DE1548595B2 - Elektronische schaltung fuer eine registriereinrichtung einem metallpapierschreibers - Google Patents
Elektronische schaltung fuer eine registriereinrichtung einem metallpapierschreibersInfo
- Publication number
- DE1548595B2 DE1548595B2 DE19651548595 DE1548595A DE1548595B2 DE 1548595 B2 DE1548595 B2 DE 1548595B2 DE 19651548595 DE19651548595 DE 19651548595 DE 1548595 A DE1548595 A DE 1548595A DE 1548595 B2 DE1548595 B2 DE 1548595B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- auxiliary
- voltage
- capacitor
- main
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/013—Arc cutting, gouging, scarfing or desurfacing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/06—Electric recording elements, e.g. electrolytic
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)
- Recording Measured Values (AREA)
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Es sind andererseits elektronische Schaltungen für
Schaltung für eine Registriereinrichtung eines Metall- Registriereinrichtungen bekannt, bei denen zusätzlich
papierschreibers zum Erzeugen fortlaufend auf- zu dem Hauptstromkreis ein Hilfsstromkreis voreinanderfolgender
Lichtbögen zwischen einer Schreib- gesehen ist. In diesen Fällen dienen aber die Hilfselektrode
und dem Metallpapier mit einem Haupt- 5 Stromkreise zur impulsweisen Steuerung der Entstromkreis,
der einerseits eine mit der Schreib- ladung des Kondensators, damit ein Zeitmaßstab aufelektrode,
dem Metallpapier und einem Strom- gezeichnet wird. Bei einer bekannten Schaltung dieser
abnehmer in Reihe geschaltete Hauptstromquelle und Art ist der Hilfsstromkreis ein Entladekreis mit
andererseits einen Kondensator aufweist, der par- einem durch Zeitimpulse gesteuerten elektronischen
allel an den Klemmen der Hauptspannungsquelle io Schalter, der parallel zu dem Kondensator angeordnet
liegt, und mit einem Hilfsstromkreis, dessen Hilfs- ist, der seinerseits in Reihe mit der Schreibelektrode
Stromquelle mit einem Widerstand in Reihe geschal- und dem Stromabnehmer an der Hauptspannungstet
ist. . quelle liegt. Bei einer anderen bekannten Schaltung ist
Bei bekannten Registriereinrichtungen von Metall- die Hilfsstromquelle die Sekundärwicklung eines Impapierschreibern,
die einen Zündkondensator ver- 15 pulstransformators, die in Reihe mit der Schreibwenden, der parallel an den Klemmen der Haupt- elektrode und dem Stromabnehmer an die Klemmen
Spannungsquelle liegt, erfolgt eine kontinuierliche des Kondensators angeschlossen ist. In beiden Fällen
Registrierung auf dem Metallpapier durch die Licht- findet eine Entladung nur dann statt, wenn dem Hilfsbögen
von kurzer Dauer, die bei der Verschiebung Stromkreis e;n Auslöseimpuls zugeführt wird. Die
der Schreibelektrode fortlaufend aufeinanderfolgen. 20 durch wechselnde Ubergangswiderstände verursach-Die
elektrische Energie zur Erzeugung dieser Licht- ten Schwierigkeiten werden dadurch nicht gelöst,
bögen wird von dem Kondensator geliefert, der von Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Hauptspannungsquelle geladen wird und sich elektronische Schaltung der eingangs angegebenen über die Schreibelektrode und das Metallpapier ent- Art zu schaffen, die ohne besondere Schaltmittel eine lädt. 25 störungsfreie Aufzeichnung auch dann ermöglicht,
bögen wird von dem Kondensator geliefert, der von Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine der Hauptspannungsquelle geladen wird und sich elektronische Schaltung der eingangs angegebenen über die Schreibelektrode und das Metallpapier ent- Art zu schaffen, die ohne besondere Schaltmittel eine lädt. 25 störungsfreie Aufzeichnung auch dann ermöglicht,
Bei diesen bekannten Registriereinrichtungen kann wenn der Übergangswiderstand, je nach der Art der
die Aufzeichnungsspur sowohl dann unterbrochen Registriereinrichtung, dazu neigt, entweder zu groß
werden, wenn der Übergangswiderstand zwischen der oder zu klein zu werden.
