DE2055487A1 - Statisches mehrstufiges Schiebe register - Google Patents
Statisches mehrstufiges Schiebe registerInfo
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- DE2055487A1 DE2055487A1 DE19702055487 DE2055487A DE2055487A1 DE 2055487 A1 DE2055487 A1 DE 2055487A1 DE 19702055487 DE19702055487 DE 19702055487 DE 2055487 A DE2055487 A DE 2055487A DE 2055487 A1 DE2055487 A1 DE 2055487A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/40—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
- H03K23/50—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
- H03K23/54—Ring counters, i.e. feedback shift register counters
Description
Anmelderin: Stuttgart, den 9· .November 1970
Hughes Aircraft Company P 2193
Centine!a Avenue and
Teale Street
Culver City, Calif., V.St.A.
Statisches mehrstufiges Schieberegister
Die Erfindung bezieht sich auf ein statisches- nehrstuf Ljes
Schieberegister, das mehrere, aus MOS-feldeffekt-Halbleiberbauelementen
bestehende bistabile Xipps-jufen ui^i'^ssende
Registerstufen aufweist, insbesondere in monolithischer integrierter Schalbkreistechnik.
Schaltkreise mit MOS—Feldeffokt-Halbleiterbauelementen
(MOS » metal oxide semiconductor) Bind bereits in der
Vergangenheit zum Aufbau von Schieberegistern verwendet
worden. Bekannte Vorrichtungen dieser Art verwer.ietön
eine Nachlaufbechnik (master-slave technique), die
1 09826/ 1499 SAD orksinal
pro Registerstufe zwei "bistabile Kippstufen erforderte.
In Abhängigkeit von den Betriebsparametern der Schaltungsanordnung
sind auch noch andere, jedoch ebenso komplizierte Techniken angewendet worden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schieberegister der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, das zum einen lediglich mit einer bistabilen Kippstufe pro Iiegisterstufe auskommt und somit den Aufwand
an Bauelementen senkt und zum anderen von seinem Aufbau her die Möglichkeit bietet, in der für die Herstellung
von LIOS-Feldeffekt-Halbleiterbauelenenten
üblichen Technik auf einem monolithischen Halbleitersubstrat hergestellt zu werden.
Die Erfindung besteht darin, daß jede bistabile Kippstufe einen Setzeingang, einen ersten und einen zweiten
Rücksetzeingang, einen Setzausgang, einen Rücksetzausgang und einen Takteingang aufweist und derart ausgebildet
ist, daß sie durch ein Rucksetζsignal an ihrem
zweiten Rücksetzeingang rückgesetzt wird und ihre Schaltlage jeweils entsprechend den Signalen an den Setzeingang
und im ersten Rücksetzeingang dann ändert, wenn ein Taktimpuls an ihrem Takteingang anliegt, daß MOS-Feldeffekttransistoren
als steuerbare Koppelglieder . zwischen den Registerstufen derart eingeschaltet sind,
daß ihre Emitter-Kollektor-Strecke als Signalpfad jeweils ausgangsseitig mit dem Setzeingang bzw. dem ersten
Rucksetζeingang der einen Registerstufe und' eingangsseitig
mit dem Setzausgang oder Rücksetzausgang der
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: 109826/U99
vorhergehenden Registerstufe verbunden ist, und daß jeder
ein steuerbares Koppelglied bildender I.lOS-Feldeffekttransistor
diarch Anlegen von negierten !Takt impuls en an
seine Gatt-Elektrode in den leitenden Zustand versetzbar ist»
Bei einer bevorzugten Ausführungsforin. der Erfindung wird
zu jeder Zeit jeweils nur eine Kippstufe gesetzt, während die anderen Kippstufen rückgesetzt werden« Im Betrieb
wird dann in dem Maße, wie den Kippstufen und den als Koppelgliedern dienenden MOS-Feldeffekttransistoren
Taktsignale zugeführt werden, der gesetzte Zustand nacheinander von einer Kippstufe zur nächsten übertragen·
Außerdem kann ein Ringzähler dadurch hergestellt werden, daß die Ausgangssignale der letzten Stufe über zwei MOS-Feldeffekttransistoren
auf die Eingänge einer ersten Stufe zurückgeführt werden.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird·
Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
Fig· 1 das Blockschaltbild eines statischen Schieberegisters
nach der Erfindung,
Fig. 2 Impulsdiagramme, die für .das Verständnis der
Funktion des Schieberegisters nach Fig. 1 wesentlich sind,
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Fig. 3 das Blockschaltbild eines Umlaufregisters
unter Verwendung des Schieberegisters nach Pig. 1,
Fig. 4 das Schaltbild einer bistabilen Kippstufe, die
bei Schieberegistern nach der vorliegenden Erfindung vorteilhaft als Registerstufe verwendet
werden kann, und
Fig. 5 das Schaltbild einer weiteren bistabilen Kippstufe,
die als erste Registerstufe des Schieberegisters nach der Erfindung verwendet v/erden
kann, um sicherzustellen, daß eine Registerstufe in gesetztem Zustand bleibt, während der Rest
der Registerstufen im rückgesetzten Zustand ist.
