DE2559497A1 - Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrensInfo
- Publication number
- DE2559497A1 DE2559497A1 DE19752559497 DE2559497A DE2559497A1 DE 2559497 A1 DE2559497 A1 DE 2559497A1 DE 19752559497 DE19752559497 DE 19752559497 DE 2559497 A DE2559497 A DE 2559497A DE 2559497 A1 DE2559497 A1 DE 2559497A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- output
- representation
- output signal
- signals
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F17/00—Digital computing or data processing equipment or methods, specially adapted for specific functions
- G06F17/10—Complex mathematical operations
- G06F17/17—Function evaluation by approximation methods, e.g. inter- or extrapolation, smoothing, least mean square method
- G06F17/175—Function evaluation by approximation methods, e.g. inter- or extrapolation, smoothing, least mean square method of multidimensional data
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0484—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] for the control of specific functions or operations, e.g. selecting or manipulating an object, an image or a displayed text element, setting a parameter value or selecting a range
- G06F3/04842—Selection of displayed objects or displayed text elements
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G5/00—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
- G09G5/42—Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of patterns using a display memory without fixed position correspondence between the display memory contents and the display position on the screen
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Pure & Applied Mathematics (AREA)
- Mathematical Analysis (AREA)
- Mathematical Optimization (AREA)
- Computational Mathematics (AREA)
- Data Mining & Analysis (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Algebra (AREA)
- Databases & Information Systems (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Human Computer Interaction (AREA)
- Position Input By Displaying (AREA)
Description
zur Eingabe vom 27. Juli 1976 vA. Name d. Anm. Image Analysing Computers
Limited
Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildanalyse und eine Anordnung zum Durchführen dieses Verfahrens von der Gattung der
in den DT-OS 2 238 663 und 2 238 715 beschriebenen Art.
Nach den Ausführungen in diesen beiden Schriften wird ein Lichtstift
zum elektronischen Aufzeichnen von Linien auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre verwendet, mit denen entweder eine Fläche
von besonderem Interesse festgelegt oder das Bildsignal oder
ein durch Schwellwertdiskriminierung dieses Bildsignales gewonnenes binäres Videosignal modifiziert wird. Insbesondere in Verbindung
mit den Figuren 4A, 4B, 5, 6 und 6A werden Schaltungsanordnungen
zum Erzeugen von Impulsen auf den Abtastzeilen zwischen zwei Punkten in Raster beschrieben, die mit dem Lichtstift sozusagen
gesehen werden können. Weiter wird eine Nachführeinrichtung für den Stift, mit der sich ein ähnliches Ergebnis erzielen läßt,
beschrieben.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Bildanalyse
vorgesehen, bei dem ein erstes Videosignal eines zu analysierenden Bildfeldes auf einem Monitor dargestellt und ein Lichtstift
nacheinander an verschiedenen Stellen auf die Darstellung aufgesetzt wird zur synchronen Erzeugung eines sogenannten Ausgabesignales
zur Ausgabe von sich auf das Bildfeld beziehenden und einen Teil der Analyse darstellenden Signalen, wobei das Ausgabesignal
bei seiner Darstellung auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint, und wobei
das Ausgabesignal zwecks Verfügbarkeit während folgender Raster in einem Speicher gespeichert wird, und wobei während einer
ersten Rasterabtastung ein eine erste Stellung anzeigendes Signal gespeichert wird, das die Stellung des Punktes in dem Raster beschreibt,
der von dem Lichtstift während dieses Rasters erfaßt wurde (der erste Punkt), während eines folgenden Rasters^, das eine
zweite Stellung anzeigende* Signal gespeichert wird, das die
μ 70/5O 809885/0682
Stellung eines während dieses folgenden Rasters von dem Lichtstift
gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt),und wobei elektrische Impulse von kurzer uauEr während der Abtastung der
Rasterlinien erzeugt werden, die zwischen den den ersteniind den
zweiten Punkt enthaltenden Linien liegen, und wobei die erzeugten Impulse entlang ihren Linien so angeordnet werden, daß sie zusammen
in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine gerade Linie festlegen, und diese eine kurze Dauer aufweisenden
Impulse mit Impulsen zusammengefaßt werden, die während der Abtastung am ersten und zweiten Punkt auftreten, um das Ausgabesignal
damit mindestens teilweise zu bilden.
Das die erste Stellung anzeigende und während eines ersten Bildrasters
gespeicherte Signal wird vorzugsweise in einer ersten Speicherstelle gespeichert und am Ende des ersten Bildrasters auf
eine zweite Speicherstelle übertragen und das während des nächsten Bildrasters gespeicherte, die zweite Stellung anzeigende Signal
wird dann an dieser Speicherstelle gespeichert und die die erste und die zweite Stellung anzeigenden Signale werden am Ende des
zweiten Bildrasters an eine dritte und auch die zweite Stellung übertragen und die die gerade Linie zwischen den beiden Punkten
anzeigenden elektrischen Impulse mit der kurzen Dauer werden durch Interpolation während des dritten Bildrasters aus den beiden
Signalen gewonnen, die für die Dauer dieser Abtastung in der zweiten und dritten Speicherstelle befindlich sind.
Das Verfahren zum Erzeugen dieser eine kurze Dauer aufweisenden elektrischen Impulse umfaßt vorzugsweise das Bestimmen des Abstandes
(falls vorhanden) zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt in Zeilenrichtung, Bestimmen der Anzahl der zwischen den die Punkte
enthaltenden Linien liegenden weiteren Abtastlinien und Errechnen aus diesem Abstand und der Anzahl der Linien den parallel zur
Abtastrichtung liegenden Abstand, um den diese kurzzeitigen elektrischen Impulse auf jeder dazwischenliegenden Linie verschoben
werden müssen, so daß die durch diese kurzzeitigen Impulse gebildete gerade Linie an diesem ersten Punkt in der Abtastung beginnt
und an diesem zweiten Punkt in der Abtastung endet.
609885/06
_ -JL _
Zum Beschreiben verschiedener Ausgäbefunktionen können bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren wweiter Wörter auf oder neben dem Monitor
dargestellt werden, wobei diese Ausgabefunktionen von einem Ausgabesignal zur Darstellung von sich auf das Bildfeld beziehenden
Signalen ausgeführt werden, und aus den dargestellten Wörtern das die Funktion beschreibende Wort herausgesucht wird, die das
Ausgabesignal ausführen soll, und die anderen Wörter nach Auswahl dieses einen Wortes unterdrückt werden.
Unter dem Ausdruck Wort wird hier zusätzlich zu der normalen Bedeutung
jedes Symbol, jede Darstellung oder jede Zusammenstellung hiervon verstanden, mit der eine Ausgabefunktion von einer anderen
unterschieden werden kann.
Die Wörter werden vorzugsweise aus sogenannten alphanumerischen Zeichen gebildet und auf einem Monitor dargestellt.
Zweckmäßig erscheinen die Wörter in einem Band unten oder oben auf dem Monitor und werden jedem dort gerade befindlichen Videosignal
überlagert. Diese Darstellung der Wörter kann durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf dieses Band auf dem Monitor aufgerufen
werden. Weiter wird hierzu ein Schalter betätigt.
Die Auswahl eines dieser Wörter in der Darstellung erfolgt zweckmäßig
durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf dieses Wort und Betätigen eines Schalters zur Anzeige, daß dieses Wort ausgewählt
wurde.
Sofern der zum Speichern des Ausgabesignals verwendete Speicher eine endliche Kapazität hat, die unter derjenigen Kapazität liegt,
die zum Speichern eines Ausgabesignals für jeden Punkt im Raster erforderlich wäre, umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise
auch die Stufe der Erzeugung eines Warnsignales, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Speicherkapazität mit Ausgabesignalen
gefüllt ist.
Sei einmal gefülltem Speicher können weitere Ausgabesignale nicht mehr eingeschrieben werden und ein Warnsignal bei etwa zu drei
609885/0682
Viertel gefülltem Speicher reicht aus, damit die Bedienung ihr Programm bei Bedarf so einstellt, daß der für das Aufsetzen des
Lichtstiftes vorgesehene Ort geändert wird und sich damit die Li- ' nie in der Darstellung schließt, wo es notwendig ist, daß die
Nachführlinie für die ausgewählte bestimmte Funktion eine geschlossene
Schleife ist.
Das Signal zur Anzeige der Füllung des Speichers bis zu einem bestimmten
Prozentsatz kann sowohl akustisch als auch optisch oder beides sein. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das Warnsignal durch eine Modulation der Amplitude des Ausgabesignales gebildet und so auf den Monitor gegeben, daß die
Helligkeit der dargestellten Linie zyklisch mit einer Frequenz von etwa 2 oder 3 Hz ansteigt und abnimmt.
Alternativ oder zusätzlich wird ein erster Schalter betätigt, damit
der Lichtstift das zweite Videosignal erzeugt und in einem ersten Speicher speichert, und ein zweiter Schalter kann zur Verfügbarmachung
eines Reservespeichers vorgesehen werden, der zusammen mit dem ersten Speicher die Möglichkeit zum Speichern sämtlicher
Koordinaten innerhalb der Anordnung schafft. Sofern der Stift dann nicht weiter eine Linie in der Darstellung erzeugt, wird der
zweite Schalter betätigt und der Reservespeicher eingeschaltet.
Falls bei jedem Raster ein einziger Punkt durch durch das Ausgangssignal
des Lichtstiftes betätigte Sehalteinrichtungen ausgewählt
tjte und mindestens ein die Stellung dieses Punktes kennzeichnendes
Signal in einem Speicher zwecks Auslesens während folgender Abtastraster gespeichert wird, kann sich nach der Erfindung eine
Verbesserung dadurch ergeben, daß die Stellung dieses Punktes durch ein in der Darstellung aufleuchtendes Symbol identifiziert
wird. Vorzugsweise wird hierzu ein geeignetes Videosignal, das das Symbol in der Darstellung erzeugt, mit dem dem Monitor zugeführten
Videosignal des zu analysierenden Bildfeldes kombiniert.
Dieses aufleuchtende Signal hat vorzugsweise einen V-förmigen Umriß,
wobei eine Seite parallel zur Abtastrichtung verläuft und die Spitze des V den ausgewählten Punkt darstellt.
109885/068 2
Falls eine vorgegebene Fläche auf dem Fernsehbild dargestellt wird, umfaßt die Erfindung vorzugsweise auch die Modulation der
Amplitude der diese vorgegebene Fläche darstellenden Videosignale oder von ihnen abgeleiteter Signale zwecks Veränderung der Helligkeit
dieser vorgegebenen Fläche, so daß sie sich dann ausreichend vom Rest des Bildfeldes abhebt.
Mit dieser Modulation soll die Helligkeit dieser vorgegebenen Fläche
in der Darstellung mit einer Frequenz von etwa zwei oder drei Hertz sukzessiv ansteigen und abnehmen oder alternativ ein rechteckförmiges
Linien- oder Punktmuster gebildet werden, das dieser Fläche überlagert wird.
Alternativ kann die Modulation auch demjenigen Videosignal aufgedrückt
werden, das die Gebiete außerhalb dieser vorgegebenen Fläche betrifft.
Bie Erfindung mag auch die folgenden Verfahrensschritte umfassen:
Speichern von Signalen, die eine ausgewiesene Fläche in der Fernsehbilddarstellung
definieren, Auslesen dieser gespeicherten Signale synchron zu der sich anschließenden Abtastung des Bildfeldes
und Erzeugen eines Signales synchron mit dieser Abtastung, wobei dieses Signal die Stellung in der Abtastung der ausgewiesenen Fläche
beschreibt, und Vergleichen des erzeugten Signales mit während folgender Abtastungen entstehender Signale zum Ermitteln jeglicher
Verschiebung zwischen den Abtastungen dieser Fläche im Vergleich mit dem übrigen Bildteil.
Die Erfindung kann weiter auch die folgenden Stufen umfassen; Speichern von Signalen, die mehrere Punkte in dem abgetasteten
Bildfeld beschreiben, Auslesen dieser gespeicherten Signale synchron zu den sich anschließenden Abtastvorgängen zum Erzeugen eines
Bildsignales aus den gespeicherten Signalen, und Darstellung dieses Signales auf dem Monitor und Arbeiten mit diesem Signal
unter Verwendung des Lichtstiftes zum Ausgeben der gespeicherten Signale.
Die Erfindung kann auch das entweder elektrische oder fotografi-
§09885/0602
sehe Speichern der in der Fernsehbilddarstellung enthaltenen Bildsignalinformation
einschließen, nachdem diese mit dem Lichtstift ausgegeben wurde. Auf diese Weise läßt sich das ausgegebene SignäL
aufzeichnen und bei zweckentsprechender erneuter Darstellung zur Rekonstruktion des ausgegebenen Bildes verwenden.
Die Darstellung auf dem Monitor ist im allgemeinen eine monochrome
Darstellung mit einer vollen Grauskala oder eine Farbdarstellung des ursprünglichen Bildfeldes (abhängig von der Art des verwendeten
Bildanalysesystems). Die Ausgabefunktion des Lichtstiftes
dagegen läßt sich innerhalb jeder Schwarzweiß- oder Farbdarstellung durchführen. Mit Filtern lassen sich auch ausgewählte
Schwarzweiß- oder Farbwerte wiedergeben. Ebenso können auch Koinzidenzschaltungen
verwendet werden, um eine Ausgabe nur bei Videosignalabschnitten zu gestatten, die eine einem gegebenen Grau- &&
oder Farbwert entsprechende Modulation aufweisen.
Die Erfindung betrifft auch Schaltungsanordnungen zum Durchführen dieser Verfahren.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen und Blockschaltbilder wird die Erfindung nun weiter beschrieben. In
der Zeichnung ist:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, mit der ein Aufzeichnungssignal erzeugt
und zum Einwirken auf ein von einem Lichtstift abgenommenes Videosignal verwendet werden kann, wobei dieser Lichtstift
auf die bildliche Darstellung des Videosignals aufgesetzt wird,
Fig. 2(a), 2(b) und 2(c) jeweils die Darstellung logischer Funktionen,
die an die in den Registern von Fig. 1 gespeicherten Koordinateninformationssignale aufgeschaltet werden zum
Erzeugen elektrischer Signale, die zu bestimmten Funktio nen der gespeicherten Koordinatenwerte äquivalent sind,
Fig. 3 ein Blockschaltbild weiterer logischer Schaltungen zum Ein-
109885/0682
wirken auf die in den Registern von Fig. 1 gespeicherten Koordinatenwerte zum Erzeugen weiterer Funktionen der Koordinatenwerte,
die gemeinsam mit den zuvor erzeugten Funktionen zum Lösen einer Gleichung verwendet werden können,
die entlang der dazwischenliegenden Linien die Stellungen angibt, an denen ein Kurzzeitimpuls erzeugt werden muß zum
Erzeugen einer geradlinigen Interpolation zwischen ausgewählten Punkten in der Fernsehbilddarstellung und zum Erzeugen
von Kurzzeitimpulsen zum Erzeugen der geradlinigen Interpolation,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Teils einer Schaltungsanordnung zur Bildanalyse, bei der mehrere Wörter in einem Band auf
dem Monitor dargestellt und mit einem Lichtstift ausgewählt werden können zur Steuerung einer ausgewählten Betriebsart,
Fig. 5(a) die Darstellung des in der Schaltungsanordnung nach Fig.
4 verwendeten Monitors mit fünf dargestellten Funktionswörtern,
Fig. 5(b) die Darstellung des gleichen Monitors nach Auswahl der zweiten Funktion mit dem Lichtstift von Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer zusätzlich zu der Schaltung nach Fig. 1 verwendeten Schaltung, bei der die Koordinaten sämtlicher
Punkte in der Dargestellten Fläche ausgreicht und bei dem ein Warnsignal immer dann erzeugt wird, wenn ein
bestimmter Prozentsatz der Speicherkapazität ausgenutzt ist,
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer weiteren Schaltungsabwandlung, mit der ausgewählte Gebiete in einer Fernsehbilddarstellung
ihre Helligkeit zyklisch ändern, um sie von den verbleibenden Bildgebieten besser unterscheiden zu können,
Fig. 8 ein Blockschaltbild einer in der Schaltung nach Fig. 1 verwendet
ar en Abwandlung, die ein in der Darstellung erscheinendes Identifizierungssymbol erzeugt, mit der derjenige
Punkt genau angezeigt wird, der bei jedem Raster mit dem
609885/0682
£890/38860§
ΘΤΤ9Ζ oj.d a^prcmdpxxg «lap xuBzqjiiBsao axp gep 'auruBuuv jeep
(O + ux = (I, + u)x
uaqxa.iu_os
saxp ttoxs q.gB,x Xanuo^ uaSxqo aep SunpuaM.ia_A. J:aq.un pnn uaq
-xa.iups s + ux SXB aauBp qoxs q.gBx ([, + u)x
•vljqs Axq-BSau «iepo Ajq-jsod xeqBp g uoa
jap uub5[ θχτθΖ J^P SunSTSM Jap uoa SfSuBqqy *uexx8q.s«iBp
ZH - IX
eτρ qoanp 'pajw. q.qoBpsS usq.
uoa Xt[BZ uagojS jtauxa 93xoj«i8puBUTajnv suxa sxb θχτβ
'θχτβζ oad acptundpxTrg Jtsp xqszuv ^TP WT^^ SBp ' i+ηχ
jxvz uA Θχτ,θζ jap uoa g 9unuJ8j:q.usxB^.uozT:j:oH QJV upxs q.gBx
pun n ' ι,χ U9q.Bujpj:oo}i uep q.jra usq.5[ury: ueuaqsSeS tonBH rax τθμζ x
euxa Sunxxaq.sj:BC[
T saxqBo:q.sq.sBq.qv uepuaSnazaa Jteq.sBH sasaxp sap uojq-Bxnpofti
xaq ©"rp'ussxndrai uaqos"Tj:q.^9xa uoa uaSnazjtg; tanz pun
uapjaq uasaxp uaqosmz apcrn uepBaag aauxa uaSnazag tanz Jteq.s
ux uaq.5tund[ τθλζ uaqosxMZ uojq.Bxodj:aq.ui aqos"rq.Buiatiq.
Bra θτρ q.j:jT:j:q.aq Sunupaouy aq-SxazaS ζ_ pun z ' I uajnSx^ uap ux
•(0)2 'Sf1J UOA
,29 pun 39 uaj:oq.3taq.apsq.xaq;qoTaxf) jcap uaxBuSxssSuBSsny uap
snB 6 '3JS. qoBu Sunq-XBqog axp anx uaxBu3xs.ianaq.g uoa ua§
ranz §unq.XBupg uaqojxzq.Bsnz aauxa pxxq^xBqos^ooxa uxa
pun
'Sxg. uoBu Sunq-XBqog aap q.q.Bq.s aauxa pxxqq.xBqos3iOOxa uxa
'Sxg. uoBu Sunq-XBqog aap q.q.Bq.s aauxa pxxqq.xBqos3iOOxa uxa
q.apuaM«iaA ς_ 'Sx1^ ux
-oj,-pun sap q.q.Bq.s axp 'Sunq-XBupg jauxa pxxqq.XBqos^ooxg uxa
q.j:axzxjxq.uapx q.jxq.sq.qoxn[
Z.6V69S2 -8-
(das heißt eine Konstante) ist, wird die Gleichung (1) wie folgt geschrieben:
N-X(n+1)=N-Xn-
Dies läßt sich wie folgt schreiben:
(N - Xn + 1)(Y1 - Y2) = (N - Xn)(YI - Y2) - (X1 - X2)
Dies läßt sich wiederum schreiben als:
(N-Xn)(Y1-Y2)-(X1-X2)-N(Y1-Y2)+(Y1-Y2)Xn+1 = 0 (2)
Wenn man nun diese Gleichheit an der Zeile Y1 prüft (es ergibt sich für X1, Y1) und diesen ersten Wert für Xn als X1 einsetzt,
läßt sich jeder Wert von X aus dem vorhergehenden Wert von X (das heißt Xn) bestimmen, das heißt X(n + 1), X(N+2) usw., bis X2 erreicht
ist.
Bei einem Zeilenabtastsystem mit einer Länge jeder Zeile von N
Bildpunkten läßt sich der Abstand zwischen jedem Punkt Xn auf der Zeile und damit das Ende der Zeile bezeichnen als N - Xn. An diesem
Zeitpunkt erscheint das Signal Ende der Zeile (EOL) (gleich H.Trig.).
Ein weiterer wichtiger Punkt ergibt sich aus der Tatsache, daß, falls N als binäre Zahl N ausgedrückt wird (Y1-Y2), einfach einen
Wechsel der binären Zahl darstellt, obwohl dieser Ausdruck offensichtlich durch komplexe Multiplikation ausgedehnt werden kann.
Unter Verwendung dieser Formeln und Tatsachen läßt sich bei Anwenden
der verschiedenen Ausdrücke in der Gleichung (2) an ein festes Rasterabtastsystem eine Computerschaltung zum Lösen dieser Gleichung
(2) für sämtliche Werte zwischen (X1, Y1) und (X2, Y2) bilden. Diese Computerschaltung läßt sich so ausbilden, daß sie ein
logisches Signal 1 zu geeigneten Zeitaugenblicken während der Rasterabtastung liefert, wobei diese Zeitpunkte in Schnittlinien einer
geraden Linie zwischen den beiden Punkten (X1,Y1) und (X2,Y2)
60 988 5/0682
und dem dazwischenliegenden Abtastzeilen entspricht. Die logischen
Signale 1 lassen sich zum Aufhellen der Fernsehbilddarstellung an diesen Punkten verwenden und auf der Darstellung entsteht eine
diese beiden Punkte (X1, Y1) und (X2, Y2) verbindende gerade Spur.
Die Erfindung ist von beträchtlicher Bedeutung. Bei Verwendung eines
Lichtstiftes zum Nachzeichnen einer geschlossenen Schleife auf einer Fernsehbilddarstellung, um zum Beispiel ein oder mehrere
zu analysierende oder zu unterdrückende Merkmale nachzuzeichnen, ist es wesentlich, daß die Schleife völlig geschlossen ist.
Falls die die Punkte auf der Spur darstellenden Koordinaten mit einer Häufigkeit von einem Punkt pro Raster in den für ihre Speicherung
vorgesehenen Speicher eingegeben werden, können durch zu schnelle Bewegung des Lichtstiftes über der Darstellung in der
Fläche Lücken verbleiben. Durch Verwendung der in den Figuren 1,
2 und 3 gezeigten Interpolatoren für gerade Linien läßt sich dieses Problem vermeiden.
Nach der Darstellung in Fig.1 wird ein Lichtstift 10 auf eine Kathodenstrahlröhre
12 aufgesetzt und die sich daraus ergebenden X- und Y-Ablenkströme werden aus entsprechenden X- und Y-Abtastgeneratoren
14 und 16 abgeleitet. Diese werden ihrerseits von Zählern 18 und 20 gesteuert. Der Zähler 18 wird von einem Hauptzeittaktoszillator
22 angetrieben und der Zähler 20, der am Ende jedes Rasterbildes einen Impuls abgibt, wird mit den Übertragen des Zählers
18 gesteuert. Beide Zähler 18 und 20 stellen sich selbst zurück.
Der Lichtstift 10 enthält eine im einzelnen nicht dargestellte fotoelektrische Einrichtung und ein ebenfalls nicht dargestelltes
optisches System. Wenn er in einem Abstand von wenigen Zoll vor dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 12 gehalten wird, wird eine
kleine Fläche mit einem Durchmesser von etwa 6 bis 12 mm auf der fotoelektrischen Einrichtung gebündelt. Die elektrischen Eigenschaften
dieser Einrichtung ändern sich, sobald der die Kathodenstrahlröhre abtastende Lichtfleck in das Bildfeld des Stiftes
eintritt. Die dabei eintretende plötzliche Änderung in den elektrischen Eigenschaften wird in dem Verstärker 24 verstärkt. Die
§09885/0682
verstärkte Spannung wird dann unter Verbesserung des Signal-Raschverhältnisses
des Signals in einer Vergleichsstufe 28 mit der von einem Potentiometer 26 abgegebenen Bezugsspannung verglichen
.
Die Verstärkung des Verstärkers 24 und die Arbeitsweise der Schwellwertschaltungen 26 und 28 ist so bemessen, daß ihr Ausgangssignal,
falls sich der Abtastfleck nicht im Bildfeld des Lichtstiftes befindet, Null ist. Bei sich im Bildfeld befindendem
Abtastfleck wird die Schwellwert-Ausgangsspannung 1. Diese
Ausgangsspannung wird auf ein Und-Tor 30 gegeben. Seine zweite Eingangsspannung enthält dieses zweckmäßig von einem auf dem t
Lichtstift angeordneten und mit der Fingerspitze betätigbaren Schalter. Dieser Schalter kann eine einfache Drucktaste sein oder
noch zweckmäßiger ein Fingerkontakt, bei dem die elektrische Leitfähigkeit des Fingers zum Schließen des Stromkreises verwendet
wird. Bei geschlossenem Schalter wird ein 1-Signal an den zweiten Eingang des Und-Tores 30 angelegt, das bei einer Schwellwertausgangsspannung
1 durchgeschaltet wird. Am Setzeingang einer bistabilen Einrichtung 32 entsteht damit ein 1-Zustand. Damit wird
dieses gesetzt, wenn der Abtastfleck während einer beliebigen Bildabtastung zuerst in das Blickfeld des Lichtstiftes 10 eintritt.
Am Ende jeder Bildabtastung wird die bistabile Einrichtung wieder zurückgesetzt, wenn das das Ende des Bildes anzeigende
Signal (EOF), häufig auch vertikales Auslösesignal genannt, an den Rückstelleingang der bistabilen Einrichtung 32 gelegt wird.
Dann kann diese Einrichtung während der sich anschließenden Abtastraster erneut gesetzt werden.
Im gesetzten Zust%and erzeugt die bistabile Einrichtung 32 auf
der Leitung 34 ein Signal 1 und eine Differenzierstufe 36 ermittelt
die vorlaufende Kante dieser Änderung aus dem Potentialsprung 0 bis 1 auf der Leitung 34 und erzeugt einen Kurzzeitimpuls
38.
Dieser dient als Ladesignal und überträgt die X- und Y-Werte aus den beiden Zählern 18 und 20 in die beiden Schieberegister 40 und
42. Eine schnelle Übertragung dieser Werte ist wichtig. Daher
609885/0682
- 12 - 2559A97
wird diese Information in paralleler Form über die Vielfach-Und-Tore
44 und 46 aus den X- und Y-Zählern 18 und 20 übertragen und das Ladesignal 38 wird als eine Eingangsspannung an diese beiden
Vielfach-Und-Tore 44 und 46 angelegt. Bei Auftreten dieses Signales
38 werden die Koordinatenwerte aus dem X-Zähler in das Register
40 gegeben und die Y-Koordinatenwerte werden aus dem Zähler 20 in das Register 42 gegeben.
Der Inhalt aus den Registern 40 und 42 wird auf eine zweite Gruppe
von Registern 48 und 50 gegeben und der Inhalt aus diesen Registern
48 und 50 wird auf eine weitere Gruppe aus Registern 52
und 54 gegeben. In jedem Fall wird die Information parallel übertragen.
Hierzu dienen die zwischen den Registern eingezeichneten Vielfachverbindungen. Die Übertragung der binären Zahl von Register
zu Register erfolgt durch Anlegen des das Ende des Rasterbildes anzeigenden Signales an die Schiebeeingänge der Register
40 bis einschließlich 54.
Auf diese Weise werden die in den Registern 40 und 42 gehaltenen numerischen Werte auf die Register 48 und 50 am Ende jedes Rasterbildes
übertragen. Hier werden sie erneut in die ersten Register 40 und 42 eingegeben und am Ende des nächstfolgenden Bildrasters
werden die beiden numerischen Werte erneut in die Register 52 und 54 gegeben. Über die Register 52 und 54 hinaus erfolgt keine Übertragung
und am Ende des nächsten sich anschließenden Bildrasters gehen die ursprünglich in den Registern 52 und 54 gespeicherten
Zahlen einfach verloren und werden durch die in den Registern 48 und 50 als nächstes auftretenden Zahlen ersetzt.
Wird irgendein beliebiges Rasterbild als 1 und werden die beiden folgenden Rasterbilder als 2 und 3 bezeichnet, dann sind die in
den Registern 48 bis 54 während der Rasterbilder 1 bis 3 gehaltenen numerischen Werte wie folgt: In den Registern 52 und 54 werden
die X- und Y-Koordinaten des mit dem Lichtstift beim Rasterbild 1 ausgewählten Punktes gehalten und in den Registern 48 und
50 werden die X- und Y-Koordinaten des mit dem Lichtstift beim Rasterbild 2 ausgewählten Punktes gehalten. Während des Rasterbildes
3 werden diese Koordinatenwerte zum Erzeugen einer Anzahl von
Signalen auf den Abtastlinien zwischen diesen beiden ausgewählten Punkten verwendet (unter der Annahme, daß sie verschieden sind),
so daß in der Darstellung zwischen den beiden ausgewählten Punkten eine gerade Linie entsteht, falls die auf diese Weise erzeugten
Signale synchron mit dem Videosignal und dem Abtasten der Kathodenstrahlröhre 12 als aufleuchtende Signale dargestellt werden.
Die Interpolation erfolgt unter Verwendung der in den Figuren 2 und 3 gezeigten logischen Schaltungen. Diese Schaltungen arbeiten
wie folgt:
Nach der Darstellung in Fig. 2(a) werden die in den Registern 52 und 58 gehaltenen digitalen Werte einer Subtraktionsvorrichtung
56 unter Erzeugung eines binären Signales zugeführt. Dieses entspricht X2 - X1. XN ist dabei die X-Koordinate des während des
Bildrasters N ausgewählten Punktes.
Die in Fig. 2(b) gezeigte Schaltung enthält eine zweite Subtraktionsvorrichtung
58. Diese wird mit den binären Signalen aus den Registern 50 und 54 gespeist und erzeugt ein binäres Signal, «tdas
der Differenz zwischen den Werten in den Registern 54 und 50 entspricht. Der entstehende Betrag wird einer Multiplikationsvorrichtung
60 zugeführt. Diese weist einen nach Betrag und Vorzeichen einstellbaren Multiplikationsfaktor N auf. Damit wird das Ausgangssignal
der Subtraktionsvorrichtung 58 mit Nx multipliziert.
Fig. 2(c) enthält zwei digitale Vergleichsstufen 62 und 64. Diese werden mit den in den Registern 52 und 54 gespeicherten binären
Werten beaufschlagt und erzeugen auf ihren Ausgangsleitungen 66 und 68 ein Signal 1, falls die Y-Koordinatenwerte vom Zähler 20,
die a den anderen Eingang der Vergleichsstufe 62 zugeführt werden, mit dem Wert in dem Register 54 zusammenfallen und falls die X-Koordinaten
vom X-Zähler 18, die dem anderen Eingang der Vergleichsstufe 64 zugeführt werden, mit dem Wert X1 vom Register
zusammenfallen. Ein solches Zusammenfallen zwischen einem 1-Signal
auf den beiden Ausgangsleitungen 66 und 68 wird mit einem Und-Tor 70 ermittelt. Dieses überträgt ein Setzsignal auf eine
bistabile Einrichtung. Am Ende Jedes Bildrasters wird diese durch "
das bereits erwähnte vertikale Auslösesignal zurückgestellt.
Am Setzausgang Q der bistabilen Einrichtung 72 läßt sich damit derjenige Punkt während eines Abtastrasterc ablesen, an dem die
X- und Y-Koordinaten in dem gerade laufenden Abtastraster mit den X- und Y-Koordinaten des während des ersten Abtastrasters ausgewählten
Punktes zusammenfallen.
Die Schaltung wird mit einer zweiten Gruppe aus zwei digitalen Vergleichsstufen 62'und 64' vervollständigt. An diese werden die
in den Registern 50 und 48 enthaltenen binären Signale angeleitet und ein weiteres Und-Tor 70' wird dann durchgeschaltet, wenn die
X- und Y-Koordinaten in dem gerade laufenden Abtastraster mit den X- und Y-Koordinaten des während des zweiten Abtastrasters ausgewählten
Punktes zusammenfallen. Mit der Ausgangsspannung des Und-Tores 70' wird eine weitere bistabile Einrichtung 72f gesetzt.
Diese liefert wie zuvor am Ende jedes Abtastrasters das vatikale Auslösesignal. Die bistabile Einrichtung 72f wird damit an demjenigen
Punkt während des laufenden Abtastrasters gesetzt, der mit dem während des zweiten Abtastrasters ausgewählten Punkt zusammenfällt,
das heißt mit dem Punkt X2, X2.
In Fig. 3 wird eine weitere logische Schaltung zum Ableiten der numerischen Werte der Signale aus den Schaltungen 2(a), 2(b) und
2(c) gezeigt. Es handelt sich um die X-Koordinaten entlang der Zeilen zwischen Y1 und Y2. An dieser Stelle sollte ein Signal zum
Bewirken einer geradlinigen Interpolation zwischen dem durch die Koordinaten X1 Y1 festgelegten Punkt und dem Punkt X2 Y2 erzeugt
werden.
Immer bei gesetzter bistabiler Einrichtung 72 oder 72' wird über
das Oder-Tor 74 ein Startsignal erzeugt. Dies bewirkt das Laden des anfangs leeren Schieberegisters 76 mit einem der Differenz Y1
- Y2 entsprechenden binären Signal. Dies wird durch Verwendung einer Additions stufe 78 in Kombination mit dem Register 76 erreicht,
dem das Signal Y1 - Y2 aus der Subtrakt ions stufe 58 von Fig. 2(b)
zugeführt wird. Dies erfolgt über ein Tor 80. Durch den Zustand 1 am Ausgang eines Und-Tores 82 wird dieses geöffnet. An dessen ei-
nem Eingang liegt das Startsignal vom Oder-Tor 74 an. Sein anderer
Eingang erhält den Kehrwert eines Stopfsignales (STOP). Dieses
Signal wird noch im folgenden beschrieben. Der andere Eingang erhält den Kehrwert des horizontalen Auslösesignales. Dieses ist
ein Signal, das während einer Zeilenabtastung 1 und während eines Rücklaufes 0 ist.
Das vom Tor 80 abgenommene digitale Ausgangssignal wird über ein
zusammengesetztes Oder-Tor 84 einem Eingang der Additionsstufe 78 zugeführt. Deren anderer Eingang liegt am Register 76. Am Ende jeder
Rasterabtastung wird dieses Register durch den vertikalen Auslöseimpuls zurückgestellt.
Die Additionsstufe 78 und das Register 76 arbeiten in einer geschlossenen
Schleife nach Maßgabe der während des verbleibenden Teiles der Zeilenabtastung, während dem der Wert Y1 - Y2 in das
Register 76 gegeben wird, über das Und-Tor 86 zugeführten Taktimpulse. Die Arbeitsweise der Additionsstufe 78 und des Registers
76 liegt in der Summierung des Differenzsignales Y1 - Y2 um die Anzahl der Taktimpulse und damit der Bildpunkte zwischen dem
Punkt in dieser besonderen Zeilenabtastung und dem durch das vertikale Auslösesignal angegebenen Ende dieser Zeilenabtastung. Am
Ende dieser Zeilenabtastung entspricht der in dem Register 76 gehaltene Wert dem Ausdruck in der Gleichung (2):
(N - X1) (Y1 - Y2)
Am Ende dieser Zeilenabtastung bei Erzeugen des horizontalen Auslöseimpulses
wird in der Differenzierschaltung 88 ein Auslöeeimpuls
erzeugt, der nicht größer als die Zeitspanne zwischen zwei Taktimpulsen ist. Er wird an ein Tor 90 angelegt und schaltet dieses
durch. Damit wird die Ausgangsspannung der Subtraktionsstufe
56 (Fig. 1(a)) in paralleler Form auf das zusammengesetzte Oder-Tor 84 gegeben, so daß dieser Wert beim nächsten über das Und-Tor
86 zugeführten Taktimpuls zur Addition zu dem im Register 76 gehaltenen Betrag zur Verfügung steht. Das von der Differenzierstufe
88 abgegebene Auslösesignal wird in einer Verzögerungseinrichtung 92 um die Dauer eines Taktimpulses verzögert. Ein weiteres
809885/0882
Tor 94 wird damit einen Bildpunkt später durchgeschaltet, und dieses
gibt dann die Ausgangs spannung der MuItipelikationsstufe 60
aus Fig. 2(b) über das zusammengesetzte Oder-Tor 84 frei. Aus Fig. 1(a) ersieht man, daß in der Subtraktionsstufe 56 X1 von X2 subtrahiert
wird. Mathematisch ist dies gleich der umgekehrten Subtraktion, das heißt der Subtraktion X2 von X1 mit einem Minuszeichen.
Die Addition des Betrages vom Tor 90 zu dem im Register 76 gehaltenen Betrag erzeugt damit den arithmetischen Wert der beiden
erste*n Ausdrücke in der Gleichung (2) und die weitere Addition
des Betrages aus dem Tor 94 an einem um einen Bildpunkt späteren Zeitpunkt erzeugt den arithmetischen Wert der ersten drei
vollständigen Ausdrücke der Gleichung (2).
Zu Beginn der nächsten Zeilenabtastung steht das Startsignal zur Verfügung und bewirkt, daß der Betrag Y1 - Y2 bei jedem entlang
der Abtastzeile ankommenden Taktimpuls erneut aus der Subtraktionsstufe 58 über die Additionsstufe 78 dem in dem Register 76 befindlichen
Betrag hinzugefügt wird. Aus der Gleichung (2) sieht man, daß dieser im Register 76 befindliche Betrag an demjenigen Punkt
auf der nächsten Zeile 0 durchläuft, an dem der Wert für X auf dieser Zeile die Gleichung befriedigt, die die gewünschte Lösung
darstellt.
Zum Register 76 gehört eine Ausgangsleitung. Gemäß dem auf ihr stehenden Signal, entweder 1 oder 0, zeigt diese Leitung an, ob
der numerische Wert des in dem Register 76 gehaltenen Betrages positiv oder negativ ist. Ein an diese das Vorzeichen anzeigende
Leitung angeschlossener Kreis stellt den Vorzeichenwechsel fest und erzeugt an diesem Punkt auf jeder Abtastzeile, für die es
kein Stocksignal gibt, ein Ausgangssignal. Die Eingangsspannung für diesen Kreis wird von der das Vorzeichen anzeigenden Leitung
aus dem Register 76 abgeleitet. Der Kreis enthält zwei Differenzierstufen 96 und 98. Die letztere wird über einen Umkehrverstärker
100 gespeist und erzeugt beim Übergang des Vorzeichens vom Positiven zum Negativen oder vom Negativen zum Positiven einen
kurzen ins Positive gehenden Impuls. Die Ausgangsspannungen der
beiden Differenzierstufen 96 und 98 werden über das Oder-Tor 102 an einen Eingang eines Und-Tores 104 angelegt. Dieses wird ausge-
60930570682
nommen bei Zeilenrücklauf und bei Erzeugen eines Stopsignales
durchgeschaltet und der Kurzzeitimpuls aus dem Oder-Tor 102 erscheint als ein mit Xn + 1 bezeichnetes Ausgangssignal. Dieses
Signal kann gegebenenfalls nach einer Verstärkung als Aufhellungssignal in der Fernsehbilddarstellung verwendet werden und
erscheint an jedem geeigneten Punkt auf jeder zwischen Y1 und Y2 liegenden Abtastzeile unter Erzeugung einer geradlinigen Interpolation
zwischen dem in der Darstellung festgestellten ersten und festgestellten zweiten Punkt.
Wenn sich die beiden bistabilen Einrichtungen 72 und 72· im gesetzten
Zustand befinden, wird ein Stopsignal erzeugt. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Und-Tor 106 vorgesehen. Diessen beide Eingänge
sind an die beiden Eingänge des Oder-Tores 74 angeschlossen. Damit wird das Und-Tor 106 während des dritten Abtastrasters
an der dem zweiten festgestellten Punkt entsprechenden Koordinatenstellung durchgeschaltet und dieses wird bei sämtlichen in
diesem Abtastraster folgenden Zeilen erzeugt. Bei Auftreten des Stopsignales werden die Tore 82 und 84 geschlossen. Damit wird
das Auftreten des Aufhellungsimpulses am Ausgang des Tores 104 verhindert. Am Ende des dritten Abtastrasters wird das Register
76 durch den vertikalen Auslöseimpuls zurückgestellt und die Schaltung ist damit bereit, während des nächsten Abtastrasters
zwei neue verschiedene Signale aus den Subtraktionsstufen 56 und 58 und der MuItiplikationsstufe 60 zu empfangen. Bei Bewegen des
Lichtstiftes zum Auswählen eines weiteren Punktes erfolgt damit beim nächsten Abtastraster eine geradlinige Interpolation zwischen
den beiden letzten für den Stift in den Registern 48 und 50 und 52 und 54 gespeichaten Koordinatenstellungen.
Die Figuren 4 und 5 beziehen sich auf eine Anordnung zum Einsetzen
einer Anzahl von verschiedene Funktionen beschreibenden Wörtern. Diese Funktionen können mit einer Vorrichtung von der in
Fig. 1 gezeigten Art in einem schmalen Band an der Oberseite der Kathodenstrahlröhre 12 durchgeführt werden. In Fig. 5(a) werden
diese Wörter schematisch als eine Folge von Blöcken 108 dargestellt.