Schreibelektrode und dem Metallpapier zu klein ist, Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht,
als auch dann, wenn er zu groß wird. 30 daß der Hilfsstromkreis dauernd galvanisch mit dem
Der Übergangswiderstand ist beim Ingangsetzen Hauptstromkreis verbunden ist, und daß entweder
der Einrichtung, nach einer Unterbrechung der im Hilfsstromkreis oder im Hauptstromkreis Gleich-
Stromzufuhr und im Falle einer zufälligen über- richter zum Verhindern einer Entladung des Konden-
großen Dicke der Metallbeschichtung zu klein. Bei sators über den Hilfsstromkreis angeordnet sind,
den ersten dieser beiden Störungsmöglichkeiten kann 35 Bei der erfindungsgemäßen Schaltung kommt der
sich der Kondensator, der ja entladen ist und dessen Hilfsstromkreis ohne Einsatz besonderer Schaltmittel
Entladungskreis über die Schreibelektrode, die Me- automatisch zur Wirkung, sobald die Aufzeichnung
tallschicht und den Stromabnehmer geschlossen infolge einer übermäßigen Änderung des Ubergangs-
bleibt, nicht wieder aufladen. Widerstands gestört wird, bis der normale Betriebs-
Weist die Metallschicht plötzlich eine übergroße 40 zustand wiederhergestellt ist. Dadurch ist eine un-
Dicke auf, so zünden die Lichtbögen nicht mehr, da unterbrochene gleichbleibende Aufzeichnung gewähr-
die vom Kondensator gelieferte Energie nicht mehr leistet.
zum vollkommenen Verbrennen der Metallschicht Falls die Registriereinrichtung so beschaffen ist,
ausreicht. Der Kondensator entlädt sich vollkommen daß in erster Linie zu befürchten ist, daß der Überüber
einen Stromkreis, der auf Grund der Überdicke 45 gangswiderstand zu klein wird, ist die Schaltung vorder
Metallschicht einen zu geringen Widerstand hat. zugsweise so ausgebildet, daß für den Hilfsstromkreis
Diese drei Störungsfälle treten mit Vorliebe bei eine Stromquelle geringer Spannung, jedoch mit
Schreibelektroden auf, die mit verhältnismäßig hohem starker Strombelastbarkeit vorgesehen ist und daß
Druck auf dem Metallpapier aufliegen. der Hilfsstromkreis unter Zwischenschaltung des
Ist dagegen der Druck, den die Schreibelektrode 50 Gleichrichters parallel an den Klemmen der Schreibauf
das Metallpapier ausübt, gering, was im all- elektrode und des Stromabnehmers angeschlossen ist.
gemeinen der Fall ist, wenn sie am Zeiger eines elek- Wird in diesem Fall beispielsweise der Kondensator
irischen Meßgerätes angebracht ist, dessen Dreh- durch eine noch nicht verbrannte Metallschicht kurzmoment
nicht sehr groß ist, so erfolgt eine Unter- geschlossen, so liefert diese Hilfsstromquelle einen
brechung der Aufzeichnungsspur mit Vorliebe des- 55 ausreichenden Strom zum Abbrennen der Metallhalb, weil der Übergangswiderstand zwischen der schicht. Es entsteht dann vorübergehend ein größerer
Schreibelektrode und dem Metallpapier zu groß wird. Widerstand, der Kondensator kann sich wieder auf-Der
Übergangswiderstand wird auch dann zu groß, laden, und der Registriervorgang kann ungestört
wenn die Schreibelektrode verschmutzt ist. weitergehen.
Um diese Nachteile wenigstens teilweise zu be- 60 Ist dagegen die Registriereinrichtung so beschaffen,
seitigen, ist es bereits bekannt, die Schreibspannung daß in erster Linie das. Auftreten eines zu großen
in Abhängigkeit vom Schreibstrom derart umzuschal- Ubergangswiderstandes zu befürchten ist, besteht eine
ten, daß sie beim Absinken des Übergangs vergrößert bevorzugte Ausführung der Erfindung darin, daß für
wird. Zu diesem Zweck ist bespielsweise in den den Hilfsstromkreis eine Stromquelle hoher Spannung
Schreibstromkreis die Wicklung eines Relais ein- 65 und kleiner Strombelastbarkeit vorgesehen ist, die in
gefügt, das einen Umschaltkontakt trägt, der den Reihe mit der Spannungsquelle des Hauptstrom-Schreibstromkreis
mit verschiedenen Abgriffen eines kreises an die Klemmen der Schreibelektrode und
Spannungsteilers verbindet. des Stromabnehmers angeschlossen sind, und daß ein
Gleichrichter in den Hauptstromkreis eingeschaltet ist.