Die folgenden Ausführungsbeispiele werden unter Verwendung eines sogen, negativen Logiksystems beschrieben,
bei dem Erdpotential der logischen "O" und ein gegenüber dem Erdpotential negatives Potential der logischen
"1" zugeordnet ist. Es versteht eich Jedoch, daß bei
" geeigneter Änderung der den Schaltungsanordnungen züge»
führten Vereorgungsspannungen und Benutzung eines p-dotierten
Substrats des Anreieherungstyps (enhancement mode
p-Type substrate) ein positives Logiksystem verwendet
werden kann· Bei den folgenden Ausführungsbeispielen sind die Schaltungen so aufgebaut, daß die Gesamtschaltung
auf einem einzigen Halbleitersubstrat unter Verwendung der in der MOS-Feldeffekt-Halbleitertechnologie
üblichen Arbeitsverfahren erzeugt werden kann. Die Schaltung arbeitet mit einem η-dotierten Substrat des Anreicherungstyps
(enhancement). Dies bedeutet, daß die Gatt-
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spannung für einen MOS-Feldeffekttransistor (im folgenden
kurz MOSFET genannt) gegenüber der Emitter-Spannung negativ sein muß, wenn der MOSFET leiten soll· Der
logischen "0" ist Erdpotential und der logischen "1" ist eine negative Spannung, "beispielsweise -15 V1 zugeordnet·
Die Kollektorspannung -V-n-n ist gleich dem Potential,
das der logischen "1" zugeordnet ist. Die Gattspannung -Vqq für die Widerstände ist negativer als
die Kollektorspannung -VDI) und kann z.B. -30 V betrage,:.
Das bedeutet, daß eine logische "1" an die Gattelektrode des MOSFET angelegt wird, wenn dieser leiten soll·
Fig. 1 zeigt eine Reihe von bistabilen Kippstufen Q1
bis Qn, die untereinander dadurch verbunden sind, daß jeweils der Setzausgang Q und der Rücksetzausgang Q
jeder Kippstufe über einen als steuerbares Koppelglied dienenden MOSFET mit dem Setzeingang IN bzw. dem Rücksetzeingang
iF der nächstfolgenden gipp3tufe verbunden
sind. Alle Kippatufen der Reihe außer der ersten können
dadurch rückgesetzt werden, daß ein Rucksetζsignal, das
der logischen ?1" entspricht, einer Rücksetzleitung zugeführt
wird, die mit den Direkt-Rücksetzeingängen DR
dieser Kippstufen verbunden ist· Die erste der bistabilen Kippstufen wird in der Weise betrieben, daß sie gesetzt
wird, wenn ein der logischen "1" entsprechendes Signal auf der Rücksetzleitung erscheint, indem die Rücksetzleitung
bei der ersten Kippstufe mit dem Direktsetzeingang DS verbunden ist» Auf diese Weise kann die erste
Kippstufe in den gesetzten Zustand gebracht werden, während die anderen Kippstufen in den rückgesetzten Zustand
gebracht werden, und ea läßt sich so der Anfangszustand für den Zähler herstellen·
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"" D —
Die Arbeitaweise des Zählers wird im folgenden anhand
der Impulsdiagramme gemäß Fig. 2 näher erklärt'. Wie schon erwähnt, dient das Rücksetzsignal zur Herstellung
des Anfangszuatandes. Durch, das Rücksetzsignal wird
also die Kippstufe Q1 gesetzt, wie es sich aus der ebenfalls mit Q1 "bezeichneten Kurve ergibt. Zu irgend
einem späteren Zeitpunkt erscheinen Taktimpulse CLK und dazu inverse Taktimpulse ÖLK, wie es sich aus den
