DE1765552B2

DE1765552B2 - Schaltungsanordnung zur Funkenerosion. Ausscheidung aus: 1294161

Info

Publication number: DE1765552B2
Application number: DE1765552A
Authority: DE
Inventors: Robert South Bloomfield Hills Mich. Webb (V.St.A.)
Original assignee: Colt Industries Operating Corp
Current assignee: Colt Industries Operating Corp
Priority date: 1960-05-16
Filing date: 1961-05-16
Publication date: 1974-01-17
Also published as: DE1765552A1; US3229159A; CH380260A; DE1765552C3; DE1294161B

Description

die KC-Schaltung ein Zündspannurgsimpuls geeigne- der über ^ef ^ε%_ς^^_ηΪΓ

ter Zeitkonstante erzeugt, wobsi die Zeitkonstante stand 9 mit dem Transistor 3 verbunden^. des Kondensators gegenüber der Gesamtdauer des Die Sekundärwicklung dieses Transformators?

Arbeitsimpulses relativ klein ist, so daß nur ein sehr sitzt einen solchen Wicklungssmn daß_ an^ kleiner Leistungsanteil der für den Arbtitsimpuls 5 kundärseite eme Erhöhung de, yonder

entnommenen Gesamtleistung für die Erzeugung des quelle 5 gelieferten Spannung au ntt^

Zündimpulses benöügt wird. Die Zeitkonstante liegt wicklung des Transformators 7 ist.ü

SsTle£onSSchalter dient vorzugsweise ein in der dargestellten^ Schaltung seine gtüg-g kurz

Transistor, wie an sich bekannt. nach Beginn des Zundimpulses. ^D£ J*⁰^ ⁴ ^™

Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- die überlagerte Hochspannungssp^e vom

_nung dargestellten Ausführungsbe.piels naher erlau- , -nd 9^VOm ^^^^X^

Die Zeichnung zeigt das Prinzipschaltbild einer er- die weitere Diode 11 über den J^«"*^^

findungsgemäßel Schaltungsanordnung zur Fun- und trennt die^^erlager e Hochspannungssp ze vom

kenerosion. Dem durch die Elektrode 1 und das Widerstand 13 über welchen ein, Jhalttransjstor 14

Werkstück! gebildeten Arbeitsspalt werden über *o angesteuert wird, durch welchen bei zu™^er ^_

einen elektronischen Schalters und eine damit in spannung die Steuerimpulse des Multivibrators6 un

Reihe geschaltete Diode 4 aus einer Spannungs- terdruckt werden können. pi_Pvtrr,del und

quelle5 Arbeitsimpulse zugeführt. In dem gezeigten Wenn der Abstand zwischen Elektrodel und

Ausführungsbeispiel besteht der elektronische Schal- Werkstück 2 so groß ist, daß eine Ionjaüoj^ des Ar^

ter3 aus einem Transistor. Je nach Leistungsbedarf 25 beitsspaltes stattfindet, ^d em genügender Mrom

_können auch mehrere Transistoren parallel geschal- ^ÄSEfi ^S ΆΊ^ΖΆ

^tetD^eerⁿelektronische Schalter 3 wird über Transistor- Strom zusätzlich zum

verstärkerstufen aus einem Multivibrator 6 angesteu- tritt. Die Zeitdauer der ^^ίϊτ^

ert. Wenn über den Multivibrator 6 ein Steuerimpuls 30 ist verglichen mit der Gesamtdauer d

an den Transistors abgegeben wird, wird dieser lei- kurz, so daß nur ein gennger Jf¹I^f_z

"end, und es wird damk über eine Diode 4 dem Ar- Hochspannungskreis v^^^SSSS

beUs palt ein Arbeitsimpuls aus der QuelleS züge- Ö-Koodjj«· u-d des gmgjDjljj^

Zur zusätzlichen überlagerung der Arbeitsimpulse ₃₅ ^^⁵\^^^ο1^ mit Zündimpulsen höherer Spannung und geringerer sich zwischen au ^fe5nf^d^^f£^d Leistung ist ein Aufwärtstransformator 7 vorgesehen, senthchen wieder entladen kann.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Diode die Sekundärwicklung gleichstrommäßig gePatentansprüche: genüber der Gleichspannungs-Leistungsquelle sperrt. Obwohl durch diesen zusätzlichen Zündimpuls der

1. Schaltungsanordnung zur Funkenerosion, Entladezeitpunkt des Kondensators gesteuert werden bei der dem Arbeitsimpuls ein Zündimpuls hoher 5 kann, ist jedoch auch das Auftreten des Zündimpul-Spannung und geringer Leistung überlagert ist, ses letztlich wieder vom Ladevorgang, nämlich vom mit einem Spannungs-Aufwärtstransformator, Ladestrom, des Kondensators abhängig, so daß keine dessen Sekundärwicklung in Reihe mit einer exakte zeitliche Steuerung des Auftretens der Ar-Diode an eine Elektrode des Arbeitsspaltes ange- beitsimpulse möglich ist.

