DE2530874B2 - Verfahren und einrichtung zur fokussierung eines optischen systems - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur fokussierung eines optischen systemsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Fokussierung einer optischen Systems
durch Auswertung des fokussierungsabhängigen Ausgangssignals eines !bioelektrischen Wandlers.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art dient ein l'otoleitfähiges Element (beispielsweise ein CdS-Element)
als fotoelektrischer Wandler, der an der Fokussierungsposition des optischen Systems angeordnet
ist und ein Informationssignal abgibt, welches den Fokussierungszustand kennzeichnet. Das fotoleitfähige
Element erfährt bei Bilderzeugung an seiner lichtempfindlichen Fläche eine Erhöhung seines
Innenwiderstandes und ist so in dem Strahlengang des optischen Systems angeordnet, daß durch die Änderung
des Innenwiderstandes, die durch die Einstellung des optischen Systems hervorgerufen wird, eine Aussage
über den Fokussierungszustand möglich ist.
In Fig. ! ist eine charakteristische Kurve dargestellt,
die den Innenwiderstand eines fotoleitfähigen EIe-
(15 ments in Abhängigkeit von der Abbildungsposition
zeigt. Daraus ist zu erkennen, daß der Innenwiderstand eines fotoleitfähigen Elements abhängig von der
Lichtintensität, die wiederum durch die Fokussierung
30
bestimmi ist, einen Spitzenwert P annehmen kann.
Dieser Spitzenwert /> liegt jedoch innerhalb eines sehr
flachen Bereichs, so daß beiderseits seiner Position gegenüber dem Maximum nur geringe Änderungsbeträge auftreten können. Deshalb ist es mit diesem
Prinzip sehr schwierig, während der Verstellung eines optischen Systems das Erreichen des Spitzenwertes P
bzw. der genauen Fokussierung mittels der üblichen Analogverfahren ausreichend genau festzustellen.
Auch bei erhöhtem schaltungstechnischem Aufwand liefert dieses Verfahren ein relativ ungenaues Steuersignal,
so daß damit auch beispielsweise keine genaue Abschaltung eines laufenden Objektivantriebs möglich
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Genauigkeit bei der Auswertung von Steuersignalen der vorstehend
beschriebenen Art zu erhöhen und dies mit vergleichsweise geringem Aufwand zu ermöglichen.
Ein Verfahren der eingangs genannten ArI ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet,
daß für unterschiedliche Fokussierungspositionen des optischen Systems gleichzeitig oder für nacheinander
eingenommene Fokussierungspositionen Impulse mit einer durch das jeweilige Ausgangssignal
bestimmten Frequenz erzeugt und über eine vorbestimmte Zeit gezählt werden und daß aus einem
Vergleich jeweils zweier gleichzeitig bzw. nacheinander erhaltener Zählergebnisse ein Steuersignal zur
Verstellung des optischen Systems abgeleitet wird.
Mn diesem Verfahren ist es in sehr einfacher Weise möglich, die Genauigkeit der Fokussierung bzw. ihrer
Auswertung wesentlich zu erhöhen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die fotoelektrische
Wandlung zur Ableitung eines Steuersignals nicht unbedingt an der genau vorgegebenen Fokussierungsposition
erfolgen muß, in deren Bereich gemäß der in Fig. 1 dargestellten charakteristischen Kurve mit
nur geringfügigen Änderungen zu rechnen ist. Wird dagegen eine Lichtintensitätsauswertung an solchen
Positionen durchgeführt, die den steiler verlaufenden Ästen der charakteristischen Kurve entsprechen, so
kann durch zwei unterschiedliche Auswertungsvorgänge und deren Vergleich gleichfalls auf die genaue
Fokussierung bzw. auf die Defokussierung des optischen Systems geschlossen werden. Vorteilhaft ist
dabei, daß gleichzeitig eine Aussage darüber möglich ist, in welcher Richtung jeweils das optische System
zu verstellen ist, um die genaue Fokussierung möglichst schnell zu erreichen. Außerdem ist mit einer
Lichtintensitätsauswertung in den steil verlaufenden Ästen der charakteristischen Kurve für relativ kleine
Verstellungen des optischen Systems bereits mit sehr großen Änderungen des durch die fotoeltktrische
Wandlung abgegebenen Steuersignals zu rechnen, so daß bereits dadurch die Auswertegenauigkeit erhöht
wird. Ausßerdem ist aber mit unterschiedlichen Auswertevorgängen und der durch ihren Vergleich erfolgenden
Differenzbildung eine Fehlerkompensation verbunden. Die getrennten Lichtintensitätsauswertungen
können nämlich beispielsweise durch Temperatur-Schwankungen oder Speisespannungsänderungen mit
Fehlern behaftet sein. Diese Fehler werden aber bei einem Vergieichsvorgang der beiden Auswertungsergebnisse gegenseitig aufgehoben, so daß auch hierin
eine gegenüber dem bekannten Verfahren bedeutende Genauigkeitserhöhung begründet ist. Durch die Anwendung
einer Impulsauszählung und eines einfachen Vergleichsverfahrens kann das Verfahren insgesamt
digital durchgeführt werden, womit weitere Vorteile insbesondere gegenüber der analogen Auswertetechnik
verbunden sind.
Das Verfahren nach der Erfindung kann gemäß einer ersten Ausführungsmöglichkeit so verwirklicht
sein, daß eine gleichzeitige Erzeugung zweier Impulsfolgen für symmetrisch beiderseits der genauen Fokussierungsposition
liegende Positionen erfolgt und daß bei Übereinstimmung der Zählergebnisse ein die genaue
Fokussierung kennzeichnendes Signal als Steuersignal erzeugt wird. Hierbei wird also eine Lichtintensitätsauswertung
an solchen Positionen vorgenommen, die beispielsweise den in Fig. 1 dargestellten
Punkten M und N der charakteristischen Kurve entsprechen. Diese Punkte liegen auf dem ansteigenden
und auf dem abfallenden Kurvenast, die beide eine große Steigung haben. Da die charakteristische
Kurve insgesamt bezüglich des Punktes P symmetrisch verläuft, wird bei genauer Fokussierung
an den zum Punkt Asymmetrisch liegenden Punkten M und N eine übereinstimmende Lichtintensität herrschen.
Wenn diese zur Erzeugung von Impulsfolgen verwendet wird, deren Frequenz durch sie bestimmt
ist, so werden die Zählergebnisse für die beiden Impulsfolgen übereinstimmen, so daß dies ein Kriterium
für die genaue Fokussierung darstellt.