f entsprechend bezeichneten Kurven ergibt. Die Kippstufen werden so betrieben, daß sie ihre Schaltlage in Abhängigkeit
von den Signalen ändern, die an ihren Eingängen IN und TSf anliegen, und zwar zu den Zeitpunkten, in
denen die Taktimpulse GLK das Potential der logischen "1" aufweisen. Die Verbindungen der Ausgänge der Kipp—
stufen mit den Eingängen der nachfolgenden Kippstufen sind über steuerbare MQßFETs geführt., die dann durchgeschaltet
werden, wenn die an den Gatt-Elektroden des MOSi1ET anliegenden inversen Taktimpulse CLK das Potential
einer logischen "1" aufweisen.
h Wenn ein Rücksetzsignal auf der Rücksetzleitung er-
scheint, wird die Kippstufe Q1 gesetzt. Vor dem Beginn ,
der Taktimpulse entspricht das Potential auf der Taktleitung für die Taktimpulse CLK dem Potential der logischen
"0"{ entsprechend stimmt ÖLK mit dem Potential der logischen "1" überein. Dadurch ist es möglich, daß
das "1"-Signal am Setzausgang Q1 der Kippstufe Q1 über
die Emitter-Kollektor-Strecke, d.h. also durch' den
Signalpfad eines MOSFET 1G1 zu dem Set;»eingang Dip der
nachfolgenden Kippstufe Q2 gelangt. Ebenso gelangt das
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zugeordnete "O"-Signal von Rücksetzausgang Q. der Kippstufe
Q1 über den Signalpfad eines weiteren KOSFET TA.
zu dem Rücksetzeingang H\p der nachfolgenden Kippstufe
Q2. Die Signale, die an den Eingängen HT2 und IH2 <äer
Kippstufe Q2 anliegen, sind unter den entsprechenden
Bezeichnungen Hi0 bzw. iWZ in Pig. 2 ebenfalls dargestellte
In dem Augenblick, in dem die Taktimpulse CLII
bzwο CLK einsetzen» verändert sich das Potential auf der
Taktlcitung von der logischen "O" zur logischen "T". Gleichzeitig verändert sich der inverse 'Taktimpuls CLK
ir> -umgekehrter Richtung. Da der '.Taktimpuls CLK den T./ert
einer logischen "0" annimmt, werden die Signalpfade durch die HOSFETs TG und TA für die Signale aus den
Ausgangsklemmen Q^ und Q^ gesperrt. Das Signal am Setseingang
INp der Kippstufe Q2 beginnt sich in Richtung
auf die logische "0" tu ändern. Diese Änderung erfolgt
nicht sprunghaft, und zwar aufgrund von vorteilhaften Eigenschaften, die die MOSFET-Eingangskreise der bistabilen
Kippstufen hinsichtlich der Eingangakapazität und
der Reststrombegrenzung aufweiseno Diese Zusammenhang-,;
werden später näher erläuterte Weiterhin bleibt, wie js
ebenfalls später noch im einzelnen 0-rlüu.tert werden v.ird,
das dem Rücksetzeingang DT^ der Kippa-jufe 02 zugeführ~6
Signal auf dem Potential einer logischen "0t!. Auf diese
V/oise benötigen die Signale an den Eingängen der Kippstufe
Q2 zum Erreichen ihres neuen Potentials Ubergai^szeiten,
die viel langer sind als die Übergangszeit der Taktimpulse, die an die Kippstufe angelegt v/erden. Dalier
ist der Talttimpuls CLK auf dem Potential de:· Ionischen "1"
bevor die Signale an den Eingängen IKp u^ad 1-^ ihr
Potential wesentlich geändert haben. Dies ermöglicht es, die Kippstufe Q2 zu setzen, wie es in der Kurve Q2 in
Fig. 2 dargestellt ist* Die Eippstufe QT wird rüekgesetzt.
