DE2308734B2 - Belichtungswarnschaltung für photographische Kameras - Google Patents
Belichtungswarnschaltung für photographische KamerasInfo
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Description
gesteuert wird. Wenn einer der Transistoren T1 und
T3 leitend ist, kann der andere Transistor seinen
Zustand selbst dann nicht ändern, wenn ein Eingangsirr.puls
an seiner Basis ansteht. Wenn beispielsweise ein Eingangssignal der Impulsform o, an die
Basis des Transistors T1 und ein Eingangssignal mit einer Impulsform b{ an die Basis des Transistors T3
in der in Fi g. 2 dargestellten Weise angelegt werden,
so wird der Transistor T1 leitend, während der Transrstor
T3 gesperrt bleibt. Wenn dagegen kein Eingangsimpuls an den Basiselektroden der Transistoren
Tx oder T3 ansteht, sind sowohl die beiden Transistoren
T1 und T3 als auch die Transistoren T2 und
T4 gesperrt. Wenn ein Eingangsimpuls zuerst an die Basis des Transistors T1 angelegt wird, wird der
Transistor T1 leitend. Daher wird auch der Transistor T2 leitend, und die Lampe L1 leuchtet auf und zeigt
damit an, daß eine Überbelichtung zu erwarten ist. Wenn in diesem Falle nach einer gewissen Zeitverzögerung
die Basis des Transistors T3 mit einem Eingangsimpuls beaufschlagt wird, so wird der Transistor
T3 nur in einen Bereitschaftszustand für den
leitenden Zustand versetzt. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die Kollektorspannung des Transistors T2
bereits auf Grund des über die Lampe L1 fließenden Stroms abgefallen, so daß auch die Basisspannung
des Transistors T4 abfällt, der Transistor T4 gesperrt
wird und demgemäß der Transistor T3 nicht leitend werden kann.
Die Beziehung zwischen dem Bezugsimpuls und dem Belichtungsimpuls ist in Fig. 2 durch die Bezugsimpulsform
bt und die Belichtungsimpulsform a,
dargestellt, wobei die Überbelichtungslampe JL1 aufleuchtet
und damit anzeigt, daß eine Überbelichtungsbedingung vorliegt. Wenn die Beziehung zwischen
dem Bezugsimpuls und dem Belichtungsimpuls der in Fig. 2 durch den Überbelichtungsbezugsimpuls
i>, und den Belichtungsimpuls a.2 veranschaulichten
Beziehung entspricht, leuchtet die Lampe L1 selbstverständlich
nicht auf.
In der Schaltung gemäß Fig. 1 ist eine andere, in
gleicher Weise aufgebaute Impulsbreitenverglcichsschaltung gezeigt, zu der die Transistoren T5 bis T8
gehören. Wenn die der Lichtintensität vom Objekt entsprechende Belichtungsimpulsform a4 zu der von
der Bezugsimpulsgeneratorschaltung 5 erzeugten Bezugsimpulsform b4 für Unterbelichtung in der in
F i g. 2 dargestellten Beziehung steht, werden die Transistoren T7 und T8 leitend, und die Unterbelichtungswarnlampe
L3 leuchtet auf und zeigt damit an, daß die Belichtung unzureichend ist.
Zuvor wurden die Fälle einer zu erwartenden Überbelichtung und einer Unterbelichtung an Hand
der in Fig. 1 dargestellten Grundschaltung beschrieben. Eine der Praxis näherkommende, konkrete
Schaltung ist in Fig. 3 gezeigt, in der funktionsgleiche Elemente dieselben Bezugszeichen wie die in
F i g. 1 und 2 haben. Diese Schaltung ist so angeordnet, daß sie mit Hilfe entsprechender Lampen L1
bis L5, die von Impulsbreitenvergleichsschaltungen rr.it Transistoren T13 bis T2o in gleicherweise in Fig. 1
erregt werden, eine Überbelichtungswarnung, eine Kurzzeitbelichtungsanzeige, eine Mittelzeitbeüchtungsanzeige.
eine Langzeitbelichtungsanzeige und eine Unterbelichtungswarnung geben kann. In dieser
Schaltung besteht die in Fig. 1 dargestellte Belichtungsimpulsgeneratorschältung
aus dem Block 1„ mit Transistoren T9 bis T1,, und die Bezugsimpulsgeneratorschaltungcn
sind in den Blöcken 2„ und 5„ dargestellt,
welch letztere monnstabile Multivibratoren aufweisen. Daneben sind Bczugsimpulsgencratorschaltungen
3„ und 4„ für Kurzzeilbelichtung und Mittelzcitbclichtung vorgesehen, welche ebenfalls
monostabile Multivibratoren enthalten. Die Bezugszeichen T2\ bis T2R bezeichnen Transistoren.
Eiin Wählschalter SW., findet Verwendung, wenn ein Photowiderstand Rx der erfindungsgemäßen
Schaltung gemeinsam mit einer Zeitbildungsschaltung für einen elektrischen Verschluß benutzt wird. Ein
FilmempfindlichkeitswählschalterSH^ kann auf eine
der drei Kapazitäten C1 bis C3 umgeschaltet werden.
Ein Wählschalter SW4 dient zur Belichtungskompen-
1.5 sation beim Photographieren mit automatischer Belichtungssteuerung.
Wenn der Stromversorgungs- bzw. Hauptschalter
SW1 bei den in Fig. 3 dargestellten Zuständen der
Schalter SW2 und SW3 geschlossen wird, werden die
Bezugsimpulsgcneratorschaltungen 2„ bis 5„ von der
durch den Kondensator C4 und den Widerstand R1
differenzierten Impulsspannung betätigt. Gleichzeitig wird der Kondensator C2 über den Photowiderstand
Rx aufgeladen. Daher wird der Transistor Tg nach
Ablauf einer Zeit, die umgekehrt proportional zur vom Objekt einfallenden Lichtintensität ist (das
heißt, das Zeitäquivalent zur Belichtungsimpulsbreite) seit dem Schließen des Schalters SW1 leitend.
Daher wird der Transistor T10 leitend, und die Transistorcn
T11 und T12 bleiben gesperrt. Auf diese
Weise wird ein Eingangssignal an die Basis des Transistors T1 in der an Hand von F i g. 1 beschriebenen
Weise angelegt. Andererseits wird ein Bezugsimpuls zur Überbelichtungswarnung an die Basis des
Transistors T3 von dem die Transistoren T,, und T2.,
enthaltenden monostabilen Multivibrator angelegt. Daher leuchtet die Lampe L1 in der in Fig. 3 gezeigten
Schaltung auf, wenn die Beziehung zwischen dem Bezugsimpuls und dem Belichtungsimpuls, ent-
sprechend der Impulsform bx und der Impulsform «,
in Fig. 2 ist.
Wenn in dem obigen Falle die Breiten der Bezugsimpulse für Überbelichtungswarnung, Kurzzeitbelichtungsanzeige,
Mittelzeitbelichtungsanzeige und Lang-
zeitbelichtungsanzcige (gemeinsam mit der Unterbelichtungswarnung
verwendet) at, a2, a3 bzw. a4
sind, stehen sie natürlich im Verhältnis von U1
< a2 <a3
< O4. Daher könnte es an sich selbst dann zum
Aufleuchten der Lampen L2 bis L5 kommen, wenn
diese unbetätigt sein sollten. Dieses Problem wird wie folgt gelöst: Wenn die Lampe L, erregt ist, werden
die Basisspannungen der Transistoren T14, T18, T6
und T8 (T8 ist hier einbezogen, um eine Erregung
der Lampe L5 nach dem Entregen der Lampe L4 zu
verhindern) mit Hilfe von Dioden D1 bis D4 herabgesetzt,
um ein Aufleuchten der anderen Lampen L2, L3, L1 und L5 während der Einschaltphase der Überbelichtungswarnlampe
L1 zu verhindern. Wenn die Belichtungsimpulsbreite bei einer Lichtintensität des
Objekts Qj beträgt und ax zu den Bezugsimpulsbreiten
in der Beziehung O1 < Q1
< a2 < a3
< a4 steht, könnten an sich auch andere Lampen als die Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe
L2, nämlich die Lampen L3, L4 und L5 zum Aufleuchten kommen. Um diese dabei
unerwünschten Lampen auszuschalten, finden in der oben beschriebenen Weise Dioden D5 bis D7 Verwendung.
Auch in den anderen möglichen Fällen werden die unerwünschten Lampen jeweils in der
oben beschriebenen Weise ausgeschaltet gehalten.
Bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispicl
wird eh Belichtungsimpuls, dessen Impulsbreite der Belichtungszeit in Sekunden äquivalent ist, direkt mit
dem Bezugsimpuls verglichen. Beim tatsächlichen Photographiervorgang kann diese Methode jedoch
unzweckmäßig sein, da sie eine lange Zeit zur Entwicklung eines Warnsignals benötigt, wenn die Licht-
intensität vom Objekt gering ist. Eine Möglichkeit zur Ausräumung dieses Problems besteht darin, die
Belichtungsimpulsbreite (und natürlich auch die Bezugsimpulsbreiten) entsprechend zu komprimieren.
