwendungsprogramm instruieren, einen Bildknopf mit gewissen Eigenschaften und einschließlich eines spezifi schen Textelementes zu generieren. Ferner kann das Skript ein Bildtextelement für eine Einfügung in den Bildknopf enthalten. Das Skript, das in der Technik bekannt ist, kann geschrieben und unverzüglich in einer Datei gespeichert und dem grafischen Anwendungsprogramm bereitgestellt werden, und kann die obigen Parameter enthalten, d.h. Parameter, die zum Generieren des Bildknopfes notwendig sind.
  • Die Parameter können eine Vorlage und das Bildtextelement enthalten. Z.B. könnten die Parameter Bildknopfinformation enthalten, wie oben umrissen, einschließlich Bildknopfgröße, Form, Farbe und/oder Position eines Textelementes innerhalb des Bildknopfes.
  • Außerdem können gemäß einem anderen Beispiel die Parameter eine Vielzahl von Bildtextelementen und mindestens eine Vorlage enthalten, was eine gleichlaufende Generierung verschiedener Bildknöpfe mit unterschiedlichen Bildtextelementen und/oder Vorlagen erlaubt.
  • Jedes Bildtextelement könnte mit einer bestimmten Vorlage in Verbindung stehen, die z.B. in der Eingabedatei spezifiziert ist, oder die Bildtextelemente könnten in Gruppen kategorisiert sein, wobei jede Gruppe mit einer bestimmten Vorlage in Verbindung steht.
  • Ferner kann das Grafikbefehlsmittel 104 angepasst sein, die Eingabedatei einschließlich mindestens eines Bildtextelementes, z.B. aus der Textelementdatei, zu generieren, und das grafische Anwendungsprogramm könnte instruiert werden, unter Verwendung des Skriptes, auf die Eingabedatei zuzugreifen, um mindestens ein Bildtextelement der Eingabedatei abzurufen. Die Eingabedatei könnte z.B. in einer Speichereinheit in der Datenverarbeitungseinheit 100 oder in einem beliebigen anderen Standort unverzüglich gespeichert werden. Somit kann die Eingabedatei auf mindestens einem Abschnitt der Textelementdatei basieren.
  • Die Eingabedatei kann ferner mindestens eines aus der Gruppe enthalten, bestehend aus: – einem Sprachidentifikator; und – einem Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist. Der Sprach-ID erlaubt eine einfachere Klassifikation von Bildknöpfen, die basierend auf den Textelementen erstellt werden, und ein Name einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, unterstützt Generierung von grafischen Elementen einschließlich der Bildknöpfe, wie etwa ein Anzeigebildschirm für eine Anzeige in einer Clienteinheit.
  • Durch Einschließen des Namens der Eingabedatei und der Bildknopfinformation in das Skript kann das grafische Anwendungsprogramm auf die Eingabedatei zugreifen, die Textelemente abrufen und den Bildknopf basierend auf der Bildknopfinformation generieren. Alternativ kann die Bildknopfinformation direkt in die Eingabedatei einbezogen werden.
  • Entsprechend könnte das Grafikbefehlsmittel, das das grafische Anwendungsprogramm instruiert unter Verwendung des Skriptes, um die Eingabedatei zu lesen, alle notwendige Information für den Bildknopf-Erstellungsprozess dem grafischen Anwendungsprogramm bereitstellen.
  • Das Grafikbefehlsmittel 104 kann angepasst sein, das grafische Anwendungsprogramm oder eine Instanz davon unter Verwendung des Skriptes auf einem entfernten Server zu starten, und kann das grafische Anwendungsprogramm mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation versehen. Somit kann das grafische Anwendungsprogramm in einer entfernten Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, z.B. einer Datenverarbeitungseinrichtung mit speziellen Verarbeitungsfähigkeiten für grafische Anwendungen.
  • Alternativ oder in Kombination mit dem obigen kann gemäß einem anderen Beispiel das Grafikbefehlsmittel 104 auch angepasst sein, Generierung eines leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage zu bewirken, und kann angepasst sein, das Übersetzungstextelement in den leeren Bildknopf zu fusionieren. Somit kann eine Sammlung von leeren Bildknöpfen erstellt werden, und Textelemente können auf Nachfrage enthalten sein. Dies erlaubt Generierung einer generischen Bilderstellungsdatei zum Generieren z.B. einer Bildschirmanzeige in einer Clienteinheit. Die Textelemente in den jeweiligen Sprachen können dann in die generische Bilderstellungsdatei einbezogen werden, um Bilderstellungsdateien in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
  • Das grafische Anwendungsprogramm kann Bildknopfdateien für eine Speicherung z.B. in der Datenverarbeitungseinheit 100 oder in einem beliebigen anderen Standort generieren. Die Bildknöpfe könnten auch direkt in Bilderstellungsdateien zum Generieren von z.B. Bildschirmanzeigen in Clienteinheiten einbezogen werden oder es könnten Bilderstellungsdateien mit Verweisen auf die gespeicherten Bildknopfdateien erstellt werden.
  • Als eine Veranschaulichung zeigt 1 Beispiele von Bildknöpfen, die unter Verwendung der oben umrissenen Merkmale und Operationen erstellt werden. Bildknopf 141 in einer ersten Sprache, englisch, zeigt den englischen Ausdruck "system defaults", und der Bildknopf 142 in der zweiten Sprache, deutsch, enthält den entsprechenden deutschen Ausdruck "Systemeinstellungen".
  • Das Sammelmittel 101, das Übersetzungsmittel 102, das Bildparametermittel 103 und das Grafikbefehlsmittel 104 können in der Datenverarbeitungseinheit 100 enthalten sein, wie in 1 gezeigt. Es ist jedoch auch möglich, dass diese Elemente über eine Vielzahl von Einheiten verteilt sind, die miteinander über ein Computernetz, wie etwa das Internet, verbunden sind. Ferner können alle anderen Elemente, die in 1 gezeigt werden, d.h. der Übersetzungsdienst, die grafische Anwendung, die Textelementdatei und die Vorlage, in die Datenverarbeitungseinheit 100 integriert sein.
  • Wie in der Ausführungsform von 1 und den weiteren oben angegebenen Beispielen gezeigt, unterstützt die vorliegende Ausführungsform Generierung von Bildknöpfen mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen bei reduzierter Benutzerinteraktion und bei reduzierten Kosten.
  • Es wird vermerkt, dass ein Programm mit Instruktionen versehen werden kann, die angepasst sind, eine Datenverarbeitungseinrichtung zu veranlassen, das Verfahren von mindestens einer der obigen Operationen auszuführen. Ferner kann ein computerlesbares Medium bereitgestellt werden, in dem ein Programm verkörpert ist, wobei das Programm einen Computer zu veranlassen hat, das Verfahren der obigen Operation auszuführen.
  • Auch kann ein computerlesbares Medium mit einem darin verkörperten Programm bereitgestellt werden, wobei das Programm einen Computer oder ein System von Datenverarbeitungseinrichtungen zu veranlassen hat, Funktionen oder Operationen der Merkmale und Elemente der oben beschriebenen Beispiele auszuführen. Ein computerlesbares Medium kann ein magnetisches oder optisches oder anderes greifbares Medium sein, auf dem ein Programm aufgezeichnet ist, kann aber auch ein Signal sein, z.B. ein analoges oder digitales, elektronisches, magnetisches oder optisches, in dem das Programm für eine Übertragung verkörpert ist. Ferner kann ein Computerprogrammprodukt vorgesehen sein, das das computerlesbare Medium umfasst.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 2 beschrieben.
  • 2 zeigt Operationen eines Verfahrens zum Bereitstellen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die in 2 gezeigten Operationen können unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems ausgeführt werden, 2 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • 2 zeigt insbesondere, wie Bildknöpfe in einer Vielzahl von Sprachen bereitgestellt werden können.
  • Die in 2 gezeigte Ausführungsform kann verwendet werden, um Bildschirmanzeigen mit Bildknöpfen mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
  • In einer ersten Operation 201 werden Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei gesammelt. Die Sammeloperation von Bildtextelementen kann durch einen Bediener unterstützt werden, z.B. könnte ein Bediener Textelemente für eine Einfügung in die Textelementdatei auswählen und/oder die Sammlung von Bildtextelementen kann Extrahieren von Textelementen aus mindestens einer Bilderstellungsdatei einbeziehen, die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache enthält. Die Bilderstellungsdatei könnte, wie oben umrissen, eine HTML- oder eine XML-Seite oder eine beliebige andere Datei sein, die verwendet werden kann, um eine Bildschirmanzeige zu generieren, z.B. durch Verwendung einer Browseranwendung in einer Clienteinheit. Nach Übersetzung können die Textelemente in der zweiten Spra che in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache fusioniert werden.
  • Die Textelementdatei kann, wie z.B. mit Bezug auf 1 umrissen, eine Sammlung von Bildtextelementen sein, die in einem Speicher einer Datenverarbeitungseinheit, wie etwa der in 1 gezeigten Datenverarbeitungseinheit 100, oder in einem beliebigen anderen Standort gespeichert sind. Ferner kann die Textelementdatei Textelemente in unterschiedlichen Sprachen enthalten und kann ferner Information über eine Vorlage, über einen Ausgabedateinamen und ähnliches enthalten.
  • In einer Operation 202 werden übersetzte Textelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache erhalten. Die übersetzten Textelemente können in die Textelementdatei fusioniert werden oder können in einem getrennten Standort unterhalten werden. Z.B. könnten Textelemente gemäß einem Sprachidentifikator gruppiert und in der Textelementdatei oder in getrennten Textelementdateien für einzelne Sprachen gespeichert werden.
  • Generieren der übersetzten Bildtextelemente kann einen XML-Editor enthalten, der Visualisierung und verbesserte Verarbeitung der XML-Datei erlaubt. Der Übersetzungsdienst kann durch ein internes Übersetzungsprogramm, wie etwa ein auf einem Thesaurus basiertes Programm, bereitgestellt werden, oder kann einen Web-basierten Übersetzungsdienst nutzen, wie er z.B. durch ein Computernetz, wie etwa das Internetz, verfügbar sein kann.
  • In einer Operation 203 wird Bildknopfinformation aus einer Vorlage erhalten. Die Vorlage kann eine beliebige Quelle von Bildknopfinformation sein, die erlaubt, gewisse Parameter des Bildknopfes zu spezifizieren, einschließlich Bildknopfgröße, Form, Farbe und einer Position eines Textelementes des Bild knopfes. Es kann eine Vielzahl von Vorlagen bereitgestellt werden, und Bildknopfinformation kann von einer bestimmten Vorlage abgerufen werden, wie z.B. in Verbindung mit dem Textelement spezifiziert oder assoziiert, das in der Textelementdatei gespeichert ist.
  • In einer Operation 204 wird eine Bildknopferstellung für mindestens ein Textelement für mindestens eine Sprache aus der Textelementdatei bewirkt, z.B. über das Grafikbefehlsmittel 104, wie in 1 gezeigt wird. Mit den Textelementen, die in unterschiedlichen Sprachen in der Textelementdatei bereitgestellt sind, kann somit der Bildknopf für ein oder mehr Textelemente in einer oder mehr Sprachen erstellt werden. Erstellung eines Bildknopfes kann ein grafisches Anwendungsprogramm einbeziehen, wie oben umrissen. Das grafische Anwendungsprogramm kann instruiert werden, gleichlaufend eine Vielzahl von Bildknöpfen zu generieren, z.B. entsprechend Textelementen in unterschiedlichen Sprachen oder unterschiedlichen Textelementen in einer Sprache oder Kombinationen davon.
  • Die Ausführungsform ist besonders geeignet, in einem Server-Client-Szenarium angewendet zu werden, wo z.B. eine Vielzahl von Benutzern in unterschiedlichen Sprachbereichen auf eine Dienstanwendung in einem Server durch eine Vielzahl von Clienteinheiten zugreift. Der Server könnte z.B. eine Textanwendung, eine Büroanwendung, Kommunikationsanwendungen und ähnliche beherbergen, um Datenzugriff und/oder Manipulation von den Clienteinheiten zu erlauben. Die Clienteinheiten könnten Allzweck-Datenverarbeitungseinrichtungen sein, einschließlich Desktop-Computern, Laptop-Computern, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs), mobilen EDV-Einrichtungen, einschließlich Mobiltelefonen.
  • Der Server kann, z.B. unter Verwendung der in 2 gezeigten Operationen, vorteilhafter Weise Bildschirmanzeigen für unterschiedliche Benutzer in unterschiedlichen Sprachbereichen generieren, wobei die Bildschirmanzeigen Bildknöpfe haben, die Textelemente in den Sprachen der unterschiedlichen Sprachbereiche oder in Sprachen, die durch die Benutzer bevorzugt werden, enthalten.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben.
  • 3 zeigt Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Operationen von 3 können unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems ausgeführt werden, 3 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Die in 3 gezeigten Ausführungsform behandelt insbesondere Operationen, die beim Generieren von Bildknöpfen einbezogen sind, unter Verwendung eines grafischen Anwendungsprogramms, das auf eine Eingabedatei zugreift.
  • In Operation 301 wird eine Eingabedatei generiert, die mindestens ein Bildtextelement und/oder einen Sprach-ID und/oder einen Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, enthält. Die Eingabedatei kann einen Aufbau haben, wie oben behandelt wird, und kann mindestens einem Teil einer oben beschriebenen Textelementdatei entsprechen.
  • In einer Operation 302 wird Bildknopfinformation, d.h. Information über den Bildknopf, aus einer Vorlage erhalten. Die Bildknopfinformation kann sich auf eine oder eine Vielzahl von Vorlagen beziehen (je nach Erfordernis für die Bildtextelemente). Z.B. kann Bildknopfinformation für unterschiedliche Gruppen von Bildtextelementen und/oder unterschiedliche Sprachen erhalten werden. Erhalten der Bildknopfinformation kann auch dynamisches Generieren von Bildknopfinformation basierend auf Information aus der Eingabedatei einbeziehen, z.B. eine Größe eines Bildtextelementes in einer bestimmten Sprache und ähnliches.
  • In einer Operation 303 wird ein grafisches Anwendungsprogramm instruiert, mindestens einen Bildknopf zu generieren, unter Verwendung eines Skriptes, das Information über die Eingabedatei, z.B. einen Dateinamen oder eine Adresse, und den mindestens einen Bildknopf enthält. Z.B. könnte das Skript verwendet werden, ein grafisches Anwendungsprogramm auf einem entfernten Server zu instruieren, einen Bildknopf basierend auf gegebenen Parametern zu erstellen. Die gegebenen Parameter können aus der Eingabedatei erhalten und mit der Bildknopfinformation versehen werden. Basierend auf dem Skript kann das grafische Anwendungsprogramm auf die Eingabedatei zugreifen oder sie abrufen aus einem Speicher, die mindestens eines von Bildtextelementen, Sprach-IDs und Bildknopf-Dateinamen enthält. Ferner könnte die Eingabedatei auch die Bildknopfinformation enthalten.
  • In einer Operation 304 wird mindestens ein Bildknopf basierend auf der Bildknopfinformation und dem Übersetzungstextelement generiert. Z.B. könnte eine Vielzahl von Bildknöpfen für ein bestimmtes Textelement in unterschiedlichen Sprachen gleichzeitig erstellt werden, z.B. falls die Eingabedatei ein Bildtextelement in einer Vielzahl von Sprachen enthält. Ferner könnte eine Vielzahl von Bildknöpfen gleichzeitig für eine Vielzahl von Textelementen in einer Sprache erstellt werden. Außerdem ist eine Kombination von beiden Fällen möglich, wobei eine Vielzahl von Bildknöpfen für eine Vielzahl von Textelementen in einer Vielzahl von Sprachen erstellt wird.
  • Ferner könnte eine Vielzahl von Vorlagen eingesetzt werden, um Bildknöpfe für unterschiedliche Gruppen von Textelementen zu generieren. Die Textelemente können gemäß Sprach-ID oder gemäß Inhalt klassifiziert werden, um in der Lage zu sein, Charakteristika oder Erscheinen eines Bildknopfes sprachabhängig und/oder inhaltsabhängig zu machen. Es könnten unterschiedliche Vorlagen für jede klassifizierte Gruppe verwendet werden, z.B. könnten Textelemente für Datenmanipulation in eine erste Gruppe für Bildknöpfe mit einem ersten Erscheinen klassifiziert werden, und Textelemente zum Einstellen von Präferenzen oder ähnlichem könnten in einer zweiten Gruppe für Bildknöpfe mit einem zweiten Erscheinen gesammelt werden.
  • In einer Operation 305 wird mindestens ein Bildknopf unter Verwendung des mindestens einen Knopfdateinamen gespeichert. Vorzugsweise erlauben die Dateinamen eine zweckdienliche Identifikation der Bildknöpfe in späteren Verarbeitungsschritte, z.B. während Generierung von Bilderstellungsdateien, z.B. für Clients, die sich in unterschiedlichen Sprachbereichen befinden.
  • Gemäß einem anderen Beispiel könnte, als eine Alternative zu Operation 304, in einer Operation 306 anschließend zu Operation 303 ein leerer Bildknopf, d.h. ein Bildknopf, der frei von einem Textelement ist, basierend auf der Bildknopfinformation erstellt werden. Somit könnten Bildknopftypen zum Aufnehmen von Textelementen erstellt werden, und in einer Operation 307 könnten die Übersetzungstextelemente in die jeweiligen leeren Bildknöpfe fusioniert werden. Somit könnte eine Bibliothek von Bildknöpfen erstellt werden, und die Textelemente könnten einfach in die abgerufenen leeren Bildknöpfe fusioniert werden.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
  • 4 zeigt Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Operationen von 4 können unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems ausgeführt werden, 4 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Die Ausführungsform von 4 behandelt insbesondere Operationen zum effizienten Handhaben von Textelementen und zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente.
  • In einer Operation 401 werden Bildtextelemente in eine XML-Textdatei oder eine Datenbank transferiert. Transferieren der Bildtextelemente kann durch Extrahieren von Bildtextelementen aus Bilderstellungsdateien oder aus Bildschirmanzeigen, die Bildknöpfe enthalten, z.B. für eine Anzeige in einer Clienteinheit bewirkt werden. Transferieren der Bildtextelemente zu einer XML-Datei oder einer Datenbank unterstützt effiziente Handhabung der Textelemente. Die Datenbank kann intern zu einer Datenverarbeitungseinheit, wie etwa der Datenverarbeitungseinheit 100, die in 1 gezeigt wird, oder in einem beliebigen anderen Standort vorgesehen sein. Die XML-Datei, die die Textelemente enthält, kann für einen Bediener unter Verwendung eines XML-Editors visualisiert werden.