Die Wirkung der Schaltung liegt darin, daß diese Blöcke nach Belieben dargestellt oder vom Bildschirm entfernt werden
609885/0682
oder einer der Blöcke ausgewählt und mit dem in ihm enthaltenen Block dargestellt wird. In Fig. 5(b) wird dies zur Darstellung
der Funktion, für die die Vorrichtung ausgewählt wurde, angezeigt.
Über eine Schaltung von der in Fig. 1(a) gezeigten Art liefert der Lichtstift 10 an einem einzigen Punkt während jedes Abtastrasters
einen einzigen Impuls 38 zu einer Verbindungsstelle 110. Mit diesem Impuls 38 werden die beiden Und-Tore 112 und 114 durchgeschaltet.
Abhängig von der Ausgangsspannung der digitalen Vergleichsstufe 116 tritt am Ausgang des einen oder beider Und-Tore
112 und 114 ein Signal 1 auf zum Zurückstellen oder Setzen einer bistabilen Einrichtung 118.
Die digitale Vergleichsstufe 116 erhält die binäre Zahl vom Y-Zähler
20 aus Fig. 1. Wenn die vom Zähler 20 abgegebenen Y-Werte in einem Bereich liegen, der an der Oberseite der Darstellung ein Linienband
von etwa 25 bis 37 mm Höhe bedeutet, gibt die Vergleichsstufe 116 ein Signal 1 an die Verbindungsstelle 120 ab. Bei jedem
anderen Wert von Y erscheint am Ausgang der Vergleichs stufe 116 eine 0. Während der Abtastfleck dann in einem Linienband am oberen
Ende des Schirmes liegt, erhält das Und-Tor ein Signal 1 vom Verbindungspunkt 120 und das Und-Tor 112 wird durch den Umkehrverstärker
122 gesperrt.
Für beide Und-Tore 112 und 114 wird noch eine weitere Eingangsspannung gebildet. Diese wird von dem schematisch bei 124 dargestellten
und auf dem Lichtstift vorgesehenen Schalter abgenommen. Bei geschlossenem Schalter erscheint am Verbindungspunkt 126 ein
Signal 1 und dieses wird in dem Umkehrverstärker 128 unter Bildung eines Signales 0 umgedreht. Dieses erscheint an den Steuereingängen
der beiden Und-Tore 112 und 114. Bei geschlossenem Schalter 124 wird damit keines der Und-Tore 112 und 114 durchgeschaltet
und selbst bei Aufsetzen des Lichtstiftes auf das richtige Band in der Darstellung verbleibt die bistabile Einrichtung
118 in ihrem jeweils letzten Zustand. Wird der Schalter jedoch bei sich auf dem richtigen Band am oberen Ende der Darstellung
befindenden Lichtstift 10 geöffnet, wird das Und-Tor 114 durchgeschaltet
und die bistabile Einrichtung 118 bei Eintreffen des Im-
80 9 8 85/0682
pulses 38 vom Lichtstift durch die Ausgangsspannung des Und-Tores
118 gesetzt. Am Setzausgang der.bistabilen Einrichtung 118 erscheint
dann ein Signal 1 und dieses wird den sechs Oder-Toren 130 als Eingangsspannung zugeführt. Die sechs Oder-Tore sind in
sechs ähnlichen Schaltungen ausgeführt. Nur eine solche Schaltung wird im Detail beschrieben. Die Arbeitsweise der Schaltungen ist
untereinander ähnlich und läßt sich aus der Beschreibung der Arbeitsweise einer einzigen Schaltung ableiten.
Am Ausgang des Oder-Tores 130 entsteht ein Aktivierungssignal. Dieses wird dem Und-Tor 132 zugeführt und dieses läßt dann für
die Dauer des gesetzten Zustandes der bistabilen Einrichtung 118 ein binär kodiertes Signal von einem Kasten- und Wortgenerator
134 durchlaufen. Dieser entspricht einem der Kästen und Wörter 108 von Fig. 5(a). Das binär kodierte Signal durchläuft das Und-Tor
132 bis zu einem vielfachen Oder-Tor 136. Dessen Ausgangsspannung wird in einem Verstärker 138 verstärkt und wird damit zu einem
Aufhellungssignal. In einer Mischstufe 140 wird es mit dem Videosignal und anderen Signalen zwecks Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre
12 gemischt. Damit entsteht innerhalb des Kastens auf dem Bildschirm eine aufgehellte Darstellung des Kastens
und des Wortes.
Der Kasten- und Wortgenerator 134 wird nicht im Detail beschrieben,
da die Form und der Aufbau eines solchen Generators allgemein bekannt ist. Es reicht der Hinweis, daß der Generator mehrere
Register enthält, von denen jedes ein binär kodiertes Signal speichern kann, das nach seiner synchron zu der Zeilen- und Rasterfrequenz
erfolgenden Freigabe an den richtigen Stellen entlang mehrerer aufeinanderfolgender Abtastzeilen die richtigen binären
Impulse erzeugt, so daß bei Verwendung zur Modulation der Helligkeit des Abtastfleckes ein rechteckförmiger Kastenumriß und
die in dem Kasten erscheinenden und ein Wort bildenden Buchstaben in der Darstellung an der richtigen Stelle erscheinen. Zu diesem
Zweck sind die Ausgänge der binären Zählstufen 18 und 20 nach der Darstellung in Fig. 1 an den Kasten- und Wortgenerator 134 angeschlossen.
609885/0682
Der Ausdruck "Wort" wird zum Beschreiben des Inhaltes jedes Kastens
benutzt. Dabei müssen nicht unbedingt Buchstaben oder Ziffern zum Bilden eines Wortes verwendet werden. Statt des Wortes
kann zur Anzeige der Funktion, die bei der ausgewählten Betriebsweise der Vorrichtung gebildet wird, auch ein Symbol verwendet
werden.
Die für eins der Wörter und Käesten beschriebene Schaltung 108
ist in solcher Zahl vorhanden, wie dies die Darstellung der zahlreichen Kästen und Wörter erfordert. Der Kasten- und Wortgenerator
134 erzeugt einfach im richtigen Zeitaugenblick während der Abtastung den geeigneten Kasten und das Wort. Im gesetzten Zustand
der bistabilen Einrichtung 118 werden sämtliche Und-Tore 132
durchgeschaltet und damit alle Kasten- und Wortsignale zur Darstellung auf den Schirm freigegeben. Unter der Annahme, daß die
Wörter ein Menu umfassen, wird dieses Menu beim Aufsetzen des Stiftes 10 auf das Band am oberen Ende der Darstellung der Kathodenstrahlröhre
12 automatisch dargestellt, falls der Schalter nicht geschloseen wird. Wird der Stift 10 jedoch bei geschlossenem
Schalter 124 in und aus dem Band am oberen Ende der Darstellung bewegt, wird das Menu nicht dargestellt. Auf diese Weise
läßt sich der Stift 10 im Einschreibe- oder Ausgabebetrieb halten und die gesamte Fläche des Bildschirmes zum Ausgeben und Verbessern
des dargestellten Videosignales verwenden.
Hat man nun die Darstellung des Menu erreicht, läßt sich nun eine Auswahl einer der Punkte auf dem Menu mit einer Verschiebung des
Stiftes 10 erreichen, um damit Deckung mit dem Wort zu erzielen, das die von der Vorrichtung benötigte Funktion beschreibt, und
der Schalter 124 wird geschlossen. Dabei entsteht ein Signal 1 am Verbindungspunkt 126. Damit wird jedes der sechs Und-Tore 142 in
den sechs zuvor erwähnten getrennten Kasten-Wort-Schaltungen aktiviert. Wie zuvor wird nur der Betrieb eines Und-Tores 142 im
Detail beschrieben. Alle anderen arbeiten ähnlich.
Das Und-Tor 142 hat einen anderen Eingang, der vom Ausgang eines weiteren Und-Tores 144 gesteuert wird. Von diesen sind sechs vorhanden.
Je eines für jede der Kasten-Wort-Schaltungen. Das Und-
809885/0682
Tor 144 selbst ist mit einem Eingang an die Kasten-Wort-Ausgangsleitung
des Kasten-Wort-Generators 134 und mit seinem anderen Eingang an den Verbindungspunkt 110 angeschlossen. Für den Fall,
daß der Lichtstift 10 auf einen Punkt in dem Band am oberen Ende der Darstellung sehen sollte, der mit der Fläche in dem Band zusammenfällt,
die durch den Kasten und das Wort dieser Leitung 146 definiert wird, wird diese Koinzidenz mit dem Und-Tor 144 festgestellt
und das Und-Tor 142 wird durchgeschaltet, so daß der 1-Zustand vom Verbindungspunkt 126 bei geschlossenem Schalter 124
durchgeleitet wird. Dieses Kurzzeitsignal wird S1 genannt und stellt für eine bistabile Einrichtung 148, von der wie zuvor beschrieben
sechs vorhanden sind, ein Setzsignal dar. Im gesetzten Zustand erzeugt die bistabile Einrichtung 148 ein Ausgangssignal
0. Dieses wird als ein weiteres Ausgangssignal A gezeigt, das für
das Oder-Tor 130 ein weiteres Eingangssignal darstellt und das, falls vorhanden, das Ünd-Tor 132 permanent auf die Leitung 146
durchschaltet. Auf diese Weise wird die Ausgangsspannung des Kasten- und Wortgenerators während der folgenden Abtastraster auf
der Leitung 146 gehalten, so daß dieser besondere Kasten und das Wort unabhängig von der Darstellung anderer Kästen und Wörter
permanent beibehalten wird.
Die anderen Kästen und Wörter werden durch die Einwirkung der sechs Vielfach-Oder-Tore 150, von denen in Fig. 4 nur zwei gezeigt
sind, von der Darstellung abgehalten. Jedes Oder-Tor 150 weist fünf Eingänge auf, die an die Ausgänge von fünf der Und-Tore
142 angeschlossen sind, an denen die Stellsignale S1, S2, S3 usw. für die bistabile Einrichtung 148 entstehen. Der Ausgang jedes
Oder-Tores 150 ist an den Rückstelleingang der einen bistabilen Einrichtung 148 angeschlossen, deren gesetztes Eingangssignal
nicht eine Eingangsspannung für dieses Oder-Tor 150 darstellt.
Auf diese Weise werden bei einem Setzen irgendeiner der sechs bistabilen Einrichtungen 148 die anderen fünf automatisch zurückgestellt.
Man erkennt auch, daß sofort nach dem Abnehmen des Stiftes 10 vom oberen Band der Darstellung und bei offenem Schalter 124 ein Punkt
beim folgenden Abtastraster vorhanden ist, bei dem das Ünd-Tor
609885/0682
112 durchgeschaltet ist und damit das Register 118 zurückgestellt wird. Damit wird das Signal 1 vom Eingang der Oder-Stufen 130 weggenommen.
Diese hatten bis zur Entfernung dieses Signales 1 die Darstellung auf dem Schirm beibehalten.
Die im gesetzten Zustand der bistabilen Einrichtungen 148 an diesen
auftretenden Ausgangsspannungen A, B, C usw. können als Torsignale verwendet werden, um für den übrigen Teil der Vorrichtung
anzuzeigen, welche der sechs Funktionen benötigt wird, damit die zu schaltende Vorrichtung die betreffende Funktion ausführt. Damit
wird der betreffende Punkt in dem Menu automatisch ausgewählt und die Vorrichtung wird geschaltet und führt die ausgewählte
Funktion durch. Der übrige Teil der Darstellung des Menu wird entfernt, sobald der Lichtstift 10 vom ausgewählten Punkt auf dem
Menu weggenommen und in den unteren Bereich der Darstellung bewegt wurde.
Mit der in Fig. 6 gezeigten Schaltung wird die durch das Signal in der schreibenden Betriebsart aufgezeichnete Linie in ihrer
Helligkeit zum Pulsieren gebracht, wenn der Speicher, in dem die sich auf die Linie beziehenden und die Koordinateninformation betreffenden
Signale gespeichert werden, zu mehr als einem gegebenen Prozentsatz gefüllt ist. Dieser Speicher wird bei 152 schematisch
dargestellt. Bei Füllung des Speichers 152 zu mehr als einem vorgegebenen Prozentsatz gibt er auf der Leitung 154 ein Übertragsignal
zu einem Sensor 156. Dieser erzeugt auf einer Leitung 158 ein Signal 1. Mit diesem wird ein Und-Tor 160 durchgeschaltet
und läßt dann die von einem Niederfrequenzoszillator 162 erzeugten Modulationsimpulse passieren. Damit wird die Helligkeit
der Umrißlinien zum Beispiel durch Modulation der Verstärkung desjenigen Verstärkers moduliert, der das Umrißsignal vor dessen
Mischen mit dem Videosignal und den anderen Signalen zwecks deren Darstellung auf der Kathodenstrahlröhre 12 verstärkt. Die Frequenz
des Oszillators 162 liegt in einem typischen Fall bei 2 Hz.
Durch Verwendung einer Zeitgeberschaltung 164 läßt sich der Sensor
156 zeitempfindlich machen. Diese Zeitgeberschaltung 164 wird bei gelöschtem Speicher 152 auf Null gestellt und erzeugt dann
609885/0682
ein Ausgangssignal, das dem Übertragsignal vom Speicher 152 am
Ende einer gesetzten Zeitperiode äquivalent ist. Dieses Signal wird dann vom Sensor 156 in der gleichen Weise erfaßt und dieser
erzeugt auf der Leitung 158 ein Signal 1 und die Helligkeit der Umrißdarstellung wird nach diesem Zeitabschnitt entsprechend zum
Pulsieren gebracht.
Im Blockschaltbild von Fig. 7 wird eine Schaltungsabwandlung dargestellt,
mit der ausgewählte Bereiche in der Pernsehdarstellung
zum zyklischen Variieren ihrer Helligkeit gebracht werden können. Zu diesem Zweck wird zum Beispiel das erfaßte Videosignal dem Verbindungspunkt
166 zugeführt. Dieses erfaßte Videosignal ist das binäre Videosignal, das durch Schwellwertdiskriminierung des beim
Abtasten des Feldes gewonnenen analogen Videosignales erzeugt wurde. An einen Eingang eines Und-Tores 168 wird ein Ausschaltsignal
zugeleitet. Der andere Eingang des Und-Tores erhält seine Spannung vom Verbindungspunkt 166. Am Ausgang des Und-Tores 168 erscheint
damit das binäre Videosignal, an dem sich Messungen durchführen lassen, da es den ausgewählten Abschnitt oder die ausgewählten
Abschnitte des erfaßten Videosignales darstellt, die durdi die mit dem Lichtstift auf den Bildschirm gezeichneten Linien dargestellt
werden.
Das Signal vom Verbindungspunkt 170 wird auch an einen Eingang eines
Und-Tores 172 angelegt. Dieses läßt dann ein Impulssignal von einstellbarer Frequenz und Phasen- und Marken-zu-Abstandsverhältnis
usw. passieren. Dieses Signal tritt in binärer Form auf und wird dem anderen Eingang des Und-Tores 172 zugeleitet. Es gelangt
dann zu einem weiteren Und-Tor 174, dessen anderer Eingang 4 an den Verbindungspunkt 166 angeschlossen ist. Auf diese Weise werden
die Gebiete in der Darstellung, die denjenigen Abschnitten Ä des Videosignales entsprechen, die innerhalb der gezeichneten Umrisse
auf dem Bildschirm liegen, durch das dem Und-Tor 712 über die Leitung 176 zugeführte Signal moduliert. Mit der Modulation
wird bewirkt, daß der binäre Zustand des am Ausgang des Und-Tores 174 erscheinenden Signales kurzzeitig regelmäßig Null wird. Damit
läßt sich die Darstellung des binären Videosignales, das mit der
Diskrimination erzielt und mit den auf den Schirm aufgezeichneten
609885/0682
2559A97
Flächen ausgewählt wird, in Form eines Gitters oder einer Scharffur
erreichen. Damit wird sie von anderen Gebieten auf dem Schirm unterschieden, die auch dem erfaßten binären Signal entsprechen
und folglich aufgehellt werden. Diese werden aber auf ihrer gesamten Fläche gleichmäßig aufgehellt.
Aus obigem ersieht man, daß die in Fig. 7 gezeigte Schaltung representativ
für viele Möglichkeiten ist, so daß die verschiedenen Arbeitsweisen der Anordnung klar angezeigt werden können.
In Fig. 8 wird schließlich ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Erzeugen einer Pfeildarstellung auf dem Schirm gezeigt. An
der Spitze dieses Pfeiles liegt der tatsächlich in dem Speicher zu speichernde Punkt, falls die Anordnung durch Schließen des
Schalters 124 dahingehend instruiert wird, die sich auf diesen Punkt beziehenden Signale bezüglich seiner Koordinateninformationen
zu speichern. Die ScIäLtung von Fig. 8 ist als eine Modifikation anzusehen, die in die Schaltung nach Fig. 1 oder Fig. 4 zwischen
dem Ausgang der Differenzierstufe 36 und dem Punkt 39 in Fig. 1 und Punkt 39 in Fig. 4 eingelegt wird.
Das Ausgangssignal 38 der Differenzierstufe 36 dient zum Zurückstellen
eines Zählers 182. Dieser dient dann zum Zählen der Zahl der horizontalen Auslösesignale oder der das Ende einer Zeile anzeigenden
Signale (ELL). Diese werden nach dem Zurückstellen des Zählers auf Null empfangen, bis eine bestimmte Anzahl gezählt und
durch ein besonderes binäres Signal kenntlich gemacht wurde, das auf den Ausgangsleitungen 184 des Zählers 182 erscheint. Eine digitale Vergleichsstufe 186 stellt den Vert η in der Ausgangsspannung
des Zählers 182 fest und erzeugt auf der Leitung 188 ein Signal 1, mit dem eine monostabile Einrichtung 190 ausgelöst wird
raid aaa Verbindungspunkt 192 einen Kurzzeitimpuls erzeugt. In ei
ner Reihe von Schieberegistern 194, 196 und 198 und dann in einem
einzigen bistabilen Register 200 wird diss©r Impuls verzögert. Bas Signal am Yerbindungspunkt 152 und die Aüsgaagaspannungen von
0®ö@s der Register 194, 196S 198 und 3®d®s &®r Rsgistsr 200 werden dam als getrennt© M&ga&gsspaiffiungen eiasrn Yi»lfach~Oder-Tor
202 zugeführt. Die Schieberegister 194, 196 uad 198 vesiSgern den
809885/0682
Impuls bei 192 um eine unter einem Bildpunkt liegende Abtastperiode
und falls der Bildpunktabstand auf den Zeilen gleich dem Zeilenabstand ist, liegt die durch die verzögerten Impulse aus den
Registern 194, 196 und 198 bewirkte Punktaufzeichnung unter einem Winkel von 45° zur Abtastrichtung. Falls die von den einzelnen
Registern 200 abgenommenen Signale jedoch parallel zur Zeilenabtastrichtung liegen und durch Ableitung eines weiteren Steuerimpulses
von einer monostaibilen Einrichtung 204, die an den Verbindungspunkt
206 angeschlossen ist, der seinerseits den Ausgang des letzten langen Schieberegisters 198 darstellt, erzielt man
ein Signal, das zeitlich demjenigen Punkt in der Abtastung entspricht, das durch die Spitze der 45°-Linie und durch die horizontale
Linie in der Darstellung definiert ist, die durch die Aufhellungssignale aus dem Oder-Tor 202 erzeugt wurde. Dieses aus
der monostabilen Einrichtung 204 stammende Signal wird dann als ie· Identifizierungssignal für den Punkt verwendet. Es ist auch
dieses Signal, das zum Abrufen der X- und Y-Register zum Speichern der Koordinateninformation eines ausgewählten Punktes in der licht
dargestellten Speicherbank der Anordnung verwendet wird. Auf diese Weise wird der Punkt genau festgelegt und läßt sich auf der
Darstellung einfach erkennen, besonders falls der Stift wie üblich
in üblicher Schreibstellung leicht nach unten gehalten wird und sich etwas oberhalb der Augenhöhe der Bedienungsperson befindet.
Eine zum Verbinden oder Trennen von zwei Merkmalen dienende Linie liegt im allgemeinen unter einem Winkel zur Abtastrichtung. Bei
Verwendung einer Interpolationsschaltung wird diese zum Erzeugen eines elektrischen Signales, das auf jeder von dem Lichtstift
nicht berührten Abtastzeile erscheint, ins Spiel gebracht. Diese in den Figuren 9 bis 11 gezeigte und nun zu beschreibende Verbesserung
stellt sicher, daß der Koinzidenzdetektor an Intervallen entsprechend einer Zeilenabtastperiode zwischen vom Interpolator
abgegebenen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen immer Koinzidenz feststellt. Die vom Interpolator abgegebenen Signale
können mit den erfaßten Signalimpuleen entweder durch Addition oder durch Subtraktion kombiniert werden. Aus den beiden folgenden
Beispielen ergibt sich die Bedeutung der Koinzidenz, die zwischen den aus der Interpolatorschaltung kommenden Impulsen in Ab-
609885/0682
ständen entsprechend einer Zeilenabtastung erkennbar ist. BEISPIEL 1
Die das zweite Bildsignal erzeugenden elektrischen Impulse können zum elektrischen Trennen der Aufeinanderfolge derjenigen elektrischen
Impulse verwendet werden, die sich auf die beiden Merkmale beziehen, die aus dem einen oder anderen Grunde durch die das erste
Bildsignal erzeugenden Bildvorrichtung gesehen werden. Unter dem genannten zweiten Bildsignal werden hier die aufgehellten Abtastzeilensegmente
in der Darstellung verstanden. Zum Erzielen dieses Ergebnisses muß in der Darstellung zwischen dem ersten und
dem zweiten Punkt eine kontinuierliche Linie von aufgehellten Segmenten gebildet werden, so daß sich eine Entsprechung zu einer
Reihe von "koinzidenten" elektrischen Signalen ergibt, die bei
passender Polarität und nach Zusammenfassung mit den sogenannten erfaßten Signalimpulsen, die durch Schwellwertdiskriminierung des
ersten Bildsignales gewonnen wurden, jene Abschnitte der erfaßten Signalimpulse entfernen, die zeitlich mit den die aufgehellten
Abtastzeilensegmente erzeugenden elektrischen Impulsen übereinstimmen. Auf diese Weise wird ein freier Raum in sämtlichen erfaßten
Signalimpulsen erscheinen. Laut Definition zeigt ein solcher freier Raum in Zeilenabtastrichtung zwischen zwei elektrischen
Impulsen einem üblichen Bildanalysecomputer an, daß sich die beiden Impulse auf verschiedene Merkmale beziehen. Die sich
auf die zusammengefaßten Merkmale beziehenden Signale werden dann durch den Analysecomputer dergestalt analysiert, als ob sie von
zwei getrennten Merkmalen stammen, vorausgesetzt, daß jeder der sich auf die zusammengefaßten Merkmale beziehenden erfaßten Signalimpulse
in zwei Impulse aufgespalten wurde.
Die aufgehellten Zeilenabtastsegmente lassen sich zum Verbinden
von zwei Merkmalen oder Teilen eines einzigen Signales verwenden, die zum Beispiel bei der Vorbereitung eines Mikroskopschlittens
zur Analyse getrennt wurden. Wieder lassen sich die elektrischen Signale, von denen diejenigen Signale abgeleitet werden, die in
£09885/0682
der Darstellung die Aufhellung der Zeilenabtastsegmente bewirken, mit den erfaßten Signalimpulsen zusammensetzen, die durch Auswerten
des sich auf das Bildfeld beziehenden ersten Bildsignales gewönnen
wurden. Für den Koinzidenzdetektor ergibt sich damit eine Aufeinanderfolge von elektrischen Signalen, das heißt ein Signal
auf aufeinanderfolgenden Abtastzeilen. Durch Bildung einer Folge von solchen Impulsen zum Zeichnen einer Linie zwischen den beiden
Merkmalen in der Darstellung wird die Information, die aus den erfaßten Signalimpulsen des während des Abtastrasters abzutastenden
ersten Merkmales errechnet wird, am normalen Auslösepunkt für dieses Merkmal, das heißt an dem Antikoinzidenzpunkt für dieses
Merkmal, «ta» von Zeilenabtastung zu Zeilenabtastung gehalten. Dies erfolgt aufgrund der Koinzidenz zwischen den die gezeichnete
Linie darstellenden Impulsen. Das Informationssignal aus dem abzutastenden ersten Merkmal wird dann mit der während des Abtastens
des zweiten Merkmales entstehenden Information kombiniert und dazu addiert, so daß am Antikoinzidenzpunkt des zweiten Merkmales
die sich auf die beiden Merkmale beziehende Gesamtinformation zur Freigabe als Gesamtinformationssignal zur Verfügung steht. Wie
beim ersten Beispiel jedoch ist eine Koinzidenz zwischen Impulsen auf aufeinanderfolgenden Zeilen wesentlich für die beiden zu kombinierenden
Informationssignale.
Allgemeine Regeln über die Arbeitsweise der verbesserten Schaltungen zum Erzeugen einer Leuchtspur
Regel 1
Jedes or horizontale Zeilenabtastsegment, das zusammen mit
anderen Zeilenabtastsegmenten in der Darstellung eine geradlinige Spur bildet, muß durch die beiden den Anfang und das Ende jedes
solchen Zeilenabtastsegmentes anzeigenden elektrischen P Impulse
bestimmt werden. In dem allgemeinen Fall, in dem die den ersten und den zweiten Punkt verbindende Zeile unter einem von 0
oder 90° abweichenden Winkel zur Zeilenabtastrichtung liegt, enthalten
diese beiden das Segment auf jeder Zeile festlegenden Impulse (1) einen elektrischen Impuls, der dem auf der vorhierigen
Zeile erzeugten und ua eine Zeilenabtastperiode verzögerten Im-
609885/0682
puls entspricht, und (2) denjenigen Impuls, der durch die unter Bezug auf-die Figuren 1 bis 3 beschriebene Interpolationsschaltung
erzeugt wurde.
Regel 2
Keine Ausgangssignale können für die Interpolationsschaltung für diejenige Zeilenabtastung erlaubt werden, die den ersten während
eines Abtastrasters zu sehenden Punkt von zwei Punkten enthält, die mit den aus der Interpolations schaltung kommenden Signalen
vereinigt werden.
Regel 3
Falls der für die gegenwärtige Zeile errechnete Impuls mit dem von der vorhergehenden Zeile verzögerten Impuls zusammenfällt,
muß ein zusätzlicher elektrischer Impuls nach einer kurzen Zeitspanne erzeugt werden, Mit diesem wird das Ende des aufgehellten
Zeilenabtastsegmentes auf der gegenwärtigen Abtastzeile angezeigt.
Unter der oben genannten vorhergehenden Zeile wird die die beiden Punkte verbindende Zeile verstanden, die senkrecht zur Zeilenabtastrichtung
verläuft.
Regel 4
Sofern der erste und der zweite Punkt in der Darstellung auf der gleichen Abtastzeile liegen, muß die Interpolationsschaltung abgeschaltet
und die den ersten und den zweiten Punkt darstellenden elektrischen Impulse müssen als diejenigen Impulse freigegeben
werden, die das auf der gegenwärtigen Abtastzeile aufzuhellende
Zeilenabtastsegment bestimmen.
Regel 5
Beim Zusammenfallen des ersten und des zweiten Punktes muß der Interpolator wieder einmal inaktiviert und ein zusätzliches Signal
eine kurze Zeit nach dem Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse erzeugt werden. Damit wird das Ende des das Aufleuch-
60 9 88 5/0682
ten des Zeilenabtastsegmentes bewirkenden Impulses angezeigt, der
beim Auftreten der beiden zusammenfallenden Impulse beginnt.
Die folgenden Änderungen werden für die in den Figuren 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnungen gezeigten Schaltungen benötigt, damit
diese in Verbindung mit den Figuren 9 bis 11 gelesen werden können:
1. Die die Gleichheit auf den Leitungen 66 und 66' in Fig. 2(c)
anzeigenden Ausgangssignale der Detektoren 62 und 62* müssen zum Bilden von Eingangssignalen für die Schaltung nach Fig. 11
herausgeführt werden.
2. Die Funktion der Erzeugung der STOP und STOP Signale wird von der Schaltung nach Fig. 3 herausgenommen und ist in der Schaltung
nach Fig. 11 enthalten.
3. Das Und-Tor 104 wird durch ein anderes in der Schaltung von Fig. 9 erscheinendes Und-Tor 104» ersetzt.
Zuerst soll nun die Schaltung nach Fig. 10 im einzelnen erläutert werden. Die beiden Ausgangssignale $1 und Q2 von den Schaltungen
in Fig. 2(c) werden den beiden Differenzierschaltungen 210 und zugeführt. Diese können die Anstiegsflanken der Impulse Q1 und Q2
erkennen und leiten aus diesen Kurzzeitimpulse ab. Die Ausgangssignale der beiden Differenzierschaltungen 210 und 212 werden als
EingangsSpannungen einem Oder-Tor 214 zugeführt. An dessen Ausgang
fällt das mit OPX bezeichnete Signal an. Ebenso werden sie als zwei Eingangsspannungen einem Und-Tor 216 zugeführt. Dessen
Ausgangsspannung erhält den Namen Gleichheitspunkte. Wenn die beiden
mit den Signalen Q1 und Q2 bezeichneten Punkte bei der Abtastung zusammenfallen, können die Punkte als Gleichheitspunkte (daher
der Name) für das Und-Tor 216 beschrieben werden. Dieses wird nur dann aktiviert, wenn die beiden Signale Q1 und Q2 während der
Abtastung €l im gleichen Zeitaugenblick auftreten.
Das OPX-Signal bildet weiter die beiden Kurzzeitimpulse. Während
der Rasterabtastung treten diese im allgemeinen der eine vor dem
60988B/0682
auf und die beiden Impulse entsprechen der X-Stellung auf
dan betreffenden Abtestzeilen des ersten und des zweiten Punktes, zwischen denen eine gerade Linie zu interpolieren ist. Ein OPX-Signalimpuls
tritt daher im allgemeinen während der Rasterabtastung auf, bevor irgendwelche anderen Signale von dem neuen Und-Tor
104» aus Fig. 9 empfangen werden, und das OPX-Signal läuft
durch das Oder-Tor 218 von Fig. 9 durch und erzeugt am Und-Tor 220 eine Eingangsspannung. Dieses wird nun aktiviert, falls ein
STOP-Signal noch nicht erzeugt wurde. Die Ausgangsspannung vom Und-Tor 220 wird einer Verzögerungseinrichtung 222 zugeführt. Bei
diesem könnte es sich um ein taktgesteuertes Schieberegister handeln.
M&a. sieht, daß das gleiche OPX-Signal eine bistabile Einrichtung
224 setzt. Diese erzeugt eine hohe Ausgangs spannung 03. Die Anstiegeflanke dieser Spannung wird in der Verzögerungsvorrichtung
226 unter Bildung des in Fig. 9 START-Signal bezeichneten Signals
um einen Bildpunkt verzögert. Dieses START-Signal wird einem weiteren Und-Tor 230 zugeleitet und schaltet dieses durch. Seine
zweite Eingangsspannung erhält dieses Und-Tor 230 vom Oder-Tor 218. Ein Umkehrverstärker 228 kehrt die vormals niedrige Ausgangsspannung
Q3 unter Erzeugung eines START-Signals um.
Aus obigem ersieht man, daß der erste OPX-Impuls während einer Abtastung
das Und-Tor 230 nicht durchläuft, da dieses erst einen Bildpunkt später durchgeschaltet wird. Dieses Und-Tor wird jedoch
mit jeder später während der Abtastung auftretenden Ausgangsspannung des Oder-Tores 104f durchgeschaltet. Damit wird dieses Und-Tor
nach dem Erzeugen des zuvor beschriebenen Start-Signales durchgeschaltet unter der Voraussetzung, daß kein (in Fig. 11 erzeugtes)
STOP-Signal vorliegt, und unter der weiteren Voraussetzung, daß es nicht während des horizontalen Auslösesignales (HTRIG)
erfolgt. In diesem Zustand wird jeder Impuls aus der Interpolationsschaltung von Fig. 3, der durch das Oder-Tor 102 dieser
Schaltung freigegeben wird, das Und-Tor 1041 und das Oder-Tor
durchlaufen, und da dieses durchgeschaltet ist, das Und-Tor 220 und von dort in die Verzögerungseinrichtung 222, die um eine Zeile
verzögert. Zusätzlich wird der gleiche Impuls vom Und-Tor 104*
609885/0682
und Oder-Tor 218 über das Und-Tor 230, das nun auch durchgeschaltet
ist, einem Eingang eines Oder-Tores 232 zugeleitet.
Ein Ausgangssignal vom Oder-Tor 232 bewirkt eine Zustandsänderung einer JK Toggle bistabilen Einrichtung 234. Der Wechsel in der
Ausgangsspannung dieser bistabilen Einrichtung (entweder von unten nach oben oder von oben nach unten) wird in einer Rurzzeitverzögerungseinrichtung
236 um einen Bildpunkt verzögert und anschließend als ein Eingangssignal einem weiteren Oder-Tor 238 zugeführt.
An dessen Ausgang fällt das schon zuvor beschriebene Signal X(n + 1) in Fig. 3 an.
Das Oder-Tor 238 hat zwei Eingänge und der andere Eingang dieses
Oder-Tores wird unmittelbar vom Ausgang des Oder-Tores 232 gespeist.
Die Arbeitsweise dieses Teiles der Schaltung läßt sich wie folgt beschreiben:
1. Zu Beginn einer Zeilenabtastung wird die JK Toggle bistabile
Einrichtung 233· 234 zurückgestellt und das an der Ausgangsklemme
235 erscheinende Signal ist niedrig.
2. Falls die Zeilenabtastung eine solche ist, die weder den ersten
noch den zweiten in der abgetasteten Fläche aufgezeichneten Punkt noch eine diese beiden Punkte verbindende Linie schneidet,
erscheinen während dieser Zeilenabtastung keine Impulse an einem Eingang des Oder-Tores 232.
3. Falls die Zeilenabtastung den ersten des während eines Abtastrasters
zu sehenden ersten und zweiten Punktes enthält, geht das Signal Q1 aus Fig. 2 an diesem Punkt auf der Zeilenabtastung
von eianem niedrigen zu einem hohen Wert über und als Ergebnis der Differenzierstufe 210 und des Oder-Tores 214
tritt ein einziger Impuls über das Oder-Tor 218 und das Und-Tor 220 in die Verzögerungsleitung 222 ein. Auf dieser Leitung
tritt aber kein entsprechender Impuls als Eingangsimpuls für
das Oder-Tor 232 auf. Der Zustand auf dieser Leitung ist des-
609885/0682
halb der gleiche, wie wenn die Abtastzeile den ersten oder zweiten Punkt nicht geschnitten hätte, was immer als erstes in
Rasterrichtung geschehen mag. Für die Dauer der Zeilenabtastung bleibt die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 in ihrem
zurückgestellten Zustand.
4. Falls die Zeilenabtastung der im Zustand 3 beschriebenen folgt
und falls der zweite des zu erscheinenden ersten bzw. zweiten
Punktes nicht gesehen wurde (das heißt Q2 ist noch niedrig siehe Fig. 2), dann wird in der Verzögerungsvorrichtung 222
noch ein Impuls aus der vorhergehenden Zeilenabtastung sein, und die bistabile Einrichtung 224 befindet sich in einem gesetzten
Zustand, so daß das Und-Tor 230 durchgeschaltet wird und damit der Impuls vom Oder-Tor 102 der Interpolatorschaltung
von Fig. 3 während der in Betracht stehenden Zeilenabtastung an irgendeinem Punkt während dieser Zeilenabtastung am
Eingang des Oder-Tores 232 erscheint,und der durch die Verzögerungseinrichung
222 verzögerte Impuls aus der vorhergehenden Zeilenabtastung wird ihm entweder vorausgehen oder folgen. Der
von diesen beiden als erster auftretende Impuls wird die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 setzen und der als zweiter
auftretende Impuls wird die gleiche Einrichtung zurückstellen. Die Auswirkung der um einen Bildpunkt verzögernden Einrichtung
236 liegt darin, das Abfallen der Ausgangsspannung des Oder-Tores 238 von einem hohen auf ein niedriges Potential um einen
Bildpunkt zu verzögern, nachdem die vorlaufende Kante des zweiten der beiden zu erscheinenden Impulse an den Eingang des
Oder-Tores 232 gelegt wurde.
5. Falls die zur Diskussion stehende Zeilenabtastung zufällig diejenige
ist, die den nach Beginn der Rasterabtastung als zweiten auftretenden Punkt aus dem ersten und zweiten Punkt enthält,
dann steigt der als Q2 erzeugte Kurzzeitimpuls von einem
niedrigen auf ein hohes Potential (siehe Fig. 2) an und läuft nach Erzeugung durch die Differenzierstufe 212 durch das Oder-Tor
214, das Oder-Tor 218 und das Und-Tor 230 zu einem Eingang des Oder-Tores 232 und dies zusammen mit dem Impuls der Verzögerungseinrichtung
222 aus der vorhergehenden Zeilenabtastung
609885/0682
führt für diese Zeilenabtastung zu Setz- und Rückstellimpulsen für die JK Toggle bistabile Einrichtung 234. Es ist jedoch
wichtig, daß der Impuls aus der Differenzierstufe 212 und dem
Oder-Tor 214 nicht auf die Verzögerungseinrichtung 222 gegeben wird. Anderenfalls würde er auf der nächsten Zeilenabtastung
als Eingangssignal für das Oder-Tor 232 erscheinen und dies würde einen Fehlbetrieb der Schaltung auslösen. Um dies zu verhindern,
erzeugt die in Fig. 11 dargestellte Schaltung unter anderem ein Signal zum Inaktivieren der Und-Tore 1041 und 220
zu Beginn derjenigen Zeilenabtastung, auf der der zweite des während einer Rasterabtastung zu sehenden ersten bzw. zweiten
Punktes liegt.
Unter Bezug auf Fig. 11 sei nun festgestellt, daß zu Beginn der Zeilenabtastung, auf welchen Zeilen der zweite des ersten bzw.
zweiten Punktes in der Zeilenabtastrichtung erscheint, beide Gleichheitsschaltungen 62 und 62' befriedigt werden und die Signale
auf den Leitungen 66 und 66' aus Fig. 2 beide einen hohen Wert
haben. Diese Information läßt sich in der Schalung nach Fig. 11 wie folgt verwenden:
Die Leitung 66 liefert die Stelleingangsspannung für eine bistabile
Einrichtung 240 und die Leitung 66' die Stelleingangsspannung
für die bistabilen Einrichtungen 240 und 242. Die Stellausgänge der beiden bistabilen Einrichtungen 240 und 242 werden als
Eingangssignale einem Und-Tor 244 zugeleitet, dessen Ausgangsspannung ein STOP-Signal darstellt. Der Kehrwert dieses Signales wird
unter Verwendung des Umkehrverstärkers 246 (zum Erzeugen des STOP) als das Durchschaltsignal für die Und-Tore 104» und 220
verwendet, und wenn das STOP-Signal durch das Und-Tor 244 erzeugt wird, inaktiviert das Umkehrsignal (STOP) beide Und-Tore 104f und
220. Dies geschieht zu Beginn der Zeilenabtastung, auf dem der zweite des zu erscheinenden ersten bzw. zweiten Punktes liegt,
und man sieht, daß dies derjenige Zustand ist, der in der zuletzt genannten Situation in der Analyse der Betriebsweise der JK Toggle
bistabilen Einrichtung 234 benötigt wird, wobei die Wirkung des Zusammenbrechens des umgekehrten STOP-Signales darin liegt,
zu verhindern, daß der letzte Impuls aus der Differenzierschal-
609885/0682
tung 212, der auf der den ersten und den zweiten Punkt enthaltenden
Zeilenabtastung erscheint, in die Verzögerungseinrichtung 222 eintritt.
Der Rest der Schaltung von Fig. 11 betrifft die Identifikation, wenn der erste und der zweite Punkt auf der gleichen horizontalen
Abtastzeile stehen, so daß zwei Impulse auf dieser Zeile erzeugt werden, von denen der eine den Beginn und der andere das Ende des
horizontalen Segmentes dieser Zeilenabtastung anzeigt, welches aufzuhellen ist. Zu diesem Zweck ist ein weiteres Und-Tor 248
vorgesehen, dessen einer Eingang vom Ausgang des Und-Tores 244 bedient wird und dessen anderer Eingang am Ausgang des Umkehrverstärkers
238 liegt. Das Und-Tor 248 wird nun durchgeschaltet, wenn ein STOP-Signal vor einem START-Signal erzeugt wird. Dies geschieht
nur, wenn die beiden den Y-Wert betreffenden Gleichheitsschaltungen 62 und 62' (siehe Fig. 1 bis 3) zu Beginn einer Zeilenabtastung
befriedigt werden, da die Werte von Y1 und Y2 gleich sind. In diesem Fall werden beide bistabilen Einrichtungen 240
und 242 zu Beginn dieser Zeilenabtastung gesetzt und erzeugen damit ein STOP-Signal im Ausgang des. Und-Tores 244, und falls dies
geschieht, bevor ein START-Signal auf dieser Zeilenabtastung erzeugt wurde, dann wird das Und-Tor 248 durchgeschaltet und bewirkt
das Setzen einer bistabilen Einrichtung 250, so daß deren Ausgangs spannung auf der Leitung 252 nach oben geht. Die bistabile
Einrichtung 250 wird am Ende jedes Abtastrasters durch das vertikale Auslösesignal VTRIG zurückgestellt.
Das Stellsignal aus der bistabilen Einrichtung 250 bildet ein Eingangssignal
für ein weiters Und-Tor 234, dessen anderes Eingangssignal von einem Oder-Tor 214 stammt. Die Ausgangsspannung des
Und-Tores 254 bildet dann ein weiteres Eingangssignal für ein Oder-Tor 232. Bei Duchschalten des Und-Tores 248 wird dann das erste
von Q1 und Q2 erscheinende Signal einen Impuls am Ausgang des Oder-Tores 232 erzeugen. Damit wird die zuvor zurückgestellte JK
Toggle bistabile Einrichtung 234 gesetzt und das zweite von Q1 und Q2 erscheinende Signal erzeugt ebenfalls eine Ausgangsspannug
am Oder-Tor 232. Diese bewirkt, daß das JK Toggle erneut zurückgestellt wird. Da Q1 und Q2 die Erfüllung der X- und Y-Koordinaten
809885/0682
für den ersten und zweiten in der Darstellung ausgewählten Punkt
bedeuten, stellt der erste unter diesen Bedingungen am Ausgang des Oder-Tores 232 erscheinende Impuls den Beginn des horizontalen
Zeilenabtastsegmentes dar und der zweite zu erscheinende Impuls stellt das Ende dieses Segmentes dar, das zwischen dem ersten
und dem zweiten Punkt liegt.
Falls es so eintritt, daß der erste und der zweite ausgewählte Punkt zusammenfallen, dann haben sowohl X1 und X2 als auch Y1 und
Y2 gleiche Werte. Dies bewirkt, daß die beiden Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig Kurzzeitimpulse erzeugen und diese
Tatsache wird zum Unterscheiden der Tatsache der zusammenfallenden Punkte von der Tatsache der horizontalen geraden Linie verwendet.
Vor Verwenden dieser Information jedoch erzeugt der aus der Kombination der Schaltungen von Fig. 10 und Fig. 11 bestehende
Kreis am Ausgang des Und-Tores 254 einen Impuls. Dies folgt
aus der Tatsache, daß zu Beginn der Zeilenabtastung sowohl Y1 als Y2 erfüllt wurden und die Ausgangsspannungen beider Leitungen 66
und 66' nach oben gingen, so daß die bistabilen Einrichtungen 240 und 242 beide gesetzt wurden und damit vor dem Erzeugen eines 6£k
START-Signales ein STOP-Signal erzeugten. Wie zuvor beschrieben,
bewirkt dies ein Durchschalten des Und-Tores 248 und die bistabile Einrichtung 252 wird gesetzt und schaltet damit das Und-Tor
254 durch, so daß sämtliche am Ausgang des Oder-Tores 214 erscheinenden Impulse das Und-Tor 250 durchlaufen und als Eingangsimpulse
am Oda?-Tor 232 erscheinen, so daß die JK Toggle bistabile Einrichtung
234 gesetzt wird.
Falls jedoch der erste und der zweite Punkt auf der Zeilenabtastung
zusammenfallen, wild das Und-Tor 216 durchgeschaltet, da beider Impulse von den Differenzierschaltungen 210 und 212 gleichzeitig
anlangen und der am Ausgang des Und-Tores 216 auftretende Kurzzeitimpuls dem Oder-Tor 255 in Fig. 9 als eine Eingangsspannung
zugeführt wird. Die Ausgangsspannung des Oder-Tores 255 wird mit der Verzögerungseinrichtung 256 um einen Bildpunkt verzögert.
Deren Ausgangsspannung bildet ein der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 über das Oder-Tor 232 zugeführtes Rückstellsignal.
Wenn damit die beiden differenzierten Impulse aus den Schaltungen
609885/0682
210 und 212 gleichzeitig erscheinen, folgt dem ersten Impuls, der über das Und-Tor 254 und das Oder-Tor 232 übertragen wird und der
die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 setzt, einen Bildpunkt später ein zweiter aus dem Zusammenfallen der beiden differenzierten
Impulse abgeleitepter Impuls, womit die JK Toggle bistabile Einrichtung 234 erneut gesetzt wird. Das am Ausgang des Oder-Tors
238 auftretende Signal hat damit eine zwei Bildpunkten entsprechende Länge.
Man erkennt, daß der Betrieb der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 verlangt, daß am Ausgang des Oder-Tores 232 auf jeder Zeilenabtastung,
auf der ein Ausgangsimpuls erscheinen kann, zwei verschiedene Impulse auftreten. Der erste Impuls bestimmt den Anfang
und der zweite Impuls bestimmt das Ende des aufzuhellenden Segmentes auf der Zeilenabtastung. Wenn von den beiden Impulsen der eine
aus der Verzögerungseinrichtung 222 und der andere aus dem Und-Tor 230 abgeleitet wird, ergibt dies eine zeitliche Trennung der
beiden Impulse. Dies ist dann nicht der Fall, wenn die zu interpolierende Zeile senkrecht auf der Zeilenabtastrichtung steht, da
die in diesem Fall aus der vorhergehenden Zeile verzögerten Impulse im gleichen Zeitaugenblick auf der nächsten Zeile wie der Impuls
aus dem Und-Tor 230 auftreten und da die beiden Impulse im gleichen Zeitaugenblick dem Oder-Tor 232 zugeleitet werden, gibt
es am Ausgang des Oder-Tores 232 keinen "zweiten Impuls" zum Zurückstellen
der JK Toggle bistabilen Einrichtung 234 auf dieser Zeilenabtastung.
Dieses Problem läßt sich mit einem weiteren Und-Tor 258 lösen. Dessen einer Eingang erhält die Ausgangsimpulse vom Und-Tor 230
und sein anderer Eingang die Ausgangsimpulse aus der Verzögerungseinrichtung 222. Wenn beide Impulse gleichzeitig auftreten, wie es
bei einer senkrecht zur Zeilenabtastrichtung verlaufenden Linie vorliegt, wird das Und-Tor 258 durchgeschaltet und damit wird ein
Kurzzeitimpuls über das Oder-Tor 255 und die um einen Bildpunkt verzögernde Einrichtung 256 auf den Eingang des Oder-Tores 232 gegeben.
Die durch die Vorrichtung 256 eingeführte Verzögerung reicht dazu aus, diesen verzögerten Impuls von dem ersten Impuls
zu trebfennen, der durch das Zusammenfallen der beiden Impulse aus
609885/0682
dem Tor 230 und der Verzögerungseinrichtung 222 entsteht. Auf diese
Weise entstehen Setz- und Rückstellsignale für die JK Toggle bistabile Einrichtung 234.
Es sei noch auf die vorstehend gemachte Annahme verwiesen, daß die
hier verwendeten bistabilen Einrichtungen gleichzeitig arbeiten und ihren Zustand an der vorlaufenden Kante der Auslösesignale ändern.
In der Praxis läßt sich dies nicht immer erreichen. Tritt eine Verzögerung zwischen der vorlaufenden Kante eines Auslösesignales
und dem Erscheinen eines entsprechenden Anstieges oder Abfalles im Ausgangssignal der bistabilen Einrichtung auf, werden
kompensierende Verzögerungen in die Schaltungen eingeführt oder vorzugsweise wird eine sogenannte Zeitschaltung verwendet. Diese
verhindert Zustandsänderungen von Einrichtungen, wie bistabilen Einrichtungen, Toren usw. ausgenommen an zeitlich regelmäßig auftretenden
Punkten, die durch einen Hauptzeitgeber festgelegt werden. Dieser erzeugt sogenannte Taktimpulse, die auf bekannte Weise
an geeigneten Stellen in die Schaltung eingeleitet werden.
Man erkennt, daß die Signale am Ausgang des Oder-Tores 238 in Fig.
9 unmittelbar oder nach einer Verstärkung zum Aufhellen der Zeilenabtastsegmente
in der endgültigen Darstellung verwendet werden können und daß sich die gleichen Signale entweder unmittelbar
oder in Kombination mit anderen Signalen oder nach geeigneter Bearbeitung zum Erzeugen von sogenannten "Füll11- oder "Austast"-Signalen
verwenden lassen. Damit werden bestimmte Abschnitte des Videosignales unterdrückt, die sich auf das Bildfeld oder erfaßte
Signalimpulse beziehen, die aus der Schwellwertdiskriminierung gewonnen wurden, oder andere Signalverarbeitungen des sich auf das
Bildfeld beziehenden Videosignales. Zusätzlich können diese Impulse entweder mit sich selbst oder durch Addition oder Subtraktion
mit den erfaßten Signalimpulsen kombiniert werden, die selbst wieder Impulse konstanter Amplitude sind. Diese werden durch
Schwellwertdiskriminierung der analogen Videosignale gewonnen,
die beim Abtasten des ursprünglichen Bildfeldes entstehen. Damit entstehen neue erfaßte Signalimpulse, die nicht länger oder kürzer
als die durch Schwellwertdiskriminierung entstandenen Impulse sind.
509885/0682
Claims (19)
1. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines
zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen
Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron mit dieser aus dieser ein Ausgabesignal zum Ausgeben von sich
auf das Bildfeld beziehenden und einen Teil der Analyse darstellenden Signalen, wobei das Ausgabesignal so beschaffen
ist, daß es bei Darstellung auf dem Fernsehmonitor in der Darstellung als eine Linie erscheint, die den vom Stift angenommenen
Weg anzeigt, und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, so daß es während sich anschließender
Abtastraster verfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß Wörter auf oder am Monitorschirm zum Beschreiben von verschiedenen
Ausgabefunktionen dargestellt werden, die ein Ausgabesignal mit sich auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann,
und aus den dargestellten Worten dasjenige Wort ausgewählt wird, das die von dem Ausgabesignal durchzuführende Funktion
beschreibt, und daß die anderen Worte nach Auswahl dieses einen Wortes unterdrückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Worte
aus sogenannten alphanumerischen Zeichen gebildet sind und auf dem Monitorschirm dargestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wörter in einem Band am oberen oder unteren Bereich des
Monitorschirmes erscheinen und sich einer aus einem ersten Videosignal ergebenden Darstellung in diesem Bereich überlagern.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, daß
die Darstellung der Worte durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf den Bereich oder das Band des Monitors abgerufen wird, in dem
die Wörter darzustellen sind, und durch Betätigen eines Stiftes zum Abrufen der Wortdarstellung.
809885/068 2
— I —
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl
eines der Wörter in der Darstellung durch Aufsetzen des Lichtstiftes auf das betreffende Wort und durch Betätigen eines
' Schalters erfolgt, um damit anzuzeigen, daß das betreffende
Wort ausgewählt wurde.
6. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines
zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen
Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich
als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem
Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem
Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß nach Maßgabe
des Zusammenwirkens zwischen dem Stift und der Darstellung ein die Darstellung aufhellendes Signal erzeugt wird, um in
dieser ein aufgehelltes Symbol zu erzeugen zur Darstellung des in den Speicher aufzunehmenden Punktes.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgehellte
Symbol einen V-förmigen Umriß hat und die eine Seite parallel zur Zeilenabtastrichtung liegt und die Spitze des V
den ausgewählten Punkt anzeigt.
8. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines
zu analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen
Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich
als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen, wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem
Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem
Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß
609885/0682
'J"
der Stift zum Herausheben einer Fläche in der Darstellung bewegt wird, daß ein Modulationssignal erzeugt wird, daß das Modulationssignal
mit von dem Ausgabesignal abgeleiteten Signalen getastet wird und daß die Amplitude des Videosignals moduliert
wird, wobei dieses Videosignal die vorgegebene Fläche in der Darstellung erzeugt, um die Helligkeit dieser vorgegebenen
Fläche zu ändern, so daß sie sich vom übrigen Teil der Darstellung leicht unterscheiden läßt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Fläche durch die Modulation in der Darstellung
nacheinander mit einer Frequenz von typischerweise zwei oder drei Hz heller und dunkler wird, oder alternativ ein rechteckförmiges
Muster von Linien oder eine geradlinig Anordnung von Punkten erzeugt wird, die dieser vorgegebenen Fläche überlagert
werden.
10. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines
ζμ analysierenden Bildfeldes auf einem Fernsehmonitor dargestellt
und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron
mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen,
wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende
Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster
verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift zum Herausheben einer Fläche in der Darstellung bewegt wird,
daß die Signale gespeichert werden, die die herausgehobene ,Fläche in der Darstellung festlegen, daß die gespeicherten
Signale synchron mit dem sich anschließenden Abtasten des Bildfeldes
gelesen und ein Signal synchron zu diesem Abtasten erzeugt wird, wobei dieses Signal die Stellung der herausgehobenen
Fläche in der Abtastung beschreibt und das erzeugte Signal mit Signalen verglichen wird, die während sich anschließender
Abtastungen des Feldes entstehen, um jede Verschiebung zwischen den Abtastungen dieser Fläche relativ zum übrigen
5/0682
Teil des Bildfeldes festzustellen.
11. Verfahren zur Bildanalyse, bei dem ein erstes Videosignal eines
zu analysierenden Bildfeldes auf einem Pernsehmonitor dargestellt
und ein Lichtstift nacheinander an mehreren verschiedenen Punkten auf die Darstellung aufgesetzt wird, um synchron
mit dieser ein Ausgabesignal zu erzeugen zur Ausgabe von sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehenden Ausgabesignalen,
wobei ein Ausgabesignal bei seiner Wiedergabe auf dem Monitor in der Darstellung als eine den Weg des Stiftes anzeigende
Linie erscheint und wobei das Ausgabesignal in einem Speicher gespeichert wird, um während der folgenden Abtastraster
verfügbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, daß die die Vielzahl von Punkten in dem abgetasteten Bildfeld beschreibenden
Signale gespeichert werden, die gespeicherten Signale synchron mit dem sich anschließenden Abtasten zum Erzeugen eines
Bildsignales aus den gespeicherten Signalen gelesen werden, dieses Signal auf dem Monitor dargestellt und auf dem dargestellten
Signal unter Verwendung des Lichtstiftes zur Ausgabe der gespeicherten Signale gearbeitet wird.
12. Verfahren nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der Fernsehdarstellung nach der Ausgabe mit dem Lichtstift enthaltene Bildsignalinformation
entweder in elektrischer oder fotografischer Form gespeichert wird.
13. Anordnung zum Durchführen des Verfahrens nach den Ansprüchen
1 bis 12 mit einem Monitor äzum Darstellen eines sich aus dem
zu analysierenden Bildfeld ergebenden ersten Videosignales, mit einem Lichtstift zum aufeinanderfolgenden Auswählen einer
Vielzahl von verschiedenen Punkten in der Darstellung, um aus dieser und synchron mit dem Abtasten ein Ausgabesignal zur Ausgabe
von Signalen zu erzeugen, die sich als Teil der Analyse auf das Bildfeld beziehen, und mit ersten Einrichtungen zum
Zuleiten des Ausgabesignales auf den Monitor, damit es in der
Darstellung als eine Linie erscheint, die ν den von dem Stift eingenommenen Weg anzeigt, und mit einem Speicher zum Speichern
609885/0682
der beim Abtasten entstehenden Signale, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung (44, 46) vorgesehen ist, damit ein
erstes Stellungssignal in dem Speicher (40, 42 usw.) gespeichert wird, welches Stellungssignal die Lage des einen Punktes
in dem Raster beschreibt, der von dem Lichtstift (10) während eines ersten Abtastrasters gesehen wird (der erste Punkt),
und während eines darauffolgenden Abtastrasters ein zweites Stellungssignal, das die Lage des nächsten während der nächsten
Abtastung von dem Lichtstift gesehenen Punktes beschreibt (der zweite Punkt), daß eine vierte Einrichtung (Fig. 3) zum
Erzeugen von elektrischen Kurzzeitimpulsen während des Abtastens der Rasterzeilen zwischen denjenigen Zeilen, die
den ersten und den zweiten Punkt enthalten, vorgesehen ist, und zwar an entlang von diesen liegenden Punkten, die zusammen
in der Fernsehdarstellung zwischen dem ersten und dem zweiten Punkt eine geradlinige Spur begrenzen, und eine fünfte Einrichtung
(104) vorgesehen ist, um die Kurzzeitimpulse mit denjenigen Impulsen zusammenzufassen, die bei der Abtastung am ersten
und zweiten Punkt auftreten, um das Ausgabesignal mindestens teilweise zu bilden.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Einrichtung (Fig. 3) eine Interpolationsschaltung enthält
zim Interpolieren derjenigen Stellungen in dem Raster, an denen die Kurzzeitimpulse zu erzeugen sind.
15. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalgenerator (134) zum Erzeugen von elektrischen Signalen
vorgesehen ist, die bei ihrer Darstellungauf dem Monitor (12)
Symbole (108) erzeugen, wobei verschiedene Symbole verschiedene Ausgabefunktionen anzeigen, die ein Ausgabesignal bei sich
auf das Bildfeld beziehenden Signalen ausführen kann.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole (108) Wörter sind.
17. Anordnung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Wörter in einem Band (Y1, Y2) am oberen oder unteren Ende
609885/0682
des Monitors (12) erscheinen und jeder dort erscheinenden Darstellung
aus einem ersten Videosignal überlagert werden.
18. Anordnung nach Anspruch 13 bis 17» gekennzeichnet durch einen
Warnsignalgenerator (156, 160, 162) zum Erzeugen eines Warnsignales, wenn der Speicher zu einem vorgegebenen Prozentsatz
mit dem Ausgabesignal belegt ist.
19. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen
(190, 202) zur Freigabe eines die Darstellung aufhellenden Signales nach Maßgabe der Zusammenwirkung zwischen
dem Stift (10) und der Darstellung vorgesehen sind, damit in der Darstellung ein aufgehelltes Symbol erscheint, das den in
den Speicher aufzunehmenden Punkt in der Darstellung anzeigt.
6 09885/06 8 2
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3326074 | 1974-07-26 | ||
GB4118674 | 1974-09-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559497A1 true DE2559497A1 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=26261793
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533654A Expired DE2533654C3 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-28 | Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchfuhren dieses Verfahrens |
DE19752559497 Withdrawn DE2559497A1 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-28 | Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrens |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2533654A Expired DE2533654C3 (de) | 1974-07-26 | 1975-07-28 | Verfahren zur Bildanalyse und Anordnung zum Durchfuhren dieses Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4017680A (de) |
DE (2) | DE2533654C3 (de) |
Families Citing this family (33)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4189744A (en) * | 1976-12-20 | 1980-02-19 | New York Institute Of Technology | Apparatus for generating signals representing operator-selected portions of a scene |
US4193119A (en) * | 1977-03-25 | 1980-03-11 | Xerox Corporation | Apparatus for assisting in the transposition of foreign language text |
JPS54147716A (en) * | 1978-05-12 | 1979-11-19 | Ricoh Co Ltd | Facsimile failure display system |
US4263001A (en) * | 1978-09-18 | 1981-04-21 | Deutsch Jeffrey T | Apparatus and method for enhancement of optical images |
US4190834A (en) * | 1978-10-16 | 1980-02-26 | Tektronix, Inc. | Circuit and method for producing a full-screen cross-hair cursor on a raster-scan type display |
US4329684A (en) * | 1979-01-16 | 1982-05-11 | British Broadcasting Corporation | Apparatus using a light sensing system for sensing time modulated information from a light emitting device |
US4357624A (en) * | 1979-05-15 | 1982-11-02 | Combined Logic Company | Interactive video production system |
US4258385A (en) * | 1979-05-15 | 1981-03-24 | Combined Logic Company | Interactive video production system and method |
US4564915A (en) * | 1980-04-11 | 1986-01-14 | Ampex Corporation | YIQ Computer graphics system |
US4459677A (en) * | 1980-04-11 | 1984-07-10 | Ampex Corporation | VIQ Computer graphics system |
US4475161A (en) * | 1980-04-11 | 1984-10-02 | Ampex Corporation | YIQ Computer graphics system |
US4315282A (en) * | 1980-09-11 | 1982-02-09 | Electronic Devices Incorporated | Write and edit circuitry for electronic marking of displayed TV signal images |
US5289566A (en) * | 1980-12-04 | 1994-02-22 | Quantel, Ltd. | Video image creation |
US5216755A (en) * | 1980-12-04 | 1993-06-01 | Quantel Limited | Video image creation system which proportionally mixes previously created image pixel data with currently created data |
US4459616A (en) * | 1981-06-18 | 1984-07-10 | Eastman Kodak Company | Apparatus for producing customized prints of still frame television scenes |
US4590558A (en) * | 1981-12-30 | 1986-05-20 | General Electric Company | Method and apparatus for removing objects from CT images |
US4454417A (en) * | 1982-02-05 | 1984-06-12 | George A. May | High resolution light pen for use with graphic displays |
GB2117594B (en) * | 1982-03-04 | 1985-10-02 | Standard Telephones Cables Ltd | Data compression |
US4516266A (en) * | 1982-12-17 | 1985-05-07 | International Business Machines Corporation | Entity control for raster displays |
US4698625A (en) * | 1985-05-30 | 1987-10-06 | International Business Machines Corp. | Graphic highlight adjacent a pointing cursor |
US4764885A (en) * | 1986-04-25 | 1988-08-16 | International Business Machines Corporaton | Minimum parallax stylus detection subsystem for a display device |
US4821030A (en) * | 1986-12-19 | 1989-04-11 | Tektronix, Inc. | Touchscreen feedback system |
GB8727339D0 (en) * | 1987-11-21 | 1987-12-23 | Quantel Ltd | Television editing system |
EP0355172B1 (de) * | 1988-08-06 | 1994-07-20 | Deutsche ITT Industries GmbH | Fernbedienungssystem |
US7095909B1 (en) * | 1991-01-02 | 2006-08-22 | Bruce Beasley | Light pen system and method |
US5973734A (en) | 1997-07-09 | 1999-10-26 | Flashpoint Technology, Inc. | Method and apparatus for correcting aspect ratio in a camera graphical user interface |
US6097376A (en) * | 1998-05-11 | 2000-08-01 | Rothschild; Omri | Light pen system for use with a CRT scanning display |
US6317141B1 (en) * | 1998-12-31 | 2001-11-13 | Flashpoint Technology, Inc. | Method and apparatus for editing heterogeneous media objects in a digital imaging device |
US6377250B1 (en) | 1999-01-19 | 2002-04-23 | Roni Raviv | Device for use with raster display |
US6046677A (en) * | 1999-02-08 | 2000-04-04 | Honda Of America Mfg., Inc. | Method and apparatus for ensuring proper use of an indication device within an assembly line |
US6592461B1 (en) | 2000-02-04 | 2003-07-15 | Roni Raviv | Multifunctional computer interactive play system |
US9224145B1 (en) | 2006-08-30 | 2015-12-29 | Qurio Holdings, Inc. | Venue based digital rights using capture device with digital watermarking capability |
US20110241987A1 (en) * | 2010-04-01 | 2011-10-06 | Smart Technologies Ulc | Interactive input system and information input method therefor |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3049588A (en) * | 1959-08-28 | 1962-08-14 | Prec Controls Corp | Quality control system |
US3292489A (en) * | 1964-07-09 | 1966-12-20 | Ibm | Hierarchical search system |
US3440638A (en) * | 1965-04-08 | 1969-04-22 | Bendix Corp | Data display system with lateral photocell for digital repositioning of displayed data |
US3506875A (en) * | 1967-06-28 | 1970-04-14 | Hitachi Ltd | Pen-tracking system in cathode-ray tube display equipment |
US3594608A (en) * | 1969-05-12 | 1971-07-20 | Tektronix Inc | Electron beam display system having light detector pen with associated sampling and memory circuits |
US3715480A (en) * | 1969-09-29 | 1973-02-06 | Itt | Motion detection system |
US3651508A (en) * | 1970-11-23 | 1972-03-21 | Bell Telephone Labor Inc | System for evaluating light pen strikes |
DE2115367C3 (de) * | 1971-03-30 | 1973-10-31 | Siemens Ag, 1000 Berlin U. 8000 Muenchen | Vorrichtung zur elektronischen Auf nähme des augenblicklichen Ortes einer Abtastsonde auf der Oberflache einer Platte |
GB1405881A (en) * | 1971-08-07 | 1975-09-10 | Image Analysing Computers Ltd | Information selection in image analysis systems employing line scanning |
US3757037A (en) * | 1972-02-02 | 1973-09-04 | N Bialek | Video image retrieval catalog system |
-
1975
- 1975-07-08 US US05/594,016 patent/US4017680A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-07-28 DE DE2533654A patent/DE2533654C3/de not_active Expired
- 1975-07-28 DE DE19752559497 patent/DE2559497A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2533654C3 (de) | 1978-04-13 |
US4017680A (en) | 1977-04-12 |
DE2533654A1 (de) | 1976-03-25 |
DE2533654B2 (de) | 1977-08-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2559497A1 (de) | Verfahren zur bildanalyse und anordnung zum durchfuehren dieses verfahrens | |
DE2238663C2 (de) | Verfahren zum Isolieren von sich auf Bildeinzelheiten beziehenden Videosignalen und Schaltungsanordnung zum Durchführen dieses Verfahrens | |
DE2939400C2 (de) | Anordnung zur Ableitung von Videosignalen für die gleichzeitige Wiedergabe einer Bildfolge eines bewegten Objektes in einer sonst statischen Szene | |
DE2420830C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Bandbreitenkompression eines Videosignals | |
DE2252556A1 (de) | Vorrichtung zum erzeugen eines videosignals zur eingabe in ein rasterabgetastetes sichtgeraet | |
DE2744815A1 (de) | Videostricksystem | |
DE2220953A1 (de) | Bildpunktauswahl bei der Bildanalyse | |
DE4125878C2 (de) | Raster-Scan-Anzeige mit adaptivem Nachleuchten | |
DE3750862T2 (de) | Verarbeitung von Videobildsignalen. | |
DE1816355C3 (de) | Vorrichtung zur Zentrierung von Zeichen in Zeichenerkennungsmaschinen | |
DE1808245C3 (de) | Verfahren zur Darstellung des zeitlichen Verlaufs von Meßwertreihen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2708150C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Schaustellung von alphanumerischen Zeichen durch ein Punktmuster auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre | |
DE2249140A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur streifenblattschreiberaehnlichen darstellung von veraenderlichen mittels kathodenstrahlroehre | |
DE2656393C3 (de) | Anordnung zum Darstellen von Texten oder Graphiken auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes | |
DE2436674B2 (de) | Schaltungsanordnung zur uebertragung und darstellung eines analogen signals mit einem fernsehsignal | |
DE2149636C3 (de) | Verfahren zum Darstellen von Messwerten auf dem Bildschirm eines Sichtgeraetes | |
EP0017821B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswertung von aus Zeilen und Halbbildern bestehenden, stationären Fernsehbildern zwecks Detektierung einer Helligkeitsänderung bei Bewegung eines Objektes | |
DE2711759C2 (de) | Anordnung zum Anwählen von Punkten einer auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes dargestellten Kurve | |
DE2119850A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Darstellen eines Bilds und zum Messen eines darin befindlichen Objekts | |
DE2553657B2 (de) | Anordnung zur diagrammdarstellung von signalen auf dem bildschirm eines oszillographen | |
DE3241560C1 (de) | Verfahren zur Extraktion von charakteristischen Punkten eines Fernsehbildes in Realzeit und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE3816545A1 (de) | Vorrichtung zur erzeugung von ton- und zufallsgesteuerter bilder | |
DE4311479A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren für Autoübersetzungsrekursiveffekte | |
DE2104349A1 (de) | Anordnung zum Darstellen eines aus Teilbildern zusammengesetzten Bildes auf dem Schirm eines Datensichtgerätes | |
DE2014954A1 (de) | Anordnung zum Darstellen von Zeichen auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes in Kursivschrift |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8136 | Disposal/non-payment of the fee for publication/grant |