Steigt in diesem Fall beispielsweise der Übergangswiderstand zwischen Schreibelektrode und Metallpapier
infolge einer Störung, so reicht zwar die Spannung an den Klemmen des Kondensators fürs erste
nicht mehr aus, um einen Lichtbogen zu erzeugen, die Spannung an dieser Berührungsstelle steigt aber
nun auf die Summe der Spannungen der Hauptstromquelle und der Hilfsstromquelle, wodurch das Wiederzünden
begünstigt wird. Nach Erreichen des normalen Widerstandswertes an dieser Berührungsstelle
arbeitet der Kondensator normal weiter.
Wenn schließlich Abweichungen des Übergangswiderstandes in beiden Richtungen zu befürchten
sind, können die beiden Hilfsstromkreise gleichzeitig vorhanden sein.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung, bei der der Hilfsstromkreis
eine Gleichstromquelle mit geringer Spannung und hoher Strombelastbarkeit aufweist,
F i g. 2 das Schaltbild einer anderen Ausführungsform, bei der der Hilfsstromkreis eine Gleichstromquelle
mit hoher Spannung und niedriger Strombelastbarkeit aufweist,
F i g. 3 die Kombination der beiden Ausführungsformen gemäß F i g. 1 und 2 und
F i g. 4, 5 und 6 jeweils Abwandlungen der Ausführungsformen gemäß Fig. 1, 2 bzw. 3, wenn eine
Wechselstromquelle vorgesehen ist.
In F i g. 1 ist ein Aufzeichnungsträger, d. h. ein Registrierstreifen 10 zu sehen, der mit einer dünnen
Metallauflage beschichtet ist. Der Registrierstreifen wird von einer Walze 11 angetrieben. Auf der Metallauflage
ruht eine Elektrode 12, die an der Spitze einer Nadel eines Meßgerätes für physikalische
Größen angebracht ist. Die Elektrode 12 und ein metallischer Stromabnehmer 13 sind an den Klemmen
einer Gleichstromquelle 14 angeschlossen, solange ein Kontaktteil 15« eines Schalters 15 geschlossen ist.
Die Gleichstromquelle 14 kann beispielsweise einen Strom von 20 mA bei einer Spannung von 20 Volt
liefern. Ein Kondensator 16 ist über einen der Strombegrenzung dienenden Widerstand 17 mit den Klemmen
der Gleichstromquelle 14 verbunden, solange das Kontaktteil 15 α geschlossen ist. Auf diese Weise
(F i g. 1) ist der Kondensator außerdem zwischen der Elektrode 12 und dem Stromabnehmer 13 angeschlossen.
Diesem Hauptstromkreis ist ein Hilfsstromkreis zugeordnet, der eine Hilfsstromquelle 18, ein zum Schalter
15 gehöriges Kontaktteil 15 b, einen der Strombegrenzung dienenden Widerstand 19 und einen
Gleichrichter 20 aufweist. Die Hilfsstromquelle 18, die etwa eine Spannung von 2 Volt hat, kann einen
Strom von verhältnismäßig großer Stärke liefern, ungefähr in der Größenordnung von 1 Ampere. Wenn
der Schalter 15 geschlossen wird, sind die Hilfsstromquelle 18 und die anderen Elemente ihres zugehörigen
Stromkreises zwischen den Punkten A und B einerseits mit der Gleichstromquelle 14 und ihrem
Widerstand 17 und andererseits mit dem Kondensator 16 parallel geschaltet. Wird die Registriereinrichtung
in Gang gesetzt, so wird der Schalter 15 geschlossen. Der Kondensator 16 ist durch die Metallauflage
des Registrierstreifens, welche zwischen der Elektrode 12 und dem Stromabnehmer 13 liegt, kurzgeschlossen, so daß die Aufzeichnung durch Zündung
des Lichtbogens nicht erfolgen könnte. Die Hilfsstromquelle 18 liefert jedoch in diesem Augenblick
einen starken Strom, der ein so starkes Abbrennen der metallischen Beschichtung 'hervorruft, daß der
Berührungswiderstand vergrößert wird, der sich zwischen der Elektrode 12 und dem Papier des Registrierstreifens ergibt; dadurch kann sich der Kon-
densator 16 aufladen. Der Vorgang des Zündens von aufeinanderfolgenden Lichtbogen, der auf dem Registrierstreifen
10 eine aufgezeichnete Linie ergibt, beginnt und setzt sich ohne Unterbrechung fort, solange
der Schalter 15 geschlossen ist. Trifft im Verlaufe des Abrollens des Registrierstreifens 10 die
Elektrode 12 zufällig auf eine übermäßig dicke Rolle der metallischen Beschichtung, wodurch das Zünden
des Lichtbogens unterbrochen und der Kondensator 16 kurzgeschlossen würde, so würde die Hilfsstromquelle
18 einen starken Strom zum Abbrennen der Metallschicht liefern, wodurch der Lichtbogen der
Schreibvorrichtung ohne Unterbrechung unverzüglich wieder zünden würde; dasselbe geschieht, wenn der
Stromkreis der Gleichstromquelle 14 zufällig unterbrachen würde.