Zu diesem Zweck können die Kapazitäten der Kondensatoren C\ bis C3 geändert werden, um die Belichtungsimpulsbreite
auf etwa V500 der tatsächlichen Belichtungszeit in Sekunden zu bringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
«9 531 /25
Claims (9)
- Patentansprüche:1, Belichtungswarnschaltung für photogra-Dhische Kameras mit einer Warnanzeigeeinrich- :ung und einer zwei Eingänge aufweisenden Impulsbreitenvergleichsschaltung, die mit der Warnzeigeeinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem einen Eingang, der Impulsbreitenvergleichsschaltung (2 a, 3 a, 4 a, 5 a) eine einen Belichtungsimpuls mit zur Lichtintensität des zu photographierenden Objekts umgekehrt proportionaler Impulsbreite erzeugende Belichtungsimpulsgeneratorschaltung (1; la) verbunden ist, und an den anderen Eingang wenigstens eine, einen Bezugsimpuls vorgegebener Impulsbreite erzeugende Bezugsimpulsgeneratorschaltung (2, 5; 2 a, 3 a, 4 a, 5 a) angeschaltet ist, wobei die Warnanzeigeeinrichtung (L1, L2, L3, L4) von der Belichtungswarnschaltung entsprechend dem Vergleich zwischen den Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und des Bezugsimpulses gesteuert ist.
- 2. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warnanzeigeeinrichtung eine Lampe ist.
- 3. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Impulsbreitenvergleichsschaltung ein erstes Transistorpaar (T1, T4; Tu, T16; T18, T20; T6, T8), bei dem eine Basis mit dem Kollektor des jeweils anderen Transistors des Transistorpaars verbunden ist, und ein zweites Transistorpaar (T1, T3; T13, T15; T17, T19; T5, T7) aufweist, bei dem die Kollektoren mit den zugehörigen Emit ;rn des ersten Transistorpaars verbunden sind.
- 4. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsimpulsgeneratorschaltung einen Photowiderstand (Rx) und Kondensatoren (C1, C2, C3) aufweist, die einzeln in Reihe mit dem Photowiderstand schaltbar sind.
- 5. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung durch einen transistorisierten monostabilen Multivibrator gebildet ist.
- 6. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Überbeiichtung geeignet bemessen ist.
- 7. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Kurzzeit- bzw. Hochgeschwindigkeitsbelichtung geeignet bemessen ist.
- 8. Belichtungswarnschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Impuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige einer Mittelzeit- bzw. Mittelgeschwindigkeitbelichtung geeignet bemessen ist.
- 9. Belichtungswarnschaltung nach einem der G5 Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsimpulsgeneratorschaltung einen Tmpuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Anzeige ÄStSÄSs SST dessen Impulsbreite zur A Sr UnÄchtung geeignet bemessen .st.U Belichtungswarnschaltung nach einem der λ · Il1 his IO dadurch gekennzeichnet, ian ß SPÄPulsbre!ten des BelicWmpulses 3 des Bezugsimpulses jewe.ls auf Vsoo der Suh Belichtungszeit komprimiert sind.dadurchdaß eineimpulsbreitenvergleichsschJiung gekopnit ist daß eine Kurzzeitbehchtungsanze.g,-Umpe (L,) mit einem Anschluß an die über-Stungswarnlampe angeschaltet ist, daß em Ausgang einer mit zwei Eingangsanschlussen verfenenen zweiten Impulsbreitenvergleichsschslunermt dem anderen Anschluß der Kurzzcitbelichmngswarnlampe verbunden ist, daß en.e zweite Bezugsimpulsgeneratorschaltung d.e einen Bezugsimpuls für die Kurzze.tbehchtungsanzdee erzeugt, mit einem der Eingangsantchlüsse der zweiten Impulsbreitenvergkichsschaltung gekoppelt ist, daß ferner die jeweüs anderen Fingangsanschlüsse der ersten und zweiten mpusbreiLvergleichsschaltungen gemeinsam an einen Ausgang der Behchtungsimpuls-Sneratorschaltung angekoppelt end und daß eine Diode (D1) zwischen den Ausgangsanschlussen der ersten und zweiten Impulsbreitenvergteichsschaltungen liegt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von dem Vergleich zwischen der Impulsbreite des Behchfungsimpulses und den Impulsbreiten der entsprechenden Bezugsimpulse jewe.ls nur ent weder die Überbelichtungswarnlampe oder die Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe erregbar .st.13 Belichtungswarnschaltung nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet, daß eine Mittelzeitbeiichtungsanzeigelampe (L3) mit einem Anschluß an die Kurzzeitbelichtungsanzeigelampe (L) angeschaltet ist, daß eine dntte Impulsbreitenvergleichsschaltung mit einem Eingang». anschluß an den Ausgangsanschluß der Behchtungsimpulsgeneratorschaltung und mit einem Ausgangsanschluß an den anderen Anschluß der Mittelzeitbelichtungsanzeigelampe (L3) angekopnelt ist daß eine driite Bezugsimpulsgeneratorschaltung, die einen Bezugsimpuls für die Mittelzeilbelichtungsanzeige liefert, mit einem anderer Eingangsanschluß der dritten Impulsbreitenvergleichsschaltung verbunden ist, daß ferne! eine Diode (D2) zwischen den Ausgangsanschlussen der ersten und dritten Impulsbreitenver· gleichsschaltungen und eine Diode (D5) zwischet den Ausgangsanschlüssen der zweiten und dnt ten Impulsbreitenvergleichsschaltungen hegt, wo bei die Anordnung so getroffen ist, daß in Ab hängigkeit von dem Vergleich zwischen den Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und der nicht sofort wieder, wodurch dem Photographieren-Bezugsimpulse jeweils nur eine der Lampen (L1, den angezeigt wird, daß bei der nachfolgenden Auf-L2 oder L3) erregt ist. nähme mit einer Belichtungszeit zu rechnen ist, die 14. Belichtungswarnschaltung nach Anspruch langer als der Belichtungszeitgrenzwert und daher 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Langzeit- 5 meist nur für Stativaufnahmen geeignet ist. Da die belichtungsanzeigelampe (L4) und eine Unter- bekannte Belichtungswarneinrichtuug jedoch einer belichtungswamlampe (L5) jeweils mit einem An- getrennt vom Verschlußantrieb betätigten mediani Schluß mit der Mittelzeitbelichtungsanzeigelampe sehen Vorrichtung zur Bemessung der vorgegebenen (L3) verbunden sind, daß eine vierte Impuls- Belichtungszeit bedarf, ist die Gesamtanordnung breitenvergleichsschaltung mit einem Eingangs- io relativ aufwendig und die Zeitbemessung relativ anschluß an den Ausgangsanschluß der Beiich- ungenau. Darüber hinaus hat die Anordnung eines tungsimpalsgeneratorschaltung, mit einem Aus- Räderlaufwerks einen nicht unerheblichen Platzgangsanschluß an den anderen Anschluß der bedarf, und die bekannte Warnanzeigeeinrichtung ist Langzeitbeiichtuiigsaozeigelampe und mit einem nicht in der Lage, mehrere Bezugszeiten zur Abgrenzweiten Ausgangsanschluß an den anderen An- 15 zung eines Belichtungszeitbereichs zu entwickeln.
Schluß der Unterbelichtungswarnlampe ange- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Belichschaltet ist, daß eine vierte Bezugsimpulsgenera- tungswarnschaltung für photographische Kameras torschaltung, die einen Bezugsimpuls für die anzugeben, mit der eine zuverlässige und genaue Langzeitbelichtungsanzeige entwickelt, mit einem Belichtungswarnung über den Gesamtbereich der anderen Eingangsanschluß der vierten Impuls- 20 gesteuerten Belichtung gegerr λ werden kann,
breitenvergleichsschaltung verbunden ist, daß Ausgehend von einer Belichtungswarnschaltung ferner Dioden (D3, D4) zwischen ikrn Ausgangs- der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung anschlüssen der ersten und vierten Impulsbreiten- zur Lösung dieser Aufgabe vor, daß mit dem einen Vergleichsschaltungen, Dioden (D6, D7) zwischen Eingang der Impulsbreitenvergleichsschaltung eine den Ausgangsanschlüssen der zweiten und vierten 25 einen Belichtungsimpuls mit zur Lichtintensität des Impulsbreitenvergleichsschaltungen und Dioden zu photographierenden Objekts umgekehrt propor-(D8, D9) zwischen den Ausgangsanschlüssen der tionaler Impulsbreite erzeugende Belichtungsimpulsdritten und vierten Impulsbreitenvergleichs- generatorschaltung verbunden ist und an den anderen schaltungen angeordnet sind, wobei die Anord- Eingang wenigstens eine, einen Bezugsimpuls vornung so getroffen ist, daß in Abhängigkeit von 30 gegebener Impulsbreite erzeugende Bezugsimpulsdem Vergleich zwischen den Impulsbreiten des generatorschaltung angeschaltet ist, wobei die Warn-Belichtungsimpulses und der Bezugsimpulse je- anzeigeeinrichtung von der Belichtungswarnschalweils nur eine der Lampen (L1, L2, L3, L4 oder tung, entsprechend dem Vergleich zwischen den L5) erregt ist. Impulsbreiten des Belichtungsimpulses und des Be-35 zugsimpulses gesteuert ist.Das Erfindungsprinzip besteht also darin, die Objekthelligkeit in einen Belichtungsimpuls umzuwandeln, dessen Impulsbreite dem HeiligkeitswertDie Erfindung betrifft eine Belichtungswarnschal- entspricht, den Belichtungsimpuls mit einem Bezugs-tung für photographische Kameras mit einer Warn- 40 impuls vorgegebener Impulsbreite zu vergleichenanzeigeeinrichtung und einer zwei Eingänge auf- und eine geeignete Anzeigeeinrichtung, entsprechendweisenden Impulsbreitenvergleichsschaltung, die mit dem Vergleichsergebnis zu steuern,der Warnanzeigeeinrichtung verbunden ist. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele derBekannt ist eine in Verbindung mit einer elektro- Erfindung dargestellt. Es zeigtnisch gesteuerten Zeitbildungseinrichtung arbeitende 45 F i g. 1 ein Grundschaltbild zur Erläuterung desBelichtungswarneinrichtung, bei der der Betriebs- Erfindungsprinzips,zustand einer Lampe vor dem Photographiervorgang F i g. 2 ein schematisches Diagramm von Belich-erkennen läßt, ob die nach der Lichtintensität des zu tungsimpuls- und Bezugsimpulsformen, undphotographierenden Objekts gebildete Belichtungs- F i g. 3 ein Schaltbild einer anderen Ausführungs-zeit für die beabsichtigte Aufnahmeart geeignet ist 50 form der Erfindung.oder nicht. Bei dieser bekannten Belichtungswarn- In F i g. 1 ist ein Grundschaltbild zur Erläuterung einrichtung wird die Ladezeit eines Kondensators, des Funktionsprinzips dargestellt. In einer Belichder zu einer aus einem Photowiderstand und dem tungsimpuls^eneratorschaltung 1 »vird ein Belich-Kondensator bestehenden Verzögerungsschaltung tungsimpuls erzeugt, dessen Impulsbreite zur Intengehört, durch ein getrennt vom Verschlußantrieb zu 55 sität des vom zu photographierenden Objekt einfalspannendes Räderlaufwerk bestimmt, das einen den lenden Lichts umgekehrt proportional ist. Eine Kondensator überbrückenden öffner betätigt. Bei Bezugsimpuisgeneratorschaltung 2 erzeugt einen Be-Einschalten des Räderlaufwerks wird der mechanisch zugsiinpuls (h{ — Fi g. 2), dessen vorgegebene Imbetätigte öffner über eine feste Bezugszeit von bei- pulsbreite zur Anzeige einer Überbelichtung dient, spielsweise V30 Sekunden betätigt und der Konden- 60 Eine Bezugsimpulsgeneratoischaltung 5, die ähnlich sator für eine entsprechende Zeitdauer aufgeladen. der Schaltung 2 aufgebaut ist, erzeugt einen Bezugs-Wenn die Kondensatoraufladung innerhalb dieses impuls (Jb4 — Fi g. 2), der anzeigt, daß eine Untervorgegeljenen Bezugszeitintervalls einen bestimmten belichtung vorliegt und die Impulsbreite des erzeug-Schwellenwert erreicht, kommt die die Warnanzeige ten Impulses größer ist.bildende Lampe augenblicklich zum Erlöschen. 65 Bei Anstehen von Eingangssignalen an den Basis-Wenn bei der Aufladung des Kondensators der be- elektroden der Transistoren T1 und T3 der Schaltung stimmte Schwellenwert jedoch nicht erreicht wird, nach F i g. 1 wird der Transistor leitend, der zuerst so erlischt die Warnlampe nach dem Aufleuchten mit dem Eingangsimpuls (ansteigende Flanke) an-
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