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wenn der erste Taktimpuls CLIv das Potential der logischen 11I" annimmt, da die Taktimpulse CLK dem Direktrücksetzeingang
DR der Kippstufe Q1 zugeführt v/erden. Deshalb wird die Kippstufe Q1 rückgesetzt, wenn die Kippstufe
Q2 gesetzt wirdo
Wenn danach der Taktimpuls CLK wieder das "0"-l-ot;ential
annimmt, nimmt der inverse Taktimpuls CLK das "1"-Potential an und schaltet damit den Sei;sauju rani: Q0 der Kippstufe
Q2 über den Signapfad eines LIOSZüT 2G auf den
Setzeingang IN^ der nächstfolgenden Kippstufe QJ« In
ähnlicher Weise wird das Signal am Rücksetzausgang Q2"
der Kippstufe Q2 über den Signalpfad eines MOSli'JST 2Λ zum
Rücksetzeingang IN, der folgenden Kippstufe Q3 durchgcschalteto
Dieser Vorgang ist aus den Kurven IN7 und Ii.-,.
in Fig« 2 zu ersehen0 Da weiterhin die Kippstufe Q1'
rückgesetzt worden ist, befindet sich der Setzeingang H-o
der Kippstufe Q2 während der Zeit, in der die Taktimpulse CLK auf das "0"-Potential zurückkehren, ebenfalls auf
"C'-Potential. Außerdem zeigt wegen des Rücksetzens der
Kippstufe Q1 deren Rücksetzausgang Q das "1"-Potential.
* Das bedeutet, daß der Rücksetzeingang IN2 der Kippstufe Q2
vom Potential der logischen "1" zur logischen "0"- übergeht,
wenn der negierte Taktimpuls CLK den Rücksetzausgang Qi" der Kippstufe Q1 zum Rücksetzeingang IiJ0 durchschaltete
Wenn der nächste Taktimpuls CLK wieder das "1"-Potential und demzufolge der negierte Taktimpuls CLK
das "0"-Potential annimmt, wird die Kipps-cfe QJ in genau
der gleichen Weise gesetzt wie es oben für aie vorher gesetzte Kippstufe Q2 beschrieben worden ist«, Außerdem
wird die Kippstufe Q2 durch die ihr von der Kippstufe Q1 gelieferten Eingangssignale rückgesetzt.
