DE1169996B - Schaltungsanordnung zum taktsynchronisierten Ansteuern einer bistabilen Kippschaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum taktsynchronisierten Ansteuern einer bistabilen KippschaltungInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: H 03 k
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 21 al-36/18
F 39079 VIII a/21 al
21. Februar 1963
14. Mai 1964
21. Februar 1963
14. Mai 1964
Diese Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum taktsynchronisierten Ansteuern einer bistabilen
Kippschaltung mittels eines einen Taktimpuls und eine Information zusammenfassenden Koinzidenzgatters,
In einem herkömmlichen Ansteuerkreis eines Flip-Flops wird das Signal für Zurücksetzen oder
Setzen unabhängig voneinander geliefert, oder das Signal zum Zurücksetzen wird aus dem ursprünglichen
Signal durch Inversion gewonnen. Der herkömmlichen Methode, also sowohl dort, wo der Kreis durch unabhängig
gelieferte Signale gesetzt oder zurückgesetzt wird, als auch in dem Fall, wo das Signal zum
Zurücksetzen durch Negation erzeugt wird, haftet der Mangel an, daß der Kreis kompliziert wird und
damit die Kosten hoch werden. Die Negation eines Signals wird normalerweise durch einen Transistorinverter
bewerkstelligt.
Eine normale Ausführung ist in F i g. 1 gezeigt. In F i g. 1 bedeutet G das logische Element, V den Verstärker,
I den Inverter und F das Flip-Flop. Alle a°
diese Schaltungen sind schon in der Praxis bekannt. Der Ansteuerkreis des Flip-Flops besteht also aus
den Schaltkreisen G, V und /. Für die Funktion der Schaltungsanordnung sind also zwei Transistoren als
Verstärker und als Inverter nötig, welche es mit sich bringen, daß die Kosten des Schaltkreises hoch sind,
und außerdem bringen es diese Bauelemente mit sich, daß die Operationsgeschwindigkeit des Schaltkreises
kleiner wird. Es ist auch schon eine Ansteuerschaltung einer bistabilen Kippstufe bekannt, bei der vor
jedem Kippeingang ein Kondensator liegt. Zwischen Kondensator und dem von ihm gesteuerten Eingang
ist ein Transistor angeschlossen, der durch das Steuersignal am anderen Speicher derart gesteuert
wird, daß die über den einen Speicher geleiteten Taktimpulse entweder zum zugeordneten Kippeingang
übertragen oder nicht übertragen werden. Eine andere Schaltung dient zur Vielfachansteuerung einer
bistabilen Kippstufe. Hierbei ist jeder Kippeingang mit mindestens einem aus einem Richtleiter und
einem ÄC-Glied bestehenden Richtleitergatter verbunden.
Diese Schaltungsanordnung besitzt aber den Nachteil, daß sowohl zum Setzen als auch zum Zurücksetzen
Koinzidenz des Taktpulses mit der zugehörigen Information notwendig ist. Nun soll das Zurücksetzen
in der Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung allein durch einen dauernd anliegenden
Taktimpuls bewerkstelligt werden. Dies geschieht mittels eines einen Taktimpuls und eine Information
zusammenfassenden Koinzidenzgatters, dem nur einem Eingang der bistabilen Kippstufe dieses Koinzidenzgatters
vorgeschaltet ist, das derart mit Schaltungsanordnung zum taktsynchronisierten
Ansteuern einer bistabilen Kippschaltung
Ansteuern einer bistabilen Kippschaltung
Anmelder:
Fujitsu Limited, Tokio
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Barckhaus
und Dipl.-Ing. R. Seibert, Patentanwälte,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Akira Kuroda, Kawasaki-shi (Japan)
Beanspruchte Priorität:
Japan vom 24. Februar 1962 (37-7163)
einem vor dem anderen Eingang der Kippstufe angeordneten Schaltglied, an dem der Taktimpuls ständig
anliegt, verknüpft ist, daß dieser zweite Eingang bei Anliegen einer Information gesperrt wird.
An Hand eines Ausführungsbeispiels soll nun in F i g. 2 die Funktion dieses Schaltkreises erläutert
werden. Der mit FF bezeichnete Teil in der Zeichnung
stellt eine allgemein bekannte bistabile Kippschaltung dar. Sie besitzt die Eingänge El, El und
die Ausgänge A1 und A 2. Die Lastwiderstände R 4
und R 5 sind mit den Kollektoren der Transistoren Π und T 2 verknüpft. Die Ausgangssignale werden
von den entsprechenden Kollektoren abgenommen. Die WiderständeR6, R9 und RT, 2? 8 sind Spannungsteilerwiderstände,
während die Kondensatoren Cl und C 2 dazu dienen, die Kippgeschwindigkeit des Flip-Flops zu erhöhen. Ist der Transistor Γ1 leitend,
ist T 2 gesperrt, und umgekehrt. Durch Anlegen eines geeigneten Schaltsignals an die Eingänge El
oder JE 2 kann der eine stabile Zustand in den anderen übergeführt werden. Der Ansteuerkreis
dieser Erfindung ist in Fig. 2 mit Trig, bezeichnet.
Die Fig. 3 zeigt den Spannungsverlauf über der
Zeit an den wichtigen Punkten des Schaltkreises. Der Schaltkreis dieser Erfindung kann natürlich auch mit
allen anderen bistabilen Multivibratoren verwendet werden, seine Verwendung ist nicht beschränkt auf
den in F i g. 2 gezeigten bistabilen Multivibrator. Der Ansteuerkreis ist gekennzeichnet durch zwei wesentliche
Teile. Der eine Teil, der dem Eingang El das
409 589/374
Ansteuersignal liefert, besteht aus einem Und-Gatter mit den Dioden Dl, D 2, D 3, DT, das aus den an
den Eingängen Ll, L2, L3 anliegenden Informationen
und dem Takteingang anliegenden Taktimpuls ein logisches Produkt bildet. Der Schaltkreis
besteht aus dem Kondensator Ca und den Widerständen R1, R 2 und der Diode Da. Der Teil, der
dem anderen Eingang E 2 die Signale liefert, besteht aus dem Kondensator Cb, der auf einer Seite am
Takteingang liegt, und der Diode Db sowie aus dem Lade- oder Entladewiderstand R 3, der mit dem Ausgang
des Und-Gatters verbunden ist, und der Diode Db, die das invertierte Schaltsignal liefert. Wie früher
erwähnt, wird an Hand der F i g. 3 der Spannungsverlauf über der Zeit an jedem wichtigen Punkt des
Schaltkreises gezeigt. In diesem Fall arbeitet der Schaltkreis mit negativen Impulsen. Wenn der Taktimpuls
gegeben und alle Eingangssignale am Und-Gatter vorhanden sind, zeigt die Zeile α in F i g. 3
den Verlauf der Spannung am Punkt α in F i g. 2. ao Zu dieser Zeit verhält sich das Potential am Punkt b
wie in Zeile b gezeigt, und der Ansteuerimpuls wird aus der positiven Rückflanke des Taktimpulses gewonnen.
Dieser Impuls schaltet das Flip-Flop über die Diode Da. Der Spannungsverlauf am Flip-Flop as
ist in der Zeile FF gezeigt. In diesem Fall zeigt die Zeile c das Potential am Punkt c. Das Potential am
Punkt c ist kleiner als 0 Volt, da der Kondensator Cb durch den Widerstand R 3 negativ aufgeladen worden
ist. Daher ist die Diode Db gesperrt, und ein Rücksetzen des Flip-Flops kann nicht erfolgen. Wenn die
Information am logischen Kreis Null ist, bleibt das Potential am Punkt α gleich Null, wie in der Zeile a'
gezeigt ist. Das Potential am Punkt c verändert sich bei Ankunft des Taktimpulses gemäß Linie c', und
das Flip-Flop wird durch die positiv ansteigende Rückflanke des Taktimpulses zurückgesetzt. Die
Energie für den Schaltkreis und das Flip-Flop wird an den Klemmen — U und + U abgenommen, in
diesem Fall bedeutet —U negatives Potential gegen Erde. An Hand des obigen Ausführungsbeispiels
sollte nur die Funktion des Kreises erläutert werden. Es sind jedoch nach diesem Prinzip auch andere Anordnungen
möglich.
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum taktsynchronisierten Ansteuern einer bistabilen Kippschaltung
mittels eines einen Taktimpuls und eine Information zusammenfassenden Koinzidenzgatters,
dadurchgekennzeichnet, daß nur einem Eingang der bistabilen Kippstufen dieses Koinzidenzgatter
vorgeschaltet ist, das derart mit einem vor dem anderen Eingang der Kippstufe angeordneten
Schaltglied, an dem der Taktimpuls ständig anliegt, verknüpft ist, daß dieser zweite
Eingang bei Anliegen einer Information gesperrt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem zweiten Eingang
der Kippstufe zugeordnete Schaltglied aus einer Diode besteht, der die Taktimpulse über
einen Kondensator zugeführt werden und die über einen Widerstand mit dem Ausgang des Koinzidenzgatters
derart verbunden ist, daß beim Auftreten von Ausgangspolarität die Diode eine Vorspannung
erhält und dadurch den Eingang sperrt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1 055 598, 1117 646.
Deutsche Patentschriften Nr. 1 055 598, 1117 646.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 589/374 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
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