Bei der Erfindung kann die Tatsache ausgenutzt werden, daß bei Lichtintensitätsauswertung an nur
einer Position des optischen Systems während dessen Verstellung unterschiedliche Lichtintensitäten auftreten
und ujß bei gleichbleibenden Lichtintensitäten
die genaue Fokussierung erreicht sein muß. Hierbei kann also eine Lichtintensitätsauswertung nur bezüglich
jeweils eines Astes der in Fig. I gezeigten charakteristischen Kurve durchgeführt werden, und
wenn die fürjeden Auswertevorgang erzeugten Impulsfolgen laufend gezählt werden, iäßl sich schließlich
das Erreichen der genauen Fokussierung dadurch in gewisser Weise vorhersagen, daß die Unterschiede der
Zählergebnisse laufend geringer werden.
Die Erfindung bietet ferner den Vorteil, daß gleichzeitig mit der Feststellung einer Defokussierung auch
eine Aussage darüber möglich ist, in welcher Richtung das optische System zu verstellen ist, um die genaue
Fokussierung möglichst schnell zu erreichen. Es kann nämlich bei nicht übereinstimmenden Zählergebnissen
die Polarität des Steuersignals zur Bestimmung der zur Fokussierung erforderlichen Verstellrichtung des
optischen Systems ausgenutzt werden.
Das Verfahren nach der Erfindung sowie Einrichtungen zu seiner Durchführung werden im folgenden
anhand in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die bereits erläuterte charakteristische Kurve der Abhängigkeit des Innenwiderstandes eines fotoleitfähigcn
Elements von seiner Position in einem optischen System bzw. von dessen Abbildungsposition,
Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte charakteristische Kurve
für eine Defokussierung des optischen Systems,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung gemäß
einer ersten Ausführungsmöglichkeit,
F i g. 4 und 5 Schaltungsanordnungen für Oszillatoren in der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung,
Fig. 6 eine Anzeigeschaltung für die in Fig. 3 gezeigte
Einrichtung,
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ge-
maß einer zweiten Ausführungsmöglichkeit,
Fig. 8 charakteristische Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung,
F i g. 9 eine Schaltungsanordnung für einen in der Einrichtung nach Fig. 7 verwendeten Oszillator,
Fig. 10 eine Übertragungsschaltung der in Fig. 7
gezeigten Einrichtung und
F i g. 11 ein Blockdiagramm einer abgeänderten Form der in Fig. 7 gezeigten Einrichtung.
Im folgenden wird die erste Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung anhand der Fig. i bis 7 beschrieben. Wenn ein fotoleitfähiges Element an einem Bildpunkt
P0angeordnetist,derdem Abszissenwert fürden Extremwert
Pdes Innenwiderstandes nach Fig. 1 entspricht, und wenn dann das Objektiv verstellt wird, so ändert
sich der Innenwiderstand des fotoleitfähigen Elements so, wie dies durch die charakteristische Kurve dargestellt
ist. Wenn nun zwei fotoleitfähige Elemente an Punkten M0 und jV0 entsprechend den Abszissenwerten für die Werte M und N des Innenwiderstandes
symmetrisch bezüglich der vertikalen, durch den Punkt P geführten Ordinate angeordnet sind, so wird
mit einer Verstellung des Bildpunktes (d. h.des Objektivs) von P0 in Richtung N0 der Innenwiderstand des
ersten fotoleitfähigen Elements an der Position Λί,,
verringert, während der Innenwiderstand des zweiten fotoleitfähigen Elements an der Position N0 erhöht
wird. Die in Fig. 2 gezeigte Kurve soll diesen Zustand darstellen. Wenn der Fokussierungspunkt in umgekehrter
Richtung verstellt wird, so ändern sich die Innenwiderstände beider fotoleitfähiger Element natürlich
in umgekehrter Richtung.
Wenn die Innenwiderstände beider fotoleitfähiger Elemente übereinstimmende Werte M und N haben,
so liegt der Fokussierungspunkt P0 in der Mitte zwischen M0 und N0. An dieser Stelle hat das Abbildungsobjektiv
den richtig fokussierten Zustand. Mit der vorstehend beschriebenen Anoidnung der fotoleitfähigen
Elemente und mit Hilfe des angegebenen Vergleichs- und Auswerteprinzips kann der Fokussierungspunkt
unter allen Bedingungen unabhängig von der Intensität des auf die fotoleitfähigen Elemente
fallenden Lichts bestimmt werden, indem die Signalwerte für die Punkte M und N miteinander verglichen
werden.
In F i g. 3 ist eine beispielsweise Schaltungsanordnung für diese erste Ausführungsmöglichkeit der Erfindung
dargestellt. Hierbei sind das erste und zweite fotoleitfähige Element in einem ersten und einem zweiten
Oszillator 1 α und 1 b angeordnet Diese Oszillatoren 1 α und 1 b erzeugen Impulse einer Frequenz, die jeweils
vom Innenwiderstand des ersten bzw. zweiten fotoleitfähigen Elements abhängt Ein UND-Glied 2 a
erhält an seinem einen Eingang die Impulse des ersten Oszillators 1 a, ein weiteres UND-Glied 2 b erhält
an seinem einen Eingang die Impulse des zweiten Oszillators 1 b. Die zweiten Eingänge dieser beiden
UND-Glieder 2 α und 2 b sind miteinander verbunden,
sie werden mit Zeitsteuersignalen einer Zeitschaltung 3 angesteuert Wie noch beschrieben wild, bestimmt die
Zeitsteuerschaltung 3 die Zählzeit einer Zählerschaltung und enthält einen monostabilen Multivibrator.
Nach Empfang eines Startsignals von einem Impulsgenerator 4 niedriger Frequenz gibt die Zeitsteuerschaltung 3 für eine vorbestimmte Zeit an ihrem Ausgang ein Signal für die UND-Glieder la und Ib ab.
Der Impulsgenerator 4 kann in bekannter Weise aufgebaut sein, er kann beispielsweise einen Unijunktions-
Transistor enthalten.
Eine Schaltung 5 dient zum Start einer Schaltung zur Auswertung des Vergleichs der Zählergebnisse, sie
ist beim dargestellten Ausrührungsbeispiel mit einem Eingang eines UND-Gliedes 6 verbunden. Die Schaltung
5 kann eine monostabile: Schaltung enthalten, die ihrerseits ein Startsignal am Ende der Periode
der ZeitsteuerschaMung 3 erhält. Ein Impulszug, der von dem UND-Glied la innerhalb einer vorbestimmten
Zeit abgegeben wird, steuert einen Zähler 7 an, der aus mehreren Zählstufen Ta, Tb, TcTd... besteht.
Ein entsprechender Impulszug des UND-Gliedes Ib wird einem Zähler 8 zugeführt, der aus mehreren
Zählstufen Sa, 86, 8t, 8</... besteht. Die beiden
is Zähler 7 und 8 können mehrstufige Binärzähler sein
und jeweils aus mehreren miteinander verbundenen Trigger-Flip-Flop-Schaltungen bestehen. Die Zählstände
dieser Zähler 7 und 8 werden dann miteinander in Vergleichsschaltungen verglichen, von denen
z. B. die erste aus UND-Gliedern 9« und 10a, die an
die Ausgänge der Zählerstufen 7 α und 8 α angeschlossen
sind, und einem ODER-Glied 11 λ besieht, dem die Ausgangssignale der UND-Glieder 9a und 1Oo
zugeführt werden. Ähnlich sind weitere Vergleichsschaltungen an die Zählerstufen Tb und Sb, Tc und
8c Td und Sd. . angeschlossen und bestehen jeweils
aus zwei UND-Gliedern und einem ODER-Glied (9 b, Wb, 11 b; 9 c 10 c 11 c; 9 d, WdW d;. .). Die ODER-Glieder
Ho, Ub. lic lld... sind mit ihren Ausgangen
auf entsprechend viele Eingänge des UND-Gliedes 6 geführt. Bei dieser Anordnung geben die
ODER-Glieder 11a, Hb, Mc Md ein Ausgangssignai
ab, wenn jedes ihnen entsprechende Paar von Zählerstufen ein Ausgangssignal erzeugt. Ein Ausgangssignal
des UND-Gliedes 6 wird einer Anzeigenschaltung 12 zugeführt, die mit einer Lampe oder einem Meßinstrument
verbunden ist und somit die Anzeige des Auftretens eines Ausgangssignals am UND-Glied 6
bewirkt, so daß damit die richtige bzw. falsche Fokussierung des optischen Systems festgestellt werden kann.
Die Zählerstufen der Zähler 7 und 8 sind nicht immer in einem identischen Schaltzustand. Deshalb müssen
die Zähler 7 und 8 vor dem Start der Einrichtung zurückgestellt werden. Eine Rückstellschaltung 13
kann z.B.als monostabile Schaltung ausgebildet sein. Die Zählerstufen werden zuerst entsprechend einer
vorbestimmten Vorschrift durch die Rückstellschaltung 13 zurückgestellt die dann ein Signal des Impulsgenerators
4 erhalten kann, durch das ihr Rückstellsignal beendet wird. Wenn die Rückstellschaltung
13 eine monostabile Schaltung ist so gibt sie zweckmäßig einen Rückstellimpuls während ihrer nicht rückgesteuerten
Schaltphase ab und wird bei Empfang eines Signals des Impulsgenerators 4 rückgesteuert
Gleichzeitig wird das Signal des Impulsgenerators 4 der Zeitsteuerschaltung 3 zu deren Start zugeführt
Danach gibt die Zeitsteuerschaltung 3 für eine vorbestrmmte Zeit ihr Ausgangssignal für die UND-Glieder la und Ib ab. Andererseits sind der erste und
zweite Oszillator \a und 1* so eingestellt, daß sie
vor dem Start der Zeitsteuerschaltung 3 bereits schwingen. Das Ausgangssignal der Zeitsteuerschaltung 3 zur
Begrenzung der Zähldauer wird also den UND-Gliedern la und Ib während einer Zeit zugeführt, zu der
die Oszillatoren la und \b Impulse abgeben. Die Anzahl der Ausgangsimpulse des ersten und des
zweiten UND-Gliedes la und Ib entspricht also den Impulsen, die von dem ersten und dem zweiten
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Oszillator I α und 1 b während der Dauer des Ausgangssignals
oder während der voreingestellten Zeit ι der Zeitsteuerschaltung 3 erzeugt werden. Wie bereits
beschrieben, erzeugen der erste und der zweite Oszillator 1« und \b Impulse mit übereinstimmender
Frequenz bei der Fokussierungsstellung der Optik, jedoch mit unterschiedlichen Frequenzen bei einer
gegenüber dieser Stellung unterschiedlichen Einstellung. Wenn also die Anzahlen der Ausgangsimpulse
der UND-Glieder la und Ib unmittelbar mit Abiaul'
der Zeit / gezählt sind, so sind sie für die Fokussierungsstellung
gleich, für Defokussierungsstellungen jedoch unterschiedlich. Es sei nun angenommen, daß
die UND-Glieder la und Ib jeweils vier Impulse während der Zeit rerzeugen. In diesem Falle erfolgt ein
Zählvorgang mit den Zählerstufen la.lb und 7 (des
Zählers 7 und eine Kennzeichnung ihrer Ausgänge und gleichzeitig eine Zählung mit den Zählerstufen
8o, 8/) und 8 c-des Zählers 8 und eine Kennzeichnung
ihrer Ausgänge. Jedes Paar einander entsprechender Zählerstufen Ta und 8a, 7b und Hh, Ic und 8c
führt dann gegenüber dem Ruhezustand gleichartig geänderte Ausgangssignale, so daß die ODER-Glieder
IIa. Wb und Uc in den Vergleichsschaltungen laufend
ihr Ausgangssignal erzeugen. Da andererseits die Zählerstufen 7 i/und 8 rf. . . am Zählvorgang nicht
teilnehmen und vorher zurückgestellt wurden, bleiben diese entsprechenden Paare von Zählerstufen 7 rf und
Sd... im Ruhestand, der durch dieselbe Vorschrift erzeugt ist, und die ODER-Glieder 11 rf,... gtben
gleichfalls Ausgangssignale ab.
Wenn also die UND-Glieder la und Ib eine übereinstimmende
Anzahl von Impulsen innerhalb der Zein abgeben, so geben alle ODER-Glieder 11«,
11 b, lic llrf... der Vergleichsschaltungen ihr Ausgangssignal
ab, welches dann dem UND-Glied 6 zugeführt wird. Nach Ablauf der genannten Zeit ι wird
die Zeitschaltung 3 zur Begrenzung der Zähldauer zurückgestellt, und in diesem Moment gibt sie ein Startsignal
für die Schaltung 5 ab, die das UND-Glied 6 öffnet, die Schaltung 5 gibt also auf einen Eingang
des UND-Gliedes kurzzeitig ein Ausgangssignal ab, so daß ein Informationssignal am Ausgang des UND-Gliedes
6 erscheint und die Anzeigeschaltung 12 angesteuert wird.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, ist es für den Fall übereinstimmender Zählwerte der
Zähler 7 und 8 möglich, eine Änderung der Anzeige in der Anzeigeschaltung 12 zu erkennen, die besagt,
daß die beiden gezählten Impulszüge oder die Impulse des ersten und zweiten Oszillators 1 α und 1 b übereinstimmende
Frequenzen haben. Somit ist es möglich den Fokussierungszustand des optischen Systems genau zu bestimmen.
Wenn die Schaltung 5, die das UND-Glied 6 startet,
eine monostabil? Schaltung ist, verschwindet ihr Ausgangssignal an dem UND-Glied 6 nach einer Zeit,
die durch die Zeitkonstante der Schaltung 5 bestimmt ist, so daß das UND-Glied 6 dann kein Ausgangssignal
mehr abgibt.
Wenn die Rückstellschaltung 13 eine monostabile Schaltung ist, deren Zeitkonstante so bemessen ist, daß
sie mindestens nach Rückkehr der das UND-Glied 6 startenden Schaltung 5 in den Ruhestand in ihren
Anfangszustand zurückgeschaltet wird, so werden nach Abschaltung des Eingangssignals für die Anzeigeschaltung 12 die Zähler 7 und 8 wieder durch die
Rückstellschaltung 13 zurückgestellt, die dann wieder einen Impuls von dem Impulsgenerator4 erhält. Diese
Impuls dient auch als Startsignal für die Zeitsteuer schaltung 3, die die Zählzeit bestimmt. Somit wird de
vorstehend beschriebene Impulszählvorgang wieder holt. Wenn die Rückstellungsschaltung 13 in diese
Weise arbeitet, gibt die Anzeigeschaltung 12 ein* intermittierende Anzeige ab, solange sich das optisch!
System in seiner fokussieren Stellung befindet.
Wenn das optische System defokussiert ist, se
ίο schwingender erste und der zweite Oszillator 1 α und 1 /
mit unterschiedlichen Frequenzen, so daß die Zähle: 7 und 8 unterschiedliche Zählstände erhalten. Wenr
nun z. B. innerhalb der Zeit /, auf die die Zeitsteuer
schaltung 3 eingestellt ist, der erste Oszillator 1 c vier Impulse und der zweite Oszillator 1 b drei Impulse
erzeugt, so gibt das UND-Glied la vier Impulse ab die mit den Zählerstufen 7 a, 7 b und 7 cgezählt werden
In diesem Fall gibt jedoch das UND-Glied 2 b nur drei Impulse ab, so daß diese nur mit den Zähistufer
8tf und 8Λ gezählt werden. Dadurch geben die Zählstufen
Ic und 8c unterschiedliche Ausgangssigna'e
ab, und das ODER-Glied 11 c, welches in der zugeordneten
Vergleichsschaltung enthalten und an die Zählerstufen 7 cund 8 cangeschlossen ist, gibt kein Ausgangssignal
ab. Wenn also die Schaltung 5 ein Ausgangssignal zur Öffnung des UND-Gliedes 6 erzeugt, wird
kein Informationssignal von dem UND-Glied 6 abgegeben, und es tritt keine Änderung der Anzeige
an der Anzeigeschaltung 12 auf, so daß dadurch zu erkennen ist, daß das optische System defokussiert ist.
In Fig. 4 und 5 sind Schaltungsanordnungen für den ersten und zweiten Oszillator I ound 1 Λ dargestellt, mit
denen die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung aufgebaut werden kann. In der Fig. 4 gezeigten Schaltung
sind ein fotoleitfähiges Element 14 und ein Kondensator 15 in Reihe geschaltet, an ihren Verbindungspunkt ist der Emitter eines Unijunktion-Transistors 16
angeschaltet. Somit werden Schwingungsimpulse mit einer vom Innenwiderstand des fotoleitfähigen
λο Elements 14 abhängigen Frequenz an der ersten Basis
des Unijunktion-Transistors 16 erzeugt.
In der Fig. 5 gezeigten Schaltung wirkt das fotoleitfähige
Element 14 als Zeitwiderstand für eine monostabile Schaltung, und ein weiteres fotoleitfähiges EIekann
an Stelle eines Widerstandes /?, vorgesehen sein. Bei dieser Schaltung ist die Dauer des gesperrten
Zustandes eines Transistors 17 (oder des leitenden Zustandes eines Transistors 18) durch den Innenwiderstand
des fotoleitfähigen Elements 14 bestimmt, so daß Impulse am Kollektor des Transistors 17 abgegeben
werden. In einer abgeänderten Schaltungsanordnung können der erste und der zweite Oszillator
1 α und 1 b durch Ersetzen des Widerstandes eines ÄC-Oszillators durch ein fotoleitfähiges Element ver wirklicht werden.
Fig. & zeigt eine fnöglidic Ausführung der An
zeigeschaltung 12 für die in Fig. 3 gezeigte Schaltungsanordnung. Eine Anzeigelampe 20 ist mit dem
Kollektor eines Schaittransistors 19 verbunden. Alter nativ kann die Anzeigeschaltung 12 auch so aufgebaut
sein, daß sie eine Anzeige mit einem Meßinstrument liefert. Sie kann auch ein Relais enthalten, weichesauf
ein Informationssignal anspricht und eine jeweils laufende Verstellung der Optik unterbricht
Wie vorstehend beschrieben, sind die Frequenzen des ersten und des zweiten Impulszuges bei diesem
Ausführungsbeispiel der Erfindung so gewählt, daß sie den Intensitätswerten des Lichtes in der vorderen
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und der hinteren Fokussierungslage entsprechen und
daß sie gleich groß werden, wenn die Optik genau fokussiert ist. Die beiden Impulszüge werden separat
gezählt, und die Zählergebnisse werden miteinander zur Feststellung des Fokussierungszuslandes ver- s
glichen. Auch wenn sich bei dieser Anordnung die Optik außerhalb des genauen Fokussierungspunktes befindet,
ändern sich die Impulszahlen der beiden Impulszüge jeweils in entgegengesetzten Richtungen.
Somit wird auch der geringfügigste Delbkussierungszustand mit hoher Genauigkeit festgestellt. Es se·'
nun beispielsweise angenommen, daß innerhalb einer vorbestimmten Periode der erste Impulszug 1001 Impulse
und der zweite Impulszug 1000 Impulse enthält. Die Differenz dieser Impulszahlen wird genau
bestimmt und somit der Defokussierungszustand festgestellt. Bei diesem Verfahren, bei dem zwei Impulszüge
separat gezählt und miteinander verglichen werden, wird der Fokussierungszustand durch Verarbeitung
einer großen Impulszahl festgestellt. Entsprechend kann der Einfluß einer gewissen Ungenauigkeit
der Anfangsimpulse durch evtl.Störimpulse praktisch vollständig vernachlässigt werden. Dadurch wird
die Genauigkeit der Vorrichtung nach der Erfindung weiter verbessert. Ferner hat bei diesem Ausführungsbeispiel
die Änderung der intensität des Lichtes praktisch keinen Einfluß auf die Genauigkeit. Da
die in beiden Impulszügen enthaltenen ImDulszahlen sich Tiit der Intensiiiit des Lichtes gleichartig ändern
und die Differenz zwischen den Zählständen nicht durch diese Intensitätsänderungen beeinflußt wird,
bleibt auch in diesen Fällen die Genauigkeit erhalten.
Ebenso ergibt sich auch ki/im ein Fehler durch
Änderung der Umgebungstemperatur und der Speisespannung.
Gemäß einer zweiten Ausführungsmöglichkeit der Erfindung kann auch ein Informationssignal erzeugt
werden, welches den Fokussierungspunkt Pu selbst
kennzeichnet. Auch dabei wird eine hohe Genauigkeit durch Impulssignale erzielt, deren Frequenz von dem
Innenwiderstand eines fotoleitfähigen Elements abhängt. Es ist ein Oszillator vorgesehen, der ein fotoleitfähiges
Element enthält, welches im optischen System angeordnet ist. Der Oszillator ist so geschaltet,
daß er jeweils für eine vorbestimmte kurze Zeit schwingt und diesen Schwingungsvorgang wiederholt.
Jeder Impulszug, der in dieser vorbestimmten Zeit von dem Oszillator abgegeben wird, wird mit dem
unmittelbar vorhergehenden Impulszug verglichen. Zu diesem Zweck ist eine Diskriminatorschaltung vorgesehen,
die eine Anordnung zur Speicherung des jeweils VOihergehenden und eine Anordnung zur
Speicherung des jeweils aktuellen Impulszuges enthält. Ferner ist ein Vergleicher zum Vergleich dieser beiden
Impulszüge vorgesehen. Die Diskriminatorschaltung gibt eine erstes Signal ab, wenn der vorhergehende Impalszug eine größere Impulszahl als der aktuelle Impuiszug aufweist, sie gibt ein zweites Signal ab, wenn
der aktuelle eine größere Impulszahl als der vorhergehende Impulszug aufweist Diese Signale kennzeich-
nen die Richtung, in der die Optik jeweils verstellt werden muß. Wenn kein Signal abgegeben wird, so
stimmen beide Impulszahlen überein, die Optik befindet sich dann in der Fokussierungssteliung. Das erste
oder zweite Signal wird der Treiberschaltung zur Verstellung der Optik zugeführt, so daß diese entweder
nach rechts oder nach links abhängig von der Art des jeweiligen Steuersignals verstellt wird.
Die zweite Ausluhrungsmöglichkeit der Erfindunj
wird im folgenden eingehender anhand der Fig. bis 11 beschrieben. In Fig. 7 sind Oszillatoren 41
42, 43 und 44 gezeigt, die durch eine mehrstufigi Auswahlschaltung 45 gestartet oder stillgesetzt werder
können. Diese Auswahlschaltung kann beispielsweise einen Ringzähler enthüllen. Fig. 9 zeigt eine nög
liehe Schaltung des Oszillators 41. In dieser Schaltung
ist ein fotoleitfähiges Element Q vorgesehen, das in"
Strahlengang der Optik angeordnet ist. Wie zu er kennen ist, ändert sich die Frequenz der Impulse, die
von dem Unijunktion-Transislor (i/rabgegeben wer den, in unterschiedlichen Richtungen abhängig vor
den Positionen eines Schalters 5. Wenn diesci bei spielsweise an den Kontakten Hund H' liegt, so ander
sich die Impulsfrequenz direkt proportional dei Änderung des Innenwiderstandes des fotoleitfähiger
Elements Q. Wenn der Schalter S an den Kontakten O und O' liegt, so ändert sich die Impulsfrequenz
umgekehrt proportional der Änderung des Innenwiderstandes. Der Schalter S, der in der Fokussierung*-
position umgeschaltet wird, liegt normalerweise an den Kontakten H und H' und wird an die Kontakte
O und O' umgeschaltet, wenn eine Magnetspule C
eingeschaltet wird.
Der Oszillator 41 ist so geschaltet, daß er jeweils kontinuierlich für sehr kurze Zeit schwingt und diese
Schwingung in vorbestimmten Zeitintervallen wiederholt, wozu er durch eine mehrstufige Auswahlschaltung
45 gesteuert wird.
Die von dem Oszillator 41 innerhalb einer bestimmten Zeit erzeugten Impulse werden gleichzeitig zwei
Binärzählern 46 und 47 zugeführt. Ein Binänähler 48 dient zur Speicherung des jeweiligen Zählerstandes des
Binärzählers 47. Dieser Zählerstand wird mittels einer Übertragungsschaltung 49 auf ihn übertragen, die abhängig
von einem durch den Oszillator 43 erzeugten Signal arbeitet. Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispie!
einer solchen Übertragungsschaltung49. UND-Glieder 49 a, 49 b, 49c. .. sind zwischen einander entsprechende
Zählerstufen der Zähler 47 und 48 geschaltet, so daß sie vorübergehend abhängig "on den Impulsen
des Oszillators 43 geöffnet werden. Gleichzeitig mit den Impulsen des Oszillators 43 werden alle Zählerstände
des Zählers 47 in den Zähler 48 übertragen, so daß sie dessen Zählerinhalt bilden. Der Oszillator 42
dient zur Abgabe zusätzlicher Impulse auf die Zähler46 und 48 bei Vergleich der Zählerstände dieser Zähler.
Zwei Sperrgatter 50 und 51, die mit den letzten Zählerstufen der Zähler 46 und 48 verbunden sind, bilden
einen Vergleicher, der jeweils ein Signal für den Zähler 46 bzw. 48 erzeugt, der den größeren Zählerstand hat.
Wenn der Zähler 46 einen größeren Zählerstand hat, so wird ein Signal Fl von dem Sperrgatter 50 abgegeben, wenn der Zähler 48 den größeren Zählerstand hat, so wird ein Signal V2 von dem Sperrgatter 51 abgegeben. Wenn eines dieser beiden Signale V 1 und Vl erzeugt wird, so werden die Zähler 46
und 48 über ein ODER-Glied 52 zurückgestellt_
Es sind ferner einstufige Flip-Flops F und F vorgesehen, die in Ruhestand gesetzt sind, so daß bei
Empfang der genannten Signale das Flip-Flop F ein Ausgangssignal 1 erzeugt Die Ausgänge dieser Flip-Flops F und F werden einer Treiberschaltung 53 für
die Optik 54 zugeführt Die Treiberschaltung 53 kann abhängig von dem Ausgangssignal des Flip-Flops F
die Optik 54 vorverstellen, während sie abhängig von dem Ausgangssignal des Flip-Flops F die Optik 54 zu-
985
rückstellt.
Das Aüsgangssignal des Flip-Flops /·' wird der Magnetspule C des Oszillators 41 in Fig. 9 zugeführt,
so daß bei Rückstellung der Optik 54 der Schalter Sauf die Kontakte O und O' umgeschaltet wird. Die
Schwingungsfrequenz de;:· Unijunktion-Transistors
UJT ändert sich dann umgekehrt proportional der Änderui".? des Innenwiderstandes des fotoleitfähigen
Elements (J.
Der Oszillator 44 dient zur Rückstellung des Zählers 47 nach Übertragung seines Zählerstandes auf den_
Zähler 48. Wenn die einstufigen Flip-Flops F und F direkt mit den Zählern 46 und 47 verbunden wären,
so würden sie gleichzeitig Signale erhalten, wenn die Zählerstände der Zähler 46 und 48 übereinstimmen.
Somit würde das Ansprcchvcrhallen der Flip-Flops F und F unstabil. Um dies zu vermeiden, sind in dem
dargestellten Ausführungsbeispiel die beschriebenen Sperrgatter 50 und 51 vorgesehen.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels
besehrieben. Nachdem die Kamera auf ein Objekt ausgerichtet ist, wird die mehrstufige
Auswahlschaltung 45 eingeschaltet und gestartet. Diese Schaltung bringt zunächst den Oszillator 41 kurzzeitig
zum Schwingen. Der erste Impulszug des Oszillators 41 wird mit den Zählern 46 und 47 gezählt. Es sei nun
angenommen, daß die Zählerstände der Zähler 46 und 47 beispielsweise den Wert 10110 erreichen. Nachdem
dieZähler 46 und 47 den Zählvorgang beendet haben, startet der Oszillator 42 seine Schwingung abhängig
von einem Befehl aus der mehrstufigen Auswahlschaltung 45. Die Impulse des Oszillators 42
werden den Zählern 46 und 48 zusätzlich zugeführt. Ist zu diesem Zeitpunkt der Zählerstand des Zählers 46
auf dem Wert 00000, so werden nur die zusätzlichen Impulse des Oszillators gezählt. Wenn der Zählerstand
des Oszillators 46 auf dem Wert 10110 ist, so werden die Impulse des Oszillators 42 hinzuaddiert, und der
Zählvorgang wird fortgesetzt.
Die letzte Stufe des Zählers 46 gibt jedoch ein Ausgangsignal 1 zu einem viel früheren Zeitpunkt
als die letzte Zählerstufe des Zählers 48 ab. Wenn die letzte Zählerstufe des Zählers 46 ein Ausgangssignal
1 abgibt, so wird das Sperrgatter 50 geöffnet und gibt ein Signal V\ ab. Der Oszillator 42 wird
stillgesetzt, gleichzeitig werden die Zähler 46 und 48 bei Abgabe des Signals V\ zurückgestellt, so daß das
Signal V 1 am einstufigen Flip-Flop F beendet wird. Der Zustand der Ausgangsstufe dieses Flip-Flops F
wird nicht geändert, sondern auf dem Wert 1 gehalten, so daß die Treiberschaltung 53 die Optik 54 in gleichbleibender
Richtung weiter verstellt.
Dadurch beginnt der Oszillator 43 seinen Schwingvorgang durch einen Befehl der mehrstufigen Auswahlschaltung 45, und der Zählwert 10110 des Zählers «
47 wird in den Zähler 48 über die Übertragungsschaltungs 49 übertragen. Wenn der Zählerwert übertragen
ist, so beginnt der Schwingungsvorgang des Oszillators 44 abhängig von einem Befehl der mehrstufigen Auswahlschaltung 45 zur Rückstellung des Zählers 47.
Nun ist der erste Operationszyklus beendet, und der Oszillator 41 beginnt wieder einen Schwingungsvorgang.
Die Schwingungsimpulse des Oszillators 41 werden mit den Zählern 46 und 47 in bereits beschriebener
Weise gezählt Die zu diesem Zeitpunkt gezählte Impulsfrequenz hat sich jedoch gegenüber dem zuvor
abgelaufenen Zyklus geändert Dies liegt daran, daß der Innenwiderstand des fotoleitlahigen Elements Q
durch die inzwischen erfolgte Verstellung der Optik 54 geändert wurde. Es sei hier vorausgesetzt, daß der
Innenwiderstand des fotoleitfähigen Elements Q ansteigt, wenn die Optik 54 vorverstellt wird, d. h. dem
Fokussicrungspunkt näherkommt. Die Magnetspule C des Oszillators 41 wird ausgeschaltet gehalten, so lange
das einstufige Flip-Flop Fein Ausgangssignal 1 erzeugt,
so daß der Schalter S an den Kontakten H und H' liegt. Somit ändert sich die Schwingungsfrequenz des
Oszillators 41 direkt proportional dem Innenwiderstand des fololeitfähigen Elements Q.
Fig. 8 zeigt grafisch die vorstehend beschriebenen Abläufe, wobei die Verstellung der Optik 54 (oder die
jeweilige Abbildungsposition) auf der Abszisse und der Inncnwiderstand des fotoleitfähiger, Elements Q sowie
die Frequenz des Oszillators 41 auf der Ordinate aufgetragen sind. Die Position P0 auf der Abszisse entsprichtdergenauen
Fokussierungsstellung der Optik 54. In der Defokussierung links von P0 ändert sich die
Schwingfrequenz des Oszillators 41 direkt proportional dem Innenwiderstand des fotoleitfähigen Elements Q,
während sie sich in der Defokussierung rechts von P0 umgekehrt proportional dem Innenwiderstand des
fotoleitfähigen Elements Q ändert. Die Kurven b und b' zeigen diese Änderungsrichtungen der Schwingfrequenz.
Wenn zu dem Zeitpunkt unmittelbar nach dem Start des Oszillators 41 das fotoleitfähige Element
Q einen Innenwiderstand R\ hat, so wird der Innenwiderstand
auf den Wert Rl geändert, wenn der Oszillator 41 seinen zweiten Impulszug abgibt. Die
Schwingfrequenz ändert sich von /', nach /2, da sie
sich direkt proportional der Änderung des Innenwiderstandes ändert. Gemäß der vorstehenden Beschreibung
gibt der Oszillator 41 einen kurzzeitigen Impulszug mit der Frequenz /, ab. Nachdem dieser Impulszug
gezählt ist, gibt jeder Zähler den Wert 10110 ab. Nach Ende des ersten Operationszyklus arbeitet der Oszillator
41 zum zweiten Mal und gibt einen Impulszug mit der Frequenz f2 ab. Dieser Impuls wird mit der
Zählern 46 und 47 gezählt. Die Zählerstände dei Zähler 46 und 48 werden dann in ähnlicher Weise
wie bereits bei Verwendung der zusätzlichen Impulse des Oszillators 42 beschrieben verglichen. In dieserr
Fall wird, da die Schwingfrequenz /2 größer als /, ist
der Zählerstand des Zählers 46 größer als derjenige de; Zählers 48 sein. Da jedoch das Ausgangssignal dei
letzten Stufe des Zählers 46 früher den Wert 1 an nimmt, wird ein Signal V\ abgegeben, und die Optü
wird kontinuierlich in Richtung zur Fokussierungs position P0 vorverstellt.
Die Zähler 46 und 48 werden bei Abgabe de: Signals V\ zurückgestellt," während der Zähler 4"
zurückgestellt wird, nachdem sein Zählerstand in dei
Zähler 48 iihertragen wurde. Dieser Vorgang wjrrj ii
ähnlicher Weise wie beim ersten Operationszyklu durchgeführt.
Der vorstehend beschriebene Operationszyklus win wiederholt bis die Optik 54 die Position P0 erreicht
Wenn die Optik 54 über den Punkt P0 hinausbeweg wird, so wird der Innenwiderstand des fotoleitfahigei
Elements Q verringert, und der Inhalt des Zählers 4! wird größer als der Zählerstand des Zählers 46. Unte
diesen Bedingungen werden die zusätzlichen Impuls des Oszillators 42 zugeführt, und das Ausgangssigna
der ersten Stufe des Zählers 48 wird früher den Wert annehmen, so daß ein Signal V 2 erzeugt wird. Diese
Signal VL dient zur Invertierung des Ausgangssignai
985
des einstufigen Flip-Flops F auf den Wert O^ und des
Ausgangssignals des einstufigen Flip-Flops F auf den Wert 1, so daß dH Treiberschaltung 53 durch das
Ausgangssignal des Flip-Flops /umgesteuert wird und die Optik 54 rückverstellt Bei diesem Vorgang kann
die Optik 54 wieder über den Punkt P0 hinausgeführt
werden, jedoch wird sie bei Eintritt in den Defokussierungsbereich
links von der Position P0 wie bereits beschrieben so gesteuert, daß sie wieder nach rechts
zur Position P0 hingeführt wird. Somit wird die Optik 54
schließlich an der Position P0 stillgesetzt und ist dann
richtig fokussiert
Im folgenden wird der Betrieb für den Fall beschrieben, daß das fotoleitfähige Element Q einen
Innenwiderstand R1' hat wenn der Oszillator41 seinen
ersten Schwingungsvorgang beginnt, wie es auch in Fig. 8 gezeigt ist Der Oszillator 41 erzeugt Impulse
mit einer Frequenz, die durch diesen Innenwiderstand R 1' bestimmt ist und liefert diese Impulse an die
Zähler 46 und 47. Der Zählerstand des Zählers 46 wird mit dem des Zählers 48 verglichen. Wie bereits
beschrieben, hat zu diesem Zeitpunkt der Zähler 48 den Zählerstand Null, und die Optik 54 wird abhängig
von einem Signal V1 vorverstellt. Wenn die Optik 54
innerhalb des Defokussierungsbereich.es rechts von der
Position P0 vorverstellt wird, so wird der Innenwiderstand
des fotoleitfähigen Elements Qauf R 0 verringert
Zum Zeitpunkt des Einsetzens des zweiten Schwingungsvorgangs des Oszillators 41 haben also die Impulse
eine kleinere Frequenz, die mit den Zählern 46 und 47 gezählt wird. Dann werden die Zählerstände
der Zähler 46 und 48 wieder verglichen. Der Inhalt des Zählers 48 ist da sein Wert durch den abhängig
von dem Innenwiderstand Rl' des fotoleitfähigen Elements Q erzeugten Impulszug bestimmt ist größer
als der Inhalt des Zählers 46. Entsprechend wird ein Signal V 2 abgegeben, was ein Ausgangssignal 1 des
einstufigen Flip-Flops F zur Folge hat, so daß die Treiberschaltung 53 die Optik 54 rückstellt Durch das
Ausgangssignal des einstufigen Flip-Flops F wird die Magnetspule C des Oszillators 41 eingeschaltet und der
Schalter S auf die Kontakte 0 und (7 gelegt. Dadurch wird die Schwingfrequenz des Oszillators 41 umgekehrt
proportional zum Innenwiderstand des fotoleitfähigen Elements Q geändert. Da der Innenwiderstand des
fotoleitfähigen Elements Q in der Reihenfolge
geändert wird, ändert sich die Schwingfrequenz des Oszillators 41 in der Reihenfolge
55
Wenn also die Optik 54 rückverstellt wurde, ist die Schwingfrequenz des Oszillators 41 jeweils bei Beginn
seiner Schwingung gegenüber vorher verringert. Daher wird immer dann, wenn der Vergleichsvorgang wiederholt
wird, der Zähltrstand des Zählers 48 gegenüber dem Zählerstand des Zählers 46 erhöht. Trotzdem
wird das Signal Vl intermittierend erzeugt, weshalb das einstufige Flip-Flop F kontinuierlich sein Ausgangssignal
abgibt, durch das die Optik 54 rückverstellt wird. Wenn bei diesem Vorgang die Optik 54 über die
Position Pn hinausbewegt wird, so wird der Innenwiderstand
des fotoleitfähigen Elements Q verringert und die Schwingfrequenz des Oszillators 41 wird
größer, verglichen mit der Frequenz des jeweils zuvor abgegebenen Impulszuges. Somit wild in dem Vergleichsvorgang
der Zählerstand des Zahlers 46 größer als der Zählerstand des Zählers 48. Es ist zu erkennen,
daß dann das Signal V1 abgegeben und die Optik 54
vorverstellt wird.
Die Optik 54 kann manchmal über die Position Pn
hinausbewegt und danach so gesteuert werden, daß sie rückgestellt wird und schließlich an der Position Pn
stehenbleibt
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm einer zweiten Schaltungsanordnung für die zweite Ausführungsmöglichkeit
der Erfindung. Hierbei sind die in Fig. 7 bereits dargestellte gleichartige Einheiten mit denselben
Bezugszeichen versehen. Bei dieser Schaltung wird der erste Impulszug des Oszillators 41 mit den Binärzählem
46 und 47 gezählt. Dann wird abhängig von der Abgabe der Impulse eines Oszillators 43 ο eine
Übertragungsschaltung 49 a angesteuert, so daß der Zählerstand des Zählers 46 in ein Schieberegister 55
übertragen wird. Dadurch startet der Oszillator 42 seine Schwingungen und liefert Impulse an das Schieberegister
55 und ein weiteres Schieberegister 56. Zu diesem Zeitpunkt hat der Inhalt des Schieberegisters 56
den Wert Null, weshalb ein Signal V 1 abgegeben wird. Die Optik 54 wird dadurch mittels der Treiberschaltung
53 vorverstellt. Unmittelbar nach seinem Auftreten bewirkt das Auswertesignal V I eine Rückstellung
des Zählers 46 sowie der Schieberegister 55 und 56. Danach bewirkt ein Schwingungsimpuls eines
Oszillators 43 ft eine Ansteuerung einer Übertragungsschaltung 49/), die wiederum den Zählerstand des
Zählers 47 in das Schieberegister 56 überträgt. Danach wird der Zähler 47 durch dsn Schwingungsimpuls eines
Oszillators 44 zurückgestellt. Nun ist der erste Operationszyklus beendet und der Oszillator 41 gibt einen
zweiten Impulszug ab, der den Zählern 46 und 47 zugeführt wird.
Wie bereits beschrieben, dienen die Schwingungsimpulse des Oszillators 43 a zur Steuerung der Übertragungsschaltung
49 a, wodurch der Zählerstand des Zählers 46 in das Schieberegister 55 übertragen wird.
Dann werden die Inhalte der Schieberegister 55 und 56 miteinander verglichen. Wenn die Optik 54 sich in der
Defokussierung links von der Position Pn (Fig. 8)
befindet so hat das Schieberegister 55 einen größeren Inhalt als das Schieberegister 56, so daß ein Signal V1
abgegeben wird und die Optik 54 kontinuierlich vorverstellt wird. Wenn jedoch die Optik 54 sich in der
Defokussierung rechts von der Position P0 befindet,
so hat das Schieberegister 56 einen größeren Inhalt als das Schieberegister 55, so daß ein Signal V 2 erzeugt
wird, welches die Optik 54 rückverstellt. Die vorstehend beschriebene Funktion wird wiederholt, bis die
Optik 54 schließlich an der genauen Fokussierungsposition P0 stillgesetzt wird.
Die zweite Ausführungsmöglichkeit der Erfindung arbeitet also mit Oszillatoren, die wiederholt Impulszüge
in vorbestimmten konstanten Intervallen und mit einer Schwingfrequenz erzeugen, die durch den Innenwiderstand
des foto! ei !fähigen Elements innerhalb des Lichtstrahlenganges bestimmt ist. Die Anzahl der Impulse
in einem Impulszug wird verglichen mit der Anzahl der Impulse in einem darauffolgenden Impulszug,
wodurch abhängig von dem Vergleichsergebnis ein Informationssignal über den Betrag und die Rieh-
ΐΰ
ing erhalten wird, in der die Optik zu verstellen ist.
u diesem Zweck kann nur ein einziges fotoleitfähiges lement in dem Strahlengang angeordnet sein. Dies
ideutet, daß hier die mögliche Gefahr unterschied- :her Eigenschaften der verwendeten Einzelteile vermieden
wird, womit man ggf. rechnen muß, wenn mehrere fotoleitfähige Elemente vorgesehen sind.
Außer dem geringeren Raumbedarf fiir nur ein fotoleiliahiges Element ergibt sich auch eine Verringerung
der Zahl der übrigen benötigten Einzelleile.
Hici/.u 4 HIaIl Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Fokussierung eines optischen Systems durch Auswertung des fokussierungsabhängigen
Ausgangssignals eines fotoelektrischen Wandlers, dadurch gekennzeichnet, daß für unterschiedliche Fokussierungspositionen des
optischen Systems gleichzeitig oder Tür nacheinander eingenommene Fokussierungspositionen Impulse
mit einer durch das jeweilige Ausgangssignal bestimmten Frequenz erzeugt und über eine vorbestimmte
Zeit gezählt werden und daß aus einem Vergleich jeweils zweier gleichzeitig bzw. nacheinander
erhaltener Zählergebnisse ein Steuersignal zur Verstellung des optischen Systems abgeleitet
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine gleichzeitige Erzeugung zweier Impulsfolgen für symmetrisch beiderseits der genauen
Fokussierungsposition liegende Positionen erfolgt und daß bei Übereinstimmung der Zählergebnisse
ein die genaue Fokussierung kennzeichnendes Signal als Steuersignal erzeugt wird.
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung zweier Impulsfolgen zwei im optischen System symmetrisch zur genauen Fokussierungsposition
angeordnete fotoleitfa'hige Elemente (14) jeweils die Frequenz eines Oszillators
(la, 1/)) steuern, daß jedem Oszillator (la, Xb)
ein Zähler (7, 8) nachgeschaltet ist, daß die Ausgänge der Zähler (7,8) an eine Vergleichsschaltung
(9,10,11) angeschaltet sind und dal;· der Vergleichsschaltung
(9, 10, 11) eine Anzeigeschaltung (12) zur Auswertung des Vergleichssignals und Feststellung
des Fokussierungszustandes nachgeschaltet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrstufige Binärzähier (7, 8) vorgesehen
sind, deren einander entsprechende Stufen an die Eingänge jeweils einer Vergleichsschaltung
(9, 10, 11) angeschaltet sind, und daß die Ausgänge aller Vergleichsschaltungen (9, 10, 11) auf
ein UND-Glied (6) geführt sind, welches bei Ablauf der vorbestimmten Zeit aufsteuerbar ist und
ein Ausgangssignal an die Anzeigeschaltung (12) abgibt.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der vorbestimmten
Zeit dienende Schaltung (3) als monostabile Schaltung ausgebildet ist und einerseits mit den zweiten
Eingängen zweier UND-Glieder (2 a, 2 h), deren erste Eingänge zur Anschaltung der Ausgänge der
Oszillatoren (1 a, I b) an die Zähler (7, 8) dienen, andererseits mit einer Steuerschaltung (S) verbunden
ist, die ein Steuersignal zur Aufsteuerung des den Vergleich&.schaltungen (9, 10, 11) nachgeschalteten
UND-Gliedes (6) abgibt.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Strahlengang des optischen Systems ein einziges fotoleitfahiges Element (Q) angeordnet ist, welches
die Frequenz eines Oszillators (41) steuert, daß der Oszillator (41) in regelmäßigen Abständen wiederholt
einschaltbar ist, daß dem Oszillator (41) eine Diskriminatorschaltung (46,47,48,49) nachgeschaltet
ist, die Speichereinrichtungen zur Speicherung mindestens zweier aufeinanderfolgender Impulsreihen
des Oszillator^ (41) sowie eine Vergleichsschaltung (50, 51, F, F) enthält, die den Inhalt der
Speichereinrichtungen vergleicht, und daß der Diskriminatorschaltung
(46, 47, 48, 49) eine Treiberschaltung (53) zur Verstellung des optischen Systems (54) nachgeschaltet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichereinrichtungen mehrstufige
Binärzähler (46, 47, 48) vorgesehen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator (41) mit den Zähleingär
>gen zweier Binärzähler (46,47) parallel verbunden ist, die in zeitlicher Folge wirksam schaltbar
sind und daß einer der Binärzähler (46, 47) über eine aus logischen Verknüpfungsgliedern gebildete
Übertragungsschaltung (49) abhängig von dem Steuersignal einer Auswahlschaltung (45) an einen
weiteren binärzähier (48) anschaltbar ist, der gemeinsam mit dem ersten Bmärzähler (46) die
Vergleichsschaltung (50, 51, F, F) steuert.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das fotoleitfähige Element
(Q) in dem Oszillator (41) mittels eines Schalters (S) hinsichtlich der Proportionalität der von
dem Oszillator (41) erzeugten Frequenz zu der Änderung des Innenwiderstandes des fotoleitfäliigen
Elements (Q) umschaltbar ist und daß der Schalter (S) durch das das Erreichen der Fokussierung
kennzeichnende Signal der Vergleichsschaltung (50, 51, F, F) umschaltbar ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Speichereinrichtungen
zur Speicherung jeweils zweier aufeinanderfolgender Impulsreihen des Oszillators
(41) Schieberegister (55, 56) vorgesehen sind, die jeweils durch einen Binärzähler (46, 47) über eine
aus logischen Verknüpfungsgliedern gebildete Übertragungsschaltung (49 A. 49ßJ ansteueibaj; sind,
und daß die Vergleichsschaltung (50, 51, F, F) den Schieberegistern (65, 56) niichgeschaltet ist.
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