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Die folgenden Kippstufon des Schieberegisters werden
durch Zuführen weiterer Taktimpulse in genau der gleichen Weise gesetzt und rückgesetzt, wie es vorstehend für die
ersten Stufen "beschrieben worden ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann das Schieberegister nach Fig« 1 in einen Uialaufzähler
umgewandelt we-rden,. wie er in Fig. 3 dargestellt
ist, indem unter Fortlassen der ersten Kippstufe Q1
die Ausgänge O und Q der letzten Kippstufe (^n des
Schieberegisters mit dem Setz- bzw. Rücksetzeingang IHp bzw. IN2 der Kippstufe Q2 über die Signalpfade
der MOSFETs 1G bzw. 1A verbunden werden. Außerdem ist
eine geringfügige Abänderung bei einer beliebigen Kippstufe innerhalb des Zählers erforderlich, um eine der
Kippstufen zwangsweise in den Gesetzt-Zuotand zu bringen,
wenn dem Zähler ein Kücksetzsignal zugeführt wird» Beispielsweise,
kann diese Abänderung in der Verbindung der Rücksetzleitung mit dem Direktsetzeingang DS der Kippstufe
Q2 gemäß Fig. 3 bestehen<> Dadurch wird der Anfangzustand
des Zählers festgelegt· Anschließend durchläuft der Stellzustand der Reihe nach alle Kippstufen, solange
Taktimpulse an den Zähler angelegt sind»
Fig. 4- zeigt eine übliche bistabile Kippstufe unter Verwendung
von MOS-Feldeffekt-Halbleitorbauelementen, die
für alle Stufen außer der ersten des erfindüngsgemäßen
Schieberegisters nach Fig· 1 und für alle Stufen des
UmlaufZahlers nach Fig„ 3 Verwendung finden kann» Die
gleiche Schaltungsanordnung kann auch für die eine Kipp- ■ stufe in der Schaltung nach Fig. J verwendet werden, die ·
zu Beginn gesetzt werden muß, indem einfach alle Eingänge
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und Ausgänge vertauscht werden, d„h., daß der Setzeingang
zum Kücks et ζ eingang, der liücksetzoingang zum.
Setzeingang, der Direkt-Eücksetzeingang zum Direkt-Setzeingang,
der Setzausgang zum Eücksetzausgang und der Eücksetzausgang zum Setzausgang wird«,
Die Kippstufe umfaßt zwei MOS-Feldeffekttransistoren
2D und 2F und die innen zugehörigen feldgesteucrten
MOS-Widerstände 2E und 2X, die in üblichei· './eise miteinander
über Kreuz zu einer bistabilen Kippstufe zusammengeschaltet
sind« Die' Gatt-Elektrode dos LiOSFET 2 ^
ist verbunden mit dem Setzauegang Q dor Kippstufeβ Die·
Gatt-Elektrode des MOSi1ET 2F ist verbunden mit dem Eücksetzausgang Q der Kippstufe.
Ein weiterer MOoFET 2E bewirkt das sofortige Hücksotzcn
der Kippstufe, wenn ein Signal mit dem Potential der logischen "1" auf der Eücksetzleitung erijcnoint und
seiner Gatt-Elektrode zugeführt wird« In diesem Fall wird der MOSFET 2E in den leitenden Zustand versetzt
und legt den dem Setzausgang Q zugeordneten Knoten auf Erdpotential (Vg3). Dadurch wird die Gatt-Elelctrode
des MOSFET 2G ebenfalls auf Erdpotential gelegt, doh„
der MOSFET 2D wird gesperrt. Infolgedessen erscheint das "1 "-Potential (-Vj)1)) über den feldgesteuerten I.IOS-Wideratand
2E hinweg an dem dem Eücksetzausgang Q zugeordneten Knotenpunkt und an der Gatt-Elektrode des
MOSFET 2F. Dadurch wird der MOSFET 2F leitend und lec;t
den Knotenpunkt, der dem Setzausgang Q zugeordnet ist, dauernd an Erdpotential, um die Kippstufe im rückgesetzten
Zustand zu halten.
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Die Kippstufe weist fernerhin v/eitere M08-Feldeffekttrariaiotoren
2B und 20 auf, deren Emitter- und Kollektor-Elektroden
miteinander in Serie geschaltet sind und den Knotenpunkt, der dem Rücksetzausgang Q zugeordnet
ist, und die Emitter-Spannung Y^ miteinander verbinden.«,
Die Kippstufe enthält weiterhin MOS-Feldeffekttransistoren
211 und 2J, deren Emitter- und Kollektor-Elektroden miteinander in Serie geschaltet sind und
die Emitter-Spannung VgG und den Knotenpunkt, der dem
Setzausgang Q der Kippstufe zugeordnet ist, miteinander verbinden. Die Gatt-Elektroden der I.lOSFETs 2B und 2Ii si:.j
mit der Taktleitung für die Taktimpuloe CLK verbunden.
Die Gatt-Elektrode des Transistors 20 erhält in Abhängigkeit von dem negierten Taktimpuls CLK ein Eingangssignal
vom Setzausgang Q* der vorhergehenden Registerstufe über
den vom MOSFET 1G gebildeten steuerbaren Strompfade Die
Gatt-Elektrode des Transistors 2J erhält ein Eingangssignal vom Rücksetzausgang Q*" der vorhergehenden Registerstufe,
und zwar in Abhängigkeit von dem negierten Taktimpuls CLK über den MOSFET 1A. Wenn zunächst von der
Wirkung der beiden MOSFETs 1G und 1A abgesehen wird, wird an die Gatt-Elektrode des MOSFET 20 das "1"-Potential
angelegt, so daß dieser MOSFET 2C leitet, λνβηη der
Setzausgang Q* der vorhergehenden Registerstufe auf dem
"1"-Potential liegt. Das bedeutet gleichzeitig, daß der Rücksetzausgang Q^ der vorhergehenden Registerstufe auf
dem "0"-Potential liegt. Somit wird eine logische "0"
an die Gatt-Elektrode des MOSFET 2J angelegt, die den MOSFET 2J am Leiten hindert· Sobald der Taktimpuls OLK
den Wert der logischen "1" annimmt, v/erden die MOSFETs 2B und 2H leitend. Da der MOSFET 2J gesperrt ist, hat
die Tatsache, daß der MOSFET 2H leitet, keinerlei Wirkung
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auf den Rest der Schaltung. Da jedoch, wenn der IvIOoFET
2B leitend ist, auch der MOSi)1ET 2G leitet, Wird eine
Verbindung vom Knotenpunkt, der dem Rücksetzausgang "Q,
zugeordnet ist, zum Erdpotential (Vt,a) hergestellt..
Dadurch wird Erdpotential an die Gatt-Elektrode des MOSu1ET 2F gelegt und dieser Transistor abgeschaltet»
Infolgedessen erscheint das "1 "-Potential (-V^) durch
den feldgesteuerten MOS-Widerstand 2X hindurch an der
Gatt-Elektrode des MOSi1ET 2D und ebenso an dem Knotenpunkt,
der dem Setzausgang Q der Kippstufe zugeordnet ist. Das "1 "-Signal, das der Gatt-Elektrode des ΚΟοΙιΈΤ
2D zugeführt wird, versetzt diesen in den leitenden Zustand, so daß eine Verbindung zwischen dem Knotenpunkt,
der dem Rücksetzausgang Q, der Kippstufe zugeordnet ist, und Erdpotential hergestellt wird, um die
Kippstufe im Gesetzt-Zustand zu halten» Auf die geschilderte Weise ändert die Kippstufe ihre Schaltlagen.
Im folgenden wird die Wirkung der beiden Signalpfade bildenden MOSFETs 1G und 1A näher erläuterte Es sei
angenommen, daß die Kippstufe rückgesetzt sei, was bedeutet, daß der MOSFET 2F leitend und der MOoFET 2D
gesperrt isto Das "1 "-Potential (-V^) erscheint durch
den Widerstand 2R hindurch an dem Knotenpunkt, der dem Rücksetzausgang Q zugeordnet ist. Es sei weiterhin angenommen,
daß der Setzausgang Q+ der vorhergehenden
Registerstufe sich auf "1"-Potential befindeo Das bedeutet,
daß, wenn der MOSFET 1G leitet, das. "1 "^-Potential
von dem Setzausgang Q* der vorhergehenden Regisz,. stufe
der Gatt-Elektrode des MOSFET 2G zugeführt wird, die dem Setzeingang IN nachgeschaltet ist. Infolgedessen
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kann der MOSi1ET 20 leitend werden. Wie erinnerlich,
leitet der MOuS1ET 1G dann, wenn die negierten Taktimpuls
e CLE sich auf "1"-Potential befinden. Zu dieser Zeit nimmt der Taktimpuls CLK das "0"-Potential ein»
Das bedeutet, daß dann, wenn der Gatt-Elektrode des HOSFET 2C das "1"-Potential zugeführt wird, die Gatt-Elektrode
des MOSFET 2B auf "0"-Potential liegt, so daß der MOGD1ET 2B nicht leitet» Wenn nun der Taktimpuls CLK
auf "1"-Potential übergeht, wird dieses Potential-an die
Gatt-Elektrode des MOSFET 2B angelegt und steuert diesen LIOSFET in den leitenden Zustand. Gleichzeitig nimmt der
necierte Taktimpuls OLK "0"-Potential an und sperrt den
MOSFET 1G. Es werden jedoch die Kapazitätseigenschaften und Heststrombegrenzungen der Gatt-Elektrode des.MOSFET
2C nun in der V/eise zum Vorteil der Anordnung ausgenutzt, daß sie das Potential an der Gatt-Elektrode dos HOSFET
noch für einige Zeit nach dem Sperren des MOSFET 1G stehen
lassen. Diese Zeit ist ausreichend, um ein Anlegen der Erdverbindung über die in Serie geschalteten MOSFETs 20
und 2B an den Knotenpunkt, der dem Micksetzausgang Q
der Kippstufe zugeordnet ist, und dadurch das Ändern der Schaltlage der Kippstufe zu ermöglichen. Auf diese Weise
ändert die Kippstufe ihre Schaltlage, bevor das Signal
an der Gatt-Elektrode des MOSFET 2C auf "0"-Potential
abklingt und damit den Transistor 2C sperrt. Die Signalübertragung
vom Kücksotzausgang q7 der vorhergehenden
Kegisterstufe zu der Gatt-Elektrode des LiOSFET 2J über
den den Signalpfad bildenden MOSFET 1A arbeitet in genau der gleichen Weise, wie es für den Setzoingang oben be- '
schrieben worden ist.
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Fig»'5 zeigt eine Kippstufe, die in vorteilhafter
V/eise als erste Stufe des Schieberegisters nach Fig. 1 Verwendung finden kann. Es handelt sich dabei um eine
einfache Kippschaltung aus MOS-Feldeffekttransistoren 1F und 1D samt zugeordneten feldgesteuerten MOS-Uiderständen
1X bzw. 1R. Die Kippstufe enthält außerdem einen
Direkt-Setzeingang DS, der mit der Gatt-Elektrode eines weiteren MOS-Feldeffekttransistors 1E verbunden ist,
dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zur Emitter- · Kollektor-Strecke des MOSFET 1D geschaltet ist. In
ähnlicher V/eise ist ein Direkt-Rücksetzeingang DH mit der Gatt-Elektrode eines weiteren I.IOGFET 1H verbunden,
dessen Emitter-Kollektor-Strecke parallel zu der Emitter-Kollektor-Strecke des MOSFET 1F liegt. 1/onn ein "1 "-Potential
an dem Direkt-Setzeingang DS anliegt, leitet der Transistor 1E und verbindet den Rucksetzausgang Q
mit Erdpotential, so daß die Kippstufe gesetzt wird» Ein "1"-Potential, das an den Direkt-Rücksetzeingang DR
angelegt wird, bewirkt in analoger V/eise das Rücksetzen der Kippstufe»
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich der Vorteil der beschriebenen Schaltungen, daß sie aufgrund
ihres Aufbaues vollständig in herkömmlicher MOS-Halbleitertechnologie
als monolithische integrierte Schaltkreisbauteile hergestellt werden können.
Die vorliegende Erfindung ist vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben worden, bei denen zur gleichen. Zeit jeweils nur eine einzige bistabile Kippstufe
gesetzt wird. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch solche Ausführungsformen umfaßt, bei
BAD ORIGINAL ·/»
109826/1499
denen andere Eingangskreise Verwendung rinden als die in Figo 1 gezeigte Kippstufe Q1, die es ermöglichen,
bei jedem von aufeinanderfolgenden Taktimpulsen beliebige Bitkombinationen in das Schieberegister
einzugeben»
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Claims (1)
- - 16 -Patentansprüche{Ay Statisches mehrstufiges Schieberegister, das mehrere aus MOS-ITeldeffekt-Halbleiterbauelementen bestehende bistabile Kippstufen umfassende Registerstufen aufweist, insbesondere in monolithischer integrierter Schaltkreistechnik, dadurch gekennzeichnet, daß jede bistabile Kippstufe (Qn) einen Setzeingang (IN), einen ersten und einen zweiten Rücksetzeingang (IN bzwo DR), einen Setzausgang (Q)1 einen Rücksetzausgang (Q) und einen Takteingang (CP) aufweist und derart ausgebildet ist, daß sie durch ein Rücksetzsignal an ihrem zweiten Rücksetzeingang (DR) rückgesetzt wird und ihre Schaltlage jeweils entsprechend den Signalen an dem Setzeingang (IN) und dem ersten Rücksetzeingang (IN) dann ändert, wenn ein Taktimpuls (CLK) an ihrem Takteingang (CP) anliegt, daß MOS-Feldeffekttransistoren (nA,.nG) als steuerbare Koppelglieder zwischen den Registerstufen derart eingeschaltet sind, daß ihre Emitter-Kollektor-Strecke als Signalpfad jeweils ausgangsseitig mit dem Setzeingang (IN) oder dem ersten Rücksetzeingang (IN ) der einen Registerstufe (Qn) und eingangsseitig mit dem Setzausgang (O *) bzw. Rücksetzausgang (Qn-^i) ^er vorhergehenden Registerstufe (Qn-1) verbunden ist, und daß jeder ein steuerbares Koppelglied bildender MOS-lpeldeffekttransistor durch Anlegen von negierten Taktimpulsen (CLK) an seiner Gatt-Elektrode in den leitenden Zustand versetzbar ist.2» Schieberegister nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet,' daß eine zusätzliche SchaltungsanordnungÖAD ORIGINAL, - ' 109826/U 9-9das Zuführen von Signalen zu den Eingängen der Signalpfade der MOS-Feldeffekttransiotoren gestattet, welche der ersten Registerstufe vorgeschaltet sind.3. Schieberegister nach Anspruch 2, dadurch gekonnzeichnet, daß die zusätzliche Schaltungsanordnung eine "bistabile Kippstufe mit MOS-Feldeffekt-Halbleiterbauelementen (z.B« nach 3?igo 5) umfaßt, die einen Setz- (DS) und einen Rucksetζeingang (DR) aufweist und durch Anlegen des Rücksetzsignals an ihrem Setzeingang (DS) gesetzt und durch Anlegen eine3 Taktimpulses (CLK) an ihrem Rücksetzeingang (DR) rückgesetzt wird«4-. Schieberegister nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Ringzähler in der Weise, daß als zusätzliche Schaltungsanordnung der Setz- und der Rucks et zaus gang '((in bzw. C^n) der letzten Registerstufe (Qn) mit; den entsprechenden Eingängen (INp bzw„ INp) der ersten Registerstufe (Q2) verbunden ist und daß mindestens eine der Registeratufen (z.B. Q3) derart abgewandelt ist, daß sie durch das Rücksetzsignal gesetzt wird,5p Schieberegister nach einem der vorhergehenden An- ■ fjprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangs— kapazität an dem Setzeingang (111) und an den ersüon Kücknetzoingang (IN) der einzelnen Kippstufen so groß gewählt int, daß das über die zugeordneten Signalpfado jeweils dom Sobzoingang bzw«, don Ruck- :if:tjzoirii;ang züge führt; ο I'oüential noch i:iiu> vorr;o-C; ob (j no Zeit; nach dorn Sporren des Signal pi'aciui! erhalt on bloibt·BAD ORlGfNAL. 1Q9826/1499
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- 1970-12-08 FR FR7044191A patent/FR2073466B1/fr not_active Expired
- 1970-12-15 GB GB1301504D patent/GB1301504A/en not_active Expired
Also Published As
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GB1301504A (de) | 1972-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |