DE4311479A1 - Vorrichtung und Verfahren für Autoübersetzungsrekursiveffekte - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für Autoübersetzungsrekursiveffekte

Info

Publication number
DE4311479A1
DE4311479A1 DE4311479A DE4311479A DE4311479A1 DE 4311479 A1 DE4311479 A1 DE 4311479A1 DE 4311479 A DE4311479 A DE 4311479A DE 4311479 A DE4311479 A DE 4311479A DE 4311479 A1 DE4311479 A1 DE 4311479A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
video
signal
memory
read
input
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4311479A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4311479C2 (de
Inventor
Philip Desjardins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass Valley Group Inc
Original Assignee
Grass Valley Group Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass Valley Group Inc filed Critical Grass Valley Group Inc
Publication of DE4311479A1 publication Critical patent/DE4311479A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4311479C2 publication Critical patent/DE4311479C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/222Studio circuitry; Studio devices; Studio equipment
    • H04N5/262Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects
    • H04N5/2625Studio circuits, e.g. for mixing, switching-over, change of character of image, other special effects ; Cameras specially adapted for the electronic generation of special effects for obtaining an image which is composed of images from a temporal image sequence, e.g. for a stroboscopic effect
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G5/00Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators
    • G09G5/36Control arrangements or circuits for visual indicators common to cathode-ray tube indicators and other visual indicators characterised by the display of a graphic pattern, e.g. using an all-points-addressable [APA] memory
    • G09G5/39Control of the bit-mapped memory
    • G09G5/395Arrangements specially adapted for transferring the contents of the bit-mapped memory to the screen
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G2340/00Aspects of display data processing
    • G09G2340/10Mixing of images, i.e. displayed pixel being the result of an operation, e.g. adding, on the corresponding input pixels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Image Processing (AREA)
  • Studio Circuits (AREA)
  • Complex Calculations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Videospezialeffekte und im Speziellen rekursive Videoeffekte, die eine "Spur" oder ein "Nach­ leuchten" zu einem Videobild zur Verfügung stellen.
Rekursive Effekte werden in der Videoeffektbranche normaler­ weise dazu benutzt, um ein abklingendes Nachbild eines Objekts bei seiner Bewegung im Videofeld zurückzulassen. Diese Effekte simulieren einen stark nachleuchtenden Bildschirm, wobei das Nachleuchten nicht durch hochnachleuchtenden Phosphor, sondern durch einen digitalen Videoeffekt erzeugt wird.
Es ist üblich, Videosignale in digitaler Form zu bearbeiten, um Spezialeffekte zu erzielen, insbesondere Effekte, die Ver­ zögerung oder räumliche Transformation beinhalten, wegen der betriebsbereiten Verfügbarkeit von "Random Access"-Speichern und anderen elektronischen Komponenten, die digitale Signale bearbeiten. Das Videosignal wird typischerweise in einen Vollbild- oder Rahmenspeicher geschrieben und anschließend ausgelesen und der Effekt wird durch Steuerung der Beziehung zwischen Lese- und Schreibadressen bewirkt.
Jedes Pixel eines Rahmens eines digitalen Videosignals hat eine eigene logische Adresse innerhalb des Videorasters. Diese logische Adresse kann durch die Zahl der Zeile, auf dem das Pixel liegt, der Zahl von Pixeln zwischen dem Anfang der Zeile und dem fraglichen Pixel dargestellt werden.
Wird ein Videosignal in einen Vollbildspeicher geschrieben, so werden die Pixelwerte in die jeweiligen Speicherplätze des Speichers geladen. Die Speicherplätze sind durch physikalische Adressen definiert, die nicht notwendigerweise dieselben sind wie die logischen Adressen innerhalb des Rasters. Zum Beispiel wird ein Bild als zweidimensional betrachtet, wohingegen ein Speicher ein eindimensionales Array von Speicherplätzen ist, die durch logische Gruppierung als zweidimensional betrachtet werden können. Solch eine Gruppierung kann benachbarte Pixel eines Bildes auf weit auseinander liegenden Speicherplätzen abbilden ohne Effekt auf den beobachteten visuellen Ausgang, solange die Gruppierungsmethode zum Lesen der Gruppierungs­ methode zum Schreiben folgt.
Die Fig. 8 zeigt eine rekursive Videoeffektschaltung, wie sie gemäß dem Stand der Technik bekannt und die geeignet ist, ein abklingendes Nachbild oder eine Spur zu produzieren. Die Schaltung in Fig. 2 empfängt ein Vollbildhintergrundvideo­ signal und Schlüsselkontrollsignale (BG) an seinem Eingang 2 sowie ein geformtes Vordergrundvideosignal und ein damit assoziiertes Schlüsselkontrollsignale (FG) am Eingang 4. Die Videosignale liegen in digitaler Form, so wie zum Beispiel NTSC D1 und die Schlüsselkontrollsignale liegen ebenfalls in digitaler Form vor. Typischerweise repräsentieren das Vordergrundvideo und die Schlüsselinformationen ein Vordergrundobjekt, das nicht das gesamte Videoraster belegt. Der Eingang 2 ist an den Eingang eines vorgeschalteten Kombinierers 6 in der Weise angelegt, wie es in der US-Patent­ schrift 4 851 912 dargelegt ist, womit die Offenbarung dieser US-Patentschrift durch Bezugnahme hier miteinbezogen wird. Der Kombinierer 6 kombiniert die Hintergrundschlüssel- und Videodaten mit einer verarbeiteten Version der Vordergrund­ schlüssel- und Videodaten entsprechend dem Wert eines vorge­ schalteten Signals P1, wie es in der US-Patentschrift 4 851 912 beschrieben ist. Der Eingang 4 ist mit dem Vordergrundeingang eines zweiten vorgeschalteten Kombinierers 12 verbunden, welcher Schlüssel und Videodaten empfängt, die von einer zweiten Quelle in einer Art und Weise abgeleitet werden, wie nachfolgend beschrieben ist. Der Kombinierer 12 kombiniert die Vordergrundschlüssel- und Videodaten mit den Schlüssel- und Videodaten, die von der zweiten Quelle zur Verfügung gestellt werden, entsprechend eines vorgeschalteten Signals P2. Der Ausgang des Kombinierers 12 konstituiert den Ausgang der rekursiven Effektschaltung und ist die oben erwähnte verarbeitete Version der Vordergrundschlüssel- und Videodaten.
Der Ausgang des Kombinierers 12 wird aber außerdem in einen rekursiven Speicher 14 geladen und der Inhalt des rekursiven Speichers 14 wird anschließend ausgelesen, um eine zeitver­ zögerte Version des Ausgangs vom Kombinierer 12 zur Verfügung zu stellen. Der rekursive Speicher 14 ist typischerweise ein Rahmenspeicher und folglich ist die vom Speicher 14 einge­ führte Verzögerung gleich einem Rahmenintervall. Ein Multi­ plizierer 16, der die zweite Quelle von digitalen Schlüssel- und Videodaten darstellt, multipliziert die verzögerten Schlüssel- und Videodaten des rekursiven Speichers 14 mit einem Abklingfaktor Cd. Daher ist das an den zweiten Eingang des Kombinierers 12 angelegte Videosignal eine gedämpfte und verzögerte Replik des Ausgangs des Kombinierers 12. Der Kom­ binierer mischt folglich den Rahmen, der momentan empfangen wird am Eingang 4 mit einer abgeschwächten Replik des vorher­ gehenden Rahmens, das vom Kombinierer 12 ausgegeben wurde. Bewegt sich ein Objekt, das vom Vordergrundvideosignal re­ präsentiert wird, relativ zum Videoraster, dann repräsentieren die Schlüssel- und Videodaten, die vom Kombinierer 12 zur Ver­ fügung gestellt werden, das Vordergrundobjekt des momentanen Rahmens und ein abklingendes Nachbild, das eine Spur formt, die den durch das Objekt gefolgten Pfad bis zu seiner momen­ tanen Position zeigt. Das Ausgangssignal, das vom Kombinierer 5 zur Verfügung gestellt wird, repräsentiert daher das Vorder­ grundobjekt und seine Spur gegenüber dem von den Hintergrund­ videodaten repräsentierten Hintergrund.
Der Abklingfaktor Cd bestimmt die Rate, mit welcher das Nach­ bild abklingt. Der Faktor Cd kann Werte zwischen 0 und 1 annehmen, wobei Werte nach 0 ein nahezu sofortiges Ausblenden produzieren und Werte nahe 1 ein Langzeitnachleuchten produ­ zieren.