Aufgabe des Gleichrichters 20 ist es, jeglichen Rückstrom im zweiten Stromkreis zu unterbinden,
der von der Gleichstromquelle 14 geliefert wird, wenn die zwischen der Elektrode 12 und dem Stromabnehmer
13 herrschende Spannung zufällig größer wird als die Spannung der Hilfsstromquelle 18.
In F i g. 2 bezeichnen dieselben Bezugszeichen dieselben Einzelteile gemäß Fig. 1. Der zweite Stromkreis
weist eine Hilfsstromquelle 25 auf, die einen schwachen Strom (etwa 5 mA) bei einer starken
Spannung (beispielsweise 80 Volt) liefern kann. Wenn das Kontaktteil 15 c des Schalters 15 geschlossen
wird, wird die Spannung der Hilfsstromquelle 25 der von der Gleichstromquelle 14 gelieferten Spannung
hinzugefügt. Ein Widerstand 27 dient der Strombegrenzung, und ein Gleichrichter 26 verhindert einen
Rückstrom quer über den Widerstand 17, wodurch die Ladespannung des Kondensators 16 verringert
würde. Wird der Schalter 15 geschlossen, so lädt sich der Kondensator 16 unter der Spannung der Gleichstromquelle
14 einmalig auf. Wenn aber der Berührungswiderstand zwischen der Elektrode 12 und der
metallischen Beschichtung des Registrierpapiers zufällig größer wird, geht die Spannung an den Klemmen
dieser Berührungsstelle um die Summe der Span-
.... nungen der Stromquellen 14 und 25 in die Höhe. Dadurch
wird begünstigt, daß der Lichtbogen weiterhin zündet. Diese Anordnung ist insbesondere dann
günstig, wenn der Druck, den die Elektrode auf das Registrierpapier ausübt, gering ist, was bei den elektrischen
Meßgeräten der Fall ist.
In F i g. 3 ist eine Kombination der beiden Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2 dargestellt.
Auf Grund der Ausführung nach F i g. 3 ist es möglich, nacheinander oder gleichzeitig eine oder mehrere Elektroden mit starkem Druck auf das Papier und eine oder mehrere Elektroden zu verwenden, die einen geringen Druck auf das Registrierpapier ausüben. Durch diese Anordnung wird ein starker Strom zum Zünden der Lichtbogen erreicht und die Zündung in allen Fällen aufrechterhalten, wie hoch auch der Berührungswiderstand zwischen der Elektrode und der metallischen Beschichtung des Re-
Auf Grund der Ausführung nach F i g. 3 ist es möglich, nacheinander oder gleichzeitig eine oder mehrere Elektroden mit starkem Druck auf das Papier und eine oder mehrere Elektroden zu verwenden, die einen geringen Druck auf das Registrierpapier ausüben. Durch diese Anordnung wird ein starker Strom zum Zünden der Lichtbogen erreicht und die Zündung in allen Fällen aufrechterhalten, wie hoch auch der Berührungswiderstand zwischen der Elektrode und der metallischen Beschichtung des Re-
gistrierpapiers sei, der im Verlaufe des Registriervorgangs vorkommen kann.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform
des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, wenn man über eine Wechselspannungsquelle verfügt. Klemmen
30 und 31 einer Primärwicklung 32 eines Transformators T sind an den Klemmen einer Wechselstromquelle
angeschlossen. Die beiden Sekundärwicklungen 33 und 33' des Transformators haben einen gemeinsamen
Anschlußpunkt.
Die Sekundärwicklung 33 ist mit den Klemmen des ersten Stromkreises verbunden, der aus einem der
Strombegrenzung dienenden Widerstand 17 und einem damit in Reihe liegenden Gleichrichter 34 gebildet
wird. Außerdem weist der erste Stromkreis den Kondensator 16 und eine Zenerdiode 35 auf, welche
beide zwischen der Elektrode 12 und dem Stromabnehmer 13 in Parallelschaltung liegen. Die Zenerdiode
35 dient zur Stabilisierung der gleichgerichteten Ladespannung des Kondensators, wodurch eine Aufzeichnungslinie
von konstanter Stärke erreicht wird, trotz eventueller großer Spannungsschwankungen bei
der Wechselstromquelle, Die sekundäre Wicklung 33' speist den zweiten Stromkreis, der im wesentlichen
durch den der Strombegrenzung dienenden Widerstand 19 und den Gleichrichter 20 gebildet wird. Der
Wicklungssinn der Sekundärwicklung 33' ist derart, daß die von diesem Stromkreis gelieferte gleichgerichtete
Spannung, die an den Klemmen A und B liegt, gleichsinnig ist mit der gleichgerichteten Spannung,
die zwischen diesen Klemmen vom ersten Stromkreis geliefert wird.
F i g. 5 stellt eine Abänderung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 dar, wenn man über eine
Wechselspannungsquelle verfügt. Der zweite Stromkreis wird vom Widerstand 27 und einem Gleichrichter
38 gebildet.
In F i g. 6 ist eine Variante des Ausführungsbeispiels nach F i g. 3 gezeigt, wobei ebenfalls eine
Wechselspannungsquelle benutzt wird. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Kombination der beiden
Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 4 und 5.
Claims (5)
1. Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung
eines Metallpapierschreibers zum Erzeugen fortlaufend aufeinanderfolgender Lichtbogen
zwischen einer Schreibelektrode und dem Metallpapier mit einem Hauptstromkreis, der
einerseits eine mit der Schreibelektrode, dem Metallpapier und einem Stromabnehmer in Reihe geschaltete Hauptstromquelle und andererseits einen
Kondensator aufweist, der parallel an den Klemmen der Hauptspannungsquelle liegt, und mit
einem Hilfsstromkreis, dessen Hilfsstromquelle mit einem Widerstand in Reihe geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis (18, 19; 25, 27; 33', 19; 27) dauernd
galvanisch mit dem Hauptstromkreis (14, 17; 33, 17) verbunden ist und daß entweder im Hilfsstromkreis
oder im Hauptstromkreis Gleichrichter (20, 26) zum Verhindern einer Entladung des
Kondensators (16) über den Hilfsstromkreis angeordnet sind.
2. Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Hilfsstromkreis eine Stromquelle(18, 33') geringer Spannung, jedoch mit
starker Strombelastbarkeit vorgesehen ist und daß der Hilfsstromkreis unter Zwischenschaltung des
Gleichrichters (20) parallel an den Klemmen der Schreibelektrode (12) und des Stromabnehmers
(13) angeschlossen ist.
3. Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Hilfsstromkreis eine Stromquelle (25) hoher Spannung und kleiner Strombelastbarkeit
vorgesehen ist, die in Reihe mit der Spannungsquelle (14) des Hauptstromkreises an
die Klemmen der Schreibelektrode (12) und des Stromabnehmers (13) angeschlossen sind, und
daß ein Gleichrichter (26) in den Hauptstromkreis eingeschaltet ist.
4. Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung
nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilfsstromkreise
(18, 19 bzw. 33', 19; 25, 27 bzw. 27) gleichzeitig vorhanden sind,
5. Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung des Hauptstromkreises und des Hilfsstromkreises
über einen Transformator (T) durch eine Wechselstromquelle erfolgt und daß an den Klemmen
des Kondensators (16) eine Zenerdiode (35) parallel angeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR966370A FR1395823A (fr) | 1964-03-06 | 1964-03-06 | Perfectionnements aux dispositifs d'inscription sur papier métallisé pour appareils d'enregistrement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1548595A1 DE1548595A1 (de) | 1970-12-17 |
DE1548595B2 true DE1548595B2 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=8824872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651548595 Withdrawn DE1548595B2 (de) | 1964-03-06 | 1965-03-04 | Elektronische schaltung fuer eine registriereinrichtung einem metallpapierschreibers |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1548595B2 (de) |
FR (1) | FR1395823A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138586A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-06-01 | AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Schaltungsanordnung in einem elektrosensitiven schreibwerk |
EP0090056A1 (de) * | 1982-03-25 | 1983-10-05 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Ansteuern einer Reihe von Schreibelektroden für eine Aufzeichnung von Informationen auf einem elektrosensitiven Aufzeichnungsträger |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048295B1 (de) * | 1980-09-20 | 1984-12-19 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Steuern des Schreibstromes bei Metallpapierdruckern |
EP0090058B1 (de) * | 1982-03-25 | 1986-06-04 | Ibm Deutschland Gmbh | Transistorschaltung zum Schalten des Schreibstromes bei einem Metallpapierdrucker und zum selbsttätigen Verringern des Schreibstromes nach dem Zünden des Lichtbogens |
EP0090057B1 (de) * | 1982-03-25 | 1987-09-02 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren zum Aufzeichnen von Informationen auf einem elektrosensitiven Aufzeichnungsträger |
EP0118581B1 (de) * | 1983-03-15 | 1988-06-15 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren für die Speisung von Druckelektroden in einem Elektroerosionsdrucker und Schaltungsanordnung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens |
-
1964
- 1964-03-06 FR FR966370A patent/FR1395823A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-03-04 DE DE19651548595 patent/DE1548595B2/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138586A1 (de) * | 1981-09-29 | 1983-06-01 | AEG-Telefunken Nachrichtentechnik GmbH, 7150 Backnang | Schaltungsanordnung in einem elektrosensitiven schreibwerk |
EP0090056A1 (de) * | 1982-03-25 | 1983-10-05 | Ibm Deutschland Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Ansteuern einer Reihe von Schreibelektroden für eine Aufzeichnung von Informationen auf einem elektrosensitiven Aufzeichnungsträger |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1548595A1 (de) | 1970-12-17 |
FR1395823A (fr) | 1965-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2711877C3 (de) | Elektronisches Schaltgerät | |
DE1615297B2 (de) | Vorrichtung zur Stromversorgung von elektrischen Widerstandsschweißgeräten | |
DE1548595B2 (de) | Elektronische schaltung fuer eine registriereinrichtung einem metallpapierschreibers | |
DE1613979C3 (de) | ||
DE1548595C (de) | Elektronische Schaltung für eine Registriereinrichtung eines Metallpapierschreibers | |
DE2003659A1 (de) | Stromrichter mit Thyristorventilen | |
DE1538609C3 (de) | Transistorisierte Schaltungsanordnung zum automatischen Prüfen gedruckter Leitungszüge | |
DE2931880B1 (de) | Beruehrungslos betaetigbarer elektronischer Schalter | |
DE2236209C3 (de) | Astabile Kippschaltung mit umschaltbarer Frequenz | |
DE951458C (de) | Anordnung zur Erzeugung von zeitlich aufeinanderfolgenden Spannungsstoessen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
DE1765552C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Funkenerosion. Ausscheidung aus: 1294161 | |
DE1210364B (de) | Blinklichtsignaleinrichtung | |
DE702202C (de) | Schaltanordnung fuer zum Steuern einer Wechselstrom-Widerstandspunkt- oder -punktnahtschweissmaschine dienende, gegensinnig parallel geschaltete Gas- oder Dampfentladungsstrecken | |
DE662292C (de) | Anordnung zur Zuendung von gegensinnig parallel geschalteten, zur Steuerung insbesondere von Schweissstromkreisen dienenden Gas- oder Dampfentladungsstrecken | |
DE1638529B2 (de) | Elektronische schalteinrichtung mit einem triac | |
DE1448908A1 (de) | Vorrichtung zur elektrographischen Aufzeichnung | |
DE967178C (de) | Einrichtung zur Steuerung einer Punktschweissmaschine mit Hilfe von steuerbaren Lichtbogenentladungsgefaessen | |
DE2717335C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung der Speisung von Druckelektroden | |
DE957080C (de) | Dekadisches elektronisches Multipliziergeraet | |
DE730679C (de) | Kurzzeitschalter mit steuerbaren Entladungsgefaessen zwischen dem Verbraucher und der speisenden Wechselstromquelle | |
DE976337C (de) | Anordnung zum impulsgesteuerten Betaetigen je eines von mehreren Relais | |
DE1101822B (de) | Elektrische Vorrichtung zum Speichern und Weiterleiten von Daten | |
DE719563C (de) | Anordnung zum Nachweis, zur Anzeige oder Zaehlung von Vorgaengen mittels gittergesteuerter Entladungsgefaesse | |
DE1017289B (de) | Schaltungsanordnung zur praktisch leistungslosen Relaissteuerung | |
DE687426C (de) | Anordnung zum Festlegen des Anfangszeitpunktes von Strom- oder Spannungsimpulsen zur Lieferung der Steuerspannungen von gesteuerten Entladungsstrecken, die zum Schalten insbesondere von elektrischen Widerstandsschweissmaschinen dienen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |