DE69532259T2 - Schaltung für eine Triggersonde - Google Patents

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/004Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points
    • G01B7/008Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
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    • GPHYSICS
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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Auslösetaster des Typs, der an Positionsbestimmungsvorrichtungen, wie beispielsweise Koordinatenmessmaschinen und Werkzeugmaschinen, verwendet wird.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Derartige Taster besitzen einen ablenkbaren, mit dem Werkstück in Kontakt bringbaren Tastereinsatz bzw. Fühler. Wenn der Tastereinsatz mit einem Werkstück in Kontakt tritt, wird ein Auslösesignal an die Positionsbestimmungsvorrichtung ausgegeben, was zur Folge hat, dass diese eine Ablesung der Position des Tasters aufzeichnet. Der Taster kann beispielsweise elektrische Kontakte besitzen, die den Zustand ändern, wenn der Tastereinsatz mit dem Werkstück in Kontakt tritt. Das U.S. Patent Nr. 4,153,998 beschreibt einen derartigen Taster mit drei Sätzen von Kontakten, die in Serie geschaltet und normalerweise geschlossen sind. Wenn der Tastereinsatz mit dem Werkstück in Kontakt tritt, öffnet sich einer oder mehrere der elektrischen Kontakte, um das Auslösesignal zu erzeugen.
  • 1 zeigt schematisch einen derartigen Taster 10. Im normalen Gebrauch ist der Taster 10 mit einer Schnittstellenschaltung 12 verbunden. Eine derartige Schnittstelle 12 umfasst herkömmlich einen Widerstand R1 in Serie mit den Kontakten des Tasters 10 zwischen einer positiven Versorgungsschiene +V und einer Erdungsschiene 0V. Eine Leitung 16 von einem Eingangsanschluss 14 zwischen dem Widerstand R1 und dem Taster 10 ist mit einer Komparatorschaltung 17 verbunden. Wenn die Kontakte des Tasters 10 geschlossen sind (d. h. im Normalzustand), ist die Leitung 16 mit der OV-Schiene verbunden. Wenn der Tastereinsatz des Tasters 10 mit einem Werkstück in Kontakt tritt, beginnen seine Kontakte, sich zu öffnen, und der Widerstand über diese steigt an. Der Kontaktwiderstand befindet sich dann in einer Spannungsteileranordnung mit dem Widerstand R1, und der Komparator 17 erzeugt das Auslösesignal, wenn der Kontaktwiderstand über eine vorbestimmte Schwelle ansteigt.
  • Wenn die Positionsbestimmungsvorrichtung, an der der Taster 10 befestigt ist, Schwingungen ausgesetzt ist, können Probleme entstehen, was bei Werkzeugmaschinen oftmals der Fall ist. Die Vibration, die auf den Tastereinsatz des Tasters 10 wirkt, kann kleine Bewegungen an den elektrischen Kontakten zur Folge haben, was in momentanen Änderungen des Kontaktwiderstandes resultiert. Wenn der Kontaktwiderstand momentan über die Schwelle, die durch den Komparator 17 detektiert wird, ansteigt, können falsche Auslösesignale als Ergebnis erzeugt werden.
  • Die EP-A-420 305 offenbart einen derartigen Taster, bei dem ein Kondensator parallel zu den Kontakten des Tasters als Teil einer Schaltung geschaltet ist, um ein Kontaktprellen zu verhindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Auslösetasterschaltung für einen Auslösetaster für eine Positionsbestimmungsvorrichtung vor, mit zwei Eingangsanschlüssen zur Verbindung mit einem Ausgang des Tasters; und einem Kondensator, der über die Eingangsanschlüsse geschaltet ist, wobei der Kondensator momentane scheinbare Änderungen in dem Tas terausgangssignal ausfiltert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entladeschaltung parallel zu dem Kondensator vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, dass sich der Kondensator im Wesentlichen durch die Entladeschaltung anstatt in den Tasterausgang entlädt, wenn der Tasterausgang einen Kurzschluss darstellt.
  • Obwohl hier auf den Tasterausgang Bezug genommen wird, sei angemerkt, dass die obige Schaltung sogar in das Gehäuse des Tasters selbst eingebaut werden kann oder Signalübertragungsschaltungen zwischen dem Taster und der Schnittstelle vorhanden sein können. In diesen Fällen bezeichnen die Begriffe "Tasterausgang" und "Ausgang des Tasters" einen Ausgang von einem Teil der Tasterschaltung, der vor der Schaltung der Erfindung erfolgt, und der Begriff "Eingangsanschlüsse" ist demgemäß auszulegen.
  • Zeichnungskurzbeschreibung
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 ein schematisches Schaubild einer Tasterschaltung nach dem Stand der Technik ist; und
  • 2 und 3 schematische Schaubilder von zwei alternativen Schaltungen gemäß der Erfindung sind.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Im Folgenden ist eine einfache Lösung für das Problem falscher Auslösesignale in der Schaltung von 1 beschrieben. In der Schnittstelle 12 ist ein Kondensator vorgesehen, der über die Kontakte des Tasters 10 zwischen den Leitungen 16 und 0V geschaltet ist. Die Wirkung besteht darin, eine Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, wenn sich die Tasterkontakte öffnen, und dem Zeitpunkt einzuführen, wenn das Auslösesignal durch den Komparator erzeugt wird, wobei die Länge der Verzögerung durch die Zeitkonstante des Widerstandes R1 und des Kondensators bestimmt wird. Momentane Änderungen des Widerstandes der Tasterkontakte, die kürzer als diese Zeitverzögerung andauern, können daher keine falschen Auslösersignale erzeugen. Der Widerstand und der Kondensator wirken als ein Filter, um die Wirkungen von Vibrationen zu dämpfen.
  • Jedoch erzeugt diese einfache Lösung in der Praxis ein weiteres Problem. Wenn der Tastereinsatz des Tasters 10 aus einem Kontakt mit dem Werkstück bewegt wird und sich die Tasterkontakte erneut schließen, wird die gesamte Energie, die in dem Kondensator gespeichert ist, durch diese Kontakte abgegeben. Dies kann einen Schaden an den Tasterkontakten bewirken und die Lebensdauer des Tasters verringern.
  • Um dieses weitere Problem zu lösen, zeigt 2 eine Schnittstellenschaltung 12, die mit einem Taster 10 verbunden ist und einen Widerstand R 1 ähnlich 1 und einen Kondensator C1 wie oben beschrieben enthält. Zusätzlich ist jedoch ein Widerstand R2 in Serie mit dem Kondensator C 1 zwischen dem Kondensator und der OV-Verbindung zu dem Taster 10 angeordnet. Dieser Widerstand begrenzt das Entladen des Kondensators C1 durch die Kontakte des Tasters 10, wenn sie sich wieder schließen. Parallel zu dem Kondensator C1 ist ein Thyristor TH1 vorgesehen. Dieser besitzt einen Gatterwiderstand R3, der mit der OV-Seite des Widerstandes R2 verbunden ist. Ein Widerstand R4 mit kleinem Wert (beispielsweise 10 Ohm) kann in Serie mit dem Thyristor TH 1 geschaltet sein..
  • Der Betrieb der Schaltung ist wie folgt. Wenn sich die Kontakte des Tasters 10 infolge eines Kontakts mit einem Werkstück öffnen, lädt sich der Kondensator C1 durch die Widerstände R1 und R2 auf. Nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung ist die Spannung auf Leitung 16 über eine vorbestimmte Schwelle angestiegen, bei der ein Komparator 17 ein Auslösesignal erzeugt. Diese vorbestimmte Zeitverzögerung dämpft momentane Änderungen des Widerstandes der Kontakte des Tasters 10, wie oben beschrieben ist.
  • Wenn sich die Kontakte des Tasters 10 erneut schließen, liegt nun die Spannung an Kondensator C1 über den Widerstand R2 an. Dies hat zur Folge, dass der Thyristor TH 1 über seinen Gatterwiderstand R3 eingeschaltet wird. Der Kondensator C1 entlädt sich nun durch den Thyristor TH 1 und den Widerstand R4. Der Thyristor TH 1 wird erst abgeschaltet, wenn dieses Entladen beendet ist.
  • Der Widerstand R4 könnte weggelassen werden, aber seine Anwesenheit begrenzt geringfügig die Entladungsrate des Kondensators C1 und hilft somit, dessen Lebensdauer zu verlängern.
  • Thyristoren sind selbstverständlich vierlagige Vorrichtungen, obwohl Anschlussverbindungen normalerweise nur an drei von den vier Lagen vorgesehen sind. Bei einer praktischen Ausführungsform jedoch, die entwickelt worden ist, wurde ein oberflächenmontierbarer Typ eines Thyristors verwendet, bei dem Verbindungen zu allen vier Lagen vorgesehen waren. Um die Möglichkeit einer Unzuverlässigkeit zu verhindern, die entstehen könnte, wenn zugelassen wird, dass die nicht gebrauchte Verbindung frei schweben kann, wurde ein Klemmwiderstand R5 vorgesehen. Es sei jedoch angemerkt, dass dieser Klemmwiderstand unnötig wäre, wenn eine Vorrichtung mit drei Anschlüssen verwendet würde.
  • Wenn sich die Spannung über den Kondensator C1 zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Tasterkontakte erneut schließen, erst auf einen relativ kleinen Wert aufgebaut hat und nicht ausreicht, um den Thyristor TH 1 auszulösen, dann entlädt sich der Kondensator durch R2 und die Tasterkontakte. Der Wert von R2 ist so gewählt, um einen Fluss von Strömen zu verhindern, die groß genug sind, um die Lebensdauer der Kontakte zu verringern, um gleichzeitig aber den Kondensator mit einer vernünftig hohen Rate zu entladen. Geeigneterweise kann der Wert des Widerstands R2 (relativ zu dem Widerstand R1) so gewählt sein, dass sich der Kondensator bei dem 20- oder 40-fachen seiner Aufladerate entlädt. Selbstverständlich entlädt sich der Kondensator wesentlich schneller, wenn er über den Thyristor TH 1 entladen wird.
  • 3 zeigt eine zu 2 alternative Schaltung, bei der gleiche Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden sind. Der Hauptunterschied besteht darin, dass anstelle des Thyristors TH 1 3 einen Transistor TR1 zeigt. Der Widerstand R3 ist mit der Basis des Transistors TR1 verbunden und schaltet den Transistor an, wenn sich die Tasterkontakte schließen und die vollständige Spannung des Kondensators C1 über den Widerstand R2 anliegt. Wie vorher erwähnt wurde, hat dies zur Folge, dass sich der Kondensator durch den Widerstand R4 mit kleinem Wert entlädt, der mit dem Kollektor des Transistors TR1 verbunden ist.
  • Die Transistorschaltung von 5 hat den Vorteil, dass im Gegensatz zu der Thyristorschaltung von 2 der Transistor in dem "Ein"-Zustand nicht gesperrt wird., Somit wird, wenn eine Spitze einer externen elektromagnetischen Interferenz auftritt, wenn die Tasterkontakte offen sind, der Transistor nicht in den Ein-Zustand sperren und eine vorzeitige Entladung des Kondensators bewirken.
  • In den Figuren sind die Kontakte des Tasters 10 direkt mit den beschriebenen Schaltungen in der Schnittstelle 12 verbunden gezeigt. Dies ist jedoch nicht wesentlich. Die Schaltungen der 2 und 3 können in den Taster selbst eingebaut werden, wie vorher erwähnt wurde. Wenn es erwünscht ist, nur einen einfachen Kondensator über die Tasterkontakte zu verwenden, ist es auch möglich, diesen in den Taster selbst einzubauen. Bei einer anderen Alternative kann der Taster 10 mit der Schnittstelle 12 über ein System zur drahtlosen Signalübertragung verbunden sein. Ein bekanntes Signalübertragungssystem überträgt beispielsweise die Tastersignale induktiv über einen kleinen Spalt zwischen zwei Wicklungen, von denen eine an dem Taster und die andere an der Spindel der Werkzeugmaschine befestigt ist, mit der der Taster verbunden ist. Ferner ist noch eine elektronische Schaltung in Verbindung mit dem Signalübertragungssystem zwischen der an der Spindel befestigten Wicklung und der Schnittstelle 12 vorgesehen. Der Ausgang dieser bekannten Schaltung liefert nicht einfach nur eine offene Schaltungsverbindung, wenn die Tasterkontakte offen sind, sondern sie verbindet stattdessen den Eingangsanschluss 14 der Schnittstelle mit der positiven Versorgungsschiene +V.
  • Wie in 3 gezeigt ist, kann daher, wenn die vorliegende Tasterdämpfungsschaltung mit einem derartigen Signalübertragungssystem verbunden werden soll, eine Diode D 1 zwischen dem Eingangsanschluss 14 und dem Rest der Schnittstellenschaltung vorgesehen werden. Dies stellt sicher, dass sich der Kondensator C1 nur durch den Widerstand R1 und nicht von der positiven Versorgungsschiene in dem Signalübertragungssystem auflädt. Eine Diode kann auch auf dieselbe Art und Weise in der Schaltung von 2 vorgesehen werden, wenn dies gewünscht ist.
  • In der Praxis kann der Kondensator C1, der Thyristor TH 1 und die Widerstände R2 – R5, die in 2 gezeigt sind, auf einer kleinen separaten Leiterplatte mit freien Zuleitungen aufgebaut sein, um eine Nachrüstverbindung mit den geeigneten Punkten in einer existierenden Schnittstelle 12 zu ermöglichen. Ähnlicherweise können die Komponenten C1, TR1, R2 –R4 von 3 auf einer separaten Leiterplatte mit freien Zuleitungen. vorgesehen sein. Wenn die Diode D 1 vorgesehen ist, kann diese auf derselben Leiterplatte aufgebaut sein. Die Leiterplatte kann eine Vorkehrung zur Anordnung alternativer Kondensatoren mit unterschiedlichen Größen an der Position des Kondensators C1 aufweisen. Es ist somit möglich, einen relativ kleinen Wert eines Kondensators zu verwenden, was eine kurze Zeitverzögerung ergibt, wenn eine bestimmte Maschine nur ein kleines Vibrationsproblem besitzt, und um einen größeren Kondensator vorzusehen, wenn eine Maschine größere Vibrationsprobleme besitzt.
  • Es hat sich herausgestellt, dass die Einstellung der Zeitverzögerung zwischen etwa 6 ms und etwa 8 ms gewöhnlich ausreichend ist, um falsche Auslösesignale auszufiltern. Es hat sich ferner herausgestellt, dass die beschriebenen Schaltungen eine vernünftig wiederholbare Zeitverzögerung erzeugen. Dies ist wichtig, da, vorausgesetzt, dass der Taster zu dem Werkstück mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegt wird, die zusätzliche Distanz, die durchlaufen wird, bevor das Auslösesignal erzeugt wird, auch wiederholbar ist. Diese zusätzliche Distanz wird daher von den Messungen durch den normalen Schritt einer Kalibrierung oder "Einstellung des Bezugspunkts" des Tasters vor der Verwendung entfernt. Für die höchstmögliche Messwiederholbarkeit kann es erwünscht sein, den Taster in Richtung des Werkstückes mit einer geringen Geschwindigkeit zu bewegen. Beim Auswählen der Tastergeschwindigkeit kann es auch erforderlich sein, die Sicherheitbsremsdistanz zu berücksichtigen, da der Kontakt mit dem Werkstück nur detektiert und eine Bremswirkung nach dem Ende der Zeitverzögerung eingeleitet wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Schaltungen, die beschrieben sind, besteht darin, dass sie das Auftreten falscher Auslösesignale verringern, die durch elektrische Interferenzspitzen wie auch durch Vibration bewirkt werden.

Claims (8)

  1. Auslösetasterschaltung (12) für einen Auslösetaster (10) für eine Positionsbestimmungsvorrichtung mit zwei Eingangsanschlüssen (14, OV) zur Verbindung mit einem Ausgang des Tasters; und einem Kondensator (Cl), der über die Eingangsanschlüsse geschaltet ist, wobei der Kondensator momentane scheinbare Änderungen in dem Tasterausgangssignal ausfiltert, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entladeschaltung (TH1, TR1) parallel zu dem Kondensator (C1) vorgesehen ist, wobei die Anordnung derart ist, dass sich der Kondensator im Wesentlichen durch die Entladeschaltung anstatt in den Tasterausgang entlädt, wenn der Tasterausgang einen Kurzschluss darstellt.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, mit einem Widerstand (R1) in Serie mit dem Kondensator (C1) über die Eingangsanschlüsse (14, 0V), wobei die Ladung an dem Kondensator (C1) zur Folge hat, dass eine Spannung über den Widerstand (R2) anliegt, wenn der Tasterausgang einen Kurzschluss darstellt, wobei die Spannung auf die Entladeschaltung (TH1, TR1) wirkt, um zu bewirken, dass diese den Kondensator entlädt.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Entladeschaltung einen Thyristor (TH1) umfasst.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Entladeschaltung einen Transistor (TR1) umfasst.
  5. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kondensator (C1) eine Zeitverzögerung an dem Tasterausgangssignal bewirkt.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, wobei die Zeitverzögerung etwa 6 ms bis etwa 8 ms beträgt.
  7. Auslösetaster (10) für eine Positionsbestimmungsvorrichtung, dessen Ausgang mit einer Schaltung (12) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden ist.
  8. Auslösetaster für eine Positionsbestimmungsvorrichtung, dessen Ausgang mit einer Schaltung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche verbunden ist.
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