Wie oben beschrieben, gibt es verschiedene mit den Basis­ lösungswegen verknüpfte Variationen, wie zum Beispiel Schaltungen, die Feldspeicher anstelle von Rahmenspeichern benutzen, solche Variationen sind unwichtig bezüglich der Ausführung der unten beschriebenen Erfindung. Für Referenz- und Hintergrundinformationen sei jedoch die Aufmerksamkeit auf die US-Patentschrift 4 752 826 (von Barnett für "Intra-Field Recursive Interpolator") gelenkt, die hiermit als ausdrück­ liche Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung eingeführt wird.
Eine Vorrichtung zur Erzeugung eines rekursiven Verwischungs­ effekts ist in der US-Patentschrift 4 951 144 (der vorliegende Erfinder für "Rekursive Videoverwackelungseffekte") beschrie­ ben, die hiermit ebenfalls in die Offenbarung eingeführt wird. Dieser rekursive Verwischungseffekt mischt benachbarte ab­ klingende Pixel in einer Art und Weise, daß ein "airbrushed"- Spureffekt produziert wird. Wenn rekursives Verwischen für "fliegende" Textzeichen verwendet wird, sind die dahinter zu­ rückgelassenen Spuren weich und die Ecken und Kanten der dar­ gestellten Zeichen sind gegenüber dem vorhergehenden Rahmen aufgeweicht und dies kreiert einen angenehmen Effekt relativ zur vergleichsweisen Rauheit von unverwischten Zeichendar­ stellungen.
Eine andere rekursive Vorrichtung ist in der anhängigen US-Patentanmeldung S.N. 07/760,669 (des vorliegenden Erfinders für "Recursive Video Hue Rotations to Obtain a Rainbow-Like Decaying After-Image") beschrieben, die hiermit zur Bezugnahme eingeführt wird. Gemäß dieser Vorrichtung ist ein Chrominanz­ phasenrotierer innerhalb einer rekursiven Videoeffektschleife beinhaltet, derart, daß der Farbton des Nachbildes, wenn es abklingt, verändert wird. Der Chrominanzphasenrotierer kann irgendwo innerhalb der rekursiven Schleife angeordnet sein und ebenso mit einem Verwischungseffekt und/oder mit der Abkling­ faktormultiplikation, die für den Basisrekursivschaltkreis benötigt wird, kombiniert werden.
Die vorausgehend diskutierte Technik nimmt nicht auf die Latenz Rücksicht, das ist die Anzahl der Taktverzögerungen vom Ausgang des rekursiven Speichers zurück zum Eingang des re­ kursiven Speichers. Diese Verzögerungen treten zum Beispiel von durch die Abklingmultiplikation im Multiplizierer 16 und die Verarbeitung im Kombinierer 12 auf. Wenn der Pixelwert daher von der physikalischen Adresse K aus dem Speicher während eines Lese-/Schreibzyklus q gelesen wird, dann wird die verarbeitete Version dieses Pixelwertes am Eingang des rekursiven Speichers bis zum Taktzyklus q + L nicht verfügbar, wobei L die Latenz ist, wenn auf die physikalische Adresse K + L zum Lesen zugegriffen wird. Um daher sicherzustellen, daß der verarbeitete Pixelwert zur selben Stelle zurückge­ schrieben wird und um die Relation zwischen logischer und physikalischer Adresse zu wahren, wird die Schreibadresse zur Leseadresse um die Latenz L versetzt, so daß beim Lesezugriff auf die physikalische Adresse K im Lese-/Schreibzyklus q die physikalische Adresse, auf die beim Schreiben zugegriffen wird, gleich K-L ist.
Der Latenz-Offset L kann derart betrachtet werden, daß er einen Vektor definiert mit einer horizontalen Komponente Lh, die eine Zahl von Pixeln entlang einer Zeile des Videorasters repräsentiert und mit einer vertikalen Komponente Lv, die einen Anzahl von Zeilen im Raster repräsentiert. Die von der Verschiebung herrührende Latenz ist üblicherweise relativ klein (Lv ist 0 und Lh ist etwa +10), aber Lv kann positiv sein, wenn die rekursive Schleife Verwischung beinhaltet. Weder Lv noch Lh können negativ sein.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine weitere, leistungsfähigere und besser einsetzbare Technik zur Erzielung des eingangs be­ schriebenen Effektes verfügbar zu machen. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen und den unmittelbar nachstehenden Darlegungen.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Ver­ arbeitung eines Videosignals, das die Verteilung optisch wahr­ nehmbarer Information über ein Videoraster repräsentiert, zur Verfügung gestellt. Ausgegangen wird von Kombinationsvor­ richtungen zum Empfang eines Videoeingangssignals und ver­ zögerter Videosignale und zur Kombination der Videoeingangs­ signale und der verzögerten Videosignale um eine Ausgangs­ videosignal zur Verfügung zu stellen, sowie einer Speicher­ vorrichtung zum Empfang und temporären Speichern des Videoaus­ gangssignals und zum Verfügungstellen des verzögerten Video­ signals. Lese-/Schreibkontrollvorrichtungen greifen auf die Speichervorrichtung zu, so daß die Pixel des Videoausgangs­ signals räumlich relativ zum Videoraster übersetzt oder um­ gesetzt werden, wenn das Videoausgangssignal in die Speicher­ vorrichtung geschrieben und ausgelesen wird.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Methode zur Verar­ beitung eines Videosignals verfügbar, das die Verteilung von optisch wahrnehmbaren Informationen über ein Videoraster re­ präsentiert. Mit dem Verfahren wird ein Videoeingangssignal und ein verzögertes Videosignal kombiniert, um ein Ausgangs­ videosignal zur Verfügung zu stellen. Das Videoausgangssignal wird empfangen und temporär gespeichert. Damit wird ein ver­ zögertes Videoausgangssignal zur Verfügung gestellt, wobei die Pixel des Videosausgangssignals räumlich zum Videoraster über­ setzt werden.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine Vorrichtung zur Ver­ arbeitung eines Videosignals vorgeschlagen, welches die Ver­ teilung optisch wahrnehmbarer Information über ein Videoraster repräsentiert. Die Vorrichtung weist einen Kombinierer zum Empfangen eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals auf. Das Videoeingangssignal und das verzögerte Videosignal ist dadurch kombiniert, um ein Ausgangsvideosignal zu erzeugen. Speichervorrichtungen und Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtungen dienen zum Schreiben des Videosausgangssignals in die Speichervorrichtungen und anschließendem Lesen des In­ halts der Speichervorrichtungen, um ein verzögertes Video­ signal derart zu generieren, daß die Pixel des verzögerten Videosignals relativ zu den entsprechenden Pixeln des Video­ ausgangssignals räumlich übersetzt werden.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines Videosignals, das die Ver­ teilung von optisch wahrnehmbarer Information über ein Video­ raster repräsentiert, zur Verfügung gestellt. Diese Vorrich­ tung hat Kombinierer zum Empfang eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals und zum Kombinieren des Videoeingangssignals mit dem verzögerten Videosignal, um ein Ausgangsvideosignal zur Verfügung zu stellen. Speichervor­ richtungen empfangen und speichern temporär das Ausgangs­ videosignal. Lese-/Schreibvorrichtungen greifen auf die Speichervorrichtungen zu, so daß während eines gegebenen Rahmens des Ausgangsvideosignals das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen geschrieben wird, wobei bei einem ersten Platz begonnen wird und beim nächsten Rahmen des Videoausgangssignals das verzögerte Videosignal aus dem Be­ reich der Speicherplätze ausgelesen wird. Hierbei wird bei dem ersten Platz begonnen und das Videoausgangssignal in einen Be­ reich von Speicherplätzen geschrieben, wobei bei einem zweiten Platz begonnen wird, und wobei der zweite Platz gegenüber dem ersten Platz versetzt ist.
Schließlich wird mit der vorliegenden Erfindung ein ver­ bessertes Verfahren zur Verarbeitung eines Videosignals ver­ fügbar, das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Infor­ mation über ein Videoraster repräsentiert. Beim Kombinieren eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals, um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen, Schreiben des Videoausgangssignals in einen Speicher und Lesen des In­ halts des Speichers, liegt die Verbesserung in der Steuerung des Lesens und Schreibens. Während eines gegebenen Rahmens des Videoausgangssignals wird das Videoausgangssignal in einem Be­ reich von Speicherplätzen geschrieben, wobei mit einem ersten Platz begonnen wird, und bei dem nächsten Rahmen des Video­ eingangssignals der Inhalt des Speichers aus dem Bereich der Speicherplätze gelesen wird, wobei am ersten Platz begonnen wird, um ein verzögertes Videosignals zur Verfügung zu stellen und das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicher­ plätzen geschrieben wird, wobei an einem zweiten Platz be­ gonnen wird, wobei der zweite Platz gegenüber dem ersten Platz versetzt ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind im folgenden und im abschließenden Teil dieser Beschreibung besonders hervorgehoben und deutlich beansprucht. Beides, die Organisation und das Verfahren der Verarbeitung, lassen sich am besten mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der beigefügten Zeichnungen verdeutlichen.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines rekursiven Speicher­ schleifenschaltkreises zur Erzeugung abklingender Nachbilder;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer ersten, auf einem RAM basierenden Schaltung, die die vorliegende Erfindung beinhaltet;
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer zweiten, auf einem RAM basierenden Schaltung, die die vorliegende Erfindung beinhaltet;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer dritten, auf einem RAM basierenden Schaltung, die die vorliegende Erfindung beinhaltet;
Fig. 5 ein Blockdiagramm einer ersten Modifikation von Fig. 4;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer zweiten Modifikation von Fig. 4;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer auf einem FIFO basierenden Schaltung zur Erzeugung einer rekursiven Video­ autoübersetzung entsprechend der vorliegenden Er­ findung; und
Fig. 8 eine schematische Repräsentation eines Teils eines Videobildes.
In den verschiedenen Abbildungen der Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten mit gleicher oder ähnlicher Funktion.
Gemäß Fig. 1 werden die Adreßsignale, die zum Zugreifen auf einen rekursiven Speicher 14 verwendet werden, durch einen Adreßsignalgenerator 18 generiert, der einen Adreßzähler 22 umfaßt, der Pixeltaktimpulse zählt und von einem Rahmensyncim­ puls freigegeben wird. Der Adreßzähler 22 zählt separat Linien (vertikal) und Pixel (horizontal) und generiert ein Adressignal, das eine vertikale Komponente und eine horizon­ tale Komponente hat, die die logische Adresse (x, y) im Video­ raster desjenigen Pixels definieren, das sich gerade am Vordergrundeingang des Kombinierers 12 befindet. Der Adreß­ signalgenerator umfaßt auch zwei Subtraktionsschaltkreise 26 und 30. Der Subtraktionsschaltkreis 30 empfängt ein Latenz- Offset-Signal L und eine Autoübersetzungs-Offset-Signal N jeweils an seinen addierenden und subtrahierenden Eingängen und legt ein resultierendes Offset-Signal R an den sub­ trahierenden Eingang des Subtraktionsschaltkreises 26. Wie der Latenz-Offset L kann der Autoübersetzungs-Offset N wie ein Vektor betrachtet werden, der eine horizontale Komponente Nh hat, die eine ausgewählte Anzahl von Pixeln entlang einer Linie des Videorasters repräsentiert und eine vertikale Kompo­ nente Nv hat, die eine ausgewählte Anzahl von Linien oder Zeilen des Rasters repräsentiert. Folglich definiert der re­ sultierende Offset R einen Vektor, der eine horizontale Komponente h = Nh-Lh und eine vertikale Komponente v = Nv-Lv hat. Der Subtraktionsschaltkreis 26 empfängt das Adreßsignal, das vom Zähler 22 an seinen addierenden Eingang angelegt wird und der Ausgang des Subtraktionsschaltkreises 26 repräsentiert die Position (x-h, y-v) im Videoraster.
Im Schreibabschnitt eines Lese-/Schreib-Zyklus wählt ein Multiplexer 28 den Ausgang des Subtraktionsschaltkreises 26 als Adreßsignal für den Speicher 14 und im Leseabschnitt des Zyklus wählt der Multiplexer den Ausgang des Adreßzählers 22. Wie man sieht, wird das Ausgangspixel OUTPUT(x,y), das vom Kombinierer 12 zur Verfügung gestellt wird, in die Speicher­ stelle (x-h, y-v) im Speicher 14 geladen und der Inhalt der Speicherstelle (x, y), d. h. OUTPUT(x+h,y+v) wird mit dem Ein­ gangspixel IMPUT(x,y) kombiniert, um OUTPUT(x,y) zu erzeugen.
Diese Operation kann durch folgende Gleichung dargestellt werden
OUTPUT(x,y) = f(INPUT(x,y)) + g(OUTPUT(x+h, y+v)) (1)
wobei f und g Funktionen sind, die den Abkling- und Kombi­ nierungsprozeß beinhalten, die mit dem normalen rekursiven Videoeffekt verbunden sind.
Ist der Autoübersetzungs-Offset N gleich 0, dann ist der re­ sultierende Offset R gleich L und in einem gegebenen Lese-/Schreibzyklus ist die Schreibadresse gegenüber der Lese­ adresse um den Latenz-Offset L versetzt und die Vorrichtung in Fig. 1 funktioniert im wesentlichen genauso wie die Vorrich­ tung in Fig. 8. Ist jedoch der Autoübersetzungs-Offset N nicht gleich 0 und wird ein vom Kombinierer 12 zur Verfügung gestellter Videorahmen in den rekursiven Speicher 14 ein- und anschließend wieder ausgelesen, dann wird der Rahmen, der vom Speicher abgelesen wird, relativ zum Ausgangsrahmen, der vom Kombinierer 12 zur Verfügung gestellt wird, verzögert und relativ zum Ausgangsrahmen um den Autoübersetzungs-Offset N verschoben. Das Ausgangssignal des Kombinierers 12 repräsentiert das Vordergrundobjekt mit einer abklingenden Spur, die sich in Richtung des Vektors ausdehnt, der vom Auto­ übersetzungs-Offset N gebildet wird. Diese Spur wird unab­ hängig davon zur Verfügung gestellt, ob sich das Vordergrund­ objekt relativ zum Raster bewegt und daher wird auch einem stationären Objekt ein Aussehen gegeben, als ob es vom Wind davongeblasen wird.
Der Multiplikationsfaktor, der vom Multiplizierer 16 zur An­ wendung auf den Ausgang des rekursiven Speichers 14 angelegt wird, geht vom einem Multiplexer 20 aus, der entweder den Abklingfaktor Cd oder 0 wählt in Abhängigkeit vom Ausgang einer Austaststeuerungsschaltung 24. Die Austaststeuerungs­ schaltung 24 empfängt die Pixeltaktimpulse und die Rahmen­ syncimpulse und stellt während der horizontalen und vertikalen Austastintervalle einen logischen 0-Ausgang zur Verfügung und anderenfalls einen logischen Ausgang 1. Der Multiplexer 20 wählt den Abklingfaktor Cd während des aktiven Videoabschnitts der aktiven Zeilen des Videorahmens und wählt anderenfalls die Konstante 0. Das verhindert eine zyklische Adressierung der Spur vom einen Ende des Videorasters zum gegenüberliegenden Ende.
Für einen positiven Wert von R, d. h. v ist positiv oder v ist 0 und h ist positiv, wird der Pixelwert OUTPUTx,y,q, der in die Speicheradresse (x-h, y-v) im Rahmen q geschrieben wird, vom Speicher während des Rahmens q+1 ausgelesen. Im Resultat wird, wenn sich das durch das Vordergrundvideosignal repräsentierte Objekt relativ zum Videoraster bewegt, die Bewegung der Spur, die als Antwort auf die Bewegung des Objekts auftritt, mit einer leichten Verzögerung relativ zur Bewegung des Objekts durchgeführt, so daß die Spur eine Viskosität aufzuweisen scheint.
Ein negativer Wert von R, d. h. ein solcher Wert von R, daß v negativ oder v = Null und h negativ ist, resultiert von einer Information, die von einer Pixeladresse abgeleitet wird, die vorher oder schon früher im Videorahmen adressiert und an eine Stelle geschrieben wird, die im selben Rahmen später adressiert wird.
Es sei der Fall betrachtet, wenn y = 20, h = 0 und v = -1 ist; zur Vereinfachung sei angenommen, daß die Latenz L = 0 ist:
OUTPUT(x,20) = f(INPUT(x,20)) + g(OUTPUT(x,19)) (1.1)
und auf der nächsten Zeile
OUTPUT(x,21) = f(INPUT(x,21)) + g(OUTPUTx,20)) (1.2)
Aus den Gleichungen (1.1) und (1.2) und weiterer Extrapolation geht hervor, daß Zeile 21 von Zeile 20 abhängig ist, die wiederum von Zeile 19 abhängig ist, welche wiederum von Zeile 18 abhängig ist, usw. bis zur ersten Zeile. Das Resultat dieser rahmeninternen Rekursion ist, daß, wenn sich das Vordergrundobjekt im Raster bewegt, sich die Spur ohne jede wahrnehmbare Verzögerung oder Viskosität bewegt, so daß das Objekt und die davon ausgehende Spur als eine einzige Einheit erscheint.
Es versteht sich, daß die rahmeninterne Rekursion dann auf­ tritt, wenn sich die physikalische Speicheradresse für das Schreiben eines gegebenen Schreib-/Lesezyklus vor der Adresse befindet, auf die zum Schreiben während des Zyklus zugegriffen wird. Daher kann eine rahmeninterne Rekursion nur dann auf­ treten, wenn der resultierende Offset R negativ ist, was impliziert, daß der Autoübersetzungs-Offset N größer als der Latenz-Offset L ist.
Der Effekt, der bei negativen Werten von R auftritt, wird als visuell weniger interessant betrachtet, als der bei positiven Werten von R und in einigen Fällen kann der Unterschied in der Qualität des Effekts derart sein, daß der Wunsch auftritt, nur eine Selektion von positiven Werten von R zu erlauben. Dies limitiert jedoch den Bereich von zur Verfügung stehenden Richtungen des Autoübersetzungs-Offset-Vektors, was wiederum den Bereich von möglichen Richtungen der Spur relativ zum Objekt limitiert.
Die rahmeninterne Rekursion kann durch Erhöhung der Latenz der rekursiven Verarbeitung verhindert werden. In Übereinstimmung mit der in der US-Patentschrift 4 951 144 beschriebenen Er­ findung (des selben Anmelders "Rekursiver Videounschärfe­ effekt") könnte ein zweidimensionaler Unschärfefilter ("blurring") einige Latenzzeilen hinzufügen. Zusätzliche Latenz könnte durch zusätzliche Verzögerung erreicht werden, wie etwa Schieberegister oder kleine Speicher, die nicht mit Filterung assoziiert sind. Solche Latenz erhöht den Anteil von Abwärtsautoübersetzung während eine rahmeninterne Rekursion vermieden wird.
Rahmeninterne Rekursion kann ohne Limitierung der Richtung des Autoübersetzungs-Offset-Vektors verhindert werden durch die Verwendung von dualrekursiven Speichern 14a und 14b und eines Adreßsignalgenerators 18′, welcher duale Multiplexer 28a und 28b beinhaltet, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Während un­ gerade numerierter Rahmen in einer Sequenz empfängt der Speicher 14a ein Schreibfreigabesignal und empfängt den Aus­ gang des Subtraktionsschaltkreises 26 als sein Schreibadreß­ signal, während Speicher 14b ein Lesefreigabesignal als sein Leseadreßsignal empfängt, den Ausgang des Adreßzählers 22 empfängt, wogegen bei einem gerade numerierten Rahmen die Lese- und Schreibfreigabesignale und die Lese- und Schreib­ adreßsignale umgekehrt sind.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltung hat den Vorteil, daß rahmeninterne Rekursion vermieden wird, ohne den Autoüber­ setzungs-Offset N zu limitieren, hat aber den Nachteil von zusätzlichen Kosten, da Dualrahmenspeicher zur Verfügung ge­ stellt werden müssen.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung vermeidet rahmeninterne Rekursion ohne Limitierung der Richtung des Autoübersetzungs- Offset-Vektors. Wie in Fig. 3 dargestellt, umfaßt ein Adreß­ signalgenerator 18′′ einen Akkumulator 40 mit einem Resetein­ gang und einem Eingangswert M, durch welchen es bei Auftreten eines Rahmensyncimpulses inkrementiert. Eine Subtraktions­ schaltung 42 subtrahiert den Ausgang des Akkumulators 40 vom Ausgang des Adreßzählers 22, um das Leseadreßsignal zur Ver­ fügung zu stellen, das an einen Multiplexer 28 angelegt wird. Die Subtraktionsschaltung 26 subtrahiert einen Offset M-R, wobei R < M vom Ausgang der Subtraktionsschaltung 42, um das Schreibadreßsignal zur Verfügung zu stellen, das an den Multiplexer 28 angelegt wird. Zur Illustrierung, wie die in Fig. 3 dargestellte Schaltung operiert, wird ein einleitendes Beispiel diskutiert, in welchem der resultierende Offset R gleich dem Latenz-Offset L, d. h. N = 0 ist. Vor dem Aufrufen des rekursiven Effekts löscht beim Auftreten des nächsten Rahmesyncimpulses ein Resetsignal den Akkumulator 40, so daß das Resultat ein Nullwert am Ausgang des Akkumulators während des ersten Rahmens ist. Während des ersten Rahmens von Video­ daten subtrahiert die erste Subtraktionsschaltung 42 diese 0 vom Ausgang des Adreßzählers 22, um die Leseadresse zur Ver­ fügung zu stellen. Die Substraktionsschaltung 26′ subtrahiert den Anteil M-R von der Leseadresse, um die Schreibadresse zu erzeugen. Da in diesem Beispiel R = L gilt, ist die Schreib­ adresse die Leseadresse minus (M-L). Daher werden die physikalischen "Adressen", auf die geschrieben wird, ersetzt durch (M-L) in Richtung des Anfangs des Rahmens, ausgehend von der physikalischen Adresse, von der gelesen wird.
In Weiterverfolgung dieses Beispiels tritt am Beginn des zweiten Rahmens von Videodaten der Rahmensyncimpuls in Ab­ wesenheit eines Resetsignals auf, was bewirkt, daß M in den Akkumulator 40 geladen wird. Während dieses Rahmens ist die Leseadresse, die am Ausgang der Subtraktionsschaltung 42 er­ zeugt wird, der Ausgang des Adreßzählers 22 minus M. Daher ist das Videosignal, das vom Speicher 14 während des zweiten Rahmens gelesen wird, ersetzt durch den Latenz-Offset L von dem Videosignal, das in den Speicher während des ersten Rahmens geschrieben wurde und es gibt keine Verschiebung im logischen Bild relativ zum Raster. Ebenso ist die Schreib­ adresse, die am Ausgang der Subtraktionsschaltung 26′ pro­ duziert wird, gleich dem Ausgang des Adreßzählers 22 minus (2M-L). Daher werden wiederum Speicheradressen, auf die geschrieben wird, ersetzt durch (M-L) von Speicheradressen, von denen gelesen wird.
Am Beginn des dritten Rahmens inkrementiert ein anderer Rahmensynkimpuls den Inhalt des Akkumulators 20 mit M. (Im Allgemeinen stellt der Ausgang des Akkumulators 40 ein Element einer arithmetischen Progession dar, die durch einen Anfangs­ wert 0 und eine gemeinsame Differenz von M definiert ist).
Während des dritten Rahmens ist der Ausgang der Subtraktions­ schaltung 42 gleich dem Ausgang des Adreßzählers 22 minus 2M und der Ausgang der Subtraktionsschaltung 26′ ist der Ausgang des Adreßzählers minus (3M-L). Wiederum werden die Spei­ cheradressen, auf die geschrieben wird, ersetzt durch (M-L) von den Speicheradressen, von denen gelesen wird und das Videosignal, das vom Speicher gelesen ist, wird vom Latenz- Offset L von dem Videosignal ersetzt, das während des vor­ angegangenen Rahmens in den Speicher geschrieben wurde, so daß keine Verschiebung im logischen Bild auftritt.
Wenn dann der Bediener einen benötigten Wert N für den Auto­ übersetzungs-Offset derart wählt, daß der maximale Anteil des resultierenden Offsets R kleiner ist als M, dann ist der Wert M-R, der vom subtrahierenden Eingang der Subtraktionsschal­ tung 26′ empfangen wird, immer positiv und der Ausgang der Subtraktionsschaltung 26′ ist immer kleiner als der Ausgang der Subtraktionsschaltung 42. Daher läuft die physikalische Schreibadresse immer der physikalischen Leseadresse nach und der Pixel OUTPUTx,y, der während des momentanen Rahmens in den Speicher 14 geschrieben ist, wird bis zum nächsten Rahmen nicht aus dem Speicher ausgelesen. In dieser Weise wird rahmeninterne Rekursion ohne Zugriff auf einen Dualspeicher vermieden.
Es versteht sich, daß es das der Schaltung in Fig. 3 zu­ grundeliegende Operationsprinzip ist, die Größe des Autoüber­ setzungs-Offset-Vektors zu limitieren und einen Rahmen-bei- Rahmen schrittweise erhöhten negativen Basis-Offset auf die physikalische Schreibadresse anzuwenden, wobei diese schritt­ weise Inkrementierung im negativen Basis-Offset größer ist als die Höhe des resultierenden Offset-Vektors. Die schrittweise Erhöhung des negativen Basis-Offset stellt sicher, daß die physikalische Schreibadresse niemals die physikalische Lese­ adresse übersteigen kann und daher kann konsequenterweise während eines gegebenen Rahmens der Ausgang des Kombinierers 12 nicht an eine Stelle geschrieben werden, die für an­ schließendes Lesen im selben Rahmen adressiert wird.
Der Bereich des Adreßzählers 22 ist gleich dem Adreßbereich des Speichers 14 und die Ausgänge der Subtraktoren 42 und 26′ werden zyklisch vom Ende des Adreßbereichs des Speichers zu­ rück zum Anfang adressiert. Der Speicher 14 funktioniert folg­ lich als ein endloser Zirkularspeicher und somit ist der Reseteingang des Akkumulators 40 optional, weil die Änderung am Ausgang des Akkumulators von einem Rahmen zum nächsten wichtig ist, nicht dagegen der Absolutwert des Ausgangs des Akkumulators.
Die Fig. 4 illustriert eine Modifikation der Schaltung in Fig. 3. Wie in Fig. 4 dargestellt, wird der Ausgang des Akkumulators an einen Eingang eines Addierers 44 gelegt, der den Ausgang des Adreßzählers 22 an seinem anderen Eingang em­ pfängt und dessen Ausgang derart geschaltet ist, daß beide, Leseadreßsignal und Schreibadreßsignal, dem rekursiven Speicher 14 zugeführt werden.
Während eines gegebenen Lese-/Schreibadreßzyklus werden die Pixelwerte, die die physikalische Adresse A haben, vom Speicher 14 gelesen und der Pixelwert am Eingang des Speichers 14 wird in die selbe physikalische Adresse geschrieben. Der Pixelwert, der von der physikalischen Adresse A gelesen wird, hat die logische Adresse P, aber wegen der Verarbeitungslatenz wird die logische Adresse des Pixelwertes, der während dieses Lese-/Schreibzyklus in den Speicher geschrieben wird, von der logischen Adresse P durch die Latenz L versetzt. Daher wird als Resultat des Lesens und Schreibens eines gesamten Rahmens das logische Bild in dem Speicher vom Latenz-Offset abwärts versetzt. Wenn der Eingang M zum Akkumulator gleich L war, dann würde im nächsten Rahmen der Pixelwert, der von der physikalischen Adresse A + L gelesen wurde, die selbe logische Adresse haben wie der Pixelwert, der von der logischen Adresse A im vorhergehenden Rahmen gelesen wurde und dementsprechend würde das logische Bild relativ zum Raster nicht versetzt werden. Wäre M größer als L, dann würde der Pixel im nächsten Rahmen früher gelesen, als wenn M gleich L wäre und es würde eine Spur vom Objekt ausgehend aufwärts auftreten. Wenn M kleiner als L wäre, dann würde der Pixel später gelesen als wenn M gleich L wäre und es würde eine Spur ausgehend vom Objekt abwärts auftreten.
Die Fig. 5 illustriert eine weitere Modifikation der Schaltung in Fig. 3. Im Fall von Fig. 5 wird ein ladbarer Adreßzähler 22′ als Antwort auf einen Rahmensyncimpuls mit dem Ausgang des Akkumulators 40 geladen. Die Addition findet daher im Zähler 22′ anstatt im separaten Addierer 44 statt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Die vorangegangenen Beschreibung hat die verschiedenen Offsets so behandelt, als hätten sie getrennte vertikale und horizon­ tale Komponenten, was erfordert, daß die Adreßzähler und andere Komponenten des Adreßgenerators separat für Zeilen (vertikal) und Pixel (horizontal) operieren. Das ist zweck­ mäßig zur Erklärung des Offset, insbesondere wenn der rekur­ sive Speicher ein Random-Access-Speicher ist, der so be­ trachtet wird, als wenn er das Videosignal in einer Zeile-bei- Zeile-Art speichert. Es ist jedoch auch möglich, lediglich die Pixel für den gesamten Rahmen zu zählen, wobei in diesem Fall der Latenz-Offset L die Summe der Anzahl von Pixel pro Zeile (p) mal der Anzahl von Zeilen des vertikalen Offsets (Lv) plus der Anzahl von Pixel des horizontalen Offsets (Lh) und gleichermaßen der Autoübersetzungs-Offset N gleich der Summe der Anzahl von Pixel pro Zeile (p) mal der Anzahl der Zeilen des vertikalen Offsets (Nv) plus der Anzahl von Pixel des horizontalen Offsets (Nh) ist und so der resultierende Offset R gegeben ist durch:
R = p * Lv + Lh - p * Nv - Nh.
R als einzelne Zahl zu behandeln ist dann zweckmäßig, wenn die Schlüssel- und Videodaten als linearer Strom verarbeitet werden, zum Beispiel durch Speicherung in einem FIFO-(first­ in, first-out)-Speicher. Das konzeptuelle Model eines FIFO- Speichers ist ein lineares Array von Speicherplätzen, obwohl es auch in einem Random-Access-Speicher implementiert sein kann.
Die Fig. 6 illustriert, wie ein Bild, das durch den zweiten Ausgang des Kombinierers 12 repräsentiert wird, relativ zu einem Bild, das von dem Ausgang des Kombinierers repräsentiert wird, versetzt werden kann durch Benutzung eines FIFO- Speichers 14′ anstatt eines Random-Access-Speichers, der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschrieben wurde. Die Gesamt­ zahl von Speicherplätzen im FIFO-Speicher 14′ ist mindestens das Zweifache der Anzahl von Pixel im Rahmen. Von den der­ zeitigen digitalen Formaten für Runkfunkübertragung von Videosignalen hat digitales PAL die größte Anzahl von Pixel pro Rahmen (1135 Pixel pro Zeile und 625 Zeilen pro Rahmen, was insgesamt 710 000 Pixel pro Rahmen (Vollbild) entspricht) und der FIFO-Speicher ist entsprechend so ausgelegt, daß er mindestens 1 420 000 Speicherplätze hat, um die Verwendung der Vorrichtung mit allen Standardvideoübertragungsformaten zu erlauben. Der Speicher 14′ hat einen Schreibfreigabeeingang und einen Lesefreigabeeingang. Ist der Schreibfreigabeeingang aktiv, dann werden die vom Kombinierer 12 empfangenen Schlüssel- und Videodaten in den Speicher geschrieben und wenn der Lesefreigabeeingang aktiv ist, dann werden die Schlüssel- und Videodaten aus dem Speicher auf einer FIFO (first-in, frist-out-) Basis gelesen.
Die Vorrichtung in Fig. 6 umfaßt ebenso eine Lese-/Schreib­ kontrollschaltung 50 zur Steuerung der Lese-/Schreibfreigabe­ eingänge. Die Lese-/Schreibkontrollschaltung 50 beinhaltet zwei Abwärtszähler 52 und 56. Vor dem Beginn des aktiven Intervalls eines jeden Rahmens lädt der Rahmensyncimpuls eine Konstante C in den Abwärtszähler 52, der bei Auftreten von Pixeltaktimpulsen abwärts zählt. Die Konstante C ist gleich der Anzahl von Pixeltaktimpulsen, die zwischen dem Rahmen­ syncimpuls und etwa Zeile 10 des Videorahmens auftreten. Ent­ sprechend der derzeitigen Rundfunkübertragungsvideostandards dauert das vertikale Austastintervall bis ungefähr Zeile 20 des Rahmens und daher erreicht der Abwärtszähler 52 seinen GLEICH-NULL-(EQUAL-TO-ZERO)-Ausgang nahe der Mitte des ver­ tikalen Austastintervalls, zum Beispiel etwa 10 Zeilen vor dem Start des aktiven Videointervalls. Der GLEICH-NULL-(EQUAL-TO- ZERO)-Ausgang des Abwärtszählers 52 ist mit dem SET-Eingang eines Set-Reset Flip-flops 60 und mit dem LOAD-Kontrolleingang eines Abwärtszählers 64 verbunden, der den Wert RAHMENLÄNGE lädt, wenn LOAD aktiv ist und anderenfalls mit Pixeltakt­ impulsen abwärtszählt. Eine RAHMENLÄNGE ist gleich der Anzahl von Pixeltaktimpulsen zwischen ungefähr Zeile 10 des Video­ rahmens und einer ausgewählten Zeile nach dem Ende des aktiven Videointervalls, aber vor dem nächsten Rahmensynkimpuls. Er­ reicht der Abwärtszähler 64 Null, so setzt er momentan seinen GLEICH-NULL Ausgang hoch. Der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärts­ zählers 64 ist mit dem RESET-Eingang des Set-Reset Flip-flops 60 verbunden, so daß er, wenn der Zähler 64 Null erreicht, das Flip-flop 60 zurücksetzt. Der Ausgang des Flip-flops 60 ist mit dem Schreibfreigabeeingang des FIFO-Speichers 14′ ver­ bunden. Der Schreibfreigabeeingang des FIFO-Speichers 14′ ist folglich von da an aktiv, wenn der GLEICH-NULL-Ausgang des Ab­ wärtszählers 52 gesetzt ist und bis der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 64 gesetzt ist, anderenfalls ist er in­ aktiv. Der Speicher 14 lädt daher Schlüssel- und Videodaten von etwa 10 Zeilen vor dem Start des aktiven Videointervalls von jedem Rahmen bis nach dem Ende des aktiven Videointer­ valls, wenn ein rekursiver Effekt aufgerufen wird.
Der Abwärtszähler 56 wird mit der Zahl (C+R) vor dem Beginn eines jeden Rahmens geladen und zählt mit den Pixeltaktim­ pulsen abwärts. Wenn der Abwärtszähler 56 Null erreicht, so setzt er momentan seinen GLEICH-NULL-Ausgang hoch. Dies tritt bei R-Taktimpulsen auf, nachdem der Abwärtszähler 52 seinen GLEICH-NULL-Ausgang gesetzt hat. (Ist R negativ, so erreicht der Abwärtszähler 56 vor dem Abwärtszähler 52 den Wert 0.) Der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 56 ist mit einem Ein­ gang eines UND-Gatters 70, das ein FREIGABE-LESE-Signal an seinem zweiten Eingang empfängt, verbunden. Wird ein rekur­ siver Effekt aufgerufen, so wird das FREIGABE-LESE-Signal auf logisch 0 gehalten bis der erste Rahmen des Ausgangssignals des Kombinierers 12 in den Speicher 14′ geladen wurde und geht dann zu logisch 1. Das FREIGABE-LESE-Signal sperrt daher das UND-Gatter 70 bis der FIFO-Speicher 14′ mit einem Rahmen von Schlüssel- und Videodaten geladen wurde. Beim nächsten Rahmensyncimpuls wird die Zahl (C+R) wieder in den Abwärts­ zähler 56 geladen, der mit den Taktimpulsen abwärts zählt. Er­ reicht der Abwärtszähler 56 zum zweiten mal 0, dann ist das FREIGABE-LESE-Signal bei logisch 1 und daher ist das UND- Gatter 70 zufriedengestellt, wenn der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 56 auf hoch geht.
