AT220400B - Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen

Info

Publication number
AT220400B
AT220400B AT530860A AT530860A AT220400B AT 220400 B AT220400 B AT 220400B AT 530860 A AT530860 A AT 530860A AT 530860 A AT530860 A AT 530860A AT 220400 B AT220400 B AT 220400B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
pulses
circuit
circuit arrangement
tube
counting
Prior art date
Application number
AT530860A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Elektronische Rechenmasch Ind
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elektronische Rechenmasch Ind filed Critical Elektronische Rechenmasch Ind
Priority to AT530860A priority Critical patent/AT220400B/de
Application granted granted Critical
Publication of AT220400B publication Critical patent/AT220400B/de

Links

Landscapes

  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schaltungsanordnung zum Löschen   von Zählstufen mittels Impulsen 
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung, die mittels Impulsen Zählstufen löscht. 



   Bei bekannten Schaltungen dieser Art weisen die Röhrensysteme miteinander verbundene Kathoden auf. Diese werden getrennt, indem nur noch ein System am Kathodenwiderstand angeschlossen ist und das zweite durch diese Trennung in den stromlosen Zustand versetzt wird. In einer bekannten Zählstufen-   , Rückstellung   wird dabei in dem Fusspunkt des Gitterspannungsteilers eine mit einem mechanischen Kon- takt überbrückte Induktivität eingeschaltet. Durch Öffnen des Schalters wird ein Induktionsspannungsstoss erzeugt, der den Fusspunkt so weit anhebt, dass die Zählstufe in ihre Ruhelage zurückgestellt wird, sofern sie sich in ihrer Arbeitslage befand. Dabei wird das System leitend, in dessen Gitterspannungsteiler die
Induktivität eingeschaltet war.

   Dieses Verfahren weist zwei Nachteile auf : Jeder Zählstufe muss eine konstante   Induktivität   fest vorgegeben sein. Beim Zusammenschalten von mehreren Stufen muss eine ent- sprechend unterschiedliche Induktivität vorgesehen sein, weil die Gefahr besteht, dass-wenn nur wenige
Stufen zurückzustellen sind-der Spannungssprung am Fusspunkt relativ klein wird und ein unsauberes Zu- rückstellen erfolgt. Soll dies nicht erfolgen, ist für jede Stufe ein Schalter erforderlich. Ferner ist eine
Zählstufen-Rückstellung bekannt, bei der im Fusspunkt des Gitterspannungsteilers eine Diode vorgesehen ist, die in Durchlassrichtung gepolt dafür sorgt, dass bei normalem Betrieb der Gitterspannungsteiler mit seinem Fusspunkt am Bezugspotential liegt.

   Durch kapazitive Einkopplung eines negativen Impulses be- steht die Möglichkeit, die Zählstufen auf den vorbezeichneten Seiten, die die Dioden enthalten, in den nichtleitenden Zustand zu überführen. Diese Schaltungsanordnung besitzt den Nachteil, dass der Treiber- impuls für diesen negativen Impuls ausser dem Strom, der durch den ersatzweise zu denkenden Widerstand zu treiben ist, noch denjenigen des Spannungsteilers zu überwinden hat, und bei schnellschaltenden Zähl- stufen sind diese Spannungsteilerwiderstände recht niederohmig, und demzufolge ist auch der Querstrom durch diesen relativ hoch. Daraus ergibt sich, dass eine hohe Leistung aufzuwenden ist, die den Span- nungsteilerstrom überwindet. Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung zur Abgabe von Löschimpulsen bekannt, die eine Gasentladungsröhre enthält.

   Sie setzt sich aus vier Kreisen, dem Eingangs-, dem La- de-, dem Entlade-und dem Ausgangskreis zusammen. Dem Eingangskreis werden positive Impulse be-   liebiger   Länge zugeführt, die die Röhre zünden. Sie werden kapazitiv angekoppelt. Dadurch entlädt sich der Kondensator, der im Ruhezustand der Röhre auf Anodenpotential gehoben wurde, und ruft so einen negativen Löschimpuls hervor, der den Zählstufen zugeleitet wird. Eine Diode im Ausgangskreis ist so gepolt, dass sie für den negativen Löschstrom eine grosse Impedanz darstellt, während sie für den positi- ven Strom von den Zählstufen eine niedrige Impedanz aufweist. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen hohen Aufwand, der für seine Funktionstüchtigkeit erforderlich ist.

   Ausserdem wird bei Röhren mit Gas- füllung ein Teil der Ionen durch die Metallteile und das Glas gebunden und das Gas aufgezehrt. Darüber hinaus treten bei der Verwendung von negativen Impulsen hohe Ausgangsleistungen auf, die die Zähl- stufen steuern. Da in der Schaltung Zeitkonstantenglieder vorkommen, sind diese nachträglich noch zu entladen. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die angeführten Nachteile zu vermeiden und eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die mittels eines Impulses, dessen Polarität der der Betriebsspannung gleichgerichtet ist,
Zählstufen löschen kann. 



   Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass in dem Kathodenkreis der Röhre einer Anodenbasis- stufe eine Induktivität angeordnet ist, die mit der einen Seite am Fusspunkt des Gitterspannungsteilers 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. liegtPATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltungsanoranung zum Löschen von Zlhlstufen mittels Impulsen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kathodenkreis der Röhre (Röl) einer Anodenbasisstufe (1) eine Induktivität (L) angeordnet ist, die mit der einen Seite am Fusspunkt des Gitterspannungsteilers (R,, R ) der Zählstufe (2) und mit der andern am Bezugspotential liegt und dass im Eingangskreis der Anodenbasisstufe (1) ein an der Kathode (Kl) angenäherte Dreiecksimpulse erzeugendes Differenzierglied (R.Cl) angeordnet ist.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zur Induktivität (L) eine Diode (D) angeordnet ist, so dass die an der Kathode (Kl) der Röhre (Röl) auftretende Spannung nie negative Werte annehmen kann.
    3. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der Röhre (Röl) ein Transistor (Tl) und/oder ein Transistor (T2) in Kollektor-Basisschaltung angeordnet ist.
AT530860A 1960-07-09 1960-07-09 Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen AT220400B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT530860A AT220400B (de) 1960-07-09 1960-07-09 Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT530860A AT220400B (de) 1960-07-09 1960-07-09 Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT220400B true AT220400B (de) 1962-03-26

Family

ID=3574345

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT530860A AT220400B (de) 1960-07-09 1960-07-09 Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT220400B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1190307B (de) Ultraschallerzeuger
DE1051906B (de) Informationsspeicher mit einem Speicherkondensator und Transistorschaltern
DE1439992A1 (de) Batteriezuendeinrichtung mit steuerbaren Halbleitergleichrichtern
AT220400B (de) Schaltungsanordnung zum Löschen von Zählstufen mittels Impulsen
DE1272358B (de) Schaltung zur getriggerten Erzeugung von linearen Saegezahnspannungsimpulsen
DE3124891C2 (de) Transistorschaltstufe
DE1019345B (de) Impuls-Koinzidenzschaltung
DE2139328C3 (de) Einrichtung zum Betreiben einer kapazitiven Last
DE1172307B (de) Elektrische Zaehl- und Speichereinrichtung
DE905410C (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung zeitlinearer symmetrischer, insbesondere einmaliger Kippspannungen
DE1092707B (de) Elektronische Zaehl- und Schieberegisterschaltung
DE69700066T2 (de) Regelvorrichtung einer Niederdruckleuchtstofflampe
DE2337825C3 (de) Spannungsgesteuerter Impulsgenerator
DE1288132B (de) Elektrische Impulsverzoegerungsschaltung
DE538382C (de) Vorrichtung zum UEbertragen von elektrischen Impulsen mit einer gewissen Zeitdifferenz
DE1129991B (de) Schaltung zur Auswahl von Impulsen nach ihrer zeitlichen Dauer
DE963380C (de) Aus Triggerkreisen bestehender dual-dezimal arbeitender Zaehler
DE1139546B (de) Relaislose Verzoegerungsschaltung mit Transistoren
DE2910898A1 (de) Optoelektronische relaisnachbildung
DE1803886C (de) Elektronische Schaltvorrichtung zum wahlweisen Anschalten einer Hochspannungsquelle an einen hochohmigen Verbraucher
DE901210C (de) Multivibratorschaltung zur Erzeugung einer Rechteckspannung kurzer Anstiegszeit
DE641884C (de) Gleichstrom-Gleichstromumformer
AT211076B (de) Schaltungsanordnung für Gasentladungsröhren
AT202191B (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer amplitudenmodulierten Sägezahnimpulsfolge
DE3141302A1 (de) Elektronenblitzgeraet