schlossen ist und dessen Primärwicklung im La- io Es sind weitere Schaltungsanordnungen bekannt, dekreis eines Kondensators liegt, dadurch bei denen ebenfalls ein Ladekondensator an den Argekennzeichnet, daß in Reihe zum Ar- beitsspalt angeschaltet ist, der von einer Gleichspanbeitsspalt in an sich bekannter Weise ein elektro- nungs-Leistungsquelle aufgeladen wird und wobei nischer Schalter und eine Gleichspannungsquelle ein zusätzlicher Züiidimpuls an den Arbeitsspalt gesowie eine Diode (4) liegen, daß parallel zu der 15 geben wird. Auch bei diesen Schaltungen ist das Auf-Reihenschaltung aus Arbeitsspalt und Diode der treten von Arbeits- bzw. Zündimpulsen von Kondenvon einem Widerstand (15) überbrückte Konden- satorladungsvorgängen abhängig und daher nicht sator (8) in Reihe mit der Primärwicklung des exakt zeitlich steuerbar. Außerdem verbrauchen die Transformators (7) liegt und daß zwischen den bekannten Schaltungsanordnungen eine relativ hohe Verbindungsstellen von Kondensator und Pri- 20 Leistung, bedingt durch die direkte Speisung des märwicklung einerseits sowie Arbeitsspalt und Kondensators von der Gleichspannungs-Leistungs-Diode andererseits die Sekundärwicklung des quelle.

Transformators in Reihe mit einer weiteren Aus der USA.-Patentschrift 2 876 386 ist schließ-

Diode liegt. lieh eire weitere Schaltungsanordnung bekannt, bei

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. da- 25 der ebenfalls dem Arbeitsspalt ein Ladekondensator durch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des parallel geschaltet ist. Der Ladekondensator wird daüC-Gliedes (8, 15) etwa so groß wie der Impuls- bei von einer Gleichspannungs-Leistungsquelle geabstand gewählt ist. speist, wobei in der Zuleitung die Kollektor-Emit-

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 ter-Strecke eines gesteuerten Transistors liegt. Ge- oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elektro- 30 maß einer weiteren Ausführungsform dieser bekannnische Schalter (3) in an sich bekannter Weise ten Schaltungsanordnung liegt ein zusätzlicher Steu-

- durch einen oder mehrere Transistoren gebildet ertransistor auch im Entladekreis des Ladekondensaist. tors, d. h. in Serie mit dem Arbeitsspalt. Obwohl mit

dieser bekannten Schaltungsanordnung bereits eine 35 bessere zeitliche Steuerung des Auftretens der Ar-

beitsimpulse möglich ist, hat jedoch auch diese

Schaltungsanordnung den Nachteil eines relativ hohen Leistungsverbrauches, da auch hier die im Arbeitsspalt benötigte Leistung zuerst in dem Ladekon-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsan- 40 densator gespeichert werden muß. Ein weiterer Ordnung zur Funkenerosion, bei der dem Arbeitsim- Nachteil dieser bekannten Schaltungsanordnung ist puls ein Zündimpuls hoher Spannung und geringer schließlich auch darin zu sehen, daß zwar der Entla-Leistung überlagert ist, mit einem Spannungs-Auf- dezeitpunkt des Ladekondensators, d.h. das Auftrewärtstransformator, dessen Sekundärwicklung in ten des Arbeitsimpulses, mit Hilfe des gesteuerten Reihe mit einer Diode an eine Elektrode des Arbeits- 45 Transistors genau zu bestimmen ist, andererseits jespalts angeschlossen ist und dessen Primärwicklung doch die Steuersignalgabe an den Transistor immer im Ladekreis eines Kondensators liegt. Eine solche nur dann sinnvoll ist, wenn der Ladekondensator beaus der deutschen Auslegeschrift 1 050 469 bekannte reits auf eine ausreichend hohe Ladespannung aufge-Schaltungsanordnung benutzt einen parallel zum Ar- laden ist.

beitsspalt liegenden Kondensator, der von einer 50 Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue Schal-Gleichspannungs-Leistungsquelle aufgeladen wird tungsanordnung der eingangs genannten Art zu und bei Erreichen einer bestimmten Ladespannung schaffen, die bei möglichst geringem Leistungsversich über den Arbeitsspalt entlädt. Um den Zeit- brauch eine exakte zeitliche Steuerung des Auftretens punkt der Kondensatorentladung besser steuern zu der Arbeitsimpulse gestattet.

können, wird der Ladespannung des Kondensators 55 Bei einer Schaltungsanordnung der genannten Art ein Hochspannungsimpuls geringer Leistung überla- ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gegert, der mit Hilfe eines Ai'fwärts-Transformators er- löst, daß in Reihe zum Arbeitsspalt in an sich bezeugt wird, der eine auf einem Ringkern aufge- kannter Weise ein elektronischer Schalter und eine brachte Sekundärwicklung besitzt. In der Achse des Gleichspannungsquelle sowie eine Diode liegen, daß Ringkerns liegt als Primärwicklung die eine Zulei- 60 parallel zu der Reihenschaltung aus Arbeitsspalt lung zu dem Kondensator, so daß durch den über die und Diode der von einem Widerstand überbrückte Zuleitung fließenden Ladestrom in der Sekundär- Kondensator in Reihe mit der Primärwicklung des wicklung des Transformators eine entsprechend hohe Transformators liegt und daß zwischen den Verbin-Spannung erzeugt wird, die über einen regelbaren dungssteilen von Kondensator und Primärwicklung Widerstand an die Elektrode des Arbeitsspalts gege- 65 einerseits sowie Arbeitsspalt und Diode andererseits ben wird. Das andere Wicklungsende der Sekundär- die Sekundärwicklung des Transformators in Reihe wicklung ist über eine Diode mit der anderen Zulei- mit einer weiteren Diode liegt,
tung des Kondensators verbunden, so daß diese Gleichzeitig mit jedem Arbeitsimpuls wird über