Der Ausgang des UND-Gatter 70 ist mit SET-Eingang des Set- Reset Flip-flops 66 und dem LOAD-Kontrolleingang eines Ab­ wärtszählers 68 verbunden. Der Abwärtszähler 68 lädt, wenn LOAD aktiv ist, den Wert RAHMENLÄNGE, anderenfalls zählt der Abwärtszähler 68 mit den Pixeltaktimpulsen abwärts. Erreicht der Abwärtszähler 0, so setzt er momentan seinen GLEICH-NULL- Ausgang hoch. Der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 68 ist mit dem RESET-Eingang des Set-Reset Flip-flops 66 verbun­ den, so daß das Flip-flop 66 zurückgesetzt wird, wenn der Zähler 68 den Wert 0 erreicht. Der Ausgang des Flip-flops 66 ist mit dem FREIGABE-LESE-Eingang des FIFO-Speicher 14′ ver­ bunden. Folglich wird, nachdem FREIGABE-LESE auf logisch 1 geht, der LESE-FREIGABE-Eingang des FIFO-Speichers 14′ von da an aktiv, wenn der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 56 gesetzt ist und bis der GLEICH-NULL-Ausgang des Abwärtszählers 66 gesetzt ist, anderenfalls ist er inaktiv. Bei jedem Rahmen ist das LESE-FREIGABE-Signal für eine Zeit gleich RAHMENLÄNGE aktiv und relativ zum Schreibfreigabesignal um den Wert R versetzt, der positiv oder negativ sein kann. Der Speicher 14′ agiert daher als variable Verzögerung und verzögert das Aus­ gangssignal des Kombinierers 12 um einen Rahmen +R-Taktimpulse für positives R oder zwei Rahmen +R-Taktimpulse für negatives R, was den Effekt hat, daß Schlüssel- und Videodaten relativ zum Videoraster versetzt werden, wie dies mit Bezug auf Fig. 2 erklärt wurde. Da das Datum, das in einem gegebenen Lese-/Schreib­ zyklus aus dem Speicher gelesen wird, von einem früheren Rahmen ist als derjenige, der momentan am Ausgang des Kombinierers 12 zur Verfügung steht, wird eine rahmeninterne Rekursion vermieden.
Die Lese-/Schreibkontrollschaltung 50 stellt sicher, daß es ein Intervall gibt, währenddessen Schlüssel- und Videodaten nicht in den Speicher 14′ geladen werden und daß die Anzahl von Pixel, die gelesen, und die Anzahl von Pixel, die ge­ schrieben werden, dieselbe ist. Die Vorrichtung aus Fig. 6 befindet sich zu Beginn des Ladens des Speichers 14′ daher immer in einem stabilen und vorhersagbaren Zustand.
Die Größe der Verzögerung, die vom FIFO-Speicher 14′ auferlegt werden kann, ist innerhalb vorbestimmter Grenzen beschränkt. Ist der Schreibstartimpuls in der Mitte eines 20-Zeilen­ vertikal-Austastintervalls, dann kann N einen Wert haben, der einer Verzögerung von minus 10 Zeilen bis plus 10 Zeilen ent­ spricht. Ist N 0, dann ist das vom FIFO-Speicher zur Verfügung gestellte Videosignal in Phase mit dem Eingangsvideosignal und vorausgesetzt, daß das Eingangsvideosignal ein stationäres Objekt darstellt, dann repräsentiert das Ausgangsvideosignal des Speichers 14′ ein Objekt, das in derselben Position ist wie das vom Eingangssignal repräsentierte. Werte von N, die dem Bereich von (aber nicht einschließlich) 0 bis plus 10 Zeilen entsprechen, ergeben ein durch das Videosignal reprä­ sentiertes Objekt am Ausgang des FIFO-Speichers, das relativ zum Raster des eingehenden Videosignals abwärts übersetzt ist, so daß ein stationäres Objekt eine abklingende Spur hat, die sich abwärts vom Objekt erstreckt, wogegen Werte von N, die dem Bereich von minus 10 Zeilen bis (aber nicht einschließ­ lich) 0 entsprechen, ein Objekt ergeben, das aufwärts über­ setzt ist, so daß ein stationäres Objekt eine Spur hat, die sich aufwärts erstreckt. Ist N nicht gleich einem integralen Vielfachen der Anzahl von Pixel auf einer Zeile, dann ist das Objekt sowohl nach rechts oder links als auch nach oben oder unten übersetzt.
Im Fall von Fig. 6 ist ein Tiefpaßfilter 72 mit der rekur­ siven Schleife zwischen dem Ausgang des Speichers 14′ und dem Hintergrundeingang des Kombinierers 12 verbunden. Der Tief­ paßfilter 72 kann dazu verwendet werden, eine rekursive Ver­ wischung oder Unschärfe zu schaffen, wie dies in der US-Patentschrift 4 951 144 beschrieben ist. Das rekursive Ver­ wischen bewirkt, daß die Grundzüge eines Videobildes im Laufe der Zeit und während des zusätzlichen Durchlaufens der rekursiven Schleife sowohl mehr verschwimmen als auch ver­ blassen und wenn dies mit dem oben beschriebenen Autoüber­ setzungseffekt kombiniert wird, resultiert dies in einem Windblaseffekt (wind-blown-effect), der weich und angenehm ist. Eine Dämpfung des Verzögerungsfaktors Cd wird im Filter 72 ebenfalls erreicht.
Fig. 6 illustriert ebenfalls ein alternatives Verfahren zur Vermeidung der zyklischen Adressierung der von dem durch das Vordergrundsignal repräsentierte Objekt ausgehenden Spur. Während des vertikalen und horizontalen Austastintervalls des Vordergrundvideosignals (fore-ground-video) arbeitet der Multiplexer 20′ unter der Kontrolle der Austastkontroll­ schaltung 24 und wählt die Konstante 0 für den Hintergrunde in­ gang des Kombinierers 12.
Die Fig. 7 illustriert schematisch den Abschnitt der Arrays von Pixelplätzen, die vom Ausgangssignal des Kombinierers 12, wie in Fig. 6 dargestellt, definiert werden. Wenn die Rahmensync- und Pixeltaktsignale momentan das Pixel 80 aus Fig. 7 mit den Koordinaten (x, y) definieren und der Autoüber- Setzungs-Offset N eine horizontale Komponente Nh von +3 und eine vertikale Komponente Nv von +3 hat, dann ist, ungeachtet des Latenz-Offsets L, der entsprechende Pixelwert, der aus dem Speicher 14′ gelesen wird, der für den Pixel 82 mit den Koordinaten (x+3, y+3). Solange der Wert des Autoübersetzungs- Offsets gleichbleibt, erstreckt sich die Spur von dem momentanen Ort des Objekts in der Richtung von Pixel 80 zu Pixel 82. Wird der Wert Nh oder Nv verändert, so ändert sich die Richtung und/oder die Länge der Spur. Wenn der Wert der horizontalen Komponente des Autoübersetzungs-Offset jedoch von 3 auf 2 geändert werden würde, wäre das Resultat eine wahr­ nehmbare, ruckartige Änderung in der Richtung der Spur. Die Ruckartigkeit in der Änderung der Richtung könnte dadurch reduziert werden, daß beide Werte, der der vertikalen Offset- Komponente und der der horizontalen Offset-Komponente, ge­ ändert werden, zum Beispiel durch Erhöhen von h auf +4 und v auf +5, so daß der Pixelwert, der gelesen werden würde, der Wert für den Pixel 74 (x+4, y+5) wäre, aber dann würde sich die Länge des Autoübersetzungs-Offsets und folglich die Länge der Spur ändern. Um dieses Problem zu verhindern, könnte der Filter 66 in Fig. 6 einen bilinearen Interpolator beinhalten, der Pixelwerte für sub-integere Werte der Horizontal- und Vertikalkomponenten des Autoübersetzungs-Offsets zur Verfügung stellt. Solch ein Interpolator wird durch Justierung der Filterkoeffizienten im Filter 66 bewirkt, zum Beispiel auf einer Rahmen-zu-Rahmen-Basis und erlaubt eine Änderung des Autoübersetzungs-Offset-Vektors in seiner Größe und/oder Richtung in einer Art und Weise ohne wahrnehmbare Ruck­ artigkeit.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die be­ schriebenen speziellen Ausführungsformen beschränkt ist und daß Variationen gemacht werden können ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie in den angehängten Ansprüchen definiert ist, oder deren Äquivalenten abzugehen. Zum Beispiel ist die Erfindung nicht beschränkt auf die Benutzung von Vorzugskom­ binierern wie sie in der US-Patentschrift 4 851 912 beschrie­ ben sind, um eine Kombination des Eingangsvideos mit dem ge­ dämpften Ausgang des rekursiven Speichers oder um eine Kombination des Ausgangs der rekursiven Effektschaltung mit dem Hintergrundvideo zu bewirken und in jedem Fall könnte eine mehr oder weniger ausgeklügelte Form eines Videomixer zur Verfügung stehen.
Die Erfindung ist ebenfalls nicht auf einen Multiplizierer 16 beschränkt, der am Ausgang des rekursiven Speichers angeordnet ist, sondern er kann statt dessen auch am Eingang angeordnet sein. Wenn rekursive Verwischung angewendet wird, kann der Multiplizierer 16 durch Justierung der Koeffizienten des Low- Paß-Filters implementiert werden. Da weiterhin die Verwendung eines Basis-Offsets zur Verhinderung von Vorschreiben (writing ahead) eine generelle Anwendung in rekursiven Videoeffekten hat und nicht auf den Fall beschränkt ist, bei dem ein Auto­ übersetzungs-Offset angewendet wird, ist die Erfindung nicht auf den Fall beschränkt, in dem ein Autoübersetzungs-Offset verwendet wird. Dies kann in Fig. 3 durch Setzen von N auf 0 bewirkt werden.

Claims (16)

1. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals, das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Information über einem Videoraster repräsentiert, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
Kombiniervorrichtungen (12) zum Empfangen eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals und zum Kombinieren des Videoeingangssignals und des verzögerten Videosignals um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen,
Speichervorrichtungen (14; 14A; 14B; 14′) zum Empfangen und temporärem Speichern des Videoausgangssignals und zur Verfügungstellen des verzögerten Videosignals,
und Lese-/Schreibkontrollvorrichtung (18; 18′; 18′′; 50) zum Zugriff auf die Speichervorrichtungen, so daß Pixel des Videoausgangssignals in Bezug auf das Videorasters räumlich übersetzt werden, wenn das Videoausgangssignal in die Speichervorrichtungen geschrieben und ausgelesen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (14; 14A; 14B) einen Random Access Speicher umfaßt und die Lese-/Schreibkontrollvorrichtungen (18; 18′; 18′′) einen Leseadreßeingang und einen Schreibadreßausgang haben, wobei der Schreibadreßausgang ein Adreßsignal zur Ver­ fügung stellt, das vom Adreßsignal, das vom Leseadreß­ ausgang zur Verfügung gestellt wird, versetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtungen (18′′) einen Adreßzähler (22) zur Zählung von Pixelimpulsen, eine erste Subtraktionsvorrichtung (42) die einen addierenden Eingang hat zum Empfang des Ausgangs des Adreßzählers und ebenso einen sub­ trahierenden Eingang hat, Vorrichtungen (40) die mit dem subtrahierenden Eingang der ersten Subtraktionsschaltung verbunden sind zum Anlegen einer Zahl die ein Element einer arithmetischen Serie ist mit einer vorbestimmten gemeinsamen Differenz (M), einer zweiten Subtraktions­ schaltung (26′), mit einem addierenden Eingang der mit dem Ausgang der ersten subtrahierenden Schaltung ver­ bunden ist und ebenso einen subtrahierenden Eingang hat, und Vorrichtungen zum Anlegen einer Zahl die nicht größer ist als die vorbestimmte gemeinsame Differenz, an den subtrahierenden Eingang der zweiten Subtraktionsschaltung, umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen (14′) einen Erstein- Erstaus- (first-in, first-out-; FIFO) Speicher umfassen und die Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtungen (50) Vorrichtungen zur selektiven Kontrolle der Differenz zwischen der Zeit zu welcher der Speicher damit beginnt, einen Videorahmen zu schreiben, und der Zeit zu welcher der Speicher damit beginnt, einen Video­ rahmen zu lesen, umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Schleifenmultiplikator (16) zur Multiplizierung des verzögerten Videosignals mit einer gewählten Konstante.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Filtervorrichtungen (66) zur Durchführung einer vorgewählten Filteroperation am verzögerten Videosignal.
7. Ein Verfahren zum Verarbeiten eines Videosignals, das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Information über einem Videoraster repräsentiert, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Kombinieren eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals, um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen, und
Empfangen und temporäres Speichern (14; 14A, 14B; 14′) des Videoausgangssignals, um ein verzögertes Videosignal zur Verfügung zu stellen, wobei Pixel des Videoausgangs­ signals relativ zum Videoraster räumlich übersetzt werden.
8. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals, das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Information über einem Videoraster repräsentiert, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
Kombiniervorrichtungen (12) zum Empfangen eines Video­ eingangssignals und eines verzögerten Videosignals und zum Kombinieren des Videoeingangssignais und des ver­ zögerten Videosignals um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen,
Speichervorrichtungen (14; 14A, 14B; 14′), und
Lese-/Schreibkontrollvorrichtungen (18; 18′; 18′′; 50) zum Schreiben des Videoeingangssignais in die Speichervor­ richtungen und anschließendem Lesen des Inhalts der Speichervorrichtungen, um ein verzögertes Videosignal derart zur Verfügung zu stellen, daß Pixel des ver­ zögerten Videosignals relativ zu entsprechendem Pixel des Videoausgangssignals räumlich übersetzt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtung (14; 14A, 14B) einen Random Access Speicher umfaßt und die Lese-/Schreibkontrollvorrichtungen (18; 18′; 18′′) einen Leseadreßausgang haben, um ein Leseadreßsignal zur Verfügung zu stellen und einen Schreibadreßausgang haben, um ein Schreibadreßsignal zur Verfügung zu stellen, wobei das Schreibadreßsignal gegenüber dem Leseadreßsignal versetzt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtungen (18′′) einen Adreßzähler (22) zum Zählen von Pixeltaktimpulsen aufweist, ferner eine erste Sub­ traktionsschaltung (42) mit einem addierenden Eingang, der derart angeschlossen ist, daß der Ausgang des Adreßzählers empfangen wird und ebenfalls einen Subtrahierenden Eingang aufweist, wobei Vorrichtungen (40) mit dem subtrahierenden Eingang der ersten Sub­ traktionsschaltung verbunden sind, um an diesen eine Zahl anzulegen, die ein Element einer arithmetrischen Reihe mit einer vorbestimmten gemeinsamen Differenz (M) ist, wobei ferner eine zweite Subtraktionsschaltung (26′) mit einem addierenden Eingang am Ausgang der ersten Sub­ traktionsschaltung verbunden ist und ebenfalls mit einem subtrahierenden Eingang, und daß schließlich Vor­ richtungen zum Anlegen einer Zahl an den subtrahierenden Eingang der zweiten Subtraktionsschaltung vorgesehen ist, wobei die Zahl nicht größer ist als die gemeinsame Differenz der arithmetischen Reihe.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichervorrichtungen (14′) einen Erstein- Erstaus (FIFO, first-in, first-out-) Speicher umfassen und daß die Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtungen (50) Einrichtungen zur selektiven Kontrolle der Differenz zwischen der Zeit, zu der der Speicher mit dem Schreiben eines Videorahmens und der Zeit zu der der Speicher mit dem Lesen eines Videorahmens startet, umfassen.
12. Vorrichtung zum Verarbeiten eines Videosignals, das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Information über einem Videoraster repräsentiert, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
Kombiniervorrichtungen (12) zum Empfangen eines Videoeingangssignals und eines verzögerten Videosignals und zum Kombinieren des Videoeingangssignals mit dem verzögerten Videosignal, um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen,
Speichervorrichtungen (14) zum Empfangen und temporären Speichern des Videoausgangssignals, und
Lese-/Schreibvorrichtungen (18′′) zum Zugriff auf die Speichervorrichtungen, so daß während eines gegebenen Rahmens des Videoausgangssignals das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen geschrieben wird wobei an einem ersten Platz begonnen wird, und bei dem nächsten Rahmen des Videoausgangssignals das verzögerte Videosignal aus einem Bereich der Speicherplätze ausge­ lesen wird, wobei an dem ersten Platz begonnen wird und das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicher­ plätzen geschrieben wird, beginnend mit einem zweiten Platz, wobei der zweite Platz gegenüber dem ersten Platz versetzt ist.
13. Vorrichtungen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-/Schreibkontroll­ vorrichtung auf die Speichervorrichtungen zugreift, so daß während eines dritten Rahmens des Videoausgangs­ signals das verzögerte Videosignal aus dem Bereich von Speicherplätzen ausgelesen wird, beginnend bei dem zweiten Platz, und das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen geschrieben wird, beginnend mit einem dritten Platz, wobei der dritte Platz vom zweiten Platz um die selbe Größe versetzt ist wie der zweite Platz vom ersten Platz.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-/Schreibvorrichtung einen Adreßzähler (22) zum Zählen von Pixeltaktimpulsen und eine erste Subtraktionsschaltung (42) mit einem addierenden Eingang aufweist, der derart angeschlossen ist, daß er den Ausgang des Adreßzählers empfängt und ebenfalls mit einem subtrahierenden Eingang, daß ferner Vorrichtungen (40) vorhanden sind, die mit dem sub­ trahierenden Eingang der ersten Subtraktionsschaltung verbunden sind, zum Anlegen einer Zahl an diesen Eingang die ein Element einer arithmetischen Reihe ist, die eine vorbestimmte gemeinsame Differenz (M) hat, daß schließ­ lich eine zweite Subtraktionsschaltung (26′) mit einem addierenden Eingang vorhanden ist, der mit dem Ausgang der ersten Subtraktionsschaltung verbunden ist und ebenfalls mit einem subtrahierenden Eingang, wobei Vorrichtungen zum Anlegen der gemeinsamen Differenz der arithmetischen Reihe an den subtrahierenden Eingang der zweiten subtrahierenden Schaltung vorgesehen sind.
15. Ein verbessertes Verfahren zur Verarbeitung eines Videosignals das die Verteilung von optisch wahrnehmbarer Information über einem Videoraster repräsentiert, durch Kombinieren des Videoeingangssignals und eines ver­ zögerten Videosignals, um ein Videoausgangssignal zur Verfügung zu stellen, Schreiben des Videoausgangssignals in den Speicher und Lesen des Inhalts des Speichers, wobei die Verbesserung in folgendem liegt:
Steuerung des Lesens und Schreibens, so daß während eines gegebenen Rahmens des Videoausgangssignals das Videoaus­ gangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen ge­ schrieben wird, beginnend mit einem ersten Platz und bei dem nächsten Rahmen des Videoausgangssignals der Inhalt des Speichers von einem Bereich von Speicherplätzen aus­ gelesen wird, beginnend mit dem ersten Platz, um ein ver­ zögertes Videosignal zur Verfügung zu stellen und das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen geschrieben wird, beginnend mit einem zweiten Platz, wobei der zweite Platz gegenüber dem ersten Platz versetzt ist.
16. Ein Verfahren nach Anspruch 15, das die Steuerung des Lesens und Schreibens umfaßt, so daß während eines dritten Rahmens des Videoausgangssignals der Inhalt des Speichers aus einem Bereich von Speicherplätzen aus­ gelesen wird, beginnend mit dem zweiten Platz, um ein verzögertes Videosignal zur Verfügung zu stellen und das Videoausgangssignal in einen Bereich von Speicherplätzen geschrieben wird, beginnend mit einem dritten Platz, wobei der dritte Platz gegenüber dem zweiten Platz um den selben Betrag versetzt ist wie der zweite Platz gegenüber dem ersten Platz.
DE4311479A 1992-04-10 1993-04-07 Vorrichtung und Verfahren für selbstversetzende Rekursiveffekte Expired - Fee Related DE4311479C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86724492A 1992-04-10 1992-04-10

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4311479A1 true DE4311479A1 (de) 1993-10-14
DE4311479C2 DE4311479C2 (de) 1995-05-11

Family

ID=25349408

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4311479A Expired - Fee Related DE4311479C2 (de) 1992-04-10 1993-04-07 Vorrichtung und Verfahren für selbstversetzende Rekursiveffekte

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5448302A (de)
JP (1) JP3091052B2 (de)
DE (1) DE4311479C2 (de)
GB (1) GB2266025B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1434443A1 (de) * 2002-12-26 2004-06-30 Nec Corporation Videokodierung für niedrige Bitraten

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6906725B2 (en) 2002-02-22 2005-06-14 L-3 Communications Corporation Apparatus and method for simulating sensor imagery
WO2006072254A1 (en) * 2005-01-10 2006-07-13 Navico Danmark A/S Target history and trails for digital radar system
WO2007142643A1 (en) * 2006-06-08 2007-12-13 Thomson Licensing Two pass approach to three dimensional reconstruction
GB201205017D0 (en) 2012-03-22 2012-05-09 Bae Systems Plc Digital display plotter

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4752826A (en) * 1986-10-20 1988-06-21 The Grass Valley Group, Inc. Intra-field recursive interpolator
US4851912A (en) * 1986-03-06 1989-07-25 The Grass Valley Group, Inc. Apparatus for combining video signals
US4951144A (en) * 1989-04-12 1990-08-21 The Grass Valley Group, Inc. Recursive video blur effect
DE4230008A1 (de) * 1991-09-16 1993-03-18 Grass Valley Group Rekursive video-farbtondrehungen zum erhalt eines regenbogenartigen abklingenden nachbildes

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1568378A (en) * 1976-01-30 1980-05-29 Micro Consultants Ltd Video processing system
US4214263A (en) * 1978-09-20 1980-07-22 Cbs Inc. Television system for displaying and recording paths of motion
US4974083A (en) * 1985-04-12 1990-11-27 Ampex Corporation Recirculating special effects video framestore
US4641255A (en) * 1985-05-22 1987-02-03 Honeywell Gmbh Apparatus for simulation of visual fields of view
US4689681A (en) * 1986-10-24 1987-08-25 The Grass Valley Group, Inc. Television special effects system
US4905033A (en) * 1987-01-06 1990-02-27 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Image sensing system
JPS63174478A (ja) * 1987-01-14 1988-07-18 Nec Corp デイジタル式テレビジヨン特殊効果発生装置
JPH0379414U (de) * 1989-08-03 1991-08-13
JP2656123B2 (ja) * 1989-10-20 1997-09-24 キヤノン株式会社 読取装置
US5146212A (en) * 1990-01-04 1992-09-08 Apple Computer, Inc. Manipulatable orientation for a translatable graphic object
JP3038878B2 (ja) * 1990-10-25 2000-05-08 ソニー株式会社 特殊効果装置
US5214414A (en) * 1991-04-12 1993-05-25 International Business Machines Corp. Cursor for lcd displays
GB2255466B (en) * 1991-04-30 1995-01-25 Sony Broadcast & Communication Digital video effects system for producing moving effects

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4851912A (en) * 1986-03-06 1989-07-25 The Grass Valley Group, Inc. Apparatus for combining video signals
US4752826A (en) * 1986-10-20 1988-06-21 The Grass Valley Group, Inc. Intra-field recursive interpolator
US4951144A (en) * 1989-04-12 1990-08-21 The Grass Valley Group, Inc. Recursive video blur effect
DE4230008A1 (de) * 1991-09-16 1993-03-18 Grass Valley Group Rekursive video-farbtondrehungen zum erhalt eines regenbogenartigen abklingenden nachbildes

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
LIM, Jae S.: Two-Dimensional Signal and Image Processing *
London, Prentice-Hall International (UK) Limited, 1990, S. 78-102 ISBN 0-13-934563-9 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1434443A1 (de) * 2002-12-26 2004-06-30 Nec Corporation Videokodierung für niedrige Bitraten

Also Published As

Publication number Publication date
US5448302A (en) 1995-09-05
GB2266025A (en) 1993-10-13
JPH0746467A (ja) 1995-02-14
GB9307091D0 (en) 1993-05-26
GB2266025B (en) 1995-09-13
DE4311479C2 (de) 1995-05-11
JP3091052B2 (ja) 2000-09-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3310806C2 (de)
DE3702220C2 (de)
DE69938227T2 (de) Verfahren und Gerät zur Bewegungsartefakten- und Geräuschverringerung in Videobildverarbeitung
DE3233882C2 (de)
DE4013474C2 (de) Anordnung zur Reduktion von Rauschen in einem Videosignal
DE3534205C2 (de)
DE3515037A1 (de) Bildsignalverarbeitungsvorrichtung
DE4002670A1 (de) Verfahren und einrichtung zur mehrpegeltonabbildung bei fluessigkristallanzeigen
DE19517356C1 (de) Videosystem
DE4143074A1 (de) Verfahren und einrichtung zum umformatieren verschachtelter videodaten zur darstellung auf einem computer-ausgabedisplay
DE3234178C2 (de)
DE4311479C2 (de) Vorrichtung und Verfahren für selbstversetzende Rekursiveffekte
DE2920230A1 (de) Vektorengenerator fuer schreiber- datenstation
DE4317548A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung eines gestalteten Videosignals durch Hinzufügen eines simulierten Schattens
DE3900489C2 (de) Einrichtung zur Erzeugung von Steuersignalen für eine Videomischeinrichtung
DE102009026983A1 (de) Bildverarbeitungsverfahren mit einer Bewegungsschätzung und Bildverarbeitungsanordnung
DE4230008C2 (de) Rekursive Video-Farbtondrehungen zum Erhalt eines regenbogenartigen abklingenden Nachbildes
DE2741161A1 (de) Anzeige-system
DE2114296C3 (de) Einrichtung zum Umsetzen von Fernsehsignalen einer Zeilennorm in eine andere Zeilennorm
DE2840005C2 (de)
DE2439102A1 (de) Verfahren zum darstellen von bildern in form von digitalen daten
DE4008136C2 (de)
DE19517357C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung eines Videobildes
DE2149636B2 (de) Verfahren zum Darstellen von Meßwerten auf dem Bildschirm eines Sichtgerätes
DE4238547A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Darstellen von Zeichen mit Umrandung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee