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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bereitstellung von Bildknöpfen (image
buttons) in einer Vielzahl von Sprachen.
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Computer,
oder allgemeiner Datenverarbeitungseinrichtungen, werden wertvolle
Assistenten auf einer stets wachsenden Zahl von Gebieten, wo Zugang
zu und/oder Verarbeitung von Daten notwendig ist. Anwendungen für Datenverarbeitungseinrichtungen
reichen von Büroanwendungen,
wie etwa Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und ähnlichem
zu persönlichen
Anwendungen, wie etwa E-Mail-Diensten, persönlichen Kommunikationsdiensten
und ähnlichem.
Weitere Beispiele sind Bankanwendungen, Anwendungen für Kauf oder Verkauf,
Informationsdienste.
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Datenverarbeitungseinrichtungen
zum Ausführen
in den obigen oder anderen Anwendungen enthalten eine beliebige
Art von EDV-Einrichtung, wie etwa Mehrzweck-Verarbeitungseinrichtungen,
einschließlich Desktop-
oder Personalcomputer-, Laptop-, Palmtop-EDV-Einrichtungen, persönlicher
digitaler Assistenten (PDAs) und mobiler Kommunikationseinrichtungen,
wie etwa Mobiltelefone oder Mobil-Kommunikatoren.
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Ferner
involvieren eine wachsende Zahl der obigen Anwendungen heutzutage
Kommunikationsnetze, wo die einzelnen Datenverarbeitungseinrichtungen
in beliebigen Standorten sein können.
Somit kann sich eine Datenverarbeitungseinrichtung, die mit Bereitstellung
eines Dienstes befasst ist, z.B. ein Server, der Daten unterhält, auf
die durch ein Kommunikationsnetz zugegriffen werden kann, in einem
ersten Standort befinden, während
sich eine andere Datenverarbeitungseinrichtung, die einen Dienst
erhält,
z.B. ein Client, der durch einen Benutzer zum Zugreifen auf die
und Manipulieren der Daten betrieben wird, in einem zweiten Standort entfernt
von dem ersten Standort befinden kann.
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In
vielen Fällen
ist ein Server, d.h. eine Datenverarbeitungseinrichtung, die einen
Dienst bereitstellt, angeordnet, dass auf sie von einer Vielzahl
von Clients zugegriffen werden kann. Z.B. kann eine Serveranwendung
Benutzern in einem beliebigen Standort und von praktisch einer beliebigen
Datenverarbeitungseinrichtung erlauben, auf persönliche Daten zuzugreifen, die
in einer Servereinheit oder einem Netz von Servereinheiten unterhalten
werden. Entsprechend ist es möglich,
dass sich Benutzer der Clients in unterschiedlichen Sprachbereichen
befinden oder unterschiedliche Sprachpräferenzen haben.
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Z.B.
könnte
sich ein Benutzer, der einen Client betreibt, mit der Servereinheit
oder einem Netz von Servereinheiten verbinden, d.h. unter Verwendung
einer persönlichen
Identifikationsinformation, um auf Daten zuzugreifen, die in der
Servereinheit oder einem Netz von Servereinheiten unterhalten werden,
wie etwa eine E-Mail-Anwendung, ein Textdokument oder ähnliches.
Der Server wiederum würde
gewisse Information bereitstellen, die in dem Client anzuzeigen
ist, was dem Benutzer Zugreifen auf und/oder Steuern von Anwendungen und/oder
Daten in dem Server erlaubt. Dies kann die Anzeige eines Desktop-Bildschirms,
einschließlich
Menüinformation,
oder einer beliebigen anderen Art von Information enthalten, was
eine Auswahl und Steuerung von Anwendungen und Daten in dem Server
erlaubt.
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Allgemein
kann diese Information in dem Client unter Verwendung von Bildknöpfen, die
Textinformation enthalten, angezeigt werden. Diese Textinformation
kann Information über
eine spezifische Funktion bereitstellen, die aktiviert werden kann,
wenn der Bildknopf ausgewählt
wird. Eine Auswahl des Bildknopfes kann z.B. durch Klicken auf den
Bildknopf unter Verwendung einer Maus und Cursoreinrichtung oder
durch ein beliebiges anderes Mittel bewirkt werden.
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Falls
nun eine Vielzahl von Benutzern auf den Dienst von unterschiedlichen
Sprachbereichen oder mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen
zugreift, muss Textinformation der Bildknöpfe in jeweiligen Sprachen
bereitgestellt werden, die durch jeden einzelnen Benutzer verstanden
werden.
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Dies
erfordert jedoch, dass die Textelemente der Bildknöpfe in unterschiedlichen
Sprachen bereitgestellt werden. Z.B. könnten die Textelemente in den
Bildknöpfen
in unterschiedliche Sprachen übersetzt
werden. Während
dies im Fall einer kleinen Zahl von Bildknöpfen kein Problem darstellt,
wo eine manuelle Übersetzung
und Erstellung der Bildknöpfe
möglich
ist, ist eine manuelle Übersetzung
in Fällen,
wo eine große
Zahl von Bildknöpfen
in unterschiedlichen Sprachen bereitgestellt werden muss, nicht
machbar und kosteneffizient.
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Z.B.
kann eine Anwendung, die durch die obige Servereinheit oder das
Netz von Servereinheiten bereitgestellt wird, z.B. eine Büroanwendung
oder ähnliches,
eine sehr große
Zahl von unterschiedlichen Menüs in
unterschiedlichen Schichten einschließlich Hunderter einzelner Menü- oder Bildknöpfe enthalten.
Falls des weiteren der Dienst in einer großen Zahl von unterschiedlichen
Sprachbereichen bereitgestellt werden sollte, wird eine sehr große Zahl
von Übersetzungsoperationen
und Bilderstellungsoperationen notwendig. Falls z.B. eine Anwendung
100 unterschiedliche Bildknöpfe
vorsieht, die Text elemente enthalten, und falls eine Übersetzung
in 20 unterschiedliche Sprachen notwendig ist, werden insgesamt
2000 Übersetzungs-
und Bilderstellungsoperationen notwendig.
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EP 1 014 262 A2 beschreibt
eine Lokalisierung von Softwareprodukten, einschließlich elektronischer Bilder,
die von ausländischen
Quellen aufgebracht werden. In einem Grafikverarbeitungsschritt
werden Bildschirmabbilder in einer leeren Datei überlagert, und editierte Grafiken
werden in den Bildschirmabbildern überlagert. Es wird eine Übersetzung
durchgeführt,
und die Ausgabe von der Übersetzung
wird für
Bildschirmabbildung und Grafikverarbeitung verwendet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb wünschenswert,
Bildknöpfe
in einer Vielzahl von Sprachen bei reduzierten Kosten bereitzustellen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
enthält
ein Verfahren zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in
einer ersten Sprache in einer Textelementdatei; Erhalten übersetzter
Bildtextelemente für
die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Erhalten
von Bildknopfinformation von einer Vorlage; und Bewirken der Erstellung
eines Bildknopfes für
mindestens eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache.
Entsprechend kann durch Sammeln von Bildtextelementen in einer Textelementdatei
in unterschiedlichen Sprachen ineffiziente Generierung von Bildknöpfen ohne
aufwändige
Benutzerinteraktion vorgesehen werden.
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Vorteilhafter
Weise kann effektive Erstellung von Bildknöpfen ein grafisches Anwendungsprogramm enthalten,
welches für
Skripte aktiviert ist und worin effektive Erstellung eines Bildknopfes
Generieren eines Skriptes enthält,
um das grafi sche Anwendungsprogramm zu instruieren, den Bildknopf
basierend aufgegebenen Parametern zu generieren. Entsprechend kann
die Erstellung des Bildknopfes durch ein grafisches Anwendungsprogramm
bewirkt werden, z.B. ein standardmäßiges Grafikprogramm, das durch
ein Skript instruiert wird, das basierend auf den gegebenen Parametern
generiert wird. Die gegebenen Parameter können die Vorlageninformation
(Template-Information) und die Bildtextelemente enthalten.
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Vorteilhafter
Weise kann das Verfahren Generieren einer Eingabedatei enthalten,
die mindestens ein Bildtextelement enthält, was erlaubt, z.B. das grafische
Anwendungsprogramm basierend auf mindestens einem Bildtextelement
zu instruieren.
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Die
Eingabedatei kann ferner mindestens eines aus der Gruppe enthalten,
bestehend aus: – einem Sprach-ID;
und – einem
Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist.
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Das
grafische Anwendungsprogramm kann unter Verwendung des Skriptes
auf einem entfernten Server gestartet werden und kann mit dem Namen
der Eingabedatei und Bildknopfinformation versehen werden. Somit
kann das grafische Anwendungsprogramm unabhängig betrieben werden und kann
durch Verwendung des Skriptes instruiert werden, relevante Information
aus der Eingabedatei zu erhalten.
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Die
Bildknopfinformation kann Information enthalten, die sich auf mindestens
ein Element der Gruppe bezieht, bestehend aus: – Bildknopfgröße; Bildknopfform;
Farbe; und – Position
eines Textelementes. Somit kann die Bildknopfinformation alle relevante
Information über
den Bildknopf enthalten.
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Ferner
kann ein leerer Bildknopf basierend auf der Vorlage generiert werden,
und das Übersetzungstextelement
kann in den leeren Bildknopf fusioniert (vereinigt) werden.
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Ferner
kann die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen
und den Bildknopf und Information über eine Vorlage, die für die Bildknopferstellung
erforderlich ist, enthalten. Somit kann die Textelementdatei auch
Information enthalten, die für
eine geeignete weitere Bearbeitung und Verwendung des generierten
Bildknopfes benötigt
wird.
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Sammeln
von Bildtextelementen kann Extrahieren von Textelementen aus mindestens
einer Bilderstellungsdatei, einschließlich Positionsinformation
und Bildtextelementen, einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache
enthalten; und die Bildtextelemente in der zweiten Sprache können in
eine Bilderstellungsdatei für
die zweite Sprache fusioniert werden. Entsprechend kann das Verfahren
Extraktion relevanter Textinformation aus Bildknöpfen einer Bilderstellungsdatei
vorsehen, z.B. ein Menü in
Verbindung mit einem Anwendungsprogramm, und kann die entsprechende
Bilderstellungsdatei mit den Bildknöpfen mit Textelementen in der
zweiten Sprache generieren, z.B. für einen Benutzer, der diese
zweite Sprache spricht.
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Erhalten übersetzter
Bildtextelemente kann Extrahieren relevanter Information aus der
Textelementdatei und Importieren der Information in eine Datenbank
enthalten. Somit kann eine verbesserte Struktur der Übersetzungsoperation
vorgesehen werden.
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Erhalten
der übersetzten
Bildtextelemente kann ferner Verwendung eines Web-basierten Werkzeugs enthalten.
Somit können Übersetzungsdienste
eingesetzt werden, die in einem Computernetz verfügbar sind.
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Ferner
kann die Textelementdatei durch ein XML-Datei gebildet werden, und
Generieren der übersetzten
Bildtextelemente kann einen XML-Editor enthalten. Somit können vorteilhafter
Weise existierende Werkzeuge eingesetzt werden.
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Die übersetzten
Bildtextelemente können
in die Textelementdatei fusioniert werden.
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Ferner
kann ein Programm mit Instruktionen vorgesehen werden, die angepasst
sind, eine Datenverarbeitungseinrichtung zu veranlassen, das Verfahren
von mindestens einer der obigen Operationen auszuführen. Ferner
kann ein computerlesbares Medium vorgesehen werden, auf dem ein
Programm verkörpert
ist, wobei das Programm einen Computer zu veranlassen hat, das Verfahren
der obigen Operation auszuführen.
Weiter noch kann ein Computerprogrammprodukt vorgesehen werden,
das das computerlesbare Medium umfasst.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann eine Datenverarbeitungseinrichtung zum Vorsehen von Bildknöpfen in
einer Vielzahl von Sprachen enthalten Mittel zum Sammeln von Bildtextelementen
einer Vielzahl von Bildknöpfen
in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei; Mittel zum Erhalten übersetzter
Bildtextelemente für
die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache; Mittel
zum Erhalten von Bildknopfinformation aus einer Vorlage; und Mittel
zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens
eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache.
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Weitere
vorteilhafter Merkmale der Erfindung werden in weiteren Ansprüchen offenbart.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen in einer Vielzahl
von Sprachen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen in einer Vielzahl
von Sprachen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung, wobei insbesondere Operationen in Verbindung mit
Bereitstellung einer Eingabedatei und Instruieren eines grafischen
Anwendungsprogramms gezeigt werden;
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4 zeigt
Operationen zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, wobei insbesondere Operationen gezeigt werden, die
eine Datenbank von Bildtextelementen einbeziehen;
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5 zeigt
Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, wobei insbesondere Extrahieren von Bildtextelementen aus
einer Bilderstellungsdatei und Fusionieren übersetzter Bildtextelemente
in eine Bilderstellungsdatei veranschaulicht werden;
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6 zeigt
Operationen zum Vorsehen von Bildtextelementen gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Erfindung; und
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7 zeigt
Elemente eines Systems zum Vorsehen von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung.
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8a stellt ein Flussdiagramm eines Softwarelokalisierungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
dar.
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8b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Vorrichtung für
Lokalisierungssoftware veranschaulicht.
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9 zeigt
ein Flussdiagramm von Softwarelokalisierung und ein zugehöriges Textübersetzungsverfahren
gemäß einer
Ausführungsform.
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10a stellt ein Flussdiagramm eines Übersetzungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
dar.
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10b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Übersetzen
von Elementen eines Quellsprachentextes veranschaulicht.
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11 stellt ein Flussdiagramm eines Übersetzungsverfahrens
gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
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12 stellt ein Flussdiagramm eines Wörterbuchdatenbank-Aktualisierungsverfahrens
gemäß einer Ausführungsform
dar.
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13 stellt eine Sektion einer Datenbankübersetzungstabelle
für die
Verwendung in der oben erwähnten
Ausführungsform
für ein Übersetzungsverfahren
dar.
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14a stellt eine Zahl von Benutzerinteraktionsschnittstellen
gemäß einer
Ausführungsform
dar.
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14b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm
gemäß der in 14a gezeigten Benutzerinteraktion.
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15a stellt eine Zahl von Benutzerinteraktionsschnittstellen
gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
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15b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm
gemäß der in 15a gezeigten Benutzerinteraktion.
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16 stellt eine Vorrichtung zum Übersetzen
von Textelementen gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
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17 stellt ein satzbasiertes elektronisches Übersetzungswörterbuch
gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
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18 stellt ein Netzsystem, das für Softwarelokalisierung
zu verwenden ist, gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
folgenden wird eine Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben.
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1 zeigt
Elemente eines Systems, das Bildknöpfe in einer Vielzahl von Sprachen
bereitstellt, gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. 1 veranschaulicht insbesondere,
wie Bildknöpfe,
die Textelemente in unterschiedlichen Sprachen enthalten, bei reduzierter
Komplexität
und Kosten erstellt werden können.
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1 veranschaulicht
eine Datenverarbeitungseinheit 100 zum Bereitstellen von
Bildknöpfen
in einer Vielzahl von Sprachen. Die Datenverarbeitungseinheit 100 enthält Sammelmittel 101 zum
Sammeln von Bildtextelementen einer Vielzahl von Bildknöpfen in
einer ersten Sprache in einer Textelementdatei 110. Ferner enthält die Datenverarbeitungseinheit 100 Übersetzungsmittel 102 zum
Erhalten von übersetzten
Bildtextelementen in mindestens einer zweiten Sprache, z.B. für die Textelementdatei 110.
Ferner sind Bildparametermittel 103 zum Erhalten von Bildknopfinformation
von einer Vorlage 130 vorgesehen, und es sind grafische
Befehlsmittel 104 zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes
für mindestens
eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache vorgesehen.
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Die
oben umrissene Ausführungsform
erlaubt, Bildknöpfe
mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen bei reduzierter
Benutzerinteraktion und reduzierten Kosten zu erstellen. Da die
Textelemente in der Textelementdatei 110 gesammelt sind,
wird eine verbesserte Handhabung der Textelemente für Übersetzung und
Bildknopferstellung ermöglicht.
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Die
Ausführungsform
kann vorteilhafter Weise in einem Client- und Serverszenarium angewendet werden,
wo eine Vielzahl von Clienteinheiten, die durch Benutzer in unterschiedlichen
Sprachbereichen oder mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen
betrieben werden, verwendet werden, um auf Dienstanwendungen in
einer Servereinheit oder Gruppen von Servereinheiten zuzugreifen.
Eine Dienstanwendung kann eine beliebige Art einer Anwendung zum
Zugreifen auf und/oder Manipulieren von Daten sein, z.B. eine Büroanwendung, persönliche Kommunikationsanwendungen,
Textverarbeitungsanwendungen, Bankanwendungen, Anwendungen, die
Verkauf von Gütern
erlauben, und ähnliches.
Eine Dienstanwendung kann sich in einer Servereinheit befinden und
kann angepasst sein, eine Vielzahl von einzelnen Clienteinheiten
gleichzeitig zu bedienen. Die Clienteinheiten können verwendet werden, um eine
Ausführung
der Dienstanwendung zu steuern, z.B. kann jede Clienteinheit aktiviert
sein, eine Instanz der Dienstanwendung zu steuern.
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Um
einem Benutzer in einer Clienteinheit zu ermöglichen, eine Dienstanwendung
zu steuern, können Anzeigebildschirme
verwendet werden, die in den Clienteinheiten visualisiert werden.
Ein Benutzer kann dann Instruktionen für eine Übertragung zu der Servereinheit
zum Steuern der Dienstanwendung generieren, z.B. unter Verwendung
einer Maus und eines Cursors oder eines beliebigen anderen Mittels.
Die Anzeigebildschirme für
Visualisierung in der Clienteinheit können mindestens teilweise durch
einen Server generiert und zu einem Client für eine lokale Anzeige übertragen
werden. Der Anzeigebildschirm oder Elemente darauf können z.B.
Menüauswahlelemente
in der Form von Bildknöpfen
enthalten, die eine Steuerung der Ausführung einer Dienstanwendung
in dem Server erlauben.
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Die
vorliegende Ausführungsform
unterstützt
eine Generierung von Bildknöpfen
für derartige
Bildschirmanzeigen, worin die Bildknöpfe Textelemente mit unterschiedlichen
Sprachen haben, um eine Dienstanwendung zu den unterschiedlichen
Sprachen von unterschiedlichen Benutzern anzupassen. Z.B. könnte ein
erster Benutzer in einem Sprachbereich mit einer ersten Sprache
mit Anzeigebildschirmen mit Bildknöpfen mit Textinformation in
der ersten Sprache versehen werden, und ein zweiter Benutzer in
einem Sprachbereich mit einer zweiten Sprache könnte mit einem Anzeigebildschirm
mit Bildknöpfen
mit Textelementen in der zweiten Sprache versehen werden.
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Die
Bereitstellung von Anzeigebildschirmen mit Textelementen in der
ersten Sprache und der zweiten Sprache kann vereinfacht werden,
insbesondere durch Sammeln der Bildtextelemente in der Textelementdatei und
Bewirken einer Erstellung von Bildknöpfen für die Textelemente in der Textelementdatei
in den unterschiedlichen Sprachen.
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In
den folgenden Beispielen werden die Elemente des Systems zum Erhalten
von Bildknöpfen
in einer Vielzahl von Sprachen weiter detailliert umrissen. Es wird
vermerkt, dass die folgende Beschreibung Beispiele nur zur Veranschaulichung
bildet und nicht als die Erfindung begrenzend ausgelegt werden sollte.
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Die
Datenverarbeitungseinheit 100 kann allgemein eine beliebige
EDV-Einrichtung oder Gruppe von EDV-Einrichtungen sein, die miteinander
verbunden sind. Z.B. kann die Datenverarbeitungseinheit 100 ein
Allzweck-Computer, wie etwa ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, eine
Arbeitsstation oder Kom binationen davon sein. Ferner kann die Funktionalität der Datenverarbeitungseinheit 100 durch
verteilte Datenverarbeitungseinrichtungen realisiert werden, die
in einem Lokalbereichsnetz verbunden sind, wie etwa einem unternehmensweiten
Computernetz, oder durch ein Weitverkehrsnetz verbunden sein können, wie
etwa das Internet, oder Kombinationen davon.
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Im
folgenden werden Beispiele von Sammelmittel 101 weiter
detailliert beschrieben.
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Das
Sammelmittel 101 zum Sammeln von Bildtextelementen der
Vielzahl von Bildknöpfen
in der ersten Sprache in der Textelementdatei kann durch ein Programm
oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor
oder einer CPU der Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden,
zum Bewirken einer Sammlung von Bildtextelementen der Vielzahl von
Bildknöpfen
in der ersten Sprache in der Textelementdatei gebildet sein. Das
Sammelmittel kann auch in Hardware oder Kombinationen von Hardware
und Software realisiert sein.
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Ferner
könnte
das Sammelmittel angepasst sein, Bildtextelemente in der Textelementdatei
zu sammeln, unter Einbeziehung von Benutzerinteraktion, z.B. Einbeziehung
eines Benutzers oder Bedieners, die Textelemente in einer ersten
Sprache eingeben, wie etwa Textelemente von Bildknöpfen von
Anzeigebildschirmen, die Menüknöpfe oder ähnliches
enthalten.
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Alternativ
oder in Kombination damit könnte
das Sammelmittel 101 angepasst sein, die Textelemente von
mindestens einer Bilderstellungsdatei, die Positionsinformation
und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in der ersten Sprache
enthält,
zu extrahieren. Z.B. könnten
die Textelemente von einer Bilderstellungsdatei, wie etwa einer
HTML-(Hypertext-Auszeichnungssprache,
Hyper Text Markup Language)Datei oder einer XML-(erweiterbare Auszeichnungssprache,
Extensible Markup language)Datei oder einer beliebigen anderen Bilderstellungsdatei,
die für
Interpretation geeignet ist, in einer Datenverarbeitungseinrichtung
für eine Anzeige
extrahiert werden.
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Somit
könnte
das Sammelmittel Bildknopftextelemente aus der Bilderstellungsdatei
automatisch extrahieren und die Bildtextelemente in der Textelementdatei
für weitere
Verarbeitung sammeln. Eine Bilderstellungsdatei kann allgemein verwendet
werden, um eine Bildschirmanzeige zu erstellen, z.B. in einem Client,
der auf eine Serveranwendung in einem Server oder einer Gruppe von
Servern zugreift.
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Das
Sammelmittel könnte,
nachdem die übersetzten
Bildtextelemente erhalten sind, ferner angeordnet sein, die übersetzten
Bildtextelementen in einer zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei
für die
zweite Sprache zu fusionieren. Somit können die Bildtextelemente für die Bildknöpfe in der
zweiten Sprache in der Bilderstellungsdatei für die zweite Sprache bereitgestellt
werden, sodass z.B. ein Client, der durch einen Benutzer in einem
Sprachbereich der zweiten Sprache betrieben wird, mit einer Bildschirmanzeige
versehen werden kann, die Bildknöpfe
mit Textelementen in der zweiten Sprache enthält.
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Dies
macht die vorliegende Ausführungsform
für eine
Anwendung in Netzumgebungen, wie etwa dem Internet, besonders geeignet.
Das Internet ist ein Netz, das viele Computernetze verbindet und
auf einem gemeinsamen Adressierungssystem und Kommunikationsprotokoll
basiert, das TCP/IP (Übertragungssteuerprotokoll/Internetprotokoll,
Transmission Control Protocol/Internet Protocol) genannt wird.
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Die
ursprüngliche
Verwendung des Internet waren elektronische Post (E-Mail), Dateitransfer
(ftp oder Dateitransferproto koll), Bulletin-Boards und Newsgroups
und Ferncomputerzugriff (telnet). Das weltweite Netz (web, World
Wide Web), das einfache und intuitive Navigation von Internet-Standorten
durch eine grafische Schnittstelle ermöglicht, hat sich während der
1990er Jahre dramatisch ausgeweitet, um die wichtigste Komponente
des Internet zu werden. Das Web gibt Benutzern Zugriff zu einer
riesigen Sammlung von Dokumenten, die miteinander mittels Verknüpfungen
(links) verbunden sind, die elektronische Verbindungen sind, die verwandte
Teile von Information verknüpfen,
um einem Benutzer zu ermöglichen,
einfach auf sie zuzugreifen. Hypertext erlaubt dem Benutzer, ein
Wort aus einem Text auszuwählen
und dadurch auf andere Dokumente zuzugreifen, die zusätzliche
Information enthalten, die dieses Wort betrifft; Hypermedia-Dokumente
bieten Verknüpfungen
zu Bildern, Klängen,
Animationen und Filmen.
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Das
Web arbeitet innerhalb des Basis-Client-Server-Formates des Internet:
Server sind Computerprogramme, die Dokumente (d.h. Web-Seiten) speichern
und zu anderen Computern in dem Netz übertragen, wenn danach gefragt,
während
Clients Programme sind, die Dokumente von einem Server anfordern,
während ein
Benutzer nach ihnen fragt. Browser-Software erlaubt Benutzern, die
abgerufenen Dokumente zu betrachten. Eine Web-Seite mit ihrem entsprechenden Text
und Hyperlinks ist normalerweise in HTML oder XML geschrieben und
ist einer Online-Adresse
zugewiesen, die ein einheitlicher Ressourcenlokator (URL, Uniform Resource
Locator) genannt wird.
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Der
gebräuchlichste
Weg, auf dem die Information einem Benutzer präsentiert wird, geschieht durch eine
grafische Benutzerschnittstelle, die ein Webbrowser genannt wird.
Wenn mit Daten in den richtigen Format versehen, zeigt der Webbrowser
formatierten Text, Bilder, Klänge,
Videos, Farben und andere Daten an. Um einen Webbrowser zu instruieren,
die Daten auf die gewünschte
Art und Weise zu präsentieren,
wurde ursprüng lich
die Hypertext-Auszeichnungssprache (HTML) verwendet. HTML ist eine
Sprache, wodurch eine Datei erstellt wird, die die notwendigen Daten
und auch Information in Bezug auf das Format der Daten hat.
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Ferner
ist XML als die nächste
Generation von Auszeichnungssprachen entstanden. XML ist eine Sprache ähnlich zu
HTML mit Ausnahme dessen, dass sie auch Information (Metadaten genannt)
enthält,
die sich auf den Typ von Daten ebenso wie das Formatieren für die Daten
und die Daten selbst bezieht.
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Somit
kann die vorliegende Ausführungsform
verwendet werden, um Textelemente aus HTML- oder XML-Seiten oder
anderen Typen von Seiten, d.h. Bilderstellungsdateien, zu extrahieren,
um Bereitstellung von Bildknöpfen
in unterschiedlichen Sprachen zum Internationalisieren von Dienstanwendungen
zu unterstützen, auf
die über
das Internet oder ein beliebiges anderes Netz zugegriffen werden
kann.
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Im
folgenden werden Beispiele der Textelementdatei weiter detailliert
beschrieben.
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Die
Textelementdatei 100 kann durch eine beliebige Art einer
Sammlung von Bildtextelementen gebildet werden, die z.B. in einer
Speichersektion der Datenverarbeitungseinheit 100 gespeichert
sind, oder in einem beliebigen anderen Standort gespeichert sind.
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Z.B.
könnte
die Textelementdatei in einem externen Standort bereitgestellt werden,
auf den von der Datenverarbeitungseinheit durch ein Kommunikationsnetz
zugegriffen werden kann. Somit könnte
die Textelementdatei vorteilhafter Weise eine zentralisierte Ressource
bilden, auf die durch eine Vielzahl von Datenverarbeitungseinheiten,
wie etwa der Datenverarbei tungseinheit 100, von beliebigen
Standorten zugegriffen werden kann.
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Entsprechend
wird eine dezentrale Generierung von Bildknöpfen in verschiedenen Sprachen
möglich, einschließlich einer
konsistenten Verwendung von übersetzten
Bildtextelementen. Dies erlaubt konsistente Präsentation von Textelementinformation
für Benutzer
im Gegensatz zu Fällen,
wo wegen unterschiedlichen Übersetzungsoperationen
unterschiedliche Übersetzungen
von Bildtextelementen in der gleichen oder unterschiedlichen Dienstanwendungen
in Gebrauch waren.
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Sammeln
von Bildtextelementen in der Textelementdatei kann durch einen Eincheckprozess (Check-in-Prozess)
unterstützt
werden, der erlaubt, Bildtextelemente und Übersetzungen davon in der Textelementdatei
zu registrieren, um Information z.B. über Sprachen zu unterhalten,
in denen die einzelnen Bildknöpfe
verfügbar
sind.
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Vorteilhafter
Weise kann die Textelementdatei durch eine XML-(erweiterbare Auszeichnungssprache)Datei
gebildet werden, und es kann ein XML-Editor zum Generieren der übersetzten
Bildtextelemente verwendet werden.
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Ferner
kann die Textelementdatei Information über einen Ausgabedateinamen
der jeweiligen Bildknöpfe
und Information über
eine Vorlage, wie etwa Vorlage 130, die für eine Bildknopferstellung
erforderlich ist, enthalten. Eine Vorlage kann eine beliebige Art
einer Sammlung von Bildknopfinformation sein. Z.B. kann eine Vorlage
Information in Bezug auf mindestens ein Element der Gruppe enthalten,
bestehend aus: – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe;
und – Position
eines Textelementes in einem Bildknopf. Es kann eine Vielzahl von
Vorlagen für
verschiedene Bildknöpfe
bereitgestellt und in einem Speicher der Datenverarbeitungseinheit 100 oder
in einem externen Standort gespeichert werden.
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Somit
kann die Textelementdatei auch als eine Basis von Information dienen,
die eine richtige Handhabung der erstellten Bildknöpfe erlaubt
und eine Auswahl einer geeigneten Vorlage für die gesammelten Textelemente
erlaubt. Z.B. können
unterschiedliche Typen von Textelementen mit unterschiedlichen Vorlagen
verbunden werden, was eine Erstellung von Bildknöpfen in gewissen Kategorien
erlaubt, gekennzeichnet z.B. durch Größe, Farbe oder beliebige andere
grafische Information. Z.B. könnten
Bildknöpfe
in Bezug auf Datenbehandlung unter Verwendung einer ersten Vorlage
generiert werden, wohingegen Bildknöpfe, die eine Einstellung von
Referenzen, z.B. für
eine Anzeige, unter Verwendung einer zweiten Vorlage generiert werden
können.
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Im
folgenden werden Beispiele des Übersetzungsmittels
beschrieben.
-
Das Übersetzungsmittel 102 zum
Erhalten übersetzter
Bildtextelemente in mindestens einer zweiten Sprache kann durch
ein Programm oder eine Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen
Prozessor der Datenverarbeitungseinheit 100 auszuführen sind,
durch entsprechende Hardware oder eine Kombination von Hardware
und Software zum Realisieren der Funktionalität zum Erhalten übersetzter
Bildtextelemente in der zweiten Sprache gebildet werden.
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Das Übersetzungsmittel
kann angepasst sein, relevante Information aus der Textelementdatei
zu extrahieren, und kann angepasst sein, diese Information in eine
Datenbank für
eine verbesserte Behandlung der Textelemente zu importieren. Nach
Erhalt einzelner Textelemente kann das Übersetzungsmittel einen Übersetzungsdienst 120,
der in 1 gezeigt wird, auf rufen, wobei
der Übersetzungsdienst
eine Übersetzung
des Bildtextelementes in die zweite Sprache vorsieht.
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Der Übersetzungsdienst 120 kann
eine interne Anwendung einbeziehen, wie etwa einen Thesaurus, der
in einer Speichereinheit innerhalb der oder zugreifbar durch die
Datenverarbeitungseinheit 100 vorgesehen ist. Ferner kann
der Übersetzungsdienst
ein externer Übersetzungsdienst
sein, der durch ein externes Anwendungsprogramm bereitgestellt wird,
angeboten z.B. durch eine dritte Seite. Z.B. kann das Übersetzungsmittel
angepasst sein, ein Web-basiertes Übersetzungswerkzeug aufzurufen,
auf das durch ein Computernetz zugegriffen wird, wie etwa ein Lokalbereichsnetz
oder das Internet oder eine Kombination davon.
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Die übersetzten
Bildtextelemente können
in der Datenbank gesammelt werden und/oder können dann in die Textelementdatei
fusioniert werden, z.B. durch Verwendung des Sammelmittels 101.
Entsprechend können
das Sammelmittel 101 und das Übersetzungsmittel 102 eine
Textelementdatei bereitstellen, die Textelemente in unterschiedlichen
Sprachen enthält,
und können
somit eine zentrale Informationsbasis von Bildtextelementen bereitstellen,
z.B. für
Anzeigebildschirme für
Benutzer in Sprachbereichen der jeweiligen Sprachen.
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Im
folgenden werden Beispiele des Bildparametermittels 103 beschrieben.
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Das
Bildparametermittel 103 zum Erhalten von Bildknopfinformation
aus der Vorlage 130 kann durch ein Programm oder eine Sequenz
von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor der Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden,
durch eine entsprechende Hardware oder eine Kombination von Software
und Hardware oder eine Realisierung der Funktionalität zum Erhalten
von Bildknopfinformation aus der Vorlage realisiert werden.
-
Das
Bildparametermittel 103 kann angepasst sein, Bildknopfinformation
von einer aus einer Vielzahl von Vorlagen auszuwählen und zu erhalten, die z.B.
in einer Datenbank von Vorlageninformation vorgesehen sind. Eine
Vorlage könnte
in Übereinstimmung
mit Instruktionen oder Information, die von dem Sammelmittel und/oder Übersetzungsmittel
oder von der Textelementdatei erhalten werden, ausgewählt werden.
Die Vorlagen können
in einem Speicher intern zu der Datenverarbeitungseinheit 100 gespeichert
werden oder können in
einem externen Standort gespeichert werden, und Vorlageninformation
kann durch einen internen Kommunikationspfad erhalten werden oder
kann durch einen externen Informationspfad erhalten werden, wie
etwa ein Computernetz, einschließlich eines Lokalbereichsnetzes
oder eines Weitverkehrsnetzes, wie etwa dem Internet.
-
Das
Bildparametermittel kann gemäß einem
anderen Beispiel auch angepasst sein, Bildparameter basierend auf
Information von dem Sammelmittel und/oder Übersetzungsmittel und/oder
der Textelementdatei zu generieren. Z.B. könnten Bildparameter basierend
auf einer Größe eines
Textelementes, z.B. einer Länge,
einer Kategorie eines Textelementes, wie oben umrissen, oder basierend
auf beliebiger anderer Information für eine dynamische Generierung
von Bildparametern generiert werden.
-
Die
Bildknopfinformation, die dynamisch generiert oder aus einer Vorlage
erhalten wird, kann Information in Bezug auf mindestens eines aus
einer Gruppe enthalten, bestehend aus – Bildknopfgröße; – Bildknopfform; – Farbe;
und – einer
Position eines Textelementes.
-
Die
Bildknopfgröße kann
eine Fläche
des Bildknopfes spezifizieren, z.B. in einem Anzeigebildschirm, der
in einer Clienteinheit anzuzeigen ist. Ferner kann die Bildknopfgröße eine
minimale Größe des Bildknopfes spezifizieren,
um z.B. das Textelement einzusetzen. Die Bildknopfforminformation
kann beliebige grafische Parameter zum Erhalten gewisser grafischer
Effekte, wie etwa Schattenbildung, 3-D-Effekte und ähnliches,
spezifizieren. Ferner kann die Form auch auf geometrische Formen
verweisen, wie etwa ein Rechteck, einen Kreis und ähnliches.
-
Die
Bildknopffarbe kann Information in Bezug auf gewisse Schattenbildung
des Bildknopfes enthalten, um z.B. weitere grafische Effekte zu
erhalten. Die Bildknopfinformation kann ferner Information über eine
Position eines Textelementes enthalten, z.B. in einem Bildknopf,
der eine richtige Platzierung des Textelementes innerhalb des Bildknopfes
erlaubt, und/oder kann sich auf eine Position des Bildknopfes in
einem Anzeigebildschirm beziehen, wie in einer Bilderstellungsdatei
spezifiziert, was eine richtige Platzierung des Bildknopfes erlaubt,
z.B. in einem Menü,
das unterschiedliche Bildknöpfe
enthält,
die in einer Clienteinheit anzuzeigen sind.
-
Im
folgenden werden Beispiele des Grafikbefehlsmittels 104 weiter
detailliert beschrieben.
-
Das
Grafikbefehlsmittel 104 kann durch ein Programm oder eine
Sequenz von Instruktionen, die in einem zentralen Prozessor der
Datenverarbeitungseinheit 100 ausgeführt werden, die in 1 gezeigt
wird, entsprechend Hardware oder einer Kombination von Software
und Hardware zum Bewirken einer Erstellung eines Bildknopfes für mindestens
eines der Textelemente in unterschiedlichen Sprachen realisiert
sein.
-
Das
Grafikbefehlsmittel 104 kann ein Grafikmodul zum Generieren
der Bildknöpfe
einbeziehen. Ferner kann das Grafikmodul als Teil der Datenverarbeitungseinheit 100 angeordnet
sein, oder kann in einem externen Standort angeordnet sein, auf
den von dem Grafikbefehlsmittel durch eine Kommunikationsverknüpfung zugegriffen
werden kann. Auf das grafische Anwendungsprogramm kann durch eine
beliebige Art von Kommunikationsverknüpfung zugegriffen werden und
es kann durch sie instruiert werden, einschließlich interner Kommunikationsverknüpfungen
und eines Kommunikationsnetzes.
-
Das
grafische Anwendungsprogramm 140 kann auch eine grafische
Anwendung sein, die als ein autonomes Programm vorgesehen ist, das
z.B. durch eine dritte Seite angeboten wird. Ferner kann das grafische Anwendungsprogramm
eine kommerziell verfügbare
grafische Anwendung sein, die es erlaubt, Bildknöpfe basierend aufgegebenen
Textelementen und gegebener Vorlageninformation zu generieren. Z.B.
kann das grafische Anwendungsprogramm durch das GNU-(Gnu ist nicht
UNIX)Bildmanipulationsprogramm GIMP gebildet werden.
-
Das
Grafikbefehlsmittel 104 kann angepasst sein, ein grafisches
Anwendungsprogramm, wie etwa das grafische Anwendungsprogramm 140,
das in 1 gezeigt wird, zu instruieren,
Bildknöpfe
basierend auf gegebenen Parametern zu generieren, und kann angepasst
sein, ein Skript zu generieren, um das grafische Anwendungsprogramm 140 zu
instruieren, die Bildknöpfe
basierend auf den gegebenen Parametern zu generieren. Falls das
grafische Anwendungsprogramm für
Skript aktiviert ist, kann das Grafikbefehlsmittel das grafische
Anwendungsprogramm basierend auf den Parametern zweckdienlich instruieren.
Das Skript kann eine Sequenz von Instruktionen sein, die dem grafischen
Anwendungsprogramm bereitgestellt werden, die das grafische Anwendungsprogramm
instruieren, einen Bildknopf mit gewissen Eigenschaften und einschließlich eines
spezifi schen Textelementes zu generieren. Ferner kann das Skript
ein Bildtextelement für
eine Einfügung in
den Bildknopf enthalten. Das Skript, das in der Technik bekannt
ist, kann geschrieben und unverzüglich
in einer Datei gespeichert und dem grafischen Anwendungsprogramm
bereitgestellt werden, und kann die obigen Parameter enthalten,
d.h. Parameter, die zum Generieren des Bildknopfes notwendig sind.
-
Die
Parameter können
eine Vorlage und das Bildtextelement enthalten. Z.B. könnten die
Parameter Bildknopfinformation enthalten, wie oben umrissen, einschließlich Bildknopfgröße, Form,
Farbe und/oder Position eines Textelementes innerhalb des Bildknopfes.
-
Außerdem können gemäß einem
anderen Beispiel die Parameter eine Vielzahl von Bildtextelementen und
mindestens eine Vorlage enthalten, was eine gleichlaufende Generierung
verschiedener Bildknöpfe
mit unterschiedlichen Bildtextelementen und/oder Vorlagen erlaubt.
-
Jedes
Bildtextelement könnte
mit einer bestimmten Vorlage in Verbindung stehen, die z.B. in der
Eingabedatei spezifiziert ist, oder die Bildtextelemente könnten in
Gruppen kategorisiert sein, wobei jede Gruppe mit einer bestimmten
Vorlage in Verbindung steht.
-
Ferner
kann das Grafikbefehlsmittel 104 angepasst sein, die Eingabedatei
einschließlich
mindestens eines Bildtextelementes, z.B. aus der Textelementdatei,
zu generieren, und das grafische Anwendungsprogramm könnte instruiert
werden, unter Verwendung des Skriptes, auf die Eingabedatei zuzugreifen,
um mindestens ein Bildtextelement der Eingabedatei abzurufen. Die
Eingabedatei könnte
z.B. in einer Speichereinheit in der Datenverarbeitungseinheit 100 oder
in einem beliebigen anderen Standort unverzüglich gespeichert werden. Somit
kann die Eingabedatei auf mindestens einem Abschnitt der Textelementdatei
basieren.
-
Die
Eingabedatei kann ferner mindestens eines aus der Gruppe enthalten,
bestehend aus: – einem Sprachidentifikator;
und – einem
Namen einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist. Der Sprach-ID
erlaubt eine einfachere Klassifikation von Bildknöpfen, die
basierend auf den Textelementen erstellt werden, und ein Name einer
Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, unterstützt Generierung von grafischen
Elementen einschließlich
der Bildknöpfe,
wie etwa ein Anzeigebildschirm für
eine Anzeige in einer Clienteinheit.
-
Durch
Einschließen
des Namens der Eingabedatei und der Bildknopfinformation in das
Skript kann das grafische Anwendungsprogramm auf die Eingabedatei
zugreifen, die Textelemente abrufen und den Bildknopf basierend
auf der Bildknopfinformation generieren. Alternativ kann die Bildknopfinformation
direkt in die Eingabedatei einbezogen werden.
-
Entsprechend
könnte
das Grafikbefehlsmittel, das das grafische Anwendungsprogramm instruiert
unter Verwendung des Skriptes, um die Eingabedatei zu lesen, alle
notwendige Information für
den Bildknopf-Erstellungsprozess dem grafischen Anwendungsprogramm
bereitstellen.
-
Das
Grafikbefehlsmittel 104 kann angepasst sein, das grafische
Anwendungsprogramm oder eine Instanz davon unter Verwendung des
Skriptes auf einem entfernten Server zu starten, und kann das grafische Anwendungsprogramm
mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation versehen.
Somit kann das grafische Anwendungsprogramm in einer entfernten
Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt werden, z.B. einer Datenverarbeitungseinrichtung
mit speziellen Verarbeitungsfähigkeiten
für grafische
Anwendungen.
-
Alternativ
oder in Kombination mit dem obigen kann gemäß einem anderen Beispiel das
Grafikbefehlsmittel 104 auch angepasst sein, Generierung
eines leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage zu bewirken, und
kann angepasst sein, das Übersetzungstextelement
in den leeren Bildknopf zu fusionieren. Somit kann eine Sammlung
von leeren Bildknöpfen
erstellt werden, und Textelemente können auf Nachfrage enthalten sein.
Dies erlaubt Generierung einer generischen Bilderstellungsdatei
zum Generieren z.B. einer Bildschirmanzeige in einer Clienteinheit.
Die Textelemente in den jeweiligen Sprachen können dann in die generische Bilderstellungsdatei
einbezogen werden, um Bilderstellungsdateien in unterschiedlichen
Sprachen zu generieren.
-
Das
grafische Anwendungsprogramm kann Bildknopfdateien für eine Speicherung
z.B. in der Datenverarbeitungseinheit 100 oder in einem
beliebigen anderen Standort generieren. Die Bildknöpfe könnten auch direkt
in Bilderstellungsdateien zum Generieren von z.B. Bildschirmanzeigen
in Clienteinheiten einbezogen werden oder es könnten Bilderstellungsdateien
mit Verweisen auf die gespeicherten Bildknopfdateien erstellt werden.
-
Als
eine Veranschaulichung zeigt 1 Beispiele
von Bildknöpfen,
die unter Verwendung der oben umrissenen Merkmale und Operationen
erstellt werden. Bildknopf 141 in einer ersten Sprache,
englisch, zeigt den englischen Ausdruck "system defaults", und der Bildknopf 142 in
der zweiten Sprache, deutsch, enthält den entsprechenden deutschen
Ausdruck "Systemeinstellungen".
-
Das
Sammelmittel 101, das Übersetzungsmittel 102,
das Bildparametermittel 103 und das Grafikbefehlsmittel 104 können in
der Datenverarbeitungseinheit 100 enthalten sein, wie in 1 gezeigt.
Es ist jedoch auch möglich,
dass diese Elemente über
eine Vielzahl von Einheiten verteilt sind, die miteinander über ein Computernetz,
wie etwa das Internet, verbunden sind. Ferner können alle anderen Elemente,
die in 1 gezeigt werden, d.h. der Übersetzungsdienst,
die grafische Anwendung, die Textelementdatei und die Vorlage, in
die Datenverarbeitungseinheit 100 integriert sein.
-
Wie
in der Ausführungsform
von 1 und den weiteren oben angegebenen Beispielen
gezeigt, unterstützt
die vorliegende Ausführungsform
Generierung von Bildknöpfen
mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen bei reduzierter
Benutzerinteraktion und bei reduzierten Kosten.
-
Es
wird vermerkt, dass ein Programm mit Instruktionen versehen werden
kann, die angepasst sind, eine Datenverarbeitungseinrichtung zu
veranlassen, das Verfahren von mindestens einer der obigen Operationen
auszuführen.
Ferner kann ein computerlesbares Medium bereitgestellt werden, in
dem ein Programm verkörpert
ist, wobei das Programm einen Computer zu veranlassen hat, das Verfahren
der obigen Operation auszuführen.
-
Auch
kann ein computerlesbares Medium mit einem darin verkörperten
Programm bereitgestellt werden, wobei das Programm einen Computer
oder ein System von Datenverarbeitungseinrichtungen zu veranlassen
hat, Funktionen oder Operationen der Merkmale und Elemente der oben
beschriebenen Beispiele auszuführen.
Ein computerlesbares Medium kann ein magnetisches oder optisches
oder anderes greifbares Medium sein, auf dem ein Programm aufgezeichnet
ist, kann aber auch ein Signal sein, z.B. ein analoges oder digitales,
elektronisches, magnetisches oder optisches, in dem das Programm
für eine Übertragung
verkörpert ist.
Ferner kann ein Computerprogrammprodukt vorgesehen sein, das das
computerlesbare Medium umfasst.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 2 beschrieben.
-
2 zeigt
Operationen eines Verfahrens zum Bereitstellen von Bildknöpfen in
einer Vielzahl von Sprachen gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Die
in 2 gezeigten Operationen können unter Verwendung des in 1 gezeigten
Systems ausgeführt
werden, 2 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
-
2 zeigt
insbesondere, wie Bildknöpfe
in einer Vielzahl von Sprachen bereitgestellt werden können.
-
Die
in 2 gezeigte Ausführungsform kann verwendet werden,
um Bildschirmanzeigen mit Bildknöpfen
mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
-
In
einer ersten Operation 201 werden Bildtextelemente einer
Vielzahl von Bildknöpfen
in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei gesammelt. Die
Sammeloperation von Bildtextelementen kann durch einen Bediener
unterstützt
werden, z.B. könnte
ein Bediener Textelemente für
eine Einfügung
in die Textelementdatei auswählen
und/oder die Sammlung von Bildtextelementen kann Extrahieren von
Textelementen aus mindestens einer Bilderstellungsdatei einbeziehen,
die Positionsinformation und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in
einer ersten Sprache enthält.
Die Bilderstellungsdatei könnte,
wie oben umrissen, eine HTML- oder eine XML-Seite oder eine beliebige
andere Datei sein, die verwendet werden kann, um eine Bildschirmanzeige
zu generieren, z.B. durch Verwendung einer Browseranwendung in einer
Clienteinheit. Nach Übersetzung
können
die Textelemente in der zweiten Spra che in eine Bilderstellungsdatei
für die
zweite Sprache fusioniert werden.
-
Die
Textelementdatei kann, wie z.B. mit Bezug auf 1 umrissen,
eine Sammlung von Bildtextelementen sein, die in einem Speicher
einer Datenverarbeitungseinheit, wie etwa der in 1 gezeigten
Datenverarbeitungseinheit 100, oder in einem beliebigen
anderen Standort gespeichert sind. Ferner kann die Textelementdatei
Textelemente in unterschiedlichen Sprachen enthalten und kann ferner
Information über
eine Vorlage, über
einen Ausgabedateinamen und ähnliches
enthalten.
-
In
einer Operation 202 werden übersetzte Textelemente für die Textelementdatei
in mindestens einer zweiten Sprache erhalten. Die übersetzten
Textelemente können
in die Textelementdatei fusioniert werden oder können in einem getrennten Standort
unterhalten werden. Z.B. könnten
Textelemente gemäß einem Sprachidentifikator
gruppiert und in der Textelementdatei oder in getrennten Textelementdateien
für einzelne Sprachen
gespeichert werden.
-
Generieren
der übersetzten
Bildtextelemente kann einen XML-Editor
enthalten, der Visualisierung und verbesserte Verarbeitung der XML-Datei
erlaubt. Der Übersetzungsdienst
kann durch ein internes Übersetzungsprogramm,
wie etwa ein auf einem Thesaurus basiertes Programm, bereitgestellt
werden, oder kann einen Web-basierten Übersetzungsdienst nutzen, wie
er z.B. durch ein Computernetz, wie etwa das Internetz, verfügbar sein
kann.
-
In
einer Operation 203 wird Bildknopfinformation aus einer
Vorlage erhalten. Die Vorlage kann eine beliebige Quelle von Bildknopfinformation
sein, die erlaubt, gewisse Parameter des Bildknopfes zu spezifizieren, einschließlich Bildknopfgröße, Form,
Farbe und einer Position eines Textelementes des Bild knopfes. Es
kann eine Vielzahl von Vorlagen bereitgestellt werden, und Bildknopfinformation
kann von einer bestimmten Vorlage abgerufen werden, wie z.B. in
Verbindung mit dem Textelement spezifiziert oder assoziiert, das
in der Textelementdatei gespeichert ist.
-
In
einer Operation 204 wird eine Bildknopferstellung für mindestens
ein Textelement für
mindestens eine Sprache aus der Textelementdatei bewirkt, z.B. über das
Grafikbefehlsmittel 104, wie in 1 gezeigt wird.
Mit den Textelementen, die in unterschiedlichen Sprachen in der
Textelementdatei bereitgestellt sind, kann somit der Bildknopf für ein oder
mehr Textelemente in einer oder mehr Sprachen erstellt werden. Erstellung
eines Bildknopfes kann ein grafisches Anwendungsprogramm einbeziehen,
wie oben umrissen. Das grafische Anwendungsprogramm kann instruiert
werden, gleichlaufend eine Vielzahl von Bildknöpfen zu generieren, z.B. entsprechend
Textelementen in unterschiedlichen Sprachen oder unterschiedlichen
Textelementen in einer Sprache oder Kombinationen davon.
-
Die
Ausführungsform
ist besonders geeignet, in einem Server-Client-Szenarium angewendet zu werden,
wo z.B. eine Vielzahl von Benutzern in unterschiedlichen Sprachbereichen
auf eine Dienstanwendung in einem Server durch eine Vielzahl von
Clienteinheiten zugreift. Der Server könnte z.B. eine Textanwendung, eine
Büroanwendung,
Kommunikationsanwendungen und ähnliche
beherbergen, um Datenzugriff und/oder Manipulation von den Clienteinheiten
zu erlauben. Die Clienteinheiten könnten Allzweck-Datenverarbeitungseinrichtungen
sein, einschließlich
Desktop-Computern, Laptop-Computern, persönlichen digitalen Assistenten (PDAs),
mobilen EDV-Einrichtungen, einschließlich Mobiltelefonen.
-
Der
Server kann, z.B. unter Verwendung der in 2 gezeigten
Operationen, vorteilhafter Weise Bildschirmanzeigen für unterschiedliche
Benutzer in unterschiedlichen Sprachbereichen generieren, wobei
die Bildschirmanzeigen Bildknöpfe
haben, die Textelemente in den Sprachen der unterschiedlichen Sprachbereiche
oder in Sprachen, die durch die Benutzer bevorzugt werden, enthalten.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 3 beschrieben.
-
3 zeigt
Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung. Die Operationen von 3 können unter
Verwendung des in 1 gezeigten Systems ausgeführt werden, 3 ist
jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Die
in 3 gezeigten Ausführungsform behandelt insbesondere
Operationen, die beim Generieren von Bildknöpfen einbezogen sind, unter
Verwendung eines grafischen Anwendungsprogramms, das auf eine Eingabedatei
zugreift.
-
In
Operation 301 wird eine Eingabedatei generiert, die mindestens
ein Bildtextelement und/oder einen Sprach-ID und/oder einen Namen
einer Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, enthält. Die Eingabedatei kann einen
Aufbau haben, wie oben behandelt wird, und kann mindestens einem
Teil einer oben beschriebenen Textelementdatei entsprechen.
-
In
einer Operation 302 wird Bildknopfinformation, d.h. Information über den
Bildknopf, aus einer Vorlage erhalten. Die Bildknopfinformation
kann sich auf eine oder eine Vielzahl von Vorlagen beziehen (je
nach Erfordernis für
die Bildtextelemente). Z.B. kann Bildknopfinformation für unterschiedliche
Gruppen von Bildtextelementen und/oder unterschiedliche Sprachen
erhalten werden. Erhalten der Bildknopfinformation kann auch dynamisches
Generieren von Bildknopfinformation basierend auf Information aus
der Eingabedatei einbeziehen, z.B. eine Größe eines Bildtextelementes
in einer bestimmten Sprache und ähnliches.
-
In
einer Operation 303 wird ein grafisches Anwendungsprogramm
instruiert, mindestens einen Bildknopf zu generieren, unter Verwendung
eines Skriptes, das Information über
die Eingabedatei, z.B. einen Dateinamen oder eine Adresse, und den
mindestens einen Bildknopf enthält.
Z.B. könnte
das Skript verwendet werden, ein grafisches Anwendungsprogramm auf
einem entfernten Server zu instruieren, einen Bildknopf basierend
auf gegebenen Parametern zu erstellen. Die gegebenen Parameter können aus
der Eingabedatei erhalten und mit der Bildknopfinformation versehen
werden. Basierend auf dem Skript kann das grafische Anwendungsprogramm
auf die Eingabedatei zugreifen oder sie abrufen aus einem Speicher,
die mindestens eines von Bildtextelementen, Sprach-IDs und Bildknopf-Dateinamen
enthält.
Ferner könnte
die Eingabedatei auch die Bildknopfinformation enthalten.
-
In
einer Operation 304 wird mindestens ein Bildknopf basierend
auf der Bildknopfinformation und dem Übersetzungstextelement generiert.
Z.B. könnte
eine Vielzahl von Bildknöpfen
für ein
bestimmtes Textelement in unterschiedlichen Sprachen gleichzeitig
erstellt werden, z.B. falls die Eingabedatei ein Bildtextelement
in einer Vielzahl von Sprachen enthält. Ferner könnte eine
Vielzahl von Bildknöpfen
gleichzeitig für
eine Vielzahl von Textelementen in einer Sprache erstellt werden.
Außerdem
ist eine Kombination von beiden Fällen möglich, wobei eine Vielzahl
von Bildknöpfen
für eine
Vielzahl von Textelementen in einer Vielzahl von Sprachen erstellt
wird.
-
Ferner
könnte
eine Vielzahl von Vorlagen eingesetzt werden, um Bildknöpfe für unterschiedliche
Gruppen von Textelementen zu generieren. Die Textelemente können gemäß Sprach-ID
oder gemäß Inhalt
klassifiziert werden, um in der Lage zu sein, Charakteristika oder
Erscheinen eines Bildknopfes sprachabhängig und/oder inhaltsabhängig zu
machen. Es könnten
unterschiedliche Vorlagen für
jede klassifizierte Gruppe verwendet werden, z.B. könnten Textelemente
für Datenmanipulation
in eine erste Gruppe für
Bildknöpfe
mit einem ersten Erscheinen klassifiziert werden, und Textelemente
zum Einstellen von Präferenzen
oder ähnlichem könnten in
einer zweiten Gruppe für
Bildknöpfe
mit einem zweiten Erscheinen gesammelt werden.
-
In
einer Operation 305 wird mindestens ein Bildknopf unter
Verwendung des mindestens einen Knopfdateinamen gespeichert. Vorzugsweise
erlauben die Dateinamen eine zweckdienliche Identifikation der Bildknöpfe in späteren Verarbeitungsschritte,
z.B. während
Generierung von Bilderstellungsdateien, z.B. für Clients, die sich in unterschiedlichen
Sprachbereichen befinden.
-
Gemäß einem
anderen Beispiel könnte,
als eine Alternative zu Operation 304, in einer Operation 306 anschließend zu
Operation 303 ein leerer Bildknopf, d.h. ein Bildknopf,
der frei von einem Textelement ist, basierend auf der Bildknopfinformation
erstellt werden. Somit könnten
Bildknopftypen zum Aufnehmen von Textelementen erstellt werden,
und in einer Operation 307 könnten die Übersetzungstextelemente in
die jeweiligen leeren Bildknöpfe
fusioniert werden. Somit könnte
eine Bibliothek von Bildknöpfen
erstellt werden, und die Textelemente könnten einfach in die abgerufenen
leeren Bildknöpfe
fusioniert werden.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 4 beschrieben.
-
4 zeigt
Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung. Die Operationen von 4 können unter
Verwendung des in 1 gezeigten Systems ausgeführt werden, 4 ist
jedoch nicht darauf begrenzt.
-
Die
Ausführungsform
von 4 behandelt insbesondere Operationen zum effizienten
Handhaben von Textelementen und zum Erhalten übersetzter Bildtextelemente.
-
In
einer Operation 401 werden Bildtextelemente in eine XML-Textdatei oder eine
Datenbank transferiert. Transferieren der Bildtextelemente kann
durch Extrahieren von Bildtextelementen aus Bilderstellungsdateien
oder aus Bildschirmanzeigen, die Bildknöpfe enthalten, z.B. für eine Anzeige
in einer Clienteinheit bewirkt werden. Transferieren der Bildtextelemente
zu einer XML-Datei oder einer Datenbank unterstützt effiziente Handhabung der
Textelemente. Die Datenbank kann intern zu einer Datenverarbeitungseinheit,
wie etwa der Datenverarbeitungseinheit 100, die in 1 gezeigt
wird, oder in einem beliebigen anderen Standort vorgesehen sein.
Die XML-Datei, die die Textelemente enthält, kann für einen Bediener unter Verwendung
eines XML-Editors visualisiert werden.
-
In
einer Operation 402 werden übersetzte Textelemente unter
Verwendung eines Web-basierten Werkzeugs oder unter Unterstützung eines
XML-Editors erhalten. Die Bildtextelemente können aus der XML-Textdatei
oder Datenbank automatisch extrahiert und zu dem Übersetzungsdienst
transferiert werden, der übersetzte
Bildtextelemente zurückgibt.
Befehle für
den Übersetzungsdienst
können
eine gewünschte Sprache
enthalten. Der Übersetzungsdienst
kann ein kommerziell verfügbarer Übersetzungsdienst
oder ein Übersetzungsdienst,
der eine Anwen dung in der in 1 gezeigten
Datenverarbeitungseinheit 100 verwendet, sein.
-
In
einer Operation 403 werden die übersetzten Bildtextelemente,
die von dem Übersetzungsdienst empfangen
werden, zurück
in die XML-Datei oder die Datenbank fusioniert. Entsprechend kann
eine Sammlung von unterschiedlichen Textelementen, wobei jedes der
Textelemente in unterschiedlichen Sprachen ist, in der XML-Datei
oder Datenbank bereitgestellt werden.
-
Danach
werden in einer Operation 404 Bildknöpfe basierend auf den übersetzten
Bildtextelementen generiert, wie z.B. mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen
behandelt wird.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 5 beschrieben.
-
5 zeigt
Elemente eines Systems zum Generieren von Bildknöpfen in unterschiedlichen Sprachen gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. 5 veranschaulicht insbesondere
Extraktion von Textelementen und Fusionieren von übersetzten
Bildtextelementen in Bilderstellungsdateien.
-
Wie
mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen
umrissen, kann die Erfindung verwendet werden, um Bildschirmanzeigen
für eine
Clienteinheit zu generieren, die auf Dienste in einem Server zugreift.
Da sich die Clienteinheiten in unterschiedlichen Sprachbereichen
befinden können,
muss der Dienst, der in dem Server bereitgestellt wird, aktiviert
sein, Bilderstellungsdateien oder Bildschirmanzeigen für die Clienteinheiten
in unterschiedlichen Sprachen zu generieren.
-
5 veranschaulicht
zwei Bildschirmanzeigen, z.B. basierend auf Bilderstellungsdateien,
in unterschiedlichen Sprachen. Eine erste Bildschirmanzeige 510 wird
betrachtet, Bild knöpfe
englischer Sprache 511 und 512 zu enthalten. Die
Bildknöpfe
in dem vorliegenden Beispiel werden als Menüelemente verwendet, die eine
Steuerung einer entsprechenden Dienstanwendung in einem Server erlauben.
Der Bildknopf 511 in dem vorliegenden Beispiel wird angenommen,
sich auf Systemeinstellungen zu beziehen und zeigt deshalb den englischen
Ausdruck "system
settings". Der zweite
Bildknopf 512 wird betrachtet, sich auf Benutzergruppenfunktionalität zu beziehen,
und zeigt deshalb den Ausdruck "user
groups" an.
-
Vorzugsweise
wird eine Bilderstellungsdatei entsprechend der Bildschirmanzeige 510 für Benutzer verwendet,
die die englische Sprache bevorzugen, und kann somit von dem Server
zu entsprechenden Clienteinheiten bereitgestellt werden, die englisch
als die bevorzugte Sprache ausgewählt haben.
-
Die
zweite Bildschirmanzeige 550, die in 5 gezeigt
wird, zeigt Bildknöpfe
deutscher Sprache und ist deshalb für Benutzer in dem deutschen
Sprachbereich oder Benutzer, die deutsch als die bevorzugte Sprache
ausgewählt
haben, geeignet. Entsprechend den Bildknöpfen 511 und 512 der
Bildschirmanzeige 510 enthält die Bildschirmanzeige 550 Bildknöpfe 551 und 552.
In Entsprechung zu Bildknopf 511 enthält der Bildknopf 551 den
deutschen Ausdruck "Systemeinstellungen", der anzeigt, dass
sich der entsprechende Bildknopf auch auf Systemfunktion bezieht.
Ferner enthält
der Bildknopf 552 entsprechend dem Bildknopf 512 den
deutschen Ausdruck "Benutzergruppen" und zeigt an, dass
sich dieser Bildknopf auch auf eine Benutzergruppenfunktionalität bezieht.
-
Offensichtlich
können
die Bildschirmanzeigen eine größere Zahl
von Bildknöpfen
und/oder Untermenüs
oder Unterbildschirme enthalten, sodass es ebenso eine sehr große Zahl
von unterschiedlichen Bildknöpfen
geben kann, die zu betrachten sind.
-
In
der gezeigten Ausführungsform
werden die Textelemente aus der Bildschirmanzeige 510 entsprechend
der englischen Sprache extrahiert und werden in Textelemente für die Bildschirmanzeige 550 für die deutsche
Sprache übersetzt.
-
Dieser
Extraktions- und Erstellungsprozess kann Offline ausgeführt werden,
d.h. Bildknöpfe
für Bildschirmanzeigen
in unterschiedlichen Sprachen können
im voraus erstellt und gespeichert und einer Dienstanwendung, wie
etwa einer Textverarbeitungsanwendung oder ähnlichen, verfügbar gemacht
werden.
-
Ferner
kann der Extraktions- und Erstellungsprozess zum Bereitstellen von
Bildknöpfen
in unterschiedlichen Sprachen auf Nachfrage bereitgestellt werden,
z.B. falls sich ein Benutzer mit einer bestimmten bevorzugten Sprache
an dem Server anmeldet. In diesem Fall kann die Bildschirmanzeige,
d.h. die Bilderstellungsdatei, in der entsprechenden Sprache, die
Textelemente und Bildknöpfe
in der bevorzugten Sprache enthält,
dynamisch, d.h. auf Nachfrage, erstellt werden.
-
In 5 veranschaulicht
ein Pfeil 560 einen entsprechenden Extraktionsprozess,
der erlaubt, die Textelemente von den Bildknöpfen 511 und 512 zu
extrahieren und eine Bereitstellung zu der Textelementdatei 520.
Der Extraktionsprozess kann ausgeführt werden, wie mit Bezug auf
vorherige Ausführungsformen
behandelt wird. Das Textelement 520 wird deshalb, in der
vorliegenden vereinfachten Ausführungsform,
den Ausdruck "system
settings" und "user groups" enthalten. Dann
werden in Operationen 561 und 562 übersetzte Bildtextelemente
unter Einbeziehung eines Übersetzungsdienstes 530 erhalten.
Die Übersetzungsoperation kann
ausgeführt
werden, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird.
-
Die
Textelementdatei kann entsprechende Sprachidentifikatoren enthalten,
d.h. zeigen, dass die ursprünglichen
Textelemente in der englischen Sprache sind und dass erforderliche
Textelemente in der deutschen Sprache sein sollten.
-
Nach
der Übersetzungsoperation
wird die Textelementdatei in der vorliegenden Ausführungsform
ferner die deutschen Ausdrücke "Systemeinstellungen" und "Benutzergruppen" enthalten.
-
Wie
durch Pfeil 563 veranschaulicht, wird danach ein Grafikprogramm 540 instruiert,
Bildknöpfe
in der deutschen Sprache zu generieren, entsprechend den Bildknöpfen 511 und 512 in
der englischen Sprache. Die Erstellung der Bildknöpfe wurde
mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen
behandelt.
-
Als
ein Ergebnis des Bildknopf-Erstellungsprozesses werden Bildknöpfe 551 und 552 generiert.
Die Bildknöpfe
können
in eine Datenbank von Bildknöpfen
eingecheckt werden oder können
unverzüglich
auf eine beliebige andere Weise gespeichert werden.
-
Danach
wird, wie durch einen Pfeil 564 umrissen, der Anzeigebildschirm 550 für eine Anzeige
in einer Clienteinheit oder Generierung einer entsprechenden Bilderstellungsdatei
veranschaulicht.
-
Entsprechend
kann ein Benutzer englischer Sprache, der auf einen bestimmten Dienst
zugreift, der durch die Bildschirmanzeigen 510 oder 550 gesteuert
wird, in den Clienteinheiten mit der Bildschirmanzeige englischer
Sprache 510 versehen werden, wohingegen ein Benutzer deutscher
Sprache mit dem Anzeigebildschirm deutscher Sprache 550 versehen
werden kann.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 6 beschrieben.
-
6 zeigt
Operationen zum Erhalten von Bildknöpfen in einer Vielzahl von
Sprachen gemäß einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung. Die Operationen von 6 können unter
Verwendung der in 1 oder 5 gezeigten
Systeme ausgeführt
werden, 6 ist jedoch nicht darauf begrenzt.
-
In
einer ersten Operation 601 werden Textelemente in einer
ersten Sprache eingegeben. Alternativ können, wie in Operationen 602 und 603 gezeigt,
Textelemente in einer ersten Sprache aus einer Bilderstellungsdatei
extrahiert werden. Entsprechend Operationen wurden mit Bezug auf 5 besonders
behandelt.
-
Folgend
dazu wird in einer Operation 604 eine Textelementdatei
mit den extrahierten Textelementen generiert.
-
In
einer Operation 605 werden die Textelemente von der Textelementdatei
in eine Datenbank transferiert.
-
Ein Übersetzungsdienst,
wie in Operation 606 gezeigt, erhält die Textelemente aus der
Datenbank, um Übersetzungstextelemente
vorzusehen. Operation 606 kann eine Operation 606a enthalten,
die einen Aufruf eines Übersetzungsdienstes
zum Übersetzen
der Bildtextelemente in der ersten Sprache in Bildtextelemente in
der zweiten Sprache einbezieht. Die Textelemente in der zweiten
Sprache können
dann, wie in Operation 606b gezeigt, in die Datenbank eingefügt werden.
-
Operation 606 folgend
werden in einer Operation 607 die Textelemente in der zweiten
Sprache in die Textelementdatei fusioniert. Somit enthält die Textelementdatei
nun Bildtextelemente in der ersten Sprache und entsprechende Bildtextelemente
in der zweiten Sprache.
-
In
einer Operation 618 wird Bildknopfinformation von mindestens
einer Vorlage erhalten.
-
Dann
wird in einer Operation 609 mindestens ein Bildknopf-Erstellungsskript
für Bildknöpfe erstellt. Gemäß einem
Beispiel kann ein Skript für
jedes einzelne Bildtextelement in jeder bestimmten Sprache generiert
werden. Ferner kann ein Skript für
eine Vielzahl von Bildtextelementen in einer Sprache oder ein Skript
für ein
Bildtextelement in einer Vielzahl von Sprachen generiert werden.
-
In
einer Operation 610 wird mindestens ein Bildknopf mit einem
Textelement in der zweiten Sprache erstellt und in einer Operation 611 gespeichert.
-
Die
Bildknöpfe
können
dann beim Bedienen von Benutzern mit unterschiedlichen Sprachpräferenzen verwendet
werden.
-
Die
oben behandelte Ausführungsform
erlaubt es, eine Datenbank von Bildknöpfen, die Textelemente in einer
Vielzahl von Sprachen enthält,
effektiv und bei reduzierter Benutzerinteraktion zu generieren.
-
Im
folgenden wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf 7 beschrieben.
-
7 zeigt
Elemente eines Systems zum Erhalten und Verwenden von Bildknöpfen in
einer Vielzahl unterschiedlicher Sprachen gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung. 7 behandelt insbesondere, wie
die Bildknöpfe
in unterschiedlichen Sprachen verwendet werden können, um Benutzer mit Bildschirmanzeigen
in unterschiedlichen Sprachen zu versorgen.
-
7 zeigt
eine Datenverarbeitungseinheit 700 zum Erhalten von Bildknöpfen in
einer Vielzahl unterschiedlicher Sprachen.
-
Die
Datenverarbeitungseinheit kann durch eine einzelne Verarbeitungseinrichtung
oder eine Vielzahl von Verarbeitungseinrichtungen in Kommunikation
miteinander erhalten werden. Die Datenverarbeitungseinheit 700 enthält eine
Textelementdatei 701, wie z.B. mit Bezug auf vorherige
Ausführungsformen
umrissen. Die Textelementdatei kann in einem internen Speicher gespeichert
oder kann in einem externen Speicherstandort vorgesehen werden.
-
Ferner
enthält
die Datenverarbeitungseinheit 700 eine Eingabedatei 702.
Die Eingabedatei kann, wie zuvor behandelt, mindestens ein Bildtextelement
enthalten, und kann ferner einen Sprach-ID und/oder Namen einer
Bildknopfdatei, die zu erstellen ist, enthalten. Die Eingabedatei
kann auch in einem internen Standort oder in einem beliebigen anderen
externen Speicherstandort gespeichert werden.
-
Die
Datenverarbeitungseinheit 700 enthält auch eine Vorlage 703,
die Bildknopfinformation, wie etwa Bildknopfgröße und/oder Bildknopfform und/oder
Farbe und/oder eine Position eines Textelementes innerhalb des Bildknopfes
enthält.
-
Die
Datenverarbeitungseinheit 700 kann eine Vielzahl von Vorlagen
in einem internen Speicherstandort oder einem externen Speicher,
auf den von der Datenverarbeitungseinheit zugegriffen werden kann,
speichern. Eine geeignete Vorlage, d.h. die Vorlage 703,
kann basierend auf Information, die in der Textelementdatei enthalten
ist, oder auf Information über
Bildparameter, die von einer anderen Quelle erhalten wird, ausgewählt werden.
Wie zuvor behandelt, kann die Vorlage ferner dynamisch generiert
werden.
-
Ferner
enthält
die Datenverarbeitungseinheit 700 ein Skript 704,
wie z.B. mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird.
Das Skript wird vorzugsweise basierend auf der Eingabedatei generiert,
und kann Information der Eingabedatei oder einen Verweis oder einen
Speicherstandort, der Zugriff auf die Eingabedatei erlaubt, enthalten.
Ferner enthält
das Skript 704 vorzugsweise Bildknopfinformation von der
Vorlage 703.
-
Das
Skript kann zwischenzeitlich in der Datenverarbeitungseinheit 700 gespeichert
werden oder kann dynamisch generiert und zu dem Grafikanwendungsprogramm 705 transferiert
werden. Das Grafikanwendungsprogramm 705 kann eine grafische
Anwendung sein, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen behandelt wird,
das in der Datenverarbeitungseinheit vorgesehen ist, wie in 7 gezeigt,
oder kann in einem externen Standort bereitgestellt werden, der
angeordnet ist, dass auf ihn von der Datenverarbeitungseinheit durch
eine Kommunikationsverknüpfung
zugegriffen werden kann. Basierend auf dem Skript 704 wird
das Grafikanwendungsprogramm 705 instruiert, mindestens
einen Bildknopf zu generieren, wie mit Bezug auf vorherige Ausführungsformen
umrissen wird. Die Bildknöpfe
mit Textelementen in unterschiedlichen Sprachen können, wie
durch Bezugszeichen 706 veranschaulicht wird, in der Datenverarbeitungseinheit 700 gespeichert werden,
oder können
in einem externen Standort gespeichert werden.
-
Ferner
zeigt 7 einen Übersetzungsdienst 710,
der durch die Datenverarbeitungseinheit 700 aufgerufen
werden kann, um übersetzte
Bildtextelemente zu erhalten, wie z.B. zuvor behandelt wird.
-
Weiter
noch zeigt 7 einen Server 720.
Der Server 720 kann Dienste für eine Vielzahl von Benutzern 741 und 742 bereitstellen.
Die Dienste ermöglichen
Benutzern, auf Daten in dem Server von entfernten Standorten durch
eine Clienteinheit zuzugreifen und/oder sie zu manipulieren. Der
Server kann eine große EDV-Einrichtung
sein, die Dienste bereitstellt, wie etwa Büroanwendungen, Kommunikationsanwendungen oder
beliebige andere Anwendungen, wie oben behandelt wird.
-
Beispielhafte
Clients 741 und 742 sind angeordnet, auf den Server 720 durch
das Internet zuzugreifen, wie in 730 veranschaulicht wird,
um eine Ausführung
einer Dienstanwendung zu steuern, wie zuvor behandelt wird. Da sich
die Clients in unterschiedlichen Sprachbereichen befinden können, oder
da Benutzer, die die Clients betreiben, unterschiedlichen Sprachpräferenzen
haben können,
ist die Anwendung in dem Server 720 in der Lage, Bilderstellungsdateien
oder Bildschirmanzeigen für
die Clients 741 und 742 in unterschiedlichen Sprachen
zu generieren.
-
7 veranschaulicht
zwei beispielhafte Bildschirmanzeigen 721 und 722 in
einer ersten und einer zweiten Sprache. Der Server stellt den Clients 741 und 742 Bilderstellungsdateien
in der bevorzugten Sprache bereit.
-
Um
Textelemente in einer Vielzahl von Sprachen zu erhalten, kann die
Datenverarbeitungseinheit 700 in einer Operation angepasst
sein, Textelemente zu extrahieren, z.B. aus einer Bilderstellungsdatei
entsprechend Bildschirmanzeige 721 in dem Server 720,
die Textelemente in einer ersten Sprache TE1, TE2, TE3 und TE4 enthält. Die
Textelemente sind in der Textelementdatei 701 gespeichert.
-
Danach
erhält
die Datenverarbeitungseinheit 700 übersetzte Bildtextelemente
in der zweiten Sprache, die den Übersetzungsdienst 710 einbeziehen.
Die übersetzte
Bildtextelemente können
in die Textelementdatei fusioniert werden.
-
Danach
wird basierend auf der Textelementdatei 701 die Eingabedatei 702 generiert,
und basierend darauf und auf der Vorlage 703 wird das Skript 704 generiert.
Unter Verwendung des Grafikanwendungsprogramms 705 werden
dann die Bildknöpfe
mit Textelementen TE1, TE2, TE3 und TE4 in der zweiten Sprache generiert.
-
Schließlich verwendet
der Server 720 die Bildknöpfe in den verschiedenen Sprachen,
um Bilderstellungsdateien, wie etwa Bilderstellungsdateien entsprechend
der Bildschirmanzeige 721 und 722, zu generieren.
-
Entsprechend
einer anderen Ausführungsform
kann eine Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen von Bildknöpfen in
einer Vielzahl von Sprachen den folgenden Aufbau aufweisen.
- 1) Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen
von Bildknöpfen
in einer Vielzahl von Sprachen, einschließlich
einer Codesektion
mit Instruktionen, die angepasst sind, Bildtextelemente einer Vielzahl
von Bildknöpfen
in einer ersten Sprache in einer Textelementdatei zu sammeln;
einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, übersetzte
Bildtextelemente für
die Textelementdatei in mindestens einer zweiten Sprache zu erhalten;
einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Bildknopfinformation
von einer Vorlage zu erhalten; und
einer Codesektion mit Instruktionen,
die angepasst sind, Erstellung eines Bildknopfes für mindestens
eines der Textelemente in der ersten und zweiten Sprache zu bewirken.
- 2) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, ein Skript zu
generieren, um ein Grafikanwendungsprogramm zu instruieren, den
Bildknopf basierend auf gegebenen Parametern zu generieren.
- 3) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, eine Eingabedatei
zu generieren, die mindestens ein Bildtextelement enthält.
- 4) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, das Grafikanwendungsprogramm
mit dem Skript auf einem entfernten Server zu starten und das Grafikanwendungsprogramm
mit dem Namen der Eingabedatei und Bildknopfinformation zu versehen.
- 5) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Generierung eines
leeren Bildknopfes basierend auf der Vorlage und Fusionieren des Übersetzungstextelementes
in den leeren Bildknopf zu bewirken.
- 6) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, Textelemente
von mindestens einer Bilderstellungsdatei zu extrahieren, die Positionsinformation
und Bildtextelemente einer Vielzahl von Bildknöpfen in einer ersten Sprache
enthält,
und einschließlich
einer Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, die Bildtextelemente
in der zweiten Sprache in eine Bilderstellungsdatei für die zweite
Sprache zu fusionieren.
- 7) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, relevante Information
aus der Textelementdatei zu extrahieren und die Information in eine
Datenbank zu importieren.
- 8) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, ein Web-basiertes Übersetzungswerkzeug
aufzurufen.
- 9) Datenverarbeitungseinheit nach 1), einschließlich einer
Codesektion mit Instruktionen, die angepasst sind, die übersetzten
Bildtextelemente in die Textelementdatei zu fusionieren.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird das Grafikanwendungsprogramm, das in den vorigen
Ausführungsformen
und Beispielen beschrieben wird, durch das GNU-(Gnu ist nicht UNIX)Bildmanipulationsprogramm
GIMP gebildet.
-
In
einer Operation instruiert das Grafikbefehlsmittel zum Bewirken
einer Erstellung von Bildknöpfen
die GIMP-Anwendung basierend auf einem GIMP-Ruf, einer GIMP-Eingabedatei
und basierend auf einem GIMP-Skript. Codebeispiele eines GIMP-Rufes,
einer GIMP-Eingabedatei (Dateiname: .utf8.txt) und eines GIMP-Skriptes
werden nachstehend gegeben. Ferner wird nachstehend ein Beispiel
einer XML-Textelementdatei gezeigt.
-
GIMP-Ruf mit Vorgabeparametern:
-
gimp
-i -s -c -b "(script-fu-so-button-generator-get-file\"c:\\development\\gimp\\translate.utf8.txt\" \"-*-Arial Unicode
MS-*-r-*-*-24-*-*-*-p-*-*-*\" 14 '(51 51 102) FALSE
2 0 0 1 TRUE '(192
208 224) TRUE '(51 51
102) '(255 255 255)
0 15 135 1 FALSE 135 16 FALSE FALSE '(0 0 0) 1 1 FALSE 3 FALSE 0 0 32 TRUE)" GIMP-EINGABEDATEI:
(Dateiname: .uft8.txt)
1 d:\web\images\new_user.gif | New
Users |
1 d:\web\images\en_US.new_user.gif | New
Users |
3 d:\web\images\pt.new_user.gif | Novo
utilizador |
7 d:\web\images\ru.new–user.gif | Íîâûà ïîëüçîâàòàëè |
30
d:\web\images\el.new_user.gif | Äçìéïõñãβá ÷ñçóôÞí |
33
d:\web\images\fr.new_user.gif | Nouveaux
utilisateurs |
34
d:\web\images\es.new_user.gif | Nuevo
usuario |
46
d:\web\images\sv.new_user.gif | Nya
användare |
48
d:\web\images\pl.new_user.gif | Nowy
u¿ytkownik |
49
d:\web\images\de.new_user.gif | Neue
Benutzer |
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Eine
weitere Ausführungsform
bezieht sich auf Datenbankanwendungsverfahren und Programme zum
Lokalisieren von Software, Übersetzen
von Texten, die darin enthalten sind, und um Übersetzer beim Lokalisieren
von Software und Übersetzen
von Texten zu unterstützen.
Sie bezieht sich auch auf eine Übersetzungsvorrichtung
zum Lokalisieren von Software, Übersetzen
von Texten und Unterstützen
von Übersetzern.
-
Konventionelle Übersetzungsprogramme
versuchen, Texte auf einer Basis "Satz für Satz" zu übersetzen.
Derartige konventionelle Übersetzungsprogramme
schließen
die Analyse der grammatischen Struktur eines Satzes, der zu übersetzen
ist, und seinen Transfer in eine grammatische Struktur eines Satzes
der Zielsprache durch Suchen nach einem grammatischen Muster in
dem Satz, der zu übersetzen
ist, ein. Der zu übersetzende
Text kann auch der Quellsprachentext genannt werden. Dies geschieht
gewöhnlich
durch Analyse der Syntax des Satzes durch Suche nach Haupt- und
Nebensätzen
usw. Für
diesen Zweck müssen
die einzelnen Worte des Satzes nach ihren Attributen analysiert
werden, gerade wie der Teil der Sprache, Deklination, Plural, Fall
und dergleichen. Ferner versuchen konventionelle Übersetzungsprogramme,
die grammatische Form von der Grammatik der Quellsprache zu der
Grammatik der Zielsprache zu transformieren, um die einzelnen Worte
zu übersetzen
und sie in die transformierte grammatische Form einzufügen. Falls
das Übersetzungsprogramm
richtig arbeitet, repräsentiert
der übersetzte
Satz den zu übersetzenden
Satz richtig oder stimmt mit ihm überein. Eine Schwierigkeit
besteht darin, dass die Übersetzung
vieler Worte in dem Text, der zu übersetzen ist, mehrdeutig ist
und viele unterschiedliche Worte in der Zielsprache darstellt. Solange
wie Übersetzungsprogramme
einen Thesaurus nicht verwenden können, der zum Erfassen der
richtigen semantischen Ausdrücke
und Bedeutung von Sätzen
angepasst ist, sind deshalb gemäß dem Kontext
Maschinenübersetzungen
nicht perfekt.
-
Ein
anderer Nachteil der oben erwähnten Übersetzungsprogramme
besteht darin, dass speziell Slang und Slang-Grammatik nicht zu übersetzen
ist, da Slang Grammatikregeln verwendet, die sich von den standardmäßigen Grammatikregeln
unterscheiden. Außerdem
sind die komplexen Grammatikregeln mit mathematischen Gesetzen schwierig
zu beschreiben und erfordern deshalb gewaltige Kalkulationskosten
sogar für
einfache Sätze.
Außerdem
sind vieldeutige Sätze
der Quellsprache besonders schwierig in Zielsätze mit der gleichen vieldeutigen
Grammatikstruktur zu übersetzen.
-
Ein
anderer Nachteil der konventionellen Übersetzungsprogramme ist die
Tatsache, dass das Übersetzungsleistungsverhalten
begrenzt ist, und begrenzt bleibt, und außer Aktualisierungsoptionen
für die
Wörterbücher und
die Grammatikregeln die konventionellen Übersetzungsprogramme in ihrem
Leistungsverhalten begrenzt sind. Konventionelle Übersetzungsprogramme
sind nicht anpassbar, und wiederholen die gleichen Übersetzungsfehler,
da der Benutzer die Grammatikregeln selbst nicht ändern kann,
ohne den vollständigen Zusammenbruch
der Übersetzungsvorrichtung
zu riskieren.
-
Ein
anderes Problem steht mit Softwarelokalisierung in Verbindung, d.h.
der Anpassung von Software auf eine gewisse lokale, geografische
oder linguistische Umgebung, in der sie verwendet wird. Eine derartige Lokalisierung
muss mit international verfügbaren
Softwarewerkzeugen geschehen, um eine richtige Funktion mit Benutzern
sicherzustellen, die von unterschiedlichen kulturellen und linguistischen
Hintergründen
kommen. Ein derartiges Problem bezieht sich auch auf die Tatsache,
dass unterschiedliche Übersetzer
gleichzeitig an unterschiedlichen Aspekten einer Software arbeiten.
So übersetzt
z.B. ein Team die Texteinträge
in einem Quellcode einer Software, ein anderes Team übersetzt
die Handbücher,
während ein
drittes Team die "Hilfe"-Dateien übersetzt.
Um eine korrekte lokalisierte Version einer Software zu erreichen,
ist es von Nutzen, dass die drei Teams die gleichen Übersetzungen
für die
gleichen Worte zu verwenden haben, sodass die Handbücher, "Hilfe"-Dateien und die
Textelemente in der Software selbst konsistent miteinander übereinstimmen.
Um dies zu erreichen, müssen
die Teams konventionell die Schlüsselworte
und die jeweiligen Übersetzungen,
die in der Software verwendet werden, niederlegen. Dies ist zeitraubend
und erfordert eine Kommunikation zwischen den Teams.
-
Es
ist wünschenswert,
ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist
zu übersetzen, oder Übersetzer
zu unterstützen,
beim Lokalisieren von Software und auf Software bezogener Texte
mit geringen Kalkulationsanforderungen, einer vernünftigen
Ausnutzung synergistischer Effekte und der Fähigkeit einer konsistenten Übersetzung
in sowohl der Software als auch den textbezogenen Teilen, wie etwa
Handbüchern, Hilfe-Dateien
usw.
-
Es
ist ferner wünschenswert,
ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist,
die Textübersetzungen
von auf Software bezogenen Texten selbst auf eine ungewöhnliche
Verwendung von Grammatik und Worten anzupassen.
-
Es
ist ferner wünschenswert,
ein Verfahren, Programm und Einrichtung zu haben, die fähig ist,
Software zu lokalisieren und/oder Leute beim Lokalisieren von Software
zu unterstützen.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
wird ein Verfahren zum Lokalisieren von Software bereitgestellt.
Das Verfahren lokalisiert die Software durch Anpassen der Sprache
von Texten in einem Quellcode der Software durch Extrahieren von
Textelementen aus dem Quellcode. Als Nächstes wird nach nicht übersetzten Textelementen
in den extrahierten Textelementen gesucht. Es werden Übersetzungselemente
für jedes
nicht übersetzte
Textelement abgefragt, z.B. durch Suchen in einer Datenbank mit
vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen.
Die nächste
Operation bezieht sich auf Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten
Elementes der Quellsprache mit den abgefragten Übersetzungselementen, falls derartige Übersetzungselemente
gefunden werden.
-
In
dieser Ausführungsform
unterstützt
das Verfahren einen Software-Lokalisator (oder Benutzer) durch Anbieten
einer oder mehr möglicher Übersetzungen
eines Textelementes, das in dem Quellcode eines Softwareprogramms
enthalten ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Übersetzungsvorschläge einfach
wahrnehmen, die aus einer Datenbank abgerufen werden. Das Verfahren
stellt die Anpassbarkeit von unterschiedlicher Software auf gewisse
kulturelle, geografische oder linguistische Umgebungen sicher.
-
In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Verfahren ferner die Operationen zum Validieren der abgerufenen Übersetzungselemente,
und Fusionieren des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen.
-
Mit
diesen Schritten kann der Benutzer leicht entscheiden, ob er wünscht, die
vorgeschlagene Übersetzungen
zu akzeptieren (validieren) oder zu vorwerfen. Die Validierung der
vorgeschlagenen Übersetzung kann
automatisch ausgeführt
werden, falls der Benutzer das gleiche Übersetzungselement in einer
anderen Sektion des Quellcodes validiert hat. Fusionieren des Quellcodes
mit den validierten Übersetzungselementen zeigt
schließlich
die Vergrößerung der
einen Sprachtextelemente in dem Quellcode mit den validierten anderen Übersetzungselementen
der Sprache(n) an. Die Fusionierung kann vorzugsweise nach Übersetzung
des gesamten Textes ausgeführt
werden.
-
In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Verfahren ferner eine Kompilierungsoperation, um den fusionierten
Quellcode zu kompilieren, um eine lokalisierte Software in Binärcode zu
generieren. Diese Software umfasst vorzugsweise eine oder mehr Textbibliotheken
in Sprachen, die sich von der Sprache des ursprünglichen Quellcodes unterscheiden.
Die Operation zum Kompilieren kann die letzte Operation in der Generierung
einer lokalisierten Softwareversion sein, abhängig von der Programmiersprache.
Vorzugsweise kann eine zusätzliche
Operation zum Binden ausgeführt
werden, wenn die Programmiersprache das Binden von Teilmodulen oder
Teilbibliotheken nach der Kompilierung erfordert. In diesem Fall
folgen eine oder mehr Bindungsoperationen der Kompilierungsoperation.
Abhängig
von der Programmiersprache kann die Operation zum Kompilieren eine
Assemblierungsoperation sein.
-
In
einer anderen Ausführungsform
umfasst das Verfahren zum Lokalisieren von Software ferner eine Anpassung
der Sprache von Texten in Bezug auf die Software, z.B. Handbücher, Hilfedateien
etc. zum entsprechenden Veranschaulichen der Verwendung der Software
und Unterstützen
des Benutzers. Software wird häufig
mit zusätzlichen
Texten versehen, wie etwa "Hilfe"-Dateien, Handbüchern, Verpackungsdrucken
und dergleichen, wobei diese Texte mit Übersetzungen versehen sind,
die zu den Übersetzungen
passen, die in dem Quellcode der Software verwendet werden. Die Übersetzung
von auf Software bezogenen Texten kann ausgeführt werden durch die zusätzliche
Operationen zum: Suchen nicht übersetzter
Elemente des auf Software bezogenen Textes, Abrufen von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetze
Textelement des auf Software bezogenen Textes auf der Basis von
und in Übereinstimmung
mit der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente, und Assoziieren
der nicht übersetzten
Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselemen ten.
Dadurch wird sichergestellt, dass eine konsistente Übersetzung
innerhalb sowohl der Übersetzung
der Quellcodetexte als auch von auf Software bezogenen Texten durchgeführt wird.
-
Es
ist zu vermerken, dass die Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement des auf Software bezogenen Textes auf der Basis der
Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente enthalten
kann, dass die assoziierten Quellcode-Übersetzungselemente im voraus
validiert, fusioniert oder sogar kompiliert worden sein können, mit
einer Präferenz
auf die validierten Einträge.
-
Es
ist zu vermerken, dass die Operationen des Verfahrens zum Lokalisieren
von Software und Übersetzen
von auf Software bezogenen Texten aufeinanderfolgend, verschachtelt
und/oder sogar gleichzeitig ausgeführt werden können. Das
Verfahren kann in einem Lokalbereichsnetz (LAN) ausgeführt werden,
wobei unterschiedliche Teams von Übersetzern auf den Übersetzungsvorschlag
aus der gleichen Tabelle und/oder Wörterbuch und/oder Bibliothek
und/oder Speichereinheit zugreifen und/oder ihn abrufen. Um den
Zugriff zu vereinfachen und die Übersetzung
einer Software zu standardisieren, kann die Speichereinheit auf
eine einzelne sprachliche Softwarelokalisierung bezogen sein, d.h.
es gibt ein Übersetzungsteilwörterbuch
für jede
Sprache in der lokalisierten Softwareversion. Dieses Merkmal kann
mit einer zusammengesetzten Übersetzungswörterbuchstruktur
kombiniert sein, sodass eine Zahl von Schlüsselworten gespeichert werden
in und abgerufen werden von einer für Lokalisierung spezifischen
Datenbank, wodurch Schlüsselworte
minimaler Anforderungen definiert werden. Textelemente, die die
Schlüsselworte
nicht enthalten, können
aus einer gemeinsamen Datenbank abgerufen werden.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird ein Verfahren zum Lokalisieren von auf Software bezogenen Texten
vorgesehen, durch das – abhängig oder
ungeachtet von der Übersetzung
von Softwarequellcode – Textelemente übersetzt
werden. Das Verfahren nutzt Textelemente des auf Software bezogenen
Textes und ihre jeweiligen Übersetzungen,
die in einer Datenbank gespeichert sind. Zuerst werden alle nicht übersetzten Textelemente
in dem auf Software bezogenen Text gesucht. Als Nächstes werden Übersetzungselemente
für ein
nicht übersetzten
Textelement abgerufen, z.B. durch eine Suche in einer Datenbank
mit vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen und jeweiligen Übersetzungen.
Es geschieht eine Assoziierung des gesuchten nicht übersetzten
Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen, falls und
nachdem derartige Übersetzungselemente
gefunden sind.
-
In
dieser Ausführungsform
unterstützt
das Verfahren einen Übersetzer
durch Anbieten einer oder mehr möglicher Übersetzungen
eines Quelltextelementes. Der Benutzer oder Übersetzer kann leicht entscheiden, ob
er wünscht,
die vorgeschlagene Übersetzung
zu akzeptieren oder zu verwerfen. Der Hauptunterschied zu konventionellen Übersetzungsprogrammen
besteht darin, dass die Grammatik des Quelltextelementes nicht geprüft wird.
Dies ist nicht notwendig, da nur die Textstruktur der Quellsprache
mit einem zuvor übersetzten Textelement übereinzustimmen
hat. Es ist wie eine Verwendung eines Analphabeten zum Vergleichen
eines Musters (das Quelltextelement) mit zuvor gespeicherten Mustern,
in einem Kartenindex und Anbringen einer jeweiligen Dateikarte (mit
dem Übersetzungselement)
in einer Stelle, wo das Muster in dem Quelltext gefunden wurde.
Dann kann ein Übersetzer
die Indexkarte akzeptieren oder verwerfen, an Stelle einer Übersetzung
jedes Textelementes durch ihn selbst, wobei dadurch seine Übersetzungsgeschwindigkeit
verbessert wird. Das Leistungsverhalten der Vorübersetzung hängt deshalb
nur von der Abrufgeschwindigkeit der Dateikarte und von der Größe des Kartenindex,
und nicht von den linguistischen Fähigkeiten des Benutzers, der
die Übersetzung
durchführt,
ab. In einer anderen Ausführungsform
können
zwei oder mehr Benutzer den Kartenindex zur gleichen Zeit abtasten.
Außerdem
können
in einer anderen Ausführungsform
die Benutzer neu geschriebene Indexkarten von einem anderen Benutzer
nehmen und sie in den Kartenindex sortieren.
-
In
einer Ausführungsform
wird die Assoziierung durch Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente
in eine Tabelle ausgeführt.
Die Verwendung von Tabellen wird die Verarbeitung der Textelemente
vereinfachen und ermöglicht
den Entwicklern, Datenbankmanagementsysteme (DBMS) zu verwenden,
um diese Ausführungsform
in einem Computer zu realisieren. Die Verwendung von Tabellen kann
den Zugriff auf abgerufene Übersetzungselemente
weiter vereinfachen, falls sie von einer Datenbank abgerufen werden.
-
Die
Verwendung und die Interaktion von Tabellen der Datenbank sind gut
bekannte und leicht zu handhabende Aufgaben in Datenbanken, besonders
falls die Tabellen vordefinierte übersetzte Ausdrücke umfassen im
Vergleich zu einer mehrdeutigen Grammatikanalyse. Der Transfer zu
Tabellen einer Datenbank bietet zusätzliche Vorteile, da Kommentare,
Markierungen und sogar auf Übersetzung
bezogene Hintergrundinformation, wie Sprachcode, Übersetzungscode
und dergleichen in zusätzlichen
Spalten in der Tabelle gespeichert werden können. Mit den "Mustern", die in Spalten
gespeichert sind, wird die Aufgabe von Benutzern, die die Übersetzung
in dem obigen Beispiel durchführen,
vereinfacht, indem einfach das nächste
Muster in der Spalte genommen wird, und nach dem nächsten Füllstück in einem
Stückwerk
nicht länger
gesucht wird.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst die Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen die Operation
zum Verglei chen von jedem nicht übersetzten
Textelement mit Einträgen
einer Wörterbuchdatenbank.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird das empfangene Übersetzungselement
in der Stelle des nicht übersetzten
Textelementes oder in der Nähe
des nicht übersetzten
Textelementes eingetragen. So kann das übersetzte Element das nicht übersetzte
Textelement ersetzen. Das übersetzte
Element kann unter dem nicht übersetzten
Element platziert werden. Das übersetzte
Element kann z.B. in einem Feldelement benachbart zu dem Feldelement
eines nicht übersetzten
Textelementes eingetragen werden, falls eine Tabelle für das Übersetzungsverfahren
verwendet wird.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Übersetzungsverfahren
ferner Anzeigen von passenden Übersetzungselementen
für einen
Benutzer, und Warten auf eine Benutzereingabe, die eine Validierung
eines spezifischen passenden Übersetzungselementes
anzeigt. Die Validierung kann durch einen Benutzer, der ein gültiges Übersetzungselement
eingibt, durch ihn selbst ausgeführt
werden.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst das Übersetzungsverfahren
ferner eine Operation zum Editieren des empfangenen Übersetzungselementes,
durch eine Benutzereingabe, vor der Validierung.
-
Der
Benutzer kann Einträge
in der Vorübersetzungstabelle
durch Interaktion akzeptieren oder verwerfen. Die Interaktion mit
einem Benutzer bezieht unterschiedliche Vorteile ein. Zuerst kann
ein Benutzer selbst entscheiden ob er wünscht, den vorgeschlagenen
Eintrag zu akzeptieren. Falls viele Einträge vorgeschlagen werden, kann
der Benutzer zweitens den besten auswählen, oder sogar einen der
vorgeschlagenen mit einer geringeren Rate versehenen Übersetzungsvorschläge auswählen und ihn
an den zu übersetzenden
vorliegenden Text anpassen. Der Benutzer kann wählen ob er wünscht, eines
der vorgeschlagenen Übersetzungselemente
in der Vorübersetzungstabelle
auszuwählen,
oder ob erwünscht,
das Textelement selbst zu übersetzen.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst das Übersetzungsverfahren
Aktualisieren der Wörterbuchdatenbank
mit dem validierten Übersetzungselement.
Durch Aktualisieren der Datenbank mit neuen Textelementen und Übersetzungseinträgen wird
die Datenbank erweitert und verbessert. Diese Erweiterung kann automatisch
ausgeführt
werden, z.B. durch automatisches Aktualisieren der Wörterbuchdatenbank
mit der Validierung eines Übersetzungselementes.
Die Aktualisierung der Datenbank kann gemäß unterschiedlichen Prozeduren
ausgeführt
werden. In einer Ausführungsform
kann die Datenbankaktualisierung durch Transferieren aller validierten Übersetzungselemente
von der Benutzereinrichtung zu der Datenbank ausgeführt werden,
sodass die Datenbank selbst entscheiden kann, ob dieses validierte Übersetzungselement
bereits gespeichert ist, oder es als ein neues Übersetzungselement zu speichern
ist. In einer anderen Ausführungsform
kann die Aktualisierung der Datenbank durch Transferieren nur von
neu generierten Datenbankeinträgen
zu der Datenbank ausgeführt
werden. Es kann vermerkt werden, dass es von Vorteil sein kann,
dass ein Benutzer, eine Benutzereinrichtung oder die Datenbank prüft, ob ein
validiertes Textelement/Übersetzungselementpaar
bereits in der Datenbank vorhanden ist, um eine steigende Zahl von ähnlichen
oder identischen Einträgen
zu verhindern, was vermieden werden muss. Um zu verhindern, dass
ungültige Übersetzungselemente
in die Übersetzungsdatenbank
gezogen werden können,
kann die Aktualisierung der Übersetzungsdatenbank
sogar durch einen zusätzlichen
Validierungsprozess bewerkstelligt werden, der von einem zweiten Übersetzer
initiiert wird. Die zweite Validierung kann einfach ausgeführt werden,
da der Übersetzer
für die zweite
Validierung nur entscheiden muss, ob ein Über setzungselement zu dem jeweiligen
Textelement passt oder nicht. Es kann auch möglich sein, gewisse Übersetzungsvorschläge durch
eine Benutzereingabe als ungültig
zu verwerfen um zu verhindern, dass das System dieses Übersetzungselement
ein zweites Mal anbietet. Dieses Merkmal kann als ein Eintrag eines "negativen Schlüssel-ID" in einer gewissen
Spalte der Übersetzungstabelle
verkörpert
sein.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird ein Index in einer zusätzlichen
Operation generiert, der den Grad von Konformität eines Elementes des Textes
und der Wörterbuchdatenbank
anzeigt. Dieser Index ist nützlich,
falls sich das zu übersetzende
Textelement und die Texteinträge,
die in der Datenbank gespeichert sind, nur leicht unterscheiden,
sodass ein Übersetzer
eine richtige Übersetzung
aus einem leicht unterschiedlichen Datenbankeintrag einfach ableiten
kann. Die Darstellung eines Index, der die Übereinstimmung eines nicht übersetzten
Textelementes und eines übersetzten
Textelementes beschreibt, kann als unscharfe (fuzzy) Übereinstimmungen
beschrieben werden. Der generierte Index kann als ein "Unschärfe"-Index des passenden Elementes
beschrieben werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
bezieht sich die Zahl von Einträgen
in der Vorübersetzungstabelle
eines Textelementes auf den Grad einer Übereinstimmung. Die Zahl von
passenden Übersetzungen, die
aus der Übersetzungsdatenbank
abzurufen sind, wurde bis jetzt nicht begrenzt, sodass mehr als
ein passender Eintrag der Datenbank abgerufen werden kann. Falls
mehr als ein Eintrag gefunden werden kann, kann die Zahl von abgerufenen
Einträgen
auf einen vorbestimmte Wert des Übereinstimmungsgradindex
begrenzt werden. Alternativ könnte
die Zahl von abgerufenen Datenbankeinträgen durch einen vorbestimmten
Wert begrenzt werden. Beide Grenzen verhindern, dass ein menschlicher Übersetzer
mit einer zu großen
Zahl von Übersetzungsvorschlägen konfrontiert
wird. Die Zahl von Über setzungsvorschlägen kann
durch einen vorbestimmten Wert z.B. des Übereinstimmungsindex begrenzt
werden. Falls der vorbestimmte Übereinstimmungsindex
auf Null gesetzt ist, würde
der Benutzer in dem obigen Beispiel die gesamte Datenbank für jedes
Quelltextelement in der Tabelle abfragen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
wird ein Übersetzungseintrag
des Quellsprachen-Textelementeintrags automatisch als eine gültige Übersetzung
akzeptiert, falls der Index eine genaue Übereinstimmung des nicht übersetzten
Textelementes mit dem Quellsprachen-Textelementeintrag anzeigt.
Diese Option automatisiert das oben erwähnte Übersetzungsunterstützungsverfahren
zu einem automatischen Übersetzer
für Textelemente
mit genau übereinstimmenden
Datenbankeinträgen.
Dieses automatische Übersetzungsverfahren kann
sogar den Übersetzer
einsparen, falls die zu übersetzenden
Texte auf ein kleines linguistisches Gebiet, kombiniert mit einer
großen
Datenbank begrenzt sind. Große
Datenbanken schlagen eine zentralisierte Verwendung des Übersetzungsverfahrens
in Computernetzen vor, wie etwa Lokalbereichsnetzen oder dem Internet.
Dies würde
eine schnelle Generierung einer großen universellen Übersetzungsdatenbank
ermöglichen, falls
ein beliebiger Netzbenutzer auf die Datenbank für Übersetzungsaufgaben zugreifen
kann, wobei die Datenbank mit jeder akzeptierten Übersetzung
verbessert wird. Um Missbrauch der Datenbank zu verhindern, können die
Einträge
durch die Übersetzer
des Anbieters als autorisiert markiert werden.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst das Verfahren eine Markierungsoperation von übersetzten
oder nicht übersetzten
oder teilweise übersetzten
Textelementen. Die Markierungen können verwendet werden, um den
Status der Übersetzung
anzuzeigen, wobei zwischen unterschiedlichen Graden von Übersetzungen
unterschieden wird, z.B. vollständig,
teilweise oder nicht übersetzt.
Die Markierungen können
in den Text einbezogen werden, oder können in einer getrennten Spalte
in die Übersetzungstabelle
hinzugefügt
werden. Die Markierungen können
verwendet werden um anzuzeigen, ob der spezifische Tabelleneintrag
durch einen Übersetzer übersetzt
wurde, oder ob es ein automatisch generierter Vorschlag ist und
dergleichen. Die Markierungen sind besonders nützlich, falls das Front-End, das durch den
Benutzer verwendet wird, die Tabelleneinträge als einen konventionellen
Text ohne eine sichtbare Tabellenstruktur darstellt. Die Markierungen können farbiger
Text, farbiger Hintergrund, Fett- oder schräge Darstellung des Textes,
Fett- oder farbige Tabellen oder Rahmen oder dergleichen sein.
-
Markierungen
der Tabelleneinträge
können
z.B. eine Zahl davon anzeigen, die oft dieser Datenbankeintrag verwendet
wurde oder durch einen Übersetzer
akzeptiert wurde. Die Markierungen können z.B. die Unterschiede
zwischen dem Übersetzungsvorschlag
und dem tatsächlichen
Text anzeigen, um die Arbeit des Übersetzers zu vereinfachen.
Die Markierung kann ein einzelnes Wort markieren, das sich in dem
Datenbankeintrag und in der Übersetzung
unterscheidet. Die Markierung kann die Qualität der vorgeschlagenen Übersetzung
anzeigen. Die Markierung kann sogar die Ähnlichkeit zu vorher übersetzten
Datenbankeinträgen
anzeigen, sodass der Benutzer erkennen kann, ob der Benutzer eine
unübliche
Grammatik oder Wortübersetzung
gewählt
hat. Eine Markierung kann auf den Quelltext angewendet werden, der
eine Grammatikstruktur anzeigt, sodass z.B. der Hauptsatz mit einer
Farbe, und die Nebensätze
in einer anderen Farbe markiert sind. Oder es kann die Beugung von
Nebensätzen
zu Worten in den Hauptsätzen
angezeigt werden.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
sind die Textelemente Texte. Ganze Texte oder Textabschnitte oder
Absätze
enthalten den Vorteil einer schnellen Übersetzung, falls ein derartiger
Absatz in der Datenbank gefunden werden kann. Der erwartete Nachteil,
dass ganze Texte, die in einer Datenbank gespeichert sind, die Grenzen
einer beliebigen Datenbank überschreiten
würden,
kann ignoriert werden, da die meisten Übersetzungen besonders von
technischen Texten oder von Briefen wenige, aber sehr ähnliche
Textabschnitte enthalten. Diese Abschnitte können z.B. Adressen, Gewährleistungen,
Begriffe, "Hilfe"-Dateien, Bedingungen zum
Handel und dergleichen sein.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
sind die Textelemente Sätze.
Die Textelemente können
ganze Sätze
oder Haupt- und Nebensätze,
oder einfach Ausdrücke
sein, abhängig
von der Auswahl des einzelnen Textelementes. Je länger das
Textelement ist, desto besser kann die erwartete Übersetzung
sein, und desto größer ist
die zugehörige
Datenbank. Es könnte
erwartet werden, dass der Satz ein ideales Textelement ist, und
dies ist die kürzeste
logisch unabhängige
Spracheinheit. Die Verwendung von Haupt- und Nebensätzen kann
insbesondere in Übersetzungen
von englisch zu japanisch oder von französisch zu deutsch verwendet werden,
um die richtige Verwendung von Pronomen und Reflexiven zu vereinfachen.
-
In
einer anderen Ausführungsform
sind die Textelemente Worte. Dies wäre einfach selbst in relativ
kleinen Datenbanken zu implementieren, zur Unterstützung eines Übersetzers
beim Übersetzen
eines Textes durch Bereitstellen der Übersetzungen der einzelnen
Worte eines Satzes in dem Quellsprachentext. Sogar große Übersetzungswörterbücher können in
relativ kleinen Speichermedien gespeichert werden. Die Person, die
dieses Merkmal verwendet, muss nur die richtige Übersetzung der vorgeschlagenen
Wortübersetzung
auswählen
und die Grammatik der Quellsprache an die Zielsprache anpassen,
um dadurch die Verwendung von Wörterbüchern überholt
zu machen. Die Wörterbuchfunktion
kann mit dem oben erwähnten
Indexmerkmal kombiniert werden, was anzeigt, wie häufig eine
spezielle Übersetzung
ausgewählt
wurde.
-
Es
ist zu vermerken, dass die einzelnen Textelemente in einer beliebigen
logischen Form in der Datenbank gespeichert werden könnten. Z.B.
kann ein Text als ein Tuple von Schlüsselidentifikationszahlen von Sätzen vorhanden
sein, und/oder die Texte und Sätze
können
als ein Tuple von Schlüsselidentifikationszahlen von
Worten und/oder Grammatikverweis vorhanden sein. Die Texte, Worte
und/oder können
als einzelne Texte in der Datenbank vorhanden sein. Die Struktur
der konzeptionellen Ebene oder der internen Ebene der Datenbank
ist für
das Verfahren nicht wichtig.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
werden die verschiedenen oben erwähnten Textelemente zu einem
einzelnen Übersetzungsverfahren
kombiniert. In diesem Verfahren wird die Datenbank zuerst nach Textabschnitten,
dann nach Sätzen
und schließlich
nach Worten durchsucht. Die drei Suchen können aufeinanderfolgend mit
oder ohne zwischenliegende Benutzerinteraktionen ausgeführt werden.
In dem ersten Fall prüft
der Benutzer zuerst die vorgeschlagenen Textabschnitte, dann sucht
der Computer nach Übersetzungen von
Sätzen,
die durch den Benutzer zu prüfen
sind, und sucht schließlich
nach einzelnen Worten, die schließlich durch den Benutzer zu
prüfen
sind. Der Computer kann aufeinanderfolgend die drei hierarchischen
Ebenen von Textelementen prüfen,
vorzugsweise nur in einer unteren hierarchischen Ebene fortsetzend,
falls in der höheren
hierarchischen Ebene kein Vorschlag gefunden wurde, was zu einer
Mischung von vorgeschlagenen Textabschnitts-, Satz- und Wortübersetzungen
führt.
Um eine derartige Mischung von Vorschlägen zu verdeutlichen, kann
ein Front-End des Übersetzungsunterstützungsprogramms
die hierarchische Ebene der vorgeschlagenen Übersetzung markieren. Dies
kann mit Abschneiden einer Spur verglichen werden: zuerst werden
alle Bäume
geschnitten, dann werden alle Zweige geschnitten, oder man könnte jeden
Baum schneiden, seine Zweige schneiden, den nächsten Baum ab schneiden usw.
Gleichermaßen
kann das Übersetzungsprogramm
zuerst alle Textabschnitte mit der Datenbank, dann alle Sätze und
als Nächstes
alle Worte vergleichen, oder kann einen Textabschnitt, als Nächstes alle
Sätze des
Textabschnitts, falls der Textabschnitt in der Datenbank nicht gefunden
werden konnte, vergleichen, und in Fortsetzung durch Prüfen der
Datenbank für
alle Sätze
in diesen Textabschnitt, und in Fortsetzung durch Suchen aller Worte
in der Datenbank von Sätzen,
die in der Datenbank nicht gefunden werden konnten. Die Suche nach
Textabschnitten oder nach Worten kann wirtschaftlich gemacht werden.
Mit diesen kombinierten Merkmalen kann ein Übersetzer leicht eine Datenbank nutzen,
um eine Vorübersetzung
einfach und schnell zu generieren, was ihm die Aufgabe erleichtert,
Wörterbücher und
Grammatikbücher
für eine Übersetzung
zu durchblättern.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zum lokalisieren von Software, Übersetzen
von Texten oder Unterstützen
der Übersetzung
von Texten ferner eine Verarbeitung von Textelementen und übersetzten
Textelementen, die in der Datenbank gespeichert sind. Die Verarbeitung
kann eine Vorverarbeitung sein, um einen beliebigen Quelltext zu
einer Datenbanktabelle zu transferieren, einschließlich derartiger
Operationen, wie Konvertieren unterschiedlicher Textdateien zu einem
Dateiformat, das in der Datenbank verwendet wird, um die Abfrage
nach passenden Datenbankeinträgen
zu vereinfachen. Ähnlich
kann ein übersetzter
Text in der Datenbank einfach zu einem beliebigen Dateiformat transformiert
werden. Der Transfer des Textes zu einer Tabelle erfordert Splitten
des Quelltextes in einzelne Textelemente. Die Verarbeitung kann
eine Nachverarbeitung sein, z.B. durch Anwenden von Statistiken,
um Übersetzungsregeln
zu extrahieren. Mittels Statistiken, wobei z.B. das Verhaltensmuster
eines Benutzers analysiert wird, kann einer Übersetzungseinrichtung ermöglicht werden,
Sätze selbst
zu übersetzen.
So kann das Verfah ren Analysieren der Benutzereingabe, in gewissen
Differenzmustern, von Quelltext und Datenbankeinträgen umfassen,
wobei dem Verfahren ermöglicht
wird, Übersetzungsvorschläge zu generieren,
die aus Datenbankeinträgen
und Benutzereingabemustern aufgebaut sind. Das Verfahren kann ferner
Transferieren von Operationstexten zu und von einer Datenbank umfassen.
Dies bietet viele und nützliche
Optionen. Mit dieser Option kann die Vorübersetzung des Quellcodetextes
vereinfacht werden, da der Quellcodetext als Textelemente in einer
zur Datenbank kompatiblen Form, d.h. einer Tabelle, eingegeben werden
kann.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Verfahren zum lokalisieren von Software, Übersetzen
oder Unterstützen
von Übersetzungen
ferner die Operation zum Sortieren der Textelemente. Eine Sortierungsoperation
könnte
vor oder nach der Generierung von Übersetzungsvorschlägen durchgeführt werden. So
kann ein Benutzer die Textelemente z.B. des Quelltextes in einer
alphabetischen Reihenfolge sortieren, den Quelltext nach gewissen "Schlüsselworten" sortieren und dergleichen.
Eine spezielle Anwendung einer Sortierungsoperation kann sein, die
Sätze gemäß Grammatikstrukturen,
der Länge
von Sätzen
oder der Zahl von Worten oder Zeichen, die in einem Satz verwendet
werden, zu sortieren. Durch Sortieren von Grammatikstrukturen kann
das Verfahren verwendet werden, die Übersetzung und die Verwendung
des Verfahrens zu vereinfachen. Die Vereinfachung besteht in der
Tatsache, dass der Übersetzers
z.B. mit einfachen Grammatikstrukturen beginnt, wobei er sich zu
den komplexen Grammatikstrukturen durcharbeitet. Dies ermöglicht einem
Benutzer, mit einfachen Sätzen
zu praktizieren, um auf komplexe Sätze vorbereitet zu sein. Der
Benutzer kann die Reihenfolge der Sortierung anpassen, z.B. durch
Transferieren eines Textelementes an das Ende eines Satzes in der
Reihenfolge.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird ein Softwarewerkzeug zum Ermöglichen und/oder Unterstützen eines
Benutzers beim Übersetzen
von Texten oder Lokalisieren von Software bereitgestellt. Das Softwarewerkzeug
umfasst Programmcodeabschnitte zum Ausführen der Operationen der oben
erwähnten
Verfahren, wenn das Programm in einem Computerprogramm implementiert
ist. Das Softwarewerkzeug kann z.B. in einem Datenbankmanagementprogramm
(DBMS) implementiert sein, um dem Benutzer zusätzliche Übersetzungsmerkmale zu bieten.
Das Softwarewerkzeug kann in ein Übersetzungsprogramm implementiert
sein, um eine Kombination der Merkmale aus konventionellen Merkmalen
und Merkmalen gemäß den beschriebenen
Ausführungsformen
anzubieten. Die Kombination eines konventionellen Übersetzungsprogramms
und eines Programms gemäß den vorliegenden
Beispielen würde
einem Benutzer ermöglichen,
ein intelligentes und adaptives Übersetzungsprogramm
zu verwenden, dessen Leistungsverhalten mit der Zahl von übersetzten Sätzen ansteigt.
Eine Kombination eines konventionellen Übersetzungsprogramms und einer
Ausführungsform
kann ein zusätzliches
Grammatikfilter nutzen, um z.B. den Quelltext und die Benutzereingabe
zu prüfen, um
Fehler in der Übersetzung
zu verhindern, und um die Qualität
einer Übersetzung
durch Markieren der übersetzten
Passage in dem Text mit einer Markierung "mehrdeutiger Quelltext" zu verbessern.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst ein Computerprogramm zum Ermöglichen und/oder Unterstützen eines
Benutzers, um Texte von einer Quellsprache zu übersetzen, oder Lokalisieren
von Software mittels einer Datenbank einen Programmcodeabschnitt
zum Ausführen
der obigen Operationen der obigen Verfahren, wenn das Programm auf
einem Computer oder einer Netzeinrichtung läuft.
-
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt, umfassend Programmcodeab schnitte,
die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind. Die Computerprogrammcodeabschnitte
dienen zum Ausführen
der oben erwähnten Übersetzung
und eines Softwarelokalisierungsverfahrens, wenn das Computerprogrammprodukt
auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung läuft.
-
Gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
wird eine Computereinrichtung zum Ausführen von Softwarelokalisierung, Übersetzung
oder Übersetzungsunterstützungsaufgaben
bereitgestellt. Die Computereinrichtung ist zum Ausführen der
oben erwähnten Übersetzungsverfahren
programmiert. Die Computereinrichtung könnte ein Netz sein, das verbunden
ist in, und eine Ausgabeeinrichtung, die Quellsprachentexte über ein Netz
transferiert, zu einer zentralisierten Übersetzungsdatenbank. Diese
Computereinrichtung kann eine Datenbankeinrichtung für Übersetzungszwecke
sein. Die Einrichtung kann mit einem Scanner ausgerüstet sein.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen
der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten
ist, vorgesehen. Die Vorrichtung umfasst eine Komponente zum Extrahieren
von Textelemente aus dem Quellcode, eine Komponente zum Suchen nach
nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente, eine Komponente zum Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement und eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Elementen. Die Komponente
zum Abrufen von Übersetzungselementen
kann eine Komponente zum Suchen nach Übersetzungselementen innerhalb
einer Datenbank mit vorher gespeicherten passenden Quelltextelementen
und jeweiligen Übersetzungen
sein. Die Komponente zum Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten
Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen wird betrieben,
falls derartige Übersetzungselemente
gefunden werden. Ande renfalls wird die Sucheoperation fortgesetzt
oder der Benutzer wird informiert.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Lokalisieren
von auf. Software bezogenem Text durch Anpassen der Sprache des
Textes bereitgestellt. Die Vorrichtung umfasst eine Komponente zum
Suchen nach nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente, eine Komponente zum Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement und eine Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Elementen. Die Komponente
zum Abrufen von Übersetzungselementen
kann eine Komponente zum Suchen nach Übersetzungselementen innerhalb
einer Datenbank mit zuvor gespeicherten passenden Quelltextelementen und
jeweiligen Übersetzungen
sein. Die Komponente zum Assoziieren des gesuchten nicht übersetzten
Elementes der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen wird betrieben,
falls derartige Übersetzungselemente
gefunden werden.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst eine Vorrichtung zum Übersetzen
von Textelementen mittels einer Datenbank:
- – ein Modul,
um mit der Datenbank zu kommunizieren,
- – eine
Schnittstelle zum Austausch von Daten,
- – eine
Verarbeitungsvorrichtung zum Abrufen von Elementen aus der Datenbank.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
umfasst die Vorrichtung ferner eine Wörterbuchdatenbank.
-
Die
Vorrichtung kann eine Netzeinrichtung sein, die über das Netz mit einer Datenbank
und einem Benutzer oder einer Endgeräteeinrichtung für Benutzereingabe
kommuniziert. Die Vorrichtung kann eine eingebaute oder eine externe
Datenbank um fassen. Die Vorrichtung kann eine Netzeinrichtung, eine
Endgeräteeinrichtung,
ein unabhängig
betreibbarer Benutzerübersetzer
sein. Ein unabhängig
betreibbarer Benutzerübersetzer
kann einen Scanner umfassen, um den Transfer des Quelltextes zu
dem Übersetzer
zu vereinfachen. Der Scanner kann in der Lage sein, Bildschirmausdrücke einer
Benutzereinrichtung durchzuführen,
sodass ein Benutzer in der Lage sein kann, Sätze zu übersetzen, die auf einem Computer-
oder Fernsehmonitor dargestellt sind. Dies würde z.B. einen "momentanen Untertitel-Übersetzer" für die Verwendung
mit einem Fernsehgerät
bieten.
-
Die
vorgesehene Wörterbuchdatenbank
kann die Daten eines satzbasierten Wörterbuchs enthalten. Die Datenbank,
insbesondere eine Datenbank, die ein satzbasiertes Übersetzungswörterbuch
enthält,
kann in Übersetzungseinrichtungen
angewendet werden, oder um die Fähigkeiten
einer existierenden konventionellen Übersetzungseinrichtung zu erweitern.
-
Die
Vorrichtung kann ein satzbasiertes Benutzerbuch für Übersetzungszwecke
sein. Der Unterschied zu konventionellen Wörterbüchern besteht darin, dass die übersetzten
Einheiten nicht Worte, sondern ganze Sätze sind. Es ist offensichtlich,
dass ein derartiges Wörterbuch,
falls es als ein konventionelles Buch gedruckt wird, größer als
die "Encyclopedia
Britannica" sein
kann und etwas sperrig erscheinen könnte, aber nur einen einzelnen
Zugriff pro Satz erfordern würde,
ohne die Notwendigkeit einer Prüfung
der Grammatik. Das Wörterbuch
ist in ein elektronisches Buch einbezogen, was den Zugriff vereinfacht,
und das Gewicht reduziert und die Benutzerschnittstelle des Wörterbuchs
verbessert. Das elektronische Wörterbuch
kann sogar einen Scanner für
eine vereinfachte Quellsprachen-Texteingabe umfassen.
-
Eine
andere Ausführungsform
sieht ein Netzsystem zum Ermöglichen
und/oder Unterstützen
mindestens eines Benutzers vor, um Software durch Übersetzen
von Texten in der Software mittels einer Datenbank zu lokalisieren.
Das Netzsystem umfasst mindestens eine der zuvor erwähnten Übersetzungs-
oder Softwarelokalisierungsvorrichtungen, und mindestens eine Übersetzungsdatenbank
zum Austausch von Daten mit der mindestens einen Vorrichtung. Die
Software, die zu lokalisieren ist, kann zu den Vorrichtungen auch über das Netz
transferiert werden.
-
Im
folgenden wird eine Ausführungsform
mit Bezug auf 8a beschrieben.
-
8a zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer Ausführungsform.
Es werden die Operationen eines Verfahrens zum Lokalisieren von
Software durch Ändern,
Anpassen oder Übersetzen
der Sprache in einem Quellcode der Software, z.B. durch Übersetzung,
gezeigt, wobei das Verfahren umfasst:
- – Extrahieren
von Textelementen aus dem Quellcodes der Software, in Operation 1;
- – Suchen
nach nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente, in Operation 3;
- – Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement, in Operation 5;
- – Assoziieren
der nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen, in Operation 9.
-
In
diesem Basisverfahren können
die Übersetzungselemente
aus einer Datenbank 7 abgerufen werden. Die assoziierten
nicht übersetzten
Elemente und die Übersetzungselemente
können
dann zu einer Benutzerschnittstelle transferiert werden, um auf einem
Bildschirm 15 angezeigt zu werden. Dieses Basisverfahren
zum Übersetzen
von Texten kann zu dem Verfahren erweitert werden, das in 9 beschrieben
wird.
-
8b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Ändern, Anpassen
oder Übersetzen
der Sprache in einem Quellcode von Software, z.B. durch Übersetzung,
veranschaulicht.
-
Die
Vorrichtung 500 umfasst eine Komponente zum Extrahieren 502 von
Textelementen aus einem Quellcode 510 der Software. Die
Komponente zum Extrahieren 502 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, gebildet werden. Außerdem
kann die Komponente für
Extraktion 502 durch eine Codesektion realisiert werden,
die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die Textelemente können aus
dem Quellcode der Software gemäß der in 8a gezeigten Operation 1 extrahiert werden.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Suchen 504 von
nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente. Die Komponente zum Suchen 504 kann
durch eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion,
die in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden. Außerdem kann
die Komponente zum Suchen 504 durch eine Codesektion realisiert
werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die nicht übersetzten
Elemente der extrahierten Textelemente können gemäß Operation 3, die
in 8a gezeigt wird, gesucht werden.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Abrufen 506 von Übersetzungselementen für jedes
nicht übersetzte
Textelement. Die Komponente zum Abrufen 506 kann durch
eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die in
einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden.
Außerdem
kann die Komponente zum Abrufen 506 durch eine Codesektion
realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die Übersetzungselemente
können
aus einer Datenbank 7 abgerufen werden. Die Übersetzungselemente
können
für jedes
nicht übersetzte
Textelement gemäß Operation 5,
die in 8a gezeigt wird, abgerufen
werden.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 500 eine Komponente zum Assoziieren 508 der
nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Die Komponente
zum Assoziieren 508 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, gebildet werden. Außerdem
kann die Komponente zum Assoziieren 508 durch eine Codesektion
realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Nicht übersetzte
Elemente des Quellcodes können
mit den abgerufenen Übersetzungselementen
gemäß Operation 9,
die in 8a gezeigt wird, assoziiert
werden.
-
9 stellt
ein Flussdiagramm einer Softwarelokalisierung und zugehörigen Textübersetzungsverfahrens
gemäß einer
Ausführungsform
dar. In der Figur ist das Verfahren durch eine punktierte Linie
unterteilt, die einen Zweig 102 bis 114, der die
Lokalisierung der Software beschreibt, von einem Zweig 122 bis 132,
der die Übersetzung
von auf Software bezogenen Texten beschreibt, trennt. Das in 9 dargestellte
Verfahren beginnt mit einem Startelement 100. Das Startelement
sieht das Vorhandensein eines Softwarequellcodes und oder eines
auf Software bezogenen Textes vor. Wie in 8a beschrieben,
beginnen beide Zweige mit einer Extraktionsoperation 102, 122,
um Textelemente aus dem Quellcode und/oder aus einem auf Software
bezogenen Text zu extrahieren. In einer nächsten Operation werden die
extrahierten Textelemente für
nicht übersetzte
Textelemente in den Operationen 104, 124 durchsucht.
In den nächsten
Operationen 106, 126 werden Übersetzungselemente für jedes
nicht übersetzte
Textelement aus einer Datenbank 150 abgerufen. Beide Zweige
können
auf die gleiche Datenbank 150 zugreifen, um die Übersetzungselemente
abzurufen. Ein Zugriff auf die gleiche Datenbank umfasst den Vorteil,
dass beide Übersetzungen
auf der gleichen Menge von Schlüsselwortübersetzungen
basieren. Es kann deshalb verhindert werden, dass das Handbuch,
das ein Symbol beschreibt, es z.B. "Speicher" nennt, während das gleiche Symbol in
der Benutzerschnittstelle der Software "Speicherung" genannt wird. So verhindert dieses
Verfahren zum Lokalisieren von Software das Auftreten von Inkonsistenzen
zwischen z.B. der Software und den Handbüchern. Es werden die gleichen
nicht mehrdeutigen Ausdrücke
zum Benennen der gleichen Gedanken verwendet.
-
Die
Operationen 108, 128 beschreiben die Assoziation
der Textelemente und der Übersetzungselemente.
Wie in dem folgenden beschrieben wird, kann dies die Verwendung
von Vorübersetzungstabellen
enthalten, wie in den 14a, 14b, 15a und 15b dargestellt ist. Es ist zu vermerken, dass
die Softwarequellcodeübersetzung
und die Übersetzung
des auf Software bezogenen Textes mit den gleichen oder mit unterschiedlichen Übersetzungstabellen
ausgeführt
werden können.
Die Operationen 110, 130 beschreiben eine Validierung
von Übersetzungselementen.
Die Validierung kann automatisch ausgeführt werden (oder manuell durch
Benutzereingabe). Falls keines der vorgeschlagenen Übersetzungselemente
validiert werden kann, erfordert das Verfahren eine Benutzereingabe
eines gültigen Übersetzungselementes,
in Operation 116. Mit der Benutzereingabe einer gültigen Übersetzung
kann das Verfahren auf ein neues Paar von Übersetzungselementen zugreifen,
das in der Übersetzung
des anderen Zweiges genutzt werden kann. Diese Aktualisierung (dargestellt
als der Pfeil zwischen Operation 116 und der Datenbank 150)
führt zu
einer wachsenden Datenbank 150, mit einer steigenden Zahl
von Einträgen
und steigender Genau igkeit der Übersetzungsvorschläge. Eine
mögliche
Aktualisierungsprozedur wird in 12 dargestellt.
Es sollte ferner vermerkt werden, dass das Verfahren von beiden
der Zweige auf eine verschachtelte Weise ausgeführt werden kann, wie oben z.B.
in der Beschreibung von 11 beschrieben
wird.
-
Es
sollte ferner vermerkt werden, dass die zeitliche Verteilung der
Ausführung
der Operationen nicht wichtig ist. Deshalb kann das Flussdiagramm
durch zuerst Lokalisieren der Software, und dann Übersetzen der
auf Software bezogenen Texte ausgeführt werden kann, wobei die Übersetzung
der Texte durch die Übersetzungen
bestimmt wird, die zuvor für
die Lokalisierung verwendet werden. Das Flussdiagramm kann auch durch
zuerst Übersetzen
der auf Software bezogenen Texte, und dann Lokalisieren der Software
ausgeführt werden,
wobei die Lokalisierung der Software durch die Übersetzung bestimmt wird, die
zuvor zum Übersetzen der
auf Software bezogenen Texte verwendet wird. Das Flussdiagramm kann
auch durch gleichzeitiges Übersetzen
der auf Software bezogenen Texte und Lokalisieren der Software ausgeführt werden,
wobei die erste Validierung eines Übersetzungselementes die folgenden Übersetzungen
bestimmt. Diese Ausführungsform
ermöglicht
zwei Teams, gleichzeitig an einer Lokalisierung einer Software und
ihrer Handbücher
zu arbeiten, wobei die Operationen zum Bestimmen eines Übersetzungskatalogs
von Schlüsselworten
eingespart werden.
-
Falls
alle Übersetzungselemente
gültig
sind, werden diese (in dem ersten Zweig) mit dem Quellcode der Software
in Operationen 112 fusioniert, und der Quellcode der Software
wird zu einer lokalisierten Softwareversion in Operation 114 kompiliert
(oder assembliert). Falls alle Übersetzungselemente
in dem zweiten Zweig gültig
sind, werden sie mit den zugehörigen
Textelementen des auf Software bezogenen Textes in Operation 132 ausgetauscht.
Dann wird die Lokalisierung der Software in Operation 190 terminiert.
-
10a zeigt ein Flussdiagramm gemäß einer
Ausführungsform.
Es werden die Operationen eines Verfahrens zum Übersetzen von Elementen eines
Quellsprachentextes gezeigt, wobei das Verfahren umfasst:
- – Suchen
nicht übersetzter
Elemente des Quellsprachentextes in Operation 2,
- – Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement in Operation 4,
- – Assoziieren
der gesuchten nicht übersetzten
Elemente der Quellsprache mit den abgerufenen Übersetzungselementen in Operation 8.
-
In
diesem Basisverfahren können
die Übersetzungselemente
aus einer Speichereinheit 6 abgerufen werden. Die assoziierten
nicht übersetzten
Elemente und die Übersetzungselemente
können
dann zu einer Benutzerschnittstelle transferiert werden, um auf
einem Bildschirm 10 angezeigt zu werden. Dieses Basisverfahren
zum Übersetzen
von Texten kann auf das Verfahren erweitert werden, das in 11 beschrieben wird. Um dieses Verfahren auf ein
Softwarelokalisierungsverfahren zu erweitern, kann die Speichereinheit 6 zuvor mit
unterschiedlichen Schlüsselwortübersetzungen
von einer Softwarelokalisierung gespeist worden sein, und kann verwendet
werden, um z.B. Handbücher
und dergleichen zu übersetzen.
-
10b zeigt ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Übersetzen
von Elementen eines Quellsprachentextes veranschaulicht.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Suchen 602 nach
nicht übersetzten
Elementen des auf Software bezogenen Textes 610. Die Komponente
zum Suchen 602 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, gebildet werden. Außerdem
kann die Komponente zum Suchen 602 durch eine Codesektion
realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Nicht übersetzte
Elemente des Quellsprachentextes können gemäß Operation 2, die
in 10a gezeigt wird, gesucht werden.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Abrufen 604 von Übersetzungselementen für jedes
nicht übersetzte
Textelement. Die Komponente zum Abrufen 604 kann durch
eine Datenverarbeitungseinrichtung oder eine Programmsektion, die
in einer Verarbeitungseinrichtung ausgeführt wird, gebildet werden.
Außerdem
kann die Komponente zum Abrufen 604 durch eine Codesektion
realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Übersetzungselemente
für jedes
nicht übersetzte
Textelement können aus
einer Datenbank 6 gemäß einer
Operation 4, die in 10a gezeigt
wird, abgerufen werden.
-
Ferner
umfasst die Vorrichtung 600 eine Komponente zum Assoziieren 606 der
nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen. Die Komponente
zum Assoziieren 606 kann durch eine Datenverarbeitungseinrichtung
oder eine Programmsektion, die in einer Verarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, gebildet werden. Außerdem
kann die Komponente zum Assoziieren 606 durch eine Codesektion
realisiert werden, die Instruktionen zum Extrahieren enthält. Die
gesuchten nicht übersetzten
Elemente der Quellsprache können
mit den abgerufenen Übersetzungselementen
gemäß einer
Operation 8, die in 10a gezeigt
wird, assoziiert werden.
-
11 ist ein Flussdiagramm gemäß einer anderen Ausführungsform.
Die Startbox 10 des Flussdiagramms nimmt das Vorhandensein
eines Quellsprachentextes, einer Datenbank mit gespeicherten Quellsprachentextelementen
und zugehörigen übersetzten
Zieltextelementen, und dass die Quell- und die Zielsprache bereits
eingegeben sind, an. In einer Operation 12 wählt das
Systemprogramm oder ein Benutzer den Typ eines Textelementes, in
das der vorliegende Quellsprachentext zu splitten ist. Das Textelement
kann eine beliebige Sprach- oder
Texteinheit sein, wie Textsektionen, Sätze, Worte und dergleichen.
Nach dem Splitten des Quelltextes in Textelemente werden die Textelemente
in Felder einer Übersetzungstabelle
eingegeben (siehe 13). Dann wird nach einem nicht übersetzten
Quelltextelement in Operation 14 gesucht, gefolgt durch
Prüfen
der Datenbank auf passende Quelltextelemente in Operation 16.
Falls ein derartiges passendes Textelement nicht gefunden werden
kann, bleibt das Textelement nicht übersetzt und ein jeweiliges
Feld in der Vorübersetzungstabelle
bleibt leer oder wurde mit einer Markierung "nicht übersetzbar" in Operation 24 markiert, und
das System sucht nach dem nächsten
nicht übersetzten
Quelltextelement in Operation 22.
-
Falls
ein passendes Textelement in der Datenbank gefunden werden kann,
kopiert das System die zugehörige Übersetzung
zu einem Vorübersetzungsfeld
in der Übersetzungstabelle
in Operation 18. Die Textelemente, die in der Datenbank
gespeichert sind, können
genaue Übereinstimmungen
oder unscharfe Übereinstimmungen
sein. Eine genaue Übereinstimmung
bedeutet, dass das Quelltextelement und das Datenbanktextelement
identisch sind. Eine unscharfe Übereinstimmung
bedeutet, dass das Quelltextelement und das Datenbanktextelement
sich nur in einer oder wenigen Worten oder Interpunktionsmarkierungen
unterscheiden. Unscharfe Übereinstimmungen
können
mit einem Index markiert werden, der die Unschärfe der Übereinstimmung anzeigt, d.h.
die Qualität
der Übereinstimmung.
In beiden Fällen
werden die zugehörigen Übersetzungen zu
einer Vorübersetzungstabelle
kopiert. In dem Fall von unscharfen Übereinstimmungen oder in dem
Fall von mehr als einer genauen Übereinstimmung
können
die Vorübersetzungstabelleneinträge sortiert
werden, z.B. nach ihrer Übereinstimmungsqualität, um zu
verhindern, dass ein Benutzer bei einer Suche nach der besten Übereinstimmung
Zeit verschwendet. Es kann mehr als eine Übersetzung eines einzelnen
Eintrags möglich sein,
da Übersetzungen
einzelner Worte mehrdeutig sein können, und so ist auch die Übersetzung
von ganzen Sätzen
mehrdeutig. In der nächsten
Operation 22 sucht das Verfahren nach dem nächsten nicht übersetzten Quelltextelement.
Falls ein nächstes
Textelement gefunden werden kann, kehrt das Verfahren zu Operation 16 zurück, um eine
Schleife von Operationen 16 bis 22 zu bilden,
bis ein nächstes
Textelement nicht gefunden werden kann.
-
Falls
das System ein nächstes
Quelltextelement nicht finden kann, fragt das Verfahren in Operation 26 an,
ob das aktuelle Textelement das kleinste Textelement ist, das verfügbar ist.
Falls das aktuelle Textelement nicht das kleinste verfügbare ist,
wählt das
Verfahren ein kleineres Textelement in Operation 27 und
das Verfahren kehrt zu Operation 14 zurück, um eine Schleife von Operationen 16 bis 24 zu
bilden, bis ein nächstes kleineres
Textelement gefunden werden konnte. Falls kein kleineres Textelement
gefunden werden kann, wird die Übersetzung
in Operation 28 terminiert.
-
12 stellt ein Flussdiagramm eines Wörterbuchdatenbank-Aktualisierungsverfahrens
gemäß einer anderen
Ausführungsform
dar. Das Flussdiagramm repräsentiert
ein detailliertes Ausführungsbeispiel
des Pfeils zwischen dem Elemente 116 und der Datenbank 150 in 9.
Da sich diese Figur auf 9 bezieht, wird das Element 116 dargestellt,
wie in 9 ver wendet. In 9 befindet
sich das Element zwischen den Operationen 110, 130 und
den Operationen 112, 132. Diese Verbindungen werden
mit den zwei Pfeilen und den jeweiligen Bezugszeichen angezeigt.
Die Validierungsoperation 116 führt zu einem neuen validierten
Paar eines Textelementes und eines jeweiligen Übersetzungselementes. Um die Übersetzungsdatenbank 150 zu vergrößern, werden
die zwei Elemente mit einer vorläufigen
Schlüsseidentifikationsnummer
(Schlüssel-ID)
in Operation 200 versehen. Das Paar von Elementen wird
zu der Datenbank 150 in Operation 202 transferiert. Die
Datenbank analysiert beide Elemente, um einen neuen Schlüssel-ID
zu generieren, in Operation 204. Schließlich werden das Textelement
und das Übersetzungselement
in Operation 206 gespeichert. Mit einem neuen Eintrag,
der in Datenbank 150 gespeichert wird, wächst die Übersetzungsdatenbank
und ermöglicht
der Datenbank, den Grad einer Übereinstimmung
von abgerufenen Übersetzungselementen
zu erhöhen.
-
Es
sollte vermerkt werden, dass der vorläufige Schlüssel-ID gelöscht oder eingespart werden
kann, falls die Datenbank selbst einen Schlüssel-ID generieren kann. Es
sollte ferner vermerkt werden, dass die Operationen zum Aktualisieren
der Datenbank nur die Aktualisierung von z.B. statistischer Information
umfassen können.
Die Datenbank kann nur über
die Zahl informiert werden, die anzeigt, wie oft ein bekanntes Übersetzungselement
verwendet wurde, um ein gewisses Textelement zu übersetzen. Die statistische
Information kann die Effizienz steigern, um z.B. ein Übersetzungsprogramm
mit einer verbesserten Standarddatenbank zu versehen.
-
13 stellt eine Sektion einer Übersetzungstabelle für die Verwendung
in der oben erwähnten
Ausführungsform
für ein Übersetzungsverfahren
dar. Die ersten drei Spalten der dargestellten Übersetzungstabelle repräsentieren
die minimale erforderliche Information für eine Übersetzungstabelle. Die dargestellte
Tabelle enthält
vier Spalten: in der ersten Spalte enthält die Tabelle eine Schlüsselidentifikation
(ID), um den Eintrag in der Übersetzungstabelle
zu identifizieren. Der Schlüssel-ID
kann ein einzelner Schlüssel,
oder ein Haupt-ID mit angefügten
Teil-IDs sein. Die zweite Spalte enthält Sprach-IDs. Die Sprach-IDs
haben Information über
die verwendete Sprache, und können
wie z.B. in der vorliegenden Tabelle durch die charakterisierenden
Nummern der Ortsvorwahl dargestellt werden. Der Sprach-ID kann ein
einzelner Schlüssel,
oder ein Haupt-ID mit angefügten
Teil-IDs sein, die z.B. Dialekte anzeigen. Die dritte Spalte der
Tabelle enthält
Textelemente (Worte) in unterschiedlichen Sprachen. Ein Problem
mit Übersetzungen
besteht darin, dass Synonyme zu mehrdeutigen Übersetzungen führen. Um
die Arbeit des Benutzers zu vereinfachen, kann die Tabelle eine
vierte Spalte enthalten, die zusätzliche
Information darüber
vorsieht, wie das vorliegende Wort zu verwenden ist. Die vierte Spalte
kann z.B. Synonyme oder Hintergrundinformation des Tabelleneintrags
in der dritten Spalte enthalten.
-
Es
kann vermerkt werden, dass das unterschiedliche Schlüsselwort
unterschiedliche Spalten mit unterschiedlichen ID-Nummern (nicht
gezeigt) umfassen kann. Unterschiedliche Spalten können z.B.
den Sortierungsindex in der Sprache des Wortes zum Sortieren der
Textelementeeinträge
gemäß unterschiedlichen
Sortierungsregeln, wie alphabetisch, Zahl der Zeichen, grammatische
Information und dergleichen enthalten. Um dies zu vereinfachen,
können
zusätzliche
Spalten Information in Bezug z.B. auf die tatsächliche Softwarenummer enthalten,
um den Benutzern des Systems zu ermöglichen zu unterscheiden, ob
eine Übersetzung
für die vorliegende
Softwarelokalisierung validiert ist oder für eine andere Softwarelokalisierung
validiert wurde. Die Tabelle kann ferner unterschiedliche Spalten
umfassen, um den vorliegenden Eintrag auf unterschiedliche andere
Sprachen zu beziehen, sodass nur eine Tabelle mit n – 1 zusätzlichen
Spalten für
jede Sprache benötigt wird,
um Übersetzungen
zwischen allen n Sprachen vorzusehen. An Stelle von n·(n – 1) Tabellen,
um jede Sprache mit jeder anderen zu verbinden, würde eine
andere mögliche
Tabellenstruktur mit einzelnen Tabellen für jede Sprache und einer zentralen
(z.B. n-dimensionalen) Relationsmatrix (oder Tensor) dem Verfahren
ermöglichen,
transitive Übersetzungen
zu verwenden. Falls ein Quelltextelement niemals von einer ersten
Sprache zu einer dritten Sprache übersetzt wurde, kann das System
erfassen, dass das Textelement bereits in einer Übersetzung zu einer zweiten
Sprache validiert wurde, und in einer Übersetzung von der zweiten
Sprache zu der dritten Sprache validiert wurde, kann das System
so in der Lage kann, einen Übersetzungsvorschlag über die
zweite Sprache abzuleiten. Die beschriebenen Ausführungsformen
können
auch eine objektorientierte Datenbankstruktur für die Wörterbuchdatenbank nutzen.
-
Es
sollte ferner vermerkt werden, dass die Übersetzungstabelle ferner Information über den
Ursprung des Textes oder der Übersetzung
umfassen kann, falls das Softwarelokalisierungssystem übersetzungsspezifische
Schlüsselwortdatenbanken
unterstützt.
-
14a stellt drei Benutzerinteraktionsschnittstellen
("Bildschirmausdrücke") gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar.
14a zeigt ein Beispiel davon,
wie die beschriebenen Ausführungsformen
in einer Computereinrichtung verkörpert sein können. Der
erste Bildschirmausdruck
40 zeigt ein Computerprogramm oder
Einrichtung, die alle gefundenen Übereinstimmung herab bis zu
einer Übereinstimmung
von 84% darstellt. Der Bildschirmausdruck
40 umfasst vier
Spalten. Die erste Spalte repräsentiert
einen Schlüssel-ID
des Textelementes (Satz) in dem Text. Die zweite Spalte repräsentiert
den Sprach-ID des Textelementeintrags. Die dritte Spalte repräsentiert
die Datenbanktextelementeinträge.
Um die Entschei dung zu vereinfachen, welche der Vorübersetzungstabelleneinträge dem Quelltextelement
am meisten entsprechen, werden in der Quellsprache gezeigt, und
deshalb sind alle Einträge
in der Sprachspalte "1". Die vierte Spalte
kann zwei Arten von Information darstellen. In dem Fall eines Quelltextelementes
repräsentiert
die vierte Spalte einen Status. Der Status des Quelltextelementes
in der ersten Zeile und dritten Spalte von Bildschirmausdruck
40 ist "nicht übersetzt". In dem Fall von
Vorübersetzungseinträgen (Zeile
2 bis 5) repräsentiert
die vierte Spalte einen "Qualitäts"-Wert, der anzeigt,
wie genau der Quellspracheintrag (Zeile 2 bis 5) in der Vorübersetzungstabelle
mit dem Quelltextelement (in Zeile 1) übereinstimmt. Die dargestellten
Prozentwerte können
z.B. gemäß der Formel:
bestimmt werden, wobei a
ste die Zahl von Zeichen des Quelltextelementes
darstellt und b
common die Zahl gemeinsamer
Zeichen und gemeinsam in der Sequenz zu dem Quelltextelement und
dem Quellsprachendatenbankeintrag darstellt.
-
Um
die Verwendung des Verfahrens zu vereinfachen, werden die differierenden
Zeichen fett, kursiv dargestellt und sind mit einem Rahmen umgeben.
Es können
gleichermaßen
andere Markierungen der Unterschiede angewendet werden. In Bildschirmausdruck 40 ist
das Feld in der dritten Spalte, zweiten Zeile durch eine fette Linie
umgeben um anzuzeigen, dass dieser Übersetzungsvorschlag markiert
ist. Mit einer Benutzereingabe kann der Benutzer den umgebenen Übersetzungsvorschlag
auswählen,
z.B. durch einen "Mausklick", ein "Enter" oder einen Kontakt
mit einem berührungsempfindlichen
Bildschirm.
-
Bei
der Auswahl wechselt die angezeigte Tabelle zu Bildschirmausdruck 42:
alle nicht ausgewählten Übersetzungsvorschläge sind
von dem Bildschirm gelöscht,
und die dritte Zeile der Tabelle enthält die Übersetzung des Datenbankein trags.
Deshalb enthält
Zeile 3 Spalte 1 den gleichen Schlüssel-ID wie die anderen zwei
Zeilen, und Zeile 3 Spalte 2 enthält den Sprach-ID der Zielsprache.
Zeile 3 Spalte 3 enthält
die Übersetzung
des Quellsprachendatenbankeintrags, und die Spalte 4 zeigt eine
genaue Übäreinstimmung
des Quelltextelementes und des Quellsprachendatenbankeintrags an.
Der Übersetzungsvorschlag
ist mit einem fetten Rahmen markiert um anzuzeigen, dass der Übersetzungsvorschlag
ausgewählt
ist.
-
Bei
einer zweiten Benutzereingabe wechselt die dargestellte Tabelle
zu Tabelle 44, die nur eine Zeile enthält: in dem ersten Feld der
Schlüssel-ID
des Quelltextelementes, in dem zweiten Feld der Sprach-ID, in dem
dritten Feld das übersetzte
Textelement, und schließlich
in dem vierten Feld der Status, der "vollständig übersetzt" anzeigt.
-
Dies
wird nur auf dem Weg eines nicht-begrenzenden Beispiels gegeben.
So können
die ersten zwei Spalten der Tabellen 40, 42, 44 eingespart
werden. Die Markierungen können
unterschiedlich sein. Das oben beschriebene Verfahren kann sogar
den Bildschirmausdruck 42 überspringen, falls die Qualität des ausgewählten Vorschlags
100% ist.
-
14b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm
gemäß der in 14a gezeigten Benutzerinteraktion. Der nicht übersetzte
Text kann der gleiche sein, wie in 14a gezeigt
wird, und es werden Verweise auf 14a gemacht,
um das Flussdiagramm von 14b zu
vervollständigen. 14b veranschaulicht die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle
mit Bezug auf das in 14a präsentierte
Beispiel.
-
In
einer Operation S1 kann ein nicht übersetzte Text verarbeitet
werden. Der Text kann sein "Der
Computer steht gerade auf den Tisch". Der nicht übersetzte Text kann ferner
ein Text gemäß Sprache "1" sein.
-
In
einer Operation S3 kann auf die Datenbank zum Abrufen von Übersetzungselementen
für den
nicht übersetzte
Text der gleichen Sprache zugegriffen werden, hierin sind alle zugehörigen Übersetzungselemente der
Sprache "1". Das Abrufen kann
eine Übereinstimmungsoperation
einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation
zu genauen Übereinstimmungen
oder unscharfen Übereinstimmungen
führen
kann.
-
In
einer Operation S5 können
die abgerufenen zugehörigen
Elemente durch den Computer empfangen werden, der die Benutzerinteraktionsschnittstelle
ausführt.
Der Übereinstimmungsqualitätswert gemäß der Formel
wird von den empfangenen
zugehörigen Übersetzungselementen
bestimmt.
-
In
einer Operation S6 werden der nicht übersetzte Text, die zur Übersetzung
gehörenden
Elemente in einer Liste durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle
gemäß der Liste 40,
die in 14a dargestellt wird, in einer
Sequenz dargestellt. Alle abgerufenen Einträge sind gemäß ihrer Übereinstimmungsqualität aufgeführt.
-
In
einer Operation S7 kann der Benutzer einen Eintrag der vorgelegten
Liste 40 auswählen,
die in 14a gezeigt wird. Da dem zweiten
Listeneintrag eine Qualität
von 100 zugewiesen worden sein kann, stimmen der nicht übersetzte
Text und das auf Übersetzung
bezogene Element genau überein.
Wegen der übereinstimmenden
Qualität
kann der Benutzer den zweiten Eintrag der Liste auswählen, der
durch die fetten umgebenden Linien angezeigt wird gemäß der dargestellten
Liste 40 in 14a.
-
In
einer Operation S9 kann die Übersetzung
des auf Übersetzung
bezogenen Elementes, das in Operation S7 ausgewählt wird, von der Datenbank
abgerufen werden. Zum Abrufen kann der jeweilige Schlüssel-ID
des ausgewählten
auf Übersetzung
bezogenen Elementes verwendet werden. Die abgerufene Übersetzung
kann eine Übersetzung
des ausgewählten
auf Übersetzung
bezogenen Elementes in die Sprache "49" sein.
-
In
einer Operation S11 kann die Übersetzung
von Sprache "49" des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen
Elementes durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle von der Datenbank
empfangen werden. Es kann eine Liste vorbereitet werden, die den
nicht übersetzten
Text, das ausgewählte
auf Übersetzung
bezogene Element und die Übersetzung
zu der vom Benutzer gewünschten
Sprache darstellt, hierin eine Übersetzung von
der Sprache "1", die die Sprache
des nicht übersetzten
Textes ist, zu der Sprache "49". Die Übereinstimmungsqualität wurde
in Operation S5 bestimmt, sodass eine neue Bestimmung übersprungen
werden kann. Der Übereinstimmungsqualitätswert des
auf Übersetzung
bezogenen Elementes kann der entsprechenden abgerufenen Übersetzung
zugewiesen werden, da die Bestimmung der oben definierten Übereinstimmungsqualität nur in
Kombination mit Text der gleichen Sprache bestimmt werden kann.
-
In
einer Operation S12 kann die jeweilige Liste, die jeweils den Schlüssel-ID,
den Sprachcode, das entsprechende Element und den Status oder die
Qualität
umfasst, in einer Liste präsentiert
werden, wie in Liste 42 in 14a veranschaulicht.
-
In
einer Operation S13 bestätigt
der Benutzer die Übersetzung
des nicht übersetzten
Textes durch Auswählen
der Übersetzung.
Die Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden,
die in Liste 42 in 14a gezeigt
werden.
-
Wegen
der Tatsache, dass die Übereinstimmungsqualität des nicht übersetzte
Textes und des auf Übersetzung
bezogenen Elementes, das aus der Datenbank abgerufen wird, einen
Wert von 100% zeigt, ist die Übersetzung
eine genaue Übersetzung.
Der jeweilige Eintrag ist in der Datenbank verfügbar, derart dass kein zusätzlicher
Eintrag gemacht werden muss, um der Übersetzungsdatenbank hinzugefügt zu werden.
-
In
einer Operation S14 wurde die Übersetzung
des nicht übersetzte
Textes erfolgreich durchgeführt und
ist beendet. Die Benutzerinteraktionsschnittstelle kann den nächsten nicht übersetzten
Text dem Benutzer zum Übersetzen
präsentieren
und kann erneut mit Operation S1 beginnen.
-
Das
gezeigte Beispiel bezieht sich auf eine Übersetzung mit 100% Übereinstimmung.
Dies bedeutet, dass die genaue Übersetzung
des nicht übersetzten
Textes in der Datenbank gefunden wurde. Deshalb müssen keine
weiteren Datenbankeinträge
in die Datenbank aufgenommen werden. Die folgenden 15a und 15b präsentieren
ein Beispiel eines nicht genau übereinstimmenden
nicht übersetzten
Textes, was die Generierung eines neuen Datenbankeintrags involviert.
-
15a stellt eine andere Menge von Benutzerinteraktionsschnittstellen
("Bildschirmausdrücke") gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar. 15a zeigt ein Beispiel, wie
die beschriebenen Ausführungsformen
in einer Computereinrichtung verkörpert sein können. Der
erste Bildschirmausdruck 50 zeigt einen Bildschirmausdruck
eines Computerprogramms oder einer Einrichtung, der alle gefundenen Übereinstimmungen in
einem Übereinstimmungsbereich
von 66% herab zu 61% darstellt. Der Bildschirmausdruck 50 umfasst
vier Spalten. Wie in 14a repräsentiert
die erste Spalte einen Schlüssel-ID
des Textelementes (Satz) in dem Text. Die zweite Spalte repräsentiert
die Sprache des Textelementeintrags. Die dritte Spalte reprä sentiert
das Quelltextelement und Datenbanktextelementeinträge. Um die
Entscheidung zu vereinfachen, welche der Vorübersetzungstabelleneinträge mit den
Quelltextelement am meisten übereinstimmen,
werden die Vorübersetzungseinträge in der
Quellsprache gezeigt, und deshalb sind alle Einträge in der
Sprachspalte "1". Ähnlich zu 14a kann die vierte Spalte zwei Arten von Information
darstellen. In dem Fall eines Quelltextelementes repräsentiert
die vierte Spalte einen Status. Der Status des Quelltextelementes
in dem Bildschirmausdruck 40 ist "nicht übersetzt". In dem Fall von Vorübersetzungseinträgen (Zeile
2 bis 3) repräsentiert
die vierte Spalte einen "Qualitäts"-Wert, der anzeigt,
wie genau der Quellspracheintrag in der Vorübersetzungstabelle mit den Quelltextelement übereinstimmt.
-
Die
dargestellten Prozentwerte werden gemäß der gleichen Formel wie in 14a bestimmt. Die Formel, die in 14a verwendet wird, kann durch Ersetzen von aste durch adte modifiziert
werden, die die Zahl von Zeichen des Datenbanktextelementes darstellt.
Es sollte vermerkt werden, dass die Formel nicht auf die Verwendung
von Zeichen begrenzt ist, sondern auch z.B. auf Worte, Sätze und
dergleichen angewendet werden kann. Die Formel kann auch andere
Terme umfassen, die eine grammatische Struktur in Bezug auf Werte verwenden,
um die Übereinstimmung
zu charakterisieren. Im Unterschied zu 14a erreichen
die abgerufenen Übersetzungsvorschläge eine
maximale Übereinstimmung
von nur 66%. Der nächste
Quelltexteintrag in der Tabelle ist mit einem fetten Rahmen markiert.
-
Bei
einer Auswahl des fetten Rahmens durch eine Benutzereingabe stellt
das System den Bildschirmausdruck 52 dar. Der Bildschirmausdruck 52 stellt
in der ersten Zeile das Quelltextelement, in der zweiten Zeile den
abgerufenen Datenbanktexteintrag und in der dritten Zeile die Übersetzung
des Da tenbankeintrags dar. Da das System die Unterschiede zwischen
dem Quelltextelement und dem Datenbankeintrag erfassen und markieren
kann, kann das System in der Lage sein, die Unterschiede in der Übersetzung
des Datenbankeintrags zu markieren. Alle markierten Elemente werden
fett, kursiv und mit einem kleinen Rahmen in der Figur dargestellt.
-
Als
Nächstes
kann der Benutzer die Übersetzungseintrag-Vorübersetzungstabelle
in einer zusätzlichen
Operation editieren, z.B. durch Tastatureingabe oder dergleichen.
Fortgeschrittene Systeme können
sogar Spracherkennungsalgorithmen verwenden. In der vorliegenden
Vorübersetzungstabelle
hat der Benutzer die vorgeschlagene Übersetzung durch eine Benutzereingabe
akzeptiert.
-
Durch
Akzeptieren der vorgeschlagenen Übersetzung,
die nur zu 66% mit dem Quelltextelement übereinstimmt, übersetzt
das System nur den übereinstimmenden
Teil des Quelltextelementes. Der Bildschirmausdruck 54 repräsentiert
ein teilweise übersetztes
Element in der Vorübersetzungstabelle.
Die Tabelle 54 kann ferner das Quelltextelement und die
abgerufene Datenbankeintragübersetzung
darstellen. In der ersten Spalte stellt die Tabelle den Schlüssel-ID "1" des Quelltextelementes dar. In der
zweiten Spalte stellt die Tabelle keinen Eintrag dar, da sich ein
teilweise übersetzter
Satz kaum auf eine einzelne Sprache beziehen kann. Der Eintrag in
der zweiten Spalte kann "1" oder "1–49" sein, da ein Teil des Textelementes
noch nicht übersetzt
ist. In der dritten Spalte wird der teilweise übersetzte Text dargestellt,
mit einem fetten, kursiven nicht unterstrichenen nicht übersetzten
Teil, der in Großbuchstaben
dargestellt wird. Der nicht übersetzte
Satz ist durch einen strichpunktierten fetten Rahmen umgeben um
anzuzeigen, dass der gegenwärtige
Zustand des Satzes zusätzliche
Bearbeitung erfordert.
-
Um
die nächste
Operation zu erreichen, kann der Benutzer eine andere Textelementgröße auswählen, um
den Eintrag in der Vorverarbeitungstabelle nachzubearbeiten, oder
der Benutzer kann zuerst alle anderen Textelemente übersetzen
und dann mit einem kleineren Textelement fortfahren.
-
Der
nächste
Bildschirmausdruck 56 stellt eine zweite Übersetzungsstufe
mit kleineren Textelementen dar. In dieser Stufe sind die Textelemente
Worte und/oder Wort-/Artikelkombinationen.
Die vorliegende Tabelle stellt in der ersten Spalte einen neu generierten
Schlüssel-ID 127 dar,
um die unterschiedlichen Stufen des Übersetzungsalgorithmus zu unterscheiden.
In der zweiten Spalte erste Zeile hat sich der Sprach-ID nicht geändert, da
der Satz immer noch nur teilweise übersetzt ist, während in
der zweiten Zeile der abgerufene Datenbankeintrag mit einer "1" markiert ist, und in der dritten Zeile
der Übersetzungsvorschlag
als die Zielsprache mit einer "49" markiert ist. In
der dritten Spalte ist der nicht übersetzte Teil des Satzes wie
in Tabelle 54 markiert, sein zugehöriger Datenbankeintrag und
sein Übersetzungsvorschlag
sind aus der Übersetzungsdatenbank abgerufen.
-
Bei
einer Benutzereingabe, die die vorgeschlagene Übersetzung akzeptiert, ändert sich
die dargestellte Tabelle zu Tabelle 58, die nur eine Zeile enthält: in dem
ersten Feld den Schlüssel-ID
des Quelltextelementes (in diesem Fall der Satz), in dem zweiten
Feld den Sprach-ID "49", in dem dritten
Feld das übersetzte
Textelement, und schließlich
in dem vierten Feld den Status, der "vollständig übersetzt" anzeigt.
-
Mit
der Operation zum Akzeptieren des vorgeschlagenen Übersetzungsvorschlags
generiert das System einen neuen Datenbankeintrag 60, der
das Quelltextelement und die akzeptierte Übersetzung enthält. Um das
Paar einfach und schnell abzurufen, umfassen die Einträge Schlüssel-Ids,
Sprach-IDs. Der neue Datenbankeintrag wird nicht notwendigerweise
dargestellt, da die Speicheroperation automatisch ausgeführt werden kann.
-
Es
sollte vermerkt werden, dass die Übersetzungsdatenbank unterschiedliche
Datenbankeinträge
mit 100% Übereinstimmung
umfassen kann, wegen unterschiedlichen mehrdeutigen Übersetzungen.
-
15b veranschaulicht schematisch ein Flussdiagramm
gemäß der in 15a gezeigten Benutzerinteraktion. Der nicht übersetzte
Text kann der gleiche wie in 15a gezeigte
sein, und es werden Verweise auf 15a gemacht,
um das Flussdiagramm von 15b zu
vervollständigen. 15b veranschaulicht die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle
mit Bezug auf das in 15a präsentierte
Beispiel.
-
In
einer Operation S20 kann ein nicht übersetzter Text verarbeitet
werden. Der Text kann sein "Der Computer
steht gerade auf dem Tisch".
Der nicht übersetzte
Text kann ferner ein Text gemäß Sprache "1" sein.
-
In
einer Operation S22 kann auf die Datenbank zum Abrufen von Übersetzungselementen
für den nicht übersetzten
Text der gleichen Sprache zugegriffen werden, hierin alles zugehörige Übersetzungselemente
der Sprache "1". Das Abrufen kann
eine Übereinstimmungsoperation
einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation
zu genauen Übereinstimmungen
oder unscharfen Übereinstimmungen
führen
kann.
-
In
einer Operation S24 können
die abgerufenen zugehörigen
Elemente durch den Computer empfangen werden, der die Benutzerinteraktionsschnittstelle
ausführt.
Der Übereinstimmungs qualitätswert gemäß der Formel
wird von den empfangenen
zugehörigen Übersetzungselementen
bestimmt.
-
In
einer Operation S25 werden der nicht übersetzte Text, die auf Übersetzung
bezogenen Elemente in einer Liste durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle
gemäß der in 15a dargestellten Liste 50 in einer Sequenz
dargestellt. Alle abgerufenen Einträge sind gemäß ihrer Übereinstimmungsqualität aufgeführt. Die
Liste kann jeweils den Schlüssel-ID,
die Sprache des nicht übersetzten
Textes oder die auf Übersetzung
bezogenen Elemente und die Übersetzungsqualität darstellen.
Die nicht-passenden Textteile der auf Übersetzung bezogenen Elemente
in Bezug auf den nicht übersetzten
Text können
durch kursive Zeichen angezeigt werden.
-
In
einer Operation S26 kann der Benutzer einen Eintrag der präsentierten
Liste 50 auswählen,
die in 15a gezeigt wird. In diesem
Beispiel zeigt kein Eintrag der Liste eine Übereinstimmungsqualität von 100%, was
anzeigt, dass keine genaue Übereinstimmung
aus der Datenbank abgerufen wurde. Der zweite Eintrag der in 15a gezeigten Liste 50 kann einen Übereinstimmungsqualitätswert von
66% haben. Der Benutzer kann den besten übereinstimmenden Eintrag auswählen, hierin
den zweiten Listeneintrag, der durch fette umgebende Linien angezeigt
werden kann.
-
In
einer Operation S28 kann die Übersetzung
des auf Übersetzung
bezogenen Elementes, das in Operation S26 ausgewählt wird, aus der Datenbank
abgerufen werden. Zum Abrufen kann der jeweilige Schlüssel-ID
des ausgewählten
auf Übersetzung
bezogenen Elementes verwendet werden. Die abgerufene Übersetzung
kann eine Übersetzung
des ausgewählten
auf Übersetzung
bezogenen Elementes zu der Sprache "49" sein.
-
In
einer Operation S30 kann die Übersetzung
von Sprache "49" des ausgewählten auf Übersetzung bezogenen
Elementes durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle von der Datenbank
empfangen werden. Es kann eine Liste vorbereitet werden, die den
nicht übersetzten
Text, das ausgewählte
auf Übersetzung
bezogene Element und die Übersetzung
zu der vom Benutzer gewünschten
Sprache darstellt, hierin eine Übersetzung von
der Sprache "1", die die Sprache
des nicht übersetzten
Textes ist, zu der Sprache "49". Die Übereinstimmungsqualität wurde
in Operation S24 bestimmt, sodass eine neue Bestimmung übersprungen
werden kann. Der Übereinstimmungsqualitätswert des
auf Übersetzung
bezogenen Elementes kann der entsprechenden abgerufenen Übersetzung
zugewiesen werden, da die Bestimmung der oben definierten Übereinstimmungsqualität nur in
Kombination mit Text der gleichen Sprache bestimmt werden kann.
-
In
einer Operation S31 kann die jeweilige Liste, die jeweils den Schlüssel-ID,
den Sprachcode, das entsprechende Element und den Status oder die
Qualität
umfasst, in einer Liste präsentiert
werden, die als Liste 52 in 15a veranschaulicht
wird. Die nicht-passenden Textteile der auf Übersetzung bezogenen Elemente in
Bezug auf den nicht übersetzten
Text können
durch kursive Zeichen angezeigt werden.
-
In
einer Operation S32 bestätigt
der Benutzer die Übersetzung
des nicht übersetzten
Textes durch Auswählen
der Übersetzung.
Die Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden,
was in Liste 52 in 15a gezeigt
wird.
-
In
einer Operation S33 kann wegen der Tatsache, dass kein genaues übereinstimmendes
auf Übersetzung
bezogenes Element in der Datenbank gefunden wurde, ein gemischtes
Sprachübersetzungsergebnis dem
Benutzer durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle präsentiert
werden. Dies kann in Liste 54 gesehen werden, die in 15b gezeigt wird. Der Text "The com puter" kann nicht übersetzt worden sein. Aber
der verbleibende Teil des Satzes kann durch die oben durchgeführten Operationen übersetzt
worden sein.
-
In
einer Operation S34 kann der Benutzer den nicht übersetzten Textteil für eine weitere Übersetzung auswählen. Dies
kann in Liste 54 gesehen werden, die in 15a gezeigt wird.
-
Die Übersetzung
kann weiter fortgesetzt werden durch Versuchen, einen nicht übersetzten
Textteil zu übersetzen,
wobei dieser Teil als ein nicht übersetzter
Text definiert und Übersetzungsoperationen
gemäß der oben
beschriebenen Operation durchgeführt
werden. Der nicht übersetzte
Text "The Computer" der Sprache "1" kann in den folgenden Schritten bearbeitet
werden.
-
In
einer Operation S35 kann ein auf Übersetzung bezogenes Element
gemäß dem nicht übersetzten Textteil
aus der Datenbank abgerufen werden. Das Abrufen kann eine Übereinstimmungsoperation
einbeziehen, wobei die Übereinstimmungsoperation
zu genauen Übereinstimmungen
oder zu unscharfen Übereinstimmungen
führen
kann. Die auf Übersetzung
bezogenen Elemente der Sprache "1" gemäß dem nicht übersetzten
Textteil werden gesucht.
-
Das
Abrufen von auf Übersetzung
bezogenen Elemente mit Bezug auf den nicht übersetzten Textteil kann nur
ein einzelnes übereinstimmendes
auf Übersetzung
bezogenes Element zurückgeben.
In diesem Fall kann auch die jeweilige Übersetzung (Sprache "49") automatisch von
der Datenbank abgerufen werden, da keine weiteren auf Übersetzung
bezogenen Elemente dem Benutzer für eine Auswahl präsentiert
werden können.
-
In
einer Operation S37 kann wegen dem Abrufen des auf Übersetzung
bezogenen Elementes und der Übersetzung
in die Sprache "49" davon eine Liste
des teilweise übersetzten
Textes, des auf Übersetzung
bezogenen Elementes gemäß dem nicht übersetzten
Textteil und der Übersetzung
vorbereitet werden. Der Übereinstimmungsqualitätswert kann
bestimmt werden. Die Bestimmung der Qualität kann in Bezug auf den nicht übersetzten
Textteil und das abgerufene auf Übersetzung
bezogene Element abgeleitet werden. Die Übersetzung kann den gleichen Übereinstimmungsqualitätswert zugewiesen
haben.
-
Um
die neue Übersetzungsoperation
mit Bezug auf den nicht übersetzten
Textteil anzuzeigen, kann ein neuer Schlüssel-ID den Listeneinträgen zugewiesen
werden. Gemäß Liste 56,
die in 15b gezeigt wird, kann der
Schlüssel-ID "127" sein.
-
In
einer Operation S38 kann die Liste des teilweise nicht übersetzten
Textes, des abgerufenen auf Übersetzung
bezogenen Elementes und der Übersetzung
(Sprache "49") dem Benutzer gezeigt
werden. Die jeweilige Liste kann in Liste 56 gesehen werden,
die in 15a gezeigt wird. Der teilweise übersetzte
Text kann keinen Sprach-ID zugewiesen haben. Eine Statusinformation
des teilweise übersetzten
Textes kann einen Prozentwert gemäß dem übersetzten Textteil anzeigen.
-
In
einer Operation S39 kann der Benutzer den zweiten Listeneintrag
gemäß der in 15b gezeigten Liste 56 auswählen. Die
Auswahl kann durch fette umgebende Linien angezeigt werden.
-
In
einer Operation S40 kann die Kombination der zwei unabhängigen Übersetzungsoperationen
des nicht übersetzten
Textes von Operation S20 zu der vollständigen Übersetzung davon führen. Die
vollständige Übersetzung
kann dem Benutzer durch die Benutzerinteraktionsschnittstelle präsentiert
werden. Der Schlüssel-ID
der Übersetzung
kann den früheren
Schlüssel-ID-Wert von Operation
S31 zeigen. Die Statusinformation zeigt die erfolgreiche Übersetzung
an. Die jeweilige Liste 58 wird in 15a gezeigt.
-
In
einer Operation S42 kann, da der nichtübersetzte Text in der Datenbank
nicht gefunden wurde, ein neuer Datenbankeintrag generiert werden.
Der Inhalt des neuen Datenbankeintrags wird in Liste 60 von 15b gezeigt. Der Schlüssel-ID kann durch einen verfügbaren Schlüssel-ID
der Datenbank gegeben sein und kann automatisch als ein Ergebnis
der Generierung des Datenbankeintrags generiert werden. Die Benutzerinteraktionsschnittstelle
kann den nächsten
nicht übersetzten
Text dem Benutzer für
eine Übersetzung
präsentieren
und kann erneut mit Operation S20 beginnen.
-
Ein
neuer Eintrag kann für
den nicht übersetzten
Text generiert worden sein, der in Operation S20 präsentiert
wird. Weiteres Auftreten dieses nicht übersetzten Textes kann zu dem
Abrufen eines auf Übersetzung bezogenen
Elementes eines Übereinstimmungsqualitätswertes
von 100% führen.
Die Operationen der Benutzerinteraktionsschnittstelle im Fall genauer Übereinstimmungen
sind oben in 14a und 14b detailliert beschrieben.
-
Das
kontinuierliche Hinzufügen
neuer Datenbankeinträge
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
sicherstellen, dass nicht übersetzter
Text auf die gleiche Art und Weise zu der jeweiligen Übersetzungssprache übersetzt
wird, wobei die Verwendung von Synonymen oder synonymen Textkonstruktionen
verhindert wird, was einen Leser des übersetzten Textes verärgern und
verwirren kann.
-
16 stellt eine Vorrichtung zum Übersetzen
von Texten gemäß einer
anderen Ausführungsform
mittels einer Datenbank und eines Datenbankmanagementsystems dar,
umfassend:
- – ein Modul 74, um
mit einer Datenbank 78 zu kommunizieren,
- – ein
Modul 75 zum Austauschen von Daten,
- – eine
Verarbeitungseinrichtung 72 zum Abrufen von Elementen aus
einer Datenbank.
-
Es
wird auch eine Realisierung der Vorrichtung 70 gemäß einer
Ausführungsform
dargestellt. Die Vorrichtung 70 ist über ein Kommunikationsmodul 74 mit
einem Netz 76 verbunden. Über das Netz 76 kann
die Vorrichtung 70 mit anderen Einrichtungen (nicht gezeigt)
kommunizieren, z.B. um Daten auszutauschen. Das Netz 76 kann
das Internet sein, oder ein beliebiges anderes Weitbereichs- oder
Lokalbereichsnetz. Das Kommunikationsmodul 74 ist mit einer
zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 72 verbunden, um das
Austauschen und Filtern von Daten auszuführen. Die CPU 72 ist
mit einer Datenaustauschschnittstelle 75, z.B. einer Benutzerinteraktionsschnittstelle,
verbunden. Die Datenaustauschschnittstelle 75 kann mit
einer Tastatur und einer Anzeige, oder über ein Netz mit einer Endgeräteeinrichtung
verbunden sein, um mit einem Benutzer zu interagieren. Die Datenbank 78 enthält die Übersetzungsdaten,
auf die über
das Kommunikationsmodul 74 und das Netz 76 zuzugreifen
ist. Um in der Lage zu sein, Texte auf eine richtige Weise zu übersetzen,
muss die CPU 72 in der Lage sein, die Quelltexte zu empfangen
und die Quelltexte auf die Daten zu beziehen, die in der Datenbank 78 gespeichert
sind. Die Quelltexte können über die
Datenaustauschschnittstelle 75 oder über das Kommunikationsmodul 74 von
dem Netz 76 empfangen werden. Um den Empfang der Quelltexte
zu vereinfachen, können
die Benutzerinteraktionseinrichtung 73, die Datenbank 78 in
eine einzelne und möglicherweise tragbare
Einrichtung einbezogen sein (siehe 17).
-
17 stellt eine satzbasierte elektronische Übersetzungsvorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform
dar. Die Übersetzungsvorrichtung
ist als ein interaktives elektronisches Wörterbuch 80 verkörpert. Das
elektronische Wörterbuch
kann ein elektronisches Buch sein, umfassend eine Anzeige 81 zum
Darstellen einer Vorübersetzungstabelle,
die einen Quelltext, Übersetzungsvorschläge, einen übersetzten
Text und auf Übersetzung
bezogene Information enthält.
In der Übersetzungstabelle
repräsentiert
die erste Spalte 85 einen Schlüssel-ID, um jedes Textelement
in dem Quelltext zu identifizieren. Die zweite Spalte 86 enthält Quelltextelemente
und Übersetzungsvorschläge. Die
dritte Spalte 87 enthält Übereinstimmungsindizes
um anzuzeigen, wie ähnlich
der Quelltexteintrag dem Quelltextelement ist. Die vierte Spalte 88 enthält Statussymbole
um anzuzeigen, ob das Quelltextelement eine weitere Bearbeitung
oder Übersetzung
erfordert. Der Benutzer kann mit dem Wörterbuch über ein Rollrad (scroll wheel) 83,
Tasten, eine Rolle zum Rollen (scroll roll) 84 und Daumenindexmenütasten 90 interagieren.
Ein Benutzer kann z.B. ein Zeichen oder ein Quelltextelement mit
dem Daumenindex 90 vorauswählen, das Alphabet oder die
Quelltextelemente mit dem Rollrad 83 rollen und Übersetzungsvorschläge mit den
Tasten und dem Rollrad 84 auswählen. Das elektronische Wörterbuch
kann ferner eine Schnittstelle 89 enthalten, um mit z.B.
einem Netz zu kommunizieren, um seine Datenbank zu aktualisieren
oder Daten mit einer anderen Datenbank auszutauschen. Das Wörterbuch
kann ferner neue Quelltexte über
die Schnittstelle 89 heraufladen, oder übersetzte Texte auf einem Drucker
drucken, der mit der Schnittstelle verbunden ist. Das elektronische
Wörterbuch
(ED) kann ferner einen eingebauten Scanner umfassen, um Quelltexte
autonom zu erkennen. Das Wörterbuch
kann ferner einen Erweiterungsschlitz umfassen, um das ED mit tragbaren
Scannern, mobilen Kommunikationseinrichtungen, drahtlosen Netzen
und der gleichen zu verbinden. So kann das ED als eine Übersetzungseinrichtung
für Zollbeamte
verwendet werden, um ausländische
Ladepapiere zu übersetzen.
Das ED 80 kann auch als ein konventionelles elektronisches
Buch verwendet werden. Eine elektronische Buchanwendung hat den
Vorteil, dass Benutzer ein Buch in seiner ursprünglichen Sprache lesen können, mit
der Option, einzelne Sätze
zu übersetzen.
-
18 stellt ein Netzsystem mit einer Vorrichtung
dar, wie in 16 oder 17 beschrieben,
und mindestens einer Datenbank 317. Die Vorrichtung kann
ein Server 300 oder Client-Einrichtungen 311–316, 322, 331 sein.
Die Datenbank kann die Datenbank 317 oder eine beliebige
andere Datenbank sein, die in eine der Client-Einrichtungen 311–316, 322, 331 oder
den Server 300 integriert ist. Die Client-Einrichtungen
sind über
Netze 310, 330, 320 mit dem Server 300 verbunden.
Es wird angenommen, dass der Server 300 eine interne Datenbank
(nicht gezeigt) enthält
oder mindestens auf eine externe Datenbank 317 oder eine
Datenbank in einer der Client-Einrichtungen 311–317, 322, 331 zugreifen
kann. In der Figur ist der Server mit zwei Netzen, einem Lokalbereichsnetz
(LAN) 330 und einem Weitverkehrsnetz (WAN) 310,
direkt verbunden. In dem LAN 330 wird nur ein Client dargestellt,
der Personalcomputer 331. Das WAN 310 ist mit
einem Personalcomputer 311, einem persönlichen digitalen Assistenten
(PDA) 312, einem Browser 314, einem Laptop 315, einer
Datenbank 317 und einem Gateway 318 zu einem Kommunikationsnetz 320 verbunden.
Das Gateway 318 verbindet eine Kommunikationseinrichtung 322,
z.B. ein Mobiltelefon mit Berechnungsfähigkeiten, indirekt mit den
Server 300. So sind alle Client-Einrichtungen 311–317, 322, 331 mit
dem Server 300 verbunden.
-
Alle
Client-Einrichtungen können
Benutzerschnittstellen, CPUs und Speicher oder sogar Datenbanken umfassen.
Um das Verfahren gemäß den beschriebenen
Ausführungsformen
auszuführen,
sind die Client-Einrichtungen 311–317, 322, 331 und/oder
der Server 300 aktiviert, auf eine Übersetzungsdatenbank zuzugreifen. Dadurch
ist der genaue Standort der Übersetzungsdatenbank
nicht wichtig. So kann die Datenbank 317 die Übersetzungsdatenbank
umfassen und den Client-Einrichtungen 311–317, 322, 331 anbieten,
auf die gespeicherten Übersetzungselemente
zuzugreifen. Oder jede Client-Einrichtung 311–317, 322, 331 umfasst
ihre eigene Übersetzungsdatenbank,
was ihnen ermöglicht,
Textelemente zu übersetzen,
die von einer internen oder entfernten Einrichtung empfangen werden.
Das Verfahren gemäß den beschriebenen
Ausführungsformen
ist ausführbar,
solange wie auf eine Übersetzungsdatenbank
zugegriffen werden kann, z.B. über
die Netze 310, 320, 330. In dem einfachsten
Fall enthalten die Client-Einrichtungen 311–317, 322, 331 selbst
eine Übersetzungsdatenbank.
In dem einfachsten Fall sind die Client-Einrichtungen autonome Softwarelokalisierungseinrichtungen,
die mit dem Netz nur verbunden sind, um auf neue Software zuzugreifen,
die zu lokalisieren ist. Ein sehr komplexer Fall wäre, auf
eine Datenbank 317 über
einen Server 300 zuzugreifen, der auf unterschiedliche
Datenbanken zugreift, um Textelemente abzurufen, die zu übersetzen
sind.
-
Da
die Daten der Datenbank gewöhnlich
durch ein Datenbankmanagementsystem (DBMS) abgerufen werden, kann
die Datenquelle in der Lage sein, relationale Algorithmen zwischen
Tabellen zu verwenden. Das DBMS kann die Textelemente z.B. in einer
Wörterbuchtabelle
speichern, und die Übersetzungselemente
in einer zugehörigen
benutzerspezifischen Übersetzungstabelle.
So kann die Datenquelle des DBMS relationale Algebra nutzen, um
die Textelemente mit den Übersetzungselementen
zu verbinden. Die DBMS-Benutzerschnittstelle ermöglicht dem Benutzer, Textelemente
durch Zugriff auf Vorübersetzungstabellen
zu übersetzen. Die Übersetzungselemente
können
in jedem Feld der Vorübersetzungstabelle
durch eine Benutzereingabe ausgewählt und/oder validiert werden.
Die Benutzereingabe kann eine Tastatureingabe, eine Mauseingabe und
dergleichen sein. In einer letzten Operation werden die validierten
Textelemente und validierten Übersetzungselemente
in der Datenbank gespeichert, um automatisch abgerufen zu werden,
falls der Benutzer auf die Datenbank mit einem DBMS zugreift, um
das Textelement ein nächstes
Mal abzurufen.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
hat eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen
der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten
ist, und eine Vorrichtung zum Lokalisieren von auf Software bezogenen
Text durch Anpassen der Sprache des Textes die folgenden strukturellen
Elemente:
- 1) Vorrichtung zum Lokalisieren von
Software durch Anpassen der Sprache von Text, der in einem Quellcode
der Software enthalten ist, umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Extrahieren von Textelementen
aus dem Quellcode enthält,
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente enthält,
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes
nicht übersetzte Textelement
enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen enthält.
- 2) Vorrichtung nach 1), ferner umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Validieren der abgerufenen Übersetzungselemente
enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Fusionieren des Quellcodes mit
den validierten Übersetzungselementen
enthält.
- 3) Vorrichtung nach 1) oder 2), ferner umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Kompilieren des fusionierten
Quellcodes enthält.
- 4) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 3), zum Anpassen
der Sprache von Text in Bezug auf die Software, ferner umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten
Elementen des auf Software bezogenen Textes enthält,
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes
nicht übersetzte Textelement
auf der Basis der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente
enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten
Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen
enthält.
- 5) Vorrichtung zum Lokalisieren von auf Software bezogenen Text
durch Anpassen der Sprache des Textes, umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Suchen von nicht übersetzten
Elementen des auf Software bezogenen Textes enthält,
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen für jedes
nicht übersetzte Textelement
enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren der nicht übersetzten
Elemente des Textes mit den abgerufenen Textelementen enthält.
- 6) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 5), wobei die
Codesektion, die Instruktionen zum Assoziieren enthält, durch
eine Codesektion ausgeführt
wird, die Instruktionen zum Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente
in eine Tabelle enthält.
- 7) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 6), wobei die
Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen von Übersetzungselementen enthält, eine
Codesektion umfasst, die Instruktionen zum Vergleichen von jedem
nicht übersetzten
Textelement mit Einträgen
einer Wörterbuchdatenbank
enthält.
- 8) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 7), wobei das
abgerufene Übersetzungselement
in der Stelle des nicht übersetzten
Textelementes oder in der Nähe
des nicht übersetzten
Textelementes eingegeben wird.
- 9) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 8), ferner umfassend:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Anzeigen von übereinstimmenden Übersetzungselementen
zu einem Benutzer enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Akzeptieren einer Benutzereingabe
enthält,
die eine Validierung eines spezifischen übereinstimmenden Übersetzungselementes
anzeigt.
- 10) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 9), ferner
umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Editieren des
empfangenen Übersetzungselementes,
durch Benutzereingabe, vor der Validierung enthält.
- 11) Vorrichtung nach einem beliebigen von 7) bis 10), wobei
die Codesektion, die Instruktionen zum Eingeben einer Operation
enthält,
eine Codesektion umfasst, die Instruktionen zum Aktualisieren der
Wörterbuchdatenbank
mit dem validierten Übersetzungselement
enthält.
- 12) Vorrichtung nach einem beliebigen von 7) bis 11), wobei
die Codesektion, die Instruktionen zum Abrufen enthält, umfasst:
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Suchen nach übereinstimmenden Übersetzungselementen
in der Wörterbuchdatenbank
enthält,
und
- – eine
Codesektion, die Instruktionen zum Generieren eines Index enthält, der
den Prozentsatz einer Übereinstimmung
anzeigt.
- 13) Vorrichtung nach 12), wobei die Tabelle eine Vorübersetzungstabelle
ist und die Zahl von Einträgen
in der Vorübersetzungstabelle
in der Stelle eines nicht übersetzten Textelementes
auf den Index bezogen ist, der für
ein nicht übersetztes
Element vorgesehen ist.
- 14) Vorrichtung nach 12) oder 13), ferner umfassend:
- – automatisches
Akzeptieren des Übersetzungselementes
des Textelementeintrags als einen gültigen Übersetzungseintrag, falls der
Index eine genaue Übereinstimmung
des nicht übersetzten
Textelementes mit dem Textelementeintrag anzeigt.
- 15) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 14), ferner
umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Markieren von
Textelementen als übersetzte
oder nicht übersetzte
oder teilweise übersetzte
Elemente enthält.
- 16) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 15), wobei
die Textelemente Worte, Sätze
und/oder Texte sind.
- 17) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 16), ferner
umfassend die eine Codesektion, die Instruktionen zum Verarbeiten
von Textelementen und übersetzten
Textelementen, die in der Datenbank gespeichert sind, um auf Übersetzung
bezogene Information zu extrahieren, enthält.
- 18) Vorrichtung nach einem beliebigen von 1) bis 17), ferner
umfassend eine Codesektion, die Instruktionen zum Sortieren der
Textelemente enthält.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Verfahren zum Lokalisieren von Software die folgenden Elemente
aufweisen.
- 19) Ein Verfahren zum Lokalisieren von Software durch Anpassen
der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten
ist, umfasst die Operation zum:
- – Extrahieren
von Textelementen aus dem Quellcode;
- – Suchen
nach nicht übersetzten
Elementen der extrahierten Textelemente;
- – Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement;
- – Assoziieren
der nicht übersetzten
Elemente des Quellcodes mit den abgerufenen Übersetzungselementen;
- 20) Verfahren nach 19), ferner umfassend die Operationen zum
- – Validieren
der abgerufenen Übersetzungselemente;
- – Fusionieren
des Quellcodes mit den validierten Übersetzungselementen.
- 21) Verfahren nach 19) oder 20), ferner umfassend die Operation
zum:
- – Kompilieren
des fusionierten Quellcodes.
- 22) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 21) zum Anpassen
der Sprache von Text in Bezug auf die Software, ferner umfassend
die Operationen zum:
- – Suchen
nach nicht übersetzten
Elementen des auf Software bezogenen Textes,
- – Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement auf der Basis der Assoziation der abgerufenen Quellcode-Übersetzungselemente,
- – Assoziieren
der nicht übersetzten
Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Verfahren zum Lokalisieren von Software die folgenden Elemente
aufweisen.
- 23) Verfahren zum Lokalisieren von auf Software bezogenem Text
durch Anpassen der Sprache des Textes, umfassend die Operationen
zum:
- – Suchen
nach nicht übersetzten
Elementen des auf Software bezogenen Textes,
- – Abrufen
von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement,
- – Assoziieren
der nicht übersetzten
Elemente des auf Software bezogenen Textes mit den abgerufenen Übersetzungselementen.
- 24) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 23), wobei das
Assoziieren durch Eingeben der abgerufenen Übersetzungselemente in eine
Tabelle ausgeführt
wird.
- 25) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 24), wobei die
Operation zum Abrufen von Übersetzungselementen
die Operation zum Vergleichen von jedem nicht übersetzten Textelement mit
Einträgen
einer Wörterbuchdatenbank
umfasst.
- 26) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 25), wobei das
abgerufene Übersetzungselement
in der Stelle des nicht übersetzten
Textelementes oder in der Nähe
des nicht übersetzten
Textelementes eingegeben wird.
- 27) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 26), ferner
umfassend:
- – Anzeigen
von übereinstimmenden Übersetzungselementen
für einen
Benutzer,
- – Warten
auf eine Benutzereingabe, die eine Validierung eines spezifischen übereinstimmenden Übersetzungselementes
anzeigt.
- 28) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 27), ferner
umfassend eine Operation zum Editieren des empfangenen Übersetzungselementes,
durch eine Benutzereingabe, vor der Validierung.
- 29) Verfahren nach einem beliebigen von 7) bis 28), wobei die
Eingabeoperation eine Aktualisierung der Wörterbuchdatenbank mit dem validierten Übersetzungselement
umfasst.
- 30) Verfahren nach einem beliebigen von 7) bis 29), wobei die
Abrufoperation die Operation zum Suchen nach übereinstimmenden Übersetzungselementen
in der Wörterbuchdatenbank
umfasst und ferner die Operation umfasst zum:
- – Generieren
eines Index, der den Prozentsatz einer Übereinstimmung anzeigt.
- 31) Verfahren nach 12), wobei die Tabelle eine Vorübersetzungstabelle
ist und die Zahl von Einträgen
in der Vorübersetzungstabelle
in der Stelle eines nicht übersetzten
Textelementes auf den Index bezogen ist, der für ein nicht übersetztes
Element vorgesehen ist.
- 32) Verfahren nach 12) oder 31), ferner umfassend die Operation
zum:
- – automatischen
Akzeptieren des Übersetzungselementes
des Textelementeintrags als einen gültigen Übersetzungseintrag, falls der
Index eine genaue Übereinstimmung
des nicht übersetzten
Textelementes mit dem Textelementeintrag anzeigt.
- 33) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 32), ferner
umfassend die Operation zum Markieren von Textelementen als übersetzte
oder nicht übersetzte
oder teilweise übersetzte
Elemente.
- 34) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 33), wobei die
Textelemente Worte, Sätze
und/oder Texte sind.
- 35) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 34), ferner
umfassend die Bearbeitung von Textelementen und übersetzten Textelementen, die
in der Datenbank gespeichert sind, um auf Übersetzung bezogene Information
zu extrahieren.
- 36) Verfahren nach einem beliebigen von 19) bis 35), ferner
umfassend die Operation zum Sortieren der Textelemente.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Softwarewerkzeug zum Ermöglichen und Unterstützen eines
Benutzers, Software oder auf Software bezogene Texte zu lokalisieren
durch Übersetzen
von Texten mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend
Programmcodeabschnitte zum Ausführen
der Operationen nach einem beliebigen von 19) bis 35), wobei das
Programm in einem Computerprogramm implementiert ist.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Computerprogramm zum Ermöglichen und Unterstützen eines
Benutzers, Software oder auf Software bezogene Texte zu lokalisieren
durch Übersetzen
von Texten mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend
eine Programmcodesektion zum Ausführen der Operationen nach einem
beliebigen von 19) bis 35), wenn das Programm auf einem Computer
oder einer Netzeinrichtung betrieben wird.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Computerprogrammprodukt zum Ermöglichen und Unterstützen eines
Benutzers, Software oder einen auf Software bezogenen Text zu lokalisieren
durch Übersetzen
von Textelemente mittels einer Datenbank bereitgestellt werden,
wobei das Computerprogrammprodukt Programmcodesektionen umfasst,
die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, zum Ausführen des
Verfahrens nach einem beliebigen von 19) bis 35), wenn das Programmprodukt
auf einem Computer oder einer Netzeinrichtung betrieben wird.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann eine Vorrichtung zum Lokalisieren von Software durch Anpassen
der Sprache von Text, der in einem Quellcode der Software enthalten
ist, bereitgestellt werden, umfassend:
- – eine
Komponente zum Extrahieren von Textelementen aus dem Quellcode;
- – eine
Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen der extrahierten
Textelemente;
- – eine
Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzten
Textelement;
- – eine
Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Quellcodes
mit den abgerufenen Übersetzungselementen.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann eine Vorrichtung zum Lokalisieren eines auf Software bezogenen
Textes durch Anpassen der Sprache des Textes bereitgestellt werden,
umfassend:
- – eine
Komponente zum Suchen nach nicht übersetzten Elementen des auf
Software bezogenen Textes;
- – eine
Komponente zum Abrufen von Übersetzungselementen
für jedes
nicht übersetzte
Textelement;
- – eine
Komponente zum Assoziieren der nicht übersetzten Elemente des Textes
mit den abgerufenen Übersetzungselementen.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann eine Vorrichtung zum Ermöglichen
und Unterstützen
eines Benutzers, Software und/oder auf Software bezogene Texte zu
lokalisieren durch Übersetzen
eines Textes mittels einer Datenbank bereitgestellt werden.
- 37) Es kann eine Vorrichtung zum Ermöglichen und Unterstützen eines
Benutzers, Software und/oder auf Software bezogenen Texte zu lokalisieren
durch Übersetzen
von Text mittels einer Datenbank vorgesehen werden, umfassend
- – ein
Modul, um mit einer Datenbank zu kommunizieren,
- – eine
Schnittstelle zum Austauschen von Daten,
- – eine
Verarbeitungseinrichtung zum Abrufen von Elementen aus einer Datenbank,
die mit dem Kommunikationsmodul und mit der Datenaustauschschnittstelle
verbunden ist.
- 38) Vorrichtung nach 37), ferner umfassend
- – eine
Wörterbuchdatenbank,
die mit dem Kommunikationsmodul verbunden ist.
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
kann ein Netzsystem zum Ermöglichen
und/oder Unterstützen mindestens
eines Benutzers, Software oder einen auf Software bezogenen Text
zu lokalisieren durch Übersetzen
von Text mittels einer Datenbank bereitgestellt werden, umfassend
- – mindestens
eine Vorrichtung nach einem von 37) und 38);
- – mindestens
eine Übersetzungsdatenbank
zum Austauschen von Daten mit der mindestens einen Vorrichtung.