  • In einer Operation 402 werden übersetzte Textelemente unter Verwendung eines Web-basierten Werkzeugs oder unter Unterstützung eines XML-Editors erhalten. Die Bildtextelemente können aus der XML-Textdatei oder Datenbank automatisch extrahiert und zu dem Übersetzungsdienst transferiert werden, der übersetzte Bildtextelemente zurückgibt. Befehle für den Übersetzungsdienst können eine gewünschte Sprache enthalten. Der Übersetzungsdienst kann ein kommerziell verfügbarer Übersetzungsdienst oder ein Übersetzungsdienst, der eine Anwen dung in der in 1 gezeigten Datenverarbeitungseinheit 100 verwendet, sein.
  • In einer Operation 403 werden die übersetzten Bildtextelemente, die von dem Übersetzungsdienst empfangen werden, zurück in die XML-Datei oder die Datenbank fusioniert. Entsprechend kann eine Sammlung von unterschiedlichen Textelementen, wobei jedes der Textelemente in unterschiedlichen Sprachen ist, in der XML-Datei oder Datenbank bereitgestellt werden.
  • Danach werden in einer Operation 404 Bildknöpfe basierend auf den übersetzten Bildtextelementen generiert, wie z.B. mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
  • 5 zeigt Elemente eines Systems zum Generieren von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. 5 veranschaulicht insbesondere Extraktion von Textelementen und Fusionieren von übersetzten Bildtextelementen in Bilderstellungsdateien.
  • Wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen umrissen, kann die Erfindung verwendet werden, um Bildschirmanzeigen für eine Clienteinheit zu generieren, die auf Dienste in einem Server zugreift. Da sich die Clienteinheiten in unterschiedlichen Sprachbereichen befinden können, muss der Dienst, der in dem Server bereitgestellt wird, aktiviert sein, Bilderstellungsdateien oder Bildschirmanzeigen für die Clienteinheiten in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
  • 5 veranschaulicht zwei Bildschirmanzeigen, z.B. basierend auf Bilderstellungsdateien, in unterschiedlichen Sprachen. Eine erste Bildschirmanzeige 510 wird betrachtet, Bild knöpfe englischer Sprache 511 und 512 zu enthalten. Die Bildknöpfe in dem vorliegenden Beispiel werden als Menüelemente verwendet, die eine Steuerung einer entsprechenden Dienstanwendung in einem Server erlauben. Der Bildknopf 511 in dem vorliegenden Beispiel wird angenommen, sich auf Systemeinstellungen zu beziehen und zeigt deshalb den englischen Ausdruck "system settings". Der zweite Bildknopf 512 wird betrachtet, sich auf Benutzergruppenfunktionalität zu beziehen, und zeigt deshalb den Ausdruck "user groups" an.
  • Vorzugsweise wird eine Bilderstellungsdatei entsprechend der Bildschirmanzeige 510 für Benutzer verwendet, die die englische Sprache bevorzugen, und kann somit von dem Server zu entsprechenden Clienteinheiten bereitgestellt werden, die englisch als die bevorzugte Sprache ausgewählt haben.
  • Die zweite Bildschirmanzeige 550, die in 5 gezeigt wird, zeigt Bildknöpfe deutscher Sprache und ist deshalb für Benutzer in dem deutschen Sprachbereich oder Benutzer, die deutsch als die bevorzugte Sprache ausgewählt haben, geeignet. Entsprechend den Bildknöpfen 511 und 512 der Bildschirmanzeige 510 enthält die Bildschirmanzeige 550 Bildknöpfe 551 und 552. In Entsprechung zu Bildknopf 511 enthält der Bildknopf 551 den deutschen Ausdruck "Systemeinstellungen", der anzeigt, dass sich der entsprechende Bildknopf auch auf Systemfunktion bezieht. Ferner enthält der Bildknopf 552 entsprechend dem Bildknopf 512 den deutschen Ausdruck "Benutzergruppen" und zeigt an, dass sich dieser Bildknopf auch auf eine Benutzergruppenfunktionalität bezieht.
  • Offensichtlich können die Bildschirmanzeigen eine größere Zahl von Bildknöpfen und/oder Untermenüs oder Unterbildschirme enthalten, sodass es ebenso eine sehr große Zahl von unterschiedlichen Bildknöpfen geben kann, die zu betrachten sind.
  • In der gezeigten Ausführungsform werden die Textelemente aus der Bildschirmanzeige 510 entsprechend der englischen Sprache extrahiert und werden in Textelemente für die Bildschirmanzeige 550 für die deutsche Sprache übersetzt.
  • Dieser Extraktions- und Erstellungsprozess kann Offline ausgeführt werden, d.h. Bildknöpfe für Bildschirmanzeigen in unterschiedlichen Sprachen können im voraus erstellt und gespeichert und einer Dienstanwendung, wie etwa einer Textverarbeitungsanwendung oder ähnlichen, verfügbar gemacht werden.
  • Ferner kann der Extraktions- und Erstellungsprozess zum Bereitstellen von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen auf Nachfrage bereitgestellt werden, z.B. falls sich ein Benutzer mit einer bestimmten bevorzugten Sprache an dem Server anmeldet. In diesem Fall kann die Bildschirmanzeige, d.h. die Bilderstellungsdatei, in der entsprechenden Sprache, die Textelemente und Bildknöpfe in der bevorzugten Sprache enthält, dynamisch, d.h. auf Nachfrage, erstellt werden.
  • In 5 veranschaulicht ein Pfeil 560 einen entsprechenden Extraktionsprozess, der erlaubt, die Textelemente von den Bildknöpfen 511 und 512 zu extrahieren und eine Bereitstellung zu der Textelementdatei 520. Der Extraktionsprozess kann ausgeführt werden, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird. Das Textelement 520 wird deshalb, in der vorliegenden vereinfachten Ausführungsform, den Ausdruck "system settings" und "user groups" enthalten. Dann werden in Operationen 561 und 562 übersetzte Bildtextelemente unter Einbeziehung eines Übersetzungsdienstes 530 erhalten. Die Übersetzungsoperation kann ausgeführt werden, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird.
  • Die Textelementdatei kann entsprechende Sprachidentifikatoren enthalten, d.h. zeigen, dass die ursprünglichen Textelemente in der englischen Sprache sind und dass erforderliche Textelemente in der deutschen Sprache sein sollten.
  • Nach der Übersetzungsoperation wird die Textelementdatei in der vorliegenden Ausführungsform ferner die deutschen Ausdrücke "Systemeinstellungen" und "Benutzergruppen" enthalten.
  • Wie durch Pfeil 563 veranschaulicht, wird danach ein Grafikprogramm 540 instruiert, Bildknöpfe in der deutschen Sprache zu generieren, entsprechend den Bildknöpfen 511 und 512 in der englischen Sprache. Die Erstellung der Bildknöpfe wurde mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt.
  • Als ein Ergebnis des Bildknopf-Erstellungsprozesses werden Bildknöpfe 551 und 552 generiert. Die Bildknöpfe können in eine Datenbank von Bildknöpfen eingecheckt werden oder können unverzüglich auf eine beliebige andere Weise gespeichert werden.
  • Danach wird, wie durch einen Pfeil 564 umrissen, der Anzeigebildschirm 550 für eine Anzeige in einer Clienteinheit oder Generierung einer entsprechenden Bilderstellungsdatei veranschaulicht.
  • Entsprechend kann ein Benutzer englischer Sprache, der auf einen bestimmten Dienst zugreift, der durch die Bildschirmanzeigen 510 oder 550 gesteuert wird, in den Clienteinheiten mit der Bildschirmanzeige englischer Sprache 510 versehen werden, wohingegen ein Benutzer deutscher Sprache mit dem Anzeigebildschirm deutscher Sprache 550 versehen werden kann.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
  • 6 zeigt Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Die Operationen von 6 können unter Verwendung der in 1 oder 5 gezeigten Systeme ausgeführt werden, 6 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
  • In einer ersten Operation 601 werden Textelemente in einer ersten Sprache eingegeben. Alternativ können, wie in Operationen 602 und 603 gezeigt, Textelemente in einer ersten Sprache aus einer Bilderstellungsdatei extrahiert werden. Entsprechend Operationen wurden mit Bezug auf 5 besonders behandelt.
  • Folgend dazu wird in einer Operation 604 eine Textelementdatei mit den extrahierten Textelementen generiert.
  • In einer Operation 605 werden die Textelemente von der Textelementdatei in eine Datenbank transferiert.
  • Ein Übersetzungsdienst, wie in Operation 606 gezeigt, erhält die Textelemente aus der Datenbank, um Übersetzungstextelemente vorzusehen. Operation 606 kann eine Operation 606a enthalten, die einen Aufruf eines Übersetzungsdienstes zum Übersetzen der Bildtextelemente in der ersten Sprache in Bildtextelemente in der zweiten Sprache einbezieht. Die Textelemente in der zweiten Sprache können dann, wie in Operation 606b gezeigt, in die Datenbank eingefügt werden.
  • Operation 606 folgend werden in einer Operation 607 die Textelemente in der zweiten Sprache in die Textelementdatei fusioniert. Somit enthält die Textelementdatei nun Bildtextelemente in der ersten Sprache und entsprechende Bildtextelemente in der zweiten Sprache.
  • In einer Operation 618 wird Bildknopfinformation von mindestens einer Vorlage erhalten.
  • Dann wird in einer Operation 609 mindestens ein Bildknopf-Erstellungsskript für Bildknöpfe erstellt. Gemäß einem Beispiel kann ein Skript für jedes einzelne Bildtextelement in jeder bestimmten Sprache generiert werden. Ferner kann ein Skript für eine Vielzahl von Bildtextelementen in einer Sprache oder ein Skript für ein Bildtextelement in einer Vielzahl von Sprachen generiert werden.
  • In einer Operation 610 wird mindestens ein Bildknopf mit einem Textelement in der zweiten Sprache erstellt und in einer Operation 611 gespeichert.
  • Die Bildknöpfe können dann beim Bedienen von Benutzern mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen verwendet werden.
  • Die oben behandelte Ausführungsform erlaubt es, eine Datenbank von Bildknöpfen, die Textelemente in einer Vielzahl von Sprachen enthält, effektiv und bei reduzierter Benutzerinteraktion zu generieren.
  • Im folgenden wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • 7 zeigt Elemente eines Systems zum Erhalten und Verwenden von Bildknöpfen in einer Vielzahl unterschiedlicher Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung. 7 behandelt insbesondere, wie die Bildknöpfe in unterschiedlichen Sprachen verwendet werden können, um Benutzer mit Bildschirmanzeigen in unterschiedlichen Sprachen zu versorgen.
  • 7 zeigt eine Datenverarbeitungseinheit 700 zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl unterschiedlicher Sprachen.
  • Die Datenverarbeitungseinheit kann durch eine einzelne Verarbeitungseinrichtung oder eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen in Kommunikation miteinander erhalten werden. Die Datenverarbeitungseinheit 700 enthält eine Textelementdatei 701, wie z.B. mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen umrissen. Die Textelementdatei kann in einem internen Speicher gespeichert oder kann in einem externen Speicherstandort vorgesehen werden.
  • Ferner enthält die Datenverarbeitungseinheit 700 eine Eingabedatei 702. Die Eingabedatei kann, wie zuvor behandelt, mindestens ein Bildtextelement enthalten, und kann ferner einen Sprach-ID und/oder Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, enthalten. Die Eingabedatei kann auch in einem internen Standort oder in einem beliebigen anderen externen Speicherstandort gespeichert werden.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 700 enthält auch eine Vorlage 703, die Bildknopfinformation, wie etwa Bildknopfgröße und/oder Bildknopfform und/oder Farbe und/oder eine Position eines Textelementes innerhalb des Bildknopfes enthält.
  • Die Datenverarbeitungseinheit 700 kann eine Vielzahl von Vorlagen in einem internen Speicherstandort oder einem externen Speicher, auf den von der Datenverarbeitungseinheit zugegriffen werden kann, speichern. Eine geeignete Vorlage, d.h. die Vorlage 703, kann basierend auf Information, die in der Textelementdatei enthalten ist, oder auf Information über Bildparameter, die von einer anderen Quelle erhalten wird, ausgewählt werden. Wie zuvor behandelt, kann die Vorlage ferner dynamisch generiert werden.
  • Ferner enthält die Datenverarbeitungseinheit 700 ein Skript 704, wie z.B. mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird. Das Skript wird vorzugsweise basierend auf der Eingabedatei generiert, und kann Information der Eingabedatei oder einen Verweis oder einen Speicherstandort, der Zugriff auf die Eingabedatei erlaubt, enthalten. Ferner enthält das Skript 704 vorzugsweise Bildknopfinformation von der Vorlage 703.
  • Das Skript kann zwischenzeitlich in der Datenverarbeitungseinheit 700 gespeichert werden oder kann dynamisch generiert und zu dem Grafikanwendungsprogramm 705 transferiert werden. Das Grafikanwendungsprogramm 705 kann eine grafische Anwendung sein, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird, das in der Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt, oder kann in einem externen Standort bereitgestellt werden, der angeordnet ist, dass auf ihn von der Datenverarbeitungseinheit durch eine Kommunikationsverknüpfung zugegriffen werden kann. Basierend auf dem Skript 704 wird das Grafikanwendungsprogramm 705 instruiert, mindestens einen Bildknopf zu generieren, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen umrissen wird. Die Bildknöpfe mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen können, wie durch Bezugszeichen 706 veranschaulicht wird, in der Datenverarbeitungseinheit 700 gespeichert werden, oder können in einem externen Standort gespeichert werden.
  • Ferner zeigt 7 einen Übersetzungsdienst 710, der durch die Datenverarbeitungseinheit 700 aufgerufen werden kann, um übersetzte Bildtextelemente zu erhalten, wie z.B. zuvor behandelt wird.
  • Weiter noch zeigt 7 einen Server 720. Der Server 720 kann Dienste für eine Vielzahl von Benutzern 741 und 742 bereitstellen. Die Dienste ermöglichen Benutzern, auf Daten in dem Server von entfernten Standorten durch eine Clienteinheit zuzugreifen und/oder sie zu manipulieren. Der Server kann eine große EDV-Einrichtung sein, die Dienste bereitstellt, wie etwa Büroanwendungen, Kommunikationsanwendungen oder beliebige andere Anwendungen, wie oben behandelt wird.
  • Beispielhafte Clients 741 und 742 sind angeordnet, auf den Server 720 durch das Internet zuzugreifen, wie in 730 veranschaulicht wird, um eine Ausführung einer Dienstanwendung zu steuern, wie zuvor behandelt wird. Da sich die Clients in unterschiedlichen Sprachbereichen befinden können, oder da Benutzer, die die Clients betreiben, unterschiedlichen Sprachpräferenzen haben können, ist die Anwendung in dem Server 720 in der Lage, Bilderstellungsdateien oder Bildschirmanzeigen für die Clients 741 und 742 in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
  • 7 veranschaulicht zwei beispielhafte Bildschirmanzeigen 721 und 722 in einer ersten und einer zweiten Sprache. Der Server stellt den Clients 741 und 742 Bilderstellungsdateien in der bevorzugten Sprache bereit.
  • Um Textelemente in einer Vielzahl von Sprachen zu erhalten, kann die Datenverarbeitungseinheit 700 in einer Operation angepasst sein, Textelemente zu extrahieren, z.B. aus einer Bilderstellungsdatei entsprechend Bildschirmanzeige 721 in dem Server 720, die Textelemente in einer ersten Sprache TE1, TE2, TE3 und TE4 enthält. Die Textelemente sind in der Textelementdatei 701 gespeichert.
  • Danach erhält die Datenverarbeitungseinheit 700 übersetzte Bildtextelemente in der zweiten Sprache, die den Übersetzungsdienst 710 einbeziehen. Die übersetzte Bildtextelemente können in die Textelementdatei fusioniert werden.
  • Danach wird basierend auf der Textelementdatei 701 die Eingabedatei 702 generiert, und basierend darauf und auf der Vorlage 703 wird das Skript 704 generiert. Unter Verwendung des Grafikanwendungsprogramms 705 werden dann die Bildknöpfe mit Textelementen TE1, TE2, TE3 und TE4 in der zweiten Sprache generiert.
  • Schließlich verwendet der Server 720 die Bildknöpfe in den verschiedenen Sprachen, um Bilderstellungsdateien, wie etwa Bilderstellungsdateien entsprechend der Bildschirmanzeige 721 und 722, zu generieren.
  • Entsprechend einer anderen Ausführungsform kann eine Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen den folgenden Aufbau aufweisen.
    • 1) Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen, einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei zu sammeln; einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, übersetzte Bildtextelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache zu erhalten; einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Bildknopfinformation von einer Vorlage zu erhalten; und einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache zu bewirken.
    • 2) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, ein Skript zu generieren, um ein Grafikanwendungsprogramm zu instruieren, den Bildknopf basierend auf gegebenen Parametern zu generieren.
    • 3) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, eine Eingabedatei zu generieren, die mindestens ein Bildtextelement enthält.
    • 4) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, das Grafikanwendungsprogramm mit dem Skript auf einem entfernten Server zu starten und das Grafikanwendungsprogramm mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation zu versehen.
    • 5) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Generierung eines leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage und Fusionieren des Übersetzungstextelementes in den leeren Bildknopf zu bewirken.
    • 6) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Textelemente von mindestens einer Bilderstellungsdatei zu extrahieren, die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache enthält, und einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, die Bildtextelemente in der zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache zu fusionieren.
    • 7) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, relevante Information aus der Textelementdatei zu extrahieren und die Information in eine Datenbank zu importieren.
    • 8) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, ein Web-basiertes Übersetzungswerkzeug aufzurufen.
    • 9) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, die übersetzten Bildtextelemente in die Textelementdatei zu fusionieren.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird das Grafikanwendungsprogramm, das in den vorigen Ausführungsformen und Beispielen beschrieben wird, durch das GNU-(Gnu ist nicht UNIX)Bildmanipulationsprogramm GIMP gebildet.
  • In einer Operation instruiert das Grafikbefehlsmittel zum Bewirken einer Erstellung von Bildknöpfen die GIMP-Anwendung basierend auf einem GIMP-Ruf, einer GIMP-Eingabedatei und basierend auf einem GIMP-Skript. Codebeispiele eines GIMP-Rufes, einer GIMP-Eingabedatei (Dateiname: .utf8.txt) und eines GIMP-Skriptes werden nachstehend gegeben. Ferner wird nachstehend ein Beispiel einer XML-Textelementdatei gezeigt.
  • GIMP-Ruf mit Vorgabeparametern:
  • gimp -i -s -c -b "(script-fu-so-button-generator-get-file\"c:\\development\\gimp\\translate.utf8.txt\" \"-*-Arial Unicode MS-*-r-*-*-24-*-*-*-p-*-*-*\" 14 '(51 51 102) FALSE 2 0 0 1 TRUE '(192 208 224) TRUE '(51 51 102) '(255 255 255) 0 15 135 1 FALSE 135 16 FALSE FALSE '(0 0 0) 1 1 FALSE 3 FALSE 0 0 32 TRUE)" GIMP-EINGABEDATEI: (Dateiname: .uft8.txt)
    1 d:\web\images\new_user.gif New Users
    1 d:\web\images\en_US.new_user.gif New Users
    3 d:\web\images\pt.new_user.gif Novo utilizador
    7 d:\web\images\ru.new–user.gif Íîâûà ïîëüçîâàòàëè
    30 d:\web\images\el.new_user.gif Äçìéïõñãβá ÷ñçóôÞí
    33 d:\web\images\fr.new_user.gif Nouveaux utilisateurs
    34 d:\web\images\es.new_user.gif Nuevo usuario
    46 d:\web\images\sv.new_user.gif Nya användare
    48 d:\web\images\pl.new_user.gif Nowy u¿ytkownik
    49 d:\web\images\de.new_user.gif Neue Benutzer
  • GIMP-SCRIPT
    Figure 00470001
  • Figure 00480001
  • Figure 00490001
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  • Figure 00570001
  • Eine weitere Ausführungsform bezieht sich auf Datenbankanwendungsverfahren und Programme zum Lokalisieren von Software, Übersetzen von Texten, die darin enthalten sind, und um Übersetzer beim Lokalisieren von Software und Übersetzen von Texten zu unterstützen. Sie bezieht sich auch auf eine Übersetzungsvorrichtung zum Lokalisieren von Software, Übersetzen von Texten und Unterstützen von Übersetzern.
  • Konventionelle Übersetzungsprogramme versuchen, Texte auf einer Basis "Satz für Satz" zu übersetzen. Derartige konventionelle Übersetzungsprogramme schließen die Analyse der grammatischen Struktur eines Satzes, der zu übersetzen ist, und seinen Transfer in eine grammatische Struktur eines Satzes der Zielsprache durch Suchen nach einem grammatischen Muster in dem Satz, der zu übersetzen ist, ein. Der zu übersetzende Text kann auch der Quellsprachentext genannt werden. Dies geschieht gewöhnlich durch Analyse der Syntax des Satzes durch Suche nach Haupt- und Nebensätzen usw. Für diesen Zweck müssen die einzelnen Worte des Satzes nach ihren Attributen analysiert werden, gerade wie der Teil der Sprache, Deklination, Plural, Fall und dergleichen. Ferner versuchen konventionelle Übersetzungsprogramme, die grammatische Form von der Grammatik der Quellsprache zu der Grammatik der Zielsprache zu transformieren, um die einzelnen Worte zu übersetzen und sie in die transformierte grammatische Form einzufügen. Falls das Übersetzungsprogramm richtig arbeitet, repräsentiert der übersetzte Satz den zu übersetzenden Satz richtig oder stimmt mit ihm überein. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die Übersetzung vieler Worte in dem Text, der zu übersetzen ist, mehrdeutig ist und viele unterschiedliche Worte in der Zielsprache darstellt. Solange wie Übersetzungsprogramme einen Thesaurus nicht verwenden können, der zum Erfassen der richtigen semantischen Ausdrücke und Bedeutung von Sätzen angepasst ist, sind deshalb gemäß dem Kontext Maschinenübersetzungen nicht perfekt.
  • Ein anderer Nachteil der oben erwähnten Übersetzungsprogramme besteht darin, dass speziell Slang und Slang-Grammatik nicht zu übersetzen ist, da Slang Grammatikregeln verwendet, die sich von den standardmäßigen Grammatikregeln unterscheiden. Außerdem sind die komplexen Grammatikregeln mit mathematischen Gesetzen schwierig zu beschreiben und erfordern deshalb gewaltige Kalkulationskosten sogar für einfache Sätze. Außerdem sind vieldeutige Sätze der Quellsprache besonders schwierig in Zielsätze mit der gleichen vieldeutigen Grammatikstruktur zu übersetzen.
  • Ein anderer Nachteil der konventionellen Übersetzungsprogramme ist die Tatsache, dass das Übersetzungsleistungsverhalten begrenzt ist, und begrenzt bleibt, und außer Aktualisierungsoptionen für die Wörterbücher und die Grammatikregeln die konventionellen Übersetzungsprogramme in ihrem Leistungsverhalten begrenzt sind. Konventionelle Übersetzungsprogramme sind nicht anpassbar, und wiederholen die gleichen Übersetzungsfehler, da der Benutzer die Grammatikregeln selbst nicht ändern kann, ohne den vollständigen Zusammenbruch der Übersetzungsvorrichtung zu riskieren.
  • Ein anderes Problem steht mit Softwarelokalisierung in Verbindung, d.h. der Anpassung von Software auf eine gewisse lokale, geografische oder linguistische Umgebung, in der sie verwendet wird. Eine derartige Lokalisierung muss mit international verfügbaren Softwarewerkzeugen geschehen, um eine richtige Funktion mit Benutzern sicherzustellen, die von unterschiedlichen kulturellen und linguistischen Hintergründen kommen. Ein derartiges Problem bezieht sich auch auf die Tatsache, dass unterschiedliche Übersetzer gleichzeitig an unterschiedlichen Aspekten einer Software arbeiten. So übersetzt z.B. ein Team die Texteinträge in einem Quellcode einer Software, ein anderes Team übersetzt die Handbücher, während ein drittes Team die "Hilfe"-Dateien übersetzt. Um eine korrekte lokalisierte Version einer Software zu erreichen, ist es von Nutzen, dass die drei Teams die gleichen Übersetzungen für die gleichen Worte zu verwenden haben, sodass die Handbücher, "Hilfe"-Dateien und die Textelemente in der Software selbst konsistent miteinander übereinstimmen. Um dies zu erreichen, müssen die Teams konventionell die Schlüsselworte und die jeweiligen Übersetzungen, die in der Software verwendet werden, niederlegen. Dies ist zeitraubend und erfordert eine Kommunikation zwischen den Teams.
  • Es ist wünschenswert, ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist zu übersetzen, oder Übersetzer zu unterstützen, beim Lokalisieren von Software und auf Software bezogener Texte mit geringen Kalkulationsanforderungen, einer vernünftigen Ausnutzung synergistischer Effekte und der Fähigkeit einer konsistenten Übersetzung in sowohl der Software als auch den textbezogenen Teilen, wie etwa Handbüchern, Hilfe-Dateien usw.
  • Es ist ferner wünschenswert, ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist, die Textübersetzungen von auf Software bezogenen Texten selbst auf eine ungewöhnliche Verwendung von Grammatik und Worten anzupassen.
  • Es ist ferner wünschenswert, ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist, Software zu lokalisieren und/oder Leute beim Lokalisieren von Software zu unterstützen.
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Verfahren zum Lokalisieren von Software bereitgestellt. Das Verfahren lokalisiert die Software durch Anpassen der Sprache von Texten in einem Quellcode der Software durch Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcode. Als Nächstes wird nach nicht übersetzten Textelementen in den extrahierten Textelementen gesucht. Es werden Übersetzungselemente für jedes nicht übersetzte Textelement abgefragt, z.B. durch Suchen in einer Datenbank mit vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen. Die nächste Operation bezieht sich auf Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten Elementes der Quellsprache mit den abgefragten Übersetzungselementen, falls derartige Übersetzungselemente gefunden werden.
  • In dieser Ausführungsform unterstützt das Verfahren einen Software-Lokalisator (oder Benutzer) durch Anbieten einer oder mehr möglicher Übersetzungen eines Textelementes, das in dem Quellcode eines Softwareprogramms enthalten ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Übersetzungsvorschläge einfach wahrnehmen, die aus einer Datenbank abgerufen werden. Das Verfahren stellt die Anpassbarkeit von unterschiedlicher Software auf gewisse kulturelle, geografische oder linguistische Umgebungen sicher.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner die Operationen zum Validieren der abgerufenen Übersetzungselemente, und Fusionieren des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen.
  • Mit diesen Schritten kann der Benutzer leicht entscheiden, ob er wünscht, die vorgeschlagene Übersetzungen zu akzeptieren (validieren) oder zu vorwerfen. Die Validierung der vorgeschlagenen Übersetzung kann automatisch ausgeführt werden, falls der Benutzer das gleiche Übersetzungselement in einer anderen Sektion des Quellcodes validiert hat. Fusionieren des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen zeigt schließlich die Vergrößerung der einen Sprachtextelemente in dem Quellcode mit den validierten anderen Übersetzungselementen der Sprache(n) an. Die Fusionierung kann vorzugsweise nach Übersetzung des gesamten Textes ausgeführt werden.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren ferner eine Kompilierungsoperation, um den fusionierten Quellcode zu kompilieren, um eine lokalisierte Software in Binärcode zu generieren. Diese Software umfasst vorzugsweise eine oder mehr Textbibliotheken in Sprachen, die sich von der Sprache des ursprünglichen Quellcodes unterscheiden. Die Operation zum Kompilieren kann die letzte Operation in der Generierung einer lokalisierten Softwareversion sein, abhängig von der Programmiersprache. Vorzugsweise kann eine zusätzliche Operation zum Binden ausgeführt werden, wenn die Programmiersprache das Binden von Teilmodulen oder Teilbibliotheken nach der Kompilierung erfordert. In diesem Fall folgen eine oder mehr Bindungsoperationen der Kompilierungsoperation. Abhängig von der Programmiersprache kann die Operation zum Kompilieren eine Assemblierungsoperation sein.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das Verfahren zum Lokalisieren von Software ferner eine Anpassung der Sprache von Texten in Bezug auf die Software, z.B. Handbücher, Hilfedateien etc. zum entsprechenden Veranschaulichen der Verwendung der Software und Unterstützen des Benutzers. Software wird häufig mit zusätzlichen Texten versehen, wie etwa "Hilfe"-Dateien, Handbüchern, Verpackungsdrucken und dergleichen, wobei diese Texte mit Übersetzungen versehen sind, die zu den Übersetzungen passen, die in dem Quellcode der Software verwendet werden. Die Übersetzung von auf Software bezogenen Texten kann ausgeführt werden durch die zusätzliche Operationen zum: Suchen nicht übersetzter Elemente des auf Software bezogenen Textes, Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetze Textelement des auf Software bezogenen Textes auf der Basis von und in Übereinstimmung mit der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente, und Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselemen ten. Dadurch wird sichergestellt, dass eine konsistente Übersetzung innerhalb sowohl der Übersetzung der Quellcodetexte als auch von auf Software bezogenen Texten durchgeführt wird.
  • Es ist zu vermerken, dass die Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement des auf Software bezogenen Textes auf der Basis der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente enthalten kann, dass die assoziierten Quellcode-Übersetzungselemente im voraus validiert, fusioniert oder sogar kompiliert worden sein können, mit einer Präferenz auf die validierten Einträge.
  • Es ist zu vermerken, dass die Operationen des Verfahrens zum Lokalisieren von Software und Übersetzen von auf Software bezogenen Texten aufeinanderfolgend, verschachtelt und/oder sogar gleichzeitig ausgeführt werden können. Das Verfahren kann in einem Lokalbereichsnetz (LAN) ausgeführt werden, wobei unterschiedliche Teams von Übersetzern auf den Übersetzungsvorschlag aus der gleichen Tabelle und/oder Wörterbuch und/oder Bibliothek und/oder Speichereinheit zugreifen und/oder ihn abrufen. Um den Zugriff zu vereinfachen und die Übersetzung einer Software zu standardisieren, kann die Speichereinheit auf eine einzelne sprachliche Softwarelokalisierung bezogen sein, d.h. es gibt ein Übersetzungsteilwörterbuch für jede Sprache in der lokalisierten Softwareversion. Dieses Merkmal kann mit einer zusammengesetzten Übersetzungswörterbuchstruktur kombiniert sein, sodass eine Zahl von Schlüsselworten gespeichert werden in und abgerufen werden von einer für Lokalisierung spezifischen Datenbank, wodurch Schlüsselworte minimaler Anforderungen definiert werden. Textelemente, die die Schlüsselworte nicht enthalten, können aus einer gemeinsamen Datenbank abgerufen werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Verfahren zum Lokalisieren von auf Software bezogenen Texten vorgesehen, durch das – abhängig oder ungeachtet von der Übersetzung von Softwarequellcode – Textelemente übersetzt werden. Das Verfahren nutzt Textelemente des auf Software bezogenen Textes und ihre jeweiligen Übersetzungen, die in einer Datenbank gespeichert sind. Zuerst werden alle nicht übersetzten Textelemente in dem auf Software bezogenen Text gesucht. Als Nächstes werden Übersetzungselemente für ein nicht übersetzten Textelement abgerufen, z.B. durch eine Suche in einer Datenbank mit vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen. Es geschieht eine Assoziierung des gesuchten nicht übersetzten Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen, falls und nachdem derartige Übersetzungselemente gefunden sind.
  • In dieser Ausführungsform unterstützt das Verfahren einen Übersetzer durch Anbieten einer oder mehr möglicher Übersetzungen eines Quelltextelementes. Der Benutzer oder Übersetzer kann leicht entscheiden, ob er wünscht, die vorgeschlagene Übersetzung zu akzeptieren oder zu verwerfen. Der Hauptunterschied zu konventionellen Übersetzungsprogrammen besteht darin, dass die Grammatik des Quelltextelementes nicht geprüft wird. Dies ist nicht notwendig, da nur die Textstruktur der Quellsprache mit einem zuvor übersetzten Textelement übereinzustimmen hat. Es ist wie eine Verwendung eines Analphabeten zum Vergleichen eines Musters (das Quelltextelement) mit zuvor gespeicherten Mustern, in einem Kartenindex und Anbringen einer jeweiligen Dateikarte (mit dem Übersetzungselement) in einer Stelle, wo das Muster in dem Quelltext gefunden wurde. Dann kann ein Übersetzer die Indexkarte akzeptieren oder verwerfen, an Stelle einer Übersetzung jedes Textelementes durch ihn selbst, wobei dadurch seine Übersetzungsgeschwindigkeit verbessert wird. Das Leistungsverhalten der Vorübersetzung hängt deshalb nur von der Abrufgeschwindigkeit der Dateikarte und von der Größe des Kartenindex, und nicht von den linguistischen Fähigkeiten des Benutzers, der die Übersetzung durchführt, ab. In einer anderen Ausführungsform können zwei oder mehr Benutzer den Kartenindex zur gleichen Zeit abtasten. Außerdem können in einer anderen Ausführungsform die Benutzer neu geschriebene Indexkarten von einem anderen Benutzer nehmen und sie in den Kartenindex sortieren.
  • In einer Ausführungsform wird die Assoziierung durch Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente in eine Tabelle ausgeführt. Die Verwendung von Tabellen wird die Verarbeitung der Textelemente vereinfachen und ermöglicht den Entwicklern, Datenbankmanagementsysteme (DBMS) zu verwenden, um diese Ausführungsform in einem Computer zu realisieren. Die Verwendung von Tabellen kann den Zugriff auf abgerufene Übersetzungselemente weiter vereinfachen, falls sie von einer Datenbank abgerufen werden.
  • Die Verwendung und die Interaktion von Tabellen der Datenbank sind gut bekannte und leicht zu handhabende Aufgaben in Datenbanken, besonders falls die Tabellen vordefinierte übersetzte Ausdrücke umfassen im Vergleich zu einer mehrdeutigen Grammatikanalyse. Der Transfer zu Tabellen einer Datenbank bietet zusätzliche Vorteile, da Kommentare, Markierungen und sogar auf Übersetzung bezogene Hintergrundinformation, wie Sprachcode, Übersetzungscode und dergleichen in zusätzlichen Spalten in der Tabelle gespeichert werden können. Mit den "Mustern", die in Spalten gespeichert sind, wird die Aufgabe von Benutzern, die die Übersetzung in dem obigen Beispiel durchführen, vereinfacht, indem einfach das nächste Muster in der Spalte genommen wird, und nach dem nächsten Füllstück in einem Stückwerk nicht länger gesucht wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen die Operation zum Verglei chen von jedem nicht übersetzten Textelement mit Einträgen einer Wörterbuchdatenbank.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird das empfangene Übersetzungselement in der Stelle des nicht übersetzten Textelementes oder in der Nähe des nicht übersetzten Textelementes eingetragen. So kann das übersetzte Element das nicht übersetzte Textelement ersetzen. Das übersetzte Element kann unter dem nicht übersetzten Element platziert werden. Das übersetzte Element kann z.B. in einem Feldelement benachbart zu dem Feldelement eines nicht übersetzten Textelementes eingetragen werden, falls eine Tabelle für das Übersetzungsverfahren verwendet wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein Übersetzungsverfahren ferner Anzeigen von passenden Übersetzungselementen für einen Benutzer, und Warten auf eine Benutzereingabe, die eine Validierung eines spezifischen passenden Übersetzungselementes anzeigt. Die Validierung kann durch einen Benutzer, der ein gültiges Übersetzungselement eingibt, durch ihn selbst ausgeführt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst das Übersetzungsverfahren ferner eine Operation zum Editieren des empfangenen Übersetzungselementes, durch eine Benutzereingabe, vor der Validierung.
  • Der Benutzer kann Einträge in der Vorübersetzungstabelle durch Interaktion akzeptieren oder verwerfen. Die Interaktion mit einem Benutzer bezieht unterschiedliche Vorteile ein. Zuerst kann ein Benutzer selbst entscheiden ob er wünscht, den vorgeschlagenen Eintrag zu akzeptieren. Falls viele Einträge vorgeschlagen werden, kann der Benutzer zweitens den besten auswählen, oder sogar einen der vorgeschlagenen mit einer geringeren Rate versehenen Übersetzungsvorschläge auswählen und ihn an den zu übersetzenden vorliegenden Text anpassen. Der Benutzer kann wählen ob er wünscht, eines der vorgeschlagenen Übersetzungselemente in der Vorübersetzungstabelle auszuwählen, oder ob erwünscht, das Textelement selbst zu übersetzen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst das Übersetzungsverfahren Aktualisieren der Wörterbuchdatenbank mit dem validierten Übersetzungselement. Durch Aktualisieren der Datenbank mit neuen Textelementen und Übersetzungseinträgen wird die Datenbank erweitert und verbessert. Diese Erweiterung kann automatisch ausgeführt werden, z.B. durch automatisches Aktualisieren der Wörterbuchdatenbank mit der Validierung eines Übersetzungselementes. Die Aktualisierung der Datenbank kann gemäß unterschiedlichen Prozeduren ausgeführt werden. In einer Ausführungsform kann die Datenbankaktualisierung durch Transferieren aller validierten Übersetzungselemente von der Benutzereinrichtung zu der Datenbank ausgeführt werden, sodass die Datenbank selbst entscheiden kann, ob dieses validierte Übersetzungselement bereits gespeichert ist, oder es als ein neues Übersetzungselement zu speichern ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Aktualisierung der Datenbank durch Transferieren nur von neu generierten Datenbankeinträgen zu der Datenbank ausgeführt werden. Es kann vermerkt werden, dass es von Vorteil sein kann, dass ein Benutzer, eine Benutzereinrichtung oder die Datenbank prüft, ob ein validiertes Textelement/Übersetzungselementpaar bereits in der Datenbank vorhanden ist, um eine steigende Zahl von ähnlichen oder identischen Einträgen zu verhindern, was vermieden werden muss. Um zu verhindern, dass ungültige Übersetzungselemente in die Übersetzungsdatenbank gezogen werden können, kann die Aktualisierung der Übersetzungsdatenbank sogar durch einen zusätzlichen Validierungsprozess bewerkstelligt werden, der von einem zweiten Übersetzer initiiert wird. Die zweite Validierung kann einfach ausgeführt werden, da der Übersetzer für die zweite Validierung nur entscheiden muss, ob ein Über setzungselement zu dem jeweiligen Textelement passt oder nicht. Es kann auch möglich sein, gewisse Übersetzungsvorschläge durch eine Benutzereingabe als ungültig zu verwerfen um zu verhindern, dass das System dieses Übersetzungselement ein zweites Mal anbietet. Dieses Merkmal kann als ein Eintrag eines "negativen Schlüssel-ID" in einer gewissen Spalte der Übersetzungstabelle verkörpert sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Index in einer zusätzlichen Operation generiert, der den Grad von Konformität eines Elementes des Textes und der Wörterbuchdatenbank anzeigt. Dieser Index ist nützlich, falls sich das zu übersetzende Textelement und die Texteinträge, die in der Datenbank gespeichert sind, nur leicht unterscheiden, sodass ein Übersetzer eine richtige Übersetzung aus einem leicht unterschiedlichen Datenbankeintrag einfach ableiten kann. Die Darstellung eines Index, der die Übereinstimmung eines nicht übersetzten Textelementes und eines übersetzten Textelementes beschreibt, kann als unscharfe (fuzzy) Übereinstimmungen beschrieben werden. Der generierte Index kann als ein "Unschärfe"-Index des passenden Elementes beschrieben werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bezieht sich die Zahl von Einträgen in der Vorübersetzungstabelle eines Textelementes auf den Grad einer Übereinstimmung. Die Zahl von passenden Übersetzungen, die aus der Übersetzungsdatenbank abzurufen sind, wurde bis jetzt nicht begrenzt, sodass mehr als ein passender Eintrag der Datenbank abgerufen werden kann. Falls mehr als ein Eintrag gefunden werden kann, kann die Zahl von abgerufenen Einträgen auf einen vorbestimmte Wert des Übereinstimmungsgradindex begrenzt werden. Alternativ könnte die Zahl von abgerufenen Datenbankeinträgen durch einen vorbestimmten Wert begrenzt werden. Beide Grenzen verhindern, dass ein menschlicher Übersetzer mit einer zu großen Zahl von Übersetzungsvorschlägen konfrontiert wird. Die Zahl von Über setzungsvorschlägen kann durch einen vorbestimmten Wert z.B. des Übereinstimmungsindex begrenzt werden. Falls der vorbestimmte Übereinstimmungsindex auf Null gesetzt ist, würde der Benutzer in dem obigen Beispiel die gesamte Datenbank für jedes Quelltextelement in der Tabelle abfragen.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Übersetzungseintrag des Quellsprachen-Textelementeintrags automatisch als eine gültige Übersetzung akzeptiert, falls der Index eine genaue Übereinstimmung des nicht übersetzten Textelementes mit dem Quellsprachen-Textelementeintrag anzeigt. Diese Option automatisiert das oben erwähnte Übersetzungsunterstützungsverfahren zu einem automatischen Übersetzer für Textelemente mit genau übereinstimmenden Datenbankeinträgen. Dieses automatische Übersetzungsverfahren kann sogar den Übersetzer einsparen, falls die zu übersetzenden Texte auf ein kleines linguistisches Gebiet, kombiniert mit einer großen Datenbank begrenzt sind. Große Datenbanken schlagen eine zentralisierte Verwendung des Übersetzungsverfahrens in Computernetzen vor, wie etwa Lokalbereichsnetzen oder dem Internet. Dies würde eine schnelle Generierung einer großen universellen Übersetzungsdatenbank ermöglichen, falls ein beliebiger Netzbenutzer auf die Datenbank für Übersetzungsaufgaben zugreifen kann, wobei die Datenbank mit jeder akzeptierten Übersetzung verbessert wird. Um Missbrauch der Datenbank zu verhindern, können die Einträge durch die Übersetzer des Anbieters als autorisiert markiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst das Verfahren eine Markierungsoperation von übersetzten oder nicht übersetzten oder teilweise übersetzten Textelementen. Die Markierungen können verwendet werden, um den Status der Übersetzung anzuzeigen, wobei zwischen unterschiedlichen Graden von Übersetzungen unterschieden wird, z.B. vollständig, teilweise oder nicht übersetzt. Die Markierungen können in den Text einbezogen werden, oder können in einer getrennten Spalte in die Übersetzungstabelle hinzugefügt werden. Die Markierungen können verwendet werden um anzuzeigen, ob der spezifische Tabelleneintrag durch einen Übersetzer übersetzt wurde, oder ob es ein automatisch generierter Vorschlag ist und dergleichen. Die Markierungen sind besonders nützlich, falls das Front-End, das durch den Benutzer verwendet wird, die Tabelleneinträge als einen konventionellen Text ohne eine sichtbare Tabellenstruktur darstellt. Die Markierungen können farbiger Text, farbiger Hintergrund, Fett- oder schräge Darstellung des Textes, Fett- oder farbige Tabellen oder Rahmen oder dergleichen sein.
  • Markierungen der Tabelleneinträge können z.B. eine Zahl davon anzeigen, die oft dieser Datenbankeintrag verwendet wurde oder durch einen Übersetzer akzeptiert wurde. Die Markierungen können z.B. die Unterschiede zwischen dem Übersetzungsvorschlag und dem tatsächlichen Text anzeigen, um die Arbeit des Übersetzers zu vereinfachen. Die Markierung kann ein einzelnes Wort markieren, das sich in dem Datenbankeintrag und in der Übersetzung unterscheidet. Die Markierung kann die Qualität der vorgeschlagenen Übersetzung anzeigen. Die Markierung kann sogar die Ähnlichkeit zu vorher übersetzten Datenbankeinträgen anzeigen, sodass der Benutzer erkennen kann, ob der Benutzer eine unübliche Grammatik oder Wortübersetzung gewählt hat. Eine Markierung kann auf den Quelltext angewendet werden, der eine Grammatikstruktur anzeigt, sodass z.B. der Hauptsatz mit einer Farbe, und die Nebensätze in einer anderen Farbe markiert sind. Oder es kann die Beugung von Nebensätzen zu Worten in den Hauptsätzen angezeigt werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform sind die Textelemente Texte. Ganze Texte oder Textabschnitte oder Absätze enthalten den Vorteil einer schnellen Übersetzung, falls ein derartiger Absatz in der Datenbank gefunden werden kann. Der erwartete Nachteil, dass ganze Texte, die in einer Datenbank gespeichert sind, die Grenzen einer beliebigen Datenbank überschreiten würden, kann ignoriert werden, da die meisten Übersetzungen besonders von technischen Texten oder von Briefen wenige, aber sehr ähnliche Textabschnitte enthalten. Diese Abschnitte können z.B. Adressen, Gewährleistungen, Begriffe, "Hilfe"-Dateien, Bedingungen zum Handel und dergleichen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Textelemente Sätze. Die Textelemente können ganze Sätze oder Haupt- und Nebensätze, oder einfach Ausdrücke sein, abhängig von der Auswahl des einzelnen Textelementes. Je länger das Textelement ist, desto besser kann die erwartete Übersetzung sein, und desto größer ist die zugehörige Datenbank. Es könnte erwartet werden, dass der Satz ein ideales Textelement ist, und dies ist die kürzeste logisch unabhängige Spracheinheit. Die Verwendung von Haupt- und Nebensätzen kann insbesondere in Übersetzungen von englisch zu japanisch oder von französisch zu deutsch verwendet werden, um die richtige Verwendung von Pronomen und Reflexiven zu vereinfachen.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Textelemente Worte. Dies wäre einfach selbst in relativ kleinen Datenbanken zu implementieren, zur Unterstützung eines Übersetzers beim Übersetzen eines Textes durch Bereitstellen der Übersetzungen der einzelnen Worte eines Satzes in dem Quellsprachentext. Sogar große Übersetzungswörterbücher können in relativ kleinen Speichermedien gespeichert werden. Die Person, die dieses Merkmal verwendet, muss nur die richtige Übersetzung der vorgeschlagenen Wortübersetzung auswählen und die Grammatik der Quellsprache an die Zielsprache anpassen, um dadurch die Verwendung von Wörterbüchern überholt zu machen. Die Wörterbuchfunktion kann mit dem oben erwähnten Indexmerkmal kombiniert werden, was anzeigt, wie häufig eine spezielle Übersetzung ausgewählt wurde.
  • Es ist zu vermerken, dass die einzelnen Textelemente in einer beliebigen logischen Form in der Datenbank gespeichert werden könnten. Z.B. kann ein Text als ein Tuple von Schlüsselidentifikationszahlen von Sätzen vorhanden sein, und/oder die Texte und Sätze können als ein Tuple von Schlüsselidentifikationszahlen von Worten und/oder Grammatikverweis vorhanden sein. Die Texte, Worte und/oder können als einzelne Texte in der Datenbank vorhanden sein. Die Struktur der konzeptionellen Ebene oder der internen Ebene der Datenbank ist für das Verfahren nicht wichtig.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform werden die verschiedenen oben erwähnten Textelemente zu einem einzelnen Übersetzungsverfahren kombiniert. In diesem Verfahren wird die Datenbank zuerst nach Textabschnitten, dann nach Sätzen und schließlich nach Worten durchsucht. Die drei Suchen können aufeinanderfolgend mit oder ohne zwischenliegende Benutzerinteraktionen ausgeführt werden. In dem ersten Fall prüft der Benutzer zuerst die vorgeschlagenen Textabschnitte, dann sucht der Computer nach Übersetzungen von Sätzen, die durch den Benutzer zu prüfen sind, und sucht schließlich nach einzelnen Worten, die schließlich durch den Benutzer zu prüfen sind. Der Computer kann aufeinanderfolgend die drei hierarchischen Ebenen von Textelementen prüfen, vorzugsweise nur in einer unteren hierarchischen Ebene fortsetzend, falls in der höheren hierarchischen Ebene kein Vorschlag gefunden wurde, was zu einer Mischung von vorgeschlagenen Textabschnitts-, Satz- und Wortübersetzungen führt. Um eine derartige Mischung von Vorschlägen zu verdeutlichen, kann ein Front-End des Übersetzungsunterstützungsprogramms die hierarchische Ebene der vorgeschlagenen Übersetzung markieren. Dies kann mit Abschneiden einer Spur verglichen werden: zuerst werden alle Bäume geschnitten, dann werden alle Zweige geschnitten, oder man könnte jeden Baum schneiden, seine Zweige schneiden, den nächsten Baum ab schneiden usw. Gleichermaßen kann das Übersetzungsprogramm zuerst alle Textabschnitte mit der Datenbank, dann alle Sätze und als Nächstes alle Worte vergleichen, oder kann einen Textabschnitt, als Nächstes alle Sätze des Textabschnitts, falls der Textabschnitt in der Datenbank nicht gefunden werden konnte, vergleichen, und in Fortsetzung durch Prüfen der Datenbank für alle Sätze in diesen Textabschnitt, und in Fortsetzung durch Suchen aller Worte in der Datenbank von Sätzen, die in der Datenbank nicht gefunden werden konnten. Die Suche nach Textabschnitten oder nach Worten kann wirtschaftlich gemacht werden. Mit diesen kombinierten Merkmalen kann ein Übersetzer leicht eine Datenbank nutzen, um eine Vorübersetzung einfach und schnell zu generieren, was ihm die Aufgabe erleichtert, Wörterbücher und Grammatikbücher für eine Übersetzung zu durchblättern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum lokalisieren von Software, Übersetzen von Texten oder Unterstützen der Übersetzung von Texten ferner eine Verarbeitung von Textelementen und übersetzten Textelementen, die in der Datenbank gespeichert sind. Die Verarbeitung kann eine Vorverarbeitung sein, um einen beliebigen Quelltext zu einer Datenbanktabelle zu transferieren, einschließlich derartiger Operationen, wie Konvertieren unterschiedlicher Textdateien zu einem Dateiformat, das in der Datenbank verwendet wird, um die Abfrage nach passenden Datenbankeinträgen zu vereinfachen. Ähnlich kann ein übersetzter Text in der Datenbank einfach zu einem beliebigen Dateiformat transformiert werden. Der Transfer des Textes zu einer Tabelle erfordert Splitten des Quelltextes in einzelne Textelemente. Die Verarbeitung kann eine Nachverarbeitung sein, z.B. durch Anwenden von Statistiken, um Übersetzungsregeln zu extrahieren. Mittels Statistiken, wobei z.B. das Verhaltensmuster eines Benutzers analysiert wird, kann einer Übersetzungseinrichtung ermöglicht werden, Sätze selbst zu übersetzen. So kann das Verfah ren Analysieren der Benutzereingabe, in gewissen Differenzmustern, von Quelltext und Datenbankeinträgen umfassen, wobei dem Verfahren ermöglicht wird, Übersetzungsvorschläge zu generieren, die aus Datenbankeinträgen und Benutzereingabemustern aufgebaut sind. Das Verfahren kann ferner Transferieren von Operationstexten zu und von einer Datenbank umfassen. Dies bietet viele und nützliche Optionen. Mit dieser Option kann die Vorübersetzung des Quellcodetextes vereinfacht werden, da der Quellcodetext als Textelemente in einer zur Datenbank kompatiblen Form, d.h. einer Tabelle, eingegeben werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum lokalisieren von Software, Übersetzen oder Unterstützen von Übersetzungen ferner die Operation zum Sortieren der Textelemente. Eine Sortierungsoperation könnte vor oder nach der Generierung von Übersetzungsvorschlägen durchgeführt werden. So kann ein Benutzer die Textelemente z.B. des Quelltextes in einer alphabetischen Reihenfolge sortieren, den Quelltext nach gewissen "Schlüsselworten" sortieren und dergleichen. Eine spezielle Anwendung einer Sortierungsoperation kann sein, die Sätze gemäß Grammatikstrukturen, der Länge von Sätzen oder der Zahl von Worten oder Zeichen, die in einem Satz verwendet werden, zu sortieren. Durch Sortieren von Grammatikstrukturen kann das Verfahren verwendet werden, die Übersetzung und die Verwendung des Verfahrens zu vereinfachen. Die Vereinfachung besteht in der Tatsache, dass der Übersetzers z.B. mit einfachen Grammatikstrukturen beginnt, wobei er sich zu den komplexen Grammatikstrukturen durcharbeitet. Dies ermöglicht einem Benutzer, mit einfachen Sätzen zu praktizieren, um auf komplexe Sätze vorbereitet zu sein. Der Benutzer kann die Reihenfolge der Sortierung anpassen, z.B. durch Transferieren eines Textelementes an das Ende eines Satzes in der Reihenfolge.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Softwarewerkzeug zum Ermöglichen und/oder Unterstützen eines Benutzers beim Übersetzen von Texten oder Lokalisieren von Software bereitgestellt. Das Softwarewerkzeug umfasst Programmcodeabschnitte zum Ausführen der Operationen der oben erwähnten Verfahren, wenn das Programm in einem Computerprogramm implementiert ist. Das Softwarewerkzeug kann z.B. in einem Datenbankmanagementprogramm (DBMS) implementiert sein, um dem Benutzer zusätzliche Übersetzungsmerkmale zu bieten. Das Softwarewerkzeug kann in ein Übersetzungsprogramm implementiert sein, um eine Kombination der Merkmale aus konventionellen Merkmalen und Merkmalen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen anzubieten. Die Kombination eines konventionellen Übersetzungsprogramms und eines Programms gemäß den vorliegenden Beispielen würde einem Benutzer ermöglichen, ein intelligentes und adaptives Übersetzungsprogramm zu verwenden, dessen Leistungsverhalten mit der Zahl von übersetzten Sätzen ansteigt. Eine Kombination eines konventionellen Übersetzungsprogramms und einer Ausführungsform kann ein zusätzliches Grammatikfilter nutzen, um z.B. den Quelltext und die Benutzereingabe zu prüfen, um Fehler in der Übersetzung zu verhindern, und um die Qualität einer Übersetzung durch Markieren der übersetzten Passage in dem Text mit einer Markierung "mehrdeutiger Quelltext" zu verbessern.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst ein Computerprogramm zum Ermöglichen und/oder Unterstützen eines Benutzers, um Texte von einer Quellsprache zu übersetzen, oder Lokalisieren von Software mittels einer Datenbank einen Programmcodeabschnitt zum Ausführen der obigen Operationen der obigen Verfahren, wenn das Programm auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung läuft.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, umfassend Programmcodeab schnitte, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogrammcodeabschnitte dienen zum Ausführen der oben erwähnten Übersetzung und eines Softwarelokalisierungsverfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung läuft.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform wird eine Computereinrichtung zum Ausführen von Softwarelokalisierung, Übersetzung oder Übersetzungsunterstützungsaufgaben bereitgestellt. Die Computereinrichtung ist zum Ausführen der oben erwähnten Übersetzungsverfahren programmiert. Die Computereinrichtung könnte ein Netz sein, das verbunden ist in, und eine Ausgabeeinrichtung, die Quellsprachentexte über ein Netz transferiert, zu einer zentralisierten Übersetzungsdatenbank. Diese Computereinrichtung kann eine Datenbankeinrichtung für Übersetzungszwecke sein. Die Einrichtung kann mit einem Scanner ausgerüstet sein.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten ist, vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine Komponente zum Extrahieren von Textelemente aus dem Quellcode, eine Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente, eine Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement und eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Elementen. Die Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen kann eine Komponente zum Suchen nach Übersetzungselementen innerhalb einer Datenbank mit vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen sein. Die Komponente zum Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen wird betrieben, falls derartige Übersetzungselemente gefunden werden. Ande renfalls wird die Sucheoperation fortgesetzt oder der Benutzer wird informiert.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von auf. Software bezogenem Text durch Anpassen der Sprache des Textes bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente, eine Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement und eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Elementen. Die Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen kann eine Komponente zum Suchen nach Übersetzungselementen innerhalb einer Datenbank mit zuvor gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen sein. Die Komponente zum Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen wird betrieben, falls derartige Übersetzungselemente gefunden werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst eine Vorrichtung zum Übersetzen von Textelementen mittels einer Datenbank:
    • – ein Modul, um mit der Datenbank zu kommunizieren,
    • – eine Schnittstelle zum Austausch von Daten,
    • – eine Verarbeitungsvorrichtung zum Abrufen von Elementen aus der Datenbank.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung ferner eine Wörterbuchdatenbank.
  • Die Vorrichtung kann eine Netzeinrichtung sein, die über das Netz mit einer Datenbank und einem Benutzer oder einer Endgeräteeinrichtung für Benutzereingabe kommuniziert. Die Vorrichtung kann eine eingebaute oder eine externe Datenbank um fassen. Die Vorrichtung kann eine Netzeinrichtung, eine Endgeräteeinrichtung, ein unabhängig betreibbarer Benutzerübersetzer sein. Ein unabhängig betreibbarer Benutzerübersetzer kann einen Scanner umfassen, um den Transfer des Quelltextes zu dem Übersetzer zu vereinfachen. Der Scanner kann in der Lage sein, Bildschirmausdrücke einer Benutzereinrichtung durchzuführen, sodass ein Benutzer in der Lage sein kann, Sätze zu übersetzen, die auf einem Computer- oder Fernsehmonitor dargestellt sind. Dies würde z.B. einen "momentanen Untertitel-Übersetzer" für die Verwendung mit einem Fernsehgerät bieten.
  • Die vorgesehene Wörterbuchdatenbank kann die Daten eines satzbasierten Wörterbuchs enthalten. Die Datenbank, insbesondere eine Datenbank, die ein satzbasiertes Übersetzungswörterbuch enthält, kann in Übersetzungseinrichtungen angewendet werden, oder um die Fähigkeiten einer existierenden konventionellen Übersetzungseinrichtung zu erweitern.
  • Die Vorrichtung kann ein satzbasiertes Benutzerbuch für Übersetzungszwecke sein. Der Unterschied zu konventionellen Wörterbüchern besteht darin, dass die übersetzten Einheiten nicht Worte, sondern ganze Sätze sind. Es ist offensichtlich, dass ein derartiges Wörterbuch, falls es als ein konventionelles Buch gedruckt wird, größer als die "Encyclopedia Britannica" sein kann und etwas sperrig erscheinen könnte, aber nur einen einzelnen Zugriff pro Satz erfordern würde, ohne die Notwendigkeit einer Prüfung der Grammatik. Das Wörterbuch ist in ein elektronisches Buch einbezogen, was den Zugriff vereinfacht, und das Gewicht reduziert und die Benutzerschnittstelle des Wörterbuchs verbessert. Das elektronische Wörterbuch kann sogar einen Scanner für eine vereinfachte Quellsprachen-Texteingabe umfassen.
  • Eine andere Ausführungsform sieht ein Netzsystem zum Ermöglichen und/oder Unterstützen mindestens eines Benutzers vor, um Software durch Übersetzen von Texten in der Software mittels einer Datenbank zu lokalisieren. Das Netzsystem umfasst mindestens eine der zuvor erwähnten Übersetzungs- oder Softwarelokalisierungsvorrichtungen, und mindestens eine Übersetzungsdatenbank zum Austausch von Daten mit der mindestens einen Vorrichtung. Die Software, die zu lokalisieren ist, kann zu den Vorrichtungen auch über das Netz transferiert werden.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform mit Bezug auf 8a beschrieben.
  • 8a zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform. Es werden die Operationen eines Verfahrens zum Lokalisieren von Software durch Ändern, Anpassen oder Übersetzen der Sprache in einem Quellcode der Software, z.B. durch Übersetzung, gezeigt, wobei das Verfahren umfasst:
    • – Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcodes der Software, in Operation 1;
    • – Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente, in Operation 3;
    • – Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement, in Operation 5;
    • – Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen, in Operation 9.
  • In diesem Basisverfahren können die Übersetzungselemente aus einer Datenbank 7 abgerufen werden. Die assoziierten nicht übersetzten Elemente und die Übersetzungselemente können dann zu einer Benutzerschnittstelle transferiert werden, um auf einem Bildschirm 15 angezeigt zu werden. Dieses Basisverfahren zum Übersetzen von Texten kann zu dem Verfahren erweitert werden, das in 9 beschrieben wird.
  • 8b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Ändern, Anpassen oder Übersetzen der Sprache in einem Quellcode von Software, z.B. durch Übersetzung, veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung 500 umfasst eine Komponente zum Extrahieren 502 von Textelementen aus einem Quellcode 510 der Software. Die Komponente zum Extrahieren 502 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente für Extraktion 502 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die Textelemente können aus dem Quellcode der Software gemäß der in 8a gezeigten Operation 1 extrahiert werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Suchen 504 von nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente. Die Komponente zum Suchen 504 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Suchen 504 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die nicht übersetzten Elemente der extrahierten Textelemente können gemäß Operation 3, die in 8a gezeigt wird, gesucht werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Abrufen 506 von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement. Die Komponente zum Abrufen 506 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Abrufen 506 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die Übersetzungselemente können aus einer Datenbank 7 abgerufen werden. Die Übersetzungselemente können für jedes nicht übersetzte Textelement gemäß Operation 5, die in 8a gezeigt wird, abgerufen werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Assoziieren 508 der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Die Komponente zum Assoziieren 508 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Assoziieren 508 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Nicht übersetzte Elemente des Quellcodes können mit den abgerufenen Übersetzungselementen gemäß Operation 9, die in 8a gezeigt wird, assoziiert werden.
  • 9 stellt ein Flussdiagramm einer Softwarelokalisierung und zugehörigen Textübersetzungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform dar. In der Figur ist das Verfahren durch eine punktierte Linie unterteilt, die einen Zweig 102 bis 114, der die Lokalisierung der Software beschreibt, von einem Zweig 122 bis 132, der die Übersetzung von auf Software bezogenen Texten beschreibt, trennt. Das in 9 dargestellte Verfahren beginnt mit einem Startelement 100. Das Startelement sieht das Vorhandensein eines Softwarequellcodes und oder eines auf Software bezogenen Textes vor. Wie in 8a beschrieben, beginnen beide Zweige mit einer Extraktionsoperation 102, 122, um Textelemente aus dem Quellcode und/oder aus einem auf Software bezogenen Text zu extrahieren. In einer nächsten Operation werden die extrahierten Textelemente für nicht übersetzte Textelemente in den Operationen 104, 124 durchsucht. In den nächsten Operationen 106, 126 werden Übersetzungselemente für jedes nicht übersetzte Textelement aus einer Datenbank 150 abgerufen. Beide Zweige können auf die gleiche Datenbank 150 zugreifen, um die Übersetzungselemente abzurufen. Ein Zugriff auf die gleiche Datenbank umfasst den Vorteil, dass beide Übersetzungen auf der gleichen Menge von Schlüsselwortübersetzungen basieren. Es kann deshalb verhindert werden, dass das Handbuch, das ein Symbol beschreibt, es z.B. "Speicher" nennt, während das gleiche Symbol in der Benutzerschnittstelle der Software "Speicherung" genannt wird. So verhindert dieses Verfahren zum Lokalisieren von Software das Auftreten von Inkonsistenzen zwischen z.B. der Software und den Handbüchern. Es werden die gleichen nicht mehrdeutigen Ausdrücke zum Benennen der gleichen Gedanken verwendet.
  • Die Operationen 108, 128 beschreiben die Assoziation der Textelemente und der Übersetzungselemente. Wie in dem folgenden beschrieben wird, kann dies die Verwendung von Vorübersetzungstabellen enthalten, wie in den 14a, 14b, 15a und 15b dargestellt ist. Es ist zu vermerken, dass die Softwarequellcodeübersetzung und die Übersetzung des auf Software bezogenen Textes mit den gleichen oder mit unterschiedlichen Übersetzungstabellen ausgeführt werden können. Die Operationen 110, 130 beschreiben eine Validierung von Übersetzungselementen. Die Validierung kann automatisch ausgeführt werden (oder manuell durch Benutzereingabe). Falls keines der vorgeschlagenen Übersetzungselemente validiert werden kann, erfordert das Verfahren eine Benutzereingabe eines gültigen Übersetzungselementes, in Operation 116. Mit der Benutzereingabe einer gültigen Übersetzung kann das Verfahren auf ein neues Paar von Übersetzungselementen zugreifen, das in der Übersetzung des anderen Zweiges genutzt werden kann. Diese Aktualisierung (dargestellt als der Pfeil zwischen Operation 116 und der Datenbank 150) führt zu einer wachsenden Datenbank 150, mit einer steigenden Zahl von Einträgen und steigender Genau igkeit der Übersetzungsvorschläge. Eine mögliche Aktualisierungsprozedur wird in 12 dargestellt. Es sollte ferner vermerkt werden, dass das Verfahren von beiden der Zweige auf eine verschachtelte Weise ausgeführt werden kann, wie oben z.B. in der Beschreibung von 11 beschrieben wird.
  • Es sollte ferner vermerkt werden, dass die zeitliche Verteilung der Ausführung der Operationen nicht wichtig ist. Deshalb kann das Flussdiagramm durch zuerst Lokalisieren der Software, und dann Übersetzen der auf Software bezogenen Texte ausgeführt werden kann, wobei die Übersetzung der Texte durch die Übersetzungen bestimmt wird, die zuvor für die Lokalisierung verwendet werden. Das Flussdiagramm kann auch durch zuerst Übersetzen der auf Software bezogenen Texte, und dann Lokalisieren der Software ausgeführt werden, wobei die Lokalisierung der Software durch die Übersetzung bestimmt wird, die zuvor zum Übersetzen der auf Software bezogenen Texte verwendet wird. Das Flussdiagramm kann auch durch gleichzeitiges Übersetzen der auf Software bezogenen Texte und Lokalisieren der Software ausgeführt werden, wobei die erste Validierung eines Übersetzungselementes die folgenden Übersetzungen bestimmt. Diese Ausführungsform ermöglicht zwei Teams, gleichzeitig an einer Lokalisierung einer Software und ihrer Handbücher zu arbeiten, wobei die Operationen zum Bestimmen eines Übersetzungskatalogs von Schlüsselworten eingespart werden.
  • Falls alle Übersetzungselemente gültig sind, werden diese (in dem ersten Zweig) mit dem Quellcode der Software in Operationen 112 fusioniert, und der Quellcode der Software wird zu einer lokalisierten Softwareversion in Operation 114 kompiliert (oder assembliert). Falls alle Übersetzungselemente in dem zweiten Zweig gültig sind, werden sie mit den zugehörigen Textelementen des auf Software bezogenen Textes in Operation 132 ausgetauscht. Dann wird die Lokalisierung der Software in Operation 190 terminiert.
  • 10a zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform. Es werden die Operationen eines Verfahrens zum Übersetzen von Elementen eines Quellsprachentextes gezeigt, wobei das Verfahren umfasst:
    • – Suchen nicht übersetzter Elemente des Quellsprachentextes in Operation 2,
    • – Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement in Operation 4,
    • – Assoziieren der gesuchten nicht übersetzten Elemente der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen in Operation 8.
  • In diesem Basisverfahren können die Übersetzungselemente aus einer Speichereinheit 6 abgerufen werden. Die assoziierten nicht übersetzten Elemente und die Übersetzungselemente können dann zu einer Benutzerschnittstelle transferiert werden, um auf einem Bildschirm 10 angezeigt zu werden. Dieses Basisverfahren zum Übersetzen von Texten kann auf das Verfahren erweitert werden, das in 11 beschrieben wird. Um dieses Verfahren auf ein Softwarelokalisierungsverfahren zu erweitern, kann die Speichereinheit 6 zuvor mit unterschiedlichen Schlüsselwortübersetzungen von einer Softwarelokalisierung gespeist worden sein, und kann verwendet werden, um z.B. Handbücher und dergleichen zu übersetzen.
  • 10b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Übersetzen von Elementen eines Quellsprachentextes veranschaulicht.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Suchen 602 nach nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes 610. Die Komponente zum Suchen 602 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Suchen 602 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Nicht übersetzte Elemente des Quellsprachentextes können gemäß Operation 2, die in 10a gezeigt wird, gesucht werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Abrufen 604 von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement. Die Komponente zum Abrufen 604 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Abrufen 604 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Übersetzungselemente für jedes nicht übersetzte Textelement können aus einer Datenbank 6 gemäß einer Operation 4, die in 10a gezeigt wird, abgerufen werden.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Assoziieren 606 der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Die Komponente zum Assoziieren 606 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann die Komponente zum Assoziieren 606 durch eine Codesektion realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die gesuchten nicht übersetzten Elemente der Quellsprache können mit den abgerufenen Übersetzungselementen gemäß einer Operation 8, die in 10a gezeigt wird, assoziiert werden.
  • 11 ist ein Flussdiagramm gemäß einer anderen Ausführungsform. Die Startbox 10 des Flussdiagramms nimmt das Vorhandensein eines Quellsprachentextes, einer Datenbank mit gespeicherten Quellsprachentextelementen und zugehörigen übersetzten Zieltextelementen, und dass die Quell- und die Zielsprache bereits eingegeben sind, an. In einer Operation 12 wählt das Systemprogramm oder ein Benutzer den Typ eines Textelementes, in das der vorliegende Quellsprachentext zu splitten ist. Das Textelement kann eine beliebige Sprach- oder Texteinheit sein, wie Textsektionen, Sätze, Worte und dergleichen. Nach dem Splitten des Quelltextes in Textelemente werden die Textelemente in Felder einer Übersetzungstabelle eingegeben (siehe 13). Dann wird nach einem nicht übersetzten Quelltextelement in Operation 14 gesucht, gefolgt durch Prüfen der Datenbank auf passende Quelltextelemente in Operation 16. Falls ein derartiges passendes Textelement nicht gefunden werden kann, bleibt das Textelement nicht übersetzt und ein jeweiliges Feld in der Vorübersetzungstabelle bleibt leer oder wurde mit einer Markierung "nicht übersetzbar" in Operation 24 markiert, und das System sucht nach dem nächsten nicht übersetzten Quelltextelement in Operation 22.
  • Falls ein passendes Textelement in der Datenbank gefunden werden kann, kopiert das System die zugehörige Übersetzung zu einem Vorübersetzungsfeld in der Übersetzungstabelle in Operation 18. Die Textelemente, die in der Datenbank gespeichert sind, können genaue Übereinstimmungen oder unscharfe Übereinstimmungen sein. Eine genaue Übereinstimmung bedeutet, dass das Quelltextelement und das Datenbanktextelement identisch sind. Eine unscharfe Übereinstimmung bedeutet, dass das Quelltextelement und das Datenbanktextelement sich nur in einer oder wenigen Worten oder Interpunktionsmarkierungen unterscheiden. Unscharfe Übereinstimmungen können mit einem Index markiert werden, der die Unschärfe der Übereinstimmung anzeigt, d.h. die Qualität der Übereinstimmung. In beiden Fällen werden die zugehörigen Übersetzungen zu einer Vorübersetzungstabelle kopiert. In dem Fall von unscharfen Übereinstimmungen oder in dem Fall von mehr als einer genauen Übereinstimmung können die Vorübersetzungstabelleneinträge sortiert werden, z.B. nach ihrer Übereinstimmungsqualität, um zu verhindern, dass ein Benutzer bei einer Suche nach der besten Übereinstimmung Zeit verschwendet. Es kann mehr als eine Übersetzung eines einzelnen Eintrags möglich sein, da Übersetzungen einzelner Worte mehrdeutig sein können, und so ist auch die Übersetzung von ganzen Sätzen mehrdeutig. In der nächsten Operation 22 sucht das Verfahren nach dem nächsten nicht übersetzten Quelltextelement. Falls ein nächstes Textelement gefunden werden kann, kehrt das Verfahren zu Operation 16 zurück, um eine Schleife von Operationen 16 bis 22 zu bilden, bis ein nächstes Textelement nicht gefunden werden kann.
  • Falls das System ein nächstes Quelltextelement nicht finden kann, fragt das Verfahren in Operation 26 an, ob das aktuelle Textelement das kleinste Textelement ist, das verfügbar ist. Falls das aktuelle Textelement nicht das kleinste verfügbare ist, wählt das Verfahren ein kleineres Textelement in Operation 27 und das Verfahren kehrt zu Operation 14 zurück, um eine Schleife von Operationen 16 bis 24 zu bilden, bis ein nächstes kleineres Textelement gefunden werden konnte. Falls kein kleineres Textelement gefunden werden kann, wird die Übersetzung in Operation 28 terminiert.
  • 12 stellt ein Flussdiagramm eines Wörterbuchdatenbank-Aktualisierungsverfahrens gemäß einer anderen Ausführungsform dar. Das Flussdiagramm repräsentiert ein detailliertes Ausführungsbeispiel des Pfeils zwischen dem Elemente 116 und der Datenbank 150 in 9. Da sich diese Figur auf 9 bezieht, wird das Element 116 dargestellt, wie in 9 ver wendet. In 9 befindet sich das Element zwischen den Operationen 110, 130 und den Operationen 112, 132. Diese Verbindungen werden mit den zwei Pfeilen und den jeweiligen Bezugszeichen angezeigt. Die Validierungsoperation 116 führt zu einem neuen validierten Paar eines Textelementes und eines jeweiligen Übersetzungselementes. Um die Übersetzungsdatenbank 150 zu vergrößern, werden die zwei Elemente mit einer vorläufigen Schlüsseidentifikationsnummer (Schlüssel-ID) in Operation 200 versehen. Das Paar von Elementen wird zu der Datenbank 150 in Operation 202 transferiert. Die Datenbank analysiert beide Elemente, um einen neuen Schlüssel-ID zu generieren, in Operation 204. Schließlich werden das Textelement und das Übersetzungselement in Operation 206 gespeichert. Mit einem neuen Eintrag, der in Datenbank 150 gespeichert wird, wächst die Übersetzungsdatenbank und ermöglicht der Datenbank, den Grad einer Übereinstimmung von abgerufenen Übersetzungselementen zu erhöhen.
  • Es sollte vermerkt werden, dass der vorläufige Schlüssel-ID gelöscht oder eingespart werden kann, falls die Datenbank selbst einen Schlüssel-ID generieren kann. Es sollte ferner vermerkt werden, dass die Operationen zum Aktualisieren der Datenbank nur die Aktualisierung von z.B. statistischer Information umfassen können. Die Datenbank kann nur über die Zahl informiert werden, die anzeigt, wie oft ein bekanntes Übersetzungselement verwendet wurde, um ein gewisses Textelement zu übersetzen. Die statistische Information kann die Effizienz steigern, um z.B. ein Übersetzungsprogramm mit einer verbesserten Standarddatenbank zu versehen.
  • 13 stellt eine Sektion einer Übersetzungstabelle für die Verwendung in der oben erwähnten Ausführungsform für ein Übersetzungsverfahren dar. Die ersten drei Spalten der dargestellten Übersetzungstabelle repräsentieren die minimale erforderliche Information für eine Übersetzungstabelle. Die dargestellte Tabelle enthält vier Spalten: in der ersten Spalte enthält die Tabelle eine Schlüsselidentifikation (ID), um den Eintrag in der Übersetzungstabelle zu identifizieren. Der Schlüssel-ID kann ein einzelner Schlüssel, oder ein Haupt-ID mit angefügten Teil-IDs sein. Die zweite Spalte enthält Sprach-IDs. Die Sprach-IDs haben Information über die verwendete Sprache, und können wie z.B. in der vorliegenden Tabelle durch die charakterisierenden Nummern der Ortsvorwahl dargestellt werden. Der Sprach-ID kann ein einzelner Schlüssel, oder ein Haupt-ID mit angefügten Teil-IDs sein, die z.B. Dialekte anzeigen. Die dritte Spalte der Tabelle enthält Textelemente (Worte) in unterschiedlichen Sprachen. Ein Problem mit Übersetzungen besteht darin, dass Synonyme zu mehrdeutigen Übersetzungen führen. Um die Arbeit des Benutzers zu vereinfachen, kann die Tabelle eine vierte Spalte enthalten, die zusätzliche Information darüber vorsieht, wie das vorliegende Wort zu verwenden ist. Die vierte Spalte kann z.B. Synonyme oder Hintergrundinformation des Tabelleneintrags in der dritten Spalte enthalten.
  • Es kann vermerkt werden, dass das unterschiedliche Schlüsselwort unterschiedliche Spalten mit unterschiedlichen ID-Nummern (nicht gezeigt) umfassen kann. Unterschiedliche Spalten können z.B. den Sortierungsindex in der Sprache des Wortes zum Sortieren der Textelementeeinträge gemäß unterschiedlichen Sortierungsregeln, wie alphabetisch, Zahl der Zeichen, grammatische Information und dergleichen enthalten. Um dies zu vereinfachen, können zusätzliche Spalten Information in Bezug z.B. auf die tatsächliche Softwarenummer enthalten, um den Benutzern des Systems zu ermöglichen zu unterscheiden, ob eine Übersetzung für die vorliegende Softwarelokalisierung validiert ist oder für eine andere Softwarelokalisierung validiert wurde. Die Tabelle kann ferner unterschiedliche Spalten umfassen, um den vorliegenden Eintrag auf unterschiedliche andere Sprachen zu beziehen, sodass nur eine Tabelle mit n – 1 zusätzlichen Spalten für jede Sprache benötigt wird, um Übersetzungen zwischen allen n Sprachen vorzusehen. An Stelle von n·(n – 1) Tabellen, um jede Sprache mit jeder anderen zu verbinden, würde eine andere mögliche Tabellenstruktur mit einzelnen Tabellen für jede Sprache und einer zentralen (z.B. n-dimensionalen) Relationsmatrix (oder Tensor) dem Verfahren ermöglichen, transitive Übersetzungen zu verwenden. Falls ein Quelltextelement niemals von einer ersten Sprache zu einer dritten Sprache übersetzt wurde, kann das System erfassen, dass das Textelement bereits in einer Übersetzung zu einer zweiten Sprache validiert wurde, und in einer Übersetzung von der zweiten Sprache zu der dritten Sprache validiert wurde, kann das System so in der Lage kann, einen Übersetzungsvorschlag über die zweite Sprache abzuleiten. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch eine objektorientierte Datenbankstruktur für die Wörterbuchdatenbank nutzen.
  • Es sollte ferner vermerkt werden, dass die Übersetzungstabelle ferner Information über den Ursprung des Textes oder der Übersetzung umfassen kann, falls das Softwarelokalisierungssystem übersetzungsspezifische Schlüsselwortdatenbanken unterstützt.
  • 14a stellt drei Benutzerinteraktionsschnittstellen ("Bildschirmausdrücke") gemäß einer anderen Ausführungsform dar. 14a zeigt ein Beispiel davon, wie die beschriebenen Ausführungsformen in einer Computereinrichtung verkörpert sein können. Der erste Bildschirmausdruck 40 zeigt ein Computerprogramm oder Einrichtung, die alle gefundenen Übereinstimmung herab bis zu einer Übereinstimmung von 84% darstellt. Der Bildschirmausdruck 40 umfasst vier Spalten. Die erste Spalte repräsentiert einen Schlüssel-ID des Textelementes (Satz) in dem Text. Die zweite Spalte repräsentiert den Sprach-ID des Textelementeintrags. Die dritte Spalte repräsentiert die Datenbanktextelementeinträge. Um die Entschei dung zu vereinfachen, welche der Vorübersetzungstabelleneinträge dem Quelltextelement am meisten entsprechen, werden in der Quellsprache gezeigt, und deshalb sind alle Einträge in der Sprachspalte "1". Die vierte Spalte kann zwei Arten von Information darstellen. In dem Fall eines Quelltextelementes repräsentiert die vierte Spalte einen Status. Der Status des Quelltextelementes in der ersten Zeile und dritten Spalte von Bildschirmausdruck 40 ist "nicht übersetzt". In dem Fall von Vorübersetzungseinträgen (Zeile 2 bis 5) repräsentiert die vierte Spalte einen "Qualitäts"-Wert, der anzeigt, wie genau der Quellspracheintrag (Zeile 2 bis 5) in der Vorübersetzungstabelle mit dem Quelltextelement (in Zeile 1) übereinstimmt. Die dargestellten Prozentwerte können z.B. gemäß der Formel:
    Figure 00910001
    bestimmt werden, wobei aste die Zahl von Zeichen des Quelltextelementes darstellt und bcommon die Zahl gemeinsamer Zeichen und gemeinsam in der Sequenz zu dem Quelltextelement und dem Quellsprachendatenbankeintrag darstellt.
  • Um die Verwendung des Verfahrens zu vereinfachen, werden die differierenden Zeichen fett, kursiv dargestellt und sind mit einem Rahmen umgeben. Es können gleichermaßen andere Markierungen der Unterschiede angewendet werden. In Bildschirmausdruck 40 ist das Feld in der dritten Spalte, zweiten Zeile durch eine fette Linie umgeben um anzuzeigen, dass dieser Übersetzungsvorschlag markiert ist. Mit einer Benutzereingabe kann der Benutzer den umgebenen Übersetzungsvorschlag auswählen, z.B. durch einen "Mausklick", ein "Enter" oder einen Kontakt mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm.
  • Bei der Auswahl wechselt die angezeigte Tabelle zu Bildschirmausdruck 42: alle nicht ausgewählten Übersetzungsvorschläge sind von dem Bildschirm gelöscht, und die dritte Zeile der Tabelle enthält die Übersetzung des Datenbankein trags. Deshalb enthält Zeile 3 Spalte 1 den gleichen Schlüssel-ID wie die anderen zwei Zeilen, und Zeile 3 Spalte 2 enthält den Sprach-ID der Zielsprache. Zeile 3 Spalte 3 enthält die Übersetzung des Quellsprachendatenbankeintrags, und die Spalte 4 zeigt eine genaue Übäreinstimmung des Quelltextelementes und des Quellsprachendatenbankeintrags an. Der Übersetzungsvorschlag ist mit einem fetten Rahmen markiert um anzuzeigen, dass der Übersetzungsvorschlag ausgewählt ist.
  • Bei einer zweiten Benutzereingabe wechselt die dargestellte Tabelle zu Tabelle 44, die nur eine Zeile enthält: in dem ersten Feld der Schlüssel-ID des Quelltextelementes, in dem zweiten Feld der Sprach-ID, in dem dritten Feld das übersetzte Textelement, und schließlich in dem vierten Feld der Status, der "vollständig übersetzt" anzeigt.
  • Dies wird nur auf dem Weg eines nicht-begrenzenden Beispiels gegeben. So können die ersten zwei Spalten der Tabellen 40, 42, 44 eingespart werden. Die Markierungen können unterschiedlich sein. Das oben beschriebene Verfahren kann sogar den Bildschirmausdruck 42 überspringen, falls die Qualität des ausgewählten Vorschlags 100% ist.
  • 14b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm gemäß der in 14a gezeigten Benutzerinteraktion. Der nicht übersetzte Text kann der gleiche sein, wie in 14a gezeigt wird, und es werden Verweise auf 14a gemacht, um das Flussdiagramm von 14b zu vervollständigen. 14b veranschaulicht die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle mit Bezug auf das in 14a präsentierte Beispiel.
  • In einer Operation S1 kann ein nicht übersetzte Text verarbeitet werden. Der Text kann sein "Der Computer steht gerade auf den Tisch". Der nicht übersetzte Text kann ferner ein Text gemäß Sprache "1" sein.
  • In einer Operation S3 kann auf die Datenbank zum Abrufen von Übersetzungselementen für den nicht übersetzte Text der gleichen Sprache zugegriffen werden, hierin sind alle zugehörigen Übersetzungselemente der Sprache "1". Das Abrufen kann eine Übereinstimmungsoperation einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation zu genauen Übereinstimmungen oder unscharfen Übereinstimmungen führen kann.
  • In einer Operation S5 können die abgerufenen zugehörigen Elemente durch den Computer empfangen werden, der die Benutzerinteraktionsschnittstelle ausführt. Der Übereinstimmungsqualitätswert gemäß der Formel
    Figure 00930001
    wird von den empfangenen zugehörigen Übersetzungselementen bestimmt.
  • In einer Operation S6 werden der nicht übersetzte Text, die zur Übersetzung gehörenden Elemente in einer Liste durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle gemäß der Liste 40, die in 14a dargestellt wird, in einer Sequenz dargestellt. Alle abgerufenen Einträge sind gemäß ihrer Übereinstimmungsqualität aufgeführt.
  • In einer Operation S7 kann der Benutzer einen Eintrag der vorgelegten Liste 40 auswählen, die in 14a gezeigt wird. Da dem zweiten Listeneintrag eine Qualität von 100 zugewiesen worden sein kann, stimmen der nicht übersetzte Text und das auf Übersetzung bezogene Element genau überein. Wegen der übereinstimmenden Qualität kann der Benutzer den zweiten Eintrag der Liste auswählen, der durch die fetten umgebenden Linien angezeigt wird gemäß der dargestellten Liste 40 in 14a.
  • In einer Operation S9 kann die Übersetzung des auf Übersetzung bezogenen Elementes, das in Operation S7 ausgewählt wird, von der Datenbank abgerufen werden. Zum Abrufen kann der jeweilige Schlüssel-ID des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes verwendet werden. Die abgerufene Übersetzung kann eine Übersetzung des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes in die Sprache "49" sein.
  • In einer Operation S11 kann die Übersetzung von Sprache "49" des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle von der Datenbank empfangen werden. Es kann eine Liste vorbereitet werden, die den nicht übersetzten Text, das ausgewählte auf Übersetzung bezogene Element und die Übersetzung zu der vom Benutzer gewünschten Sprache darstellt, hierin eine Übersetzung von der Sprache "1", die die Sprache des nicht übersetzten Textes ist, zu der Sprache "49". Die Übereinstimmungsqualität wurde in Operation S5 bestimmt, sodass eine neue Bestimmung übersprungen werden kann. Der Übereinstimmungsqualitätswert des auf Übersetzung bezogenen Elementes kann der entsprechenden abgerufenen Übersetzung zugewiesen werden, da die Bestimmung der oben definierten Übereinstimmungsqualität nur in Kombination mit Text der gleichen Sprache bestimmt werden kann.
  • In einer Operation S12 kann die jeweilige Liste, die jeweils den Schlüssel-ID, den Sprachcode, das entsprechende Element und den Status oder die Qualität umfasst, in einer Liste präsentiert werden, wie in Liste 42 in 14a veranschaulicht.
  • In einer Operation S13 bestätigt der Benutzer die Übersetzung des nicht übersetzten Textes durch Auswählen der Übersetzung. Die Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden, die in Liste 42 in 14a gezeigt werden.
  • Wegen der Tatsache, dass die Übereinstimmungsqualität des nicht übersetzte Textes und des auf Übersetzung bezogenen Elementes, das aus der Datenbank abgerufen wird, einen Wert von 100% zeigt, ist die Übersetzung eine genaue Übersetzung. Der jeweilige Eintrag ist in der Datenbank verfügbar, derart dass kein zusätzlicher Eintrag gemacht werden muss, um der Übersetzungsdatenbank hinzugefügt zu werden.
  • In einer Operation S14 wurde die Übersetzung des nicht übersetzte Textes erfolgreich durchgeführt und ist beendet. Die Benutzerinteraktionsschnittstelle kann den nächsten nicht übersetzten Text dem Benutzer zum Übersetzen präsentieren und kann erneut mit Operation S1 beginnen.
  • Das gezeigte Beispiel bezieht sich auf eine Übersetzung mit 100% Übereinstimmung. Dies bedeutet, dass die genaue Übersetzung des nicht übersetzten Textes in der Datenbank gefunden wurde. Deshalb müssen keine weiteren Datenbankeinträge in die Datenbank aufgenommen werden. Die folgenden 15a und 15b präsentieren ein Beispiel eines nicht genau übereinstimmenden nicht übersetzten Textes, was die Generierung eines neuen Datenbankeintrags involviert.
  • 15a stellt eine andere Menge von Benutzerinteraktionsschnittstellen ("Bildschirmausdrücke") gemäß einer anderen Ausführungsform dar. 15a zeigt ein Beispiel, wie die beschriebenen Ausführungsformen in einer Computereinrichtung verkörpert sein können. Der erste Bildschirmausdruck 50 zeigt einen Bildschirmausdruck eines Computerprogramms oder einer Einrichtung, der alle gefundenen Übereinstimmungen in einem Übereinstimmungsbereich von 66% herab zu 61% darstellt. Der Bildschirmausdruck 50 umfasst vier Spalten. Wie in 14a repräsentiert die erste Spalte einen Schlüssel-ID des Textelementes (Satz) in dem Text. Die zweite Spalte repräsentiert die Sprache des Textelementeintrags. Die dritte Spalte reprä sentiert das Quelltextelement und Datenbanktextelementeinträge. Um die Entscheidung zu vereinfachen, welche der Vorübersetzungstabelleneinträge mit den Quelltextelement am meisten übereinstimmen, werden die Vorübersetzungseinträge in der Quellsprache gezeigt, und deshalb sind alle Einträge in der Sprachspalte "1". Ähnlich zu 14a kann die vierte Spalte zwei Arten von Information darstellen. In dem Fall eines Quelltextelementes repräsentiert die vierte Spalte einen Status. Der Status des Quelltextelementes in dem Bildschirmausdruck 40 ist "nicht übersetzt". In dem Fall von Vorübersetzungseinträgen (Zeile 2 bis 3) repräsentiert die vierte Spalte einen "Qualitäts"-Wert, der anzeigt, wie genau der Quellspracheintrag in der Vorübersetzungstabelle mit den Quelltextelement übereinstimmt.
  • Die dargestellten Prozentwerte werden gemäß der gleichen Formel wie in 14a bestimmt. Die Formel, die in 14a verwendet wird, kann durch Ersetzen von aste durch adte modifiziert werden, die die Zahl von Zeichen des Datenbanktextelementes darstellt. Es sollte vermerkt werden, dass die Formel nicht auf die Verwendung von Zeichen begrenzt ist, sondern auch z.B. auf Worte, Sätze und dergleichen angewendet werden kann. Die Formel kann auch andere Terme umfassen, die eine grammatische Struktur in Bezug auf Werte verwenden, um die Übereinstimmung zu charakterisieren. Im Unterschied zu 14a erreichen die abgerufenen Übersetzungsvorschläge eine maximale Übereinstimmung von nur 66%. Der nächste Quelltexteintrag in der Tabelle ist mit einem fetten Rahmen markiert.
  • Bei einer Auswahl des fetten Rahmens durch eine Benutzereingabe stellt das System den Bildschirmausdruck 52 dar. Der Bildschirmausdruck 52 stellt in der ersten Zeile das Quelltextelement, in der zweiten Zeile den abgerufenen Datenbanktexteintrag und in der dritten Zeile die Übersetzung des Da tenbankeintrags dar. Da das System die Unterschiede zwischen dem Quelltextelement und dem Datenbankeintrag erfassen und markieren kann, kann das System in der Lage sein, die Unterschiede in der Übersetzung des Datenbankeintrags zu markieren. Alle markierten Elemente werden fett, kursiv und mit einem kleinen Rahmen in der Figur dargestellt.
  • Als Nächstes kann der Benutzer die Übersetzungseintrag-Vorübersetzungstabelle in einer zusätzlichen Operation editieren, z.B. durch Tastatureingabe oder dergleichen. Fortgeschrittene Systeme können sogar Spracherkennungsalgorithmen verwenden. In der vorliegenden Vorübersetzungstabelle hat der Benutzer die vorgeschlagene Übersetzung durch eine Benutzereingabe akzeptiert.
  • Durch Akzeptieren der vorgeschlagenen Übersetzung, die nur zu 66% mit dem Quelltextelement übereinstimmt, übersetzt das System nur den übereinstimmenden Teil des Quelltextelementes. Der Bildschirmausdruck 54 repräsentiert ein teilweise übersetztes Element in der Vorübersetzungstabelle. Die Tabelle 54 kann ferner das Quelltextelement und die abgerufene Datenbankeintragübersetzung darstellen. In der ersten Spalte stellt die Tabelle den Schlüssel-ID "1" des Quelltextelementes dar. In der zweiten Spalte stellt die Tabelle keinen Eintrag dar, da sich ein teilweise übersetzter Satz kaum auf eine einzelne Sprache beziehen kann. Der Eintrag in der zweiten Spalte kann "1" oder "1–49" sein, da ein Teil des Textelementes noch nicht übersetzt ist. In der dritten Spalte wird der teilweise übersetzte Text dargestellt, mit einem fetten, kursiven nicht unterstrichenen nicht übersetzten Teil, der in Großbuchstaben dargestellt wird. Der nicht übersetzte Satz ist durch einen strichpunktierten fetten Rahmen umgeben um anzuzeigen, dass der gegenwärtige Zustand des Satzes zusätzliche Bearbeitung erfordert.
  • Um die nächste Operation zu erreichen, kann der Benutzer eine andere Textelementgröße auswählen, um den Eintrag in der Vorverarbeitungstabelle nachzubearbeiten, oder der Benutzer kann zuerst alle anderen Textelemente übersetzen und dann mit einem kleineren Textelement fortfahren.
  • Der nächste Bildschirmausdruck 56 stellt eine zweite Übersetzungsstufe mit kleineren Textelementen dar. In dieser Stufe sind die Textelemente Worte und/oder Wort-/Artikelkombinationen. Die vorliegende Tabelle stellt in der ersten Spalte einen neu generierten Schlüssel-ID 127 dar, um die unterschiedlichen Stufen des Übersetzungsalgorithmus zu unterscheiden. In der zweiten Spalte erste Zeile hat sich der Sprach-ID nicht geändert, da der Satz immer noch nur teilweise übersetzt ist, während in der zweiten Zeile der abgerufene Datenbankeintrag mit einer "1" markiert ist, und in der dritten Zeile der Übersetzungsvorschlag als die Zielsprache mit einer "49" markiert ist. In der dritten Spalte ist der nicht übersetzte Teil des Satzes wie in Tabelle 54 markiert, sein zugehöriger Datenbankeintrag und sein Übersetzungsvorschlag sind aus der Übersetzungsdatenbank abgerufen.
  • Bei einer Benutzereingabe, die die vorgeschlagene Übersetzung akzeptiert, ändert sich die dargestellte Tabelle zu Tabelle 58, die nur eine Zeile enthält: in dem ersten Feld den Schlüssel-ID des Quelltextelementes (in diesem Fall der Satz), in dem zweiten Feld den Sprach-ID "49", in dem dritten Feld das übersetzte Textelement, und schließlich in dem vierten Feld den Status, der "vollständig übersetzt" anzeigt.
  • Mit der Operation zum Akzeptieren des vorgeschlagenen Übersetzungsvorschlags generiert das System einen neuen Datenbankeintrag 60, der das Quelltextelement und die akzeptierte Übersetzung enthält. Um das Paar einfach und schnell abzurufen, umfassen die Einträge Schlüssel-Ids, Sprach-IDs. Der neue Datenbankeintrag wird nicht notwendigerweise dargestellt, da die Speicheroperation automatisch ausgeführt werden kann.
  • Es sollte vermerkt werden, dass die Übersetzungsdatenbank unterschiedliche Datenbankeinträge mit 100% Übereinstimmung umfassen kann, wegen unterschiedlichen mehrdeutigen Übersetzungen.
  • 15b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm gemäß der in 15a gezeigten Benutzerinteraktion. Der nicht übersetzte Text kann der gleiche wie in 15a gezeigte sein, und es werden Verweise auf 15a gemacht, um das Flussdiagramm von 15b zu vervollständigen. 15b veranschaulicht die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle mit Bezug auf das in 15a präsentierte Beispiel.
  • In einer Operation S20 kann ein nicht übersetzter Text verarbeitet werden. Der Text kann sein "Der Computer steht gerade auf dem Tisch". Der nicht übersetzte Text kann ferner ein Text gemäß Sprache "1" sein.
  • In einer Operation S22 kann auf die Datenbank zum Abrufen von Übersetzungselementen für den nicht übersetzten Text der gleichen Sprache zugegriffen werden, hierin alles zugehörige Übersetzungselemente der Sprache "1". Das Abrufen kann eine Übereinstimmungsoperation einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation zu genauen Übereinstimmungen oder unscharfen Übereinstimmungen führen kann.
  • In einer Operation S24 können die abgerufenen zugehörigen Elemente durch den Computer empfangen werden, der die Benutzerinteraktionsschnittstelle ausführt. Der Übereinstimmungs qualitätswert gemäß der Formel
    Figure 01000001
    wird von den empfangenen zugehörigen Übersetzungselementen bestimmt.
  • In einer Operation S25 werden der nicht übersetzte Text, die auf Übersetzung bezogenen Elemente in einer Liste durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle gemäß der in 15a dargestellten Liste 50 in einer Sequenz dargestellt. Alle abgerufenen Einträge sind gemäß ihrer Übereinstimmungsqualität aufgeführt. Die Liste kann jeweils den Schlüssel-ID, die Sprache des nicht übersetzten Textes oder die auf Übersetzung bezogenen Elemente und die Übersetzungsqualität darstellen. Die nicht-passenden Textteile der auf Übersetzung bezogenen Elemente in Bezug auf den nicht übersetzten Text können durch kursive Zeichen angezeigt werden.
  • In einer Operation S26 kann der Benutzer einen Eintrag der präsentierten Liste 50 auswählen, die in 15a gezeigt wird. In diesem Beispiel zeigt kein Eintrag der Liste eine Übereinstimmungsqualität von 100%, was anzeigt, dass keine genaue Übereinstimmung aus der Datenbank abgerufen wurde. Der zweite Eintrag der in 15a gezeigten Liste 50 kann einen Übereinstimmungsqualitätswert von 66% haben. Der Benutzer kann den besten übereinstimmenden Eintrag auswählen, hierin den zweiten Listeneintrag, der durch fette umgebende Linien angezeigt werden kann.
  • In einer Operation S28 kann die Übersetzung des auf Übersetzung bezogenen Elementes, das in Operation S26 ausgewählt wird, aus der Datenbank abgerufen werden. Zum Abrufen kann der jeweilige Schlüssel-ID des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes verwendet werden. Die abgerufene Übersetzung kann eine Übersetzung des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes zu der Sprache "49" sein.
  • In einer Operation S30 kann die Übersetzung von Sprache "49" des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen Elementes durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle von der Datenbank empfangen werden. Es kann eine Liste vorbereitet werden, die den nicht übersetzten Text, das ausgewählte auf Übersetzung bezogene Element und die Übersetzung zu der vom Benutzer gewünschten Sprache darstellt, hierin eine Übersetzung von der Sprache "1", die die Sprache des nicht übersetzten Textes ist, zu der Sprache "49". Die Übereinstimmungsqualität wurde in Operation S24 bestimmt, sodass eine neue Bestimmung übersprungen werden kann. Der Übereinstimmungsqualitätswert des auf Übersetzung bezogenen Elementes kann der entsprechenden abgerufenen Übersetzung zugewiesen werden, da die Bestimmung der oben definierten Übereinstimmungsqualität nur in Kombination mit Text der gleichen Sprache bestimmt werden kann.
  • In einer Operation S31 kann die jeweilige Liste, die jeweils den Schlüssel-ID, den Sprachcode, das entsprechende Element und den Status oder die Qualität umfasst, in einer Liste präsentiert werden, die als Liste 52 in 15a veranschaulicht wird. Die nicht-passenden Textteile der auf Übersetzung bezogenen Elemente in Bezug auf den nicht übersetzten Text können durch kursive Zeichen angezeigt werden.
  • In einer Operation S32 bestätigt der Benutzer die Übersetzung des nicht übersetzten Textes durch Auswählen der Übersetzung. Die Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden, was in Liste 52 in 15a gezeigt wird.
  • In einer Operation S33 kann wegen der Tatsache, dass kein genaues übereinstimmendes auf Übersetzung bezogenes Element in der Datenbank gefunden wurde, ein gemischtes Sprachübersetzungsergebnis dem Benutzer durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle präsentiert werden. Dies kann in Liste 54 gesehen werden, die in 15b gezeigt wird. Der Text "The com puter" kann nicht übersetzt worden sein. Aber der verbleibende Teil des Satzes kann durch die oben durchgeführten Operationen übersetzt worden sein.
  • In einer Operation S34 kann der Benutzer den nicht übersetzten Textteil für eine weitere Übersetzung auswählen. Dies kann in Liste 54 gesehen werden, die in 15a gezeigt wird.
  • Die Übersetzung kann weiter fortgesetzt werden durch Versuchen, einen nicht übersetzten Textteil zu übersetzen, wobei dieser Teil als ein nicht übersetzter Text definiert und Übersetzungsoperationen gemäß der oben beschriebenen Operation durchgeführt werden. Der nicht übersetzte Text "The Computer" der Sprache "1" kann in den folgenden Schritten bearbeitet werden.
  • In einer Operation S35 kann ein auf Übersetzung bezogenes Element gemäß dem nicht übersetzten Textteil aus der Datenbank abgerufen werden. Das Abrufen kann eine Übereinstimmungsoperation einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation zu genauen Übereinstimmungen oder zu unscharfen Übereinstimmungen führen kann. Die auf Übersetzung bezogenen Elemente der Sprache "1" gemäß dem nicht übersetzten Textteil werden gesucht.
  • Das Abrufen von auf Übersetzung bezogenen Elemente mit Bezug auf den nicht übersetzten Textteil kann nur ein einzelnes übereinstimmendes auf Übersetzung bezogenes Element zurückgeben. In diesem Fall kann auch die jeweilige Übersetzung (Sprache "49") automatisch von der Datenbank abgerufen werden, da keine weiteren auf Übersetzung bezogenen Elemente dem Benutzer für eine Auswahl präsentiert werden können.
  • In einer Operation S37 kann wegen dem Abrufen des auf Übersetzung bezogenen Elementes und der Übersetzung in die Sprache "49" davon eine Liste des teilweise übersetzten Textes, des auf Übersetzung bezogenen Elementes gemäß dem nicht übersetzten Textteil und der Übersetzung vorbereitet werden. Der Übereinstimmungsqualitätswert kann bestimmt werden. Die Bestimmung der Qualität kann in Bezug auf den nicht übersetzten Textteil und das abgerufene auf Übersetzung bezogene Element abgeleitet werden. Die Übersetzung kann den gleichen Übereinstimmungsqualitätswert zugewiesen haben.
  • Um die neue Übersetzungsoperation mit Bezug auf den nicht übersetzten Textteil anzuzeigen, kann ein neuer Schlüssel-ID den Listeneinträgen zugewiesen werden. Gemäß Liste 56, die in 15b gezeigt wird, kann der Schlüssel-ID "127" sein.
  • In einer Operation S38 kann die Liste des teilweise nicht übersetzten Textes, des abgerufenen auf Übersetzung bezogenen Elementes und der Übersetzung (Sprache "49") dem Benutzer gezeigt werden. Die jeweilige Liste kann in Liste 56 gesehen werden, die in 15a gezeigt wird. Der teilweise übersetzte Text kann keinen Sprach-ID zugewiesen haben. Eine Statusinformation des teilweise übersetzten Textes kann einen Prozentwert gemäß dem übersetzten Textteil anzeigen.
  • In einer Operation S39 kann der Benutzer den zweiten Listeneintrag gemäß der in 15b gezeigten Liste 56 auswählen. Die Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden.
  • In einer Operation S40 kann die Kombination der zwei unabhängigen Übersetzungsoperationen des nicht übersetzten Textes von Operation S20 zu der vollständigen Übersetzung davon führen. Die vollständige Übersetzung kann dem Benutzer durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle präsentiert werden. Der Schlüssel-ID der Übersetzung kann den früheren Schlüssel-ID-Wert von Operation S31 zeigen. Die Statusinformation zeigt die erfolgreiche Übersetzung an. Die jeweilige Liste 58 wird in 15a gezeigt.
  • In einer Operation S42 kann, da der nichtübersetzte Text in der Datenbank nicht gefunden wurde, ein neuer Datenbankeintrag generiert werden. Der Inhalt des neuen Datenbankeintrags wird in Liste 60 von 15b gezeigt. Der Schlüssel-ID kann durch einen verfügbaren Schlüssel-ID der Datenbank gegeben sein und kann automatisch als ein Ergebnis der Generierung des Datenbankeintrags generiert werden. Die Benutzerinteraktionsschnittstelle kann den nächsten nicht übersetzten Text dem Benutzer für eine Übersetzung präsentieren und kann erneut mit Operation S20 beginnen.
  • Ein neuer Eintrag kann für den nicht übersetzten Text generiert worden sein, der in Operation S20 präsentiert wird. Weiteres Auftreten dieses nicht übersetzten Textes kann zu dem Abrufen eines auf Übersetzung bezogenen Elementes eines Übereinstimmungsqualitätswertes von 100% führen. Die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle im Fall genauer Übereinstimmungen sind oben in 14a und 14b detailliert beschrieben.
  • Das kontinuierliche Hinzufügen neuer Datenbankeinträge gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann sicherstellen, dass nicht übersetzter Text auf die gleiche Art und Weise zu der jeweiligen Übersetzungssprache übersetzt wird, wobei die Verwendung von Synonymen oder synonymen Textkonstruktionen verhindert wird, was einen Leser des übersetzten Textes verärgern und verwirren kann.
  • 16 stellt eine Vorrichtung zum Übersetzen von Texten gemäß einer anderen Ausführungsform mittels einer Datenbank und eines Datenbankmanagementsystems dar, umfassend:
    • – ein Modul 74, um mit einer Datenbank 78 zu kommunizieren,
    • – ein Modul 75 zum Austauschen von Daten,
    • – eine Verarbeitungseinrichtung 72 zum Abrufen von Elementen aus einer Datenbank.
  • Es wird auch eine Realisierung der Vorrichtung 70 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Die Vorrichtung 70 ist über ein Kommunikationsmodul 74 mit einem Netz 76 verbunden. Über das Netz 76 kann die Vorrichtung 70 mit anderen Einrichtungen (nicht gezeigt) kommunizieren, z.B. um Daten auszutauschen. Das Netz 76 kann das Internet sein, oder ein beliebiges anderes Weitbereichs- oder Lokalbereichsnetz. Das Kommunikationsmodul 74 ist mit einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 72 verbunden, um das Austauschen und Filtern von Daten auszuführen. Die CPU 72 ist mit einer Datenaustauschschnittstelle 75, z.B. einer Benutzerinteraktionsschnittstelle, verbunden. Die Datenaustauschschnittstelle 75 kann mit einer Tastatur und einer Anzeige, oder über ein Netz mit einer Endgeräteeinrichtung verbunden sein, um mit einem Benutzer zu interagieren. Die Datenbank 78 enthält die Übersetzungsdaten, auf die über das Kommunikationsmodul 74 und das Netz 76 zuzugreifen ist. Um in der Lage zu sein, Texte auf eine richtige Weise zu übersetzen, muss die CPU 72 in der Lage sein, die Quelltexte zu empfangen und die Quelltexte auf die Daten zu beziehen, die in der Datenbank 78 gespeichert sind. Die Quelltexte können über die Datenaustauschschnittstelle 75 oder über das Kommunikationsmodul 74 von dem Netz 76 empfangen werden. Um den Empfang der Quelltexte zu vereinfachen, können die Benutzerinteraktionseinrichtung 73, die Datenbank 78 in eine einzelne und möglicherweise tragbare Einrichtung einbezogen sein (siehe 17).
  • 17 stellt eine satzbasierte elektronische Übersetzungsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform dar. Die Übersetzungsvorrichtung ist als ein interaktives elektronisches Wörterbuch 80 verkörpert. Das elektronische Wörterbuch kann ein elektronisches Buch sein, umfassend eine Anzeige 81 zum Darstellen einer Vorübersetzungstabelle, die einen Quelltext, Übersetzungsvorschläge, einen übersetzten Text und auf Übersetzung bezogene Information enthält. In der Übersetzungstabelle repräsentiert die erste Spalte 85 einen Schlüssel-ID, um jedes Textelement in dem Quelltext zu identifizieren. Die zweite Spalte 86 enthält Quelltextelemente und Übersetzungsvorschläge. Die dritte Spalte 87 enthält Übereinstimmungsindizes um anzuzeigen, wie ähnlich der Quelltexteintrag dem Quelltextelement ist. Die vierte Spalte 88 enthält Statussymbole um anzuzeigen, ob das Quelltextelement eine weitere Bearbeitung oder Übersetzung erfordert. Der Benutzer kann mit dem Wörterbuch über ein Rollrad (scroll wheel) 83, Tasten, eine Rolle zum Rollen (scroll roll) 84 und Daumenindexmenütasten 90 interagieren. Ein Benutzer kann z.B. ein Zeichen oder ein Quelltextelement mit dem Daumenindex 90 vorauswählen, das Alphabet oder die Quelltextelemente mit dem Rollrad 83 rollen und Übersetzungsvorschläge mit den Tasten und dem Rollrad 84 auswählen. Das elektronische Wörterbuch kann ferner eine Schnittstelle 89 enthalten, um mit z.B. einem Netz zu kommunizieren, um seine Datenbank zu aktualisieren oder Daten mit einer anderen Datenbank auszutauschen. Das Wörterbuch kann ferner neue Quelltexte über die Schnittstelle 89 heraufladen, oder übersetzte Texte auf einem Drucker drucken, der mit der Schnittstelle verbunden ist. Das elektronische Wörterbuch (ED) kann ferner einen eingebauten Scanner umfassen, um Quelltexte autonom zu erkennen. Das Wörterbuch kann ferner einen Erweiterungsschlitz umfassen, um das ED mit tragbaren Scannern, mobilen Kommunikationseinrichtungen, drahtlosen Netzen und der gleichen zu verbinden. So kann das ED als eine Übersetzungseinrichtung für Zollbeamte verwendet werden, um ausländische Ladepapiere zu übersetzen. Das ED 80 kann auch als ein konventionelles elektronisches Buch verwendet werden. Eine elektronische Buchanwendung hat den Vorteil, dass Benutzer ein Buch in seiner ursprünglichen Sprache lesen können, mit der Option, einzelne Sätze zu übersetzen.
  • 18 stellt ein Netzsystem mit einer Vorrichtung dar, wie in 16 oder 17 beschrieben, und mindestens einer Datenbank 317. Die Vorrichtung kann ein Server 300 oder Client-Einrichtungen 311316, 322, 331 sein. Die Datenbank kann die Datenbank 317 oder eine beliebige andere Datenbank sein, die in eine der Client-Einrichtungen 311316, 322, 331 oder den Server 300 integriert ist. Die Client-Einrichtungen sind über Netze 310, 330, 320 mit dem Server 300 verbunden. Es wird angenommen, dass der Server 300 eine interne Datenbank (nicht gezeigt) enthält oder mindestens auf eine externe Datenbank 317 oder eine Datenbank in einer der Client-Einrichtungen 311317, 322, 331 zugreifen kann. In der Figur ist der Server mit zwei Netzen, einem Lokalbereichsnetz (LAN) 330 und einem Weitverkehrsnetz (WAN) 310, direkt verbunden. In dem LAN 330 wird nur ein Client dargestellt, der Personalcomputer 331. Das WAN 310 ist mit einem Personalcomputer 311, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA) 312, einem Browser 314, einem Laptop 315, einer Datenbank 317 und einem Gateway 318 zu einem Kommunikationsnetz 320 verbunden. Das Gateway 318 verbindet eine Kommunikationseinrichtung 322, z.B. ein Mobiltelefon mit Berechnungsfähigkeiten, indirekt mit den Server 300. So sind alle Client-Einrichtungen 311317, 322, 331 mit dem Server 300 verbunden.
  • Alle Client-Einrichtungen können Benutzerschnittstellen, CPUs und Speicher oder sogar Datenbanken umfassen. Um das Verfahren gemäß den beschriebenen Ausführungsformen auszuführen, sind die Client-Einrichtungen 311317, 322, 331 und/oder der Server 300 aktiviert, auf eine Übersetzungsdatenbank zuzugreifen. Dadurch ist der genaue Standort der Übersetzungsdatenbank nicht wichtig. So kann die Datenbank 317 die Übersetzungsdatenbank umfassen und den Client-Einrichtungen 311317, 322, 331 anbieten, auf die gespeicherten Übersetzungselemente zuzugreifen. Oder jede Client-Einrichtung 311317, 322, 331 umfasst ihre eigene Übersetzungsdatenbank, was ihnen ermöglicht, Textelemente zu übersetzen, die von einer internen oder entfernten Einrichtung empfangen werden. Das Verfahren gemäß den beschriebenen Ausführungsformen ist ausführbar, solange wie auf eine Übersetzungsdatenbank zugegriffen werden kann, z.B. über die Netze 310, 320, 330. In dem einfachsten Fall enthalten die Client-Einrichtungen 311317, 322, 331 selbst eine Übersetzungsdatenbank. In dem einfachsten Fall sind die Client-Einrichtungen autonome Softwarelokalisierungseinrichtungen, die mit dem Netz nur verbunden sind, um auf neue Software zuzugreifen, die zu lokalisieren ist. Ein sehr komplexer Fall wäre, auf eine Datenbank 317 über einen Server 300 zuzugreifen, der auf unterschiedliche Datenbanken zugreift, um Textelemente abzurufen, die zu übersetzen sind.
  • Da die Daten der Datenbank gewöhnlich durch ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) abgerufen werden, kann die Datenquelle in der Lage sein, relationale Algorithmen zwischen Tabellen zu verwenden. Das DBMS kann die Textelemente z.B. in einer Wörterbuchtabelle speichern, und die Übersetzungselemente in einer zugehörigen benutzerspezifischen Übersetzungstabelle. So kann die Datenquelle des DBMS relationale Algebra nutzen, um die Textelemente mit den Übersetzungselementen zu verbinden. Die DBMS-Benutzerschnittstelle ermöglicht dem Benutzer, Textelemente durch Zugriff auf Vorübersetzungstabellen zu übersetzen. Die Übersetzungselemente können in jedem Feld der Vorübersetzungstabelle durch eine Benutzereingabe ausgewählt und/oder validiert werden. Die Benutzereingabe kann eine Tastatureingabe, eine Mauseingabe und dergleichen sein. In einer letzten Operation werden die validierten Textelemente und validierten Übersetzungselemente in der Datenbank gespeichert, um automatisch abgerufen zu werden, falls der Benutzer auf die Datenbank mit einem DBMS zugreift, um das Textelement ein nächstes Mal abzurufen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform hat eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten ist, und eine Vorrichtung zum Lokalisieren von auf Software bezogenen Text durch Anpassen der Sprache des Textes die folgenden strukturellen Elemente:
    • 1) Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten ist, umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcode enthält,
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente enthält,
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen enthält.
    • 2) Vorrichtung nach 1), ferner umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Validieren der abgerufenen Übersetzungselemente enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Fusionieren des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen enthält.
    • 3) Vorrichtung nach 1) oder 2), ferner umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Kompilieren des fusionierten Quellcodes enthält.
    • 4) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 3), zum Anpassen der Sprache von Text in Bezug auf die Software, ferner umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes enthält,
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement auf der Basis der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen enthält.
    • 5) Vorrichtung zum Lokalisieren von auf Software bezogenen Text durch Anpassen der Sprache des Textes, umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes enthält,
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Textes mit den abgerufenen Textelementen enthält.
    • 6) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 5), wobei die Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren enthält, durch eine Codesektion ausgeführt wird, die Instruktionen zum Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente in eine Tabelle enthält.
    • 7) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 6), wobei die Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen enthält, eine Codesektion umfasst, die Instruktionen zum Vergleichen von jedem nicht übersetzten Textelement mit Einträgen einer Wörterbuchdatenbank enthält.
    • 8) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 7), wobei das abgerufene Übersetzungselement in der Stelle des nicht übersetzten Textelementes oder in der Nähe des nicht übersetzten Textelementes eingegeben wird.
    • 9) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 8), ferner umfassend:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Anzeigen von übereinstimmenden Übersetzungselementen zu einem Benutzer enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Akzeptieren einer Benutzereingabe enthält, die eine Validierung eines spezifischen übereinstimmenden Übersetzungselementes anzeigt.
    • 10) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 9), ferner umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Editieren des empfangenen Übersetzungselementes, durch Benutzereingabe, vor der Validierung enthält.
    • 11) Vorrichtung nach einem beliebigen von 7) bis 10), wobei die Codesektion, die Instruktionen zum Eingeben einer Operation enthält, eine Codesektion umfasst, die Instruktionen zum Aktualisieren der Wörterbuchdatenbank mit dem validierten Übersetzungselement enthält.
    • 12) Vorrichtung nach einem beliebigen von 7) bis 11), wobei die Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen enthält, umfasst:
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Suchen nach übereinstimmenden Übersetzungselementen in der Wörterbuchdatenbank enthält, und
    • – eine Codesektion, die Instruktionen zum Generieren eines Index enthält, der den Prozentsatz einer Übereinstimmung anzeigt.
    • 13) Vorrichtung nach 12), wobei die Tabelle eine Vorübersetzungstabelle ist und die Zahl von Einträgen in der Vorübersetzungstabelle in der Stelle eines nicht übersetzten Textelementes auf den Index bezogen ist, der für ein nicht übersetztes Element vorgesehen ist.
    • 14) Vorrichtung nach 12) oder 13), ferner umfassend:
    • – automatisches Akzeptieren des Übersetzungselementes des Textelementeintrags als einen gültigen Übersetzungseintrag, falls der Index eine genaue Übereinstimmung des nicht übersetzten Textelementes mit dem Textelementeintrag anzeigt.
    • 15) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 14), ferner umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Markieren von Textelementen als übersetzte oder nicht übersetzte oder teilweise übersetzte Elemente enthält.
    • 16) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 15), wobei die Textelemente Worte, Sätze und/oder Texte sind.
    • 17) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 16), ferner umfassend die eine Codesektion, die Instruktionen zum Verarbeiten von Textelementen und übersetzten Textelementen, die in der Datenbank gespeichert sind, um auf Übersetzung bezogene Information zu extrahieren, enthält.
    • 18) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 17), ferner umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Sortieren der Textelemente enthält. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Verfahren zum Lokalisieren von Software die folgenden Elemente aufweisen.
    • 19) Ein Verfahren zum Lokalisieren von Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten ist, umfasst die Operation zum:
    • – Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcode;
    • – Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente;
    • – Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement;
    • – Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen;
    • 20) Verfahren nach 19), ferner umfassend die Operationen zum
    • – Validieren der abgerufenen Übersetzungselemente;
    • – Fusionieren des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen.
    • 21) Verfahren nach 19) oder 20), ferner umfassend die Operation zum:
    • – Kompilieren des fusionierten Quellcodes.
    • 22) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 21) zum Anpassen der Sprache von Text in Bezug auf die Software, ferner umfassend die Operationen zum:
    • – Suchen nach nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes,
    • – Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement auf der Basis der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente,
    • – Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Verfahren zum Lokalisieren von Software die folgenden Elemente aufweisen.
    • 23) Verfahren zum Lokalisieren von auf Software bezogenem Text durch Anpassen der Sprache des Textes, umfassend die Operationen zum:
    • – Suchen nach nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes,
    • – Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement,
    • – Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen.
    • 24) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 23), wobei das Assoziieren durch Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente in eine Tabelle ausgeführt wird.
    • 25) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 24), wobei die Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen die Operation zum Vergleichen von jedem nicht übersetzten Textelement mit Einträgen einer Wörterbuchdatenbank umfasst.
    • 26) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 25), wobei das abgerufene Übersetzungselement in der Stelle des nicht übersetzten Textelementes oder in der Nähe des nicht übersetzten Textelementes eingegeben wird.
    • 27) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 26), ferner umfassend:
    • – Anzeigen von übereinstimmenden Übersetzungselementen für einen Benutzer,
    • – Warten auf eine Benutzereingabe, die eine Validierung eines spezifischen übereinstimmenden Übersetzungselementes anzeigt.
    • 28) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 27), ferner umfassend eine Operation zum Editieren des empfangenen Übersetzungselementes, durch eine Benutzereingabe, vor der Validierung.
    • 29) Verfahren nach einem beliebigen von 7) bis 28), wobei die Eingabeoperation eine Aktualisierung der Wörterbuchdatenbank mit dem validierten Übersetzungselement umfasst.
    • 30) Verfahren nach einem beliebigen von 7) bis 29), wobei die Abrufoperation die Operation zum Suchen nach übereinstimmenden Übersetzungselementen in der Wörterbuchdatenbank umfasst und ferner die Operation umfasst zum:
    • – Generieren eines Index, der den Prozentsatz einer Übereinstimmung anzeigt.
    • 31) Verfahren nach 12), wobei die Tabelle eine Vorübersetzungstabelle ist und die Zahl von Einträgen in der Vorübersetzungstabelle in der Stelle eines nicht übersetzten Textelementes auf den Index bezogen ist, der für ein nicht übersetztes Element vorgesehen ist.
    • 32) Verfahren nach 12) oder 31), ferner umfassend die Operation zum:
    • – automatischen Akzeptieren des Übersetzungselementes des Textelementeintrags als einen gültigen Übersetzungseintrag, falls der Index eine genaue Übereinstimmung des nicht übersetzten Textelementes mit dem Textelementeintrag anzeigt.
    • 33) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 32), ferner umfassend die Operation zum Markieren von Textelementen als übersetzte oder nicht übersetzte oder teilweise übersetzte Elemente.
    • 34) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 33), wobei die Textelemente Worte, Sätze und/oder Texte sind.
    • 35) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 34), ferner umfassend die Bearbeitung von Textelementen und übersetzten Textelementen, die in der Datenbank gespeichert sind, um auf Übersetzung bezogene Information zu extrahieren.
    • 36) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 35), ferner umfassend die Operation zum Sortieren der Textelemente. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Softwarewerkzeug zum Ermöglichen und Unterstützen eines Benutzers, Software oder auf Software bezogene Texte zu lokalisieren durch Übersetzen von Texten mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend Programmcodeabschnitte zum Ausführen der Operationen nach einem beliebigen von 19) bis 35), wobei das Programm in einem Computerprogramm implementiert ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Computerprogramm zum Ermöglichen und Unterstützen eines Benutzers, Software oder auf Software bezogene Texte zu lokalisieren durch Übersetzen von Texten mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend eine Programmcodesektion zum Ausführen der Operationen nach einem beliebigen von 19) bis 35), wenn das Programm auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung betrieben wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Computerprogrammprodukt zum Ermöglichen und Unterstützen eines Benutzers, Software oder einen auf Software bezogenen Text zu lokalisieren durch Übersetzen von Textelemente mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, wobei das Computerprogrammprodukt Programmcodesektionen umfasst, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, zum Ausführen des Verfahrens nach einem beliebigen von 19) bis 35), wenn das Programmprodukt auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung betrieben wird. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten ist, bereitgestellt werden, umfassend:
    • – eine Komponente zum Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcode;
    • – eine Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten Textelemente;
    • – eine Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzten Textelement;
    • – eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine Vorrichtung zum Lokalisieren eines auf Software bezogenen Textes durch Anpassen der Sprache des Textes bereitgestellt werden, umfassend:
    • – eine Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen des auf Software bezogenen Textes;
    • – eine Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes nicht übersetzte Textelement;
    • – eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann eine Vorrichtung zum Ermöglichen und Unterstützen eines Benutzers, Software und/oder auf Software bezogene Texte zu lokalisieren durch Übersetzen eines Textes mittels einer Datenbank bereitgestellt werden.
    • 37) Es kann eine Vorrichtung zum Ermöglichen und Unterstützen eines Benutzers, Software und/oder auf Software bezogenen Texte zu lokalisieren durch Übersetzen von Text mittels einer Datenbank vorgesehen werden, umfassend
    • – ein Modul, um mit einer Datenbank zu kommunizieren,
    • – eine Schnittstelle zum Austauschen von Daten,
    • – eine Verarbeitungseinrichtung zum Abrufen von Elementen aus einer Datenbank, die mit dem Kommunikationsmodul und mit der Datenaustauschschnittstelle verbunden ist.
    • 38) Vorrichtung nach 37), ferner umfassend
    • – eine Wörterbuchdatenbank, die mit dem Kommunikationsmodul verbunden ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann ein Netzsystem zum Ermöglichen und/oder Unterstützen mindestens eines Benutzers, Software oder einen auf Software bezogenen Text zu lokalisieren durch Übersetzen von Text mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend
    • – mindestens eine Vorrichtung nach einem von 37) und 38);
    • – mindestens eine Übersetzungsdatenbank zum Austauschen von Daten mit der mindestens einen Vorrichtung.

Claims (31)

  1. Verfahren zum Vorsehen von Bildknöpfen (image buttons) in einer Vielzahl von Sprachen, wobei das Verfahren Datenverarbeitungsmittel nutzt, einschließend Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprachen in einer Textelementdatei; Erhalten übersetzter Bildtextelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Erhalten von Bildknopfinformation von einer Vorlage; und Bewirken der Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bewirken der Erstellung eines Bildknopfes ein grafisches Anwendungsprogramm einbezieht, das skriptfähig ist und wobei das Bewirken der Erstellung eines Bildknopfes Generieren eines Skriptes einbezieht, um das grafische Anwendungsprogramm zu instruieren, den Bildknopf zu generieren basierend auf gegebenen Parametern.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die gegebenen Parameter die Vorlage und die Bildtextelemente enthalten.
  4. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend Generieren einer Eingabedatei, die mindestens ein Bildtextelement enthält.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Eingabedatei ferner mindestens eines aus der Gruppe enthält, bestehend aus: – einem Sprachen-ID; – einem Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist.
  6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 4 und 5, wobei das grafische Anwendungsprogramm mit dem Skript auf einem entfernten Server gestartet wird und mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation versehen wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bildknopfinformation Information in Bezug auf mindestens ein Element der Gruppe enthält, bestehend aus: – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe; und – Position eines Textelementes.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, einschließend Generieren eines leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage und Vereinigen des Übersetzungstextelementes in den leeren Bildknopf.
  9. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen des Bildknopfes und Information über eine Vorlage, die für eine Bildknopferstellung erforderlich ist, enthält.
  10. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Sammeln von Bildtextelementen enthält Extrahieren von Textelementen aus mindestens einer Bilderstellungsdatei, die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprachen enthält; und wobei die Bildtextelemente in der zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache vereinigt werden.
  11. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Erhalten übersetzter Bildtextelemente Extrahieren relevanter Information aus der Textelementdatei und Importieren der Information in eine Datenbank enthält.
  12. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Erhalten der übersetzten Bildtextelemente Verwenden eines web-basierten Werkzeugs einbezieht.
  13. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Textelementdatei durch eine XML-Datei gebildet wird und wobei Generieren der übersetzten Bildtextelemente einen XML-Editor einbezieht.
  14. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, enthaltend Vereinigen der übersetzten Bildtextelemente in die Textelementdatei.
  15. Ein Programm mit Instruktionen, die angepasst sind, Datenverarbeitungsmittel zu veranlassen, das Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–14 auszuführen.
  16. Ein computerlesbares Medium, in dem ein Programm verkörpert ist, wobei das Programm dazu dient, einen Computer zu veranlassen, das Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1–14 auszuführen.
  17. Ein Computerprogrammprodukt, umfassend das computerlesbare Medium nach Anspruch 16.
  18. Datenverarbeitungseinheit zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von Sprachen, enthaltend Sammelmittel (101) zum Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei; Übersetzungsmittel (102) zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente für die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Bildparametermittel (103) zum Erhalten von Bildknopfinformation von einer Vorlage; und Grafikbefehlsmittel (104) zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache.
  19. Datenverarbeitungseinheit nach Anspruch 18, wobei das Grafikbefehlsmittel (104) angepasst ist, ein Skript zu generieren, um ein grafisches Anwendungsprogramm zu instruieren, den Bildknopf zu generieren basierend auf gegebenen Parametern.
  20. Datenverarbeitungseinheit nach Anspruch 19, wobei die gegebenen Parameter die Vorlage und die Bildtextelemente enthalten.
  21. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 20, wobei das Grafikbefehlsmittel (104) angepasst ist, einer Eingabedatei zu generieren, die mindestens ein Bildtextelement enthält.
  22. Datenverarbeitungseinheit nach Anspruch 21, wobei die Eingabedatei ferner mindestens eines aus der Gruppe enthält, bestehend aus: – einem Sprachen-ID; und – einem Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist.
  23. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 21 und 22, wobei das Grafikbefehlsmittel (104) angepasst ist, das grafische Anwendungsprogramm mit dem Skript auf einem entfernten Server zu starten und das grafische Anwendungsprogramm mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation zu versehen.
  24. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei die Bildknopfinformation Information in Bezug auf mindestens ein Element der Gruppe enthält, bestehend aus: – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe; und – Position eines Textelementes.
  25. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei das Grafikbefehlsmittel (104) angepasst ist, Generierung eines leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage und Vereinigen des Übersetzungstextelementes in den leeren Bildknopf zu bewirken.
  26. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 25, wobei die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen des Bildknopfes und Information über eine Vorlage, die für eine Bildknopferstellung erforderlich ist, enthält.
  27. Datenverarbeitung eine nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 26, wobei das Sammelmittel (101) angepasst ist, Textelemente aus mindestens einer Bilderstellungsdatei zu extrahieren, die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache enthält, und die Bildtextelemente in der zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache zu vereinigen.
  28. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 27, wobei das Übersetzungsmittel (102) angepasst ist, relevante Information aus der Textelementdatei zu extrahieren und die Information in eine Datenbank zu importieren.
  29. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 28, wobei das Übersetzungsmittel (102) angepasst ist, ein web-basiertes Übersetzungswerkzeug aufzurufen.
  30. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 29, wobei die Textelementdatei durch eine XML-Datei gebildet wird und einen XML-Editor zum Generieren übersetzter Bildtextelemente enthält.
  31. Datenverarbeitungseinheit nach mindestens einem der Ansprüche 18 bis 30, wobei das Sammelmittel (101) angepasst ist, die übersetzten Bildtextelemente in die Textelementdatei zu vereinigen.
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